DE102020115649A1

DE102020115649A1 - Fahrzeug mit einer schienenbaugruppe und einer schlittenbaugruppe

Info

Publication number: DE102020115649A1
Application number: DE102020115649.9A
Authority: DE
Inventors: Alan George Dry; Johnathan Andrew Line
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2019-06-13
Filing date: 2020-06-12
Publication date: 2020-12-17
Also published as: CN112078510A; US20200391668A1; US10960826B2

Abstract

Diese Offenbarung stellt ein Fahrzeug mit einer Schienenbaugruppe und einer Schlittenbaugruppe bereit. Ein Fahrzeug beinhaltet eine Kabine. Eine Schienenbaugruppe ist innerhalb der Kabine montiert. Eine Schlittenbaugruppe wird von der Schienenbaugruppe aufgenommen. Die Schlittenbaugruppe umfasst ein Gehäuse, eine Nockenstruktur, die relativ zu dem Gehäuse drehbar ist, eine Bürste, die an das Gehäuse gekoppelt ist und durch die Nockenstruktur betätigt werden kann und Rollen, die an die Nockenstruktur gekoppelt sind.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Fahrzeug, das eine Schienenbaugruppe und eine Schlittenbaugruppe aufweist.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Fahrzeuge werden häufig mit einer Reihe von Komponenten innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs versehen. Einige dieser Komponenten können von Benutzern geringfügig eingestellt werden. Es werden zusätzliche Lösungen benötigt, die den Benutzern größere Möglichkeiten zur Personalisierung bereitstellen.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug eine Kabine. Eine Schienenbaugruppe ist innerhalb der Kabine montiert. Eine Schlittenbaugruppe wird von der Schienenbaugruppe aufgenommen. Die Schlittenbaugruppe umfasst ein Gehäuse, eine Nockenstruktur, die relativ zu dem Gehäuse drehbar ist, eine Bürste, die an das Gehäuse gekoppelt ist und durch die Nockenstruktur betätigt werden kann und Rollen, die an die Nockenstruktur gekoppelt sind.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• eine Drehung der Nockenstruktur betätigt die Bürste zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position;
• eine Drehung der Nockenstruktur relativ zu dem Gehäuse führt zu einer Drehbewegung der Rollen um eine erste Drehachse relativ zum Gehäuse;
• eine Drehung der Rollen um die erste Drehachse stellt die Rollen zwischen einer Eingriffsposition und einer gelösten Position relativ zu der Schienenbaugruppe um;
• die gelöste Position der Rollen relativ zu der Schienenbaugruppe ermöglicht der Schlittenbaugruppe auf eine Einlege-Weise an die Schienenbaugruppe gekoppelt zu werden;
• die Drehung der Nockenstruktur dreht gleichzeitig die Rollen in die Eingriffsposition relativ zu der Schienenbaugruppe und die Bürste in eine ausgefahrene Position;
• ein erstes Vorspannelement stellt eine Streckkraft bereit, wenn sich die Bürste in einer ausgefahrenen Position befindet;
• das erste Vorspannelement ist zwischen der Nockenstruktur und der Bürste positioniert;
• die Schienenbaugruppe beinhaltet eine Gleisstruktur und ein leitendes Element, das an die Gleisstruktur gekoppelt ist;
• ein zweites Vorspannelement spannt das leitende Element in eine ausgefahrene Position relativ zu der Gleisstruktur vor;
• die Bürste kann durch die Nockenstruktur in eine ausgefahrene Position betätigt werden, wobei die ausgefahrene Position der Bürste zu einem Eingriff zwischen der Bürste und dem leitenden Element führt;
• die Gleisstruktur definiert einen Schlitz und Rollenkanäle;
• die Rollenkanäle nehmen die Rollen der Schlittenbaugruppe auf;
• die Rollen sind durch eine Achse an die Nockenstruktur gekoppelt;
• die Achse definiert eine zweite Drehachse der Rollen relativ zu dem Gehäuse; und
• die Rollen ermöglichen einen verschiebbaren Eingriff zwischen der Schlittenbaugruppe und der Schienenbaugruppe.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug eine Kabine. Eine Schienenbaugruppe ist innerhalb der Kabine montiert. Die Schienenbaugruppe beinhaltet eine Gleisstruktur und ein leitendes Element, das an die Gleisstruktur gekoppelt ist; Eine Schlittenbaugruppe wird von der Schienenbaugruppe aufgenommen. Die Schlittenbaugruppe beinhaltet ein Gehäuse, eine Nockenstruktur, eine Bürste und Rollen. Die Nockenstruktur ist relativ zu dem Gehäuse drehbar. Die Bürste ist an das Gehäuse gekoppelt und kann durch die Nockenstruktur betätigt werden. Eine Drehung der Nockenstruktur betätigt die Bürste zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position. Die ausgefahrene Position der Bürste führt zu einem Eingriff zwischen der Bürste und dem leitenden Element. Die Rollen sind durch eine Achse an die Nockenstruktur gekoppelt. Eine Drehung der Nockenstruktur relativ zu dem Gehäuse führt zu einer Drehbewegung der Rollen um eine erste Drehachse relativ zum Gehäuse. Eine Drehung der Rollen um die erste Drehachse stellt die Rollen zwischen einer Eingriffsposition und einer gelösten Position relativ zu der Schienenbaugruppe um. Die Achse definiert eine zweite Drehachse der Rollen relativ zu dem Gehäuse.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:

• die Drehung der Nockenstruktur dreht gleichzeitig die Rollen in die Eingriffsposition relativ zu der Schienenbaugruppe und die Bürste in die ausgefahrene Position;
• ein erstes Vorspannelement ist zwischen der Nockenstruktur und der Bürste positioniert, wobei das erste Vorspannelement eine Streckkraft bereitstellt, wenn sich die Bürste in der ausgefahrenen Position befindet; und
• ein zweites Vorspannelement spannt das leitende Element in eine ausgefahrene Position relativ zu der Gleisstruktur vor.

Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und nachvollziehbar.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine Draufsicht einer Kabine eines Fahrzeugs, die auf einem Gleis montierte Komponenten gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
2 ist eine Draufsicht einer Kabine eines Fahrzeugs, die Schienenbaugruppen veranschaulicht, an die die auf dem Gleis montierten Komponenten gemäß einem Beispiel gekoppelt sind;
3 ist eine perspektivische Querschnittsvorderansicht der Schienenbaugruppe entlang Linie III-III aus 1, die Komponenten der Schienenbaugruppe und eine Kopplungsanordnung zwischen der Schienenbaugruppe und einer Schlittenbaugruppe gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
4 ist eine Vorderansicht der Schlittenbaugruppe, die Komponenten der Schlittenbaugruppe und einen Eingriff mit leitenden Elementen der Schienenbaugruppe gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
5 ist eine Rückansicht der Schlittenbaugruppe, die eine Ausrichtung der Schlittenbaugruppe mit den leitenden Elementen für ein nachfolgendes Koppeln gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
6 ist eine perspektivische Seitenansicht der Schlittenbaugruppe, die die Ausrichtung der Schlittenbaugruppe mit den leitenden Elementen für ein nachfolgendes Koppeln gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
7 ist eine Draufsicht der Schlittenbaugruppe, die die Ausrichtung der Schlittenbaugruppe mit den leitenden Elementen für ein nachfolgendes Koppeln gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
8 ist eine obere Querschnittsansicht der Schlittenbaugruppe entlang Linie VIII-VIII aus
7, die verschiedene Komponenten der Schlittenbaugruppe gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
9A ist eine Draufsicht der Schlittenbaugruppe, die mit der Schienenbaugruppe gekoppelt ist, die Bürsten der Schlittenbaugruppe in einer eingefahrenen Position veranschaulicht;
9B ist eine Draufsicht der Schlittenbaugruppe, die mit der Schienenbaugruppe gekoppelt ist, die Bürsten der Schlittenbaugruppe in einer ausgefahrenen Position veranschaulicht;
10 ist eine Vorderansicht eines Teils einer Nockenstruktur der Schlittenbaugruppe, die einen ersten und einen zweiten Durchmesser der Nockenstruktur gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
11 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI aus 9A, die eine Wechselwirkung zwischen der Schlittenbaugruppe und der Schienenbaugruppe gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
12 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI aus 9A, die eine Wechselwirkung zwischen der Schlittenbaugruppe und der Schienenbaugruppe gemäß einem anderen Beispiel veranschaulicht;
13 ist eine Draufsicht von Komponenten der Schlittenbaugruppe gemäß einem Beispiel; und
14 ist eine Seitenansicht der Schlittenbaugruppe, die mit der Schienenbaugruppe in Eingriff steht, die eine Antriebsbaugruppe gemäß einem Beispiel veranschaulicht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Konzepte in ihrer Ausrichtung in den 1 und/oder 3. Es versteht sich jedoch, dass die Konzepte verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes besagen.
Die vorliegend veranschaulichten Ausführungsformen bestehen hauptsächlich aus Kombinationen aus Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten, die ein Fahrzeug betreffen. Dementsprechend wurden die Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte in den Zeichnungen, wenn angemessen, anhand herkömmlicher Symbole dargestellt, welche nur diejenigen konkreten Details zeigen, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relevant sind, um die Offenbarung nicht durch Details unverständlich zu machen, die dem Durchschnittsfachmann, der den Nutzen der vorliegenden Beschreibung besitzt, ohne Weiteres ersichtlich werden. Ferner stehen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und den Zeichnungen für gleiche Elemente.
Wird hierin die Wortgruppe „und/oder“ in einer Aufzählung mit zwei oder mehr Objekten verwendet, wird darunter verstanden, dass jedes der aufgezählten Objekte einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehreren der aufgezählten Objekte verwendet werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung als Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation davon einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Gegenstand oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder einem derartigen Prozess, Verfahren, Gegenstand oder einer derartigen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst ein(e)“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Gegenstand oder der Vorrichtung aus, der/das/die das Element umfasst.
Im hierin verwendeten Sinn bedeutet der Ausdruck „etwa“, dass Mengen, Größen, Formulierungen, Parameter und andere Größen und Eigenschaften nicht genau sind und nicht genau sein müssen, sondern annähernd und/oder größer oder kleiner sein können, je nach Wunsch, und Toleranzen, Umwandlungsfaktoren, Abrundung, Messfehler und dergleichen und andere Faktoren widerspiegeln können, die dem Fachmann bekannt sind. Wenn der Begriff „etwa“ verwendet wird, um einen Wert oder einen Endpunkt eines Bereichs zu beschreiben, sollte die Offenbarung so verstanden werden, dass sie den spezifischen Wert oder Endpunkt beinhaltet, auf den Bezug genommen wird. Unabhängig davon, ob ein numerischer Wert oder ein Endpunkt eines Bereichs in der Beschreibung „etwa“ enthält, soll der numerische Wert oder der Endpunkt eines Bereichs zwei Ausführungsformen einschließen: eine, die durch „etwa“ modifiziert ist, und eine, die nicht durch „etwa“ modifiziert ist. Es versteht sich ferner, dass die Endpunkte jedes der Bereiche sowohl in Bezug auf den anderen Endpunkt als auch unabhängig vom anderen Endpunkt signifikant sind.
Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Variationen davon sollen im in dieser Schrift verwendeten Sinne angeben, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Zum Beispiel soll eine „im Wesentlichen ebene“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche eben oder annähernd eben ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder ungefähr gleich sind. In einigen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von etwa 10 % voneinander, wie etwa innerhalb von etwa 5 % voneinander oder innerhalb von etwa 2 % voneinander, bezeichnen.
Im hierin verwendeten Sinne bedeuten die Begriffe „der/die/das“, „ein“ oder „eine“ „mindestens eines“ und sollten nicht auf „nur eines“ beschränkt sein, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Daher beinhaltet zum Beispiel der Verweis auf „eine Komponente“ Ausführungsformen, die zwei oder mehr derartige Komponenten aufweisen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
Unter Bezugnahme auf die 1-14 bezeichnet das Bezugszeichen 20 im Allgemeinen ein Fahrzeug. Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine Kabine 24 oder einen Innenraum. Eine Schienenbaugruppe 28 ist innerhalb der Kabine 24 montiert. Die Schienenbaugruppe 28 beinhaltet eine Gleisstruktur 32. In verschiedenen Beispielen sind ein oder mehrere leitende Elemente 36 an die Gleisstruktur 32 gekoppelt. Das Fahrzeug 20 kann auch eine Schlittenbaugruppe 40 beinhalten. Die Schlittenbaugruppe 40 wird von der Schienenbaugruppe 28 aufgenommen. Die Schlittenbaugruppe 40 beinhaltet eine Bürstenbaugruppe 44. Die Bürstenbaugruppe 44 beinhaltet eine oder mehrere Bürsten 48. Die eine oder mehreren Bürsten 48 können zwischen ausgefahrenen und eingefahrenen Positionen bewegt werden. Die ausgefahrene Position der Bürste 48 führt zu einem Eingriff zwischen dem leitenden Element 36 der Schienenbaugruppe 28 und de Bürste 48. Die Bürstenbaugruppe 44 kann an ein Gehäuse 52 der Schlittenbaugruppe 40 gekoppelt und/oder darin enthalten sein. Die Schlittenbaugruppe 40 kann ferner eine Nockenstruktur 56 beinhalten, die relativ zu dem Gehäuse 52 drehbar ist. Eine Drehung der Nockenstruktur 56 relativ zu dem Gehäuse 52 der Schlittenbaugruppe 40 kann die eine oder mehreren Bürsten 48 zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position betätigen. In verschiedenen Beispielen kann die Nockenstruktur 56 eine Hauptachse 60 und eine Nebenachse 64 beinhalten. Die Hauptachse 60 der Nockenstruktur 56 kann einer Betätigung der einen oder mehreren Bürsten 48 in die ausgefahrene Position entsprechen. Die Nebenachse 64 der Nockenstruktur 56 kann einer Betätigung der einen oder mehreren Bürsten 48 in die eingefahrene Position entsprechen. In einigen Beispielen kann ein erstes Vorspannelement 68 zwischen der Nockenstruktur 56 und der einen oder den mehreren Bürsten 48 positioniert sein. In einem derartigen Beispiel kann die Nockenstruktur 56 direkt auf das erste Vorspannelement 68 einwirken, wenn die eine oder mehreren Bürsten 48 angelenkt werden. Das erste Vorspannelement 68 kann eine Streckkraft bereitstellen, wenn sich die eine oder mehreren Bürsten 48 in der ausgefahrenen Position befinden. Dementsprechend kann das erste Vorspannelement 68 die eine oder die mehreren Bürsten 48 in die ausgefahrene Position vorspannen. Die Schlittenbaugruppe 40 kann auch eine oder mehrere Rollen 72 beinhalten. Die Rollen 72 sind durch eine Achse an die Nockenstruktur 56 gekoppelt. Die Rollen 72 können zum Beispiel durch eine Achse 76 an die Nockenstruktur 56 gekoppelt sein. Eine Drehung der Nockenstruktur 56 relativ zu dem Gehäuse 52 führt zu einer Drehbewegung der Rollen 72 um eine erste Drehachse 80 relativ zu dem Gehäuse 52 oder induziert diese auf eine andere Weise. Die erste Drehachse 80 kann im Allgemeinen einer Mittellinie der Nockenstruktur 56 (z. B. einer vertikalen Mittellinie) entsprechen oder durch diese definiert sein. Eine Drehung der Rollen 72 um die erste Drehachse 80 kann die Rollen 72 zwischen einer Eingriffsposition und einer gelösten Position relativ zu der Schienenbaugruppe 28 umstellen. Die Achse 76 definiert eine zweite Drehachse 84 der Rollen 72 relativ zu dem Gehäuse 52. Die Rollen 72 können passiv (d. h. nichtangetrieben) sein oder die Rollen 72 können zum Beispiel von einem Motor angetrieben werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 1-2 kann das Fahrzeug 20 mit einer Vielzahl von auf dem Gleis montierten Komponenten 88 versehen sein. In Beispielen kann es sich bei den auf dem Gleis montierten Komponenten 88 unter anderem um Sitzbaugruppen, Bodenkonsolen, Mittelkonsolen, Staueinheiten, die mehrere Staufächer beinhalten und dergleichen handeln. In verschiedenen Beispielen kann die auf dem Gleis montierte Komponente 88 entfernbar mit der Schienenbaugruppe 28 und/oder der Gleisstruktur 32 gekoppelt sein. In einigen Beispielen können die auf dem Gleis montierten Komponenten 88 mit mehr als einer der Schienenbaugruppen 28 und/oder Gleisstrukturen 32 gekoppelt sein, sodass die auf dem Gleis montierte Komponente 88 mit mehreren Kontaktpunkten zu dem Fahrzeug 20 versehen ist (z. B. an jeder Ecke der auf dem Gleis montierten Komponente). Das Fahrzeug 20 kann mit einer oder mehreren der Schienenbaugruppen 28 versehen sein. Die Schienenbaugruppen 28 können entlang einer Längs-, Seiten- und/oder Winkelrichtung (z. B. diagonal) innerhalb der Kabine 24 angeordnet sein. In dem dargestellten Beispiel sind die Schienenbaugruppen 28 in einer Längsrichtung innerhalb der Kabine 24 ausgerichtet und die Schienenbaugruppen 28 sind mit Mittellinien 92 angeordnet, die parallel zu einer Längsachse des Fahrzeugs 20 sind.
Unter Bezugnahme auf die 3-4 kann die Gleisstruktur 32 Kopplungsflansche 96 definieren, die sich von einem Hauptkörper 100 der Gleisstruktur 32 nach außen erstrecken. Die Kopplungsflansche 96 können verwendet werden, um die Gleisstruktur 32 und letztendlich die Schienenbaugruppe 28 mit dem Fahrzeug 20 zu koppeln. Die Kopplungsflansche 96 können zum Beispiel an einen Boden des Fahrzeugs 20, eine Decke oder ein Dach des Fahrzeugs 20 und/oder Seiten des Fahrzeugs 20 innerhalb der Kabine 24 montiert oder angebracht sein. Die Kopplungsflansche 96 können mit dem Fahrzeug 20 verschweißt sein, Befestigungsmittel (z. B. Bolzen, Schrauben oder Niete) können die Kopplungsflansche 96 durchqueren, um einen Teil des Fahrzeugs 20 in Eingriff zu nehmen, um die Schienenbaugruppe 28 an dem Fahrzeug 20 zurückzuhalten und/oder die Kopplungsflansche 96 können über eine Presspassung mit einem Abschnitt des Fahrzeugs 20 mit dem Fahrzeug 20 gekoppelt sein. Die Gleisstruktur 32 definiert auch einen Antriebszahnstangenkanal 104, der eine Antriebszahnstange 108 aufnimmt. Die Antriebszahnstange 108 kann durch Befestigungsmittel und/oder eine Presspassung, die verhindert, dass sich die Antriebszahnstange 108 unbeabsichtigt relativ zu der Gleisstruktur 32 bewegt, innerhalb des Antriebszahnstangenkanals 104 gesichert sein. Eine exponierte Fläche der Antriebszahnstange 108 kann mit Zahnstangenzähnen 112 versehen sein. Die Zahnstangenzähne 112 können von einem Teil der Schlittenbaugruppe 40 in Eingriff genommen werden, sodass sich die Schlittenbaugruppe 40 als Ganzes relativ zu der Gleisstruktur 32 und der Antriebszahnstange 108 bewegen kann. Ein Zahnrad oder Rad kann sich zum Beispiel an der Antriebszahnstange 108 aufwärts und/oder abwärts bewegen, sodass sich die Schlittenbaugruppe 40 entlang der Schienenbaugruppe 28 bewegt. Die Gleisstruktur 32 kann ferner verschiedene andere Strukturen definieren, die für einen Abstand von Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 sorgen und/oder ein Stützen der Schlittenbaugruppe 40 und ihrer Komponenten unterstützen. Flächen eines Innenraums der Gleisstruktur 32, die sich in der Nähe des Antriebszahnstangenkanals 104 befinden, können zum Beispiel als von der Antriebszahnstange 108 abfallend bereitgestellt sein und/oder können mit Nuten 116 versehen sein, die dazu bemessen und positioniert sind, eine Bindung oder eine Störung einer glatten Durchquerung der Schlittenbaugruppe 40 entlang der Gleisstruktur 32 zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf die 3-4 können die verschiedenen Strukturen, die für den Abstand der Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 sorgen oder ein Stützen der Schlittenbaugruppe 40 und ihrer Komponenten unterstützen auch Lagerflächen 120 beinhalten, die durch die Gleisstruktur 32 definiert sind. Die Lagerflächen 120 können mindestens einen Abschnitt des Gehäuses 52 stützen. Die Lagerflächen 120 können genutzt werden, um mindestens einen Teil eines Gewichts der auf dem Gleis montierten Komponente 88 zu tragen, die mit der Schlittenbaugruppe 40 gekoppelt ist. Die Lagerflächen 120 und der Abschnitt des Gehäuses 52, der die Lagerflächen 120 in Eingriff nimmt, können als reibungsarmer Eingriff bereitgestellt sein, sodass eine verschiebbare Bewegung der Schlittenbaugruppe 40 entlang der Schienenbaugruppe 28 nicht behindert wird. Der reibungsarme Eingriff zwischen der Schlittenbaugruppe 40 und der Schienenbaugruppe 28 kann mindestens teilweise einen verschiebbaren Eingriff zwischen der Schlittenbaugruppe 40 und der Schienenbaugruppe 28 ermöglichen. Die Gleisstruktur 32 kann einen oder mehrere Rollenkanäle 124 definieren, die die eine oder mehreren Rollen 72 aufnehmen, wenn die Rollen 72 mit der Schienenbaugruppe 28 in Eingriff stehen. Die Gleisstruktur 32 kann auch einen Schlitz 126 definieren, durch den sich die Schlittenbaugruppe 40 erstreckt, sodass die Schlittenbaugruppe 40 mit der Schienenbaugruppe 28 und der damit assoziierten auf dem Gleis montierten Komponente 88 gekoppelt ist. Die Rollen 72 ermöglichen einen verschiebbaren Eingriff zwischen der Schlittenbaugruppe 40 und der Schienenbaugruppe 28. Der Abschnitt des Gehäuses 52, der die Lagerflächen 120 in Eingriff nimmt, kann einen Großteil des Gewichts der Schlittenbaugruppe 40 und der auf dem Gleis montierten Komponente 88 tragen, die mit der Schlittenbaugruppe 40 assoziiert ist, sodass die Rollen 72 etwas innerhalb der Gleisstruktur 32 aufgehängt sein können. Dementsprechend wird verhindert, dass die Rollen 72 eine größere Reibung erfahren, die dadurch entstehen kann, dass die Rollen 72 in eine Fläche der Rollenkanäle 124 gedrückt werden, was dazu führen kann, dass eine erfahrene Bewegungsreibung der Schlittenbaugruppe 40 entlang der Schienenbaugruppe 28 erhöht wird. Die richtige Gewichtsverteilung zwischen Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 und der Schienenbaugruppe 28 kann dabei helfen, einen vorzeitigen Verschleiß und ein Überlasten von Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 und/oder der Schienenbaugruppe 28 (z. B. Motoren, Zahnräder, Achsen, Räder, Rollen) zu verhindern.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 3-4 kann das Gehäuse 52 Vorsprünge 128 beinhalten, die sich von einer Seitenfläche 132 des Gehäuses 52 radial nach außen erstrecken. Anders ausgedrückt, die Vorsprünge 128 erstrecken sich in radialer Richtung relativ zu der ersten Drehachse 80 oder einer Mittellinie der Nockenstruktur 56. Die Vorsprünge 128 nehmen eine Fläche der Lagerflächen 120 in Eingriff, sodass das Gewicht der Schlittenbaugruppe 40 und/oder der mit der Schlittenbaugruppe 40 assoziierten auf dem Gleis montierten Komponente 88 auf eine Weise auf die Schienenbaugruppe 28 übertragen werden kann, die zumindest von einen Teil des Gewichts entlastet, das sonst von den Rollen 72 und/oder anderen Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 getragen würde. Das Gehäuse 52 und/oder die Vorsprünge 128 können aus einem Material bestehen, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten mit der Gleisstruktur 32 aufweist. Die Gleisstruktur 32 kann zum Beispiel aus extrudiertem Aluminium bestehen, während das Gehäuse 52 und/oder die Vorsprünge 128 ganz oder teilweise aus einem Polyethylen mit einem ultrahohen Molekulargewicht bestehen können. Das Gehäuse 52 und die Vorsprünge 128 drehen sich nicht relativ zu der Schienenbaugruppe 28, wenn die Nockenstruktur 56 um die erste Drehachse 80 gedreht wird. Insbesondere kann das Gehäuse 52 derart bemessen und/oder dimensioniert sein, dass sich das Gehäuse 52 nicht innerhalb des Schlitzes 126 der Schienenbaugruppe 28 drehen kann. Dementsprechend kann das Gehäuse 52 sich beim Drehen der Nockenstruktur 56 an die Gleisstruktur 32 anlegen, wenn das zum Betätigen der Nockenstruktur 56 erforderliche Drehmoment aufgebracht wird.
Unter Bezugnahme auf die 5-8 ist die Schlittenbaugruppe 40 mit den Bürsten 48 in der eingefahrenen Position und den Rollen 72 in der gelösten Position gezeigt, bevor die Schlittenbaugruppe 40 mit der Schienenbaugruppe 28, die die leitenden Elemente 36 beinhaltet, gekoppelt wird. Das Laden der Schlittenbaugruppe 40 auf die Schienenbaugruppe 28 auf eine Weise, die der dargestellten ähnelt, kann als Endladeansatz bezeichnet werden. Bei dem Endladeansatz ist die Schlittenbaugruppe 40 mit einem Ende der Schienenbaugruppe 28 auf eine Weise ausgerichtet, die im Allgemeinen die Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 mit den entsprechenden innerhalb der Schienenbaugruppe 28 definierten Strukturen positioniert oder ausrichtet, die die Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 aufnehmen. Die Vorsprünge 128 an dem Gehäuse 52 sind zum Beispiel positioniert, um die Lagerflächen 120 in Eingriff zu nehmen, die Nockenstruktur 56 ist mit dem Schlitz 126 ausgerichtet und die Rollen 72 sind positioniert, um die Rollenkanäle 124 in Eingriff zu nehmen, wenn die Rollen 72 durch die Nockenstruktur 56 in die Eingriffsposition betätigt werden. Die Schlittenbaugruppe 40 kann dann in die Schienenbaugruppe 28 eingeführt und durch den Eingriff zwischen den Lagerflächen 120 und den Vorsprüngen 128 gestützt werden. Nachdem die Schlittenbaugruppe 40 in das Ende der Schienenbaugruppe 28 an dem Ende der Schienenbaugruppe 28, wo die Endladung stattfindet, eingeführt worden ist, kann die Nockenstruktur 56 um die erste Drehachse 80 gedreht werden, sodass die Rollen 72 in die Eingriffsposition betätigt werden und/oder die Bürsten 48 in die ausgefahrene Position betätigt werden. Wenn sich die Rollen 72 in der Eingriffsposition mit der Schienenbaugruppe 28 befinden, können die Rollen 72 die Schlittenbaugruppe 40 an der Schienenbaugruppe 28 in einer Richtung zurückhalten, die nichtparallel zu der Fahrtrichtung entlang der Schienenbaugruppe 28 ist (z. B. in einer vertikalen Richtung, wenn die Schienenbaugruppe 28 horizontal zu dem Fahrzeug 20 montiert ist). Alternativ kann die Schlittenbaugruppe 40 über einen Einlege-Ansatz mit der Schienenbaugruppe 28 gekoppelt werden, der nachstehend unter Bezugnahme auf die 9A und 9B ausführlicher erörtert wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 5-8 kann die Nockenstruktur 56 eingekerbt oder genutet sein, sodass die Nockenstruktur 56 einen ersten Durchmesser 152 und einen zweiten Durchmesser 156 aufweist (siehe 10). Der erste Durchmesser 152 kann größer sein als der zweite Durchmesser 156. Die Bürstenbaugruppe 44 kann an dem zweiten Durchmesser 156 an die Nockenstruktur gekoppelt sein, sodass die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 gestützt werden, indem sie auf einer Leiste 160 ruhen, die durch den ersten Durchmesser 152 bereitgestellt wird (siehe 7). Dementsprechend können die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 auf der Nockenstruktur 56 gestützt und in Position gehalten werden, sodass eine ausgestaltete Ausrichtung zwischen der Schlittenbaugruppe 40 und der Schienenbaugruppe 28 in einem Ausmaß aufrechterhalten werden kann, das eine ordnungsgemäße Ausrichtung der leitenden Elemente 36 und der Bürsten 48 ermöglicht. Darüber hinaus kann die Einkerbung oder Nut, die durch den Unterschied zwischen dem ersten Durchmesser 152 und dem zweiten Durchmesser 156 bereitgestellt wird, die Bürsten 48 durch die Betätigung der Bürsten 48 zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Position führen, während sie ebenfalls den für die Bürsten 48 erforderlichen Abstand, um innerhalb des Gehäuses 52 betätigt zu werden, zulässt oder bereitstellt.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 5-8 kann die Nockenstruktur 56 in einigen Beispielen mit der länglichen, rechteckigen oder elliptischen Form versehen sein, die durch die Hauptachse 60 und die Nebenachse 64 entlang einer Gesamtheit einer Länge der Nockenstruktur 56 definiert ist. In einem derartigen Beispiel kann das Gehäuse 52 mit einem Trägereinsatz 164 versehen sein, der innerhalb einer Nockenöffnung 168 positioniert ist. Die Nockenöffnung 168 ist durch das Gehäuse 52 definiert und nimmt die Nockenstruktur 56 der Schlittenbaugruppe 40 auf. Im zusammengebauten Zustand kann der Trägereinsatz 164 eingesetzt werden, um einen Raum zwischen einer Wand der Nockenöffnung 168 und mindestens der Nebenachse 64 einzunehmen, sodass interne Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 vor einer Verschmutzung und Fremdkörpern geschützt sind, während ebenfalls ein nichtautorisierter oder unbeabsichtigter Zugang zu den internen Komponente der Schlittenbaugruppe 40 durch einen Benutzer verhindert wird. Da die Nockenstruktur 56 eine drehbare Komponente ist, kann es vorteilhaft sein, wenn die Nockenstruktur 56 mit abgerundeten Kanten (z. B. zylindrisch, kreisförmig oder elliptisch) versehen ist, sodass eine Drehbewegung der Nockenstruktur nicht behindert wird. Dementsprechend kann ein minimaler Durchmesser der Nockenöffnung 168 von der Hauptachse 60 vorgegeben sein, wenn die Länge der Nockenstruktur 56 mit einer länglichen oder elliptischen Form versehen ist. Daher kann in einem derartigen Beispiel der Trägereinsatz 164 bemessen, dimensioniert und/oder positioniert sein, um einen radialen oder diametralen Unterschied zwischen der Nebenachse 64 und der Nockenöffnung 168 einzunehmen. Einer der Trägereinsätze 164 kann zum Beispiel auf jeder Seite der Nockenstruktur 56 zwischen einem Außendurchmesser der Nockenstruktur 56 an der Nebenachse 64 und dem Durchmesser der Nockenöffnung 168 positioniert sein (siehe 5). Alternativ können der Trägereinsatz 164 und die Nockenöffnung 168 einen Durchmesser aufweisen, der geringfügig größer als die Hauptachse 60 ist, sodass der Trägereinsatz 164 einen durchgehenden Umfang aufweist. Der Trägereinsatz 164 kann zum Beispiel die Nockenstruktur 56 umhüllen oder ummanteln, der Nockenstruktur 56 als eine Hülse bereitgestellt sein oder die Nockenstruktur 56 auf eine andere Weise, die eine Drehbewegung der Nockenstruktur 56 relativ zu dem Gehäuse 52 ermöglicht, aufnehmen, während die internen Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 geschützt werden (siehe 6). In verschiedenen Beispielen kann die längliche oder elliptische Form, die durch die Hauptachse 60 und die Nebenachse 64 definiert ist, nur in dem Bereich der Nockenstruktur 56 bereitgestellt werden, der den zweiten Durchmesser 156 aufweist, der kleiner als der erste Durchmesser 152 ist, sodass die Nockenstruktur 56 selbst die Nockenöffnung 168 abdichtet, schließt oder auf eine andere Weise einnimmt, um ein Eindringen in die internen Komponenten der Schlittenbaugruppe 40 wie vorstehend erörtert zu verhindern, ohne den Trägereinsatz 164 einzusetzen (siehe 7).
Unter Bezugnahme auf die 7-8 kann die Nockenstruktur 56 direkt auf die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 einwirken, um die Bürsten 48 zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu betätigen (siehe 7). In einem derartigen Beispiel wird eine Vorspannkraft, wie etwa diejenige, die von dem ersten Vorspannelement 68 bereitgestellt wird, nicht genutzt, um die Bürsten 48 in die ausgefahrene Position zu betätigen. Vielmehr führt der direkte physikalische Kontakt zwischen der Nockenstruktur 56 und der Bürstenbaugruppe 44 oder den Bürsten 48 zu einer Betätigung der Bürsten 48 in die ausgefahrene Position. Während das erste Vorspannelement 68 in einem derartigen Beispiel weggelassen werden kann, können die Bürsten 48 immer noch in Richtung der eingefahrenen Position vorgespannt werden. Die Bürsten 48 können zum Beispiel durch eine Feder, Magnete, Elastomermaterialien usw. in Richtung der eingefahrenen Position vorgespannt werden. Es kann vorteilhaft sein, die Schlittenbaugruppe 40 mit dem ersten Vorspannelement 68 zu versehen, sodass bei einer Betätigung der Nockenstruktur 56 zum Entfalten der Bürsten 48 in die ausgefahrene Position das erste Vorspannelement 68 eine Streckkraft bereitstellt, die die Bürsten 48 aktiv in die leitenden Elemente 36 drückt. Dementsprechend kann ein aktiver Kontakt zwischen den leitenden Elementen 36 und den Bürsten 48 aufrechterhalten werden, was das Übertragen von Leistungs- und/oder Datensignalen zwischen dem Fahrzeug 20, der Schienenbaugruppe 28, der Schlittenbaugruppe 40 und/oder den auf dem Gleis montierten Komponenten 88 unterstützt. In einem Beispiel kann die Bürstenbaugruppe 44 einen ersten Abschnitt 172 und einen zweiten Abschnitt 176 beinhalten, die räumlich voneinander getrennt sind. Anders ausgedrückt, können der erste und der zweite Abschnitt 172, 176 getrennte Abschnitte (z. B. getrennte Hälften) der Bürstenbaugruppe 44 sein, die aneinandergekoppelt werden können. Der erste und der zweite Abschnitt 172, 176 der Bürstenbaugruppe 44 können zum Beispiel durch ein oder mehrere zweite Vorspannelemente 180 aneinandergekoppelt werden. Der erste und der zweite Abschnitt 172, 176 beinhalten Mittelbereiche 184, die auf beiden Seiten von sich nach innen erstreckenden Armen 188 flankiert sind. Die Mittelbereiche 184 weisen in einer Querschnittsebene (z. B. einer horizontalen Ebene) eine Dicke auf, die geringer ist als eine Dicke der sich nach innen erstreckenden Arme 188 in derselben Querschnittsebene. Dementsprechend definieren die Mittelbereiche 184 und die sich nach innen erstreckenden Arme 188 einen Hohlraum 192 in jedem von dem ersten und zweiten Abschnitt 172, 176 der Bürstenbaugruppe 44. Der Hohlraum 192 nimmt die Nockenstruktur 56 auf. Das erste Vorspannelement 68 kann an die sich nach innen erstreckenden Arme 188 gekoppelt sein. Das erste Vorspannelement 68 kann sich über den Hohlraum 192 erstrecken und auf eine versetzte Weise (z. B. horizontal versetzt) relativ zu einer Innenwand des Mittelbereichs 184 positioniert sein. Dementsprechend kann die Nockenstruktur 56 das erste Vorspannelement 68 in einer radial nach außen gerichteten Richtung betätigen, was zu einer Abweichung des ersten Vorspannelements 68 in einer nach außen gerichteten Richtung in Richtung der Innenwand des Mittelbereichs 184 führt (siehe Phantomlinien in 8). Die Abweichung oder Verformung des ersten Vorspannelements 68 speichert Energie innerhalb des ersten Vorspannelements 68 und das erste Vorspannelement 68 versucht, die gespeicherte Energie durch eine Annahme einer nichtabweichenden oder nichtverformten Position abzuleiten (siehe durchgezogene Linien in 8). Dementsprechend wird das erste Vorspannelement 68 durch die Nockenstruktur 56 induziert, um eine Streckkraft auf mindestens eines von der Bürstenbaugruppe 44 und der Bürsten 48 bereitzustellen. Diese Streckkraft fördert einen positiven und aktiven Eingriff zwischen den Bürsten 48 und den leitenden Elementen 36. Das Koppeln des ersten Vorspannelements 68 an die sich nach innen erstreckenden Arme 188 kann eine schwenkbare Bewegung eines Kopplungspunkts 196 relativ zu der Bürstenbaugruppe 44 ermöglichen. Der Kopplungspunkt 196 zwischen dem ersten Vorspannelement 68 und der Bürstenbaugruppe 44 an den sich nach innen erstreckenden Armen 188 kann zum Beispiel ein Eingriff von der Art eines Kugelgelenks sein. In dem dargestellten Beispiel aus 8 ist das erste Vorspannelement 68 eine lineare Materiallänge, die verformt werden kann, wobei die nichtverformte oder lineare Position eine neutrale Position ist und die verformte oder bogenförmige Position eine Position mit gespeicherter Energie ist. Dieses Beispiel einer linearen Materiallänge des ersten Vorspannelements 68 kann als eine Blattfeder bezeichnet werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 7-8 kann die Bürstenbaugruppe 44 in verschiedenen Beispielen mit einem oder mehreren der zweiten Vorspannelemente 180 versehen sein. Das zweite Vorspannelement 180 kann eine Einfahrkraft bereitstellen. Die Einfahrkraft kann der von dem ersten Vorspannelement 68 bereitgestellten Streckkraft entgegenwirken. Das zweite Vorspannelement 180 kann die Bürsten 48 in die eingefahrene Position vorspannen. In dem dargestellten Beispiel aus 8 ist das zweite Vorspannelement 180 in Rückhalteschlitzen 200 aufgenommen, die durch die sich nach innen erstreckenden Arme 188 der Bürstenbaugruppe 44 definiert sind. Das zweite Vorspannelement 180 erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 172, 176 der Bürstenbaugruppe 44, um die Einfahrkraft an die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 bereitzustellen. Wände der Rückhalteschlitze 200 helfen dabei, die zweiten Vorspannelemente 180 während der Expansions- und Kontraktionsereignisse der Bürstenbaugruppe 44 und/oder der Bürsten 48 zu führen und zu halten, wenn die Nockenstruktur 56 gedreht wird. Das zweite Vorspannelement 180 kann eine Schraubenfeder, eine Druckfeder, ein Stück Elastomermaterial oder eine andere geeignete Struktur oder ein anderes geeignetes Material sein, die/das die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 in die eingefahrene Position vorspannt.
Unter Bezugnahme auf die 9A-9B kann die Schlittenbaugruppe 40 mit einem Einlege-Ansatz mit der Schienenbaugruppe 28 gekoppelt sein. Mit der Bürstenbaugruppe 44 und/oder den Bürsten 48 in der eingefahrenen Position sowie den Rollen 72 in der gelösten Position kann die Schlittenbaugruppe 40 mittels des Schlitzes 126 in die Schienenbaugruppe 28 eingeführt werden. Die Schlittenbaugruppe 40 kann zum Beispiel über der Schienenbaugruppe 28 positioniert und in den Schlitz 126 der Schienenbaugruppe 28 abgesenkt werden. Sobald die Schlittenbaugruppe 40 in einem ausreichenden Maß in die Schienenbaugruppe 28 eingeführt worden ist, sodass die Rollen 72 beim Drehen der Nockenstruktur 56 mit den Rollenkanälen 124 gekoppelt werden können, kann die Nockenstruktur 56 gedreht werden, um die Bürsten 48 und/oder die Rollen 72 zu entfalten. Der Einlege-Ansatz zum Koppeln der Schlittenbaugruppe 40 an die Schienenbaugruppe 28 kann vorzuziehen sein, damit die mit der Schlittenbaugruppe 40 assoziierte(n) auf dem Gleis montierte(n) Komponente(n) 88 an vielen Stellen entlang der Schienenbaugruppe 28 an die Schienenbaugruppe 28 gekoppelt oder von dieser entkoppelt werden kann/können, statt nur an einem Ende der Schienenbaugruppe 28.
Unter Bezugnahme auf 10 kann die Nockenstruktur 56 mit dem ersten Durchmesser 152 und dem zweiten Durchmesser 156 versehen sein. Der erste Durchmesser 152 kann größer sein als der zweite Durchmesser 156. Die Bürstenbaugruppe 44 kann an dem zweiten Durchmesser 156 an die Nockenstruktur gekoppelt sein, sodass die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 gestützt werden, indem sie auf der Leiste 160 ruhen, die durch den ersten Durchmesser 152 bereitgestellt wird. Dementsprechend können die Bürstenbaugruppe 44 und/oder die Bürsten 48 auf der Nockenstruktur 56 gestützt und in Position gehalten werden, sodass eine ausgestaltete Ausrichtung zwischen der Schlittenbaugruppe 40 und der Schienenbaugruppe 28 in einem Ausmaß aufrechterhalten werden kann, das eine ordnungsgemäße Ausrichtung der leitenden Elemente 36 und der Bürsten 48 ermöglicht. Darüber hinaus kann die Einkerbung oder Nut, die durch den Unterschied zwischen dem ersten Durchmesser 152 und dem zweiten Durchmesser 156 bereitgestellt wird, die Bürsten 48 durch die Betätigung der Bürsten 48 zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Position führen, während sie ebenfalls den für die Bürsten 48 erforderlichen Abstand, um innerhalb des Gehäuses 52 betätigt zu werden, zulässt oder bereitstellt.
Unter Bezugnahme auf die 11-13 können das eine oder die mehreren leitenden Elemente 36 in einem Gehäuse 204 der leitenden Elemente enthalten sein. Das Gehäuse 204 der leitenden Elemente und das/die damit assoziierte(n) leitende(n) Element(e) 36 werden in einem Gleiskanal 208 der Gleisstruktur 32 aufgenommen. Der Gleiskanal 208 kann so bemessen und dimensioniert sein, dass, wenn das Gehäuse 204 der leitenden Elemente und das/die damit assoziierte(n) leitende(n) Element(e) 36 an den Gleiskanal 208 gekoppelt sind, ein Übergang zwischen einer Innenfläche der Gleisstruktur 32 benachbart zu dem Gehäuse 204 der leitenden Elemente und das Gehäuse 204 der leitenden Elemente im Allgemeinen glatt, im Wesentlichen glatt, glatt, im Allgemeinen frei von hervorstehenden Kanten, im Wesentlichen frei von hervorstehenden Kanten und/oder frei von hervorstehenden Kanten sein können. Das Gehäuse 204 der leitenden Elemente kann mit Rückhaltelippen 212 versehen sein, die sich in entsprechende Abschnitte des Gleiskanals 208 erstrecken, sodass das Gehäuse 204 der leitenden Elemente innerhalb des Gleiskanals 208 zurückgehalten wird. Das Gehäuse 204 der leitenden Elemente kann mit einer ersten Dicke versehen sein, von der ausgehend sich die Rückhaltelippen 212 erstrecken, um eine zweite Dicke zu definieren, die größer als die erste Dicke ist. In dem dargestellten Beispiel sind die leitenden Elemente 36 in Kanälen 216 der leitenden Elemente positioniert, die durch das Gehäuse 204 der leitenden Elemente definiert sind. Das Gehäuse 204 der leitenden Elemente definiert periphere Abschnitte 220, die einen Mittelabschnitt 224 flankieren. Die peripheren Abschnitte 220 und der Mittelabschnitt 224 definieren jeweils einen oder mehrere Rückhaltevorsprünge 228, die das Zurückhalten der leitenden Elemente 36 innerhalb der Kanäle 216 der leitenden Elemente unterstützen. Die Rückhaltevorsprünge 228 an den peripheren Abschnitten 220 erstrecken sich nach innen in Richtung des Mittelabschnitts 224. Ebenso erstrecken sich die Rückhaltevorsprünge 228 an dem Mittelabschnitt 224 nach außen in Richtung der peripheren Abschnitte 220. Die Rückhaltevorsprünge 228 erstrecken sich über einen Abschnitt der leitenden Elemente 36, sodass eine Presspassung zwischen den Rückhaltevorsprüngen 228 und den leitenden Elementen 36 bereitgestellt wird. In einigen Beispielen können die leitenden Elemente 36 mit Schultern 232 versehen sein. In jedem Fall nehmen die Rückhaltevorsprünge 228 die leitenden Elemente 36 in Eingriff, sodass die leitenden Elemente 36 in den Kanälen 216 der leitenden Elemente in Richtungen zurückgehalten werden, die nichtparallel zu einer Fahrtrichtung der auf dem Gleis montierten Komponenten 88 entlang der Schienenbaugruppe 28 sind.
Unter erneuter Bezugnahme auf die 11-13 können die peripheren Abschnitte 220 und der Mittelabschnitt 224 eine oder mehrere sich verjüngende Kanten 236 beinhalten. Die sich verjüngenden Kanten 236 können dabei helfen, Eingriffsabschnitte 240 der Bürsten 48, die in der Schlittenbaugruppe 40 bereitgestellt sind, zu lokalisieren oder aufzunehmen. Anders ausgedrückt, bei einer Fehlausrichtung der Bürsten 48 relativ zu den leitenden Elementen 36 kann der Eingriffsabschnitt 240 der Bürsten 48 mit den sich verjüngenden Kanten 236 der peripheren Abschnitte und/oder des Mittelabschnitts 220, 240 in Kontakt kommen. In einer derartigen Situation können die sich verjüngenden Kanten 236 dabei helfen, die Eingriffsabschnitte 240 in Kontakt mit den leitenden Elementen 36 zu bringen, sodass eine Verbindung zwischen den leitenden Elementen 36 und den Bürsten 48 aufgebaut wird. Die Bürstenbaugruppe 44 kann einen Trägerabschnitt 244 und die Eingriffsabschnitte 240 der Bürsten 48 beinhalten. Die Eingriffsabschnitte 240 können derartig an die Trägerabschnitte 244 gekoppelt sein, dass die Eingriffsabschnitte 240 während des Gebrauchs zwischen den Trägerabschnitten 244 und den leitenden Elementen 36 positioniert sind. Die Trägerabschnitte 244 können Bürstenkanäle 248 definieren, in denen sich die Bürsten 48 bewegen oder in denen sie untergebracht sind. Die Bürstenkanäle 248 können Rückwände 252, Innenwände 256 und Außenwände 260 beinhalten. Während sie als Außenwände 260 bezeichnet werden, sollen die Außenwände 260 nicht auf eine Wand oder Fläche der Bürstenbaugruppe 44, das heißt die äußerste Wand oder Fläche der Bürstenbaugruppe 44 beschränkt sein. Vielmehr soll sich die Verwendung des Begriffs Außenwände 260 auch auf Wände oder Flächen des Trägerabschnitts 244 beziehen, die einen unmittelbar benachbarten Abschnitt der Bürstenbaugruppe 44 und/oder der Schlittenbaugruppe 40 in Eingriff nehmen. Die Außenwände 260, die in dem Beispiel aus 12 dargestellt sind, nehmen zum Beispiel ein Bürstengehäuse 264 in Eingriff, bei dem es sich um die benachbarte Komponente der Bürstenbaugruppe 44 handelt. Bei dem Bürstengehäuse 264 kann es sich um eine Hülle oder eine andere Außenfläche der Einheit der Bürstenbaugruppe 44 handeln. Die Innenwände 256 sind zwischen den Außenwänden 260 positioniert.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 11-13 können die Bürsten 48 Schultern 268 beinhalten, ähnlich den Schultern 232 eines Beispiels der leitenden Elemente 36, die sich von einer Dicke des Eingriffsabschnitts 240 der Bürsten 48 nach außen erstrecken. Dementsprechend definiert der Eingriffsabschnitt 240 eine erste Dicke der Bürste 48 und die Schultern 268 definieren eine zweite Dicke der Bürste 48, wobei die zweite Dicke größer als die erste Dicke ist. Ähnlich dem Gehäuse 204 der leitenden Elemente kann der Trägerabschnitt 244 der Bürstenbaugruppe 44 Rückhaltevorsprünge 272 beinhalten, die durch die Innen- und Außenwand 256, 260 des Trägerabschnitts 244 definiert sind. Die Rückhaltevorsprünge 272 erstrecken sich über die Schultern 268 der Bürsten 48, sodass die Bürsten 48 innerhalb der Bürstenkanäle 248 zurückgehalten werden, die durch den Trägerabschnitt 244 definiert sind. Die relativen Abmessungen der Bürsten 48 und der Bürstenkanäle 248 können eine Betätigung der Bürste 48 relativ zu dem damit assoziierten Bürstenkanal 248 bereitstellen. Die ersten Vorspannelemente 68 in der Schlittenbaugruppe 40 können zum Beispiel die Bürsten 48 in eine ausgefahrene Position vorspannen, wenn die Nockenstruktur 56 betätigt wird, sodass die Bürste 48 dazu angeregt wird, das leitenden Element 36 in der Schienenbaugruppe 28 aktiv in Eingriff zu nehmen. Der Eingriffsabschnitt 240 der Bürste 48 kann eine Länge aufweisen, die länger ist als eine Länge des Abschnitts der Bürste 48, der die zweite Dicke aufweist, die die Schultern 268 definiert. Darüber hinaus können die Bürstenkanäle 248 mit Abmessungen versehen sein, die größer sind als die Länge des Abschnitts der Bürste 48, der die Schultern 268 definiert. Wenn sich der Eingriffsabschnitt 240 mit der Zeit abnutzt, sodass die Länge des Eingriffsabschnitts 240 abhängig von der Zeit abnimmt, können die ersten Vorspannelemente 68 die Bürste 48 in die ausgefahrene Position vorspannen, sodass der Eingriffsabschnitt 240 fähig bleibt, mit den leitenden Elementen 36 in Kontakt zu stehen. Wie bei dem Gehäuse 204 der leitenden Elemente der Schienenbaugruppe 28 kann der Trägerabschnitt 244 der Bürstenbaugruppe 44 Rückhaltelippen 276 definieren, die einen entsprechenden Abschnitt des Bürstengehäuses 264 in Eingriff nehmen, wie etwa einen Rückhalteschlitz 280, sodass der Trägerabschnitt 244 in Richtungen, die nichtparallel zu einer Betätigungsrichtung entlang der Schienenbaugruppe 28 sind, in dem Bürstengehäuse 264 zurückgehalten wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 11-13 kann das erste Vorspannelement 68 zwischen einer Rückfläche der Bürste 48 und der hinteren Wand 256 des Trägerabschnitts 244 positioniert sein. Dementsprechend kann das erste Vorspannelement 68 an der Rückwand 256 und der Rückfläche der Bürste 48 anliegen, um die Streckkraft bereitzustellen, die die Bürste 48 in die ausgefahrene Position bringt. In verschiedenen Beispielen kann die Rückwand 252 des Trägerabschnitts 244 eine Leitungsöffnung 280 in Bereichen definieren, die sich in der Nähe der Bürstenkanäle 248 befinden. Die Leitungsöffnungen 280 können zum Koppeln der Leitungen 284 an die Bürsten 48 genutzt werden. Die Leitungen 284 können an leistungsverbrauchende Komponenten an den auf dem Gleis montierten Komponenten 88, Datenempfangskomponenten an den auf dem Gleis montierten Komponenten 88 und/oder Komponenten, die Daten bereitstellen, an den auf dem Gleis montierten Komponenten 88 gekoppelt sein. Die Leitungen 284 können zum Beispiel an einen Stecker gekoppelt sein, der an der Schlittenbaugruppe 40 bereitgestellt ist, der einen komplementären Stecker in Eingriff nimmt, der an der auf dem Gleis montierten Komponente 88 bereitgestellt ist, die an die Schlittenbaugruppe 40 gekoppelt ist. Alternativ kann die Schlittenbaugruppe 40 in die auf dem Gleis montierte Komponente 88 integriert oder einstückig mit dieser ausgebildet sein, sodass die Leitungen 284 mit relevanten Komponenten auf der auf dem Gleis montierten Komponente 88 festverdrahtet oder direkt verdrahtet sind. Leistungsverbrauchende Komponenten können unter anderem Belegungssensoren, Rückhaltesysteme, Heizungs- und Lüftungsbaugruppen, Motoren, Aktoren, Lichtquellen, Unterhaltungssysteme usw. beinhalten. Datenempfangende und/oder datenbereitstellende Komponenten können unter anderem Belegungssensoren, Rückhaltesysteme, Wärmesensoren, Heizungs- und Lüftungsbaugruppen, Motoren (z. B. Drehposition), Unterhaltungssysteme usw. beinhalten Im Allgemeinen können die leitenden Elemente 36, die Bürsten 48 und die Leitungen 284 eingesetzt werden, um einen Betriebsstatus der auf dem Gleis montierten Komponenten 88 zu überwachen und/oder abzufragen und Kommunikationsverbindungen für Leistungs- und/oder Datensignale bereitzustellen, die zwischen dem Fahrzeug 20 und der auf dem Gleis montierten Komponente 88 übertragen/empfangen werden. In einigen Beispielen kann das erste Vorspannelement 68 die Streckkraft an die Bürste 48 bereitstellen, während es gleichzeitig als Leitung 284 dient (siehe 11). In einem derartigen Beispiel kann es vorteilhaft sein, wenn das erste Vorspannelement 68 aus einem leitfähigen Material (z. B. Stahl oder Kupfer) besteht oder damit beschichtet ist. In einigen Beispielen kann die Schienenbaugruppe 28 mit einem dritten Vorspannelement 288 versehen sein, das das leitende Element 36 in Richtung einer ausgefahrenen Position relativ zu den Kanälen 216 der leitenden Elemente vorspannt. Anders ausgedrückt, kann das dritte Vorspannelement 288 die leitenden Elemente 36 in Richtung der Bürsten 48 vorspannen, sodass ein aktiver Eingriff zwischen den leitenden Elementen 36 und den Bürsten 48 weiter angeregt und/oder erleichtert wird.
Unter Bezugnahme auf 14 kann die Schlittenbaugruppe 40 auch ein Antriebszahnrad 296 beinhalten, das die Antriebszahnstange 108 in Eingriff nimmt, sodass die Schlittenbaugruppe 40 die Schienenbaugruppe 28 durchqueren kann. Das Antriebszahnrad 296 kann zum Beispiel Antriebszähne 300 beinhalten, die um einen Umfang davon positioniert sind und die Zahnstangenzähne 112 der Antriebszahnstange 108 in Eingriff nehmen. Die Antriebszähne 300 werden ebenfalls von einem Schneckenrad 304 in Eingriff genommen. Konkret greifen die Schneckenzähne 308 des Schneckenrads 304 auf passende Weise in die Antriebszähne 300 ein. Das Schneckenrad 304 ist durch eine Antriebswelle 316 an einen Motor 312 gekoppelt. Dementsprechend kann der Motor 312 das Schneckenrad 304 antreiben, um das Antriebszahnrad 296 zu drehen und letztendlich die Schlittenbaugruppe 40 und die auf dem Gleis montierte Komponente 88 entlang der Schienenbaugruppe 28 zu betätigen. In verschiedenen Beispielen kann es sich bei der auf dem Gleis montierte Komponente 88 um eine Sitzbaugruppe, eine oder mehrere Speichereinheiten, Konsolen, Tische oder irgendeine andere wünschenswerte Struktur innerhalb der Kabine 24 des Fahrzeugs 20 handeln. Wenn die auf dem Gleis montierte Komponente 88 über die Schienenbaugruppe 28 und die Schlittenbaugruppe 40 in der Kabine 24 bewegt werden kann, kann ein Benutzer die Kabine 24 gemäß den Präferenzen oder Bedürfnissen für eine gegebene Reisezeit oder Aufgabe anordnen. In dem dargestellten Beispiel stehen die Schienenbaugruppe 28 und die Schlittenbaugruppe 40 über die Antriebszahnstange 108 und das Antriebszahnrad 296 in einer Zahnstangen-Gelenk-Weise in Eingriff. Die Schienenbaugruppe 28 und die Schlittenbaugruppe 40 können jedoch auf andere Weise in Eingriff kommen. Die Schienenbaugruppe 28 und die Schlittenbaugruppe 40 können zum Beispiel auf eine Zahnstangen-Schrauben-Weise in Eingriff kommen, wobei die Zahnstangenzähne 112 der Antriebszahnstange 108 mehr den Gewinden an einer Schraube ähneln können. In einem derartigen Beispiel kann das Antriebszahnrad 296 als ein Schneckenrad bereitgestellt sein, das dem dargestellten Schneckenrad 304 ähnlich ist. Das Schneckenrad 304 in einem derartigen Beispiel kann von dem Motor 312 direkt angetrieben werden oder der Motor 312 kann direkt Zwischenzahnräder oder -räder antreiben, um letztendlich die Bewegung in eine Betätigung entlang der Schienenbaugruppe 28 zu übertragen. Die Zwischenzahnräder oder -räder, die zwischen dem Motor 312 und dem Zahnrad oder Rad angeordnet sind, das mit der Antriebszahnstange 108 in Eingriff steht, können als Getriebezahnräder bezeichnet werden, da diese Zwischenzahnräder die Drehbewegung des Motors 312 übertragen.
Modifikationen der Offenbarung werden sich dem Fachmann und denjenigen, welche die in dieser Schrift offenbarten Konzepte herstellen oder verwenden, erschließen. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich zu Veranschaulichungszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Offenbarung gedacht sind, welcher durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, die gemäß den Prinzipien des Patentgesetzes, einschließlich der Äquivalenzlehre, zu interpretieren sind.
Ein Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist.Andere beispielhafte Ausführungsformen für die hierin offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein, sofern hierin nicht anders beschrieben.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt etc.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Dieses Verbinden kann in seiner Art ortsfest oder beweglich sein.Dieses Verbinden kann mit den zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) erreicht werden, und keine zusätzlichen Zwischenelemente sind integral als einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet.Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein, oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, nur veranschaulichend ist. Obwohl nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird ein Fachmann, der diese Offenbarung untersucht, ohne weiteres nachvollziehen, dass viele Änderungen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der einzelnen Elemente, Werte von Parametern, Bauformen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne im Wesentlichen von den neuartigen Lehren und Vorteilen des beschriebenen Gegenstandes abzuweichen.Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig ausgebildet sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems kann variiert werden, und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellungspositionen kann verändert werden.Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen.Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche solche Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind.Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen veranschaulichenden Zwecken und sind nicht als Begrenzung zu verstehen.
Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend aufgeführten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Kabine; eine in der Kabine montierte Schienenbaugruppe; und eine Schlittenbaugruppe, die von der Schienenbaugruppe aufgenommen wird, wobei die Schlittenbaugruppe Folgendes umfasst: ein Gehäuse; eine Nockenstruktur, die relativ zu dem Gehäuse drehbar ist, eine an das Gehäuse gekoppelte und durch die Nockenstruktur betätigbare Bürste; und Rollen, die an die Nockenstruktur gekoppelt sind.
Gemäß einer Ausführungsform betätigt eine Drehung der Nockenstruktur die Bürste zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position.
Gemäß einer Ausführungsform führt eine Drehung der Nockenstruktur relativ zu dem Gehäuse zu einer Drehbewegung der Rollen um eine erste Drehachse relativ zu dem Gehäuse.
Gemäß einer Ausführungsform stellt eine Drehung der Rollen um die erste Drehachse die Rollen zwischen einer Eingriffsposition und einer gelösten Position relativ zu der Schienenbaugruppe um.
Gemäß einer Ausführungsform ermöglicht die gelöste Position der Rollen relativ zu der Schienenbaugruppe der Schlittenbaugruppe auf eine Einlege-Weise an die Schienenbaugruppe gekoppelt zu werden.
Gemäß einer Ausführungsform dreht die Drehung der Nockenstruktur gleichzeitig die Rollen in die Eingriffsposition relativ zu der Schienenbaugruppe und die Bürste in eine ausgefahrene Position.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Vorspannelement eine Streckkraft bereitstellt, wenn sich die Bürste in einer ausgefahrenen Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist das erste Vorspannelement zwischen der Nockenstruktur und der Bürste positioniert.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Schienenbaugruppe eine Gleisstruktur und ein leitendes Element, das an die Gleisstruktur gekoppelt ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein zweites Vorspannelement, das das leitende Element in eine ausgefahrene Position relativ zu der Gleisstruktur vorspannt.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Bürste durch die Nockenstruktur in eine ausgefahrene Position betätigt werden, wobei die ausgefahrene Position der Bürste zu einem Eingriff zwischen der Bürste und dem leitenden Element führt.
Gemäß einer Ausführungsform definiert die Gleisstruktur einen Schlitz und Rollenkanäle.
Gemäß einer Ausführungsform nehmen die Rollenkanäle die Rollen der Schlittenbaugruppe auf.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Rollen durch eine Achse an die Nockenstruktur gekoppelt.
Gemäß einer Ausführungsform definiert die Achse eine zweite Drehachse der Rollen relativ zu dem Gehäuse.
Gemäß einer Ausführungsform ermöglichen die Rollen einen verschiebbaren Eingriff zwischen der Schlittenbaugruppe und der Schienenbaugruppe.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Kabine; eine in der Kabine montierte Schienenbaugruppe, wobei die Schienenbaugruppe Folgendes umfasst: eine Gleisstruktur; und ein leitendes Element, das an die Gleisstruktur gekoppelt ist; und eine Schlittenbaugruppe, die von der Schienenbaugruppe aufgenommen wird, wobei die Schlittenbaugruppe Folgendes umfasst: ein Gehäuse; eine Nockenstruktur, die relativ zu dem Gehäuse drehbar ist; eine Bürste, die an das Gehäuse gekoppelt ist und durch die Nockenstruktur betätigt werden kann, wobei die Drehung der Nockenstruktur die Bürste zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position betätigt, und wobei die ausgefahrene Position der Bürste zu einem Eingriff zwischen der Bürste und dem leitenden Element führt; und Rollen, die durch eine Achse an die Nockenstruktur gekoppelt sind, wobei eine Drehung der Nockenstruktur relativ zu dem Gehäuse zu einer Drehbewegung der Rollen um eine erste Drehachse relativ zu dem Gehäuse führt, wobei eine Drehung der Rollen um die erste Drehachse die Rollen zwischen einer Eingriffsposition und einer gelösten Position relativ zu der Schienenbaugruppe umstellt, wobei die Achse eine zweite Drehachse der Rollen relativ zu dem Gehäuse definiert.
Gemäß einer Ausführungsform dreht die Drehung der Nockenstruktur gleichzeitig die Rollen in die Eingriffsposition relativ zu der Schienenbaugruppe und die Bürste in eine ausgefahrene Position.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein erstes Vorspannelement, das zwischen der Nockenstruktur und der Bürste positioniert ist, wobei das erste Vorspannelement eine Streckkraft bereitstellt, wenn sich die Bürste in der ausgefahrenen Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein zweites Vorspannelement, das das leitende Element in eine ausgefahrene Position relativ zu der Gleisstruktur vorspannt.

Claims

Fahrzeug, das Folgendes: eine Kabine; eine Schienenbaugruppe, die innerhalb der Kabine montiert ist; und eine Schlittenbaugruppe, die von der Schienenbaugruppe aufgenommen wird, wobei die Schlittenbaugruppe Folgendes umfasst: ein Gehäuse; eine Nockenstruktur, die relativ zu dem Gehäuse drehbar ist, eine Bürste, die an das Gehäuse gekoppelt ist und durch die Nockenstruktur betätigt werden kann; und Rollen, die an die Nockenstruktur gekoppelt sind.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine Drehung der Nockenstruktur die Bürste zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position betätigt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine Drehung der Nockenstruktur relativ zu dem Gehäuse zu einer Drehbewegung der Rollen um eine erste Drehachse relativ zu dem Gehäuse führt.
Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei eine Drehung der Rollen um die erste Drehachse die Rollen zwischen einer Eingriffsposition und einer gelösten Position relativ zu der Schienenbaugruppe umstellt.
Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei die gelöste Position der Rollen relativ zu der Schienenbaugruppe der Schlittenbaugruppe ermöglicht auf eine Einlege-Weise an die Schienenbaugruppe gekoppelt zu werden.
Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei die Drehung der Nockenstruktur gleichzeitig die Rollen in die Eingriffsposition relativ zu der Schienenbaugruppe und die Bürste in eine ausgefahrene Position dreht.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein erstes Vorspannelement, das eine Streckkraft bereitstellt, wenn sich die Bürste in einer ausgefahrenen Position befindet.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das erste Vorspannelement zwischen der Nockenstruktur und der Bürste positioniert ist;
Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schienenbaugruppe Folgendes umfasst: eine Gleisstruktur; und ein leitendes Element, das an die Gleisstruktur gekoppelt ist.
Fahrzeug nach Anspruch 9, ferner umfassend: ein zweites Vorspannelement spannt das leitende Element in eine ausgefahrene Position relativ zu der Gleisstruktur vor.
Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Bürste durch die Nockenstruktur in eine ausgefahrene Position betätigt werden kann, wobei die ausgefahrene Position der Bürste zu einem Eingriff zwischen der Bürste und dem leitenden Element führt.
Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Gleisstruktur einen Schlitz und Rollenkanäle definiert.
Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei die Rollenkanäle die Rollen der Schlittenbaugruppe aufnehmen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Rollen durch eine Achse an die Nockenstruktur gekoppelt sind.
Fahrzeug nach Anspruch 14, wobei die Achse eine zweite Drehachse der Rollen relativ zu dem Gehäuse definiert.