DE102020126121A1 - Spülmaschine zum reinigen von spülgutteilen in gestalt von trinkgefässen und thekenmodul mit einer solchen spülmaschine - Google Patents

Spülmaschine zum reinigen von spülgutteilen in gestalt von trinkgefässen und thekenmodul mit einer solchen spülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine (1), welche eine Behandlungszone (3) und vorzugsweise eine Transportvorrichtung (4) zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile (2) von einem Einstellbereich (5) der Spülmaschine (1) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) zu einem Entnahmebereich (6) der Spülmaschine (1) aufweist. Die Spülmaschine (1) weist ferner ein Wasch- und/oder Spülsystem mit mindestens einer Wasch- und/oder Klarspülpumpe (9) und Wasch- und/oder Spüldüsen auf. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass die Spülmaschine (1) räumlich aufgeteilt ist in einen Übertischbereich (7), der sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine (1) oberhalb einer Thekenebene (13) befindet, und in einen Untertischbereich (8), der sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine (1) unterhalb der Thekenebene (13) befindet, wobei der Einstellbereich (5), der Entnahmebereich (6) und die mindestens eine Behandlungszone (3) jeweils Teil des Übertischbereichs (7) sind, und wobei zumindest die mindestens eine Wasch- und/oder Klarspülpumpe (9) des Wasch- und/oder Spülsystems Teil des Untertischbereichs (8) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Fachgebiet des gewerblichen Spülens und im Einzelnen eine Spülmaschine gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Spülmaschine zum Reinigen von Spülgutteilen in Gestalt von Trinkgefäßen, insbesondere in Gestalt von Trinkbechern, Tassen, Gläsern oder Flaschen, wobei die Spülmaschine mindestens eine Behandlungszone und vorzugsweise genau eine Behandlungszone sowie vorzugsweise mindestens eine Transportvorrichtung zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile von einem Einstellbereich der Spülmaschine durch die mindestens eine Behandlungszone der Spülmaschine zu einem Entnahmebereich der Spülmaschine aufweist.
  • Bei dem Einstellbereich der Spülmaschine handelt es sich insbesondere um den schmutzseitigen Eingabebereich, welcher ausgebildet ist, dass das in der mindestens einen Behandlungszone der Spülmaschine zu reinigende Spülgut dort manuell eingegeben werden kann. Andererseits ist der Entnahmebereich der Spülmaschine insbesondere der reinseitige Ausgabebereich, welcher ausgebildet ist, das in der mindestens einen Behandlungszone der Spülmaschine gereinigte Spülgut auszugeben, damit dieses dann manuell entnommen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Spülmaschine weist insbesondere ferner ein Wasch- und/ oder Spülsystem mit mindestens einer Wasch- und/oder Klarspülpumpe sowie mit Wasch- und/oder Spüldüsen auf, über die in der mindestens einen Behandlungszone der Spülmaschine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit, auf die zu reinigenden Spülgutteile sprühbar ist.
  • Spülmaschinen der zuvor genannten Art, und insbesondere Spülmaschinen mit einer Transportvorrichtung zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile durch die mindestens eine Behandlungszone der Spülmaschine, finden üblicherweise im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Spülmaschine verbleibt, findet bei solchen Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedenen Behandlungszonen der Maschine statt.
  • Eine solche Transportspülmaschine ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 19 644 438 A1 bekannt. Diese Transportspülmaschine weist in Transportrichtung des Spülguts gesehen nacheinander eine Vorabräumzone mit Vorabräumdüsen zum Entfernen von groben Verschmutzungen auf dem Spülgut, mindestens eine Waschzone mit Waschdüsen zum Sprühen von Waschflüssigkeit auf das Spülgut, eine Vorspülzone mit Vorspüldüsen und eine Frischwasser-Klarspülzone mit Klarspüldüsen auf. Die Klarspüldüsen sprühen Klarspülflüssigkeit, insbesondere Frischwasser, auf das Spülgut. Die versprühte Klarspülflüssigkeit gelangt in einen Vorspültank, aus welchem sie mittels einer Pumpenleitung zu den Vorspüldüsen gefördert wird. Die von den Vorspüldüsen versprühte Vorspülflüssigkeit fließt in den Vorspültank zurück. Ein Teil der von den Vorspüldüsen versprühten Vorspülflüssigkeit wird durch ein Ablenkblech in den Waschtank der letzten Waschzone geleitet. Durch ein Flüssigkeitskaskadensystem kann Flüssigkeit entgegen der Spülgut-Transportrichtung vom Vorspültank in den letzten Waschtank und von diesem weiter bis zu einem Tank fließen, welcher die von den Vorabräumdüsen in der Vorabräumzone versprühte Flüssigkeit auffängt.
  • Dadurch, dass bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen (insbesondere Waschzonen und Klarspülzonen) der Maschine stattfindet, ist - im Unterschied zu den Batch-Prozessen von stationären Programmautomaten, wie etwa Haushaltsspülmaschinen oder Untertischmaschinen - ein kontinuierlicher Betrieb möglich. Der Nachteil von Transportspülmaschinen ist jedoch in dem relativ großen Platzbedarf im Aufstellraum (Waschküche) zu sehen.
  • Allerdings besteht zunehmender Bedarf daran, die Vorteile einer Transportspülmaschine bei Anwendungen zu nutzen, bei denen nur eine geringe Aufstellfläche zur Verfügung steht.
  • So stehen heutzutage in Hotels, Betriebskantinen, öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern, Schulen und Raststätten fast immer Heißgetränkeautomaten, insbesondere Kaffeeautomaten, unterschiedlicher Modelle und Größen zur Selbstbedienung bereit. In der Regel sind diese Heißgetränkeautomaten ausgebildet, um Tassen mit einem ausgewählten Heißgetränk zu befüllen, wobei allerdings bei Automatenaufstellungen in Betrieben oder öffentlichen Gebäuden auch Kunststoffbecher zum Einsatz kommen.
  • Andererseits nimmt der Einsatz von Kunststoffbechern aufgrund des ökologischen Aspekts zunehmend ab, und zwar zugunsten von wiederverwendbarem Geschirr (Gläser, Tassen, etc.).
  • Um die Tassen, Gläser, etc. (nachfolgend auch als „Trinkgefäß“ bezeichnet) nach Gebrauch zu reinigen, wird in der Regel eine übliche gewerbliche Spülmaschine verwendet. Dazu werden die schmutzigen Spülgutteile gesammelt, zur Spülmaschine transportiert, wobei die Spülmaschine üblicherweise nicht direkt in der Nähe des Heißgetränkeautomaten steht, dort gereinigt und dann wieder zu der Heißgetränkestation bzw. dem Heißgetränkeautomaten zurückgebracht.
  • Demnach bereitet ein Wechsel der Heißgetränkeautomaten von Wegwerfgeschirr auf wiederverwendbares Geschirr Probleme im Hinblick auf die bereitzustellende Logistik insbesondere in Gestalt von Arbeitskräften zur Durchführung der einzelnen Prozessschritte, was das Einsammeln des verschmutzten, wiederverwendbaren Geschirrs, das Befüllen einer üblicherweise extern vorgesehenen Spülmaschine und das Wiederbereitstellen des gereinigten Geschirrs an dem Heißgetränkeautomaten angeht.
  • Das Vorsehen einer aus dem Stand der Technik bekannten, herkömmlichen Transportspülmaschine in unmittelbarer Nähe eines Heißgetränkeautomaten ist nicht möglich, da derartige Transportspülmaschinen einen relativ großen Platzbedarf im Aufstellraum benötigen, der in der Regel nicht in der Nähe von Heißgetränkeautomaten zu finden ist.
  • Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spülmaschine der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass diese einen besonders kompakten Aufbau aufweist, damit die Spülmaschine auch bei Anwendungen eingesetzt werden kann, bei denen aufgrund einer nicht verfügbaren Aufstellfläche herkömmliche Transportspülmaschinen nicht verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine in den abhängigen Patentansprüchen angegeben sind.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Spülmaschine zum Reinigen von Spülgutteilen in Gestalt von Trinkgefäßen, wobei die Spülmaschine mindestens eine Behandlungszone und vorzugsweise mindestens eine Transportvorrichtung zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile von einem Einstellbereich der Spülmaschine durch die mindestens eine Behandlungszone der Spülmaschine zu einem Entnahmebereich der Spülmaschine aufweist. Die erfindungsgemäße Spülmaschine weist ferner ein Wasch- und/oder Spülsystem mit mindestens einer Wasch- und/oder Klarspülpumpe und Wasch- und/oder Spüldüsen auf, über die in der mindestens einen Behandlungszone Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit, auf die zu reinigenden Spülgutteile sprühbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die Spülmaschine räumlich aufgeteilt ist in einen Übertischbereich, der sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine oberhalb einer Thekenebene befindet, und in einen Untertischbereich, der sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine unterhalb der Thekenebene befindet, wobei der Einstellbereich, der Entnahmebereich und die mindestens eine Behandlungszone der Spülmaschine jeweils Teil des Übertischbereichs sind, und wobei zumindest die mindestens eine Wasch- und/oder Klarspülpumpe des Wasch- und/oder Spülsystems Teil des Untertischbereichs ist.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Spülmaschine erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand: die erfindungsgemäße Spülmaschine erlaubt es, wahlweise das aufgegebene Spülgut individuell zu reinigen, so dass sich die Spülmaschine insbesondere zum Reinigen von Mehrweg-Trinkgefäßen, wie beispielsweise Kaffeetassen, eignet, wobei die Spülmaschine direkt an einem Getränkeautomaten, insbesondere Heißgetränkeautomaten, oder in unmittelbarer Nähe zu einem Getränkeautomaten, insbesondere Heißgetränkeautomaten, aufgestellt werden kann.
