DE102020201487A1

DE102020201487A1 - Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von informationen über die beleuchtungsstärke an einem fahrzeug

Info

Publication number: DE102020201487A1
Application number: DE102020201487.6A
Authority: DE
Inventors: Se Young Park
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2019-08-02
Filing date: 2020-02-07
Publication date: 2021-02-04
Also published as: CN112298008A; US11338724B2; KR102664120B1; KR20210015448A; CN112298008B; US20210031676A1

Abstract

Es sind eine Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke an einem Fahrzeug und ein Verfahren dafür vorgesehen. Die Vorrichtung zur Erzeugung von Beleuchtungsstärke-Informationen eines Fahrzeugs umfasst eine Kamera, die eingerichtet ist, ein Bild außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen, und eine Steuerung, die eingerichtet ist, Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug zu erzeugen, die zur Steuerung der Fahrzeugfunktionen anhand der Helligkeit des Bildes bereitgestellt werden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke an einem Fahrzeug und ein entsprechendes Verfahren.
HINTERGRUND
Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung und stellen möglicherweise keinen Stand der Technik dar.
In einem Fahrzeug sind ein Beleuchtungsstärkesensor zur Erfassung der Menge des Außenlichts, das für die EIN/AUS-Steuerung der Innen- und Außenbeleuchtung verwendet werden soll, und ein Fotosensor zur Erfassung der Lichtrichtung einer Lichtquelle, die für die Steuerung der Klimaanlage für jede Benutzerposition verwendet werden soll, vorgesehen. Die Beleuchtungsstärkesensoren und die Fotosensoren sind an einem oberen Ende eines Crashpads montiert, um die Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs zu erfassen. Da die wahrgenommene Helligkeit des Lichts je nach Durchlässigkeit gemäß einer Windschutzscheibenspezifikation (Tönungsglas, Solarglas) oder abhängig von einer Windschutzscheibenbefestigung variiert, ist es entsprechend schwierig, die Klimaanlage so zu steuern, dass sie die Lichtrichtung einer Lichtquelle genau erkennt, wenn der Zeitpunkt des Ein- und Ausschaltens der Beleuchtung geändert wird oder sich die Lichtquelle hinter dem Fahrzeug befindet.
Darüber hinaus erfasst der Beleuchtungsstärkesensor die Helligkeit der von der Umgebung einstrahlenden Lichtquelle mit Hilfe einer Lichtempfangsdiode und wandelt die Helligkeit des erfassten Lichts in einen Spannungswert um. Entspricht der umgewandelte Spannungswert aufgrund des Sensor-Innenwiderstands nicht der Helligkeit des tatsächlich erfassten Lichts, so kann es unpraktisch sein, den Innenwiderstand ständig zu ändern, bis der umgewandelte Spannungswert in einen korrekten Wert umgewandelt wird, weswegen es schwierig sein kann, dem Erfassungsergebnis der Umgebungshelligkeit zu vertrauen.
ÜBERBLICK
Ein erfindungsgemäßer Aspekt stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke an einem Fahrzeug bereit, die in der Lage sind, genaue Informationen über die Beleuchtungsstärke auch ohne einen entsprechenden Sensor zu erzeugen.
Nach einem erfindungsgemäßen Aspekt umfasst eine Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke eines Fahrzeugs eine Kamera, die ein Bild außerhalb des Fahrzeugs erfasst, und eine Steuerung, die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erzeugt, die anhand der Helligkeit des Bildes zum Steuern von Fahrzeugfunktionen bereitgestellt werden.
Die Steuerung kann einen Mittelwert der in einem bestimmten Bereich des Bildes gemessenen Helligkeit berechnen und die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand des berechneten Mittelwertes erzeugen.
Die Steuerung kann einen zuvor berechneten Mittelwert verwenden, um die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug zu erzeugen, wenn der Mittelwert einen maximalen Helligkeitswert hat, der von der Kamera gemessen werden kann.
Die Steuerung kann feststellen, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird, und einen zuvor berechneten Mittelwert verwenden, um die Informationen zur Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug zu generieren, wenn das Hindernis erkannt wird.
Die Steuerung kann den Mittelwert mit einem durch Messung der Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erhaltenen Beleuchtungsstärkewert abgleichen, den mit dem Beleuchtungsstärkewert abgeglichenen Mittelwert zur Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug verwenden und die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug für die Beleuchtungssteuerung bereitstellen.
Die Steuerung kann die Position einer Lichtquelle auf der Grundlage der von der Kamera gemessenen Bildhelligkeit bestimmen und die Position der Lichtquelle zur Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug verwenden.
Die Steuerung kann das Bild in eine Vielzahl von Bereichen unterteilen, jeden Bereich in eine Vielzahl von Pixeln unterteilen und einen Helligkeitswert für jedes Pixel berechnen, indem eine Gewichtung jedes Bereichs angewendet wird.
Die Steuerung kann die Position der Lichtquelle anhand der Position eines Pixels bestimmen, das den größten Helligkeitswert hat, der für jedes Pixel unter der Vielzahl der Pixel berechnet wurde.
Die Steuerung kann feststellen, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird, und die ermittelte Position der Lichtquelle verwenden, um die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug zu erzeugen, wenn das Hindernis erkannt wird.
Die Steuerung kann Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug liefern, die durch die Verwendung der Position der Lichtquelle zur Steuerung der Klimaanlage erzeugt werden.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt umfasst ein Verfahren zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke eines Fahrzeugs die Gewinnung eines Bildes außerhalb des Fahrzeugs und die Erzeugung von Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug, die zum Steuern der Fahrzeugfunktionen anhand der Helligkeit des Bildes bereitgestellt werden.
Die Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug kann die Berechnung eines Mittelwertes der in einem bestimmten Bereich des Bildes gemessenen Helligkeit und die Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug unter Verwendung des berechneten Mittelwertes umfassen.
Die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug können unter Verwendung eines zuvor berechneten Mittelwertes erzeugt werden, wenn der Mittelwert einen maximalen Helligkeitswert hat, der von der Kamera gemessen werden kann.
Die Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug kann das Bestimmen umfassen, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird, sowie die Verwendung eines zuvor berechneten Mittelwerts zur Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug, wenn das Hindernis erkannt wird.
Die Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug kann die Anpassung des Mittelwerts an einen durch Messung der Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erhaltenen Beleuchtungsstärkewert und die Verwendung des an den Beleuchtungsstärkewert angepassten Mittelwerts zur Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfassen.
Die Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug kann das Bestimmen der Position einer Lichtquelle auf der Grundlage der von der Kamera gemessenen Helligkeit des Bildes und die Verwendung der Position der Lichtquelle zur Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfassen.
Das Verfahren kann ferner die Unterteilung des Bildes in mehrere Bereiche, die Unterteilung jedes Bereichs in mehrere Pixel und die Berechnung eines Helligkeitswerts für jedes Pixel durch Anwendung einer Gewichtung jedes Bereichs umfassen.
Die Bestimmung der Position der Lichtquelle kann die Bestimmung der Position der Lichtquelle auf der Grundlage einer Position eines Pixels umfassen, das einen größten Helligkeitswert hat, der für jedes Pixel unter der Vielzahl von Pixeln berechnet wurde.
Das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug kann die Bestimmung, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird, und die Verwendung der ermittelten Position der Lichtquelle zur Erzeugung der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfassen, wenn das Hindernis erkannt wird.
Das Verfahren kann ferner die Bereitstellung von Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfassen, die durch die Verwendung der Position der Lichtquelle zum Steuern der Klimaanlage erzeugt werden.
Weitere Anwendungsbereiche werden sich anhand der hier angegebenen Beschreibung ergeben. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und den erfindungsgemäßen Schutzumfang nicht einschränken sollen.
Figurenliste
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun verschiedene Ausführungsformen von dieser beschrieben, wobei beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungsfiguren verwiesen wird, in denen:

1 eine Ansicht ist, die eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Erzeugung von Beleuchtungsstärke-Informationen in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
2 ist ein Diagramm, in dem die Helligkeitsmittelwerte eines Bildes mit den Außenbeleuchtungsstärken des Fahrzeugs in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform abgeglichen werden;
3 ist eine Ansicht, die eine erste Position einer Lichtquelle veranschaulicht, die in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bestimmt wurde;
4 ist eine Ansicht, die eine zweite Position einer Lichtquelle veranschaulicht, die in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bestimmt wurde;
5 ist eine Ansicht, die eine dritte Position einer Lichtquelle veranschaulicht, die in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bestimmt wurde.
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Bestimmung der Position einer Lichtquelle in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht; und
9 ist eine Ansicht, die ein Computersystem veranschaulicht, das ein Verfahren in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausführt.

Die hier beschriebenen Zeichnungsfiguren dienen lediglich zur Veranschaulichung und sollen den erfindungsgemäßen Schutzumfang in keiner Weise einschränken.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die vorliegende Erfindung, deren Anwendung oder Verwendung nicht einschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungsfiguren sich entsprechende Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
Im Folgenden werden einige erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungsfiguren ausführlich beschrieben. Beim Hinzufügen von Bezugsziffern zu den Komponenten jeder Zeichnungsfigur ist zu beachten, dass die identische oder gleichwertige Komponente durch die identische Ziffer bezeichnet wird, auch wenn sie in anderen Zeichnungsfiguren gezeigt werden. Ferner wird bei der Beschreibung einiger erfindungsgemäßer Ausführungsformen eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen weggelassen, um das erfindungsgemäß Wesentliche nicht unnötig zu verschleiern.
Bei der Beschreibung einiger erfindungsgemäßer Ausführungsformen können Begriffe wie erste, zweite, „A“, „B“, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe sollen lediglich eine Komponente von einer anderen Komponente unterscheiden, und diese Begriffe schränken die Art, Reihenfolge oder Anordnung der Bestandteile nicht ein. Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie im Allgemeinen von Fachleuten auf demjenigen Gebiet der Technik, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, verstanden werden. Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie Bedeutungen haben, die den kontextuellen Bedeutungen auf dem betreffenden technischen Gebiet entsprechen, und sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie wären in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Geräts zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen veranschaulicht.
Wie in 1 dargestellt, kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zur Erzeugung von Beleuchtungsstärke-Informationen eine Kamera 110, einen Sensor 120 und eine Steuerung 130 umfassen.
Die Kamera 110 kann ein Bild außerhalb eines Fahrzeugs aufnehmen und die Helligkeit des Bildes messen. Die Kamera 110 kann einen Bildsensor und ein Bildverarbeitungsmodul enthalten, und der Bildsensor kann mindestens einen CMOS- oder CCD-Sensor enthalten.
In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die Kamera 110 eine Belichtungsautomatik enthalten, die den Helligkeitswert des erhaltenen Bildes auf 0 (Null) bis 255 normiert. Zu Vergleichszwecken kann sich die Belichtungsautomatik auf eine Kamera beziehen, die so gesteuert wird, dass sie immer einen Standardbelichtungsbetrag aufnimmt.
Die Kamera 110 kann eine Frontkamera zum Fotografieren eines Frontbilds des Fahrzeugs und eine Rundumkamera zum Fotografieren eines Umgebungsbilds des Fahrzeugs umfassen.
Die Frontkamera kann innerhalb des Fahrzeugs angeordnet werden und kann an einer Stelle, die dem Sichtfeld des Fahrers entspricht, vor dem Fahrzeug angebracht werden. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die Frontkamera an einem Raumspiegel angebracht sein und ein Bild durch Fotografieren einer Außenseite des Fahrzeugs erhalten.
Die Rundumkamera kann an der Vorderseite, der linken und rechten Seite sowie am Heck des Fahrzeugs angeordnet werden. Die linke Kamera kann in einem Gehäuse angeordnet werden, das den linken Seitenspiegel umgibt. Alternativ kann die linke Kamera außerhalb des Gehäuses angeordnet werden, das den linken Seitenspiegel umgibt. Alternativ können die links und rechts angeordneten Kameras in einem Bereich außerhalb der linken und rechten Vordertür, der linken und rechten Hintertür oder der linken und rechten Kotflügel angeordnet werden. Unterdessen kann die im Heck angeordnete Kamera in der Nähe des hinteren Kennzeichens oder des Kofferraum- oder Heckklappenschalters angeordnet werden. Die vorne angeordnete Kamera kann in der Nähe des Emblems oder in der Nähe des Kühlergrills angeordnet werden.
Der Sensor 120 kann ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkennen, z.B. ein vorausfahrendes Fahrzeug, das vor dem Fahrzeug fährt, eine Straße, ein stationäres Objekt einschließlich in Straßenumgebung installierter Struktur und ein Fahrzeug, das sich von der Gegenfahrbahn nähert. Der Sensor 120 des Fahrzeugs in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann ein Radar oder eine Lichterkennung mit Entfernungsmessung (Lidar) umfassen.
