DE102020132073A1 - Beinstütze einer fahrzeugsitzbaugruppe mit einer blase - Google Patents

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DE102020132073A1
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Johnathan Andrew Line
Spencer Robert Hoernke
Macit AKTAS
Paul D. Peterson
Jimmy Moua
Joseph Michael Kish
Sean Bayle West
Deeptej Kudav
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Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Beinstütze einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einer Blase bereit. Eine Fahrzeugsitzbaugruppe beinhaltet eine Beinstütze, die drehbar an einen Sitz gekoppelt ist und eine Blasenbaugruppe, die mindestens teilweise auf der Beinstütze angeordnet ist, beinhaltet, und einen Hebemechanismus, der zwischen dem Sitz und der Beinstütze angeordnet ist, wobei der Hebemechanismus dazu konfiguriert ist, die Beinstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, und wobei die Blasenbaugruppe zwischen einem entleerten Zustand und einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Beinstütze und Luftblasen beinhaltet.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeugsitzbaugruppen können Beinstützen beinhalten, die in verschiedene Positionen eingestellt werden können, um Fahrgastbeine zu stützen. Fahrzeugsitzbaugruppen können ebenfalls aufblasbare Blasen beinhalten, die in verschiedene Positionen eingestellt werden können, um Fahrgastbeine zu stützen. Die Beinstützen und aufblasbaren Blasen können an Fahrgastpräferenzen und Körpertypen anpassbar sein.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäl einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die eine Beinstütze beinhaltet, die drehbar an einen Sitz gekoppelt ist und eine Blasenbaugruppe beinhaltet, die mindestens teilweise auf der Beinstütze angeordnet ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe beinhaltet zudem einen Hebemechanismus, der zwischen dem Sitz und der Beinstütze angeordnet ist, wobei der Hebemechanismus dazu konfiguriert ist, die Beinstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, und wobei die Blasenbaugruppe zwischen einem entleerten Zustand und einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • der Hebemechanismus beinhaltet ein Teleskopelement;
    • • die Beinstütze beinhaltet eine erste Kante und eine zweite Kante, wobei die erste Kante drehbar an den Sitz gekoppelt ist und die zweite Kante sich von dem Sitz weg erstreckt;
    • • der Sitz beinhaltet einen Träger und eine Sitzschale und die erste Kante der Beinstütze ist drehbar an die Sitzschale gekoppelt;
    • • der Träger beinhaltet ein U-förmiges Element, das sich von dem Sitz weg erstreckt;
    • • die Beinstütze beinhaltet eine Aussparung zum Aufnehmen eines zentralen Abschnitts des U-förmigen Elements, wenn die Beinstütze sich in der verstauten Position befindet;
    • • das U-förmige Element beinhaltet eine erste Breite, die Beinstütze beinhaltet eine zweite Breite und die zweite Breite ist gröl er als die erste Breite;
    • • der Hebemechanismus beinhaltet einen ersten Basisabschnitt, der an eine Unterseite des Sitzes gekoppelt ist, und einen zweiten Basisabschnitt, der an eine Unterseite der Beinstütze gekoppelt ist;
    • • ein Teleskopelement ist zwischen dem ersten Basisabschnitt und dem zweiten Basisabschnitt angeordnet, wobei das Teleskopelement in einer eingezogenen Position die Beinstütze in einer verstauten Position hält und wobei das Teleskopelement in einer ausgezogenen Position die Beinstütze in einer ausgefahrenen Position hält;
    • • das Teleskopelement beinhaltet ein Paar von Teleskopelementen;
    • • eine Halterung ist in dem Hebemechanismus angeordnet, wobei die Halterung um einen Drehpunkt zwischen einer Ruheposition und einer aktivierten Position drehbar ist, um das Teleskopelement von einer Position unter dem Träger in eine Position, die sich von dem Träger weg erstreckt, zu drehen;
    • • die Blasenbaugruppe beinhaltet eine erste Blasenunterbaugruppe, die auf dem Sitz angeordnet ist, und eine zweite Blasenunterbaugruppe, die auf der Beinstütze angeordnet ist, und jede der ersten Blasenunterbaugruppe und der zweiten Blasenunterbaugruppe beinhaltet mindestens eine Blase, die einen Innenhohlraum aufweist, und der Innenhohlraum ist aufblasbar, um die Blase von einer entleerten Position in eine aufgeblasene Position aufzublasen;
    • • die erste Blasenbaugruppe beinhaltet ein Paar von Blasen; und/oder
    • • die zweite Blasenbaugruppe beinhaltet eine Vielzahl von Blasen, die in einer Schuppenanordnung konfiguriert sind.
  • Gemäl einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die eine ausfahrbare Beinstütze beinhaltet, die zwischen einer verstauten Position, einer ausgefahrenen Position und Zwischenpositionen dazwischen positionierbar und drehbar an einen Sitz gekoppelt ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe beinhaltet ferner einen Hebemechanismus, der zwischen dem Sitz und der ausfahrbaren Beinstütze angeordnet ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe beinhaltet ebenfalls eine Blase, die eine Vielzahl von Blasen in einer Schuppenanordnung beinhaltet, die an der ausfahrbaren Beinstütze angeordnet und selektiv zwischen einem entleerten Zustand und einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist, wobei die Fahrzeugsitzbaugruppe zwischen einer Sitzposition und einer Stehposition positionierbar ist, während sich die ausfahrbare Beinstütze in der verstauten Position befindet.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • in der verstauten Position ist die ausfahrbare Beinstütze unter dem Sitz nach innen abgewinkelt und gegen ein Trägerelement des Sitzes positionierbar, und in der ausgefahrenen Position ist die Beinstütze nach aul en und von dem Sitz weg abgewinkelt; und/oder
    • • eine Blase ist in dem Sitz in der Nähe einer Kopplung zwischen dem Sitz und der ausfahrbaren Beinstütze angeordnet.