  • Derzeit sind Getränkeautomaten, insbesondere Heißgetränkeautomaten, in der Regel mit einer Einrichtung zur Ausgabe von Einweg-Behältern versehen, die nach dem Gebrauch als Abfall anfallen bzw. nach Inkrafttreten gesetzlicher Bestimmungen der Rücknahmepflicht unterliegen.
  • Ferner gibt es Getränkeautomaten, die keine Behälter bereitstellen oder ausgeben, und bei denen der Benutzer eine eigene Tasse oder dergleichen verwendet, die er nach Gebrauch selbst reinigt. Damit wird unnötig viel Frischwasser verbraucht, wenn der Benutzer nicht bewusst sparsam damit umgeht. Dementsprechend fällt auch unnötig viel Abwasser an und außerdem werden Papierhandtücher oder dergleichen zum Trocknen der eigenen Mehrweg-Behälter benötigt, die wiederrum als Abfall anfallen.
  • Durch den kompakten Aufbau der erfindungsgemäßen Transportspülmaschine eignet sich diese insbesondere auch als Mehrweg-Trinkgefäß-Spülmaschine, wie beispielsweise Kaffeetassen-Spülmaschine, die in der direkten Umgebung des Heißgetränkeautomaten/der Kaffeemaschine ausgestellt werden kann oder sogar teilintegraler Bestandteil des Heißgetränkeautomaten ist.
  • Die Transportspülmaschine weist einen Eingabebereich auf, in den das verschmutzte Spülgut (insbesondere Trinkgefäß) eingestellt wird. Darüber hinaus weist die Transportspülmaschine einen von dem Eingabebereich räumlich getrennten Ausgabebereich auf, wo das saubere Spülgut entnommen werden kann.
  • Das Spülgut (Trinkgefäße wie Tassen, Gläser etc.) kann vereinzelt (d.h. eins nach dem anderen) aufgegeben werden und ebenso entnommen werden; allerdings ist grundsätzlich aber auch eine Beladung in kleineren Gruppen möglich.
  • Insbesondere handelt es bei der erfindungsgemäßen Spülmaschine um eine Art Hybrid-Spülmaschine, bei welcher die Technologie von stationären Programmautomaten für Batch-Prozesse mit der Technologie von Transportspülmaschinen, die für einen kontinuierlichen Betrieb ausgebildet sind, kombiniert werden. Einerseits bietet die erfindungsgemäße Spülmaschine den Vorteil der stationären Programmautomaten, die auf einen Batch-Prozess ausgelegt sind, während andererseits ebenfalls der Vorteil von Transportspülmaschinen verwendet wird. Der Platzbedarf zum Aufstellen der erfindungsgemäßen Spülmaschine entspricht maximal dem Platzbedarf einer als stationären Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine, wobei gleichzeitig ein kontinuierlicher Betrieb der Spülmaschine, wie es bei Transportspülmaschinen bekannt und dort als Vorteil zu nennen ist, ermöglicht wird.
  • Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die Transportvorrichtung ausgebildet ist, wahlweise entweder eine vorab festgelegte Gruppe von zu reinigenden Spülgutteilen chargenweise von dem Einstellbereich durch die mindestens eine Behandlungszone zu transportieren und dann die Gruppe von Spülgutteilen als gereinigte Spülgutteile dem Entnahmebereich zuzuführen, oder die zu reinigenden Spülgutteile vereinzelt von dem Einstellbereich durch die mindestens eine Behandlungszone zu transportieren und dann dem Entnahmebereich als gereinigtes Spülgutteil zuzuführen. Auf diese ist insbesondere ein individualisiertes Behandeln und ein individualisiertes Zuführen der behandelten Spülgutteile zum Entnahmebereich möglich.
  • Mit anderen Worten, ein Benutzer der Spülmaschine kann seine persönliche Tasse in den Einstellbereich der Spülmaschine aufgeben, wobei sichergestellt ist, dass diese persönliche Tasse auch als solche erkennbar am Entnahmebereich ausgegeben wird.
  • Die Spülmaschine eignet sich insbesondere somit für Kaffeeshops, bei denen die Kunden ihre eigene Tasse mitbringen, wobei diese Tasse jedoch vor dem Befüllen beispielsweise mit einem Heißgetränk noch vor Ort gereinigt werden müssen. Dann kann die zu reinigende Tasse vereinzelt von dem Einstellbereich durch die Behandlungszone transportiert und dann dem Entnahmebereich zugeführt werden.
  • Durch die Unterteilung der Spülmaschine in einen Untertischbereich, in welchem im Wesentlichen die Technik untergebracht ist, und einen Übertischbereich, der den Wasch- und Beladebereich aufweist, lässt sich die erfindungsgemäße Spülmaschine insbesondere ideal in ein Thekensystem insbesondere eines Kaffee-Shops integrieren.
  • Dabei bietet es sich an, dass der Einstellbereich der Spülmaschine von dem dem Kunden des Kaffee-Shops zugeordneten Bereich zugänglich ist, insbesondere ausschließlich von diesem Bereich des Thekensystems, während hingegen der Entnahmebereich der Spülmaschine von dem Bereich des Thekensystems zugänglich ist, der dem Thekenpersonal zugeordnet ist. Der Einstellbereich der Spülmaschine entspricht dabei im Sinne des gewerblichen Geschirrspülens dem „unreinen Bereich“. Dieser „unreine Bereich“ der ggf. zum Thekensystem gehörenden Spülmaschine ist vorzugsweise ausschließlich nur von dem Bereich des Thekensystems zugänglich, der dem Kunden zugeordnet ist. Dadurch ist eine sichere Trennung zwischen dem Bereich „hinter der Theke“ und dem „Bereich vor der Theke“ gegeben.
  • Durch diese Maßnahme ist insbesondere das Risiko der Umfeld-Kontamination durch nicht oder nicht ordnungsgemäß gereinigte Behälter (Becher etc.) im Bereich der für ein Befüllen der Behälter notwendigen betrieblichen Einrichtungen minimiert oder gar auf null reduziert.
  • Andererseits entspricht der Entnahmebereich der Spülmaschine dem „reinen Bereich“ im Sinne des gewerblichen Geschirrspülens. Dieser „reine Bereich“ der ggf. zu dem Thekensystem gehörenden Spülmaschine ist vorzugsweise ausschließlich von dem Thekenpersonal zugänglich.
  • Mit dieser Maßnahme ist sichergestellt, dass keine kundeneigenen Behälter, wie insbesondere Becher in betriebliche Bereiche gelangen können, in denen offen mit leicht verderblichen Lebensmitteln umgegangen wird. Insbesondere wird dadurch wirksam vermieden, dass die Handhabung kundeneigener Mehrwegbehälter durch das Bedienpersonal „hinter der Theke“ ohne eine vorherige hygienisch einwandfreie Behandlung der Mehrwegbehälter erfolgen kann.
  • Vorzugsweise sind alle zur Technik der Spülmaschine gehörenden Komponenten im Untertischbereich der Spülmaschine integriert, um so den Bereich oberhalb der Theke möglichst freizuhalten, was eine Grundvoraussetzung für die Integration der Spülmaschine in einem Thekensystem ist. Gemäß Realisierungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine ist mindestens eine der nachfolgenden Komponenten zumindest bereichsweise in dem Untertischbereich der Spülmaschine integriert:
    • - ein Klarspülerzudosiersystem zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Zudosieren von Klarspüler zu der in der mindestens einen Behandlungszone zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit;
    • - ein Reinigerzudosiersystem zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Zudosieren einer Reinigerchemikalie zu der in der mindestens einen Behandlungszone zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit;
    • - einen Waschtank zum zumindest Zwischenspeichern der in der mindestens einen Behandlungszone zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit und/oder zum Zwischenspeichern der in der mindestens einen Behandlungszone versprühten Reinigungsflüssigkeit;
    • - einen Klarspülflüssigkeitstank zum Bereitstellen von in der mindestens einen Behandlungszone zu versprühenden Flüssigkeit, welcher ggf. Klarspüler zudosiert ist;
    • - einen Abwassertank zum zumindest Zwischenspeichern von beim Reinigen der Spülgutteile anfallendem Abwasser; und/oder
    • - einen Wassererwärmer (Englisch: Booster) zum insbesondere wahl- und/ oder bedarfsweisen Erwärmen der in der mindestens einen Behandlungszone zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit.
  • Selbstverständlich ist diese Aufzählung nicht als abschließend anzusehen. Auch bedarf es keiner näheren Erwähnung, dass nicht alle der oben genannten, zur „Technik“ der Spülmaschine gehörenden Komponenten in dem Untertischbereich der Spülmaschine integriert sein müssen, insbesondere vollständig integriert sein müssen.
  • In einer bevorzugten Realisierung der Spülmaschine weist diese einen Korpus mit einer oberen horizontalen Ebene auf, welche unterhalb der Thekenebene liegt, wobei der Untertischbereich der Spülmaschine durch den Korpus definiert bzw. gebildet wird.
