DE202020001826U1 - Bedienelement - Google Patents

Bedienelement Download PDF

Info

Publication number
DE202020001826U1
DE202020001826U1 DE202020001826.0U DE202020001826U DE202020001826U1 DE 202020001826 U1 DE202020001826 U1 DE 202020001826U1 DE 202020001826 U DE202020001826 U DE 202020001826U DE 202020001826 U1 DE202020001826 U1 DE 202020001826U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
tip
control element
carrier
operating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202020001826.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202020001826.0U priority Critical patent/DE202020001826U1/de
Publication of DE202020001826U1 publication Critical patent/DE202020001826U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03545Pens or stylus
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/54Controlling members specially adapted for actuation by auxiliary operating members or extensions; Operating members or extensions therefor (pedal extensions)
    • G05G1/56Controlling members specially adapted for actuation by keys, screwdrivers or like tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Bedienelement (1) zur Betätigung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen, aufweisend einen Träger (10), einen Schaft (20) sowie eine Spitze (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) eine Form einer Schlüsselreide besitzt, wobei der Träger (10) und/oder der Schaft (20) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen, wobei der Träger (10) an einem ersten Ende des Bedienelements (1) und die Spitze (30) an einem zweiten Ende des Bedienelements (1) angeordnet sind und wobei die Spitze (30) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Elastomer besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement zur Betätigung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen, aufweisend einen Träger, einen Schaft sowie eine Spitze.
  • Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen sind in vielfältiger Weise bekannt. Sie werden von Personen bedient beispielsweise die Nutzung eines Aufzugs. Hierbei ist ein Knopf zu drücken, um die Aufzugkabine zu der Etage zu holen, in der sich die entsprechende Person befindet. Weiterhin wir die Person innerhalb der Aufzugkabine einen weiteren Knopf betätigen, um zu der Etage zu gelangen, zu der die Person von der Aufzugskabine befördert werden möchte.
    Weiterhin sind Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen beispielsweise bei Kaffeemaschinen vorzufinden, welche u. a. auf Autobahnraststätten vorzufinden sind. Auch hierbei bedient eine Person solche Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen, um das gewünschte Getränk auswählen zu können.
    Ebenfalls sind Tastaturen bei Bankautomaten, Terminals zur Einholung von Parktickets oder bei der Bezahlung mit einer EC-Karte und/oder Kredit-Karte bei Eingabe einer entsprechenden Pin-Nr. von einer Person zu nutzen.
    Dies sind beispielhafte Anwendungsfälle, bei denen eine Person Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen nutzt.
  • Da die vorstehend beschriebenen Anwendungsfälle in öffentlichen Bereichen vorzufinden sind, ist davon auszugehen, dass auf den Oberflächen solcher Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen eine Vielfallt von Bakterien und/oder Viren vorhanden sind, die aus hygienischer Sicht eine gesundheitliche Gefahr für die Personen darstellen, welche solche Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen nutzen möchten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bedienelement bereitzustellen, welches sicherstellt, dass Betätigungsfelder wie beispielsweise Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen ohne Fingerkontakt zu bedienen sind, um aus hygienischer Sicht einen direkten Kontakt zwischen der zu bedienenden Person und entsprechenden Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen vermeiden zu können, wobei gewährleistet ist, dass ein solches Bedienelement jeder Person zur Verfügung gestellt werden kann, wenn sie solche Betätigungsfelder zu bedienen hat.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Bedienelement zur Betätigung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen, aufweisend einen Träger, einen Schaft sowie eine Spitze.