  • Gemäl einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe einen Hebemechanismus, der einen ersten Abschnitt, der eine erste Plattform aufweist, die an einem Sitzrahmen gesichert werden kann, einen zweiten Abschnitt mit einer zweiten Plattform, die an einer Beinstütze gesichert werden kann, und ein Paar von Teleskopelementen, die sich zwischen der ersten Plattform und der zweiten Plattform erstrecken und selektiv zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgezogenen Position positioniert werden können, die einer jeweiligen verstauten Position und ausgefahrenen Position der Beinstütze entsprechen, beinhaltet, wobei die Fahrzeugsitzbaugruppe auf Schienen angeordnet ist, die innerhalb einer Führungsbaugruppe gleiten können, und wobei die Fahrzeugsitzbaugruppe um einen Drehpunkt an der Vorderseite der Fahrzeugsitzbaugruppe zwischen einer Sitzposition und einer Stehposition drehbar ist.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • die Fahrzeugsitzbaugruppe in der Sitzposition beinhaltet eine Verriegelungsbaugruppe, die an einem Anschlagbolzen befestigt ist, der an eine Gleitschiene gekoppelt ist; und/oder
    • • eine Blasenbaugruppe, die mindestens teilweise an der Fahrzeugsitzbaugruppe angeordnet ist.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und nachvollziehbar.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit einer Beinstütze in einer ausgefahrenen Position und Blasen in einem entleerten Zustand;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1 mit einer Beinstütze in einer ausgefahrenen Position und Blasen in einem aufgeblasenen Zustand;
    • 3 ist eine Seitenansicht von rechts einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit der Beinstütze in einer verstauten Position und der Sitzbaugruppe in einer Sitzposition;
    • 3A ist eine Seitenansicht von rechts der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 3 mit der Beinstütze in einer verstauten Position und der Sitzbaugruppe in einer Stehposition;
    • 4 ist eine perspektivische Seitenansicht von rechts der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 3;
    • 5 ist eine Seitenansicht von rechts einer Fahrzeugsitzbaugruppe mit der Beinstütze in einer ausgefahrenen Position;
    • 6 ist eine perspektivische Seitenansicht von rechts der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 5;
    • 7 ist eine perspektivische Seitenansicht von rechts eines Abschnitts der Beinstütze in einer verstauten Position;
    • 8 ist eine perspektivische Rückansicht von rechts eines Abschnitts der Beinstütze aus 7;
    • 9 ist eine perspektivische Rückansicht von rechts eines Abschnitts der Beinstütze in einer ausgefahrenen Position;
    • 10 ist eine perspektivische Seitenansicht von rechts des Abschnitts der Beinstütze aus 9;
    • 11 ist eine Seitenansicht von rechts eines Abschnitts der Beinstütze in der verstauten Position;
    • 12 ist eine Seitenansicht von rechts des Abschnitts der Beinstütze aus 11 in der ausgefahrenen Position;
    • 13 ist eine Draufsicht eines Abschnitts der Beinstütze in einer verstauten Position;
    • 14 ist eine Unteransicht des Abschnitts der Beinstütze in der verstauten Position aus 13;
    • 15 ist eine Unteransicht eines Abschnitts der Beinstütze in einer ausgefahrenen Position;
    • 16 ist eine Draufsicht des Abschnitts der Beinstütze in einer ausgefahrenen Position aus 15;
    • 17 ist eine vordere Aufrissansicht eines Abschnitts der Beinstütze in einer verstauten Position;
    • 18 ist eine hintere Aufrissansicht des Abschnitts der Beinstütze in einer verstauten Position aus 17;
    • 19 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts der Beinstütze in einer verstauten Position entlang der Line XIX-XIX aus 18;
    • 20 ist eine vordere Aufrissansicht eines Abschnitts der Beinstütze in einer ausgefahrenen Position;
    • 21 ist eine hintere Aufrissansicht des Abschnitts der Beinstütze in einer ausgefahrenen Position aus 20;
    • 22 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts der Beinstütze entlang der Line XXII-XXII aus 21;
    • 23 ist eine perspektivische Draufsicht einer Blase für einen Sitz; und
    • 24 ist eine Draufsicht einer Schuppenblase für eine Beinstütze.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die nachstehend beschriebene und in den beigefügten Figuren gezeigte Fahrzeugsitzbaugruppe 10 kann die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 aus der Sicht eines in der Sitzbaugruppe 10 sitzenden Fahrgastes beschrieben werden. Die Seite einer Sitzbaugruppe 10, die auf einer rechten Seite eines sitzenden Fahrgasts angeordnet ist, kann als eine rechte Seite der Sitzbaugruppe 10 bezeichnet werden. Die Seite einer Sitzbaugruppe 10, die auf einer linken Seite eines sitzenden Fahrgasts angeordnet ist, kann als die linke Seite der Sitzbaugruppe 10 bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-24 beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe 10 eine Beinstütze 14, die drehbar an einen Sitz 18 gekoppelt ist. Die Beinstütze 14 beinhaltet eine Blasenbaugruppe 22, die mindestens teilweise auf der Beinstütze 14 angeordnet ist. Ein Hebemechanismus 26 ist zwischen dem Sitz 18 und der Beinstütze 14 angeordnet. Der Hebemechanismus 26 ist dazu konfiguriert, die Beinstütze 14 zwischen einer verstauten Position A und einer ausgefahrenen Position B zu bewegen. Die Blasenbaugruppe 22 ist zwischen einem entleerten Zustand E und einem aufgeblasenen Zustand F aufblasbar. Sitzbaugruppenmerkmale können zu einer angenehmen Reiseerfahrung beitragen. Fahrgäste können ein bequemes Sitzen wünschen. Ein Fahrgast kann eine Beinstütze aktivieren, um die Unterschenkel eines Fahrgasts in eine gewünschte Position anzuheben. Somit kann ein Fahrgast eine erholsame Sitzhaltung erreichen. Darüber hinaus kann ein Fahrgast Blasen in dem Sitz und der Beinstütze aufblasen, um eine benutzerdefinierte kissenartige Stütze für die Oberschenkel und Unterschenkel des Fahrgasts bereitzustellen. Somit kann der Fahrgastkomfort zu einer regenerierenden Reiseerfahrung beitragen.
