DE102020216474A1 - Nietaufsatzvorrichtung - Google Patents

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DE102020216474A1
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English (en)
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Johannes Wolperding
David Jonathan Staebler
Sinisa Andrasic
Peter Stierle
Manfred Lutz
Achim Trick
Thomas Schomisch
Marcus Schuller
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Es wird eine Nietaufsatzvorrichtung zu einem Setzen von Blindnieten, mit zumindest einer Verbindungseinheit (28a) zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine (12a), mit einer Fixiereinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) zu einer Aufnahme eines Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) bei einem Nietvorgang, und mit zumindest einer Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) zu einem Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) in eine Abziehrichtung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e) vorgeschlagen, wobei die Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) dazu vorgesehen ist, den Nietdorn (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) nach dem Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) in Abziehrichtung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e) vollständig durch die Fixiereinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) einzuziehen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Nietaufsatzvorrichtungen zu einem Setzen von Blindnieten für eine Verwendung mit einer Werkzeugmaschine vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Nietaufsatzvorrichtung zu einem Setzen von Blindnieten vorgeschlagen, mit zumindest einer Verbindungseinheit zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine, mit einer Fixiereinheit, insbesondere einem Mundstück, zu einer Aufnahme eines Nietdorns bei einem Nietvorgang, und mit zumindest einer Abzieheinheit zu einem Abziehen des Nietdorns in eine Abziehrichtung, wobei die Abzieheinheit dazu vorgesehen ist, den Nietdorn nach dem Abziehen des Nietdorns in Abziehrichtung vollständig durch die Fixiereinheit einzuziehen.
  • Vorzugsweise ist die Nietaufsatzvorrichtung zu einer Verwendung mit einer Werkzeugmaschine vorgesehen. Insbesondere umfasst die Nietaufsatzvorrichtung zumindest ein Bauteil, welches zu einer Übertragung einer Antriebskraft an die Abzieheinheit über ein Antriebselement der Werkzeugmaschine antreibbar ist. Die Abzieheinheit umfasst zumindest ein Abziehelement, welches zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an einem Nietdorn für ein Abziehen des Nietdorns in Abziehrichtung vorgesehen ist. Unter „formschlüssig“ soll insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, insbesondere dem zumindest einen Abziehelement und dem Nietdorn, eine in eine Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Unter „kraftschlüssig“ soll insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, insbesondere dem zumindest einen Abziehelement und dem Nietdorn, eine senkrecht zu einer Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben vorzugsweise über eine Reibungskraft zwischen den Bauteilen. Insbesondere ist das zumindest eine Abziehelement dazu vorgesehen, insbesondere nach dem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an einem Nietdorn, in Abziehrichtung bewegt zu werden, wobei insbesondere der Nietdorn bei einem Erreichen einer bestimmten Abziehkraft und/oder Abziehstrecke in Abziehrichtung von einem Grundkörper eines Nietrohlings abreißt und/oder abbricht. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit zu einem Zusammenwirken mit einer Verbindungseinheit der Werkzeugmaschine vorgesehen, wobei insbesondere die Nietaufsatzvorrichtung über die Verbindungseinheit, insbesondere relativ zu einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Abziehrichtung, zu einer Mittelachse der Abzieheinheit und/oder zu einer Aufsteckrichtung der Verbindungseinheit ausgerichteten Achse, drehfest an der Werkzeugmaschine befestigt wird. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der vorher genannten Achse, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesondere der Abziehrichtung, der Mittelachse der Abzieheinheit und/oder der Aufsteckrichtung der Verbindungseinheit, verstanden werden, wobei die Gerade, die Ebene oder die Richtung gegenüber der anderen Geraden, der anderen Ebene oder der Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, eine Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Vorzugsweise ist die Abziehrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Abzieheinheit und/oder zur Aufsteckrichtung der Verbindungseinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit dazu vorgesehen, über eine Bewegung in Aufsteckrichtung an der Werkzeugmaschine angeordnet zu werden, wobei insbesondere über zumindest eine nachfolgende Bewegung der Verbindungseinheit, insbesondere einem Verbindungselement der Verbindungseinheit, um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Abziehrichtung, zu einer Mittelachse der Abzieheinheit und/oder zu einer Aufsteckrichtung der Verbindungseinheit ausgerichteten Achse eine Befestigung der Nietaufsatzvorrichtung an der Werkzeugmaschine erfolgt. Es ist denkbar, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Verschlusselement umfasst, welches dazu vorgesehen ist, einen an der Werkzeugmaschine befestigten Zustand der Verbindungseinheit zu sichern. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Verbindungseinheit als Teil eines FlexiClick-Befestigungssystems ausgebildet.
  • Bevorzugt umfasst die Fixiereinheit zumindest ein Aufnahmeelement zu einer Aufnahme des Nietdorns, bevorzugt vor einem Abziehen des Nietdorns. Das Aufnahmeelement begrenzt zumindest eine Ausnehmung zur Aufnahme des Nietdorns und zur Durchführung des Nietdorns nach einem Abziehen des Nietdorns. Die Ausnehmung ist vorzugsweise mittig um die Mittelachse der Abzieheinheit angeordnet. Bevorzugt ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, bei einem Nietvorgang zumindest teilweise, vorzugsweise über das Aufnahmeelement und/oder ein Betätigungselement der Fixiereinheit, an einem Nietrohling und/oder einem zu nietenden Werkstück angelegt zu werden. Insbesondere ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, den Nietdorn entlang der Mittelachse in Abziehrichtung aufzunehmen, wobei insbesondere der Nietdorn an das zumindest eine Abziehelement herangeführt wird. Vorzugsweise ist die Abzieheinheit dazu vorgesehen, den Nietdorn nach dem Abziehen des Nietdorns bei einem vollständigen Einziehen des Nietdorns durch die Fixiereinheit über eine vollständige Längserstreckung des Nietdorns entlang der Mittelachse der Abzieheinheit durch die Ausnehmung zu bewegen, wobei insbesondere der Nietdorn beabstandet von dem Aufnahmeelement angeordnet wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Abzieheinheit mehr als ein, insbesondere genau zwei, Abziehelement(e). Bevorzugt sind die Abziehelemente um die Mittelachse der Abzieheinheit, insbesondere zumindest im Wesentlichen gleichmäßig, verteilt angeordnet. Insbesondere in einer Ausgestaltung mit genau zwei Abziehelementen, sind die Abziehelemente um 180° zueinander versetzt um die Mittelachse der Abzieheinheit angeordnet. Insbesondere sind die Abziehelemente der Abzieheinheit zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Nietaufsatzvorrichtung eine Rückstellvorrichtung. Insbesondere umfasst die Rückstellvorrichtung zumindest teilweise die Abzieheinheit, insbesondere das zumindest eine Abziehelement, die Rückstelleinheit, insbesondere zumindest ein Kraftübertragungselement der Rückstelleinheit und die Fixiereinheit.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Nietaufsatzvorrichtung kann ein vorteilhaft schneller Nietvorgang ermöglicht werden, insbesondere da ein Halten der Nietaufsatzvorrichtung an der Werkzeugmaschine und ein Herausnehmen des abgerissenen Nietdorns vorne aus der Fixiereinheit vorteilhaft entfallen können. Es kann eine vorteilhaft hohe Sicherheit bei einem Nietvorgang erreicht werden, insbesondere da die Nietaufsatzvorrichtung unabhängig von einem Benutzer fest an der Werkzeugmaschine montiert werden kann. Es kann ein ungewolltes Herausfallen von abgerissenen Nietdornen aus einem Aufnahmebereich der Fixiereinheit vorteilhaft verhindert werden. Es kann ein vorteilhaft schneller Übergang zu einem weiteren Nietvorgang erreicht werden, insbesondere da ein Aufnahmebereich der Fixiereinheit direkt nach dem Abreißen eines Nietdorns wieder frei ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Nietaufsatzvorrichtung zumindest eine Rückstelleinheit umfasst, wobei die Abzieheinheit zumindest ein, insbesondere das/die vorher genannte(n), Abziehelement(e) zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn für ein Abziehen des Nietdorns in Abziehrichtung aufweist, wobei die Rückstelleinheit dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Abziehelement nach einem Abziehen des Nietdorns zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand des zumindest einen Abziehelements zurückzusetzen. Es kann nach einem Abreißen eines Nietdorns ein vorteilhaft schneller Übergang zu einem weiteren Nietvorgang erfolgen, insbesondere ohne dass eine Aktion eines Benutzers benötigt wird. Es kann eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft intuitive Bedienung der Nietaufsatzvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Abziehelement dazu vorgesehen, bei einem Abziehen des Nietdorns, insbesondere zumindest teilweise zusammen mit dem Nietdorn, zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Abzieheinheit und/oder in Abziehrichtung bewegt zu werden. Bevorzugt ist die Rückstelleinheit dazu vorgesehen, das zumindest eine Abziehelement zu einem zumindest im Wesentlichen selbstständigen Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements in den Aufnahmebereitschaftszustand in eine der Abziehrichtung entgegengerichtete Rücksetzrichtung zu bewegen. Vorzugsweise ist die Rücksetzrichtung parallel zur Abziehrichtung ausgerichtet und der Abziehrichtung entgegengerichtet. In einer vektoriellen Betrachtung der Abziehrichtung und der Rücksetzrichtung ist die Rücksetzrichtung vorzugsweise antiparallel zur Abziehrichtung ausgebildet. Unter „im Wesentlichen selbstständig“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Tätigkeit oder Funktion, insbesondere das Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements in den Aufnahmebereitschaftszustand nach einem Abziehen eines Nietdorns, ohne eine zusätzliche Tätigkeit eines Benutzers und/oder ohne eine Umstellung einer Antriebsrichtung erfolgt. Vorzugsweise ist die Rückstelleinheit dazu vorgesehen, das zumindest eine Abziehelement nach einem Abziehen eines Nietdorns automatisch zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen. Alternativ ist denkbar, dass die Rückstelleinheit dazu vorgesehen ist, nach einem Abziehen eines Nietdorns durch die Abzieheinheit eine Benutzerinteraktion, beispielsweise ein kurzes Betätigen eines Triggers der Werkzeugmaschine oder ein Betätigen eines Betätigungselements der Nietaufsatzvorrichtung, abzuwarten und nach einem Erfolgen der Benutzerinteraktion, vorzugsweise ohne eine Änderung einer Antriebsrichtung, das zumindest eine Abziehelement zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen. Unter einem „Aufnahmebereitschaftszustand“ soll insbesondere ein Zustand des zumindest einen Abziehelements verstanden werden, in dem das Abziehelement zu einem Abziehen eines Nietdorns in Abziehrichtung an einem über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn form- und/oder kraftschlüssig angreifen kann, wobei das zumindest eine Abziehelement in Abziehrichtung bewegbar ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Abziehelement in dem Aufnahmebereitschaftszustand beabstandet von einem über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn angeordnet oder liegt in dem Aufnahmebereitschaftszustand an dem über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn an, wobei vorzugsweise keine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem zumindest einen Abziehelement und dem Nietdorn besteht. Alternativ ist denkbar, dass das zumindest eine Abziehelement in dem Aufnahmebereitschaftszustand an einem über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn angreift, wobei das Abziehelement jedoch noch nicht zusammen mit dem Nietdorn in Abziehrichtung bewegt wurde. Insbesondere weist die Abzieheinheit eine Abziehstrecke auf. Bevorzugt ist die Abziehstrecke eine Strecke, entlang derer das zumindest eine Abziehelement mit einem form- und/oder kraftschlüssig mit dem Abziehelement verbundenen Nietdorn zu einem Abziehen des Nietdorns bewegt wird. Bevorzugt ist die Abziehstrecke zumindest im Wesentlichen geradlinig ausgebildet. Insbesondere ist die Abziehstrecke zumindest im Wesentlichen parallel zur Abziehrichtung und/oder zur Mittelachse der Abzieheinheit ausgerichtet. Es ist denkbar, dass das zumindest eine Abziehelement in dem Aufnahmebereitschaftszustand an einem entgegen der Abziehrichtung ausgebildeten Ende der Abziehstrecke angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Abziehelement dazu vorgesehen, zu einem Abziehen des Nietdorns zusammen mit dem form- und/oder kraftschlüssig mit dem zumindest einen Abziehelement verbundenen Nietdorn entlang der Abziehstrecke in Abziehrichtung bewegt zu werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Abziehelement, insbesondere alternativ zu einer Bewegung entlang der Abziehstrecke, dazu vorgesehen ist, zum Abziehen des Nietdorns rotierend bewegt zu werden, wobei das zumindest eine Abziehelement dazu vorgesehen ist, beim Abziehen des Nietdorns über die Rückstelleinheit selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand zurückgesetzt zu werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und kostengünstige Ausgestaltung der Rückstelleinheit ermöglicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage und Wartung der Nietaufsatzvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Abziehelement zumindest eine Abziehfläche, welche zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an einem abzuziehenden Nietdorn vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Abziehfläche dazu vorgesehen, sich beim Abziehen eines Nietdorns zumindest teilweise zusammen mit dem Nietdorn in Abziehrichtung zu bewegen. Vorzugsweise weist das zumindest eine Abziehelement eine Rotationsachse auf, die insbesondere beabstandet von der Mittelachse der Abzieheinheit angeordnet ist. insbesondere ist die Rotationsachse des zumindest einen Abziehelements zumindest schräg, insbesondere mit einem Winkel von größer als 8°, zur Mittelachse der Abzieheinheit und/oder zur Abziehrichtung ausgerichtet. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Rotationsachse des zumindest einen Abziehelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung und/oder zur Mittelachse der Abzieheinheit ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden, einer Ebene oder einer Richtung, insbesondere der Rotationsachse des zumindest einen Abziehelements, relativ zu einer anderen Geraden, einer anderen Ebene oder einer Bezugsrichtung, insbesondere der Abziehrichtung und/oder der Mittelachse der Abzieheinheit, verstanden werden, wobei die Gerade, die Ebene oder die Richtung und die andere Gerade, die andere Ebene oder die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Bevorzugt ist das zumindest eine Abziehelement als Teil der Rückstelleinheit ausgebildet und dazu vorgesehen, sich bei einer Bewegung um die Rotationsachse zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abziehfläche dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des zumindest einen Abziehelements um die Rotationsachse um die Rotationsachse bewegt zu werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abziehfläche an zumindest einer Stelle entlang einer Strecke der Abziehfläche bei einer Bewegung um die Rotationsachse dazu vorgesehen, form- und/oder kraftschlüssig an einem auf der Mittelachse der Abzieheinheit angeordneten und/oder einem über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn anzugreifen. Es ist denkbar, dass die Abziehfläche in einer senkrecht zur Rotationsachse ausgerichteten und/oder die Mittelachse der Abzieheinheit umfassenden Schnittebene des zumindest einen, die Abziehfläche aufweisenden Abziehelements betrachtet eine kreisförmige Kontur aufweist, wobei insbesondere die Abziehfläche dazu vorgesehen ist, unabhängig von einer Position des Abziehelements form- und/oder kraftschlüssig an einem auf der Mittelachse der Abzieheinheit angeordneten und/oder einem über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn anzugreifen. Beispielsweise ist das zumindest eine Abziehelement als ein Zahnrad, als eine Rolle oder als eine Walze ausgebildet. Alternativ sind das/die Abziehelement(e) jeweils als eine Futterbacke ausgebildet. Insbesondere ist denkbar, dass das zumindest eine Abziehelement, vorzugsweise an der Abziehfläche, eine Zahnung und/oder eine Haftbeschichtung aufweist und/oder angeraut ist, vorzugsweise zu einem Form- und/oder Kraftschluss mit einem Nietdorn. Bevorzugt umschließt/umschließen das/die Abziehelement(e), insbesondere Abziehflächen der Abziehelemente, in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einer Anordnung an einem Nietdorn, die Mittelachse der Abzieheinheit in einer senkrecht zur Mittelachse der Abzieheinheit ausgerichteten Ebene betrachtet zusammen über einen Winkelbereich von mindestens 120°, vorzugsweise mindestens 220° und bevorzugt mindestens 300°, um die Mittelachse der Abzieheinheit.