DE102020118599A1 - Verstellwerkzeug für Verstellteile von insbesondere Sockelfüßen für Möbel - Google Patents

Verstellwerkzeug für Verstellteile von insbesondere Sockelfüßen für Möbel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verstellwerkzeug (1) für insbesondere mit einer Verzahnung (Z) versehene Verstellteile (V) von Sockelfüßen (21) für Möbel (20), insbesondere für Küchenschrankmöbel mit einem eine Aufnahme (5) für das Verstellteil (5) sowie zumindest ein antreibbares Zahnrad (7) aufweisenden Kopfstück (4) sowie mit einem mit dem Kopfstück (4) verbundenen Handgriff (2), wobei in einem Aufnahmeraum (3) des Handgriffes (2) ein von einer Batterie oder einem Akku mit elektrischer Energie versorgter elektromotorischer Antrieb (6) angeordnet ist, von dem das Zahnrad (7) des Kopfstückes (4) zur Verstellung des Verstellteiles (V) in Rotationsbewegung versetzbar ist. Um das Verstellwerkzeug weiter zu verbessern ist vorgesehen, dass der elektromotorische Antrieb (6) mit einer Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) verbunden ist, wobei die Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) ein Höhenniveau des Möbels und/oder den Neigungswinkel des Möbels (20) zur Horizontalen ermittelt, wobei über die Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) der elektromotorische Antrieb (6) in Abhängigkeit des Höhenniveaus und/oder ermittelten Neigungswinkels gesteuert wird (Fig. 7).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verstellwerkzeug für insbesondere mit einer Verzahnung versehene Verstellteile von Sockelfüßen für Möbel, insbesondere für Küchenschrankmöbel, mit einem eine Aufnahme für das Verstellteil sowie zumindest ein antreibbares Zahnrad aufweisenden Kopfstück sowie mit einem mit dem Kopfstück verbundenen Handgriff, wobei in einem Aufnahmeraum des Handgriffes ein von einer Batterie oder einem Akku mit elektrischer Energie versorgter elektromotorischer Antrieb angeordnet ist, von dem das Zahnrad des Kopfstückes zur Verstellung des Verstellteiles in Rotationsbewegung versetzbar ist.
  • Sockelfüße für Möbel wie beispielsweise Küchenschrankmöbel weisen ein höhenverstellbares Verstellteil auf, um die Möbel exakt an die örtlichen Aufstellverhältnisse des Möbels anzupassen. Dazu sind exakte Justierarbeiten vor Ort durchzuführen, um die aufzustellenden Möbel über Sockelfüße oder dergleichen Abstützteile exakt zu justieren und auszurichten.
  • Da derartige Sockelfüße oder sonstige Abstützteile mitunter nur schwer zugänglich sind, ist aus der WO 2015/053637 A2 ein Verstellwerkzeug mit einem eine Aufnahme aufweisenden Kopfstück sowie mit einem mit dem Kopfstück verbundenen Handgriff versehen, der endseitig ein verdrehbares Bedienteil aufweist, über das über eine drehfeste Verbindung das in den Aufnahmeraum ragende Zahnrad zu verdrehen ist. Mit diesem Zahnrad kämmt eine Verzahnung, die auf dem Verstellteil vorgesehen ist, und zwar an einem äußeren 360°-Kragen, so dass bei dem Sockelfuß mit daran angeordnetem Verstellteil diese Verzahnung im wesentlichen horizontal und mithin parallel zu einer Aufstellfläche ausgerichtet ist. Verstellwerkzeug von dem Zahnkranz des Verstellteiles zu entkoppeln. Die Handhabung dieses Verstellwerkzeuges ist kompliziert, da es mit zwei Händen zu ergreifen ist, um einerseits den Handgriff zu halten und andererseits das Verdrehteil des Handgriffes zu verdrehen und damit zu bedienen, um überhaupt eine Verstellung herbeiführen zu können. Dies ist insbesondere schwierig in Bereichen von z. B. Sockelfüßen und dergleichen Abstützteilen, die in hinteren Schrankbereichen vorzusehen sind.