  • Fahrgäste können auch einen bequemen Fahrzeugeinstieg und -ausstieg wünschen. Eine Sitzbaugruppe kann einer Fahrzeugtür benachbart angeordnet sein. Die Sitzbaugruppe kann bequem aus einer Sitzposition in eine Stehposition bewegbar sein, um für einen Fahrgast Platz zu schaffen, um Zugang zu einer benachbarten Sitzreihe zu haben. Die Sitzbaugruppe kann in der Stehposition auch entlang einer im Fahrzeugboden angeordneten Führung gleiten können, um den verfügbaren Platz zum Einsteigen oder Aussteigen zwischen der benachbarten Sitzreihe und der Fahrzeugtür zu vergröl ern. Somit kann eine Sitzbaugruppe durch ein Bereitstellen von Komfortmerkmalen für Fahrgastbeine und einer Anpassungsfähigkeit für den Fahrzeugeinstieg und -ausstieg zu einem angenehmen Reiseerlebnis beitragen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-6 kann eine Fahrzeugsitzbaugruppe 10 verschiedene Merkmale zum Bereitstellen einer Beweglichkeit der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhalten. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 kann eine Führungsbaugruppe 30 zum Verschieben der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 innerhalb des Fahrzeugs 34 nach vorne und hinten beinhalten. Bei der Führungsbaugruppe 30 kann es sich um eine lange Führungsbaugruppe oder eine kurze Führungsbaugruppe für jeweils eine vollständige oder teilweise Bewegung der Sitzbaugruppe 10 innerhalb des Fahrzeugs 34 handeln. Der Sitz 18 kann an Schienen 38 gesichert sein, die in der Führungsbaugruppe 30 gleiten können. Die Führungsbaugruppe 30 kann an einem Fahrzeugboden 32 gesichert sein.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 1-2 ist eine Sitzbaugruppe 10 mit einem Sitz 18 und einer Rückenlehne 42 gezeigt. Eine Beinstütze 14 kann an einem Drehpunkt 46 schwenkbar an einen vorderen Abschnitt des Sitzes 18 gekoppelt sein. Die Beinstütze 14 kann zwischen einer verstauten Position A und einer ausgefahrenen Position B in der durch den Pfeil 50 (3) gezeigten Richtung bewegbar sein. Eine Blasenbaugruppe 22 kann auf dem Sitz 18 und der Beinstütze 14 angeordnet sein. Die Blasenbaugruppe 22 kann eine Blasenunterbaugruppe 54, die auf dem Sitz 18 angeordnet ist, und eine Blasenunterbaugruppe 58, die auf der Beinstütze 14 angeordnet ist, beinhalten. Alternativ können die Blasenunterbaugruppe 54 auf dem Sitz 18 und die Blasenunterbaugruppe 58 auf der Beinstütze 14 Teil einer einstückigen Blasenbaugruppe 22 sein. Die Blasenbaugruppe 22 ist in 1 in dem entleerten Zustand E gezeigt. Die Blasenbaugruppe 22 ist in 2 in dem aufgeblasenen Zustand F gezeigt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 1-2 kann eine Kopfstütze 62 verschiebbar an eine Rückenlehne 42 gekoppelt sein. Der Sitz 18 kann ein Sitzpolster 66, das von einer Verkleidung bedeckt ist, beinhalten. Die Rückenlehne 42 kann ein Rückenlehnenpolster 70, das von einer Verkleidung bedeckt ist, beinhalten. Eine Abdeckung kann über der Beinstütze 14 und der Blasenunterbaugruppe 58, die auf der Beinstütze 14 angeordnet ist, angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-6 ist ein Sitzbaugruppenrahmen 82 gezeigt. Ein Rückenlehnenrahmen 86 kann schwenkbar an B-Halterungen 90 gekoppelt sein, die an gegenüberliegenden Seiten der Sitzbaugruppe 10 angeordnet sind. Jede der B-Halterungen 90 kann eine schwenkbare Kopplung 94 zum drehbaren Koppeln des Rückenlehnenrahmens 86 an die B-Halterungen 90 beinhalten. Jede der B-Halterungen 90 kann eine schwenkbare Kopplung 98 zum drehbaren Koppeln der B-Halterungen 90 an Lager 102, die auf den Schienen 38 angeordnet sind, beinhalten. Die Sitzbaugruppe 10 kann Verriegelungsbaugruppen 106 beinhalten. Die Verriegelungsbaugruppen 106 können die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 an einem Anschlagbolzen 110, der an die Schienen 38 gekoppelt ist, sichern. Somit wird in Betracht gezogen, dass die Verriegelungsbaugruppen 106 freigegeben werden können, um die Sitzbaugruppe 10 um die schwenkbare Kopplung 98 und in der durch den Pfeil 114 gezeigten Richtung aus einer Sitzposition I (3) in eine Stehposition J (3A) zu drehen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 3-6 kann ein Querelement 118 zwischen den B-Halterungen 90 angeordnet sein. Der hintere Abschnitt 122A der Sitzschale 122 kann über dem Querelement 118 angeordnet sein. Ein Träger 126 kann sich von dem Querelement 118 weg erstrecken. Der Träger 126 kann die Sitzschale 122 stützen. Der Träger 126 kann U-förmig sein und der Träger 126 kann einen nach oben zeigenden zentralen Abschnitt 130 beinhalten, der in der Nähe des vorderen Abschnitts 18A des Sitzes 18 angeordnet ist. Der nach oben zeigende zentrale Abschnitt 130 des Trägers kann die Sitzschale 122 stützen. Der Träger 126 kann ein U-förmiges Rohr sein, das mit Halterungen an dem Sitzrahmen 134 angebracht sein kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 3-6 können zwei Teleskopelemente 142 aktiviert werden, um die Beinstütze 14 zwischen einer verstauten Position A und einer ausgefahrenen Position B zu bewegen. Die Teleskopelemente 142 können sich in einer eingezogenen Position M befinden, die der verstauten Position A der Beinstütze 14 entsprechen kann. Die Teleskopelemente 142 können sich in einer ausgezogenen Position N befinden, die der ausgefahrenen Position B der Beinstütze 14 entsprechen kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-2 und 23-24 kann eine Blasenbaugruppe 22 auf dem Sitz 18 und der Beinstütze 14 angeordnet sein. Die Blasenbaugruppe 22 kann eine Blasenunterbaugruppe 54, die auf dem Sitz 18 angeordnet ist, und eine Blasenunterbaugruppe 58, die auf der Beinstütze 14 angeordnet ist, beinhalten. Die Blasenunterbaugruppen 54, 58 können an einem Filzmaterial 146 oder einer anderen Stütze gesichert sein, die mit einem Reil verschluss mit dem jeweiligen Sitzrahmen 134 und