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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, das eine bewegliche Rampe zum Ein- und Aussteigen umfasst.
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HINTERGRUND
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Es gibt Fahrzeuge, die eine Rampe zum Ein- und Aussteigen haben.
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In der
JP H11 - 115 798 A ist beschrieben, dass bei einem Fahrzeug, das eine Rahmenkonstruktion eines Busses, eines Lastwagens oder dergleichen enthält, der Boden tiefer gelegt wird und unter einer Bodenfläche eine bewegliche Rampe angeordnet ist. Darin ist beschrieben, dass zum Bewegen der Rampe von unter dem Boden ein Ausschnitt für einen Längsträger des Rahmens ausgebildet ist. Zusätzlich ist im Inneren des Längsträgers ein Verstärkungselement angrenzend an den Längsträger des Rahmens ausgebildet. Eine Unterbodenstruktur für ein Fahrzeug mit einem Verstärkungselement ist zudem aus der
JP 2017 -
213 982 A bekannt.
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KURZFASSUNG
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Wenn in einem Elektrofahrzeug mit der Rahmenstruktur eine Batterie innerhalb des Rahmens montiert ist, ist es unmöglich, das Verstärkungselement anzuordnen, obwohl dies in
JP H11 - 115 798 A möglich ist.
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine bewegliche Rampe zum Ein- und Aussteigen in ein Elektrofahrzeug mit Rahmenstruktur zu installieren.
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Ein Fahrzeugaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: Längsträger, die auf beiden Seiten unter einem Boden eines Elektrofahrzeugs ausgebildet sind, wobei jeder der Längsträger einen geschlossenen Querschnitt hat; Schultern bzw. Kragen oder Manschetten, die so ausgebildet sind, dass sie quer über eine obere und eine untere Wand eines jeden Längsträgers verlaufen; Querträger, die an einer Unterseite der unteren Wand eines jeden Längsträgers unter Verwendung der Kragen befestigt sind und quer über die Längsträger auf beiden Seiten verlaufen; eine Hauptbatterie, die zwischen den Längsträgern auf beiden Seiten ausgebildet ist und von den Querträgern getragen wird; einen Ausschnitt bzw. ausgeschnittenen Teil in der Nähe einer Unterseite einer Türöffnung des Elektrofahrzeugs, der so ausgebildet ist, dass eine Höhe eines Abschnitts der oberen Wand des Längsträgers relativ verringert ist; ein Verstärkungselement, das auf einer oberen Fläche des Ausschnitts ausgebildet ist; und eine Rampe, die durch einen Raum auf einer Oberseite des Ausschnitts verläuft und sich bei der Installation bzw. Aufstellung nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt und sich bei der Unterbringung zu einer Oberseite der Hauptbatterie bewegt.
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Bei einem Aspekt des Fahrzeugaufbaus der vorliegenden Erfindung sind untere Enden der Kragen mit einer oberen Fläche der unteren Wand eines jeden Längsträgers durch Schweißen verbunden.
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Bei einem anderen Aspekt des Fahrzeugaufbaus der vorliegenden Erfindung sind an einer Außenfläche einer Seitenwand eines jeden Längsträgers an einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung mehrere Kabinenmontagehalterungen zur Abstützung einer oberen Karosserie des Elektrofahrzeugs angebracht, und in der Nähe des Ausschnitts ist eine Befestigungsdichte der Kabinenmontagehalterungen erhöht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Einbau einer Rampe in ein Elektrofahrzeug mit einer Rahmenkonstruktion ermöglicht.
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Figurenliste
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der folgenden Figuren beschrieben, wobei
- 1 eine Darstellung ist, die schematisch das Aussehen eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform zeigt;
- 2 eine Darstellung ist, die eine Rahmenstruktur des Fahrzeugs zeigt;
- 3 eine Darstellung ist, in dem eine Hauptbatterie und eine Rampe bei der in 2 dargestellten Rahmenstruktur angeordnet sind;
- 4 eine Darstellung ist, die eine Struktur in der Nähe eines Ausschnitts eines mittleren Längsträgers zeigt; und
- 5 eine Querschnittsansicht eines mittleren Längsträgers und eines Kragens, gesehen entlang der Linie A-A in 4. ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform beschrieben. Um das Verständnis zu erleichtern, wird in der Beschreibung eine bestimmte illustrative Ausführungsform beschrieben. Diese illustriert jedoch die Ausführungsform als Beispiel, und es können weitere verschiedene Ausführungsformen ausgearbeitet werden.
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1 ist eine Darstellung des Aussehens eines Fahrzeugs 10 der Ausführungsform. In einem Koordinatensystem in 1 zeigt eine F-Achse eine Richtung zur Fahrzeug-front, eine U-Achse zeigt eine Richtung nach oben und eine L-Achse zeigt eine Richtung der linken Hand eines Fahrzeuginsassen, der in eine Richtung zur Vorderseite blickt (diese Richtungen sind in den nachfolgenden Zeichnungen gleich).
