DE102020111627B4 - Verfahren und mobiles Endgerät zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich - Google Patents

Verfahren und mobiles Endgerät zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Warnen einer Person (8), die sich in einem Überwachungsbereich (6) einer Baustelle (4) aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs (3) in den Überwachungsbereich (6), wobei das Verfahren die Schritte umfasst:• Vorgeben des von der Baustelle (4) umfassten Überwachungsbereichs (6), welcher einen Teilbereich der Baustelle (4) oder die gesamte Baustelle (4) umfasst,• Empfangen von einem Funksignal (9), das Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug zu dessen aktueller Position und Bewegung enthält,• Auswerten der Daten, um zu bestimmen, ob das wenigstens eine Fahrzeug (3) in den Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) hineinfährt,• Ausgeben eines für die Person wahrnehmbaren Warnsignals (10) abhängig von dem Auswerten, gekennzeichnet durch,• Vorgeben des Überwachungsbereichs (6) der Baustelle (4) durch eine Eingabe auf einem von der Person mitgeführten mobilen Endgerät (5), indem der Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) durch virtuelle Markierungen auf dem mobilen Endgerät (5) gebildet wird,• unmittelbares Empfangen des von dem wenigstens einen Fahrzeug (3) ausgesendeten Funksignals (9), wobei das Funksignal (9) ein Rundfunksignal (9) ist,• Auswerten der Daten mittels des mobilen Endgeräts (5).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Die DE 10 2018 201 248 A1 beschreibt ein Verfahren, Vorrichtung und Baustellenfahrzeug zur autonomen Gefahrenüberwachung in einem Baustellenbereich und/oder einer an dem Baustellenbereich angrenzenden Verkehrsfläche. In dem hier beschriebenen Verfahren zur autonomen Gefahrenüberwachung in einem Baustellenbereich und/oder einer an dem Baustellenbereich angrenzenden Verkehrsfläche werden Daten mit einem oder mehreren Verkehrsobjekten, die sich im Baustellenbereich und/oder an den Baustellenbereich angrenzenden Verkehrsflächen befinden, ausgetauscht. Die ausgetauschten Daten werden zentral ausgewertet und eine potentielle Gefährdung von einem oder mehreren der Verkehrsobjekte ermittelt. Basierend auf dem Ergebnis der zentralen Auswertung wird eine Maßnahme zur Gefahrenvermeidung ergriffen.
  • Die DE 2014 104 573 B4 beschreibt eine Absicherung von Baustellen an Verkehrswegen. Durch das beschriebene Verfahren können zum Beispiel Fahrzeuge in der Umgebung von Menschen auf der Baustelle beziehungsweise vor ihrem Verlassen des Baustellenbereichs gewarnt werden. Ebenso können Menschen auf der Baustelle vor dem Eintritt des Fahrzeugs in den Baustellenbereich gewarnt werden. Zudem können auch andere sich im Bereich der Baustelle befindende Fahrzeuge in die Überwachung miteinbezogen werden, zum Beispiel die Baustelle passierende Fahrzeuge des allgemeinen Straßenverkehrs, die mit einer Kommunikationseinheit eines drahtlosen Verkehrskommunikationssystems ausgebildet sind. Das System kann insbesondere ein verteiltes System sein, zum Beispiel ein System mit mehreren technischen Kontrollgeräten und mehreren Komponenten, die jeweils Teile von technischen Kontrollgeräten aufweisen.
  • Die DE 10 2013 005 073 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Absicherung einer Gefahrenstelle, insbesondere im Straßenverkehr. Die Absicherung einer Gefahrenstelle, insbesondere im Straßenverkehr, erfolgt durch ein Aussenden von Informationen des Verkehrsmittels durch eine im Bereich der Gefahrenstelle angeordnete Warnvorrichtung, und im Ansprechen auf die empfangenen Informationen, Auslösen wenigstens einer Warnfunktion der Warnvorrichtung.
  • Die US 2018 / 0 342 154 A1 offenbart ein Verfahren um Fußgänger im Straßenverkehr vor einer bevorstehenden Kollision mit einem Fahrzeug zu warnen.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen weisen Eigenschaften zur Erkennung einer möglichen Gefahrensituation durch ein Fahrzeug auf. Die meisten Systeme sind unter anderem dazu ausgebildet, mit dem sich der Baustelle nähernden Fahrzeug zu kommunizieren. Anhand der empfangenen Informationen kann eine zentrale Stelle die Daten auswerten und entsprechende Maßnahmen einleiten. Nachteilig hierbei ist, dass die bekannten Systeme aus mehreren Komponenten bestehen und es nur erlauben, allgemein den gesamten Baustellenbereich zu überwachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem ein Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in dem Überwachungsbereich, verbessert werden kann. Des Weiteren ist es Aufgabe, ein entsprechendes mobiles Endgerät zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein mobiles Endgerät gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • • Vorgeben des von der Baustelle umfassten Überwachungsbereichs, welcher einen Teilbereich der Baustelle der Baustelle oder die gesamte Baustelle umfasst,
    • • Empfangen von einem Funksignal, das Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug zu dessen aktueller Position und Bewegung enthält,
    • • Auswerten der Daten, um zu bestimmen, ob das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich der Baustelle hineinfährt,
    • • Ausgeben eines für die Person wahrnehmbaren Warnsignals abhängig von dem Bestimmen, durch
    • • Vorgeben des Überwachungsbereichs der Baustelle durch eine Eingabe auf einem von der Person mitgeführten mobilen Endgerät, indem der Überwachungsbereich der Baustelle durch virtuelle Markierungen auf dem mobilen Endgerät gebildet wird,
    • • unmittelbares Empfangen des von dem wenigstens einen Fahrzeug ausgesendeten Funksignals, wobei das Funksignal ein Rundfunksignal ist,
    • • Auswerten der Daten mittels des mobilen Endgerätes.
  • Dadurch wird ein Verfahren zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich bereitgestellt. Das beschriebene Verfahren sieht vor, dass der Überwachungsbereich durch eine Eingabe auf einem von der Person mitgeführten mobilen Endgerät vorgegeben wird. Weiter wird das von dem wenigstens einen Fahrzeug ausgesendete Funksignal empfangen. Die empfangenen Daten werden mittels des mobilen Endgeräts ausgewertet. Anhand der ausgewerteten Daten wird bestimmt, ob das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfährt. Abhängig von dem Bestimmen kann ein, für die Person wahrnehmbares, Warnsignal ausgegeben werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass durch die Person eine Eingabe auf dem mobilen Endgerät erfolgt. Diese Eingabe umfasst das Vorgeben des Überwachungsbereichs. Der Überwachungsbereich kann einen Teilbereich der Baustelle oder die gesamte Baustelle umfassen. Insbesondere kann der Überwachungsbereich ein Bereich sein, welcher eine oder mehrere Grenzen aufweist. Insbesondere können diese Grenzen bezüglich dem Eindringen eines Fahrzeugs überwacht werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Bereich bezüglich des Verlassens eines Fahrzeugs überwacht wird. Der Überwachungsbereich kann durch virtuelle Markierungen auf dem mobilen Endgerät, beispielsweise aufgrund der manuellen Eingabe der Person, gebildet werden. Der Person kann auf dem mobilen Endgerät eine Karte angezeigt werden, welche unter anderem den Bereich oder einen Teilbereich der Baustelle darstellt. Durch die manuelle Eingabe kann die Person einen Bereich auf der eingeblendeten Karte markieren. Die Markierung kann durch Aufziehen einer geometrischen Figur oder durch ein Setzen einzelner Punkte entlang der Grenze des Überwachungsbereichs erfolgen. Vorgesehen sein kann auch, dass der Überwachungsbereich durch einen virtuellen geografischen Zaun (englisch geofence) gebildet wird. Dieser vorgegebene Überwachungsbereich kann in dem mobilen Endgerät gespeichert werden. Vorgesehen sein kann auch, dass der Überwachungsbereich in einer Datenbank gespeichert wird. Die Datenbank kann sich lokal auf dem mobilen Endgerät oder in einer zum mobilen Endgerät externen Cloud befinden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein unmittelbares Empfangen des von dem wenigstens einen Fahrzeug ausgesendeten Funksignals erfolgt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass jedes Fahrzeug über eine Kommunikationseinrichtung verfügt um das Funksignal auszusenden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Funksignal ein Rundfunksignal ist. Rundfunk bezeichnet dabei die Übertragung von Informationen jeglicher Art über elektromagnetische Wellen an eine unbegrenzte Anzahl von Empfängern. Das Rundfunksignal kann von dem Fahrzeug dauerhaft oder in einem vorgegebenen Zeitintervall wiederholend ausgesendet werden. Das mobile Endgerät kann dieses Rundfunksignal empfangen. Vorgesehen sein kann auch, dass das Rundfunksignal entsprechende Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug zu dessen aktueller Position und Bewegung enthält.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt das Auswerten der Daten mittels des mobilen Endgeräts. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug Daten aussendet, welche beispielsweise wenigstens aus der einen Position und der Bewegung bestehen. Durch das Auswerten der Daten kann die Position, die Geschwindigkeit und/oder die Richtung ermittelt werden. Insbesondere kann durch die Daten eine Trajektorie des Fahrzeugs bestimmt werden. Anhand der Trajektorie kann eine Auswertung erfolgen, anhand welcher bestimmt werden kann, ob und vorzugsweise wann das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfährt.
  • In Abhängigkeit von dem Auswerten kann ein für die Person wahrnehmbares Warnsignal ausgegeben werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Warnsignal ausgegeben wird, wenn das Fahrzeug die Grenze des Überwachungsbereichs überschreitet. Das Warnsignal wird durch das mobile Endgerät ausgegeben. Insbesondere kann das Warnsignal akustisch, optisch und/oder haptisch wahrnehmbare Signale enthalten. Vorgesehen sein kann auch, dass das Warnsignal der Person ein Verhalten vorgibt. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Person anhand des Warnsignals erkennen kann, ob es sich hierbei um eine direkte oder indirekte Gefahr handelt. Von einer direkten Gefahr kann ausgegangen werden, wenn die Trajektorie die Position der zu warnenden Person unmittelbar kreuzt. Eine indirekte Gefahr kann von dem in den Überwachungsbereich hineinfahrenden Fahrzeug ausgehen, dessen Trajektorie die Position der zu warnenden Person nicht kreuzt, ihr aber zum Beispiel sehr nahe kommt.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die Person beim Hineinfahren des Fahrzeugs in den Überwachungsbereich gewarnt werden kann. Dies ermöglicht der Person entsprechende Maßnahmen zur Vermeidung einer Kollision mit dem Fahrzeug einzuleiten.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Verwendung des mobilen Endgeräts, da durch die Eingabe auf dem mobilen Endgerät ein Überwachungsbereich definiert werden kann, ohne dass reale gegenständliche Markierungen erforderlich sind. Das mobile Endgerät ermöglicht die Durchführung der erforderlichen Schritte zur Bestimmung, ob das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfährt, in einem Gerät. Dies reduziert den Aufwand und entsprechende Kosten für ein solches Verfahren.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass auf einer vierspurigen Autobahn, die baulich in jeweils zwei Spuren pro Richtung unterteilt ist, auf einer Fahrspur einer Richtung die Baustelle ist. Diese Baustelle schränkt den Bereich für die zweispurige Fahrspur in die eine Richtung auf eine einspurige Fahrspur ein. Dies kann bedeuten, dass während eines aktiven Verkehrs auf der einen Spur auf der anderen Fahrspur durch Personen gearbeitet wird. Hierbei kann es vorkommen, dass ein Fahrzeug die Baustelle nicht wahrnimmt oder beim Passieren der Baustelle ungewollt in die Baustelle hineinfährt. Um dies zu erkennen und die Person zu warnen, kann ein Überwachungsbereich, der die Baustelle oder ein Teilbereich der Baustelle umfasst durch das mobile Endgerät gebildet werden. Dies bedeutet, dass durch eine Eingabe, wie zum Beispiel dem Setzen von mehreren Markierungen eine Fläche gebildet werden kann, die dem Überwachungsbereich entspricht.
  • Die Fahrzeuge können ein Funksignal dauerhaft oder mit einer vorgegebenen Frequenz aussenden, welches Daten bezüglich dessen aktueller Position und Bewegung enthält. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Funksignal ein Rundfunksignal ist. Dieses Rundfunksignal kann durch das mobile Endgerät, welches von der Person im Überwachungsbereich, also in der Baustelle, mitgeführt wird, vorzugsweise unmittelbar, empfangen werden. Erkennt das mobile Endgerät anhand der ausgewerteten Daten, dass das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfährt, so kann dies das Warnsignal ausgeben. Es kann auch vorgesehen sein, dass anhand der aktuellen Position und der Bewegung die Trajektorie auf dem mobilen Endgerät berechnet wird. Beispielswiese kann anhand der Trajektorie bestimmt werden, ob das Fahrzeug nur kurzzeitig aufgrund einer Richtungsänderung in Richtung der Baustelle fährt, oder ob die Richtung für einen längeren Zeitraum beibehalten wird und somit davon ausgegangen werden kann, dass dieses Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfahren wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das mobile Endgerät die Rundfunksignale aller Fahrzeuge empfängt, die sich in einer entsprechenden Reichweite um das mobile Endgerät befinden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Fahrzeuge, welche bereits an dem Überwachungsbereich vorbeigefahren sind von der Überwachung ausgeschlossen werden können.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Überwachungsbereich ortsfest oder von einer Position der Person abhängig ist.
  • Der Überwachungsbereich kann durch die manuelle Eingabe auf dem mobilen Endgerät durch Markierungen auf einer Karte, die eingeblendet werden kann, ortsfest, also mit einer festen absoluten Position, vorgenommen werden. Dies bedeutet, dass der Überwachungsbereich unabhängig von der Position der Person ist. Vorgesehen sein kann aber auch, dass der Überwachungsbereich abhängig von der Position der Person ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die geometrische Fläche, also der Überwachungsbereich, um die Position der Person aufgespannt wird. Es kann vorgesehen sein, dass sich beispielsweise der Überwachungsbereich mit der Position der Person so mitbewegt, dass sich die Person in einer Mitte der geometrischen Fläche, also in der Mitte des Überwachungsbereichs, befindet.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass der Überwachungsbereich so gewählt werden kann, dass bei einer Bewegung der Person der entsprechende Überwachungsbereich sich mit der Person mitbewegt. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn die Person sich in einem größeren Bereich der Baustelle frei bewegen können muss.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Person auf dem mobilen Endgerät durch die manuelle Eingabe eine kreisförmige Fläche um die Person, also sich selbst, vorgibt. Beispielsweise kann dabei der Mittelpunkt des Kreises der Position der Person entsprechen. Bewegt sich die Person, so kann sich der Überwachungsbereich entsprechend der Bewegung der Position mitbewegen.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Empfangen des Rundfunksignals von dem wenigstens einem Fahrzeug mit dem mobilen Endgerät über eine Car2X-Technik oder über ein kabelloses Netzwerk, vor.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Rundfunksignal kabellos übertragen werden kann. Beispielsweise kann die Übertragung über die Car2X-Technik erfolgen. Car2X ist eine Technik, bei der sich Fahrzeuge mit ihrer Umwelt, aber auch untereinander kommunizieren können. Die Car2X-Technik sieht eine Übertragung in beide Richtungen vor, also vom Fahrzeug an die Umwelt und umgekehrt. In diesem Ausführungsbeispiel kann als die Umwelt das mobile Endgerät betrachtet werden. Damit das Fahrzeug Daten an das mobile Endgerät aussenden kann wird nur eine Kommunikationsrichtung benötigt. Bei Car2X werden Sensordaten in Tabellenform übertragen. Insbesondere kann die Übertragung mittels Car2X-Technik über WLAN, mit einem WLAN-Standard 802.11P, oder 3GPPP (C-V2X) erfolgen.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteile, dass eine einheitliche Technik, welche bereits in vielen Bereichen des Straßenverkehrs genutzt wird, genutzt werden kann. Dies reduziert einerseits den entsprechenden Kostenaufwand zur Bereitstellung der Technologie in dem Fahrzeug und andererseits kann eine vereinheitlichte Kommunikationstechnik genutzt werden.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Zuordnen eines jeweiligen Fahrzeugtyps gemäß vordefinierter Klassen der Car2X-Technik durch das mobile Endgerät, vor.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die verschiedenen Fahrzeuge, die die Baustelle passieren in jeweilige Fahrzeugtypen eingeordnet beziehungsweise klassifiziert werden. Vorteilhafter Weise können diese Fahrzeugtypen durch bereits vordefinierte Klassen der Car2X-Technik gebildet werden.
  • Durch das Bilden von jeweiligen Fahrzeugtypen gemäß den vordefinierten Klassen der Car2X-Technik, kann beispielsweise zwischen Kraftwagen und Baustellenfahrzeugen unterschieden werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass Personenkraftwagen grundsätzlich ein Hineinfahren in den Überwachungsbereich untersagt ist. Hingegen kann vorgesehen sein, dass das Baustellenfahrzeug, welches gegebenenfalls eine entsprechende Kennung aufweist, den Baustellenbereich, also den Überwachungsbereich, befahren darf.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Vorgeben des Überwachungsbereichs durch das mobile Endgerät abhängig von dem wenigstens einen Fahrzeugtyp, vor.
  • Wie bereits oben beschrieben kann vorgesehen sein, dass ein Überwachungsbereich für einen jeweiligen Fahrzeugtyp definiert wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass anhand des Rundfunksignals bestimmt werden kann, welchem Fahrzeugtyp das wenigstens eine Fahrzeug angehört. So kann abhängig von dem Fahrzeugtyp bestimmt werden, ob dies in den Überwachungsbereich hineinfahren darf. Ein Fahrzeugtyp kann beispielsweise eine Baumaschine, das Baustellenfahrzeug, ein Lastkraftwagen oder ein Personenkraftwagen sein.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass es ermöglicht werden kann, dass ein Baustellenfahrzeug in die Baustelle, also in den Überwachungsbereich, hineinfährt, ohne dass das mobile Endgerät ein Warnsignal auszulösen braucht. Dies ist in vielen Fällen erforderlich, da entsprechende Baumaterialien angeliefert werden müssen.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass anhand des Rundfunksignals bestimmt werden kann, welcher Fahrzeugtyp dieses Signal ausgesendet hat. Um diese Bestimmung durchzuführen, kann das Rundfunksignal Daten bezüglich der Car2X-Klasse, dem das Fahrzeug angehört, enthalten. Weiter kann vorgesehen sein, dass das Rundfunksignal eine Kennung des Fahrzeugs, also insbesondere eine Baustellenkennung, aufweist. So kann durch Auswerten des Rundfunksignals durch das mobile Endgerät bestimmt werden, um welchen Fahrzeugtyp es sich handelt und ob der entsprechende Fahrzeugtyp, beziehungsweise das Fahrzeug, auch zu der entsprechenden Baustelle gehört.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Vorgeben wenigstens eines weiteren Überwachungsbereichs für wenigstens einen weiteren Fahrzeugtyp, vor.
  • Es kann vorgesehen sein, dass durch eine manuelle Eingabe auf dem mobilen Endgerät mehrere Überwachungsbereiche, die von einander verschieden sein können, definiert werden. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Überwachungsbereich den gesamten Bereich einer Baustelle umfasst und ein von dem ersten Überwachungsbereich verschiedener zweiter Überwachungsbereich nur einen Teilbereich der Baustelle, beispielsweise einen Bereich um die Position der Person, umfasst. Vorgesehen sein kann auch, dass der erste Überwachungsbereich ortsfest ist und der zweite Überwachungsbereich abhängig von der Position der Person ist. Ferner kann auch vorgesehen sein, dass der Überwachungsbereich einerseits ortsfest oder abhängig von der Position der Person und abhängig von dem jeweiligen Fahrzeugtyp ist.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass mehrere voneinander verschiedene Überwachungsbereiche vorgegeben werden können, bei welchen unterschiedliche Kriterien bezüglich der Auswertung der Daten, ob das wenigstens eine Fahrzeug den Überwachungsbereich hineinfährt, angewendet werden können.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein erster Überwachungsbereich die gesamte Baustelle umfasst und ortsfest ist. Ein zweiter Überwachungsbereich kann ein Überwachungsbereich sein, der von der Position der Person abhängt. Weiter kann vorgesehen sein, dass der erste Überwachungsbereich auf dem mobilen Endgerät so vorgegeben ist, dass Fahrzeuge des Typs Baustellenfahrzeug in den ersten Überwachungsbereich hineinfahren dürfen. Der zweite Überwachungsbereich kann so vorgegeben sein, dass keine Fahrzeuge in diesen Bereich hineinfahren dürfen. Dies ermöglicht eine örtliche Unterscheidung von Bereichen in der Baustelle und ermöglicht ein Hineinfahren von Fahrzeugen, die für den Betrieb der Baustelle erforderlich sind und schließt das Hineinfahren von baustellenfremden Fahrzeugen in den ersten Überwachungsbereich aus. In jedem Fall jedoch kann vorgesehen sein, dass die Person, die sich im zweiten Überwachungsbereich aufhält vor einem hineinfahren des Fahrzeugs, gewarnt werden kann.
  • Eine vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Ermitteln einer Route aus den Daten und Ausgeben des Warnsignals zu einem vordefinierten Zeitpunkt vor dem Hineinfahren des Fahrzeugtyps in den Überwachungsbereich in Abhängigkeit der Route des wenigstens einen Fahrzeugs, vor.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Zeitpunkt definiert werden kann, bei welchem die Person gewarnt werden soll. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass durch das Auswerten einer Route erkannt wird, dass das Fahrzeug in die Baustelle hineinfahren wird. Dazu kann die Route beispielsweise Informationen bezüglich des Ziels, der gefahrenen und der zu fahrenden Strecke sowie auch der Geschwindigkeit und der Richtung des Fahrzeugs umfassen. Es kann vorgesehen sein, dass für eine rechtzeitige Warnung das Warnsignal an die Person ausgegeben werden soll, bereits bevor das Fahrzeug die Grenze des Überwachungsbereichs überschreitet. So kann durch den vordefinierten Zeitpunkt eingestellt werden, dass beispielsweise 10 Sekunden, 15 Sekunden oder 20 Sekunden vor dem Überschreiten der Grenze durch das Fahrzeug gewarnt werden soll. Durch das Auswerten der Route kann also eine Prognose der voraussichtlichen Position des Fahrzeugs berechnet werden. Durch diese Prognose kann auch prognostiziert werden, wann das Fahrzeug in den Überwachungsbereich eindringt.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass bei einem kleinen Überwachungsbereich oder einen geringen Abstand der Person zur Grenze des Überwachungsbereichs, ein frühzeitiges Warnsignal ausgegeben werden kann.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Bestimmen des vordefinierten Zeitpunkts ergänzend in Abhängigkeit von der Route des wenigstens einen Fahrzeugs und einer fahrzeugtyp- oder fahrzeugindividuellen Entfernung zwischen dem Fahrzeug und dem Überwachungsbereich, vor.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der vordefinierte Zeitpunkt, bei welchem das Warnsignal ausgegeben werden soll, von einer Entfernung des Fahrzeugs zur Grenze des Überwachungsbereichs, hierbei ist die Grenze gemeint, welche am nächsten zum Fahrzeug ist, abhängt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Entfernung, bei welcher gewarnt werden soll beziehungsweise anhand welcher der vordefinierte Zeitpunkt bestimmt wird, vom Fahrzeugtyp abhängt. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Entfernung, ab welcher gewarnt werden soll, fahrzeugindividuell sein kann.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass der vordefinierte Zeitpunkt, zu welchem das Warnsignal ausgegeben werden soll, von der Entfernung abhängen kann.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass bei Fahrzeugen beziehungsweise Fahrzeugtypen, welche eine höhere Geschwindigkeit aufweisen können, eine größere Entfernung, also ein früherer Zeitpunkt, definiert wird, bei welchem gewarnt werden soll. Beispielsweise kann aber auch vorgesehen sein, dass die Entfernung fahrzeugindividuell bestimmt wird. So kann vorgesehen sein, dass auch Fahrzeuge desselben Typs mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren und somit die Entfernung fahrzeugindividuell einstellbar sein kann.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht ein Bereitstellen des Warnsignals an wenigstens ein weiteres mobiles Endgerät, vor.
  • Es kann vorgesehen sein, wenn durch das Auswerten der Daten bestimmt wurde, ob das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfährt, dass einerseits das Warnsignal ausgegeben wird und andererseits das Warnsignal, beispielsweise als Daten, an wenigstens ein weiteres mobiles Endgerät übermittelt werden kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das mobile Endgerät das Warnsignal als Rundfunksignal aussendet. Es kann vorgesehen sein, dass das ausgesendete Warnsignal als Rundfunksignal Daten bezüglich des eindringenden Fahrzeugs, dessen Route und/oder den Überwachungsbereich, in welches das Fahrzeug eindringt, umfasst.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass durch das Bestimmen, ob ein Fahrzeug in den Überwachungsbereich hineinfällt und ob ein Warnsignal ausgegeben werden muss, auch frühzeitig an weitere mobile Endgeräte, welche sich im Bereich der Baustelle also Überwachungsbereich aufhalten, übermittelt werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich, wobei das mobile Endgerät dazu ausgebildet ist:
    • • den Überwachungsbereich, der von der Baustelle umfasst ist, und welcher einen Teilbereich der Baustelle oder die gesamte Baustelle umfasst, vorzugeben,
    • • ein Funksignal, das Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug zu dessen aktueller Position und Bewegung enthält, zu empfangen,
    • • ein, für die Person wahrnehmbares, Warnsignal auszugeben, wenn durch ein Auswerten von Daten zu einer aktuellen Position und Bewegung des wenigstens einen Fahrzeugs bestimmt wird, ob das wenigstens eine Fahrzeug in den Überwachungsbereich der Baustelle hineinfährt, wobei die Daten in einem vom wenigstens einen Fahrzeug ausgesendeten Funksignal enthalten sind, wobei das mobile Endgerät dazu ausgebildet ist,
    • • den Überwachungsbereich der Baustelle durch eine Eingabe auf dem von der Person mitgeführten mobilen Endgerät vorzugeben, indem der Überwachungsbereich der Baustelle durch virtuelle Markierung auf dem mobilen Endgerät gebildet wird,
    • • das, von dem wenigstens einen Fahrzeug ausgesendete, Funksignal zu empfangen, wobei das Funksignal ein Rundfunksignal ist, und
    • • die Daten auszuwerten.
  • Zu der Erfindung gehört auch die Steuervorrichtung für das Fahrzeug. Die Steuervorrichtung weist eine Prozessoreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere ein Bereitstellen und Aussenden der Daten, durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digitl Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich; und
    • 2 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer möglichen Ausführungsform eines Verfahrens zum Warnen einer Person 8, die sich in einem Überwachungsbereich 6 einer Baustelle 4 aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs 3 in den Überwachungsbereich 6. In 1 ist eine Straße 1 gezeigt, welche zwei Fahrbahnen 2 in eine Richtung hat. Auf der linken Fahrbahn fahren Fahrzeuge 3. Auf der rechten Fahrbahn 2 der Straße 1 befindet sich eine Baustelle 4. Die Baustelle 4 weist einen ersten Überwachungsbereich 6 auf. In dem ersten Überwachungsbereich 6 befindet sich ein zweiter Überwachungsbereich 7. Weiter befindet sich eine oder mehrere Personen 8 im ersten Überwachungsbereich 6 und eine weitere Person 8 im zweiten Überwachungsbereich 7. Vorgesehen sein kann, dass jede der Personen 8 ein mobiles Endgerät 5 mit sich führt. Die Person 8 kann durch eine Eingabe auf dem mobilen Endgerät den ersten Überwachungsbereich 6 und/oder dem zweiten Überwachungsbereich 7 vorgeben. Das mobile Endgerät kann Funksignale 9a des Fahrzeugs 3 empfangen. Weiter kann das mobile Endgerät 5 nach dem Auswerten bestimmen, ob ein Fahrzeug in den ersten Überwachungsbereich 6 und/oder in den zweiten Überwachungsbereich 7 hineinfährt und ein Warnsignal 10 ausgeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Person durch eine manuelle Eingabe auf dem mobilen Endgerät 5 den ersten Überwachungsbereich 6 vorgibt. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Personen zusätzlich zum ersten Überwachungsbereich 6 auch einen zweiten Überwachungsbereich 7 vorgibt. Dies entspricht dem Schritt S2 in 2. Der erste Überwachungsbereich 6 kann beispielsweise die gesamte Baustelle 4 oder einen Teilbereich der Baustelle 4 umfassen. Vorgesehen sein kann, dass die Person 8 die Grenze der Baustelle 4 beziehungsweise die Grenze des Überwachungsbereichs 6 abläuft. Beim Ablaufen kann die Person 8 durch Betätigen einer Taste auf dem mobilen Endgerät 5 Markierungen setzen. Vorgesehen sein kann, dass die Markierung beim Betätigen der Taste an einer aktuellen Position 11 der Person 8 vorgenommen werden kann. Durch Setzen mehrerer Markierungen kann eine Fläche aufgespannt werden, die dem ersten Überwachungsbereich 6 entspricht.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass der Nutzer 8 einen zweiten Überwachungsbereich 7 definiert. Dieser Überwachungsbereich 7 kann von dem ersten Überwachungsbereich 6, welcher ortsfest sein kann, verschieden sein und von der Position 11 der Person 8 abhängen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Person 8 einen Bereich um die Position von sich vorgibt, welche dem zweiten Überwachungsbereich 7 entspricht.
  • Die durch das Fahrzeug 3 ausgesendeten Funksignale 9a können Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug 3 zu dessen aktueller Position und Bewegung enthalten. Vorgesehen sein kann auch, dass das Funksignal 9a Daten bezüglich einer Route 13 des Fahrzeugs 3 enthält. Die durch das mobile Endgerät 5 empfangenen (S4) Funksignale 9 können auch Rundfunksignale 9b sein. Anhand der in dem Rundfunksignal 9b enthaltenen Daten kann ausgewertet werden, welcher Fahrzeugtyp 12a, 12b das Funksignal 9 aussendet. Es kann vorgesehen sein, dass anhand der Daten, der Fahrzeugtyp 12a, 12b gemäß vordefinierter Klassen einer Car2X-Technik eingeordnet wird (S5). Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass Personenkraftwagen 3, also baustellenfremde Fahrzeuge, von dem Fahrzeugtyp 12a und baustellenzugehörige Fahrzeuge, wie beispielsweise ein Betonmischer, von dem Fahrzeugtyp 12b unterschieden werden können.
  • Weiter kann anhand, der durch das mobile Endgerät 5 empfangenen Daten, die Route 13 des jeweiligen Fahrzeugs 3 bestimmt (S6) werden. Anhand dieser Informationen kann bestimmt werden, ob das wenigstens eine Fahrzeug 3 in den Überwachungsbereich 6, 7 hineinfährt. Anhand der Route 13 und einer übermittelten Baustellenkennung kann beispielsweise auch entschieden (S7a) werden, ob das Fahrzeug 3 in den ersten Überwachungsbereich 6 hineinfahren darf. Anhand der Route 13 kann auch ausgewertet werden, ob das Fahrzeug 3 nur kurzfristig, also aufgrund einer Richtungsänderung, auf die Baustelle 4 zufährt oder ob dieses tatsächlich in den Überwachungsbereich 6, 7 der Baustelle 4 hineinfahren wird.
  • Vorgesehen sein kann auch, dass abhängig von dem Überwachungsbereich 6, 7 und von einem Fahrzeugtyp 12a, 12b ein vordefinierter Zeitpunkt vorgegeben (S3) werden kann. Der vorgegebene Zeitpunkt kann dabei von einem Fahrzeugtyp 12a, 12b oder fahrzeugindividuellen Entfernung 14 abhängen. Die Entfernung kann dabei zwischen dem Fahrzeug 3 und dem ersten Überwachungsbereich 6 oder dem zweiten Überwachungsbereich 7 bestimmt werden. In vorteilhafter Weise kann die Entfernung zwischen dem Fahrzeug 3 und der zum Fahrzeug 3 nächstliegenden Grenze des Überwachungsbereichs 6, 7 bestimmt werden. Abhängig von dem vordefinierten Zeitpunkt oder, wenn das Fahrzeug 3 in den Überwachungsbereich 6, 7 hineinfährt, kann das Warnsignal 10 ausgegeben (S9, S10) werden. Das Warnsignal 10 ist für die Person 8 wahrnehmbar. Insbesondere kann das Warnsignal 10 optisch, haptisch oder akustisch sein.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Warnen einer Person, die sich in einem Überwachungsbereich einer Baustelle aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs in den Überwachungsbereich. In einem ersten Schritt S1 kann vorgesehen sein, dass das Verfahren aktiviert wird. Das Aktivieren kann beispielsweise durch das Starten des mobilen Endgeräts 5 erfolgen. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Aktivieren des Verfahrens S1 durch das Vorgeben des Überwachungsbereichs S2 aktiviert wird.
  • Vorgesehen sein kann, dass zusätzlich zu dem Vorgeben des Überwachungsbereichs S2 auch ein vordefinierter Zeitpunkt, bei welchem das Warnsignal 10 ausgegeben werden soll, bestimmt S3 wird. Der Schritt S3 ist hierbei optional.
  • Im erforderlichen Schritt S4 kann ein Empfangen von einem Funksignal 9 vorgesehen sein. Nach dem Empfangen S4 des Funksignals 9 kann optional ein Klassifizieren S5 des Fahrzeugtyps 12a, 12b anhand vorgegebener Klassen einer Car2X-Technik erfolgen. Die Car2X-Technik kann ein entsprechendes Protokoll vorgeben. In diesem Protokoll können verschiedene Fahrzeugtypen 12a, 12b vorgesehen sein. Es kann vorgesehen sein, dass jedes Fahrzeug 3, welches das solche Funksignal 9 aussendet in den Daten des Funksignals 9 angibt, welchem Fahrzeugtyp 12a, 12b das Fahrzeug 3 angehört.
  • Im weiteren Schritt S6 kann ein Auswerten der empfangenen Daten erfolgen. Diese Daten können Informationen von dem Fahrzeug 3 zu dessen aktueller Position und Bewegung enthalten. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die empfangenen Daten Informationen einer Route 13 des Fahrzeugs 3 umfassen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schritte S4 bis S6 für jedes Fahrzeug durchgeführt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schritte S4 bis S6 wiederholend ausgeführt werden. Ein Wiederholen des Ausführens der Schritte beschreibt hierbei ein dauerhaftes Ausführen der Schritte S4 bis S6 oder ein erneutes Ausführen der Schritte S4 bis S6 nach einem zuvor bestimmten Zeitintervall.
  • Durch das Auswerten S6 der Route 13 kann bestimmt werden, ob das wenigstens eine Fahrzeug 3 in dem Überwachungsbereich 6, 7 hineinfährt. Abhängig von dem Auswerten S6 können die Schritte 7a, 7b oder 7c erfolgen. Im Schritt 7c kann durch Auswerten S6 der Route 13 bestimmt worden sein, dass das Fahrzeug 3 bereits an der Baustelle 4 vorbeigefahren ist. Auch kann das Auswerten S6 der Route 13 ergeben, dass das Fahrzeug 3 angehalten hat 7b. Führt das Verfahren zu Schritt 7b oder 7c kann das Fahrzeug 3 als unkritisch eingestuft werden S8. Wurde jedoch durch Auswerten S6 der Route 13 bestimmt, dass das Fahrzeug 3 in Richtung des Überwachungsbereichs 6 fährt, kann anhand des Fahrzeugtyps 12a, 12b, des Ziels der Route 13 und/oder der Baustellenkennung bestimmt werden, in welchen Überwachungsbereich 6, 7 das Fahrzeug 3 fahren darf.
  • Wurde in Schritt 7a bestimmt, dass das Fahrzeug 3 in keinen Überwachungsbereich 6, 7 fahren darf, kann optional entsprechend dem vordefinierten Zeitpunkt in Schritt S9 gewarnt werden. Vorgesehen sein kann auch, dass das Fahrzeug 3 in den Überwachungsbereich 6 aber nicht in den Überwachungsbereich 7 einfahren darf. Der vordefinierte Zeitpunkt kann somit für den entsprechenden Fahrzeugtyp 12a ,12b auch nur für den einen jeweiligen Überwachungsbereich 6, 7 gelten.
  • Unabhängig, ob in Schritt S9 bereits ein Signal zu einem vordefinierten Zeitpunkt ausgegeben wurde, kann in Schritt S10 das Warnsignal 10 beim Hineinfahren in den Überwachungsbereich 6, 7 ausgegeben werden. Auch dieses Warnsignal 10 kann wie bereits oben beschrieben abhängig von dem Fahrzeugtyp 12a, 12b und dem Überwachungsbereich 6, 7 ausgegeben werden.
  • In einem weiteren Schritt S11 kann das Warnsignal 10 kabellos an ein weiteres Mobilgerät 6 übermittelt werden. Diese Übermittlung kann beispielsweise durch ein Rundfunksignal 9b erfolgen. Anhand des übermittelten Warnsignals 10 kann das weitere Mobilgerät 6 entscheiden, ob dieses ein akustisches, optisches oder haptisches Warnsignal 10 für die weitere Person 8 ausgibt.
  • Die Ausführungsbeispiele dienen ausschließlich der Erläuterung der Erfindung und sollen diese nicht beschränken.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Warnen einer Person (8), die sich in einem Überwachungsbereich (6) einer Baustelle (4) aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs (3) in den Überwachungsbereich (6), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: • Vorgeben des von der Baustelle (4) umfassten Überwachungsbereichs (6), welcher einen Teilbereich der Baustelle (4) oder die gesamte Baustelle (4) umfasst, • Empfangen von einem Funksignal (9), das Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug zu dessen aktueller Position und Bewegung enthält, • Auswerten der Daten, um zu bestimmen, ob das wenigstens eine Fahrzeug (3) in den Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) hineinfährt, • Ausgeben eines für die Person wahrnehmbaren Warnsignals (10) abhängig von dem Auswerten, gekennzeichnet durch, • Vorgeben des Überwachungsbereichs (6) der Baustelle (4) durch eine Eingabe auf einem von der Person mitgeführten mobilen Endgerät (5), indem der Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) durch virtuelle Markierungen auf dem mobilen Endgerät (5) gebildet wird, • unmittelbares Empfangen des von dem wenigstens einen Fahrzeug (3) ausgesendeten Funksignals (9), wobei das Funksignal (9) ein Rundfunksignal (9) ist, • Auswerten der Daten mittels des mobilen Endgeräts (5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwachungsbereich ortsfest oder von einer Position (11) der Person (8) abhängig ist.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch, Empfangen des Rundfunksignals (9) von dem wenigstens einem Fahrzeug (3) mit dem mobilen Endgerät (5) über eine Car2X-Technik oder über ein kabelloses Netzwerk.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch, Zuordnen des wenigstens einen Fahrzeugs zu einem jeweiligen Fahrzeugtyp (12a; 12b) gemäß vordefinierter Klassen der Car2X-Technik durch das mobile Endgerät.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch, Vorgeben des Überwachungsbereichs (6) durch das mobile Endgerät abhängig von dem wenigstens einen Fahrzeugtyp (12a).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch, Vorgeben wenigstens eines weiteren Überwachungsbereichs (7) für wenigstens einen weiteren Fahrzeugtyp (12b).
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch, • Ermitteln einer Route (13) aus den Daten und • Ausgeben des Warnsignals (10) zu einem vordefinierten Zeitpunkt vor einem Zeitpunkt des Hineinfahrens des Fahrzeugs (3) in den Überwachungsbereich (6) in Abhängigkeit der Route (13) des wenigstens einen Fahrzeugs (3).
  8. Verfahren nach Anspruch 4 und 7, gekennzeichnet durch, Bestimmen des vordefinierten Zeitpunkts ergänzend in Abhängigkeit von der Route (13) des wenigstens einen Fahrzeugs (3) und einer fahrzeugtyp- oder fahrzeugindividuellen Entfernung (14) zwischen dem Fahrzeug (3) und dem Überwachungsbereich (6).
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch, Übermitteln des Warnsignals (10) an wenigstens ein weiteres mobiles Endgerät (5).
  10. Mobiles Endgerät zum Warnen einer Person (8), die sich in einem Überwachungsbereich (6a) einer Baustelle (4) aufhält, vor einem Hineinfahren eines Fahrzeugs (3) in den Überwachungsbereich (6), wobei das mobile Endgerät (5) dazu ausgebildet ist: • den Überwachungsbereich (6), der von der Baustelle (4) umfasst ist, und welcher einen Teilbereich der Baustelle (4) oder die gesamte Baustelle (4) umfasst, vorzugeben, • ein Funksignal (9) zu empfangen, welches Daten von dem wenigstens einen Fahrzeug zu dessen aktueller Position und Bewegung enthält, • ein für die Person (8) wahrnehmbares Warnsignal (10) auszugeben, wenn durch ein Auswerten von Daten zu einer aktuellen Position und Bewegung des wenigstens einen Fahrzeugs bestimmt wird, ob das wenigstens eine Fahrzeug (3) in den Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) hineinfährt, wobei die Daten in einem vom wenigstens einen Fahrzeug (3) ausgesendeten Funksignal enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (5) dazu ausgebildet ist, • den Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) durch eine Eingabe auf dem von der Person mitgeführten mobilen Endgerät (5) vorzugeben, indem der Überwachungsbereich (6) der Baustelle (4) durch virtuelle Markierungen auf dem mobilen Endgerät (5) gebildet wird, und • das von dem wenigstens einen Fahrzeug (3) ausgesendete Funksignal (9) zu empfangen, wobei das Funksignal (9) ein Rundfunksignal (9) ist, und • die Daten auszuwerten.
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