der Beinstütze 14 verbunden oder anderweitig daran angebracht sein kann. In dem in 23 gezeigten Beispiel beinhaltet die Blasenunterbaugruppe 54, die auf dem Sitz 18 angeordnet ist, ein Paar von Blasenabschnitten 290, 294. Jeder der Blasenabschnitte 290, 294 kann unterhalb eines Oberschenkels des Fahrgasts positioniert sein. In dem in 24 gezeigten Beispiel beinhaltet die Blasenunterbaugruppe 58, die auf der Beinstütze 14 angeordnet ist, zwei Blasenabschnitte 314, 318, die in einer Schuppenanordnung 322 angeordnet sind. Jede Reihe von drei Schuppenblasen (314A, 314B, 314C und 318A, 318B, 318C) kann unterhalb eines Beins des Fahrgasts angeordnet sein, wenn sich die Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B befindet. Somit kann ein Fahrgast die Stütze unter jedem Bein des Fahrgasts regulieren. Unter weiterer Bezugnahme auf die 3-6 kann die Beinstütze 14 einen Rahmen 162 beinhalten. Der Rahmen 162 kann eine Stelle zum Montieren der Blasenunterbaugruppe 58 bereitstellen. Die Blasenunterbaugruppe 58 kann auf einer Fläche angeordnet sein, die sich in dem entleerten Zustand E über den Rahmen 162, teilweise innerhalb des Rahmens 162 oder vollständig innerhalb des Rahmens 162 erstreckt. In einem Beispiel kann die auf der Beinstütze 14 angeordnete Blasenunterbaugruppe 58 in dem aufgeblasenen Zustand F aus dem Rahmen 162 hervorragen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 3-6 kann die Beinstütze 14 gegenüberliegende Seitenkanten 174, 178 beinhalten. Die Seitenkante 174 kann drehbar an die Sitzschale 122 gekoppelt sein. Die Seitenkante 178 der Beinstütze 14 kann sich von der Sitzschale 122 weg erstrecken. Scharnierelemente 182 können sich von der Seitenkante 174 der Beinstütze 14 erstrecken. Die Scharnierelemente 182 können drehbar an Stifte 186 gekoppelt sein, die sich von einem vorderen Abschnitt der Sitzschale 122 erstrecken können. Eine Achse 190 kann sich durch die Stifte 186 erstrecken. Ein Hebemechanismus 26 zum Bewegen der Beinstütze 14 zwischen der verstauten Position A und der ausgefahrenen Position B kann zwischen der Beinstütze 14 und dem Sitz 18 angeordnet sein. Somit zeigen die 3-6 die Anbringung der Beinstütze 14 an dem Sitzbaugruppenrahmen 82. Darüber hinaus zeigen die 3-6 die Blasenunterbaugruppe 54, die auf dem Sitz 18 angeordnet ist, und die Blasenunterbaugruppe 58, die auf der Beinstütze 14 angeordnet ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 7-10 ist die Beinstütze 14 in Bezug auf den Träger 126 gezeigt. Der Hebemechanismus 26 ist zwischen dem Träger 126 und der Beinstütze 14 angeordnet gezeigt. Wie vorangehend erläutert, kann der Träger 126 U-förmig sein. Der Träger 126 kann Beine 194 und einen zentralen Abschnitt 130 beinhalten. Der zentrale Abschnitt 130 kann sich zwischen den Beinen 194 erstrecken. Der zentrale Abschnitt 130 kann von den Beinen 194 ausgehend nach oben abgewinkelt sein. Der Träger 126 kann rohrförmig sein. Die Beinstütze 14 kann einen Rahmen 162 beinhalten. Der Rahmen 162 der Beinstütze 14 kann durch gegenüberliegende Seitenwände 198 und gegenüberliegende Längswände 202 definiert sein. Der Rahmen 162 kann ferner durch Verbindungswände 206 definiert sein, die zwischen jeder Seitenwand 198 und jeder Längswand 202 angeordnet sein können. Die Beinstütze 14 kann einen Stauraum 166 zum Aufnehmen des Hebemechanismus 26 beinhalten. In der verstauten Position A kann die Beinstütze 14 nach innen unter dem Träger 126 abgewinkelt und gegen den Träger 126 positionierbar sein. In der ausgefahrenen Position B kann die Beinstütze 14 von dem Sitz 18 nach aul en und von dem Sitz 18 weg abgewinkelt sein. Somit kann die Beinstütze 14, wenn sie sich in der verstauten Position A befindet, so nahe wie möglich an dem Sitz 18 positioniert sein, um unter dem Sitz 18 einen Stauraum 166 zum Aufbewahren von Fahrgastgegenständen, Platzieren von Fahrgastbeinen und für andere Verwendungen bereitzustellen. Darüber hinaus kann, wenn sich die Beinstütze 14 in der verstauten Position A befindet, sie in der verstauten Position A bleiben, wenn die Sitzbaugruppe 10 aus der Sitzposition I (3) in die Stehposition J (3A) gedreht wird. Unter Bezugnahme auf die 7-8 ist die Beinstütze 14 in der verstauten Position A gezeigt und sind die Teleskopelemente 142 in einer entsprechenden eingezogenen Position M gezeigt. Unter Bezugnahme auf die 9-10 ist die Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B gezeigt und sind die Teleskopelemente 142 in einer entsprechenden ausgezogenen Position N gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 8-10 kann der Hebemechanismus 26 einen Basisabschnitt 210 beinhalten, der an eine Unterseite des Sitzes 18 gekoppelt ist. Der Hebemechanismus 26 kann einen Basisabschnitt 214 beinhalten, der an eine Unterseite der Beinstütze 14 gekoppelt ist. Teleskopelemente 142 können zwischen dem Basisabschnitt 210, der an die Unterseite des Sitzes 18 gekoppelt ist, und dem Basisabschnitt 214, der an die Unterseite der Beinstütze 14 gekoppelt ist, angeordnet sein. Die Teleskopelemente 142 können an den Basisabschnitt 210 gekoppelt sein und können sich zu dem Basisabschnitt 214 erstrecken. Während sich die Beinstütze 14 aus der verstauten Position A in Richtung der ausgefahrenen Position B bewegt, dreht sich der Basisabschnitt 210 um den zentralen Abschnitt 130 des Trägers 126 in der durch den Pfeil 218 gezeigten Richtung. Jedes Teleskopelement 142 kann ein erstes Ende 222 und ein zweites Ende 230 aufweisen. Das erste Ende 222 des Teleskopelements 142 kann an der ersten Plattform 226 angebracht sein. Das zweite Ende 230 des Teleskopelements 142 kann an der zweiten Plattform 234 angebracht sein. Das zweite Ende 230 des Teleskopelements 142 kann drehbar an eine Halterung 238 gekoppelt sein, die sich von dem Basisabschnitt 214 an der Unterseite der Beinstütze 14 weg erstreckt. Zwei