DE102020204636A1 - Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

Info

Publication number
DE102020204636A1
DE102020204636A1 DE102020204636.0A DE102020204636A DE102020204636A1 DE 102020204636 A1 DE102020204636 A1 DE 102020204636A1 DE 102020204636 A DE102020204636 A DE 102020204636A DE 102020204636 A1 DE102020204636 A1 DE 102020204636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luminous
signature
areas
lighting
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020204636.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Kreipe
Christian Studeny
Beatrice Bischof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102020204636.0A priority Critical patent/DE102020204636A1/de
Publication of DE102020204636A1 publication Critical patent/DE102020204636A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/28Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating front of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung (1) eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Leuchtflächen (10, 11, 12), wobei die Leuchtflächen (10, 11, 12) bei Einschaltung von den Leuchtflächen (10, 11, 12) zugeordneten Leuchtmitteln erhellt werden und eine ein Leuchtmuster aufweisende Leuchtsignatur (LS, LS1, LS2) ausbilden,
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass oberhalb eines bestimmten Grenzwertes einer Umgebungshelligkeit nur ein Teil der Leuchtmittel eingeschaltet wird, derart, dass auch nur ein Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12) erhellt wird und eine erste Teil-Leuchtsignatur (LS1) ausbildet und wobei unterhalb des bestimmten Grenzwertes der Umgebungshelligkeit ein weiterer Teil der Leuchtmittel zugeschaltet wird, derart, dass ein weiterer Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12) erhellt wird und eine weitere Teil-Leuchtsignatur (LS2) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
  • Ein derartiges Verfahren und ein derartiges Kraftfahrzeug sind aus dem allgemeinen Stand der Technik, beispielsweise aus von der Anmelderin hergestellten Kraftfahrzeugen bekannt. Bei den bekannten Kraftfahrzeugen weisen beispielsweise die Heckleuchten mehrere Leuchtflächen auf, die bei Einschaltung der Heckleuchten bzw. bei Einschaltung der den Leuchtflächen zugeordneten Leuchtmittel erhellt werden und somit aufleuchten. Die Leuchtflächen können in einer Draufsicht auf die Heckleuchten entgegen ihrer Lichtabstrahlrichtung vorzugsweise als geometrische Elemente (beispielsweise länglich, kreisförmig und/oder eckig) ausgebildet sein, die in bestimmten Winkeln und/oder auch parallel zueinander angeordnet sein können. Auf diese Weise kann durch die Leuchtflächen eine ein beliebiges Leuchtmuster aufweisende Leuchtsignatur ausgebildet werden.
  • Allerdings werden Leuchtflächen einer solchen Leuchtsignatur nachts und in der Dämmerung unterschiedlich wahrgenommen. Dies liegt in der Helligkeitsadaption des menschlichen Auges begründet. Dadurch werden einerseits filigranere Teile der Leuchtsignatur in der Dämmerung als „nicht leuchtend“ interpretiert, während größere Teile der Leuchtsignatur „leuchtend“ wahrgenommen werden.
  • Aus der US 2013/0188374 A1 ist ein Verfahren zur Ansteuerung von Scheinwerfern eines Kraftfahrzeugs bekannt geworden, bei dem zur Vermeidung einer Blendung von Personen bei einem Stillstand des Kraftfahrzeugs ab einer bestimmten Zeit (bspw. an einer Ampel) ein Teil von Leuchtmitteln des Scheinwerfers ausgeschaltet wird. Zusätzlich kann die Ansteuerung der Leuchtmittel noch in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, bei dem eine gute Sichtbarkeit einer Leuchtsignatur der Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welches zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Diesen Aufgaben werden durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen von Patentanspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweils abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht hinsichtlich des Verfahrens aus von einem Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Leuchtflächen. Die Leuchtflächen werden bei Einschaltung von den Leuchtflächen zugeordneten Leuchtmitteln erhellt. Sie bilden dann eine ein Leuchtmuster aufweisende Leuchtsignatur aus.