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Nietaufsatzvorrichtung zumindest einen Sammelbehälter zu einem Auffangen von über die Abzieheinheit eingezogenen Nietdornen umfasst. Es kann ein ungewolltes Herunterfallen von abgerissenen Nietdornen im Arbeitsbereich vorteilhaft verhindert werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Arbeitssicherheit erreicht werden. Vorzugsweise ist der Sammelbehälter entlang der Abziehrichtung zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, hinter der Fixiereinheit, insbesondere dem Aufnahmeelement, angeordnet. Insbesondere ist der Sammelbehälter in ein Gehäuse der Nietaufsatzvorrichtung integriert, wobei insbesondere zumindest eine Gehäuseaußenwand der Nietaufsatzvorrichtung den Sammelbehälter zumindest teilweise ausbildet. Alternativ ist denkbar, dass der Sammelbehälter abnehmbar ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich umfasst der Sammelbehälter eine Entnahmeöffnung zu einem Leeren des Sammelbehälters. Insbesondere umfasst die Nietaufsatzvorrichtung zumindest ein Verschlusselement zu einem Öffnen und Schließen der Entnahmeöffnung. Bevorzugt umfasst die Nietaufsatzvorrichtung zumindest eine Zuführung, die dazu vorgesehen ist, über die Abzieheinheit abgezogene Nietdorne, welche insbesondere in Abziehrichtung vollständig durch die Fixiereinheit eingezogen wurden, von einer Position auf der Mittelachse der Abzieheinheit in den Sammelbehälter zu führen. Vorzugsweise ist der Sammelbehälter an einer Unterseite der Nietaufsatzvorrichtung angeordnet, vorzugsweise unterhalb der Abzieheinheit, der Verbindungseinheit und/oder der Rückstelleinheit. Bevorzugt ist die Abzieheinheit dazu vorgesehen, den Nietdorn nach einem Abziehen des Nietdorns in die Zuführung auszugeben. Beispielsweise begrenzen/begrenzt die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit eine Öffnung zu einem Ausgeben des Nietdorns nach einem Abziehen des Nietdorns. Bevorzugterweise ist die Abzieheinheit dazu vorgesehen, den Nietdorn nach einem Abziehen des Nietdorns von dem zumindest einen Abziehelement zu lösen, wobei der Nietdorn, bevorzugt über die Schwerkraft, durch die Öffnung über die Zuführung in den Sammelbehälter fällt. Alternativ ist denkbar, dass die Nietaufsatzvorrichtung zumindest ein Aktuatorelement, beispielsweise eine Feder o.dgl., umfasst, das dazu vorgesehen ist, einen abgezogenen Nietdorn, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Position des Nietdorns entlang der Mittelachse der Abzieheinheit, über eine Kraft in Richtung des Sammelbehälters bzw. in den Sammelbehälter zu bewegen. Alternativ ist denkbar, dass ein abgezogener Nietdorn mittels Druckluft zu einer Bewegung in den Sammelbehälter mit einer Kraft beaufschlagt wird. Beispielsweise ist denkbar, dass bei einer angetriebenen Bewegung des zumindest einen Abziehelements und/oder des zumindest einen Kraftübertragungselements zum Abziehen des Nietdorns ein Luftvolumen komprimiert wird, welches vor oder bei einem Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements und/oder des zumindest einen Kraftübertragungselements zu einem Ausblasen/Auswerfen des Nietdorns mittels Druckluft freigegeben wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Sammelbehälter beabstandet von einer, insbesondere der vorher genannten, Mittelachse der Abzieheinheit angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft kompakte Ausgestaltung der Nietaufsatzvorrichtung ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft die Schwerkraft zu einer Beförderung der abgerissenen Nietdorne in den Sammelbehälter genutzt werden. Vorzugsweise ist der Sammelbehälter dazu vorgesehen, einen Nietdorn nach einem Abziehen des Nietdorns schräg oder zumindest im Wesentlichen zur Abziehrichtung aufzunehmen. Insbesondere ist die durch die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit begrenzte Öffnung beabstandet von der Mittelachse der Abzieheinheit angeordnet. Bevorzugt ist die durch die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit begrenzte Öffnung relativ zu der Mittelachse der Abzieheinheit in eine zur Mittelachse der Abzieheinheit radiale dem Sammelbehälter zugewandte Richtung angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich die Zuführung zumindest schräg, insbesondere in einem Winkel von größer als 8°, zur Mittelachse der Abzieheinheit, vorzugsweise von der Mittelachse der Abzieheinheit zum Sammelbehälter hin. Alternativ ist denkbar, dass der Sammelbehälter zumindest teilweise oder mittig auf der Mittelachse der Abzieheinheit angeordnet ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit derart ausgebildet sind/ist, dass eine Übertragung einer Antriebskraft von einem, insbesondere dem vorher genannten, Antriebselement auf das zumindest eine Abziehelement der Abzieheinheit und ein zumindest im Wesentlichen selbstständiges Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements in den Aufnahmebereitschaftszustand rein-mechanisch erfolgt. Es kann eine vorteilhaft einfache und kostengünstige Ausgestaltung der Nietaufsatzvorrichtung ermöglicht werden. Es kann eine Kompatibilität der Nietaufsatzvorrichtung mit einer vorteilhaft hohen Anzahl an, insbesondere bereits existierenden, Werkzeugmaschinen erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft robuste Ausgestaltung der Nietaufsatzvorrichtung ermöglicht werden. Vorzugsweise sind für die Übertragung der Antriebskraft und das zumindest im Wesentlichen selbstständige Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements in den Aufnahmebereitschaftszustand keine elektrischen und/oder elektronischen Signale vorgesehen. Vorzugsweise sind/ist die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit derart ausgebildet, dass jegliche Kräfte zwischen Bauteilen der Abzieheinheit und der Rückstelleinheit zur Übertragung der Antriebskraft und zum zumindest im Wesentlichen selbstständigen Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements in den Aufnahmebereitschaftszustand über eine mechanische Kraftübertragung übertragen werden. Insbesondere sind die Abzieheinheit und die Rückstelleinheit frei von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen ausgebildet, beispielsweise Leitungen, Elektronikplatinen, Elektromotoren, Sensoren etc.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest eine Mittelachse und eine Mehrzahl von möglichen Befestigungsstellungen um die Mittelachse aufweist, wobei die Verbindungseinheit dazu vorgesehen ist, jeweils in einer der Mehrzahl von möglichen Befestigungsstellungen an der Werkzeugmaschine befestigt zu werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Flexibilität hinsichtlich einer Arbeitshaltung der Nietaufsatzvorrichtung mit der Werkzeugmaschine bzw. eines Arbeitsbereichs für einen Nietvorgang erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung der Nietaufsatzvorrichtung und einer Werkzeugmaschine in einem an der Werkzeugmaschine befestigten Zustand erreicht werden, insbesondere in Abhängigkeit von einer Form der Werkzeugmaschine. insbesondere kann je nach erforderlicher Arbeitshaltung der Nietaufsatzvorrichtung an einer Werkzeugmaschine eine Anordnung des Sammelbehälters an einer Unterseite der Nietaufsatzvorrichtung vorteilhaft gewährleistet werden, vorzugsweise zu einer Beförderung von abgerissenen Nietdornen in den Sammelbehälter unter Einfluss der Schwerkraft. Insbesondere ist die Mittelachse der Verbindungseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Abzieheinheit ausgerichtet. Insbesondere erstreckt sich die Aufsteckrichtung der Verbindungseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Verbindungseinheit. Vorzugsweise beträgt eine Anzahl von möglichen Befestigungsstellungen der Verbindungseinheit der Nietaufsatzvorrichtung an der Werkzeugmaschine mindestens 4, vorzugsweise mindestens 12 und bevorzugt mindestens 16. Insbesondere sind die möglichen Befestigungsstellungen der Verbindungseinheit der Nietaufsatzvorrichtung an der Werkzeugmaschine gleichmäßig verteilt um die Mittelachse der Verbindungseinheit ausgebildet, wobei die Verbindungseinheit insbesondere jeweils über eine identische Bewegung, insbesondere über einen jeweils identischen vorgegebenen Winkelbereich, um die Mittelachse der Verbindungseinheit in einer in eine Umlaufrichtung um die Mittelachse der Verbindungseinheit betrachtet nächsten möglichen Befestigungsstellung der Verbindungseinheit der Nietaufsatzvorrichtung an der Werkzeugmaschine anordenbar ist. Bevorzugt umfasst die Verbindungseinheit eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln, beispielsweise Rastfortsätzen, Ausnehmungen o.dgl., die jeweils zu einer Verbindung mit genau einem Befestigungselement der Werkzeugmaschine vorgesehen sind. Bevorzugt beträgt eine Anzahl der Befestigungsmittel der Verbindungseinheit mindestens einer Anzahl der möglichen Befestigungsstellungen der Verbindungseinheit der Nietaufsatzvorrichtung an der Werkzeugmaschine. Insbesondere sind die Befestigungsmittel gleichmäßig um die Mittelachse der Verbindungseinheit verteilt angeordnet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Verbindungseinheit denkbar.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Nietaufsatzvorrichtung zumindest eine Ausgabeeinheit zu einer, insbesondere haptischen, akustischen und/oder optischen, Ausgabe einer Stellung der Abzieheinheit, insbesondere zumindest eines Abziehelements der Abzieheinheit, entlang der Abziehrichtung und/oder der Rückstelleinheit umfasst. Es kann eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit bei einem Durchführen von mehreren Nietvorgängen ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft intuitive Bedienung der Nietaufsatzvorrichtung erreicht werden, insbesondere da einem Benutzer direkt signalisiert werden kann, ob und/oder wenn die Nietaufsatzvorrichtung für einen nächsten Nietvorgang bereit ist. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen, einem Benutzer die Stellung der Abzieheinheit, insbesondere zumindest eines Abziehelements der Abzieheinheit, entlang der Abziehrichtung und/oder der Rückstelleinheit anzuzeigen. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Gehäuse, insbesondere einer Gehäuseaußenwand, der Nietaufsatzvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt umfasst die Ausgabeeinheit zumindest eine Sichtdurchführung, welche dazu vorgesehen ist, die Abzieheinheit, insbesondere das zumindest eine Abziehelement, und/oder die Rückstelleinheit zumindest teilweise von außen, insbesondere außerhalb der Nietaufsatzvorrichtung, für einen Benutzer der Nietaufsatzvorrichtung sichtbar zu machen. Es ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit zumindest ein zumindest teilweise transparentes Sichtfenster umfasst, welches die Sichtdurchführung zumindest größtenteils, insbesondere vollständig, verdeckt und/oder ausfüllt. Insbesondere ist das Sichtfenster dazu vorgesehen, die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit vor durch die Sichtdurchführung in die Nietaufsatzvorrichtung eindringenden Fremdkörpern, wie Schmutz o.dgl., zu schützen. Vorzugsweise erstreckt sich die Sichtdurchführung entlang der Abziehrichtung zumindest größtenteils über einen Bereich der Abziehstrecke. Es ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit mehr als eine Sichtdurchführung umfasst, welche insbesondere um die Mittelachse der Abzieheinheit verteilt um die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit an einer Außenwand der Nietaufsatzvorrichtung angeordnet sind. Bevorzugt ist die Ausgabeeinheit derart ausgebildet, dass die Ausgabe der Stellung der Abzieheinheit, insbesondere des zumindest einen Abziehelements der Abzieheinheit, entlang der Abziehrichtung und/oder der Rückstelleinheit rein-mechanisch, insbesondere ohne elektrische und/oder elektronische Komponenten der Ausgabeeinheit, erfolgt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen ist, die Stellung der Abzieheinheit, insbesondere des zumindest einen Abziehelements der Abzieheinheit, entlang der Abziehrichtung und/oder der Rückstelleinheit akustisch oder haptisch auszugeben, beispielsweise über ein starkes Vibrieren bei einer Überschreitung einer gewissen Strecke entlang der Abziehrichtung durch das zumindest eine Abziehelement, über ein Klicken eines Signalgebers bei einer Überschreitung einer gewissen Strecke entlang der Abziehrichtung durch das zumindest eine Abziehelement o.dgl. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit zumindest teilweise elektrisch und/oder elektronisch ausgebildet ist, beispielsweise als ein Piezo-Element, als ein Lautsprecher, als eine LED o.dgl.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Abzieheinheit zumindest ein Kraftübertragungselement zu einer Übertragung einer Antriebskraft für ein Abziehen eines Nietdorns von einem Antriebselement der Werkzeugmaschine oder von einem über die Werkzeugmaschine antreibbaren Antriebselement der Abzieheinheit auf zumindest ein an dem Nietdorn angreifendes Abziehelement der Abzieheinheit umfasst, wobei die Fixiereinheit zumindest ein Betätigungselement umfasst, wobei das Betätigungselement dazu vorgesehen ist, bei einem Betätigen durch einen Benutzer, insbesondere einem Andrücken des Betätigungselements an ein Werkstück, das zumindest eine Kraftübertragungselement zu einer Verbindung mit dem Antriebselement in Abziehrichtung zu bewegen. Es kann bei einer durchgehenden Betätigung eines Triggers einer mit der Nietaufsatzvorrichtung verbundenen Werkzeugmaschine ein Starten eines weiteren Abziehvorgangs ohne einen über die Fixiereinheit aufgenommenen Nietdorn eines Blindnietrohlings vorteilhaft verhindert werden. Es kann vorteilhaft gewährleistet werden, dass das zumindest eine Kraftübertragungselement stets in einer Bereitschaftsstellung zu einem Durchführen eines Nietvorgangs über das zumindest eine Abziehelement angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Kraftübertragungselement zumindest ein Gewinde, insbesondere Innengewinde, oder eine Verzahnung. Bevorzugt umfasst das Antriebselement zumindest ein Gewinde, insbesondere Außengewinde, oder eine Verzahnung zu einem Zusammenwirken mit dem zumindest einen Kraftübertragungselement. Bevorzugt ist das Antriebselement als Teil der Nietaufsatzvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit dazu vorgesehen, eine Antriebskraft der Werkzeugmaschine auf das Antriebselement zu übertragen. Vorzugsweise ist das Antriebselement über die Antriebskraft um eine Mittelachse des Antriebselements bewegbar, insbesondere antreibbar. Insbesondere ist die Mittelachse des Antriebselements zumindest im Wesentlichen parallel zur Mittelachse der Abzieheinheit und/oder zur Mittelachse der Verbindungseinheit ausgerichtet. Bevorzugt ist das zumindest eine Kraftübertragungselement dazu vorgesehen, mittels dem Antriebselement über das Gewinde oder die Verzahnung um die Mittelachse des Antriebselements oder entlang der Mittelachse des Antriebselements bewegt zu werden, wobei insbesondere das zumindest eine Abziehelement in Abziehrichtung oder in Rücksetzrichtung bewegt wird. Das Betätigungselement ist bevorzugt einteilig mit dem Aufnahmeelement der Fixiereinheit ausgebildet. Das Betätigungselement bzw. das Aufnahmeelement sind/ist vorzugsweise hülsenartig ausgebildet. Insbesondere ist das Betätigungselement dazu vorgesehen, eine Bewegung in Abziehrichtung auf das zumindest eine Kraftübertragungselement zu übertragen, wobei insbesondere das zumindest eine Kraftübertragungselement an das Antriebselement bewegt wird. Insbesondere ist das zumindest eine Kraftübertragungselement dazu vorgesehen, bei einer über das Betätigungselement übertragenen Bewegung in Abziehrichtung und/oder schräg oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung durch das Innengewinde oder die Verzahnung mit dem Antriebselement verbunden zu werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Kraftübertragungselement in zumindest einem Betriebszustand mit dem zumindest einen Abziehelement wirkverbunden, wobei das zumindest eine Abziehelement bei einer Bewegung des zumindest einen Kraftübertragungselements entlang der Mittelachse der Abzieheinheit, insbesondere in Abziehrichtung oder in Rücksetzrichtung, zusammen mit dem zumindest einen Kraftübertragungselement bewegt wird. Besonders bevorzugt entspricht eine Position des zumindest einen Abziehelements bei einer beabstandet von dem Antriebselement ausgebildeten Anordnung des zumindest einen Kraftübertragungselements vor einer Bewegung über das Betätigungselement dem Aufnahmebereitschaftszustand des Abziehelements. Insbesondere ist das Betätigungselement gegen die Bewegung in Abziehrichtung bei einem Betätigen des Betätigungselements federbelastet ausgebildet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abzieheinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Kraftübertragungselement, welches insbesondere ein Innengewinde ausbildet, zu einer Übertragung einer Antriebskraft für ein Abziehen eines Nietdorns von einem Antriebselement der Werkzeugmaschine oder von einem über die Werkzeugmaschine antreibbaren Antriebselement der Abzieheinheit, welches insbesondere ein Außengewinde ausbildet, auf zumindest ein an dem Nietdorn angreifendes Abziehelement der Abzieheinheit umfasst, wobei das zumindest eine Kraftübertragungselement das Antriebselement zu einer Bewegung des zumindest einen Kraftübertragungselements in Abziehrichtung entlang der Abziehrichtung betrachtet, insbesondere in einem Bereich des Innengewindes, zumindest im Wesentlichen vollständig umschließt. Es kann eine vorteilhaft große Kraftübertragungsfläche zwischen dem Antriebselement und dem zumindest einen Kraftübertragungselement erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft gleichmäßige Belastung des Antriebselements erreicht werden. Insbesondere können Verkantungen zwischen dem Antriebselement und dem zumindest einen Kraftübertragungselement vorteilhaft verhindert werden. Zudem kann ein Eindringen von Fremdkörpern, insbesondere von Schmutz, zwischen dem Antriebselement und dem zumindest einen Kraftübertragungselement bei einem Zusammenwirken dieser vorteilhaft verhindert werden. Darunter, dass „das zumindest eine Kraftübertragungselement, das Antriebselement im Wesentlichen vollständig umschließt“ soll insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine Kraftübertragungselement das Antriebselement in zumindest einer Ebene durch das zumindest eine Kraftübertragungselement und das Antriebselement, insbesondere senkrecht zur Mittelachse der Abzieheinheit und/oder des Antriebselements, über einen Winkelbereich von mindestens 340°, vorzugsweise mindestens 350° und bevorzugt zumindest im Wesentlichen 360°, um einen Punkt innerhalb des Antriebselements, insbesondere auf der Mittelachse der Abzieheinheit und/oder des Antriebselements, umgibt.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Abziehelement zumindest eine Abziehführungsfläche auf, die dazu vorgesehen ist, mit zumindest einer weiteren Abziehführungsfläche der Abzieheinheit und/oder der Fixiereinheit zusammenzuwirken. Bevorzugt ist das zumindest eine Abziehelement dazu vorgesehen, über die Abziehführungsfläche des Abziehelements bei einer Bewegung des Abziehelements, insbesondere zusammen mit dem zumindest einen Kraftübertragungselement, in Abziehrichtung in Richtung der Mittelachse der Abzieheinheit bewegt zu werden. Insbesondere ist das zumindest eine Abziehelement dazu vorgesehen, über die Abziehführungsfläche des Abziehelements bei einer Bewegung des Abziehelements, insbesondere zusammen mit dem zumindest einen Kraftübertragungselement, in Abziehrichtung, insbesondere über die Abziehfläche, an einem Nietdorn angelegt zu werden.