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Das Fahrzeug 10 ist ein vierrädriges Fahrzeug, das mit einem Paar Vorderrädern 12 und einem Paar Hinterrädern 14 ausgestattet ist. Die Karosserie 16 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform in einer vorne/hinten symmetrischen Weise geformt. Die Karosserie 16 ist an ihren vier Ecken in der Draufsicht mit Säulen 18 versehen, die sich in vertikaler Richtung erstrecken. Lichtdurchlässige Platten 20 stellen große Teile der vorderen, hinteren, linken und rechten Seitenflächenwände des Fahrzeugs 10 dar.
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Ein mittlerer Teil einer linken Seitenfläche des Fahrzeugs 10 ist eine Türöffnung 22 desselben. Die Türöffnung 22 umfasst eine Schiebetür. In 1 ist die Tür verschoben und geöffnet, und in diesem Zustand können Fahrgäste ein- und aussteigen. Auf der Innenseite des Fahrzeugs, die von der Türöffnung 22 aus gesehen werden kann, ist ein Boden 24 abgebildet. Neben dem Boden 24 sind zwar Sitze und dergleichen für die Fahrgäste in einem Innenraum des Fahrzeugs eingebaut, auf deren Abbildung wird jedoch verzichtet.
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In einem unteren Teil der Türöffnung 22 ist eine Rampe 26 installiert. Die Rampe 26 ist ein dünner rechteckiger Teil, der den Boden 24 des Fahrzeugs 10 und den Untergrund 200 eben verbindet. Die Rampe 26 wird durch einen Bewegungsmechanismus mit einem Motor, nicht abgebildet, beweglich gemacht und bewegt sich durch automatische Steuerung des Fahrzeugs 10 oder durch eine von einem Bediener an Bord des Fahrzeugs 10 ausgeführte Operation. Die Rampe 26 ist so installiert, dass sie während der Fahrt unter dem Boden 24 untergebracht ist und sich beim Ein- und Aussteigen der Insassen unter dem Boden 24 aus dem Fahrzeug nach außen bewegt, so dass ein Endabschnitt der Rampe 26 auf dem Untergrund 200 aufliegt. In 1 wird angenommen, dass die Höhe des Untergrunds 200 der Höhe einer Fahrbahn entspricht, auf der das Fahrzeug 10 fährt, und dass die Rampe 26, vom Boden 24 aus gesehen, nach unten weisend installiert ist. Die Rampe 26 kann jedoch mit dem Bewegungsmechanismus einen Winkel in Übereinstimmung mit der Höhe des Untergrunds 200 einstellen. Daher kann der Untergrund 200 z.B. ein Gehsteig sein, der höher als die Fahrbahn ausgebildet ist, eine Plattform, die an einer Position im Inneren des Fahrzeugs installiert ist, die höher ist als der Boden 24, oder ähnliches.
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Die Rampe 26 ist installiert, wodurch das Ein- und Aussteigen von Fahrgästen, die einen Rollstuhl benutzen, erleichtert wird, wobei der Fahrgast auf dem Rollstuhl sitzt. Darüber hinaus ist die Rampe 26 auch dann nützlich, wenn ein älterer Fahrgast, ein körperlich behinderter Fahrgast o.ä. zu Fuß ein- und aussteigt.
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Es wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug 10 ein Fahrzeug ist, das automatisch fahren kann. Insbesondere kann das Fahrzeug 10 in einer Mehrzahl von Fahrmodi gefahren werden, die einen automatischen Fahrmodus und einen manuellen Fahrmodus umfassen. Der automatische Fahrmodus ist ein Fahrmodus, in dem die Fahrsteuerung hauptsächlich von einem Computer durchgeführt wird. In der vorliegenden Beschreibung umfasst das Konzept der Fahrsteuerung die Schaltwechselsteuerung, die Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung oder die Lenksteuerung. Darüber hinaus umfasst das Konzept der Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung die Anfahrsteuerung, die Stoppsteuerung sowie die Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung des Fahrzeugs 10. Im automatischen Fahrmodus werden Ergebnisse verwendet, die von einer Mehrzahl von am Fahrzeug 10 angeordneten Sensoren (z.B. einer Kamera, einem Lidar und dergleichen) erfasst werden, wodurch der Computer des Fahrzeugs 10 die Fahrsteuerung durchführt. Im automatischen Fahrmodus kann z.B. auch die Steuerung in Bezug auf das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste automatisch durchgeführt werden. Als Beispiele werden insbesondere das Öffnen und Schließen der Türöffnung 22, die Installation bzw. Aufstellung und Unterbringung der Rampe 26 und dergleichen genannt. Es sei angemerkt, dass auch im Falle des automatischen Fahrmodus ein Bediener in das Fahrzeug einsteigen und z.B. einen Startbefehl aus einem Stoppzustand, einen Steuerbefehl in Bezug auf das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste und ähnliches erteilen kann. Darüber hinaus kann anstelle des Bedieners ein Management- bzw. Verwaltungszentrum, das sich an einem entfernten Ort befindet, die Startanweisung, die Steueranweisung in Bezug auf das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste und ähnliches erteilen.
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Der manuelle Fahrmodus ist ein Modus, in dem das Fahrzeug 10 nicht das automatische Fahren durchführt und der Bediener an Bord des Fahrzeugs 10 die Fahrsteuerung des Fahrzeugs 10 durchführt. Im manuellen Fahrmodus wird normalerweise auch die Steuerung in Bezug auf das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste durch den Bediener durchgeführt.
