DE102020203891A1 - Fahrzeugtürgriff - Google Patents

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DE102020203891A1
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locking rib
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DE102020203891.0A
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English (en)
Inventor
Maren Heß
Mensur Velicanin
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Magna Mirrors Holding GmbH
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Magna Mirrors Holding GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/64Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors
    • E05B81/76Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B81/54Electrical circuits
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    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugtürgriff mit einem Lagerträger (2), einer Handhabe (1), einer Sperrenanordnung (4, 5, 6, 7) einem Massenausgleichselement/Umlenkhebel (3) und einer Kraftübertragungseinrichtung (8) zum mechanischen Öffnen eines Türschlosses, wobei die Handhabe (1) an dem Lagerträger (2) bewegbar gelagert ist, und in eine strombetriebe Normalbetätigungsstellung, in der eine elektrische Öffnung eines Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt wird und in eine Notbetätigungsstellung, in der eine mechanische Öffnung des Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt wird, verlagerbar ist, wobei das Massenausgleichselement/Umlenkhebel (3) mit der Handhabe (1) gekoppelt ist und um eine Drehachse A schwenkbar gelagert ist und über eine Betätigung der Handhabe (1) in die strombetriebene Normalbetätigungsstellung um einen Winkel Alpha und über eine Betätigung der Handhabe (1) in die Notbetätigungsstellung um einen Winkel Delta verschwenkbar ist, wobei die Sperrenanordnung eine an dem Massenausgleichselement (3) angeordnete Sperrrippe (6), und einem an dem Lagerträger verschwenkbar gelagerte Sperre (4) mit Anschlagrippe (5) und federnder Sperrrippe (7) umfasst, wobei in der Normalbetätigungsstellung die Sperrrippe (6) auf die Sperre (4) trifft und aufgrund der Krafteinwirkung ein elektrisches Signal zum Öffnen des Schlosses erzeugt wird, und wobei in der Notbetätigungsstellung das Zusammenwirken zwischen Sperre (4) und Sperrrippe (6) aufgehoben wird und das Verdrehen des Massenausgleichselements/Umlenkhebels (3) um den Winkel Delta über ein Kraftbetätigungselement das mechanische Öffnen des Schlosses bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugtürgriff.
  • Fahrzeugtürgriffe sind in einer Vielzahl von Ausführungsvarianten bekannt und werden in Seitentüren von Kraftfahrzeugen eingebaut. Hierbei umfassen die Fahrzeugtürgriffe einen Lagerbügel, der an der Fahrzeugtür angebunden ist und eine daran gelagerte Handhabe.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türgriff, der bei einem strombetriebenen Normalbetrieb über eine Betätigung eines Mikroschalters, der in dem Türgriff verbaut ist, eine Öffnung des Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt. Hierbei ist der Mikroschalter über eine elektrische Leitung mit einem elektrischen Schloss der Fahrzeugtür verbunden und gibt bei seiner Betätigung ein entsprechendes Öffnungssignal an das Schloss. Bei dieser normalen Betätigung des elektrischen Schlosses wird die Handhabe des Türgriffes nur mit einem minimalen Hub gezogen.
  • In einem Notfall, d.h. bei einem Ausfall der Elektrik oder in einer Unfallsituation sind derartige „elektrische Türgriffe“ mit einer mechanischen Notbetätigung ausgestattet.
  • Eine derartige Notbetätigung soll in einem Notfall ein mechanisches Öffnen des Schlosses der Fahrzeugtür mittels eines Kraftübertragungselements, üblicherweise mittels eines Bowdenzugs, ermöglichen. Dies erfolgt nachdem die Handhabe über den normalen Betätigungshub hinweg gezogen wird.
