DE102016215863B4 - Trägeranordnung und Anzeigesystem - Google Patents

Trägeranordnung und Anzeigesystem Download PDF

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Abstract

Trägeranordnung für eine Anzeigeeinrichtung (2), mit einem Trägersockel (13), an dem ein Trägerschlitten (19) linearbeweglich gelagert ist, der zur Aufnahme einer Anzeigeeinrichtung (2) ausgebildet ist, sowie mit einer am Trägersockel (13) angebrachten Hubeinrichtung (30, 31, 43), die für eine Bewegungseinleitung auf den Trägerschlitten (19) ausgebildet ist, wobei der Trägersockel (13) ein kastenförmig ausgebildetes Trägersockelunterteil (14) sowie daran angebrachte seitliche Führungszungen (9, 10) umfasst, wobei an einander gegenüberliegend angeordneten Innenflächen (16) der Führungszungen (9, 10) jeweils eine Führungseinrichtung (17, 18) angebracht ist, die mit dem Trägerschlitten gekoppelt (19) ist, wobei die Führungszungen (9, 10) an Endbereichen, die dem Trägersockel (13) abgewandt sind, miteinander verbunden sind, um einen Führungsrahmen (15) zu bilden und wobei der Trägerschlitten (19) als Trägerrahmen ausgebildet ist, der an zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichteten Außenflächen (24, 25) jeweils mit einer Teilkomponente (26, 27) der Führungseinrichtung (17, 18) versehen ist und wobei eine weitere Teilkomponente (28, 29) der Führungseinrichtung (17, 18) der jeweiligen Führungszunge (9, 10) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung für eine Anzeigeeinrichtung sowie ein Anzeigesystem. Bei der Anzeigeeinrichtung, die an dem Trägersystem festgelegt werden soll, handelt es sich insbesondere um einen Flachbildschirm, vorzugsweise mit berührungssensitiver Bildschirmoberfläche (Touch-Screen), der beispielhaft in Konferenzräumen, auf Messen oder für Produktpräsentationen eingesetzt werden kann. Die Trägeranordnung dient dazu, die Anzeigeeinrichtung sicher aufzunehmen und ausgehend von einer Aufstellung auf einem Fußboden in eine Betrachtungshöhe zu bringen, die eine bequeme Betrachtung und ggf. Bedienung durch Benutzer, Interessenten, Kunden ermöglicht. Die Trägeranordnung bildet zusammen mit der daran angebrachten Anzeigeeinrichtung ein Anzeigesystem, das wahlweise ortsfest auf den Fußboden gestellt und insbesondere an der Wand fixiert oder mobil, insbesondere mit Rollen, verfahrbar ausgebildet ist.
  • Gemäß einem der Anmelderin bekannten, druckschriftlich nicht niedergelegten Stand der Technik ist vorgesehen, eine Anzeigeeinrichtung, die auch als Display bezeichnet werden kann, an einem Trägersockel festzulegen, wobei die Anzeigeeinrichtung hierbei bezogen auf den Trägersockel eine vorgegebene und feste Position aufweist.
  • Aus der GB 2 456 023 A ist ein freistehender Wagen zum Tragen einer Anzeigefläche und eines Projektors bekannt, der einen Sockel, eine Halterung mit einem Bügel zum Tragen der Anzeigefläche und einen Arm zum Halten des Projektors aufweist, wobei der Arm mit dem Bügel verbunden ist und einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt umfasst, der mit der Halterung verbunden ist, und der einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt umfasst, der verschiebbar an dem vertikalen Abschnitt angebracht ist.