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Es sei angemerkt, dass sich der Bediener auf eine Person bezieht, die sich an Bord des Fahrzeugs 10 befindet und an der Steuerung des Fahrzeugs 10 beteiligt ist. Da im automatischen Fahrmodus das Managementzentrum oder das Fahrzeug 10 selbst hauptsächlich die Fahrsteuerung durchführt, hat der Bediener im automatischen Fahrmodus nur wenige Möglichkeiten, die Fahrsteuerung durchzuführen. Der Bediener ist jedoch an der Startsteuerung aus dem Stoppzustand beteiligt, und man kann sagen, dass der Bediener an der Steuerung des Fahrzeugs 10 beteiligt ist. Im manuellen Fahrmodus dient der Bediener als Fahrer, der direkt einen Fahrvorgang des Fahrzeugs 10 ausführt, und man kann sagen, dass der Bediener an der Steuerung des Fahrzeugs 10 beteiligt ist.
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Das Fahrzeug 10 ist ein Fahrzeug vom Typ Omnibus, in das eine nicht näher spezifizierte große Anzahl von Fahrgästen gemeinsam einsteigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Fahrzeug 10 als Bus eingesetzt, der Passagiere auf einer bestimmten Strecke zu einem vorgeschriebenen Ort befördert. Dementsprechend wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug 10 mit einer vergleichsweise hohen Frequenz wiederholt anhält und startet. Darüber hinaus wird angenommen, dass das Fahrzeug 10 mit einer vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit fährt (z.B. 30 km/h oder weniger).
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Eine Form, in der das in der vorliegenden Beschreibung angegebene Fahrzeug 10 eingesetzt wird, kann jedoch entsprechend geändert werden, und das Fahrzeug 10 kann z.B. als beweglicher Geschäftsraum oder als Laden genutzt werden, wie z.B. ein Einzelhandelsgeschäft, in dem eine Mehrzahl von Handelswaren ausgestellt und verkauft wird, und ein Restaurant, in dem Speisen und Getränke gekocht und serviert werden. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 10 als weitere Form auch als Büro für Büroarbeiten, Kundenbesprechungen und dergleichen genutzt werden. Darüber hinaus sind Nutzungsszenarien für das Fahrzeug 10 nicht auf Szenarien des Geschäftslebens beschränkt, und das Fahrzeug 10 kann beispielsweise als privates Fortbewegungsmittel genutzt werden. Darüber hinaus können ein Fahrmuster und eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 entsprechend geändert werden.
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Das Fahrzeug 10 ist ein Elektrofahrzeug mit einem Antriebsmotor als Antriebsaggregat, der von einer Batterie mit Strom versorgt wird. Bei der Batterie handelt es sich um eine Sekundärbatterie, die wiederaufladbar und entladbar ist und periodisch mit Fremdstrom aufgeladen wird. Als Elektrofahrzeug gilt auch ein Hybridfahrzeug, auf dem eine Verbrennungsmaschine und ein Antriebsmotor als Antriebsaggregat montiert sind. Darüber hinaus gilt als Elektrofahrzeug auch ein Wasserstofffahrzeug, das einen Antriebsmotor mit von einer Brennstoffzelle erzeugter elektrischer Leistung antreibt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Rahmen 30 des Fahrzeugs 10 zeigt. Beim Fahrzeug 10 besteht der Rahmen 30 aus einer Karosserie-auf-Rahmen-Struktur, bei der eine kastenförmige obere Karosserie auf dem Rahmen 30 montiert ist.
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Der Rahmen 30 ist grob unterteilt in einen vorderen Teil Pf, der sich auf einer Seite der Vorderräder 12 befindet, einen hinteren Teil Pr, der sich auf einer Seite der Hinterräder 14 befindet, und einen mittleren Teil Pc, der sich zwischen dem vorderen Teil Pf und dem hinteren Teil Pr befindet. Der vordere Teil Pf ist mit einem Paar vorderer Längsträger 32 ausgebildet, die auf beiden Seiten (einer linken und einer rechten Seite) angeordnet sind und sich in einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung erstrecken, sowie mit drei vorderen Querträgern 34a, 34b und 34c, die die beiden vorderen Längsträger 32 verbinden. Von diesen verbindet der vordere Querträger 34c die hinteren Enden der beiden vorderen Längsträger 32 miteinander. An den Oberseiten der vorderen Längsträger 32 sind jeweils Aufhängungstürme 36 zur Befestigung von Luftfederungen (nicht abgebildet) ausgebildet.
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Wie der vordere Teil Pf ist auch der hintere Teil Pr mit einem Paar hinterer Längsträger 38 ausgebildet, die sich in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung erstrecken, sowie mit drei hinteren Querträgern 40a, 40b und 40c, die die beiden hinteren Längsträger 38 miteinander verbinden. Von diesen verbindet der hintere Querträger 40a die vorderen Enden der beiden hinteren Längsträger 38 miteinander. An den Oberseiten der hinteren Längsträger 38 sind jeweils Aufhängungstürme 42 zur Befestigung von Luftfederungen (nicht abgebildet) ausgebildet.