Die Steuerung 130 kann mit verschiedenen Verarbeitungsvorrichtungen implementiert werden, wie z.B. einem Mikroprozessor mit einem Halbleiterchip, der den Betrieb oder die Ausführung verschiedener Befehle u.ä. ausführen kann, und kann den gesamten Betrieb eines Geräts zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen eines Fahrzeugs in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen steuern. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die Steuerung 130 eine Funktion eines Beleuchtungsstärkesensors zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend einem Helligkeitswert einer Außenseite des Fahrzeugs auf der Grundlage der Helligkeit eines von der Kamera 110 gemessenen Bildes und eine Funktion eines Fotosensors zur Bestimmung des Helligkeitswertes der Außenseite des Fahrzeugs und einer Position einer Lichtquelle ausführen. Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Steuerung 130 wird im Folgenden die Funktionsweise der Funktion des Beleuchtungsstärkesensors und die Funktionsweise der Fotosensorfunktion beschrieben.
Zunächst wird die Funktionsweise der Steuerung 130 zur Ausführung der Funktion des Beleuchtungsstärkesensors beschrieben.
Die Steuerung 130 kann Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erzeugen, die denjenigen Informationen entsprechen, die der Beleuchtungsstärkesensor anhand der Helligkeit eines Bildes erhält. Zu diesem Zweck kann die Steuerung 130 die Kamera 110 so steuern, dass die Kamera 110 ein Bild aufnimmt und die Helligkeit des Bildes misst. In diesem Fall kann die Kamera 110 den Helligkeitswert des Bildes messen, indem sie die Helligkeit auf 0 (Null) bis 255 normiert.
Die Steuerung 130 kann einen Mittelwert der in einem bestimmten Bereich des durch die Kamera 110 erhaltenen Bildes gemessenen Helligkeitswerte berechnen und aus dem berechneten Helligkeitsmittelwert eine Beleuchtungsstärkeinformation erzeugen. In diesem Fall kann der angegebene Bereich einen Bereich bedeuten, der es ermöglicht, die Helligkeit der Außenseite des Fahrzeugs deutlich zu erkennen. Darüber hinaus kann die Steuerung 130 bei der Berechnung des durchschnittlichen Helligkeitswertes einen niedrigen Bereichshelligkeitswert und einen hohen Bereichshelligkeitswert, der in einem bestimmten Bereich des durch die Kamera 110 erhaltenen Bildes gemessen wurde, ausschließen, um die Genauigkeit zu verbessern. In diesem Fall kann der Wert für die niedrige Bereichshelligkeit im Bereich von 0 (Null) bis 25 und der Wert für die hohe Bereichshelligkeit im Bereich von 230 bis 255 liegen. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die Steuerung 130 die Messung der Helligkeit eines Bildes steuern, das von mindestens zwei Kameras (z.B. einer Front- und einer Rückkamera) erhalten wurde, und kann einen Helligkeitsmittelwert jedes Bildes berechnen, das durch die mindestens zwei Kameras erhalten wurde.
Wird ein Mittelwert mit dem maximalen Helligkeitswert (ohne den Helligkeitswert des oberen Bereichs) berechnet wird, der von der Kamera 110 gemessen werden kann, so kann die Steuerung 130 feststellen, dass eine plötzliche Änderung der Beleuchtungsstärke außerhalb des Fahrzeugs aufgetreten ist. So kann die Steuerung 130 beispielsweise feststellen, dass eine plötzliche Änderung der Beleuchtungsstärke außerhalb des Fahrzeugs auftritt, wenn sich eine Außenleuchte in der Nähe des Fahrzeugs befindet oder das Fahrzeug durch einen Tunnel fährt. Hat der errechnete Mittelwert den maximalen Helligkeitswert, der von der Kamera 110 gemessen werden kann, kann die Steuerung 130 unter Verwendung eines zuvor berechneten Mittelwertes eine Beleuchtungsstärkeinformation erzeugen. Das heißt, wenn der berechnete Mittelwert den maximalen Helligkeitswert hat, der von der Kamera 110 gemessen werden kann, stellt die Steuerung 130 fest, dass es sich um eine vorübergehende Änderung der Beleuchtungsstärke handelt, und verwendet den berechneten Mittelwert nicht zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke.
Ob die richtige Helligkeit gemessen wird, bestimmt die Steuerung 130, indem er feststellt, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird. Das heißt, wenn ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird, weil die Steuerung 130 feststellen kann, dass es schwierig ist, die Helligkeit aufgrund der Lichtreflexion durch das Hindernis korrekt zu messen, wird der von der Kamera 110 im Zustand, in dem ein Hindernis erkannt wird, gemessene Helligkeitswert nicht zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen verwendet, sondern der zuvor berechnete Helligkeitsmittelwert wird zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen verwendet. Daher kann die Steuerung 130 den aus dem gemessenen Helligkeitswert berechneten Mittelwert der Helligkeit bei nicht erkannten Hindernissen zur Erzeugung der Beleuchtungsstärkeinformation verwenden.
Die Steuerung 130 stimmt den Helligkeitsmittelwert mit dem Wert der Beleuchtungsstärke ab, der durch die Messung der Beleuchtungsstärke an der Außenseite des Fahrzeugs erhalten wird, und erzeugt Informationen über die Beleuchtungsstärke unter Verwendung des mit dem Wert der Beleuchtungsstärke abgeglichenen Helligkeitsmittelwerts. In diesem Fall kann der Wert der Beleuchtungsstärke ein Wert sein, der durch Messung der Beleuchtungsstärke der Außenseite des Fahrzeugs mit einem Beleuchtungsmesser ermittelt wird. Da der von der Kamera 110 gemessene Helligkeitswert ein einheitenloser Wert ist, ist es schwierig festzustellen, wie hoch der Mittelwert tatsächlich ist. Dementsprechend können der von der Steuerung 130 berechnete Helligkeitsmittelwert und der mit dem Beleuchtungsmesser gemessene tatsächliche Wert der Beleuchtungsstärke der Außenseite des Fahrzeugs übereinstimmen, so dass es möglich ist, zu bestimmen, wie hoch der berechnete Helligkeitsmittelwert ist.