  • Eine Zuordnung von Leuchtmitteln zu einer Leuchtfläche im Sinne der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass mehrere Leuchtmittel, entgegen der Lichtabstrahlrichtung der Leuchtmittel gesehen, hinter der Leuchtfläche angeordnet sind. Eine Zuordnung kann auch dadurch erfolgen, dass ein oder mehrere Leuchtmittel Licht in einen Lichtleiter einkoppeln und die Lichtauskoppelfläche, entgegen der Lichtabstrahlrichtung der Leuchtmittel gesehen, hinter der Leuchtfläche angeordnet ist oder diese selbst ausbildet. Ferner ist denkbar, dass eine Zuordnung eines Leuchtmittels zu einer Leuchtfläche dadurch realisiert wird, dass das Leuchtmittel selbst die Leuchtfläche ausbildet, wie dies beispielsweise bei flächenhaften OLEDS (Organische Lichtemittierende Dioden) oder bei Elektrolumineszenzfolien der Fall sein kann. Die Aufzählung soll nicht als abschließend betrachtet werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, dass oberhalb eines bestimmten Grenzwertes einer Umgebungshelligkeit nur ein Teil der Leuchtmittel eingeschaltet wird, derart, dass auch nur ein Teil der Leuchtflächen erhellt wird und eine erste Teil-Leuchtsignatur ausbildet, wobei unterhalb des bestimmten Grenzwertes der Umgebungshelligkeit ein weiterer Teil der Leuchtmittel zugeschaltet wird, derart, dass ein weiterer Teil der Leuchtflächen erhellt wird und eine weitere Teil-Leuchtsignatur ausbildet.
  • Mit anderen Worten wird oberhalb des bestimmten Grenzwertes nur ein bestimmter Teil der Leuchtsignatur sichtbar gemacht. Durch diesen Teil der Leuchtsignatur können beispielsweise lediglich ausgesuchte „Hauptelemente“ der Leuchtsignatur sichtbar gemacht werden. Eine Ansteuerung der diesen Teil der Leuchtsignatur zugeordneten Leuchtmittel kann vorzugsweise mit einer hohen Energieintensität (bspw. hohe Bestromung) erfolgen. Da man sich auf die wesentlichen Hauptelemente beschränkt, ist dies dennoch energiesparend möglich. Es wird dadurch die Grundvoraussetzung für eine allzeit gute Sichtbarkeit einer durch Leuchtflächen gebildeten Leuchtsignatur geschaffen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass oberhalb des bestimmten Grenzwertes der Umgebungshelligkeit der eine Teil der Leuchtmittel mit einer Energieintensität in Höhe eines ersten Wertes angesteuert wird und unterhalb des bestimmten Grenzwertes der Umgebungshelligkeit mit einer Energieintensität in Höhe eines zweiten Wertes, wobei der zweite Wert niedriger ist als der erste Wert.
  • Durch diese Ausbildung des Verfahrens wird die Grundvoraussetzung dafür gelegt, dass auch filigranere Elemente bzw. Leuchtflächen der Leuchtsignatur, welche beispielwiese als „Ambienteelemente“ bezeichnet werden können, zusammen mit den Hauptelementen der Leuchtsignatur besser sichtbar sind und im Gesamterscheinungsbild nicht „untergehen“.
  • Nach einer sehr vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgedankens wird unterhalb des bestimmten Grenzwertes der Umgebungshelligkeit der eine Teil der Leuchtmittel derart angesteuert, dass der eine Teil der Leuchtflächen Licht mit einer ersten Leuchtdichte abgibt. Der weitere Teil der Leuchtmittel wird dann derart angesteuert, dass der weitere Teil der Leuchtflächen Licht mit einer zweiten Leuchtdichte abgibt. Die abgegebene Leuchtdichte des ersten Teils der Leuchtflächen und die abgegebene Leuchtdichte des zweiten Teils der Leuchtflächen sind dabei gleich oder zumindest in etwa gleich.
  • Hierdurch kann eine optimale Sichtbarkeit sowohl der Haupt- als auch der Ambienteelemente der Leuchtsignatur bei gemeinsamer Erhellung der diesbezüglichen Leuchtflächen realisiert werden.
  • Eine andere Weiterbildung des Verfahrens schlägt vor, dass die Beleuchtungsvorrichtung eine Heckleuchte ist, wobei durch den einen Teil der Leuchtflächen eine erste heckseitige Leuchtsignatur für den Tag und/oder die Dämmerung ausgebildet wird und durch den einen und den weiteren Teil der Leuchtflächen zusammen eine heckseitige Gesamt-Leuchtsignatur für die Nacht.