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Der mittlere Teil Pc ist mit mittleren Längsträgern 50 ausgebildet, die sich jeweils auf beiden Seiten davon befinden und sich in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung erstrecken. Zusätzlich verlaufen quer zwischen den mittleren Längsträger 50 zehn mittlere Querträger 52a, 52b, 52c, 52d, 52e, 52f, 52g, 52h, 52i und 52j der Reihe nach von einer Vorderseite derselben.
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Der mittlere Querträger 52a verbindet die vorderen Enden des Paares von mittleren Längsträgern 50 miteinander. Der mittlere Querträger 52b ist hinter dem mittleren Querträger 52a so ausgebildet, dass er an den Querträger 52a angrenzt und den mittleren Querträger 52a verstärkt, wodurch ein Verziehen des mittleren Teils Pc verhindert wird. In ähnlicher Weise verbindet der mittlere Querträger 52j die hinteren Enden des Paares von mittleren Längsträgern 50 miteinander. Der mittlere Querträger 52i ist vor dem mittleren Querträger 52j so ausgebildet, dass er an den Querträger 52j angrenzt und den mittleren Querträger 52j verstärkt, wodurch eine Verformung bzw. ein Verziehen des mittleren Teils Pc verhindert wird. Die mittleren Querträger 52c, 52d, 52e, 52f, 52g und 52h sind jeweils mit den unteren Flächen der mittleren Längsträger 50 in Mittelabschnitten der mittleren Längsträger 50 verbunden. Unter diesen befindet sich der mittlere Querträger 52c in einem vorderen Abschnitt des mittleren Teils Pc und trägt eine untere Fläche eines vorderen Endes einer Hauptbatterie 70 (siehe 3). Darüber hinaus befinden sich die mittleren Querträger 52d, 52e, 52f, 52g und 52h in der Nähe eines Mittelabschnitts des mittleren Teils Pc, tragen einen hinteren Abschnitt der Hauptbatterie 70 und verstärken, wie später beschrieben, die Rampe 26 sowie den Bewegungsmechanismus und eine Gehäusestruktur der Rampe 26.
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Der mittlere Längsträger 50 auf der rechten Seite ist so geformt, dass er eine einheitliche bzw. gleichmäßige Höhe hat. In einem mittleren Abschnitt des mittleren Längsträgers 50 auf einer linken Seite ist jedoch ein Ausschnitt bzw. ausgeschnittener Teil 54 mit einer Ausschnittform gebildet, deren obere Fläche so geformt ist, dass sie niedriger ist als eine Fläche ihrer Umgebung. Der Ausschnitt 54 befindet sich auf einer unteren Seite der Türöffnung 22 des Fahrzeugs 10. Ein Raum auf einer Oberseite des Ausschnitts 54, der sich unter dem Boden 24 befindet, wird zum Bewegen der Rampe 26 verwendet.
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In einem Abschnitt des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite, wo der Ausschnitt 54 gebildet ist, sind fünf Schultern bzw. Kragen oder Manschetten 56a, 56b, 56c, 56d und 56e in im Wesentlichen gleichen Abständen in dieser Reihenfolge von vorne ausgebildet. Wie bei den oben erwähnten fünf Kragen ist der mittlere Längsträger 50 auf der rechten Seite mit fünf entsprechenden Schultern bzw. Kragen oder Manschetten 156a, 156b, 156c, 156d und 156e ausgebildet. Da die Kragen 156a, 156b, 156c, 156d und 156e auf der rechten Seite in dem Teil ausgebildet sind, in dem kein Ausschnitt 54 gebildet ist, ist die Länge jedes Kragens in vertikaler Richtung lang. Ein Paar linker und rechter Kragen 56a und 156a, ein Paar linker und rechter Kragen 56b und 156b, ein Paar linker und rechter Kragen 56c und 156c, ein Paar linker und rechter Kragen 56d und 156d und ein Paar linker und rechter Kragen 56e und 156e werden verwendet, um die mittleren Querträger 52d, 52e, 52f, 52g und 52h an den unteren Flächen der mittleren Längsträger 50 zu befestigen. Zusätzlich verstärken die Kragen 56a, 56b, 56c, 56d und 56e, die am mittleren Längsträger 50 auf der linken Seite ausgebildet sind, die Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite in der Nähe des Ausschnitts 54. Die Kragen 156a, 156b, 156c, 156d und 156e, die am mittleren Längsträger 50 auf der rechten Seite ausgebildet sind, erhöhen die Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 auf der rechten Seite in der Nähe des Ausschnitts 54.