Bestimmt die Steuerung 130, welcher Beleuchtungsstärkewert mit dem berechneten Helligkeitsmittelwert übereinstimmt, so kann die Steuerung 130 einen Helligkeitsmittelwert bestimmen, der als Referenz für die EIN/AUS-Steuerung der Fahrzeugbeleuchtung dient. Wenn die Steuerung 130 einen Helligkeits-Mittelwert ermittelt, der als Referenz für die EIN/AUS-Steuerung der Fahrzeugbeleuchtung dient, kann die Steuerung 130 diesen Wert zur Steuerung der Fahrzeugbeleuchtung verwenden. Daher kann die Steuerung 130 die Informationen zur Beleuchtungsstärke, die durch die Verwendung des mit dem Beleuchtungsstärkewert abgeglichenen Helligkeitsmittelwertes erzeugt werden, bei der Steuerung der Fahrzeugbeleuchtung bereitstellen.
Als nächstes wird die Bedienung der Steuerung 130 zur Durchführung der Fotosensorfunktion beschrieben.
Die Steuerung 130 kann die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug entsprechend den über den Fotosensor erhaltenen Informationen anhand der Helligkeit des Bildes erzeugen. Zu diesem Zweck kann die Steuerung 130 die Kamera 110 so steuern, dass die Kamera 110 ein Bild aufnimmt und die Helligkeit des Bildes misst. In diesem Fall kann die Kamera 110 den Helligkeitswert des Bildes messen, indem sie die Helligkeit auf 0 (Null) auf 255 normiert.
Die Steuerung 130 kann die Position der Lichtquelle anhand der durch die Kamera 110 gemessenen Helligkeit des Bildes bestimmen und die Informationen zur Beleuchtungsstärke unter Verwendung der Position der Lichtquelle erzeugen. In diesem Fall kann die Lichtquelle die Sonne sein.
Im Detail teilt die Steuerung 130 das durch die Kamera 110 erhaltene Bild in mehrere Bereiche auf. In diesem Fall kann die Mehrzahl der Bereiche einen Armaturenbrettbereich, einen unteren Endbereich des Horizonts und einen oberen Endbereich des Horizonts umfassen. Die Steuerung 130 kann die Vielzahl der Bereiche in eine Vielzahl von Pixeln unterteilen und den Helligkeitswert für jede der Vielzahl der Pixelpositionen messen, um die Konsistenz der durch die Kamera 110 gemessenen Helligkeitswerte zu berücksichtigen.
Die Steuerung 130 kann für jeden der mehreren Bereiche eine Gewichtung festlegen. Die Einstellung der Gewichtungen für die Vielzahl der Bereiche durch die Steuerung 130 soll verhindern, dass die Lichtquelle in einem Bereich ermittelt wird, in dem die Lichtquelle eigentlich gar nicht existieren kann. Zu diesem Zweck kann die Steuerung 130 die Gewichtung der einzelnen Bereiche so einstellen, dass die Helligkeitswerte des unteren Endbereichs des Horizonts und des Armaturenbrettbereichs kleinere Werte als der Helligkeitswert des oberen Endbereichs des Horizonts haben. Im Gegensatz dazu kann die Steuerung 130 die Gewichtung der mehreren Bereiche so einstellen, dass der Helligkeitswert des oberen Bereichs des Horizonts einen Wert hat, der größer ist als der Helligkeitswert des unteren Endbereichs des Horizonts und des Armaturenbretts.
Die Steuerung 130 kann die Helligkeit jeder Pixelposition durch Anwendung der eingestellten Gewichtungen auf die Vielzahl der Bereiche berechnen. Das heißt, die Steuerung 130 berechnet den Helligkeitswert jeder Pixelposition durch Anwendung der Gewichtung auf den gemessenen Helligkeitswert jeder Pixelposition.
Die Steuerung 130 kann die Position der Lichtquelle basierend auf dem Helligkeitswert jeder Pixelposition bestimmen, der durch Anwendung der Gewichtungen berechnet wird. Im Einzelnen kann die Steuerung 130 feststellen, dass sich die Lichtquelle in einem Bereich mit dem größten Helligkeitswert unter den Helligkeitswerten für jede Pixelposition befindet.
Ob die Position der Lichtquelle korrekt ermittelt wird, bestimmt die Steuerung 130, indem sie feststellt, ob ein Hindernis im Außenbereich des Fahrzeugs erkannt wird. Das heißt, wenn das Hindernis außen am Fahrzeug erkannt wird, weil die Steuerung 130 feststellen kann, dass die Helligkeit aufgrund der durch das Hindernis verursachten Lichtreflexion nicht korrekt gemessen wird, wird die bei der Erkennung des Hindernisses ermittelte Position der Lichtquelle nicht zur Erzeugung der Beleuchtungsstärke-Informationen verwendet, und die zuvor ermittelte Position der Lichtquelle wird zur Erzeugung der Beleuchtungsstärke-Informationen verwendet. Daher kann die Steuerung 130 gestatten, dass die in einem Zustand, in dem das Hindernis nicht erkannt wird, ermittelte Position der Lichtquelle zur Erzeugung der Beleuchtungsstärkeinformation verwende wird.
Die Steuerung 130 erzeugt die Informationen zur Beleuchtungsstärke unter Verwendung der Position der Lichtquelle, die in dem Zustand, in dem das Hindernis nicht erkannt wird, bestimmt wird. Erzeugt die Steuerung 130 Informationen über die Beleuchtungsstärke unter Verwendung der Position der Lichtquelle, so kann die Steuerung 130 die Informationen über die Beleuchtungsstärke in der Steuerung der Fahrzeugklimaanlage nutzen. Da die Fahrzeugklimaanlage entsprechend der Position der externen Lichtquelle gesteuert wird, kann die Fahrzeugklimaanlage leicht durch die Bereitstellung der Informationen über die Beleuchtungsstärke gesteuert werden, die durch die Verwendung der Position der Lichtquelle bei der Steuerung der Fahrzeugklimaanlage erzeugt werden.
2 ist ein Diagramm, in dem die Helligkeitsmittelwerte eines Bildes in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen mit den Werten der Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug abgeglichen werden.