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Träger eine Form einer Schlüsselreide besitzt, wobei der Träger und/oder der Schaft zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen, wobei der Träger an einem ersten Ende des Bedienelements und die Spitze an einem zweiten Ende des Bedienelements angeordnet sind und wobei die Spitze zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Elastomer besteht. Das Bedienelement ist derart ausgestaltet, dass es von seiner Grundform mit einem Schlüssel eines Zylinderschlosses vergleichbar ist. Neben der angleichenden Form zu einem Schlüssel eines Zylinderschlosses weist das Bedienelement in etwa die gleichen Abmessungen eines entsprechenden Schlüssels auf. Im Bereich des Trägers kann ein Durchbruch angeordnet sein, welcher Durchbruch eine durch den Träger durchgehende Öffnung bildet. Mit diesem Durchbruch besteht die Möglichkeit, das Bedienelement an einem Schlüsselbund anordnen zu können. Der Träger besitzt die Form einer Schlüsselreide, wobei die Schlüsselreide als der Teil eines Schlüssels bezeichnet wird, der bei in ein Zylinderschloss eingeführten Schlüssel von einer Person ergriffen wird, um den im Zylinderschloss befindlichen Schlüssel drehen zu können. Durch diese Ausgestaltung des Bedienelements ist sichergestellt, dass Personen dieses Bedienelement permanent mit sich führen können, um es im Bedarfsfall zur Hand nehmen zu können. Mit diesem Bedienelement lassen sich Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen bedienen, um aus hygienischen Gründen einen direkten Kontakt zwischen Finger oder Daumen einer Person und Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen vermeiden zu können. Das Bedienelement weist im Bereich des Schaftes zumindest eine Riffelung auf, welches eine wesentliche Griffigkeit des Bedienelements bei der Benutzung einer Person bietet. Ein Anschlag im Bereich des Schaftes des Bedienelements bietet weiterhin die Möglichkeit, das zum einen ein Abrutschen der Finger während der Nutzung unterbunden ist und zum anderen kann ein höherer Druck während der Nutzung ausgeübt werden, falls beispielsweise das Bedienelement zum Öffnen einer Tür in Öffnungsrichtung genutzt werden soll. Das Bedienelement ist für seine zu nutzende Funktion derart ergonomisch in eine Hand einer Person aufnehmbar, dass die Spitze in Richtung der zu betätigenden Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen gerichtet ist. Die elektrische Leitfähigkeit sowohl des Trägers als auch des Schaftes sowie der Spitze sorgt dafür, dass durch aufdrücken der Spitze auf die Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen die Funktion der Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen ausgelöst wird.
  • Die abhängigen Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Träger und der Schaft einteilig ausgebildet sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Träger und der Schaft aus einem elektrisch leitfähigem Material bestehen, wobei eine kostengünstige Herstellung gewährleistet ist, da Montageschritte eingespart werden.
  • Auch von Vorteil ist, dass der Träger und der Schaft aus einem Gussmaterial bestehen. Die Herstellung von Gussformen, welche zur Erstellung der Bedienelemente dienen, ist kostengünstig durchzuführen, ohne aufwendige Fertigungsprozesse nutzen zu müssen. Der Träger und der Schaft können einerseits aus Metallguss bestehen oder andererseits aus einem Kunststoffmaterial bestehen, welches mit einer elektrisch leitfähigen metallischer Oberfläche überzogen ist, um den Träger und den Schaft elektrisch leitfähig vorzuhalten.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass zumindest ein Teilbereich des Schaftes eine Riffelung zur erhöhten Griffigkeit aufweist. Der Schaft weist in einem Teilbereich einen im Wesentlichen runden Schaft auf, wobei im Bereich der Riffelung der runde Schaft abgeflacht ist, wodurch eine im Wesentlichen ebene Oberfläche vorhanden ist, auf der die Riffelung angeordnet ist. Die Abflachung kann an dem Schaft symmetrisch angeordnet sein, wodurch zwei im Wesentlichen ebene Oberflächen vorhanden sind, auf denen jeweils eine Riffelung angeordnet ist. Die Riffelung ist als erhabene Stege quer zur Längserstreckung des Bedienelements auf den im Wesentlichen ebenen Oberflächen ausgestaltet. Ebenfalls kann die Riffelung als Kugelabschnitte auf den im Wesentlichen ebene Oberflächen erhaben angeordnet sein. Es ist denkbar, dass bei zwei im Wesentlichen ebenen Oberflächen lediglich auf einer dieser Oberflächen eine Riffelung angeordnet ist. Sofern das Bedienelement zur Benutzung von einer Person in die Hand genommen wird, um Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen bedienen zu wollen, bietet die Riffelung eine erhöhte Griffigkeit, um mit der Spitze Druck auf eine zu bedienende Oberfläche ausüben zu können.
  • Vorteilhafterweise ist der Teilbereich des Schaftes derart ausgestaltet, dass das Bedienelement zwischen Daumen und Zeigefinger oder zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger von einer Person festhaltbar ist. Mit dieser Ausgestaltung ist gewährleistet, dass der Person, die das Bedienelement benutzt, ein gutes Handling bereitgestellt wird, da das Bedienelement ergonomisch gut in der Hand liegt, wodurch ein hoher Bedienkomfort gegeben ist.