  • Unter dem hierin verwendeten Begriff „Korpus“ ist insbesondere das tragende Teil der Spülmaschine (Tragrahmen) zu verstehen. Der Korpus kann Seitenteile, einen oberen und unteren Boden sowie eine Rückwand aufweisen, obgleich dies nicht zwingend notwendig ist. Zusätzlich können feste Mittelseiten, feste Zwischenböden und Vorderteile zum Korpus gehören.
  • Vorzugsweise wird der Korpus der Spülmaschine von insbesondere höhenverstellbaren Füßen, oder Rollen oder von einem insbesondere höhenverstellbaren Unterbau, Sockel, Gestell oder dergleichen getragen. Mit dieser Maßnahme ist die Thekenhöhe, d.h. die Thekenebene der Spülmaschine, in vertikaler Richtung einstellbar, und insbesondere an Thekenkonzepte oder Thekensysteme, insbesondere bereits existierende Thekensysteme, anpassbar.
  • Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang denkbar, dass die obere horizontale Ebene des Korpus zumindest bereichsweise als oberer Boden ausgebildet ist. Mit dieser Maßnahme lässt sich die Spülmaschine direkt in ein existierendes Thekensystem integrieren, ohne dass die Thekenebene unterbrochen wird.
  • Im Bereich der mindestens einen Behandlungszone sollte vorzugsweise der obere Boden des Korpus mindestens einen Durchgang oder Durchlass aufweisen, über den zumindest Reinigungsflüssigkeit von dem Untertischbereich, d.h. von der im Untertischbereich aufgenommenen Technik, zum dem Übertischbereich, und insbesondere zu der mindestens einen Behandlungszone der Spülmaschine, und umgekehrt überführbar ist.
  • Im Übertischbereich der Spülmaschine ist vorzugsweise die Transportvorrichtung zumindest bereichsweise angeordnet, und zwar insbesondere unterhalb der mindestens einen Behandlungszone. Hierzu bietet es sich an, dass die Transportvorrichtung zumindest bereichsweise in einem sich zumindest bereichsweise im Untertischbereich der Spülmaschine vorgesehenen Sockel angeordnet ist.
  • In einer denkbaren Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung der Spülmaschine mindestens eine Transportspur, insbesondere in Gestalt eines Transportbands, aufweist, wobei diese mindestens eine Transportspur ausgebildet ist, durch die mindestens eine Behandlungszone der Spülmaschine zu führen. Denkbar ist in diesem Zusammenhang insbesondere, dass die Breite der Transportspur entsprechend schmal gewählt ist. In einer bevorzugten Realisierung der erfindungsgemäßen Spülmaschine weist die mindestens eine Transportspur somit eine effektive Breite von vorzugsweise maximal 30 cm und noch bevorzugter von maximal 15 cm auf.
  • Insbesondere für größere Kaffee-Shops ist es von Vorteil, wenn die Transportvorrichtung mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Transportspuren, insbesondere jeweils in Gestalt eines Transportbands, aufweist, um die Reinigungsleistung der Spülmaschine zu erhöhen. Damit jede dieser beiden Transportspuren vereinzelt die Spülgutteile durch die mindestens eine Behandlungszone transportieren kann, sollte eine entsprechen (geringe) Breite der Transportspuren gewählt werde, wobei sich insbesondere eine effektive Breite von maximal 30 cm und vorzugsweise maximal 15 cm als Vorteil erwiesen hat.
  • In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Spülmaschine entweder als sog. „Linearmaschine“ oder als sog. „Karussellmaschine“ ausgeführt. Bei der Ausführung als Linearmaschine sind der Einstellbereich, die mindestens eine Behandlungszone und der Entnahmebereich der Spülmaschine derart in Reihe angeordnet, dass der Einstellbereich und der Entnahmebereich unter Zwischenschaltung der mindestens einen Behandlungszone einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Hingegen ist bei der Ausführung als Karussellmaschine vorgesehen, dass - in einer Draufsicht gesehen - der Einstellbereich, die mindestens eine Behandlungszone und der Entnahmebereich der Spülmaschine in einem Kreis oder zumindest in einem Kreissegment angeordnet sind.
  • Bei der Ausführung als Linearmaschine ist vorzugsweise die Transportvorrichtung der Spülmaschine ausgebildet, Spülgutteile insbesondere chargenweise oder einzeln in einer Translationsbewegung von dem Einstellbereich durch die mindestens eine Behandlungszone zu dem Entnahmebereich zu transportieren.
  • Hingegen ist bei der Ausführung als Karussellmaschine vorzugsweise vorgesehen, dass die Transportvorrichtung ausgebildet ist, Spülgutteile insbesondere chargenweise oder einzeln zumindest teilweise in einer Kreisbewegung von dem Einstellbereich durch die mindestens eine Behandlungszone zu dem Entnahmebereich zu transportieren.
  • Bei der Ausgestaltung als Linearmaschine sollte die Transportvorrichtung insbesondere ausgebildet sind, dass vor allem beim Transport der Spülgutteile durch die mindestens eine Behandlungszone die Translationsbewegung der Spülgutteile vorzugsweise eine ungleichförmige Translationsbewegung und noch bevorzugter eine zeitlich unterbrochene und/oder verzögerte Translationsbewegung ist, bei welcher die Spülgutteile in der mindestens einen Behandlungszone zeitweilig angehalten werden und/oder bei welcher die Bewegung der Spülgutteile verzögert wird. Dadurch ist es möglich, die Kontaktzeiten der Spülgutteile in der mindestens einen Behandlungszone anzupassen, insbesondere an den Verschmutzungsgrad der Spülgutteile.
  • Bei der Ausgestaltung als Karussellmaschine sollte die Transportvorrichtung insbesondere ausgebildet sein, dass vor allem beim Transport der Spülgutteile durch die mindestens eine Behandlungszone die Bewegung der Spülgutteile vorzugsweise eine ungleichförmige Bewegung und noch bevorzugter eine zeitlich unterbrochene und/oder verzögerte Bewegung ist, bei welcher die Spülgutteile in der mindestens einen Behandlungszone der Spülmaschine zeitweilig angehalten werden und/oder bei welcher die Bewegung der Spülgutteile verzögert wird.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, dass die Spülmaschine eine entsprechende Steuereinrichtung aufweist, welche ausgebildet ist, die mindestens eine Transportvorrichtung derart anzusteuern, dass mit der mindestens einen Transportvorrichtung die zu reinigenden Spülgutteile insbesondere diskontinuierlich von dem Einstellbereich der Spülmaschine durch die mindestens eine Behandlungszone zu dem Entnahmebereich der Spülmaschine transportiert werden.
  • „Diskontinuierlich“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass mithilfe der Transportvorrichtung beispielsweise die zu reinigenden Spülgutteile von dem Einstellbereich in die mindestens eine Behandlungszone transportiert werden, wobei dann die Transportvorrichtung stoppt und die Spülgutteile ortsfest in der Behandlungszone gereinigt (Waschphase, Klarspülphase bzw. optional anschließende Trocknungsphase und ggf. vorgesehene Desinfektionsphase) gereinigt werden, wobei danach mithilfe der Transportvorrichtung das gereinigte Spülgut zum Entnahmebereich transportiert wird. Indem in ein und derselben Behandlungszone zeitlich gesehen nacheinander verschiedenen Behandlungen durchgeführt werden, reduziert sich der Platzbedarf der Spülmaschine.
  • Alternativ hierzu ist es selbstverständlich aber auch denkbar, dass die Spülmaschine eine Steuereinrichtung aufweist, welche ausgebildet ist, die mindestens eine Transportvorrichtung derart anzusteuern, dass mit der mindestens einen Transportvorrichtung die zu reinigenden Spülgutteile kontinuierlich und insbesondere mit einer vorab festgelegten oder festlegbaren Transportgeschwindigkeit durch die mindestens eine Behandlungszone transportiert werden. In diesem Zusammenhang sollen allerdings mindestens zwei Behandlungszonen in Transportrichtung der Spülgutteile gesehen nacheinander angeordnet sein.
  • Bei als Linearmaschinen ausgeführten Spülmaschinen kommen insbesondere Endlos-Umlauftransportbänder für geeignete Transportvorrichtungen in Frage.
  • Bei als Karussellmaschinen ausgeführten Spülmaschinen kann die Transportvorrichtung eine horizontale und insbesondere kreisförmige Stellfläche aufweisen, welche um eine vertikale Drehachse relativ zu dem Maschinenrahmen der Spülmaschine drehbar ist, wobei die Stellfläche vorzugsweise als Sieb oder Gitter ausgeführt ist.
  • Der Einstellbereich, die mindestens eine Behandlungszone und der Entnahmebereich der Spülmaschine sollte dabei derart im Hinblick auf die Stellfläche der Transportvorrichtung angeordnet sein, dass zu jedem Zeitpunkt ein erster Kreissegmentbereich der Stellfläche im Einstellbereich, ein zweiter Kreissegmentbereich der Stellfläche in dem Bereich der mindestens einen Behandlungszone und ein dritter Kreissegmentbereich der Stellfläche im Entnahmebereich vorliegt, wobei insbesondere der erste, zweite und dritte Kreissegmentbereich vorzugsweise gleich groß sind. Auf diese Weise kann ein umlaufendes System zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile von dem Einstellbereich durch die mindestens eine Behandlungszone zu dem Entnahmebereich der Spülmaschine realisiert werden. Selbstverständlich kommen hier aber auch andere Lösungen in Frage.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, sollte der Spülmaschine eine Steuereinrichtung zugeordnet sein. Insbesondere sind über diese Steuereinrichtung die zur Reinigung der Spülgutteile notwendigen und/oder erwünschten Behandlungsparameter (Temperatur der Reinigungsflüssigkeit, Düsendruck, Verweilzeit, etc.) auswählbar und/oder einstellbar.