  • Bekannt sind dabei Anordnungen, bei denen bei einer Notbetätigung beim Betätigen der Handhabe ein Moment einer Kupplung überwunden wird, und ein im Massenausgleichselement bzw. Umlenkhebel verbautes federvorgespanntes verrastetes Kupplungsstück aus dem Massenausgleichselement zu lösen. Nach dem Ausrasten des Kupplungsstücks ist dann eine Betätigung der Handhabe mit einem größeren Hub möglich, d.h. die Handhabe kann dann bis zu einem Endanschlag gezogen werden und der Bowdenzug öffnet das Schloss mechanisch.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine mechanische Notbetätigung für einen strombetriebenen Türgriff derart weiterzubilden, dass diese mit möglichst wenigen Bauteilen, einfach und sicher zu realisieren ist.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung durch einen Fahrzeugtürgriff mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Der Fahrzeugtürgriff umfasst eine Handhabe, einen Lagerbügel, ein Massenausgleichselement/ Umlenkhebel sowie eine zwischen Massenausgleichselement und Lagerbügel wirkende Sperrenanordnung.
  • Beim normalen Betätigen des Griffes (Öffnungswinkel frei wählbar) zur strombetriebenen Öffnung des Türschlosses verdreht sich der Massenausgleich um einen kleinen Winkel Alpha. Dabei trifft eine Sperrrippe am Massenausgleichselement auf eine Sperre, die an dem Lagerbügel gelagert ist.
  • Sobald diese beiden Bauteile aufeinander treffen beginnt die Krafteinleitung. Der Fahrer kann mit dieser minimalen Bewegung die Tür über einen Mikroschalter öffnen.
  • Für eine Notbetätigung d.h. sollte der Strom dafür nicht vorhanden sein, kann mit einer erhöhten Handkraft (Handhabe wird dann bis zu einem Anschlag mit einem größeren Hub gezogen) die Sperre ausgelenkt werden, wodurch die Sperrrippe an der Sperre vorbei verdreht werden kann. Hierdurch kann bei einer Notbetätigung das Massenausgleichselement um einen größeren Winkel Delta weiter verdreht werden, wodurch ein Kraftübertragungselement z.B. Bowdenzug das Türschloss mechanisch öffnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 einen perspektivischen Ausschnitt des Fahrzeugtürgriffs in einer Stellung in der die Handhabe nicht betätigt ist (Nichtgebrauchsstellung/ Schloss zu),
    • 2 eine komplette perspektivische Ansicht des Fahrzeugtürgriffs gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Teilansicht auf Handhabe, Massenausgleichselement, Sperre und Bowdenzug,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf den Fahrzeugtürgriff,
    • 5 eine perspektivische Teilansicht auf Handhabe, Massenausgleichselement, Sperre und Bowdenzug,
    • 6 einen Schnitt durch die Teilansicht gemäß 5,
    • 7 eine Darstellung der Normalbetätigung in der Situation des Sperrens zwischen Umlenkhebel und Sperre des Lagerbügels (Massenausgleichselement um Winkel Alpha verdreht),
    • 8 die Situation der 7 in einer perspektivischen Darstellung mit Lagerbügel,
    • 9 eine Darstellung der Verdrehung des Massenausgleichelements um den Winkel Delta bei einer Notbetätigung (Sperre aufgehoben/ Schloss geöffnet),
    • 10eine Notbetätigung des Fahrzeugtürgriffs in einer Darstellung ohne Handhabe und Lagerbügel; und
    • 11 die Notbetätigungsstellung bei aufgehobener Sperrwirkung zwischen Sperre am Lagerbügel und Sperrrippe am Massenausgleichselement mit Lagerbügel.
  • Der Fahrzeugtürgriff umfasst einen Lagerträger 2, der an der Fahrzeugtür karosseriefest angeordnet ist, einer Handhabe 1, eine Sperrenanordnung, ein Massenausgleichselement/Umlenkhebel 3 und eine Kraftübertragungseinrichtung 8 zum mechanischen Öffnen eines Türschlosses.
  • Die Handhabe 1 ist an dem Lagerbügel 2 bewegbar gelagert, und kann in eine strombetriebe Normalbetätigungsstellung, in der eine elektrische Öffnung eines Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt wird und in eine Notbetätigungsstellung, in der eine mechanische Öffnung des Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt wird, verlagert werden.
  • Das Massenausgleichselement/Umlenkhebel 3 ist mit der Handhabe 1 über einen Ausleger 9 derart gekoppelt, dass bei einem Betätigen der Handhabe 1 in Richtung des Pfeils PF1 das Massenausgleichselement um eine Drehachse A verschwenkt wird. Das Massenausgleichselement 3 ist hierzu am Lagerbügel entsprechend gelagert.
