DE102020115716B4 - Hygieneüberzug für Griffe und dessen Verwendung - Google Patents

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Abstract

Schutzvorrichtung (1) zum Schutz der Hand (2) einer Person vor am Griff (3) eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen, umfassend zwei im Wesentlichen rechteckige, einander angrenzende, eine Oberseite (4A) und eine Unterseite (4B) bildende Grifffolien (4), welche an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Kanten (8B, 8C) miteinander verbunden sind, so dass sich eine zwei- oder einseitig sowie mindestens an ihrer distalen Seite (5) offene Griffhülle mit einem Griffaufnahmeraum (6) ergibt, welcher zur Aufnahme des Griffes (3) eingerichtet ist,dadurch gekennzeichnet, dass an ihrer Oberseite (4A) und/oder an ihrer Unterseite (4B) eine Schutzfolie (7) angeordnet ist, welche mit der Ober- bzw. Unterseite (4A, 4B) mindestens an ihrer gemeinsamen distalen Kante (8A) verbunden ist, so dass sich ein zur Aufnahme zumindest der Fingerspitze(n) geeigneter Fingerschutzraum (9) ergibt.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Schutzvorrichtungen zur Vermeidung der Kontamination durch Berührung eines Griffes. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Hygieneüberzug für einen Griff, ein System umfassend einen Hygieneüberzug, sowie dessen Verwendung.
  • Stand der Technik und Nachteile
  • Es ist seit langem bekannt, dass sich krankmachende Keime (Viren, Bakterien) nicht nur durch direkten Kontakt mit einer infizierten Person (durch Niesen, Husten, Körperkontakt) übertragen, sondern auch auf indirektem Wege. Aufgrund der sehr häufigen Berührung der besonders stark belasteten Schleimhäute (Mund, Nase, Augen) einer infizierten Person mit den eigenen Händen, und der nachfolgenden Berührung von Gegenständen und Oberflächen mit den (ungewaschenen) Händen werden besagte Gegenstände und Oberflächen entsprechend kontaminiert. Auch andere gesundheitsschädliche Stoffe wie beispielsweise Chemikalien oder Schmierstoffe werden durch Handkontakt aufgenommen und können in vergleichbarer Weise in den Körper gelangen.
  • Zwar können gesundheitsschädliche Keime zumeist durch gründliches Desinfizieren mit entsprechenden Mitteln inaktiviert, und andere Stoffe abgewaschen werden. Allerdings verursacht das häufige Desinfizieren sowohl hohe Kosten, Materialschäden, als auch Umweltbelastungen, und zwar insbesondere dann, wenn nach einem festen Zeitplan desinfiziert wird, der den tatsächlich herrschenden Grad der konkreten Kontamination nicht berücksichtigt, weil dieser nicht auf einfache Weise festzustellen ist. Als Beispiel seien Türgriffe in öffentlichen Gebäuden genannt, die von vielen Personen nacheinander berührt werden und daher eine potenzielle Quelle für die Übertragung von Keimen darstellen. Um jederzeit eine ausreichende Sicherheit gegen eine Übertragung zu bieten, ist beispielsweise ein halbstündliches Desinfizieren nötig. Wird ein Türgriff aus verschiedenen Gründen jedoch seltener (z.B. temporär geringerer Besucherandrang) oder häufiger (z.B. Betreten des Gebäudes durch eine größere zusammenhängende Personengruppe) berührt, führt dies zu einer unnötig häufigen, bzw. zu einer noch immer zu geringen Behandlung der Türgriffe.
  • Es ist daher wünschenswert, der Gefahr einer Kontamination situationsgerecht zu begegnen, ohne übertriebenen oder ungenügenden Einsatz von Ressourcen.
  • Ein besonders häufig, lang und von vielen unterschiedlichen Personen berührter Gegenstand ist der Griff eines Einkaufswagens oder vergleichbaren Gefährts wie einer Reisegepäckkarre, oder die Griffe eines Fahrgeschäfts (z.B. Achterbahn oder dergleichen in einem Freizeitpark) . Auch hier kann zwar eine häufige Desinfektion die Verbreitung von Keimen unterbinden helfen. Allerdings ist nie auszuschließen, dass gerade kurz nach einer turnusmäßigen Behandlung krankmachende Keime auf den Griff gelangen, die vor der nächsten turnusmäßigen desinfizierenden Behandlung bereits von einer oder mehreren weiteren Benutzern des Wagens aufgenommen worden sind. Umgekehrt kann es passieren, dass ein Griff mehrfach behandelt wird, obwohl der Wagen in der Zwischenzeit überhaupt nicht verwendet worden ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, von denen wiederum viele die Verwendung von Einmalfolien vorschlagen, die den Griff bedecken, und die nach der Verwendung des Wagens durch eine Person ausgetauscht werden, so dass der darauffolgende Benutzer eine saubere Grifffläche vorfindet. Allerdings weisen besagte Lösungen häufig den Nachteil auf, nur ungenügend, oder nur mit entsprechendem Aufwand ausreichend fest mit dem Griff verbunden zu sein. Verrutscht die Vorrichtung unbeabsichtigt während der Verwendung oder in Verwendungspausen (z.B. beim vorübergehenden Loslassen des Griffes z.B. des Einkaufswagens), ist nicht mehr sichergestellt, dass im Anschluss nicht doch eine unbeabsichtigte, unmittelbare Berührung des Griffes stattfindet.
  • So offenbart Druckschrift DE 28 25 929 A den Vorschlag, eine Vorrats- und Rücklaufrolle mit geeigneter Folie in einem Gehäuse angeordnet am Griff eines Wagens anzubringen, so dass bei jeder Benutzung neue, unbenutzte Folie zum Griff transportierbar ist. Ein Verrutschen der Folie ist hierbei konstruktiv ausgeschlossen. Derartige Vorrichtungen haben sich jedoch bisher nicht durchgesetzt, da sie verhältnismäßig aufwändig konstruiert sind, und das äußere Erscheinungsbild des Wagens verändern.