  • Gemäß bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine ist die Steuereinrichtung insbesondere ausgebildet, zur Behandlung der Spülgutteile in der mindestens einen Behandlungszone das Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine bzw. die dem Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine zugeordnete Technik derart anzusteuern, dass zeitlich nacheinander zunächst mindestens eine Waschphase und anschließend mindestens eine Klarspülphase, insbesondere eine Frischwasser-Klarspülphase, durchgeführt wird.
  • In einer Weiterbildung des zuvor genannten Aspekts ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung ferner ausgebildet ist, zur Behandlung der Spülgutteile in der mindestens einen Behandlungszone das Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine bzw. die dem Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine zugeordnete Technik derart anzusteuern, dass zwischen der mindestens einen Waschphase und der mindestens einen Klarspülphase mindestens eine Desinfektionsphase durchgeführt wird.
  • Bei Feldversuchen hat sich herausgestellt, dass eine hinreichende Reinigung der Spülgutteile erzielbar ist, wenn die mindestens eine Waschphase zwischen 5 bis 30 Sekunden und vorzugsweise zwischen 5 bis 20 Sekunden und noch bevorzugter etwa 15 Sekunden andauert.
  • Eine Desinfektionsphase sollte zwischen 1 bis 10 Sekunden und vorzugsweise etwa 7 Sekunden andauern, während die Klarspülphase zwischen 1 bis 10 Sekunden, vorzugsweise zwischen 2 bis 8 Sekunden und noch bevorzugter zwischen 3 bis 5 Sekunden andauert.
  • Selbstverständlich sind auch deutlich längere Zeiten für die Waschphase, Desinfektionsphase und/oder Klarspülphase denkbar, allerdings würden längere Zeitdauern nachteilig beim Einsatz der Spülmaschine im Thekenbereich insbesondere eines Kaffee-Shops sein.
  • Hierbei liegt diesem Aspekt die Überlegung zugrunde, dass in vorteilhafter Weise die Spülmaschine derart konzipiert sein sollte, dass die vollständige Reinigung von Spülgutteilen innerhalb etwa 30 bis 60 Sekunden erfolgen kann, also innerhalb der üblichen Zeitperiode, in der von dem Thekenpersonal eine Bestellung aufnehmbar und abrechenbar ist.
  • Demgemäß kann - insbesondere auch dadurch, dass der Einstellbereich der Spülmaschine von dem Bereich des Thekensystems zugänglich ist, der dem Kunden zugeordnet ist - der Kunde bei der Bestellung beim Thekenpersonal seinen mitgebrachten, kundeneigenen Mehrwegbehälter über den Einstellbereich der Spülmaschine zuführen. Nach dem Bestell- und Abrechnungsvorgang, welcher in der Regel zwischen 30 bis 60 Sekunden dauert, liegt dann am Entnahmebereich der Spülmaschine der gereinigte kundeneigene Mehrwegbehälter vor, und zwar vorzugsweise im unmittelbaren Wirkbereich des Thekenpersonals. Demnach sind keine zusätzlichen Wege seitens des Thekenpersonals zu berücksichtigen, wenn ein von dem Kunden mitgebrachter, kundeneigener Mehrwegbehälter (wieder) befüllt werden soll.
  • In diesem Zusammenhang ist gemäß bevorzugten Realisierungen die der Spülmaschine zugeordnete Steuereinrichtung ausgebildet, insbesondere abhängig von einem ausgewählten und/oder eingestellten Behandlungsprogramm die Transportvorrichtung der Spülmaschine anzusteuern. Insbesondere ist die Steuereinrichtung ausgebildet, die Transportvorrichtung derart anzusteuern, dass:
    • - Spülgutteile von dem Einstellbereich in die mindestens eine Behandlungszone innerhalb von 1 bis 5 Sekunden und vorzugsweise innerhalb von 1 bis 3 Sekunden und noch bevorzugter innerhalb von etwa 2 Sekunden transportiert werden; und/oder
    • - Spülgutteile durch die mindestens eine Behandlungszone innerhalb von 10 bis 50 Sekunden und vorzugsweise innerhalb von 15 bis 40 Sekunden und noch bevorzugter innerhalb von etwa 30 Sekunden transportiert werden; und/oder
    • - Spülgutteile von der mindestens einen Behandlungszone zu dem Entnahmebereich der Spülmaschine innerhalb von 1 bis 5 Sekunden und vorzugsweise innerhalb von 1 bis 3 Sekunden und noch bevorzugter innerhalb von etwa 2 Sekunden transportiert werden.
  • Selbstverständlich sind auch längere Zeitdauern für den entsprechenden Transport der Spülgutteile denkbar, wobei allerdings die oben genannten Zeitdauern bevorzugt sind, um sicherzustellen, dass eine vollständige Reinigung und Besowie Entladung der Spülgutteile innerhalb des Zeitfensters von 30 bis 60 Sekunden umsetzbar ist.
  • Allgemein ist es von Vorteil, wenn die Steuereinrichtung der Spülmaschine ausgelegt ist, automatisch zu erkennen, wenn ein Spülgutteil in den Einstellbereich der Spülmaschine eingesetzt ist, um dann die Transportvorrichtung zu aktivieren sowie die zu dem Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine gehörende Technik zu aktivieren. Sobald die gereinigten Spülgutteile beim Entnahmebereich der Spülmaschine ausgegeben werden, sollte die Steuereinrichtung automatisch die Transportvorrichtung und insbesondere auch die zu dem Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine gehörende Technik deaktivieren, sofern keine weiteren Spülgutteile im Einstellbereich der Spülmaschine erkannt werden.
  • Die erfindungsgemäße Spülmaschine reduziert insbesondere deutlich Ressourcen (Wasser, Energie und Chemie) insbesondere beim Umgang mit kundeneigenem Mehrweggeschirr bei einem Thekensystem. Bisherige Thekensysteme sind nicht konzipiert, um kundeneigene Mehrwegbehälter hygienegerecht dem Bedienpersonal „hinter der Theke“ bereitzustellen. Vielmehr ist es derzeit üblich, dass mitgebrachte, kundeneigene Mehrwegbehälter außerhalb des Thekenbereichs in einer Spülmaschine gereinigt werden. Derartige Spülmaschinen sind jedoch in der Regel konzipiert, eine Vielzahl von Spülgutteilen gleichzeitig zu reinigen.
  • In der Praxis bedeutet dies, dass bei dem Angebot zur (Wieder-) Befüllung mitgebrachter kundeneigener Mehrwegbehälter die Mehrwegbehälter einzeln in der nicht zum Thekensystem gehörenden Spülmaschine gereinigt werden, was einen erhöhten Wasser-, Energie- und Chemieverbrauch zwangsläufig mit sich bringt.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die erfindungsgemäße Spülmaschine je Mehrwegbecher beispielsweise einen Frischwasserverbrauch von etwa 0,2 Liter bis 0,3 Liter bei einem Energieverbrauch von 200 W/h aufweist. Hierdurch können somit Wassereinsparungen zwischen 50% bis 70% und Energieeinsparungen in der gleichen Größenordnung erzielt werden.
  • Da die erfindungsgemäße Spülmaschine insbesondere ausgebildet ist, einzelne Spülgutteile chargenweise zu reinigen, ist eine besonders kompakte Bauform der Spülmaschine realisierbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung de erfindungsgemäßen Spülmaschine ist insbesondere vorgesehen, dass im Untertischbereich der Spülmaschine ein vorzugsweise insbesondere bedarfsweise mit dem Frischwassernetz strömungsmäßig verbindbarer Frischwassertank integriert ist zur Frischwasserversorgung der Spülmaschine.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass im Untertischbereich der Spülmaschine ein vorzugsweise insbesondere bedarfsweise mit dem Abwassernetz strömungsmäßig verbindbarer Abwassertank integriert ist zum Zwischenspeichern von beim Betrieb der Spülmaschine anfallendem Abwasser.
  • Mit diesen Vorkehrungen ist eine Integration einer Spülmaschine im Thekensystem auch dann realisierbar, wenn das Thekensystem selber nicht am Frischwassernetz und/oder Abwassernetz angeschlossen oder anschließbar ist.
  • Vorzugsweise kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass dem Abwassertank ein Wärmetauschersystem zugeordnet ist, um bedarfsweise zumindest einen Teil der thermischen Energie des beim Betrieb der Spülmaschine anfallenden Abwassers rückzugewinnen und beispielsweise zum Erwärmen des beim Betrieb der Spülmaschine benötigten Frischwassers zu verwenden.
