DE102020134206A1

DE102020134206A1 - Flexible anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102020134206A1
Application number: DE102020134206.3A
Authority: DE
Inventors: Junho Yun; DongWon JANG; LokDam BAEK
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2019-12-27
Filing date: 2020-12-18
Publication date: 2021-07-01
Also published as: CN113053948A; GB2592301A; US11688307B2; GB202020515D0; US20230316957A1; US20210201711A1; KR20210083903A; GB2592301B; US11972704B2

Abstract

Eine flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 300, 400) kann ein Anzeigepanel (110), das einen Anzeigebereich (AA), einen Nicht-Anzeigebereich (NA) und einen Biegebereich (BA), der in einer Rückseitenrichtung derart gebogen ist, dass eine Kante des Anzeigepanels (110) eine vorher festgelegte Krümmung aufweist, aufweist, eine erste Rückwandplatte (101a, 401a) und eine zweite Rückwandplatte (101b, 401b), die auf einer Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels (110) angeordnet sind, ein Polsterklebeband (168, 468), das auf einer Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte (101a, 401a) angeordnet ist, und ein Fixierklebeband (170, 175, 370, 475), das zwischen dem Polsterklebeband (168, 468) und der zweiten Rückwandplatte (101b, 401b) angeordnet ist, das aus einer Adhäsionsschicht in dem Biegebereich (BA) gebildet ist, aufweisen. Dementsprechend gibt es einen Effekt des Verbesserns der Qualität der flexiblen Anzeigevorrichtung (100, 200, 300, 400) mittels Reduzierens des Abschäldefekts des Biegebereichs (BA).

Description

QUERVERWEIS ZU BEZOGENEN ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Patentanmeldung der Republik von Korea Nr. 10-2019-0 176 663 , eingereicht am 27. Dezember 2019 beim Koreanischen Patentamt.
HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine flexible Anzeigevorrichtung und betrifft insbesondere eine flexible Anzeigevorrichtung, die eine Einfassungsbreite reduzieren kann.
Bezogene Technologie
Mit dem Eintreten in das Zeitalter der Informationstechnologie entwickelt sich das Gebiet der Anzeigevorrichtungen, die elektrische Informationssignale optisch darstellen, schnell weiter, und Forschung zum Reduzieren von Dicke, Gewicht und Energieverbrauch für verschiedene Anzeigevorrichtungen wird durchgeführt.
Anzeigevorrichtungen der bezogenen Technik umfassen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen (LCD), Feldemissionsanzeigevorrichtungen (FED), Elektrobenetzungsanzeigevorrichtungen (EWD) und organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen (OLED).
Die elektrolumineszente Anzeigevorrichtung, die mittels einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung verkörpert ist, ist eine selbstemittierende Anzeigevorrichtung, und, nicht wie bei einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, eine separate Lichtquelle ist nicht erforderlich, so dass sie in einer leichtgewichtigen und dünnen Form hergestellt werden kann. Außerdem ist die elektrolumineszente Anzeigevorrichtung nicht nur mittels Ansteuerns einer geringen Spannung in Bezug auf einen Energieverbrauch vorteilhaft, sondern weist auch eine hervorragende Farbwiedergabe, Antwortgeschwindigkeit, Betrachtungswinkel und Kontrastverhältnis (CR) auf, und es ist davon auszugehen, dass sie in verschiedenen Gebieten verwendet werden wird.
In der elektrolumineszenten Anzeigevorrichtung ist eine Emissionsschicht (EML) zwischen zwei Elektroden, die aus einer Anode und einer Kathode bestehen, angeordnet. Löcher an der Anode werden in die Emissionsschicht injiziert, und Elektronen an der Kathode werden in die Emissionsschicht injiziert. Dann rekombinieren die injizierten Elektronen und Löcher zum Bilden von Exzitonen in der Emissionsschicht miteinander, wodurch Licht emittiert wird.
Die Emissionsschicht weist ein Wirtsmaterial und ein Dotiermittel auf, und die Wechselwirkung der beiden Materialien tritt ein. Dementsprechend erzeugt der Wirt Exzitonen aus Elektronen und Löchern und überträgt Energie an das Dotiermittel. Des Weiteren empfängt das Dotiermittel, das eine Farbstoff-ähnliche organische Substanz ist, die in einer geringen Menge hinzugefügt ist, Energie von einem Wirt, um sie zu Licht umzuwandeln.
Die elektrolumineszente Anzeigevorrichtung ist mit Glas, Metall oder einer Schicht zum Blockieren des Eindringens von Feuchtigkeit oder Sauerstoff von der Außenseite auf die Innenseite der elektrolumineszenten Anzeigevorrichtung verkapselt, wodurch eine Oxidation der Emissionsschicht oder der Elektrode verhindert ist, und schützt sie vor mechanischer oder physischer Einwirkung von außen.
ZUSAMMENFASSUNG
Da die Anzeigevorrichtung verkleinert wird, setzen sich Bemühungen zum Reduzieren des Einfassungsbereichs, der ein äußerer Abschnitt des Anzeigebereichs ist, fort, um die Bildschirmgröße der aktiven Anzeige innerhalb der gleichen Größe der Anzeigevorrichtung zu vergrößern.
Da jedoch eine Verdrahtung, beispielsweise eine Signalleitung, und ein Ansteuerungsschaltkreis zum Ansteuern eines Anzeigebildschirms in dem Einfassungsbereich, der dem Nicht-Anzeigebereich entspricht, angeordnet sind, besteht eine Beschränkung beim Reduzieren des Einfassungsbereichs.
In jüngster Zeit gibt es in Bezug auf eine flexible elektrolumineszente Anzeigevorrichtung, die das Durchführen einer Anzeige aufrechterhalten kann, selbst wenn sie gebogen wird, mittels Anwendens eines flexiblen Substrats, das aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Kunststoff, gebildet ist, eine Anstrengung, den Einfassungsbereich mittels Biegens eines Nicht-Anzeigebereichs des flexiblen Substrats zu reduzieren, um den Einfassungsbereich zu reduzieren, während ein Bereich für eine Verdrahtung und einen Ansteuerungsschaltkreis sichergestellt ist.
Im Folgenden wird zur Bequemlichkeit eine derartige Anzeigevorrichtung als eine Einfassungsbiegung-Anzeigevorrichtung bezeichnet werden.
Dementsprechend haben die Erfinder der vorliegenden Offenbarung die oben genannten Probleme erkannt und eine flexible Anzeigevorrichtung, die eine reduzierte Einfassungsbreite aufweist, erfunden.
Eine ein flexibles Substrat, wie beispielsweise Kunststoff, verwendende elektrolumineszente Anzeigevorrichtung muss eine Flexibilität von verschiedenen isolierenden Schichten, die auf dem Substrat angeordnet sind, und Verdrahtungen, die aus Metallmaterialien gebildet sind, sicherstellen und vor Beschädigungen, wie beispielsweise Rissen, die aufgrund von Biegen auftreten können, schützen.
Eine Schutzschicht, wie beispielsweise eine Mikro-Deckschicht, ist über der Verdrahtung und der isolierenden Schicht in dem Biegebereich angeordnet, um eine Rissbildung der isolierenden Schicht und der Verdrahtung, die in dem Biegebereich angeordnet ist, zu verhindern und um die Verdrahtung vor Fremdmaterialien von außen zu schützen. Außerdem ist sie in einer bestimmten Dicke aufgetragen und dient dazu, die Neutralebene des Biegebereichs einzustellen.
In der in jüngster Zeit entwickelten elektrolumineszenten Anzeigevorrichtung zum Minimieren des Einfassungsbereichs und Verdünnen der Anzeigevorrichtung weist der Biegebereich des flexiblen Substrats einen extremen Krümmungsradius auf, und die Dicke der Mikro-Deckschicht ist minimiert.
Insbesondere kann, wenn der Biegebereich der Einfassungsbiegung-Anzeigevorrichtung eine Krümmung aufweist und gebogen ist (im Folgenden zur Bequemlichkeit als eine eine Krümmung aufweisende Einfassungsbiegung-Anzeigevorrichtung bezeichnet), wenn die Haftfähigkeit des Fixierklebebands nicht ausreichend ist, dann in dem Einfassungsbereich ein Abschälen auftreten.
Dementsprechend haben die Erfinder der vorliegenden Offenbarung eine flexible Anzeigevorrichtung erfunden, die eine Einfassungsbiegestruktur implementiert, die eine Krümmung aufweist, ohne in dem Biegebereich abgeschält zu werden.
Die zu lösenden technischen Probleme in dieser Anmeldung sind nicht auf die oben genannten technischen Probleme beschränkt, und andere zu lösende technische Probleme werden aus der folgenden Beschreibung dem Fachmann klar verständlich sein.
Die vorliegende Offenbarung stellt eine flexible Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Eine flexible Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigepanel, das einen Anzeigebereich, einen Nicht-Anzeigebereich und einen Biegebereich aufweist, und eine Kante, die derart in einer Rückseitenrichtung gebogen ist, dass sie eine bestimmte Krümmung aufweist, eine erste Rückwandplatte und eine zweite Rückwandplatte, die unter der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels angeordnet sind, ein Polsterklebeband, das unter der Rückseite der ersten Rückwandplatte angeordnet ist, und ein Fixierklebeband, das zwischen dem Polsterklebeband und der zweiten Rückwandplatte angeordnet ist, aufweisen, wobei das Fixierklebeband in dem Biegebereich aus einer Adhäsionsschicht gebildet ist.
Bestimmte Details von anderen Ausführungsformen sind in der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen enthalten.
Die flexible Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist mittels Reduzierens der Einfassungsbreite einen Effekt des Verbesserns des ästhetischen Eindrucks auf.
Die flexible Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist mittels Reduzierens des Abschäldefekts des Biegebereichs einen Effekt des Verbesserns der Qualität der flexiblen Anzeigevorrichtung auf.
Der Effekt der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die oben beispielhaft wiedergegebenen Inhalte beschränkt, und weitere verschiedene Effekte sind in der vorliegenden Offenbarung enthalten.
Die in dieser Anmeldung beschriebenen zu lösenden technischen Probleme, problemlösenden Mittel und die Effekte sind nicht dazu vorgesehen, die wesentlichen Merkmale der Ansprüche zu beschränken. Dementsprechend ist der Anwendungsbereich der Ansprüche nicht mittels der in der Beschreibung beschriebenen Inhalte beschränkt.
Figurenliste

1 ist ein Blockschaltbild einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
2 ist ein Ersatzschaltbild eines Subpixels, das in der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist.
3 ist eine Draufsicht eines Anzeigepanels der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
4A ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie I-I' in 3.
4B ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie II-II' in 3.
5 ist eine Draufsicht der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
6 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie III-III' der 5.
7 ist eine Querschnittansicht einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
8 ist eine Querschnittansicht einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
9 ist eine Querschnittansicht eine flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung und ein Verfahren zum Erzielen der Vorteile und Eigenschaften werden mittels Bezugnahme auf die Ausführungsformen bekannt gemacht, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen im Folgenden im Detail beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die hierin beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern wird in verschiedenen Formen ausgeführt werden. Diese Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft bereitgestellt, so dass ein gewöhnlicher Fachmann die Offenbarungen der vorliegenden Offenbarung und den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung vollständig verstehen kann. Des Weiteren wird die vorliegende Offenbarung lediglich durch den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche definiert.
Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Anzahlen und Ähnliches, die in den beigefügten Zeichnungen zum Beschreiben der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind, sind lediglich Beispiele, und die vorliegende Offenbarung ist nicht hierauf beschränkt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich generell über die Beschreibung hinweg auf gleiche Teile. Des Weiteren kann in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung eine detaillierte Beschreibung bekannter bezogener Technologien weggelassen werden, um ein unnötiges Verschleiern des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Die hierin verwendeten Begriffe, wie beispielsweise „enthalten“, „haben“ und „aufweisen“, sollen allgemein zulassen, dass andere Elemente hinzugefügt werden können, solange die Begriffe nicht mit dem Begriff „nur“ verwendet werden. Alle Bezüge auf die Einzahl können die Mehrzahl beinhalten, solange nicht ausdrücklich anders angegeben.
Elemente werden derart ausgelegt, dass sie einen gewöhnlichen Fehlerbereich (beispielsweise einen Toleranzbereich) aufweisen, selbst wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist.
Wenn die räumliche Beziehung zwischen zwei Elementen unter Verwendung der Begriffe, wie beispielsweise „auf“, „über“, „unter“ und „neben“, beschrieben ist, können ein oder mehrere Elemente zwischen den zwei Teilen angeordnet sein, außer wenn die Begriffe mit dem Begriff „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet werden.
Wenn ein Element oder eine Schicht „auf“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht ist, kann dies so interpretiert werden, als dass die andere Schicht oder das andere Element auf oder in der Mitte eines anderen Elements eingefügt sein kann.
Obwohl die Begriffe „erster“, „zweiter“ und Ähnliches zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden, sind diese Elemente durch diese Begriffe nicht eingeschränkt. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von den anderen Elementen zu unterscheiden. Deshalb kann ein im Folgenden erwähntes erstes Element in einem technischen Konzept der vorliegenden Offenbarung ein zweites Element sein.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich über die Anmeldung hinweg auf gleiche Elemente.
Die in den Abbildungen dargestellte Fläche und Dicke von jedem Element sind zur Bequemlichkeit der Beschreibung lediglich zu illustrativen Zwecken vorhanden, sind jedoch nicht notwendigerweise auf die Fläche und die Dicke der Ausgestaltung der vorliegenden Beschreibung wie dargestellt beschränkt.
Jedes der Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann teilweise oder vollständig miteinander verbunden oder miteinander kombiniert sein. Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können technisch miteinander betrieben und auch angesteuert werden. Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander ausgeführt werden.
Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben werden.