  • Die US 2015 / 0 001 355 A1 offenbart einen Hebebühnenständer mit einem Fußständer, an dem ein Zugmechanismus und ein Mechanismus zum Bewegen einer Werkstückaufhängung angebracht sind, wobei zwei Seile, die auf einer Seilscheibe angeordnet sind, verwendet werden, um den Zugmechanismus mit dem Mechanismus zum Bewegen des hängenden Werkzeugs zu verbinden. Der Mechanismus zum Bewegen der Werkzeugaufhängung kann angetrieben werden, um sich vertikal entlang des Fußgestells zu bewegen, wenn die Seilscheibe gedreht wird. Die Rückseite der Seilscheibe ist mit einer Schnecke versehen, an deren Umfang ein sich annähernd verjüngender spiralförmiger Seiltrieb angebracht ist. Der Seiltrieb ist von einem Schleppseil umgeben, dessen zwei Enden jeweils mit der Seilscheibe und einer Zugfeder verbunden sind. Die Reaktionskraft der Feder wird genutzt, um den Bewegungsmechanismus der Werkstückaufhängung und die Anzeigevorrichtung zu montieren. Dadurch können die vertikale Position und der Bewegungsabstand einer Anzeigevorrichtung durch Bewegen des Schleppseils auf dem Seilring eingestellt und erhöht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trägeranordnung sowie ein Anzeigesystem bereitzustellen, die eine verbesserte Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Trägeranordnung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Trägeranordnung einen Trägersockel aufweist, an dem ein Trägerschlitten linearbeweglich gelagert ist, der zur Aufnahme einer Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist. Ferner ist am Trägersockel eine Hubeinrichtung angebracht, die für eine Bewegungseinleitung auf den Trägerschlitten ausgebildet ist, wobei der Trägersockel ein kastenförmig ausgebildetes Trägersockelunterteil sowie daran angebrachte seitliche Führungszungen umfasst, wobei an einander gegenüberliegend angeordneten Innenflächen der Führungszungen jeweils eine Führungseinrichtung angebracht ist, die mit dem Trägerschlitten gekoppelt ist.
  • Hierbei kann die Anzeigeeinrichtung an dem linearbeweglich am Trägersockel aufgenommenen Trägerschlitten festgelegt werden. Ferner kann der Trägerschlitten mit Hilfe der Hubeinrichtung in linearer Weise gegenüber dem Trägersockel bewegt werden, wodurch eine Veränderung einer Position der Anzeigeeinrichtung relativ zum Trägersockel ermöglicht wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine zwischen dem Trägerschlitten und dem Trägersockel ausgebildete Führungseinrichtung derart orientiert ist, dass eine Positionsveränderung für die Anzeigeeinrichtung in vertikaler Richtung ermöglicht wird. Bevorzugt kann die am Trägerschlitten aufgenommene Anzeigeeinrichtung stufenlos zwischen einer unteren Funktionsposition und einer oberen Funktionsposition verschoben werden, wobei diese Verschiebung mit Hilfe der Hubeinrichtung erfolgt, die eine entsprechende Bewegung auf den Trägerschlitten einleitet. Die Hubeinrichtung kann für eine manuelle Betätigung durch einen Bediener ausgebildet sein, auf diese Weise ist die Hubeinrichtung dazu ausgebildet, unter Zufuhr von elektrischer oder hydraulischer oder pneumatischer Energie die gewünschte Bewegung auf den Trägerschlitten einzuleiten. Dabei gewährleistet der Trägerschlitten die Führung und Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung, während die Hubeinrichtung die Kräfte für die Bewegung des Trägerschlittens und der daran angebrachten Anzeigeeinrichtung zwischen den Funktionspositionen bereitstellt.
  • Für die bewegliche Anordnung des Trägerschlittens am Trägersockel sind aneinander gegenüberliegend angeordneten Innenflächen der Führungszungen jeweils Führungseinrichtungen angebracht, bei denen es sich insbesondere um kugelgelagerte Geradführungen handeln kann, wie sie aus dem Bereich der Schubladenauszüge bekannt sind. Derartige Führungseinrichtungen gewährleisten eine nahezu spielfreie Lagerung des Trägerschlittens gegenüber dem Trägersockel auch dann, wenn eine Anzeigeeinrichtung, deren Eigengewicht beispielhaft in einem Bereich von 10 bis 150 kg liegen kann, angebracht ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Anzeigeeinrichtung üblicherweise an einer Rückseite mit Befestigungsmitteln versehen werden kann, um eine Festlegung an dem Trägerschlitten zu ermöglichen. Dementsprechend ist ein Schwerpunkt der Anzeigeeinrichtung beabstandet zu den Führungseinrichtungen angeordnet, wodurch stets ein Kippmoment auf die Führungseinrichtungen wirkt, das durch eine entsprechende Gestaltung der Führungseinrichtungen und der seitlichen Führungszungen abgefangen werden muss.
