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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor, wie etwa einen Sensor, der die Konzentration eines Detektionszielgases erfasst, und ein Verfahren zum Herstellen des Sensors.
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Als ein Sensor, der die Konzentration von Sauerstoff oder NOx im Abgas eines Fahrzeugs oder dergleichen erfasst, ist ein Sensor bekannt, der ein Sensorelement aufweist, das einen Festelektrolyten verwendet.
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Als ein Sensor von diesem Typ wird häufig ein Sensor verwendet, bei dem eine Mehrzahl von Elektroden-Pads an der Außenfläche an der Rückseite eines Sensorelements vorgesehen sind, Metallanschlüsse ist vorgesehen sind, um mit den Elektroden-Pads in Kontakt zu kommen, um ein Sensorausgangssignal des Sensorelements nach außen zu übertragen, und einer in dem Sensorelement vorgesehenen Heizung Energie zugeführt wird. Es ist ferner ein Metallanschluss bekannt, bei dem ein männliches Anschlusselement mit einem weiblichen Anschlusselement zusammengefügt wird und der Zusammenfügungsbereich verschweißt wird (Patentdokument 1). Die Anschlusselemente werden durch zwei keramische Trennelemente gehaltert, und die Trennelemente werden in Längsrichtung (Richtung von hinten nach vorne) aneinander gekoppelt.
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Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung (Kokai) Nummer 2018-13476 (7)
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Wenn das männliche Anschlusselement und das weibliche Anschlusselement zusammengefügt werden, kann dann, wenn zwischen diesen ein Spalt gebildet ist, das Schweißen nicht ausgeführt werden. Um jedoch das männliche Element und das weibliche Element zusammenzufügen, muss das männliche Element einen kleineren Durchmesser aufweisen als das weibliche Element, was zu einem Spalt zwischen diesen führt.
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Deshalb wird bei dem Stand der Technik gemäß Patentdokument 1 an der Innenfläche des weiblichen Kontaktelements ein streifenförmiger Anschlusskontaktbereich vorgesehen, der, wenn das männliche Anschlusselement eingefügt ist, das männliche Anschlusselement gegen die Innenwand des weiblichen Anschlusselements drückt.
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Wenn jedoch der streifenförmige Anschlusskontaktbereich an dem Anschlusselement vorgesehen ist, ist ein zusätzlicher Schritt bei der Herstellung des Anschlusses notwendig. Dies kann zu einer Reduzierung der Produktivität führen. Wenn zudem die Federkraft des Anschlusskontaktbereichs nicht ausreichend ist oder wenn der Anschlusskontaktbereich sich plastisch deformiert hat, kann die Kraft zum Drücken gegen das männliche Anschlusselement ebenfalls zu gering werden. Dies kann zur Bildung eines Spalts zwischen den Anschlüssen führen.
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Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sensor und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereitzustellen, bei denen auf einfache Weise und zuverlässig die Bildung eines Spalts in dem Zusammenfügungsbereich von zwei Metallanschlüssen verhindert wird, die durch zwei Separatorelemente gehaltert sind.
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Zur Lösung des obigen Problems ist ein Sensor der vorliegenden Erfindung ein Sensor, welcher ein Sensorelement, das sich in Richtung einer Axiallinie desselben erstreckt, eine Mehrzahl von Metallanschlüssen, welche dazu konfiguriert sind, mit dem Sensorelement elektrisch verbunden zu werden, und eine Trenneinrichtung mit röhrenförmiger Gestalt umfasst, wobei die Trenneinrichtung dazu konfiguriert ist, eine Rückseite des Sensorelements zu umgeben und die Metallanschlüsse zu Haltern. Die Trenneinrichtung umfasst eine vorderseitige Trenneinrichtung und eine rückseitige Trenneinrichtung, die in Richtung der Axiallinie weiter vorne bzw. weiter hinten angeordnet sind. Die Metallanschlüsse können jeweils einen vorderseitigen Metallanschluss und einen rückseitigen Metallanschluss umfassen, die von der vorderseitigen Trenneinrichtung bzw. der rückseitigen Trenneinrichtung gehaltert sind. Ein erster Verbindungsbereich, der ein männlicher Anschluss oder ein weiblicher Anschluss ist, kann an einer Rückseite des vorderseitigen Metallanschlusses vorgesehen sein. Ein zweiter Verbindungsbereich, der ein männlicher Anschluss oder ein weiblicher Anschluss ist und der als ein Gegen-Anschluss dient, um mit dem ersten Verbindungsbereich zusammengefügt zu werden, kann an einer Vorderseite des rückseitigen Metallanschlusses vorgesehen sein. Hierbei kann eine Achse des ersten Verbindungsbereichs oder des zweiten Verbindungsbereichs bei allen der Mehrzahl von Metallanschlüssen bezüglich einer Achse eines Gegenstücks desselben hin zur radial außen liegenden Seite des Sensorelements versetzt sein, und der erste Verbindungsbereich und der zweite Verbindungsbereich können miteinander in Kontakt stehen.
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Bei diesem Sensor ist die Achse eines der zwei Arten von Verbindungsbereichen bei sämtlichen der Mehrzahl von Metallanschlüssen hin zur radial äußeren Seite des Sensorelements verlagert, und zwar relativ zu der Achse des Gegenstücks, und beide stehen miteinander in Kontakt. Deshalb kann die Bildung eines Spalts im Zusammenfügungsbereich der zwei Arten von Metallanschlüssen leicht und sicher verhindert werden. Im Ergebnis kann die Zuverlässigkeit der Verbindung der zwei Arten von Metallanschlüssen verbessert werden, und wenn die Metallanschlüsse verschweißt werden sollen, so kann das Schweißen sicher durchgeführt werden.
