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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrerairbagmodul mit einer Beleuchtungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die Offenbarung ein Fahrerairbagmodul, bei dem eine Beschädigung einer Beleuchtungsvorrichtung beim Entfalten eines Fahrerairbags, der in einem Lenkrad installiert ist, verhindert werden kann.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Eine Airbagvorrichtung wird im Wesentlichen für die Sicherheit eines Insassen in einem Fahrzeug verwendet. Insbesondere ist ein Fahrerairbag zum Schützen des vorderen Teils eines Fahrers in einem Lenkrad installiert.
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Viele Fahrzeughersteller sehen Embleme, die ihre Logos oder Markenzeichen tragen, in Lenkrädern vor. Solch ein Emblem ist auf dem Lenkrad angeordnet, in dem der Fahrerairbag installiert ist.
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In jüngster Zeit ist eine Technologie zum Montieren einer Beleuchtungsvorrichtung an dem auf dem Lenkrad montierten Emblem zwecks ästhetischer Effekte und Kommunikation entwickelt worden. Zum Implementieren einer Beleuchtung in dem Emblem sollten eine Linse, eine Schaltung und eine Montagestruktur auf einer Rückseite des Emblems montiert sein.
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Im Fall des Montierens des die Beleuchtungsvorrichtung aufweisenden Emblems am Lenkrad wird jedoch beim Entfalten des Fahrerairbags eine zusätzliche Last aufgebracht, somit besteht dahingehend ein Problem, dass ein Lösen der Beleuchtungsvorrichtung erfolgt, während ein Einsetzteil einer Abdeckung, durch die das Emblem verläuft, beschädigt wird.
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Das Vorstehende dient lediglich zum Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung und darf nicht dahingehend verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung in den Umfang des Stands der Technik fällt, der Fachleuten auf dem Sachgebiet bereits bekannt ist.
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Dokumente zum Stand der Technik
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(Patentschrift 1)
KR 10-2011-0074888 A
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Entsprechend ist die vorliegende Erfindung angesichts der oben beschriebenen, beim Stand der Technik auftretenden Probleme erdacht worden, und der vorliegenden Offenbarung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrerairbagmodul mit einer Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, mit dem eine Beschädigung und ein Lösen einer Emblemplatte und einer Beleuchtungsvorrichtung verhindert werden können, selbst wenn ein in einem Lenkrad befindlicher Fahrerairbag entfaltet wird.
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Zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Offenbarung stellt die vorliegende Offenbarung ein Fahrerairbagmodul mit einer Beleuchtungsvorrichtung bereit, das in einem Lenkrad eines Fahrzeugs installiert ist, wobei das Fahrerairbagmodul aufweist eine Innenabdeckung, die sich in einer Richtung einer parallel zum Lenkrad verlaufenden Ebene erstreckt und einen nach unten vertieften Aufnahmeraum hat; eine Emblemplatte, die in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, um in einem oberen Abschnitt der Innenabdeckung angeordnet zu sein, und einstückig mit der Innenabdeckung verbunden ist; eine Beleuchtungsvorrichtung, die in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, um zwischen der Emblemplatte und der Innenabdeckung angeordnet zu sein; und eine Außenabdeckung, die sich in der Richtung der parallel zum Lenkrad verlaufenden Ebene erstreckt und einstückig mit einer oberen Fläche der Innenabdeckung verbunden ist, während sie die Emblemplatte und die Innenabdeckung abdeckt.
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Die Außenabdeckung kann eine im Lenkrad installierte Airbagvorrichtung abdecken.
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Eine Reißlinie kann an der Außenabdeckung ausgebildet sein, um eine Beschädigung hervorzurufen, wenn die Airbagvorrichtung entfaltet wird, und die Außenabdeckung kann durch die Reißlinie in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt sein.
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Die Innenabdeckung kann in einem der Vielzahl von Bereichen, die unterteilt sind, mit der Außenabdeckung verbunden sein und kann dadurch die sich erstreckende Reißlinie umgehen.