längliche Kanäle 242 können in der Unterseite der Beinstütze 14 angeordnet sein. Wenn sich die Teleskopelemente 142 in der eingezogenen Position M befinden, dann ist die Halterung 238, die das Teleskopelement 142 aufnimmt, verschiebbar in den länglichen Kanälen 242 angeordnet und zur Seitenkante 178 der Beinstütze 14 benachbart. Wenn sich das Teleskopelement 142 aus der eingezogenen Position M in die ausgezogene Position N bewegt, kann sich die Halterung 238, die das zweite Ende 230 des Teleskopelements 142 zurückhält, entlang des länglichen Kanals 242 von der Seitenkante 178 der Beinstütze 14 in Richtung der Seitenkante 174 der Beinstütze 14 bewegen. Es versteht sich, dass die Beinstütze 14 durch eine angetriebene Betätigung zwischen der verstauten Position A, der ausgefahrenen Position B und den Zwischenpositionen bewegt werden kann. Ein Fahrgast kann eine Taste drücken, um die Beinstütze 14 in eine von dem Fahrgast gewählte Position zu bewegen. Somit kann der Hebemechanismus 26 verschiedene Teile zum Bewegen der Beinstütze 14 aus der verstauten Position A in die ausgefahrene Position B beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 11-12 sind Seitenansichten des Trägers 126, des Hebemechanismus 26 und der Beinstütze 14 gezeigt. 11 zeigt die Beinstütze 14 in der verstauten Position A. 12 zeigt die Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B. Unter Bezugnahme auf 11 ist der Basisabschnitt 210 entlang des Trägers 126 positioniert gezeigt, wenn sich die Beinstütze 14 in der verstauten Position A befindet. Unter Bezugnahme auf 12 ist der Basisabschnitt 210 gezeigt, der sich vom Träger 126 weg erstreckt, wenn sich die Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B befindet. Darüber hinaus ist das zweite Ende 230 des Teleskopelements 142, wenn die Beinstütze 14 sich in der verstauten Position A (11) befindet, in Richtung des Fahrzeugbodens 32 und in Richtung der Verriegelungsbaugruppen 106 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 gerichtet. Wenn sich die Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B (12) befindet, erstreckt sich das zweite Ende 230 des Teleskopelements 142 vom ersten Ende 222 des Teleskopelements 142 nach aul en in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu dem Fahrzeugboden 32 ist. Unter Bezugnahme auf 13 ist eine Draufsicht des Trägers 126 und der Beinstütze 14 in der verstauten Position A gezeigt. Die Beinstütze 14 beinhaltet den Rahmen 162. Der Träger 126 ist in den Stauraum 166 in der Beinstütze 14 eingebettet. Die Teleskopelemente 142 sind in der eingezogenen Position M gezeigt, die der verstauten Position A der Beinstütze 14 entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist eine Unteransicht des Trägers 126 und der Beinstütze 14 in der verstauten Position A gezeigt. Die Beinstütze 14 beinhaltet den Rahmen 162.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist eine Unteransicht der Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B gezeigt. Die Teleskopelemente 142 sind in der ausgefahrenen Position N gezeigt, um der Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B zu entsprechen. Der Hebemechanismus 26 ist gezeigt, wie er sich zwischen dem Träger 126 und der Beinstütze 14 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 16 ist eine Draufsicht der Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B gezeigt. Der Hebemechanismus 26 ist gezeigt, wie er sich zwischen dem Träger 126 und der Beinstütze 14 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 17 ist eine Vorderansicht des Trägers 126 und der Beinstütze 14 in der verstauten Position A gezeigt. Unter Bezugnahme auf 18 ist eine Rückansicht des Trägers 126 und der Beinstütze 14 in der verstauten Position A gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 19 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX aus 18 gezeigt. Die Beinstütze 14 ist in der verstauten Position A gezeigt. Das Teleskopelement 142 ist in der eingezogenen Position M gezeigt, wobei eine Stange 250 in dem Gehäuse 254 angeordnet ist. Eine Platte 258 stützt das Teleskopelement 142. Die Platte 258 ist in einer Ruheposition Q gezeigt, die sich entlang des Trägers 126 erstreckt. Die Platte 258 beinhaltet einen Drehpunkt 262. Eine Achse 266 kann durch den Drehpunkt 262 angeordnet sein. Das Scharnierelement 182 ist auf der Beinstütze 14 angeordnet. Somit kann der Hebemechanismus 26, während die Achse 266, die sich durch die Platte 258 erstreckt, und die Achse 190, die sich durch die Scharnierelemente 182 in der Nähe der Vorderseite der Sitzschale 122 erstreckt, fixiert bleiben, die Beinstütze 14 zwischen der verstauten Position A der Beinstütze 14 und der ausgefahrene Position B der Beinstütze 14 bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 20 ist eine Vorderansicht des Trägers 126 und der Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B gezeigt. Unter Bezugnahme auf 21 ist eine Rückansicht des Trägers 126 und der Beinstütze 14 in der ausgefahrenen Position B gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 22 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXII-XXII aus 21 gezeigt. Die Beinstütze 14 ist in der ausgefahrenen Position B gezeigt. Das Teleskopelement 142 ist in der ausgezogenen Position N gezeigt, wobei das Gehäuse 254 sich von der Stange 250 weg erstreckt. Die Platte 258 zum Stützen des Teleskopelements 142 ist in einer aktivierten Position R angeordnet gezeigt, wobei sie sich von dem Träger 126 weg erstreckt. Die Platte 258 wird aus einer Ruheposition Q, die entlang des Trägers 126 ( 19) angeordnet ist, in eine aktivierte Position R gedreht, die sich von dem Träger 126 weg erstreckt (21). Wenn sich die Platte 258 aus der Ruheposition Q, die sich entlang des Trägers 126 erstreckt, in die aktivierte Position R, die sich von dem Träger 126 weg