DE202010004407U1 - Vorrichtung zum Schutz von einer Kontamination - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Schutz vor einer Kontamination eines Fingers beim Berühren eines Betätigungsorgans, insbesondere einer Türklinke beim Öffnen einer Tür, mit einem Schutzkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) zum Auflegen, Einlegen oder Einstecken eines einzelnen Fingers ausgebildet ist, wobei der Schutzkörper (1) derart dimensioniert ist, dass er sich im Gebrauch von der Fingerspitze über die Fingerkuppe hinweg zumindest geringfügig in Richtung Handballen erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz vor einer Kontamination eines Fingers beim Berühren eines Betätigungsorgans, insbesondere einer Türklinge beim Öffnen einer Tür, mit einem Schutzkörper.
  • Die Erfindung beschäftigt sich ganz allgemein mit dem Schutz vor einer Kontamination eines Fingers, mit dem üblicherweise Betätigungsorgane berührt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um die Türklinge beim Öffnen einer Tür handeln. Gleichermaßen kann es sich bei dem Betätigungsorgan um beliebige Schalter, Knöpfe, etc. handeln.
  • Eine besonders problematische Situation in Bezug auf bakterielle Kontaminationen ist aus den öffentlichen Toiletten in Gaststätten, insbesondere aber auch in Tankstellen, auf Autobahnrastplätzen, etc. bekannt. Die besondere Problematik ergibt sich daraus, dass hygienebewusste Menschen nach der Toilette ihre Hände waschen und danach – mit den gewaschenen Händen – die Türklinge zum Öffnen der Toilettentür anfassen müssen, während andere Personen davor die Türklinge mit ungewaschenen Händen berührt haben. Insbesondere in Zeiten der Grippe gilt es nicht nur bakterielle sondern auch virale Kontaminationen zu vermeiden. Da es wohl kaum möglich ist, die Menschen zu einem einwandfreien Hygieneverhalten umzuerziehen, sind technische Maßnahmen erforderlich.
  • Die erforderlichen technischen Maßnahmen müssen sich auf die Hand des Menschen, zumindest aber auf einen zur Betätigung eines Betätigungsorgans dienenden Finger beziehen.
  • Aus der US 5,987,645 ist bereits das hier zugrundeliegende Problem erkannt und wird auch bereits eine Lösung geliefert. Gemäß US 5,3987,645 wird über einen Spender, auf einer Rolle, ein Kunststoffhandschuh, genauer gesagt ein Fäustling, als Wegwerfartikel angeboten, den man vor dem Betätigen des Betätigungsorgans, bspw. vor dem Ergreifen der Türklinge zum Öffnen der Tür, über die Hand zieht. Hier besteht die grundsätzliche Gefahr, dass aufgrund der begrenzten Bevorratung der Handschuh irgendwann einmal nicht mehr zur Verfügung steht und man dann doch wieder die Türklinge anfassen muss. Außerdem ist die Verwendung eines solchen Handschuhs – als Wegwerfartikel – unter umwelttechnischen Gesichtspunkten problematisch, da nämlich durch Verwendung eines solchen Wegwerfhandschuhs ein ganz erheblicher Beitrag zur Müllentstehung geleistet wird. Dies gilt es heutzutage zu vermeiden.
  • Aus der DE 10 2008 013 284 B3 ist eine alternative Maßnahme zur Vermeidung einer Kontamination bekannt, die jedoch wenig zweckmäßig erscheint. Dort ist eine Art passive Maßnahme vorgesehen, nämlich ein Überzug für den Handgriff einer Tür oder zumindest einen Großteil der Grifffläche des Handgriffs, wobei eine Kontamination nur dann vermieden werden kann, wenn man die Türklinge stets mit einem neuen Überzug versieht. Dies ist in der Handhabung nicht nur aufwendig, sondern nahezu unmöglich. Außerdem handelt es sich bei dem Überzug ebenfalls um einen Wegwerfartikel, dessen Verwendung die Umwelt belastet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Vorrichtung zum Schutz einer Kontamination eines Fingers beim Berühren eines Betätigungsorgans, insbesondere einer Türklinge beim Öffnen einer Tür, derart auszugestalten und weiterzubilden, dass unter Vermeidung von Wegwerfprodukten, bei einfachster Konstruktion der Vorrichtung, eine Kontamination des die Betätigung bewirkenden Fingers weitestgehend vermieden ist.
  • Voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die gattungsbildende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper zum Auflegen, Einlegen oder Einstecken eines einzelnen Fingers ausgebildet ist, wobei der Schutzkörper derart dimensioniert ist, dass er sich im Gebrauch von der Fingerspitze über die Fingerkuppe hinweg zumindest geringfügig in Richtung Handballen erstreckt.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass es zum Schutz eines Fingers beim Berühren eines Betätigungsorgans nicht erforderlich ist, herkömmliche Wegwerfartikel, bspw. Plastikhandschuhe, zu verwenden. Auch ist es nicht erforderlich, das Betätigungsorgan, bspw. eine Türklinge, mit einem Überzug, ebenfalls als Wegwerfartikel ausgeführt, zu überziehen. Ganz im Gegenteil geht die Erfindung einen völlig anderen Weg, geht nämlich von der Überlegung aus, dass es lediglich erforderlich ist, den die Betätigung bewirkenden Finger zu schützen, nämlich mit einem ganz besonderen Schutzkörper. Der Schutzkörper dient zum Auflegen, Einlegen oder Einstecken eines einzelnen Fingers, wobei der Schutzkörper so dimensioniert ist, dass er sich – im Gebrauch bzw. im angezogenen Zustand – von der Fingerspitze nach hinten über die Fingerkuppe hinweg zumindest geringfügig in Richtung Handballen erstreckt. Dabei ist der Schutzkörper so auszulegen, dass der den Finger über- bzw. unterdeckende Bereich gerade so ausreicht, um auf das Betätigungsorgan einzuwirken, ohne dass ein unmittelbarer Kontakt zwischen Betätigungsorgan und der Haut stattfindet. Bei dem Schutzkörper handelt es sich – entgegen dem druckschriftlichen Stand der Technik – gerade nicht um einen Wegwerfartikel, vielmehr um einen individuellen Gebrauchsartikel, den die jeweilige Person mit sich trägt. Er lässt sich nach der Betätigung gleich wegstecken oder reinigen und dann wegstecken.
  • In vorteilhafter Weise umfasst der Schutzkörper einen vorderen Einsteckbereich für die Fingerspitze oder das vordere Fingerglied und einen sich anschließenden Auflagebereich für einen nicht eingesteckten Bereich des Fingers. Dies bedeutet, dass der vordere Einsteckbereich einen sicheren Halt des Fingers gewährleistet. Der sich daran anschließende hintere Bereich bietet eine Art Auflagefläche für den Finger, wobei es nicht zwingend erforderlich ist, dass sich der Auflagebereich um den Finger herum erstreckt oder bzw. diesen umgreift.
  • Der Auflagebereich kann derart dimensioniert sein, dass er nahezu den gesamten Finger untergreift oder unterdeckt. Letztendlich kann es sich bei dem Auflagebereich um eine Art Lasche handeln, die sich von dem vorderen Einsteckbereich nach hinten erstreckt.
  • Um zu gewährleisten, dass es unter Nutzung des Schutzkörpers auf einfache Weise möglich ist, eine Türklinge nach unten zu drücken und obendrein die Tür durch Kontaktieren der Türklinge zu öffnen, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Schutzkörper zumindest auf der Unterseite eine erhöhte Rauhigkeit oder adhäsive Haftwirkung aufweist. Jedwede die Haftung gegenüber der Türklinke begünstigende Maßnahme ist denkbar. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass der Schutzkörper zumindest auf der Unterseite die Haftung begünstigende Ausformungen, insbesondere Riefen, Rillen, Noppen, Wülste, etc. aufweist. Die zuvor genannten Maßnahmen können sich ergänzen, wobei es eben darauf ankommt, einen rutschfesten Halt beim Betätigen des Betätigungsorgans zu gewährleisten.
  • Der Schutzkörper kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, wobei es von Vorteil ist, den Schutzkörper aus einem elastischen Material, bspw. aus Kunststoff oder Gummi, zu fertigen. Die Verwendung eines weichen Kunststoffs oder von Gummi hat den Vorteil, dass eine Anpassung an die jeweils erforderlich Krümmung des Fingers beim Betätigen mühelos möglich ist.
  • Bereits zuvor ist ausgeführt worden, dass es sich bei dem Schutzkörper um einen individuell verwendbaren Gebrauchsgegenstand handelt. Dieser lässt sich nach Gebrauch reinigen und/oder wegstecken. Dabei ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn eine Schutzhülle zur Aufnahme des Schutzkörpers vorgesehen ist, in die sich der Schutzkörper zumindest mit seinem der Kontamination ausgesetzten Bereich einstecken oder einschieben lässt. Dabei kann die Schutzhülle in etwa der Form des Schutzkörpers angepasst sein, so dass der Schutzkörper weitestgehend formschlüssig in die Schutzhülle passt.
