DE102020134958B4 - Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche - Google Patents

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Abstract

Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche, mit:einem Aufhängersitz (20) mit einem ersten Schwenkabschnitt (21), wobei ein erster Haken (22) ein mit dem Aufhängersitz (20) verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, wobei ein erster Aufhängeabschnitt (23) zwischen dem zweiten Ende des ersten Hakens (22) und dem ersten Schwenkabschnitt (21) ausgebildet ist,einer Begrenzungseinheit (30) mit einem ersten Anschlag (31) und einem ersten Stift (32), wobei der erste Anschlag (31) ein erstes Ende, das um eine Drehachse (L) schwenkbar am ersten Schwenkabschnitt (21) montiert ist, und ein zweites Ende aufweist, das gegenüberliegend dem ersten Schwenkabschnitt (21) angeordnet ist, am ersten Aufhängeabschnitt (23) angeordnet ist und zwischen einer ersten Anschlagposition und einer ersten Entriegelungsposition schwenkbar ist,wobei der erste Schwenkabschnitt (21) eine erste Gleitnut (211) aufweist, wobei der erste Anschlag (31) eine zweite Gleitnut (311) unter einem nicht parallelen Winkel zur ersten Gleitnut (211) aufweist, wobei der erste Stift (32) sich in einer Richtung parallel zur Drehachse (L) erstreckt und in der ersten und in der zweiten Gleitnut (211, 311) gleitend aufgenommen ist, wobei der erste Anschlag (31) benachbart zum ersten Haken (22) angeordnet ist, wenn sich der erste Anschlag (31) in der ersten Anschlagposition befindet, und wobei der erste Anschlag (31) vom ersten Haken (22) beabstandet ist, wenn sich der erste Anschlag (31) in der ersten Entriegelungsposition befindet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellverschlussvorrichtung und insbesondere eine Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche.
  • DE 10 2015 008 780 A1 beschreibt einen Haken zur Befestigung eines Gepäckbehältnisses an einem Gepäckträger eines Fahrzeugs.
  • US 2009 / 0 308 903 A1 beschreibt einen Koffer umfassend einen Behälterabschnitt, der Gegenstände aufnimmt.
  • US 6 095 473 A beschreibt eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung einer Tasche oder dgl. an einer Strebe, beispielsweise an einer Stange eines Gepäckträgers oder einer Lenkstange eines Fahrrades.
  • US 2010 / 0 108 729 A1 beschreibt ein Gepäckträger-Befestigungssystem umfassend ein Paar Haken, die an allgemein gegenüberliegenden Enden eines Griffs positioniert sind und einen Gepäckträger an einem Fahrrad befestigen.
  • US 5 673 833 A beschreibt eine Halterung für Taschen an Fahrrädern, Motorrädern oder dergleichen.
  • TW M 362804 U1 beschreibt eine Struktur einer Schnalle für eine Artikelaufbewahrungstasche am Fahrrad.
  • Das taiwanesische Gebrauchsmuster Nr. TW M 362159 U1 offenbart eine Verschlusseinheitsstruktur für eine Fahrradseitentasche. Die Verschlusseinheitstruktur weist einen Hakensitz und einen Klemmsitz auf, die an einem oberen und an einem unteren Abschnitt einer Tasche befestigt sind. Der Hakensitz weist eine Basis mit zwei Aufhängerhaken an zwei Seiten davon auf. Ein beweglicher Haken ist zwischen den beiden Aufhängerhaken angeordnet. Der Hakensitz kann somit durch Einhaken an einer Seitenstange eines hinteren Gepäckträgers eines Fahrrads befestigt werden. Weiterhin weist der Klemmsitz an der Unterseite einen horizontalen Träger mit einem axialen Loch in einem Mittenabschnitt davon auf. Eine Kupplungsstange ist im axialen Loch angeordnet und entlang einer Längsachse des axialen Lochs drehbar. Die Kupplungsstange kann dazu verwendet werden, an Trägerstangen des hinteren Gepäckträgers festgeklemmt zu werden.
  • Ein Drückabschnitt des Hakensitzes muss jedoch jedes Mal gedrückt werden, um den beweglichen Haken zu lösen, wenn die Verschlusseinheit am Fahrradgepäckträger befestigt werden soll, und die Kupplungsstange muss zum Einhaken am hinteren Gepäckträger gedreht werden und dann zurückgedreht werden. Daher sind viele Arbeitsschritte erforderlich, um die Verschlusseinheit mit dem Gepäckträger zu koppeln, was bei der Verwendung relativ mühsam ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schnellspannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Schnellverschlussvorrichtung weist einen Aufhängersitz und eine Begrenzungseinheit auf. Der Aufhängersitz weist einen ersten Schwenkabschnitt auf. Ein erster Haken weist ein mit dem Aufhängersitz verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende auf. Ein erster Aufhängeabschnitt ist zwischen dem zweiten Ende des ersten Hakens und dem ersten Schwenkabschnitt ausgebildet. Die Begrenzungseinheit weist einen ersten Anschlag und einen ersten Stift auf. Der erste Anschlag weist ein erstes Ende, das um eine Drehachse schwenkbar am ersten Schwenkabschnitt montiert ist, und ein zweites Ende auf. Das zweite Ende liegt dem ersten Schwenkabschnitt gegenüber, ist auf dem ersten Aufhängeabschnitt angeordnet und zwischen einer ersten Anschlagposition und einer ersten Entriegelungsposition schwenkbar. Der erste Schwenkabschnitt weist eine erste Gleitnut auf. Der erste Anschlag weist eine zweite Gleitnut unter einem nicht parallelen Winkel zur ersten Gleitnut auf. Der erste Stift erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Drehachse und ist in der ersten und in der zweiten Gleitnut gleitend aufgenommen. Der erste Anschlag ist benachbart zum ersten Haken angeordnet, wenn sich der erste Anschlag in der ersten Anschlagposition befindet. Der erste Anschlag ist vom ersten Haken beabstandet, wenn sich der erste Anschlag in der ersten Entriegelungsposition befindet.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufhängersitzes und einer Begrenzungseinheit einer Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Schnellverschlussvorrichtung von 1;
    • 3 zeigt eine Querschnittansicht der Schnellverschlussvorrichtung von 1;
    • 4 zeigt eine andere Querschnittansicht der Schnellverschlussvorrichtung von 1;
    • 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 3, wobei ein erster Anschlag in einer ersten Entriegelungsposition angeordnet ist;
    • 6 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 4, wobei der erste Anschlag in der ersten Entriegelungsposition angeordnet ist;
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Gleitsitzes, eines ersten Gleitblocks und eines zweiten Gleitblocks einer Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Schnellverschlussvorrichtung von 7;
    • 9 zeigt eine Querschnittansicht des Gleitsitzes, des ersten Gleitblocks und des zweiten Gleitblocks von 7;
    • 10 zeigt eine weitere Querschnittansicht des Gleitsitzes, des ersten Gleitblocks und des zweiten Gleitblocks von 7;
    • 11 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 9 mit einem gedrückten Knopf;
    • 12 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 10, wobei der zweite Gleitblock verschoben und gedreht ist;
    • 13 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen der Verwendung der Schnellverschlussvorrichtung, die an einer linken Seite eines Fahrradgepäckträgers montiert ist; und
    • 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen der Verwendung der Schnellverschlussvorrichtung, die an einer rechten Seite des Fahrradgepäckträgers montiert ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß den 1 bis 6 weist eine Schnellverschlussvorrichtung 10 für eine Fahrradsatteltasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Aufhängersitz 20 und eine Begrenzungseinheit 30 auf.
  • Der Aufhängersitz 20 weist einen ersten Schwenkabschnitt 21 auf. Ein erster Haken 22 weist ein mit dem Aufhängersitz 20 verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende auf. Ein erster Aufhängeabschnitt 23 ist zwischen dem zweiten Ende des ersten Hakens 22 und dem ersten Schwenkabschnitt 21 ausgebildet.
  • Die Begrenzungseinheit 30 weist einen ersten Anschlag 31 und einen ersten Stift 32 auf. Der erste Anschlag 31 weist ein erstes Ende, das am ersten Schwenkabschnitt 21 um eine Drehachse L schwenkbar montiert ist, und ein zweites Ende auf. Das zweite Ende liegt dem ersten Schwenkabschnitt 21 gegenüber, ist am ersten Aufhängeabschnitt 23 angeordnet und ist zwischen einer ersten Anschlagposition und einer ersten Entriegelungsposition schwenkbar.
  • Der erste Schwenkabschnitt 21 weist eine erste Gleitnut 211 auf. Der erste Anschlag 31 weist eine zweite Gleitnut 311 unter einem nicht parallelen Winkel zur ersten Gleitnut 211 auf. Der erste Stift 32 erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Drehachse L und ist in der ersten und in der zweiten Gleitnut 211 und 311 gleitend aufgenommen. Der erste Anschlag 31 ist benachbart zum ersten Haken 22 angeordnet, wenn sich der erste Anschlag 31 in der ersten Anschlagposition befindet. Der erste Anschlag 31 ist vom ersten Haken 22 beabstandet, wenn sich der erste Anschlag 31 in der ersten Entriegelungsposition befindet.
  • Der erste Schwenkabschnitt 21 weist zwei erste Seitenplatten 212 und einen ersten Drehzapfen 213 auf. Der erste Anschlag 31 ist zwischen den beiden ersten Seitenplatten 212 schwenkbar montiert. Der erste Drehzapfen 213 erstreckt sich entlang der Drehachse L und erstreckt sich durch die beiden ersten Seitenplatten 212 und den ersten Anschlag 31. Die erste Gleitnut 211 erstreckt sich durch die beiden ersten Seitenplatten 212. Der erste Stift 32 erstreckt sich durch die beiden ersten Seitenplatten 212.
  • Ein Entriegelungselement 24 ist auf dem Aufhängersitz 20 gleitend montiert und mit dem ersten Stift 32 verbunden. Der erste Stift 32 bewegt sich zusammen mit dem Gleitelement 24, wenn das Gleitelement 24 gleitet. Der erste Anschlag 31 bewegt sich zur ersten Anschlagposition, wenn sich der erste Stift 32 zu Enden der ersten und der zweiten Gleitnut 211 und 311 bewegt, die der Drehachse L benachbart sind. Der erste Anschlag 31 bewegt sich zur ersten Entriegelungsposition, wenn sich der erste Stift 32 zu Enden der ersten und der zweiten Gleitnut 211 und 311 bewegt, die von der Drehachse L beabstandet sind.
  • Der Aufhängersitz 20 weist mindestens ein Rückstellelement 25 auf, das elastisch ist. Ein Ende des mindestens einen Rückstellelements 25 liegt am Aufhängersitz 20 an.
  • Ein anderes Ende des mindestens einen Rückstellelements 25 liegt am Entriegelungselement 24 an. Das mindestens eine Rückstellelement 25 ist in der Lage, das Entriegelungselement 24 zu drücken, um den ersten Anschlag 31 über den ersten Stift 32 in Richtung zur ersten Anschlagposition zu bewegen. In dieser Ausführungsform weist der Aufhängersitz 20 zwei Rückstellelemente 25 auf, die elastisch sind. Ein Ende jedes der beiden Rückstellelemente 25 liegt am Aufhängersitz 20 an. Ein anderes Ende jedes der beiden Rückstellelemente 25 liegt am Entriegelungselement 24 an. Die beiden Rückstellelemente 25 können das Entriegelungselement 24 drücken, so dass es sich bewegt.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich die erste Gleitnut 211 senkrecht zur Drehachse L und ist die zweite Gleitnut 311 unter einem nicht parallelen Winkel zur Längsachse L angeordnet.
  • Der Aufhängersitz 20 weist einen zweiten Schwenkabschnitt 26 auf. Ein zweiter Haken 27 weist ein mit dem Aufhängersitz 20 verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende auf. Ein zweiter Aufhängeabschnitt 28 ist zwischen dem zweiten Ende des zweiten Hakens 27 und dem zweiten Schwenkabschnitt 26 ausgebildet. Die Begrenzungseinheit 30 weist einen zweiten Anschlag 33 und einen zweiten Stift 34 auf. Der zweite Anschlag 33 weist ein erstes Ende, das um die Drehachse L schwenkbar am zweiten Schwenkabschnitt 26 montiert ist, und ein zweites Ende auf. Das zweite Ende liegt dem zweiten Schwenkabschnitt 26 gegenüber, ist auf dem zweiten Aufhängeabschnitt 23 angeordnet und zwischen einer zweiten Anschlagposition und einer zweiten Entriegelungsposition schwenkbar. Der zweite Schwenkabschnitt 26 weist eine dritte Gleitnut 261 auf. Der zweite Anschlag 33 weist einen vierten Gleitblock 331 auf. Die dritte Gleitnut 261 erstreckt sich senkrecht zur Drehachse L. Die vierte Gleitnut 331 ist unter einem nicht parallelen Winkel zur Drehachse L angeordnet. Der zweite Stift 34 erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Drehachse L und ist in der dritten und in der vierten Gleitnut 261 und 331 gleitend aufgenommen. Der zweite Anschlag 33 ist benachbart zum zweiten Haken 27 angeordnet, wenn sich der zweite Anschlag 33 in der zweiten Anschlagposition befindet. Der zweite Anschlag 33 ist vom zweiten Haken 27 beabstandet, wenn sich der zweite Anschlag 33 in der zweiten Entriegelungsposition befindet. Der zweite Schwenkabschnitt 26 weist zwei zweite Seitenplatten 262 und einen zweiten Drehzapfen 263 auf. Der zweite Anschlag 33 ist zwischen den beiden zweiten Seitenplatten 262 schwenkbar montiert. Der zweite Drehzapfen 263 erstreckt sich durch die beiden zweiten Seitenplatten 262 und den zweiten Anschlag 33. Die dritte Gleitnut 261 erstreckt sich durch die beiden zweiten Seitenplatten 262. Der zweite Stift 34 erstreckt sich durch die beiden Seitenplatten 262. Das Entriegelungselement 24 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkabschnitt 21 und 26 angeordnet. Ein dem ersten Schwenkabschnitt 21 gegenüberliegendes Ende des Entriegelungselements 24 ist mit dem zweiten Stift 34 verbunden. Der zweite Stift 34 bewegt sich zusammen mit dem Entriegelungselement 24, wenn das Entriegelungselement 24 gleitet. Der zweite Anschlag 33 bewegt sich zur zweiten Anschlagposition, wenn sich der zweite Stift 34 zu Enden der dritten und der vierten Gleitnut 261 und 331 bewegt, die benachbart zur Drehachse L angeordnet sind. Der zweite Anschlag 33 bewegt sich zur zweiten Entriegelungsposition, wenn der zweite Stift 34 sich zu Enden der dritten und der vierten Gleitnut 261 und 331 bewegt, die von der Drehachse L beabstandet sind. Das mindestens eine Rückstellelement 25 ist in der Lage, das Entriegelungselement 24 zu drücken, um den zweiten Anschlag 33 über den zweiten Stift 34 in Richtung zur zweiten Anschlagposition zu bewegen.
  • Der erste Haken 22 ist mit einem ersten Pad 221 verbunden, das auf einer dem ersten Schwenkabschnitt 21 benachbarten Seite des ersten Hakens 22 angeordnet ist. Ein Ende des ersten Anschlags 31 ist mit einem dem ersten Haken 22 benachbarten zweiten Pad 312 verbunden. Der zweite Haken 27 ist mit einem dritten Pad 271 verbunden, das auf einer dem zweiten Schwenkabschnitt 26 benachbarten Seite des zweiten Hakens 27 angeordnet ist. Ein Ende des zweiten Anschlags 33 ist mit einem dem zweiten Haken 27 benachbarten vierten Pad 332 verbunden.
  • Gemäß den 7 bis 12 weist die erfindungsgemäße Schnellverschlussvorrichtung 10 ferner einen Gleitsitz 40, einen ersten Gleitblock 50 und einen zweiten Gleitblock 60 auf. Der Gleitsitz 40 weist eine erste Seite 41 und eine der ersten Seite 41 gegenüberliegende zweite Seite 42 auf. Der Gleitsitz 40 weist einen Schlitz 43 auf, der sich von der ersten Seite 41 zur zweiten Seite 42 erstreckt. Der Schlitz 43 weist einen ersten Kupplungsabschnitt 431 auf, der der ersten Seite 41 zugewandt ist. Der erste Gleitblock 50 ist über die erste Seite 41 im Schlitz 43 gleitend aufgenommen. Der erste Gleitblock 50 weist einen zweiten Kupplungsabschnitt 51 und einen dritten Kupplungsabschnitt 52 auf. Der zweite Kupplungsabschnitt 51 liegt lösbar am ersten Kupplungsabschnitt 431 an. Der erste Gleitblock 50 ist relativ zum Gleitsitz 40 nicht beweglich, wenn der zweite Kupplungsabschnitt 51 am ersten Kupplungsabschnitt 431 anliegt. Der erste Gleitblock 50 ist relativ zum Gleitsitz 40 beweglich, wenn der zweite Kupplungsabschnitt 51 vom ersten Kupplungsabschnitt 431 außer Eingriff steht. Der zweite Gleitblock 60 ist über die zweite Seite 42 gleitend im Schlitz 43 aufgenommen und mit dem ersten Gleitblock 50 verbunden. Der zweite Gleitblock 60 weist einen vierten Kupplungsabschnitt 61 auf, der lösbar am dritten Kupplungsabschnitt 52 anliegt. Der zweite Gleitblock 60 ist relativ zum ersten Gleitblock 50 nicht drehbar, wenn der vierte Kupplungsabschnitt 61 am dritten Kupplungsabschnitt 52 anliegt. Der zweite Gleitblock 60 ist relativ zum ersten Gleitblock 50 drehbar, wenn der vierte Kupplungsabschnitt 61 vom dritten Kupplungsabschnitt 52 außer Eingriff steht.
  • Der Schlitz 43 weist zwei Kupplungsflansche 432 auf, die von zwei gegenüberliegenden Seiten davon hervorstehen. Die zwei Kupplungsflansche 432 sind der zweiten Seite 42 benachbart. Der zweite Gleitblock 60 weist einen Außenumfang mit einer umlaufenden Kupplungsnut 62 auf. Die zwei Kupplungsflansche 432 sind in der Kupplungsnut 62 angeordnet.
  • Der erste Gleitblock 50 ist mit einem Knopf 53 verbunden, der sich durch den zweiten Gleitblock 60 erstreckt und jenseits eines dem ersten Gleitblock 50 gegenüberliegenden Endes des zweiten Gleitblocks 60 freiliegt. Wenn der Knopf 53 gedrückt wird, kommt der zweite Kupplungsabschnitt 51 vom ersten Kupplungsabschnitt 431 außer Eingriff und kommt der vierte Kupplungsabschnitt 61 vom dritten Kupplungsabschnitt 52 außer Eingriff. Der dritte Kupplungsabschnitt 52 ist an einem dem zweiten Gleitblocks 60 benachbarten Ende des ersten Gleitblocks 50 angeordnet. Der dritte Kupplungsabschnitt 52 umgibt den Knopf 53. Der vierte Kupplungsabschnitt 61 ist an einem dem ersten Gleitblock 50 benachbarten Ende des zweiten Gleitblocks 60 angeordnet. Der vierte Kupplungsabschnitt 61 umgibt den Knopf 53.
  • Der Knopf 53 weist ein erstes Ende mit einem Verbindungsabschnitt 531 auf, der mit dem ersten Gleitblock 50 verbunden ist. Der Knopf 53 weist ein zweites Ende, das dem Verbindungsabschnitt 531 gegenüberliegt, und einen Kopf 532 auf. Der Kopf 532 liegt jenseits des dem ersten Gleitblock 50 gegenüberliegenden Endes des zweiten Gleitblocks 60 frei. Der Kopf 532 hat eine Breite, die größer ist als eine Breite des Verbindungsabschnitts 531. Ein elastisches Element 533 ist um den Knopf 53 herum montiert und weist ein erstes Ende auf, das am zweiten Gleitblock 60 anliegt, und ein zweites Ende, das am Kopf 532 anliegt.
  • Gemäß den 13 und 14 kann die erfindungsgemäße Schnellverschlussvorrichtung 10 für eine Fahrradsatteltasche mit einer linken Seite oder mit einer rechten Seite eines Gepäckträgers 90 eines Fahrrads gekoppelt werden. Die Schnellverschlussvorrichtung 10 kann schnell mit dem Gepäckträger 90 gekoppelt werden. Der Aufhängersitz 20 kann an einem oberen Rand einer Rückseite einer Satteltasche 91 montiert werden. Im Gebrauch kann die Schnellverschlussvorrichtung 10 durch den ersten und den zweiten Aufhängeabschnitt 23 und 28 mit horizontalen Stangen des Gepäckträgers 90 gekoppelt werden. Ferner können der erste und der zweite Anschlag 31 und 33 eine Anschlagfunktion und eine Ausrückverhinderungsfunktion bereitstellen. Wenn ein Benutzer die Satteltasche 91 entfernen will, kann das Entriegelungselement 24 gedrückt werden, um den ersten und den zweiten Anschlag 31 und 33 von den horizontalen Stangen des Gepäckträgers 90 außer Eingriff zu bringen. Der Gleitmechanismus des ersten und des zweiten Anschlags 31 und 33 kann zuverlässig Gleitvorgänge des ersten und des zweiten Anschlags 31 und 33 gewährleisten.
  • Der Gleitsitz 40 kann an einem unteren Rand der Rückseite der Satteltasche 91 montiert werden. Der zweite Gleitblock 60 kann an einer vertikalen Stange oder an einer geneigten Stange des Gepäckträgers 90 eingehakt werden, wodurch ein Hin- und Herbewegen der Satteltasche 91 vermieden wird. Durch eine Drehbewegung des zweiten Gleitblocks 60 kann der Benutzer den zweiten Gleitblock 60 in eine geeignete Winkelposition drehen, so dass die Schnellverschlussvorrichtung 10 auf verschiedene Gepäckträger angewendet werden kann, und die Satteltasche 91 kann optional an der linken Seite oder an der rechten Seite des Gepäckträgers 90 aufgehängt werden.

Claims (10)

  1. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche, mit: einem Aufhängersitz (20) mit einem ersten Schwenkabschnitt (21), wobei ein erster Haken (22) ein mit dem Aufhängersitz (20) verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, wobei ein erster Aufhängeabschnitt (23) zwischen dem zweiten Ende des ersten Hakens (22) und dem ersten Schwenkabschnitt (21) ausgebildet ist, einer Begrenzungseinheit (30) mit einem ersten Anschlag (31) und einem ersten Stift (32), wobei der erste Anschlag (31) ein erstes Ende, das um eine Drehachse (L) schwenkbar am ersten Schwenkabschnitt (21) montiert ist, und ein zweites Ende aufweist, das gegenüberliegend dem ersten Schwenkabschnitt (21) angeordnet ist, am ersten Aufhängeabschnitt (23) angeordnet ist und zwischen einer ersten Anschlagposition und einer ersten Entriegelungsposition schwenkbar ist, wobei der erste Schwenkabschnitt (21) eine erste Gleitnut (211) aufweist, wobei der erste Anschlag (31) eine zweite Gleitnut (311) unter einem nicht parallelen Winkel zur ersten Gleitnut (211) aufweist, wobei der erste Stift (32) sich in einer Richtung parallel zur Drehachse (L) erstreckt und in der ersten und in der zweiten Gleitnut (211, 311) gleitend aufgenommen ist, wobei der erste Anschlag (31) benachbart zum ersten Haken (22) angeordnet ist, wenn sich der erste Anschlag (31) in der ersten Anschlagposition befindet, und wobei der erste Anschlag (31) vom ersten Haken (22) beabstandet ist, wenn sich der erste Anschlag (31) in der ersten Entriegelungsposition befindet.
  2. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 1, wobei der erste Schwenkabschnitt (21) zwei erste Seitenplatten (212) und einen ersten Drehzapfen (213) aufweist, wobei der erste Anschlag (31) zwischen den beiden ersten Seitenplatten (212) schwenkbar montiert ist, wobei sich der erste Drehzapfen (213) entlang der Drehachse (L) und durch die beiden ersten Seitenplatten (212) und den ersten Anschlag (31) erstreckt, wobei die erste Gleitnut (211) sich durch die beiden ersten Seitenplatten (212) erstreckt, und wobei sich der erste Stift (32) durch die beiden ersten Seitenplatten (212) erstreckt.
  3. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 2, wobei ein Entriegelungselement (24) auf dem Aufhängersitz (20) gleitend montiert und mit dem ersten Stift (32) verbunden ist, wobei der erste Stift (32) sich zusammen mit dem Entriegelungselement (24) bewegt, wenn das Entriegelungselement (24) gleitet, wobei sich der erste Anschlag (31) zur ersten Anschlagposition bewegt, wenn sich der erste Stift (32) zu Enden der ersten und der zweiten Gleitnut (211, 311) bewegt, die der Drehachse (L) benachbart sind, und wobei sich der erste Anschlag (31) zur ersten Entriegelungsposition bewegt, wenn sich der erste Stift (32) zu Enden der ersten und der zweiten Gleitnut (211, 311) bewegt, die von der Drehachse (L) beabstandet sind.
  4. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 3, wobei der Aufhängersitz (20) mindestens ein Rückstellelement (25) aufweist, das elastisch ist, wobei ein Ende des mindestens einen Rückstellelements (25) am Aufhängersitz (20) anliegt, wobei ein anderes Ende des mindestens einen Rückstellelements (25) am Entriegelungselement (24) anliegt, wobei das mindestens eine Rückstellelement (25) in der Lage ist, das Entriegelungselement (24) zu drücken, um den ersten Anschlag (31) über den ersten Stift (32) in Richtung zur ersten Anschlagposition zu bewegen.
  5. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 4, wobei sich die erste Gleitnut (211) senkrecht zur Drehachse (L) erstreckt, und wobei die zweite Gleitnut (311) unter einem nicht parallelen Winkel zur Längsachse (L) angeordnet ist.
  6. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 5, wobei die Aufhängevorrichtung (20) einen zweiten Schwenkabschnitt (26) aufweist, wobei ein zweiter Haken (27) ein mit dem Aufhängersitz (20) verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, wobei ein zweiter Aufhängeabschnitt (28) zwischen dem zweiten Ende des zweiten Hakens (27) und dem zweiten Schwenkabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei die Begrenzungseinheit (30) einen zweiten Anschlag (33) und einen zweiten Stift (34) aufweist, wobei der zweite Anschlag (33) ein erstes Ende, das um die Drehachse (L) schwenkbar am zweiten Schwenkabschnitt (26) montiert ist, und ein dem zweiten Schwenkabschnitt (26) gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, am zweiten Aufhängeabschnitt (28) angeordnet ist und zwischen einer zweiten Anschlagposition und einer zweiten Entriegelungsposition schwenkbar ist, wobei der zweite Schwenkabschnitt (26) eine dritte Gleitnut (261) aufweist, wobei der zweite Anschlag (33) einen vierten Gleitblock (331) aufweist, wobei sich die dritte Gleitnut (261) senkrecht zur Drehachse (L) erstreckt, wobei die vierte Gleitnut (331) unter einem nicht parallelen Winkel zur Drehachse (L) angeordnet ist, wobei sich der zweite Stift (34) in einer Richtung parallel zur Drehachse (L) erstreckt und in der dritten und in der vierten Gleitnut (261, 331) gleitend aufgenommen ist, wobei der zweite Anschlag (33) benachbart zum zweiten Haken (27) angeordnet ist, wenn sich der zweite Anschlag (33) in der zweiten Anschlagposition befindet, wobei der zweite Anschlag (33) vom zweiten Haken (27) beabstandet ist, wenn sich der zweite Anschlag (33) in der zweiten Entriegelungsposition befindet, wobei der zweite Schwenkabschnitt (26) zwei zweite Seitenplatten (262) und einen zweiten Drehzapfen (263) aufweist, wobei der zweite Anschlag (33) zwischen den beiden zweiten Seitenplatten (262) schwenkbar montiert ist, wobei sich der zweite Drehzapfen (263) durch die beiden zweiten Seitenplatten (262) und den zweiten Anschlag (33) erstreckt, wobei die dritte Gleitnut (261) sich durch die beiden zweiten Seitenplatten (262) erstreckt, wobei sich der zweite Stift (34) durch die beiden zweiten Seitenplatten (262) erstreckt, wobei das Entriegelungselement (24) zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkabschnitt (21, 26) angeordnet ist, wobei ein dem ersten Schwenkabschnitt (21) gegenüberliegendes Ende des Entriegelungselements (24) mit dem zweiten Stift (34) verbunden ist, wobei sich der zweite Stift (34) zusammen mit dem Entriegelungselement (24) bewegt, wenn das Entriegelungselement (24) gleitet, wobei sich der zweite Anschlag (33) zur zweiten Anschlagposition bewegt, wenn der zweite Stift (34) sich zu Enden der dritten und der vierten Gleitnut (261, 331) bewegt, die benachbart zur Drehachse (L) angeordnet sind, wobei sich der zweite Anschlag (33) zur zweiten Entriegelungsposition bewegt, wenn der zweite Stift (34) sich zu Enden der dritten und der vierten Gleitnut (261, 331) bewegt, die von der Drehachse (L) beabstandet sind, und wobei das mindestens eine Rückstellelement (25) in der Lage ist, das Entriegelungselement (24) zu drücken, um den zweiten Anschlag (33) über den zweiten Stift (34) in Richtung zur zweiten Anschlagposition zu bewegen.
  7. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 6, wobei der erste Haken (22) mit einem ersten Pad (221) verbunden ist, das an einer dem ersten Schwenkabschnitt (21) benachbarten Seite des ersten Hakens (22) angeordnet ist, wobei ein Ende des ersten Anschlags (31) mit einem dem ersten Haken (22) benachbarten zweiten Pad (312) verbunden ist, wobei der zweite Haken (27) mit einem dritten Pad (271) verbunden ist, das an einer dem zweiten Schwenkabschnitt (26) benachbarten Seite des zweiten Hakens (27) angeordnet ist, und wobei ein Ende des zweiten Anschlags (33) mit einem dem zweiten Haken (27) benachbarten vierten Pad (332) verbunden ist.
  8. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 7, ferner mit einem Gleitsitz (40), einem ersten Gleitblock (50) und einem zweiten Gleitblock (60), wobei der Gleitsitz (40) eine erste Seite (41) und eine der ersten Seite (41) gegenüberliegende zweite Seite (42) aufweist, wobei der Gleitsitz (40) einen Schlitz (43) aufweist, der sich von der ersten Seite (41) zur zweiten Seite (42) erstreckt, wobei der Schlitz (43) einen ersten Kupplungsabschnitt (431) aufweist, der der ersten Seite (41) zugewandt ist, wobei der erste Gleitblock (50) über die erste Seite (41) gleitend im Schlitz (43) aufgenommen ist, wobei der erste Gleitblock (50) einen zweiten Kupplungsabschnitt (51) und einen dritten Kupplungsabschnitt (52) aufweist, wobei der zweite Kupplungsabschnitt (51) lösbar am ersten Kupplungsabschnitt (431) anliegt, wobei der erste Gleitblock (50) relativ zum Gleitsitz (40) nicht beweglich ist, wenn der zweite Kupplungsabschnitt (51) am ersten Kupplungsabschnitt (431) anliegt, wobei der erste Gleitblock (50) relativ zum Gleitsitz (40) beweglich ist, wenn der zweite Kupplungsabschnitt (51) vom ersten Kupplungsabschnitt (431) außer Eingriff steht, wobei der zweite Gleitblock (60) über die zweite Seite (42) gleitend im Schlitz (43) aufgenommen und mit dem ersten Gleitblock (50) verbunden ist, wobei der zweite Gleitblock (60) einen vierten Kupplungsabschnitt (61) aufweist, der lösbar am dritten Kupplungsabschnitt (52) anliegt, wobei der zweite Gleitblock (60) relativ zum ersten Gleitblock (50) nicht drehbar ist, wenn der vierte Kupplungsabschnitt (61) am dritten Kupplungsabschnitt (52) anliegt, und wobei der zweite Gleitblock (60) relativ zum ersten Gleitblock (50) drehbar ist, wenn der vierte Kupplungsabschnitt (61) vom dritten Kupplungsabschnitt (52) außer Eingriff steht.
  9. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 8, wobei der Schlitz (43) zwei Kupplungsflansche (432) aufweist, die von zwei gegenüberliegenden Seiten davon hervorstehen, wobei die beiden Kupplungsflansche (432) benachbart zur zweiten Seite (42) angeordnet sind, wobei der zweite Gleitblock (60) einen Außenumfang mit einer umlaufenden Kupplungsnut (62) aufweist, und wobei die beiden Kupplungsflansche (432) in der Kupplungsnut (62) angeordnet sind.
  10. Schnellverschlussvorrichtung für eine Fahrradsatteltasche nach Anspruch 9, wobei der erste Gleitblock (50) mit einem Knopf (53) verbunden ist, der sich durch den zweiten Gleitblock (60) erstreckt und jenseits eines dem ersten Gleitblock (50) gegenüberliegenden Endes des zweiten Gleitblocks (60) freiliegt, wobei, wenn der Knopf (53) gedrückt wird, der zweite Kupplungsabschnitt (51) vom ersten Kupplungsabschnitt (431) außer Eingriff kommt und der vierte Kupplungsabschnitt (61) vom dritten Kupplungsabschnitt (52) außer Eingriff kommt, wobei der dritte Kupplungsabschnitt (52) an einem dem zweiten Gleitblock (60) benachbarten Ende des ersten Gleitblocks (50) angeordnet ist, wobei der dritte Kupplungsabschnitt (52) den Knopf (53) umgibt, wobei der vierte Kupplungsabschnitt (61) an einem dem ersten Gleitblock (50) benachbarten Ende des zweiten Gleitblocks (60) angeordnet ist, wobei der vierte Kupplungsabschnitt (61) den Knopf (53) umgibt, wobei der Knopf (53) ein erstes Ende mit einem Verbindungsabschnitt (531) aufweist, der mit dem ersten Gleitblock (50) verbunden ist, wobei der Knopf (53) ein zweites Ende, das dem Verbindungsabschnitt (531) gegenüberliegt, und einen Kopf (532) aufweist, wobei der Kopf (532) jenseits des dem ersten Gleitblock (50) gegenüberliegenden Endes des zweiten Gleitblocks (60) freiliegt, wobei der Kopf (532) eine Breite hat, die größer ist als eine Breite des Verbindungsabschnitts (531), und wobei ein elastisches Element (533) um den Knopf (53) herum montiert ist und ein am zweiten Gleitblock (60) anliegendes erstes Ende und ein am Kopf (532) anliegendes zweites Ende aufweist.
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