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Bei dem Sensorelement der vorliegenden Erfindung kann der erste Verbindungsbereich oder der zweite Verbindungsbereich der männliche Anschluss sein, und eine Achse des männlichen Anschlusses kann bei sämtlichen der Mehrzahl von Metallanschlüssen relativ zu einer Achse von dessen Gegenstück nach radial außen hin verlagert sein.
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Bei diesem Sensor ist es der männliche Anschluss des ersten Verbindungsbereichs und des zweiten Verbindungsbereichs, der an der Innenseite des weiblichen Anschlusses angeordnet ist und der näher zu der radialen Außenseite angeordnet ist. Deshalb weist der Kontaktbereich zwischen den zwei Arten von Verbindungsbereichen sicher nach radial außen. Selbst wenn die Mehrzahl von Metallanschlüssen vorgesehen ist, weist jeder Kontaktbereich nach außen. Wenn der Kontaktbereich verschweißt werden soll, beeinträchtigt die Schweißoperation nicht einen anderen Anschluss, und das Verschweißen kann einfach ausgeführt werden.
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Bei dem Sensorelement der vorliegenden Erfindung können der erste Verbindungsbereich und der zweite Verbindungsbereich in dem Kontaktbereich miteinander verschweißt sein.
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Bei diesem Sensor ist die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsbereich und dem zweiten Verbindungsbereich sichergestellt, und die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den zwei Arten von Metallanschlüssen ist verbessert.
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Wenn bei dem Sensorelement der vorliegenden Erfindung, gesehen in Richtung der Axiallinie, ein gerades Liniensegment, gezeichnet wird, welches durch einen Schwerpunkt des Sensorelements verläuft und das nicht durch die ersten Verbindungsbereiche und die zweiten Verbindungsbereiche verläuft, sind alle Achsen der ersten Verbindungsbereiche oder der zweiten Verbindungsbereiche bezüglich der Achse ihres jeweiligen Gegenstücks so versetzt, dass sie von dem Liniensegment weiter entfernt bzw. beabstandet sind.
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Bei diesem Sensor sind, wenn das Liniensegment gezeichnet wird, sämtliche der Achsen einer Art der zwei Arten von Verbindungsbereichen so verlagert, dass sie relativ zu den Achsen der Gegenstücke von dem Liniensegment weg verlagert sind. Wenn eine Art der zwei Arten von Verbindungsbereichen bei dazwischen angeordnetem Liniensegment von einem Arm oder dergleichen von der Außenseite her ergriffen wird und der umgriffene Raum hin zu dem Liniensegment verengt wird, kann die eine Art der zwei Arten von Verbindungsbereichen leicht in die andere eingefügt und eingepasst werden, und zwar in einem Zustand, in dem die Achsen der einen Art der zwei Arten von Verbindungsbereichen mit den Achsen der anderen Art im Wesentlichen zusammenfallen. Die Produktivität wird somit erhöht.
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Ein Verfahren zum Herstellen eines Sensors der vorliegenden Erfindung dient zum Herstellen eines Sensors, der ein Sensorelement, das sich in Richtung einer Axiallinie desselben erstreckt, eine Mehrzahl von Metallanschlüssen, welche dazu konfiguriert sind, mit dem Sensorelement elektrisch verbunden zu werden, und eine Trenneinrichtung mit röhrenförmiger Gestalt umfasst. Die Trenneinrichtung kann dazu konfiguriert sein, eine Rückseite des Sensorelements zu umgeben und die Metallanschlüsse zu Haltern. Die Trenneinrichtung kann eine vorderseitige Trenneinrichtung und eine rückseitige Trenneinrichtung umfassen, die in Richtung der Axiallinie weiter vorne bzw. weiter hinten angeordnet sind. Die Metallanschlüsse können jeweils einen vorderseitigen Metallanschluss und einen rückseitigen Metallanschluss umfassen, die von der vorderseitigen Trenneinrichtung bzw. der rückseitigen Trenneinrichtung gehaltert sind. Ein erster Verbindungsbereich, der ein männlicher Anschluss oder ein weiblicher Anschluss ist, kann an einer Rückseite des vorderseitigen Metallanschlusses vorgesehen sein. Ein zweiter Verbindungsbereich, der ein männlicher Anschluss oder ein weiblicher Anschluss ist und der als ein Gegen-Anschluss dient, um mit dem ersten Verbindungsbereich zusammengefügt zu werden, kann an einer Vorderseite des rückseitigen Metallanschlusses vorgesehen sein. Hierbei umfasst das Verfahren einen Anschlusseinführungsschritt des Einführens des vorderseitigen Metallanschlusses in die vorderseitige Trenneinrichtung und des Einführens des rückseitigen Metallanschlusses in die rückseitige Trenneinrichtung. Das Verfahren kann ferner einen Anschlusszusammenfügungsschritt umfassen, in welchem nach dem Anschlusseinführungsschritt die rückseitige Trenneinrichtung an einer Rückseite der vorderseitigen Trenneinrichtung montiert wird und während der Montage der erste Verbindungsbereich oder der zweite Verbindungsbereich in den jeweils anderen des ersten Verbindungsbereichs und des zweiten Verbindungsbereichs eingeführt wird, wodurch der vorderseitige Metallanschluss und der rückseitige Metallanschluss aneinander montiert werden. Nach dem Anschlusszusammenfügungsschritt, wenn die vorderseitige Trenneinrichtung und die rückseitige Trenneinrichtung bei Ausrichtung von deren Achsen relativ zueinander betrachtet werden, kann eine Achse des ersten Verbindungsbereichs oder des zweiten Verbindungsbereichs bei allen der Mehrzahl von Metallanschlüssen bezüglich einer Achse eines Gegenstücks desselben hin zur radial außen liegenden Seite des Sensorelements versetzt sein und der erste Verbindungsbereich und der zweite Verbindungsbereich können miteinander in Kontakt stehen.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen eines Sensors der vorliegenden Erfindung kann nach dem Anschlusseinführungsschritt und vor dem Anschlusszusammenfügungsschritt, wenn die vorderseitige Trenneinrichtung und die rückseitige Trenneinrichtung bei Ausrichtung von deren Achsen relativ zueinander betrachtet werden, die Achse des ersten Verbindungsbereichs oder des zweiten Verbindungsbereichs bei allen der Mehrzahl von Metallanschlüssen bezüglich der Achse des Gegenstücks desselben hin zur radial außen liegenden Seite des Sensorelements versetzt sein.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen eines Sensors der vorliegenden Erfindung kann in dem Anschlusszusammenfügungsschritt der erste Verbindungsbereich oder/und der zweite Verbindungsbereich derart bewegt werden, dass die Achse des ersten Verbindungsbereichs und die Achse des zweiten Verbindungsbereichs zueinander ausgereichtet sind und dann der erste Verbindungsbereich oder der zweite Verbindungsbereich in den jeweils andern ersten bzw. zweiten Verbindungsbereich eingefügt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Sensor erhalten werden, der einfach und sicher die Bildung eines Spalts im Zusammenfügungsbereich von zwei Metallanschlüssen verhindern kann, welche durch zwei Separatorelemente gehalten werden.
