DE102020135121A1 - Fensterscheibe für ein fahrzeug - Google Patents

Fensterscheibe für ein fahrzeug Download PDF

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DE102020135121A1
DE102020135121A1 DE102020135121.6A DE102020135121A DE102020135121A1 DE 102020135121 A1 DE102020135121 A1 DE 102020135121A1 DE 102020135121 A DE102020135121 A DE 102020135121A DE 102020135121 A1 DE102020135121 A1 DE 102020135121A1
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vehicle
window pane
antenna
horizontal
bus bar
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Application number
DE102020135121.6A
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English (en)
Inventor
Jun Noda
Naohito TORIUMI
Youhei Komatsu
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AGC Inc
Original Assignee
Asahi Glass Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/011Heaters using laterally extending conductive material as connecting means

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Abstract

Eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug umfasst eine Glasplatte, eine Antenne, einen ersten Sammelleiter, einen zweiten Sammelleiter und ein Heizelement. Die Antenne umfasst eine Zuführungselektrode, eine Erdungselektrode, ein zuführungsseitiges Element und ein erdungsseitiges Element. Das zuführungsseitige Element umfasst ein zuführungsseitiges horizontales Element, das sich in einer ersten Richtung erstreckt. Das erdungsseitige Element umfasst ein erstes erdungsseitiges horizontales Element, das sich in einer ersten Richtung erstreckt, und ein erdungsseitiges vertikales Element, das sich in einer zweiten Richtung erstreckt. Das erdungsseitige vertikale Element weist einen Proximity-Abschnitt auf, der sich entlang des ersten Sammelleiters erstreckt. Ein erster Abstand von dem zuführungsseitigen Element zu dem Heizelement in der zweiten Richtung ist kürzer als ein zweiter Abstand von dem erdungsseitigen Element zu dem Heizelement in der zweiten Richtung.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-006005 , die am 17. Januar 2020 eingereicht worden ist und deren Inhalt vollständig unter Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlich offenbart beispielsweise PTL 1 eine Technik zum Bereitstellen einer „Digital Audio Broadcast“ (DAB)-Antenne in einem Randbereich auf einer Außenseite einer Beschlagentfernungseinrichtung auf einer Heckscheibe für ein Fahrzeug.
  • Dokumentenliste
  • Patentdokument
  • PTL 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2018-42070
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • [Technisches Problem]
  • In dem Aufbau der Glasantenne, die in der 4 von PTL 1 offenbart ist, erstreckt sich jedoch beispielsweise ein Element, das mit dem erdungsseitigen Zuführungspunkt verbunden ist, von einem Randbereich auf der oberen linke Seite der Beschlagentfernungseinrichtung zu einem Randbereich auf der rechten Seite der Beschlagentfernungseinrichtung. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Bereich, bei dem das Element der Glasantenne angeordnet ist, erweitert wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheibe mit angebrachter Antenne für ein Fahrzeug bereit, die eine Antennenverstärkung mit einer Antenne mit einem Element, das in einem relativ kleineren Bereich angeordnet werden kann, sicherstellen kann.
  • [Lösung des Problems]
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug bereit, die an einem Fensterrahmen des Fahrzeugs angebracht ist, wobei die Fensterscheibe umfasst:
    • eine Glasplatte;
    • einen Leiter, der auf der Glasplatte bereitgestellt ist; und
    • eine Antenne, die auf der Glasplatte bereitgestellt ist,
    • wobei, wenn die Fensterscheibe in einer Draufsicht betrachtet wird, wenn die Fensterscheibe an dem Fensterrahmen angebracht ist, eine Richtung parallel zu einer horizontalen Ebene als horizontale Richtung festgelegt ist und eine Richtung orthogonal zu der horizontalen Richtung als vertikale Richtung festgelegt ist,
    • wobei der Leiter umfasst:
      • einen ersten Sammelleiter und einen zweiten Sammelleiter, die sich in der vertikalen Richtung an beiden Enden der Glasplatte in der horizontalen Richtung erstrecken; und
      • ein Heizelement, das zwischen dem ersten Sammelleiter und dem zweiten Sammelleiter angeordnet ist und zum Erwärmen der Glasplatte durch Aufnehmen einer Spannung, die über den ersten Sammelleiter und den zweiten Sammelleiter angelegt wird, ausgebildet ist,
    • wobei die Antenne umfasst:
      • eine Zuführungselektrode zum Zuführen, wobei sich die Zuführungselektrode näher an dem ersten Sammelleiter als an dem zweiten Sammelleiter befindet;
      • eine Erdungselektrode zum Verbinden mit einem Erdungspotenzial, wobei sich die Erdungselektrode näher an dem ersten Sammelleiter als an dem zweiten Sammelleiter befindet und die Erdungselektrode von der Zuführungselektrode entfernt vorliegt;
      • ein zuführungsseitiges Element, das elektrisch mit der Zuführungselektrode verbunden ist; und
      • ein erdungsseitiges Element, das elektrisch mit der Erdungselektrode verbunden ist,
    • wobei das zuführungsseitige Element umfasst:
      • ein zuführungsseitiges horizontales Element, das sich in einer ersten Richtung erstreckt, die parallel zur horizontalen Richtung ist und die eine Richtung von dem ersten Sammelleiter zu dem zweiten Sammelleiter ist,
    • wobei das erdungsseitige Element umfasst:
      • ein erstes erdungsseitiges horizontales Element, das sich in der ersten Richtung erstreckt; und
      • ein erdungsseitiges vertikales Element, das sich in einer zweiten Richtung orthogonal zur ersten Richtung erstreckt,
    • wobei das erdungsseitige vertikale Element einen Proximity-Abschnitt umfasst, der sich entlang des ersten Sammelleiters an einer Außenseite des Leiters erstreckt, und
    • wobei ein erster Abstand in der zweiten Richtung von dem zuführungsseitigen Element zu dem Leiter kürzer ist als ein zweiter Abstand in der zweiten Richtung von dem erdungsseitigen Element zu dem Leiter.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Fensterscheibe mit angebrachter Antenne für ein Fahrzeug bereitgestellt werden, die eine Antennenverstärkung mit einer Antenne mit einem Element, das in einem relativ kleineren Bereich angeordnet werden kann, sicherstellen kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht eines Beispiels einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
    • 2 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 4 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 6 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform;
    • 7 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer sechsten Ausführungsform;
    • 8 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer siebten Ausführungsform;
    • 9 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer achten Ausführungsform;
    • 10 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß eines ersten Vergleichsbeispiels;
    • 11 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß eines zweiten Vergleichsbeispiels; und
    • 12 ist ein Graph, der Messergebnisse von Antennenverstärkungen in dem Band III des DAB-Standards zeigt.
  • MODI ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Für ein einfaches Verständnis kann sich der Maßstab jedes Abschnitts in den Zeichnungen bezüglich der tatsächlichen Größe unterscheiden. Abweichungen von Richtungen, wie z.B. einer parallelen Richtung, einer senkrechten Richtung, einer orthogonalen Richtung, einer horizontalen Richtung, einer vertikalen Richtung, einer Höhenrichtung, einer Breitenrichtung, werden toleriert, solange die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Die Formen der Ecken sind nicht auf einen rechten Winkel beschränkt und können in einer Bogenform abgerundet sein. Eine Richtung parallel zur X-Achse (d.h., eine X-Achsenrichtung), eine Richtung parallel zur Y-Achse (d.h., eine Y-Achsenrichtung) und eine Richtung parallel zur Z-Achse (d.h., eine Z-Achsenrichtung) stellen eine Rechts-links-Richtung (d.h., eine laterale Richtung) einer Glasplatte, eine Oben-unten-Richtung (d.h., eine Höhenrichtung) der Glasplatte bzw. eine Richtung senkrecht zu einer Oberfläche der Glasplatte (die auch als senkrechte Richtung bezeichnet wird) dar. Die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung sind orthogonal zueinander.
  • Die Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist vorzugsweise eine Heckfensterscheibe, die am Heck eines Fahrzeugs angebracht ist.
  • Die 1 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Fensterscheibe 101, die in der 1 gezeigt ist, ist ein Beispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die an einem Fensterrahmen am Heck einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist. In der 1 ist die Fensterscheibe 101 so gezeigt, dass auf die Glasoberfläche der Fensterscheibe 101 geblickt wird, und die Fensterscheibe 101, die an einem Fensterrahmen 71 am Heck der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, ist aus einer Perspektive im Fahrzeug gezeigt (Fahrzeuginnenseitenansicht).
  • Wenn die Fensterscheibe 101, die an dem Fensterrahmen 71 angebracht ist, in der Draufsicht betrachtet wird, ist eine Richtung parallel zu der horizontalen Ebene als eine „horizontale Richtung Hd“ festgelegt, und eine Richtung orthogonal zu der horizontalen Richtung Hd ist als „vertikale Richtung Vd“ festgelegt. In dem Beispiel, das in der 1 gezeigt ist, entspricht die horizontale Richtung Hd der X-Achsenrichtung (insbesondere der Breitenrichtung des Fahrzeugs) und die vertikale Richtung Vd entspricht der Y-Achsenrichtung (insbesondere der Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs).
  • In der 1 ist eine positive X-Achsenrichtung ein Beispiel für eine erste Richtung, die parallel zu der horizontalen Richtung Hd ist und die eine Richtung von einem linken Sammelleiter 31 zu einem rechten Sammelleiter 32 ist, und eine negative Y-Achsenrichtung ist ein Beispiel für eine zweite Richtung orthogonal zur ersten Richtung. In der 1 ist eine negative X-Achsenrichtung ein Beispiel für eine dritte Richtung, die eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, und eine positive Y-Achsenrichtung ist ein Beispiel einer vierten Richtung, die eine Richtung entgegengesetzt zu der zweiten Richtung ist.
  • In einer Draufsicht einer Glasplatte 60 erstreckt sich eine gedachte Mittellinie 80 derart in der Y-Achsenrichtung, dass sie die Glasplatte 60 in der X-Achsenrichtung zweiteilt. In der 1 ist dann, wenn die Glasplatte 60 durch die gedachte Mittellinie 80 in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufgeteilt wird, ein linker Bereich 81 ein Beispiel für einen ersten Bereich und ein rechter Bereich 82 ist ein Beispiel für einen zweiten Bereich.