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Die Innenabdeckung kann mit dem Lenkrad verbunden sein, wobei ein erstes Ende derselben zu einer Innenseite des Lenkrads in einer Ebene gebogen ist, in der sich die Innenabdeckung erstreckt.
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Die Emblemplatte kann an einer Vielzahl von entlang eines äußeren Endes derselben angeordneten Verbindungspositionen mit der Innenabdeckung verschmolzen oder verschweißt sein, wobei ein sich nach oben erstreckender erster Einsetzvorsprung der Innenabdeckung in den Aufnahmeraum eingesetzt ist.
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Ein Flanschteil kann derart an der Innenabdeckung ausgebildet sein, dass er den Aufnahmeraum umgibt, und die Innenabdeckung kann mit der Außenabdeckung verbunden sein, während der Flanschteil in engem Kontakt mit der Außenabdeckung steht.
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Die Innenabdeckung kann an einer Vielzahl von Verbindungspositionen, die derart angeordnet sind, dass sie den Aufnahmeraum umgeben, mit der Außenabdeckung verschmolzen oder verschweißt sein, wobei ein sich nach unten erstreckender zweiter Einsetzvorsprung der Außenabdeckung in den Flanschteil eingesetzt ist.
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Die Emblemplatte kann einen nach oben vorstehenden Vorsprung aufweisen, und die Außenabdeckung kann einen Durchgangsteil aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass der Vorsprung der Emblemplatte nach außen freiliegt.
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Das Fahrerairbagmodul kann ferner eine Verstärkungsplatte aufweisen, die sich in einer Richtung einer parallel zu der Außenabdeckung oder der Emblemplatte verlaufenden Ebene erstreckt, in einer Form ausgebildet ist, die einer Form entspricht, in der der Vorsprung vorsteht oder in den Durchgangsteil eingedrungen wird, und zwischen der Außenabdeckung und der Emblemplatte angeordnet ist.
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Die Beleuchtungsvorrichtung kann ein lichtemittierendes Element, das in Reaktion auf ein eingegebenes elektrisches Signal Licht emittiert, und eine Schaltungsplatine aufweisen, die mit dem lichtemittierenden Element elektrisch verbunden ist, um das elektrische Signal in das lichtemittierende Element einzugeben.
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Die Beleuchtungsvorrichtung kann ferner eine Linse aufweisen, die sich über dem lichtemittierenden Element befindet, um von dem lichtemittierenden Element emittiertes Licht zu der Emblemplatte zu dispergieren.
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Ein Fahrerairbagmodul mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist dahingehend vorteilhaft, dass eine Emblemplatte und die Beleuchtungsvorrichtung durch die Innenabdeckung und die Außenabdeckung geschützt sind, selbst wenn ein Airbagentfaltungsdruck durch die Betätigung einer Airbagvorrichtung aufgebracht wird.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, in denen:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Fahrerairbagmoduls mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2 eine Schnittansicht zur Darstellung des Fahrerairbagmoduls mit der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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und 4 Rückansichten zur Darstellung des Fahrerairbagmoduls mit der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind;
- 5 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Fahrerairbagmoduls mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; und
- 6 eine Rückansicht zur Darstellung des Fahrerairbagmoduls mit der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Spezifische strukturelle oder funktionale Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in dieser Patentschrift oder Anmeldung dargelegt sind, dienen nur zum Beschreiben der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibungen dürfen nicht als Beschränkung auf die Ausführungsformen, die in dieser Patentschrift oder Anmeldung beschrieben sind, verstanden werden.