  • Das kastenförmig ausgebildete Trägersockelunterteil weist in horizontal ausgerichteten Querschnittsebenen beispielhaft einen rechteckigen oder quadratischen oder ovalen oder kreisförmigen Querschnitt oder eine andere Profilierung auf.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Hubeinrichtung im Trägersockelunterteil aufgenommen ist und sich zwischen einer Bodenplatte des Trägersockelunterteils und einer Unterseite des Trägerschlittens erstreckt. Vorzugsweise begrenzt eine Oberfläche der Bodenplatte des Trägersockelunterteils ein vom kastenförmig ausgebildeten Trägersockelunterteil begrenztes Raumvolumen nach unten. Die Bodenplatte bietet somit eine vorteilhafte Aufstandsfläche für eine Abstützung der Hubeinrichtung, die im Trägersockelunterteil aufgenommen ist. Von dort aus erstreckt sich die Hubeinrichtung bis zu einer Unterseite des Trägerschlittens, so dass vorzugsweise eine Krafteinleitung auf den Trägerschlitten parallel zu einer von der Führungseinrichtung bestimmten Bewegungsachse erfolgen kann, um unerwünschte Reaktionskräfte zwischen Hubeinrichtung, Trägerschlitten und Führungseinrichtung zu vermeiden.
  • Durch die kastenförmige Ausgestaltung des Trägersockelunterteils kann eine optisch ansprechende Verkleidung der Hubeinrichtung verwirklicht werden. Ferner ermöglicht das Trägersockelunterteil auch eine Unterbringung eventuell notwendiger Versorgungskabel für die Hubeinrichtung und die Anzeigeeinrichtung. Darüber hinaus kann das Trägersockelunterteil vorzugsweise derart gestaltet werden, dass ein Einklemmschutz für Gliedmaßen eines Bedieners, insbesondere Finger, während einer Positionsveränderung für die Anzeigeeinrichtung gewährleistet ist und/oder dass die Hubeinrichtung und die Versorgungskabel zumindest in einer der Funktionsposition, vorzugsweise in allen Funktionspositionen, nicht sichtbar sind. Die Führungszungen sind hinsichtlich ihrer Beabstandung und Längenausdehnung derart ausgebildet, dass über den gesamten Verstellbereich für die Anzeigeeinrichtung eine sichere und vorzugsweise ausschließlich lineare, insbesondere in vertikaler Richtung ausgerichtete, Bewegung der Anzeigeeinrichtung gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es, wenn die Führungszungen an Endbereichen, die dem Trägersockel abgewandt sind, miteinander verbunden sind, um einen Führungsrahmen zu bilden. Diese Maßnahme gewährleistet eine gegenseitige Stabilisierung der vorzugsweise in vertikaler Richtung nach oben vom Trägersockelunterteil abragenden Führungszungen. Somit wird eine präzise und spielarme oder spielfreie Führung des Trägerschlittens mit der daran angebrachten Anzeigeeinrichtung gegenüber dem Trägersockel in vorteilhafter Weise unterstützt. Vorzugsweise bildet der von den Führungszungen und einer Abschlussleiste gebildete Führungsrahmen einen oberen Abschluss für die Trägeranordnung, durch den auch ein unerwünschter Eingriff in die Trägeranordnung von oben zumindest weitestgehend verhindert werden kann, so dass auch Anforderungen an eine Betriebssicherheit der Trägeranordnung in vorteilhafter Weise erfüllt werden können.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Trägerschlitten als Trägerrahmen ausgebildet ist, der an zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichteten Außenflächen jeweils mit einer Teilkomponente der Führungseinrichtung versehen ist, wobei eine weitere Teilkomponente der Führungseinrichtung der jeweiligen Führungszunge zugeordnet ist. Durch die Ausgestaltung des Trägerschlittens als Trägerrahmen wird eine Zwangskopplung der Führungseinrichtungen, die den jeweiligen Führungszungen zugeordnet sind, gewährleistet. Hierdurch ist auch für den Fall einer asymmetrischen Krafteinleitung von der Hubeinrichtung auf den Trägerschlitten eine zuverlässige Bewegung des Trägerschlittens gegenüber dem Trägersockel gewährleistet. Insbesondere wirken sich durch Fertigungstoleranzen und/oder ungleiche Gewichtsverteilung an der Anzeigeeinrichtung auftretende Kraftunterschiede an den Führungseinrichtungen geringer aus, als dies bei einer fehlenden Zwangskopplung der beiden Führungseinrichtungen