  • Insbesondere handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Spülmaschine um eine Art Hybrid-Spülmaschine, bei welcher die Technologie von stationären Programmautomaten für Batch-Prozesse mit der Technologie von Transportspülmaschinen, die für einen kontinuierlichen Betrieb ausgebildet sind, kombiniert werden. Einerseits bietet die Spülmaschine den Vorteil der stationären Programmautomaten, die auf einen Batch-Prozess ausgelegt sind, während andererseits ebenfalls der Vorteil von Transportspülmaschinen verwendet wird. Der Platzbedarf zum Aufstellen der Spülmaschine entspricht maximal dem Platzbedarf einer als stationären Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine.
  • Insbesondere durch die Aufteilung der erfindungsgemäßen Spülmaschine in einen Untertischbereich und einen Obertischbereich kann zusätzlich hierzu der für das Thekenpersonal als Arbeitsfläche zur Verfügung stehende Bereich auf der Thekenoberfläche optimal genutzt werden, da nur tatsächlich der Thekenbereich von der Spülmaschine „benötigt“ wird, der dem Einstellbereich, der Behandlungszone und dem Entnahmebereich entspricht.
  • Wie bereits ausgeführt, weist gemäß Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spülmaschine diese eine Steuereinrichtung auf, um die Transportvorrichtung und die zu dem Wasch- und/oder Spülsystem gehörenden ansteuerbaren Komponenten (Pumpen, Ventile, Heizeinrichtung, etc.) anzusteuern. Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, den Transport der Spülgutteile durch die mindestens eine Behandlungszone in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Spülgutteilen im Eingabebereich und/oder Ausgebebereich entsprechend zu konzipieren.
  • Die erfindungsgemäße Spülmaschine ist - wie bereits ausgeführt - insbesondere für Kaffee-Shops konzipiert. Aufgrund der kompakten Bauweise lässt sich die Spülmaschine beispielsweise in das Thekenkonzept eines Kaffee-Shops integrieren. Vorzugsweise weist der Übertischbereich der Spülmaschine eine Grundfläche mit einer Abmessung von maximal 500 mm x 500 mm und vorzugsweise maximal 400 mm x 400 mm und noch bevorzugter maximal 250 mm x 600 mm und noch bevorzugter maximal 330 mm x 330 mm oder maximal 220 mm x 380 mm auf. Eine Bauhöhe von maximal 500 mm für den Übertischbereich ist bevorzugt. Vorzugsweise weist der Untertischbereich der Spülmaschine eine Grundfläche mit einer Abmessung von maximal 400 mm x 600 mm und vorzugsweise maximal 300 mm x 600 mm auf.
  • Gemäß Realisierungen der Spülmaschine weist diese eine Tür, beispielsweise eine Tambour-Tür, auf zum bedarfsweisen Verschließen einer zum Einstellbereich der Spülmaschine führenden Zugangsöffnung. Anstelle einer Tür kann auch ein Spritzvorhang (Spitztuch) bei der Zugangsöffnung vorgesehen sein.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, dass der mindestens einen Behandlungszone eine beispielsweise ebenfalls im Untertischbereich der Spülmaschine integrierte Absaugeinrichtung zum Absaugen von Wrasen zugeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es von Vorteil, einen entsprechenden Spritzschutz vorzusehen, um einen Austritt von Wrasen und/oder Flüssigkeit aus der mindestens einen Behandlungszone zu verhindern.
  • Die Zugangsöffnung der Spülmaschine weist vorzugsweise eine Höhe von maximal 330 mm und vorzugsweise von maximal 300 mm, und eine Breite von maximal 350 mm und vorzugsweise von maximal 260 mm auf. Dies erlaubt es, dass Trinkgefäße einzeln oder nebeneinander in den Einstellbereich eingestellt werden können.
  • Der Übertischbereich der Spülmaschine und insbesondere die ansteuerbaren Komponenten des Übertischbereichs sind vorzugsweise lösbar mit dem Untertischbereich bzw. den Komponenten des Untertischbereichs verbunden sind, insbesondere über mindestens eine Schnellkupplung oder Steckverbindung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Thekenmodul für ein Thekensystem, wobei das Thekensystem einen Thekenbereich mit einer horizontalen Thekenoberfläche aufweist, und wobei das Thekenmodul eine Spülmaschine der zuvor genannten erfindungsgemäßen Art aufweist, wobei der Übertischbereich der Spülmaschine oberhalb der Thekenoberfläche des Thekenbereichs und der Untertischbereich der Spülmaschine unterhalb der Thekenoberfläche des Thekenbereichs angeordnet sind.
  • Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spülmaschine anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
    • 1 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine;
    • 2a schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 1 mit einem im Einstellbereich der Spülmaschine aufgenommenen Spülgutteil (Trinkbecher);
    • 2b schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 1 mit einem im Einstellbereich der Spülmaschine aufgenommenen Spülgutteil (Trinkbecher) und angedeuteter Theke;
    • 3 schematisch und in einer Draufsicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 2a;
    • 4 schematisch und in einer ersten Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 2a;
    • 5 schematisch und in einer zweiten Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 2a;
    • 6 schematisch und in einer Ansicht auf den Einstellbereich der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 2a;
    • 7 schematisch und in einer Ansicht auf den Entnahmebereich der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 2a;
    • 8 schematisch und in einer isometrischen Ansicht der Übertischbereich einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine, und zwar mit einem Spülgutteil (Trinkbecher) in der Behandlungszone der Spülmaschine;
    • 9 schematisch und in einer isometrischen Ansicht der Übertischbereich gemäß 8, und zwar ohne ein Spülgutteil in der Behandlungszone der Spülmaschine;
    • 10 schematisch und in einer isometrischen Ansicht den Übertischbereich der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine gemäß 8 oder 9, und zwar mit einer verschlossenen Zugangsöffnung zu der Behandlungszone;
    • 11a schematisch und in einer isometrischen Ansicht der Übertischbereich einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine, und zwar in einem Zustand, in welchem in dem Entnahmebereich der Spülmaschine ein Spülgutteil (Trinkgefäß) aufgenommen ist;
    • 11b schematisch und in einer isometrischen Ansicht die exemplarische Ausführungsform des Übertischbereichs gemäß FIG. IIa, und zwar in einem Zustand, in welchem in dem Entnahmebereich der Spülmaschine zwei Spülgutteile (Trinkgefäße) aufgenommen sind; und
    • 11c schematisch und in einer geschnittenen Draufsicht die exemplarische Ausführungsform des Übertischbereichs der Spülmaschine gemäß 11b.
  • Nachfolgend wird zunächst unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 1 bis 7 eine erste exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülmaschine 1 beschrieben. Die Spülmaschine 1 eignet sich insbesondere zum Reinigen von Spülgutteilen 2 in Gestalt von Trinkgefäßen, insbesondere in Gestalt von Trinkbechern, Tassen, Gläsern oder Flaschen. Selbstverständlich eignet sich die Spülmaschine 1 auch zum Reinigen anderer Utensilien, insbesondere beispielsweise Kaffeelöffel, Deckel von Trinkbechern, etc.
  • Zum Reinigen der Spülgutteile 2 weist die Spülmaschine 1 eine (hier: eine einzige) Behandlungszone 3 sowie eine Transportvorrichtung 4 zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile 2 von einem Einstellbereich 5 der Spülmaschine 1 durch die Behandlungszone 3 der Spülmaschine 1 zu einem entsprechenden Entnahmebereich 6 der Spülmaschine 1.
  • Dabei ist die Transportvorrichtung 4 ausgebildet, Spülgutteile 2 einzeln oder eine vorab festgelegte oder festlegbare Gruppe von zu reinigenden Spülgutteilen 2 chargenweise von dem Einstellbereich 5 durch die Behandlungszone 3 zu transportieren und dann das Spülgutteil 2 bzw. die Gruppe von Spülgutteilen 2 im gereinigten Zustand dem Entnahmebereich 6 zuzuführen.
  • Im Einzelnen weist die Spülmaschine 1 ein Gehäuse 16 auf, in welchem die Behandlungszone 3 untergebracht ist. Die Behandlungszone 3 dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dazu, zeitlich nacheinander zunächst eine Waschphase, dann optional eine Desinfektionsphase und dann eine Klarspülphase durchzuführen. Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass in der Behandlungszone 3 anschließend eine Trocknungsphase stattfindet.
  • Bei der Waschphase handelt es sich um eine Reinigungsphase, bei welcher die Spülgutteile 2 bzw. das Spülgutteil 2 in der Behandlungszone 3 mit einer Waschflüssigkeit gewaschen wird. Bei der optionalen Desinfektionsphase handelt es sich um eine Reinigungs- bzw. Behandlungsphase, bei welcher das gewaschene Spülgutteil 2 entweder mit einer Desinfektionschemikalie oder mit heißem Frischwasser oder heißem Wasserdampf beaufschlagt wird, um eine entsprechende Desinfektion zu bewirken. Bei der Klarspülphase handelt es sich um eine Reinigungsphase, bei welcher das gewaschene Spülgutteil 2 und das ggf. desinfizierte Spülgutteil 2 mit erwärmtem Frischwasser und ggf. zudosiertem Klarspüler gespült wird.
