DE102020111709A1 - Armband - Google Patents

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DE102020111709A1
DE102020111709A1 DE102020111709.4A DE102020111709A DE102020111709A1 DE 102020111709 A1 DE102020111709 A1 DE 102020111709A1 DE 102020111709 A DE102020111709 A DE 102020111709A DE 102020111709 A1 DE102020111709 A1 DE 102020111709A1
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Eugene Riabenko
Semen Vartanov
Oleksii Ivanov
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Sonnensee GmbH
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Sonnensee GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2019Hooks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2203/00Fastening by use of magnets

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss mit einer Befestigungspartie und einer Aufnahmepartie für die Befestigungspartie, die im Bereich quer zu einer Verbindungsachse verbindbar sind wobei die Befestigungspartie quer zu der Verbindungsachse eine asymmetrische Form aufweist, die Form der Aufnahme- und der Befestigungspartie aufeinander angepasst sind und die Partien miteinander zusammenarbeitende Magnete aufweisen, welche im betriebsgemäßen Verbindungszustand der Partien einander zugewandt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss sowie ein Armband mit dem Verschluss gemäß der unabhängigen Ansprüche 1 und 10. Bei einem solchen Verschluss sind eine Befestigungspartie und eine Aufnahmepartie für die Befestigungspartie vorgesehen, die im Bereich quer zu einer Verbindungsachse verbindbar sind.
  • Grundsätzlich ist eine Vielzahl von Verschlusssystemen und Verschlusseinrichtungen, insbesondere im Bereich des Schmucks wie beispielsweise bei Ketten oder Uhren, bekannt. Viele dieser Verschlüsse haben jedoch den Nachteil, dass mindestens ein bewegliches Teil vorgesehen ist, welches einer Abnutzung unterliegt.
  • Diesem Nachteil begegnet die vorliegende Erfindung.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluss, insbesondere für ein Armband, welches frei von beweglichen Verschlussteilen gebildet ist, bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 10 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Verschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie quer zu der Verbindungsachse eine asymmetrische Form aufweist, dass die Formen der Aufnahme und der Befestigungspartie aufeinander angepasst sind und dass die Partien miteinander zusammenarbeitende Magnete aufweisen, welche im betriebsgemäßen Verbindungszustand der Partien einander zugewandt sind.
  • Das erfindungsgemäße Armband ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen erfindungsgemäßen Verschluss aufweist und dass das Armband zumindest einen flexiblen Bereich oder ein Scharnier aufweist, zu dessen beiden Seiten jeweils ein Teil des Armbands vorgesehen ist. Die Befestigungspartie kann insbesondere mindestens ein hakenförmiges Element aufweisen, welches im betriebsgemäßen Verbindungszustand des Verschlusses in der Aufnahmepartie lagerbar ist. Die Befestigungspartie kann insbesondere einen Vorsprung der Aufnahmepartie hintergreifen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsachse kann insbesondere längs zu der Aufnahmepartie und der Befestigungspartie im betriebsgemäßen Verbindungszustand des Verschlusses beziehungsweise der beiden voranstehend genannten Teile ausgerichtet sein. Die Befestigungspartie und die Aufnahmepartie können jeweils eine Stirnseite aufweisen, welche im verschlossenen Zustand des Verschlusses einander zugewandt sind und sich quer zur Längsachse erstrecken können. Die bevorzugt asymmetrische Form der Befestigungspartie kann insbesondere in einer Draufsicht auf die Stirnseite, also quer zur Längsachse, vorliegen.
  • In einer Seitenansicht, also entlang der Längsachse, kann die Befestigungspartie eine hakenförmige Form beziehungsweise eine „L“- oder „J“-Form aufweisen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind die Aufnahme- und Befestigungspartie der Form nach auf einander angepasst. Dies kann nach der vorliegenden Erfindung insbesondere bedeuten, dass sich die äußeren Formen der Aufnahme- und Befestigungspartie der äußeren Kontur nach zumindest quer zur Verbindungsachse in etwa entsprechen oder zumindest in etwa dieselbe geometrische Grundform aufweisen.