  • Ebenfalls vorteilig ist, dass der Schaft in Richtung der Spitze einen Anschlag besitzt. Bei dem Anschlag ist wesentlich, dass die Finger nicht während der Benutzung des Bedienelements am Schaft verrutschen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, einen erhöhten Druck auf die Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen ausüben zu können. Sofern das Bedienelement zum Aufdrücken von Türen benutzt wird, um aus hygienischen Gründen einen direkten Kontakt mit Türklinken oder Stoßgriffen zu vermeiden, bietet der Anschlag des Schaftes des Bedienelements die Möglichkeit, höheren Druck auf die zu öffnender Tür in Öffnungsrichtung ausüben zu können.
  • Auch von Vorteil ist, dass der Schaft und die Spitze zweiteilig ausgebildet sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass für die Spitze ein Material auszuwählen ist, welches einer Beschädigung der Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen entgegenwirkt, wobei die Spitze aus einem elektrisch leitfähiges Elastomer besteht. Die Spitze kann weiterhin derart ausgelegt sein, dass sie Krankheitskeime vernichtend oder antibakteriell oder antiviral wirkt. Der Schaft wiederum ist mit dem Träger einteilig ausgebildet, wodurch ein Material gewählt werden kann, welches eine Stabilität bildet sowie robust ist. Es ist ebenfalls denkbar, dieses Bedienelement aufgrund seiner Stabilität zum Aufdrücken von Türen nutzen zu können, um auch hierbei aus hygienischer Sicht einem direkten Kontakt mit entsprechenden Türklinken oder Stoßgriffen auszuweichen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Spitze lösbar an dem zweiten Ende des Schaftes angeordnet ist. Es ist denkbar, dass für unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche Anforderungen an die Spitze des Bedienelements gestellt werden. Hierfür können entsprechende Spitzen bereitgehalten werden, die bei Bedarf an das zweite Ende des Schaftes anzuordnen sind. Weiterhin ist ein Austausch bei Verschleiß der Spitze gewährleistet, um eine neue Spitze an das Bedienelement anordnen zu können.
  • Vorteilhafterweise ist die Spitze von einem Zusatzelement an dem Schaft lösbar gehalten. Das Zusatzelement bietet der Spitze einen sicheren Halt an dem Schaft des Bedienelements, wobei die lösbare Verbindung einen Austausch der Spitze beispielsweise bei Verschleiß der Spitze ermöglicht, welches auf einfache Weise durchzuführen ist. Das Zusatzelement kann als Schraubhülse ausgebildet sein, wobei eine solche Schraubhülse mit einem Gegengewinde zusammenwirkt, welches an dem Schaft des Bedienelements angeordnet ist, und somit die Spitze an dem Schaft lösbar hält.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass das Bedienelement eine vergleichbare Form und Größe eines Schlüssels eines Zylinderschlosses besitzt. Durch einen Durchbruch im Bereich des Trägers, welcher Durchbruch eine durch den Träger durchgehende Öffnung bildet, besteht die Möglichkeit, das Bedienelement an einem Schlüsselbund anzuordnen. Da eine Person beim Verlassen seines Hauses oder seiner Wohnung einen entsprechenden Haustürschlüssel oder Wohnungsschlüssel mitnimmt, steht bei Anordnung des Bedienelements an dem Schlüsselbund, an dem der Haustürschlüssel oder der Wohnungsschlüssel vorhanden ist, dieses Bedienelement der entsprechenden Person permanent zur Verfügung, um Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen ohne direkte Berührung mit den Fingern oder Daumen gewährleisten zu können. Eine Anordnung des Bedienelements an ein Schlüsselbund ist nicht zwingend erforderlich, da dieses Bedienelement für sich allein von der entsprechenden Person in einer Tasche oder in einer Jackentasche oder in einer Hosentasche befördert werden kann. Dieses Bedienelement kann weiterhin in einem Fahrzeug vorgehalten werden, um es im Bedarfsfall beispielsweise bei der Einfahrt in ein Parkhaus beim Terminal des Parktickets nutzen zu können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung des Bedienelements,
    • 2 das Bedienelement aus 1 in einer Explosionsdarstellung
    • 3 das Bedienelement aus 1 in einer Seitenansicht.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bedienelement 1 in einer perspektivischen Darstellung. Das Bedienelement 1 weist im Bereich eines ersten seiner beiden Enden einen Träger 10 auf, welcher Träger 10 einen Durchbruch 15 beinhaltet, welcher Durchbruch 15 eine durch den Träger 10 durchgehende Öffnung bildet. In dem Bereich des zweiten Endes des Bedienelements 1 ist eine Spitze 30 angeordnet.