  • Um diese Prozessschritte durchführen zu können, weist die Spülmaschine 1 vorzugsweise zwei unabhängige Flüssigkeitssysteme auf. Ein erstes Flüssigkeitssystem ist ein Waschwasserkreislauf, welcher für die Waschung des Spülgutteils bzw. der Spülgutteile 2 zuständig ist, wobei die Waschung mit rezirkuliertem Wasser aus einem Waschtank 10 der Spülmaschine 1 durchgeführt wird. Das andere Flüssigkeitssystem ist ein Frischwassersystem, welches für die Klarspülung zuständig ist. Die Klarspülung wird - wie bereits gesagt - mit Frischwasser, vorzugsweise mit Frischwasser aus einem Wassererhitzer (Englisch: Booster) durchgeführt. Das Frischwasser wird nach dem Versprühen in der Behandlungszone 3 ebenfalls von dem Waschtank 10 der Spülmaschine 1 aufgenommen.
  • Die Hauptaufgabe der Klarspülung ist es, auf dem Spülgutteil 2 ggf. befindliche Lauge zu entfernen. Zusätzlich dient das während der Klarspülphase in den Waschtank 10 fließende Klarspülwasser zur Regeneration des im Waschtank 10 vorhanden Waschwassers.
  • Bevor durch die Klarspülphase Frischwasser als Klarspülflüssigkeit versprüht und dadurch in den Waschtank 10 der Spülmaschine 1 geleitet wird, wird vorzugsweise eine der Frischwassermenge gleiche Menge an Waschflüssigkeit aus dem Waschtank 10 abgepumpt.
  • Obgleich bei den in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spülmaschinen 1 jeweils nur eine einzige Behandlungszone 3 zum Einsatz kommt, ist es grundsätzlich auch denkbar, für jede Reinigungsphase eine eigene Behandlungszone vorzusehen, wobei die einzelnen Behandlungszonen räumlich voneinander getrennt angeordnet sind, und wobei vorzugsweise zwischen den Behandlungszonen ein entsprechender Spritzschutz, beispielsweise in Gestalt eines Vorhangs, vorgesehen sein kann, um ein Überspritzen von Flüssigkeit und eine Wiederanschmutzung der Spülgutteile 2 zu verhindern.
  • Um jedoch einen möglichst kompakten Aufbau der Spülmaschine 1 zu erzielen, ist es von Vorteil, dass die Reinigungsphasen oder zumindest einige Reinigungsphasen der Spülmaschine 1 in einer gemeinsamen Behandlungskammer der Spülmaschine 1 durchgeführt werden. In diesem Fall sollte die Spülmaschine 1 eine Steuereinrichtung aufweisen, welche ausgebildet ist, die Transportvorrichtung 4 der Spülmaschine 1 derart anzusteuern, dass mit der Transportvorrichtung 4 die zu reinigenden Spülgutteile 2 diskontinuierlich durch die Behandlungszone 3 der Spülmaschine 1 transportiert werden.
  • Die exemplarischen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Spülmaschinen 1, wie sie schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind, zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass diese räumlich in einen Übertischbereich 7 und in einen Untertischbereich 8 aufgeteilt sind. Der Übertischbereich 7 befindet sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine 1 oberhalb einer Thekenebene 13 (vgl. 2b), während der Untertischbereich 8 sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine 1 unterhalb der Thekenebene 13 befindet.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass im Untertischbereich 8 die zur Durchführung der Reinigungsphasen in der Behandlungskammer notwendigen und ansteuerbaren Komponenten aufgenommen sind. Insbesondere handelt es sich hierbei um die Wasch- und/oder Klarspülpumpe(n) 9 des Wasch- und/oder Spülsystems der Spülmaschine 1, also jene Pumpen, die dem Waschwasserkreislauf und dem Frischwassersystem der Spülmaschine 1 zugeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind im Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 auch der Waschtank 10 der Spülmaschine 1 sowie ggf. ein Abwassertank untergebracht. Wie bereits zuvor gesagt, dient der Waschtank 10 zum zumindest Zwischenspeichern der in der Behandlungszone 3 der Spülmaschine 1 zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit bzw. zum Zwischenspeichern der in der Behandlungszone 3 versprühten Reinigungsflüssigkeit.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn in dem Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 auch ein Frischwassertank bzw. Klarspülflüssigkeitstank 11 untergebracht ist, welcher zumindest ein Teil der in der Behandlungszone 3 zu versprühende Klarspülflüssigkeit bzw. Frischwasser bereitstellt.
  • Ebenfalls kann in dem Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 ein Klarspülzudosiersystem zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Zudosieren von Klarspüler zu der in der Behandlungszone 3 zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit und/oder ein Reinigerzudosiersystem zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Zudosieren einer Reinigerchemikalie zu der in der Behandlungszone 3 zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit aufgenommen sein.
  • Gleiches gilt auch für den Wassererwärmer (Englisch: Booster) der zum wahl- und/oder bedarfsweisen Erwärmen der in der Behandlungszone 3 zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit (Klarspülflüssigkeit) dient.
  • Andererseits sind im Übertischbereich 7 der Spülmaschine 1 vorzugsweise lediglich der Einstellbereich 5, der Entnahmebereich 6 und die Behandlungszone 3 der Spülmaschine 1 vorgesehen. Dabei steht die Behandlungszone 3 bzw. ein entsprechendes der Behandlungszone 3 zugeordnete Wasch- und/oder Sprühdüsensystem mit dem Waschflüssigkeitssystem und Klarspülflüssigkeitssystem und den entsprechenden vorzugsweise im Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 untergebrachten Komponenten des Wasch- und/oder Spülsystems in Fluidverbindung.
  • Das Wasch- bzw. Sprühdüsensystem ist vorzugsweise oberhalb und/oder unterhalb der Behandlungszone 3 angeordnet, wobei aber auch grundsätzlich eine seitliche Anordnung entsprechender Wasch- und/oder Sprühdüsen denkbar ist. Insbesondere ist zumindest ein Teil der Wasch- und/oder Sprühdüsen unterhalb der Behandlungszone 3 in einem entsprechenden Sockelbereich 17, der ebenfalls zum Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 gehört, angeordnet, und zwar mit einer Sprührichtung ausgerichtet nach oben in die Behandlungszone 3.
  • Den Darstellungen in 1, 2 und in 4 bis 7 kann entnommen werden, dass die dort gezeigte exemplarische Ausführungsform einen Korpus 12 mit einer oberen horizontalen Ebene aufweist, welche unterhalb der eigentlichen Thekenebene 13 liegt. Dabei wird der Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 durch den Korpus 12 gebildet, wobei der Korpus 12 in diesem Fall höhenverstellbare Füße 14 aufweist, über den der Korpus 12 getragen wird.
  • Der Draufsicht in 3 sowie den teilgeschnittenen Ansichten in 6 und 7 kann entnommen werden, dass die obere horizontale Ebene des Korpus 12 zumindest bereichsweise als oberer Boden 15 ausgebildet ist. Vorzugsweise im Bereich der Behandlungszone 3 der Spülmaschine 1 weist der obere Boden 15 einen Durchgang oder Durchlass auf, über den die Flüssigkeitssysteme für die Frischwasser- und Waschwasserversorgung der Wasch- und Sprüharme zu den Komponenten im Untertischbereich 8 gewährleistet ist.
  • Die Transportvorrichtung 4 ist bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform im Übertischbereich 7 der Spülmaschine 1 zumindest bereichsweise unterhalb der Behandlungszone 3 angeordnet, wobei in diesem Fall die Transportvorrichtung 4 zumindest bereichsweise in dem sich zumindest bereichsweise im Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 vorgesehenen Sockel 17 befindet.
  • Wie es insbesondere der Draufsicht in 3 entnommen werden kann, ist die dort gezeigte exemplarische Ausführungsform der Spülmaschine 1 mit einer Transportvorrichtung 4 versehen, welche ausgebildet ist, Spülgutteile 2 chargenweise zumindest teilweise in einer Kreisbewegung von dem Einstellbereich 5 durch die Behandlungszone 3 zu dem Entnahmebereich 6 zu transportieren.
  • Beim Transport der Spülgutteile 2 durch die Behandlungszone 3 wird die Bewegung der Spülgutteile 2 zeitlich unterbrochen oder zumindest verzögert, so dass die Spülgutteile 2 in der Behandlungszone 3 zeitweilig angehalten werden bzw. die Bewegung der Spülgutteile 2 verzögert wird.
  • Im Einzelnen weist die Spülmaschine 1 gemäß 1 bis 7 eine Transportvorrichtung 4 auf, welche eine horizontale und insbesondere kreisförmige Stellfläche 18 aufweist, die um eine vertikale Drehachse relativ zu dem Maschinenrahmen der Spülmaschine 1 drehbar ist. Dabei ist die Stellfläche 18 vorzugsweise als Sieb oder Gitter ausgeführt.
  • Der Einstellbereich 5, die Behandlungszone 3 und der Entnahmebereich 6 der Spülmaschine 1 sind dabei derart im Hinblick auf die Stellfläche 18 der Transportvorrichtung 4 angeordnet, dass zu jedem Zeitpunkt ein erster Kreissegmentbereich der Stellfläche 18 im Einstellbereich 5, ein zweiter Kreissegmentbereich der Stellfläche 18 in dem Bereich der Behandlungszone 3 und ein dritter Kreissegmentbereich der Stellfläche 18 im Entnahmebereich 6 vorliegt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die genannten Kreissegmentbereiche gleichgroß ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Karusselllösung beschränkt, wie es bei der Ausführungsform gemäß 1 bis 7 gezeigt ist. Vielmehr ist grundsätzlich auch eine Linearlösung denkbar, in diesem Zusammenhang sei auf die schematische Darstellung des Übertischbereichs 7 in 9 bis 10 verwiesen.