  • Der Fensterrahmen 71 ist eine Metallkante, die eine Öffnung bildet, die am Heck der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt ist. Der Fensterrahmen 71 umfasst einen oberen Rahmen 71a und einen unteren Rahmen 71d, die in der vertikalen Richtung Vd aufeinander zu gerichtet sind, und einen rechten Rahmen 71c und einen linken Rahmen 71b, die in der horizontalen Richtung Hd aufeinander zu gerichtet sind. Der Fensterrahmen 71 kann eine Harzkante sein.
  • Die Fensterscheibe 101 umfasst vorwiegend die Glasplatte 60, eine Beschlagentfernungseinrichtung 30 und eine Antenne 1.
  • Die Glasplatte 60 ist ein Beispiel einer Glasplatte für ein Fenster eines Fahrzeugs und ist an dem Fensterrahmen 71 angebracht. Die Glasplatte 60 weist eine etwa viereckige Außenform auf. Die Außenkante der Glasplatte 60 umfasst eine Oberkante 61a und eine Unterkante 61d, die in der vertikalen Richtung Vd aufeinander zu gerichtet sind, und eine rechte Kante 61c und eine linke Kante 61b, die in der horizontalen Richtung Hd aufeinander zu gerichtet sind. Wie es in der Draufsicht ersichtlich ist, bei der die Fensterscheibe 101 an dem Fensterrahmen 71 montiert ist, befinden sich der obere Rahmen 71a, der untere Rahmen 71d, der rechte Rahmen 71c und der linke Rahmen 71b auf den Innenseiten der Oberkante 61a, der Unterkante 61d, der rechten Kante 61c bzw. der linken Kante 61b.
  • Die Beschlagentfernungseinrichtung 30 ist ein Beispiel für einen Leiter, der auf der Glasplatte 60 angeordnet ist. In dem Beispiel der Fensterscheibe 101, die in der 1 gezeigt ist, ist die Beschlagentfernungseinrichtung 30 ein Beispiel einer Beschlagentfernungseinrichtung des elektrischen Heiztyps, der auf der Glasplatte 60 bereitgestellt ist, und ist eine Leiterstruktur zum Entfernen eines Beschlags auf der Glasplatte 60. Die Beschlagentfernungseinrichtung 30 umfasst ein Heizelement 33 zum Erwärmen der Glasplatte 60 und eine Mehrzahl von Sammelleitern zum Zuführen von elektrischem Strom zu dem Heizelement 33.
  • Das Heizelement 33 ist zwischen dem linken Sammelleiter 31 und dem rechten Sammelleiter 32 angeordnet und erwärmt die Glasplatte 60 durch Anlegen einer Spannung über den linken Sammelleiter 31 und den rechten Sammelleiter 32. Wenn die Glasplatte 60 erwärmt wird, wird der Beschlag auf der Glasplatte 60 entfernt. In dem Beispiel, das in der 1 gezeigt ist, umfasst das Heizelement 33 eine Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten 33a bis 33I, die derart nebeneinander in der vertikalen Richtung Vd angeordnet sind, dass sie sich in der horizontalen Richtung Hd erstrecken.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwölf Heizeinrichtungsdrähte 33a bis 33I so nebeneinander angeordnet, dass sie sich in der horizontalen Richtung Hd erstrecken, und ein Paar von Sammelleitern (d.h., der linke Sammelleiter 31 und der rechte Sammelleiter 32), die mit den zwölf Heizeinrichtungsdrähten 33a bis 33I verbunden sind, sind auf der Glasplatte 60 bereitgestellt. Der linke Sammelleiter 31 ist ein Beispiel eines ersten Sammelleiters. Der rechte Sammelleiter 32 ist ein Beispiel eines zweiten Sammelleiters. Wenn eine Spannung über den linken Sammelleiter 31 und den rechten Sammelleiter 32 angelegt wird, werden die zwölf Heizeinrichtungsdrähte 33a bis 33I mit Strom versorgt, so dass Wärme erzeugt wird, die den Beschlag auf der Glasplatte 60 entfernt.
  • Die zwölf Heizeinrichtungsdrähte 33a bis 33I sind eine Leiterstruktur, die zwischen dem linken Sammelleiter 31 und dem rechten Sammelleiter 32 verbunden ist, und sie sind in der vertikalen Richtung Vd nebeneinander angeordnet. Der Heizeinrichtungsdraht 33a ist ein linearer Leiter, der sich an der obersten Position von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten 33a bis 33I befindet. Der Heizeinrichtungsdraht 33b ist ein linearer Leiter, der an den Heizeinrichtungsdraht 33a in der vertikalen Richtung Vd angrenzt. Der Heizeinrichtungsdraht 33c ist ein linearer Leiter, der an den Heizeinrichtungsdraht 33b in der vertikalen Richtung Vd angrenzt. Der Heizeinrichtungsdraht 33b befindet sich zwischen dem Heizeinrichtungsdraht 33a und dem Heizeinrichtungsdraht 33c in der vertikalen Richtung Vd.
  • Der linke Sammelleiter 31 und der rechte Sammelleiter 32 sind bandartige Elektroden, die sich in der vertikalen Richtung Vd an beiden Enden der Glasplatte 60 in der horizontalen Richtung Hd erstrecken, und sind zum Zuführen von elektrischem Strom zu den Heizeinrichtungsdrähten 33a bis 33I ausgebildet. Der linke Sammelleiter 31 ist eine Leiterstruktur, die sich in der Oben-unten-Richtung der Glasplatte 60 an der Seite der linken Kante 61b in Bezug auf die Beschlagentfernungseinrichtung 30 erstreckt. Der rechte Sammelleiter 32 ist eine Leiterstruktur, die sich in der Oben-unten-Richtung der Glasplatte 60 an der Seite der rechten Kante 61c in Bezug auf die Beschlagentfernungseinrichtung 30 erstreckt.
  • Das Heizelement 33 kann eine Mehrzahl von Kurzschlussdrähten aufweisen, die mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten kurzschließen. In diesem Beispiel sind ein erster Kurzschlussdraht 34, ein zweiter Kurzschlussdraht 35 und ein dritter Kurzschlussdraht 36 gezeigt und der erste Kurzschlussdraht 34 und der dritte Kurzschlussdraht 36 sind in einer linear symmetrischen Anordnung um den zweiten Kurzschlussdraht 35 angeordnet.
  • Der erste Kurzschlussdraht 34 schließt mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte, einschließlich den Heizeinrichtungsdraht 33a und den Heizeinrichtungsdraht 33b, von den Heizeinrichtungsdrähten 33a bis 33k kurz, ausgenommen den Heizeinrichtungsdraht 33l. In diesem Beispiel ist der erste Kurzschlussdraht 34 ein lineares Element, das den Heizeinrichtungsdraht 33a bis zum Heizeinrichtungsdraht 33k kurzschließt. Ein Ende des ersten Kurzschlussdrahts 34 befindet sich an dem Heizeinrichtungsdraht 33a. Das andere Ende des ersten Kurzschlussdrahts 34 befindet sich an dem Heizeinrichtungsdraht 33k. Der erste Kurzschlussdraht 34 ist eine Leiterstruktur, die sich in der vertikalen Richtung Vd erstreckt, und kreuzt mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte, einschließlich den Heizeinrichtungsdraht 33a und den Heizeinrichtungsdraht 33b, von den Heizeinrichtungsdrähten 33a bis 33k, ausgenommen den Heizeinrichtungsdraht 33l. Der dritte Kurzschlussdraht 36 kann den gleichen Aufbau wie der erste Kurzschlussdraht 34 oder einen davon verschiedenen Aufbau aufweisen. Vorzugsweise weist der dritte Kurzschlussdraht 36 den gleichen Aufbau wie der erste Kurzschlussdraht 34 auf.
  • Der zweite Kurzschlussdraht 35 schließt mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte, einschließlich den Heizeinrichtungsdraht 33b und den Heizeinrichtungsdraht 33c, von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten 33b bis 33i kurz, ausgenommen den Heizeinrichtungsdraht 33a. In diesem Beispiel ist der zweite Kurzschlussdraht 35 ein lineares Element, das den Heizeinrichtungsdraht 33b bis zum Heizeinrichtungsdraht 33l kurzschließt. Ein Ende des zweiten Kurzschlussdrahts 35 befindet sich an dem Heizeinrichtungsdraht 33b. Das andere Ende des zweiten Kurzschlussdrahts 35 befindet sich an dem Heizeinrichtungsdraht 33I. Der zweite Kurzschlussdraht 35 ist eine Leiterstruktur, die sich in der vertikalen Richtung Vd erstreckt, und kreuzt mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte, einschließlich den Heizeinrichtungsdraht 33b und den Heizeinrichtungsdraht 33c, von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten 33b bis 33I, ausgenommen den Heizeinrichtungsdraht 33a. In diesem Beispiel erstreckt sich der zweite Kurzschlussdraht 35 in der vertikalen Richtung Vd, so dass er die gedachte Mittellinie 80 überlappt.
  • Der Heizeinrichtungsdraht 33I ist in einem Bereich bereitgestellt, bei dem ein Scheibenwischer, der nicht gezeigt ist, zum Wischen der Oberfläche der Fensterscheibe 101 auf der Außenseite des Fahrzeugs um eine Drehwelle 201 in Bereitschaft ist, so dass der Heizeinrichtungsdraht 33l jedwedes Eis und jedweden Schnee schmilzt, die an dem Scheibenwischer haften, der in dem Bereich in Bereitschaft ist.
  • Die Beschlagentfernungseinrichtung 30 ist in einer asymmetrischen Anordnung um die gedachte Mittellinie 80 angeordnet, da der Heizeinrichtungsdraht 33I in einer asymmetrischen Anordnung um die gedachte Mittellinie 80 angeordnet ist. Demgemäß würde dann, wenn der erste Kurzschlussdraht 34 und der dritte Kurzschlussdraht 36 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33I verbunden sein würden, diese Verbindung den Strom erhöhen, der durch den Heizeinrichtungsdraht 33I fließt, was wiederum die Variation der Wärmeverteilung der gesamten Beschlagentfernungseinrichtung 30 erhöhen würde. In diesem Beispiel sind jedoch der erste Kurzschlussdraht 34 und der dritte Kurzschlussdraht 36 von dem Heizeinrichtungsdraht 33I entfernt und es ist weniger wahrscheinlich, dass der Heizstrom, der durch die Beschlagentfernungseinrichtung 30 fließt, über den ersten Kurzschlussdraht 34 und den dritten Kurzschlussdraht 36 in den Heizeinrichtungsdraht 33I fließt. Als Ergebnis kann dies jedwede Variation der Wärmeverteilung der gesamten Beschlagentfernungseinrichtung 30 aufgrund des Stroms, der durch den Heizeinrichtungsdraht 33I fließt, vermindern.
  • Die Glasplatte 60 umfasst den Durchlassbereich 51, der sichtbares Licht durchlässt. Auf der Außenseite des Durchlassbereichs 51 ist ein Lichtabschirmungsfilm 50 bereitgestellt, der sichtbares Licht abschirmt. Der Lichtabschirmungsfilm 50 ist in einem Außenumfangsabschnitt der Glasplatte 60 bereitgestellt und der Durchlassbereich 51 ist auf der Innenseite einer Innenkante 50a des Lichtabschirmungsfilms 50 angeordnet. In einer Draufsicht überlappt der Lichtabschirmungsfilm 50 einen Abschnitt von jedem der Antenne 1, des linken Sammelleiters 31, des rechten Sammelleiters 32, der Zuführungselektrode 41 und der Erdungselektrode 42. Es ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich, dass der Lichtabschirmungsfilm 50 die gesamte Antenne 1, den gesamten linken Sammelleiter 31, den gesamten rechten Sammelleiter 32, die gesamte Zuführungselektrode 41 und die gesamte Erdungselektrode 42 überlappt. Der Lichtabschirmungsfilm 50 kann diese teilweise überlappen. Ein spezifisches Beispiel für den Lichtabschirmungsfilm 50 umfasst eine Keramik, wie z.B. einen schwarzen Keramikfilm. Wenn ein Abschnitt vorliegt, der den Lichtabschirmungsfilm 50 in einer Draufsicht der Glasplatte 60 überlappt, ist ein solcher überlappender Abschnitt mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit sichtbar, wenn die Fensterscheibe 101 von der Außenseite des Fahrzeugs betrachtet wird. Dies verbessert die Gestaltung der Fensterscheibe 101 und des Fahrzeugs.
  • Die Antenne 1 ist ein Beispiel einer Antenne, die auf der Glasplatte 60 bereitgestellt ist. Die Antenne 1 ist so in einem Randbereich zwischen der Beschlagentfernungseinrichtung 30 und der Außenkante der Glasplatte 60 angeordnet, dass sie nicht physisch mit anderen Leiterleitungen, wie z.B. Heizeinrichtungsdrähten, in Kontakt kommt. In diesem Beispiel ist die Antenne 1 ein Leiterabschnitt, der von einem Randbereich auf der oberen linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 bis zu einem Randbereich auf der linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet ist, und der entfernt von anderen Leiterdrähten (d.h., dem Heizeinrichtungsdraht 33a, dem linken Sammelleiter 31 und dergleichen) angeordnet ist.
  • Die Antenne 1 ist so ausgebildet, dass sie elektromagnetische Wellen in einem vorgegebenen Frequenzband empfangen kann und bei einer Frequenz in dem vorgegebenen Frequenzband eine Resonanz aufweist. Beispielsweise ist die Antenne 1 zum Empfangen von vertikal polarisierten elektromagnetischen Wellen angepasst und ist zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen im VHF (Ultrakurzwelle, „Very High Frequency“)-Band mit einer Frequenz von 30 MHz bis 300 MHz geeignet. Die elektromagnetischen Wellen im VHF-Band umfassen elektromagnetische Wellen im Band III (174 MHz bis 240 MHz) des „Digital Audio Broadcast“ (DAB)-Standards, FM-Rundfunkwellen und dergleichen.
  • Die Antenne 1 kann so ausgebildet sein, dass sie elektromagnetische Wellen im UHF (Dezimeterwellen, „Ultra High Frequency“)-Band mit einer Frequenz von 300 MHz bis 3 GHz empfangen kann. Die elektromagnetischen Wellen im UHF-Band umfassen digitale terrestrische Fernsehrundfunkwellen bei 470 MHz bis 720 MHz, elektromagnetische Wellen im L-Band (1452 MHz bis 1492 MHz) des DAB-Standards und dergleichen.
  • Als nächstes werden mehrere Aufbaubeispiele der Fensterscheibe 101 unter Bezugnahme auf 2 bis 9 detailliert erläutert. Die vorstehend genannte Erläuterung bezüglich der Fensterscheibe 101 gelten für die Fensterscheiben 101A bis 101H, die in 2 bis 9 gezeigt sind. In 2 bis 9 sind einige der Leiterstrukturen, wie z.B. Kurzschlussdrähte und Heizeinrichtungsdrähte, im Hinblick auf eine einfache Betrachtung weggelassen. In den Ausführungsformen, die in 2 bis 9 gezeigt sind, können Kurzschlussdrähte und Heizeinrichtungsdrähte vorliegen, wie sie in der Fensterscheibe 101 von 1 gezeigt sind.
  • Die 2 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform. In der 2 ist die positive X-Achsenrichtung ein Beispiel für eine erste Richtung, die parallel zu der horizontalen Richtung Hd ist und die eine Richtung von dem linken Sammelleiter 31 zu dem rechten Sammelleiter 32 ist; die negative Y-Achsenrichtung ist ein Beispiel für eine zweite Richtung, die orthogonal zu der ersten Richtung ist; und die negative X-Achsenrichtung ist ein Beispiel für eine dritte Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Das Heizelement 33 der Fensterscheibe 101A, wie sie in der 2 gezeigt ist, umfasst die Heizeinrichtungsdrähte 33a bis 33I, jedoch kann anstelle der Heizeinrichtungsdrähte das Heizelement 33 mit einem flachen, transparenten leitenden Film versehen sein, der zwischen dem linken Sammelleiter 31 und dem rechten Sammelleiter 32 angeordnet ist und mit beiden Sammelleitern mit einem Gleichstrom verbunden ist.
  • Die Antenne 1, wie sie in der 2 gezeigt ist, umfasst vorwiegend eine Zuführungselektrode 41 zum Zuführen, eine Erdungselektrode 42 zum Verbinden mit einem Erdungspotenzial, ein zuführungsseitiges Element 10, dass elektrisch mit der Zuführungselektrode 41 verbunden ist, und ein erdungsseitiges Element 20, das elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist. Die Antenne 1 ist eine Antenne, welche die Zuführungselektrode 41 und die Erdungselektrode 42 aufweist.
  • Die Zuführungselektrode 41 ist ein Zuführungsabschnitt, der elektrisch mit einem Ende einer nicht gezeigten Zuführungsleitung verbunden ist. In diesem Beispiel ist die Zuführungselektrode 41 im Randbereich auf der oberen linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet. Das andere Ende der Zuführungselektrode 41 ist elektrisch mit einer Vorrichtung bzw. einem Gerät an dem Fahrzeug, wie z.B. einem Empfänger, verbunden. In diesem Beispiel ist die Zuführungselektrode 41 eine Leiterstruktur, die in einer rechteckigen Form ausgebildet ist. Alternativ kann die Zuführungselektrode 41 in anderen Formen vorliegen, wie z.B. Kreisformen und polygonalen Formen.
  • Beispielsweise kann die Zuführungselektrode 41 durch Drucken einer Paste, die ein leitendes Metall (beispielsweise eine Silberpaste und dergleichen) enthält, auf die Oberfläche der Glasplatte 60 und Brennen der Paste ausgebildet werden oder sie kann mit einem Metallblech (Metallfolie) ausgebildet werden. Dies gilt auch für andere Zuführungselektroden und Antennenelemente. Die Beschlagentfernungseinrichtung 30, die Erdungselektrode 42, das zuführungsseitige Element 10 und das erdungsseitige Element 20 können auch in einer Weise ausgebildet werden, die derjenigen der Zuführungselektrode 41 ähnlich ist.
  • Die Erdungselektrode 42 ist elektrisch beispielsweise mit einer Erdungselektrode eines nicht gezeigten Verstärkers verbunden, der auf der Zuführungselektrode 41 montiert ist. Die Erdungselektrode 42 kann so elektrisch mit der Fahrzeugkarosserie (Metallkarosserie) verbunden sein, dass sie an der Karosserie des Fahrzeugs geerdet ist.
  • Die Zuführungselektrode 41 und die Erdungselektrode 42 sind näher an dem linken Sammelleiter 31 als an dem rechten Sammelleiter 32 bereitgestellt und in diesem Beispiel sind die Zuführungselektrode 41 und die Erdungselektrode 42 nahe an dem oberen Ende des linken Sammelleiters 31 bereitgestellt. Die Erdungselektrode 42 ist entfernt von der Zuführungselektrode 41 angeordnet. Die Zuführungselektrode 41 befindet sich näher an dem Heizeinrichtungsdraht 33a des Heizelements 33 als die Erdungselektrode 42.
  • Das zuführungsseitige Element 10 umfasst ein zuführungsseitiges horizontales Element 11, das sich in der ersten Richtung erstreckt. Das zuführungsseitige horizontale Element 11 ist ein Antennenelement, das elektrisch mit der Zuführungselektrode 41 verbunden ist, und ist in dem Randbereich auf der oberen linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet. In diesem Beispiel ist das zuführungsseitige horizontale Element 11 eine lineare Struktur, die sich linear in der ersten Richtung von der Zuführungselektrode 41 zu einem Endabschnitt 11a auf der Seite in der ersten Richtung erstreckt. Das zuführungsseitige Element 10 kann ein nicht gezeigtes Verbindungselement aufweisen, das die Zuführungselektrode 41 und das zuführungsseitige horizontale Element 11 verbindet. Das Verbindungselement umfasst eine gerade Linie und/oder eine gekrümmte Linie, die sich in einer Richtung erstreckt bzw. erstrecken, die von der horizontalen Richtung Hd verschieden ist.
  • Das erdungsseitige Element 20 umfasst ein erstes erdungsseitiges horizontales Element 21, das sich in der ersten Richtung erstreckt, und ein erdungsseitiges vertikales Element 23, das sich in der zweiten Richtung erstreckt.
  • Das erste erdungsseitige horizontale Element 21 ist ein Antennenelement, das elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist und in dem Randbereich auf der oberen linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist das erste erdungsseitige horizontale Element 21 eine lineare Struktur, die sich linear in der ersten Richtung von der Erdungselektrode 42 zu einem Endabschnitt 21a auf der Seite in der ersten Richtung erstreckt und sich entlang des zuführungsseitigen horizontalen Elements 11 an der Oberseite des zuführungsseitigen horizontalen Elements 11 erstreckt.
  • Das erdungsseitige vertikale Element 23 ist ein Antennenelement, das elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist und in dem Randbereich auf der linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist das erdungsseitige vertikale Element 23 über das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden und ist eine lineare Struktur, die sich linear in der zweiten Richtung von dem zweiten erdungsseitigen horizontalen Element 22 zu einem Endabschnitt 23a auf der Seite in der zweiten Richtung erstreckt. Das erdungsseitige vertikale Element 23 umfasst einen Proximity-Abschnitt 23b, der sich entlang des linken Sammelleiters 31 in einem Bereich an der Außenseite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 erstreckt (in diesem Beispiel dem Randbereich an der linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30).
  • In den Fensterscheiben 101A bis 101H kann sich, wie es in 2 bis 9 gezeigt ist, die Erdungselektrode 42 an einer Außenseite relativ zu der Beschlagentfernungseinrichtung 30 in der horizontalen Richtung Hd befinden, so dass ein Ende des erdungsseitigen vertikalen Elements 23 mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist. Mit anderen Worten, wenn eine Verlängerungslinie durch den linken Sammelleiter 31 in der vertikalen Richtung Vd gezogen wird, kann sich die Erdungselektrode 42 auf der Seite der linken Kante 61b der Glasplatte 60 in Bezug auf die Verlängerungslinie befinden, und ein Ende des erdungsseitigen vertikalen Elements 23 kann mit der Erdungselektrode 42 verbunden sein. In diesem Fall dient das erdungsseitige Element 20 als Leiterstruktur, die das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 nicht aufweist.
  • Ein erster Abstand (nachstehend auch als „Abstand D1“ bezeichnet) von dem zuführungsseitigen Element 10 zu der Beschlagentfernungseinrichtung 30 in der zweiten Richtung ist kürzer als ein zweiter Abstand (nachstehend auch als „Abstand D2“ bezeichnet) von dem erdungsseitigen Element 20 zu der Beschlagentfernungseinrichtung 30 in der zweiten Richtung. In diesem Beispiel ist der Abstand D1 ein Abstand von dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11 zu dem Heizeinrichtungsdraht 33a des Heizelements 33 und der Abstand D2 ist ein Abstand von dem ersten erdungsseitigen horizontalen Element 21 zu dem Heizeinrichtungsdraht 33a des Heizelements 33.
  • In der Ausführungsform, wie sie in der 2 gezeigt ist, befindet sich mindestens ein Abschnitt (d.h., der Proximity-Abschnitt 23b) des erdungsseitigen vertikalen Elements 23, das elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist, entlang des linken Sammelleiters 31, d.h., des einen des Paars von Sammelleitern, der sich näher an der Erdungselektrode 42 befindet. Daher ist verglichen mit einer Antenne (beispielsweise einer Antenne, die in PTL 1 beschrieben ist), in der sich mindestens ein Abschnitt des erdungsseitigen vertikalen Elements, das elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist, entlang des rechten Sammelleiters 32 entfernt von der Erdungselektrode 42 befindet, der Bereich kleiner, in dem die Antenne 1, wie sie in der 2 gezeigt ist, angeordnet ist.
  • Ferner befindet sich mindestens ein Abschnitt (d.h., der Proximity-Abschnitt 23b) des erdungsseitigen vertikalen Elements 23 nahe an dem und entlang des linken Sammelleiter(s) 31, so dass der Proximity-Abschnitt 23b und der linke Sammelleiter 31 kapazitiv miteinander gekoppelt werden. Die Antenne 1 kann als Erdungsebene mindestens einen Abschnitt der Beschlagentfernungseinrichtung 30 über dieses kapazitive Koppeln nutzen, so dass die Antennenverstärkung der Antenne 1 verbessert wird. Durch dieses kapazitive Koppeln kann die Antenne 1 den linken Sammelleiter 31, der sich in der vertikalen Richtung Vd erstreckt, als Element zum Empfangen der elektromagnetischen Wellen nutzen, so dass die Antennenverstärkung der Antenne 1 zum Empfangen einer vertikalen Polarisation (beispielsweise von elektromagnetischen Wellen in dem Band III des DAB-Standards) verbessert wird.
  • In einer Weise, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, kann gemäß der Ausführungsform, wie sie in der 2 gezeigt ist, die Fensterscheibe 101A, an der die Antenne 1 angebracht ist, bereitgestellt werden, welche die Antennenverstärkung sicherstellt, wobei die Antenne 1 die Elemente aufweist, die in einem relativ kleineren Bereich angeordnet werden können.
  • Wie es in der 2 gezeigt ist, ist der Proximity-Abschnitt 23b vorzugsweise entlang des linken Sammelleiters 31 in einem Abstand angeordnet, der kleiner ist als der Abstand D1 zwischen dem zuführungsseitigen Element 10 und der Beschlagentfernungseinrichtung 30 zur Verbesserung der Antennenverstärkung der Antenne 1.
  • Wie es in der 2 gezeigt ist, kann das erdungsseitige Element 20 das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 aufweisen, das sich in der dritten Richtung erstreckt. Das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 ist ein Antennenelement, das elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist und in dem Randbereich auf der oberen linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 eine lineare Struktur, die sich linear in der dritten Richtung von der Erdungselektrode 42 zu einem Endabschnitt (d.h., einem linken Endabschnitt) auf der Seite in der dritten Richtung erstreckt. Der linke Endabschnitt des zweiten erdungsseitigen horizontalen Elements 22 ist der obere Endabschnitt des erdungsseitigen vertikalen Elements 23. Das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 kann sich auf der Verlängerungslinie des ersten erdungsseitigen horizontalen Elements 21 erstrecken oder muss sich nicht darauf erstrecken.
  • Auf diese Weise umfasst in der Ausführungsform, wie sie in der 2 gezeigt ist, das erdungsseitige Element 20 das L-förmige Element, welches das zweite erdungsseitige horizontale Element 22 und das erdungsseitige vertikale Element 23 umfasst. Wie es durch eine gestrichelte Linie in der 2 gezeigt ist, kann der L-förmige gebogene Abschnitt des L-förmigen Elements jedoch gekrümmt sein.
  • Die 3 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht. In der 3 ist die positive X-Achsenrichtung ein Beispiel für eine erste Richtung, die parallel zu der horizontalen Richtung Hd ist und die eine Richtung von dem linken Sammelleiter 31 zu dem rechten Sammelleiter 32 ist; die positive Y-Achsenrichtung ist ein Beispiel für eine zweite Richtung orthogonal zu der ersten Richtung; und die negative X-Achsenrichtung ist ein Beispiel für eine dritte Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung. Anstelle der Heizeinrichtungsdrähte kann das Heizelement 33 der Fensterscheibe 101B, wie es in der 3 gezeigt ist, auch mit einem flachen transparenten leitenden Film versehen sein, der mit einem Gleichstrom mit beiden Sammelleitern verbunden ist.
  • In der 3 ist die Antenne 1 ein Leiterabschnitt, der von einem Randbereich auf der unteren linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 zu einem Randbereich auf der linken Seite der Beschlagentfernungseinrichtung 30 angeordnet ist und entfernt von anderen Leiterdrähten (d.h., dem Heizeinrichtungsdraht 33I, dem linken Sammelleiter 31 und dergleichen) angeordnet ist.
  • Mindestens ein Abschnitt (d.h., der Proximity-Abschnitt 23b) des erdungsseitigen vertikalen Elements 23, der elektrisch mit der Erdungselektrode 42 verbunden ist, befindet sich entlang des linken Sammelleiters 31, d.h., des einen des Paars von Sammelleitern, der näher an der Erdungselektrode 42 vorliegt. Daher kann gemäß der Ausführungsform, wie sie in der 3 gezeigt ist, die Fensterscheibe 101B, an der die Antenne 1 angebracht ist, bereitgestellt werden, welche die Antennenverstärkung sicherstellen kann, wobei die Antenne 1 die Elemente aufweist, die in einem relativ kleineren Bereich angeordnet werden können.
  • Die 4 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht. In der 4 ist die positive X-Achsenrichtung ein Beispiel für eine erste Richtung, die parallel zu der horizontalen Richtung Hd ist und die eine Richtung von dem linken Sammelleiter 31 zu dem rechten Sammelleiter 32 ist; und die negative Y-Achsenrichtung ist ein Beispiel für eine zweite Richtung orthogonal zu der ersten Richtung. In der 4 ist die negative X-Achsenrichtung ein Beispiel für eine dritte Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung und die positive Y-Achsenrichtung ist eine vierte Richtung entgegengesetzt zu der zweiten Richtung. Anstelle der Heizeinrichtungsdrähte kann das Heizelement 33 der Fensterscheibe 101C, wie es in der 4 gezeigt ist, auch mit einem flachen transparenten leitenden Film versehen sein, der mit einem Gleichstrom mit beiden Sammelleitern verbunden ist.
  • Das zuführungsseitige Element 10 kann ein zuführungsseitiges vertikales Element 12 aufweisen, das sich in der zweiten Richtung oder der vierten Richtung erstreckt (die 4 zeigt ein Beispiel, bei dem sich das zuführungsseitige vertikale Element 12 in der vierten Richtung erstreckt). Das zuführungsseitige horizontale Element 11 ist über das zuführungsseitige vertikale Element 12 elektrisch mit der Zuführungselektrode 41 verbunden. In diesem Beispiel ist das zuführungsseitige vertikale Element 12 eine lineare Struktur, die sich linear in der vierten Richtung von der Zuführungselektrode 41 zu einem Endabschnitt (d.h., einem oberen Endabschnitt) auf der Seite in der vierten Richtung erstreckt, und der linke Endabschnitt des zuführungsseitigen horizontalen Elements 11 ist mit dem oberen Endabschnitt des zuführungsseitigen vertikalen Elements 12 verbunden.
  • Gemäß der Ausführungsform kann, wie es in der 4 gezeigt ist, in einer Weise, die derjenigen der vorstehenden Ausführungsformen ähnlich ist, die Fensterscheibe 101C, an der die Antenne 1 angebracht ist, bereitgestellt werden, welche die Antennenverstärkung sicherstellen kann, wobei die Antenne 1 die Elemente aufweist, die in einem relativ kleineren Bereich angeordnet werden können.
  • In diesem Fall wird in den Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, eine zentrale Wellenlänge (in der Luft) von elektromagnetischen Wellen in einem vorgegebenen Frequenzband W, das durch die Antenne 1 empfangen wird, als λ0 bezeichnet, und eine Wellenlängenverkürzungsrate (d.h., ein Geschwindigkeitsfaktor) der Glasplatte 60 wird als k bezeichnet. Wenn eine Elementlänge LH des zuführungsseitigen Elements 10 0,05 × λ0 × k oder mehr und 0,33 × λ0 × k oder weniger beträgt, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Die Elementlänge LH des zuführungsseitigen Elements 10 beträgt vorzugsweise 0,07 × λ0 × k oder mehr und 0,31 × λ0 × k oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 0,09 × λ0 × k oder mehr und 0,29 × λ0 × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn die Elementlänge LH weniger als 0,05 × λ0 × k beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verglichen mit dem Fall abnimmt, bei dem die Elementlänge LH 0,05 × λ0 × k oder mehr beträgt. Wenn die Elementlänge LH mehr als 0,33 × λ0 × k beträgt, nimmt die Größe der Antenne 1 zu, was es schwierig macht, die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 anzuordnen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LH 0,33 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  • Beispielsweise soll zur Verbesserung der Antennenverstärkung in dem Band III des DAB-Standards (170 MHz bis 240 MHz), da die zentrale Wellenlänge λ0 1,46 m beträgt, die Elementlänge LH auf 46 mm oder mehr und 308 mm oder weniger eingestellt werden, wobei k als 0,64 angenommen wird.
  • Wenn eine Elementlänge LG1 des ersten erdungsseitigen horizontalen Elements 21 0,05 × λ0 × k oder mehr und 0,33 × λ0 × k oder weniger beträgt, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Die Elementlänge LG1 des zuführungsseitigen Elements 10 beträgt vorzugsweise 0,07 × λ0 × k oder mehr und 0,31 × λ0 × k oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 0,09 × λ0 × k oder mehr und 0,29 × λ0 × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn die Elementlänge LG1 weniger als 0,05 × λ0 × k beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LG1 0,05 × λ0 × k oder mehr beträgt. Wenn die Elementlänge LG1 mehr als 0,33 × λ0 × k beträgt, nimmt die Größe der Antenne 1 zu, was es schwierig macht, die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 anzuordnen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LG1 0,33 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  • Wenn eine Elementlänge LG2 von einem Verbindungspunkt mit der Erdungselektrode 42 zu einem offenen Ende (in diesem Beispiel dem Endabschnitt 23a) eines Elements, welches das erdungsseitige vertikale Element 23 umfasst, 0,26 × λ0 × k oder mehr und 0,47 × λ0 × k oder weniger beträgt, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Die Elementlänge LG2 beträgt vorzugsweise 0,28 × λ0 × k oder mehr und 0,45 × λ0 × k oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 0,30 × λ0 × k oder mehr und 0,43 × λ0 × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn die Elementlänge LG2 weniger als 0,26 × λ0 × k beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LG2 0,26 × λ0 × k oder mehr beträgt. Wenn die Elementlänge LG2 mehr als 0,47 × λ0 × k beträgt, nimmt die Größe der Antenne 1 zu, was es schwierig macht, die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 anzuordnen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LG2 0,47 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  • Wenn die Elementlänge LGB des Proximity-Abschnitts 23b 0,10 × λ0 × k oder mehr und 0,36 × λ0 × k oder weniger beträgt, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Die Elementlänge LGB beträgt vorzugsweise 0,12 × λ0 × k oder mehr und 0,34 × λ0 × k oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 0,14 × λ0 × k oder mehr und 0,32 × λ0 × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn die Elementlänge LGB weniger als 0,10 × λ0 × k beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LGB 0,10 × λ0 × k oder mehr beträgt. Wenn die Elementlänge LGB mehr als 0,36 × λ0 × k beträgt, nimmt die Größe der Antenne 1 zu, was es schwierig macht, die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 anzuordnen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LGB 0,36 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  • Wenn der Abstand in der horizontalen Richtung Hd zwischen dem Proximity-Abschnitt 23b und dem linken Sammelleiter 31 1 mm oder mehr und 20 mm oder weniger beträgt, wird das kapazitive Koppeln zwischen dem Proximity-Abschnitt 23b und dem linken Sammelleiter 31 effektiv erreicht, und demgemäß verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Der Abstand beträgt vorzugsweise 1 mm oder mehr und 18 mm oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 1 mm oder mehr und 16 mm oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn der Abstand weniger als 1 mm beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der Abstand 1 mm oder mehr beträgt. Wenn der Abstand mehr als 20 mm beträgt, wird das kapazitive Koppeln schwächer und demgemäß ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt.
  • Wenn der Bereich, der sich zwischen dem Proximity-Abschnitt 23b und dem linken Sammelleiter 31 befindet, ein freier Bereich ist, wird das kapazitive Koppeln zwischen dem Proximity-Abschnitt 23b und dem linken Sammelleiter 31 effektiv erreicht und demgemäß verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Dabei ist es bevorzugt, dass jedweder Leiter, wie z.B. eine lineare Leiterstruktur, nicht in dem Bereich vorliegt, der sich zwischen dem Proximity-Abschnitt 23b und dem linken Sammelleiter 31 befindet.
  • Wenn die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 angeordnet ist, ist die Größe der Antenne 1 vermindert und demgemäß ist es einfach, einen Randbereich sicherzustellen, der von dem Bereich verschieden ist, der durch die Antenne 1 eingenommen wird. Insbesondere wenn der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, in dem Randbereich vorliegt, der die gedachte Mittellinie 80 umfasst, ist es vorteilhaft, die Größe der Antenne 1 vermindern zu können, während eine gewünschte Antennenverstärkung sichergestellt wird. Der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, ist ein Bereich, in dem eine Verdrahtung von Heizeinrichtungsdrähten und Antennen nicht vorgenommen werden darf. Der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, ist ein Bereich, in dem ein Antennenleiter und dergleichen nicht physisch verdrahtet werden können und es ist beispielsweise ein Sichtfeld einer Kamera, die auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet ist, ein Bereich, der durch eine Bremsleuchte beleuchtet wird, die auf der Fahrzeuginnenseite installiert ist, und dergleichen.
  • Die Antenne 1 befindet sich in einem Abstand von 50 mm oder mehr von der gedachten Mittellinie 80 in der horizontalen Richtung Hd, so dass selbst dann, wenn der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, welche die gedachte Mittellinie 80 kreuzt, bestimmt wird, die Antenne 1 angeordnet werden kann, ohne dass ein Teil der Antenne 1 in dem Bereich vorliegt, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf. Ein Abstand D3 zwischen der Antenne 1 und der gedachten Mittellinie 80 in der horizontalen Richtung Hd beträgt vorzugsweise 60 mm oder mehr und beträgt mehr bevorzugt 80 mm oder mehr. Beispielsweise kann, wenn eine Bilderfassungsvorrichtung, wie z.B. eine Kamera, in dem Bereich installiert ist, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, oder wenn das Sichtfeld der Bilderfassungsvorrichtung den Bereich überlappt, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, der Abstand D3 von 50 mm oder mehr ein Rauschen vermindern, das durch eine elektrische Interferenz zwischen der Bilderfassungsvorrichtung und der Antenne 1 verursacht wird.
  • In der 1 sind der erste Kurzschlussdraht 34 und der zweite Kurzschlussdraht 35 in der horizontalen Richtung Hd entfernt voneinander angeordnet, so dass sich die Antennenverstärkung der Antenne 1 in der vertikalen Polarisation verbessert. Der zweite Kurzschlussdraht 35 verläuft durch die Mitte der Beschlagentfernungseinrichtung 30 in der horizontalen Richtung Hd und erstreckt sich in der vertikalen Richtung Vd. Mit anderen Worten, der zweite Kurzschlussdraht 35 ist so angeordnet, dass er den Abstand zwischen dem linken Sammelleiter 31 und dem rechten Sammelleiter 32 in der horizontalen Richtung Hd im Wesentlichen zweiteilt.
  • Der erste Kurzschlussdraht 34 ist in dem linken Bereich 81 angeordnet und der zweite Kurzschlussdraht 35 ist auf der Seite in der ersten Richtung (in diesem Beispiel der positiven X-Achsenrichtung) in Bezug auf den ersten Kurzschlussdraht 34 angeordnet. Der erste Kurzschlussdraht 34 schließt mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte, einschließlich den Heizeinrichtungsdraht 33a und den Heizeinrichtungsdraht 33b, kurz. Der Heizeinrichtungsdraht 33a ist ein Beispiel eines ersten Heizeinrichtungsdrahts am nächsten zu dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11. Der Heizeinrichtungsdraht 33b ist ein Beispiel eines zweiten Heizeinrichtungsdrahts angrenzend an den ersten Heizeinrichtungsdraht in der vertikalen Richtung Vd.
  • Die Wellenlänge von elektromagnetischen Wellen in dem vorgegebenen Frequenzband W, das durch die Antenne 1 empfangen wird, wird als λ bezeichnet, und die Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte 60 wird als k bezeichnet. In diesem Fall verbessert sich, wenn ein Abstand LS1 zwischen dem linken Sammelleiter 31 und dem ersten Kurzschlussdraht 34 in der ersten Richtung 0,16 × λ × k oder mehr und 0,42 × λ × k oder weniger beträgt und ein Abstand LS2 zwischen dem ersten Kurzschlussdraht 34 und dem zweiten Kurzschlussdraht 35 in der ersten Richtung 0,10 × λ × k oder mehr und 0,36 × λ × k oder weniger beträgt, die Antennenverstärkung der Antenne 1 in der vertikalen Polarisation. Vorzugsweise beträgt der Abstand LS1 0,18 × λ × k oder mehr und 0,40 × λ × k oder weniger und der Abstand LS2 beträgt 0,12 × λ × k oder mehr und 0,34 × λ × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung der Antenne 1 in der vertikalen Polarisation verbessert wird. Mehr bevorzugt beträgt der Abstand LS1 0,20 × λ × k oder mehr und 0,38 × λ × k oder weniger und der Abstand LS2 beträgt 0,14 × λ × k oder mehr und 0,32 × λ × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung der Antenne 1 in der vertikalen Polarisation verbessert wird.
  • 5 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht.
  • Die Fensterscheibe 101D, die in der 5 gezeigt ist, umfasst ein erstes Hilfselement 90, das mit dem Heizeinrichtungsdraht 33a am nächsten zu dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11 von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten verbunden ist. Das erste Hilfselement 90 umfasst ein T-förmiges Element 93, welches umfasst: Ein erstes Verbindungselement 91, das mit dem Heizeinrichtungsdraht 33a verbunden ist und sich in einer Richtung weg von dem Heizelement 33 erstreckt; und ein Verzweigungselement 92, das sich von dem ersten Verbindungselement 91 in der horizontalen Richtung Hd verzweigt. Wenn mindestens ein Abschnitt des Verzweigungselements 92 zwischen dem zuführungsseitigen Element 10 und dem Heizeinrichtungsdraht 33a angeordnet ist, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards).
  • Das Verzweigungselement 92 umfasst einen Endabschnitt 92a und einen Endabschnitt 92b und ist mit einem Punkt des ersten Verbindungselements 91 zwischen dem Endabschnitt 92a und dem Endabschnitt 92b verbunden. Beispielsweise ist das erste Verbindungselement 91 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33a verbunden und erstreckt sich in der vierten Richtung, so dass es mit dem Verzweigungselement 92 verbunden ist.
  • Wenn ein Abstand D4 zwischen dem Verzweigungselement 92 und dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11 1 mm oder mehr und 30 mm oder weniger beträgt, koppeln das Verzweigungselement 92 und das zuführungsseitige horizontale Element 11 kapazitiv miteinander, so dass sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards) verbessert. Der Abstand D4 beträgt vorzugsweise 3 mm oder mehr und 30 mm oder weniger und mehr bevorzugt 5 mm oder mehr und 20 mm oder weniger, so dass die Antennenverstärkung verbessert wird.
  • Wenn ein Abstand D5 zwischen dem Verzweigungselement 92 und dem Heizeinrichtungsdraht 33a 1 mm oder mehr und 30 mm oder weniger beträgt, koppeln das Verzweigungselement 92 und der Heizeinrichtungsdraht 33a kapazitiv miteinander, so dass sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards) verbessert. Der Abstand D5 beträgt vorzugsweise 3 mm oder mehr und 30 mm oder weniger und mehr bevorzugt 5 mm oder mehr und 20 mm oder weniger, so dass die Antennenverstärkung verbessert wird.
  • Das erste Hilfselement 90 liegt in einem Abstand von 50 mm oder mehr von der gedachten Mittellinie 80 in der horizontalen Richtung Hd vor, so dass selbst dann, wenn der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, welche die gedachte Mittellinie 80 kreuzt, bestimmt wird, das erste Hilfselement 90 angeordnet werden kann, ohne dass ein Teil des ersten Hilfselements 90 in dem Bereich vorliegt, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf. Ein Abstand D6 zwischen dem ersten Hilfselement 90 (in diesem Fall dem Endabschnitt 92b) und der gedachten Mittellinie 80 in der horizontalen Richtung Hd beträgt vorzugsweise 60 mm oder mehr und beträgt mehr bevorzugt 80 mm oder mehr. Beispielsweise kann, wenn eine Bilderfassungsvorrichtung, wie z.B. eine Kamera, in dem Bereich installiert ist, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, oder wenn das Sichtfeld der Bilderfassungsvorrichtung den Bereich überlappt, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, der Abstand D6 von 50 mm oder mehr ein Rauschen vermindern, das durch eine elektrische Interferenz zwischen der Bilderfassungsvorrichtung und dem ersten Hilfselement 90 verursacht wird.
  • Die 6 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht.
  • Das erste Hilfselement 90 umfasst ein Element eines ersten Abschnitts 94, das sich in einer Richtung weg von dem Heizeinrichtungsdraht 33a von dem Endabschnitt 92b des Verzweigungselements 92 erstreckt. Das Element eines ersten Abschnitts 94 kann sich linear oder in einer gekrümmten Weise von dem Endabschnitt 92b zu einem Endabschnitt 94a erstrecken. Mit dem Element eines ersten Abschnitts 94 kann das erste Hilfselement 90 selbst dann eine erforderliche Elementlänge aufweisen, wenn der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, bereitgestellt ist. Der Abstand D6 zwischen dem ersten Hilfselement 90 (in diesem Fall dem Endabschnitt 94a) und der gedachten Mittellinie 80 in der horizontalen Richtung Hd kann 50 mm oder mehr betragen. Der Abstand D6 beträgt vorzugsweise 60 mm oder mehr und beträgt mehr bevorzugt 80 mm oder mehr.
  • Die 7 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer sechsten Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht.
  • Das erste Hilfselement 90 umfasst ein Element eines zweiten Abschnitts 95, das sich von dem Element eines ersten Abschnitts 94 in einer Richtung zu dem erdungsseitigen Element 20 erstreckt. Das Element eines zweiten Abschnitts 95 kann sich linear oder in einer gekrümmten Weise von dem Endabschnitt 94a zu dem Endabschnitt 95a erstrecken. Mit dem Element eines zweiten Abschnitts 95 kann das erste Hilfselement 90 selbst dann eine erforderliche Elementlänge aufweisen, wenn der Bereich, bei dem keine Verdrahtung 52 vorliegen darf, bereitgestellt ist. Der Abstand D6 zwischen dem ersten Hilfselement 90 (in diesem Fall dem Element eines ersten Abschnitts 94) und der gedachten Mittellinie 80 in der horizontalen Richtung Hd kann 50 mm oder mehr betragen. Der Abstand D6 beträgt vorzugsweise 60 mm oder mehr und beträgt mehr bevorzugt 80 mm oder mehr.
  • Das erste Hilfselement 90 umfasst zwei offene Enden (in dem Fall von 5 sind die zwei offenen Enden die Endabschnitte 92a, 92b; in dem Fall von 6 sind die zwei offenen Enden die Endabschnitte 92a, 94a; und in dem Fall von 7 sind die zwei offenen Enden die Endabschnitte 92a, 95a). Wenn die Elementlänge zwischen den zwei offenen Enden (nachstehend als Elementlänge LA1 bezeichnet) 0,15 × λ0 × k oder mehr und 0,47 × λ0 × k oder weniger beträgt, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Die Elementlänge LA1 beträgt vorzugsweise 0,20 × λ0 × k oder mehr und 0,45 × λ0 × k oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 0,30 × λ0 × k oder mehr und 0,43 × λ0 × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn die Elementlänge LA1 weniger als 0,15 × λ0 × k beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LA1 0,15 × λ0 × k oder mehr beträgt. Wenn die Elementlänge LA1 mehr als 0,47 × λ0 × k beträgt, nimmt die Größe der Antenne 1 zu, was es schwierig macht, die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 anzuordnen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LA1 0,47 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  • In einem Aspekt, bei dem die Antenne 1 und das erste Hilfselement 90 in dem linken Bereich 81 angeordnet sind, kann der Bereich, der durch die Antenne 1 und das erste Hilfselement 90 eingenommen wird, vermindert werden und der Randbereich, der von dem Bereich verschieden ist, der durch die Antenne 1 und das erste Hilfselement 90 eingenommen wird, kann einfach sichergestellt werden.
  • Die 8 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer siebten Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht.
  • Die Fensterscheibe 101G umfasst, wie es in der 8 gezeigt ist, ein zweites Hilfselement 110, das mit dem Heizeinrichtungsdraht 33k verbunden ist, der in der vertikalen Richtung Vd an den Heizeinrichtungsdraht 33l angrenzt, der von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten am weitesten von dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11 entfernt ist. Der Heizeinrichtungsdraht 33l ist ein Beispiel für einen dritten Heizeinrichtungsdraht. Der Heizeinrichtungsdraht 33k ist ein Beispiel für einen vierten Heizeinrichtungsdraht. Das zweite Hilfselement 110 umfasst ein L-förmiges Element 113, umfassend: Ein zweites Verbindungselement 111, das mit dem Heizeinrichtungsdraht 33k verbunden ist und sich in einer Richtung weg von dem Heizeinrichtungsdraht 33a erstreckt; und einen horizontalen Abschnitt 112, der sich von dem zweiten Verbindungselement 111 in der horizontalen Richtung Hd erstreckt. Der horizontale Abschnitt 112 ist ein lineares Element, das sich von einem Endabschnitt des zweiten Verbindungselements 111 zu einem Endabschnitt 112a in der dritten Richtung erstreckt. Das zweite Hilfselement 110, welches das L-förmige Element 113 umfasst, ist so bereitgestellt, dass sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards) verbessert.
  • Das zweite Hilfselement 110 muss nicht mit dem Heizeinrichtungsdraht 33k verbunden sein. Stattdessen kann das zweite Hilfselement 110 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33l verbunden sein. In diesem Fall umfasst das zweite Hilfselement 110 ein L-förmiges Element 113, umfassend: Ein zweites Verbindungselement 111, das mit dem Heizeinrichtungsdraht 33l verbunden ist und sich in einer Richtung weg von dem Heizeinrichtungsdraht 33a erstreckt; und einen horizontalen Abschnitt 112, der sich von dem zweiten Verbindungselement 111 in der horizontalen Richtung Hd erstreckt. Insbesondere ist in einem Aspekt, bei dem der Abstand zwischen dem Heizeinrichtungsdraht 33k und dem Heizeinrichtungsdraht 33l in der vertikalen Richtung Vd einen ausreichenden Bereich bildet, der das zweite Hilfselement 110 aufweist, und das zweite Hilfselement 110 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33k verbunden ist, das zweite Hilfselement 110 in die Beschlagentfernungseinrichtung 30 einbezogen. Wenn das zweite Hilfselement 110 in die Beschlagentfernungseinrichtung 30 einbezogen ist, kann beispielsweise der Bereich vermindert werden, der durch die Leiterstruktur der Elemente, die auf der Glasplatte 60 angeordnet sind, eingenommen wird.
  • Das L-förmige Element 113 kann ein Element sein, das in ein T-förmiges Element einbezogen ist. Der horizontale Abschnitt 112 kann sich in der dritten Richtung erstrecken oder kann sich in der ersten Richtung erstrecken.
  • Wenn ein Abstand D7 zwischen dem horizontalen Abschnitt 112 und dem Heizeinrichtungsdraht 33k 1 mm oder mehr und 30 mm oder weniger beträgt, wobei das zweite Hilfselement 110 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33k verbunden ist, koppeln der horizontale Abschnitt 112 und der Heizeinrichtungsdraht 33k kapazitiv miteinander, so dass sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards) verbessert. Der Abstand D7 beträgt vorzugsweise 3 mm oder mehr und 30 mm oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 5 mm oder mehr und 20 mm oder weniger, so dass die Antennenverstärkung verbessert wird.
  • Wenn das zweite Hilfselement 110 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33l verbunden ist, entspricht der Abstand D7 einem Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt 112 und dem Heizeinrichtungsdraht 33l. In diesem Fall verbessert sich, wenn der Abstand D7 auf den vorstehend genannten Bereich eingestellt wird, die Antennenverstärkung in einer Weise ähnlich wie in dem Fall, bei dem das zweite Hilfselement 110 mit dem Heizeinrichtungsdraht 33k verbunden ist.
  • Wenn eine Elementlänge (nachstehend als Elementlänge LA2 bezeichnet) des zweiten Hilfselements 110 0,10 × λ0 × k oder mehr und 0,26 × λ0 × k oder weniger beträgt, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards). Die Elementlänge LA2 beträgt vorzugsweise 0,12 × λ0 × k oder mehr und 0,24 × λ0 × k oder weniger und beträgt mehr bevorzugt 0,14 × λ0 × k oder mehr und 0,22 × λ0 × k oder weniger, so dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W verbessert wird. Wenn die Elementlänge LA2 weniger als 0,10 × λ0 × k beträgt, ist es wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W abnimmt, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LA2 0,10 × λ0 × k oder mehr beträgt. Wenn die Elementlänge LA2 mehr als 0,26 × λ0 × k beträgt, nimmt die Größe der Antenne 1 zu, was es schwierig macht, die Antenne 1 in dem linken Bereich 81 anzuordnen, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Elementlänge LA2 0,26 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  • Die 9 ist eine teilweise vergrößerte schematische Draufsicht eines Beispiels des Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer achten Ausführungsform. Eine Erläuterung bezüglich Merkmalen, die denjenigen der vorstehenden Ausführungsform ähnlich sind, ist durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Erläuterung weggelassen oder vereinfacht.
  • Die Fensterscheibe 101H, wie sie in der 9 gezeigt ist, umfasst sowohl ein erstes Hilfselement 90 (vgl. die 7) als auch ein zweites Hilfselement 110 (vgl. die 8). Wenn sowohl das erste Hilfselement 90 als auch das zweite Hilfselement 110 bereitgestellt werden, verbessert sich die Antennenverstärkung in dem vorgegebenen Frequenzband W (beispielsweise dem Band III des DAB-Standards) stärker.
  • In einem Aspekt, bei dem die Antenne 1, das erste Hilfselement 90 und das zweite Hilfselement 110 in dem linken Bereich 81 angeordnet sind, kann der Bereich, der durch die Antenne 1, das erste Hilfselement 90 und das zweite Hilfselement 110 eingenommen wird, vermindert werden. Als Ergebnis kann der Randbereich, der von dem Bereich verschieden ist, der durch die Antenne 1, das erste Hilfselement 90 und das zweite Hilfselement 110 eingenommen wird, einfach sichergestellt werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel für Messergebnisse von Antennenverstärkungen erläutert, die mit Vergleichsbeispielen, wie sie in den 10, 11 gezeigt sind, und den Ausführungsformen, wie sie in den 7, 8, 9 gezeigt sind, gemessen worden sind.
  • Die 12 ist ein Graph, der die Messergebnisse der Antennenverstärkungen im Band III des DAB-Standards zeigt. Ein Zahlenwert auf der vertikalen Achse von 12 gibt einen Durchschnittswert (eine durchschnittliche Verstärkung G (in der Einheit dBd)) an, der durch eine Durchschnittsbildung von Antennenverstärkungen erhalten wird, die bei vorgegebenen Winkeln in einem Halbkreisbereich an der Heckseite des Fahrzeugs in der horizontalen Ebene gemessen worden sind. Die Tabelle 1 zeigt Minimumwerte von durchschnittlichen Verstärkungen der Fensterscheiben 101F (7), 101G (8), 101H (9), 100A (10) und 100B (11) in dem Band III des DAB-Standards. [Tabelle 1]
    Figur Fensterscheibe Minimumwert der durchschnittlichen Verstärkung G im DAB-Band III (Einheit: dBd)
    7 101F -3,8
    8 101G -5,0
    9 101H -3,0
    10 100A -5,7
    11 100B -5,4
  • Jede der Fensterscheiben 101F (7), 101G (8), 101H (9) wies ein erdungsseitiges vertikales Element 23 auf. Die Fensterscheibe 100A (10) wies kein erdungsseitiges vertikales Element 23 auf. Wenn das erdungsseitige vertikale Element 23 bereitgestellt wurde, verbesserte sich der Minimumwert der durchschnittlichen Verstärkungen G in dem Band III des DAB-Standards.
  • Die Fensterscheiben 101F (7), 101G (8), 101H (9) wiesen ein erstes erdungsseitiges horizontales Element 21 auf, wohingegen die Fensterscheibe 100B (11) kein erstes erdungsseitiges horizontales Element 21 aufwies. Wenn das erste erdungsseitige horizontale Element 21 bereitgestellt wurde, verbesserte sich der Minimumwert der durchschnittlichen Verstärkungen G in dem Band III des DAB-Standards.
  • Die Fensterscheibe 101H (9) umfasst das erste Hilfselement 90, wohingegen die Fensterscheibe 101G (8) das erste Hilfselement 90 nicht aufwies. Wenn das erste Hilfselement 90 bereitgestellt wurde, verbesserte sich die durchschnittliche Verstärkung G in dem gesamten Band III.
  • Bei der Messung von 12 sind die Größen von jeweiligen Abschnitten der Vergleichsbeispiele, wie sie in den 10, 11 gezeigt sind, und der Ausführungsformen, wie sie in den 7, 8, 9 gezeigt sind, in der Einheit Millimeter wie folgt.
    • Abstand D1 zwischen dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11 und dem Heizeinrichtungsdraht 33a = 25
    • Abstand D2 zwischen dem ersten erdungsseitigen horizontalen Element 21 und dem Heizeinrichtungsdraht 33a = 45
    • Abstand D3 zwischen der gedachten Mittellinie 80 und der Antenne 1 = 150
    • Elementlänge LH = 270
    • Elementlänge LG1 = 170
    • Elementlänge LG2 = 300
    • Elementlänge LGB = 200
    • Abstand zwischen dem Proximity-Abschnitt 23b und dem linken Sammelleiter 31 = 5
    • Abstand LS1 = 240
    • Abstand LS2 = 240
    • Abstand D4 zwischen dem Verzweigungselement 92 und dem zuführungsseitigen horizontalen Element 11 = 15
    • Abstand D5 zwischen dem Verzweigungselement 92 und dem Heizeinrichtungsdraht 33a = 10
    • Elementlänge LA1 = 290
    • Abstand D6 zwischen der gedachten Mittellinie 80 und dem ersten Hilfselement 90 = 100
    • Abstand D7 zwischen dem horizontalen Abschnitt 112 und dem Heizeinrichtungsdraht 33I = 10
    • Elementlänge LA2 = 150
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend erläutert worden sind, ist die Technik der vorliegenden Offenbarung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Es können verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen durchgeführt werden, wie z.B. eine Kombination und ein Ersatz mit einigen oder allen anderen Ausführungsformen.
  • Die Fensterscheibe für das Fahrzeug ist nicht auf eine Heckfensterscheibe beschränkt. Solange das Heizelement 33 die Sicht blockieren darf, kann die Fensterscheibe für das Fahrzeug eine Windschutzscheibe, die mit einem Fensterrahmen an der Vorderseite des Fahrzeugs versehen ist, eine Seitenfensterscheibe, die an einem Fensterrahmen auf einem Seitenabschnitt des Fahrzeugs angebracht ist, und ein Dachfenster sein, das an einem Fensterrahmen an einem Dachabschnitt des Fahrzeugs angebracht ist. Das Heizelement 33 ist nicht auf einen Heizeinrichtungsdraht beschränkt und beispielsweise kann das Heizelement 33 ein transparenter leitender Film sein.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-006005 , die am 17. Januar 2020 eingereicht worden ist und deren gesamter Inhalt unter Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antenne
    10
    Zuführungsseitiges Element
    11
    Zuführungsseitiges horizontales Element
    12
    Zuführungsseitiges vertikales Element
    20
    Erdungsseitiges Element
    21
    Erstes erdungsseitiges horizontales Element
    22
    Zweites erdungsseitiges horizontales Element
    23
    Erdungsseitiges vertikales Element
    23b
    Proximity-Abschnitt
    30
    Beschlagentfernungseinrichtung
    31
    Linker Sammelleiter
    32
    Rechter Sammelleiter
    33
    Heizelement
    33a bis 33I
    Heizeinrichtungsdraht
    34
    Erster Kurzschlussdraht
    35
    Zweiter Kurzschlussdraht
    36
    Dritter Kurzschlussdraht
    41
    Zuführungselektrode
    42
    Erdungselektrode
    50
    Lichtabschirmungsfilm
    51
    Durchlassbereich
    52
    Bereich, bei dem keine Verdrahtung vorliegen darf
    60
    Glasplatte
    71
    Fensterrahmen
    80
    Gedachte Mittellinie
    81
    Linker Bereich
    82
    Rechter Bereich
    90
    Erstes Hilfselement
    91
    Erstes Verbindungselement
    92
    Verzweigungselement
    93
    T-förmiges Element
    94
    Element eines ersten Abschnitts
    95
    Element eines zweiten Abschnitts
    101
    Fensterscheibe
    110
    Zweites Hilfselement
    111
    Zweites Verbindungselement
    112
    Horizontaler Abschnitt
    113
    L-förmiges Element
    201
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020006005 [0001, 0099]

Claims (27)

  1. Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die an einem Fensterrahmen des Fahrzeugs angebracht ist, wobei die Fensterscheibe umfasst: eine Glasplatte; einen Leiter, der auf der Glasplatte bereitgestellt ist; und eine Antenne, die auf der Glasplatte bereitgestellt ist, wobei, wenn die Fensterscheibe, die an dem Fensterrahmen angebracht ist, in einer Draufsicht betrachtet wird, eine Richtung parallel zu einer horizontalen Ebene als horizontale Richtung festgelegt ist und eine Richtung orthogonal zu der horizontalen Richtung als vertikale Richtung festgelegt ist, wobei der Leiter umfasst: einen ersten Sammelleiter und einen zweiten Sammelleiter, die sich in der vertikalen Richtung an beiden Enden der Glasplatte in der horizontalen Richtung erstrecken; und ein Heizelement, das zwischen dem ersten Sammelleiter und dem zweiten Sammelleiter angeordnet ist und zum Erwärmen der Glasplatte durch Aufnehmen einer Spannung, die über den ersten Sammelleiter und den zweiten Sammelleiter angelegt wird, ausgebildet ist, wobei die Antenne umfasst: eine Zuführungselektrode zum Zuführen, wobei sich die Zuführungselektrode näher an dem ersten Sammelleiter als an dem zweiten Sammelleiter befindet; eine Erdungselektrode zum Verbinden mit einem Erdungspotenzial, wobei sich die Erdungselektrode näher an dem ersten Sammelleiter als an dem zweiten Sammelleiter befindet und die Erdungselektrode von der Zuführungselektrode entfernt vorliegt; ein zuführungsseitiges Element, das elektrisch mit der Zuführungselektrode verbunden ist; und ein erdungsseitiges Element, das elektrisch mit der Erdungselektrode verbunden ist, wobei das zuführungsseitige Element umfasst: ein zuführungsseitiges horizontales Element, das sich in einer ersten Richtung erstreckt, die parallel zur horizontalen Richtung ist und die eine Richtung von dem ersten Sammelleiter zu dem zweiten Sammelleiter ist, wobei das erdungsseitige Element umfasst: ein erstes erdungsseitiges horizontales Element, das sich in der ersten Richtung erstreckt; und ein erdungsseitiges vertikales Element, das sich in einer zweiten Richtung orthogonal zur ersten Richtung erstreckt, wobei das erdungsseitige vertikale Element einen Proximity-Abschnitt umfasst, der sich entlang des ersten Sammelleiters an einer Außenseite des Leiters erstreckt, und wobei ein erster Abstand in der zweiten Richtung von dem zuführungsseitigen Element zu dem Leiter kürzer ist als ein zweiter Abstand in der zweiten Richtung von dem erdungsseitigen Element zu dem Leiter.
  2. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das erdungsseitige Element ein zweites erdungsseitiges horizontales Element umfasst, das sich in einer dritten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung erstreckt, und das erdungsseitige vertikale Element über das zweite erdungsseitige horizontale Element elektrisch mit der Erdungselektrode verbunden ist.
  3. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zuführungsseitige Element ein zuführungsseitiges vertikales Element umfasst, das sich in der zweiten Richtung oder einer vierten Richtung entgegengesetzt zu der zweiten Richtung erstreckt, und das zuführungsseitige horizontale Element über das zuführungsseitige vertikale Element elektrisch mit der Zuführungselektrode verbunden ist.
  4. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ0 bezeichnet wird und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, eine Elementlänge LH des zuführungsseitigen Elements 0,05 × λ0 × k oder mehr und 0,33 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  5. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ0 bezeichnet wird und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, eine Elementlänge LG1 des ersten erdungsseitigen horizontalen Elements 0,05 × λ0 × k oder mehr und 0,33 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  6. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 5, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ0 bezeichnet wird und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, eine Elementlänge LG2 von einem Verbindungspunkt mit der Erdungselektrode zu einem offenen Ende eines Elements, einschließlich das erdungsseitige vertikale Element, 0,26 × λ0 × k oder mehr und 0,47 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  7. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ0 bezeichnet wird und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, eine Elementlänge LGB des Proximity-Abschnitts 0,10 × λ0 × k oder mehr und 0,36 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  8. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Abstand zwischen dem Proximity-Abschnitt und dem ersten Sammelleiter 1 mm oder mehr und 20 mm oder weniger beträgt.
  9. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Bereich, der sich zwischen dem Proximity-Abschnitt und dem ersten Sammelleiter befindet, ein freier Bereich ist.
  10. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 9, wobei, wenn die Glasplatte durch eine gedachte Mittellinie, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich zweigeteilt wird, die Antenne in dem ersten Bereich angeordnet ist.
  11. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die Antenne in einem Abstand von 50 mm oder mehr von der gedachten Mittellinie in der horizontalen Richtung vorliegt.
  12. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Heizelement umfasst: eine Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten, die sich in der horizontalen Richtung erstrecken und nebeneinander in der vertikalen Richtung angeordnet sind; und eine Mehrzahl von Kurzschlussdrähten, die mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten kurzschließen, wobei die Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten umfasst: einen ersten Heizeinrichtungsdraht, der am nächsten zu dem zuführungsseitigen horizontalen Element vorliegt; und einen zweiten Heizeinrichtungsdraht, der an den ersten Heizeinrichtungsdraht in der vertikalen Richtung angrenzt, wobei die Mehrzahl von Kurzschlussdrähten umfasst: einen ersten Kurzschlussdraht, der in dem ersten Bereich angeordnet ist; und einen zweiten Kurzschlussdraht, der auf einer Seite in der ersten Richtung in Bezug auf den ersten Kurzschlussdraht angeordnet ist, wobei der erste Kurzschlussdraht mindestens zwei Heizeinrichtungsdrähte, einschließlich den ersten Heizeinrichtungsdraht und den zweiten Heizeinrichtungsdraht, kurzschließt, und wobei, wenn eine Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ bezeichnet wird, und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, ein Abstand LS1 zwischen dem ersten Sammelleiter und dem ersten Kurzschlussdraht in der ersten Richtung 0,16 × λ × k oder mehr und 0,42 × λ × k oder weniger beträgt, und ein Abstand LS2 zwischen dem ersten Kurzschlussdraht und dem zweiten Kurzschlussdraht in der ersten Richtung 0,10 × λ × k oder mehr und 0,36 × λ × k oder weniger beträgt.
  13. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 12, wobei das Heizelement eine Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten umfasst, die sich in der horizontalen Richtung erstrecken und nebeneinander in der vertikalen Richtung angeordnet sind, wobei die Fensterscheibe ein erstes Hilfselement umfasst, das mit einem ersten Heizeinrichtungsdraht am nächsten zu dem zuführungsseitigen horizontalen Element von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten verbunden ist, wobei das erste Hilfselement ein T-förmiges Element umfasst, umfassend: ein erstes Verbindungselement, das mit dem ersten Heizeinrichtungsdraht verbunden ist und sich in einer Richtung entfernt von dem Heizelement erstreckt; und ein Verzweigungselement, das sich von dem ersten Verbindungselement in der horizontalen Richtung verzweigt, und wobei mindestens ein Abschnitt des Verzweigungselements zwischen dem zuführungsseitigen Element und dem ersten Heizeinrichtungsdraht angeordnet ist.
  14. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei ein Abstand zwischen dem Verzweigungselement und dem zuführungsseitigen horizontalen Element 1 mm oder mehr und 30 mm oder weniger beträgt.
  15. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, wobei ein Abstand zwischen dem Verzweigungselement und dem ersten Heizeinrichtungsdraht 1 mm oder mehr und 30 mm oder weniger beträgt.
  16. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 13 bis 15, wobei das erste Hilfselement ein Element eines ersten Abschnitts umfasst, das sich von einem Endabschnitt des Verzweigungselements in einer Richtung weg von dem ersten Heizeinrichtungsdraht erstreckt.
  17. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 16, wobei das erste Hilfselement ein Element eines zweiten Abschnitts umfasst, das sich von dem Element eines ersten Abschnitts in einer Richtung zu dem erdungsseitigen Element erstreckt.
  18. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 13 bis 17, wobei das erste Hilfselement zwei offene Enden umfasst, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ0 bezeichnet wird, und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, eine Elementlänge LA1 zwischen den zwei offenen Enden 0,15 × λ0 × k oder mehr und 0,47 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  19. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 13 bis 18, wobei, wenn die Glasplatte durch eine gedachte Mittellinie, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich zweigeteilt wird, die Antenne und das erste Hilfselement in dem ersten Bereich angeordnet sind.
  20. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 19, wobei das erste Hilfselement in einem Abstand von 50 mm oder mehr von der gedachten Mittellinie in der horizontalen Richtung vorliegt.
  21. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 13 bis 20, umfassend: ein zweites Hilfselement, das mit einem dritten Heizeinrichtungsdraht, der von dem zuführungsseitigen horizontalen Element von der Mehrzahl von Heizeinrichtungsdrähten am weitesten entfernt ist, verbunden ist, oder mit einem vierten Heizeinrichtungsdraht, der an den dritten Heizeinrichtungsdraht in der vertikalen Richtung angrenzt, verbunden ist, wobei das zweite Hilfselement ein L-förmiges Element umfasst, umfassend: ein zweites Verbindungselement, das mit dem dritten Heizeinrichtungsdraht oder dem vierten Heizeinrichtungsdraht verbunden ist und sich in einer Richtung weg von dem ersten Heizeinrichtungsdraht erstreckt; und einen horizontalen Abschnitt, der sich von dem zweiten Verbindungselement in der horizontalen Richtung erstreckt.
  22. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 21, wobei ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt und dem dritten Heizeinrichtungsdraht oder ein Abstand zwischen dem horizontalen Abschnitt und dem vierten Heizeinrichtungsdraht 1 mm oder mehr und 30 mm oder weniger beträgt.
  23. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 22, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die Antenne empfangen wird, als λ0 bezeichnet wird, und eine Wellenlängenverkürzungsrate der Glasplatte als k bezeichnet wird, eine Elementlänge LA2 von dem zweiten Hilfselement 0,10 × λ0 × k oder mehr und 0,26 × λ0 × k oder weniger beträgt.
  24. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 21 bis 23, wobei, wenn die Glasplatte durch eine gedachte Mittellinie, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich zweigeteilt wird, die Antenne, das erste Hilfselement und das zweite Hilfselement in dem ersten Bereich angeordnet sind.
  25. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 24, wobei die Antenne eine elektromagnetische Welle im Band III von DAB empfängt.
  26. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 25, wobei sich der Proximity-Abschnitt entlang des ersten Sammelleiters in einem Abstand erstreckt, der kleiner ist als der erste Abstand.
  27. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem Ansprüche 1 bis 26, wobei der erste Abstand ein Abstand von dem zuführungsseitigen horizontalen Element zu dem Heizelement in der zweiten Richtung ist, und der zweite Abstand ein Abstand von dem ersten erdungsseitigen horizontalen Element zu dem Heizelement in der zweiten Richtung ist.
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