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- 1 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Richtung einer Axiallinie eines Sensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückseite eines Sensorelements;
- 3A ist eine Ansicht, die ein Verfahren erläutert, mit dem es erreicht wird, dass ein vorderseitiger Metallanschluss in einem vorderseitigen Separatorelement gehaltert wird;
- 3B ist eine Ansicht, die ein Verfahren erläutert, mit dem es erreicht wird, dass ein vorderseitiger Metallanschluss in einem vorderseitigen Separatorelement gehaltert wird;
- 4A ist eine Ansicht im Querschnitt entlang einer Linie A-A in 3B zur Erläuterung eines Verfahrens zum Montieren des vorderseitigen Trennelements und des rückseitigen Trennelements;
- 4B ist eine Ansicht im Querschnitt entlang einer Linie A-A in 3B zur Erläuterung eines Verfahrens zum Montieren des vorderseitigen Trennelements und des rückseitigen Trennelements;
- 5A ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage des vorderseitigen Trennelements und des rückseitigen Trennelements zeigt;
- 5B ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage des vorderseitigen Trennelements und des rückseitigen Trennelements zeigt;
- 6 ist eine Draufsicht, die eine Positionsbeziehung zwischen den vorderseitigen Bereichen und Verbindungsbereichen zeigt, nachdem das vorderseitige Trennelement und das rückseitige Trennelement montiert wurden;
- 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 6;
- 8 ist eine Draufsicht, die eine Positionsbeziehung zeigt, wenn die Achse eines Verbindungsbereichs, der ein weiblicher Anschluss ist, hin zu der radialen Außenseite relativ zu der Achse eines vorderseitigen Bereichs versetzt ist;
- 9A ist eine Ansicht, die einen Schritt des Zusammenfügens des vorderseitigen Bereichs, der in das rückseitige Trennelement eingefügt ist, mit den Verbindungsbereichen, die in das vorderseitige Separatorelement eingefügt sind, zeigt;
- 9B ist eine Ansicht, die einen Schritt des Zusammenfügens des vorderseitigen Bereichs, der in das rückseitige Trennelement eingefügt ist, mit den Verbindungsbereichen, die in das vorderseitige Separatorelement eingefügt sind, zeigt; und
- 9C ist eine Ansicht, die einen Schritt des Zusammenfügens des vorderseitigen Bereichs, der in das rückseitige Trennelement eingefügt ist, mit den Verbindungsbereichen, die in das vorderseitige Separatorelement eingefügt sind, zeigt.
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Richtung einer Axiallinie O des gesamten Sensors (Sauerstoffsensor) 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sensorelements 10. Die 3A und 3B sind Ansichten, die ein Verfahren zeigen, um es zu erreichen, dass ein vorderseitiger Metallanschluss 30 in einem vorderseitigen Trennelement 90 gehaltert ist. Die 4A und 4B sind Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens zum Montieren des vorderseitigen Trennelements 90 und eines rückseitigen Trennelements 95 im Querschnitt entlang einer Linie A-A in 3B. Die 5A und 5B sind perspektivische Ansichten, die die Montage des vorderseitigen Trennelements 90 und des rückseitigen Trennelements 95 zeigen.
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Dieser Sensor 1 ist ein Sauerstoffsensor, der die Sauerstoffkonzentration in einem Abgas eines Fahrzeugs und verschiedener Arten von Brennkraftmaschinen detektiert.
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Der Sensor 1 in 1 umfasst: Eine röhrenförmige Metallhülse 138, die einen Schraubbereich 139 zur Befestigung an einem Abgasrohr aufweist und an einer Außenfläche der Metallhülse 138 ausgebildet ist; wobei das Sensorelement 10 eine plattenförmige Gestalt aufweist und sich in die Richtung der Axiallinie O (die Längsrichtung des Sensors 1: Die aufwärts-abwärts Richtung in der Zeichnung) erstreckt; eine röhrenförmige keramische Hülse 106, die so angeordnet ist, dass sie den Rand des Sensorelements 10 in Radialrichtung umgibt; das röhrenförmige keramische vorderseitige Trennelement 90, das so angeordnet ist, dass es den Rand des hinteren Endbereichs des Sensorelements 10 in einem Innenraum an der Vorderseite des vorderseitigen Trennelements 90 umgibt; vier vorderseitige Metallanschlüsse 30 (nur zwei sind in 1 gezeigt), die durch das vorderseitige Trennelement 90 gehaltert sind; das röhrenförmige keramische rückseitige Trennelement 95; und vier rückseitige Metallanschlüsse 80 (nur zwei sind in 1 gezeigt), die durch das rückseitige Trennelement 95 gehaltert sind.
