DE102020110414A1 - Hygienegerät - Google Patents

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DE102020110414A1
DE102020110414A1 DE102020110414.6A DE102020110414A DE102020110414A1 DE 102020110414 A1 DE102020110414 A1 DE 102020110414A1 DE 102020110414 A DE102020110414 A DE 102020110414A DE 102020110414 A1 DE102020110414 A1 DE 102020110414A1
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B9/00Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hygienegerät (1, 1', 1'') mit einer ersten Aufnahme (10, 10', 10'') für einen Teil einer Hand, insbesondere einen Finger, mit einer zweiten Aufnahme (20, 20', 20'') für eine Haltevorrichtung und mit einer vorzugsweise annähernd ovalen, geöffneten Öse (30, 30', 30'').

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hygienegerät zur Vermeidung eines direkten Berührens von Gegenständen, wie insbesondere Türklinken, Schubladengriffen, Tastern oder Schaltern sowie Touch-Bildschirmen.
  • Viele Gegenstände sind oft nicht ausreichend gereinigt. Daher kommen Menschen täglich mit ihren Händen ungewollt in Berührung mit Viren, Bakterien oder anderen Verunreinigungen, wenn sie diese Gegenstände anfassen.
  • Türklinken, Schubladengriffe, Taster an Automaten, Schalter und auch Touch-Bildschirme sind hiervon besonders betroffen. In Zeiten der Corona-Pandemie werden vermehrt Handschuhe getragen. Auch finden als Schutz, insbesondere um einen direkten Kontakt mit den Gegenständen zu vermeiden, z.B. ein Tuch oder der Ärmel des Pullovers Verwendung. Dies ist umständlich und für den Alltag nicht zweckmäßig.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Möglichkeit zu schaffen, um den direkten Kontakt mit den Gegenständen des Alltags zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Hygienegerät mit einer ersten Aufnahme für einen Teil einer Hand, insbesondere einen Finger, mit einer zweiten Aufnahme für eine Haltevorrichtung und mit einer vorzugsweise annähernd ovalen, geöffneten Öse.
  • Es ist somit eine Idee der vorliegenden Erfindung, das Hygienegerät einzusetzen, um den direkten Kontakt mit Oberflächen von verschiedenen Gegenständen des Alltags zu vermeiden und hierdurch die Aufnahme von Viren oder Bakterien an den Händen weitestgehend zu vermindern.
  • Hierbei kann die erste Aufnahme kreisförmig ausgeführt sein. Diese dient zur Aufnahme vorzugsweise eines Fingers. Eine runde Ausführung bietet eine bequeme Aufnahme. Die Größe ist aufgrund der unterschiedlich starken Finger ausreichend groß gewählt. Somit kann die erste Aufnahme bei großen und kleinen als auch dicken und dünnen Fingern genutzt werden. Für Rechts- oder Linkshänder gibt es durch die universelle Ausführung keine Einschränkung.
  • Die zweite Aufnahme kann ebenfalls kreisförmig ausgeführt sein. An dieser kann eine Haltevorrichtung, z.B. ein Zipper, der bei Ausweishaltern verwendet wird, befestigt werden. Hierfür kann die zweite Aufnahme eine Öffnung aufweisen. Eine solche Haltevorrichtung ist beispielsweise in dem europäischen Geschmackmuster EM000279237 veröffentlicht.
  • Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass die erste Aufnahme größer ausgeführt ist, als die zweite Aufnahme. Für die Aufnahme einer Haltevorrichtung ist nur eine kleine zweite Aufnahme notwendig. So wird die Größe des gesamten Hygienegeräts klein gehalten.
  • Für eine bessere Anordnung der Haltevorrichtung kann die zweite Aufnahme ein Führungsteil aufweisen, das zusammen mit der gegenüberliegenden Wandung V-förmig ausgeführt sein kann und in die zweite Aufnahme münden kann.
  • Die Öse kann eine Öffnung aufweisen, die nach unten geöffnet ist. Dies bietet die Möglichkeit, Gegenstände einfach aufnehmen zu können. Diese Öse ist ausreichend groß ausgeführt, dass z.B. Türklinken oder Griffe von Schubladen einfach von der Öse aufgenommen und mit dieser betätigt werden können.
  • Ferner kann an der Öse ein erster Überstand vorgesehen sein. Dieser bietet eine Begrenzung, damit eine optimale Aufnahme von Gegenständen, wie z.B. einer Türklinke, gegeben ist.
  • Zusätzlich kann die Öse einen gegenüberliegenden zweiten Überstand aufweisen. Die Öse unterstützt die Aufnahme von Gegenständen. Weiterhin kann an der Außenseite dieser Öse ein Tastteil angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsweise findet ein 2-K-Material Einsatz.
  • Das Hygienegerät kann z.B. aus einem PA (Polyamid) hergestellt werden. Dadurch kann eine kostengünstige Produktion auch bei einer Massenproduktion sichergestellt werden.
  • Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass das Tastteil aus einem weicheren Material hergestellt ist. Das beugt Beschädigungen von Geräten wie beispielsweise Touch-Bildschirmen vor.
  • Hierbei kann das Tastteil aus einem TPE (Thermoplastischen Elastomer) gefertigt sein. Das ist eine zweite kostengünstige Komponente, die als 2-K-Material gut verarbeitet werden kann.
  • Auch kann das Hygienegerät zusätzlich eine zweite Komponente aufweisen. Diese ist vorzugsweise als Weichkomponente ausgeführt und im Bereich der Öse vorgesehen. Insbesondere ist ein Teil dieser zweiten Komponente an der Innenseite der Öse ausgeführt, so dass eine bessere Haftung an einem Gegenstand wie z.B. einer Türklinke gegeben ist und ein Abrutschen weitestgehend vermieden werden kann.
  • Zur Herstellung kann ein Spritzgussverfahren eingesetzt werden. Dadurch ist eine einfache, schnelle und kostengünstige Produktion auch von großen Mengen solcher Hygienegeräte gewährleistet. Auch ein 3-D-Druck kann eingesetzt werden
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht eines ersten erfindungsgemäßen Hygienegeräts, sowie
    • 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen ersten Hygienegeräts,
    • 3 eine Draufsicht eines zweiten erfindungsgemäßen Hygienegeräts,
    • 4 eine perspektivische Darstellung des zweiten erfindungsgemäßen Hygienegeräts,
    • 5 eine weitere Draufsicht des zweiten erfindungsgemäßen Hygienegeräts mit zweiter Komponente,
    • 6 eine weitere perspektivische Darstellung des zweiten erfindungsgemäßen Hygienegeräts mit zweiter Komponente, sowie eine
    • 7 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines dritten erfindungsgemäßen Hygienegeräts mit zweiter Komponente.
  • 1 zeigt ein Hygienegerät 1 mit einer ersten Aufnahme 10 für einen Teil einer Hand, insbesondere einen Finger. Hierfür ist die erste Aufnahme 10 kreisförmig ausgeführt.
  • Weiterhin ist eine zweite Aufnahme 20 für eine Haltevorrichtung vorgesehen. Somit kann das Hygienegerät 1 einfach an einem Gürtel oder einer Hosenlasche befestigt werden und ist stets parat, wenn es gilt, eine Tür zu öffnen oder einen Schalter zu bedienen. Die zweite Aufnahme 20 ist ebenfalls kreisförmig ausgeführt, weist jedoch eine Öffnung 22 auf.
  • Die zweite Aufnahme 20 weist ferner ein Führungsteil 24 auf, das zusammen mit der gegenüberliegenden Wandung V-förmig ausgeführt ist und über die Öffnung 22 in die zweite Aufnahme 20 mündet. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine bequeme, einfache und schnelle Anordnung einer Haltevorrichtung. Solche Haltevorrichtungen finden auch bei Ausweiskarten Verwendung. Sie verfügen meist über eine Auszugmechanik.
  • 1 zeigt, dass die erste Aufnahme 10 für den Finger größer ausgeführt ist als die zweite Aufnahme 20 für die Haltevorrichtung.
  • Im linken Bereich der Darstellung ist eine Öse 30 aufgezeigt. Diese ist ausreichend groß, um eine Türklinke oder einen Griff einer Schublade aufnehmen und umschließen zu können. Die Öse 30 ist vorzugsweise annähernd oval und geöffnet ausgeführt. Insbesondere weist die Öse 30 eine Öffnung 32 auf, die nach unten geöffnet ist. Am rechten Ende der Öffnung 32 ist ein erster Überstand 34 vorgesehen. Dieser bietet Stabilität und ermöglicht eine bessere, sichere Aufnahme einer Klinke oder eines Griffs. Die Öse 30 ist größer ausgeführt als die beiden Aufnahmen 10, 20.
  • Im oberen Bereich ist eine Stabilisierungslippe 38 vorgesehen. Diese verleiht dem Hygienegerät 1 zusätzlich Stabilität.
  • Weiterhin weist die Öse 30 an seinem gegenüberliegenden zweiten Überstand 36 ein Tastteil 40 auf. Dieses ist in Form eines Halbkreises ausgeführt und dient zur Betätigung von z.B. Schaltern oder Touch-Bildschirmen.
  • Als Material für die Herstellung des Hygienegeräts 1 wird ein 2-K-Material eingesetzt. Dadurch ist eine kostengünstige Produktion möglich. Insgesamt wird das Hygienegerät 1 aus einem PA gefertigt. Das Tastteil 40 ist aus einem weicheren Material hergestellt. Es bietet sich an, dass das Tastteil 40 aus einem TPE hergestellt ist. Zur Herstellung wird ein Spritzgussverfahren eingesetzt. Auch ein 3-D-Druck findet Verwendung.
  • Eine farbige Ausführung des Hygienegeräts 1 ist denkbar.
  • Weiterhin ist denkbar, das Hygienegerät 1 aus einem recycelten Material herzustellen.
  • Auch kann im Inneren des Hygienegeräts 1 eine Weichkomponente eingebracht sein. Auch hier findet vorzugsweise ein TPE Einsatz. Durch diese weichere Komponente wird dem Hygienegerät 1 mehr Elastizität verliehen, so dass sich z.B. eine Türklinke besser herunterdrücken lässt.
  • Die 3 bis 6 zeigen das Hygienegerät 1', als zweite Variante. Dieses ist mit einer zweiten Komponente 50' ausgestattet. Die zweite Komponente 50' ist an der Unterseite bzw. Innenseite der Öse 30' ausgebildet und reicht ins Innere des Hygienegeräts 1'. Hierbei ist die zweite Komponente 50' vorzugsweise schmaler als die Breite der Öse 30' ausgeführt. Für eine bessere Haftung an einem Bauteil, wie z.B. einer Klinke, ist die zweite Komponente 50' leicht herausragend ausgeführt. Dies geht auch aus 3 hervor.
  • Es hat sich weiterhin als sinnvoll erwiesen, die zweite Komponente 50' mittig in einem Bereich der Innenseite der Öse 30' vorzusehen. Die 5 und 6 zeigen eine mögliche Ausführung im Inneren der Öse 30'. Ein Teil des Korpus der Öse 30' weist die zweiten Komponente 50' auf, die einteilig gebildet ist, wobei das Tastteil 40' ebenfalls Bestandteil dieser zweiten Komponente 50' ist.
  • Wie auch den 5 und 6 zu entnehmen, ist dort eine mögliche Ausführung der zweiten Komponente 50' dargestellt. In den Figuren ist gezeigt, dass die zweite Komponente 50', ausgeführt als weichere Komponente als der übrige Korpus des gesamten Hygienegerätes 1', im Bereich von ca. ¾ des Innenbogens der Öse 30' vorgesehen ist. Die zweite Komponente 50' weist eine Oberfläche im Inneren der Öse 30' auf, die vier halbkreisförmige Noppen vorsieht. Weiterhin endet die zweite Komponente 50' im zweiten Überstand 36' in Form des halbkreisförmig gebildeten Tastteils 40'. Die zweite Komponente 50' ist einteilig gebildet. Weiterhin hebt sich die zweite Komponente 50' an der Innenseite der Öse 30' von der Innenseite der übrigen Öse leicht ab. In dem Bereich der Innenseite der Öse 30', die mit einer zweiten Komponente 50' ausgestattet ist, hat es sich als sinnvoll erwiesen ca. 50% der Fläche der Innenseite der Öse 30' mit dieser zweiten Komponente 50' auszustatten. Dies verleiht dem kompletten Hygienegerät 1' mehr Haftung und Grifffestigkeit an Bauteilen, wie z.B. einer Türklinke.
  • Weiterhin zeigt 6 in perspektivischer Ansicht und ins Innere der Öse 30' gerichtet, den Verlauf der zweiten Komponente 50', die dunkler dargestellt ist, als der übrige Teil der Öse 30'.
  • Das Hygienegerät 1' weist neben der ersten Aufnahme 10' ferner eine zweite Aufnahme 20' und eine dritte Aufnahme 60' auf. Die erste Aufnahme 10' dient weiterhin zur Aufnahme für einen Teil der Hand, wie z.B. einen Finger.
  • Die zweite und dritte Aufnahme 20', 60' dienen zur Aufnahme einer Haltevorrichtung, wie z.B. eines so genannten Zippers, der handelsüblich zu erwerben ist.
  • Auch kann bei Bedarf nur eine zweite Aufnahme 20' oder nur eine dritte Aufnahme 60' vorgesehen sein.
  • Die zweite Aufnahme 20' ist zwischen der ersten Aufnahme 10' und der Öse 30' vorgesehen. Vorzugsweise ist die zweite Aufnahme 20', wie in 3 dargestellt, waagrecht ausgeführt und weist die Form eines langgezogenen „O“ auf. Die zweite Aufnahme 20' ist neben dem ersten Überstand 34' vorgesehen. Die Stärke des Materials ist in dem Bereich der zweiten Aufnahme 20' erheblich dünner und abgesetzt vom übrigen Korpus des Hygienegeräts 1' ausgeführt. 4 zeigt eine solche mögliche Ausführung. Somit kann auf einfache Art und Weise eine Haltevorrichtung z.B. mittels eines Metallrings angeordnet werden. Durch die geschlossene Ausführung der zweiten Aufnahme 20' wird ein ungewünschtes Lösen einer Haltevorrichtung unterbunden.
  • Die dritte Aufnahme 60' ist an der Außenseite der ersten Aufnahme 10' angeordnet. Wie aus 4 hervorgeht, ist die dritte Aufnahme 60' nicht über die komplette Breite der ersten Aufnahme 10' ausgeführt. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, die dritte Aufnahme 60', wie auch in 4 dargestellt, in Form eines dünnen Bügels auszuführen. Sie weist ebenfalls die Form eines langgezogenen „O“ auf (vgl. 3).
  • Die Größe von den beiden Aufnahmen 20' bzw. 60' kann gleich oder verschieden ausgeführt sein.
  • In 7 ist weiterhin ein drittes Ausführungsbeispiel eines Hygienegeräts 1'' mit einer zweiten Komponente 50'' dargestellt. Die zweite Komponente 50'' orientiert sich an der bereits in den 5 und 6 beschriebenen zweiten Komponente 50', die als Weichkomponente als Teil der Innenwandung der Öse 30' und ins Innere der Öse 30' gerichtet ausgeführt ist. Ausgehend hiervon besteht die Möglichkeit, wie in 7 auch dargestellt, anstelle von nach innen gerichteten halben, waagrecht angeordneten und zylinderförmigen Noppen eine andere Form für eine dauerhafte Verbindung bzw. Verzahnung beider Kunststoffe zu wählen. Wie in 7 gezeigt, kann die zweite Komponente 50'' wenigstens zwei pyramidenförmige Zacken aufweisen, die hierbei bis zur Oberseite der Öse 30'' ausgeführt sein können. Eine andere Anzahl, eine andere Form als auch eine andere Anordnung ist denkbar.
  • Wie in 7 dargestellt, ist eine erste Zacke vorzugsweise am ersten Ende der zweiten Komponente 50'' ausgeführt, eine zweite Zacke ist mittig zwischen der ersten Zacke und dem am anderen Ende der zweiten Komponente 50'' vorgesehenen Tastteil 40'' ausgeführt. Der Anteil der zweiten Komponente 50'' an dem Materialeinsatz für die Öse 30'' liegt in einem Bereich zwischen 10 und 30%.
  • Die beiden Aufnahmen 10'' bzw. 20" können wie bei der ersten oder zweiten Variante eines Hygienegeräts 1,1' ausgeführt sein. Die Aufnahme 60'' ist vorzugsweise wie bei der zweiten Variante vorgesehen.
  • Ein Durchmesser des Tastteils 40, 40', 40'' von ca. 5 bis 9 mm, vorzugsweise ca. 7 mm, hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Beim Herstellungsprozess hat es sich als sinnvoll erwiesen, zunächst die Weichkomponente 50', 50'' zu fertigen, diese dann in ein zweites Werkzeug zu legen und schließlich das übrige Material hinzuzufügen. Somit wird die Weichkomponente 50', 50'' im Fertigungsprozess mit dem übrigen Material in einem Spritzgussverfahren umspritzt.
  • Der Weichkomponente 50', 50'' wird vorzugsweise weiterhin während des Herstellungsprozesses ein Zusatzmaterial beigefügt, das die Leitfähigkeit erhöht. Hierdurch kann die sogenannte Touch-Funktion zusätzlich verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1''
    Hygienegerät
    10, 10', 10''
    erste Aufnahme
    20, 20', 20''
    zweite Aufnahme
    22
    Öffnung
    24
    Führungsteil
    30, 30', 30''
    Öse
    32, 32', 32''
    Öffnung
    34, 34', 34''
    erster Überstand
    36, 36'
    zweiter Überstand
    38
    Stabilisierungslippe
    40, 40', 40''
    Tastteil
    50', 50''
    zweite Komponente, Weichkomponente
    60', 60''
    dritte Aufnahme

Claims (10)

  1. Hygienegerät (1, 1', 1'') mit einer ersten Aufnahme (10, 10', 10'') für einen Teil einer Hand, insbesondere einen Finger, mit einer zweiten Aufnahme (20, 20', 20'') für eine Haltevorrichtung und mit einer vorzugsweise annähernd ovalen, geöffneten Öse (30, 30', 30'').
  2. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10, 10', 10'') kreisförmig ausgeführt ist.
  3. Hygienegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (20) ebenfalls kreisförmig ausgeführt ist, jedoch eine Öffnung (22) aufweist.
  4. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10, 10', 10'') größer ausgeführt als die zweite Aufnahme (20, 20', 20'').
  5. Hygienegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (20) ein Führungsteil (24) aufweist, das zusammen mit der gegenüberliegenden Wandung V-förmig ausgeführt ist und in die zweite Aufnahme (20) mündet.
  6. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (30, 30', 30'') eine Öffnung (32, 32', 32'') aufweist, die nach unten geöffnet ist.
  7. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Überstand (34, 34', 34'') vorgesehen ist.
  8. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (30) an seinem gegenüberliegenden zweiten Überstand (36) ein Tastteil (40) aufweist.
  9. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Hygienegerät (1, 1', 1'') aus PA hergestellt wird und das Tastteil (40, 40', 40'') aus einem weicheren Material, vorzugsweise einem TPE, hergestellt ist.
  10. Hygienegerät (1, 1', 1'') nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung ein Spritzgussverfahren oder ein 3-D-Druck eingesetzt wird.
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