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Auf einer Außenfläche einer Seitenwand eines jeden der mittleren Längsträger 50 auf beiden Seiten auf einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung sind sechs Kabinenmontagehalterungen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e und 58f in dieser Reihenfolge von vorne ausgebildet. Die Kabinenmontagehalterungen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e und 58f sind Elemente zur Abstützung der auf einer Oberseite montierten oberen Karosserie. Der Abstand zwischen der vordersten Kabinenmontagehalterung 58a und der daran angrenzenden Kabinenmontagehalterung 58b ist groß, und der Abstand zwischen der letzten Kabinenmontagehalterung 58f und der daran angrenzenden Kabinenmontagehalterung 58e ist ähnlich groß. Der Abstand zwischen den Kabinenmontagehalterungen 58b und 58c, der Abstand zwischen den Kabinenmontagehalterungen 58c und 58d und der Abstand zwischen den Kabinenmontagehalterungen 58d und 58e sind schmal. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in der Nähe des Ausschnitts 54 die Befestigungsdichte der Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e erhöht ist. Die Kabinenmontagehalterungen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e und 58f sind mit der oberen Karosserie verbunden und in die obere Karosserie integriert, wodurch die Steifigkeit der mittleren Längsträger 50 erhöht wird. Die dicht am mittleren Längsträger 50 auf der linken Seite ausgebildeten Kabinenmontagehalterungen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e und 58f erhöhen die Festigkeit bzw. Steifigkeit des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite in der Nähe des Ausschnitts 54. Zusätzlich verbessern die dicht am mittleren Längsträger 50 auf der rechten Seite ausgebildeten Kabinenmontagehalterungen 58a, 58b, 58c, 58d, 58e und 58f eine Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 auf der rechten Seite in der Nähe des Ausschnitts 54.
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Der mittlere Teil Pc ist ein Teil, der einem unteren Abschnitt des Bodens 24 entspricht und tiefer liegt als der vordere Teil Pf und der hintere Teil Pr. Zwischen dem mittleren Teil Pc und dem vorderen Teil Pf ist ein vertikal verlaufendes Kickelement 60 (EN: kick member) ausgebildet, der den vorderen Querträger 34c und den mittleren Querträger 52a verbindet. Zusätzlich ist zwischen dem mittleren Teil Pc und dem hinteren Teil Pr ein vertikal verlaufendes Kickelement 62 ausgebildet, das den hinteren Querträger 40a und den mittleren Querträger 52j verbindet.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 3 die Beschreibung zum mittleren Teil Pc fortgesetzt. 3 zeigt einen Zustand, bei dem bei dem in 2 gezeigten Rahmen 30 die Hauptbatterie 70 und die Rampe 26 im mittleren Teil Pc untergebracht sind.
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Wie in 3 dargestellt, ist die Hauptbatterie 70 in der Nähe eines Mittelabschnitts des mittleren Teils Pc installiert. Die Hauptbatterie 70 ist eine Batterie, die eine Antriebsbatterie des Elektrofahrzeugs mit Strom versorgt. Da es im Elektrofahrzeug erforderlich ist, den Antriebsmotor über einen langen Zeitraum mit großer Leistung zu versorgen, besteht die Hauptbatterie 70 aus einer Mehrzahl von Batteriezellen (oder einem Batteriemodul, in dem Batteriezellen gesammelt sind) und ist volumenmäßig groß. Eine untere Fläche der Hauptbatterie 70 ist im Wesentlichen flach, eine untere Fläche eines vorderen Endes derselben wird durch den mittleren Querträger 52c gestützt, und eine hintere Endseite derselben wird durch die mittleren Querträger 52d, 52e, 52f, 52g und 52h gestützt.
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Eine obere Fläche der Hauptbatterie 70 ist in einer Stufenform mit zwei Stufen, und ein hoher Stufenteil 72 auf einer Vorderseite, dessen obere Fläche hoch ist, und ein niedriger Stufenteil 74 auf einer Rückseite, dessen obere Fläche niedrig ist, sind ausgebildet. Im Inneren des hohen Stufenteils 72 ist eine vergleichsweise große Anzahl von Batteriezellen untergebracht, und die Höhe der Oberseite ist etwas geringer als die einer Oberseite eines jeden mittleren Längsträgers 50. Im Inneren des niedrigen Stufenteils 74 ist eine vergleichsweise kleine Anzahl von Batteriezellen untergebracht, und die Höhe der oberen Fläche liegt im Wesentlichen in der Mitte zwischen der oberen Fläche und einer unteren Fläche eines jeden mittleren Längsträgers 50. Die Höhe der oberen Fläche des niedrigen Stufenteils 74 ist so eingestellt, dass die Rampe 26 aufgenommen und bewegt werden kann, und sie ist etwas niedriger als die der oberen Fläche des Ausschnitts 54 eingestellt.
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Wie in 3 dargestellt, ist die Rampe 26 so untergebracht, dass sie auf eine Oberseite der Hauptbatterie 70 bewegbar ist. In 3 ist nur die untergebrachte Rampe 26 dargestellt, und der Bewegungsmechanismus, wie z.B. ein Motor, der für die Bewegung verwendet wird, die Gehäusestruktur zum Halten der Rampe 26 auf der Oberseite der Hauptbatterie 70 und ähnliches, sind weggelassen.
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Eine Oberseite der Rampe 26 befindet sich an einer Position, die etwas tiefer liegt als eine allgemeine Oberseite (d.h. eine Oberseite eines Teils ohne den Ausschnitt 54) jedes der mittleren Längsträger 50. Daher kann die Rampe 26 bewegt und untergebracht werden, ohne mit dem darauf befindlichen Boden 24 und dergleichen in Wechselwirkung zu treten.