Wie in 2 gezeigt, kann es vorkommen, dass die Steuerung 130 nicht bestimmt, wie hell der aus dem Helligkeitswert der Kamera 110 berechnete Mittelwert der Helligkeit ist, da der durch die Kamera 110 gemessene Helligkeitswert ein einheitlicher Wert ist. So kann die Steuerung 130 den Helligkeitsgrad des Helligkeitsmittelwertes bestimmen, indem sie den Helligkeitsmittelwert mit dem Wert der Beleuchtungsstärke abgleicht, der sich aus der Messung der Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug mit dem Beleuchtungsmesser ergibt.
Da die Kamera 110 die Helligkeit des erhaltenen Bildes durch Normierung des Helligkeitswertes zwischen 0 (Null) und 255 misst, entspricht der vom Beleuchtungsmesser gemessene Wert der Beleuchtungsstärke (Lux) dem Helligkeitsmittelwert im Bereich von 0 (Null) bis 255. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann das übereinstimmende Ergebnis durch die Zeile „A“ von 2 dargestellt werden. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird bei einer Beleuchtungsstärke von 50 Lux außen am Fahrzeug eine AVN im Nachtmodus angezeigt. Beträgt die Beleuchtungsstärke der Außenseite des Fahrzeugs 100 Lux, so wird die AVN im Tagesmodus angezeigt. Beträgt die Beleuchtungsstärke der Außenseite des Fahrzeugs 1500 Lux, so wird die Leuchte eingeschaltet. Wenn die Lampe so eingestellt ist, dass sie bei einer Beleuchtungsstärke von 3000 Lux außen am Fahrzeug ausgeschaltet wird, kann die Steuerung 130 den mittleren Helligkeitswert des Bildes, wie z.B. 25, 50, 100 oder 150, die der Beleuchtungsstärke der Außenseite des Fahrzeugs unter den oben beschriebenen Bedingungen entsprechen, als Referenzwerte für die Steuerung der Fahrzeugbeleuchtung festlegen. Beträgt etwa der durchschnittliche Helligkeitswert des durch die Kamera 110 erhaltenen Bildes 25, so kann die Steuerung 130 feststellen, dass die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug 50 Lux beträgt, und das AVN so steuern, dass es im Nachtmodus arbeitet. Dementsprechend kann die Steuerung 130 in der vorliegenden Offenlegung einen Referenzwert für die Steuerung des EIN/AUS-Betriebs der Fahrzeugbeleuchtung anhand des berechneten Helligkeitsmittelwerts bestimmen und diesen zur Steuerung der Fahrzeugbeleuchtung verwenden. Daher kann die Information über die Beleuchtungsstärke, die durch die Verwendung des mit dem Wert der Beleuchtungsstärke abgeglichenen Helligkeitsmittelwerts erzeugt wird, in der Beleuchtungssteuerung des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
3 ist eine Ansicht, die eine erste Position einer Lichtquelle veranschaulicht, die in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen bestimmt wurde. 4 ist eine Ansicht, die eine zweite Position einer Lichtquelle veranschaulicht, die in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen bestimmt wurde. 5 ist eine Ansicht, die eine dritte Position einer Lichtquelle veranschaulicht, die in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen bestimmt wurde.
Wie in den 3 bis 5 dargestellt, kann die Steuerung 130 in der vorliegenden Erfindung Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erzeugen, die den durch den Fotosensor erhaltenen Informationen entsprechen. Zu diesem Zweck kann die Steuerung 130 die Kamera 110 steuern, um die Helligkeit des erhaltenen Bildes zu messen. Die Kamera 110 teilt das erhaltene Bild in eine Vielzahl von Bereichen auf und misst die Helligkeit des Bildes in Bezug auf die Vielzahl der unterteilten Bereiche. Bei einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann die Steuerung 130 steuern, dass jeder der mehreren Bereiche in mehrere Pixel unterteilt wird und der Helligkeitswert für jede der mehreren Pixelpositionen gemessen wird, um die Konsistenz der durch die Kamera 110 gemessenen Helligkeitswerte zu berücksichtigen.
Beispielsweise kann, wie in den 3 bis 5 dargestellt, die Steuerung 130 das durch die Kamera 110 erhaltene Bild in eine Vielzahl von Bereichen einschließlich des Armaturenbrettbereichs ‚I‘, des unteren Horizontbereichs ‚II‘ und des oberen Horizontbereichs ‚III‘ unterteilen und jeden der Vielzahl von Bereichen in eine Vielzahl von Pixeln unterteilen. Die Steuerung 130 kann jeweils Gewichtungen für die mehreren Bereiche einstellen und die Helligkeit für jede Pixelposition durch Anwendung der in den mehreren Bereichen eingestellten Gewichtung berechnen. Das heißt, die Steuerung 130 berechnet den Helligkeitswert für jede Pixelposition, indem sie die Gewichtung des für jede Pixelposition gemessenen Helligkeitswerts widergibt.
Die Steuerung 130 kann die Position der Lichtquelle anhand des Helligkeitswertes für jede Pixelposition bestimmen, der durch Wiedergabe der Gewichtung berechnet wird. Im Einzelnen kann die Steuerung 130 feststellen, dass sich die Lichtquelle in einem Bereich mit dem größten Helligkeitswert unter den Helligkeitswerten für jede Pixelposition befindet.