  • Bei der Linearlösung sind der Einstellbereich 5, die mindestens eine Behandlungszone 3 und der Entnahmebereich 6 der Spülmaschine 1 derart in Reihe angeordnet, dass der Einstellbereich 5 und der Entnahmebereich 6 unter Zwischenschaltung der Behandlungszone 3 einander gegenüber angeordnet sind.
  • Wenn dabei eine Transportvorrichtung 4 zum Einsatz kommt (was aber insbesondere bei der Linearlösung nicht zwingend erforderlich ist), sollte diese ausgebildet sein, Spülgutteile 2 insbesondere chargenweise in einer Translationsbewegung von dem Einstellbereich 5 durch die Behandlungszone 3 zu dem Entnahmebereich 6 zu transportieren.
  • Wenn insbesondere nur eine einzige Behandlungszone 3 zum Einsatz kommt, sollte insbesondere beim Transport der Spülgutteile 2 durch die einzige Behandlungszone 3 die Translationsbewegung der Spülgutteile 2 vorzugsweise eine ungleichförmige Translationsbewegung und noch bevorzugter eine zeitlich unterbrochene und/oder verzögerte Translationsbewegung sein, bei welcher die Spülgutteile 2 in der mindestens einen Behandlungszone 3 zeitweilig angehalten werden und/oder bei welcher die Bewegung der Spülgutteile 2 verzögert wird.
  • Aufgrund der Kompaktheit der Spülmaschine 1 kann die Beladungsöffnung des Einstellbereichs 5 entsprechend klein ausfallen. Wenn - wie bei den in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsformen - die Spülmaschine 1 zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere Mehrweg-Trinkgefäßen wie Kaffeetassen, dient kann die Beladungsöffnung des Einstellbereichs 5 ein wenig höher als das zu behandelnde Trinkgefäß sein.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann der Zugangsöffnung des Einstellbereichs 5 der Spülmaschine 1 eine dem zu reinigenden Trinkgefäß entsprechende Kulisse zugeordnet sein, um eine Orientierung des Trinkgefäßes beim Einbringen des Trinkgefäßes in den Einstellbereich 5 vorzugeben.
  • Vorzugsweise weist die Spülmaschine 1 eine Steuereinrichtung auf, um die Transportvorrichtung 4 sowie der Behandlungszone 3 zugeordneten ansteuerbaren Komponenten entsprechend anzusteuern. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, die Transportvorrichtung 4 der Spülmaschine 1 und ggf. die ansteuerbaren Komponenten der Behandlungszone 3 bzw. des Wasch- und Spülsystems der Behandlungszone 3 in Abhängigkeit von einer Anwesenheit oder Abwesenheit oder in Abhängigkeit einer Anzahl von Trinkgefäßen im Einstellbereich 5 und/oder Entnahmebereich 6 ansteuern.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Spülmaschine 1 ausgebildet, aufgrund ihrer Bauform und Baugröße in das Thekenkonzept beispielsweise eines Kaffeeshops integriert zu werden, so dass eine schmutzige Tasse vom Kunden in einem Bereich vor der Theke in die Maschine gestellt werden kann, und die saubere Tasse dann nach erfolgtem Reinigungsprozess vom Personal hinter der Theke aus der Maschine entnommen werden kann, um diese dann direkt zum Wiederbefüllen gemäß der Kundenbestellung zu verwenden. Im Einzelnen ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die Technik für das Wasch- und/oder Spülsystem im Untertischbereich 8 der Spülmaschine 1 untergebracht ist, damit im Übertischbereich 7 der Spülmaschine 1 möglichst viel Platz vorhanden ist, um so die gesamte Spülmaschine 1 problemlos in das Thekenkonzept beispielsweise eines Kaffeeshops zu integ rieren.
  • Insbesondere bei Ausführungsformen, bei denen der Übertischbereich 7 als Linearsystem ausgeführt ist (vgl. 8 bis 10) ist es von Vorteil, wenn die Spülmaschine 1 eine Tür, insbesondere Tambour-Tür 19, aufweist, um eine Zugangsöffnung zum Einstellbereich 5 der Spülmaschine 1 bedarfsweise zu verschließen. Die Tür kann manuell oder automatisch betätigbar sein. Bei einer automatischen Betätigung der Tür kann dem Einstellbereich 5 eine Sensorik zugeordnet sein, welche ausgebildet ist, das Vorhandensein eines Spülgutteils im Einstellbereich 5 zu erfassen, wobei die Sensorik beim Erfassen eines Spülgutteils im Einstellbereich 5 eine Türmechanik ansteuert, um die Tür zu schließen und ein Behandlungsprogramm der Spülmaschine 1 zu starten.
  • Der Ausführungsform in 8 bis 10 ist ferner zu entnehmen, dass insbesondere Übertischbereiche, die als Linearsystem ausgeführt sind, bei denen der Einstellbereich 5 und der Entnahmebereich 6 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist, auch auf eine Transportvorrichtung 4 verzichtet werden kann. Im Einzelnen ist bei dem in 8 bis 10 gezeigten Übertischbereich 7 vorgesehen, dass das zu reinigende Spülgutteil 2 manuell in die Behandlungszone 3 gestellt wird.
  • In 11a bis 11c ist eine weitere Ausgestaltung eines Übertischbereichs 7 der erfindungsgemäßen Spülmaschine 1 vorgesehen, wobei hier die Transportvorrichtung 4 als Karussell ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülmaschine
    2
    Spülgutteil
    3
    Behandlungszone
    4
    Transportvorrichtung
    5
    Einstellbereich
    6
    Entnahmebereich
    7
    Übertischbereich
    8
    Untertischbereich
    9
    Wasch- und/oder Klarspülpumpe
    10
    Waschtank
    11
    Klarspülflüssigkeitstank
    12
    Korpus
    13
    Thekenebene
    14
    höhenverstellbare Füße
    15
    oberer Boden des Korpus
    16
    Gehäuse der Behandlungszone
    17
    Sockel
    18
    kreisförmige Stellfläche der Transportvorrichtung
    19
    Tambour-Tür
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19644438 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Spülmaschine (1) zum Reinigen von Spülgutteilen (2) in Gestalt von Trinkgefäßen, insbesondere in Gestalt von Trinkbechern, Tassen, Gläsern oder Flaschen, wobei die Spülmaschine (1) mindestens eine und vorzugsweise genau eine Behandlungszone (3) und vorzugsweise mindestens eine Transportvorrichtung (4) zum Transportieren der zu reinigenden Spülgutteile (2) von einem Einstellbereich (5) der Spülmaschine (1) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) zu einem Entnahmebereich (6) der Spülmaschine (1) aufweist, und wobei die Spülmaschine (1) ferner ein Wasch- und/oder Spülsystem mit mindestens einer Wasch- und/oder Klarspülpumpe (9) und Wasch- und/oder Spüldüsen aufweist, über die in der mindestens einen Behandlungszone (3) Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasch- und/oder Klarspülflüssigkeit, auf die zu reinigenden Spülgutteile (2) sprühbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülmaschine (1) räumlich aufgeteilt ist in einen Übertischbereich (7), der sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine (1) oberhalb einer Thekenebene (13) befindet, und in einen Untertischbereich (8), der sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Spülmaschine (1) unterhalb der Thekenebene (13) befindet, wobei der Einstellbereich (5), der Entnahmebereich (6) und die mindestens eine Behandlungszone (3) jeweils Teil des Übertischbereichs (7) sind, und wobei zumindest die mindestens eine Wasch- und/oder Klarspülpumpe (9) des Wasch- und/oder Spülsystems Teil des Untertischbereichs (8) ist.
  2. Spülmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei das Wasch- und/oder Spülsystem ferner mindestens eine der nachfolgenden Komponenten aufweist: - ein Klarspülerzudosiersystem zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Zudosieren von Klarspüler zu der in der mindestens einen Behandlungszone (3) zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit; - ein Reinigerzudosiersystem zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Zudosieren einer Reinigerchemikalie zu der in der mindestens einen Behandlungszone (3) zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit; - einen Waschtank (11) zum zumindest Zwischenspeichern der in der mindestens einen Behandlungszone (3) zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit und/oder zum Zwischenspeichern der in der mindestens einen Behandlungszone (3) versprühten Reinigungsflüssigkeit; - einen Klarspülflüssigkeitstank (11) zum Bereitstellen von in der mindestens einen Behandlungszone (3) zu versprühende Klarspülflüssigkeit, welcher gegebenenfalls Klarspüler zudosiert ist; - einen Abwassertank zum zumindest Zwischenspeichern von beim Reinigen der Spülgutteile (2) anfallendem Abwasser; und/oder - einen Wassererwärmer (Englisch: Booster) zum insbesondere wahl- und/oder bedarfsweisen Erwärmen der in der mindestens einen Behandlungszone (3) zu versprühenden Reinigungsflüssigkeit, wobei die mindestens eine Komponente des Wasch- und/oder Spülsystems Teil des Untertischbereichs (8) der Spülmaschine (1) ist.