  • Die Rückstelleinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, das zumindest eine Kraftübertragungselement zu einem Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements und des zumindest einen Kraftübertragungselements, insbesondere jeweils, in eine Grundstellung zumindest zeitweise, insbesondere während einer Bewegung in die Grundstellung, von dem Antriebselement zu trennen. Vorzugsweise entspricht die Grundstellung des zumindest einen Abziehelements und des zumindest einen Kraftübertragungselements jeweils einer Position des zumindest einen Abziehelements und des zumindest einen Kraftübertragungselements in dem Aufnahmebereitschaftszustand des zumindest einen Abziehelements. Bevorzugt umfasst die Abzieheinheit zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Kraftübertragungselemente. Vorzugsweise sind die Kraftübertragungselemente dazu vorgesehen, über das Antriebselement entlang einer parallel zur Abziehrichtung ausgerichteten Achse bewegt zu werden, wobei die Kraftübertragungselemente dazu vorgesehen sind, zur Übertragung der Antriebskraft um die Mittelachse der Abzieheinheit jeweils an dem Antriebselement angelegt zu werden und zum Zurücksetzen von dem Antriebselement getrennt zu werden. Vorzugsweise umfasst die Rückstelleinheit zumindest eine Führungseinheit, insbesondere eine Führungskulisse, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Kraftübertragungselement in Abhängigkeit von einer Position des zumindest einen Kraftübertragungselements entlang einer parallel zur Abziehrichtung ausgerichteten Achse von dem Antriebselement zu trennen oder an dem Antriebselement anzulegen.
  • Bevorzugt ist das Betätigungselement dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand zu einem Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements und des zumindest einen Kraftübertragungselements in die Grundstellung(en) mit dem zumindest einen Kraftübertragungselement und/oder zumindest einem Führungselement der Rückstelleinheit zusammenzuwirken. Die Rückstelleinheit umfasst insbesondere zumindest ein Rückstellelement, insbesondere eine Feder, das dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Abziehelement und das zumindest eine Kraftübertragungselement zu einem zumindest im Wesentlichen selbstständigen Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements und des zumindest einen Kraftübertragungselements in die Grundstellung(en) nach einem Trennen des zumindest einen Kraftübertragungselements von dem Antriebselement in eine der Abziehrichtung entgegengesetzten Richtung, insbesondere die Rücksetzrichtung, mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Die zwei Kraftübertragungselemente sind vorzugsweise zu einem Trennen von dem Antriebselement jeweils zumindest teilweise entlang einer senkrecht zur Mittelachse der Abzieheinheit ausgerichteten Achse, insbesondere relativ zueinander, beweglich gelagert.
  • Die Abzieheinheit und/oder die Rückstelleinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein weiteres Rückstellelement, welches dazu vorgesehen ist, die zwei Kraftübertragungselemente zu einem Trennen von dem Antriebselement, insbesondere von der Mittelachse der Abzieheinheit weg, mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen, wobei insbesondere ein Anlegen der Kraftübertragungselemente an das Antriebselement gegen die Rückstellkraft erfolgt. Vorzugsweise umfasst die Führungseinheit zumindest ein Führungselement, das dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Position des zumindest einen Kraftübertragungselements entlang der parallel zur Abziehrichtung ausgerichteten Achse, insbesondere der Mittelachse der Abzieheinheit, zu einer Bewegung des zumindest einen Kraftübertragungselements relativ zu der Mittelachse der Abzieheinheit mit zumindest einem Führungsfortsatz des zumindest einen Kraftübertragungselements zusammenzuwirken, wobei die Rückstelleinheit zumindest einen Anschlag umfasst, der dazu vorgesehen ist, bei einer Endposition des zumindest einen Kraftübertragungselements bei oder nach einem Abziehen des Nietdorns mit dem Führungselement zusammenzuwirken, wobei das Führungselement dazu vorgesehen ist, bei einem Zusammenwirken mit dem Anschlag relativ zu dem zumindest einen Kraftübertragungselement bewegt zu werden. Insbesondere ist das zumindest eine Führungselement zu einer Führung einer Bewegung des zumindest einen Kraftübertragungselements relativ zu dem Antriebselement vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Nietaufsatzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Nietaufsatzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Nietaufsatzvorrichtung in einem Querschnitt,
    • 2 eine Explosionsskizze der erfindungsgemäßen Nietaufsatzvorrichtung,
    • 3 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Nietaufsatzvorrichtung in einem Bereich einer Rückstelleinheit und einer Abzieheinheit der Nietaufsatzvorrichtung in einer Stellung vor einem Abziehen eines Nietdorns,
    • 4 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Nietaufsatzvorrichtung in dem Bereich der Rückstelleinheit und der Abzieheinheit in einer Stellung nach einem Abziehen eines Nietdorns,
    • 5 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Nietaufsatzvorrichtung in dem Bereich der Rückstelleinheit und der Abzieheinheit nach einem Trennen von Kraftübertragungselementen der Abzieheinheit von einem Antriebselement der Nietaufsatzvorrichtung zu einem Zurücksetzen der Kraftübertragungselemente in eine Grundstellung,
    • 6 eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Nietaufsatzvorrichtung in dem Bereich der Rückstelleinheit und der Abzieheinheit in einer Stellung beim Zurücksetzen der Kraftübertragungselemente in die Grundstellung,
    • 7 eine schematische Darstellung einer ersten alternativen Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung in einem Querschnitt, wobei Abziehelemente einer Abzieheinheit der Nietaufsatzvorrichtung rotierbar ausgebildet sind,
    • 8 eine schematische Darstellung einer zweiten alternativen Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung in einem Querschnitt, wobei Abziehelemente einer Abzieheinheit der Nietaufsatzvorrichtung als schräg zu einer Abziehrichtung angeordnete Walzen ausgebildet sind,
    • 9 eine schematische Darstellung einer dritten alternativen Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung in einem Querschnitt, wobei eine Abzieheinheit der Nietaufsatzvorrichtung ein System aus Rollen als Abziehelemente umfasst und
    • 10 eine schematische Darstellung einer vierten alternativen Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung in einem Querschnitt, wobei eine Abzieheinheit der Nietaufsatzvorrichtung zwei umlaufende Bänder als Abziehelemente umfasst.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Nietaufsatzvorrichtung 10a zu einem Setzen von Blindnieten gezeigt. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a ist zu einer Verwendung mit einer Werkzeugmaschine 12a vorgesehen (in 1 nur schematisch gezeigt). insbesondere ist die Werkzeugmaschine 12a als ein Akkuschrauber ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Werkzeugmaschine 12a zur Verwendung mit der Nietaufsatzvorrichtung 10a denkbar. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst eine Rückstellvorrichtung 14a, die insbesondere eine Abzieheinheit 16a, eine Rückstelleinheit 18a und eine Fixiereinheit 20a umfasst. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst ein Gehäuse 22a und einen Sammelbehälter 24a zu einem Auffangen von über die Abzieheinheit 16a eingezogenen Nietdornen 26a. Der Sammelbehälter 24a ist abnehmbar an dem Gehäuse 22a angeordnet. insbesondere ist der Sammelbehälter 24a über eine Verbindungsschnittstelle an dem Gehäuse 22a befestigt. Alternativ ist auch denkbar, dass der Sammelbehälter 24a einstückig mit dem Gehäuse 22a ausgebildet ist. Der Sammelbehälter 24a ist an einer Unterseite der Nietaufsatzvorrichtung 10a angeordnet. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst zudem eine Verbindungseinheit 28a zu einer drehfesten Befestigung an der Werkzeugmaschine 12a. Die Abzieheinheit 16a ist zu einem Abziehen eines Nietdorns 26a in eine Abziehrichtung 30a vorgesehen. Die Abzieheinheit 16a umfasst eine Mittelachse 32a, wobei insbesondere die Fixiereinheit 20a dazu vorgesehen ist, einen Nietdorn 26a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a aufzunehmen, wobei die Abzieheinheit 16a dazu vorgesehen ist, den Nietdorn 26a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a abzuziehen. Insbesondere wird bei einem Nietvorgang beim Abziehen des Nietdorns 26a der Nietdorn 26a von einem Grundkörper eines Blindniets getrennt, insbesondere abgerissen, wobei sich der Grundkörper verformt und zwei zu vernietende Werkstücke miteinander verbindet, insbesondere vernietet. Die Abzieheinheit 16a ist dazu vorgesehen, den Nietdorn 26a nach dem Abziehen des Nietdorns 26a in Abziehrichtung 30a vollständig durch die Fixiereinheit 20a einzuziehen.
  • Die Verbindungseinheit 28a ist als ein Teil eines FlexiClick-Befestigungssystems ausgebildet. Die Verbindungseinheit 28a weist eine Mittelachse 34a und eine Mehrzahl von möglichen Befestigungsstellungen um die Mittelachse 34a der Verbindungseinheit 28a auf, wobei die Verbindungseinheit 28a dazu vorgesehen ist, jeweils in einer der Mehrzahl von möglichen Befestigungsstellungen an der Werkzeugmaschine 12a befestigt zu werden. Die Verbindungseinheit 28a ist zu einem Zusammenwirken mit einer Verbindungseinheit 28a der Werkzeugmaschine 12a vorgesehen, wobei insbesondere die Nietaufsatzvorrichtung 10a über die Verbindungseinheit 28a, insbesondere relativ zu einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Abziehrichtung 30a, zu der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder zu einer Aufsteckrichtung 36a der Verbindungseinheit 28a ausgerichteten Achse, insbesondere relativ zur Mittelachse 34a der Verbindungseinheit 28a, drehfest an der Werkzeugmaschine 12a befestigt wird. Die Verbindungseinheit 28a ist dazu vorgesehen, über eine Bewegung in Aufsteckrichtung 36a an der Werkzeugmaschine 12a angeordnet zu werden, wobei insbesondere über zumindest eine nachfolgende Bewegung der Verbindungseinheit 28a, insbesondere einem Verbindungselement 38a der Verbindungseinheit 28a, um die Mittelachse 34a der Verbindungseinheit 28a eine Befestigung der Nietaufsatzvorrichtung 10a an der Werkzeugmaschine 12a erfolgt. Die Verbindungseinheit 28a umfasst ein Verschlusselement 40a, welches dazu vorgesehen ist, einen an der Werkzeugmaschine 12a befestigten Zustand der Verbindungseinheit 28a zu sichern. Insbesondere ist die Mittelachse 34a der Verbindungseinheit 28a zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichtet. Vorzugsweise beträgt eine Anzahl von möglichen Befestigungsstellungen der Verbindungseinheit 28a der Nietaufsatzvorrichtung 10a an der Werkzeugmaschine 12a mindestens 4, vorzugsweise mindestens 12 und bevorzugt mindestens 16. Die möglichen Befestigungsstellungen der Verbindungseinheit 28a der Nietaufsatzvorrichtung 10a an der Werkzeugmaschine 12a sind gleichmäßig verteilt um die Mittelachse 34a der Verbindungseinheit 28a ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Verbindungseinheit 28a zu einem drehfesten Befestigen der Nietaufsatzvorrichtung 10a an der Werkzeugmaschine 12a denkbar, insbesondere von einem FlexiClick-Befestigungssystem verschiedene Ausgestaltungen.