  • Bei der normalen Betätigung der Handhabe 1, in die strombetriebene Normalbetätigungsstellung wird die Handhabe 1 kurz gezogen (kurzer Hub). Hierdurch wird das Massenausgleichselement 3 um einen kleinen Winkel Alpha um die Drehachse A entgegen des Uhrzeigersinnes gedreht. Eine an dem Massenausgleichselement 3 angeordnete Sperrrippe 6 trifft nach dieser Verdrehung um den Winkel Alpha mittels einer Sperrrippenfläche 6a auf eine Sperrfläche 4a einer Sperre 4 der Sperrenanordnung. Diese Situation ist in den 7 und 8 dargestellt.
  • Die Sperre 4 ist an dem Lagerbügel 2 um eine Achse B verschwenkbar gelagert und federvorgespannt gehalten. Des Weiteren ist die Sperre 4 über eine an dem Lagerbügel 2 angeformte federnde Sperrrippe 7 oberhalb ihrer Lagerachse B auf der dem Massenausgleichselement abgewandten Seite abgestützt. Des Weiteren liegt die Sperre 4 unterhalb ihrer Lagerachse auf der dem Massenausgleichselement 3 abgewandten Seite an einer Anschlagrippe 5 an.
  • In dieser Sperrstellung (7/8), in der die Sperrrippe 6 mittels der Sperrrippenfläche 6a auf die Sperrfläche 4a der Sperre 4 auftrifft, wird aufgrund der Krafteinwirkung ein elektrisches Signal zum Öffnen des Schlosses erzeugt.
  • Bei einer Notbetätigung der Handhabe 1 in die Notbetätigungsstellung, wird die Handhabe 1 um einen größeren Hub bis an einen Anschlag gezogen und das Massenausgleichselement 3 wird um einen Winkel Delta verschwenkt. Diese um einen Winkel Delta verschwenkte Stellung des Massenausgleichselements 3 ist in den 9, 10 11 gezeigt.
  • Dies ist möglich, da bei Betätigung der Handhabe 1 in die Notbetätigungsstellung das Zusammenwirken zwischen Sperre 4 und Sperrrippe 6 aufgehoben wird und das Massenausgleichselement 3 mit Sperrrippe 6 an der Sperre 4 vorbei gedreht werden kann. Ausgehend von einer in den 7 und 8 gezeigten Situation, bei der die Sperrfläche 4a und Sperrrippenfläche 6a aufeinandertreffen, wird durch ein weiteres Verdrehen des Massenausgleichselements 3 durch Ziehen an der Handhabe 1 aufgrund der Anlage der Sperre 4 durch Erhöhung der Kraft die federnden Sperrrippe 7 verformt und die Sperre 4 um die Drehachse B entgegen den Uhrzeigersinn ausgelenkt. Der Kontakt zwischen Sperre 4 und Sperrrippe 6 wird aufgehoben und das Massenausgleichselement 3 dreht weiter um die Drehachse A entgegen des Uhrzeigersinnes um den Winkel Delta in die Notbetätigungsposition. Aufgrund dieses größeren Drehwinkels ausgehend von der Verdrehung um den Winkel Alpha in eine Position einer Verdrehung um den Winkel Delta wird über ein Kraftbetätigungselement 8 das mechanische Öffnen des Schlosses bewirkt.
  • Wie es aus der 3 beispielsweise zu erkennen ist, ist das Kraftbetätigungselement 8 ein Bowdenzug, der an einem Ausleger des Massenausgleichselements angebunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handhabe
    2
    Lagerbügel
    3
    Umlenkhebel/ Massenausgleichselement
    4
    Sperre
    4a
    Sperrenfläche
    5
    Anschlagrippe
    6
    Sperrrippe am Umlenkhebel
    6a
    Sperrrippenfläche
    7
    federnde Sperrrippe
    8
    Kraftübertragungselement / Bowdenzug
    9
    Ausleger Handhabe

Claims (5)

  1. Fahrzeugtürgriff mit einem Lagerträger (2), einer Handhabe (1), einer Sperrenanordnung (4, 5, 6, 7) einem Massenausgleichselement/Umlenkhebel (3) und einer Kraftübertragungseinrichtung (8) zum mechanischen Öffnen eines Türschlosses, • wobei die Handhabe (1) an dem Lagerträger (2) bewegbar gelagert ist, und in eine strombetriebe Normalbetätigungsstellung, in der eine elektrische Öffnung eines Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt wird und in eine Notbetätigungsstellung, in der eine mechanische Öffnung des Schlosses der Fahrzeugtür bewirkt wird, verlagerbar ist, • wobei das Massenausgleichselement/Umlenkhebel (3) mit der Handhabe (1) gekoppelt ist und um eine Drehachse A schwenkbar gelagert ist und über eine Betätigung der Handhabe (1) in die strombetriebene Normalbetätigungsstellung um einen Winkel Alpha und über eine Betätigung der Handhabe (1) in die Notbetätigungsstellung um einen Winkel Delta verschwenkbar ist, • wobei die Sperrenanordnung eine an dem Massenausgleichselement (3) angeordnete Sperrrippe (6), und einem an dem Lagerträger um eine Drehachse (B) verschwenkbar gelagerte Sperre (4) mit Anschlagrippe (5) und federnder Sperrrippe (7) umfasst, • wobei in der Normalbetätigungsstellung die Sperrrippe (6) mittels einer Sperrrippenfläche (6a) auf eine Sperrenfläche (4a) der Sperre (4) trifft und aufgrund dieser Krafteinwirkung ein elektrisches Signal zum Öffnen des Schlosses erzeugt wird, und • wobei in der Notbetätigungsstellung das Zusammenwirken zwischen Sperre (4) und Sperrrippe (6) aufgehoben wird und das Verdrehen des Massenausgleichselements/Umlenkhebels (3) um den Winkel Delta über ein Kraftbetätigungselement (8) das mechanische Öffnen des Schlosses bewirkt.
  2. Fahrzeugtürgriff nach Anspruch 1, wobei die Sperre (4) unterhalb ihrer Lagerachse (B) auf der dem Massenausgleichselement (3) abgewandten Seite an der Anschlagrippe (5) anliegt, und die Anschlagrippe (5) eine Verdrehbegrenzung der Sperre (4) um die Drehachse B im Uhrzeigersinn bildet.
  3. Fahrzeugtürgriff nach Anspruch 1 oder 2, wobei die federnde Sperrrippe (7) an dem Lagerbügel angeformt ist und die Sperre (4) über die Sperrrippe (7) oberhalb ihrer Lagerachse B auf der dem Massenausgleichselement (3) abgewandten Seite derart abgestützt ist, dass die Sperre (4) bei einer Verdrehung um die Drehachse (B) im Gegenuhrzeigersinn sich an der federnden Sperrrippe (7) abstützt.
  4. Fahrzeugtürgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Notbetätigungsstellung durch ein Betätigen der Handhabe (1) mittels eines größeren Hubs erreicht wird, und durch eine Krafteinleitung über die Sperrrippe (6) auf die Sperre (4) auf die federnde Sperrrippe (7) ein Verschwenken der Sperre (4) entgegen des Uhrzeigersinns erreicht wird, wodurch das Zusammenwirken zwischen Sperre (4) und Sperrrippe (6) aufgehoben wird, was ein Weiterddrehen des Massenausgleichselements (3) im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel Delta ermöglicht.
  5. Fahrzeugtürgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Kraftübertragungselement (8) ein Bowdenzug ist.
DE102020203891.0A 2020-02-17 2020-03-25 Fahrzeugtürgriff Pending DE102020203891A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4198228A1 (de) * 2021-12-16 2023-06-21 U-Shin Italia S.p.A. Elektronischer handgriff für eine fahrzeugtür
EP4299864A1 (de) * 2022-06-29 2024-01-03 U-Shin Italia S.p.A. Griffanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180195320A1 (en) 2015-09-09 2018-07-12 U-Shin Italia S.P.A. Electronic handle for a vehicle door

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