  • Auf diese Weise kann also auch bei Tag durch eine Heckleuchte ein heckseitiges Tagfahrlicht bereitgestellt werden, welches gut sichtbar ist und somit zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt. Bei Dunkelheit hingegen können selbst filigrane, jedoch gut sichtbare Signaturelemente auf der Heckseite eines Kraftfahrzeugs zu einer besonderen markenspezifischen Individualisierung beitragen
  • Alternativ ist es denkbar, dass die Beleuchtungsvorrichtung ein Scheinwerfer ist, wobei durch den einen Teil der Leuchtflächen eine frontseitige Teil-Leuchtsignatur für den Tag und/oder die Dämmerung ausgebildet wird und durch den einen und den weiteren Teil der Leuchtflächen zusammen eine frontseitige Gesamt-Leuchtsignatur für die Nacht. Dies trägt zu einer gut sichtbaren, markenspezifischen Individualisierungsmöglichkeit auf der Frontseite des Kraftfahrzeugs bei.
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens. Ein solches Kraftfahrzeug ist mit wenigstens einer front- oder heckseitigen Beleuchtungsvorrichtung ausgestattet, welche mehrere Leuchtflächen aufweist. Dabei sind die Leuchtflächen derart ausgebildet und angeordnet, dass diese bei Einschaltung von den Leuchtflächen zugeordneten Leuchtmitteln erhellbar sind und eine ein Leuchtmuster aufweisende Leuchtsignatur ausbilden. Wenigstens eine Steuereinrichtung ist zur Ansteuerung der Leuchtmittel vorhanden.
  • Das Kraftfahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines bestimmten Grenzwertes einer Umgebungshelligkeit die Beleuchtungsvorrichtung durch die Steuereinrichtung derart ansteuerbar ist, dass nur ein Teil der Leuchtflächen erhellt wird und eine erste Teil-Leuchtsignatur ausbildet. Unterhalb des bestimmten Grenzwertes der Umgebungshelligkeit hingegen ist die Beleuchtungsvorrichtung derart ansteuerbar, dass zusätzlich ein weiterer Teil der Leuchtflächen erhellt wird und zusätzlich eine weitere Teil-Leuchtsignatur ausbildet.
  • Ein derart hergerichtetes Kraftfahrzeug ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gut geeignet.
  • Nach einer Weiterbildung des Kraftfahrzeugs besteht die Gesamtheit der Leuchtflächen der Beleuchtungsvorrichtung ausschließlich aus dem einen Teil und dem einen weiteren Teil der Leuchtflächen. Auf diese Weise kann das Verfahren mit niedrigem Steuerungsaufwand zweistufig durchgeführt werden. Das heißt, bei Tageslicht/Dämmerung werden nur die besagten „Hauptelemente“ der Leuchtsignatur erhellt und bilden eine Teil-Leuchtsignatur der Beleuchtungsvorrichtung, währen bei Dunkelheit/Nacht zusätzlich die „Ambienteelemente“ erhellt werden und somit der zweite Teil der Leuchtsignatur die Beleuchtungsvorrichtung mit ihrer kompletten Gesamt-Leuchtsignatur erleuchten lassen.
  • Es ist steuerungstechnisch von Vorteil, wenn die die Leuchtmittel der Beleuchtungsvorrichtung ansteuernde Steuereinrichtung signaltechnisch mit einem Regen-/Lichtsensor verbunden ist. Hierdurch können zuverlässig die Helligkeit der Umgebung erfasst und eine entsprechende Ansteuerung der Beleuchtungsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Steuereinrichtung über einen Datenbus (bspw. CAN- oder LIN-Bus) mit dem Regen-/Lichtsensor verbunden. Hierdurch ist eine sehr zuverlässige Signalverbindung zwischen dem Regen-/Lichtsensor und der Steuereinrichtung gewährleistet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden anhand der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dadurch werden auch noch weitere Vorteile der Erfindung deutlich. Gleiche Bezugszeichen, auch in unterschiedlichen Figuren, beziehen sich auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile. Dabei werden entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht, auch wenn eine wiederholte Beschreibung oder Bezugnahme darauf nicht erfolgt. Die Figuren sind nicht oder zumindest nicht immer maßstabsgetreu. In manchen Figuren können Proportionen oder Abstände übertrieben dargestellt sein, um Merkmale eines Ausführungsbeispiels deutlicher hervorheben zu können.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 ein Ablaufplan zur Veranschaulichung des Verfahrens,
    • 2a eine Darstellung der Leuchtflächen einer Teil-Leuchtsignatur bei Tag und/oder Dämmerung,
    • 2b eine Darstellung der Leuchtflächen der Gesamt-Leuchtsignatur bei Nacht,
    • 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung von Leuchtwerten der Teil-Signaturen in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit und
    • 4 ein Kraftfahrzeug, welches zur Durchführung des Verfahrens hergerichtet ist.