  • Die Fixiereinheit 20a ist zur Aufnahme und Fixierung des Nietdorns 26a vor einem Abziehen des Nietdorns 26a vorgesehen. Die Fixiereinheit 20a umfasst ein Aufnahmeelement 42a, welches zudem auch als Betätigungselement 44a der Fixiereinheit 20a ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement 42a begrenzt eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Nietdorns 26a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a. Das Aufnahmeelement 42a ist dazu vorgesehen, über bei einem Betätigen durch einen Benutzer, insbesondere einem Andrücken des Aufnahmeelements 42a an ein zu nietendes Werkstück, relativ zur Abzieheinheit 16a, zu dem Gehäuse 22a und zur Rückstelleinheit 18a in Abziehrichtung 30a bewegt zu werden. Das Aufnahmeelement 42a ist insbesondere hülsenartig ausgebildet. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Fixierungseinheit 20a denkbar, wobei beispielsweise das Aufnahmeelement 42a und das Betätigungselement 44a separat ausgebildet sind.
  • Die Abzieheinheit 16a umfasst zwei Abziehelemente 46a, welche jeweils als eine Spann-Backe ausgebildet sind. Die Abziehelemente 46a sind jeweils zu einem form- und kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn 26a für ein Abziehen des Nietdorns 26a in Abziehrichtung 30a vorgesehen. Die Abziehelemente 46a sind dazu vorgesehen, zum form- und kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn 26a jeweils in Richtung der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a an dem Nietdorn 26a angelegt zu werden. Insbesondere weisen die Abziehelemente 46a für eine formschlüssige Verbindung mit dem Nietdorn 26a jeweils eine Zahnung auf, die insbesondere eine Abziehfläche 48a ausbildet. Die Abzieheinheit 16a umfasst einen Stutzen 50a, welcher fest mit einem entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a, insbesondere relativ zum Gehäuse 22a der Nietaufsatzvorrichtung 10a und relativ zu dem Aufnahmeelement 42a beweglich gelagerten Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a verbunden ist, beispielsweise über eine Schraubverbindung. Die Abziehelemente 46a bilden jeweils zwei Abziehführungsflächen 54a aus. Der Stutzen 50a weist zwei weitere Abziehführungsflächen 56a auf, die dazu vorgesehen sind, jeweils zu einer Führung eines der Abziehelemente 46a zu einem Lösen eines Nietdorns 26a mit einer an dem jeweiligen Abziehelement 46a angeordneten Abziehführungsfläche 54a zusammenzuwirken. Das Betätigungselement 44a/Aufnahmeelement 42a weist zwei andere Abziehführungsflächen 56a auf, die dazu vorgesehen sind, jeweils zu einer Führung eines der Abziehelemente 46a zu einem Angreifen an einem Nietdorn 26a mit einer an dem jeweiligen Abziehelement 46a angeordneten Abziehführungsfläche 54a zusammenzuwirken. Insbesondere ist jeweils eine Abziehführungsfläche 54a der zwei an einem der Abziehelemente 46a angeordneten Abziehführungsflächen 54a dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des jeweiligen Abziehelements 46a in Abziehrichtung 30a mit einer an dem Betätigungselement 44a/Aufnahmeelement 42a angeordneten anderen Abziehführungsfläche 56a der zwei weiteren Abziehführungsflächen 56a zusammenzuwirken, wobei das jeweilige Abziehelement 46a schräg oder senkrecht zur Abziehrichtung 30a zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a hin bewegt wird, vorzugsweise zu einem form- und kraftschlüssigen Angreifen an einem Nietdorn 26a. Bevorzugt ist jeweils eine andere Abziehführungsfläche 54a der zwei an einem der Abziehelemente 46a angeordneten Abziehführungsflächen 54a dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des jeweiligen Abziehelements 46a in eine Rücksetzrichtung 58a der Abzieheinheit 16a und/oder der Rückstelleinheit 18a mit einer an dem Stutzen 50a angeordneten weiteren Abziehführungsfläche 56a der zwei weiteren Abziehführungsflächen 56a zusammenzuwirken, wobei das jeweilige Abziehelement 46a schräg oder senkrecht zur Abziehrichtung 30a von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a weg bewegt wird, vorzugsweise zu einem Lösen des Abziehelements 46a von einem abgezogenen Nietdorn 26a. In Löserichtung zu einem Zurücksetzen der Abziehelemente 46a wirken die Abziehelemente 46a zwischen Stutzen 50a und Betätigungselement 44a/Aufnahmeelement 42a. Insbesondere sind die zwei Abziehelemente 46a relativ zu dem Stutzen 50a und dem Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a beweglich gelagert, vorzugsweise entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a. Bevorzugt umfasst die Abzieheinheit 16a eine Feder 60a, welche zwischen dem entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a beweglich gelagerten Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a und den zwei Abziehelementen 46a angeordnet ist. Bevorzugt ist die Feder 60a dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46a in Rücksetzrichtung 58a mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Die Abziehelemente 46a sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung in Abziehrichtung 30a über die Abziehführungsflächen 54a, insbesondere in Zusammenwirkung mit den weiteren Abziehführungsflächen 56a, zu einem form- und kraftschlüssigen Angreifen an einem Nietdorn 26a schräg oder senkrecht zur Abziehrichtung 30a zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a hin bewegt zu werden. Die Abziehelemente 46a sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung in Rücksetzrichtung 58a über die Abziehführungsflächen 54a, insbesondere in Zusammenwirkung mit den weiteren Abziehführungsflächen 56a und dem Aufnahmeelement 42a, zu einem Lösen eines abgezogenen Nietdorns 26a schräg oder senkrecht zur Abziehrichtung 30a von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a weg bewegt zu werden.
  • Die Abzieheinheit 16a umfasst zwei Kraftübertragungselemente 62a, welche jeweils einen Teil eines Innengewindes 64a ausbilden. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a bilden zusammen insbesondere eine zweiteilige Gewindemutter aus. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind zu einer Übertragung einer Antriebskraft für ein Abziehen des Nietdorns 26a von einem Antriebselement 66a der Nietaufsatzvorrichtung 10a auf die Abziehelemente 46a vorgesehen. Insbesondere ist das Antriebselement 66a in den Figuren nicht geschnitten dargestellt. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, über das Antriebselement 66a entlang einer parallel zur Abziehrichtung 30a ausgerichteten Achse bewegt zu werden. Das Innengewinde 64a der zwei Kraftübertragungselemente 62a ist zu einem Zusammenwirken mit einem Außengewinde 68a des Antriebselements 66a vorgesehen. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a umschließen das Antriebselement 66a zu einer über das Antriebselement 66a angetriebenen Bewegung der Kraftübertragungselemente 62a in Abziehrichtung 30a, insbesondere in einem an dem Antriebselement 66a angelegten Zustand der Kraftübertragungselemente 62a, entlang der Abziehrichtung 30a betrachtet, insbesondere in einem Bereich des Innengewindes 64a, zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Rückstelleinheit 18a ist dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46a nach einem Abziehen des Nietdorns 26a zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs jeweils zumindest im Wesentlichen selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand der Abziehelemente 46a zurückzusetzen. Die Rückstelleinheit 18a ist dazu vorgesehen, die zwei Abziehelemente 46a und die zwei Kraftübertragungselemente 62a nach einem Abziehen des Nietdorns 26a zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig, insbesondere ohne eine Änderung einer Antriebsrichtung des Antriebselements 66a, in eine Grundstellung zurückzusetzen. Die Rückstelleinheit 18a ist dazu vorgesehen, die zwei Kraftübertragungselemente 62a zu einem Zurücksetzen der Abziehelemente 46a und der Kraftübertragungselemente 62a in die Grundstellung zumindest zeitweise, insbesondere während einer Bewegung in die Grundstellung, von dem Antriebselement 66a zu trennen. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, zur Übertragung der Antriebskraft um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a jeweils an dem Antriebselement 66a angelegt zu werden und zum Zurücksetzen, insbesondere über die Rückstelleinheit 18a, von dem Antriebselement 66a getrennt zu werden. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind zu einer Übertragung der Antriebskraft für ein Abziehen eines Nietdorns 26a von dem Antriebselement 66a auf die an dem Nietdorn 26a angreifenden Abziehelemente 46a der Abzieheinheit 16a vorgesehen. In 1 ist insbesondere der Aufnahmebereitschaftszustand der Abziehelemente 46a gezeigt, wobei insbesondere die Abziehelemente 46a und die Kraftübertragungselemente 62a in der Grundstellung angeordnet sind. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind in der Grundstellung entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a beabstandet von dem Antriebselement 66a angeordnet. Insbesondere sind die zwei Kraftübertragungselemente 62a dazu vorgesehen, bei einem Betätigen des Betätigungselements 44a aus der Grundstellung in Abziehrichtung 30a an das Antriebselement 66a bewegt zu werden.
  • Die Rückstellvorrichtung 14a umfasst eine Lagereinheit 70a zu einer beweglichen Lagerung der Kraftübertragungselemente 62a jeweils zumindest teilweise entlang einer senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichteten Achse 72a. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind über die Lagereinheit 70a relativ zueinander bewegbar. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind über die Lagereinheit 70a jeweils vollständig entlang der senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichteten Achse 72a bewegbar gelagert. Die Lagereinheit 70a umfasst zwei Lagerführungen 74a, welche jeweils von dem Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzt sind. Die Lagerführungen 74a sind jeweils als senkrecht zur Abziehrichtung 30a ausgebildete Ausnehmungen ausgebildet. Insbesondere sind die zwei Kraftübertragungselemente 62a jeweils zumindest größtenteils in einer der Lagerführungen 74a angeordnet und entlang der Lagerführungen 74a bewegbar gelagert. Der Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a ist insbesondere hülsenartig ausgebildet und umfasst eine um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgebildete Ausnehmung zur Aufnahme des Antriebselements 66a in Abhängigkeit von einer Position des Grundkörpers 52a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a. Insbesondere ist eine Mittelachse des Antriebselements 66a, welche insbesondere als eine Drehachse des Antriebselements 66a ausgebildet ist, bei einer Übertragung der Antriebskraft von der Werkzeugmaschine 12a koaxial zu der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgebildet. Vorzugsweise erstrecken sich die zwei Lagerführungen 74a von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a über eine vollständige Dicke des Grundkörpers 52a der Abzieheinheit 16a radial von der Mittelachse 32a nach außen weg. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind zu einem Trennen von dem Antriebselement 66a und zu einem Anlegen an das Antriebselement 66a jeweils entlang der senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichteten Achse 72a, insbesondere relativ zueinander, beweglich gelagert.
  • Das Betätigungselement 44a der Fixiereinheit 20a ist dazu vorgesehen, bei einem Betätigen durch einen Benutzer, insbesondere einem Andrücken des Betätigungselements 44a und des Aufnahmeelements 42a an ein Werkstück, die zwei Kraftübertragungselemente 62a zusammen mit den Abziehelementen 46a und dem Grundkörper 52a zu einer Verbindung mit dem Antriebselement 66a in Abziehrichtung 30a zu bewegen, wobei insbesondere das Innengewinde 64a mit dem Außengewinde 68a des Antriebselements 66a in Eingriff gebracht wird.
  • Die Rückstelleinheit 18a umfasst eine Führungseinheit 76a, die dazu vorgesehen ist, die Kraftübertragungselemente 62a in Abhängigkeit von einer Position der Kraftübertragungselemente 62a entlang der parallel zur Abziehrichtung 30a ausgerichteten Achse, insbesondere in Abziehrichtung 30a oder in Rücksetzrichtung 58a, von dem Antriebselement 66a zu trennen oder an dem Antriebselement 66a anzulegen. Bevorzugt umfasst die Führungseinheit 76a zwei Führungsflächen 78a, welche jeweils an einem der Kraftübertragungselemente 62a angeordnet sind. Die Kraftübertragungselemente 62a bilden jeweils einen Führungsfortsatz 80a aus, welche jeweils eine der Führungsflächen 78a zumindest teilweise umfassen. Die Führungsflächen 78a sind jeweils an einer der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a abgewandten Seite der Kraftübertragungselemente 62a angeordnet. Die Führungseinheit 76a umfasst zwei Führungselemente 82a und zwei weitere Führungsflächen 84a, welche jeweils an einem der zwei Führungselemente 82a angeordnet sind. Die Führungsflächen 78a und die weiteren Führungsflächen 84a sind dazu vorgesehen, die zwei Kraftübertragungselemente 62a in Abhängigkeit von einer Position der Kraftübertragungselemente 62a entlang der parallel zur Abziehrichtung 30a ausgerichteten Achse, insbesondere in Abziehrichtung 30a oder in Rücksetzrichtung 58a, relativ zu dem Antriebselement 66a schräg oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Achse und/oder der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a relativ zueinander zu bewegen, vorzugsweise zu einem Trennen der Kraftübertragungselemente 62a von dem Antriebselement 66a oder zu einem Anlegen der Kraftübertragungselemente 62a an das Antriebselement 66a. Insbesondere sind die Führungsflächen 78a und die weiteren Führungsflächen 84a dazu vorgesehen, während einer über das Antriebselement 66a angetriebenen Bewegung der Kraftübertragungselemente 62a in Abziehrichtung 30a zusammenzuwirken, vorzugsweise zu einer Führung der Kraftübertragungselemente 62a. Die zwei Führungselemente 82a sind relativ zu dem Antriebselement 66a beweglich gelagert ausgebildet. Die Führungselemente 82a sind dazu vorgesehen, beim Zurücksetzen und/oder bei der über das Antriebselement 66a angetriebenen Bewegung der zwei Kraftübertragungselemente 62a in Abziehrichtung 30a relativ zum Antriebselement 66a bewegt zu werden.
  • Die zwei Führungselemente 82a sind dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer Position der zwei Kraftübertragungselemente 62a entlang der parallel zur Abziehrichtung 30a ausgerichteten Achse, insbesondere der Abziehrichtung 30a oder der Rücksetzrichtung 58a, zu einer Bewegung der Kraftübertragungselemente 62a relativ zu der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a jeweils mit einem der Führungsfortsätze 80a der Kraftübertragungselemente 62a zusammenzuwirken. Die Rückstelleinheit 18a umfasst zwei Anschläge 86a und zwei weitere Anschläge 88a. Die zwei weiteren Anschläge 88a sind durch das Gehäuse 22a der Nietaufsatzvorrichtung 10a ausgebildet. Die zwei Anschläge 86a sind durch ein Bauteil der Verbindungseinheit 28a ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Anschläge 86a, 88a denkbar, beispielsweise als Teil der Fixiereinheit 20a o.dgl. Die zwei Anschläge 86a sind dazu vorgesehen, bei einer Endposition der zwei Kraftübertragungselemente 62a in Abziehrichtung 30a bei oder nach einem Abziehen des Nietdorns 26a mit den zwei Führungselementen 82a zusammenzuwirken, wobei die Führungselemente 82a jeweils dazu vorgesehen sind, bei einem Zusammenwirken mit einem der Anschläge 86a relativ zu den zwei Kraftübertragungselementen 62a, insbesondere in Rücksetzrichtung 58a, bewegt zu werden. Die zwei Anschläge 86a sind entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a unbeweglich und/oder fest angeordnet. Die zwei Anschläge 86a begrenzen jeweils eine Bewegung eines der Führungselemente 82a in Abziehrichtung 30a. Die zwei weiteren Anschläge 88a begrenzen jeweils die Bewegung eines der Führungselemente 82a entgegen der Abziehrichtung 30a, insbesondere in Rücksetzrichtung 58a. Die weiteren Anschläge 88a sind dazu vorgesehen, beim Zurücksetzen der Kraftübertragungselemente 62a mit den Führungselementen 82a zusammenzuwirken, wobei die Führungselemente 82a dazu vorgesehen sind, bei einem Zusammenwirken mit den weiteren Anschlägen 88a relativ zu den zwei Kraftübertragungselementen 62a in Abziehrichtung 30a bewegt zu werden. Die zwei Führungselemente 82a begrenzen über ein Zusammenwirken mit den Führungsfortsätzen 80a jeweils eine Bewegung eines der Kraftübertragungselemente 62a zum Trennen des jeweiligen Kraftübertragungselements 62a von dem Antriebselement 66a, vorzugsweise schräg oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung 30a. Die Führungselemente 82a begrenzen jeweils eine Ausnehmung 90a, die korrespondierend zu einer Form der Führungsfortsätze 80a ausgebildet ist. Die Ausnehmungen 90a sind jeweils dazu vorgesehen, einen der Führungsfortsätze 80a in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere zum Abziehen des Nietdorns 26a und/oder bei einer Bewegung zusammen mit den Kraftübertragungselementen 62a in Abziehrichtung 30a, zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, aufzunehmen. Die Führungsfortsätze 80a weisen senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a betrachtet (vgl. 1) jeweils eine zumindest im Wesentlichen keilförmige Grundform auf, wobei insbesondere eine Spitze der zumindest im Wesentlichen keilförmigen Grundform in Rücksetzrichtung 58a zeigt. Die Führungsfortsätze 80a, insbesondere die zumindest im Wesentlichen keilförmige Grundform der einzelnen Führungsfortsätze 80a, weisen jeweils an einem in Abziehrichtung 30a ausgebildeten Ende der Führungsfortsätze 80a eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung 30a ausgebildete Fläche auf, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, eine Bewegung der Führungsfortsätze 80a bei einer Anordnung in den Ausnehmungen 90a der Führungselemente 82a zu begrenzen. Die durch die Führungselemente 82a begrenzten Ausnehmungen 90a weisen senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a betrachtet (vgl. 1) jeweils eine Grundform auf, welche im Wesentlichen identisch zu der Grundform der einzelnen Führungsfortsätze 80a ausgebildet ist.