  • In der DE 20 2019 102 684 ist ein Verstellwerkzeug der eingangs genannten Art beschrieben, das zusätzlich so ausgebildet ist, dass in einem Aufnahmeraum des Handgriffes ein von einer Batterie oder einem Akku mit elektrischer Energie versorgter elektromotorischer Antrieb angeordnet ist, von dem das Zahnrad des Kopfstückes zur Verstellung des Verstellteiles in Rotationsbewegungen versetzbar ist.
  • Durch ein derartiges Verstellwerkzeug ist das Zahnrad des Kopfstückes des Verstellwerkzeuges autark nach entsprechender Einschaltung des elektromotorischen Antriebes anzutreiben und mithin für eine Verstellbewegung zu nutzen. Der Benutzer muss keinerlei Verdrehbewegungen an einem Bedienteil mehr durchführen, sondern braucht nur einen Schalter zu betätigen und ggf. einen Schalter für eine Drehrichtung, um die gewünschte Verstellung in die eine oder in die andere Richtung durchführen zu können. Damit läuft er auch nicht Gefahr, dass das Verstellwerkzeug durch geringe Bewegungen entkoppelt wird, da er zudem eine Hand frei hat, um beispielsweise auch eine Wasserwaage oder dergleichen Geräte zu bedienen, um eine exakte horizontale Ausrichtung des aufzustellenden Möbels sicherzustellen.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich der elektromotorische Antrieb so schalten, dass er in gegensinnige Bewegungen, also einmal im Uhrzeigersinn und einmal gegen den Uhrzeigersinn, rotieren kann. Besonders bevorzugt wird, wenn die Verzahnung an dem Zahnrad und auch an dem Verstellteil gegenüber dem vorbekannten Verstellteil exakt um 90° anders ausgerichtet ist, also bei horizontaler Ausrichtung des Verstellwerkzeuges in vertikaler Ausrichtung, womit die Verzahnung des Zahnrades sowohl bei dem Zahnrad des Kopfstückes als auch bei der Verzahnung am Verstellteil wesentlich länger ausgebildet werden kann als beim bekannten Stand der Technik mit dem Ergebnis, dass eine Entkopplung von Verstellwerkzeug und Verstellteil während eines Bedienvorganges nahezu ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ist eine größere Verzahnungskopplung zu realisieren.
  • Bevorzugterweise ist darüber hinaus vorgesehen, dass nicht nur ein Zahnrad im Kopfstück vorgesehen ist, sondern zwei, die von einem gemeinsamen Zahnrad ihrerseits angetrieben werden, so dass eine wesentlich vergrößerte Zahnradkontaktfläche über beide Zahnräder am Verstellteil zur Verfügung gestellt werden kann. Das gemeinsame Zahnrad kann seinerseits über ein weiteres Zahnrad mit einem Schneckenrad verbunden sein, das seinerseits von dem elektromotorischen Antrieb angetrieben wird. Insgesamt ist damit ein Verstellwerkzeug zur Verfügung gestellt, dessen Bedienung wesentlich vereinfacht ist und das durch kostengünstige Einzelbauteile herzustellen ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, das vorbeschriebene Verstellwerkzeug noch weiter zu verbessern. Dazu ist vorgesehen ein Verstellwerkzeug der im Anspruch 1 angegebenen Art. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 7 verwiesen.
  • Damit ist das schon aus dem vorgenannten Gebrauchsmuster vorteilhafte Verstellwerkzeug noch weiter verbessert, damit mit diesem über die Mess- und Steuereinrichtung eine Verstellung und damit ein Höhenausgleich auf automatische Weise erfolgen kann. Die entsprechenden Daten und Steuerbefehle können übermittelt werden über verschiedene Übermittlungsstrecken, z. B. über Funk, USB oder dergleichen. Die Justierung und damit Höhennivellierung erfordert in aller Regel nur eine geringe Zeit, wobei ein Nachjustieren durch eine Bedienperson nicht erforderlich ist, weil die exakte Höheneinstellung automatisch erfolgt.
