DE102020119362A1 - Sitzauflage für Kinder und ein Fahrzeug mit einer Sitzauflage - Google Patents

Sitzauflage für Kinder und ein Fahrzeug mit einer Sitzauflage Download PDF

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Abstract

Offenbart ist eine Sitzauflage, welche durch mindestens ein erstes Verbindungselement an zumindest einem Sitzplatz, insbesondere eines Fahrzeugfonds, ortsfest positionierbar ist, wobei die Sitzauflage in einem ortsfest positionierten Zustand die Sitzfläche des mindestens einen Sitzplatzes bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzauflage mit einem Spielmuster versehen ist und mit Hilfe von mindestens einem zweiten Verbindungselement zu einem Beutel formbar ist. Des Weiteren sind eine Sitzanordnung und ein Fahrzeug mit einer derartigen Sitzanordnung offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzauflage, welche durch mindestens ein erstes Verbindungselement an zumindest einem Sitzplatz eines Fahrzeugfonds ortsfest positionierbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Sitzanordnung mit einer derartigen Sitzauflage sowie ein Fahrzeug.
  • Zum Vermeiden von Verschmutzungen sind bereits unterschiedliche Auflagen bekannt, welche Fahrzeugsitze bedecken und somit schützen können. Üblicherweise werden derartige Auflagen bzw. Bezüge in einer Farbe hergestellt, welche einer Farbe des Innenraums des Fahrzeugs entspricht. Diese Auflagen werden fest mit den Fahrzeugsitzen verbunden und lassen sich nur mit einem erhöhten Aufwand entfernen.
  • Zum Beseitigen von Verschmutzungen muss eine derartige Auflage umständlich gereinigt oder aus dem Fahrzeug entfernt werden, wobei Essensreste und Verschmutzungen von der Auflage auf die Fahrzeugsitze oder den Fahrzeugboden gelangen können. Insbesondere bei einem Kind als Passagier auf einer Rücksitzbank des Fahrzeugs kann diese häufiger verschmutzen. Eine Reinigung des Innenraums des Fahrzeugs ist somit aufwändig und zeitintensiv.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzauflage und Sitzanordnung bereitzustellen, welche die Reinigung eines Fahrzeuginnenraumes vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Sitzauflage mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Sitzanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzauflage ist durch mindestens ein erstes Verbindungselement an zumindest einem Sitzplatz, insbesondere an einem Sitzplatz eines Fahrzeugs, ortsfest positionierbar. Dabei bedeckt die Sitzauflage in einem ortsfest positionierten Zustand die Sitzfläche des mindestens einen Sitzplatzes, wobei die Sitzauflage mit einem Spielmuster versehen ist und mit Hilfe von mindestens einem zweiten Verbindungselement zu einem Beutel formbar ist.
  • Die Sitzauflage ist in einer möglichen Ausgestaltung in Form eines Sitzbezugs ausgestaltet. Vorzugsweise kann die Sitzauflage mit mindestens einem Sitzplatz, insbesondere auf einer Rücksitzbank oder einem Fahrzeugfond, verbindbar sein. Dabei kann die Sitzauflage eine Sitzfläche zumindest bereichsweise oder mehrere Sitzflächen überdecken.
  • Durch das erste Verbindungselement kann der Sitzbezug schnell und unkompliziert vom Sitz bzw. dem Sitzplatz abgenommen oder am Sitzplatz befestigt werden.
  • Beispielsweise kann die Sitzauflage einen mittleren Sitzplatz im Fahrzeugfond überdecken und mit diesem mithilfe des mindestens einen ersten Verbindungselements verbunden werden.
  • Bevorzugterweise ist die Sitzauflage mit einem für Kinder attraktiven Spielmuster versehen. Das Spielmuster kann beispielsweise in Form einer Landschaft, eines Straßennetzes, eines Spielbretts, eines urbanen Abschnitts und dergleichen umgesetzt sein. Die Sitzauflage ist derart ausgestaltet, dass sie eine Spielfläche für Kinder bietet. Es ist in weiterer Ausgestaltung möglich, Muster, Verzierungen und Motive auf der Sitzauflage aufzubringen.