der Fall wäre. Beispielhaft ist der Trägerschlitten mit einem rechteckigen Querschnitt aus jeweils rechtwinklig zueinander angeordneten Planparallelplatten hergestellt, die jeweils endseitig miteinander zu einem Rahmen verbunden sind. Der hierdurch gebildete Trägerrahmen kann, vorzugsweise an einer der Anzeigeeinrichtung abgewandten Rückseite, ggf. zusätzlich mit einer oder mehreren Verstärkungsstreben oder einer Verstärkungsplatte versehen sein, die sich über einen Teil der Rückseite des Trägerrahmens oder über dessen gesamte Rückseite erstreckt. Die an den Außenflächen des Trägerrahmens angeordneten Teilkomponenten der Führungseinrichtung sind vorzugsweise als Profilteile ausgebildet, die zusammen mit weiteren Teilkomponenten der Führungseinrichtung, die an den jeweiligen Führungszungen angebracht sind und die vorzugweise ebenfalls als Profilteile ausgebildet sind, die Geradführung für den Trägerschlitten gegenüber dem Trägersockel bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen mit einer Befestigungsanordnung versehen ist, die für eine Festlegung der Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist und die Einstellmittel für eine Einstellung einer Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung umfasst. Vorzugsweise ist die Befestigungsanordnung derart ausgebildet, dass die Anzeigeeinrichtung am Trägerschlitten eingehängt und somit bevorzugt allein durch ihre Gewichtskraft zuverlässig am Trägerrahmen aufgenommen werden kann. Gegebenenfalls kann eine Verriegelung der Anzeigeeinrichtung am Trägerrahmen mit Hilfe der Befestigungsanordnung erzielt werden. Um eine Anpassung der Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung vornehmen zu können, umfasst die Befestigungsanordnung eines oder mehrere Einstellmittel, mit denen beispielsweise eine Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung um eine Horizontalachse und/oder um eine Vertikalachse vorgenommen werden kann. Vorzugsweise sind die Einstellmittel für eine manuelle Einstellung der Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung ausgebildet, da diese Einstellung lediglich nach der Anbringung der Anzeigeeinrichtung am Trägerrahmen erforderlich ist und allenfalls in größeren zeitlichen Abständen nachgestellt werden muss.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Hubeinrichtung wenigstens eine Komponente aus der Gruppe: elektrischer Spindelantrieb, Gasfeder, Fluidzylinder, umfasst. Beispielhaft umfasst die Hubeinrichtung zumindest einen elektrischen Spindelantrieb, bei dem ein Elektromotor über eine Getriebeanordnung auf eine drehfest und linearbeweglich gelagerte Gewindespindel einwirkt und hierdurch eine Linearbewegung mit hoher Positioniergenauigkeit vorgenommen werden kann. Besonders bevorzugt umfasst die Hubeinrichtung zwei gleichartig ausgebildete und ausgerichtete Komponenten aus der Gruppe: elektrische Spindelantriebe, Gasfedern, Fluidzylinder, die symmetrisch zum Trägerrahmen im Trägersockelunterteil angeordnet sind, wobei Bewegungsachsen der Spindelantriebe vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind. Insbesondere kann die Hubeinrichtung einen oder mehrere hydraulische oder pneumatische Fluidzylinder oder eine oder mehrere Gasfedern umfassen. Ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Hubeinrichtung wenigstens ein Dämpfungsmittel umfasst, das für eine zumindest abschnittsweise Bedämpfung einer Bewegung des Trägerschlittens und der daran angebrachten Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn beispielsweise eine Abwärtsbewegung für die Anzeigeeinrichtung auf eine vorgebbare Maximalgeschwindigkeit begrenzt werden soll, die auch bei Versagen eines elektrischen Spindelantriebs nicht überschritten werden soll. Hierzu kann beispielhaft die Verwendung eines pneumatischen oder hydraulischen Dämpfers vorgesehen sein, der zumindest in einem unteren Abschnitt eines Bewegungswegs für die Anzeigeeinrichtung eine Bewegung des Trägerschlittens bedämpft.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Hubeinrichtung eine Steuerungseinrichtung für eine Bereitstellung von Betriebsenergie an die Hubeinrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuerungseinrichtung eine Schnittstelle für eine kabelgebundene und/oder kabellose Ankopplung einer Eingabeeinrichtung umfasst, die für eine Eingabe von Bedienerbefehlen ausgebildet ist. Beispielhaft umfasst die Steuerungseinrichtung ein elektrisches Leistungsteil, wenn die Hubeinrichtung einen oder mehrere elektrische Spindelantriebe umfasst, oder eine oder mehrere Ventileinrichtungen, wenn die Hubeinrichtung eine oder mehrere Gasfedern oder Fluidzylinder umfasst. Ferner weist die Steuerungseinrichtung einen Mikroprozessor oder Mikrocontroller auf, der eine geeignete Ansteuerung des Leistungsteils oder der Ventileinrichtung in Abhängigkeit von eintreffenden Bedienerbefehlen ermöglicht. Die Bedienerbefehle werden an einer Eingabeeinrichtung von einem Bediener eingegeben, wobei die Eingabeeinrichtung beispielhaft als Anordnung von Bedienknöpfen oder als Bedienoberfläche auf einem Handgerät, insbesondere einem Mobiltelefon, oder direkt an der Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist eine kabellose Kopplung zwischen der Eingabeeinrichtung und der Steuerungseinrichtung vorgesehen, die insbesondere über bekannte Kommunikationsstandards wie beispielsweise Bluetooth erfolgen kann. Hierdurch kann in einfacher Weise auch aus einer gewissen Entfernung auf die Verstellfunktion der Trägeranordnung zugegriffen werden, um die gewünschte Höhenverstellung für die Anzeigeeinrichtung zu bewirken.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Anzeigesystem mit einer Anzeigeeinrichtung gelöst, wobei die Anzeigeeinrichtung mit wenigstens einem Trägerteil ausgestattet ist und mit dem wenigstens einen Trägerteil an einer Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 angebracht ist, wobei die Anzeigeeinrichtung quaderförmig ausgebildet ist und eine, insbesondere längste, Kante der Anzeigeeinrichtung quer zu einer Bewegungsachse des Trägerschlittens ausgerichtet ist, wobei eine Längenerstreckung der, insbesondere längsten, Kante größer als ein Abstand zwischen den Führungszungen ist. Vorzugsweise handelt es sich bei der Anzeigeeinrichtung um einen Flachbildschirm, insbesondere mit berührungssensitiver Oberfläche, der eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Anzeigefläche aufweist und dessen Gehäuse zumindest im Wesentlichen mit einer quaderförmigen Hüllgeometrie beschrieben werden kann, deren größte Oberfläche parallel zur Anzeigefläche ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung mit einer der Anzeigefläche entgegengesetzten Rückseite an der Trägeranordnung mit zugeordneten Trägerteilen festgelegt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt:
    • 1 eine Vorderansicht einer Trägeranordnung in einer ersten Funktionsstellung,
    • 2 eine Vorderansicht der Trägeranordnung in einer zweiten Funktionsstellung,
    • 3 eine seitliche Schnittdarstellung der Trägeranordnung in der zweiten Funktionsstellung gemäß der 2.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Trägeranordnung 1, die zur Aufnahme einer in den 1 und 2 lediglich gestrichelt dargestellten Anzeigeeinrichtung 2 ausgebildet ist. Mit der Trägeranordnung 1 kann die Anzeigeeinrichtung 2 zwischen zwei, in den 1 und 2 schematisch dargestellten Funktionspositionen, vorzugsweise stufenlos, bewegt werden. Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich insbesondere um einen Flachbildschirm, vorzugsweise mit berührsensitiver Oberfläche, handeln. Eine solche Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise in Konferenzräumen, auf Messen oder für Produktpräsentationen eingesetzt werden.
  • Schematisch ist die Anzeigeeinrichtung 2 mit einer quaderförmigen Hüllgeometrie dargestellt, Abweichungen von dieser quaderförmigen Hüllgeometrie sind ohne Einschränkungen für die Funktionsfähigkeit der Trägeranordnung 1 möglich.
  • In den 1 und 2 ist die Trägeranordnung 1 ohne eine Frontplatte 3 dargestellt, die jedoch in der 1 abseits der Trägeranordnung 1 dargestellt ist, so dass in den 1 und 2 die wesentlichen Komponenten der Trägeranordnung 1 darstellt werden können.
  • Exemplarisch umfasst die Trägeranordnung 1 eine Bodenplatte 4, die zur Auflage auf einem nicht näher dargestellten Fußboden vorgesehen ist und die zu diesem Zweck mit ebenfalls nicht dargestellten Standfüßen oder Rollen versehen werden kann. Exemplarisch ist die Bodenplatte 4 als Planparallelplatte ausgebildet und weist rechteckige Seitenflächen 5, 6 sowie eine rechteckige Oberseite 7 und eine rechteckige Unterseite 8 auf. Auf der Oberseite 7 sind zwei ebenfalls als Planparallelplatten ausgebildete Seitenplatten 9, 10 angebracht, die parallel zueinander ausgerichtet sind und einen Abstand 11 zueinander einnehmen. Die Bodenplatte 4 bildet zusammen mit der Frontplatte 3, den Seitenplatten 9, 10 sowie einer Rückwand 47 einen Trägersockel, wobei ein Bereich des Trägersockels nahe der Bodenplatte 4 als Trägersockelunterteil bezeichnet wird.
  • An einem der Bodenplatte 4 entgegengesetzten Endbereich sind die Seitenplatten 9, 10 über eine rein exemplarisch ebenfalls als Planparallelplatte ausgebildete Querplatte 12 miteinander verbunden, wodurch die Seitenplatten 9, 10 zusammen mit der Bodenplatte 4 einen Tragrahmen 15 bilden.
  • An einander zugewandten Innenflächen 16, 17 der Seitenplatten 9, 10 sind jeweils nur rein schematisch dargestellte Geradführungen 17, 18 angebracht, die für eine präzise linearbewegliche Lagerung eines Trägerschlittens 19 vorgesehen sind. Der Trägerschlitten 19 seinerseits ist rein exemplarisch als rechteckiger Rahmen aus jeweils rechtwinklig aneinander angebrachten Leisten 20 bis 23 ausgebildet, die in nicht näher dargestellter Weise miteinander verbunden sind. An Außenflächen 24, 25 der Leisten 21 und 22 sind jeweils profiliert ausgebildete Teilkomponenten 26, 27 der Geradführungen 17, 18 angebracht, während an den Innenflächen 16 der Seitenplatten 9 und 10 korrespondierende Teilkomponenten 28, 29 anordnet sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Teilkomponenten 26 bis 29 derart profiliert sind, dass sie jeweils paarweise ineinandergreifen und Raum für nicht näher dargestellte Wälzkörper, insbesondere Kugeln, bieten, mit denen eine reibungsarme und präzise Führung der Teilkomponenten 26 bis 29 zueinander ermöglicht wird. Die Teilkomponenten 26 bis 29 bilden somit Geradführungen, die beispielhaft in der Art von Schubladenauszügen ausgebildet sein können und die auch bei einem langen Bewegungsweg eine präzise Führung des Trägerschlittens 19 gewährleisten.
  • Rein exemplarisch sind an der Oberseite 7 der Bodenplatte 4 zwei parallel zueinander ausgerichtete elektrische Spindelantriebe 30, 31 angeordnet, die jeweils einen nur schematisch dargestellten Getriebemotor 32, 33 sowie eine vom jeweiligen Getriebemotor 32, 33 längs einer vertikal ausgerichteten Bewegungsachse 34, 35 bewegbare Gewindespindel 36, 37 umfassen. Beispielhaft ist vorgesehen, dass die Getriebemotoren 32, 33 mit der Oberseite 7 der Bodenplatte 4 verbunden sind, während Endbereiche der Gewindespindeln 36, 37 mit einer Unterseite 38 des Trägerschlittens 19 gekoppelt sind und eine Hubeinrichtung bilden. Bei einer nicht dargestellten Variante der Trägeranordnung umfasst die Hubeinrichtung eine oder mehrere Gasfedern und/oder einen oder mehrere Fluidzylinder.
  • An einander zugewandten Innenflächen 39 der Leisten 21, 22 des Trägerschlittens 19 sind jeweils paarweise angeordnete Haltezapfen 40, 41 vorgesehen, die jeweils zusammen mit einem in der 3 näher dargestellten Trägerteil 42 eine Befestigungsanordnung bilden.
  • Rein exemplarisch ist den beiden Spindelantrieben 30 und 31 eine nur schematisch dargestellte Steuerungseinrichtung 43 zugeordnet, die für eine Bereitstellung von elektrischer Energie an die beiden Spindelantriebe 30, 31 in Abhängigkeit von einem Bediensignal ausgebildet ist. Hierzu umfasst die Steuerungseinrichtung 43 rein exemplarisch eine Kabelschnittstelle 44 sowie eine Drahtlosschnittstelle 45. Beispielhaft kann vorgesehen sein, dass die Kabelschnittstelle 44 mit einem nicht näher dargestellten Kabel mit der Anzeigeeinrichtung 2 verbunden wird, sodass Eingaben an der Anzeigeeinrichtung 2 in Bewegungssignale umgesetzt werden, die die Steuerungseinrichtung 43 dazu veranlassen, eine Bereitstellung von elektrischer Energie an die Spindelantriebe 30, 31 durchzuführen. Ergänzend oder alternativ kann eine Bedienereingabe über die Drahtlosschnittstelle 45 erfolgen, die beispielsweise als Bluetooth-Schnittstelle ausgebildet ist und insbesondere von einem nicht dargestellten Mobiltelefon aus angesteuert werden kann.
  • In ähnlicher Weise kann bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Hubeinrichtung, die einen oder mehrere Gasfedern und/oder einen oder mehrere Fluidzylinder umfasst, eine Ansteuerung wenigstens einer Ventileinrichtung mit Hilfe einer geeignet angepassten Steuerungseinrichtung vorgenommen werden, um einen Fluidstrom in der Gasfeder oder dem Fluidzylinder zu beeinflussen.
  • Wie aus der 3 entnommen werden kann, ist die Frontplatte 3 an einer vorderen Stirnseite 46 der Seitenplatten 9, 10 festgelegt und begrenzt zusammen mit der Rückwand 47, die an der hinteren Stirnseite 48 der Seitenplatten 9, 10 festgelegt ist, sowie den beiden Seitenplatten 9, 10 ein quaderförmiges Raumvolumen, in dem die beiden Spindelantriebe 30, 31 untergebracht sind. Exemplarisch ist vorgesehen, dass die Frontplatte 3 gemäß der Darstellung der 1 zwei parallel zueinander ausgerichtete Vertikalschlitze 49, 50 aufweist, die für einen Eingriff der Trägerteile 42 in die Haltezapfen 40, 41 ausgebildet sind. Ferner ist zwischen den beiden Vertikalschlitzen 49, 50 eine Durchgriffsöffnung 51 angeordnet, die als Kabeldurchführung für Anschlusskabel der Anzeigeeinrichtung 2 in das von der Trägeranordnung 1 begrenzte Raumvolumen dient.
  • Wie aus der 3 entnommen werden kann, ist das Trägerteil 42 rein exemplarisch S-förmig profiliert, wobei ein erster S-Schenkel 52 des Trägerteils 42 in nicht näher dargestellter Weise mit der Anzeigeeinrichtung 2 verbunden ist, während ein zweiter S-Schenkel 53 des Trägerteils 42 an den Haltezapfen 40 und 41 anliegt.
  • Ferner ist exemplarisch vorgesehen, dass beide Haltezapfen 40, 41 jeweils als Exzenter ausgebildet sind, die mittels einer zugeordneten Einstellschraube 54, 55 in ihrer rotatorischen Position eingestellt werden können und darüber eine Verlagerung eines jeweiligen Auflagepunkts 56, 57 mit dem Trägerteil 52 ermöglichen. Hierdurch wird eine Einstellung einer Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung 2 gegenüber der Trägeranordnung 1 ermöglicht.
  • Eine Montage der Anzeigeeinrichtung 2 an die Trägeranordnung 1 ist aufgrund der Ausgestaltung der Befestigungsanordnung, die durch die Haltezapfen 40, 41 und die Trägerteile 42 gebildet wird, besonders einfach möglich. Hierzu wird nach Anbringung der Trägerteile 42 an der Anzeigeeinrichtung 2 zunächst der Trägerschlitten 19 in die in 1 dargestellte untere Funktionsstellung gebracht. Anschließend wird die Anzeigeeinrichtung 2 von oben in einer kombinierten Horizontal- und Vertikalbewegung mit dem zweiten S-Schenkel 53 zwischen den beiden Haltezapfen 40 und 41 aufgenommen. Daraufhin kann eine Einstellung der Haltezapfen 40, 41 vorgesehen werden, um die gewünschte Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung 2 gegenüber der Trägeranordnung 1 zu gewährleisten.
  • Bei einer nicht näher dargestellten Variante der Trägeranordnung sind die beiden Trägerteile fest mit dem Trägerschlitten verbunden und weisen an einer der Anzeigeeinrichtung zugewandten Stirnfläche jeweils eine Riegeleinrichtung auf, die für eine Kopplung mit einer an der Anzeigeeinrichtung ausgebildeten Riegelaufnahme ausgebildet ist. Beispielhaft ist vorgesehen, dass die Riegeleinrichtung und die Riegelaufnahme derart aneinander angepasst sind, dass eine selbsttätige Verriegelung der Anzeigeeinrichtung an den Trägerteilen erfolgt, sobald die Riegelaufnahmen eine vorgebbare Position gegenüber den Riegeleinrichtungen einnehmen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Riegelaufnahmen und/oder die Riegeleinrichtungen mit Einstellmitteln versehen sind, die eine Einstellung einer Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung gegenüber der Trägeranordnung ermöglichen.

Claims (6)

  1. Trägeranordnung für eine Anzeigeeinrichtung (2), mit einem Trägersockel (13), an dem ein Trägerschlitten (19) linearbeweglich gelagert ist, der zur Aufnahme einer Anzeigeeinrichtung (2) ausgebildet ist, sowie mit einer am Trägersockel (13) angebrachten Hubeinrichtung (30, 31, 43), die für eine Bewegungseinleitung auf den Trägerschlitten (19) ausgebildet ist, wobei der Trägersockel (13) ein kastenförmig ausgebildetes Trägersockelunterteil (14) sowie daran angebrachte seitliche Führungszungen (9, 10) umfasst, wobei an einander gegenüberliegend angeordneten Innenflächen (16) der Führungszungen (9, 10) jeweils eine Führungseinrichtung (17, 18) angebracht ist, die mit dem Trägerschlitten gekoppelt (19) ist, wobei die Führungszungen (9, 10) an Endbereichen, die dem Trägersockel (13) abgewandt sind, miteinander verbunden sind, um einen Führungsrahmen (15) zu bilden und wobei der Trägerschlitten (19) als Trägerrahmen ausgebildet ist, der an zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichteten Außenflächen (24, 25) jeweils mit einer Teilkomponente (26, 27) der Führungseinrichtung (17, 18) versehen ist und wobei eine weitere Teilkomponente (28, 29) der Führungseinrichtung (17, 18) der jeweiligen Führungszunge (9, 10) zugeordnet ist.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (30, 31, 43) im Trägersockelunterteil (14) aufgenommen ist und sich zwischen einer Bodenplatte (4) des Trägersockelunterteils (14) und einer Unterseite (38) des Trägerschlittens (19) erstreckt.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerschlitten (19) mit einer Befestigungsanordnung (40, 41) versehen ist, die für eine Festlegung der Anzeigeeinrichtung (2) ausgebildet ist und die Einstellmittel (40, 41) für eine Einstellung einer Ausrichtung der Anzeigeeinrichtung (2) umfasst.
  4. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (30, 31, 43) wenigstens eine Komponente aus der Gruppe: elektrischer Spindelantrieb (30, 31), Gasfeder, Fluidzylinder, umfasst.
  5. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubeinrichtung (30, 31) eine Steuerungseinrichtung (43) für eine Bereitstellung von Betriebsenergie an die Hubeinrichtung (30, 31) zugeordnet ist, wobei die Steuerungseinrichtung (43) eine Schnittstelle (44, 45) für eine kabelgebundene und/oder kabellose Ankopplung einer Eingabeeinrichtung umfasst, die für eine Eingabe von Bedienerbefehlen ausgebildet ist.
  6. Anzeigesystem mit einer Anzeigeeinrichtung (2), die mit wenigstens einem Trägerteil (42) ausgestattet ist und die mit dem wenigstens einen Trägerteil (42) an einer Trägeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) quaderförmig ausgebildet ist und eine, insbesondere längste, Kante der Anzeigeeinrichtung (2) quer zu einer Bewegungsachse (34) des Trägerschlittens (19) ausgerichtet ist, wobei eine Längenerstreckung der, insbesondere längsten, Kante größer als ein Abstand zwischen den Führungszungen (9, 10) ist.
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