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Da die vorliegende Offenbarung auf viele verschiedene Arten ausgeführt werden kann, sind spezielle Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt und werden hier detailliert beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Beschreibung die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt und die vorliegende Offenbarung nicht nur die Ausführungsbeispiele abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Gehalt und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Ausdrücke „erste(r, s)“, „zweite(r, s)“ etc. hier zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden können, diese Elemente nicht durch die Ausdrücke eingeschränkt werden dürfen. Diese Ausdrücke werden nur zum Unterscheiden eines Elements von einem anderen verwendet. Beispielsweise kann ein nachstehend diskutiertes erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, ohne dass von den Lehren der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird. Auf im Wesentlichen gleiche Weise kann das zweite Element auch als erstes Element bezeichnet werden.
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Es versteht sich, dass dann, wenn ein Element als mit einem anderen Element „gekoppelt“ oder „verbunden“ bezeichnet ist, es direkt mit dem anderen Element gekoppelt oder verbunden sein kann oder Zwischenelemente zwischen diesen vorhanden sein können. Es versteht sich, dass im Gegensatz dazu dann, wenn ein Element als mit einem anderen Element „direkt gekoppelt“ oder „direkt verbunden“ bezeichnet ist, keine Zwischenelemente vorhanden sind. Andere Ausdrücke, die die Beziehung zwischen Elementen erläutern, wie z.B. „zwischen“, „direkt zwischen“, „angrenzend an“ und „direkt angrenzend an“, müssen auf im Wesentlichen die gleiche Weise ausgelegt werden.
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Die in dieser Patentschrift verwendete Terminologie dient nur zur Beschreibung spezieller Ausführungsformen und nicht als Einschränkung. Bei der vorliegenden Offenbarung umfassen die Singularformen auch die Pluralformen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas Anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „umfassen“, „aufweisen“, „haben“ etc., wenn sie in dieser Patentschrift verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Kombinationen daraus spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Kombinationen daraus ausschließen.
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Sofern nichts Anderes definiert ist, haben sämtliche Ausdrücke, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke, die hier verwendet werden, die Bedeutung, wie sie von einem Durchschnittsfachmann auf dem Sachgebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, allgemein verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Ausdrücke, die in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden müssen, dass ihre Bedeutungen mit den Bedeutungen im Kontext dieser Patentschrift und des einschlägigen Stands der Technik konsistent sind, und nicht auf ideale Weise und übermäßig formal definiert werden dürfen, sofern dies hier nicht ausdrücklich definiert ist.
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Nachstehend wird die vorliegende Offenbarung durch Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer erläutert. In den Zeichnungen werden durchgängig die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen derselben oder im Wesentlichen gleicher Komponenten verwendet.
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Fahrerairbagmoduls mit einer Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 2 ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Fahrerairbagmoduls mit der Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 3 und 4 sind Rückansichten zur Darstellung des Fahrerairbagmoduls mit der Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß 1 bis 4 ist das Fahrerairbagmodul mit der Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Fahrerairbagmodul mit der Beleuchtungsvorrichtung 300, das in einem Lenkrad eines Fahrzeugs installiert ist. Das Fahrerairbagmodul umfasst eine Innenabdeckung 100, die sich in einer Richtung einer parallel zum Lenkrad verlaufenden Ebene erstreckt und einen nach unten vertieften Aufnahmeraum 110 hat, eine Emblemplatte 200, die in dem Aufnahmeraum 110 aufgenommen ist, um in einem oberen Abschnitt der Innenabdeckung 100 angeordnet zu sein, und einstückig mit der Innenabdeckung 100 verbunden ist, eine Beleuchtungsvorrichtung 300, die in dem Aufnahmeraum 110 aufgenommen ist, um zwischen der Emblemplatte 200 und der Innenabdeckung 100 angeordnet zu sein, und eine Außenabdeckung 400, die sich in der Richtung der parallel zum Lenkrad verlaufenden Ebene erstreckt und einstückig mit einer oberen Fläche der Innenabdeckung 100 verbunden ist, während sie die Emblemplatte 200 und die Innenabdeckung 100 abdeckt.
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Die Innenabdeckung 100 kann in einem zentralen Abschnitt mit einem Gehäuse des Lenkrads verbunden sein, das sich innerhalb eines Kranzes des Lenkrads befindet. Wie später beschrieben wird, kann ein erstes Ende 130 der Innenabdeckung, das nach unten, d.h. zur Innenseite des Lenkrads, gebogen ist, mit dem Gehäuse des Lenkrads verbunden sein, so dass die Innenabdeckung um das erste Ende gedreht werden kann, wenn die Airbagvorrichtung A entfaltet wird.
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Die Innenabdeckung 100 kann sich in der Richtung der parallel zum Lenkrad verlaufenden Ebene erstrecken. Insbesondere kann der vom Lenkrad nach unten vertiefte Aufnahmeraum 110 in der Innenabdeckung 100 ausgebildet sein. Wie später beschrieben wird, können die Emblemplatte 200 und die Beleuchtungsvorrichtung 300 in dem Aufnahmeraum 110 aufgenommen sein.
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Die Emblemplatte 200 kann eine Platte sein, die sich in der Richtung der Ebene erstreckt, in der sich die Innenabdeckung 100 erstreckt, und in dem Aufnahmeraum 110 angeordnet sein, um sich auf der oberen Fläche der Innenabdeckung 110 zu befinden. Insbesondere kann die Emblemplatte 200 eine Form zum Markieren des Logos, des Symbols oder des Markenzeichens eines Herstellers haben.
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Die Emblemplatte 200 kann auf der oberen Fläche der Innenabdeckung 100 einstückig mit der Innenabdeckung 100 verbunden sein.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 300 kann sich unter der Emblemplatte 200 befinden und in dem Aufnahmeraum 110 aufgenommen sein, um sich im oberen Abschnitt der Innenabdeckung 100 zu befinden.
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Die Außenabdeckung 400 kann sich in der Richtung der Ebene, in der sich die Innenabdeckung 100 erstreckt, oder in der Richtung der parallel zum Lenkrad verlaufenden Ebene erstrecken. Während die Außenabdeckung 400 einstückig mit der oberen Fläche der Innenabdeckung 100 verbunden ist, kann der in der Innenabdeckung 100 definierte Aufnahmeraum 110 abgedeckt sein.
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Insbesondere kann die Außenabdeckung 400 die Emblemplatte 200 und die Beleuchtungsvorrichtung 300, die in dem Aufnahmeraum 110 aufgenommen sind, abdecken. Somit sind die Emblemplatte 200 und die Beleuchtungsvorrichtung 300 fixiert, während sie zwischen der Innenabdeckung 100 und der Außenabdeckung 400 angeordnet sind. Selbst wenn der Airbagentfaltungsdruck durch die Betätigung einer Airbagvorrichtung A aufgebracht wird, wie später beschrieben wird, können die Emblemplatte 200 und die Beleuchtungsvorrichtung 300 von der Innenabdeckung 100 und der Außenabdeckung 400 geschützt werden.
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Die Außenabdeckung 400 kann die im Lenkrad installierte Airbagvorrichtung A abdecken. Mit anderen Worten kann ein im Lenkrad installierter Fahrerairbag (driver airbag - DAB) von der Außenabdeckung 400 abgedeckt sein.
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Bei einer Ausführungsform kann sich die Airbagvorrichtung A unter der Innenabdeckung 100 befinden und entfaltet werden, um die Innenabdeckung 100 zu umgehen, wenn die Airbagvorrichtung aktiviert wird. Somit können selbst dann, wenn der durch die Betätigung der Airbagvorrichtung A erzeugte Entfaltungsdruck auf die Innenabdeckung 100 wirkt, Stöße, die auf die zwischen der Innenabdeckung und der Außenabdeckung 400 angeordnete Emblemplatte 200 und Beleuchtungsvorrichtung 300 wirken, gedämpft werden.
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Insbesondere wenn die Airbagvorrichtung A aktiviert wird, kann die Innenabdeckung 100 durch den Airbagentfaltungsdruck um das erste Ende gedreht werden, und dadurch können Stöße, die auf die Emblemplatte 200 und die Beleuchtungsvorrichtung 300 wirken, gedämpft werden.
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3 stellt die Rückseite der Außenabdeckung 400 dar, und 4 stellt die Rückseite der Außenabdeckung 400 dar, mit der die Innenabdeckung 100 verbunden ist. Gemäß 3 und 4 kann eine Reißlinie 420 auf der Außenabdeckung 400 ausgebildet sein, die eine Beschädigung hervorruft, wenn die Airbagvorrichtung A entfaltet wird, und kann die Außenabdeckung 400 durch die Reißlinie 420 in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt sein.
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Genauer gesagt kann die Reißlinie 420 in der Außenabdeckung 400 ausgebildet sein, um durch den Airbagentfaltungsdruck aufgerissen zu werden, wenn der Airbag A entfaltet wird. Die Reißlinie 420 kann sich derart erstrecken, dass eine Ebene, in der sich die Außenabdeckung 400 erstreckt, in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt wird. Ein Airbagkissen kann zwischen Stücken der Außenabdeckung 400, die entlang der Reißlinie 420 aufgerissen ist, entfaltet werden.
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Die Innenabdeckung 100 kann in einem der Vielzahl von Bereichen, die unterteilt sind, mit der Außenabdeckung 400 verbunden sein und dadurch die sich erstreckende Reißlinie 420 umgehen. Genauer gesagt kann die Innenabdeckung 100 von der Reißlinie 420 beabstandet sein, so dass die Reißlinie 420 nicht durch die Innenabdeckung 100 verlaufen kann.
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Somit kann die Innenabdeckung 100 derart umgangen werden, dass der Entfaltungsdruck des Airbagkissens, das durch die Reißlinie 420 hindurch entfaltet wird, nicht direkt aufgebracht wird. Dadurch kann eine Beschädigung der Emblemplatte 200 und der Beleuchtungsvorrichtung 300, die in dem Aufnahmeraum 110 angeordnet sind, verhindert werden.
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Die Innenabdeckung 100 kann mit dem Lenkrad verbunden sein, wobei das erste Ende zur Innenseite des Lenkrads gebogen ist.
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Das erste Ende der Innenabdeckung 100 kann sich in das Lenkrad erstrecken, um mit dem Gehäuse des Lenkrads verbunden zu sein. Wenn der Airbagentfaltungsdruck auf die Innenabdeckung 100 aufgebracht wird, kann die Innenabdeckung um das am Lenkrad gesicherte erste Ende gedreht werden, so dass durch den Entfaltungsdruck hervorgerufene Stöße verringert werden können.
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Die Emblemplatte 200 kann an einer Vielzahl von entlang eines äußeren Endes derselben angeordneten Verbindungspositionen mit der Innenabdeckung 100 verschmolzen oder verschweißt sein in einem Zustand, in dem ein sich nach oben erstreckender erster Einsetzvorsprung 140 der Innenabdeckung 100 in den Aufnahmeraum 110 eingesetzt ist.
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Der erste Einsetzvorsprung 140 kann auf der Innenabdeckung 100 ausgebildet sein und sich nach oben erstrecken. Ferner kann eine Vielzahl von ersten Einsetzvorsprüngen 140 vorgesehen sein und entlang des äußeren Endes der Emblemplatte 200 in dem Aufnahmeraum 110 angeordnet sein. Ferner kann in dem Zustand, in dem die Emblemplatte 200 in den ersten Einsetzvorsprung 140 in dem Aufnahmeraum 110 eingesetzt ist, das Ende des ersten Einsetzvorsprungs 140 geschmolzen werden und kann die Innenabdeckung 100 mit der Emblemplatte verbunden werden.
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Somit kann die Emblemplatte 200 an einer Vielzahl von Positionen entlang des äußeren Endes derselben fest an der Innenabdeckung 100 gesichert sein, so dass die Möglichkeit des Entfernens der Emblemplatte von der Innenabdeckung 100 verringert werden kann und dadurch die Möglichkeit des Ablösens der Emblemplatte verringert werden kann.
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Ferner kann ein Flanschteil 120 derart an der Innenabdeckung 100 ausgebildet sein, dass er den Aufnahmeraum 110 umgibt, und mit der Außenabdeckung 400 verbunden sein, während der Flanschteil 120 in engem Kontakt mit der Außenabdeckung 400 steht.
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Der Flanschteil 120, der sich vom Außenrand des Aufnahmeraums 110 nach oben erstreckt und dann nach außen gebogen ist, kann auf der Innenabdeckung 100 ausgebildet sein. Der Flanschteil 120 kann sich in einer Richtung parallel zu dem Aufnahmeraum 110 erstrecken, um in einer vertikalen Richtung von dem Aufnahmeraum beabstandet zu sein.
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Der Flanschteil 120 der Innenabdeckung 100 kann mit der Außenabdeckung 400 verbunden sein, während er in engem Kontakt mit der Außenabdeckung 400 steht. Somit sind die Innenabdeckung 100 und die Außenabdeckung 400 miteinander verbunden, während sie in Flächenkontakt miteinander stehen, so dass eine Verbindungskraft erhöht wird.
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Die Innenabdeckung 100 kann an einer Vielzahl von Verbindungspositionen, die derart angeordnet sind, dass sie den Aufnahmeraum 110 umgeben, mit der Au-ßenabdeckung 400 verschmolzen oder verschweißt sein in einem Zustand, in dem ein sich nach unten erstreckender zweiter Einsetzvorsprung 430 der Außenabdeckung 400 in den Flanschteil 120 eingesetzt ist.
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Der zweite Einsetzvorsprung 430 der Außenabdeckung 400 kann sich von der Au-ßenabdeckung 400 in Richtung der Innenabdeckung 100, d.h. nach unten, erstrecken. Die Innenabdeckung 100 kann mit der Außenabdeckung 400 verbunden sein, während sie in den zweiten Einsetzvorsprung 430 eingesetzt ist. Insbesondere kann der zweite Einsetzvorsprung 430 in den Flanschteil 120 der Innenabdeckung 100 eingesetzt sein und kann eine Vielzahl von zweiten Einsetzvorsprüngen umfassen, die den Aufnahmeraum 110 umgeben. Ferner kann das Ende des zweiten Einsetzvorsprungs 430 in den Flanschteil 120 der Innenabdeckung 100 eingesetzt und mit diesem verschmolzen oder verschweißt sein.
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Die Emblemplatte 200 kann einen nach oben vorstehenden Vorsprung 210 aufweisen, und die Außenabdeckung 400 kann einen Durchgangsteil 410 aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass der Vorsprung 210 der Emblemplatte 200 nach außen freiliegt.
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Der Vorsprung 210 ist ein nach oben vorstehender Teil der Emblemplatte 200 und verläuft durch den Durchgangsteil 410, um von der Außenabdeckung 400 nach außen freizuliegen. Somit kann die Emblemplatte 200 den ästhetischen Effekt der Innenausstattung des Fahrzeugs verstärken.
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Der Durchgangsteil 410 kann derart ausgebildet sein, dass er der Form des Vorsprungs 210 der Emblemplatte 200 entspricht, wodurch der Vorsprung 210 nach außen freiliegt.
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5 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Fahrerairbagmoduls mit einer Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 6 ist eine Rückansicht zur Darstellung des Fahrerairbagmoduls mit der Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß 5 und 6 kann das Fahrerairbagmodul mit der Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner eine Verstärkungsplatte 500 aufweisen, die sich in der Richtung einer parallel zu einer Außenabdeckung 400 oder einer Emblemplatte 200 verlaufenden Ebene erstreckt, in einer Form ausgebildet ist, die einer Form entspricht, in der ein Vorsprung 210 vorsteht oder in einen Durchgangsteil 410 eingedrungen wird, und zwischen der Außenabdeckung 400 und der Emblemplatte 200 angeordnet ist.
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Der Durchgangsteil 410 mit der Form, die derjenigen des Vorsprungs 210 entspricht, kann besonders anfällig für eine Beschädigung an Punkten P mit niedriger Festigkeit, die in 3 gezeigt sind, sein. Die Punkte P mit niedriger Festigkeit können hauptsächlich an einem Punkt auftreten, an dem der Vorsprung 210 gebogen ist, insbesondere wo der Vorsprung gebogen ist, während er einen spitzen Winkel bildet.
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Da der Durchgangsteil 410 an dem Punkt P mit niedriger Festigkeit verformt oder beschädigt werden kann, kann die Verstärkungsplatte 500 weiter eingesetzt werden.
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Die Verstärkungsplatte 500 kann einen Eindringteil 510 aufweisen, der in einer Form ausgebildet ist, die der Form entspricht, in der der Vorsprung 210 vorsteht oder in den Durchgangsteil 410 eingedrungen wird, und kann zwischen der Außenabdeckung 400 und der Emblemplatte 200 angeordnet sein. Mit anderen Worten kann die Verstärkungsplatte 500 auf der oberen Fläche der Emblemplatte 200 platziert sein und auf der unteren Fläche der Außenabdeckung 400 platziert sein.
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Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die Verstärkungsplatte 500 in einer Richtung parallel zu der Außenabdeckung 400 oder der Emblemplatte 200, um nur den Vorsprung 210 in der Emblemplatte 200 abzudecken, so dass sich die Verstärkungsplatte zur Außenseite der Emblemplatte 200 erstrecken kann.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 300 kann ein lichtemittierendes Element 320, das in Reaktion auf ein eingegebenes elektrisches Signal Licht emittiert, und eine Schaltungsplatine 310 aufweisen, die mit dem lichtemittierenden Element 320 elektrisch verbunden ist, um das elektrische Signal in das lichtemittierende Element 320 einzugeben.
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Der Schaltungsplatine 310 kann durch ein Kabel das elektrische Signal und Energie aus einer externen Vorrichtung zugeführt werden. Die Schaltungsplatine 310 kann eine PCB sein, auf die eine Schaltung gedruckt ist.
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Das lichtemittierende Element 320 kann mit der Schaltungsplatine 310 elektrisch verbunden sein, um Licht mittels des elektrischen Signals und der Energie zu emittieren. Bei einer Ausführungsform kann das lichtemittierende Element 320 eine LED-Vorrichtung sein.
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Das lichtemittierende Element 320 kann derart ausgebildet sein, dass es sich in der Richtung der parallel zu der Schaltungsplatine 310 verlaufenden Ebene erstreckt und kann auf einer Seite vorgespannt sein, um Licht in Richtung des mittleren Abschnitts zu emittieren.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 300 kann ferner eine Linse 330 aufweisen, die sich über dem lichtemittierenden Element 320 befindet, um von dem lichtemittierenden Element 320 emittiertes Licht zu der Emblemplatte 200 zu dispergieren.
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Die Linse 330 kann aus dem lichtemittierenden Element 320 einfallendes Licht dispergieren, so dass es möglich ist, Licht gleichförmig zu der gesamten Emblemplatte 200 zu übertragen. Insbesondere kann die Linse 330 Licht, das aus dem lichtemittierenden Element 320 einfällt, welches sich in der Richtung der parallel zu der Emblemplatte 200 verlaufenden Ebene erstreckt und auf einer Seite vorgespannt ist, gleichförmig zu der gesamten Emblemplatte 200 dispergieren.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf spezifische in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für Fachleute auf dem Sachgebiet offensichtlich, dass die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Arten geändert und modifiziert werden kann, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Offenbarung, die in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben ist, abgewichen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020110074888 A [0007]