  • Ein anderer Vorschlag ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 100 03 545 A1 bekannt. Hier wird eine „Griffmanschette“ aus Papier vorgeschlagen, welche einseitig mit einer Klebeschicht ausgestattet ist, mit der sie am Griff befestigbar ist. Der Nachteil dieser Lösung besteht jedoch in der Notwendigkeit, besagte Klebeschicht vorzusehen, da dies die Kosten der Schutzvorrichtung erhöht und die Vorrichtung zudem einer exakten Anbringung am Griff bedarf, die nicht unbedingt von allen Personengruppen gleichermaßen bewerkstelligt werden kann.
  • Druckschrift DE 86 21 008 U1 verzichtet auf eine solche Klebeschicht, mit dem Nachteil, dass die Folie leicht am Griff verrutschen und so die Kontamination nicht zuverlässig verhindern kann.
  • DE 20 2005 001 703 U1 schlägt zur Befestigung Bänder oder Haken vor; erstere bedürfen wiederum zur Anbringung einer gewissen Geschicklichkeit, während letztere recht exakt zur jeweiligen Gestaltung des Griffes passen müssen.
  • DE 20 2010 013 106 U1 schlägt „klemmende Umfangsmittel“ in Form von z.B. Gummibändern vor. Neben der aufwendigeren Herstellung derartiger Schutzfolien ist jedoch auch nicht unbedingt sichergestellt, dass die Hand eines Benutzers tatsächlich rundherum vor der direkten Berührung des Griffes geschützt ist, wenn sie die Umfangsmittel übergreifen und so den Griff berühren kann.
  • Einen die Finger einer einzelnen Hand besser schützende Vorrichtung ist in der Druckschrift DE 200 08 644 U1 , welche einen schnell aufnehm- und wiederablegbaren Topflappen betrifft. Dieser ist jedoch komplex aufgebaut und bewegt sich immer mit der Hand, an welcher er befestigt ist, mit, es sei denn, er wird abgelegt. Sowohl ein Mitbewegen als auch ein Ablegen ist im Bereich der Verwendung von Einkaufswagen oder Reisegepäckkarren allerdings nicht möglich. Gleiches gilt für die Verwendung der in Druckschrift US 580 148 A offenbarten Vorrichtung zum Greifen eines auf dem Herd oder im Feuer aufgewärmten altertümlichen Metallbügeleisens; auch diese verbleibt immer an der Hand des Benutzers. Ebenso ist die aus Druckschrift US 2018 / 0 168 248 A1 bekannte Einrichtung zum geschützten Greifen von Nahrungsmitteln, vergleichbar mit einem Handschuh, zum Verbleib an der jeweiligen Hand vorgesehen.
  • Bekannt sind ferner aus einem im wesentlichen festen Material bestehende Hüllen, welche auf den Griff aufgesteckt, und nach Verwendung wieder von diesem abgezogen werden. Der in Druckschrift FR 2 808 249 A1 offenbarte Schutz ist demnach eher zur Wiederverwendung gedacht, wobei eine entsprechend sorgfältige Reinigung zwischen den Verwendungen unabdingbar ist. Zudem müssen Schutzvorrichtung und Griff in etwa zusammenpassen, und derartige Hüllen führen im Allgemeinen zu einer auch optischen Abdeckung des Griffs, sodass dort angebrachte Informationen (z.B. Werbung, Sicherheitshinweise für die Benutzer) nicht mehr sichtbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung und Lösung
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, welche bzw. welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Demnach soll die Schutzvorrichtung möglichst unabhängig von der Geometrie des von ihr bedeckten Griffes sein. Die Anbringung der Schutzvorrichtung soll so einfach und sicher sein, dass auch ungeübte Benutzer damit nicht überfordert werden. Die Konstruktion soll einfach und kostengünstig sein, und das den Griff tragende Gefährt baulich nicht verändern. Die Schutzvorrichtung soll jederzeit sicher am Griff befestigt sein, und die Hände eines Benutzers sollen auch beim völligen Umfassen des Griffes nicht unmittelbar mit diesem in Kontakt gelangen. Ein Verrutschen der Schutzvorrichtung soll vermieden werden, bzw. zu keinen nachteiligen Effekten hinsichtlich des Schutzes führen. Der ursprüngliche Griff soll nach Möglichkeit zumindest ausschnittweise sichtbar bleiben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, nach nebengeordnetem Anspruch 8, ein System nach Anspruch 10, sowie ein Verfahren nach Anspruch 12, nach nebengeordnetem Anspruch 13, und nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den jeweils abhängigen Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren zu entnehmen.
  • Beschreibung
  • Zunächst werden zwei Hauptvarianten der Erfindung beschrieben, die auch miteinander kombinierbar sind, sowie eines Systems, umfassend eine dieser Varianten. Danach erfolgt eine Beschreibung der Verwendung dieser Hauptvarianten.
  • Die Schutzvorrichtung dient dem Schutz der Hand einer Person vor am Griff eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen. Der Gegenstandkann beispielsweise ein Einkaufs-, Transport- oder Kofferwagen, oder eine andere Schiebehilfe sein. Mit „Kontaminationen“ sind Verunreinigungen jedwelcher Art gemeint; insbesondere Bakterien und Viren, jedoch auch Verschmutzungen mit Chemikalien, Schmierstoffen oder anderen, typischerweise gesundheitsschädlichen Medien.
  • Die Schutzvorrichtung umfasst zwei im Wesentlichen rechteckige, einander angrenzende, eine Oberseite und eine Unterseite bildende Grifffolien. Abrundungen oder eingekürzte Kanten ändern diese im Wesentlichen rechteckige Form nicht.
  • Diese Grifffolien sind an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Kanten miteinander verbunden, so dass sich dementsprechend eine zwei- oder nur einseitig offene „Griffhülle“ ergibt. Diese mindestens eine Öffnung weist in Richtung ihrer distalen Seite, also vom Benutzer weg in Richtung des Griffes, den der Benutzer typischerweise vor sich her schiebt. Diese Griffhülle definiert einen „Griffaufnahmeraum“, welcher zur Aufnahme des Griffes eingerichtet ist. Das bedeutet, dass er so geformt und bemessen ist, dass der Griff in diesem Platz hat, wobei es vorteilhaft sein kann, diesen Platz so knapp zu bemessen, dass der Griff im Wesentlichen an den beiden Seiten (rechts und links) an den entsprechenden (Seiten-)Kanten der Griffhülle anliegt. Auf diese Weise wird die Gefahr des unbeabsichtigten Verrutschens der Griffhülle bereits verringert. Vorteilhafterweise ist diese dann aus einem leicht elastischen Material gefertigt, so dass sie über den Griff spannbar ist.
  • Die Erfindung ist nunmehr dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Griffhülle eine „Schutzfolie“ angeordnet ist, welche mit der Ober- bzw. Unterseite mindestens an ihrer gemeinsamen distalen Kante verbunden ist, so dass sich ein zur Aufnahme zumindest der Fingerspitze(n) geeigneter „Fingerschutzraum“ ergibt. Anders ausgedrückt, durch Bereitstellen einer weiteren, an Ober- bzw. Unterseite angeordneten Folie wird ein (weiterer) Raum geschaffen, welcher gewissermaßen wie ein Handschuh wirkt, in welchem - je nach Tiefe - die Fingerspitzen oder auch die gesamten Finger eintauchen können. Die Öffnung dieses Fingerschutzraums weist in Richtung des Benutzers. Die Öffnung des Griffaufnahmeraums weist hingegen vom Benutzer weg.
  • Die Erfindung vermeidet somit die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile.
  • Die Erfindung ist weitgehend unabhängig von der Geometrie des von ihr bedeckten Griffe, da die einfache rechteckige Form über die meisten üblichen Griffe gestülpt werden kann, ohne für jeden Griff eine spezielle Variante bereitstellen zu müssen. Die Anbringung der Schutzvorrichtung ist sehr einfach und sicher, so dass auch ungeübte Benutzer damit nicht überfordert werden. Die Konstruktion ist außerdem sehr einfach und kostengünstig, da die Herstellung von Folien - auch von mehrlagig gefalteten - industriell perfekt beherrscht und für größte Stückzahlen verfügbar ist. Zur Anbringbarkeit der Folie müssen weder der Griff selber, noch das den Griff tragende Gefährt baulich verändert werden. Die Schutzvorrichtung ist außerdem jederzeit sicher am Griff befestigt, und die Hände eines Benutzers gelangen auch beim völligen Umfassen des Griffes nicht unmittelbar mit diesem in Kontakt. Ein Verrutschen der Schutzvorrichtung wird effizient vermieden, bzw. führt zu keinen nachteiligen Effekten hinsichtlich des Schutzes. Sofern eine zumindest teiltransparente Folie gewählt wird, bleibt der ursprüngliche Griff zumindest ausschnittweise sichtbar.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen dieser Variante der Erfindung näher beschrieben.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schutzvorrichtung sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite eine Schutzfolie. Anders ausgedrückt, sowohl für den Daumen als auch die übrigen vier Finger wird ein eigener Fingerschutzraum bereitgestellt, so dass keiner der Finger mit seiner Spitze beim Umgreifen des Griffes dieses unmittelbar berühren kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Grifffolien sowohl an der distalen (nach vorne weisenden) Kante, als auch an beiden Seitenkanten (rechts und links) miteinander verbunden, so dass sich ein lediglich in Richtung des Griffes offener Griffaufnahmeraum ergibt. Diese Ausführungsform schützt die Finger noch besser; sie erlaubt auch ein Umgreifen der beiden seitlichen Enden eines Schiebgriffes, ohne versehentlich aus dem jeweiligen Fingerschutzraum herauszurutschen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind die Grifffolien nur an der distalen Kante miteinander verbunden, so dass sich ein seitlich offener Griffaufnahmeraum ergibt. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der größeren Flexibilität beim Aufziehen der Schutzvorrichtung auf den Griff. Auch überbreite Griffe können dann mit der Schutzvorrichtung verwendet werden. Die Grifffolien können auch nur an einer einzigen der beiden Seitenkanten miteinander verbunden sein; dann ergibt sich ein nach vorne und zu einer Seite hin offener Griffaufnahmeraum.
  • Es ist außerdem möglich, dass die Grifffolien nur an der distalen Kante miteinander verbunden sind, die Fingerschutzräume hingegen auch an einer oder, bevorzugt, an beiden Seitenkanten mit der Grifffolie verbunden sind. Auf diese Weise kann die Schutzvorrichtung auch bei Überbreite eines Griffes Verwendung finden, wobei weiterhin ein optimaler Schutz der Finger durch die dreiseitig geschlossenen Fingerschutzräume gegeben ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung an ihrer proximalen (zum Benutzer hin weisenden) Kante eine schlitzartige Öffnung für ein Münzschloss auf. Derartige Schlösser befinden sich häufig an den Griffen von Einkaufswagen. Durch das Vorsehen eines passend platzierten Schlitzes kann der Benutzer dieses bedienen, ohne die Schutzvorrichtung an dieser Stelle zur Schaffung einer Zugänglichkeit anheben zu müssen.
  • Vorzugsweise weist die Schutzvorrichtung eine Breite von 700 mm ± 300 mm, und eine Tiefe von 70 mm ± 30 mm auf. Besonders bevorzugt beträgt die Breite 700 mm ± 150 mm, und die Breite 70 mm ± 15 mm. Es ist aber klar, dass je nach konkretem Einsatz auch andere Maße sinnvoll sein können. Allerdings decken die vorstehend genannten Maße die meisten Einsatzfälle auf dem Gebiet der Schiebehilfen ab. Auch kürzere Breiten von z.B. ca. 100 bis 200 mm können im Fall geteilter Griffe sinnvoll sein.
  • Die Materialstärke beträgt üblicherweise 0,01 bis 1 mm, und liegt bevorzugt zwischen 0,05 und 0,2 mm. Insbesondere im Falle gewobenen Materials kann die Materialstärke jedoch auch größer sein, und beispielsweise 0,5 bis 2,0 mm betragen.
  • Als Material kommt Kunststoff, textiles Material (Stoffe), oder auch papierartiges Material in Betracht, je nachdem, ob eine Wiederverwendbarkeit oder ein Einmalgebrauch erwünscht ist. Besonders bevorzugt ist das Material biologisch abbaubar. Ebenfalls bevorzugt ist ein transparentes und/oder elastisches Material; auf die obenstehenden Erläuterungen wird verwiesen. Beispiele für bevorzugte Materialien sind Biofolien aus Maisstärke, Zuckerrohr oder Polylactid (PLA).
  • Ferner kann die Schutzvorrichtung noch als Mittel zur (lokalen) Befestigung am Griff ein an einer Seite angebrachtes elastisches Band umfassen, mit welchem sie bei Anbringung am Griff umwickelbar ist. Demnach dient das Band einerseits als Haltemöglichkeit vor der Anbringung am Griff, ggf. auch zum Zusammenhalten des noch nicht auseinandergefalteten „Folienpakets“, aber auch der Sicherung der Schutzvorrichtung am Griff, indem das Band nach dem Anbringen der Schutzvorrichtung am Griff außen um die Folien gewickelt wird, und es so vor einem Herabfallen schützt, wenn der Griff vorübergehend losgelassen wird.
  • Das Band kann ein- oder beidseitig vorhanden sein; die beidseitige Ausführungsform sichert die Schutzvorrichtung besser gegen Herabfallen.
  • Nunmehr wird eine weitere Hauptvariante der Erfindung beschrieben.
  • Demnach umfasst auch eine Schutzvorrichtung dieser Art die weiter oben beschriebenen Grifffolien, die auch in derselben Weise miteinander verbunden sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obenstehenden Passagen verwiesen. Die o.g. Schutzfolien sind hingegen nur optional vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr - gewissermaßen als „Mittel zur globalen Befestigung“ die Griffhülle elektrostatisch aufladbar, so dass sie mit ihren dem Griff zugewandten Seiten an der Oberfläche des Griffes anhaften kann. Anders ausgedrückt, die (typischerweise elektrisch isolierende) Griffhülle ist so beschaffen (beispielsweise durch eine entsprechende Materialwahl und/oder Beschichtung), dass auf ihr aufgebrachte elektrische Ladungen verhältnismäßig lange dort verbleiben.
  • Es bildet sich dann ggf. zum Griff eine elektrostatische Anziehungskraft, die so genannte Coulomb-Kraft, aus, welche dazu führt, dass die Folie am Griff anhaftet, und zwar ohne Klebstoffe und ohne andere, mechanische Hilfsmittel. Insbesondere ist diese Anziehungskraft umfassend, betrifft also im Wesentlichen die gesamte Folie, und ist nicht nur lokal vorhanden. Demnach ist eine Verrutschen einer derartig aufladbaren Folie auf einem geeigneten Griff nahezu ausgeschlossen. Vorzugsweise ist dieser Griff aus einem Material gefertigt, welches in geeigneter Weise zur Ausbildung besagter Kräfte beschaffen ist. Zugleich ist es mit verhältnismäßig wenig Kraftaufwand möglich, die Folie möglichst senkrecht vom Griff abzuziehen, da dann jeweils nur geringe Kräfte zu überwinden sind (anders als im Falle des Verrutschens, in dem hohe Scherkräfte zu überwunden wären).
  • Nach einer Ausführungsform umfasst der Griff Mittel zur Erzeugung elektrostatischer Anziehungskräfte. Anders ausgedrückt, der Griff kann in aktiver Form dazu beitragen, die Schutzvorrichtung mittels elektrostatischer Kräfte anzuziehen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass sich im Inneren des Griffes ein entsprechender Generator befindet, welcher mit der Oberfläche des Griffes verbunden ist, so dass sich auf dieser die gewünschten Kräfte ausbilden können. Besonders bevorzugt können diese Kräfte selektiv ein- und ausgeschaltet werden, um ein einfaches Anbringen bzw. Entfernen der Schutzvorrichtung vom Griff zu ermöglichen.
  • Nach einer Ausführungsform ist das Material der Schutzvorrichtung so gewählt, dass es bei Reibung mit sich selber eine elektrostatische Aufladung erfährt. Demnach kann beim Entnehmen aus einem Reservoir, welches eine Mehrzahl von Schutzeinrichtungen enthält, dieses so ausgestaltet sein, dass sich bei der Entnahme besagtes An-sich-selber-Reiben ergibt, wodurch die zu verwendende Schutzvorrichtung anschließend sofort aufgeladen bereitsteht. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass die Aufladung benötigte Fremdenergie vom Benutzer bereitgestellt wird; eine elektrische Energieversorgung ist verzichtbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Reservoir, welches eine Mehrzahl von Schutzeinrichtungen enthält, selber aufladbar oder aufgeladen, so dass dies auch die darin enthaltenen Schutzvorrichtungen sind. Ggf. erfolgt die Aufladung schon bei der Befüllung des Reservoirs im Herstellbetrieb, und wird aufgeladen verwendet, so dass auch nach dieser Ausführungsform keine weitere elektrische Fremdenergie mehr benötigt wird.
  • Schließlich können die Schutzvorrichtungen selber bereits bei der Produktion aufgeladen werden; auch in diesem Fall entfällt die Notwendigkeit einer späteren elektrischen Energieversorgung zum Zwecke des Aufladens.
  • Auch diese Variante löst demnach die weiter oben beschriebenen Problem aus dem Stand der Technik, sofern die Folie so bemessen ist, dass mit ihr der Griff in ausreichender Weise umhüllbar ist. Da ein Verrutschen nahezu ausgeschlossen ist, ist auch die Gefahr eines unbeabsichtigten direkten Berührens des Griffes praktisch ausgeschlossen.
  • Besonders bevorzugt weist die Schutzvorrichtung auch weitere der weiter oben beschriebenen Merkmale auf.
  • Insbesondere betrifft dies die Bereitstellung der Fingerschutzräume mittels der entsprechenden Schutzfolien. Diese können, müssen aber nicht ebenfalls elektrostatisch aufladbar sein; dies würde die Benutzung der Fingerschutzräume unter Umständen erschweren. Unterschiedliche Aufladbarkeit kann durch Verwenden unterschiedlicher Materialien für die jeweiligen Folien, Beschichtungen, oder einfach selektives Aufbringen der Ladungen erreicht werden.
  • Weitere kombinierbare Merkmale betreffen z.B. die schlitzartige Öffnung, die Maße, und das elastische Band.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System zum Schutz der Hand einer Person vor am Griff eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen. Dieses System umfasst eine Schutzvorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen Hauptvarianten, wobei auch Kombinationen möglich sind. Es umfasst ferner einen Spender zur Aufbewahrung einer Mehrzahl besagter Schutzvorrichtungen, sowie zur einzelnen Abgabe derselben. Anders ausgedrückt, das System dient der individuellen Abgabe einzelner Schutzvorrichtungen, wobei der Spender zur Aufstellung beispielsweise im Eingangsbereich von Geschäften, in denen die o.g. Schiebehilfen eingesetzt werden, vorgesehen ist, und die Schutzvorrichtungen an Besucher des Geschäfts vor der Benutzung einer Schiebehilfe abgibt. Es ist klar, dass der Besucher den Abgabevorgang berührungslos auslösen können sollte, beispielsweise mittels einer Lichtschranke oder einem Näherungsschalter. Alternativ kann der Spender immer eine frische Schutzvorrichtung bereithalten, die vom nächsten Benutzer manuell entgegengenommen, beispielsweise abgerissen, wird. Diese Entnahme detektiert der Spender und führt eine neue Schutzvorrichtung an die Ausgabe.
  • Der Spender kann vorzugsweise Rollenmaterial aufnehmen, und eine Anzeige und/oder Sendeeinrichtung zur Weitergabe von Informationen, insbesondere hinsichtlich seines Füllstandes, umfassen.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Spender eine Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Aufladung an einer Schutzvorrichtung vor oder während ihrer Abgabe aus dem Spender. Dementsprechend umfasst der Spender Mittel, mit welchen in geeigneter Weise Ladungen auf der Oberfläche der Schutzvorrichtung, und zwar insbesondere in den zum Griffraum hin weisenden Oberflächen, erzeugbar sind. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obenstehenden Erläuterungen verwiesen. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass keine weiteren Geräte zur Erzeugung der erfindungsgemäß erwünschten elektrostatischen Anziehungskräfte vorzusehen sind.
  • Die Erzeugung besagter Ladungsverschiebungen kann auf elektrischem Wege mittels eines geeigneten Generators erreicht werden. Alternativ kann dies jedoch auch elektromechanisch, durch Reibung zwischen Folie und einem geeigneten Stoff, z.B. Wollfilz, erreicht werden. Der Vorteil einer solchen Erzeugung liegt in dem Wegfall einer Spannungsversorgung (Stromanschluss oder Batterie) des Spenders. Die Energie wird in diesem Fall durch den Benutzer während des Herausziehens der Schutzvorrichtung aus dem Spender bereitgestellt. Die Energie kann dabei für den gerade herausgezogenen, oder die nächste, noch im Spender befindliche Schutzvorrichtung verwendet werden. Letztere Ausführungsform hat den Vorteil, dass eine vollflächige Generierung von elektrostatischer Aufladung ermöglicht ist; dies ist nicht möglich, wenn sich ein Teil der Schutzvorrichtung bereits in den Händen des Benutzers und somit außerhalb des Spenders befindet.
  • Nachfolgend wird die Vorgehensweise bei der Verwendung der zuerst beschriebenen Schutzvorrichtung beschrieben. Dieses umfasst die folgenden Schritte:
    • - klemmendes Umfassen der Schutzvorrichtung derart, dass sich die Finger einer Hand oberhalb der Oberseite und der Daumen unterhalb der Unterseite befinden, wobei die distale Seite vom Benutzer weg und zum Griff hin weist;
    • - Einführen zumindest der Fingerspitzen in den dafür vorgesehenen Fingerschutzraum;
    • - Platzieren der Schutzvorrichtung derart, dass sie mit ihrer distalen Seite am Griff befindet;
    • - Schieben der Schutzvorrichtung unter weiterhin mit den Fingern klemmender Kontaktierung über den Griff hinüber, so dass dieser sich im Griffaufnahmeraum befindet;
    • - Umfassen des Griffes mit Fingern und Daumen unter fortwährender Zwischenschaltung der Ober- bzw. Unterseite der Grifffolien, sowie unter Belassen der Finger und/oder des Daumens im entsprechenden Fingerschutzraum, so dass eine unmittelbare Berührung mit dem Griff aufgrund Verrutschens der Schutzvorrichtung ausgeschlossen ist.
  • In anderen Worten, zunächst wird die Schutzvorrichtung so angefasst, dass die Handflächen die Außenseiten der Ober- und Unterseite des Griffaufnahmeraums bildenden Grifffolien berühren. Jenseits dieser Außenseiten, dem Griff zugewandt, befindet sich somit der Griffaufnahmeraum. Der Griff befindet sich vor dem Benutzer, die Öffnung des Griffaufnahmeraums zeigt in die Richtung des Griffes.
  • Dann werden auch die Fingerspitzen in den dafür vorgesehenen Fingerschutzraum eingeschoben. Somit ist es bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, den Griff - aufgrund versehentlichen Übergreifens - der Grifffolien zu berühren.
  • Nun wird die Schutzvorrichtung über den Griff geschoben. Ggf. ist ein leichtes Spannen der Schutzvorrichtung nötig; dies kann auf einfache Weise durch die bereits korrekt platzierten Hände geschehen.
  • Danach wird der Griff mit den geschützten Händen umgriffen, und die Schiebehilfe, beispielsweise der Einkaufswagen, kann bewegt werden, ohne den Griff unmittelbar zu berühren.
  • Das Verfahren stellt sich im Hinblick auf die zweite Hauptvariante der Erfindung wie folgt dar:
    • - elektrostatisches Aufladen der Schutzvorrichtung;
    • - klemmendes Umfassen der Schutzvorrichtung derart, dass sich die Finger einer Hand oberhalb der Oberseite und der Daumen unterhalb der Unterseite befinden, wobei die distale Seite vom Benutzer weg und zum Griff hin weist;
    • - Platzieren der Schutzvorrichtung derart, dass sie mit ihrer distalen Seite am Griff befindet;
    • - Schieben der Schutzvorrichtung unter weiterhin mit den Fingern klemmender Kontaktierung über den Griff hinüber, so dass dieser sich im Griffaufnahmeraum befindet;
    • - Umfassen des Griffes mit Fingern und Daumen unter fortwährender Zwischenschaltung der Ober- bzw. Unterseite der Grifffolien, sowie unter elektrostatischem Haften der Schutzvorrichtung am Griff, so dass eine unmittelbare Berührung mit dem Griff aufgrund Verrutschens der Schutzvorrichtung ausgeschlossen ist.
  • Mit anderen Worten, die Schutzvorrichtung wird zunächst elektrostatisch aufgeladen. Dann wird sie mittels der Hände so gefasst, dass die Handflächen die Außenseiten der Ober- und Unterseite des Griffaufnahmeraums bildenden Grifffolien berühren. Jenseits dieser Außenseiten, dem Griff zugewandt, befindet sich somit wiederum der Griffaufnahmeraum. Der Griff befindet sich vor dem Benutzer, die Öffnung des Griffaufnahmeraums zeigt in die Richtung des Griffes.
  • Die Schutzvorrichtung wird nunmehr über den Griff geschoben; durch die elektrostatischen Anziehungskräfte haftet die Schutzvorrichtung am Griff, so dass ein unbeabsichtigtes Verrutschen derselben praktisch ausgeschlossen ist. Da die Schutzvorrichtung - korrektes Aufschieben und Platzieren auf dem Griff vorausgesetzt - den Griff ausreichend weit umschließt und nicht mehr verrutschen kann, ist das Vorsehen des weiter oben beschriebenen Fingerschutzraums nicht mehr unbedingt nötig, wenn auch nicht ausgeschlossen. Im Falle des Vorhandenseins eines solchen Fingerschutzraums sollten die Fingerspitzen vor dem Platzieren der Schutzvorrichtung am Griff im jeweiligen Fingerschutzraum angeordnet werden.
  • Schließlich wird auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Systems, umfassend eine Schutzvorrichtung und einen Spender der oben beschriebenen Art, dargelegt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass im Wege des Entnehmens einer einzelnen Schutzvorrichtung aus dem Spender zu ihrer Aufbewahrung eine elektrostatische Aufladung auf die Schutzvorrichtung aufgebracht wird. Anders ausgedrückt, während der Entnahme wird auf die zu entnehmende, oder auf die darauffolgende, noch im Spender befindliche Schutzvorrichtung elektrische Ladung aufgebracht, so dass sich der erwünschte Effekt der elektrostatischen Anziehungskraft ausbilden kann.
  • Auf Wiederholungen kann vorliegend verzichtet werden; auf die obenstehenden Erläuterungen hierzu wird verwiesen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren beispielhaft erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
    • 2 eine schematische Schnittansicht durch diese Variante der Schutzvorrichtung;
    • 3 eine weitere Ausführungsform dieser Variante der Schutzvorrichtung;
    • 4 dieselbe Ausführungsform dieser Variante der Schutzvorrichtung;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Systems, umfassend diese andere Variante.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung dargestellt.
  • Die Schutzvorrichtung 1 umfasst zwei im Wesentlichen rechteckige, einander angrenzende, eine Oberseite 4A und eine Unterseite 4B bildende Grifffolien 4. Diese sind an drei aufeinanderfolgenden Kanten (Seitenkanten 8B, proximale Kante 8C) miteinander verbunden, so dass sich eine vorliegend einseitig, an ihrer distalen Seite 5 offene Griffhülle mit einem Griffaufnahmeraum 6 ergibt. Dieser ist zur Aufnahme des Griffes 3 eingerichtet (vgl. 2, die eine schematische Schnittansicht durch diese Variante der Schutzvorrichtung zeigt).
  • An der Oberseite 4A und an der Unterseite 4B der Griffhülle ist jeweils eine Schutzfolie 7 angeordnet, gestrichelt hervorgehoben. Diese Griffhülle 7 ist mit der Ober- bzw. Unterseite 4A, 4B vorliegend an ihrer gemeinsamen distalen Kante 8A verbunden, so dass sich ein zur Aufnahme der Fingerspitzen geeigneter oberer und unterer Fingerschutzraum 9 ergibt, wie insbesondere aus 2 ersichtlich. Bei einem Umgreifen des Griffes 3 mit der Hand 2 werden nicht nur die Handfläche, sondern auch die Finger jederzeit geschützt. Selbst, wenn die Schutzvorrichtung 1 verrutschen sollte, sorgt der erfindungsgemäße Fingerschutzraum 9 dafür, dass beim Verwenden der Schutzvorrichtung 1 diese wieder straff über den Griff 3 geschoben wird, da die Fingerspitzen Innen im Grenzbereich der gemeinsamen distalen Kante 8A anstoßen und beim Umgreifen automatisch die Oberseite 4A und Unterseite 4B um den Griff 3 schieben.
  • Erkennbar ist ferner eine schlitzartige Öffnung 11. Diese dient der Bedienung eines an vielen Einkaufswagen vorhandenen, am Griff 3 befestigten Münzschlosses (nicht dargestellt). Zudem kann ein solches Münzschloss auch der seitlichen Fixierung der Schutzvorrichtung dienen, da diese durch Anliegen am Münzschloss an einer seitlichen Bewegung gehindert wird. Die Öffnung kann auch vorperforiert sein, so dass sie nur bei Bedarf, und/oder nur im unbedingt nötigen Umfang geöffnet wird.
  • An einer Seite der Schutzvorrichtung ist außerdem ein elastisches Band 12 angebracht. Dieses dient dem Zusammenhalten der noch unverwendeten Schutzvorrichtung, und kann zum Befestigen derselben am Griff 3 nach der Anbringung an diesem verwendet werden.
  • Die 3, in welcher die meisten der bereits eingeführten Bezugszeichen fortgelassen wurden, zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Griffaufnahmeraum 6 zweigeteilt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Trennwand 10 vorgesehen ist, die diesen in zwei Hälften aufteilt. Eine Schutzvorrichtung 1 dieser Ausführungsform erschwert die gegenseitige Berührung der Hände (nicht dargestellt), so dass sich die Hände nicht gegenseitig kontaminieren können, wenn eine Hand - beispielsweise durch Berühren eines kontaminierten Artikels im Einkaufsregal - Kontaminationen aufgenommen hat.
  • Die 4 zeigt die im Grundsatz selbe Ausführungsform wie die 3. Das elastische Band 12 befindet sich hier jedoch nicht mehr lose an der Seite, sondern ist entlang der gesamten Breite um die Grifffolien 4A, 4B herum gespannt (Unterseite des Bandes 12 gestrichelt dargestellt). Vorzugsweise sind die Grifffolien 4 aus einem textilen, wie insbesondere einem Baumwollmaterial gefertigt; dieses Material tendiert im Gegensatz zu Folien aus Kunststoff eher zu einem Abrutschen vom Griff (nicht gezeigt), da Reibungskoeffizient und Elastizität geringer sind. Das elastische Band 12 dient demnach als Abrutschsicherung.
  • Die 5 zeigt nunmehr eine Ausführungsform, welche zur zweiten Variante der Erfindung gehört. Auch diese Schutzvorrichtung 1 weist eine aus Folienmaterial bestehende Oberseite 4A und Unterseite 4B auf, welche miteinander verbunden sind, so dass sich ein Griffaufnahmeraum 6 ergibt. Allerdings umfasst diese Ausführungsform nur optional auch Schutzfolien 7 (nicht gezeigt). Die Griffhülle ist elektrostatisch aufladbar, so dass sie mit ihren dem Griff (nicht gezeigt) zugewandten Seiten an der Oberfläche des Griffes anhaften kann. Die elektrostatische Aufladbarkeit wird durch die Ladungen symbolisierenden Punkte angedeutet. Auf der Außenseite ist die Ladungsdichte geringer, auf der Innenseite höher dargestellt. Demnach wird die Schutzvorrichtung 1 im Bereich höherer Ladungsdichte besonders fest an einem entsprechend geeigneten Körper (hier: dem Griff) haften.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Griff zur Ausbildung entsprechender elektrostatischer Anziehungskräfte geeignet ist. Denkbar ist ferner, dass der Griff dazu eingerichtet ist, besagte Anziehungskräfte zu neutralisieren (beispielsweise über eine zuschaltbare Erdung), oder gar umzukehren, so dass die Schutzvorrichtung nach Gebrauch leichter wieder entfernbar ist.
  • In der 6 ist eine schematische Darstellung eines Systems 14, umfassend diese andere Variante der Schutzvorrichtung, gezeigt. Demnach umfasst das System 14 einen Spender 16, in welchem eine Mehrzahl der Schutzvorrichtungen 1, vorzugsweise auf einer Rolle, aufbewahrt werden können. Der Spender 16 dient ferner zur einzelnen Abgabe der Schutzvorrichtungen 1. Hierzu wird eine der Schutzvorrichtungen 1 vom Benutzer aus einer Abgabeöffnung gezogen, oder der Spender 16 schiebt diese automatisch heraus. Die Schutzeinrichtung 1 wird dann in Richtung des kleinen Pfeils (ohne Bezugszeichen) entnommen, und beispielsweise von der nachfolgenden abgerissen.
  • Der dargestellte Spender 16 umfasst außerdem noch eine Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Aufladung 17 an einer Schutzvorrichtung 1, angedeutet durch die beiden breiten Pfeile. Während der Abgabe der Schutzvorrichtung 1 aus dem Spender 16 wird diese entlang der Pfeilspitzen gezogen, wo die Ladungen auf die Folien aufgebracht werden, angedeutet durch die punktierten Pfeile. Da die Schutzvorrichtung 1 im Anschluss sofort verwendet werden wird, verbleiben bis zum Anbringen am Griff beispielsweise eines Einkaufswagens genügend Ladungen an der Schutzvorrichtung 1, so dass die erfindungsgemäß gewünschte elektrostatische Anziehung stattfindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzvorrichtung
    2
    Hand
    3
    Griff
    4
    Grifffolie
    4A
    Oberseite
    4B
    Unterseite
    5
    distale Seite
    6
    Griffaufnahmeraum
    7
    Schutzfolie
    8A
    Kante, distale Kante
    8B
    Kante, Seitenkante
    8C
    Kante, proximale Kante
    9
    Fingerschutzraum
    10
    Trennwand
    11
    schlitzartige Öffnung
    12
    elastisches Band
    13
    Trennkante
    14
    System
    16
    Spender
    17
    Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Aufladung

Claims (14)

  1. Schutzvorrichtung (1) zum Schutz der Hand (2) einer Person vor am Griff (3) eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen, umfassend zwei im Wesentlichen rechteckige, einander angrenzende, eine Oberseite (4A) und eine Unterseite (4B) bildende Grifffolien (4), welche an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Kanten (8B, 8C) miteinander verbunden sind, so dass sich eine zwei- oder einseitig sowie mindestens an ihrer distalen Seite (5) offene Griffhülle mit einem Griffaufnahmeraum (6) ergibt, welcher zur Aufnahme des Griffes (3) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrer Oberseite (4A) und/oder an ihrer Unterseite (4B) eine Schutzfolie (7) angeordnet ist, welche mit der Ober- bzw. Unterseite (4A, 4B) mindestens an ihrer gemeinsamen distalen Kante (8A) verbunden ist, so dass sich ein zur Aufnahme zumindest der Fingerspitze(n) geeigneter Fingerschutzraum (9) ergibt.
  2. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei dieselbe sowohl an ihrer Oberseite (4A) als auch an ihrer Unterseite (4B) eine Schutzfolie (7) umfasst.
  3. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Grifffolien (4) sowohl an der distalen Kante (8A), als auch an beiden Seitenkanten (8B) miteinander verbunden sind, so dass sich ein lediglich in Richtung des Griffes (3) offener Griffaufnahmeraum (6) ergibt.
  4. Schutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieselbe an ihrer proximalen Kante (8C) eine schlitzartige Öffnung (11) für ein Münzschloss aufweist.
  5. Schutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieselbe eine Breite von 700 mm ± 300 mm, und eine Tiefe von 70 mm ± 30 mm aufweist.
  6. Schutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieselbe hergestellt ist - aus einer Kunststofffolie, - aus einem textilen Material, - aus einem papierartigen Material.
  7. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei dieselbe als Mittel zur lokalen Befestigung am Griff ein an einer Seite angebrachtes elastisches Band (12) umfasst, mit welchem sie bei Anbringung am Griff (3) umwickelbar ist.
  8. Schutzvorrichtung (1) zum Schutz der Hand (2) einer Person vor am Griff (3) eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen, umfassend zwei im Wesentlichen rechteckige, einander angrenzende, eine Oberseite (4A) und eine Unterseite (4B) bildende Grifffolien (4), welche an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Kanten miteinander verbunden sind, so dass sich eine zwei- oder einseitig sowie mindestens an ihrer distalen Seite (5) offene Griffhülle mit einem Griffaufnahmeraum (6) ergibt, welcher zur Aufnahme des Griffes (3) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe elektrostatisch aufladbar ist, so dass sie mit ihren dem Griff (3) zugewandten Seiten an der Oberfläche des Griffes (3) anhaften kann.
  9. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 8, ferner umfassend eines oder mehrere der Merkmale gemäß der Ansprüche 1 bis 7.
  10. System (14) zum Schutz der Hand (2) einer Person vor am Griff (3) eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen, umfassend eine Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder eine Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, ferner umfassend einen Spender (16) zur Aufbewahrung einer Mehrzahl besagter Schutzvorrichtungen (1), sowie zur einzelnen Abgabe derselben.
  11. System (14) nach Anspruch 10, wobei der Spender (16) eine Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Aufladung (17) an einer Schutzvorrichtung (1) vor oder während ihrer Abgabe aus dem Spender (16) umfasst.
  12. Verfahren zum Schutz der Hand (2) einer Person vor am Griff (3) eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen unter Verwendung einer Schutzvorrichtung (1) nach Ansprüche 1 bis 7, umfassend die Schritte: - klemmendes Umfassen der Schutzvorrichtung (1) derart, dass sich die Finger einer Hand (3) oberhalb der Oberseite (4A) und der Daumen unterhalb der Unterseite (4B) befinden, wobei die distale Seite (5) vom Benutzer weg und zum Griff (3) hin weist; - Einführen zumindest der Fingerspitzen in den dafür vorgesehenen Fingerschutzraum (9); - Platzieren der Schutzvorrichtung (1) derart, dass sie sich mit ihrer distalen Seite (5) am Griff (3) befindet; - Schieben der Schutzvorrichtung (1) unter weiterhin mit den Fingern klemmender Kontaktierung über den Griff (3) hinüber, so dass dieser sich im Griffaufnahmeraum (6) befindet; - Umfassen des Griffes (3) mit Fingern und Daumen unter fortwährender Zwischenschaltung der Ober- bzw. Unterseite (4A, 4B) der Grifffolien (4), sowie unter Belassen der Finger und/oder des Daumens im entsprechenden Fingerschutzraum (9), so dass eine unmittelbare Berührung mit dem Griff (3) aufgrund Verrutschens der Schutzvorrichtung (1) ausgeschlossen ist.
  13. Verfahren zum Schutz der Hand (2) einer Person vor am Griff (3) eines Gegenstands anhaftenden Kontaminationen unter Verwendung einer Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, umfassend die Schritte - elektrostatisches Aufladen der Schutzvorrichtung (1); - klemmendes Umfassen der Schutzvorrichtung (1) derart, dass sich die Finger einer Hand (2) oberhalb der Oberseite (4A) und der Daumen unterhalb der Unterseite (4B) befinden, wobei die distale Seite (5) vom Benutzer weg und zum Griff (3) hin weist; - Platzieren der Schutzvorrichtung (1) derart, dass sie mit ihrer distalen Seite (5) am Griff (3) befindet; - Schieben der Schutzvorrichtung (1) unter weiterhin mit den Fingern klemmender Kontaktierung über den Griff (3) hinüber, so dass dieser sich im Griffaufnahmeraum (6) befindet; - Umfassen des Griffes (3) mit Fingern und Daumen unter fortwährender Zwischenschaltung der Ober- bzw. Unterseite (4A, 4B) der Grifffolien (4), sowie unter elektrostatischem Haften der Schutzvorrichtung (1) am Griff (3), so dass eine unmittelbare Berührung mit dem Griff (3) aufgrund Verrutschens der Schutzvorrichtung (1) ausgeschlossen ist.
  14. Verwendung eines Systems (14) nach Anspruch 10, wobei im Wege des Entnehmens einer Schutzvorrichtung (1) zum Schutz vor Kontamination aus dem Spender (16) zur Aufbewahrung einer Anzahl derselben eine elektrostatische Aufladung auf eine Schutzvorrichtung (1) aufgebracht wird.
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