  • Bei einer mindestens 2-teiligen Befestigungspartie können beispielsweise zwei Haken vorgesehen sein, welche beispielsweise in eine einheitliche Aufnahmepartie oder in zwei (oder mehr) getrennte Aufnahmepartien eingreifen. Sowohl im einen als auch im anderen Fall können die eine oder die mehreren Aufnahmepartien zumindest in dem Bereich, in welchem die Befestigungspartie im betriebsgemäßen Zustand angeordnet ist, eine auf die Form der Befestigungspartie angepasste äußere Kontur aufweisen. Dies kann selbst dann zutreffen, wenn die Aufnahmepartie breiter ist als die Breite der Befestigungspartie.
  • Zum Öffnen des Verschlusses kann es vorgesehen sein, dass eine Druckkraft von oben oder seitlich auf den Verschluss ausgeübt wird. Dabei können sich die Magnete, die den Verschluss zusammenhalten, zueinander verschieben, und die Verschlussteile können sich voneinander lösen.
  • Zum Verschließen des Verschlusses müssen die Aufnahmepartie und die Befestigungspartie einander zugeführt werden. Vorteilhafterweise geschieht dies, indem die Aufnahmepartie von oben der Befestigungspartie zugeführt wird. Dadurch können Befestigungspartie und Aufnahmepartie direkt in der richtigen Position zueinander in Verbindung gebracht werden, wobei die Magnete die Verbindung aufrechterhalten können. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Teil des erfindungsgemäßen Armbands, an welchem die Aufnahmepartie angeordnet ist, so „hochgeschwungen“ (oder mit der Hand zugeführt) oder in sonstiger Weise von oben der Befestigungspartie zugeführt wird, dass die beiden Teile des Verschlusses zusammengeführt werden, wobei sich die beiden Teile des Verschlusses durch die Magnete anziehen können und in der betriebsgemäßen Position durch die Befestigungspartie, insbesondere deren Haken, festgehalten werden können.
  • Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass sich ein Teil des Armbands, an welchem die Aufnahmepartie angeordnet ist, beim Öffnen des Verschlusses automatisch, beispielsweise magnetisch, unterstützt, einem weiteren Teil des Armbands annähert und in einer geöffneten Position gehalten wird, bis mit einer Schwungbewegung der zurückgeklappte Teil des Armbands mit der Aufnahmepartie in Richtung Befestigungspartie geführt wird und dort von den Magneten aufgefangen wird.
  • Zum Öffnen des Verschlusses können die beiden Teile, insbesondere die Befestigungspartie und die Aufnahmepartie, zueinander seitlich verschoben werden, also insbesondere quer zu einer Längsrichtung, welche auch entlang einer Querachse verlaufen kann, welche zwischen einer mechanischen Verbindung der Befestigungspartie mit der Aufnahmepartie und dem mindestens einen Magneten an der Aufnahmepartie ausgerichtet ist. Handelt es sich um ein Armband, kann diese seitliche Verschiebung insbesondere längs entlang einer Erstreckungsrichtung des Arms des Trägers ausgerichtet sein.
  • Zur Einstellung der Armbandlänge kann im Verschluss oder am Armband eine spezielle Klemme vorgesehen sein, die es erlaubt, das Armband in einer beliebigen Länge zu fixieren. Der Nutzer kann die Klemme öffnen und das Armband hindurchziehen, danach das Armband um die entsprechende Länge kürzen und die Klemme wieder zudrücken.
  • Grundsätzlich kann das voranstehend beschriebene Armband mit Verschluss mit allen oder auch nur einzelnen der voranstehend beschriebenen Funktionen ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Verschluss ohne Einklappfunktion des Armbands oder das Armband nur mit dem Verschluss ohne das Entriegelungssystem usw. vorgesehen sein.