erstreckt, dreht, ändert die Platte 258 die Position des Teleskopelements 142 von einer ersten Position, die sich nach unten und nach innen in Richtung des Bereichs unterhalb des Trägers 126 erstreckt, in eine zweite Position, die sich nach aul en und weg von dem Träger 126 erstreckt. Somit kann die Drehung der Platte 258 aus der Ruheposition Q (19) in die aktivierte Position R (22) um die Achse 266 der Platte 258 bewirken, dass sich die Beinstütze 14 um die Achse 190 dreht, die durch die Scharnierelemente 182 angeordnet ist. Das Ausziehen des Teleskopelements 142 aus der eingezogenen Position M in die ausgezogene Position N kann die zusätzliche Drehung der Beinstütze 14 bewirken, um sich um die Achse 190 zu drehen, die durch die Scharnierelemente 182 angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 23 ist eine Blasenunterbaugruppe 54 gezeigt, die in dem Sitz 18 angeordnet sein kann. Die Blasenunterbaugruppe 54 kann an einem Substrat 282 angebracht sein, wie etwa einem schweren Filz. Die Blasenunterbaugruppe 54 kann mit Klammern 286, einem Kunststoffbefestigungsmittel oder einer anderen Anbringungsvorrichtung an dem Substrat 282 angebracht sein. Die Blasenbaugruppe 22 kann unterhalb des Oberschenkels eines Fahrgasts angeordnet sein. Die Blasenbaugruppe 22 kann einen ersten Blasenabschnitt 290 und einen zweiten Blasenabschnitt 294 beinhalten. Der erste Blasenabschnitt 290 kann unterhalb eines Beins eines Fahrgasts angeordnet sein. Der zweite Blasenabschnitt 294 kann unterhalb eines anderen Beins eines Fahrgasts angeordnet sein. Der erste Blasenabschnitt 290 kann eine Blase beinhalten, die zwischen einem entleerten Zustand E und einem aufgeblasenen Zustand F aufblasbar sein kann. Der zweite Blasenabschnitt 294 kann eine Blase beinhalten, die zwischen einem entleerten Zustand E und einem aufgeblasenen Zustand F aufblasbar sein kann. Eine Pumpe 298 kann dem ersten Blasenabschnitt 290 und dem zweiten Blasenabschnitt 294 Luft zuführen und Luft aus diesen abziehen. Schläuche 302 können sich von der Pumpe 298 zu dem ersten Blasenabschnitt 290 und dem zweiten Blasenabschnitt 294 erstrecken. Der erste Blasenabschnitt 290 und der zweite Blasenabschnitt 294 können separat oder gleichzeitig aufgeblasen werden, um jedem Bein eines Fahrgasts eine benutzerdefinierte Stütze bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 24 ist eine Blasenunterbaugruppe 58 gezeigt, die in der Beinstütze 14 angeordnet sein kann. Die Blasenunterbaugruppe 58 kann einen ersten Blasenabschnitt 314 und einen zweiten Blasenabschnitt 318 beinhalten. Der erste Blasenabschnitt 314 und der zweite Blasenabschnitt 318 können jeweils unter einem Bein des Fahrgasts angeordnet sein. Der erste Blasenabschnitt 314 und der zweite Blasenabschnitt 318 können jeweils drei Blasen 314A, 314B, 314C und 318A, 318B, 318C enthalten, die jeweils in einer Schuppenanordnung 322 angeordnet sind. Die Schuppenanordnung 322 kann auch als überlappende Anordnung beschrieben werden. In der überlappenden Anordnung können die Blasen 314A, 314B, 314C so positioniert sein, dass die Blase 314B die Blase 314A überlappt, während die Blase 314C die Blase 314B überlappt. Bei überlappenden Beispielen der Blasen 314A, 314B, 314C können die sich überlappenden Blasen 314B und 314C einen Überlappungsbereich von mehr als oder gleich etwa 1 %, 5 %, 10 %, 20 %, 30 %, 40 %, 50 %, 60 %, 70 %, 80 %, 90 % oder mehr als oder gleich etwa 99 % der Blase, über der sie angeordnet sind (jeweils 314A und 314B) aufweisen. In einigen Anordnungen kann die Blase 314B die Blase 314A überlappen und kann die Blase 314C sowohl die Blase 314B als auch die Blase 314A überlappen. Die für die Blasen 314A, 314B, 314C beschriebene überlappende Anordnung ist auch auf die Blasen 318A, 318B, 318C anwendbar. Jede der sechs Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C kann einen separaten Schlauch 302 zum Verbinden der Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C mit einer Pumpe 298 aufweisen. Jede der sechs Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C kann selektiv zwischen einem entleerten Zustand E und einem aufgeblasenen Zustand F aufblasbar sein. Die Pumpe 298 kann den Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C Luft zuführen und die Pumpe 298 kann Luft aus den Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C abziehen. Die Pumpe 298 kann aktiviert werden, um jede der Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C mit einer individualisierten Fluidmenge aufzublasen und diese daraus zu entleeren. Die Pumpe 298 kann aktiviert werden, um mehrere Blasen gleichzeitig aufzublasen oder zu entleeren. Die Blasen 314A, 314B, 314C, die unter einem Bein eines Fahrgasts angeordnet sind, können zum Beispiel aufgeblasen oder entleert werden, um eine Fluidmenge in den Blasen 314A, 314B, 314C zu erreichen, die sich von der Fluidmenge unterscheiden kann, mit der die Blasen 318A, 318B, 318C aufgeblasen werden oder die aus diesen entleert wird. Die Pumpe kann zudem aktiviert werden, um jede der Blasen 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C mit derselben Fluidmenge aufzublasen oder diese daraus zu entleeren. Die Fluidmenge in einer Blase (314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C oder einem Blasenabschnitt 290 oder 294) bestimmt die Kontur der Blase 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C oder des Blasenabschnitts 290 oder 294. Im Allgemeinen gilt, je mehr Fluid sich in der Blase 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C oder dem Blasenabschnitt 290 oder 294 befindet, desto mehr dehnt sich die Blase 314A, 314B, 314C, 318A, 318B, 318C oder der Blasenabschnitt 290 oder 294 aus.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzlich zu Luft oder anstelle von Luft verschiedene andere Fluide verwendet werden können, um die Blasen aufzublasen.