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Wie nachfolgend beschrieben wird, ist das rückseitige Trennelement 95 so angeordnet, dass es mit der Rückseite des vorderseitigen Trennelements 90 in Kontakt steht und mit diesem verbunden ist.
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Jeder vorderseitige Metallanschluss 30 und jeder rückseitige Metallanschluss 40 ist an der Vorderseite bzw. der Rückseite angeordnet, und sie sind jeweils miteinander verbunden.
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Wie in 2 gezeigt, sind zwei Elektroden-Pads 11a an jeder Oberfläche der Rückseite des Sensorelements 10 so angeordnet, dass sie in Breitenrichtung beabstandet sind.
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Jedes Elektroden-Pad 11a kann als ein gesinterter Körper ausgebildet sein, der beispielsweise aus Pt als Hauptmaterial gebildet sein kann. Ferner ist ein Gasdetektionsbereich 11 an dem vorderen Ende des Sensorelements 10 durch eine poröse Schutzschicht 14, wie beispielsweise Aluminiumoxid, bedeckt.
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Die Metallhülse 138 ist aus rostfreiem Stahl gefertigt und weist ein Durchgangsloch 154 auf, das sie in die Richtung der Axiallinie durchsetzt. Die Metallhülse 138 ist mit einer im Wesentlichen röhrenförmigen Gestalt ausgebildet, welche einen Vorsprungsbereich 152 aufweist, der in dem Durchgangsloch 154 nach radial Innen vorsteht. In dem Durchgangsloch 154 ist das Sensorelement 10 so angeordnet, dass ein vorderer Endbereich des Sensorelements 10 relativ zu dem Vorderende des Durchgangslochs 154 vorsteht bzw. von dem Vorderende des Durchgangslochs 154 vorsteht. Der Vorsprungsbereich 152 ist ferner als eine nach Innen sich verjüngende Fläche ausgebildet, die in Bezug auf eine Ebene, die senkrecht zu der Richtung der Axiallinie ist, geneigt ist.
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Innerhalb des Durchgangslochs 154 der Metallhülse 138 sind ein keramischer Halter 151, der aus Aluminiumoxid gefertigt ist und eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt aufweist, eine pulvergefüllte Schicht 153 (nachfolgend auch als Talkring 153 bezeichnet) und die vorangehend beschriebene keramische Hülse 106 in dieser Reihenfolge von der Vorderseite hin zur Rückseite gestapelt, um den Rand des Sensorelements 10 in der Radialrichtung zu umgeben.
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Eine Krimpdichtung 157 ist zwischen der keramischen Hülse 106 und einem hinteren Endbereich 140 der Metallhülse 138 angeordnet. Der hintere Endbereich 140 der Metallhülse 138 ist über die Krimpdichtung 157 gekrimpt, so dass er die keramische Hülse 106 nach vorne drückt.
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Wie in 1 gezeigt sind ein äußerer Protektor 142 und ein innerer Protektor 143, welche einen vorstehenden Bereich des Sensorelements 10 bedecken und welche ein doppelter Protektor aus Metall (beispielsweise rostfreier Stahl) sind und eine Mehrzahl von Lochbereichen aufweisen, durch Schweißen oder dergleichen an dem Außenrand der Vorderseite (untere Seite in 1) der Metallhülse 138 angebracht.
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Ein äußeres Gehäuse 144 ist an dem Außenrand an der Rückseite der Metallhülse 138 befestigt. Zuführungsdrähte 146 sind mit den Rückseiten der jeweiligen rückseitigen Metallanschlüsse 40 verbunden, und die Zuführungsdrähte 146 sind nach hinten aus der Rückseite des Trennelements 95 herausgeführt.
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Eine Dichtung 170 aus Gummi ist an einem Öffnungsbereich an der hinteren Seite (obere Seite in 1) des äußeren Gehäuses 144 angeordnet. Die Dichtung 170 weist Zuführungsdraht Einführungslöcher 170h auf, die darin ausgebildet sind und durch welche vier Zuführungsdrähte 146 (nur zwei sind in 1 gezeigt) von dem rückseitigen Separatorelement 95 herausgeführt und eingefügt sind.
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Das vorderseitige Trennelement 90 ist an der Rückseite (obere Seite in 1) des Sensorelements 10 angeordnet und steht in Bezug auf dem hinteren Endbereich 140 der Metallhülse 138 vor. Das vorderseitige Trennelement 90 ist mit einem Flanschbereich 90p versehen, der von dessen Außenfläche nach radial Außen vorsteht. Die Vorderseite des Trennelements 90 ist innerhalb des äußeren Gehäuses 144 deshalb gehaltert, weil der Flanschbereich 90p über ein Halteelement 169 mit dem äußeren Gehäuse 144 in Kontakt steht.
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Das rückseitige Trennelement 95 ist zwischen der Dichtung 170 und dem vorderseitigen Trennelement 90 angeordnet. Durch die elastische Kraft der Dichtung 170 drückt das rückseitige Trennelement 95 das vorderseitige Trennelement 90 nach vorne. Entsprechend wird der Flanschbereich 90p hin zu dem Halteelement 169 gedrückt, wodurch das vorderseitige Trennelement 90 und das rückseitige Trennelement 95 in einem Zustand gehalten werden, in dem sie innerhalb des äußeren Gehäuses 144 miteinander verbunden sind (d. h., dass sie in Richtung der Axiallinie O nicht getrennt sind).
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Wie in den 3A und 3B gezeigt, ist im Zentrum des vorderseitigen Trennelements 90 ein rechteckiges Elementloch 90h ausgebildet, das sich in Richtung der Axiallinie erstreckt. Vier Nuten 90c sind so vorgesehen, dass sie das Elementloch 90h von vier Ecken an der radialen Außenseite umgeben. Wenn ein vorderseitiger Metallanschluss 30 in eine Nut 90c von der hinteren Seite (3A) eingefügt wird, wird der vorderseitige Metallanschluss 30 in dem vorderseitigen Trennelement 90 gehaltert (3B).
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Auf diese Weise umgibt das Elementloch 90h die Rückseite des Sensorelements 10, und die vorderseitigen Metallanschlüsse 30, die in den jeweiligen Nuten 90c gehaltert sind, sind dem Elementloch 90h so zugewandt, dass sie der Außenfläche an der Rückseite des Sensorelements 10 gegenüberliegen und mit den Elektroden-Pads 11 a (siehe 1) in Kontakt kommen, die an der Außenfläche des Sensorelements 10 ausgebildet sind, wodurch sie mit den Elektroden-Pads 11 a elektrisch verbunden sind.
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Wie in den 3A und 3B gezeigt, erstreckt sich der vorderseitige Metallanschluss 30 als Ganzes in die Richtung der Axiallinie O. Der vorderseitige Metallanschluss 30 umfasst: Einen Verbindungsbereich 33 zur Verbindung mit einem rückseitigen Metallanschluss 40; einen Körperbereich 35, der im Querschnitt eine L-Gestalt aufweist und die Vorderseite des Verbindungsbereichs 33 fortsetzt; und einen elastischen Bereich 32, der an der Vorderseite des Körperbereichs 35 zu dem Sensorelement 10 hin gebogen ist. Der Körperbereich 35 ist in eine Nut 90c eingefügt und in dieser gehaltert. Der elastische Bereich 32 ist mit einem Elektroden-Pad 11a elastisch verbunden. Was die vier vorderseitigen Metallanschlüsse 30 betrifft, so sind die vorderseitigen Metallanschlüsse 30, die einander in dem vorderseitigen Trennelement 90 benachbart sind, so ausgebildet, dass deren Gestalten Spiegelsymmetrie haben.
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In einem Zustand, in dem der vorderseitige Metallanschluss 30 in dem vorderseitigen Trennelement 90 gehaltert ist, steht der Verbindungsbereich 33 von dem vorderseitigen Trennelement 90 nach hinten vor (3B).
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Wie in 4A gezeigt, erstreckt sich der rückseitige Metallanschluss 40 als Ganzes in die Richtung der Axiallinie O. Der rückseitige Metallanschluss 40 umfasst: Einen gekrimpten Anschlussbereich 47 zur Verbindung mit dem Anschlussdraht 146 an der Rückseite; einen zylindrischen Bereich 45 großen Durchmessers, der an der Vorderseite des gekrimpten Anschlussbereichs 47 im Querschnitt eine C-Gestalt aufweist; und einen zylindrischen vorderen Endbereich 43, der in einem Querschnitt eine C-Gestalt aufweist und die Vorderseite des Bereichs 45 großen Durchmessers fortsetzt.
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Der vorderseitige Metallanschluss 30 und der rückseitige Metallanschluss 40 können durch beispielsweise Stanzen eines Blechs (SUS 304, usw.) und Biegen des gestanzten Blechs in eine vorbestimmte Gestalt hergestellt sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Das rückseitige Trennelement 95 weist eine zylindrische Gestalt auf, in der in Umfangsrichtung gesehen vier Einführungslöcher 95h angeordnet sind, und die rückseitigen Metallanschlüsse 40 sind in die Einfügungslöcher eingefügt und in diesen gehalten (4A).
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Die Vorderseite des vorderen Endbereichs 43 des rückseitigen Metallanschlusses 40 steht in Bezug auf die nach vorne weisende Fläche des rückseitigen Trennelements 95 vor.
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Der Verbindungsbereich 33 und der vordere Endbereich 43 entsprechen dem „ersten Verbindungsbereich“ bzw. „zweiten Verbindungsbereich“ der Ansprüche. In dem vorliegenden Beispiel sind der Verbindungsbereich 33 und der vordere Endbereich 43 ein weiblicher Anschluss bzw. ein männlicher Anschluss.
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Wie in den 3A und 3B gezeigt, sind an der nach hinten weisenden Fläche des vorderseitigen Trennelements 90 zwei Ausnehmungen 90r1 ausgebildet.
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Zudem sind, wie in den 4A und 4B gezeigt, an dem Außenumfang der nach vorne weisenden Fläche des rückseitigen Trennelements 95 zwei Vorsprünge 95p ausgebildet, die sich in die Breitenrichtung des Sensorelements 10 erstrecken.
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Wie in 5A gezeigt, ist in diesem Zustand das rückseitige Trennelement 95 an der Rückseite des vorderseitigen Trennelements 90 in Richtung der Axiallinie O angeordnet, wobei die Vorsprünge 95p des rückseitigen Trennelements 95 mit den Ausnehmungen 90r1 an dem vorderseitigen Trennelement 90 in Eingriff stehen, und das vorderseitige Trennelement 90 und das rückseitige Trennelement 95 sind zwischen dem Halteelement 169 und der Dichtung 170 in 1 angeordnet und gehaltert, wodurch das vorderseitige Trennelement 90 und das rückseitige Trennelement 95 miteinander verbunden sind (4B, 5B).
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Der vordere Endbereich 43 jedes rückseitigen Metallanschlusses 40, der von dem rückseitigen Trennelement 95 nach vorne vorsteht, wird in den zylindrischen Verbindungsbereich 33, der im Querschnitt eine C-Gestalt aufweist, eines entsprechenden vorderseitigen Metallanschlusses 30, der an dem vorderseitigen Trennelement 90 nach hinten vorsteht, eingefügt und eingepasst. Die Metallanschlüsse sind somit elektrisch miteinander verbunden. In diesem Fall ist der vorderseitige Metallanschluss 30 mit dem Zuführungsdraht 146 über den rückseitigen Metallanschluss 40 indirekt verbunden.
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Wie in 4B gezeigt, sind die Verbindungsbereiche der Metallanschlüsse 30, 40 an den geschweißten Bereichen W miteinander verschweißt. Punktschweißen oder Laserschweißen kann beispielsweise zum Schweißen verwendet werden.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 ein charakteristischer Teil der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei Betrachtung in Richtung der Axiallinie O von hinten werden, wie in 6 gezeigt, bei den vier (allen) vorderen Endbereichen 43 der vier (aller) Gegenstück-Verbindungsbereiche 33 der Mehrzahl von Metallanschlüssen 30, 40 die untere rechte Kombination mit einem zusätzlichen Buchstaben „a“ versehen, und dann werden im Uhrzeigersinn die untere linke Kombination mit einem zusätzlichen Buchstaben „b“ versehen, die obere linke Kombination mit einem zusätzlichen Buchstaben „c“ versehen und die obere rechte Kombination mit einem zusätzlichen Buchstaben „d“ versehen (33a, 33b, 33c bzw. 33d).
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Wie in 7 gezeigt, ist eine Achse P2 des vorderen Endbereichs 43a relativ zu einer Achse P1 des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33a nach radial außen hin (untere Seite in 7) versetzt, und die Außenfläche des vorderen Endbereichs 43a steht mit der Innenfläche des Verbindungsbereichs 33a an einem Kontaktbereich C in Kontakt.
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Ähnlich ist, wie in 6 gezeigt, die Achse des vorderen Endbereichs 43b relativ zu der Achse des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33b ebenfalls nach radial außen (untere Seite in 7) des Sensorelements 10 versetzt, und beide stehen miteinander in Kontakt. Die Achse des vorderen Endbereichs 43c ist relativ zu der Achse des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33c ebenfalls nach radial außen (obere Seite in 7) des Sensorelements 10 versetzt, und beide stehen miteinander in Kontakt. Die Achse des vorderen Endbereichs 43d ist relativ zu der Achse des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33d ebenfalls nach radial außen (obere Seite in 7) des Sensorelements 10 versetzt, und beide stehen miteinander in Kontakt.
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Auf diese Weise ist die Achse des vorderen Endbereichs 43 bei allen der Mehrzahl von Metallanschlüssen 30, 40 relativ zu der Achse des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33 nach radial außen des Sensorelements 10 versetzt, und beide stehen miteinander in Kontakt. Deshalb kann die Ausbildung eines Spalts in dem Zusammenfügungsbereich der Metallanschlüsse 30 und 40 einfach und sicher verhindert werden. Im Ergebnis kann die Verbindungszuverlässigkeit der Metallanschlüsse 30 und 40 verbessert werden, und falls die Metallanschlüsse 30 und 40 zu verschweißen sind, kann das Schweißen sicher ausgeführt werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Achse des vorderen Endbereichs 43, welcher der männliche Anschluss ist, relativ zu der Achse des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33 zur radialen Außenseite des Sensorelements 10 hin verlagert. Bei dieser Konfiguration ist der vordere Endbereich 43, der der männliche Anschluss ist und an der inneren Seite des Verbindungsbereichs 33 liegt, der der weibliche Anschluss ist, näher an der Außenseite angeordnet. Deswegen liegt der Kontaktbereich C, wie in 4B gezeigt, der radialen Außenseite fehlerfrei gegenüber. Deshalb liegt, selbst wenn die Mehrzahl von Metallanschlüssen 30, 40 vorgesehen ist, jeder Kontaktbereich C der Außenseite gegenüber bzw. ist dieser zugewandt. Wenn der Kontaktbereich C geschweißt werden soll, so beeinträchtigt der Schweißvorgang einen anderen Metallanschluss 30, 40 nicht, und das Schweißen kann einfach ausgeführt werden.
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Wenn im Gegensatz hierzu, wie in 8 gezeigt, die Achse P1 des Verbindungsbereichs 33a als der Verbindungsbereich 33, der der weibliche Anschluss ist, in der gleichen Positionsbeziehung wie in 6 relativ zu der Achse P2 des vorderen Endbereichs 43 des Gegenstücks hin zur radialen Außenseite verlagert ist, liegt der Kontaktbereich C der radialen Innenseite des Sensorelements 10 gegenüber. Dies gilt auch für die anderen Verbindungsbereiche 33, und wenn der Kontaktbereich C der Metallanschlüsse 30, 40 zu verschweißen ist, müssen die inneren Bereiche derselben verschweißt werden. Dies kann andere Metallanschlüsse 30, 40 beeinträchtigen, was zu Schwierigkeiten beim Schweißen führt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind, wenn, wie in 6 gezeigt, gesehen in Richtung der Axiallinie O ein gerades Liniensegment LS in Horizontalrichtung gezogen wird, welches durch den Schwerpunkt G des Sensorelements 10 verläuft und welches nicht durch einen der vorderen Endbereiche 43 und der Verbindungsbereiche 33 verläuft, Achsen der vorderen Endbereiche 43 von dem Liniensegment LS in Bezug auf die Achsen des Verbindungsbereichs 33 des Gegenstücks weg verlagert.
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Insbesondere sind die Achsen der vorderen Endbereiche 43a, 43b auf der unteren Seite des Liniensegments LS relativ zu den Achsen der Verbindungsbereiche 33a, 33b des Gegenstücks angeordnet. Die Achsen der vorderen Endbereiche 43c, 43c hingegen sind auf der unteren Seite des Liniensegments LS relativ zu den Achsen der Verbindungsbereiche 33a, 33b des Gegenstücks angeordnet. Die Achsen der vorderen Endbereiche 43a bis 43d sind in Auf-Ab-Richtung in Bezug auf das Liniensegment LS von den Achsen der Verbindungsbereiche 33a bis 33d des Gegenstücks entfernt angeordnet.
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Wenn die vorderen Endbereiche 43a bis 43d bei dieser Konfiguration, wie in 9A gezeigt, durch einen vorgegebenen Arm 200 oder dergleichen von der Außenseite in der Auf-Ab-Richtung in Bezug auf das Liniensegment LS ergriffen werden und der Arm 200 oder dergleichen so gedrückt wird, dass der ergriffene Bereich hin zu dem Liniensegment LS gedrückt wird, werden die vorderen Endbereiche 43a bis 43d so bewegt, dass sie näher an dem Liniensegment LS liegen.
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Insbesondere werden die vorderen Endbereiche 43a bis 43d ausgehend von Positionen vor dem Drücken, die durch unterbrochene Linien dargestellt sind, hin zu den Positionen elastisch gebogen, die mit durchgezogenen Linien dargestellt sind.
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In diesem Zustand sind dann, wenn, wie in 9B gezeigt, das rückseitige Trennelement 95 einschließlich der vorderen Endbereiche 43a bis 43d an der Rückseite des vorderseitigen Trennelements 90 angeordnet ist und die vorderen Endbereiche 43a bis 43d in die jeweiligen Verbindungsbereiche 33a bis 33d des Gegenstücks eingefügt und eingepasst sind, die Achsen P1 und die Achsen P2 derselben jeweils zueinander ausgerichtet. Insbesondere fallen die Achsen P1 mit den Achsen P2 zusammen. Deshalb können die vorderen Endbereiche 43a bis 43d einfach in die jeweiligen Verbindungsbereiche 33a bis 33d des Gegenstücks eingeführt und eingepasst werden.
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Wenn dann, wie in 9C gezeigt, der Arm 200 entfernt wird, stellen sich die vorderen Endbereiche 43a bis 43d in den jeweiligen Verbindungsbereichen 33a bis 33d des Gegenstücks elastisch zurück, so dass sie sich von dem Liniensegment LS entfernen. Dann ist die Achse P2 jedes vorderen Endbereichs 43a bis 43d zur radial außen liegenden Seite des Sensorelements 10 hin verlagert, und zwar in Bezug auf die Achse P1 des Verbindungsbereichs 33a bis 33d des Gegenstücks, und beide kommen an dem Kontaktbereich C miteinander in Kontakt.
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Dies bedeutet, dass dann, wenn das gerade Liniensegment LS gezeichnet wird, alle Achsen der vorderen Endbereiche 43 so verlagert sind, dass sie in Bezug auf die Achsen der Verbindungsbereiche 33 des Gegenstücks entfernt von dem Liniensegment LS angeordnet sind. Wenn die vorderen Endbereiche 43 durch den Arm 200 oder dergleichen von außen so ergriffen werden, dass das Liniensegment LS dazwischen angeordnet ist, und der ergriffene bzw. umgriffene Raum hin zu dem Liniensegment LS verringert wird, können die vorderen Endbereiche 43 einfach in die Verbindungsbereiche 33 in einem Zustand eingeführt und eingepasst werden, in dem die Achsen der vorderen Endbereiche 43 mit den Achsen der Verbindungsbereiche 33 im Wesentlichen ausgerichtet sind. Die Produktivität wird somit erhöht.
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Ein Verfahren zum Herstellen des Sensorelements gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens: einen Anschlusseinführungsschritt des Einführens der vorderseitigen Metallanschlüsse 30 in die vorderseitige Trenneinrichtung 90 und des Einführens der rückseitigen Metallanschlüsse 40 in die rückseitige Trenneinrichtung 95; und einen Anschlusszusammenfügungsschritt, in welchem nach dem Anschlusseinführungsschritt in einem Zustand, in dem die Achse des vorderseitigen Separators 90 mit der Achse des rückseitigen Separators 95 zusammenfällt, die rückseitige Trenneinrichtung 95 an einer Rückseite der vorderseitigen Trenneinrichtung 90 montiert wird und während der Montage die vorderen Endbereiche 43 in die Verbindungsbereiche 33 eingeführt werden, wodurch der vorderseitigen Metallanschlüsse 30 und die rückseitigen Metallanschlüsse aneinander montiert werden.
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Bei dem Verfahren zur Herstellung des Sensors gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden nach dem Anschlusszusammenfügungsschritt, wenn die vorderseitige Trenneinrichtung 90 und die rückseitige Trenneinrichtung 95 bei Ausrichtung von deren Achsen relativ zueinander betrachtet werden, die Achse des ersten Endbereichs 43 bei allen der Mehrzahl von Metallanschlüssen 30, 40 bezüglich einer Achse eines Gegenstück-Verbindungsbereichs 33 desselben hin zur radial außen liegenden Seite des Sensorelements 10 versetzt.
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Wenn der vordere Endbereich 43, dessen Achse relativ zu der des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33 verlagert ist, in den Verbindungsbereich 33 eingeführt (eingeführt und eingepasst) wird, kommt der wie vorangehend beschrieben verlagerte vordere Endbereich 43 in dem Kontaktbereich C mit dem Verbindungsbereich 33 in Kontakt. Somit kann die Bildung eines Spalts in dem Zusammenfügungsbereich der Metallanschlüsse 30 und 40 leicht und sicher verhindert werden.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen des Sensors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nach dem Anschlusseinführungsschritt und vor dem Anschlusseinpassungsschritt, selbst wenn der vorderseitige Separator 90 und der rückseitige Separator 95 bei miteinander ausgerichteten Achsen betrachtet werden, die Achse des vorderen Endbereichs 43 von allen der Mehrzahl von Metallanschlüssen 30, 40 relativ zu der Achse des Gegenstück-Verbindungsbereichs 33 hin zur radial außenliegenden Seite des Sensorelements 10 verlagert.