  • Es wird zunächst auf die 1 Bezug genommen. In dieser Figur ist ein Ablaufplan ersichtlich, anhand dessen eine Ausprägung des Verfahrens erläutert wird. So erfolgt nach dem Start (Zündung ein) eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftfahrzeugs K (vgl. 4) eine Messung einer Umgebungshelligkeit U durch einen geeigneten Sensor (diese selbstverständlich notwendige Messung ist der Übersichtlichkeit halber an dieser Stelle und im Folgenden nicht explizit aufgeführt). In einer Abfrage A1 wird abgefragt, ob die Umgebungshelligkeit U größer oder gleich einem bestimmten Grenzwert G ist.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, so wird davon ausgegangen, dass Nachtbetrieb vorliegt. In diesem Fall werden in einem Schritt S1' Leuchtmittel der Beleuchtungsvorrichtung des Fahrzeugs derart eingeschaltet, dass von mehreren, eine Gesamt-Leuchtsignatur bildenden Leuchtflächen alle Leuchtflächen erleuchtet werden und somit die Gesamt-Leuchtsignatur erscheint.
  • Ergibt die Abfrage A1 hingegen, dass die Umgebungshelligkeit U größer oder gleich dem bestimmten Grenzwert G ist (bspw. bei Tag oder Dämmerung), so erfolgt in einem Verfahrensschritt S1 die Einschaltung von Leuchtmitteln derart, dass von den die Gesamt-Leuchtsignatur bildenden Leuchtflächen der Beleuchtungsvorrichtung nur ein Teil erleuchtet wird und somit eine Teil-Leuchtsignatur erscheint.
  • In einer Abfrage A2 wird ständig abgefragt, ob eine gemessene Umgebungshelligkeit U noch oberhalb des Grenzwertes G liegt. Führt die Abfrage A2 zu dem Ergebnis, dass sich die Umgebungshelligkeit U derart verändert hat, dass der Grenzwert G unterschritten wird und nunmehr von einem Nachtbetrieb ausgegangen werden kann, so erfolgt im Verfahrensschritt S2 die Zuschaltung von Leuchtmitteln derart, dass von den die Gesamt-Leuchtsignatur bildenden Leuchtflächen der Beleuchtungsvorrichtung nunmehr alle Leuchtflächen erleuchtet werden und somit die Gesamt-Leuchtsignatur erscheint.
  • Dieser Beleuchtungszustand wird solange aufrechterhalten, bis die Umgebungshelligkeit U wieder über den Grenzwert G klettert und in einem Verfahrensschritt S3 die Abschaltung von Leuchtmitteln derart erfolgt, dass wieder nur noch die Teil-Leuchtsignatur für den Tag-/Dämmerungsbetrieb erleuchtet wird.
  • Je nach Über- oder Unterschreitung des Grenzwertes G wird also eine Teil-Leuchtsignatur ab- oder zugeschaltet.
  • In den 2 ist nun eine Beleuchtungsvorrichtung 1 ersichtlich, welche als linke Heckleuchte eines zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes Kraftfahrzeug K (vgl. 4) ausgebildet ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist einen außenliegenden, karosserieseitigen Teil 1a und einen innenliegenden, klappenseitigen Teil 1b auf. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist mehrere Leuchtflächen 10, 11 und 12 auf, die durch Ansteuerung von den Leuchtflächen 10,11 und 12 jeweils zugeordneten (nicht dargestellten) Leuchtmitteln erhellt werden können.