  3. Spülmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spülmaschine (1) einen Korpus (12) mit einer oberen horizontalen Ebene aufweist, welche unterhalb der Thekenebene (13) liegt, wobei der Untertischbereich (8) der Spülmaschine (1) durch den Korpus (12) gebildet wird, und wobei der Korpus (12) vorzugsweise von insbesondere höhenverstellbaren Füßen (14), oder Rollen oder von einem insbesondere höhenverstellbaren Unterbau, Sockel oder Gestell getragen wird.
  4. Spülmaschine (1) nach Anspruch 3, wobei die obere horizontale Ebene des Korpus (12) zumindest bereichsweise als oberer Boden (15) ausgebildet ist, dessen Oberfläche unterhalb der Thekenebene (13) liegt, wobei vorzugsweise im Bereich der mindestens einen Behandlungszone (3) der obere Boden (15) mindestens einen Durchgang oder Durchlass aufweist, über den Reinigungsflüssigkeit von dem Untertischbereich (8) zu dem Übertischbereich (7) und umgekehrt überführbar ist.
  5. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Transportvorrichtung (4) im Übertischbereich (7) der Spülmaschine (1) zumindest bereichsweise unterhalb der mindestens einen Behandlungszone (3) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Transportvorrichtung (4) zumindest bereichsweise in einem sich zumindest bereichsweise im Untertischbereich (8) der Spülmaschine (1) vorgesehenen Sockel (17) angeordnet ist.
  6. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Einstellbereich (5), die mindestens eine Behandlungszone (3) und der Entnahmebereich (6) der Spülmaschine (1) derart in Reihe angeordnet sind, dass der Einstellbereich (5) und der Entnahmebereich (6) unter Zwischenschaltung der mindestens einen Behandlungszone (3) einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei die Transportvorrichtung (4) ausgebildet ist, Spülgutteile (2) insbesondere chargenweise in einer Translationsbewegung von dem Einstellbereich (5) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) zu dem Entnahmebereich (6) zu transportieren, wobei insbesondere beim Transport der Spülgutteile (2) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) die Translationsbewegung der Spülgutteile (2) vorzugsweise eine ungleichförmige Translationsbewegung und noch bevorzugter eine zeitlich unterbrochene und/oder verzögerte Translationsbewegung ist, bei welcher die Spülgutteile (2) in der mindestens einen Behandlungszone (3) zeitweilig angehalten werden und/oder bei welcher die Bewegung der Spülgutteile (2) verzögert wird.
  7. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Transportvorrichtung (4) ausgebildet ist, Spülgutteile (2) insbesondere chargenweise zumindest teilweise in einer Kreisbewegung von dem Einstellbereich (5) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) zu dem Entnahmebereich (6) zu transportieren, wobei insbesondere beim Transport der Spülgutteile (2) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) die Bewegung der Spülgutteile (2) vorzugsweise eine ungleichförmige Bewegung und noch bevorzugter eine zeitlich unterbrochene und/oder verzögerte Bewegung ist, bei welcher die Spülgutteile (2) in der mindestens einen Behandlungszone (3) zeitweilig angehalten werden und/oder bei welcher die Bewegung der Spülgutteile (2) verzögert wird.
  8. Spülmaschine (1) nach Anspruch 7, wobei die Transportvorrichtung (4) eine horizontale und insbesondere kreisförmige Stellfläche (18) aufweist, welche um eine vertikale Drehachse relativ zu dem Maschinenrahmen der Spülmaschine (1) drehbar ist, wobei die Stellfläche (18) vorzugsweise als Sieb oder Gitter ausgeführt ist, wobei der Einstellbereich (5), die mindestens eine Behandlungszone (3) und der Entnahmebereich (6) der Spülmaschine (1) derart im Hinblick auf die Stellfläche (18) der Transportvorrichtung (4) angeordnet sind, dass zu jedem Zeitpunkt ein erster Kreissegmentbereich der Stellfläche (18) im Einstellbereich (5), ein zweiter Kreissegmentbereich der Stellfläche (18) in dem Bereich der mindestens einen Behandlungszone (3) und ein dritter Kreissegmentbereich der Stellfläche (18) im Entnahmebereich (6) vorliegt, wobei der erste, zweite und dritte Kreissegmentbereich vorzugsweise gleichgroß sind.
  9. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Spülmaschine (1) eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, über welche die zur Reinigung der Spülgutteile (2) notwendigen und/oder erwünschten Behandlungsparameter auswählbar und/oder einstellbar sind, wobei die Steuereinrichtung insbesondere ausgebildet ist, zur Behandlung der Spülgutteile (2) in der mindestens einen Behandlungszone (3) das Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine (1) derart anzusteuern, dass zeitlich nacheinander zunächst mindestens eine Waschphase und anschließend mindestens eine Klarspülphase, insbesondere eine Frischwasser-Klarspülphase, durchgeführt wird.
  10. Spülmaschine (1) nach Anspruch 9, wobei die Steuereinrichtung ferner ausgebildet ist, zur Behandlung der Spülgutteile (2) in der mindestens einen Behandlungszone (3) das Wasch- und/oder Spülsystem der Spülmaschine (1) derart anzusteuern, dass zwischen der mindestens einen Waschphase und der mindestens einen Klarspülphase mindestens eine Desinfektionsphase durchgeführt wird.
  11. Spülmaschine (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die mindestens eine Waschphase zwischen 5 bis 30 Sekunden und vorzugsweise zwischen 5 bis 20 Sekunden und noch bevorzugter etwa 15 Sekunden andauert, wobei die Desinfektionsphase zwischen 1 bis 10 Sekunden und vorzugsweise etwa 7 Sekunden andauert, und wobei die Klarspülphase zwischen 1 bis 10 Sekunden, vorzugsweise zwischen 2 bis 8 Sekunden und noch bevorzugter zwischen 3 bis 5 Sekunden andauert.
  12. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, insbesondere abhängig von einem ausgewählten und/oder eingestellten Behandlungsprogramm die Transportvorrichtung (4) anzusteuern, wobei die Steuereinrichtung insbesondere ausgebildet ist, die Transportvorrichtung (4) derart anzusteuern, dass: - Spülgutteile (2) von dem Einstellbereich (5) in die mindestens eine Behandlungszone (3) innerhalb von 1 bis 5 Sekunden und vorzugsweise innerhalb von 1 bis 3 Sekunden und noch bevorzugter innerhalb von etwa 2 Sekunden transportiert werden; und/oder - Spülgutteile (2) durch die mindestens eine Behandlungszone (3) innerhalb von 10 bis 50 Sekunden und vorzugsweise innerhalb von 15 bis 40 Sekunden und noch bevorzugter innerhalb von etwa 30 Sekunden transportiert werden; und/oder - Spülgutteile (2) von der mindestens einen Behandlungszone (3) zu dem Entnahmebereich (6) der Spülmaschine (1) innerhalb von 1 bis 5 Sekunden und vorzugsweise innerhalb von 1 bis 3 Sekunden und noch bevorzugter innerhalb von etwa 2 Sekunden transportiert werden.
  13. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Spülmaschine (1) eine an eine Thekengröße angepasste Abmessung aufweist, wobei die Grundfläche des Übertischbereichs (7) der Spülmaschine (1) vorzugsweise eine Abmessung von max. 500 mm x 500 mm und vorzugsweise max. 400 mm x 400 mm und noch bevorzugter max. 250 mm x 600 mm und noch bevorzugter maximal 330 mm x 330 mm oder maximal 220 mm x 380 mm aufweist, und wobei die Grundfläche des Untertischbereichs (8) der Spülmaschine (1) vorzugsweise eine Abmessung von max. 400 mm x 600 mm und vorzugsweise max. 300 mm x 600 mm aufweist; und/oder wobei die Spülmaschine (1) insbesondere eine Tür, vorzugsweise in Gestalt einer Tambour-Tür (19), aufweist zum bedarfsweisen Verschließen einer Zugangsöffnung zum Einstellbereich (5) der Spülmaschine (1), wobei die Zugangsöffnung eine Höhe von max. 330 mm und vorzugsweise von max. 300 mm und eine Breite von max. 350 mm und vorzugsweise von max. 260 mm aufweist, wobei die Spülmaschine (1) vorzugsweise eine erste Tür, vorzugsweise in Gestalt einer Tambour-Tür (19), aufweist zum bedarfsweisen Verschließen der Zugangsöffnung zum Einstellbereich (5) der Spülmaschine (1) und vorzugsweise ferner eine zweite Tür, vorzugsweise in Gestalt einer Tambour-Tür (19), aufweist zum bedarfsweisen Verschließen einer Zugangsöffnung zum Entnahmebereich (6) der Spülmaschine (1).
  14. Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Übertischbereich (7) und insbesondere die ansteuerbaren Komponenten des Übertischbereichs (7) lösbar mit dem Untertischbereich (8) bzw. den Komponenten des Untertischbereichs verbunden sind, insbesondere über mindestens eine Schnellkupplung oder Steckverbindung.
  15. Thekenmodul für ein Thekensystem, wobei das Thekensystem einen Thekenbereich mit einer horizontalen Thekenoberfläche aufweist, und wobei das Thekenmodul eine Spülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist, wobei der Übertischbereich (7) der Spülmaschine (1) oberhalb der Thekenoberfläche des Thekenbereichs und der Untertischbereich (8) der Spülmaschine (1) unterhalb der Thekenoberfläche des Thekenbereichs angeordnet sind.
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