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Wie in den 9A, 9B und 9C gezeigt, können, da die Achsen der vorderen Endbereiche 43 vorab in eine bestimmte Richtung (nach radial außen im vorliegenden Beispiel) verlagert sind, wenn der Anschlusseinpassungsschritt ausgeführt wird, die vorderen Endbereiche 43 leicht in die Verbindungsbereiche 33 eingefügt werden, indem einfach die vorderen Endbereiche 43 durch den Arm 200 oder dergleichen in eine bestimmte Richtung (nach radial innen in dem vorliegenden Beispiel) gedrückt werden. Zudem müssen, da die vorderen Endbereiche 43 in eine bestimmte Richtung gerichtet sind, sämtliche drückenden Auslenkungshübe des Arms 200 nur beispielsweise in die positive Richtung eingestellt werden. Deshalb werden die Einstellung des drückenden Hubs und die Entwicklung der Produktionsausrüstung vereinfacht.
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Wenn hingegen in einem Zustand vor dem Anschlusseinpassungsschritt die Achsen der vorderen Endbereiche 43 nicht in die gleiche Richtung relativ zu denen der Verbindungsbereiche 33 orientiert sind, beispielsweise die Achsen von einigen vorderen Endbereichen 43 auf zur radial äußeren Seite und die Achsen anderer vorderen Endbereiche 43 nach radial innen verlagert sind, müssen einige der vorderen Endbereiche 43 durch den Arm gedrückt werden und die anderen vorderen Endbereiche 43 müssen durch den Arm in die entgegengesetzte Richtung gezogen werden. Zudem ist der Hub für das Drücken (Zurückziehen) des Arms 200 nicht konstant, da der Arm gedrückt oder zurückgezogen werden muss. Ferner wird der Einfluss von Ungenauigkeiten bei dem Hub des Arms 200, welche zur Ausrichtung nötig sind, erhöht. Die Einstellung der Genauigkeit des Bewegungshubs des Arms 200 wird deshalb schwierig.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen des Sensors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wie in den 9A, 9B und 9C gezeigt, bei dem Anschlusseinfügungsschritt der vordere Endbereich 43 so bewegt werden (von der durch die gestrichelte Linie vor dem Drücken angezeigte Position in die durch die durchgezogene Linie in 9A angezeigte Position bewegt werden), dass die Achse B1 des vorderen Endbereichs 43 und die Achse B2 des Verbindungsbereichs 33 miteinander ausgerichtet sind, und dann kann der vordere Endbereich 43 in den Verbindungsbereich 33 eingeführt werden.
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Wie vorangehend beschrieben kann der vordere Endbereich 43 entsprechend einfach in den Verbindungsbereich 33 eingeführt und eingefügt werden, und zwar in einem Zustand, in dem die Achse des vorderen Endbereichs 43 mit der Achse des Verbindungsbereichs 33 im Wesentlichen ausgerichtet ist. Folglich wird die Produktivität verbessert.
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Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Modifikationen und Äquivalente in der Idee und dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
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Die Gestalten und dergleichen der Metallanschlüsse und der Separatoren sind nicht auf die beschränkt, die in der obigen Ausführungsform beschrieben wurden.
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Die Verbindungsstruktur (Kupplungsstruktur) zwischen dem rückseitigen Metallanschluss und dem vorderseitigen Metallanschluss ist nicht auf die voran Beschriebenen beschränkt. Beispielsweise kann die Rückseite der vorderseitigen Metallanschlüsse die Gestalt eines männlichen Stifts aufweisen, und der männliche Stift kann in einen Röhrenbereich an der vorderen Seite des rückseitigen Metallanschlusses eingefügt und eingepasst sein.
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Wenn die Rückseite des vorderseitigen Metallanschlusses oder die Vorderseite des rückseitigen Metallanschlusses mit einer röhrenförmigen Gestalt ausgebildet ist, ist die röhrenförmige Gestalt nicht auf eine zylindrische Gestalt beschränkt und kann eine polygonale Röhre, wie etwa eine viereckige Röhre umfassen. Zudem muss die Röhre nicht notwendigerweise vollständig geschlossen sein und kann als wenigstens ein Teil einer Röhre ausgebildet sein (beispielsweise in der Gestalt eines C). Die Röhre des vorderseitigen Metallanschlusses oder des rückseitigen Metallanschlusses kann die Gestalt einer Säule oder eines Teils einer Säule aufweisen.
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Der rückseitige Metallanschluss und der vorderseitige Metallanschluss müssen nur zusammengepasst werden, und das Verschweißen derselben ist nicht unbedingt notwendig.
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Der Sensor ist nicht auf einen bestimmten Sensor beschränkt, und andere Sensoren als ein Gassensor können beispielsweise ein Temperatursensor oder ein Wasserqualitätssensor sein. Zusätzlich zu dem Sauerstoffsensor sind weitere Beispiele für den Gassensor ein NOx-Sensor und ein Vielbereichssensor.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sensor (Gassensor)
- 10
- Sensorelement
- 30
- vorderseitiger Metallanschluss
- 33
- erster Verbindungsbereich (Verbindungsbereich)
- 40
- rückseitiger Metallanschluss
- 43
- zweiter Verbindungsbereich (vorderer Endbereich)
- 90
- Separator (vorderseitiger Separator)
- 95
- Separator (rückseitiger Separator)
- O
- Axiallinie
- P1
- Achse des ersten Verbindungsbereichs (Verbindungsbereich)
- P2
- Achse des zweiten Verbindungsbereichs (vorderer Endbereich)
- C
- Kontaktbereich
- G
- Schwerpunkt des Sensorelements
- LS
- Liniensegment