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Auf der Oberseite des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite ist der Ausschnitt 54, der tiefer als die umgebenden Abschnitte ausgebildet ist, in der Nähe der Unterseite der Türöffnung 22 ausgebildet. Ein Abschnitt auf der Oberseite des Ausschnitts 54 dient als Raum, durch den die Rampe 26 bewegt wird. Eine untere Fläche der Rampe 26 befindet sich an einer Position, die etwas höher liegt als die obere Fläche des Ausschnitts 54. Darüber hinaus ist eine Länge des Ausschnitts 54 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung so eingestellt, dass sie größer ist als eine Breite der Rampe 26 (eine Länge der Rampe 26 in Fahrzeug-Front-Heck-Richtung), wodurch die Rampe 26 bewegt werden kann.
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Die Rampe 26 ist so geformt, dass sie eine Festigkeit aufweist, die dafür sorgt, dass sich die Rampe 26 beim Aufstellen kaum verformt, selbst wenn sie von einem Fahrgast, der einen Rollstuhl nutzt oder zu Fuß geht, montiert wird, und hat ein bestimmtes Gewicht. Daher erfordert die Gehäusestruktur, die die Rampe 26 auf der Oberseite des niedrigen Stufenteils 74 der Hauptbatterie 70 aufnimmt, eine gewisse Festigkeit. Daher befindet sich in einem in 3 gezeigten Beispiel ein vorderes Ende der Rampe 26 nach der Unterbringung auf einer Außenseite des Fahrzeugs auf einer Oberseite in der Nähe des Ausschnitts 54 und wird durch den mittleren Längsträger 50 auf der linken Seite gestützt. Auch in diesem Fall ist auf der rechten Fahrzeugseite eine Gehäusestruktur erforderlich, die die Rampe 26 zuverlässig halten kann. Die Gehäusestruktur kann z.B. durch separate Querträger für die mittleren Längsträger 50 auf beiden Seiten aufgebaut werden. Wenn der niedrige Stufenteil 74 der Hauptbatterie 70 eine ausreichende Festigkeit aufweist, ist es auch möglich, die Gehäusestruktur so zu gestalten, dass sie von der Hauptbatterie 70 getragen wird. Wenn die Gehäusestruktur mit einer hohen Festigkeit konstruiert werden kann, kann die Rampe 26 untergebracht werden, indem ein vorderes Ende der Rampe 26 auf einer Außenseite des Fahrzeugs bis zu einer Innenseite weiter als dem mittleren Längsträger 50 auf der linken Seite verschoben wird. Da im Vergleich zu einem Fall, in dem die Rampe 26 nicht ausgebildet ist, in jedem Fall eine große Last auf die mittleren Längsträger 50 auf beiden Seiten ausgeübt wird, ist es erforderlich, eine Festigkeit der mittleren Längsträger 50 zu gewährleisten.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf 4 Details des Ausschnitts 54 des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite beschrieben. 4 zeigt die Umgebung des Ausschnitts 54 des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite.
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Der gesamte Umfang einer hohlen Innenseite des mittleren Längsträgers 50 ist in einer geschlossenen Querschnittsform ausgebildet, die von einer oberen Wand 50a, einer Seitenwand 50b auf einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung, einer unteren Wand 50c und einer Seitenwand 50d auf einer Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung umschlossen ist. Da die geschlossene Querschnittsform aufgrund dessen, dass sie hohl ist, eine Gewichtsreduzierung ermöglicht und darüber hinaus eine hohe Steifigkeit in allen Winkelrichtungen aufweist, wird die geschlossene Querschnittsform für ein Hauptstrukturelement des Rahmens 30 verwendet. Der mittlere Längsträger 50 kann in der geschlossenen Querschnittsform z.B. durch Kombination zweier gebogener Stahlbleche und Verbinden der Stahlbleche durch Schweißen o.ä. geformt werden.
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Es sei jedoch angemerkt, dass die Seitenwand 50b des mittleren Längsträgers 50 auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung mit Durchgangslochsätzen versehen ist, von denen jeder durch die Kombination von zwei im Wesentlichen dreieckigen Durchgangslöchern 80a und 80b in im Wesentlichen konstanten Abständen gebildet wird. Obwohl hier nicht gezeigt, ist die Seitenwand 50d des mittleren Längsträgers 50 auf der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung ebenfalls mit Durchgangslochsätzen versehen. Die Durchgangslochsätze sind zum Zweck der Gewichtsreduzierung ausgebildet, da selbst bei der Verwendung dieser Sätze die erforderliche Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 gewährleistet werden kann. In der Ausführungsform ist, da die Festigkeit gewährleistet werden kann, auch jede Seitenwand 50b und 50d im Bereich des Ausschnitts 54 mit Durchgangslochsätzen versehen.
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Der Ausschnitt 54 ist ein Abschnitt, dessen Höhe der oberen Wand 50a des mittleren Längsträgers 50 im Vergleich zu den Höhen der vorderen und hinteren Abschnitte des mittleren Längsträgers 50 niedrig eingestellt ist. Der Ausschnitt 54 kann z.B. im mittleren Längsträger 50 ausgebildet werden, indem eine Stahlplatte, die in eine Form der oberen Wand 50a gepresst ist, mit einer Stahlplatte kombiniert wird, die in eine im Wesentlichen U-Form gepresst ist, die sowohl aus den Seitenwänden 50b und 50d als auch aus der unteren Wand 50c besteht.
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Da die obere Fläche des Ausschnitts 54 im Vergleich zu dessen vorderem und hinterem Abschnitt niedrig ist, ist die Festigkeit des Ausschnitts 54 vergleichsweise schwach. Darüber hinaus wird, wie oben beschrieben, eine Kraft für die Unterbringung und das Bewegen der Rampe 26 auf die Umgebung des Ausschnitts 54 ausgeübt. Daher ist ein aus einem dicken Stahlblech geformtes Verstärkungselement 82 durch Schweißen oder dergleichen mit der Oberseite des Ausschnitts 54 verbunden. Eine Tiefe der Aussparung des Ausschnitts 54 ist so eingestellt, dass auch bei Vorhandensein des Verstärkungselements 82 die Bewegung der Rampe 26 nicht behindert wird. Durch das Anbringen des Verstärkungselements 82 kann die Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 auf der linken Seite in der Nähe des Ausschnitts 54 erhöht werden.
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In der Nähe des Ausschnitts 54 ist, wie oben beschrieben, die Seitenwand 50b des mittleren Längsträgers 50 auf der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung mit den nahe beieinander liegenden Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e versehen. Die Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e sind z.B. am mittleren Längsträger 50 befestigt, indem ein Stahlblech einer Pressverarbeitung unterzogen wird und danach das gepresste Stahlblech durch Schweißen damit verbunden wird. In einem oberen Teil jeder der Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e sind die zur Befestigung verwendeten Schraubenlöcher 84a und 84b ausgebildet. Die obere Karosserie kann z.B. über elastische Elemente wie Gummibuchsen an den Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e befestigt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass bei einer starren Verbindung der oberen Karosserie mit den Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e die Steifigkeit der oberen Karosserie und eine Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 im Ausschnitt 54 weiter erhöht werden kann. Daher kann die obere Karosserie durch die Verwendung relativ harter elastischer Elemente oder ohne die Verwendung der elastischen Elemente mit den Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e verbunden werden.
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In dem Ausschnitt 54 sind fünf Schultern bzw. Kragen oder Manschetten 56a, 56b, 56c, 56d und 56e ausgebildet. Jeder der Kragen 56a, 56b, 56c, 56d und 56e ist ein Element aus Metall in zylindrischer Form. Hier wird der Kragen 56a als Beispiel angeführt, und es erfolgt eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf 5.
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5 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie A-A in 4. Im mittleren Längsträger 50 ist die obere Wand 50a mit einer kreisförmigen Durchgangsbohrung 90 ausgebildet, und die untere Wand 50c ist mit einer kreisförmigen Durchgangsbohrung 92 an einer Stelle ausgebildet, an der die Durchgangsbohrung 90 und die Durchgangsbohrung 92 koaxial angeordnet sind. Darüber hinaus ist das Verstärkungselement 82, das mit der oberen Fläche der oberen Wand 50a verbunden ist, mit einer kreisförmigen Durchgangsbohrung 94 ausgebildet, so dass die Durchgangsbohrung 90 der oberen Wand 50a und die Durchgangsbohrung 94 koaxial angeordnet sind.
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Sowohl ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 90 der oberen Wand 50a als auch ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 94 des Verstärkungselements 82 sind etwas größer als ein Außendurchmesser des Kragens 56a. Daher ist der Kragen 56a von oben durch die Durchgangslöcher 94 und 90 geführt und in eine Innenseite des mittleren Längsträgers 50 eingesetzt.
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Andererseits ist ein Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 92 der unteren Wand 50c kleiner als ein Außendurchmesser des Kragens 56a und entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Kragens 56a. Daher geht ein unteres Ende des Kragens 56a nicht durch die Durchgangsbohrung 90 und ist auf einer oberen Fläche der unteren Wand 50c angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich ein oberes Ende des Kragens 56a in einem Zustand, in dem es von einer oberen Fläche des Verstärkungselements 82 leicht nach oben vorsteht. Die Tiefe der Aussparung des Ausschnitts 54 ist so eingestellt, dass der Vorsprung des oberen Endes des Kragens 56a die Bewegung der Rampe 26 nicht behindert.
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Der Kragen 56a kann in der Nähe seines oberen Endes auf dem Verstärkungselement 82 befestigt sein, z.B. durch Anschweißen einer äußeren Umfangsfläche des vorstehenden Teils an die obere Fläche des Verstärkungselements 82. In 5 ist eine mit dieser Schweißung verbundene Schweißraupe 96 dargestellt.
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Zusätzlich ist ein unteres Ende des Kragens 56b auf der unteren Wand 50c durch Schweißen von dessen Innenumfangsseite befestigt. In 5 ist eine mit dieser Schweißung verbundene Schweißraupe 98 dargestellt. Das untere Ende des Kragens 56b ist mit der oberen Fläche der unteren Wand 50c verbunden, wodurch eine Verstärkungswirkung der mittleren Längsträger 50 verstärkt werden kann.
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Wie oben beschrieben, liegt der Kragen 56a nicht quer nur zwischen der oberen Wand 50a und der unteren Wand 50c der mittleren Längsträger 50, sondern auch auf dem Verstärkungselement 82, das mit der oberen Fläche der oberen Wand 50a verbunden ist. Die Verbindung des Kragens 56a mit dem Verstärkungselement 82 und der unteren Wand 50c erhöht die Festigkeit des mittleren Längsträgers 50 in der Nähe des Ausschnitts 54.
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Auf einer unteren Fläche der unteren Wand 50c des mittleren Längsträgers 50 wird, wie in 2 gezeigt, der mittlere Querträger 52d unter Verwendung des Kragens 56a befestigt. Diese Fixierung kann z.B. erfolgen durch das Einführen einer Schraube in eine Innenseite des Kragens 56a von einer oberen Endseite desselben, Durchlaufen des an der unteren Fläche der unteren Wand 50c angeordneten mittleren Querträgers 52d, und anschließenes Befestigen des mittleren Querträgers 52d mit einer an der unteren Fläche des mittleren Querträgers 52d ausgebildeten Mutter. Am oberen Ende des Kragens 56a kann sich ein Schraubenkopf befinden. In diesem Fall wird die Tiefe der Aussparung des Ausschnitts 54 so eingestellt, dass der Kopf der Schraube die Bewegung der Rampe 26 nicht behindert. In dem in 5 gezeigten Beispiel ist im Inneren des Kragens 56a ein vorstehendes Teil 100 ausgebildet, dessen Innendurchmesser klein ist. Obwohl der Außendurchmesser des Schraubenkopfes kleiner als der Innendurchmesser eines allgemeinen Teils des Kragens 56a ist, ist der Außendurchmesser des Schraubenkopfes größer als der Innendurchmesser des vorstehenden Teils 100 eingestellt. Auf diese Weise kann der mittlere Querträger 52d befestigt werden, ohne dass der Schraubenkopf am oberen Ende des Kragens 56a positioniert werden muss.
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Wenn der mittlere Querträger 52d befestigt ist, wird über die Schraube eine große nach unten gerichtete Kraft auf den Kragen 56a aufgebracht. Der Kragen 56a ist jedoch in einem Zustand verbunden, in dem er auf die obere Fläche der unteren Wand 50c gesetzt ist. Da die Last vom unteren Ende des Kragens 56a über den Grenzbereich zwischen dem Kragen 56a und der unteren Wand 50c auf die obere Fläche der unteren Wand 50c übertragen wird, kann der Verbindungsabschnitt des Kragens 56a und der unteren Wand 50c die große Kraft aufnehmen.
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Wie oben beschrieben, ist in der vorliegenden Ausführungsform, damit die Rampe 26 bewegt und untergebracht werden kann, der Ausschnitt 54 am mittleren Längsträger 50 ausgebildet, der sich auf der Unterseite der Türöffnung 22 befindet. Auf der Oberseite des Ausschnitts 54 ist das Verstärkungselement 82 ausgebildet, das den mittleren Längsträger 50 direkt verstärkt. Zusätzlich ist der mittlere Längsträger 50 auf der linken Seite mit den Kragen 56a, 56b, 56c, 56d und 56e versehen, wodurch die Verstärkung im Bereich des Ausschnitts 54 gebildet wird. Der mittlere Längsträger 50 auf der rechten Seite ist mit den Kragen 156a, 156b, 156c, 156d und 156e versehen, wodurch die Verstärkung der dem Ausschnitt 54 zugewandten Position gebildet wird. Da die unteren Enden dieser Schultern bzw. Kragen oder Manschetten 56a, 56b, 56c, 56d und 56e und die Schultern bzw. Kragen oder Manschetten 156a, 156b, 156c, 156d und 156e mit den oberen Flächen der unteren Wände 50c des mittleren Längsträgers 50 verbunden sind, sind die Festigkeitseigenschaften hoch. Darüber hinaus werden durch die Verwendung der Kragen 56a und 156a, der Kragen 56b und 156b, der Kragen 56c und 156c, der Kragen 56d und 156d sowie der Kragen 56e und 156e in der Nähe des Ausschnitts 54 die mittleren Querträger 52d, 52e, 52f, 52g und 52h jeweils dicht ausgebildet, wodurch die Verbindung der linken und rechten mittleren Längsträger 50 verstärkt wird. Die Hauptbatterie 70 kann auch zur Verstärkung der Festigkeit eingesetzt werden. Die mittleren Längsträger 50 auf beiden Seiten sind ebenfalls mit den Kabinenmontagehalterungen 58b, 58c, 58d und 58e versehen, die dicht beieinander liegen, wodurch die Verstärkung der Festigkeit unter Ausnutzung der Steifigkeit der oberen Karosserie erreicht wird.
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Wenn alle diese Konfigurationen eingesetzt werden, ist natürlich eine ausreichende Festigkeit des Rahmens 30 gewährleistet. Aber selbst wenn nur einige dieser Konfigurationen eingesetzt werden, könnte eine ausreichende Festigkeit des Rahmens 30 erreicht werden. Das Ausmaß, in dem die Festigkeit gewährleistet ist, kann unter Berücksichtigung der Festigkeit der mittleren Längsträger 50 einschließlich des Ausschnitts 54 und der für die Bewegung und Aufnahme der Rampe 26 erforderlichen Festigkeit bestimmt werden.