DE102020134875A1 - Gurtspinne für ein Spineboard - Google Patents

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Abstract

Eine Gurtspinne zur Fixierung einer auf einem Spineboard liegenden Person daran weist lösbar an Innenteilen der Gurtspinne befestigbare Außenteile der Gurtspinne auf, wobei die Innenteile Flauschkomponenten und die Außenteile Klettkomponenten einer Klettverbindung aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtkonstruktion zur Befestigung einer auf einem Spineboard liegenden Person daran. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Gurtspinne; sowie das Spineboard mit der dazugehörigen Gurtkonstruktion, und deren Verwendung zum genannten Zweck.
  • Ein gattungsgemäßes Spineboard ist aus der Druckschrift DE 10 2011 109 859 A1 der Anmelderin bekannt. Dieses Spineboard weist randständige Griffausnehmungen sowie ein Gurtsystem zur Fixierung der auf dem Spineboard (3) liegenden Person daran auf. Dieses Gurtsystem wird wegen seiner Mehrzahl an durch ein gemeinsames Zentralteil verbundenen Endstücken auch als Gurtspinne bezeichnet.
  • Bei dem bekannten Gurtsystem hat sich als nachteilig herausgesellt, dass die Außenteile durch die bestimmungsgemäße Verwendung zur Bergung verletzter Personen leicht verschmutzen und/oder die zumeist verwendeten Klettverschlüsse durch Verschmutzung (z. B. durch Blut und andere Körperflüssigkeiten) oder die eingesetzten Reinigungsmittel (Desinfektionsmittel wie Alkohol; Reinigungspapiere) schnell unbrauchbar werden, indem ihre Haftwirkung nachlässt. Dies gefährdet den sicheren Transport der darauf gelagerten Personen, so dass die Gurtspinne oft ausgetauscht werden muss.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese und andere Nachteile zu mindern oder sogar zu beheben.
  • Dazu schlägt die vorliegende Erfindung vor, die Gurtkonstruktion als eine Kombination von Innenteilen und reversibel lösbar daran befestigbaren Außenteilen auszubilden, wobei Innen- und Außenteile außerdem komplementäre Verbindungskomponenten, nämlich beispielsweise einer Klettverbindung aufweisen.
  • Das ermöglicht den bedarfsweisen Austausch von lediglich den jeweils unbrauchbar gewordenen Außenteilen, ohne dass andere Außenteile oder das zentrale Innenteil ausgetauscht werden müssen. Typischerweise ist die weniger anfällige Flauschkomponente der Klettverbindungen an den Innenteilen und die anfälligere Klettkomponente jeweils an den Außenteilen angeordnet, wobei die Umkehrung auch möglich, aber weniger bevorzugt ist.
  • Bei Benutzung werden die Außenteile durch Griffausnehmungen oder -bögen des Spineboards geführt, und dann bei aufgelagerter Person mit den zugehörigen Innenteilen so in Kontakt gebracht, dass eine Verbindung zwischen Außen- und Innenteilen entsteht. Dadurch ist ein Abrutschen der aufgelagerten Person beim Transport verhindert. Wenn ein Außenteil durch Verschmutzung oder anderen Gründen unbrauchbar geworden ist, wird es vom zugehörigen Innenteil getrennt und ein neues Außenteil wird daran befestigt. Auf diese Weise muss nur jeweils das etwa unbrauchbar gewordene Außenteil ersetzt werden, statt der ganzen Konstruktion.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1 eine Gurtkonstruktion der vorliegenden Erfindung; und
    • 2A eine Detailansicht einer beispielhaften Verbindung zwischen Innen- und Außenteil, offen;
    • 2B eine Detailansicht einer beispielhaften Verbindung zwischen Innen- und Außenteil, geschlossen;
    • 3 ein herkömmliches Spineboard, ohne das dazugehörige Gurtsystem.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Gurtkonstruktion, wobei die Mittellinie durch 4 und die Fuß-zu-Kopf-Richtung durch einen Pfeil 5 gekennzeichnet ist. Das mit Flausch/Klett, vorzugsweise Klett, beschichtete Außenteil 2, 2' ist reversibel lösbar durch ein Verbindungsstück 3, vorzugsweise eine Öse, an dem mit der zur Beschichtung des Außenteils komplementären Beschichtung, vorzugsweise Flausch, ausgestatteten Innenteil 1 befestigt.
  • 2A und 2B zeigen eine Detailansicht einer beispielhaften Verbindung zwischen Innen- und Außenteil, hier eine Öse 3, jeweils im offenen (2A) oder geschlossenen (2B) Zustand. Das Ende eines mit Flausch/Klett, vorzugsweise Klett, beschichteten Außenteils 2 (oder 2') wird hier reversibel lösbar durch das Verbindungsstück 3 an einem Ende des mit der zur Beschichtung des Außenteils komplementären Beschichtung, vorzugsweise Flausch, ausgestatteten Innenteils 1 befestigt.
  • 3 zeigt ein herkömmliches Spineboard 6, auf dem das erfindungsgemäße Gurtsystem befestigt werden kann. Dieses weist eine entlang der Mittellinie 4 verlaufende Ausnehmung 7 in der Oberfläche des Mittelbereichs des Hauptteils des Spineboards auf. Das Spineboard weist außerdem randständige Durchgangsöffnungen oder Griffausnehmungen 9 auf, an denen die erfindungsgemäße Gurtkonstruktion seitlich befestigt werden kann. Optional oder zusätzlich weist das Spineboard seitlich in Außenrandnähe an dem Kopffixierungsteil 8 angeordnete Durchgangsöffnungen oder Griffausnehmungen 9' auf, an denen die erfindungsgemäße Gurtkonstruktion befestigt werden kann. Dazu weist letztere vorzugsweise ein oder zwei sich in der Richtung 5 zum Kopf der Person hin erstreckende Außenteile 2' auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011109859 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Gurtkonstruktion zur Fixierung einer auf einem Spineboard liegenden Person daran, mit reversibel lösbar an Innenteilen der Gurtspinne befestigbare Außenteilen der Gurtspinne, wobei die Innenteile erste Komponenten und die Außenteile zweite, zu den ersten komplementäre Komponenten einer Verbindung aufweisen.
  2. Gurtkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die Verbindung eine Klettverbindung ist und die erste und die zweite Komponente eine Flauschkomponente und eine Klettkomponente sind.
  3. Gurtkonstruktion nach Anspruch 2, wobei die erste Komponente die Flauschkomponente und die zweite Komponente die Klettkomponente ist.
  4. Gurtkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die reversibel lösbare Befestigung der Außenteile an den Innenteilen durch Ösen bereitgestellt ist, wobei die Endstücke der Innenteile und die Endstücke der Außenteile durch die Öse geführt und in dieser Lage fixiert sind.
  5. Gurtkonstruktion nach Anspruch 4, wobei die Ösen Doppelösen sind und die Endstücke der Innenteile durch die eine Öse der jeweiligen Doppelöse geführt und in dieser Lage fixiert sind und die Endstücke der Außenteile durch die andere Öse der jeweiligen Doppelöse geführt und in dieser Lage fixiert sind.
  6. Gurtkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Innenteile ein sich in der Längsrichtung des Spineboards erstreckendes Zentralteil und mehrere sich beidseits davon erstreckende Seitenarme beinhalten.
  7. Gurtkonstruktion nach Anspruch 6, wobei das Zentralteil ferner einen oder zwei sich in Richtung auf das Kopfende des Spineboards erstreckende Arme beinhaltet.
  8. Spineboard mit der Gurtkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Spineboard randständige Ausnehmungen oder Griffbögen zur Befestigung der Außenteile der Gurtspinne daran aufweist.
  9. Verwendung der Gurtspinne nach einem der Ansprüche 2 bis 8 zur Fixierung einer auf einem Spineboard liegenden Person daran, beinhaltend Durchführen der Außenteile der Gurtspinne durch randständige Ausnehmungen oder Griffbögen des Spineboards derart, dass die Person zwischen dem Spineboard und der Gurtspinne liegt, und Aufeinanderlegen der Flauschkomponenten der Innenteile und der Klettkomponenten der Außenteile derart, dass sie jeweils eine Klettverbindung bereitstellen.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, ferner aufweisend das bedarfsweise Trennen der Außenteile von den Innenteilen, und das Anbringen neuer Außenteile daran.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011109859A1 (de) 2011-08-09 2013-02-14 Marion Mohr Spineboard
DE202014007883U1 (de) 2014-10-02 2014-10-27 X-Cen-Tek Gmbh & Co. Kg Fixiersystem für ein Spineboard

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011109859A1 (de) 2011-08-09 2013-02-14 Marion Mohr Spineboard
DE202014007883U1 (de) 2014-10-02 2014-10-27 X-Cen-Tek Gmbh & Co. Kg Fixiersystem für ein Spineboard

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