  • Besonders bevorzugt wird, wenn die Mess- und Steuerungsvorrichtung auch die exakte Höhennivellierung autark oder im Zusammenhang mit dem Neigungswinkel Ausgleiche durchführen kann. Dazu kann das Werkzeug selbst entsprechende Sensoren als Teile der Mess- und Steuerungsvorrichtung aufweisen, beispielsweise Lasersensoren, die z. B. in das Kopfstück integriert ist. Dieser Laser kann mit einer Höhenreferenz bzw. einem Höhenreferenzgerät zusammenwirken, den Höhenistzustand ermitteln und über das Zahnrad in Abhängigkeit der so ermittelten Größe zur Einstellung der vorgegebenen Höhe des Möbels als endeinstellbar über den elektromotorischen Antrieb des Höhendifferenzmaß ausgleichen und den elektromotorischen Antrieb automatisch stoppen, sobald die Sollgröße der einzustellenden Höhe erreicht ist. Dabei ist ein Bedienfehler nahezu ausgeschlossen.
  • Des Weiteren ist es möglich, z. B. auch weitere externe Geräte wie z. B. Laser einzusetzen um mit dessen Hilfe den Höhenunterschied und die Ist-Situation zu ermitteln, dies kann auch so erfolgen, dass ein erstes aufzustellendes Möbel exakt höheneingestellt und niveauausgeglichen wird und ein weiteres daran zu platzierendes Möbel dann über das schon aufgestellte und ausgerichtete Möbel die Referenzgröße über ein externes Gerät erhält, das beispielsweise auf einem Geräteträger angeordnet ist, wie z. B. einem Stativ und die einzustellende Höhe z. B. als Abstandsmaß zu einem Aufstellboden auf das neu aufzustellende und auszurichtende Nachbarmöbel überträgt, indem es die entsprechenden Höhendifferenzdaten an das Verstellwerkzeug berührungslos übermittelt. Dabei wird automatisiert über den Schalter der elektromotorische Antrieb in Betrieb genommen, der sich automatisch abschaltet, sobald das Höhenmaß eingestellt ist bzw. sobald ein Neigungswinkel ausgeglichen ist.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die weitere Beschreibung, weitere Unteransprüche sowohl der vorliegenden Anmeldung als auch der DE-Gebrauchsmusteranmeldung 20 2019 102 684 verwiesen, die auch im Rahmen des vorliegenden Verstellwerkzeuges voll realisiert sein können. In der Zeichnung zeigen:
    • 1: In einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Verstellwerkzeuges;
    • 2: eine zu 1 analoge Darstellung des Ausführungsbeispiels des Verstellwerkzeuges mit eingezeichneten Verstellteil V;
    • 3: eine zu 1 analoge Darstellung mit teilweise geöffnetem Handgriff mit einem inneren Aufnahmeraum zur Anordnung eines elektromotorischen Antriebes, und
    • 4: ein Ausführungsbeispiel eines Verstellteils V in perspektivischer Ansicht.
    • 5: in einer perspektivischen Ansicht ein Küchenmöbel mit einem Verstellwerkzeug und einer dargestellten Mess- und Steuereinrichtung,
    • 6: eine Teilansicht auf die Griffsfläche eines Verstellwerkzeuges mit einem Anschluss für einen Stecker eines Kabels,
    • 7: eine perspektivische Darstellung des Verstellwerkzeuges einer alternativen Ausführungsvariante mit einem in dem Kopfstück angeordneten Sensor (Laser);
    • 8: Darstellung von zwei aufzustellenden Schrankmöbel mit der Darstellung eines Verstellwerkzeuges und eines auf dem rechten Möbel abgestellten externen Gerätes (z. B. Laser),
    • 9: eine zu 8 ähnliche Darstellung, bei der das externe Gerät auf einem Stativ angeordnet ist und
    • 10: eine zu den 8 und 9 analoge Darstellung mit zwei externen Geräten (z. B. Lasern), wobei eines auf dem Möbel abgestellt ist und ein anderes auf einem Stativ.
  • In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist ein Verstellwerkzeug beziffert, das einen Handgriff 2, ein Kopfstück 4 sowie einen Aufnahmeraum 5 im Kopfstück aufweist. Wie näher 3 zu entnehmen ist, ist innerhalb des Handgriffes 2 ein Aufnahmeraum 3 vorgesehen, in dem ein elektromotorischer Antrieb 6 angeordnet ist. Dieser wird von nicht dargestellten Batterien oder einem Akku mit elektrischer Energie versorgt.
  • Das Verstellteil V (4) ist - bezogen auf eine horizontale Bezugsebene - ausgerichtet mit einer vertikal ausgerichteten Verzahnung Z versehen. Diese Verzahnung Z kann von zwei Zahnrädern 7 und 8, die in die Aufnahme 5 ragen, angetrieben werden. Diese beiden Zahnräder 7 und 8 werden von einem weiteren Zahnrad 9 angetrieben. Dieses weitere Zahnrad 9 ist über eine Verbindung 10 mit einem weiteren Zahnrad 11 antriebsmäßig gekoppelt. Dieses weitere Zahnrad 11 wird von einem Schneckenrad 12 angetrieben, das wiederum von dem elektromotorischen Antrieb angetrieben wird. Des Weiteren ist ein Halterteil 13 in der Aufnahme 5 vorgesehen, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als ortsfest positionierte Rolle ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein weiteres Halterteil 14 vorgesehen, dass auch als Rolle ausgebildet ist, dass allerdings schwenkbar und von einer Feder 15 belastet angeordnet ist, so dass die Rolle 14 mithilfe der Feder 15 bei einem Ansetzen des Verstellwerkzeuges 1 auf ein Verstellteil V zunächst ausweichen kann und nach dem Aufsetzen dann mithilfe der Feder 15 gegen die Verzahnung Z gedrückt wird. Durch entsprechende Betätigung des Schalters 16 in die eine oder andere Richtung kann jetzt der elektromotorische Antrieb 6 eingeschaltet werden, um das Verstellteil V über das Gewinde G (4) an einem Sockelfuß (nicht gezeigt) zu verstellen. Dies ist mit einfachem Bedienaufwand möglich.
  • 5 zeigt das Verstellwerkzeug, das vom Grundsätzlichen her so aufgebaut ist, wie das Verstellwerkzeug, wie es in den 1 bis 4 beschrieben ist. Zusätzlich ist ein Schrank 20 gezeigt, der über einstellbare Füße 21 auf dem Boden eines Gebäudes abzustellen und über das Verstellwerkzeug 1 hinsichtlich des Höhenniveaus angepasst werden kann. Dazu ist die Steuermesseinrichtung 22 vorgesehen, die eine elektronische Waage beinhaltet. Diese kann über verschiedene Verbindungsstecker oder über sonstige Übertragungstechniken mit dem Verstellwerkzeug verbunden sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach 5 soll dies über eine Funkstrecke erfolgen. Über eine Tastatur kann ein gewünschter Zustand eingestellt und auch angezeigt werden. Die elektronische Mess- und Steuereinheit steuert den elektrischen Antrieb des Verstellwerkzeuges über die Funkstrecke soweit, dass dieser Antrieb dann stoppt, wenn der exakte Höhenausgleich vorgenommen wurde und eine exakte horizontale Ausrichtung des Schrankes eingestellt ist bzw. erreicht wurde.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 zeigt am Verstellwerkzeug 1 noch einmal eine Buchse 23 zur Aufnahme eines Steckers für eine Kabelverbindung zwischen der Steuer- und Messeinheit 22 und dem Verstellwerkzeug 1.
  • In 7 ist bei ansonsten analogen Aufbau wie bei dem in 1 gezeigtem Ausführungsbeispiel des Verstellwerkzeuges 1 in dem Kopfstück 4 ein Sensor S eingebaut, der mit der Mess- und Steuervorrichtung (nicht gezeigt) zusammenwirkt und mit einem externen Gerät zusammenwirken kann um ein Höhenniveau zu ermitteln. Dabei kann eine Referenzgröße herangezogen werden auch z. B. in Gestalt einer Skala. Das externe Gerät kann z. B. vorgeben, wie hoch eine auszugleichende Höhendifferenz ist, wobei nach Inbetriebnahme des elektromotorischen Antriebes der elektromotorische Antrieb stoppt, sobald der Sensor S erkannt hat, dass er die einzustellende Höhe erreicht hat.