  • Die 2 zeigt das Bedienelement 1 aus der 1 in einer Explosionsdarstellung. In dem Bereich des zweiten Endes des Bedienelements 1 ist eine Aufnahme 45 angeordnet, welche Aufnahme 45 Befestigungsmittel aufweist, die mit einem Zusatzelement 40 zusammenwirkt. Das Zusammenwirken zwischen der Aufnahme 45 und dem Zusatzelement 40 bewirkt eine lösbare Anordnung der Spitze 30 an dem Bedienelement 1, wodurch die Spitze 30 an dem Bedienelement 1 lösbar gehalten ist.
    Es ist weiterhin denkbar, dass die Spitze 30 in einer weiteren Ausführungsform des Bedienelements 1 derart gestaltet sein kann, dass die Spitze 30 ohne Anwendung eines Zusatzelements 40 an der Aufnahme 45 des Bedienelements 1 lösbar gehalten ist.
  • Die 3 zeigt das Bedienelement 1 aus der 1 in einer Seitenansicht. Zwischen dem Träger 10 und der Spitze 30 weist das Bedienelement 1 einen Schaft 20 auf, wobei in dem Bereich des Schaftes 20 Riffelungen 25 sowie Anschläge 28 angeordnet sind. Der Schaft 20 besitzt in einem Teilbereich zwei abgeflachte Ebenen, auf denen Riffelungen 25 angeordnet sind. Im Bereich der Übergänge von den abgeflachten Ebenen zum vollen Umfang des Schaftes hin besitzt der Schaft 20 zwei Anschläge 28. Mit dem Zusatzelement 40 ist die Spitze 30 an dem Bedienelement lösbar befestigt.
  • Es ist denkbar, dass in einer weiteren Ausführungsform des Bedienelements 1 ein Anschlag 28 ohne Riffelung 25 angeordnet ist.
    Es ist weiterhin denkbar, dass in einer weiteren Ausführungsform des Bedienelements 1 eine Riffelung 25 ohne Anschlag 28 angeordnet ist.
  • Das Bedienelement 1 ist von seiner Grundform mit einem Schlüssel eines Zylinderschlosses vergleichbar. Neben der angleichenden Form zu einem Schlüssel eines Zylinderschlosses weist das Bedienelement 1 in etwa die gleichen Abmessungen eines entsprechenden Schlüssels auf. Das Bedienelement 1 ist derart ausgestaltet, dass es durch eine Person in einer Tasche oder in einer Jackentasche oder in einer Hosentasche transportiert werden kann, um das Bedienelement 1 für die Bedienung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen stetig im Zugriff zu haben. Der Träger 10 des Bedienelements 1 ist gemäß einer Schlüsselreide eines Schlüssels gestaltet, wobei hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, das Bedienelement 1 aufgrund des Durchbruchs 15 an ein Schlüsselbund anordnen zu können. Hierdurch ist sichergestellt ist, dass das Bedienelement 1 durch eine Person mitgeführt wird, da die Person beim Verlassen eins Hauses oder Wohnung zumindest einen entsprechenden Haustürschlüssel mitnimmt, zu dem an einem Schlüsselbund das Bedienelement 1 mitgeführt werden kann. Die Riffelung 25 bietet der nutzenden Person eine erhöhte Griffigkeit, um eine sichere Bedienung der Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen zu ermöglichen. Die Anschläge 28 bewirken eine Abrutschsicherung, um den zu erzeugenden Druck gezielt auf die Bedienknöpfe und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen ausüben zu können. Ein Austausch der Spitze 30 ist aufgrund des Zusatzelementes 40 gewährleistet, welches mit einer Aufnahme 45 des Schaftes 30 zusammenwirkt, da hierdurch eine lösbare Halterung der Spitze 30 an dem Schaft 20 gegeben ist. Somit steht das Bedienelement 1 einer Person bei einer Bedienung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen stets zur Verfügung und kann aus hygienischen Gründen zur Betätigung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen genutzt werden, um einen direkten Kontakt zwischen Finger oder Daumen einer Person und den Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen zu vermeiden.