  • Die Aufnahmepartie des Verschlusses kann einen Korpus I aufweisen, in welchem die voranstehend beschriebenen Magnete der Aufnahmepartie angeordnet sein können. Dieser Korpus I kann mindestens eine (vorzugsweise zwei) Einsenkung, Hinterschneidung oder Vertiefung aufweisen, in welche die Befestigungspartie mechanisch festgelegt sein kann. Die Befestigungspartie des Verschlusses kann einen Korpus II aufweisen, in welchem die voranstehend beschriebenen Magnete der Befestigungspartie angeordnet sein können. Dieser Korpus II kann an dem Korpus I festlegbar sein. Dafür kann die Befestigungspartie beispielsweise hakenförmige Elemente aufweisen, welche ausgebildet sind, in die Einsenkung, Hinterschneidung oder Vertiefung des Korpus I einzugreifen, zu verklemmen oder festzuhaken, so dass eine in Längsrichtung kraftschlüssige Verbindung zwischen Korpus I und Korpus II bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise sind die hakenförmigen Elemente mit einer bestimmten Neigung in einer Querrichtung quer zur Längsachse bereitgestellt. Das erlaubt es, beim seitlichen Verschieben der Befestigungspartie gegenüber der Aufnahmepartie beziehungsweise von Korpus I zu Korpus II die Aufnahmepartie beziehungsweise den Korpus I gegenüber der Befestigungspartie beziehungsweise dem Korpus II, insbesondere gegenüber dem hakenförmigen Element, so anzuheben, dass die in Längsrichtung kraftschlüssige Verbindung unterbrochen werden kann. Die kraftschlüssige Verbindung kann insbesondere dadurch unterbrochen sein, dass durch das seitliche Verschieben ein Hintergreifen der Aufnahmepartie durch die Befestigungspartie, insbesondere durch den Korpus 2, vorzugsweise mittels des hakenförmigen Elements, aufgehoben ist.
  • Ein Mechanismus zum Aufklappen des Teils eines Armbands, welches die Aufnahmepartie trägt, kann einen Hebelknopf, eine bewegliche Platte mit Magneten, die in das Armbandgehäuse eingebaut ist, und eine Rückholfeder/Zugfeder aufweisen. Der Hebeknopf kann im Bereich der Befestigungspartie des Verschlusses angeordnet sein. Bei Verrücken des Hebelknopfs können die Magnete am Armband so zur Seite gerückt werden, dass der Kontakt zu den Magneten am Armband unterbrochen wird und das Verschlussband abgeht.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausführung dieses Mechanismus wäre, dass bei dem Verrücken der Magnete die Polarität derselben sich an der Kontaktstelle ändert und das der Teil des Armbands, welcher die Aufnahmepartie trägt, von der Befestigungspartie des Verschlusses abgestoßen wird. Das gibt dem Teil des Armbands, welcher die Aufnahmepartie trägt, an dem Scharnier des Armbands einen Impuls, mit dessen Hilfe der Verschluss zum entgegengesetzten Teil des Armbands „fliegt“ und dort von den Magneten am Armband angezogen wird und sich festsetzt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Befestigungspartie mindestens 2-teilig ist. Es können demnach zumindest zwei Teile an der Befestigungspartie vorgesehen sein, welche mit der Aufnahmepartie in Eingriff beziehungsweise in Verbindung gebracht werden können. Dies können beispielsweise zwei hakenförmige Elemente sein, welche jeweils für sich die nach Anspruch 1 ausgeführte asymmetrische Form aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise ist es vorgesehen, dass die Aufnahmepartie breiter ist als die Breite der zusammenarbeitenden Magnete. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Magnete an der Befestigungspartie beziehungsweise Aufnahmepartie oberhalb des Bereichs angeordnet sind, der die mechanische Verbindung zwischen beiden Teilen bewirkt. Wird das Öffnen des Verschlusses durch eine seitliche Verschiebung von Aufnahmepartie und Befestigungspartie bewirkt, können durch dieses seitliche Verschieben die korrespondierenden Magnete der beiden Partien voneinander räumlich getrennt sein, so dass keine oder nur eine reduzierte Wechselwirkung der korrespondierenden Magnete zwischen einander erfolgt. Anstelle einer reduzierten Wechselwirkung kann auch ein Zustand bewirkbar sein, in welchem durch das seitliche Verschieben gleichartige Polaritäten der Magnete einander zugeführt werden oder nebeneinander Magnete jeweils an der Befestigungspartie und/oder der Aufnahmepartie vorgesehen sind, welche unterschiedlich ausgerichtete Polarität aufweisen. Wird die Befestigungspartie seitlich zur Aufnahmepartie verschoben, wird so zumindest ein Magnet der Befestigungspartie oder der Aufnahmepartie ausgehend von einem Magneten mit entgegengesetzter Polarität (Anziehung der Magneten) einem Magneten zugeführt, welcher dieselbe Polarität wie sein Gegenstück aufweist (Abstoßung der nunmehr sich annähernden Magneten). Durch die abstoßende Wirkung der einander zugeführten Magnete beim seitlichen Verschieben der beiden Partien zueinander kann das Öffnen, also das Lösen des Verschlusses, unterstützt werden. Zumindest durch das Entfernen der entgegengesetzt gepolten Magnete aus einem betriebsgemäßen Zustand durch das seitliche Verschieben der beiden Partien zueinander kann die magnetische Kraft, welche anteilig den Verschluss in seiner geschlossenen Position hält, aufgehoben sein. Gleichermaßen kann in dem Moment, in dem die beiden sich ursprünglich gegenüberliegenden Magnete voneinander seitlich entfernt wurden, durch die asymmetrische Form der Befestigungspartie ein Anheben der Aufnahmepartie gegenüber der Befestigungspartie bewirkbar sein, wodurch ein Hintergreifen der Aufnahmepartie durch die Befestigungspartie aufgehoben sein kann. So kann mit einer einzigen seitlichen Bewegung sowohl die magnetische als auch die mechanische Verbindung des Verschlusses lösbar sein.
  • Indem die Aufnahmepartie breiter als die Befestigungspartie ausgebildet sein kann, kann die seitliche Öffnungsbewegung der Befestigungspartie in der Aufnahmepartie geführt sein, wodurch ein sauberes seitliches Verschieben unterstützt wird, bis die Befestigungspartie die Aufnahmepartie nicht mehr hintergreift.
  • Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Befestigungspartie in der Aufnahmepartie verschiebbar gelagert ist. Dies kann insbesondere dann hilfreich sein, wenn ein seitliches Lösen der Verbindung von Aufnahmepartie und Befestigungspartie zum Öffnen des Verschlusses bereitgestellt sein soll.
  • Besonders zweckmäßig ist es vorgesehen, dass die Magnete jeweils oberhalb einer mechanischen Verbindung der Befestigungspartie mit der Aufnahmepartie angeordnet sind. Somit kann sowohl die Befestigungspartie als auch die Aufnahmepartie jeweils Elemente aufweisen, welche für eine mechanische Verbindung vorgesehen sind. Dies können bei der Befestigungspartie vorstehende Elemente wie beispielsweise ein hakenförmiger Bereich sein. Im Bereich der Aufnahmepartie kann das mindestens eine Element zur mechanischen Verbindung eine Vertiefung, eine Hinterschneidung, eine Aufnahme, ein Vorsprung oder ein sonstiges voranstehend beschriebenes Element zur mechanischen Verbindung mit der Befestigungspartie sein.
  • Oberhalb kann in diesem Zusammenhang auch gleichbedeutend sein mit auf einer dem Verbindungselement der jeweiligen Partie gegenüberliegenden Seite im Bereich der Stirnseite der Partie. „Oberhalb“ kann in diesem Fall auch zumindest eine der mechanischen Verbindung an der Aufnahmepartie und/oder Befestigungspartie gegenüberliegenden Seite sein oder auch die Seite sein, die einem Handgelenk, im Falle eines Armbands, abgewandt ist.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Befestigungspartie die Form eines Trapezes oder Dreiecks aufweist. Diese Form kann ergänzend oder alternativ zur asymmetrischen Form gemäß Anspruch 1 vorliegen. Grundsätzlich ist es bevorzugt, dass ein Teil der Befestigungspartie asymmetrisch ist oder die voranstehend genannte Form aufweist. Dadurch ist im Bereich der Stirnseite in einer Draufsicht auf die Befestigungspartie ein Element bereitgestellt, welches vorzugsweise zumindest zu einer Seite hin eine abnehmende Höhe beziehungsweise eine Schräge aufweist. Diese Schräge kann in Bezug auf das seitliche Verschieben der Aufnahmepartie und der Befestigungspartie das voranstehend genannte Anheben der Aufnahmepartie gegenüber der Befestigungspartie und der daraus folgenden Ablösung der beiden Teile des Verschlusses voneinander unterstützen.
  • Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Befestigungspartie in Richtung der Verbindungsachse hakenförmig ausgebildet ist. Insbesondere kann die Befestigungspartie einen hakenförmigen Bereich aufweisen. Besonders bevorzugt ist dieser in einem unteren Bereich der Befestigungspartie vorgesehen, wobei der Haken mit seiner Spitze oder seinem Ende nach oben beziehungsweise in Richtung der Magnete der Befestigungspartie zeigt. Somit sind bevorzugt hakenförmige Mittel an der Befestigungspartie bereitgestellt, auf welche bevorzugt von oben die Aufnahmepartie insbesondere mit der Aufnahme, die Hinterschneidung oder sonstige voranstehend genannte Verbindungsmittel der Aufnahmepartie aufgeschoben oder verbunden werden können. Die hakenförmigen Verbindungsmittel können also in Richtung Aufnahmepartie im betriebsgemäßen Verbindungszustand des Verschlusses ragen.
  • Besonders zweckmäßig ist es vorgesehen, dass zumindest ein vertikaler Bereich der Aufnahmepartie und/oder der Befestigungspartie frei von Magneten ist. Hierdurch kann beim seitlichen Verschieben der beiden Partien zueinander in zumindest einer Ausrichtung ein Zustand bereitgestellt werden, in welchem sich keine Magnete an den zugewandten Stirnseiten der beiden Partien gegenüberstehen. Hierdurch kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewährleistet werden, dass in zumindest einer seitlichen Verschiebeposition die beiden Partien zueinander anziehungsfrei vorliegen.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Armbands nach Anspruch 10 mit dem erfindungsgemäßen Verschluss,
    • 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Befestigungspartie,
    • 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Aufnahmepartie und
    • 4 eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Längsachse durch den Verschluss im betriebsgemäßen Verbindungszustand.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Armband 1, welches mit einem Verschluss 10, 20 gebildet ist. Der Verschluss kann zweiteilig ausgebildet sein, wobei dieser aus zumindest einer Aufnahmepartie 10 und einer Befestigungspartie 20 gebildet sein kann. 1 zeigt nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zumindest ein, bevorzugt zwei Hakenelemente 21, welche asymmetrisch, jedoch zumindest zu einer Seite angeschrägt sind. Die Aufnahmepartie 10 kann an einem Teil 30 des Armbands 1 angeordnet sein. Dieser Teil des Armbands 1 kann mindestens einen Magneten 31, vorzugsweise zwei Magnete aufweisen, die besonders bevorzugt in das Armband integriert sind. Der Teil 30 des Armbands 10 ist über ein Scharnier oder flexibles Element mit dem restlichen/zweiten Teil des Armbands 1 verbunden. Dieser zweite Teil weist mindestens einen, vorzugsweise zwei weitere Magnete auf, welche ebenfalls in das Armband 1 integriert sein können. Die Polarität der Magnete 31 und 32 ist so geartet, dass diese bei einer Übereinanderlagerung beim Umklappen des Scharniers oder flexiblen Teils 33 einander anziehen, wodurch das Armband durch die Magnete in einer teilgeöffneten Position gehalten werden kann. Diese Funktion kann das Armband unabhängig vom Verschlussmechanismus aufweisen und ist mit dem Verschlussmechanismus nicht zwangsläufig wirkverbunden. Im Bereich der Verbindungspartie kann eine Markierung 40 vorgesehen sein, welche einen Bereich auf der Verbindungspartie markiert. Wird ein Druck auf die Markierung 40 ausgeübt, kann in Abhängigkeit von der Ausführungsform des Verschlussmechanismus dieser geöffnet werden.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht und einer Draufsicht eine vergrößerte Darstellung der Befestigungspartie. Diese kann mindestens einen Magneten 50 aufweisen, welcher bevorzugt in eine Stirnseite der Befestigungspartie eingelassen ist. Unterhalb der Magnete kann die Befestigungspartie zumindest ein Verbindungselement, vorzugsweise in Form eines Hakenelements 21, aufweisen. Dieses Hakenelement kann von der Befestigungspartie beziehungsweise deren Stirnseite in Richtung der Aufnahmepartie im betriebsgemäßen Verbindungszustand des Verschlusses hervorstehen. Besonders bevorzugt ist das Hakenelement dabei nach oben geöffnet, so dass eine Endseite des Hakenelements 21 nach oben zeigt. Rechter Hand ist in 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite der Befestigungspartie 10 dargestellt. Die Draufsicht zeigt, dass die Befestigungspartie insbesondere die Hakenelemente 21 zu einer Seite hin angeschrägt sind also eine asymmetrische Struktur aufweisen können.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die korrespondierende Aufnahmepartie. Diese weist Magnete 51 auf, welche in ihrer Position an die Position der Magnete 50 der Befestigungspartie angepasst sind, so dass sich diese (50, 51) im betriebsgemäßen Zustand des Verschlusses gegenüberliegen und anziehen. Unterhalb der Magnete sind bevorzugt an der Aufnahmepartie Aufnahmen, Hinterschneidungen, Vertiefungen oder dergleichen (60) in voranstehend beschriebener Weise vorgesehen. Diese sind ihrer Form nach an die Befestigungspartie beziehungsweise die Hakenelemente 21 der Befestigungspartie angepasst. Bevorzugt weisen sie dieselbe geometrische Form auf wie die Hakenelemente 21.
  • Besonders bevorzugt ist zumindest ein Teil der Aufnahme 60 unterhalb eines Magneten 51 angeordnet, wobei ein weiterer Teil der Aufnahme 60 oberhalb keinen Magneten aufweist. Dadurch können die Befestigungspartie beziehungsweise das Hakenelement 21 bei einem seitlichen Verschieben der Befestigungspartie zu der Aufnahmepartie so geführt werden, dass die Magnete 50 und 51 der beiden Partien zueinander versetzt vorgesehen sind, wodurch die Anziehungskraft der beiden Magnete 50 und 51 vermindert oder aufgehoben ist. Durch die asymmetrische Form der Aufnahme 60 wird das Hakenelement beim seitlichen Verschieben aus der Aufnahme herausgehoben, wodurch auch die mechanische Verbindung unterbrochen wird. Das Hakenelement 21 beziehungsweise die Befestigungspartie 10 liegen zwar noch an der Aufnahmepartie an, der Kraftschluss der Befestigungspartie beziehungsweise der Hakenelemente gegenüber der Aufnahmepartie beziehungsweise den Aufnahmen 60 besteht jedoch nicht mehr. Ist der erfindungsgemäße Verschluss an einem Armband wie nach 1 angeordnet und weist das Scharnier oder das elastische Element eine Spannkraft auf, welche den ersten Teil 30 des Armbands um das Gelenk 33 dem zweiten Teil des Armbands zuführt, so dass die Magnete 31 und 32 einander zugestellt sind, kann durch die seitliche Verlagerung von Aufnahmepartie und Befestigungspartie der Verschluss bzw. das Armband regelrecht öffnend aufspringen.
  • 4 zeigt das den erfindungsgemäßen Verschluss im betriebsgemäßen Verbindungzustand, in welchem das Hakenelement 21 der Befestigungspartie 10 mit der Aufnahme 60 der Aufnahmepartie 20 in kraftschlüssiger Wirkverbindung steht, während die Stirnseiten der Befestigungspartie 10 und der Aufnahmepartie 20 mit ihren Stirnseiten einander zugewandt sind, wodurch die Magnete 50 und 51 ebenfalls kontaktieren.

Claims (10)

  1. Verschluss mit einer Befestigungspartie und einer Aufnahmepartie für die Befestigungspartie, die im Bereich quer zu einer Verbindungsachse verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie quer zu der Verbindungsachse eine asymmetrische Form aufweist, dass die Form der Aufnahme- und der Befestigungspartie aufeinander angepasst sind und dass die Partien miteinander zusammenarbeitende Magnete aufweisen, welche im betriebsgemäßen Verbindungszustand der Partien einander zugewandt sind.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie mindestens zweiteilig ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmepartie breiter ist als die Breite der zusammenarbeitenden Magnete.
  4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmepartie breiter ist als die Befestigungspartie.
  5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie in der Aufnahmepartie verschiebbar verlagerbar ist.
  6. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete jeweils oberhalb einer mechanischen Verbindung der Befestigungspartie mit der Aufnahmepartie angeordnet sind.
  7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie die Form eines Trapezes oder Dreiecks aufweist.
  8. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspartie in Richtung der Verbindungsachse hakenförmig ausgebildet ist.
  9. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein vertikaler Bereich der Aufnahmepartie und/oder der Befestigungspartie frei von Magneten ist.
  10. Armband mit Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband zumindest einen flexiblen Bereich oder ein Scharnier aufweist zu dessen beiden Seiten jeweils ein Teil des Armbands vorgesehen ist.
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