Wie in 3 dargestellt, kann die Steuerung 130, wenn sie feststellt, dass sich der Bereich mit dem größten Helligkeitswert unter den durch Anwendung der Gewichtungen berechneten Helligkeitswerten am linken oberen Ende des Fahrzeugs befindet, bestimmen, dass sich die Lichtquelle am linken oberen Ende des Fahrzeugs befindet. Stellt die Steuerung 130, wie in 4 dargestellt, fest, dass sich der Bereich mit dem größten Helligkeitswert unter den durch Anwendung der Gewichtungen berechneten Helligkeitswerten in der Mitte des oberen Endes befindet, kann die Steuerung 130 außerdem feststellen, dass sich die Lichtquelle in der Mitte des oberen Endes des Fahrzeugs befindet. Stellt die Steuerung 130, wie in 5 gezeigt, fest, dass sich der Bereich mit dem größten Helligkeitswert unter den durch Anwendung der Gewichtungen berechneten Helligkeitswerten am rechten oberen Ende befindet, kann die Steuerung 130 außerdem feststellen, dass sich die Lichtquelle am rechten oberen Ende des Fahrzeugs befindet. Zusätzlich kann die Steuerung 130 bei der Bestimmung der Position der Lichtquelle die Informationen zur Beleuchtungsstärke unter Verwendung der ermittelten Position der Lichtquelle erzeugen und die für die Steuerung der Klimaanlage zu verwendenden Beleuchtungsinformationen bereitstellen.
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen veranschaulicht.
6 veranschaulicht ein Verfahren, bei dem die Steuerung 130 anhand der Helligkeit eines Bildes Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erzeugt, die den durch den Beleuchtungsstärkesensor erhaltenen Informationen entsprechen.
Wie in 6 dargestellt, steuert die Steuerung 130 im Schritt S110 die Kamera 110, um ein Bild zu erfassen und die Helligkeit des Bildes zu messen. Im Schritt S110 kann die Kamera 110 die Helligkeit des Bildes zwischen 0 und 255 normieren und messen. Im Schritt S110 kann die Kamera 110 die Helligkeit des Bildes, das durch mindestens zwei Kameras (z. B. die vordere und die hintere Kamera) erhalten wird, mit einbeziehen.
Im Schritt S120 berechnet die Steuerung 130 den Mittelwert der Helligkeitswerte, die im angegebenen Bereich des durch die Kamera 110 gewonnenen Bildes gemessen werden. In diesem Fall kann der angegebene Bereich ein Bereich sein, in dem die Helligkeit der Außenseite des Fahrzeugs deutlich erkennbar ist. Im Schritt S120 kann die Steuerung 130 den Helligkeitsmittelwert berechnen, wobei zur Verbesserung der Genauigkeit ein Helligkeitswert eines unteren Bereichs und ein Helligkeitswert eines oberen Bereichs unter den Helligkeitswerten, die in dem angegebenen Bereich in dem durch die Kamera erhaltenen Bild gemessen werden, ausgeschlossen wird. In diesem Fall kann der Helligkeitswert des unteren Bereichs einen Helligkeitswert von 0 (Null) bis 25 und der Helligkeitswert des oberen Bereichs einen Helligkeitswert von 230 bis 255 bedeuten.
Im Schritt S130 bestimmt die Steuerung 130, ob der im Schritt S120 berechnete Helligkeitsmittelwert mit Ausnahme des Helligkeitswertes des oberen Bereichs der maximale Helligkeitswert ist. Im Schritt S130 kann die Steuerung 130 feststellen, ob eine plötzliche Änderung der Beleuchtungsstärke außerhalb des Fahrzeugs auftritt. So kann die Steuerung 130 beispielsweise feststellen, dass eine plötzliche Änderung der Beleuchtungsstärke außerhalb des Fahrzeugs auftritt, wenn sich eine Außenleuchte in der Nähe des Fahrzeugs befindet oder das Fahrzeug durch einen Tunnel fährt.
Wird im Schritt S130 festgestellt wird, dass der Helligkeitsmittelwert der maximale Helligkeitswert (Y) ist, ermittelt die Steuerung 130 diesen Umstand als temporäre Änderung der Beleuchtungsstärke und führt den Schritt S120 durch, um zu verhindern, dass diese Beleuchtungsstärkeinformation zur Erzeugung der Beleuchtungsstärkeinformation verwendet wird. Wenn im Schritt S130 festgestellt wird, dass der Helligkeitsmittelwert nicht der maximale Helligkeitswert (N) ist, ermittelt die Steuerung 130, ob im Schritt S140 ein Hindernis außerhalb des Fahrzeuges erkannt wird.
Die Bestimmung, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs von der Steuerung 130 im Schritt S140 erkannt wird, kann als eine nicht korrekte Messung der Helligkeit aufgrund der Lichtreflexion durch das Hindernis angesehen werden. Damit soll verhindert werden, dass der Helligkeitswert zur Erzeugung der Beleuchtungsstärkeinformation verwendet wird. Zu diesem Zweck kann die Steuerung 130, wenn im Schritt S140 festgestellt wird, dass das Hindernis außerhalb des Fahrzeugs (Y) erkannt wird, wiederholt eine Operation zur Feststellung, ob das Hindernis erkannt wird, durchführen, bis das Hindernis nicht mehr erkannt wird. Wird im Schritt S140 festgestellt, dass das Hindernis außerhalb des Fahrzeugs (N) nicht erkannt wird (N), erzeugt die Steuerung 130 im Schritt S150 die Informationen zur Beleuchtungsstärke anhand des im Schritt S120 berechneten Mittelwerts.
Im Schritt S150 kann die Steuerung 130 den im Schritt S120 berechneten Mittelwert der Helligkeit mit dem Wert der Beleuchtungsstärke, der durch Messung der Beleuchtungsstärke der Außenseite des Fahrzeugs erhalten wird, abgleichen und die Informationen zur Beleuchtungsstärke durch Verwendung des mit dem Wert der Beleuchtungsstärke abgeglichenen Mittelwerts der Helligkeit erzeugen.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Erzeugung von Beleuchtungsstärkeinformationen in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen veranschaulicht.
7 zeigt ein Verfahren, bei dem die Steuerung 130 anhand der Helligkeit eines Bildes Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug erzeugt, die den über den Fotosensor erhaltenen Informationen entsprechen.
Wie in 7 dargestellt, steuert die Steuerung 130 im Schritt S210 die Kamera 110, um ein Bild zu erfassen und die Helligkeit des Bildes zu messen. Bei S210 kann die Kamera 110 die Helligkeit des Bildes durch Normalisierung auf 0 bis 255 messen. Im Schritt S210 kann die Kamera 110 die Helligkeit des Bildes, das durch mindestens zwei Kameras (z.B. die Vorder- und die Rückkamera) erhalten wird, mit einbeziehen.
Im Schritt S220 bestimmt die Steuerung 130 die Position der Lichtquelle anhand der durch die Kamera 110 gemessenen Bildhelligkeit. Die genauere Beschreibung des Schritts S220 bezieht sich auf 8.