  • Die vorhergehende Beschreibung gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedienelement
    10
    Träger
    15
    Durchbruch
    20
    Schaft
    25
    Riffelung
    28
    Anschlag
    30
    Spitze
    40
    Zusatzelement
    45
    Aufnahme

Claims (10)

  1. Bedienelement (1) zur Betätigung von Bedienknöpfen und/oder Tastaturen und/oder Touchscreen-Oberflächen, aufweisend einen Träger (10), einen Schaft (20) sowie eine Spitze (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) eine Form einer Schlüsselreide besitzt, wobei der Träger (10) und/oder der Schaft (20) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen, wobei der Träger (10) an einem ersten Ende des Bedienelements (1) und die Spitze (30) an einem zweiten Ende des Bedienelements (1) angeordnet sind und wobei die Spitze (30) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Elastomer besteht.
  2. Bedienelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) und der Schaft (20) einteilig ausgebildet sind.
  3. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (20) und der Schaft (30) aus einem Gußmaterial bestehen.
  4. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich des Schaftes (20) eine Riffelung (25) zur erhöhten Griffigkeit aufweist.
  5. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich derart ausgestaltet ist, dass das Bedienelement (1) zwischen Daumen und Zeigefinger oder zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger von einer Person festhaltbar ist.
  6. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (20) in Richtung der Spitze (30) einen Anschlag (28) besitzt.
  7. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (20) und die Spitze (30) zweiteilig ausgebildet sind.
  8. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (30) lösbar an dem zweiten Ende des Schaftes (20) angeordnet ist.
  9. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (30) von einem Zusatzelement (40) an dem Schaft (30) lösbar gehalten ist.
  10. Bedienelement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) eine vergleichbare Form und Größe eines Schlüssels eines Zylinderschlosses besitzt.
DE202020001826.0U 2020-04-20 2020-04-20 Bedienelement Expired - Lifetime DE202020001826U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020001826.0U DE202020001826U1 (de) 2020-04-20 2020-04-20 Bedienelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020001826.0U DE202020001826U1 (de) 2020-04-20 2020-04-20 Bedienelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020001826U1 true DE202020001826U1 (de) 2020-08-11

Family

ID=72289675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020001826.0U Expired - Lifetime DE202020001826U1 (de) 2020-04-20 2020-04-20 Bedienelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020001826U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69916040T2 (de) Schreibgerät
WO2021048833A1 (de) Fernbedienung zum steuern einer elektronischen vorrichtung
DE202020001826U1 (de) Bedienelement
DE202020001827U1 (de) Bedienelement
DE202006010549U1 (de) Einrichtung zum Herausziehen insbesondere von Zecken aus der Haut von Menschen und Tieren
AT510649A2 (de) Schreibgerät
DE202020003306U1 (de) Greifhilfe
EP1898031A1 (de) Hilfsmittel zum Öffnen und Schließen von Türen
DE202020104766U1 (de) Bedienhilfe
DE29712704U1 (de) Nacktschnecken-Fangzange
EP3808509B1 (de) Elektrowerkzeug mit einer schaltvorrichtung
DE240596C (de)
DE202010004407U1 (de) Vorrichtung zum Schutz von einer Kontamination
DE202021105996U1 (de) Schlüsselschaft
DE102022124152A1 (de) Handwerkzeug zum Öffnen von Folienverpackungen
DE19804110A1 (de) Pfandschloß
DE4241261A1 (en) Goal-keeper's glove with upper and inner hand parts - joined by gussets and side parts, has panels and four finger parts on back and front
DE102020110414A1 (de) Hygienegerät
DE2803508A1 (de) Druecker, insbesondere fuer tueren
DE3521508A1 (de) Lochtaste
AT17243U1 (de) Werkzeug zum durchführen verschiedener betätigungen
DE202020102144U1 (de) Einrichtung zum Bedienen von Griffen, Tastaturen und Ähnlichem und ein Verbund umfassend eine solche Einrichtung mit einem Desinfektionsbehälter
DE202021000933U1 (de) Vorrichtung zum hygienisch unbedenklichen mitführen, Öffnen und Schließen von Türen, Bedienen von Tastern und Schalter und ziehen von Bedienungsseilen
DE202021000094U1 (de) Aufnahmevorrichtung für Transmitter zur Türöffnung mit integrierter Kontur zur Türbetätigung
DE238181C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R156 Lapse of ip right after 3 years