  • Durch das mindestens eine zweite Verbindungselement kann die Sitzauflage zu einem Beutel oder einem Sack verformt bzw. umfunktioniert werden, welcher es erlaubt, Verschmutzungen und/oder Spielzeuge von Kindern schnell und komfortabel aus dem Auto zu entfernen. Anschließend können Spielzeuge aus der zum Beutel geformten Sitzauflage entfernt und die verblendeten Verschmutzungen durch Klopfen und/oder Waschen der Sitzauflage beseitigt werden.
  • Hierdurch kann die Sitzauflage mit einem Handgriff zu einem Beutel verschnürt und anschließend durch Lösen des mindestens einen ersten Verbindungselements aus dem Fahrzeuginnenraum entnommen werden. In möglicher Ausgestaltung sind dabei das mindestens eine erste Verbindungselement und/oder das mindestens eine zweite Verbindungselement in Form eines Schnellverschlusses ausgestaltet.
  • Das mindestens eine zweite Verbindungselement ist beispielsweise in Form einer umlaufenden Kordel oder in Form eines integrierten Klettverschlusses ausgestaltet sein, welche ein schnelles und unkompliziertes Zusammenpacken der Sitzauflage ermöglichen. In einem zum Beutel verformten Zustand der Sitzauflage wird ein Herausfallen von Verschmutzungen in den Fahrzeuginnenraum effektiv unterbunden.
  • Die Sitzauflage kann dabei zum Aufnehmen und Entfernen von Spielzeugen, Büchern, Kuscheltieren, Brösel und dergleichen aus dem Fahrzeuginnenraum verwendet werden.
  • Durch die Ausgestaltung der Sitzauflage als Spielfläche mit einem Spielmuster können Kinder im Fahrzeugfond während einer Autofahrt optimal beschäftigt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das mindestens eine erste Verbindungselement als ein Klettverschluss, ein Reißverschluss, ein Knopf, eine Schlaufe und/oder als ein Druckknopf ausgestaltet. Hierdurch kann die Sitzauflage besonders schnell am Sitzplatz befestigt oder vom Sitzplatz gelöst werden. Insbesondere können durch diese Maßnahme Spielsachen und/oder Verschmutzungen auf der Sitzauflage verbleiben, während die Sitzauflage aus dem Fahrzeug entnommen wird. Darüber hinaus können hierdurch Spielsachen schneller aus dem Fahrzeug entnommen werden, da lediglich die Sitzauflage vom Sitzplatz entkoppelt und aus dem Fahrzeuginnenraum bewegt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine erste Verbindungselement dazu eingerichtet, mit einem an dem mindestens einen Sitzplatz angeordneten dritten Verbindungselement zu wechselwirken. Das dritte Verbindungselement ist beispielsweise ein fahrzeugseitiges Verbindungselement, welches mit dem ersten Verbindungselement wechselwirken kann, um die Sitzauflage ortsfest am Sitzplatz zu befestigen. Hierdurch können im Fahrzeug bereits verbaute fahrzeugseitige Verbindungselemente oder nachträglich im Fahrzeug verbaute Verbindungselemente dazu eingesetzt werden, eine schnelle und unkomplizierte Verbindung zwischen der Sitzauflage und mindestens einen Sitzplatz des Fahrzeugs auszubilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das mindestens eine zweite Verbindungselement als ein randseitig entlang der Sitzauflage umlaufendes Seil ausgestaltet, welches durch eine randseitig umlaufende Führung der Sitzauflage hindurch verläuft, wobei das randseitig umlaufende Seil in Zusammenwirken mit der Führung dazu eingerichtet ist, die Sitzauflage zu einer Beutelform zu verschnüren. Das als Seil ausgestaltete zweite Verbindungselement kann vorzugsweise eine Schlaufe bilden, welche an einer Stelle aus der Führung herausziehbar ist, um einen Umfang der Sitzauflage zu verringern und somit die Sitzauflage zu einem Beutel zu formen. Durch diese Maßnahme kann eine am Fahrzeugsitz befestigte Sitzauflage mit einem Handgriff zu einem Beutel bzw. einem Sack verformt werden, aus welchem Spielsachen oder Verschmutzungen nicht mehr entweichen können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine zweite Verbindungselement als ein Klettverschluss, ein Reißverschluss, ein