  • Bei Unterschreitung des Grenzwertes G der Umgebungshelligkeit U (1, z.B. bei Nacht) werden durch entsprechende Ansteuerung der Leuchtmittel alle Leuchtflächen 10, 11 und 12 zum Erleuchten gebracht und bilden so eine Gesamt-Leuchtsignatur LS aus, welche aus Teil-Leuchtsignaturen LS1 und LS2 besteht (vgl. 2b). Konkret wird die Teil-Leuchtsignatur LS1 nur durch die Leuchtflächen 10 gebildet, die jeweils viereckig ausgebildet und paarweise in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind. Sie weisen so paarweise jeweils ein L-artiges Erscheinungsbild auf und sollen als „Hauptelemente“ der Gesamt-Leuchtsignatur LS bezeichnet werden.
    Die Leuchtflächen 10 sind des Weiteren von streifenartigen Leuchtflächen 11 zum großen Teil umrahmt. Schließlich sind am seitlichen, äußeren Bereich der Beleuchtungsvorrichtung 1 streifenartige Leuchtflächen 12 ersichtlich, welche parallel zueinander ausgerichtet und untereinander angeordnet sind. Durch die Leuchtflächen 11 und 12 wird die Teil-Leuchtsignatur LS2 ausgebildet. Die Leuchtflächen 11 und 12 sind filigraner als die. Leuchtflächen 10 ausgebildet. Sie sollen auch als „Ambienteelemente“ bezeichnet werden.
  • Anhand der 2a ist der Betriebszustand der Beleuchtungsvorrichtung 1 bei Tag dargestellt, also wenn die Umgebungshelligkeit U den Grenzwert G überschreitet. In diesem Fall werden die Leuchtmittel der Beleuchtungsvorrichtung 1 derart angesteuert, dass nur die aus den Leuchtflächen 10 bestehende Teil-Signatur LS1 erleuchtet.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel sind natürlich auch beliebig andere Leuchtsignaturen denkbar.
  • In der 3 wird eine Ausprägung des erfindungsgemäßen Verfahrens noch aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Konkret ist ein Diagramm ersichtlich, bei dem die Umgebungshelligkeit U, eine Leuchtdichte Lv-LS1 der Teil-Leuchtsignatur LS1 und eine Leuchtdichte Lv-LS2 der Teil-Leuchtsignatur LS2 über der Zeit t aufgetragen sind.
  • Zu einem Zeitpunkt t1 wird ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Kraftfahrzeug K (vgl. 4) gestartet, das heißt, zumindest die Zündung angestellt. Zu diesem Zeitpunkt t1 ist die Umgebungshelligkeit U größer als der besagte Grenzwert G, so dass nur die Teil-Leuchtsignatur LS1 zum Aufleuchten gebracht wird. Um trotz einer hohen Umgebungshelligkeit U eine gute Sichtbarkeit der Leuchtsignatur LS1 zu gewährleisten, werden die ihr zugeordneten Leuchtmittel maximal bestromt und somit für die Teil-Leuchtsignatur LS1 mit ihren „Hauptelementen“ eine maximale Leuchtdichte Lv-LS1max erzielt.
  • Erst wenn zu einem Zeitpunkt t2 die Umgebungshelligkeit U soweit abgesunken ist, dass sie unter den Grenzwert G fällt, wird zusätzlich zur Teil-Leuchtsignatur LS1 auch die Teil-Leuchtsignatur LS2 eingeschaltet, mit einer sich ergebenden Leuchtdichte Lv-LS2. Die Leuchtdichte Lv-LS2 wird im Ausführungsbeispiel auf einen maximal möglichen Wert Lv-LS2max eingestellt. Da die Teil-Leuchtsignatur LS2 mit ihren filigraneren „Ambienteelementen“ jedoch bei Dunkelheit im Vergleich zu den „Hauptelementen“ trotzdem noch schlechter sichtbar wäre, werden die der Teil-Leuchtsignatur LS1 zugeordneten Leuchtmittel herunter gedimmt. Dies erfolgt derart, dass die Leuchtdichte Lv-LS1 der Teil-Leuchtsignatur LS1 an die Leuchtdichte Lv-LS2 der Teil-Leuchtsignatur LS2 angepasst wird. Beide Leuchtdichten weisen also den gleichen Wert oder in etwa den gleich Wert auf.