1 ist ein Blockschaltbild einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der folgenden Offenbarung.
Bezugnehmend auf 1 kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der folgenden Offenbarung einen Bildprozessor 151, eine Zeitablaufsteuerung 152, einen Datentreiber 153 und einen Gate-Treiber 154 und ein Anzeigepanel 110 aufweisen.
Der Bildprozessor 151 kann ein Datensignal DATA und ein Daten-Freigabesignal DE, die von der Außenseite zugeführt werden, ausgeben. Der Bildprozessor 151 kann eines oder mehrere von einem vertikalen Synchronisationssignal, einem horizontalen Synchronisationssignal und einem Zeittaktsignal zusätzlich zu dem Daten-Freigabesignal DE ausgeben.
Die Zeitablaufsteuerung 152 empfängt ein Datensignal DATA zusammen mit einem Ansteuerungssignal, das ein Daten-Freigabesignal DE oder ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal und ein Zeittaktsignal aufweist, von dem Bildprozessor 151. Die Zeitablaufsteuerung 152 kann, basierend auf dem Ansteuerungssignal, zum Steuern des Betriebszeitablaufs des Gate-Treibers 154 ein Gate-Zeitablauf-Steuersignal GDC und zum Steuern des Betriebszeitablaufs des Datentreibers 153 ein Daten-Zeitablauf-Steuersignal DDC ausgeben.
Der Datentreiber 153 kann in Antwort auf das Daten-Zeitablauf-Steuersignal DDC, das von der Zeitablaufsteuerung 152 zugeführt wird, das Datensignal DATA, das von der Zeitablaufsteuerung 152 zugeführt wird, abtasten und zwischenspeichern, wandelt es in eine Gamma-Referenzspannung um und gibt es aus. Der Datentreiber 153 kann das Datensignal DATA durch die Datenleitungen DL1 bis DLn ausgeben.
Der Gate-Treiber 154 kann in Antwort auf das Gate-Zeitablauf-Steuersignal GDC, das von der Zeitablaufsteuerung 152 zugeführt wird, ein Gate-Signal ausgeben, während er das Niveau der Gate-Spannung verschiebt. Der Gate-Treiber 154 kann durch die Gate-Leitungen GL1 bis GLm ein Gate-Signal ausgeben.
Das Anzeigepaneel 110 kann ein Bild anzeigen, während das Subpixel P Licht entsprechend dem Datensignal DATA und dem Gate-Signal, die von dem Datentreiber 153 und dem Gate-Treiber 154 zugeführt werden, emittiert. Die detaillierte Struktur des Subpixels P wird im Detail in 2, 4A und 4B beschrieben werden.
2 ist ein Ersatzschaltbild eines Subpixels, das in der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist.
Bezugnehmend auf 2 können Subpixel der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Schalttransistor ST, einen Ansteuerungstransistor DT, einen Kompensationsschaltkreis 135 und ein lichtemittierendes Element 130 aufweisen.
Das lichtemittierende Element 130 kann derart betrieben werden, dass es entsprechend dem Ansteuerungsstrom, der mittels des Ansteuerungstransistors DT zugeführt werden wird, Licht emittiert.
Der Schalttransistor ST kann einen Schaltvorgang derart durchführen, dass in Antwort auf das Gate-Signal, das durch die Gate-Leitung 116 zugeführt wird, das Datensignal, das durch die Datenleitung 117 zugeführt wird, als eine Datenspannung in einem Kondensator gespeichert wird.
Der Ansteuerungstransistor DT kann derart betrieben werden, dass in Antwort auf die Datenspannung, die in dem Kondensator gespeichert ist, zwischen der Hohe-Spannung-Stromleitung VDD und der Niedrige-Spannung-Stromleitung GND ein konstanter Ansteuerungsstrom fließt.
Der Kompensationsschaltkreis 135 ist ein Schaltkreis zum Kompensieren einer Schwellenspannung des Ansteuerungstransistors DT, und der Kompensationsschaltkreis 135 kann einen oder mehrere Dünnschichttransistoren und Kondensatoren aufweisen. Die Ausgestaltung des Kompensationsschaltkreises 135 kann in Abhängigkeit von dem Kompensationsverfahren sehr unterschiedlich sein.
Obwohl das in 2 dargestellte Subpixel derart beispielhaft ausgeführt ist, dass es aus einem 2T (zwei Transistoren) und 1C (ein Kondensator) eingerichtet ist, wobei es einen Schalttransistor ST, einen Ansteuerungstransistor DT, einen Kondensator und ein lichtemittierendes Element 130 aufweist. Wenn ein Kompensationsschaltkreis 135 hinzugefügt ist, kann das Subpixel unterschiedlich eingerichtet sein, wie beispielsweise als 3T1C, 4T2C, 5T2C, 6T1C, 6T2C, 7T1C und 7T2C.
3 ist eine Draufsicht des Anzeigepanels 110 der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
3 stellt beispielsweise einen Zustand dar, in dem ein flexibles Substrat 111 des Anzeigepanels 110 der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht gebogen ist.
Bezugnehmend auf 3 kann das Anzeigepanel 110 einen Anzeigebereich AA, in dem Pixel, die tatsächlich Licht emittieren und den Dünnschichttransistor und das lichtemittierende Element aufweisen, auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnet sind, und einen Nicht-Anzeigebereich NA, der ein Einfassungsbereich ist, der die Kante des Anzeigebereichs AA umgibt, aufweisen.
Ein Schaltkreis, wie beispielsweise ein Gate-Treiber 154 zum Ansteuern der Pixel in dem Anzeigepanel 110 der flexiblen Anzeigevorrichtung 100, und verschiedene Signalleitungen, wie beispielsweise eine Abtastleitung SL können in dem Nicht-Anzeigebereich NA des Anzeigepanels 110 des flexiblen Substrats 100 angeordnet sein.
Der Schaltkreis zum Ansteuern der Pixel der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 kann in einem GIP (Gate-in-Panel)-Verfahren auf dem Substrat 111 angeordnet werden, oder kann in einem Klebeband-Trägereinheit (TCP)-Verfahren oder einem Chip-auf-Film (COF)-Verfahren mit einem flexiblen Träger verbunden werden.
Ein Pad 155, das eine Metallstruktur ist, ist auf einer Seite des Substrats 111 in dem Nicht-Anzeigebereich NA angeordnet, so dass ein externes Modul gebondet werden kann.
Ein Biegebereich BA kann mittels Biegens eines Abschnitts des Nicht-Anzeigebereichs NA des flexiblen Substrats 111 entlang dem Richtungspfeil gebildet sein.
Der Nicht-Anzeigebereich NA des flexiblen Substrats 111 ist ein Bereich, in dem Verdrahtung und Ansteuerungsschaltkreise zum Ansteuern eines Bildschirms angeordnet sind. Da der Nicht-Anzeigebereich NA kein Bereich ist, in dem ein Bild angezeigt wird, ist es nicht notwendig, dass er von der oberen Oberfläche des flexiblen Substrats 111 aus gesehen wird. Dementsprechend kann der Einfassungsbereich BA mittels Biegens des Bereichs des Nicht-Anzeigebereichs NA des flexiblen Substrats 111 reduziert sein, er kann jedoch ebenso einen Bereich für Verdrahtung und einen Ansteuerungsschaltkreis sicherstellen.
Verschiedene Verdrahtungen können auf dem flexiblen Substrat 111 gebildet sein. Die Verdrahtungen können in dem Anzeigebereich AA des Substrats 111 gebildet sein, oder die Schaltkreisverdrahtung 140, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA gebildet ist, kann einen Ansteuerungsschaltkreis oder einen Gate-Treiber, einen Datentreiber und Ähnliches zum Übertragen von Signalen verbinden.
Die Schaltkreisverdrahtung 140 ist aus einem leitfähigen Material gebildet und kann aus einem leitfähigen Material, das hervorragende Verformbarkeit aufweist, gebildet sein, um eine Rissbildung zu verhindern, wenn das Substrat 111 gebogen wird. Die Schaltkreisverdrahtung 140 kann aus einem leitfähigen Material, das eine hervorragende Verformbarkeit aufweist, wie beispielsweise Gold (Au), Silber (Ag) oder Aluminium (AI), gebildet sein oder kann aus einem von verschiedenen leitfähigen Materialien, die in dem Anzeigebereich AA verwendet werden, gebildet sein. Die Schaltkreisverdrahtung 140 kann aus Molybdän (Mo), Chrom (Cr), Titan (Ti), Nickel (Ni), Neodym (Nd), Kupfer (Cu) und einer Legierung aus Silber (Ag) und Magnesium (Mg) eingerichtet sein.
Die Schaltkreisverdrahtung 140 kann aus einer mehrlagigen Struktur, die verschiedene leitfähige Materialien aufweist, gebildet sein und kann aus einer dreilagigen Struktur aus Titan (Ti) / Aluminium (AI) / Titan (Ti) gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die Schaltkreisverdrahtung 140, die in dem Biegebereich BA gebildet ist, ist, wenn sie gebogen wird, einer Zugkraft ausgesetzt. Die Schaltkreisverdrahtung 140, die sich in der gleichen Richtung wie die Biegerichtung auf dem flexiblen Substrat 111 erstreckt, ist der größten Zugkraft ausgesetzt, so dass eine Rissbildung oder eine Unterbrechung auftreten kann. Dementsprechend ist, anstatt die Schaltkreisverdrahtung 140 in dem Biegebereich ausgestreckt zu bilden, mindestens ein Abschnitt der Schaltkreisverdrahtung 140, die in dem Biegebereich BA angeordnet ist, derart gebildet, dass sie sich in einer diagonalen Richtung, die eine Richtung ist, die verschieden ist von der Biegerichtung, erstreckt, wodurch die Zugkraft minimiert sein kann.
Die Schaltkreisverdrahtung 140, die in dem Biegebereich BA angeordnet ist, kann in verschiedenen Formen gebildet sein und kann in einer trapezförmigen Wellenform, einer dreieckigen Wellenform, einer Sägezahn-Wellenform, einer sinusförmigen Wellenform, einer Omega (Ω)-Form, einer Rautenform und Ähnlichem gebildet sein.
4A ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie I-I' in 3.
4B ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie II-II' der 3.
4A ist eine detaillierte Struktur-Querschnittansicht entlang einer Linie I-I' des Anzeigebereichs AA in 3.
Zuerst dient, bezugnehmend auf 4A, das Substrat 111 zum Unterstützen und Schützen von Elementen der flexiblen Anzeigevorrichtung 100, die darauf angeordnet sind.
In jüngster Zeit kann ein flexibles Substrat 111 als ein weiches Material, das flexible Eigenschaften aufweist, wie beispielsweise Kunststoff, verwendet werden.
Das flexible Substrat 111 kann in der Form eines Films, der eines aus der Gruppe von Polyester-basierten Polymeren, Silizium-basierten Polymeren, Acryl-basierten Polymeren, Polyolefin-basierten Polymeren und Copolymeren daraus aufweist, sein.
Beispielsweise kann das flexible Substrat 111 mindestens eines von Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polysilan, Polysiloxan, Polysilazan, Polycarbosilan, Polyacrylat, Polymethacrylat, Polymethylacrylat, Polymethylmethacrylat, Polyethylacrylat, Polyethylmethacrylat, zyklischem Olefin-Copolymer (COC), zyklischem Olefin-Polymer (COP), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyimid (PI), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polystyrol (PS), Polyacetal (POM; Polyoxymethylen), Polyetheretherketon (PEEK), Polyestersulfon (PES), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbonat (PC), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Perfluoralkylpolymer (PFA), Styrolacrylonitril-Copolymer (SAN) und eine Kombination daraus aufweisen.
Des Weiteren kann eine Pufferschicht auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnet sein. Die Pufferschicht kann ein Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen von der Außenseite durch das flexible Substrat 111 unterdrücken und kann die Oberfläche des flexiblen Substrats 111 einebnen. Die Pufferschicht ist nicht notwendigerweise vorgesehen und kann in Abhängigkeit von dem Typ des Dünnschichttransistor 120, der auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnet ist, ausgeschlossen sein.
Der Dünnschichttransistor 120 ist auf dem flexiblen Substrat 111 angeordnet und kann eine Gate-Elektrode 121, eine Source-Elektrode 122, eine Drain-Elektrode 123 und eine Halbleiterschicht 124 aufweisen.
In diesem Falle kann die Halbleiterschicht 124 aus amorphem Silizium oder polykristallinem Silizium gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Polykristallines Silizium weist eine bessere Beweglichkeit auf als amorphes Silizium und weist einen geringen Energieverbrauch und hervorragende Zuverlässigkeit auf und kann bei Ansteuerungs-Dünnschichttransistoren von Pixeln angewendet werden.
Die Halbleiterschicht 124 kann aus einem Oxid-Halbleiter gebildet sein. Der Oxid-Halbleiter weist eine hervorragende Beweglichkeit und gleichförmige Eigenschaften auf. Der Oxid-Halbleiter ist ein quartäres Metalloxid, wie beispielsweise ein Indium-Zinn-Gallium-Zink-Oxid (InSnGaZnO)-basiertes Material, ein ternäres Metalloxid, wie beispielsweise ein Indium-Gallium-Zink-Oxid (InGaZnO)-basiertes Material, ein Indium-Zinn-Zink-Oxid (InSnZnO)-basiertes Material, ein Zinn-Gallium-Zink-Oxid (SnGaZnO)-basiertes Material, ein Aluminium-Gallium-Zink-Oxid (AIGaZnO)-basiertes Material, ein Indium-Aluminium-Zink-Oxid (InAIZnO)-basiertes Material, ein Zinn-Aluminium-Zink-Oxid (SnAIZnO)-basiertes Material, ein binäres Metalloxid, wie beispielsweise Indium-Zink-Oxid (InZnO)-basiertes Material, ein Zinn-Zink-Oxid (SnZnO)-basiertes Material, ein Aluminium-Zink-Oxid (AlZnO)-basiertes Material, ein Zink-Magnesium-Oxid (ZnMgO)-basiertes Material, ein Zinn-Magnesium-Oxid (SnMgO)-basiertes Material, ein Indium-Magnesium-Oxid (InMgO)-basiertes Material, ein Indium-Gallium-Oxid (InGaO)-basiertes Material, ein Indiumoxid (InO)-basiertes Material, ein Zinnoxid (SnO)-basiertes Material, ein Zinkoxid (ZnO)-basiertes Material und Ähnliches, und das Zusammensetzungsverhältnis von jedem Element ist nicht hierauf beschränkt.
Die Halbleiterschicht 124 kann einen Source-Bereich und einen Drain-Bereich, die mit einer Verunreinigung des p-Typs oder einer Verunreinigung des n-Typs dotiert sind, und einen Kanalbereich zwischen dem Source-Bereich und dem Drain-Bereich aufweisen. Des Weiteren kann ein Niedrige-Konzentration-Dotierbereich zwischen dem Source-Bereich und dem Drain-Bereich angrenzend an den Kanalbereich enthalten sein.
Der Source-Bereich und der Drain-Bereich sind Bereiche, die mit Verunreinigungen in einer hohen Konzentration dotiert sind, und die Source-Elektrode 122 und die Drain-Elektrode 123 des Dünnschichttransistors 120 können jeweils verbunden sein.
Verunreinigungsionen können Verunreinigungen des p-Typs oder Verunreinigungen des n-Typs sein, und die Verunreinigungen des p-Typs können eines von Bor (B), Aluminium (AI), Gallium (Ga) und Indium (In) sein, und die Verunreinigung des n-Typs kann eines von Phosphor (P), Arsen (As) und Antimon (Sb) sein.
Die Halbleiterschicht 124 kann mit einer Verunreinigung des n-Typs oder einer Verunreinigung des p-Typs gemäß der NMOS-Dünnschichttransistorstruktur oder der PMOS-Dünnschichttransistorstruktur dotiert sein, und ein Dünnschichttransistor, der in der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, kann als der NMOS-Dünnschichttransistor oder der PMOS-Dünnschichttransistor ausgeführt sein.
Die erste Isolationsschicht 115a ist eine isolierende Schicht, die aus einer einzelnen Schicht von Siliziumoxid (SiOx) oder Siliziumnitrid (SiNx) oder mehreren Schichten daraus gebildet ist, und somit fließt ein Strom, der durch die Halbleiterschicht 124 fließt, nicht zu der Gate-Elektrode 121. Außerdem ist Siliziumoxid weniger verformbar als Metall, ist jedoch besser verformbar als Siliziumnitrid und kann, in Abhängigkeit von seinen Eigenschaften, in einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten gebildet sein.
Die Gate-Elektrode 121 dient als ein Schalter zum Einschalten oder Ausschalten des Dünnschichttransistors 120, basierend auf einem elektrischen Signal, das durch die Gate-Leitung von der Außenseite her übertragen wird. Sie kann aus leitfähigen Metallen, wie beispielsweise Kupfer (Cu), Aluminium (AI), Molybdän (Mo), Chrom (Cr), Gold (Au), Titan (Ti), Nickel (Ni), Neodym (Nd) und Legierungen daraus, gebildet sein. Sie kann aus einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die Source-Elektrode 122 und die Drain-Elektrode 123 sind mit einer Datenleitung verbunden, und ein elektrisches Signal, das von der Außenseite übertragen wird, kann von dem Dünnschichttransistor 120 zu dem lichtemittierenden Element 130 übertragen werden. Die Source-Elektrode 122 und die Drain-Elektrode 123 können aus leitfähigen Metallen, wie beispielsweise ein Metall, wie beispielsweise Kupfer (Cu), Aluminium (AI), Molybdän (Mo), Chrom (Cr), Gold (Au), Titan (Ti), Nickel (Ni), Neodym (Nd) und Legierungen daraus, gebildet sein, und können aus einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Um die Gate-Elektrode 121, die Source-Elektrode 122 und die Drain-Elektrode 123 voneinander zu isolieren, kann die zweite isolierende Schicht 115b, die aus einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten aus Siliziumoxid (SiOx) oder Siliziumnitrid (SiNx) gebildet ist, zwischen der Elektrode 121 und der Source-Elektrode 122 und der Drain-Elektrode 123 angeordnet sein.
Eine Passivierungsschicht, die aus einer anorganischen isolierenden Schicht, wie beispielsweise Siliziumoxid (SiOx) oder Siliziumnitrid (SiNx), gebildet ist, kann des Weiteren auf dem Dünnschichttransistor 120 angeordnet sein.
Die Passivierungsschicht kann dazu dienen, unnötige elektrische Verbindungen zwischen Elementen, die über und unter der Passivierungsschicht angeordnet sind, zu unterdrücken und eine Verschmutzung oder Beschädigung von der Außenseite zu unterdrücken, und sie kann in Abhängigkeit von den Eigenschaften und der Ausgestaltung des Dünnschichttransistors 120 und des lichtemittierenden Elements 130 weggelassen werden.
Der Dünnschichttransistor 120 kann entsprechend der Anordnung der Elemente, die den Dünnschichttransistor 120 einrichten, in eine invertiert gestaffelte Struktur und eine koplanare Struktur klassifiziert sein. Beispielsweise kann ein Dünnschichttransistor, der eine invertiert gestaffelte Struktur aufweist, eine Gate-Elektrode aufweisen, die in Bezug auf eine Halbleiterschicht auf gegenüberliegenden Seiten einer Source-Elektrode und einer Drain-Elektrode positioniert ist. Bezugnehmend auf 4A kann der Dünnschichttransistor 120 der koplanaren Struktur die Gate-Elektrode 121 in Bezug auf die Halbleiterschicht 124 auf der gleichen Seite aufweisen wie die Source-Elektrode 122 und die Drain-Elektrode 123.
Obwohl der Dünnschichttransistor 120, der eine koplanare Struktur aufweist, in 4A dargestellt ist, kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ebenso einen Dünnschichttransistor aufweisen, der eine invertiert gestaffelte Struktur aufweist.
Zur Bequemlichkeit der Beschreibung ist nur ein Ansteuerungs-Dünnschichttransistor aus verschiedenen Dünnschichttransistoren, die in der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 enthalten sein können, dargestellt, und ein Schalt-Dünnschichttransistor, ein Kondensator und Ähnliches können ebenso in der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 enthalten sein.
Außerdem wird, wenn ein Signal von der Gate-Leitung an den Schalt-Dünnschichttransistor angelegt wird, das Signal von der Datenleitung zu der Gate-Elektrode des Ansteuerungs-Dünnschichttransistors übertragen. Der Ansteuerungs-Dünnschichttransistor kann mittels des Signals, das er von dem Schalt-Dünnschichttransistor empfängt, den Strom, der durch die Stromversorgungsleitung übertragen wird, zu der Anode 131 übertragen und mittels des der Anode 131 zugeführten Stroms eine Lichtemission steuern.
Die Planarisierungsschichten 115c und 115d können auf dem Dünnschichttransistor 120 derart angeordnet sein, dass sie den Dünnschichttransistor 120 schützen, die Stufe, die mittels des Dünnschichttransistors 120 hervorgerufen ist, ausgleichen und eine parasitäre Kapazität, die zwischen dem Dünnschichttransistor 120, der Gate-Leitung, der Datenleitung und dem lichtemittierenden Element 130 erzeugt wird, reduzieren.
Die Planarisierungsschichten 115c und 115d können aus mindestens einem Material aus Acrylharz, Epoxidharz, phenolischem Harz, Polyamidharz, Polyimidharz und ungesättigtem Polyesterharz, Polyphenylenharz, Polyphenylensulfidharz und Benzocyclobuten gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine erste Planarisierungsschicht 115c und eine zweite Planarisierungsschicht 150d, die nacheinander gestapelt sind, aufweisen. Das bedeutet, dass die erste Planarisierungsschicht 115c auf dem Dünnschichttransistor 120 angeordnet sein kann, und die zweite Planarisierungsschicht 115d kann auf der ersten Planarisierungsschicht 115c angeordnet sein.
Eine Pufferschicht kann auf der ersten Planarisierungsschicht 115c angeordnet sein. Die Pufferschicht kann zum Schützen von Elementen, die auf der ersten Planarisierungsschicht 115c angeordnet sind, aus mehreren Schichten von Siliziumoxid (SiOx) gebildet sein und kann in Abhängigkeit von der Ausgestaltung und Eigenschaften des Dünnschichttransistors 120 und des lichtemittierenden Elements 130 weggelassen werden.
Die Zwischenelektrode 125 kann durch ein Kontaktloch, das in der ersten Planarisierungsschicht 115c gebildet ist, mit dem Dünnschichttransistor 120 verbunden sein. Die Zwischenelektrode 125 ist derart gestapelt, dass sie mit dem Dünnschichttransistor 120 verbunden ist, und die Datenleitung kann in einer mehrlagigen Struktur gebildet sein.
Die Datenleitung kann in einer Struktur gebildet sein, in der eine untere Schicht, die aus dem gleichen Material wie die Source-Elektrode 122 und eine Drain-Elektrode 123 gebildet ist, und eine obere Schicht, die aus dem gleichen Material wie die Zwischenelektrode 125 gebildet ist, verbunden sind. Das bedeutet, dass die Datenleitung in einer Struktur implementiert sein kann, in der zwei Schichten parallel zueinander verbunden sind, und in diesem Falle kann der Verdrahtungswiderstand der Datenleitung reduziert sein.
Andererseits kann eine Passivierungsschicht, die aus einer anorganischen isolierenden Schicht, wie beispielsweise Siliziumoxid (SiOx) oder Siliziumnitrid (SiNx), gebildet ist, des Weiteren auf der ersten Planarisierungsschicht 115c und der Zwischenelektrode 125 gebildet sein. Die Passivierungsschicht kann dazu dienen, nicht notwendige elektrische Verbindungen zwischen Elementen zu unterdrücken und eine Verunreinigung oder Beschädigung von der Außenseite zu unterdrücken und kann in Abhängigkeit von der Ausgestaltung und Eigenschaften des Dünnschichttransistors 120 und des lichtemittierenden Elements 130 weggelassen werden.
Das lichtemittierenden Element 130, das auf der zweiten Planarisierungsschicht 115d angeordnet ist, kann eine Anode 131, eine lichtemittierende Einheit 132 und eine Kathode 133 aufweisen.
Die Anode 131 kann auf der zweiten Planarisierungsschicht 115d angeordnet sein.
Die Anode 131 ist eine Elektrode, die dazu dient, der lichtemittierenden Einheit 132 Löcher zuzuführen, und kann dadurch elektrisch mit dem Dünnschichttransistor 120 verbunden sein, dass sie durch ein Kontaktloch in der zweiten Planarisierungsschicht 115d mit der Zwischenelektrode 125 verbunden ist.
Die Anode 131 kann aus einem lichtdurchlässigen leitfähigen Material, wie beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO), Indiumzinkoxid (IZO) und Ähnlichem gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Wenn die flexible Anzeigevorrichtung 100 ein Top-Emission-Typ ist, der Licht zu einer Oberseite emittiert, an der die Kathode 133 angeordnet ist, kann des Weiteren eine reflektierende Schicht derart enthalten sein, dass das emittierte Licht effizienter von der Anode 131 zu der Oberseite reflektiert wird.
Die Anode 131 kann eine zweilagige Struktur, in der eine lichtdurchlässige leitfähige Schicht, die aus einem lichtdurchlässigen leitfähigen Material gebildet ist, und eine reflektierende Schicht nacheinander gestapelt sind, oder eine dreilagige Struktur, in der eine lichtdurchlässige leitfähige Schicht, eine reflektierende Schicht und eine lichtdurchlässige leitfähige Schicht nacheinander gestapelt sind, sein, und die reflektierende Schicht kann Silber (Ag) oder eine Legierung, die Silber aufweist, sein.
Der Damm 115e, der auf der Anode 131 und der zweiten Planarisierungsschicht 115d angeordnet ist, kann mittels Unterteilens von Kompartimenten, die tatsächlich Licht emittieren, ein Subpixel definieren. Der Damm 115e kann nach dem Bilden eines Photoharzes auf der Anode 131 mittels Photolithographie gebildet werden. Photoharz bezieht sich auf ein lichtempfindliches Harz, dessen Löslichkeit in einem Entwickler mittels des Einwirkens von Licht geändert wird, und mittels Exposition und Entwickelns des Photoharzes kann eine spezifische Struktur erzielt werden. Photoharze können in positive Photoharze und negative Photoharze klassifiziert sein. Das Photoharz positiven Typs bezieht sich auf ein Photoharz, dessen Löslichkeit eines exponierten Abschnitts in einer Entwicklerlösung mittels Exposition erhöht ist, und wenn ein Photoharz positiven Typs entwickelt wird, wird eine Struktur, in der der exponierte Abschnitt entfernt ist, erzielt. Negative Photoharze beziehen sich auf ein Photoharz, dessen Löslichkeit des exponierten Abschnitts in der Entwicklerlösung mittels einer Exposition weitgehend reduziert ist, und wenn ein negatives Photoharz entwickelt wird, wird eine Struktur, in der ein nichtexponierter Abschnitt entfernt ist, erzielt.
Eine feine Metallmaske (FMM), die eine Abscheidungsmaske ist, kann zum Bilden der lichtemittierenden Einheit 132 des lichtemittierenden Elements 130 verwendet werden.
Außerdem kann, um eine Beschädigung, die aufgrund eines Kontaktes mit der Abscheidungsmaske, die auf dem Damm 115e angeordnet ist, verursacht wird, zu unterdrücken und einen konstanten Abstand zwischen dem Damm 115e und der Abscheidungsmaske aufrechtzuerhalten, ein Abstandshalter 115f, der aus einem lichtdurchlässigen organischen Material aus Polyimid, Photoacryl und Benzocyclobuten (BCB) eingerichtet ist, auf dem Damm 115e angeordnet sein.
Eine lichtemittierende Einheit 132 kann zwischen der Anode 131 und der Kathode 133 angeordnet sein.
Die lichtemittierende Einheit 132 dient zum Emittieren von Licht und kann mindestens eine Schicht aus einer Löcherinjektionsschicht (HIL), einer Löchertransportschicht (HTL), einer Emissionsschicht, einer Elektronentransportschicht (ETL) und einer Elektroneninjektionsschicht (EIL) aufweisen, und manche Elemente können in Abhängigkeit von der Struktur oder Eigenschaften der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 weggelassen werden. Hierbei ist es ebenso möglich, eine Elektrolumineszenzschicht und eine anorganische emittierende Schicht als die Emissionsschicht anzuwenden.
Die Löcherinjektionsschicht ist zum Erleichtern der Injektion von Löchern auf der Anode 131 angeordnet.
Die Löchertransportschicht ist zum effizienten Transportieren von Löchern zu der Emissionsschicht auf der Löcherinjektionsschicht angeordnet.
Die Emissionsschicht ist auf der Löchertransportschicht angeordnet und kann Licht einer spezifischen Farbe emittieren, indem sie ein Material aufweist, das Licht einer spezifischen Farbe emittieren kann. Außerdem kann das Lumineszenzmaterial unter Verwendung eines Phosphoreszenzmaterials oder eines Fluoreszenzmaterials gebildet sein.
Eine Elektroneninjektionsschicht kann des Weiteren auf der Elektronentransportschicht angeordnet sein. Die Elektroneninjektionsschicht ist eine organische Schicht, die eine Injektion von Elektronen aus der Kathode 133 erleichtert und kann in Abhängigkeit von der Struktur und Eigenschaften der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 weggelassen werden.
Eine Elektroneninjektionsschicht kann des Weiteren auf der Elektronentransportschicht angeordnet sein. Die Elektroneninjektionsschicht ist eine organische Schicht, die ein Injizieren von Elektronen aus der Kathode 133 erleichtert und kann in Abhängigkeit von der Struktur und Eigenschaften der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 weggelassen werden.
Andererseits ist es möglich, die Emissionsausbeute mittels Unterdrückens des Phänomens, dass Elektronen sich derart von der Emissionsschicht bewegen, wenn sie durch die Emissionsschicht hindurchtreten, dass sie in die angrenzende Löchertransportschicht eindringen, oder wenn Löcher derart in die Emissionsschicht injiziert werden, dass sie sich derart von der Emissionsschicht bewegen, dass sie durch die angrenzende Elektronentransportschicht hindurchtreten, mittels des Weiteren Anordnens einer Elektronen-blockierenden Schicht oder einer Löcher-blockierenden Schicht, die den Fluss von Löchern oder Elektronen blockieren, in einer Position angrenzend an die Emissionsschicht zu verbessern.
Die Kathode 133 ist auf der lichtemittierenden Einheit 132 angeordnet und dient dazu, der lichtemittierenden Einheit 132 Elektronen zuzuführen. Da die Kathode 133 Elektronen zuführt, kann sie aus einem Material, wie beispielsweise Magnesium (Mg), Silber-Magnesium (Ag: Mg), das ein leitfähiges Material ist, das eine geringe Austrittsenergie aufweist, gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Wenn die flexible Anzeigevorrichtung 100 ein Top-Emission-Typ ist, kann die Kathode 133 ein lichtdurchlässiges leitfähiges Oxid, wie beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO), Indiumzinkoxid (IZO), Indium-Zinn-Zink-Oxid (ITZO), Zinkoxid (ZnO) und Zinnoxid (TO), sein.
Auf dem lichtemittierenden Element 130 kann eine Verkapselungseinheit 115g zum Schützen des Dünnschichttransistors 120, der ein Element der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 ist, und des lichtemittierenden Elements 130 davor, oxidiert zu werden oder aufgrund von Feuchtigkeit, Sauerstoff oder Verunreinigungen, die von der Außenseite eingeführt werden, beschädigt zu werden, angeordnet sein und kann mittels Stapelns einer Mehrzahl von Verkapselungsschichten, einer Fremdmaterial-Kompensationsschicht und einer Mehrzahl von Barriereschichten gebildet sein.
Die Verkapselungsschicht kann auf der gesamten oberen Oberfläche des Dünnschichttransistors 120 und des lichtemittierenden Elements 130 angeordnet sein und kann aus einem von anorganischem Siliziumnitrid (SiNx) oder Aluminiumoxid (AlyOz) gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Eine zusätzliche Verkapselungsschicht kann des Weiteren auf der Fremdmaterial-Kompensationsschicht, die auf der Verkapselungsschicht angeordnet ist, angeordnet sein.
Die Fremdmaterial-Kompensationsschicht ist auf der Verkapselungsschicht angeordnet und kann aus einem organischen Material, wie beispielsweise Siliziumoxycarbon (SiOCz), Acryl oder Epoxid-basiertem Harz, gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Wenn aufgrund eines Risses, der mittels eines Fremdmaterials oder Partikeln erzeugt wird, die während des Herstellungsprozesses erzeugt werden können, ein Defekt auftritt, kann die Fremdmaterial-Kombinationsschicht mittels Überdeckens von Unebenheiten und Fremdmaterialien kompensieren.
Die Barriereschicht kann zum Verzögern des Eindringens von Sauerstoff und Feuchtigkeit von der Außenseite der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 auf der Verkapselungsschicht und der Fremdmaterial-Kompensationsschicht angeordnet sein. Die Barriereschicht ist aus einem lichtdurchlässigen und doppelseitigen Klebefilm gebildet, und die Barriereschicht kann des Weiteren mit einem Material aus Olefinbasierten, Acryl-basierten und Silizium-basierten isolierenden Materialien oder einem Material aus Cyclo-Olefin-Polymer (COP), Cyclo-Olefin-Copolymer (COC) und Polycarbonat (PC) gestapelt sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
4B ist eine detaillierte Struktur-Querschnittansicht II-II' des Biegebereichs BA, der in 3 beschrieben ist.
Einige Elemente der 4B sind im Wesentlichen die gleichen und ähnlich zu den, die in 4 A beschrieben sind, und somit können wiederholte Beschreibungen davon weggelassen werden.
Das Gate-Signal und das Datensignal, die unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben sind, werden zum Emittieren von Licht durch eine Schaltkreisverdrahtung, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 angeordnet ist, von der Außenseite zu Pixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, übertragen.
Wenn die Verdrahtung, die in dem Nicht-Anzeigebereich NA angeordnet ist, die den Biegebereich BA der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 aufweist, in einer einlagigen Struktur gebildet ist, wird viel Raum zum Anordnen der Verdrahtung benötigt. Nach dem Abscheiden des leitfähigen Materials wird das leitfähige Material mittels eines Vorgangs, wie beispielsweise Ätzen, zum Bilden der Form der Verdrahtung strukturiert. Da es keine Beschränkung auf die Feinheit des Ätzvorgangs gibt, gibt es aufgrund der Beschränkung, die Lücke zwischen den Verdrahtungen schmaler zu machen, viel Raum. Da für Verdrahtungen viel Raum benötigt wird, wird der Bereich des Nicht-Anzeigebereichs NA groß, was eine Schwierigkeit beim Implementieren einer schmalen Einfassung verursachen kann.
Des Weiteren kann, wenn eine Verdrahtung zum Übertragen eines Signals verwendet wird, das entsprechende Signal nicht übertragen werden, wenn die Verdrahtung gerissen ist.
Beim Biegen des Substrats 111 können in der Verdrahtung selber Risse erzeugt werden, oder Risse können in anderen Schichten erzeugt werden, und die Risse können sich zu der Verdrahtung fortsetzen. Wie oben beschrieben, kann, wenn in der Verdrahtung ein Riss auftritt, ein Signal, das übertragen werden soll, nicht übertragen werden.
Dementsprechend kann die Verdrahtung, die in dem Biegebereich BA der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angeordnet ist, als eine doppelte Verdrahtung aus der ersten Verdrahtung 141 und der zweiten Verdrahtung 142 gebildet sein.
Die erste Verdrahtung 141 und die zweite Verdrahtung 142 sind aus einem leitfähigen Material gebildet und können aus einem leitfähigen Material gebildet sein, das eine hervorragende Verformbarkeit aufweist, um Risse zu reduzieren, wenn das flexible Substrat 111 gebogen wird.
Die erste Verdrahtung 141 und die zweite Verdrahtung 142 können aus einem leitfähigen Material, das eine hervorragende Verformbarkeit aufweist, wie beispielsweise Gold (Au), Silber (Ag) oder Aluminium (AI), gebildet sein. Die erste Verdrahtung 141 und die zweite Verdrahtung 142 können aus einem von verschiedenen leitfähigen Materialien, die in dem Anzeigebereich AA verwendet werden, wie beispielsweise Molybdän (Mo), Chrom (Cr), Titan (Ti), Nickel (Ni), Neodym (Nd), Kupfer (Cu) und einer Legierung aus Silber (Ag) und Magnesium (Mg) gebildet sein. Außerdem können die erste Verdrahtung 141 und die zweite Verdrahtung 142 aus einer mehrlagigen Struktur, die verschiedene leitfähige Materialien aufweist, gebildet sein und können aus einer dreilagigen Struktur aus Titan (Ti) / Aluminium (AI) / Titan (Ti) gebildet sein, sind jedoch nicht hierauf beschränkt.
Um die erste Verdrahtung 141 und die zweite Verdrahtung 142 zu schützen, kann eine Pufferschicht, die aus einer anorganischen isolierenden Schicht gebildet ist, unter der ersten Verdrahtung 141 und der zweiten Verdrahtung 142 gebildet sein, und eine Passivierungsschicht, die aus einer anorganischen isolierenden Schicht gebildet ist, kann derart gebildet sein, dass sie den oberen Abschnitt und den Seitenabschnitt der ersten Verdrahtung 141 und der zweiten Verdrahtung 142 umgibt. Deshalb kann ein Phänomen, wie beispielsweise Korrosion, der ersten Verdrahtung 141 und der zweiten Verdrahtung 142 durch eine Reaktion mit Feuchtigkeit unterdrückt werden.
Die erste Verdrahtung 141 und die zweite Verdrahtung 142, die in den Biegebereich BA gebildet sind, können beim Biegen einer Zugkraft ausgesetzt sein. Wie in 3 beschrieben, ist die Verdrahtung, die sich in der gleichen Richtung auf dem ersten Substrat 111 erstreckt wie die Biegerichtung, der größten Zugkraft ausgesetzt. Deshalb können Risse auftreten und, wenn der Riss ernsthaft ist, kann eine Unterbrechung auftreten. Dementsprechend ist, statt die Verdrahtung derart zu bilden, dass sie sich in der Biegerichtung erstreckt, mindestens ein Abschnitt der Verdrahtung, der in dem Biegebereich BA angeordnet ist, derart gebildet, dass sie sich in der diagonalen Richtung erstreckt, die eine Richtung ist, die verschieden ist von der Biegerichtung, wodurch die Zugkraft minimiert ist, und die Möglichkeit von Rissen kann reduziert sein. Die Form der Verdrahtung kann in einer Rautenform, einer dreieckigen Wellenform, einer sinusförmigen Wellenform, einer trapezförmigen Form und Ähnlichem gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die erste Verdrahtung 141 kann auf dem Substrat 111 angeordnet sein, und die erste Planarisierungsschicht 115c kann auf der ersten Verdrahtung 141 angeordnet sein. Die zweite Verdrahtung 142 kann auf der ersten Planarisierungsschicht 115c angeordnet sein, und die zweite Planarisierungsschicht 115d kann auf der zweiten Verdrahtung 142 angeordnet sein. Die erste Planarisierungsschicht 115c und die zweite Planarisierungsschicht 115d können aus mindestens einem Material von Acrylharz, Epoxidharz, phenolischem Harz, Polyamidharz, Polyimidharz und ungesättigtem Polyesterharz, Polyphenylenharz, Polyphenylensulfidharz und Benzocyclobuten gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Eine Mikro-Deckschicht (MLC) 145 kann auf der zweiten Planarisierungsschicht 115d angeordnet sein.
Da ein Biegen auftreten kann, ist, aufgrund einer Zugkraft, die zu dem Zeitpunkt des Biegens auf einen Verdrahtungsabschnitt einwirkt, der auf dem Substrat 111 angeordnet ist, die Mikro-Deckschicht 145 zum Schützen der Verdrahtung mittels Auftragens eines Harzes in einer dünnen Dicke an einer Biegeposition bereitgestellt.
5 ist eine Draufsicht der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
6 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 111-111' der 5.
Zur Bequemlichkeit der Erklärung sind 5 und 6 mit einem weggelassenen mittleren Rahmenabschnitt dargestellt.
6 stellt ein Beispiel eines Querschnitts einer unteren Kante der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Die flexible Anzeigevorrichtung 100 der 5 und 6 zeigt ein Beispiel, in dem ein Loch H für eine Kamera, einen optischen Sensor, einen Empfänger oder einen Fingerabdrucksensor auf der oberen Seite gebildet ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, und das Loch kann darin nicht bereitgestellt sein.
Bezugnehmend auf 5 und 6 kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepanel 110, eine Polarisationsplatte 162 und ein Abdeckglas 164 aufweisen.
Das Anzeigepanel 110 kann einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt und einen gebogenen Abschnitt, der zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt angeordnet ist, aufweisen. Der erste flache Abschnitt entspricht dem Anzeigebereich AA, der eine Mehrzahl von Subpixeln aufweist, und einem Abschnitt des Nicht-Anzeigebereichs NA und ist ein Bereich, der eine flache Form beibehält.
Der Nicht-Anzeigebereich NA kann ein Einfassungsbereich, der die Kante des Anzeigebereichs AA umgibt, sein.
Der Nicht-Anzeigebereich NA kann eine Padeinheit, die außerhalb des Anzeigebereichs AA definiert ist, aufweisen. Eine Mehrzahl von Subpixeln können in dem Anzeigebereich AA angeordnet sein. Die Subpixel können zum Realisieren eines vollständigen Farbraums in dem Anzeigebereich AA in der R (rot)-, G (grün)-, B (blau)- oder R-, G-, B-, W (weiß)-Weise angeordnet sein. Die Subpixel können mittels sich überkreuzenden Gate-Leitungen und Datenleitungen angeordnet sein.
Außerdem ist der zweite flache Abschnitt ein Bereich, der dem ersten flachen Abschnitt gegenüberliegt, einer Padeinheit entspricht, die Pads aufweist, die an dem Schaltkreiselement 161 angebracht sind, und ist ein Bereich, der einen flachen Zustand beibehält.
Das Schaltkreiselement 161 kann Bumps oder Anschlüsse aufweisen.
Die Bumps des Schaltkreiselements 161 können jeweils durch einen anisotropen leitfähigen Film (ACF) an Pads der Padeinheit gebondet sein. Das Schaltkreiselement 161 kann ein Chip-auf-Film (COF) sein, in dem ein Ansteuerungs-IC (integrierter Schaltkreis) auf einem flexiblen Film angebracht ist. Ebenso kann das Schaltkreiselement 161 als ein COG-Typ, der mittels eines Chip-auf-Glas (COG)-Prozesses direkt an Pads auf einem Substrat gebondet ist, ausgeführt sein. Des Weiteren kann das Schaltkreiselement 161 ein flexibler Schaltkreis, wie beispielsweise ein flexibles flaches Kabel (FFC) oder eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) sein. In den folgenden Ausführungsformen ist im wesentlichen COF als ein Beispiel des Schaltkreiselements 161 beschrieben, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die durch das Schaltkreiselement 161 zugeführten Signale, beispielsweise ein Gate-Signal und ein Datensignal, können den Gate-Leitungen und den Datenleitungen des Anzeigebereichs AA durch Schaltkreisverdrahtungen, wie beispielsweise eine Verdrahtungsleitung, zugeführt werden.
In der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 muss ausreichend Raum für die Padeinheit und das Schaltkreiselement 161, die zusätzlich zu dem Anzeigebereich AA, in dem das eingegebene Bild angezeigt wird, positioniert werden sollen, sichergestellt sein. Der Raum entspricht einem Einfassungsbereich, der ein Nicht-Anzeigebereich NA ist, und der Einfassungsbereich kann von einem Nutzer, der an der oberen Oberfläche der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 positioniert ist, wahrgenommen werden und kann ein Faktor sein, der einen ästhetischen Eindruck der Anzeigevorrichtung verschlechtert.
Dementsprechend kann die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu einer Rückseitenoberflächenrichtung gebogen sein, so dass die untere Kante des Anzeigepanels 110 eine vorher festgelegte Krümmung aufweist.
Die untere Kante des Anzeigepanels 110 kann außerhalb des Anzeigebereichs AA sein und kann dem Bereich entsprechen, in dem die Padeinheit positioniert ist. Wenn das Anzeigepanel 110 gebogen ist, kann die Padeinheit derart angeordnet sein, dass sie den Nicht-Anzeigebereich NA auf der Rückseite des Nicht-Anzeigebereichs NA überlappt. Dementsprechend kann ein Einfassungsbereich, der von der oberen Oberfläche der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 her wahrgenommen wird, minimiert sein. Dementsprechend ist die Einfassungsbreite zum Bereitstellen eines Effekts eines verbesserten ästhetischen Eindrucks reduziert.
Zu diesem Zweck kann das Substrat des Anzeigepanels 110 aus einem flexiblen Material, das gebogen werden kann, gebildet sein. Beispielsweise kann das Substrat aus einem Plastikmaterial, wie beispielsweise Polyimid (PI) gebildet sein. Des Weiteren kann die Schaltkreisverdrahtung aus einem Material, das Flexibilität aufweist, gebildet sein. Die Schaltkreisverdrahtung kann aus einem Material, wie beispielsweise einem Metall-Nanodraht, einem Metallnetz oder Kohlenstoff-Nanoröhren (CNT) gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Beschreibung nicht hierauf beschränkt.
Dabei ist der gebogene Abschnitt ein Biegebereich BA, der einen gebogenen Zustand mit einer vorher festgelegten Krümmung beibehält.
Hierbei kann der Biegebereich BA beispielsweise eine „⊃“-Form aufweisen. Das bedeutet, dass der gebogene Abschnitt sich von dem ersten flachen Abschnitt erstrecken und um 180° zu der Rückseite gebogen sein kann, und dementsprechend kann der zweite flache Abschnitt, der sich von dem gebogenen Abschnitt erstreckt, derart angeordnet sein, dass er den ersten flachen Abschnitt an der Rückseitenoberfläche des ersten flachen Abschnitts überlappt. Dementsprechend kann das Schaltkreiselement 161, das in dem zweiten flachen Abschnitt an das Anzeigepanel 110 gebondet ist, in einer Rückseitenrichtung des Anzeigepanels 110 in dem ersten flachen Abschnitt angeordnet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, und der Biegebereich BA kann eine „⊃“-Form aufweisen und in einem gebogenen Zustand nach unten gebogen sein. Das bedeutet, dass der gebogene Abschnitt sich von dem ersten flachen Abschnitt erstreckt und derart um 180° in der Rückseitenrichtung gebogen ist, dass er eine „⊃“-Form aufweist, und der gesamte gekrümmte Abschnitt der „⊃“-Form weist eine Krümmung auf und kann nach unten gebogen sein.
Außerdem kann, obwohl nicht dargestellt, auf dem Anzeigepanel 110 eine Barriereschicht angeordnet sein.
Die Barriereschicht ist ein Element zum Schützen von verschiedenen Elementen des Anzeigepanels 110 und kann derart angeordnet sein, dass sie zumindest dem Anzeigebereich AA des Anzeigepanels 110 entspricht. Die Barriereschicht ist nicht unbedingt notwendig und kann in Abhängigkeit von der Struktur der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 weggelassen werden. Die Barriereschicht kann aus einem adhäsiven Material gebildet sein, und das adhäsive Material kann ein Wärme-aushärtbares oder selbst-aushärtendes Adhäsionsmittel sein und kann aus einem Material, wie beispielsweise einem druckempfindlichen Adhäsionsmittel (PSA), gebildet sein. Dementsprechend kann es dazu dienen, die Polarisationsplatte 162, die auf der Barriereschicht angeordnet ist, zu fixieren.
Die Polarisationsplatte 162, die auf der Barriereschicht angeordnet ist, kann eine Reflexion von externem Licht auf dem Anzeigepanel 110 unterdrücken. Wenn die flexible Anzeigevorrichtung 100 draußen verwendet wird, kann externes natürliches Licht eintreten und kann mittels der reflektierenden Schicht, die in der Anode des Elektrolumineszenzelements enthalten ist, reflektiert werden oder kann mittels einer Elektrode, die aus einem Metall gebildet ist, das unter dem Elektrolumineszenzelement angeordnet ist, reflektiert werden. Das Bild der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 kann mittels des reflektierten Lichts schlecht erkennbar sein. Die Polarisationsplatte 162 polarisiert Licht, das von der Außenseite eintritt, in einer bestimmten Richtung und verhindert, dass reflektiertes Licht wieder zu der Außenseite der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 emittiert wird.
Die Polarisationsplatte 162, die auf der Barriereschicht angeordnet ist, kann eine Reflexion von externem Licht auf dem Anzeigepanel 110 unterdrücken. Wenn die flexible Anzeigevorrichtung 100 draußen verwendet wird, kann externes natürliches Licht eintreten und kann mittels der reflektierenden Schicht, die in der Anode des Elektrolumineszenzelements enthalten ist, reflektiert werden oder kann mittels einer Elektrode, die aus einem Metall gebildet ist, das unter dem Elektrolumineszenzelement angeordnet ist, reflektiert werden. Das Bild der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 kann mittels des reflektierten Lichts schlecht erkennbar sein. Die Polarisationsplatte 162 polarisiert Licht, das von der Außenseite eintritt, in einer bestimmten Richtung und unterdrückt, dass reflektiertes Licht zu der Außenseite der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 ausgegeben wird.
Die Polarisationsplatte 162 kann aus einem Polarisator und einer Schutzschicht, die den Polarisator schützt, zusammengesetzt sein oder kann für eine Flexibilität mittels Aufbringens eines polarisierenden Materials gebildet werden.
Ein Abdeckglas 164, das den Bildschirm des Anzeigepanels 110 schützt, kann durch eine Adhäsionsschicht 163 an der Polarisationsplatte 162 befestigt sein. Das bedeutet, dass das Abdeckglas 164 derart bereitgestellt ist, dass es die obere Oberfläche des Anzeigepanels 110 zum Schützen des Anzeigepanels 110 überdeckt.
Die Adhäsionsschicht 163 kann ein optisch klares Adhäsionsmittel (OCA) enthalten.
Eine lichtabschirmende Struktur 167 kann an vier Kanten des Abdeckglases 164 gebildet sein.
Die lichtabschirmende Struktur 167 kann auf der Rückseitenkante des Abdeckglases 164 gebildet sein.
Die lichtabschirmende Struktur 167 kann derart gebildet sein, dass sie einen Abschnitt der unteren Adhäsionsschicht 163, die Polarisationsplatte 162 und das Anzeigepanel 110 überlappt.
Die lichtabschirmende Struktur 167 kann mit schwarzer Tinte ausgeführt sein.
Ein Berührungsbildschirmpanel kann des Weiteren auf dem Anzeigepanel 110 bereitgestellt sein. In diesem Falle kann die Polarisationsplatte 162 auf der Oberseite des Berührungsbildschirmpanels positioniert sein. Wenn ein Berührungsbildschirmpanel enthalten ist, kann das Abdeckglas 164 derart bereitgestellt sein, dass es mindestens einen Teil des Berührungsbildschirmpanels überdeckt.
Das Berührungsbildschirmpanel weist eine Mehrzahl von Berührungssensoren auf. Der Berührungssensor kann an einer Position, die dem Anzeigebereich AA des Anzeigepanels 110 entspricht, angeordnet sein. Der Berührungssensor kann mindestens einen Gegenseitige-Kapazität-Sensor und einen Eigenkapazität-Sensor aufweisen.
Der Gegenseitige-Kapazität-Sensor weist eine gegenseitige Kapazität, die zwischen zwei Berührungselektroden gebildet ist, auf. Der Gegenseitige-Kapazität-Ermittlungsschaltkreis kann ein Ansteuerungssignal oder ein Impulssignal an eine der beiden Elektroden anlegen und eine Berührungseingabe basierend auf der Änderungsmenge der gegenseitigen Kapazität durch die andere Elektrode ermitteln. Wenn ein Leiter sich der gegenseitigen Kapazität annähert, nimmt die Ladungsmenge in der gegenseitigen Kapazität ab, so dass eine Berührungseingabe oder eine Geste detektiert werden kann.
Der Eigenkapazität-Sensor weist eine Eigenkapazität auf, die an jeder der Sensorelektroden gebildet ist. Der Eigenkapazität-Ermittlungsschaltkreis kann jeder Sensorelektrode eine Ladung zuführen und eine Berührungseingabe basierend auf einer Änderung in der Ladung der Eigenkapazität ermitteln. Wenn ein Leiter sich der Eigenkapazität annähert, wird die Kapazität des Sensors parallel zu der Kapazität des Sensors verbunden, wodurch sich der Kapazitätswert erhöht. Deshalb nimmt, in dem Fall einer Eigenkapazität, wenn die Berührungseingabe ermittelt wird, der Kapazitätswert des Sensors zu.
Eine Mehrzahl von Löchern H oder Öffnungen können auf der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 bereitgestellt sein. Beispielsweise kann das Loch H ein Optischer-Sensor-Loch, ein Empfänger-Loch, ein Kamera-Loch und ein Fingerabdrucksensor-Loch oder Startseitenknopf-Loch aufweisen.
Eine Rückwandplatte 101a und 101b kann auf der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels 110 angeordnet sein. Wenn das Substrat des Anzeigepanels 110 aus einem Plastikmaterial, wie beispielsweise Polyimid gebildet ist, wird der Herstellungsprozess der flexiblen Anzeigevorrichtung 100 in einer Situation, in der ein Stützsubstrat, das aus Glas gebildet ist, auf der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels 110 angeordnet ist, fortgesetzt. Nachdem der Herstellungsprozess vollständig abgelaufen ist, kann das Stützsubstrat abgetrennt und entfernt werden.
Da ein Element zum Abstützen des Anzeigepanels 110 notwendig ist, selbst nachdem das Stützsubstrat entfernt wurde, kann eine Rückwandplatte 101a und 101b zum Abstützen des Anzeigepanels 110 auf der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels 110, außer in einem Abschnitt des Biegebereich BA, angeordnet sein.
Die Rückwandplatte 101a und 101b kann verhindern, dass Fremdmaterialien an dem unteren Abschnitt des Substrats angelagert werden und kann dazu dienen, Stöße von der Außenseite zu reduzieren.
Hierbei kann die Rückwandplatte 101a und 101b aus einer ersten Rückwandplatte 101a und der zweiten Rückwandplatte 101b, die auf jeweils der Rückseitenoberfläche des ersten flachen Abschnitts und des zweiten flachen Abschnitts angeordnet sind, gebildet sein. Die erste Rückwandplatte 101a verstärkt die Steifigkeit des ersten flachen Abschnitts, so dass der erste flache Abschnitt einen flachen Zustand beibehalten kann. Die zweite Rückwandplatte 101b verstärkt die Steifigkeit des zweiten flachen Abschnitts, so dass der zweite flache Abschnitt einen flachen Zustand beibehalten kann. Andererseits ist es, um die Flexibilität des gekrümmten Abschnitts sicherzustellen und die Regulierung der Neutralebene unter Verwendung der Mikro-Deckschicht 145 zu erleichtern, vorzuziehen, dass die Rückwandplatte 101a und 101b nicht auf einem Abschnitt der Rückseite des gebogenen Abschnitts angeordnet ist.
Die Rückwandplatte 101a und 101b kann aus einer Kunststofffolie, die aus Polyimid (PI), Polyethylennaphthalat (PEN), Polyethylenterephthalat (PET), Polymeren, Kombinationen von Polymeren daraus und Ähnlichem gebildet ist, gebildet sein.
Ein Polsterklebeband 168 kann auf der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 101a angeordnet sein.
Das Polsterklebeband 168 kann unter Verwendung eines Adhäsionsmittels an der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 101a angebracht sein. Das Polsterklebeband 168 kann in einem vorher festgelegten Abstand entfernt von dem Ende der ersten Rückwandplatte 101a angeordnet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das Adhäsionsmittel kann eine geprägte Struktur aufweisen.
Das Adhäsionsmittel kann aus einem drucksensitiven Adhäsionsmittel (PSA) gebildet sein.
Das Polsterklebeband 168 kann zum Absorbieren von Stößen komprimiert werden, wenn es einer externen Kraft ausgesetzt ist.
Das Polsterklebeband 168 kann auf der Rückseitenoberfläche eine Wärmeableitungsfolie aufweisen.
Die Wärmeableitungsfolie kann zum Schutz von Wärmeableitung, elektrischer Erdung und der Rückseitenoberfläche fungieren.
Die Wärmeableitungsfolie kann aus einer zusammengesetzten Wärmeableitungsfolie zusammengesetzt sein.
Ein Fixierklebeband 170 und 175 kann auf der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 angebracht sein. Das Fixierklebeband 170 und 175 kann an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA in zwei unterteilt sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise kann das Fixierklebeband 170 und 175 in der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das erste Fixierklebeband 170, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebandes 168 in dem Nicht-Anzeigebereich NA angebracht ist, und das zweite Fixierklebeband 175, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebandes 168 des Biegebereichs BA angebracht ist, aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175 können an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA getrennt voneinander sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 150 können die gleiche Dicke aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 kann zwischen dem Polsterklebeband 168 des Nicht-Anzeigebereichs NA und der zweiten Rückwandplatte 101b angeordnet sein. Außerdem kann das zweite Fixierklebeband 175 zwischen dem Polsterklebeband 168 des Biegebereichs BA und der zweiten Rückwandplatte 101b angeordnet sein.
Die Kante des ersten Fixierklebebands 170 und die Kante der Polarisationsplatte 162, die auf dem ersten Fixierklebeband 170 angeordnet ist, können aneinander ausgerichtet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 kann aus der ersten Adhäsionsschicht 171a, die an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebandes 168 angebracht ist, der zweiten Adhäsionsschicht 171b, die an der oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte 101b angebracht ist, und die Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 172, die zwischen der ersten Adhäsionsschicht 171a und der zweiten Adhäsionsschicht 171b angeordnet ist, eingerichtet sein. Andererseits kann das zweite Fixierklebeband 175 aus nur einer Adhäsionsschicht gebildet sein.
Wie oben beschrieben, ist die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung derart eingerichtet, dass das Fixierklebeband 170 und 175 in das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175 zum Verhindern eines Abhebens in dem Biegebereich BA unterteilt ist, und der Biegebereich BA ist dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fixierklebeband 175 nur aus einer Adhäsionsschicht, die eine ausreichende Dicke aufweist, gebildet ist.
Das bedeutet, dass die Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 172 zum Abschirmen der elektromagnetischen Interferenz (EMI) des Ansteuerungs-ICs 165 in dem ersten Fixierklebeband 170 angewendet ist, und aufgrund der Anwendung der Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 172 tritt eine Beschränkung in den Dicken der ersten Adhäsionsschicht 171a und der zweiten Adhäsionsschicht 171b auf. In diesem Falle kann in Antwort auf ein einen Abschälvorgang in dem Biegebereich BA ein Problem hervorgerufen werden. Insbesondere kann, in dem Falle einer Einfassungbiegestruktur, die eine Krümmung aufweist, wenn die Adhäsionskraft des ersten Fixierklebebands 170 nicht ausreichend ist, in dem Biegebereich BA ein Abschälen auftreten.
Dementsprechend ist die vorliegende Offenbarung dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Anzeigevorrichtung 100 bereitgestellt ist, die eine Einfassungbiegestruktur implementieren kann, die eine Krümmung aufweist, ohne dass in dem Biegebereich BA ein Abschälen auftritt.
Zu diesem Zweck kann das Fixierklebeband 170 und 175 an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA in zwei, das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175, unterteilt sein. Das bedeutet beispielsweise, dass das Fixierklebeband 170 und 175 in der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das erste Fixierklebeband 170, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 in dem Nicht-Anzeigebereich NA angebracht ist, und das zweite Fixierklebeband 175, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebandes 168 des Biegebereichs BA angebracht ist, aufweisen kann, jedoch nicht hierauf beschränkt ist.
Das bedeutet beispielsweise, dass ein erstes Fixierklebeband 170, das mit einer Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 172 bereitgestellt ist, an dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt des Anzeigepanels 110, die einen flachen Zustand beibehalten, angewendet werden kann, und ein zweites Fixierklebeband 175, das aus nur einer Adhäsionsschicht, anders als die Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht, auf den gekrümmten Oberflächenabschnitt, der eine Krümmung aufweist, der der Biegebereich BA ist, angewendet werden kann. Dementsprechend kann in dem Biegebereich BA mittels Erhöhens der Dicke der Adhäsionsschicht der Abschäldefekt unterdrückt sein.
Dabei kann eine Mikro-Deckschicht 145 auf dem Biegebereich BA des Anzeigepanels 110 angeordnet sein. Die Mikro-Deckschicht 145 kann derart gebildet sein, dass sie eine Seite der Barriereschicht überdeckt.
Da die Mikro-Deckschicht 145 aufgrund einer Zugkraft, die während des Biegens auf die Schaltkreisverdrahtung, die auf dem Anzeigepanel 110 angeordnet ist, einwirkt, reißen kann, ist ein Harz an einer Biegeposition in einer dünnen Dicke gebildet, wodurch die Verdrahtungen geschützt sind.
Die Mikro-Deckschicht 145 kann aus einem Acrylmaterial, wie beispielsweise einem Acrylatpolymer, gebildet sein, ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Die Mikro-Deckschicht 145 kann eine Neutralebene des Biegebereichs BA regulieren.
Wie oben beschrieben, kann, wenn die Struktur gebogen ist, die Neutralebene als eine virtuelle Ebene, die nicht beansprucht ist, bezeichnet werden, da die Kompressionskraft und die Zugkraft, die auf die Struktur einwirken, einander ausgleichen. Wenn zwei oder mehr Strukturen gestapelt sind, kann eine virtuelle Neutralebene zwischen den Strukturen gebildet sein. Wenn die gesamte Struktur in einer Richtung gebogen ist, werden Strukturen, die in der Biegerichtung von der Neutralebene entfernt angeordnet sind, mittels des Biegens komprimiert und sind somit einer Kompressionskraft ausgesetzt. Im Gegensatz dazu werden Strukturen, die in der Gegenrichtung zu der Biegerichtung von der Neutralebene entfernt angeordnet sind, mittels Biegens gedehnt und sind somit einer Zugkraft unterworfen. Außerdem ist, da Strukturen, wenn sie einer Zugkraft, aus der gleichen Kompressionskraft und Zugkraft, ausgesetzt sind, verwundbarer sind, die Wahrscheinlichkeit der Rissbildung größer, wenn sie einer Zugkraft unterworfen sind.
Das flexible Substrat des Anzeigepanels 110, das von der Neutralebene aus auf dem unteren Abschnitt angeordnet ist, wird komprimiert, so dass es einer Kompressionskraft ausgesetzt ist, und Schaltkreisverdrahtungen, die von der Neutralebene aus auf dem oberen Abschnitt angeordnet sind, können einer Zugkraft ausgesetzt sein, und mittels der Zugkraft kann eine Rissbildung erzeugt werden. Deshalb kann die Schaltkreisverdrahtung in der Neutralebene angeordnet sein, um die Zugkraft, der die Schaltkreisverdrahtung ausgesetzt ist, zu minimieren.
Mittels Anordnens der Mikro-Deckschicht 145 in dem Biegebereich BA kann die Neutralebene zu dem oberen Abschnitt verschoben sein, so dass die Neutralebene auf dem gleichen Niveau wie die Schaltkreisverdrahtung gebildet ist oder höher als die Schaltkreisverdrahtung angeordnet ist, und somit ist die Schaltkreisverdrahtung beim Biegen keiner Zugspannung oder keiner Kompressionsspannung ausgesetzt, wodurch das Auftreten von Rissen unterdrückt ist.
Das Schaltkreiselement 161 kann mit dem Ende des zweiten flachen Abschnitts des Anzeigepanels 110 verbunden sein.
Verschiedene Verdrahtungen zum Übertragen von Signalen zu den Pixeln, die in dem Anzeigebereich AA gebildet sind, können auf dem Schaltkreiselement 161 gebildet sein.
Das Schaltkreiselement 161 kann zum Biegen aus einem Material, das Flexibilität aufweist, gebildet sein.
Ein Ansteuerung-IC 165 kann auf dem zweiten flachen Abschnitt des Anzeigepanels 110 angebracht sein und zum Bereitstellen von Ansteuerungssignalen und Daten an den Subpixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, mit einer Verdrahtung, die auf den Schaltkreiselement 161 gebildet ist, verbunden sein.
Das Schaltkreiselement 161 kann eine flexible gedruckte Leiterplatte (FPCB) sein.
Die Mikro-Deckschicht 145 der flexiblen Anzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann derart gebildet sein, dass sie eine Seite der Barriereschicht auf dem Biegebereich BA des Anzeigepanels 110 überdeckt, und außerdem kann die Mikro-Deckschicht 145, um weiter das Auftreten von Rissen zu verhindern, sich derart erstrecken, dass sie einen Abschnitt der Seitenoberfläche und der oberen Oberfläche der Polarisationsplatte 162 überdeckt, was im Detail durch die zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden wird.
7 ist eine Querschnittansicht einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
7 stellt ein Beispiel eines Querschnitts der unteren Kante der flexiblen Anzeigevorrichtung 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Die flexible Anzeigevorrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 7 dargestellt, ist im Wesentlichen die gleiche Ausgestaltung wie die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 6 dargestellt, abgesehen von der Mikro-Deckschicht 245. Deshalb werden für die gleiche Ausgestaltung die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
Bezugnehmend auf 7 kann die flexible Anzeigevorrichtung 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepanel 110, eine Polarisationsplatte 162 und ein Abdeckglas 164 aufweisen.
Das Anzeigepanel 110 kann einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt, der zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt angeordnet ist, aufweisen. Der erste flache Abschnitt entspricht dem Anzeigebereich AA, der eine Mehrzahl von Subpixeln aufweist, und einem Abschnitt des Nicht-Anzeigebereichs NA und ist ein Bereich, der einen flachen Zustand beibehält.
Außerdem ist der zweite flache Abschnitt ein Bereich, der dem ersten flachen Abschnitt gegenüberliegt, und ist ein Bereich, der einer Padeinheit, die Pads aufweist, die mit dem Schaltkreiselement 161 verbunden sind, entspricht und einen flachen Zustand beibehält.
Im Wesentlichen die gleiche wie die oben beschriebene erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann die flexible Anzeigevorrichtung 200 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Rückseitenoberflächenrichtung gebogen sein, so dass die untere Kante des Anzeigepanels 110 eine vorher festgelegte Krümmung aufweist.
Dabei ist der gekrümmte Abschnitt ein Biegebereich BA, der in einer vorher festgelegten Krümmung einen gebogenen Zustand beibehält.
Hierbei kann der Biegebereich BA beispielsweise eine „⊃“-Form aufweisen. Das bedeutet, dass der gekrümmte Abschnitt sich von dem ersten flachen Abschnitt erstrecken und um 180° in der Rückseitenrichtung gebogen sein kann, und dementsprechend kann der zweite flache Abschnitt, der sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckt, derart angeordnet sein, dass er den ersten flachen Abschnitt an der Rückseitenoberfläche des ersten flachen Abschnitts überlappt. Dementsprechend kann das Schaltkreiselement 161, das in dem zweiten flachen Abschnitt an das Anzeigepaneel 110 gebondet ist, in einer Rückseitenrichtung des Anzeigepanels 110 des ersten flachen Abschnitts angeordnet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, und der Biegebereich BA kann eine „⊃“-Form aufweisen und in einem gebogenen Zustand nach unten gebogen sein. Das bedeutet, dass der gekrümmte Abschnitt sich von dem ersten flachen Abschnitt erstreckt und derart um 180° in der Rückseitenrichtung gebogen ist, dass er eine „⊃“-Form aufweist, und der gesamte gekrümmte Abschnitt der „⊃“-Form weist eine Krümmung auf und kann nach unten gebogen sein.
Außerdem kann, obwohl nicht dargestellt, eine Barriereschicht auf dem Anzeigepanel 110 angeordnet sein.
Eine Polarisationsplatte 162 kann auf der Barriereschicht angeordnet sein.
Ein Abdeckglas 164 kann durch eine Adhäsionsschicht 163 auf der Polarisationsplatte 162 angeordnet sein.
Eine lichtabschirmende Struktur 167 kann auf vier Kanten des Abdeckglases 164 gebildet sein.
Rückwandplatte 101a und 101b kann auf der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels 110 angeordnet sein.
Hierbei kann die Rückwandplatte 101a und 101b aus der ersten Rückwandplatte 101a und der zweiten Rückwandplatte 101b, die auf jeweils der Rückseitenoberfläche des ersten flachen Abschnitts und des zweiten flachen Abschnitts angeordnet sind, eingerichtet sein.
Ein Polsterklebeband 168 kann auf der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 101a angeordnet sein.
Das Polsterklebeband 168 kann unter Verwendung eines Adhäsionsmittels an der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 101a angebracht sein. Das Polsterklebeband 168 kann in einem vorher festgelegten Abstand entfernt von der Kante der ersten Rückwandplatte 101a angeordnet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Ein Fixierklebeband 170 und 175 kann an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 angebracht sein. Das Fixierklebeband 170 und 175 kann an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA in zwei unterteilt sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise kann das Fixierklebeband 170 und 175 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Fixierklebeband 170, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 in dem Nicht-Anzeigebereich NA angebracht ist, und ein zweites Fixierklebeband 175, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 in dem Biegebereich BA angebracht ist, aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175 können an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA getrennt voneinander sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175 können die gleiche Dicke aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 kann zwischen dem Polsterklebeband 168 des Nicht-Anzeigebereichs NA und der zweiten Rückwandplatte 101b angeordnet sein. Außerdem kann das zweite Fixierklebeband 175 zwischen dem Polsterklebeband 168 des Biegebereichs BA und der zweiten Rückwandplatte 101b angeordnet sein.
Das erste Fixierklebeband 71 kann derart angeordnet sein, dass die Kanten davon an der oberen Polarisationsplatte 162 ausgerichtet sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 kann eine erste Adhäsionsschicht 171a, die an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 angebracht ist, eine zweite Adhäsionsschicht 171b, die an der zweiten Rückwandplatte 101b angebracht ist, und eine Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 172, die zwischen der ersten Adhäsionsschicht 171a und der zweiten Adhäsionsschicht 171a angeordnet ist, aufweisen. Andererseits kann das zweite Fixierklebeband 175 aus nur einer Adhäsionsschicht gebildet sein.
Wie oben beschrieben, ist die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung derart eingerichtet, dass das Fixierklebeband 170 und 175 zum Unterdrücken von Abschälen in dem Biegebereich BA in das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175 unterteilt ist, und das zweite Fixierklebeband 175 ist nur aus einer Adhäsionsschicht in ausreichender Dicke in dem Biegebereich BA gebildet.
Dabei kann auf dem Biegebereich BA des Anzeigepanels 110 eine Mikro-Deckschicht 245 angeordnet sein. Die Mikro-Deckschicht 245 kann sich derart erstrecken, dass sie eine Seite und einen Abschnitt der oberen Oberfläche der Polarisationsplatte 162 überdeckt. Die Mikro-Deckschicht 245 kann sich zu der Seite der Adhäsionsschicht 163 erstrecken. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die Mikro-Deckschicht 245 kann aus einem Acryl-basierten Material, wie beispielsweise einem Acrylatpolymer, gebildet sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Die Mikro-Deckschicht 245 kann die Neutralebene des Biegebereichs BA anpassen.
Das Schaltkreiselement 161 kann mit der Kante des zweiten flachen Abschnitts des Anzeigepanels 110 verbunden sein.
Verschiedene Verdrahtungen zum Übertragen von Signalen an die Pixel, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, können auf dem Schaltkreiselement 161 gebildet sein.
Ein Ansteuerungs-IC 165 kann auf dem zweiten flachen Abschnitt des Anzeigepanels 110 angeordnet sein und mit einer Verdrahtung, die auf dem Schaltkreiselement 161 gebildet ist, derart verbunden sein, dass an Subpixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, Ansteuerungssignale und Daten bereitgestellt werden können.
Dabei kann das Fixierklebeband 170 und 175 der flexiblen Anzeigevorrichtungen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in zwei unterteilt sein, das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 175. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, und es kann als ein integriertes Fixierklebeband 370 eingerichtet sein. Dies wird im Detail durch die dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden.
8 ist eine Querschnittansicht einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
8 stellt einen Querschnitt einer unteren Kante der flexiblen Anzeigevorrichtung 300 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als ein Beispiel dar.
Die flexible Anzeigevorrichtung 300 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der 8 ist im Wesentlichen die gleiche Ausgestaltung wie die flexible Anzeigevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der 6, abgesehen von der Ausgestaltung des Fixierklebebands 370. Deshalb können die gleichen Bezugszeichen für die gleiche Ausgestaltung verwendet werden, und eine detaillierte wiederholte Beschreibung kann weggelassen werden.
Bezugnehmend auf 8 kann die flexible Anzeigevorrichtung 300 der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepanel 110, eine Polarisationsplatte 162 und ein Abdeckglas 164 aufweisen.
Im Wesentlichen das gleiche wie in der flexiblen Anzeigevorrichtung der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann die untere Kante des Anzeigepanels 110 der flexiblen Anzeigevorrichtung 300 gemäß der dritten Ausführungsform der Offenbarung derart in einer Rückseitenoberflächenrichtung gebogen sein, dass sie eine vorher festgelegte Krümmung aufweist.
Eine Polarisationsplatte 162 kann auf der Barriereschicht angeordnet sein.
Ein Abdeckglas 164 kann durch eine Adhäsionsschicht 163 auf der Polarisationsplatte 162 angeordnet sein.
Eine lichtabschirmende Struktur 167 kann auf vier Kanten des Abdeckglases 164 gebildet sein.
Eine Rückwandplatte 101a und 101b kann auf der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels 110 angeordnet sein.
Hierbei kann die Rückwandplatte 101a und 101b aus einer ersten Rückwandplatte 101a und der zweiten Rückwandplatte 101b, die jeweils auf der Rückseitenoberfläche des ersten flachen Abschnitts und des zweiten flachen Abschnitts positioniert sind, gebildet sein.
Ein Polsterklebeband 168 kann auf der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 101a angeordnet sein.
Das Polsterklebeband 168 kann unter Verwendung eines Adhäsionsmittels an der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 101a angebracht sein. Das Polsterklebeband 168 kann derart angeordnet sein, dass es in einem vorher festgelegten Abstand von der Kante der ersten Rückwandplatte 101a zurückgezogen ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Ein Fixierklebeband 370 kann an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 befestigt sein. Das Fixierklebeband 370 kann einstückig sein, anders als das Fixierklebeband in den flexiblen Anzeigevorrichtungen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Das Fixierklebeband 370 in der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 angebracht sein. Das bedeutet, dass es zwischen dem Polsterklebeband 168 und der zweiten Rückwandplatte 101b angeordnet sein kann.
Das Fixierklebeband 370 kann derart angeordnet sein, dass es in einem vorher festgelegten Abstand von dem Ende des Polsterklebebands 168 zurückgezogen ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das Fixierklebeband 370 kann derart angeordnet sein, dass es in einem vorher festgelegten Abstand von beiden Enden der zweiten Rückwandplatte 101b zurückgezogen ist, ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Das Fixierklebeband 370 der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine erste Adhäsionsschicht 371a, die an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 168 angebracht ist, eine zweite Adhäsionsschicht 371b, die an der oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte 101b angebracht ist, und die Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 372, die zwischen der ersten Adhäsionsschicht 371a und der zweiten Adhäsionsschicht 371b eingefügt ist, aufweisen.
Die Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 372 kann in dem Nicht-Anzeigebereich NA, ausgenommen den Biegebereich BA, zwischen der ersten Adhäsionsschicht 371a und der zweiten Adhäsionsschicht 371b eingefügt sein. Das bedeutet, dass das Fixierklebeband 370 in der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in dem Biegebereich BA lediglich aus den Adhäsionsschichten der ersten Adhäsionsschicht 371a und der zweiten Adhäsionsschicht 371b gebildet sein kann.
Auf diese Weise kann das Fixierklebeband 370 der flexiblen Anzeigevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform der vorliegen Offenbarung in dem Biegebereich BA lediglich aus den Adhäsionsschichten der ersten Adhäsionsschicht 371a und der zweiten Adhäsionsschicht 371b gebildet sein, um in dem Biegebereich BA ein Abschälen zu unterdrücken.
Dabei kann eine Mikro-Deckschicht 145 auf dem Biegebereich BA des Anzeigepanels 110 angeordnet sein. Die Mikro-Deckschicht 145 kann derart gebildet sein, dass sie eine Seite der Barriereschicht überdeckt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, und die Mikro-Deckschicht 145 kann sich derart erstrecken, dass sie eine Seite und einen Abschnitt der oberen Oberfläche der Polarisationsplatte 162 überdeckt. Des Weiteren kann sich die Mikro-Deckschicht 145 weiter zu der Seite der Adhäsionsschicht 163 erstrecken.
Das Schaltkreiselement 161 kann mit dem Ende des zweiten flachen Abschnitts des Anzeigepanels 110 verbunden sein.
Verschiedene Verdrahtungen zum Übertragen von Signalen zu den Pixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, können auf dem Schaltkreiselement 161 gebildet sein.
Ein Ansteuerungs-IC 165 kann auf dem zweiten flachen Abschnitt des Anzeigepanels 110 befestigt sein und kann zum Bereitstellen von Ansteuerungssignalen und Daten an Subpixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, mit einer Verdrahtung, die auf dem Schaltkreiselement 161 gebildet ist, verbunden sein.
Dabei kann, wie oben beschrieben, die vorliegende Offenbarung auf die Einfassungsbiege-Anzeigevorrichtung 400, die eine Krümmung aufweist, in der der gesamte gekrümmte Abschnitt eine Krümmung aufweist und in einer Abwärtsrichtung gebogen ist, angewendet werden, was im Detail durch eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden wird.
9 ist eine Querschnittansicht einer flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
9 stellt einen Querschnitt einer unteren Kante der flexiblen Anzeigevorrichtung 400 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar.
Die flexible Anzeigevorrichtung 400 der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der 9 weist im Wesentlichen die gleiche Ausgestaltung auf wie die flexible Anzeigevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der 6, abgesehen davon, dass der gekrümmte Abschnitt, d.h. der gesamte Biegebereich BA, eine Krümmung aufweist und nach unten gebogen ist. Deshalb können für die gleiche Ausgestaltung die gleichen Bezugszahlen verwendet werden und eine wiederholte detaillierte Beschreibung wird weggelassen werden.
Bezugnehmend auf 9 kann die flexible Anzeigevorrichtung 400 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepanel 410, eine Polarisationsplatte 162 und ein Abdeckglas 464 aufweisen.
Das Anzeigepanel 410 kann einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt, der zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt angeordnet ist, aufweisen. Der erste flache Abschnitt entspricht dem Anzeigebereich AA, der eine Mehrzahl von Subpixeln aufweist, und einem Abschnitt des Nicht-Anzeigebereichs NA und ist ein Bereich, der einen flachen Zustand beibehält.
Der zweite flache Abschnitt ist ein Bereich, der dem ersten flachen Abschnitt gegenüberliegt, einem Padabschnitt, der Pads aufweist, die mit dem Schaltkreiselement 161 verbunden sind, entspricht und ein Bereich ist, der einen flachen Zustand beibehält.
Im Wesentlichen das gleiche wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann die untere Kante des Anzeigepanels 110 der flexiblen Anzeigevorrichtung 400 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden der Offenbarung derart in einer Rückseitenoberflächenrichtung gebogen sein, dass sie eine vorher festgelegte Krümmung aufweist.
Dabei ist der gekrümmte Abschnitt ein Biegebereich BA, der einen gebogenen Zustand bei einer vorher festgelegten Krümmung beibehält.
Hierbei kann der Biegebereich BA beispielsweise eine „⊃“-Form aufweisen. Das bedeutet, dass der gekrümmte Abschnitt sich von dem ersten flachen Abschnitt erstrecken und um 180° zu der Rückseite gebogen sein kann, und dementsprechend kann der zweite flache Abschnitt, der sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckt, derart angeordnet sein, dass er den ersten flachen Abschnitt der Rückseitenoberfläche des ersten flachen Abschnitts überlappt. Dementsprechend kann das Schaltkreiselement 161, das an das Anzeigepanel 410 in dem zweiten flachen Abschnitt gebondet ist, in einer Rückseitenrichtung des Anzeigepanels 110 in dem ersten flachen Abschnitt angeordnet sein.
Außerdem kann der Biegebereich BA der flexiblen Anzeigevorrichtung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine „⊃“-Form aufweisen und in einem gebogenen Zustand nach unten gebogen sein. Das bedeutet, dass der gekrümmte Abschnitt sich von dem ersten flachen Abschnitt erstreckt und derart um 180° in der Rückseitenrichtung gebogen ist, dass er eine „⊃“-Form aufweist, und der gesamte gekrümmte Abschnitt der „⊃“-Form weist eine Krümmung auf und kann nach unten gebogen sein.
Eine Polarisationsplatte 162 kann auf der Barriereschicht angeordnet sein.
Ein Abdeckglas 464 kann durch eine Adhäsionsschicht 463 auf der Polarisationsplatte 162 angeordnet sein.
Eine lichtabschirmende Struktur 467 kann auf vier Kanten des Abdeckglases 464 gebildet sein.
Eine Rückwandplatte 401a und 401b kann auf der Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels 410 angeordnet sein.
In diesem Falle kann die Rückwandplatte 401a und 401b aus einer ersten Rückwandplatte 401a und einer zweiten Rückwandplatte 401b, die auf den Rückseitenoberflächen des ersten flachen Abschnitts bzw. des zweiten flachen Abschnitts angeordnet sind, gebildet sein.
Ein Polsterklebeband 468 kann auf der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 401a angeordnet sein.
Das Polsterklebeband 468 kann unter Verwendung eines Adhäsionsmittels an der Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte 401a angebracht sein. Das Polsterklebeband 468 kann derart angeordnet sein, dass es in einem vorher festgelegten Abstand von der Kante der ersten Rückwandplatte 401a zurückgezogen ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Ein Fixierklebeband 170 und 475 kann an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 468 angebracht sein. Das Fixierklebeband 170 und 475 kann an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA in zwei unterteilt sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Des Weiteren kann das Fixierklebeband 170 und 475 einstückig eingerichtet sein, wie in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
Beispielsweise kann das Fixierklebeband 170 und 475 der flexiblen Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das erste Fixierklebeband 170, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 468 in dem Nicht-Anzeigebereich NA angebracht ist, und das zweite Fixierklebeband 475, das an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 468 des Biegebereichs BA angebracht ist, aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 475 können an der Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich NA und dem Biegebereich BA getrennt voneinander sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 und das zweite Fixierklebeband 475 können die gleiche Dicke aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 kann zwischen dem Polsterklebeband 468 in dem Nicht-Anzeigebereich NA und der zweiten Rückwandplatte 401b angeordnet sein. Außerdem kann das zweite Fixierklebeband 475 zwischen dem Polsterklebeband 468 des Biegebereichs BA und der zweiten Rückwandplatte 401b angeordnet sein.
Das erste Fixierklebeband 170 kann derart angeordnet sein, dass sich die Kanten davon mit der oberen Polarisationsplatte 162 decken. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt.
Das erste Fixierklebeband 170 kann eine erste Adhäsionsschicht 171a, die an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands 468 angebracht ist, eine zweite Adhäsionsschicht 171b, die an der oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte 401b angebracht ist, und eine Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht 172, die zwischen der ersten Adhäsionsschicht 171a und der zweiten Adhäsionsschicht 171b eingefügt ist, aufweisen. Andererseits kann das zweite Fixierklebeband 475 aus nur einer Adhäsionsschicht gebildet sein.
Dabei kann eine Mikro-Deckschicht 445 auf dem Biegebereich BA des Anzeigepanels 410 angeordnet sein. Die Mikro-Deckschicht 445 kann derart gebildet sein, dass sie eine Seite der Barriereschicht überdeckt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt, und die Mikro-Deckschicht 445 kann sich derart erstrecken, dass sie eine Seite und einen Abschnitt der oberen Oberfläche der Polarisationsplatte 162 überdeckt. Des Weiteren kann die Mikro-Deckschicht 445 sich weiter zu der Seitenoberfläche der Adhäsionsschicht 463 erstrecken.
Das Schaltkreiselement 161 kann mit der Kante des zweiten flachen Abschnitts des Anzeigepanels 410 verbunden sein.
Verschiedene Verdrahtungen zum Übertragen von Signalen zu den Pixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, können auf den Schaltkreiselement 161 gebildet sein.
Ein Ansteuerungs-IC 165 kann auf dem zweiten flachen Abschnitts des Anzeigepanels 410 angeordnet sein und derart mit der Verdrahtung, die auf dem Schaltkreiselement 161 gebildet ist, verbunden sein, dass sie an den Subpixeln, die in dem Anzeigebereich AA angeordnet sind, Ansteuerungssignale und Daten bereitstellt.
Die flexible Anzeigevorrichtung 400 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Biegebereich BA, d.h. beispielsweise das Anzeigepanel 410, das Deckglas 464, die erste Rückwandplatte 401a und die zweite Rückwandplatte 401b, die Mikro-Deckschicht 445, das Polsterklebeband 468 und das zweite Fixierklebeband 475, eine Krümmung aufweist und nach unten gebogen ist.
Das gesamte Anzeigepanel 410, das Abdeckglas 464, die erste Rückwandplatte 401a und die zweite Rückwandplatte 401b, die Mikro-Deckschicht 445, das Polsterklebeband 468 und das zweite Fixierklebeband 475 können die gleiche Krümmung aufweisen, und diese können nach unten gebogen sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Einige der Elemente von dem Anzeigepanel 410, dem Abdeckglas 464, der ersten Rückwandplatte 401a und der zweiten Rückwandplatte 401b, der Mikro-Deckschicht 445, dem Polsterklebeband 468 und dem zweiten Fixierklebeband 475 können eine unterschiedliche Krümmung aufweisen und können gebogen sein. Außerdem kann jedes von dem Anzeigepanel 410, dem Abdeckglas 464, der ersten Rückwandplatte 401a und der zweiten Rückwandplatte 401b, der Mikro-Deckschicht 445, dem Polsterklebeband 468 und dem zweiten Fixierklebeband 475 verschiedene Krümmungen aufweisen und können gebogen sein.
Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch folgendermaßen beschrieben werden:
Eine flexible Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Anzeigepanel, das einen Anzeigebereich, einen Nicht-Anzeigebereich und einen Biegebereich, der in einer Rückseitenrichtung derart gebogen ist, dass eine Kante des Anzeigepanels eine vorher festgelegte Krümmung aufweist, aufweist, eine erste Rückwandplatte und eine zweite Rückwandplatte, die auf einer Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels angeordnet sind, ein Polsterklebeband, das auf einer Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte angeordnet ist, und ein Fixierklebeband, das zwischen dem Polsterklebeband und der zweiten Rückwandplatte angeordnet ist, das aus einer Adhäsionsschicht in dem Biegebereich gebildet ist, aufweisen.
Die flexible Anzeigevorrichtung kann des Weiteren eine Polarisationsplatte aufweisen, die über dem Anzeigepanel angeordnet ist.
Das Anzeigepanel kann einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt, der dem ersten flachen Abschnitt gegenüberliegt, und einen gekrümmten Abschnitt, der sich von dem ersten flachen Abschnitt erstreckt und in einer Rückseitenoberflächenrichtung gebogen ist, der zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt angeordnet ist, aufweisen, und wobei die erste Rückwandplatte und die zweite Rückwandplatte jeweils an Rückseitenoberflächen des ersten flachen Abschnitts und des zweiten flachen Abschnitts angeordnet sind.
Das Fixierklebeband kann ein erstes Fixierklebeband, das an einer Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands in dem Nicht-Anzeigebereich angebracht ist, und ein zweites Fixierklebeband, das an einer Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands in dem Biegebereich angebracht ist, aufweisen.
Das erste Fixierklebeband und das zweite Fixierklebeband können an einer Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich und dem Biegebereich voneinander getrennt sein.
Das erste Fixierklebeband und das zweite Fixierklebeband können die gleiche Dicke aufweisen.
Das erste Fixierklebeband kann zwischen dem Polsterklebeband in dem Nicht-Anzeigebereich und der zweiten Rückwandplatte angeordnet sein, und wobei das zweite Fixierklebeband zwischen dem Polsterklebeband in dem Biegebereich und der zweiten Rückwandplatte angeordnet sein kann.
Eine Kante des ersten Fixierklebebands kann an einer Kante der Polarisationsplatte ausgerichtet sein.
Das erste Fixierklebeband kann eine erste Adhäsionsschicht, die an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands angebracht ist, eine zweite Adhäsionsschicht, die an einer oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte angebracht ist, und eine Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht, die zwischen der ersten Adhäsionsschicht und der zweiten Adhäsionsschicht angeordnet ist, aufweisen, und wobei das zweite Fixierklebeband aus nur einer Adhäsionsschicht gebildet sein kann.
Die flexible Anzeigevorrichtung kann des Weiteren eine Mikro-Deckschicht, die in dem Biegebereich des Anzeigepanels angeordnet ist, aufweisen.
Die Mikro-Deckschicht kann sich derart erstrecken, dass sie eine Seite und einen Abschnitt einer oberen Oberfläche der Polarisationsplatte überdeckt.
In dem Nicht-Anzeigebereich kann das Fixierklebeband eine erste Adhäsionsschicht, die an einer Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands angebracht ist, eine zweite Adhäsionsschicht, die an einer oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte angebracht ist, und eine Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht, die zwischen der ersten Adhäsionsschicht und der zweiten Adhäsionsschicht angeordnet ist, aufweisen.
Die Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht kann zwischen der ersten Adhäsionsschicht und der zweiten Adhäsionsschicht in dem Nicht-Anzeigebereich, abgesehen von dem Biegebereich, angeordnet sein.
Das Anzeigepanel, die erste Rückwandplatte und die zweite Rückwandplatte, das Polsterklebeband und das Fixierklebeband in dem Biegebereich können eine Krümmung aufweisen und können nach unten gebogen sein.
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben worden sind, sollte es verständlich sein, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne von dem Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Folglich sind die in der vorliegenden Offenbarung offenbarten Ausführungsformen dazu vorgesehen, den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung eher zu illustrieren als ihn zu beschränken, und der Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung ist mittels dieser Ausführungsformen nicht beschränkt. Folglich sollte es verständlich sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen in allen Aspekten illustrativ und nicht einschränkend sind. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung sollte gemäß den Ansprüchen ausgelegt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020190176663 [0001]

Claims

Eine flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 300, 400), aufweisend: ein Anzeigepanel (110), das einen Anzeigebereich (AA), einen Nicht-Anzeigebereich (NA) und einen Biegebereich (BA), der in einer Rückseitenrichtung derart gebogen ist, dass eine Kante des Anzeigepanels (110) eine vorher festgelegte Krümmung aufweist, aufweist; eine erste Rückwandplatte (101a, 401a) und eine zweite Rückwandplatte (101b, 401b), die auf einer Rückseitenoberfläche des Anzeigepanels (110) angeordnet sind; ein Polsterklebeband (168, 468), das auf einer Rückseitenoberfläche der ersten Rückwandplatte (101a, 401a) angeordnet ist; und ein Fixierklebeband (170, 175, 370, 475), das zwischen dem Polsterklebeband (168, 468) und der zweiten Rückwandplatte (101b, 401b) angeordnet ist, das aus einer Adhäsionsschicht in dem Biegebereich (BA) gebildet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 300, 400) gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend eine Polarisationsplatte (162), die über dem Anzeigepanel (110) angeordnet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 300, 400) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Anzeigepanel (110) aufweist: einen ersten flachen Abschnitt; einen zweiten flachen Abschnitt, der dem ersten flachen Abschnitt gegenüberliegt; und einen gekrümmten Abschnitt, der sich von dem ersten flachen Abschnitt erstreckt und in einer Rückseitenoberflächenrichtung gebogen ist, der zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt angeordnet ist; und wobei die erste Rückwandplatte (101a, 401a) und die zweite Rückwandplatte (101b, 401b) jeweils an Rückseitenoberflächen des ersten flachen Abschnitts und des zweiten flachen Abschnitts angeordnet sind.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 400) gemäß Anspruch 2, wobei das Fixierklebeband (170, 175, 475) ein erstes Fixierklebeband (170), das an einer Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands (168, 468) in dem Nicht-Anzeigebereich (NA) angebracht ist, und ein zweites Fixierklebeband (175, 475), das an einer Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands (168, 468) in dem Biegebereich (BA) angebracht ist, aufweist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 400) gemäß Anspruch 4, wobei das erste Fixierklebeband (170) und das zweite Fixierklebeband (175, 475) an einer Grenze zwischen dem Nicht-Anzeigebereich (NA) und dem Biegebereich (BA) voneinander getrennt sind.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 400) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das erste Fixierklebeband (170) und das zweite Fixierklebeband (175, 475) die gleiche Dicke aufweisen.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 400) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das erste Fixierklebeband (170) zwischen dem Polsterklebeband (168, 468) in dem Nicht-Anzeigebereich (NA) und der zweiten Rückwandplatte (101b, 401b) angeordnet ist, und wobei das zweite Fixierklebeband (175, 475) zwischen dem Polsterklebeband (168, 468) in dem Biegebereich (BA) und der zweiten Rückwandplatte (101b, 401b) angeordnet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei eine Kante des ersten Fixierklebebands (170) an einer Kante der Polarisationsplatte (162) ausgerichtet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 400) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das erste Fixierklebeband (170) aufweist: eine erste Adhäsionsschicht (171a), die an der Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands (168, 468) angebracht ist; eine zweite Adhäsionsschicht (171b), die an einer oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte (101b, 401b) angebracht ist; und eine Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht (172), die zwischen der ersten Adhäsionsschicht (171a) und der zweiten Adhäsionsschicht (171b) angeordnet ist, und wobei das zweite Fixierklebeband (175) aus nur einer Adhäsionsschicht gebildet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (100, 200, 300, 400) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner aufweisend eine Mikro-Deckschicht (145, 245, 445), die in dem Biegebereich (BA) des Anzeigepanels (110) angeordnet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (200) gemäß Anspruch 10, wobei die Mikro-Deckschicht (245) sich derart erstreckt, dass sie eine Seite und einen Abschnitt einer oberen Oberfläche der Polarisationsplatte (162) überdeckt.
Die flexible Anzeigevorrichtung (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, in dem Nicht-Anzeigebereich (NA), das Fixierklebeband (370) aufweist: eine erste Adhäsionsschicht (371a), die an einer Rückseitenoberfläche des Polsterklebebands (168) angebracht ist; eine zweite Adhäsionsschicht (371b), die an einer oberen Oberfläche der zweiten Rückwandplatte (101b) angebracht ist; und eine Elektromagnetische-Welle-Absorbierende-Schicht (372), die zwischen der ersten Adhäsionsschicht (371a) und der zweiten Adhäsionsschicht (371b) angeordnet ist.
Die flexible Anzeigevorrichtung (400) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Anzeigepanel (110), die erste Rückwandplatte (401a) und die zweite Rückwandplatte (401b), das Polsterklebeband (468) und das Fixierklebeband (170, 475) in dem Biegebereich (BA) eine Krümmung aufweisen und nach unten gebogen sind.