Knopf, eine Schlaufe und/oder als ein Druckknopf ausgestaltet. Hierdurch kann die Sitzauflage besonders vielseitig und flexibel zu einem Beutel verformt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Interaktionsobjekt mit der Sitzauflage verbindbar oder verbunden. Ein derartiges Interaktionsobjekt kann beispielsweise ein Bestandteil des Spielmusters oder ein Spielzeug von einem minderjährigen Passagier sein. Dabei können auch Plüschtiere, Verzierungen, Prägungen, Ausnehmungen, Plüschblumen und dergleichen auf der Sitzauflage angeordnet sein, um im Fahrzeugfond eine für Kinder attraktive Umgebung zu schaffen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Sitzauflage einen Verstärkungsbereich auf, wobei in den Verstärkungsbereich ein Getränkehalter integriert ist oder der Verstärkungsbereich als ein Getränkehalter geformt ist. Hierdurch kann das Bereitstellen von Getränken und von Essen im hinteren Bereich des Fahrzeugs vereinfacht werden. Insbesondere kann der Verstärkungsbereich in Form eines verstärkten Stoffs, eines Schaums, einer Plastikverstärkung, einer Metallverstärkung und/oder dergleichen ausgestaltet sein. Durch den Verstärkungsbereich kann eine Trinkflasche oder ein Trinkbecher besonders sicher im hinteren Bereich des Fahrzeugs verstaut werden, wobei der Verstärkungsbereich und damit der Getränkehalter in Griffweite des Kindes verbleibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Sitzauflage mindestens ein Leuchtmittel, insbesondere eine LED, auf, wobei das mindestens eine Leuchtmittel in das Spielmuster integriert oder dazu eingerichtet ist, das Spielmuster zu beleuchten. Das mindestens eine Leuchtmittel wird vorzugsweise mit einer Batterieversorgung oder mit einer fahrzeugseitigen Energieversorgung verbunden, um Beleuchtungseffekte zu erzeugen. Beispielsweise ist das Spielmuster als ein Sternenhimmel ausgestaltet, wobei die einzelnen Leuchtmittel als Sterne fungieren.
  • Die Batterieversorgung ist bspw. in Form eines Batteriefachs ausgestaltet. Eine Anordnung oder Integration des Batteriefachs kann innerhalb des Verstärkungsbereichs erfolgen.
  • Zum Waschen der Sitzauflage ist bspw. das Batteriefach bzw. die Batterieversorgung oder ein Anschlusskabel zwischen den Leuchtmitteln und der fahrzeugseitigen Energieversorgung abnehmbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Sitzanordnung, insbesondere für ein Fahrzeug, bereitgestellt. Die Sitzanordnung weist hierbei mindestens einen Sitzplatz und mindestens eine auf dem Sitzplatz anbringbare Sitzauflage auf. Der mindestens eine Sitzplatz kann hierbei ein fahrzeugseitiger Sitzplatz sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Sitzplatzanordnung bereitgestellt. Das Fahrzeug kann hierbei als ein Personenkraftwagen, ein Wohnmobil, ein Wohnanhänger, ein Bus, ein Transporter, ein landwirtschaftliches Fahrzeug, ein Wasserfahrzeug oder ein Luftfahrzeug ausgestaltet sein. Die Sitzauflage kann dabei auf unterschiedlichen mobilen oder stationären Sitzplätzen angeordnet werden, um eine Beschäftigung eines oder mehrerer Kinder zu ermöglichen und dabei entstehende Verschmutzungen des Sitzplatzes effektiv zu vermeiden. Das mindestens eine Kind kann hierbei auf der Sitzauflage oder neben der Sitzauflage verbleiben.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine Sitzauflage gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel in einem an einem Sitzplatz befestigten Zustand,
    • 2 eine zu einem Beutel geformte Sitzauflage gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel in einem von einem Sitzplatz getrennten Zustand und
    • 3 ein Fahrzeug mit einer Sitzplatzanordnung gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
  • Die 1 zeigt eine Sitzauflage 1 gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel in einem an einem Sitzplatz 2 befestigten Zustand. Die Sitzauflage 1 bildet gemeinsam mit dem Sitzplatz 2 eine Sitzplatzanordnung 3.
  • Die Sitzauflage 1 ist durch mindestens ein erstes Verbindungselement 4 ortsfest mit dem Sitzplatz 2 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Verbindungselement 4 beispielhaft als ein Klettverschlussstreifen ausgestaltet und kann somit beliebig vom Sitzplatz 2 gelöst oder mit dem Sitzplatz 2 verbunden werden. Das mindestens eine erste Verbindungselement 4 ist auf einer Rückseite der Sitzauflage 1 befestigt und kann mit einem auf dem Sitzplatz 2, insbesondere einer Sitzfläche 6 des Sitzplatzes 2, angeordneten dritten Verbindungselement 8 wechselwirken, um eine ortsfeste Positionierung der Sitzauflage 1 zu ermöglichen.
  • Der Übersicht halber ist nur ein erstes Verbindungselement 4 veranschaulicht. Dabei kann eine Vielzahl von ersten Verbindungselementen 4 vorgesehen sein, um eine optimale Befestigung der Sitzauflage 1 auf der Sitzfläche 6 umzusetzen.
  • Bevorzugterweise folgt die Sitzauflage 1 einer Form der Sitzfläche 6 des Sitzplatzes 2 bzw. passt sich an eine Form der Sitzfläche 6 an.
  • Die Sitzauflage 1 bedeckt zumindest bereichsweise in dem ortsfest positionierten Zustand die Sitzfläche 6 des Sitzplatzes 2.
  • Des Weiteren weist die Sitzauflage 1 ein Spielmuster 28 auf, welches von der Sitzfläche 6 des Sitzplatzes 2 weggerichtet zeigt.
  • Mindestens ein zweites Verbindungselement 12 ist vorgesehen, um die Sitzauflage 1 zu einem Beutel zu verformen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Verbindungselement 12 als ein randseitig entlang der Sitzauflage 1 umlaufendes Seil 14 ausgestaltet, welches bereichsweise durch eine randseitig umlaufende Führung 16 geführt ist. Ein derartig ausgestaltetes zweites Verbindungselement 12 ist in der 2 im Detail dargestellt.
  • In einem Bereich der Sitzauflage 1 ist ein Verstärkungsbereich 18 vorgesehen, welcher ein Verformen der Sitzauflage 1 unterbindet. In den Verstärkungsbereich 18 ist ein Getränkehalter 20 integriert. Hierdurch kann ein nicht dargestellter Becher oder eine nicht dargestellte Flasche sicher abgestellt werden.
  • Die 2 zeigt eine zu einem Beutel geformte Sitzauflage 1 gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel in einem von einem Sitzplatz 2 getrennten Zustand. Hierbei wurde das umlaufende Seil 14 derart aus der umlaufenden Führung 16 herausgezogen, dass ein Umfang der Sitzauflage 1 verringert wird, so dass alle auf der Sitzauflage 1 angeordneten Objekte, wie beispielsweise Interaktionsobjekte 22, innerhalb eines durch den Beutel gebildeten Aufnahmevolumens 24 verbleiben.
  • In der 3 ist ein Fahrzeug 26 mit einer Sitzplatzanordnung 3 gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei ist die Sitzplatzanordnung 3 in einem Fahrzeugfond des Fahrzeugs 26 mithilfe der ersten Verbindungselemente 4 und der fahrzeugseitigen dritten Verbindungselemente 8 ortsfest befestigt.
  • Die Sitzauflage 1 ist mit einem Spielmuster 28 versehen, welches für Kinder attraktiv ausgestaltet ist.