  • Zu einem Zeitpunkt t3 wird der Grenzwert G der Umgebungshelligkeit U wieder überschritten. Die Folge ist ein Abschalten der Teil-Leuchtsignatur LS2 und ein Hochdimmen der Teil-Leuchtsignatur LS1. An diesen Umgebungsverhältnissen ändert sich solange nichts, bis zu einem Zeitpunkt t4 das Kraftfahrzeug K angehalten und die Zündung ausgestellt wird.
  • Schließlich wird in der 4 ein Kraftfahrzeug K dargestellt, welches zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Das Kraftfahrzeug K weist die bereits beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen 1 am Heck auf. Frontseitig sind als Scheinwerfer ausgebildete Beleuchtungsvorrichtungen 5 ersichtlich. Über einen Regen/Lichtsensor 3 kann die Umgebungshelligkeit U erfasst werden.
  • Eine Steuer- und Auswerteeinrichtung 2 dient zur Auswertung von Signalen des Regen/Lichtsensors 3 und zur Ansteuerung der Beleuchtungsvorrichtungen 1 und 5. Zur schnellen und zuverlässigen Signalübertragung steht ein Datenbus 4 zur Verfügung, der vorzugsweise als CAN- und/oder LIN-Bus ausgebildet ist.
  • Die Beleuchtungsvorrichtungen 1 sind über Signal- und Steuerleitungen 41 und 42, die Beleuchtungsvorrichtungen 5 über Signal- und Steuerleitungen 44 und 45, der Regen/Lichtsensor 3 über eine Signal- und Steuerleitung 40 und die Steuer- und Auswerteeinrichtung 2 über eine Signal- und Steuerleitung 43 an den Datenbus 4 angeschlossen.
  • Ferner ist aus der Figur erkennbar, dass die Beleuchtungsvorrichtungen 5 als „Hauptelemente“ einer frontseitigen Gesamt-Leuchtsignatur Leuchtflächen 50 und als „Ambienteelemente“ der frontseitigen Gesamt-Leuchtsignatur Leuchtflächen 51 aufweisen.
  • Auch hier werden die Leuchtflächen 50 und 51 analog zu den heckseitigen Leuchtsignaturen LS1 und LS2 in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit eingeschaltet und entsprechend hoch- oder runtergedimmt.
  • Schließlich soll noch erwähnt werden, dass im Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit eines einzigen Grenzwertes G (vgl. 2 und 3) lediglich zwischen einer eingeschalteten oder zwei eingeschalteten Leuchtsignaturen (LS1 oder LS1+LS2) geregelt wird. Es ist jedoch abweichend vom Ausführungsbeispiel auch denkbar, dass zusätzlich noch ein oder mehrere Grenzwerte der Umgebungshelligkeit dazu verwendet werden, um in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit weitere Teil-Leuchtsignaturen in bereits beschriebener Weise hinzu- oder abzuschalten. So ist beispielsweise vorstellbar, dass eine Beleuchtungsvorrichtung drei Teil-Leuchtsignaturen aufweist, von denen eine erste Teil-Leuchtsignatur bei Tag eingeschaltet wird, eine zweite Teil-Leuchtsignatur bei Dämmerung oder Regen und eine dritte Teil-Leuchtsignatur erst bei Nacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtungen, Heckleuchten
    1a
    karosserieseitiger Teil der Beleuchtungsvorrichtung
    1 b
    klappenseitiger Teil der Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Steuer- und Auswerteeinrichtung
    3
    Regen-/Lichtsensor
    4
    Datenbus
    5
    Beleuchtungsvorrichtungen, Scheinwerfer
    10
    Leuchtflächen
    11
    Leuchtflächen
    12
    Leuchtflächen
    40-45
    Signal- und Steuerleitungen
    50
    Leuchtflächen
    51
    Leuchtflächen
    A1-A3
    Abfragen
    G
    Grenzwert der Umgebungshelligkeit
    K
    Kraftfahrzeug
    Lv-LS1
    Leuchtdichte des ersten Teils der Leuchtflächen
    Lv-LS1max
    maximale Leuchtdichte des ersten Teils der Leuchtflächen
    Lv-LS1dim
    reduzierte Leuchtdichte des ersten Teils der Leuchtflächen
    Lv-LS2
    Leuchtdichte des zweiten Teils der Leuchtflächen
    Lv-LS2max
    maximale Leuchtdichte des zweiten Teils der Leuchtflächen
    LS
    Gesamt-Leuchtsignatur
    LS1
    Teil-Leuchtsignatur
    LS2
    Teil-Leuchtsignatur
    S1-S3, S1'
    Verfahrensschritte
    t
    Zeit
    t1-t4
    Zeitpunkte
    U
    Umgebungshelligkeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0188374 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 5) eines Kraftfahrzeugs (K), mit mehreren Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51), wobei die Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) bei Einschaltung von den Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) zugeordneten Leuchtmitteln erhellt werden und eine ein Leuchtmuster aufweisende Leuchtsignatur (LS; LS1, LS2) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines bestimmten Grenzwertes (G) einer Umgebungshelligkeit (U) nur ein Teil der Leuchtmittel eingeschaltet wird, derart, dass auch nur ein Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) erhellt wird und eine erste Teil-Leuchtsignatur (LS1) ausbildet, wobei unterhalb des bestimmten Grenzwertes (G) der Umgebungshelligkeit (U) ein weiterer Teil der Leuchtmittel zugeschaltet wird, derart, dass ein weiterer Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) erhellt wird und eine weitere Teil-Leuchtsignatur (LS2) ausbildet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des bestimmten Grenzwertes (G) der Umgebungshelligkeit (U) der eine Teil der Leuchtmittel mit einer Energieintensität in Höhe eines ersten Wertes angesteuert wird und unterhalb des bestimmten Grenzwertes (G) der Umgebungshelligkeit (U) mit einer Energieintensität in Höhe eines zweiten Wertes, wobei der zweite Wert niedriger ist als der erste Wert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des bestimmten Grenzwertes (G) der Umgebungshelligkeit (U) der eine Teil der Leuchtmittel derart angesteuert wird, dass der eine Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) Licht mit einer ersten Leuchtdichte (Lv-LS1) abgibt und der weitere Teil der Leuchtmittel derart angesteuert wird, dass der weitere Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) Licht mit einer zweiten Leuchtdichte (Lv-LS2) abgibt, wobei die abgegebene Leuchtdichte (Lv-LS1) des ersten Teils der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) und die abgegebenen Leuchtdichte (Lv-LS2) des zweiten Teils der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) gleich sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (1) eine Heckleuchte ist, wobei durch den einen Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12) eine erste heckseitige Leuchtsignatur (LS1) für den Tag und/oder die Dämmerung ausgebildet wird und durch den einen und den weiteren Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12) zusammen eine heckseitige Gesamt-Leuchtsignatur (LS) für die Nacht ausgebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (5) ein Scheinwerfer ist, wobei durch den einen Teil der Leuchtflächen (50, 51) eine frontseitige Teil-Leuchtsignatur für den Tag und/oder die Dämmerung ausgebildet wird und durch den einen und den weiteren Teil der Leuchtflächen (50, 51) zusammen eine frontseitige Gesamt-Leuchtsignatur für die Nacht ausgebildet wird.
  6. Kraftfahrzeug (K) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einer front- oder heckseitigen Beleuchtungsvorrichtung (1, 5), welche mehrere Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) aufweist, wobei die Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese bei Einschaltung von den Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) zugeordneten Leuchtmitteln erhellbar sind und eine ein Leuchtmuster aufweisende Leuchtsignatur (LS) ausbilden, wobei wenigstens eine Steuereinrichtung (2) zur Ansteuerung der Leuchtmittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines bestimmten Grenzwertes (G) einer Umgebungshelligkeit (U) die Beleuchtungsvorrichtung (1, 5) durch die Steuereinrichtung (2) derart ansteuerbar ist, dass nur ein Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) erhellt wird und eine erste Teil-Leuchtsignatur (LS1) ausbildet und wobei unterhalb des bestimmten Grenzwertes (G) der Umgebungshelligkeit (U) die Beleuchtungsvorrichtung (1, 5) derart ansteuerbar ist, dass zusätzlich ein weiterer Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) erhellt wird und eine weitere Teil-Leuchtsignatur (LS2) ausbildet.
  7. Kraftfahrzeug (K) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) ausschließlich aus dem einen Teil und dem einen weiteren Teil der Leuchtflächen (10, 11, 12; 50, 51) besteht.
  8. Kraftfahrzeug (K) nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) signaltechnisch mit einem Regen-/Lichtsensor (3) verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug (K) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) über einen Datenbus (4) mit dem Regen-/Lichtsensor (3) verbunden ist.
DE102020204636.0A 2020-04-09 2020-04-09 Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens Pending DE102020204636A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020204636.0A DE102020204636A1 (de) 2020-04-09 2020-04-09 Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020204636.0A DE102020204636A1 (de) 2020-04-09 2020-04-09 Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020204636A1 true DE102020204636A1 (de) 2021-10-14

Family

ID=77851568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020204636.0A Pending DE102020204636A1 (de) 2020-04-09 2020-04-09 Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020204636A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6406172B1 (en) 1999-06-25 2002-06-18 Koninklijke Philips Electronics N.V. Headlamp and dynamic lighting system for vehicles
US20130188374A1 (en) 2012-01-19 2013-07-25 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle headlamp
DE102016110013A1 (de) 2015-06-08 2016-12-08 Zkw Group Gmbh Leuchtstruktur für Fahrzeuge
DE102018215880A1 (de) 2018-09-18 2020-03-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einem Rückfahrscheinwerfer und einem Bodenbeleuchtungsscheinwerfer und Beleuchtungseinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6406172B1 (en) 1999-06-25 2002-06-18 Koninklijke Philips Electronics N.V. Headlamp and dynamic lighting system for vehicles
US20130188374A1 (en) 2012-01-19 2013-07-25 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle headlamp
DE102016110013A1 (de) 2015-06-08 2016-12-08 Zkw Group Gmbh Leuchtstruktur für Fahrzeuge
DE102018215880A1 (de) 2018-09-18 2020-03-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einem Rückfahrscheinwerfer und einem Bodenbeleuchtungsscheinwerfer und Beleuchtungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017120532A1 (de) Leuchtvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug
DE202015009749U1 (de) Drehbares Beleuchtungs- und/oder Signalisierungsmodul mit feststehender Lichtquelle
EP1648204A1 (de) Fahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Fahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung
DE102016220054A1 (de) Verfahren zum Betreiben von Anzeigeeinrichtungen von Kraftfahrzeugen einer Kraftfahrzeugkolonne und System mit einer Kraftfahrzeugkolonne
DE102017112704B4 (de) LED-String sowie Lichtbaugruppe mit solch einem LED-String
DE102011081432A1 (de) Verfahren und Steuergerät zum Anpassen einer Leuchtstärke zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs
DE102014225365A1 (de) Blinkersignallampe für ein Fahrzeug
DE102016205644A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102015007609B3 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE102017119394A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung mindestens eines Lichtmoduls einer Leuchteinheit eines Fahrzeugs, Leuchteinheit, Computerprogrammprodukt und computerlesbares Medium
EP3466756B1 (de) Animierbarer kaskadenlichtleiter
DE102017203352A1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zur Anpassung einer Beleuchtung eines rückwärtigen Außenbereichs eines Kraftfahrzeugs
DE102019002793A1 (de) Heckleuchte für ein Fahrzeug
DE102018219426A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE3436391A1 (de) Verfahren zur betaetigung der frontseitigen beleuchtungsanlage eines kraftfahrzeuges und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102020204636A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE102010034927A1 (de) Vorrichtung zur Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung
DE102007063546A1 (de) Scheinwerfermodul für ein Fahrzeug
DE102017213989A1 (de) Verfahren zum Ausleuchten eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs; sowie Kraftfahrzeug
DE102017124250A1 (de) Flurförderzeug mit wenigstens zwei Signal- und/oder Positionsleuchten und Verfahren zum Betreiben eines Flurförderzeugs
DE102017213987A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug; sowie Kraftfahrzeug
DE202017101252U1 (de) Leuchtmittel und hiermit ausgestattete Fahrzeugleuchte
DE102012018782A1 (de) Kennzeichnungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102015225054A1 (de) Hubladebühne für Fahrzeuge
DE102017116344A1 (de) Fahrzeugkomponente mit einer Leuchteneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified