DE102020114994A1 - Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers - Google Patents

Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers Download PDF

Info

Publication number
DE102020114994A1
DE102020114994A1 DE102020114994.8A DE102020114994A DE102020114994A1 DE 102020114994 A1 DE102020114994 A1 DE 102020114994A1 DE 102020114994 A DE102020114994 A DE 102020114994A DE 102020114994 A1 DE102020114994 A1 DE 102020114994A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
nmr
formula
ppm
mhz
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020114994.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Wagner
Benedikt Köstler
Hans-Wolfram Lerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johann Wolfgang Goethe Univ Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts
Johann Wolfgang Goethe Universitaet Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts
Original Assignee
Johann Wolfgang Goethe Univ Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts
Johann Wolfgang Goethe Universitaet Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Wolfgang Goethe Univ Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts, Johann Wolfgang Goethe Universitaet Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts filed Critical Johann Wolfgang Goethe Univ Frankfurt Am Main Stiftung Des Oeffentlichen Rechts
Priority to DE102020114994.8A priority Critical patent/DE102020114994A1/de
Priority to JP2022574797A priority patent/JP2023529170A/ja
Priority to CN202180057820.2A priority patent/CN116194615A/zh
Priority to PCT/DE2021/100470 priority patent/WO2021244705A1/de
Priority to EP21739017.8A priority patent/EP4161940A1/de
Priority to US18/000,325 priority patent/US20230219982A1/en
Priority to KR1020227046246A priority patent/KR20230021025A/ko
Publication of DE102020114994A1 publication Critical patent/DE102020114994A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/30Germanium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/0803Compounds with Si-C or Si-Si linkages
    • C07F7/0805Compounds with Si-C or Si-Si linkages comprising only Si, C or H atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/12Organo silicon halides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel (I)wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist; R1und R2unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1bis C20Alkyl, C2bis C20Alkenyl, C2bis C20Alkinyl, C3bis C20Cycloalkyl, C6bis C20Aryl, C7bis C20Arylalkyl und C7bis C20Alkylaryl, ausgewählt sind; und X1aus der Gruppe, bestehend aus H, SiH3, Halogen und Si(X2)3mit X2= Halogen, ausgewählt ist; ein Verfahren zu deren Herstellung; sowie die Verwendung der Verbindung zum Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft silylierte Oligogermane, ein Verfahren zum Herstellen derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Halogensilane, Polyhalogensilane, Halogengermane, Polyhalogengermane, Silan, Polysilane, German, Polygermane sowie entsprechende Mischverbindungen sind lange bekannt, vgl. neben den gängigen Lehrbüchern der anorganischen Chemie auch WO 2004/036631 A2 oder C.J. Ritter et al., J. Am. Chem. Soc., 2005, 127, 9855-9864.
  • Triphenylgermylsilan und dessen Herstellung wird in der EP 3 409 645 A1 beschrieben.
  • Chlorsilylarylgermane und deren Herstellung sind in der EP 3 410 466 offenbart.
  • Ritter et al. J. Am. Chem. Soc. 2005, 127, 9855 beschreibt die Verwendung von (H3Ge)xSiH4-x zum Herstellen von Halbleiternanostrukturen auf Silizium.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es wünschenswert, verbesserte Silizium-Germanium Verbindungen herzustellen, insbesondere lagerfähige Silizium-Germaniumverbindungen, sowie ein flexibles Verfahren zur einfachen Herstellung einer Vielzahl solcher Verbindungen bereitzustellen. Ebenso ist es wünschenswert Verbindungen bereitzustellen, die verwendet werden können, um Si/Ge-Festkörper zu erzeugen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, insbesondere lagerfähige, maßgeschneiderte Silizium-Germaniumverbindungen herzustellen, die zur Herstellung von Si/Ge-Festkörpern geeignet sind.
  • Überblick über die Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindung der Formel (I)
    Figure DE102020114994A1_0002
    wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist; R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C20 Alkyl, C2 bis C20 Alkenyl, C2 bis C20 Alkinyl, C3 bis C20 Cycloalkyl, C6 bis C20 Aryl, C7 bis C20 Arylalkyl und C7 bis C20 Alkylaryl, ausgewählt sind; und X1 aus der Gruppe, bestehend aus H, SiH3, Halogen und Si(X2)3 mit X2 = Halogen, ausgewählt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 1 bis 8 ist. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 2 bis 10 ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 2 bis 8 ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 2 bis 6. Ebenso kann vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 2 bis 5. Schließlich kann vorgesehen sein, dass n eine ganze Zahl von 2 bis 4.
  • Es kann vorgesehen sein, dass R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C12 Alkyl, C2 bis C12 Alkenyl, C2 bis C12 Alkinyl, C3 bis C12 Cycloalkyl, C6 bis C12 Aryl, C7 bis C13 Arylalkyl und C7 bis C13 Alkylaryl, ausgewählt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C12 Alkyl, C6 bis C12 Aryl, C7 bis C13 Arylalkyl und C7 bis C13 Alkylaryl, ausgewählt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C20 Alkyl und C6 bis C20 Aryl ausgewählt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C12 Alkyl und C6 bis C12 Aryl ausgewählt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass R1 und R2 unabhängig voneinander Phenyl oder Methyl sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass R1 und R2 gleich sind. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass alle in der Verbindung der Formel (I) enthaltenen R1 und R2 gleich sind und ausgewählt sind aus einer der im Vorangehenden genannten Gruppen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass X1 aus der Gruppe, bestehend aus H, SiH3, Cl und SiCl3, ausgewählt ist.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung der Formel (I) nach einem der vorangehenden Ansprüche umfassend das Reagieren einer Verbindung der Formel (II)
    Figure DE102020114994A1_0003
    mit einer Verbindung der Formel (III)
    Figure DE102020114994A1_0004
    wobei X3 bis X10 unabhängig voneinander Halogen sind; und R1 und R2 wie im Vorangehenden definiert sind; und Hydrierens des Produkts, das durch Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) erhalten wird.
  • Das Verhältnis von Verbindung (II) zu Verbindung (III) kann von 10:1 bis 1:20; 5:1 bis 1:1; 2:1 bis 1:10; 1,5:1 bis 1:8; 1,2:1 bis 1:5; 1:1 bis 1:4 sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) in Gegenwart eines Katalysators erfolgt. Es kann vorgesehen sein, den Katalysator in Mengen von 0,001 bis 1 eq., vorzugsweise von 0,01 bis 0,1 eq. einzusetzen. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator eine Base ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator eine Phosphor- oder Stickstoff-haltige Base ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator eine Stickstoff-haltige Base ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator ein Phosphonium- oder Ammonium-Salz ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator ausgewählt ist aus [(R3)4P]Cl oder [(R3)4N]Cl, wobei die Reste R3 unabhängig voneinander C1 bis C12 Alkyl, C6 bis C12 Aryl, C7 bis C13 Arylalkyl und C7 bis C13 Alkylaryl, ausgewählt sind. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator [(R3)4N]Cl ist, wobei R3 ausgewählt ist aus Methyl, Ethyl, iso-Propyl, n-Butyl und Phenyl. Es kann vorgesehen sein, dass der Katalysator [(R3)4N]Cl ist, wobei R3 ausgewählt n-Butyl ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) in einem Lösungsmittel erfolgt. In dem Verfahren kann mindestens 5 mol Lösungsmittel pro mol Verbindung (III), alternativ von 10 mol bis 100 mol Lösungsmittel pro mol Verbindung (III) eingesetzt. Es kann vorgesehen sein, dass das Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel ist. Es kann vorgesehen sein, dass das Lösungsmittel (sowohl im Schritt des Reagierens als auch im Schritt des Hydrierens) ein unpolares organisches Lösungsmittel ist. Es kann vorgesehen sein, dass das Lösungsmittel ausgewählt ist aus n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, Cyclohexan, Toluol, Diethylether, Dichlormethan, Chloroform, tert-Buthylmethylether, Aceton und Tetrahydrofurnan. Es kann vorgesehen sein, dass das Lösungsmittel Dichlormethan ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) bei einer Temperatur in einem Bereich von o°C bis 50°C, 10°C bis 40°C, 15°C bis 30°C, 20°C bis 25°C, oder 22°C (=Raumtemperatur) erfolgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) für 5 min bis 24 h, 30 min bis 12 h, oder 1 h bis 4 h erfolgt.
  • Es kann vorgesehen sein, das das Hydrierens des Produkts, das durch Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) erhalten wird durch Zugabe eines Hydrierungsmittels erfolgt. Es kann vorgesehen sein, dass das Hydrierungsmittel Lithiumaluminiumhydrid ist.
  • Die Aufgabe wird ebenso gelöst durch die Verwendung einer im Vorangehenden beschriebenen Verbindung zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltende Festkörper eine intermetallische Phase ist, wobei die beiden Halbmetalle Si und Ge in diesem Zusammenhang als Metalle angesehen werden sollen. Eine intermetallische Phase (auch intermetallische Verbindung) ist eine chemische Verbindung aus zwei oder mehreren Metallen. Im Unterschied zu Legierungen zeigt die intermetallische Phase Gitterstrukturen, die sich von denen der konstituierenden Metalle unterscheiden. Die Gitterbindung der unterschiedlichen Atomarten ist eine Mischform aus einer überwiegend metallischen Bindung und geringeren Anteilen anderer Bindungsarten (kovalente Bindung, Ionenbindung), wodurch diese Phasen besondere physikalische und mechanische Eigenschaften aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 300°C oder mehr umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 400°C oder mehr umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 450°C oder mehr umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 500°C oder mehr umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 550°C oder mehr umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 600°C oder mehr umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 400°C bis 1000°C umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 400°C bis 800°C umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 450°C bis 750°C umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 500°C bis 700°C umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 550°C bis 650°C umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von etwa 600 °C umfasst.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das Abscheiden von SiGe umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Herstellen des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers das gleichzeitige Abscheiden von Si und Ge umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das stöchiometrische Verhältnis von Si zu Ge in dem Si- und Ge-enthaltenden Festkörper dem stöchiometrischen Verhältnis von Si zu Ge in der Verbindung der Formel (I) entspricht. Es kann vorgesehen sein, dass das stöchiometrische Verhältnis von Si zu Ge in dem Si- und Ge-enthaltenden Festkörper dem stöchiometrischen Verhältnis von Si zu Ge in der Verbindung der Formel (I) mit einer Abweichung von ± 10 % entspricht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 5 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 2 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 1 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 0.5 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 0,1 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 0,01 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält. Es kann vorgesehen sein, dass der Si- und Ge-enthaltenden Festkörper weitere Elemente in einer Menge von 0,001 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers, enthält.
  • Es kann vorgesehen sein, dass weitere in dem Si- und Ge-enthaltenden Festkörper enthaltende Elemente ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenstoff, Sauerstoff, Aluminium und Mischungen davon.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Erhitzen der Verbindung der Formel (I)
    Figure DE102020114994A1_0005
    während des Herstellens des Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers mit der Bildung von R1-H und R2-H einhergeht.
  • Der Begriff „Alkyl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf Monoradikal eines gesättigten kettenförmigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffs. Vorzugsweise umfasst die Alkylgruppe 1 bis 12 (etwa 1 bis 10) Kohlenstoffatome, d. h. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome, alternativ 1 bis 6 oder 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielhafte Alkylgruppe sind Methyl, Ethyl, Propyl, iso-Propyl, Butyl, iso-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, sec-Pentyl, neo-Pentyl, 1,2-Dimethylpropyl, iso-Amyl, n-Hexyl, iso-Hexyl, sec-Hexyl, n-Heptyl, iso-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl oder n-Dodecyl.
  • Der Begriff „Alkenyl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf das Monoradikal eines gesättigten kettenförmigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffs mit zumindest einer Doppelbindung.
  • Der Begriff „Alkinyl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf das Monoradikal eines gesättigten kettenförmigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffs mit zumindest einer Dreifachbindung.
  • Der Begriff „Aryl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf das Monoradikal eines aromatischen cyclischen Kohlenwasserstoffs. Vorzugsweise enthält die Aryl Gruppe 5 bis 14 (beispielsweise 5, 6, 7, 8, 9, 10) Kohlenstoffatome, die in einem Ring (beispielsweise „Phenyl“ = „Ph“) oder in zwei oder mehr kondensierten Ringen (beispielsweise „Naphthyl“) angeordnet sein können. Beispielhafte Aryl-Gruppen sind etwa Cyclopentadienyl, Phenyl, Indenyl, Naphthyl, Azulenyl, Fluorenyl, Anthryl, and Phenanthryl.
  • Der Begriff „Cycloalkyl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf die cyclische, nicht aromatische Form eines Alkyls.
  • Der Begriff „Arylalkyl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf eine Arylgruppe, die mit zumindest einem Alkyl substituiert ist, beispielsweise Toluoyl.
  • Der Begriff „Alkylaryl“ wie hierin verwendet bezieht sich auf eine Alkylgruppe, die mit zumindest einem Aryl substituiert ist, beispielsweise 2-Phenylethyl.
  • Der Begriff „Halogen“ wie hierin verwendet bezieht sich auf Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf besonders bevorzugte Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese besonders bevorzugten Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele beschränkt, wobei einzelne Merkmale der besonders bevorzugten Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele zusammen mit anderen Merkmalen oder Merkmalen der vorangehenden allgemeinen Offenbarung der Erfindung der Verwirklichung der Erfindung dienen können.
    • 1 zeigt die Kristallstruktur der Verbindung A7.
    • 2 zeigt die Kristallstruktur der Verbindung A8.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die neuartigen silylierten Oligogermane der Formel (I)
    Figure DE102020114994A1_0006
  • Entsprechende Verbindungen sind über eine neuartige Synthese, beispielsweise ausgehend von Diorganyldichlorgerman und Hexachlordisilan, zugänglich. Beispielsweise durch Zugabe von Tetrabutylammoniumchlorid und nachfolgender Hydierung mit Lithiumaluminiumhydrid sind die Zielverbindungen (I) herstellbar. Diese Oligogermane zeichnen sich durch ihr Thermolyseverhalten etwa bei der Abscheidung von reinem Si und Ge aus, wobei der hierbei gewonnene Rückstand im stöchiometrischen Verhältnis aus reinem Si und Ge besteht.
  • Allgemeine Syntheseroute
  • Die Umsetzung von Diorganodichlorgermanen mit Hexachlordisilan unter Zugabe von Tetrabutylammoniumchlorid gefolgt von der Hydrierung mit LiAlH4 führt zur selektiven Bildung der silylierten Oligogermane H3Si-(GeR2)n-X1 (mit n = 1 - 4; R = Alkyl, Aryl; X1 = H, Cl, SiH3, SiCl3).
    Figure DE102020114994A1_0007
  • Besonders bevorzugte Verbindungen, die auf diesem Weg hergestellt werden können, sind die folgenden Verbindungen A1 bis A8
    Figure DE102020114994A1_0008
    Figure DE102020114994A1_0009
    Figure DE102020114994A1_0010
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann nach dem folgenden Schema 1 erfolgen.
    Figure DE102020114994A1_0011
  • Schema 1 zeigt dieUmsetzung von Diorganodichlorgermanen mit Hexachlordisilan unter Zugabe von Tetrabutylammoniumchlorid zu den trichlorsilylierten Oligogermanen Cl3Si-(GeR2)n-Y (B, mit n = 1 - 4; R = Alkyl, Aryl; Y = Cl, SiCl3). Die anschließende Hydrierung mit LiAlH4 führt zur selektiven Darstellung der silylierten Oligogermane H3Si-(GeR2)n-Y (A, mit n = 1 - 4; R = Alkyl, Aryl; Y = H, Cl, SiH3, SiCl3).
    Figure DE102020114994A1_0012
    Figure DE102020114994A1_0013
  • Synthesebeispiele
  • Synthese von Cl3Si-Ph2Ge-SiCl3 (B1)
  • Eine Lösung von [nBu4N]Cl (90 mg, 0.34 mmol, 0.2 eq.), Ph2GeCl2 (500 mg, 1.70 mmol, 1 eq.), 5 mL CH2Cl2 und Si2Cl6 (1800 mg, 6.80 mmol, 4 eq.) wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und anschließend unter vermindertem Druck von allen flüchtigen Bestandteile befreit. Der orangefarbene zähe Rückstand wurde mit 6 mL nHexan extrahiert und unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile vom Filtrat entfernt. Auf diese Weise wurde Cl3Si-Ph2Ge-SiCl3 (79%, 659 mg, 1.34 mmol) als farblose, viskose Flüssigkeit erhalten.
    1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 7.57 - 7.52 (m, 4H), 7.44 - 7.35 ppm (m, 6H).
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 136.0 (ortho), 131.1 (para), 129.9 (meta), 129.4 ppm (ipso).
    29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 9.7 ppm.
    EA (%): Berechnet für C12H10Si2Cl6Ge [495.70 g/mol]: C 29.08, H 2.03; gefunden: C 29.51, H 2.07.
  • Synthese von Cl3Si-Me2Ge-SiCl3 (B2)
  • [nBu4N]Cl (200 mg, 0.73 mmol, 0.2 eq.), Me2GeCl2 (500 mg, 3.63 mmol, 1 eq.), 10 mL CH2Cl2 und Si2Cl6 (1950 mg, 7.26 mmol, 2 eq.) wurden für 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile entfernt. Das Rohprodukt wurde zweimal mit je 5 mL nHexan extrahiert und unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile vom Filtrat entfernt. Auf diese Weise wurden 370 mg einer farblosen Flüssigkeit erhalten. NMR-Spektroskopie und GC/MS bestätigten das Vorliegen einer Mischung von Cl3Si-Me2Ge-SiCl3 und Cl3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiCl3.
    Cl3Si-Me2Ge-SiCl3 wurde anhand folgender Signale identifiziert:
    1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 0.79 ppm (s, 6H).
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = - 5.2 ppm.
    29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 13.2 ppm.
  • Synthese von Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 (B3)
  • [nBu4N]Cl (180 mg, 0.65 mmol, 0.2 eq.), Ph2GeCl2 (900 mg, 3.02 mmol, 1 eq.), 10 mL
    CH2Cl2 und Si2Cl6 (1600 mg, 5.95 mmol, 2 eq.) wurden für 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile entfernt. Das Rohprodukt wurde tropfenweise mit insgesamt 2.5 mL CH2Cl2 gewaschen, um Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 als farblosen Feststoff in 88% Ausbeute (956 mg, 1.32 mmol) zu erhalten.
    1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 7.62 - 7.56 (m, 8H), 7.54 - 7.38 ppm (m, 12H).
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 136.3 (ortho), 132.2 (ipso), 130.5 (para), 129.4 ppm (meta).
    29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 12.4 ppm.
    EA (%): Berechnet für C24H20Si2Cl6Ge2 [722.55 g/mol]: C 39.90, H 2.79; gefunden: C 40.64, H 3.02.
  • Synthese von Cl3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiCl3 (B4)
  • [nBu4N]Cl (800 mg, 2.91 mmol, 0.4 eq.), Me2GeCl2 (1000 mg, 7.27 mmol, 1 eq.), 20 mL CH2Cl2 und Si2Cl6 (3900 mg, 14.54 mmol, 2 eq.) wurden für 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile entfernt. Das Rohprodukt wurde viermal mit je 5 mL nHexan extrahiert und unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile vom Filtrat entfernt. Auf diese Weise wurde Cl3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiCl3 (34%, 589 mg, 1.24 mmol) als farblose Flüssigkeit erhalten.
    1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 0.72 ppm (s, 12H).
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = - 4.3 ppm.
    29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 16.7 ppm.