  • Die Rückstelleinheit 18a umfasst ein Rückstellelement 92a, das dazu vorgesehen ist, die Abziehelemente 46a und die Kraftübertragungselemente 62a über den Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a zusammen zu einem zumindest im Wesentlichen selbstständigen Zurücksetzen der Abziehelemente 46a und der Kraftübertragungselemente 62a in die Grundstellung in eine der Abziehrichtung 30a entgegengesetzten Richtung, insbesondere in Rücksetzrichtung 58a, mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Bevorzugt ist das Rückstellelement 92a dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46a und die Kraftübertragungselemente 62a nach einem Trennen der Kraftübertragungselemente 62a von dem Antriebselement 66a zum Zurücksetzen über den Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a zusammen über die Rückstellkraft in Rücksetzrichtung 58a zu bewegen. insbesondere wirkt die Rückstellkraft des Rückstellelements 92a einer über die Gewinde 64a, 68a übertragenen Kraft in Abziehrichtung 30a beim Abziehen des Nietdorns 26a entgegen. Das Rückstellelement 92a ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Rückstellelement 92a ist in Abziehrichtung 30a betrachtet mittig um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a angeordnet. Das Rückstellelement 92a ist um das Antriebselement 66a angeordnet. Die Rückstelleinheit 18a umfasst zwei weitere Rückstellelemente 94a (siehe 2), welche dazu vorgesehen sind, die zwei Kraftübertragungselemente 62a zu einem Trennen von dem Antriebselement 66a von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a weg mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen, wobei insbesondere ein Anlegen der Kraftübertragungselemente 62a an das Antriebselement 66a gegen die Rückstellkraft erfolgt. Die zwei weiteren Rückstellelemente 94a sind jeweils als Druckfedern ausgebildet und zwischen den zwei Kraftübertragungselementen 62a angeordnet. Insbesondere erstrecken sich die zwei weiteren Rückstellelemente 94a senkrecht zur Abziehrichtung 30a von einem der zwei Kraftübertragungselemente 62a zum anderen der zwei Kraftübertragungselemente 62a. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a begrenzen jeweils zwei Aufnahmen 96a (siehe 2), die dazu vorgesehen sind, die weiteren Rückstellelemente 94a in einer Anordnung an den bzw. zwischen den zwei Kraftübertragungselementen 62a zu halten. Es ist denkbar, dass die zwei weiteren Rückstellelemente 94a jeweils an den zwei weiteren Rückstellelementen 94a, insbesondere innerhalb der Aufnahmen 96a, befestigt, beispielsweise verklebt, sind. Die zwei weiteren Rückstellelemente 94a sind dazu vorgesehen, die zwei Kraftübertragungselemente 62a in zwei entgegengesetzte von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder von dem Antriebselement 66a weg gerichtete Richtungen mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Die zwei weiteren Rückstellelemente 94a sind relativ zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder relativ zum Antriebselement 66a an zwei voneinander abgewandten Seiten angeordnet. Insbesondere ist an jeder Seite des Antriebselements 66a und/oder der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a zwischen den zwei Kraftübertragungselementen 62a eines der weiteren Rückstellelemente 94a angeordnet. Die Führungseinheit 76a, insbesondere die Führungsflächen 78a und die weiteren Führungsflächen 84a, ist dazu vorgesehen, die zwei Kraftübertragungselemente 62a zur über das Antriebselement 66a angetriebenen Bewegung in Abziehrichtung 30a gegen die Rückstellkraft der weiteren Rückstellelemente 94a an dem Antriebselement 66a zu halten. Vorzugsweise sind die zwei weiteren Rückstellelemente 94a dazu vorgesehen, die zwei Kraftübertragungselemente 62a zum Zurücksetzen in Rücksetzrichtung 58a von dem Antriebselement 66a zu trennen und vorzugsweise bis zum Erreichen einer Grundstellung beabstandet von dem Antriebselement 66a zu halten. Die zwei weiteren Rückstellelemente 94a sind dazu vorgesehen, die zwei Kraftübertragungselemente 62a jeweils mit einer entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung 30a und/oder zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder des Antriebselements 66a ausgerichteten Achse 72a mit der Rückstellkraft zu beaufschlagen. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, über die Rückstellkraft der zwei weiteren Rückstellelemente 94a, insbesondere entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung 30a und/oder zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder des Antriebselements 66a ausgerichteten Achse 72a, auseinander gedrückt zu werden, insbesondere zu einem Zusammenwirken der Führungsflächen 78a und der weiteren Führungsflächen 84a.
  • Die Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, bei einer Aufnahme der Führungsfortsätze 80a in die durch die Führungselemente 82a begrenzten Ausnehmungen 90a, bevorzugt über die Rückstellkraft der weiteren Rückstellelemente 94a, von dem Antriebselement 66a getrennt zu werden. Bevorzugt sind die Führungselemente 82a und die zwei Kraftübertragungselemente 62a, insbesondere die Führungsfortsätze 80a, derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass die Kraftübertragungselemente 62a bei der Aufnahme der Führungsfortsätze 80a in den durch die Führungselemente 82a begrenzten Ausnehmungen 90a, insbesondere über die Lagerführungen 74a, über eine größere Strecke schräg oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung 30a relativ zu dem Antriebselement 66a bewegbar sind wie bei einer Anordnung der Kraftübertragungselemente 62a an den Führungselementen 82a außerhalb der Ausnehmungen 90a, wobei die Führungsfortsätze 80a jeweils außerhalb der durch die Führungselemente 82a begrenzten Ausnehmungen 90a angeordnet sind (vgl. 4 und 5). Bevorzugt sind die zwei Führungselemente 82a dazu vorgesehen, jeweils bei einem Zusammenwirken mit einem der Anschläge 86a derart relativ zu den Kraftübertragungselementen 62a bewegt zu werden, dass die Führungsfortsätze 80a, insbesondere über die Rückstellkraft der weiteren Rückstellelemente 94a, jeweils in die Ausnehmung 90a bewegt werden (siehe 5), wobei vorzugsweise die zwei Kraftübertragungselemente 62a schräg oder senkrecht zur Abziehrichtung 30a von dem Antriebselement 66a getrennt werden. Die Führungselemente 82a sind dazu vorgesehen, bei einem Zusammenwirken mit den weiteren Anschlägen 88a derart relativ zu den Kraftübertragungselementen 62a bewegt zu werden, dass die Führungsfortsätze 80a, insbesondere gegen die Rückstellkraft der weiteren Rückstellelemente 94a und/oder über die weiteren Führungsflächen 84a, jeweils aus den Ausnehmungen 90a heraus bewegt werden, wobei vorzugsweise die zwei Kraftübertragungselemente 62a schräg oder senkrecht zur Abziehrichtung 30a an dem Antriebselement 66a angelegt werden. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, bei einem Zusammenwirken der Führungselemente 82a mit den weiteren Anschlägen 88a über das Rückstellelement 92a relativ zu den Führungselementen 82a in Rücksetzrichtung 58a bewegt zu werden, wobei insbesondere die Führungsfortsätze 80a über die an den Führungselementen 82a angeordneten weiteren Führungsflächen 84a der Führungseinheit 76a aus den Ausnehmungen 90a heraus bewegt werden. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, bei einem Herausbewegen der Führungsfortsätze 80a aus den Ausnehmungen 90a gegen die Rückstellkraft der weiteren Rückstellelemente 94a in Richtung des Antriebselements 66a bewegt zu werden, wobei vorzugsweise die zwei Kraftübertragungselemente 62a über eine Bewegung aufeinander zu an dem Antriebselement 66a angelegt werden. Die zwei Kraftübertragungselemente 62a sind dazu vorgesehen, nach einem Anlegen an das Antriebselement 66a zu einem Abziehen eines Nietdorns 26a durch die zwei Abziehelemente 46a über das Antriebselement 66a in Abziehrichtung 30a angetrieben bewegt zu werden. insbesondere wird eine Antriebskraft des sich rotierenden Antriebselements 66a über die zwei Kraftübertragungselemente 62a, insbesondere die Gewinde 64a, 68a, in eine in Abziehrichtung 30a gerichtete Kraft umgewandelt und auf die zwei Abziehelemente 46a übertragen. Insbesondere sind die zwei Führungselemente 82a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a betrachtet jeweils an einer der Mittelachse 32a abgewandten Seite eines der Kraftübertragungselemente 62a angeordnet.
  • Das Betätigungselement 44a ist dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand zu einem Zurücksetzen der Abziehelemente 46a und der Kraftübertragungselemente 62a in die Grundstellung mit dem Stutzen 50a und dem Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a zusammenzuwirken, wobei insbesondere die zwei Abziehelemente 46a und die zwei Kraftübertragungselemente 62a in Abziehrichtung 30a bewegt werden. Vorzugsweise ist das Rückstellelement 92a dazu vorgesehen, das Aufnahmeelement 42a/Betätigungselement 44a beim Zurücksetzen, insbesondere nach einem Abziehvorgang, in Rücksetzrichtung 58a in einen, insbesondere unbetätigten, Grundzustand zu bewegen. Die Abzieheinheit 16a und die Rückstelleinheit 18a sind derart ausgebildet, dass eine Übertragung der Antriebskraft dem Antriebselement 66a die zwei Abziehelemente 46a der Abzieheinheit 16a und ein zumindest im Wesentlichen selbstständiges Zurücksetzen der Abziehelemente 46a in den Aufnahmebereitschaftszustand bzw. die Grundstellung und der Kraftübertragungselemente 62a in die Grundstellung rein-mechanisch erfolgt. Vorzugsweise umfasst die Nietaufsatzvorrichtung 10a keine elektrischen und/oder elektronischen Komponenten. Insbesondere ist in einer Ausgestaltung der Antriebseinheit der Werkzeugmaschine 12a als Elektromotor lediglich die von der Werkzeugmaschine 12a zur Verfügung gestellte Antriebskraft elektrisch erzeugt.
  • Die Abzieheinheit 16a weist eine Abziehstrecke 98a auf, entlang derer sich die zwei Abziehelemente 46a mit einem form- und/oder kraftschlüssig mit den Abziehelementen 46a verbundenen Nietdorn 26a zu einem Abziehen des Nietdorns 26a bewegen. Bevorzugt ist die Abziehstrecke 98a zumindest im Wesentlichen geradlinig ausgebildet. Die Abziehstrecke 98a ist zumindest im Wesentlichen parallel zur Abziehrichtung 30a und/oder zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichtet. Die Abziehelemente 46a sind in dem Aufnahmebereitschaftszustand an einem entgegen der Abziehrichtung 30a ausgebildeten Ende der Abziehstrecke 98a angeordnet (vgl. 1). Vorzugsweise sind die Abziehelemente 46a dazu vorgesehen, zu einem Abziehen des Nietdorns 26a zusammen mit dem form- und/oder kraftschlüssig mit den Abziehelementen 46a verbundenen Nietdorn 26a entlang der Abziehstrecke 98a in Abziehrichtung 30a bewegt zu werden.
  • Der Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzt zwei Führungsaufnahmen 100a zur beweglichen Lagerung der zwei Führungselemente 82a jeweils entlang einer parallel zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichteten Achse (siehe auch 2). Der Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzt eine Aufnahmeausnehmung 102a für das Rückstellelement 92a, welche um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Aufnahmeausnehmung 102a und das darin angeordnete Rückstellelement 92a beabstandet von den Lagerführungen 74a und den zwei Kraftübertragungselementen 62a angeordnet. Vorzugsweise ist das Rückstellelement 92a zwischen dem Grundkörper 52a, insbesondere die Aufnahmeausnehmung 102a, und dem Antriebselement 66a eingelegt. Es ist aber auch denkbar, dass das Rückstellelement 92a, insbesondere über die Aufnahmeausnehmung 102a, an dem Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a befestigt ist, beispielsweise über eine Schweiß- oder Klebeverbindung.
  • Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst eine Zuführung 104a, die dazu vorgesehen ist, über die Abzieheinheit 16a abgezogene Nietdorne 26a, welche insbesondere in Abziehrichtung 30a vollständig durch die Fixiereinheit 20a eingezogen wurden, von einer Position auf der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a in den Sammelbehälter 24a zu führen. Die Zuführung 104a ist insbesondere als ein über das Gehäuse 22a begrenzter Kanal ausgebildet, welcher sich von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit bis zu dem Sammelbehälter 24a erstreckt. Die Abzieheinheit 16a ist dazu vorgesehen, den Nietdorn 26a nach einem Abziehen des Nietdorns 26a in die Zuführung 104a auszugeben. Der Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzt eine Öffnung 106a zu einem Ausgeben des Nietdorns 26a nach einem Abziehen des Nietdorns 26a. Bevorzugterweise ist die Abzieheinheit 16a dazu vorgesehen, den Nietdorn 26a nach einem Abziehen des Nietdorns 26a durch ein Auseinanderbewegen der Abziehelemente 46a von den Abziehelementen 46a zu lösen, wobei der Nietdorn, bevorzugt über die Schwerkraft, durch die Öffnung 106a über die Zuführung 104a in den Sammelbehälter 24a fällt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Nietaufsatzvorrichtung 10a zumindest ein Aktuatorelement, beispielsweise eine Feder oder ein Druckluftelement o.dgl., umfasst, das dazu vorgesehen ist, einen abgezogenen Nietdorn 26a, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Position des Nietdorns 26a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a, über eine Kraft in Richtung des Sammelbehälters 24a bzw. in den Sammelbehälter 24a zu bewegen. Die durch den Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzte Öffnung 106a ist beabstandet von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a angeordnet. Bevorzugt ist die durch den Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzte Öffnung 106a relativ zu der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a in eine zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a radiale dem Sammelbehälter 24a zugewandte Richtung angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich die Zuführung 104a zumindest schräg, insbesondere in einem Winkel von größer als 8°, zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a, vorzugsweise von der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a zum Sammelbehälter 24a hin. Der Sammelbehälter 24a umfasst eine Entnahmeöffnung 108a zu einem Leeren des Sammelbehälters 24a. Insbesondere umfasst die Nietaufsatzvorrichtung 10a zumindest ein Verschlusselement zu einem Öffnen und Schließen der Entnahmeöffnung 108a (in Figuren nicht gezeigt). Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Sammelbehälter 24a zumindest teilweise oder mittig auf der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a angeordnet ist.
  • In 2 ist eine Explosionsskizze der Nietaufsatzvorrichtung 10a gezeigt. Insbesondere ist der Sammelbehälter 24a sowie die Zuführung 104a in 2 nicht gezeigt. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst eine Ausgabeeinheit 110a zu einer optischen Ausgabe einer Stellung der Abzieheinheit 16a, insbesondere der Kraftübertragungselemente 62a, entlang der Abziehrichtung 30a. Die Ausgabeeinheit 110a ist dazu vorgesehen, einem Benutzer über die Kraftübertragungselemente 62a und den Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a die Stellung der Abzieheinheit 16a und der Rückstelleinheit 18a entlang der Abziehrichtung 30a anzuzeigen. Die Ausgabeeinheit 110a ist einstückig mit dem Gehäuse 22a, insbesondere einer Gehäuseaußenwand 112a des Gehäuses 22a, der Nietaufsatzvorrichtung 10a ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 110a umfasst zwei Sichtdurchführungen 114a, welche von dem Gehäuse 22a, insbesondere der Gehäuseaußenwand 112a, an einer Oberseite der Nietaufsatzvorrichtung 10a begrenzt sind. Es sind auch alternative Ausgestaltungen der Ausgabeeinheit 110a denkbar, beispielsweise an einer Seitenwand 116a, mit einer von Zwei verschiedenen Anzahl von Sichtdurchführungen 114a o. dgl. Die Sichtdurchführungen 114a sind derart angeordnet, dass zumindest eines der Kraftübertragungselemente 62a und zumindest teilweise der Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a in einer Anordnung an dem Antriebselement 66a von außen, insbesondere von außerhalb der Nietaufsatzvorrichtung 10a, für einen Benutzer der Nietaufsatzvorrichtung 10a sichtbar sind. Die zwei Sichtdurchführungen 114a sind in Abziehrichtung 30a hintereinander angeordnet. Die zwei Sichtdurchführungen 114a sind jeweils zumindest im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet. Die Sichtdurchführungen 114a erstrecken sich jeweils entlang der Abziehrichtung 30a zumindest größtenteils über einen Bereich des Außengewindes 68a des Antriebselements 66a, wobei das Kraftübertragungselement 62a zumindest bei einer Anordnung an einem vorderen Teil und an einem hinteren Teil des Außengewindes 68a des Antriebselements 66a von außen sichtbar ist. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Ausgabeeinheit 110a denkbar, beispielsweise alternativ oder zusätzlich zu einer haptischen und/oder akustischen Ausgabe und/oder zu einer Ausgabe einer Stellung der Abziehelemente 46a. Es ist denkbar, dass die Ausgabeeinheit 110a zumindest ein zumindest teilweise transparentes Sichtfenster umfasst, welches eine der Sichtdurchführungen 114a oder beide Sichtdurchführungen 114a zumindest größtenteils, insbesondere vollständig, verdeckt und/oder ausfüllt. insbesondere ist das Sichtfenster dazu vorgesehen, die Abzieheinheit 16a und/oder die Rückstelleinheit 18a vor durch die Sichtdurchführung 114a in die Nietaufsatzvorrichtung 10a eindringenden Fremdkörpern, wie Schmutz o.dgl., zu schützen.
  • Der Stutzen 50a ist zweiteilig ausgebildet, wobei die Abziehelemente 46a innerhalb eines in Rücksetzrichtung 58a vorderen Teils des Stutzens 50a angeordnet sind. Der Stutzen 50a wird über eine Schraubverbindung mit dem Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a verbunden. Die Fixiereinheit 20a umfasst eine Hülse 118a, welche mit dem Betätigungselement 44a bzw. dem Aufnahmeelement 42a verbunden ist. Die Hülse 118a umschließt den Stutzen 50a und die Abziehelemente 46a um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Hülse 118a der Fixiereinheit 20a bildet zwei Fortsätze 120a aus, welche innerhalb des Gehäuses 22a entlang einer parallel zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichteten Achse beweglich gelagert sind. insbesondere ist die Hülse 118a über die zwei Fortsätze 120a drehfest um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgebildet. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst zwei Federelemente 122a, welche dazu vorgesehen sind, die Hülse 118a zusammen mit dem Aufnahmeelement 42a bzw. dem Betätigungselement 44a über die Fortsätze 120a in Rücksetzrichtung 58a mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen. Bevorzugt sind die zwei Federelemente 122a dazu vorgesehen, die Fixiereinheit 20a nach einem Abziehen eines Nietdorns 26a und/oder nach einem Betätigen durch einen Benutzer in Rücksetzrichtung 58a in eine Grundstellung zu bewegen. Die zwei Federelemente 122a sind jeweils als eine Druckfeder ausgebildet. Die Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst zwei Gewindeeinsätze 124a, welche dazu vorgesehen sind, jeweils eines der Federelemente 122a abzustützen. Insbesondere sind die Gewindeeinsätze 124a an einem von dem Gehäuse 22a ausgebildeten Innengewinde 64a angeordnet und jeweils über das Innengewinde 64a entlang einer parallel zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a ausgerichteten Achse bewegbar. Insbesondere kann über die Gewindeeinsätze 124a eine Rückstellkraft für die Fixiereinheit 20a eingestellt werden. Bevorzugt sind die Federelemente 122a zwischen den Fortsätzen 120a und den Gewindeeinsätzen 124a angeordnet. Insbesondere sind die Fortsätze 120a, die Federelemente 122a, die Gewindeeinsätze 124a und/oder die Innengewinde 64a an voneinander abgewandten Seiten der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a, der Rückstelleinheit 18a und/oder des Grundkörpers 52a der Abzieheinheit 16a angeordnet. Bevorzugt sind die Fortsätze 120a, die Federelemente 122a, die Gewindeeinsätze 124a und/oder die Innengewinde 64a an einander zugewandten Innenseiten des Gehäuses 22a angeordnet. Vorzugsweise sind die Fortsätze 120a, die Federelemente 122a, die Gewindeeinsätze 124a und/oder die Innengewinde 64a beabstandet von der Unterseite und der Oberseite der Nietaufsatzvorrichtung 10a, vorzugsweise beabstandet von der Ausgabeeinheit 110a bzw. dem Sammelbehälter 24a, der Zuführung 104a und der Öffnung 106a, angeordnet, insbesondere an den zwei Seitenwänden 116a des Gehäuses 22a.
  • Bevorzugt weisen die Führungsfortsätze 80a jeweils eine maximale Längserstreckung 126a von mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 1,5 cm und bevorzugt mindestens 2 cm, auf. Insbesondere ist die maximale Längserstreckung 126a der Führungsfortsätze 80a senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer möglichen Bewegungsstrecke der Kraftübertragungselemente 62a zu einem Trennen von dem Antriebselement 66a oder einem Anlegen an das Antriebselement 66a ausgerichtet. Insbesondere begrenzen die Führungselemente 82a in Rücksetzrichtung 58a jeweils eine Anschlagfläche 128a zu einem Zusammenwirken mit einem der weiteren Anschläge 88a, wobei die Anschlagflächen 128a jeweils senkrecht zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a eine größere maximale Quererstreckung aufweisen als eine mittlere Quererstreckung des Führungselements 82a, an dem die jeweilige Anschlagfläche 128a angeordnet ist. Die maximale Längserstreckung 126a der Führungsfortsätze 80a ist größer als eine maximale Längserstreckung 130a der einzelnen durch die Führungselemente 82a begrenzten Ausnehmungen 90a. Vorzugsweise beträgt die maximale Längserstreckung 130a der einzelnen durch die Führungselemente 82a begrenzten Ausnehmungen 90a mindestens 0,25 cm, vorzugsweise mindestens 0,5 cm und bevorzugt mindestens 1 cm.
  • Die zwei durch den Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a begrenzten Führungsaufnahmen 100a zur beweglichen Lagerung der zwei Führungselemente 82a schneiden sich jeweils mit einer der durch den Grundkörper 52a begrenzten Lagerführungen 74a der Lagereinheit 70a. Insbesondere sind die Führungselemente 82a dazu vorgesehen, jeweils eine von dem Antriebselement 66a weg gerichtete Bewegung eines der Kraftübertragungselemente 62a innerhalb einer der Lagerführungen 74a zu begrenzen. Insbesondere weisen die Lagerführungen 74a, die Führungselemente 82a, die Anschläge 86a und/oder die weiteren Anschläge 88a jeweils entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a betrachtet einen größeren radialen Abstand zur Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a auf als die einzelnen Abziehelemente 46a, der Stutzen 50a und/oder die Innengewinde 64a der Kraftübertragungselemente 62a. Der Grundkörper 52a, der Stutzen 50a, die Abziehelemente 46a, die Kraftübertragungselemente 62a, die weiteren Rückstellelemente 94a und die Führungselemente 82a sind zusammen als eine Vormontagebaugruppe ausgebildet. Insbesondere können der Grundkörper 52a, der Stutzen 50a, die Abziehelemente 46a, die Kraftübertragungselemente 62a, die weiteren Rückstellelemente 94a und die Führungselemente 82a bei einer Demontage und/oder einer Wartung zusammen aus dem Gehäuse 22a entnommen bzw. bei einer Montage zusammen in dem Gehäuse 22a verbaut werden, vorzugsweise in einer festen Anordnung aneinander.
  • Die Verbindungseinheit 28a umfasst insbesondere eine Lagerung zu einer drehbaren Anordnung des Antriebselements 66a. Die Verbindungseinheit 28a umfasst zumindest ein Befestigungselement zu einer drehfesten Anordnung der Nietaufsatzvorrichtung 10a an der Werkzeugmaschine 12a. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit 28a dazu vorgesehen, eine von der Werkzeugmaschine 12a, insbesondere einem Abtriebselement der Werkzeugmaschine 12a, zur Verfügung gestellte Antriebskraft in eine Rotationsbewegung des Antriebselements 66a um die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a und/oder des Antriebselements 66a umzuwandeln und/oder zu übertragen.
  • Das Gehäuse 22a weist an den zwei Seitenwänden 116a jeweils ein Griffelement 132a auf, welche insbesondere jeweils als ein Softgrip-Griffstück ausgebildet sind. Die Griffelemente 132a sind vorzugsweise jeweils zu einem Halten der Nietaufsatzvorrichtung 10a durch einen Benutzer vorgesehen. Vorzugsweise ist die Nietaufsatzvorrichtung 10a dazu vorgesehen, über die Griffelemente 132a bei einem Nietvorgang umgriffen zu werden. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Griffelemente 132a und/oder eine von Zwei unterschiedliche Anzahl von Griffelementen 132a denkbar.
  • In den 3 bis 6 ist ein Bewegungsablauf der Abzieheinheit 16a und der Rückstelleinheit 18a, insbesondere der Kraftübertragungselemente 62a und der Führungselemente 82a zusammen mit dem Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a, zu einem Abziehen eines über die Abziehelemente 46a festgehaltenen Nietdorns 26a in Abziehrichtung 30a bei einem Nietvorgang gezeigt. In 1 ist die Grundstellung der Abziehelemente 46a und der Kraftübertragungselemente 62a gezeigt, wobei die Abziehelemente 46a in dem Aufnahmebereitschaftszustand angeordnet sind. Bei einem Betätigen des Betätigungselements 44a durch einen Benutzer, wobei die Nietaufsatzvorrichtung 10a über das Betätigungselement 44a an einem zu vernietenden Werkstück in eine parallel zur Rücksetzrichtung 58a ausgerichtete Richtung angedrückt wird, wird der Stutzen 50a, der Grundkörper 52a sowie die Führungselemente 82a und die Kraftübertragungselemente 62a relativ zu dem Antriebselement 66a und/oder dem Gehäuse 22a in Abziehrichtung 30a bewegt, wobei vorzugsweise die Kraftübertragungselemente 62a über die Innengewinde 64a mit dem Antriebselement 66a, insbesondere dem Außengewinde 68a, in Eingriff gebracht werden (siehe 3). Das Betätigungselement 44a ist dazu vorgesehen, die Kraftübertragungselemente 62a beim Betätigen aus der Grundstellung der Kraftübertragungselemente 62a heraus in Abziehrichtung 30a an das Antriebselement 66a zu bewegen, wobei die Kraftübertragungselemente 62a mit dem Antriebselement 66a zu einer angetriebenen Abziehbewegung in Eingriff gebracht werden. Das Antriebselement 66a ist dazu vorgesehen, nach einem Ineingriffbringen der Kraftübertragungselemente 62a mit dem Antriebselement 66a über eine Rotation mittels des Außengewindes 68a und der Innengewinde 64a den Stutzen 50a, den Grundkörper 52a sowie die Führungselemente 82a und die Kraftübertragungselemente 62a relativ zu dem Antriebselement 66a und/oder dem Gehäuse 22a in Abziehrichtung 30a zu bewegen. Insbesondere wird bei der angetriebenen Bewegung der Kraftübertragungselemente 62a in Abziehrichtung 30a eine Kraft in Abziehrichtung 30a von den Kraftübertragungselementen 62a über den Grundkörper 52a und den Stutzen 50a auf die zwei Abziehelemente 46a übertragen. Die Abziehelemente 46a sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung in Abziehrichtung 30a an einem auf der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a angeordneten Nietdorn 26a anzugreifen und diesen während einer Bewegung der Kraftübertragungselemente 62a entlang des Innengewindes 64a abzuziehen, wobei insbesondere der Nietdorn 26a von einem Grundkörper 52a eines Nietrohlings getrennt, insbesondere abgerissen, wird.
  • In 4 sind die Kraftübertragungselemente 62a in einer Stellung an dem Antriebselement 66a nach dem Abziehen des Nietdorns 26a gezeigt. Die Kraftübertragungselemente 62a sind über die Innengewinde 64a in Abziehrichtung 30a entlang des Außengewindes 68a des Antriebselements 66a. Bei der angetriebenen Bewegung in Abziehrichtung 30a werden die Führungselemente 82a an die Anschläge 86a bewegt und wirken mit diesen zusammen. Die Kraftübertragungselemente 62a und der Grundkörper 52a der Abzieheinheit 16a bewegen sich relativ zu den Führungselementen 82a weiter in Abziehrichtung 30a, wobei sich insbesondere die von den Führungselementen 82a begrenzten Ausnehmungen 90a relativ zu den Kraftübertragungselementen 62a in Richtung der Führungsfortsätze 80a bewegen. Bei einem Übereinanderbewegen der Führungsfortsätze 80a mit den Ausnehmungen 90a entlang der Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a werden die Kraftübertragungselemente 62a mittels der weiteren Rückstellelemente 94a über die Führungsfortsätze 80a schräg bzw. zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abziehrichtung 30a in die Ausnehmungen 90a bewegt, wobei die Kraftübertragungselemente 62a von dem Antriebselement 66a getrennt werden (vgl. 5).
  • Nach dem Trennen der Kraftübertragungselemente 62a von dem Antriebselement 66a sind die Innengewinde 64a und das Außengewinde 68a voneinander getrennt, wobei insbesondere keine Kraft mehr von dem Antriebselement 66a auf die Kraftübertragungselemente 62a übertragen wird. Vorzugsweise ist das Rückstellelement 92a dazu vorgesehen, die Kraftübertragungselemente 62a, die Abziehelemente 46a, den Stutzen 50a sowie den Grundkörper 52a nach dem Trennen der Kraftübertragungselemente 62a von dem Antriebselement 66a über den Grundkörper 52a in Rücksetzrichtung 58a zu bewegen. Die Position der Führungselemente 82a relativ zu den Kraftübertragungselementen 62a und dem Grundkörper 52a wird beim Zurücksetzen über die Führungsfortsätze 80a und die Ausnehmungen 90a gehalten.
  • Die Kraftübertragungselemente 62a, die Abziehelemente 46a, der Stutzen 50a und der Grundkörper 52a werden über die Rückstellkraft des Rückstellelements 92a in Rücksetzrichtung 58a bewegt, bis die Anschlagflächen 128a der Führungselemente 82a mit den weiteren Anschlägen 88a zusammenwirken. insbesondere werden beim Zusammenwirken der Führungselemente 82a mit den weiteren Anschlägen 88a die Führungselemente 82a relativ zu den Kraftübertragungselementen 62a und dem Grundkörper 52a bewegt, welche sich insbesondere weitere in Rücksetzrichtung 58a bewegen. Die Führungsfortsätze 80a werden bei der Bewegung in Rücksetzrichtung 58a relativ zu den Führungselementen 82a über die Führungsflächen 78a und die weiteren Führungsflächen 84a aus den Ausnehmungen 90a herausbewegt, wobei die Kraftübertragungselemente 62a entlang der weiteren Führungsflächen 84a jeweils gegen die Rückstellkraft der weiteren Rückstellelemente 94a in Richtung des Antriebselements 66a bewegt werden, insbesondere aufeinander zu. Beim Aufeinanderzubewegen der Kraftübertragungselemente 62a werden die Kraftübertragungselemente 62a aneinander angeordnet, wobei die Innengewinde 64a der zwei Kraftübertragungselemente 62a zusammen ein die Mittelachse 32a der Abzieheinheit 16a vollständig umschließendes Innengewinde 64a ausbilden. Die Kraftübertragungselemente 62a und der Grundkörper 52a werden in Rücksetzrichtung 58a bewegt, bis der Grundkörper 52a an den Führungselementen 82a anschlägt, welche an den weiteren Anschlägen 88a anliegen, wobei die Kraftübertragungselemente 62a und die Abziehelemente 46a eine Grundstellung einnehmen (vgl. 1). insbesondere befinden sich die Abziehelemente 46a dabei in dem Aufnahmebereitschaftszustand. Durch das Trennen von dem Antriebselement 66a und dem beabstandet von dem Antriebselement 66a erfolgenden Zurücksetzen der Kraftübertragungselemente 62a kann ein zumindest im Wesentlichen selbstständiges Zurücksetzen der Kraftübertragungselemente 62a und der Abziehelemente 46a ermöglicht werden, wobei insbesondere nach einem Nietvorgang ein weiterer Nietvorgang ohne ein Zutun eines Benutzers ermöglicht werden kann.
  • In den 7 bis 10 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 6, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 7 bis 10 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis e ersetzt.
  • In 7 ist schematisch eine erste alternative Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung 10b zu einem Setzen von Blindnieten in einem Bereich einer Abzieheinheit 16b und einer Rückstelleinheit 18b der Nietaufsatzvorrichtung 10b gezeigt. Die Nietaufsatzvorrichtung 10b umfasst eine Verbindungseinheit (in 7 nicht gezeigt) zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine und eine Fixiereinheit 20b zu einer Aufnahme eines Nietdorns 26b bei einem Nietvorgang, welche insbesondere in 7 nur schematisch gezeigt ist. Die Abzieheinheit 16b ist zu einem Abziehen des Nietdorns 26b in eine Abziehrichtung 30b vorgesehen. Die Abzieheinheit 16b ist dazu vorgesehen, den Nietdorn 26b nach dem Abziehen des Nietdorns 26b in Abziehrichtung 30b vollständig durch die Fixiereinheit 20b einzuziehen. Die in 7 dargestellte Nietaufsatzvorrichtung 10b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 7 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10b zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst die Abzieheinheit der in der 7 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10b vorzugsweise zwei Abziehelemente 46b zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn 26b für ein Abziehen des Nietdorns 26b in Abziehrichtung 30b, welche jeweils dazu vorgesehen sind, zum Abziehen des Nietdorns 26b rotierend bewegt zu werden. Die Abziehelemente 46b sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen des Nietdorns 26b selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen, wobei die Abziehelemente 46b als Teil der Rückstelleinheit 18b ausgebildet sind. Die Rückstelleinheit 18b, insbesondere die Abziehelemente 46b selbst, ist dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46b nach einem Abziehen des Nietdorns 26b zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand der Abziehelemente 46b zurückzusetzen, wobei vorteilhafterweise jede Stellung der Abziehelemente 46b um eine Rotationsachse 134b der Abziehelemente 46b als ein Aufnahmebereitschaftszustand ausgebildet ist. Die zwei Abziehelemente 46b sind als Räder ausgebildet, welche jeweils drehbar um eine senkrecht zur Abziehrichtung 30b ausgerichtete Rotationsachse 134b der einzelnen Abziehelemente 46b gelagert sind. Die Abziehelemente 46b weisen jeweils eine Zahnung auf, welche zu einem form- und kraftschlüssigen Angreifen an einem über die Fixiereinheit 20b aufgenommenen Nietdorn 26b vorgesehen sind. Eines der zwei Abziehelemente 46b ist über eine Lagereinheit 70b der Nietaufsatzvorrichtung 10b entlang einer senkrecht zur Abziehrichtung 30b und senkrecht zu dessen Rotationsachse 134b ausgerichteten Achse 72b verstellbar, wobei insbesondere ein minimaler Abstand der zwei Abziehelemente 46b, welcher insbesondere senkrecht zur Abziehrichtung 30b ausgerichtet ist, eingestellt werden kann, beispielsweise zu einer Anpassung auf eine Größe eines einzuziehenden Nietdorns 26b. Die zwei Abziehelemente 46b sind dazu vorgesehen, den Nietdorn 26b über eine vollständige Länge des Nietdorns 26b in Abziehrichtung 30b einzuziehen und in eine Zuführung 104b zu einem Sammeln von abgezogenen Nietdornen 26b in einem Sammelbehälter der Nietaufsatzvorrichtung 10b (in 7 nicht gezeigt) auszuwerfen. Die Nietaufsatzvorrichtung 10b umfasst ein Winkelgetriebe 136b (in 7 schematisch gezeigt) zu einer Übertragung einer Antriebskraft von einem über die Werkzeugmaschine antreibbaren Antriebselement auf die zwei Abziehelemente 46b. Die Abziehelemente 46b umfassen jeweils eine Abziehfläche 48b, welche zu einem form- und kraftschlüssigen Angreifen an einem abzuziehenden Nietdorn 26b vorgesehen ist. Die Abziehflächen 48b sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen eines Nietdorns 26b zumindest teilweise zusammen mit dem Nietdorn 26b in Abziehrichtung 30b zu bewegen. Die Rotationsachsen 134b der Abziehelemente 46b sind beabstandet von einer Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b angeordnet. Die Rotationsachsen 134b der Abziehelemente 46b sind senkrecht zur Abziehrichtung 30b und zur Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b ausgerichtet. Die Abziehflächen 48b sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung der Abziehelemente 46b um die Rotationsachsen 134b um die Rotationsachsen 134b bewegt zu werden. Die Abziehflächen 48b erstrecken sich in einer senkrecht zur Rotationsachse 134b ausgerichteten und/oder die Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b umfassenden Schnittebene des zumindest einen, die Abziehfläche 48b aufweisenden Abziehelements 46b betrachtet jeweils zumindest im Wesentlichen vollständig über eine gesamte Umfangserstreckung des Abziehelements 46b, welches die jeweilige Abziehfläche 48b ausbildet. Die Abziehelemente 46b weisen in einer senkrecht zur Rotationsachse 134b ausgerichteten und/oder die Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b umfassenden Schnittebene des zumindest einen, die Abziehfläche 48b aufweisenden Abziehelements 46b betrachtet jeweils eine zumindest im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur auf. Die Abziehflächen 48b sind jeweils dazu vorgesehen, unabhängig von einer Position des die jeweilige Abziehfläche 48b ausbildenden Abziehelements 46b um die Rotationsachse 134b des Abziehelements 46b form- und/oder kraftschlüssig an einem auf der Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b angeordneten und/oder einem über die Fixiereinheit 20b aufgenommenen Nietdorn 26b anzugreifen. Die zwei Abziehelemente 46b sind an voneinander abgewandten Seiten der Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b angeordnet, insbesondere an einer Oberseite und einer Unterseite der Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b. Bevorzugt umschließen die Abziehelemente 46b, insbesondere bei einer Anordnung an einem Nietdorn 26b, die Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b in einer senkrecht zur Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b ausgerichteten Ebene betrachtet zusammen über einen Winkelbereich von mindestens 60°, vorzugsweise mindestens 90° und bevorzugt mindestens 120°, um die Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b. Die Abziehelemente 46b, insbesondere die Abziehflächen 48b, weisen jeweils eine maximale Quererstreckung von mindestens 0,25 cm, vorzugsweise mindestens 0,5 cm und bevorzugt 0,75 cm, auf (in 7 nicht gezeigt), welche sich insbesondere senkrecht zur Mittelachse 32b der Abzieheinheit 16b und parallel zu den Rotationsachsen 134b der Abziehelemente 46b erstreckt. Insbesondere entspricht die maximale Quererstreckung der einzelnen Abziehelemente 46b, insbesondere der Abziehflächen 48b, mindestens einer maximalen Quererstreckung eines abzuziehenden Nietdorns 26b.
  • In 8 ist schematisch eine zweite alternative Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung 10c zu einem Setzen von Blindnieten in einem Bereich einer Abzieheinheit 16c und einer Rückstelleinheit 18c der Nietaufsatzvorrichtung 10c gezeigt. Die Nietaufsatzvorrichtung 10c umfasst eine Verbindungseinheit (in 8 nicht gezeigt) zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine und eine Fixiereinheit 20c zu einer Aufnahme eines Nietdorns 26c bei einem Nietvorgang, welche insbesondere in 8 nur schematisch gezeigt ist. Die Abzieheinheit 16c ist zu einem Abziehen des Nietdorns in eine Abziehrichtung 30c vorgesehen. Die Abzieheinheit 16c ist dazu vorgesehen, den Nietdorn 26c nach dem Abziehen des Nietdorns 26c in Abziehrichtung 30c vollständig durch die Fixiereinheit 20c einzuziehen. Die in 8 dargestellte Nietaufsatzvorrichtung 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 8 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10c zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst die Abzieheinheit 16c der in der 8 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10c vorzugsweise zwei Abziehelemente 46c zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn 26c für ein Abziehen des Nietdorns 26c in Abziehrichtung 30c, welche jeweils dazu vorgesehen sind, zum Abziehen des Nietdorns 26c rotierend bewegt zu werden. Die Abziehelemente 46c sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen des Nietdorns 26c selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen, wobei die Abziehelemente 46c als Teil der Rückstelleinheit 18c ausgebildet sind. Die Rückstelleinheit 18c, insbesondere die Abziehelemente 46c selbst, ist dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46c nach einem Abziehen des Nietdorns 26c zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand der Abziehelemente 46c zurückzusetzen, wobei vorteilhafterweise jede Stellung der Abziehelemente 46c um eine Rotationsachse 134c, 138c als ein Aufnahmebereitschaftszustand ausgebildet ist. Die zwei Abziehelemente 46c sind als Walzen ausgebildet, welche jeweils drehbar um eine Rotationsachse 134c, 138c der einzelnen Abziehelemente 46c gelagert sind. Eine Rotationsachse 134c eines der Abziehelemente 46c ist parallel zu einer Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c ausgerichtet. Eine Rotationsachse 138c eines anderen Abziehelements 46c der zwei Abziehelemente 46c, welches insbesondere unterhalb der Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c angeordnet ist, ist windschief zur Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c angeordnet. Die Rotationsachse 138c des anderen Abziehelements 46c spannt in einer Projektionsebene betrachtet zur Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c einen Winkel von größer als 8° auf, welcher jedoch insbesondere kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 45° und bevorzugt kleiner als 30°, ausgebildet ist. Bevorzugt ist der Winkel zwischen der Rotationsachse 138c des anderen Abziehelements 46c und der Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c durch eine die Rotationsachse 134c des Abziehelements 46c und die Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c umfassende Ebene und der Rotationsachse 138c des anderen Abziehelements 46c aufgespannt. Alternativ ist denkbar, dass beide Abziehelemente 46c angewinkelt zur Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c ausgerichtet sind. Die Abziehelemente 46c sind dazu vorgesehen, den Nietdorn 26c nach einem Abziehen und/oder Einziehen in Abziehrichtung 30c seitlich auszuwerfen, vorzugsweise in einen Sammelbehälter der Nietaufsatzvorrichtung 10c (in 8 nicht gezeigt). Es ist denkbar, dass zumindest eines der zwei Abziehelemente 46c, insbesondere analog zu der in 7 gezeigten Nietaufsatzvorrichtung 10b, entlang einer senkrecht zur Abziehrichtung 30c und senkrecht zu dessen Rotationsachse 134c, 138c ausgerichteten Achse verstellbar ist, wobei insbesondere ein Abstand der zwei Abziehelemente 46c eingestellt werden kann. Die Rotationsachsen 134c, 138c der Abziehelemente 46c sind beabstandet von der Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c angeordnet. Die Abziehelemente 46c weisen in einer senkrecht zur jeweiligen Rotationsachse 134c, 138c ausgerichteten Schnittebene betrachtet jeweils eine zumindest im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur auf. Es ist denkbar, dass die Abziehelemente 46c eine Zahnung oder eine Haftbeschichtung aufweisen, insbesondere zu einer vorteilhaft hohen Kraftübertragung auf den Nietdorn 26c. Die Abziehelemente 46c sind jeweils dazu vorgesehen, unabhängig von einer Position um die Rotationsachse 134c, 138c des jeweiligen Abziehelements 46c kraftschlüssig an einem auf der Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c angeordneten und/oder einem über die Fixiereinheit 20c aufgenommenen Nietdorn 26c anzugreifen. Die zwei Abziehelemente 46c sind an voneinander abgewandten Seiten der Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c angeordnet, insbesondere an einer Oberseite und einer Unterseite der Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c. Bevorzugt umschließen die Abziehelemente 46c, insbesondere bei einer Anordnung an einem Nietdorn 26c, die Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c in einer senkrecht zur Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c ausgerichteten Ebene betrachtet zusammen über einen Winkelbereich von mindestens 180°, vorzugsweise mindestens 220° und bevorzugt mindestens 240°, um die Mittelachse 32c der Abzieheinheit 16c. Insbesondere können die Abziehelemente 46c durch die gezeigte und beschriebene Ausrichtung der Rotationsachsen 134c, 138c der Abziehelemente 46c vorteilhaft direkt, insbesondere ohne eine Kraftumlenkung, über ein rotierendes Antriebselement der Werkzeugmaschine angetrieben werden.
  • In 9 ist schematisch eine dritte alternative Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung 10d zu einem Setzen von Blindnieten in einem Bereich einer Abzieheinheit 16d und einer Rückstelleinheit 18d der Nietaufsatzvorrichtung 10d gezeigt. Die Nietaufsatzvorrichtung 10d umfasst eine Verbindungseinheit (in 9 nicht gezeigt) zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine und eine Fixiereinheit 20d zu einer Aufnahme eines Nietdorns 26d bei einem Nietvorgang, welche insbesondere in 9 schematisch gezeigt ist. Die Abzieheinheit 16d ist zu einem Abziehen des Nietdorns 26d in eine Abziehrichtung 30d vorgesehen. Die Abzieheinheit 16d ist dazu vorgesehen, den Nietdorn 26d nach dem Abziehen des Nietdorns 26d in Abziehrichtung 30d vollständig durch die Fixiereinheit 20d einzuziehen. Die in 9 dargestellte Nietaufsatzvorrichtung 10d weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 9 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10d zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst die Abzieheinheit 16d der in der 9 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10d vorzugsweise vier Abziehelemente 46d zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn 26d für ein Abziehen des Nietdorns 26d in Abziehrichtung 30d, welche jeweils dazu vorgesehen sind, zum Abziehen des Nietdorns 26d rotierend bewegt zu werden. Die Abziehelemente 46d sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen des Nietdorns 26d selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen, wobei die Abziehelemente 46d als Teil der Rückstelleinheit 18d ausgebildet sind. Die Rückstelleinheit 18d, insbesondere die Abziehelemente 46d selbst, ist dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46d nach einem Abziehen des Nietdorns 26d zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand der Abziehelemente 46d zurückzusetzen, wobei vorteilhafterweise jede Stellung der Abziehelemente 46d um eine Rotationsachse 134d als ein Aufnahmebereitschaftszustand ausgebildet ist. Die vier Abziehelemente 46d sind als Rollen ausgebildet, welche jeweils drehbar um eine senkrecht zur Abziehrichtung 30d ausgerichtete Rotationsachse 134d gelagert sind. Es ist denkbar, dass die Abziehelemente 46d jeweils eine Zahnung oder eine Haftbeschichtung o.dgl. aufweisen, welche insbesondere zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem über die Fixiereinheit 20d aufgenommenen Nietdorn 26d vorgesehen sind. Die Abziehelemente 46d sind dazu vorgesehen, den Nietdorn 26d über eine vollständige Länge des Nietdorns 26d in Abziehrichtung 30d einzuziehen und in eine Zuführung 104d zu einem Sammeln von abgezogenen Nietdornen 26d in einem Sammelbehälter der Nietaufsatzvorrichtung (in 9 nicht gezeigt) auszuwerfen. Die Abziehelemente 46d umfassen jeweils eine Abziehfläche 48d, welche zu einem form- und kraftschlüssigen Angreifen an einem abzuziehenden Nietdorn 26d vorgesehen sind. Die Abziehflächen 48d sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen eines Nietdorns 26d zumindest teilweise zusammen mit dem Nietdorn 26d in Abziehrichtung 30d zu bewegen. Die Rotationsachsen 134d der Abziehelemente 46d sind beabstandet von einer Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d angeordnet. Die Abziehflächen 48d sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung der Abziehelemente 46d um die Rotationsachsen 134d um die Rotationsachsen 134d bewegt zu werden. Die Abziehflächen 48d erstrecken sich in einer senkrecht zur Rotationsachse 134d ausgerichteten und/oder die Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d umfassenden Schnittebene des zumindest einen, die Abziehfläche 48d aufweisenden Abziehelements 46d betrachtet jeweils zumindest im Wesentlichen vollständig über eine gesamte Umfangserstreckung des Abziehelements 46d, welches die jeweilige Abziehfläche 48d ausbildet. Die Abziehelemente 46d weisen in einer senkrecht zur Rotationsachse 134d ausgerichteten und/oder die Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d umfassenden Schnittebene des zumindest einen, die Abziehfläche 48d aufweisenden Abziehelements 46d betrachtet jeweils eine zumindest im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur auf. Die Abziehflächen 48d sind jeweils dazu vorgesehen, unabhängig von einer Position des die jeweilige Abziehfläche 48d ausbildenden Abziehelements 46d um die Rotationsachse 134d des Abziehelements 34d kraftschlüssig an einem auf der Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d angeordneten und/oder einem über die Fixiereinheit 20d aufgenommenen Nietdorn 26d anzugreifen. Jeweils zwei der vier Abziehelemente 46d sind an voneinander abgewandten Seiten der Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d angeordnet, insbesondere an einer Oberseite und einer Unterseite der Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d. Die Abzieheinheit 16d umfasst vier Kraftübertragungselemente 140d, welche als Rollen ausgebildet sind und jeweils zu einer Übertragung einer Antriebskraft auf die Abziehelemente 46d vorgesehen sind. Die Kraftübertragungselemente 140d sind jeweils um eine senkrecht zur Abziehrichtung 30d und parallel zu den Rotationsachsen 134d der Abziehelemente 46d ausgerichtete Drehachse drehbar gelagert. Zwei der Kraftübertragungselemente 140d sind jeweils zwischen zwei, insbesondere auf einer Seite der Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d angeordneten, Abziehelementen 46d angeordnet und dazu vorgesehen, eine Antriebskraft von einem der zwei Abziehelemente 46d auf ein anderes der zwei Abziehelemente 46d zu übertragen. Bevorzugt liegen die Kraftübertragungselemente 140d jeweils an zumindest einem der Abziehelemente 46d an. Vorzugsweise umfasst die Nietaufsatzvorrichtung 10d ein Winkelgetriebe o.dgl. zu einer Übertragung der Antriebskraft von einem Antriebselement der Nietaufsatzvorrichtung 10d oder der Werkzeugmaschine auf für jede Seite der Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d jeweils zumindest ein Kraftübertragungselement 140d. Insbesondere weisen die Abziehelemente 46d jeweils einen gleichen minimalen Abstand zur Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d auf. Vorzugsweise weisen die Kraftübertragungselemente 140d einen größeren minimalen Abstand zur Mittelachse 32d der Abzieheinheit 16d auf als die Abziehelemente 46d.
  • In 10 ist schematisch eine vierte alternative Ausgestaltung einer Nietaufsatzvorrichtung 10e zu einem Setzen von Blindnieten in einem Bereich einer Abzieheinheit 16e und einer Rückstelleinheit 18e der Nietaufsatzvorrichtung 10e gezeigt. Die Nietaufsatzvorrichtung 10e umfasst eine Verbindungseinheit (in 10 nicht gezeigt) zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine und eine Fixiereinheit 20e zu einer Aufnahme eines Nietdorns 26e bei einem Nietvorgang, welche insbesondere in 10 schematisch gezeigt ist. Die Abzieheinheit 16e ist zu einem Abziehen des Nietdorns 26e in eine Abziehrichtung 30e vorgesehen. Die Abzieheinheit 16e ist dazu vorgesehen, den Nietdorn 26e nach dem Abziehen des Nietdorns 26e in Abziehrichtung 30e vollständig durch die Fixiereinheit 20e einzuziehen. Die in 10 dargestellte Nietaufsatzvorrichtung 10e weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 10 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10e zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 6 beschriebenen Nietaufsatzvorrichtung 10a umfasst die Abzieheinheit 16e der in der 10 dargestellten Nietaufsatzvorrichtung 10e vorzugsweise zwei Abziehelemente 46e zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn 26e für ein Abziehen des Nietdorns 26e in Abziehrichtung 30e, welche jeweils dazu vorgesehen sind, zum Abziehen des Nietdorns 26e rotierend bewegt zu werden. Die Abziehelemente 46e sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen des Nietdorns 26e selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand zurückzusetzen, wobei die Abziehelemente 46e als Teil der Rückstelleinheit 18e ausgebildet sind. Die Rückstelleinheit 18e, insbesondere die Abziehelemente 46e selbst, ist dazu vorgesehen, die Abziehelemente 46e nach einem Abziehen des Nietdorns 26e zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand der Abziehelemente 46e zurückzusetzen, wobei vorteilhafterweise jede Stellung der Abziehelemente 46e entlang einer Umlaufstrecke der Abziehelemente 46e als ein Aufnahmebereitschaftszustand ausgebildet ist. Die zwei Abziehelemente 46e sind als Abziehbänder ausgebildet, welche jeweils drehbar um zwei Rollen 142e geführt sind. Insbesondere sind die Rollen 142e jeweils als ein Kraftübertragungselement ausgebildet. Die Rollen 142e weisen jeweils eine Rotationsachse 144e auf, welche senkrecht zur Abziehrichtung 30e ausgerichtet ist. Die zwei Abziehelemente 46e sind dazu vorgesehen, den Nietdorn 26e über eine vollständige Länge des Nietdorns 26e in Abziehrichtung 30e einzuziehen und in eine Zuführung 104e zu einem Sammeln von abgezogenen Nietdornen 26e in einem Sammelbehälter der Nietaufsatzvorrichtung 10e (in 10 nicht gezeigt) auszuwerfen. Die Rollen 142e sind beispielsweise, ähnlich zu der in 7 gezeigten Nietaufsatzvorrichtung 10a, über ein Winkelgetriebe mit einem Antriebselement verbunden. Die Abziehelemente 46e umfassen jeweils eine Abziehfläche 48e, welche zu einem kraftschlüssigen Angreifen an einem abzuziehenden Nietdorn 26e vorgesehen sind. Die Abziehflächen 48e sind dazu vorgesehen, sich beim Abziehen eines Nietdorns 26e zumindest teilweise zusammen mit dem Nietdorn 26e in Abziehrichtung 30e zu bewegen. Die Rotationsachsen 144e der Rollen 142e sind jeweils beabstandet von der Mittelachse 32e der Abzieheinheit 16e angeordnet. Die Abziehelemente 46e sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung der Rollen 142e um deren Rotationsachsen 144e jeweils um die Rollen 142e bewegt zu werden. Die Abziehelemente 46e weisen in einer senkrecht zu den Rotationsachsen 144e der Rollen 142e ausgerichteten und/oder die Mittelachse 32e der Abzieheinheit 16e umfassenden Schnittebene des zumindest einen, die Abziehfläche 48e aufweisenden Abziehelements 46e betrachtet jeweils eine zumindest im Wesentlichen rennbahnförmige Außenkontur auf. Die Abziehelemente 46e, insbesondere die Abziehflächen 48e, sind jeweils dazu vorgesehen, unabhängig von einer Position des jeweiligen Abziehelements 46e an den Rollen 142e kraftschlüssig an einem auf der Mittelachse 32e der Abzieheinheit 16e angeordneten und/oder einem über die Fixiereinheit 20e aufgenommenen Nietdorn 26e anzugreifen. Die zwei Abziehelemente 46e sind an voneinander abgewandten Seiten der Mittelachse 32e der Abzieheinheit 16e angeordnet, insbesondere an einer Oberseite und einer Unterseite der Mittelachse 32e der Abzieheinheit 16e.

Claims (10)

  1. Nietaufsatzvorrichtung zu einem Setzen von Blindnieten, mit zumindest einer Verbindungseinheit (28a) zu einer drehfesten Befestigung an einer Werkzeugmaschine (12a), mit einer Fixiereinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) zu einer Aufnahme eines Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) bei einem Nietvorgang, und mit zumindest einer Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) zu einem Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) in eine Abziehrichtung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e), wobei die Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) dazu vorgesehen ist, den Nietdorn (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) nach dem Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) in Abziehrichtung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e) vollständig durch die Fixiereinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e) einzuziehen.
  2. Nietaufsatzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Rückstelleinheit (18a; 18b; 18c; 18d; 18e), wobei die Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) zumindest ein Abziehelement (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Angreifen an dem Nietdorn (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) für ein Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) in Abziehrichtung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e) aufweist, wobei die Rückstelleinheit (18a; 18b; 18c; 18d; 18e) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Abziehelement (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) nach einem Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) zu einer Durchführung eines weiteren Nietvorgangs zumindest im Wesentlichen selbstständig in einen Aufnahmebereitschaftszustand des zumindest einen Abziehelements (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) zurückzusetzen.
  3. Nietaufsatzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Abziehelement (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) dazu vorgesehen ist, zum Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) rotierend bewegt zu werden, wobei das zumindest eine Abziehelement (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) dazu vorgesehen ist, beim Abziehen des Nietdorns (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) über die Rückstelleinheit (18a; 18b; 18c; 18d; 18e) selbstständig in den Aufnahmebereitschaftszustand zurückgesetzt zu werden.
  4. Nietaufsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Sammelbehälter (24a) zu einem Auffangen von über die Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) eingezogenen Nietdornen (26a; 26b; 26c; 26d; 26e).
  5. Nietaufsatzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (24a) beabstandet von einer Mittelachse (32a; 32b; 32c; 32d; 32e) der Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) angeordnet ist.
  6. Nietaufsatzvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) und/oder die Rückstelleinheit (18a; 18b; 18c; 18d; 18e) derart ausgebildet sind/ist, dass eine Übertragung einer Antriebskraft von einem Antriebselement (66a) auf das zumindest eine Abziehelement (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) der Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e) und ein zumindest im Wesentlichen selbstständiges Zurücksetzen des zumindest einen Abziehelements (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) in den Aufnahmebereitschaftszustand rein-mechanisch erfolgt.
  7. Nietaufsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (28a) zumindest eine Mittelachse (34a) und eine Mehrzahl von möglichen Befestigungsstellungen um die Mittelachse (34a) aufweist, wobei die Verbindungseinheit (28a) dazu vorgesehen ist, jeweils in einer der Mehrzahl von möglichen Befestigungsstellungen an der Werkzeugmaschine (12a) befestigt zu werden.
  8. Nietaufsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Ausgabeeinheit (110a) zu einer, insbesondere haptischen, akustischen und/oder optischen, Ausgabe einer Stellung der Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e), insbesondere zumindest eines Abziehelements (46a; 46b; 46c; 46d; 46e) der Abzieheinheit (16a; 16b; 16c; 16d; 16e), entlang der Abziehrichtung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e) und/oder der Rückstelleinheit (18a; 18b; 18c; 18d; 18e).
  9. Nietaufsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinheit (16a) zumindest ein Kraftübertragungselement (62a) zu einer Übertragung einer Antriebskraft für ein Abziehen eines Nietdorns (26a) von einem Antriebselement der Werkzeugmaschine (12a) oder von einem über die Werkzeugmaschine (12a) antreibbaren Antriebselement (66a) der Abzieheinheit (16a) auf zumindest ein an dem Nietdorn (26a) angreifendes Abziehelement (46a) der Abzieheinheit (16a) umfasst, wobei die Fixiereinheit (20a) zumindest ein Betätigungselement (44a) umfasst, wobei das Betätigungselement (44a) dazu vorgesehen ist, bei einem Betätigen durch einen Benutzer, insbesondere einem Andrücken des Betätigungselements (44a) an ein Werkstück, das zumindest eine Kraftübertragungselement (62a) zu einer Verbindung mit dem Antriebselement (66a) in Abziehrichtung (30a) zu bewegen.
  10. Nietaufsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinheit (16a) zumindest ein Kraftübertragungselement (62a), welches insbesondere ein Innengewinde (64a) ausbildet, zu einer Übertragung einer Antriebskraft für ein Abziehen eines Nietdorns (26a) von einem Antriebselement der Werkzeugmaschine (12a) oder von einem über die Werkzeugmaschine (12a) antreibbaren Antriebselement (66a) der Abzieheinheit (16a), welches insbesondere ein Außengewinde (68a) ausbildet, auf zumindest ein an dem Nietdorn (26a) angreifendes Abziehelement (46a) der Abzieheinheit (16a) umfasst, wobei das zumindest eine Kraftübertragungselement (62a) das Antriebselement (66a) zu einer Bewegung des zumindest einen Kraftübertragungselements (62a) in Abziehrichtung (30a) entlang der Abziehrichtung (30a) betrachtet, insbesondere in einem Bereich des Innengewindes (64a), zumindest im Wesentlichen vollständig umschließt.
DE102020216474.6A 2020-12-22 2020-12-22 Nietaufsatzvorrichtung Pending DE102020216474A1 (de)

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