Ermittelt die Steuerung 130 im Betrieb S220 die Position der Lichtquelle, so bestimmt die Steuerung 130 im Schritt S230, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeuges erkannt wird. Die Feststellung, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs im Schritt S230 durch die Steuerung erkannt wird, kann so betrachtet werden, dass die Helligkeit aufgrund der Lichtreflexion durch das Hindernis nicht korrekt gemessen wird. Damit soll verhindert werden, dass der Helligkeitswert zur Erzeugung der Beleuchtungsstärkeinformation verwendet wird. Zu diesem Zweck kann die Steuerung 130, wenn im Schritt S230 festgestellt wird, dass das Hindernis außerhalb des Fahrzeugs (Y) erkannt wird, wiederholt eine Operation zur Feststellung, ob das Hindernis erkannt wird, durchführen, bis das Hindernis nicht erkannt wird. Wenn im Schritt S230 festgestellt wird, dass das Hindernis außerhalb des Fahrzeugs (N) nicht erkannt wird (N), erzeugt die Steuerung 130 im Schritt S240 die Beleuchtungsstärkeinformation anhand der im Schritt S220 ermittelten Position der Lichtquelle. Im Schritt S240 kann die Steuerung 130 die Informationen zur Beleuchtungsstärke liefern, die anhand der im Schritt S220 während der Steuerung der Fahrzeugklimaanlage ermittelten Position der Lichtquelle erzeugt werden, so dass die Fahrzeugklimaanlage einfach gesteuert werden kann.
8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Bestimmung der Position einer Lichtquelle in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen veranschaulicht.
Wie in 8 dargestellt, teilt die Steuerung 130 im Schritt S221 das durch die Kamera 110 erhaltene Bild in mehrere Bereiche auf. In dem Schritt S221 kann die Mehrzahl der Bereiche einen Armaturenbrettbereich, einen unteren Endbereich des Horizonts und einen oberen Endbereich des Horizonts umfassen.
Im Schritt S222 teilt die Steuerung 130 die Vielzahl der Bereiche in eine Vielzahl von Pixeln, um die Konsistenz der durch die Kamera 110 gemessenen Helligkeit zu berücksichtigen. Im Schritt S222 kann die Steuerung 130 so gesteuert werden, dass der Helligkeitswert für jede der mehreren Pixelpositionen gemessen wird.
Die Steuerung 130 setzt eine Gewichtung für jeden der mehreren Bereiche in Schritt S223 und berechnet einen Helligkeitswert für jede Pixelposition durch Anwendung der eingestellten Gewichtung in Schritt S224.
Im Schritt S225 bestimmt die Steuerung 130 die Position der Lichtquelle anhand des Helligkeitswertes für jede Pixelposition, der durch Anwendung der Gewichtung berechnet wird. Im Schritt S225 kann die Steuerung 130 feststellen, dass sich die Lichtquelle in einem Bereich mit dem größten Helligkeitswert unter den Helligkeitswerten für jede Pixelposition befindet.
9 ist eine Ansicht, die ein Computersystem veranschaulicht, das ein Verfahren in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ausführt.
Gemäß 9 kann ein Computersystem 1000 mindestens einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Benutzerschnittstellen-Eingabevorrichtung 1400, eine Benutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtung 1500, einen Speicher 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 umfassen, die über einen Bus 1200 miteinander verbunden sind.
Der Prozessor 1100 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein Halbleiterbaustein sein, der die im Hauptspeicher 1300 und/oder im Festspeicher 1600 gespeicherten Befehle verarbeitet. Der Speicher 1300 und der Speicher 1600 können verschiedene Arten von flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichermedien enthalten. Der Speicher 1300 kann zum Beispiel ein ROM (Read Only Memory) und ein RAM (Random Access Memory) umfassen.
Daher können die Schritte des Verfahrens oder des Algorithmus, die in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben werden, direkt in Hardware oder einem Softwaremodul, das vom Prozessor 1100 ausgeführt wird, oder in einer Kombination von diesen verkörpert sein. Das Softwaremodul kann sich auf einem Speichermedium (d.h. dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600) befinden, wie z.B. einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM, einem Register, einer Festplatte, einer Wechselplatte, einer CD-ROM. Das beispielhafte Speichermedium kann mit dem Prozessor 1100 gekoppelt werden, und der Prozessor 1100 kann Informationen aus dem Speichermedium auslesen und Informationen auf dem Speichermedium aufzeichnen. Alternativ kann das Speichermedium mit dem Prozessor 1100 integriert werden. Der Prozessor 1100 und das Speichermedium können sich in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) befinden. Der ASIC kann sich in einem Benutzerterminal befinden. In einem anderen Fall können sich der Prozessor 1100 und das Speichermedium als separate Komponenten im Benutzerterminal befinden.
Gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke des Fahrzeugs kann in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen die Außenhelligkeit und - verteilung an einer Stelle gemessen werden, die dem Sichtfeld des Benutzers ähnlich ist, um genaue Informationen über die Beleuchtungsstärke zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen zu erzeugen.
Die Beschreibung der Erfindung hat lediglich beispielhaften Charakter, so dass Abwandlungen, die nicht vom Inhalt der Erfindung abweichen, in den Schutzbereich der Erfindung fallen sollen. Solche Abwandlungen sind nicht als Abweichung von der erfindungsgemäßen Idee oder dem erfindungsgemäßen Schutzumfang zu betrachten.