  • Sofern der Schutzkörper mit Spiel in die Schutzhülle hineinpasst, besteht die Gefahr, dass dieser unbeabsichtigt aus der Schutzhülle herausgleitet und eine Kontamination weitergetragen wird. Dem kann dadurch entgegengewirkt werden, dass der Schutzkörper integrale Führungselemente umfasst, die mit komplementär ausgebildeten Führungselementen der Schützhülle zusammen wirken. Die Führungselemente können dabei eine Art Klemmwirkung erzeugen, so dass jedenfalls ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Schutzkörpers aus der Schutzhülle wirksam vermieden ist.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass der Schutzkörper und/oder die Schutzhülle mit einem Durchgang oder mit sonstigen Haltemitteln versehen ist, die zum Befestigen eines Anhängers, insbesondere eines Schlüsselanhängers, dienen. Dabei ergibt sich ein ganz besonderer technischer Effekt dahingehend, dass man die Schutzhülle über den Anhänger bzw. den Schlüsselbund in der Hand festhalten kann, so dass gewährleistet ist, dass der Schutzkörper auch tatsächlich in seiner aufgesteckten Position auf dem zur Betätigung dienenden Finger verbleibt. Eine abermalige Sicherheit ist geschaffen.
  • Des Weiteren sei an dieser Stelle angemerkt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme eines einzelnen Fingers, durchaus aber auch zur Aufnahme von zwei oder drei Fingern dienen kann, mit denen ein Betätigungsorgan, bspw. beim Erfordernis eines höheren Kraftaufwandes zum Öffnen einer Tür, betätigt wird. Der Schutzkörper ist dann entsprechend für zwei oder drei Finger ausgelegt, wobei für die einzelnen Finger Mulden vorgesehen sein können.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Unteransicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Schutzkörper und Anhänger,
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, den Gegenstand aus 1,
  • 3 in einer schematischen Draufsicht den Gegenstand aus den 1 und 2 und
  • 4 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, vergleichbar der Darstellung in 2, den Gegenstand aus den 1 bis 3, jedoch in eine Schutzhülle eingeschoben.
  • Die 1 bis 4 zeigen in schematischen Ansichten ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz vor einer Kontamination eines in den Fig. nicht gezeigten Fingers beim Berühren eines beliebigen Betätigungsorgans, insbesondere einer in den Fig. ebenfalls nicht gezeigten Türklinke zum Öffnen einer Tür. Wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung ist ein Schutzkörper 1. Der Schutzkörper 1 dient zum Auflegen und teilweise zum Einstecken des zur Betätigung dienenden Fingers. Der Schutzkörper 1 erstreckt sich über die Fingerkuppe bzw.
  • Fingerspitze hinweg in Richtung zum Handballen, wobei der Schutzkörper 1 einen Einsteckbereich 2 für die Fingerspitze und einen sich an den Einsteckbereich 2 anschließenden Auflagebereich 3 umfasst. Der Auflagebereich 3 schützt den Finger dadurch, dass er nahezu den gesamten Finger untergreift bzw. unterdeckt. Genauer gesagt bildet der Auflagebereich 3 eine Art Mulde 4, in der sich der Finger positionieren bzw. dort einlegen lässt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist neben dem Schutzkörper 1 eine Schutzhülle 5 vorgesehen, bspw. aus Aluminium. Der Schutzkörper 1 lässt sich in die Schutzhülle 5 einschieben und ist gemäß der Darstellung in 4 im eingeschobenen Zustand gezeigt. Die Schutzhülle 5 ist in etwa der Form des Schutzkörpers 1 angepasst. Neben der formschlüssigen Anpassung lässt sich eine Klemmwirkung durch komplementär ausgebildete Führungselemente 6 im Seitenbereich des Schutzkörpers 1 bewerkstelligen.
  • Während es sich bei dem Schutzkörper 1 um ein elastisch ausgebildetes Bauteil aus Kunststoff oder Gummi handelt, ist die Schutzhülle 5 aus einem in sich steifen, harten Material gefertigt, nämlich im Falle des hier gezeigten Ausführungsbeispiels aus Aluminium entsprechend den voranstehenden Ausführungen.
  • Die 1 bis 4 lassen des Weiteren erkennen, dass der Schutzkörper 1 auf seinem dem Einsteckbereich 2 abgewandten Ende mit einem Durchgang 7 ausgestattet ist, an dem ein Anhänger 8, bspw. ein Schlüsselanhänger, angebracht ist. Der Anhänger 8 kann in Form einer Lasche ausgeführt sein. Er ist über einen konventionellen Schlüsselring 9 mit dem Schutzkörper 1 verbunden. In funktionaler Hinsicht ist der Anhänger von ganz besonderer Bedeutung, da sich nämlich dadurch der Schutzkörper 1 bei eingestecktem Finger an diesem mit den anderen Fingern und dem Handballen halten lässt, so dass ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Fingers aus dem Schutzkörper 1 wirksam vermieden ist. So lässt sich der Finger unter einer gewissen Vorspannung im Schutzkörper 1 halten, wobei ein sicherer Halt des Fingers innerhalb des Schutzkörpers auch bei Betätigung einer Türklinke gewährleistet ist.
  • 1 zeigt des Weiteren, dass der Schutzkörper 1 auf seiner Unterseite mit Wülsten 10 ausgestattet ist, die für eine bessere Haftung gegenüber einem Betäti gungsorgan bzw. einer Türklinke sorgen. Die Betätigung ist dadurch ganz erheblich begünstigt.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht, geschnitten, die erfindungsgemäße Vorrichtung im zusammengesteckten Zustand, d. h. in einem Zustand vor oder nach dem Gebrauch des Schutzkörpers 1. Entsprechend der dortigen Darstellung ist der Schutzkörper 1 nahezu komplett in die schematisch angedeutete Schutzhülle 5 eingeschoben, so dass eine Kontamination durch einen benutzten Schutzkörper 1 wirksam vermieden ist. Außerdem lässt sich die gesamte Anordnung – umfassend den Schutzkörper 1 und die Schutzhülle 5 – in idealer Weise im Sinne eines Schlüsselanhängers verwenden, wobei eine solche Verwendung durch ein entsprechendes Design begünstigt ist.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen sein ansonsten auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Schließlich sei angemerkt, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel lediglich zur beispielhaften Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5987645 [0005]
    • - US 53987645 [0005]
    • - DE 102008013284 B3 [0006]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schutz vor einer Kontamination eines Fingers beim Berühren eines Betätigungsorgans, insbesondere einer Türklinke beim Öffnen einer Tür, mit einem Schutzkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) zum Auflegen, Einlegen oder Einstecken eines einzelnen Fingers ausgebildet ist, wobei der Schutzkörper (1) derart dimensioniert ist, dass er sich im Gebrauch von der Fingerspitze über die Fingerkuppe hinweg zumindest geringfügig in Richtung Handballen erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) einen vorderen Einsteckbereich (2) für die Fingerspitze oder für das vordere Fingerglied und einen sich anschließenden Auflagebereich (3) für einen nicht eingesteckten Bereich des Fingers umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (3) derart dimensioniert ist, dass er nahezu den gesamten Finger untergreift oder unterdeckt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) zumindest auf der Unterseite eine erhöhte Rauhigkeit oder eine adhäsive Haftwirkung aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) zumindest auf der Unterseite die Haftung begünstigende Ausformungen, insbesondere Riefen, Rillen, Noppen, Wülste (10), etc. aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi, gefertigt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzhülle (5) vorgesehen ist, in die der Schutzkörper (1) zumindest mit seinem der Kontamination ausgesetzten Bereich einsteckbar oder einschiebbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (5) in etwa der Form des Schutzkörpers (1) angepasst ist, so dass der Schutzkörper (1) weitestgehend formschlüssig in die Schutzhülle (5) passt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) integrale Führungselemente (6) umfasst, die mit komplementär ausgebildeten Führungselementen (6) der Schutzhülle (5) zusammenwirken.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) und/oder die Schutzhülle (5) mit einem Durchgang (7) zum Befestigen eines Anhängers (8) ausgebildet sind.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3900562A1 (de) 2020-04-23 2021-10-27 Oliver Gabbert Schutzhandschuh
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US5987645A (en) 1997-10-31 1999-11-23 Teaster; Sherrill Dean Sanitary hand shields
DE102008013284B3 (de) 2008-03-08 2009-10-01 Brinkmann, Uwe Handgriff-Überzug, insbesondere für Türgriffe

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