  • Das erste Verbindungselement 4 kann mit dem fahrzeugseitigen dritten Verbindungselement 8 wechselwirken und beispielsweise einen Klettverschluss, Reißverschluss, oder Knopfverschluss ausbilden. Hierdurch kann die Sitzauflage 1 besonders schnell und einfach vom Sitzplatz 2 entfernt werden. Zudem kann die Sitzauflage 1 als ein Beutel bzw. Sack umfunktioniert werden, welcher es erlaubt, die Hinterlassenschaften der Kinder, wie beispielsweise Spielzeuge, Bücher, Kuscheltiere, Brösel und/oder dergleichen, schnell und vollständig aus dem Fahrzeug 26 mitzunehmen.
  • Die in der 3 dargestellte Sitzplatzanordnung 3 veranschaulicht den Aufbau der Sitzauflage mit dem Verstärkungsbereich 18, dem Getränkehalter 20 und den Interaktionsobjekten 22, welche beispielsweise als Spielzeuge oder Ausprägungen auf dem Spielmuster 28 ausgestaltet sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzauflage
    2
    Sitzplatz
    3
    Sitzplatzanordnung
    4
    erstes Verbindungselement
    6
    Sitzfläche des Sitzplatzes
    8
    drittes Verbindungselement
    12
    zweites Verbindungselement
    14
    randseitig umlaufendes Seil
    16
    randseitig umlaufende Führung
    18
    Verstärkungsbereich
    20
    Getränkehalter
    22
    Interaktionsobjekt
    24
    Aufnahmevolumen der zu einem Beutel geformten Sitzauflage
    26
    Fahrzeug
    28
    Spielmuster

Claims (10)

  1. Sitzauflage (1), welche durch mindestens ein erstes Verbindungselement (4) an zumindest einem Sitzplatz (2), insbesondere eines Fahrzeugfonds, ortsfest positionierbar ist, wobei die Sitzauflage (1) in einem ortsfest positionierten Zustand eine Sitzfläche (6) des mindestens einen Sitzplatzes (2) bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzauflage (1) mit einem Spielmuster (28) versehen ist und mit Hilfe von mindestens einem zweiten Verbindungselement (12) zu einem Beutel formbar ist.
  2. Sitzauflage nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement (4) als ein Klettverschluss, ein Reißverschluss, ein Knopf, eine Schlaufe und/oder als ein Druckknopf ausgestaltet ist.
  3. Sitzauflage nach Anspruch 2, wobei das mindestens eine erste Verbindungselement (4) dazu eingerichtet ist, mit einem an dem mindestens einen Sitzplatz (2) angeordneten dritten Verbindungselement (8) zu wechselwirken.
  4. Sitzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine zweite Verbindungselement (12) als ein randseitig entlang der Sitzauflage umlaufendes Seil (14) ausgestaltet ist, welches durch eine randseitig umlaufende Führung (16) der Sitzauflage (1) hindurch verläuft, wobei das randseitig umlaufende Seil (14) in Zusammenwirken mit der Führung (16) dazu eingerichtet ist, die Sitzauflage (1) zu einer Beutelform zu verschnüren.
  5. Sitzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das mindestens eine zweite Verbindungselement (12) als ein Klettverschluss, ein Reißverschluss, ein Knopf, eine Schlaufe und/oder als ein Druckknopf ausgestaltet ist.
  6. Sitzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mindestens ein Interaktionsobjekt (22) mit der Sitzauflage (1) verbindbar oder verbunden ist.
  7. Sitzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sitzauflage (1) einen Verstärkungsbereich (18) aufweist, wobei in den Verstärkungsbereich (18) ein Getränkehalter (20) integriert ist oder der Verstärkungsbereich (18) als ein Getränkehalter (20) geformt ist.
  8. Sitzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Sitzauflage mindestens ein Leuchtmittel, insbesondere mindestens eine LED, aufweist, wobei das mindestens eine Leuchtmittel in das Spielmuster (28) integriert ist oder dazu eingerichtet ist, das Spielmuster (28) zu beleuchten.
  9. Sitzanordnung (3), insbesondere für ein Fahrzeug (26), aufweisend mindestens einen Sitzplatz (2) und aufweisend mindestens eine mit dem Sitzplatz (2) verbindbare Sitzauflage (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Fahrzeug (26), aufweisend eine Sitzanordnung (3) gemäß Anspruch 9.
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