1

110

KAMERA

120

SENSOR

130

STEUERUNG
9

1100

PROZESSOR

1300

SPEICHER

1400

BENUTZERSCHNITTSTELLEN-EINGABEVORRICHTUNG

1500

BENUTZERSCHNITTSTELLEN-AUSGABEVORRICHTUNG

1600

SPEICHER

1700

NETZWERKSCHNITTSTELLE

Claims

Vorrichtung zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke an einem Fahrzeug, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Kamera, die eingerichtet ist, ein Bild außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen; und eine Steuerung, die eingerichtet ist, Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug zu erzeugen, die anhand der Helligkeit des Bildes zum Steuern von Fahrzeugfunktionen bereitgestellt werden.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ferner eingerichtet ist: einen Mittelwert der in einem bestimmten Bereich des Bildes gemessenen Helligkeit zu berechnen; und die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand des berechneten Mittelwerts der Helligkeit zu erzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung eingerichtet ist: die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand eines zuvor berechneten Mittelwertes der Helligkeit zu erzeugen, wenn der Mittelwert der Helligkeit einen maximalen Helligkeitswert hat, der von der Kamera messbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung eingerichtet ist: festzustellen, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird; und die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand eines zuvor berechneten Mittelwertes der Helligkeit zu erzeugen, wenn das Hindernis erkannt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung eingerichtet ist: den Mittelwert der Helligkeit mit einem Wert der Beleuchtungsstärke zu vergleichen, der durch die Messung der Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug ermittelt wurde; die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand des angepassten Mittelwertes der Helligkeit zu erzeugen; und dem Fahrzeug Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke zur Steuerung einer Beleuchtung zu liefern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung eingerichtet ist: eine Position einer Lichtquelle anhand der Helligkeit des Bildes zu bestimmen; und die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand der Position der Lichtquelle zu erzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerung eingerichtet ist: das Bild in eine Vielzahl von Bereichen aufzuteilen; jeden Bereich der Vielzahl von Bereichen in eine Vielzahl von Pixeln zu unterteilen; und einen Helligkeitswert für jedes Pixel der Vielzahl von Pixeln entsprechend jedem Bereich der Vielzahl von Bereichen zu berechnen.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerung eingerichtet ist: die Position der Lichtquelle anhand der Position eines Pixels aus einer Vielzahl von Pixeln, das den größten Helligkeitswert hat, zu bestimmen.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerung eingerichtet ist: festzustellen, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird; und die Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug anhand der ermittelten Position der Lichtquelle zu erzeugen, wenn das Hindernis erkannt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerung eingerichtet ist: die generierten Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug zur Steuerung einer Klimaanlage zur Verfügung stellen.
Verfahren zur Erzeugung von Informationen über die Beleuchtungsstärke an einem Fahrzeug, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen eines Bildes außerhalb des Fahrzeugs mit einer Kamera; und Erzeugen von Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch eine Steuerung, die für das Steuern der Fahrzeugfunktionen anhand der Helligkeit des Bildes bereitgestellt werden.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfasst: Berechnen eines Helligkeitsmittelwertes, der in einem bestimmten Bereich des Bildes gemessen wurde, durch die Steuerung; und Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung anhand des berechneten Mittelwerts der Helligkeit.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfasst: Verwenden eines zuvor berechneten Mittelwertes der Helligkeit durch die Steuerung, wenn der Mittelwert der Helligkeit einen maximalen, von der Kamera messbaren Helligkeitswert hat.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfasst: Bestimmen durch die, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird; und Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung anhand eines zuvor berechneten Mittelwertes der Helligkeit, wenn das Hindernis erkannt wird.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfasst: Anpassen des Mittelwerts der Helligkeit durch die Steuerung an einen Wert der Beleuchtungsstärke, der durch die Messung der Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug ermittelt wurde; Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung anhand des angepassten Mittelwertes der Helligkeit; und Bereitstellen von Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung zum Steuern einer Beleuchtung.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfasst: Bestimmen der Position einer Lichtquelle durch die Steuerung anhand der Helligkeit des Bildes; und Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung anhand der Position der Lichtquelle.
Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend: Unterteilen des Bildes in eine Vielzahl von Bereichen durch die Steuerung; Unterteilen jedes Bereichs der Vielzahl von Bereichen in eine Vielzahl von Pixeln durch die Steuerung; und Berechnen eines Helligkeitswertes für jedes Pixel der Vielzahl von Pixeln, die jedem Bereich der Vielzahl von Bereichen entsprechen, durch die Steuerung.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Bestimmen der Position der Lichtquelle umfasst: Bestimmen der Position der Lichtquelle durch die Steuerung anhand der Position eines Pixels aus einer Vielzahl von Pixeln, das den größten Helligkeitswert hat.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug umfasst: Bestimmen durch die Steuerung, ob ein Hindernis außerhalb des Fahrzeugs erkannt wird; und Erzeugen der Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung anhand der ermittelten Position der Lichtquelle, wenn das Hindernis erkannt wird.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Verfahren ferner umfasst: Bereitstellen der erzeugten Informationen über die Außenbeleuchtungsstärke am Fahrzeug durch die Steuerung zum Steuern einer Klimaanlage.