  • In den 8 bis 10 sind entsprechende Beispiele gezeigt mit jeweils Möbelschränken M1, M2, wobei das Verstellwerkzeug 1 an dem linken vorderen einstellbaren Fuß des Möbels M1 angreift. Auf der oberen Abstellfläche des Möbels M2 ist ein externes Gerät G1 angeordnet, das mit dem Verstellwerkzeug zusammenwirkt. Das Möbel M2 sollte nun exakt höheneingestellt sein, so dass das Verstellwerkzeug 1 mit der Mess- und Steuervorrichtung aufgrund des Zusammenwirkens mit dem externen Gerät G1 (z. B. Laser) derart gesteuert wird, dass bei Erreichen der Höhe des Möbels M2 der elektromotorische Antrieb des Verstellwerkzeuges 1 automatisch abgestellt wird.
  • Bei ansonsten analogen Aufbau ist das Ausführungsbeispiel nach 9 derart gestaltet, dass das externe Gerät G1 auf einem Stativ 25 angeordnet ist.
  • Bei wiederum analogen Aufbau zu den Ausführungsbeispiel nach den 8 und 9 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach 10 zwei externe Geräte (z. B. Laser) G1 und G2 vorgesehen, die mit dem Verstellwerkzeug 1 kommunizieren, wobei auch das externe Gerät G1 mit dem Gerät G2 kommunizieren kann und das Gerät G2 mit dem Verstellwerkzeug 1, jeweils, um entsprechende Referenzgrößen darzustellen für eine exakte Höheneinstellung der Stellfüße 21.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/053637 A2 [0003]
    • DE 202019102684 [0004]

Claims (7)

  1. Verstellwerkzeug (1) für insbesondere mit einer Verzahnung (Z) versehene Verstellteile (V) von Sockelfüßen (21) für Möbel (20), insbesondere für Küchenschrankmöbel mit einem eine Aufnahme (5) für das Verstellteil (5) sowie zumindest ein antreibbares Zahnrad (7) aufweisenden Kopfstück (4) sowie mit einem mit dem Kopfstück (4) verbundenen Handgriff (2), wobei in einem Aufnahmeraum (3) des Handgriffes (2) ein von einer Batterie oder einem Akku mit elektrischer Energie versorgter elektromotorischer Antrieb (6) angeordnet ist, von dem das Zahnrad (7) des Kopfstückes (4) zur Verstellung des Verstellteiles (V) in Rotationsbewegung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb (6) mit einer Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) verbunden ist, wobei die Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) ein Höhenniveau des Möbels und/oder den Neigungswinkel des Möbels (20) zur Horizontalen ermittelt, wobei über die Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) der elektromotorische Antrieb (6) in Abhängigkeit des Höhenniveaus und/oder ermittelten Neigungswinkels gesteuert wird.
  2. Verstellwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) den elektromotorischen Antrieb (6) zur Verstellung (V) der Verstellteile von Sockelfüßen (21) stoppt, sobald vorgebbares Höhenniveau und/oder ein Neigungswinkelausgleich erfolgt ist.
  3. Verstellwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb (6) mit der Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) über eine Funkverbindung, eine Bluetooth-Verbindung und/oder eine USB-Verbindung verbunden ist.
  4. Verstellwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) eine elektronische Wasserwaage umfasst, die in ein Smartphone, ein Tablet, einen PC, eine Smartwatch oder ein sonstiges Messgerät integriert ist.
  5. Verstellwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellwerkzeug (V) mit seiner Mess- und Steuerungsvorrichtung (22) mit einem weiteren elektronischen Gerät zur Speicherung und zur Kommunikation von Einstelldaten des Verstellwerkzeuges (1) verbunden ist.
  6. Verstellwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- und Steuerungsvorrichtung einen in das Verstellwerkzeug integrierten Sensor, insbesondere einen Lasersensor aufweist, der zur Ermittlung von Höhendifferenzen zu vorgebbaren Referenzgröße mit einem Referenzgerät zusammenwirkt.
  7. Verstellwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- und Steuerungsvorrichtung mit einem externen Gerät wie insbesondere einem Laser zusammenwirkt zur Ermittlung einer Ist-Zustandshöhe, wobei das externe Gerät auf einem Möbel und/oder einem Geräteträger wie einem Stativ angeordnet ist und die von dem externen Gerät ermittelten und/oder empfangenen Höhendaten an die Mess- und Steuerungsvorrichtung für eine Höhenverstellung des Verstellteiles durch den elektromotorischen Antrieb übermittelt.
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