  • Ein Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen für die in dieser Schrift offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein, sofern in dieser Schrift nicht anders beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Eine derartige Verbindung kann dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Eine derartige Verbindung kann erreicht werden, indem die beiden (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und etwaige zusätzliche zwischenliegende Elemente miteinander oder mit den beiden Komponenten einstückig als einzelner einheitlicher Körper ausgebildet werden. Eine derartige Verbindung kann ihrem Wesen nach dauerhaft oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • Im in dieser Schrift verwendeten Sinn bedeutet der Ausdruck „etwa“, dass Mengen, Gröl en, Formulierungen, Parameter und andere Mengenangaben und Eigenschaften nicht genau sind und nicht genau sein müssen, sondern gegebenenfalls annähernd und/oder gröl er oder kleiner sein können, um Toleranzen, Umwandlungsfaktoren, Abrundung, Messfehler und dergleichen und andere dem Fachmann bekannte Faktoren widerzuspiegeln. Wenn der Ausdruck „etwa“ bei der Beschreibung eines Werts oder eines Endpunkts eines Bereichs verwendet wird, ist die Offenbarung so zu verstehen, dass sie den genannten konkreten Wert oder Endpunkt beinhaltet. Unabhängig davon, ob ein numerischer Wert oder ein Endpunkt eines Bereichs in der Beschreibung „etwa“ enthält, soll der numerische Wert oder der Endpunkt eines Bereichs zwei Ausführungsformen einschließen: eine, die durch „etwa“ modifiziert ist, und eine, die nicht durch „etwa“ modifiziert ist. Es versteht sich ferner, dass die Endpunkte jedes der Bereiche sowohl in Bezug auf den anderen Endpunkt als auch unabhängig von dem anderen Endpunkt signifikant sind.
  • Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Varianten davon sollen im in dieser Schrift verwendeten Sinne angeben, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Beispielsweise soll eine „im Wesentlichen ebene“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche eben oder annähernd eben ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder annähernd gleich sind.
  • Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, veranschaulichend sind. Wenngleich einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung im Detail beschrieben wurden, ist für einen Fachmann, der diese Offenbarung untersucht, ohne Weiteres ersichtlich, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen hinsichtlich Gröl en, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werten von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des beschriebenen Gegenstandes abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellungspositionen verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert sein können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen beinhaltet sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Weglassungen können an der Gestaltung, an Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die in dieser Schrift offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorangehend erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Patentansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
  • Gemäl der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Beinstütze, die drehbar an einen Sitz gekoppelt ist und eine Blasenbaugruppe beinhaltet, die mindestens teilweise auf der Beinstütze angeordnet ist; und einen Hebemechanismus, der zwischen dem Sitz und der Beinstütze angeordnet ist, wobei der Hebemechanismus dazu konfiguriert ist, die Beinstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, und wobei die Blasenbaugruppe zwischen einem entleerten Zustand und einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet der Hebemechanismus Folgendes: ein Teleskopelement.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet die Beinstütze eine erste Kante und eine zweite Kante, wobei die erste Kante drehbar an den Sitz gekoppelt ist und wobei sich die zweite Kante von dem Sitz weg erstreckt.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet der Sitz einen Träger und eine Sitzschale, und wobei die erste Kante der Beinstütze drehbar an die Sitzschale gekoppelt ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet der Träger ein U-förmiges Element, das sich von dem Sitz weg erstreckt.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet die Beinstütze eine Aussparung zum Aufnehmen eines zentralen Abschnitts des U-förmigen Elements, wenn die Beinstütze sich in der verstauten Position befindet.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet das U-förmige Element eine erste Breite, wobei die Beinstütze eine zweite Breite beinhaltet, und wobei die zweite Breite gröl er als die erste Breite ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet der Hebemechanismus einen ersten Basisabschnitt, der an eine Unterseite des Sitzes gekoppelt ist, und einen zweiten Basisabschnitt, der an eine Unterseite der Beinstütze gekoppelt ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Teleskopelement, das zwischen dem ersten Basisabschnitt und dem zweiten Basisabschnitt angeordnet ist, wobei das Teleskopelement in einer eingezogenen Position die Beinstütze in einer verstauten Position hält und wobei das Teleskopelement in einer ausgezogenen Position die Beinstütze in einer ausgefahrenen Position hält.
  • Gemäl einer Ausführungsform umfasst das Teleskopelement ein Paar von Teleskopelementen.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Halterung, die in dem Hebemechanismus angeordnet ist, wobei die Halterung um einen Drehpunkt zwischen einer Ruheposition und einer aktivierten Position drehbar ist, um das Teleskopelement von einer Position unter dem Träger in eine Position zu drehen, die sich von dem Träger weg erstreckt.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet die Blasenbaugruppe eine erste Blasenunterbaugruppe, die auf dem Sitz angeordnet ist, und eine zweite Blasenunterbaugruppe, die auf der Beinstütze angeordnet ist, und wobei jede der ersten Blasenunterbaugruppe und der zweiten Blasenunterbaugruppe mindestens eine Blase beinhaltet, die einen Innenhohlraum aufweist, und wobei der Innenhohlraum aufblasbar ist, um die Blase von einer entleerten Position in eine aufgeblasene Position aufzublasen.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet die erste Blasenbaugruppe ein Paar von Blasen. Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet die zweite Blasenbaugruppe eine Vielzahl von Blasen, die in einer Schuppenanordnung konfiguriert ist.
  • Gemäl der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine ausfahrbare Beinstütze, die zwischen einer verstauten Position, einer ausgefahrenen Position und Zwischenpositionen dazwischen positionierbar und drehbar an einen Sitz gekoppelt ist; einen Hebemechanismus, der zwischen dem Sitz und der ausfahrbaren Beinstütze angeordnet ist; und eine Blase, die eine Vielzahl von Blasen in einer Schuppenanordnung beinhaltet, die auf der ausfahrbaren Beinstütze angeordnet ist und selektiv zwischen einem entleerten Zustand und einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist, wobei die Fahrzeugsitzbaugruppe zwischen einer Sitzposition und einer Stehposition positionierbar ist, während sich die ausfahrbare Beinstütze in der verstauten Position befindet.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die ausfahrbare Beinstütze in der verstauten Position unter dem Sitz nach innen abgewinkelt und gegen ein Trägerelement des Sitzes positionierbar, und wobei die Beinstütze in der ausgefahrenen Position nach aul en und von dem Sitz weg abgewinkelt ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Blase, die in dem Sitz in der Nähe einer Kopplung zwischen dem Sitz und der ausfahrbaren Beinstütze angeordnet ist.
  • Gemäl der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Hebemechanismus, der Folgendes beinhaltet: einen ersten Abschnitt, der eine erste Plattform beinhaltet, die an einem Sitzrahmen gesichert werden kann; einen zweiten Abschnitt, der eine zweite Plattform beinhaltet, die an einer Beinstütze gesichert werden kann; und ein Paar von Teleskopelementen, die sich zwischen der ersten Plattform und der zweiten Plattform erstrecken und selektiv zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgezogenen Position positioniert werden können, die einer jeweiligen verstauten Position und einer ausgefahrenen Position der Beinstütze entsprechen, wobei die Fahrzeugsitzbaugruppe auf Schienen angeordnet ist, die innerhalb einer Führungsbaugruppe gleiten können, und wobei die Fahrzeugsitzbaugruppe um einen Drehpunkt, der an der Vorderseite der Fahrzeugsitzbaugruppe angeordnet ist, zwischen einer Sitzposition und einer Stehposition drehbar ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform beinhaltet die Fahrzeugsitzbaugruppe in der Sitzposition eine Verriegelungsbaugruppe, die an einem Anschlagbolzen befestigt ist, der an eine Gleitschiene gekoppelt ist.
  • Gemäl einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Blasenbaugruppe, die mindestens teilweise auf der Fahrzeugsitzbaugruppe angeordnet ist.

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitzbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine Beinstütze, die drehbar an einen Sitz gekoppelt ist und eine Blasenbaugruppe beinhaltet, die mindestens teilweise auf der Beinstütze angeordnet ist; und einen Hebemechanismus, der zwischen dem Sitz und der Beinstütze angeordnet ist, wobei der Hebemechanismus dazu konfiguriert ist, die Beinstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, und wobei die Blasenbaugruppe zwischen einem entleerten Zustand und einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist.
  2. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Hebemechanismus ferner Folgendes umfasst: ein Teleskopelement.
  3. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Beinstütze eine erste Kante und eine zweite Kante beinhaltet, wobei die erste Kante drehbar an den Sitz gekoppelt ist und wobei sich die zweite Kante von dem Sitz weg erstreckt.
  4. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der Sitz einen Träger und eine Sitzschale beinhaltet und wobei die erste Kante der Beinstütze drehbar an die Sitzschale gekoppelt ist.
  5. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Träger ein U-förmiges Element beinhaltet, das sich von dem Sitz weg erstreckt.
  6. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Beinstütze eine Aussparung zum Aufnehmen eines zentralen Abschnitts des U-förmigen Elements beinhaltet, wenn sich die Beinstütze in der verstauten Position befindet.
  7. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei das U-förmige Element eine erste Breite beinhaltet, wobei die Beinstütze eine zweite Breite beinhaltet und wobei die zweite Breite gröl er als die erste Breite ist.
  8. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 7, wobei der Hebemechanismus einen ersten Basisabschnitt, der an eine Unterseite des Sitzes gekoppelt ist, und einen zweiten Basisabschnitt, der an eine Unterseite der Beinstütze gekoppelt ist, beinhaltet.
  9. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Teleskopelement, das zwischen dem ersten Basisabschnitt und dem zweiten Basisabschnitt angeordnet ist, wobei das Teleskopelement in einer eingezogenen Position die Beinstütze in einer verstauten Position hält und wobei das Teleskopelement in einer ausgezogenen Position die Beinstütze in einer ausgefahrenen Position hält.
  10. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das Teleskopelement ein Paar von Teleskopelementen umfasst.
  11. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, ferner umfassend eine Halterung, die in dem Hebemechanismus angeordnet ist, wobei die Halterung um einen Drehpunkt zwischen einer Ruheposition und einer aktivierten Position drehbar ist, um das Teleskopelement von einer Position unter dem Träger in eine Position zu drehen, die sich von dem Träger weg erstreckt.
  12. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Blasenbaugruppe eine erste Blasenunterbaugruppe, die auf dem Sitz angeordnet ist, und eine zweite Blasenunterbaugruppe, die auf der Beinstütze angeordnet ist, beinhaltet, und wobei jede der ersten Blasenunterbaugruppe und der zweiten Blasenunterbaugruppe mindestens eine Blase beinhaltet, die einen Innenhohlraum aufweist, und wobei der Innenhohlraum aufblasbar ist, um die Blase von einer entleerten Position in eine aufgeblasene Position aufzublasen.
  13. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 12, wobei die erste Blasenbaugruppe ein Paar von Blasen beinhaltet.
  14. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die zweite Blasenbaugruppe eine Vielzahl von Blasen beinhaltet, die in einer Schuppenanordnung konfiguriert ist.
  15. Fahrzeug, in das die Fahrzeugsitzbaugruppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14 integriert ist.
DE102020132073.6A 2019-12-05 2020-12-02 Beinstütze einer fahrzeugsitzbaugruppe mit einer blase Pending DE102020132073A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16/704,141 2019-12-05
US16/704,141 US11097642B2 (en) 2019-12-05 2019-12-05 Vehicle seating assembly leg support with bladder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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