  • Synthese von Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-Cl (B5)
  • [nBu4N]Cl (10 mg, 0.03 mmol, 0.1 eq.), Ph2GeCl2 (100 mg, 0.34 mmol, 1 eq.), 1 mL CD2Cl2 und Si2Cl6 (90 mg, 0.34 mmol, 1 eq.) wurden in einem Gläschen gemischt und anschließend der halbe Ansatz in ein NMR-Rohr gegeben. Nach dem Abschmelzen im Ölpumpenvakuum wurden in der Reaktionslösung mittels NMR-Spektroskopie Cl-Ph2Ge-Ph2Ge-Cl, Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-Cl und Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 nachgewiesen.
    Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-Cl wurde anhand folgender Signale identifiziert:
    • 1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 7.80 - 7.00 (m, 20H).
    • 13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-Cl: δ = 136.6 (ipso), 136.1 (ortho), 134.1 (ortho), 131.8 (ipso), 131.0 (para), 130.6 (para), 129.5 (meta), 129.2 ppm (meta).
    • 29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 12.1 ppm.
  • Synthese von H3Si-Ph2Ge-SiH3 (A2)
  • Cl3Si-Ph2Ge-SiCl3 (400 mg, 0.807 mmol, 1 eq.) wurde in 10 mL Et20 gelöst und portionsweise LiAlH4 (93 mg, 2.42 mmol, 3 eq.) zugegeben. Die Lösung blieb klar und farblos und es fiel ein grauer Feststoff aus. Nach Rühren für 30 Minuten wurden unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile entfernt und der Rückstand für 16 Stunden mit 8 mL nHexan gerührt. Die Filtration der nHexan-Lösung und die Befreiung des Extrakts von allen flüchtigen Bestandteilen unter vermindertem Druck, lieferte H3Si-Ph2Ge-SiH3 (55%, 128 mg, 0.443 mmol) als viskose, farblose Flüssigkeit. Das Produkt wurde mittels NMR-Spektroskopie, sowie GC/MS identifiziert.
    1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 7.42 - 7.38 (m, 4H), 7.27 - 7.23 (m, 6H), 3.50 ppm (s, 6H).
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 136.8 (ipso), 135.4 (ortho), 129.1 (para), 128.9 ppm (meta).
    39Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = - 91.2 ppm (qq, 1JHSi = 200 Hz, 3JHSi = 3 Hz).
  • Synthese von H3Si-Ph2Ge-H (A1)
  • Das Produkt aus der Synthese von H3Si-Ph2Ge-SiH3 wurde für 6 Monate bei Raumtemperatur gelagert. Die anschließende Untersuchung mittels NMR-Spektroskopie und GC/MS bestätigte die Bildung von H3Si-Ph2Ge-H.
    H3Si-Ph2Ge-H wurde anhand folgender Signale identifiziert:
    • 1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 7.70 - 7.20 (m), 5.07 (Ge-H, q, J = 3.2 Hz, 1H), 3.57 ppm (SiH3, d, J = 3.2 Hz, 3H).
    • 13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 136.1 (ipso), 135.5 (ortho), 129.3 (para), 128.9 ppm (meta).
    • 29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = - 94.9 ppm (qd, 1JHSi = 199.7 Hz, 2JHSi = 13.3 Hz).
  • Synthese von H3Si-Me2Ge-SiH3 (A3) und H3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiH3 (A5)
  • 50 mg einer Mischung von Cl3Si-Me2Ge-SiCl3 (B2) und Cl3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiCl3 (B4) wurde im NMR-Rohr in 0.8 mL Et2O gelöst und langsam ein Überschuss LiAlH4 (15 mg, 0.4 mmol, ca. 3 eq.) zugegeben. 0.2 mL der Lösung wurden für eine GC/MS-Probe entnommen und mit weiteren 0.5 mL Et2O verdünnt. Die restliche Reaktionslösung wurde im NMR-Rohr unter Vakuum abgeschmolzen und NMRspektroskopisch vermessen. GC/MS und NMR-Spektroskopie bestätigten die Bildung von H3Si-Me2Ge-SiH3 und H3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiH3.
    1H NMR (500.2 MHz, Et2O, 298 K): H3Si-Me2Ge-SiH3: δ = 0.93 ppm; H3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiH3: δ = 0.89 ppm.
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, Et2O, 298 K): H3Si-Me2Ge-SiH3: δ = - 4.0 ppm; H3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiH3: δ = - 4.8 ppm.
    29Si NMR (99.4 MHz, Et2O, 298 K): H3Si-Me2Ge-SiH3: δ = - 90.8 ppm (qm, 1JHSi = 196 Hz); H3Si-Me2Ge-Me2Ge-SiH3: δ = - 94.7 ppm (qm, 1JHSi = 191 Hz).
  • Synthese von H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiH3 (A4)
  • Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 (200 mg, 0.280 mmol, 1 eq.) wurde in 6 mL Et2O gelöst und portionsweise LiAlH4 (37 mg, 0.98 mmol, 3.5 eq.) zugegeben. Die Lösung blieb klar und farblos und es fiel ein grauer Feststoff aus. Nach Rühren für 30 Minuten wurden unter vermindertem Druck alle flüchtigen Bestandteile entfernt und der Rückstand für 16 Stunden mit 8 mL nHexan gerührt. Die Filtration der nHexan-Lösung und die Befreiung des Extrakts von allen flüchtigen Bestandteilen unter vermindertem Druck, lieferte H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiH3 (55%, 128 mg, 0.44 mmol) als farblosen, kristallinen Feststoff. Das Produkt wurde mittels NMR-Spektroskopie identifiziert.
    1H NMR (500.2 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 7.44 - 7.39 (m, 8H), 7.38 - 7.27 (m, 13H), 3.60 ppm (s, 6H).
    13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = 127.1 (ipso), 135.8 (ortho), 129.1 (para), 128.8 ppm (meta).
    29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): 6 = - 92.6 ppm (q, 1JHSi = 199.6 Hz).
  • Synthese von H3Si-Ph2Ge-SiCl3 (A6)
  • In einem NMR-Rohr wurde Cl3Si-Ph2Ge-SiCl3 (50 mg, 0.10 mmol, 1 eq.) in 0.5 mL Et2O vorgelegt und LiAlH4 (6 mg, 0.14 mmol, 1.4 eq.) zugegeben. Aus der farblosen Reaktionslösung fiel ein grauer Feststoff aus. Die 13C und 29Si NMR-spektroskopische Untersuchung zeigte Cl3Si-Ph2Ge-SiCl3, H3Si-Ph2Ge-SiCl3 und H3Si-Ph2Ge-SiH3 als Reaktionsprodukte.
    NMR-Signale von H3Si-Ph2Ge-SiCl3:
    • 13C{1H} NMR (125.8 MHz, Et2O, 298 K): δ = 135.7 (ortho), 132.6 (ipso), 130.4 (para), 129.7 ppm (meta).
    • 29Si NMR (99.4 MHz, Et2O, 298 K): δ = 15.7, - 93.4 ppm (q, 1JHSi = 207 Hz).
  • Synthese von H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 (A7)
  • Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 (200 mg, 0.280 mmol, 1 eq.) wurde in 2 mL Et2O vorgelegt und langsam LiAlH4 (10 mg, 0.28 mmol, 1 eq.) zugegeben. Die Lösung blieb farblos und es fiel ein grauer Feststoff aus. Der Feststoff wurde abfiltriert und das Filtrat unter Umgebungsdruck vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wurde mit 4 mL nHexan extrahiert und anschließend unter Umgebungsdruck alle flüchtigen Bestandteile des Extrakts entfernt. Die 13C und 29Si NMR-spektroskopische Untersuchung des erhaltenen Feststoffs bestätigte das Vorliegen des Edukts Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3, H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 und H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiH3. Mittels Röntgendiffraktometrie konnte zudem die Kristallstruktur von H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3 erhalten werden.
    NMR-Signale von H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3:
    • 13C{1H} NMR (125.8 MHz, CD2Cl2, 298 K): H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3: δ = 136.2 (ortho), 136.0 (ortho), 135.5 (ipso), 133.6 (ipso), 130.1 (para), 129.6 (para), 129.3 (meta), 129.0 ppm (meta).
    • 29Si NMR (99.4 MHz, CD2Cl2, 298 K): δ = - 90.7 ppm (q, 1JHSi = 204 Hz).
  • Synthese von H3Si-(Ph2Ge)4-SiH3 (A8)
  • Ein NMR-Rohr wurde mit [nBu4N]Cl (10 mg, 0.03 mmol, 0.2 eq.), Ph2GeCl2 (50 mg, 0.17 mmol, 1 eq.), 0.5 mL CD2Cl2 und Si2Cl6 (90 mg, 0.34 mmol, 2 eq.) befüllt. Die 13C und 29Si NMR-spektroskopische Untersuchung der klaren, farblosen Lösung bestätigte das Vorliegen von Cl3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiCl3, Cl3Si-Ph2Ge-SiCl3 und SiCl4. Das NMR-Rohr wurde geöffnet und unter Umgebungsdruck alle flüchtigen Bestandteile entfernt. Der Rückstand wurde in einem neuen NMR-Rohr in 0.5 mL Et2O gelöst und LiAlH4 (7 mg, 0.17 mmol, 1 eq.) zugegeben. Es lag daraufhin eine farblose Lösung mit einem grauen Bodensatz und einem feinen, farblosen Feststoff darüber vor. Die 13C und 29Si NMR-spektroskopische Untersuchung der Reaktionslösung lieferte die Signale mehrerer unbekannter Spezies, die nicht genauer charakterisiert werden konnten. Nach dem Öffnen des NMR-Rohrs und dem Entfernen der flüchtigen Bestandteile unter Umgebungsdruck wurde ein Kristall erhalten, der mittels Röntgendiffraktometrie als das Tetragerman H3Si-(Ph2Ge)4-SiH3 identifiziert wurde.
  • Herstellung von Si- und Ge-enthaltenden Festkörpern
  • Si- und Ge-enthaltenden Festkörper können ausgehend von den erfindungsgemäßen Verbindungen, beispielsweise nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden.
    Figure DE102020114994A1_0014
  • Abscheidung von SiGe bei 600 °C
  • H3Si-Ph2Ge-Ph2Ge-SiH3 (13 mg, 0.025 mmol) wurde in einen Tiegel eingewogen und eine Thermogravimetrische Analyse (TGA) durchgeführt. Dazu wurde unter ArgonAtmosphäre mit einer Geschwindigkeit von 10 K/min auf 600 °C erhitzt, für 5 Minuten diese Temperatur gehalten und anschließend die Probe in der gleichen Geschwindigkeit wieder auf Raumtemperatur abgekühlt. Der erhaltene Rückstand, ein bräunliches Pulver, wurde mittels EDX untersucht (3 und 4). Zu diesem Zweck wurde ein Teil der Probe auf einen Träger aufgebracht und für eine bessere Messgenauigkeit mit Gold beschichtet. Die anschließende Messung zeigte neben Silicium und Germanium nur Gold, sowie kleine Mengen an Kohlenstoff, Sauerstoff und Aluminium. Die Auswertung der Daten zweier analysierter Bereiche ergab ein Silicium-Germanium-Verhältnis von 1.0:1.0 bzw. 1.0:1.1.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/036631 A2 [0002]
    • EP 3409645 A1 [0003]
    • EP 3410466 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • C.J. Ritter et al., J. Am. Chem. Soc., 2005, 127, 9855-9864 [0002]
    • Ritter et al. J. Am. Chem. Soc. 2005, 127, 9855 [0005]

Claims (10)

  1. Verbindung der Formel (I)
    Figure DE102020114994A1_0015
    wobei - n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist; - R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C20 Alkyl, C2 bis C20 Alkenyl, C2 bis C20 Alkinyl, C3 bis C20 Cycloalkyl, C6 bis C20 Aryl, C7 bis C20 Arylalkyl und C7 bis C20 Alkylaryl, ausgewählt sind; und - X1 aus der Gruppe, bestehend aus H, SiH3, Halogen und Si(X2)3 mit X2 = Halogen, ausgewählt ist.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
  3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus C1 bis C20 Alkyl und C6 bis C20 Aryl ausgewählt sind.
  4. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander Phenyl oder Methyl sind.
  5. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei R1 und R2 gleich sind.
  6. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei X1 aus der Gruppe, bestehend aus H, SiH3, Cl und SiCl3, ausgewählt ist.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung der Formel (I) nach einem der vorangehenden Ansprüche umfassend - das Reagieren einer Verbindung der Formel (II)
    Figure DE102020114994A1_0016
    Figure DE102020114994A1_0017
    wobei - X3 bis X10 unabhängig voneinander Halogen sind; und - R1 und R2 wie in einem der vorangehenden Ansprüche definiert sind; und - das Hydrieren des Produkts, das durch Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) erhalten wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Reagieren der Verbindung mit der Formel (II) mit der Verbindung der Formel (III) in Gegenwart eines Katalysators erfolgt.
  9. Verwendung der Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, wobei das Herstellen das Erhitzen der Verbindung auf eine Temperatur von 300°C oder mehr umfasst.
DE102020114994.8A 2020-06-05 2020-06-05 Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers Withdrawn DE102020114994A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020114994.8A DE102020114994A1 (de) 2020-06-05 2020-06-05 Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers
JP2022574797A JP2023529170A (ja) 2020-06-05 2021-06-01 シリル化オリゴゲルマンおよび多環式ケイ素-ゲルマニウム化合物、その製造方法、ならびにSiおよびGe含有固体の製造のためのその使用
CN202180057820.2A CN116194615A (zh) 2020-06-05 2021-06-01 甲硅烷基化低聚锗烷和多环硅-锗化合物、其制备方法及其用于制备含Si和Ge的固体的用途
PCT/DE2021/100470 WO2021244705A1 (de) 2020-06-05 2021-06-01 Silylierte oligogermane und polycyclische silicium-germanium-verbindungen, verfahren zur herstellung derselben sowie die verwendung derselben zum herstellen eines si- und ge-enthaltenden festkörpers
EP21739017.8A EP4161940A1 (de) 2020-06-05 2021-06-01 Silylierte oligogermane und polycyclische silicium-germanium-verbindungen, verfahren zur herstellung derselben sowie die verwendung derselben zum herstellen eines si- und ge-enthaltenden festkörpers
US18/000,325 US20230219982A1 (en) 2020-06-05 2021-06-01 Silylated oligogermanes and polycyclic silicon-germanium compounds, processes for their preparation and their use for the preparation of a si- and ge-containing solid
KR1020227046246A KR20230021025A (ko) 2020-06-05 2021-06-01 실릴화 올리고게르만 및 폴리시클릭 규소-게르마늄 화합물, 그의 제조 방법, 및 Si- 및 Ge-함유 고체의 제조를 위한 그의 용도

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020114994.8A DE102020114994A1 (de) 2020-06-05 2020-06-05 Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020114994A1 true DE102020114994A1 (de) 2021-12-09

Family

ID=78604852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020114994.8A Withdrawn DE102020114994A1 (de) 2020-06-05 2020-06-05 Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020114994A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004036631A2 (en) 2002-10-18 2004-04-29 Applied Materials, Inc. Silicon-containing layer deposition with silicon compounds
EP3409645A1 (de) 2017-06-01 2018-12-05 Evonik Degussa GmbH Triphenylgermylsilan und trichlorsilyl-trichlorgerman für die erzeugung von germanium-silizium-schichten sowie verfahren zu deren herstellung aus trichlorsilyl-triphenylgerman
EP3410466A1 (de) 2017-06-01 2018-12-05 Evonik Degussa GmbH Neue chlorsilylarylgermane, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004036631A2 (en) 2002-10-18 2004-04-29 Applied Materials, Inc. Silicon-containing layer deposition with silicon compounds
EP3409645A1 (de) 2017-06-01 2018-12-05 Evonik Degussa GmbH Triphenylgermylsilan und trichlorsilyl-trichlorgerman für die erzeugung von germanium-silizium-schichten sowie verfahren zu deren herstellung aus trichlorsilyl-triphenylgerman
EP3410466A1 (de) 2017-06-01 2018-12-05 Evonik Degussa GmbH Neue chlorsilylarylgermane, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
C.J. Ritter et al., J. Am. Chem. Soc., 2005, 127, 9855-9864
FEHÉR, F.; PLICHTA, P.; GUILLERY, R.: Beiträge zur Chemie des Siliziums und Germaniums XIV: über die Umsetzung von Kaliumsilyl mit Phenylbromsilanen und Phenylbromgermanien: Dar­stellung von Phenylsylkalium. In: Tetrahedron Letters, Vol. 11, 1970, No. 51, S. 4443 - 4447. - ISSN 00040-4039
Ritter et al. J. Am. Chem. Soc. 2005, 127, 9855

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0092814B1 (de) Neue Zwischenprodukte zur Herstellung N-Alkylnorscopine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE69002248T2 (de) 1,2-Cyclohexylaminoarylamide zu Verwendung als Analgetika.
EP3409645B1 (de) Triphenylgermylsilan und trichlorsilyl-trichlorgerman für die erzeugung von germanium-silizium-schichten sowie verfahren zu deren herstellung aus trichlorsilyl-triphenylgerman
EP0618919B1 (de) Jodoniumsalze und verfahren zu deren herstellung
DE112011104615B4 (de) Organoborverbindung und Verfahren zum Herstellen derselben
EP3653578B1 (de) Tetrakis(trichlorsilyl) german, verfahren zu dessen herstellung
EP0644888B1 (de) Sulfoniumsalze und verfahren zu deren herstellung
EP0743314B1 (de) Carbosilan-Dendrimere, ein Verfahren zur Herstellung und deren Verwendung
DE102020114994A1 (de) Silylierte Oligogermane, Verfahren zur Herstellung derselben sowie die Verwendung derselben zum Herstellen eines Si- und Ge-enthaltenden Festkörpers
DE60127202T2 (de) Organosiliziumverbindungen
EP4161940A1 (de) Silylierte oligogermane und polycyclische silicium-germanium-verbindungen, verfahren zur herstellung derselben sowie die verwendung derselben zum herstellen eines si- und ge-enthaltenden festkörpers
EP3653577B1 (de) Tris(trichlorsilyl)dichlorogallylgerman, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
DE1158071B (de) Verfahren zur Herstellung von ª†-Aminoisobutylgruppen enthaltenden siliciumorganischen Verbindungen
WO2022111758A1 (de) Polycyclische silicium-germanium-verbindungen, verfahren zur herstellung derselben sowie die verwendung derselben zum herstellen eines si- und ge-enthaltenden festkörpers
EP3455230A1 (de) Kationische silicium(ii)-verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung
EP0401684A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanen
EP0411313B1 (de) N,N'-Disubstituierte und N,N,N'-/N,N',N'-trisubstituierte Thioharnstoffe und Verfahren zur Herstellung (II)
DE19750503A1 (de) Verfahren zur Reduzierung der Sulfankettenlänge von Bis(silylorganyl)polysulfanen
WO2020169154A1 (de) Hybride silikonbausteine, verfahren zu deren herstellung und verwendung derselben
EP1298134B1 (de) Norbornylsubstituierte Silane und deren Verwendung zum Schützen funktioneller Gruppen organischer Verbindungen
DE102010028170A1 (de) Verfahren zur Herstellung metallierter Hydridosilanverbindungen
DE2141765A1 (de) 4-chlor-4-thiazolin-2-one und verfahren zu deren herstellung
DE1242216B (de) Verfahren zur Herstellung von Inaminsalzen
DE4120124B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Cholesterols und seiner Homologen
DE2338216A1 (de) Optisch aktive chelate und ihre verwendung fuer die asymmetrische synthese optisch aktiver verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee