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Die Erfindung betrifft eine Greifhilfe zum Aufnehmen eines Gegenstandes mittels einer Hand mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einer ersten Aufnahme mit einer ersten Öffnung für Finger der Hand sowie einer der ersten Aufnahme zugeordneten zweiten Aufnahme mit einer zweiten Öffnung für weitere Finger und/oder den Daumen der Hand, wobei die Aufnahmen auf der Rückseite angeordnet sind und beim Aufnehmen des Gegenstandes die Vorderseite dem aufzunehmendem Gegenstand zugewandt ist und die Öffnung der ersten Aufnahme und die Öffnung der zweiten Aufnahme jeweils einem Zwischenbereich zugewandt voneinander beabstandet derart angeordnet sind, dass die Greifhilfe mit der Hand durch Einführen der Finger und/oder des Daumens in die Öffnungen der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme aufgenommen werden kann.
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Greifhilfen der beschriebenen Art dienen dazu, Gegenstände mit der Hand hygienisch aufnehmen zu können, insbesondere weil eine solche Greifhilfe die Hand von dem Gegenstand mechanisch trennt und damit ein Berühren des Gegenstandes nicht möglich ist. Es sind dazu verschiedene Greifhilfen bekannt.
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Die
EP 1 182 942 B1 offenbart eine Greifhilfe, in die eine Hand eines Benutzers eingeführt werden kann. Dabei umschließt die Greifhilfe die Hand in einer Anwendungsposition vollständig. Weiterhin wird beschrieben, solche Greifhilfen aneinandergereiht mittels einer Perforation voneinander abtrennbar bereitzustellen.
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Die
US 8,448,262 B2 beschreibt eine gefaltete Greifhilfe, in welche die Finger und/oder der Daumen einer Person eingeführt werden kann. Die Greifhilfe arbeitet dabei nach dem Prinzip einer Pinzette.
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Die
US 8,146,776 B2 beschreibt einen Spender für einen Handschutz. Der Spender stellt einen Handschutz oder eine Greifhilfe derart bereit, dass die Hand in eine Tasche an der Greifhilfe eingeführt werden kann und die Greifhilfe damit entnommen werden kann.
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Die
US 6,912,728 B2 offenbart eine Greifhilfe mit einer Tasche für mehrere Finger einer Hand. Die Greifhilfe dient zum Greifen eines Türgriffes.
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In der
US 3,866,245 werden Greifhilfen in Form eines Handschuhs offenbart.
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Die
JP 2006-289029 A beschreibt eine Greifhilfe, bei welcher die Finger sowie Daumen der Hand in unterschiedliche Taschen eingeführt werden können. Die Greifhilfe dient unter anderem zur Benutzung auf einer Toilette.
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Die offenbarten Greifhilfen sind vergleichsweise schwierig benutzbar. Zudem sind die Greifhilfen jeweils für eine spezielle Größe einer Hand angepasst oder in universeller Größe nicht problemlos zu tragen und nicht mit einer Hand aufnehmbar.
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Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Greifhilfe zum Aufnehmen eines Gegenstandes mittels einer Hand mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einer ersten Aufnahme mit einer ersten Öffnung für Finger und/oder Daumen der Hand sowie eine der ersten Aufnahme zugeordneten zweiten Aufnahme mit einer zweiten Öffnung für weitere Finger und/oder den Daumen der Hand, wobei die Aufnahmen auf der Rückseite angeordnet sind und beim Aufnehmen des Gegenstandes die Vorderseite dem aufzunehmenden Gegenstand zugewandt ist und die Öffnung der ersten Aufnahme und die Öffnung der zweiten Aufnahme jeweils einem Zwischenbereich zugewandt voneinander beabstandet derart angeordnet sind, dass die Greifhilfe mit der Hand durch Einführen der Finger und/oder des Daumens in die Öffnungen der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme aufgenommen werden kann, wobei die Greifhilfe eine der ersten Aufnahme zugeordnete dritte Aufnahme mit einer dritten Öffnung für weitere Finger oder den Daumen einer zweiten Hand einer anderen Größe aufweist, wobei die dritte Öffnung der dritten Aufnahme dem Zwischenbereich zugewandt und derart von der ersten Aufnahme beabstandet ist, dass die Greifhilfe für ein Aufnehmen des Gegenstandes mit der zweiten Hand der anderen Größe eingerichtet ist.
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Eine solche Greifhilfe kann mit Händen unterschiedlicher Größe ohne Einschränkungen gegriffen werden, wobei insbesondere die Greifhilfe dabei flächig ausgebreitet bleibt, da keine Formveränderung durch unterschiedlich große Hände erfolgt. Damit können Personen mit Händen unterschiedlicher Größe trotzdem mit einer Greifhilfe Gegenstände hygienisch aufnehmen. Weiterhin kann eine solche Greifhilfe auch mit Händen, die eine Einschränkung oder Behinderung aufweisen, sicher gegriffen werden. Mithin sind die Aufnahmen für unterschiedlich große Hände optimiert angeordnet.
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Folgende Begriffe seien an dieser Stelle erläutert:
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Ein „Aufnehmen eines Gegenstandes“ kann jede Tätigkeit sein, welche mit der Hand einer Person ausgeführt wird, um einen Gegenstand zu greifen, aufzunehmen, zu transportieren oder zu betätigen. Dies kann beispielsweise das Aufheben einer Gabel, das Betätigen eines Türgriffes, das Bedienen eines Bestecks oder auch jede andere Tätigkeit sein, bei welcher hygienische Standards einzuhalten sind. Weiterhin kann neben hygienischen Gründen auch der Schutz vor Verschmutzung ausschlaggebend sein.
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Eine „Vorderseite“ ist die Seite der Greifhilfe, welche dem Gegenstand zugewandt ist, wenn dieser aufgenommen oder betätigt werden soll.
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Eine „Rückseite“ ist die Seite der Greifhilfe, an welcher beispielsweise die Greifhilfe mit der Hand gegriffen wird oder die Seite, welche einer Hand zugewandt ist.
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Eine „Aufnahme“ kann dabei jede Einrichtung sein, welche geeignet ist, Finger und/oder den Daumen einer Person aufzunehmen. Beispielsweise ist eine solche Aufnahme eine Tasche, eine Faltung oder ein Durchbruch in der Greifhilfe.
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Ein „Zwischenbereich“ kann jeder Bereich sein, welcher zwischen einer ersten Aufnahme und einer zweiten Aufnahme an der Greifhilfe angeordnet ist. Beispielsweise ist dies ein Mittelbereich, der Grundbereich einer Greifhilfe oder ein anderer Bereich zwischen der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme oder weiteren Aufnahmen.
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Um die Greifhilfe an weitere Größen für andere Hände anderer Größen anpassen zu können und/oder diese mit Händen anderer Größen benutzen zu können, weist die Greifhilfe eine vierte oder fünfte, sechste und/oder weitere Aufnahmen für weitere Finger oder den Daumen einer weiteren Hand einer anderen Größe oder weiterer Hände anderer Größen auf, wobei die Öffnung der vierten oder fünften, sechsten und/oder weiteren Aufnahme dem Zwischenbereich zugewandt angeordnet und jeweils derart von der ersten Aufnahme beabstandet ist, dass die Greifhilfe für die Benutzung mit der weiteren Hand oder den weiteren Händen anderer Größen eingerichtet ist.
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In einer Ausführungsform sind die zweite Aufnahme, die dritte Aufnahme und die weiteren Aufnahmen in einer im Wesentlichen gemeinsamen Achse hintereinander angeordnet.
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Durch diese Anordnung entlang einer gemeinsamen Achse ist die Greifposition für Hände unterschiedlicher Größen stets die gleiche, obwohl die Greifhilfe komfortabel für verschiedene Größen benutzbar ist.
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Eine „im Wesentlichen gemeinsame Achse“ ist dabei jede Linie, Achse oder Ausrichtung, welche im Bereich einer Geraden verläuft. Dabei muss diese im Wesentlichen gemeinsame Achse nicht mathematisch exakt definiert sein, sondern eine gemeinsame Längsausdehnung, beispielsweise entlang einer längeren Seite von verschiedenen Seiten der Greifhilfe, beschreiben.
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Um die Greifhilfe günstig herstellen zu können, ist die Greifhilfe aus einem flächigen Material gefaltet, insbesondere mehrfach gefaltet, sodass je eine Aufnahme durch je eine Faltung gebildet ist.
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Ein „flächiges Material“ kann dabei jedes, insbesondere biegeschlaffes, Material sein, welches dazu geeignet ist, als Greifhilfe zu dienen. Beispielsweise ist dies ein Gewebe, ein Stoff oder ein Gewirk.
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In einer weiteren Ausführungsform ist eine Naht entlang einer Kante oder entlang zweier Kanten angeordnet, wobei die Naht die durch das Falten gebildeten Aufnahmen fixiert.
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Mittels einer solchen Naht kann sehr günstig jede Falte oder jede durch das Falten ausgebildete Aufnahme in einem gemeinsamen Produktionsschritt gesichert und fixiert werden.
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Um die Naht besonders günstig produzieren zu können, ist die Naht als Klebenaht, Prägenaht, Schweißnaht oder Fadennaht ausgeführt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Rückseite und/oder die Vorderseite der Greifhilfe vollflächige ausgeführt, sodass ein vollständiger Schutz des Gegenstandes vor Berührung realisiert ist.
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Auf diese Weise ist sichergestellt, dass keine Berührung des Gegenstandes mit der Hand eines Benutzers der Greifhilfe möglich ist.
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Um die Greifhilfe komfortabel und angenehm auszugestalten, ist diese aus einem Webstoff, einem Gewirk, einem Textil , einem Zellstoff oder einem Tissuepapier gefertigt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist oder sind die Vorderseite und/oder die Rückseite rechteckig oder nahezu rechteckig ausgeführt.
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Eine solche rechteckige Greifhilfe ist kompakt lagerbar, stapelbar sowie aus einem darauf abgestimmten Spender gut entnehmbar.
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In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch einen Spender für eine Greifhilfe gemäß der vorher beschriebenen Ausführungsformen, welcher eingerichtet ist zum Bereitstellen einer Greifhilfe oder mehrerer Greifhilfen derart, dass eine jeweilige Rückseite einer Greifhilfe an einer Spenderöffnung einem Benutzer zugänglich ist und weitere Greifhilfen durch die erste Greifhilfe verdeckt sind, sodass nur die erste Greifhilfe an der Rückseite von einem Benutzer entnehmbar ist.
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Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nur eine einzige Greifhilfe für den Benutzer zugänglich ist, sodass weitere Greifhilfen vor Verschmutzung oder anderer Kontamination geschützt sind und die Vorderseite der Greifhilfe beim Anziehen nicht berührt werden muss.
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Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
- 1 eine schematische Darstellung eines Greiftuchs, welches von einer Hand aufgenommen wird in einer isometrischen Ansicht,
- 2 einen Querschnitt des Greiftuchs in einer Seitenansicht, sowie
- 3 eine schematische Darstellung eines Spenders für eines Greiftuchs.
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Ein Greiftuch 101 besteht aus Zellstoff und weist eine Rückseite 103 sowie eine Vorderseite 105 auf. Die Vorderseite 105 dient zum Kontakt mit einem aufzunehmenden Gegenstand, beispielsweise mit einem Besteckteil.
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An der Rückseite 103 weist das Greiftuch 101 eine Tasche 109 mit einer Öffnung 111 auf. Die Tasche 109 mit der Öffnung 111 ist an einem Endbereich 108 des Greiftuchs 101 angeordnet. Die Öffnung 111 weist dabei in Richtung eines Mittelstücks 112 des Greiftuchs 101.
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Abgewandt vom Endbereich 108 sind eine Tasche 113 mit einer Öffnung 115, eine Tasche 117 mit einer Öffnung 119 sowie eine Tasche 121 mit einer Öffnung 123 angeordnet.
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Die Tasche 121 ist dabei an einem dem Endbereich 108 gegenüberliegenden Endbereich 125 angeordnet. Die Tasche 113 sowie Tasche 117 sind entlang einer Achse 150 angeordnet, und zwar derart, dass die Tasche 121, die Tasche 117 sowie die Tasche 113 sukzessive entlang der Achse 150 vom Endbereich 125 in Richtung des Mittelstücks 112 angeordnet sind.
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Die Tasche 109, die Tasche 113, die Tasche 117 sowie die Tasche 121 sind durch jeweilige Faltungen 140 eines Grundkörpers des Greiftuchs 101 gebildet, eine Naht 107, jeweils an beiden Seiten parallel zur Achse 150 verlaufend, verbindet die jeweiligen Bestandteile des Grundkörpers des Greiftuchs 101 so, dass die Tasche 109, die Tasche 113, die Tasche 117 sowie die Tasche 121 in ihrer Form und Funktion sicher fixiert sind.
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Ein Spender 201 zur Aufnahme einer Vielzahl von Greiftüchern 101 in einem Stapel ist als rechteckiger Karton ausgebildet. An einer Front 203 des Spenders 201 ist eine Öffnung 204 angeordnet. Aus der Öffnung 204 können Greiftücher 101 entnommen werden.
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Weiterhin weist der Spender 201 Seiten 205 auf, welche den Spender abseits der Öffnung 204 vollständig umschließen. Damit ist ein Zugriff auf die Greiftücher 101 nur im Bereich der Öffnung 204 an der Front 203 des Spenders 201 möglich.
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An allen vier Eckbereichen der Öffnung 204 weist der Spender 201 Halteecken 207 auf, welche in die Öffnung 204 hereinragen.
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Die Funktion des Greiftuchs 101 sowie des Spenders 201 sei im Folgenden erläutert:
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Greift eine Person mit einer Hand 300 ein Greiftuch 101, so werden Finger 301 der Hand in die Öffnung 111 der Tasche 109 eingeführt. Ein Daumen 303 wird entgegen der Richtung der Finger 301 abgespreizt und greift, je nach Größe der Hand 300, in die Öffnung 115 der Tasche 113 oder die Öffnung 119 der Tasche 117 oder die Öffnung 123 oder Tasche 121.
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Die Tasche 113 ist dabei für sehr kleine Hände, beispielsweise Hände eines Kindes, geeignet, die Tasche 117 für Hände einer mittleren Größe sowie die Tasche 121 für Hände einer großen Größe.
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Sind nun die Finger 301 in der Tasche 109 sowie der Daumen 303 in einer der Taschen 113, 117 oder 121 angeordnet, so kann das Greiftuch 101 mit der Hand 30 durch leichtes Schließen der Hand 300, also einer Bewegung des Daumens 303 auf die Finger 301 hinzu, aufgenommen werden. Weiterhin kann in dieser Position ein Gegenstand gegriffen werden, welcher dann in der Vorderseite 105 des Greiftuchs 101 liegt. Das Greiftuch 101 trennt dabei mechanisch die Hand 300 vollständig vom aufgenommenen Gegenstand.
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Mit der Hand 300 wird das Greiftuch 101 im Spender 201 wie folgt entnommen:
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Die Finger 301 der Hand 300 werden in die Tasche 109 des Greiftuchs 101 eingeführt. Der Daumen 303 wird in die Tasche 121 des Greiftuchs 101 eingeführt. In dieser Position wird das Greiftuch 101 von den Halteecken 207 sicher im Spender gehalten. Weiterhin verdeckt das Greiftuch 101 weitere, im Spender in einem Stapel angeordnete Greiftücher 101 (nicht dargestellt).
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Zur Entnahme des ersten Greiftuchs 101 wird nun die Hand 300 aufgespreizt, also die Finger 301 sowie der Daumen 303 voneinander wegbewegt. Damit gleiten die Finger 301 in die Tasche 109, der Daumen 303 gleitet weiter in die Tasche 121. In einer Alternativen, nämlich mit einer Hand einer anderen Größe, wird die Tasche 113 oder die Tasche 117 für den Daumen genutzt.
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Nun wird die Hand 300 in einer Bewegung weg vom Spender 201 geführt, sodass das erste Greiftuch 101 der Bewegung der Hand 300 folgt. Das Greiftuch 101 ist derart elastisch, dass es sich entlang der Ecken 207 so verformt, dass das Greiftuch 101 leicht entnehmbar ist. Sodann kann das Greiftuch 101 analog zum oben beschriebenen Beispiel benutzt werden. Das nächste im Spender 201 angeordnet Greiftuch 101 liegt dann an der Öffnung 204 des Spenders 201 an und wird von den Halteecken 207 zurückgehalten, sodass dieses nächste Greiftuch 101 von einer nächsten Person entnommen werden kann.
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Innerhalb des Spenders 201 ist zur Förderung der Greiftücher 101 ein Federmechanismus angeordnet, welcher aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 101
- Greiftuch
- 103
- Rückseite
- 105
- Vorderseite
- 107
- Naht
- 108
- Endbereich
- 109
- Tasche
- 111
- Öffnung
- 112
- Mittelstück
- 113
- Tasche
- 115
- Öffnung
- 117
- Tasche
- 119
- Öffnung
- 121
- Tasche
- 123
- Öffnung
- 125
- Endbereich
- 140
- Faltung
- 150
- Achse
- 201
- Spender
- 203
- Front
- 204
- Öffnung
- 205
- Seite
- 207
- Halteecke
- 300
- Hand
- 301
- Finger
- 303
- Daumen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1182942 B1 [0003]
- US 8448262 B2 [0004]
- US 8146776 B2 [0005]
- US 6912728 B2 [0006]
- US 3866245 [0007]
- JP 2006289029 A [0008]