DE102020110277A1 - Verwertungsvorrichtung und Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff - Google Patents

Verwertungsvorrichtung und Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff Download PDF

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Abstract

Bei einer Verwertungsvorrichtung zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff, die eine Agrarvlieszuführeinrichtung zum Zuführen von gebrauchtem und verwertendem Agrarvlies und eine der Agrarvlieszuführeinrichtung nachgeordnete Trenneinrichtung zum Zertrennen des Agrarvlieses in den formlosen Wertstoff, ist zwischen der Agrarvlieszuführeinrichtung und der Trenneinrichtung eine Trockenreinigungseinrichtung zur trockenen Reinigung des zu verwertenden Agrarvlieses angeordnet, durch welche ein zu verwertendes Agrarvlies hindurchführbar ist, um einen formlosen Wertstoff kostengünstig und in möglichst guter Qualität bereit zu stellen. Auch kann sich ein Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese durch ein Zertrennen zu formlosen Wertstoff dadurch auszeichnen, dass ein zu verwertendes Agrarvlies vor einem Zertrennen zu formlosen Wertstoff trocken, mechanisch und/oder unter Verzicht auf eine Nassreinigung gereinigt wird, um den formlosen Wertstoff kostengünstig in möglichst guter Qualität bereit zu stellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verwertungsvorrichtung zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff, die eine Agrarvlieszuführeinrichtung zum Zuführen von gebrauchtem und zu verwertendem Agrarvlies und eine der Agrarvlieszuführeinrichtung nachgeordnete Trenneinrichtung zum Zertrennen des Agrarvlieses in den formlosen Wertstoff umfasst. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvlies durch ein Zertrennen zu formlosen Wertstoff.
  • Agrarvliese sind an sich hinlänglich aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 20 2015 106 153 U1 oder aus der EP 1 958 762 B2 oder auch aus den DE 42 33 821 Cl, EP 0 548 436 B1 , EP 0 474 575 A1 , EP 0 515 289 B1 , EP 0 848 904 B1 , FR 2 562 382 A1 , FR 2 786 362 B1 und der GB 2 239 154 A , bekannt, wobei letztere lediglich deren Einsammeln durch fahrbare Gerätschaften offenbaren. Eine Reinigung derartiger Agrarvliese zeigen die DE 196 36 361 A1 , DE 198 34 924 A1 und EP 0 479 528 A2 . Hierbei ist jedoch das Problem, dass derartige Agrarvliese an sich zu recyceln sind, wobei lediglich in der EP 1 958 762 B1 diesbezüglich ein Vorschlag gemacht wird, der jedoch die entsprechenden Agrarvliese für den Masseneinsatz nicht tauglich belässt, da diese viel zu kostspielig sind. Dementsprechend sind derartige moderne, aus Naturfasern bestehende Agrarvliese am Markt nicht erhältlich. Auch alle anderen Versuche, am Markt erhältliche Agrarvliese zu recyceln, sind derart kostenintensiv, wenn eine ausreichende Qualität des formlosen Wertstoffes erwünscht ist, dass diese am Markt nicht umsetzbar sind.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung eine Verwertungsvorrichtung und ein Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff bereitzustellen, welches den formlosen Wertstoff kostengünstig in möglichst guter Qualität bereitstellt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch Verwertungsvorrichtungen und Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere, ggf. auch unabhängig hiervon, vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Bei der Bereitstellung des formlosen Wertstoffs wird naturgemäß ein Kompromiss zwischen einer guten Reinigung und den hierbei anfallenden Kosten einzugehen sein. Es hat sich überraschender Weise herausgestellt, dass bereits durch einer Trockenreinigung bzw. durch einen Verzicht auf eine Nassreinigung gebrauchter Agrarvliese diese ausreichend rein als formlosen Wertstoff bereitgestellt werden können, so dass dieser unmittelbar weiterverarbeitet werden kann.
  • So kann insbesondere ein formloser Wertstoff kostengünstig und in möglichst guter Qualität bereit gestellt werden, wenn sich eine Verwertungsvorrichtung zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff, welche eine Agrarvlieszuführeinrichtung zum Zuführen von gebrauchtem und zu verwertendem Agrarvlies und eine der Agrarvlieszuführeinrichtung nachgeordnete Trenneinrichtung zum Zertrennen des Agrarvlieses in den formlosen Wertstoff umfasst, dadurch auszeichnet, dass zwischen der Agrarvlieszuführeinrichtung und der Trenneinrichtung eine Trockenreinigungseinrichtung zur Trockenreinigung des zu verwertendem Agrarvlieses angeordnet ist, wobei durch die Trockenreinigungseinrichtung ein zu verwertendes Agrarvlies hindurchführbar ist.
  • Auch kann sich ein Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese durch ein Zertrennen zu formlosen Wertstoff dadurch auszeichnen, dass ein zu verwertendes Agrarvlies vor einem Zertrennen zu formlosen Wertstoff trocken, mechanisch und/oder unter Verzicht auf eine Nassreinigung gereinigt wird, um den formlosen Wertstoff kostengünstig in möglichst guter Qualität bereit zu stellen.
  • Durch die trockene Reinigung bzw. durch die Trockenreinigungseinrichtung kann bei geeigneter Verfahrensführung bzw. bei geeigneter Ausgestaltung bereits eine ausreichende Reinigung des Agrarvlieses erfolgen, welche es zulässt, dass das Agrarvlies hiernach zu einem formlosen Wertstoff zertrennt wird. Selbiges folgt durch eine ausreichende mechanische Reinigung.
  • Es hat sich insbesondere herausgestellt, dass eine trockene bzw. mechanische Reinigung des Agrarvlieses bereits derart viele Verunreinigungen, welche bei der bestimmungsgemäßen Benutzung des Agrarvlieses erfolgen, derart effektiv von dem Agrarvlies beseitigt werden können, dass das Agrarvlies anschließend zertrennt und weiter verarbeitet werden kann.
  • Nach einem Zertrennen, bei welchem im Anschluss der dann formlose Wertstoff nahezu dieselbe Größe, wie die Verunreinigungen, wie beispielsweise Erde, Staub und Ähnliches, aufweist, gestaltet sich ein weiterer Reinigungsschritt, welcher zielgerichtet den Wertstoff von den Verunreinigungen trennen könnte, in der Regel als sehr aufwendig und damit kostenintensiv.
  • Insbesondere ein Aufschwämmen oder Abschlämmen dieser Verunreinigungen, wodurch möglicherweise noch eine Trennung in der Verunreinigungen von dem Wertstoff erzielt werden könnte, hat zur Folge, dass der Wertstoff mit Wasser benetzt bzw. durchtränkt wird, was im Anschluss hieran wieder aufwändig - und mithin kostenintensiv - dem formlosen Wertstoff entzogen werden müsste. Letzteres gilt auch, wenn die Agrarvliese selbst einer Nassreinigung unterzogen werden, da auch dann die Feuchtigkeit dem Agrarvlies mit viel Aufwand entzogen werden müsste.
  • Auch der Einsatz von anderen Lösungsmitteln würde unweigerlich zu einer erheblichen Kostensteigerung führen, nicht nur hinsichtlich des Lösungsmittels an sich sondern auch hinsichtlich dessen anschließender Beseitigung, sodass das Recycling nicht mehr wirtschaftlich durchzuführen wäre.
  • Dementsprechend hat es sich überraschenderweise herausgestellt, dass gerade durch einen Verzicht auf eine Nassreinigung unabhängig in übrigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung ein formloser Wertstoff kostengünstig in möglichst guter Qualität ausgebrauchten Agrarvliesen bereitgestellt werden kann.
  • Insbesondere kann das zu verwertenden Agrarvlies während des Reinigens in Schwingungen versetzt werden. Durch derartige Schwingungen kann das Agrarvlies in Bewegung gesetzt werden, sodass Verschmutzungen sich von ihm ablösen. Auch ermöglichen derartige Schwingungen einen Abtransport derartiger Verschmutzungen auf kostengünstige und effektive Weise.
  • Insbesondere kann das Agrarvlies in chaotische Schwingungen versetzt werden, was ein Lösen und Abtransportieren unterschiedlicher Größen an Verschmutzungspartikeln fördert, indem beispielsweise große Verschmutzungen durch große Schwingungsanteile, die dementsprechend auch langwelliger und energiereicher sein können, losgelöst und abgefördert werden können, während hochfrequente Schwingungen mit kleinerer Amplitude von ihrer Energie ausreichen, auch kleine Verschmutzungen effektiv herauszulösen und abzutransportieren.
  • Vorzugsweise werden die Schwingungen derart ausgewählt, dass sie nahezu einem Ausschlagen eines Handtuchs oder Badetuchs entsprechen, was bekanntermaßen ebenfalls geeignet ist, Stoffbahnen effektiv zu reinigen.
  • Unmittelbar nachvollziehbar ist, dass derartige mechanische Einwirkungen auch unabhängig davon, ob eine Nassreinigung vor- oder nachgeschaltet ist, bzw. unabhängig davon, ob dieses möglicherweise im feuchten oder nassen Zustand erfolgt, entsprechend vorteilhaft für eine Reinigung genutzt werden kann.
  • Besonders effektiv erweist sich jedoch ein mechanisches bzw. durch Schwingungen bedingtes Reinigen, wenn dieses trocken bzw. unter Verzicht auf eine Nassreinigung erfolgt, da dann die klebenden bzw. haftenden Eigenschaften etwaiger Schmutzpartikel vermindert sind.
  • Als Trockenreinigungseinrichtung kommen letztlich alle maschinellen Reinigungseinrichtungen in Frage, welche ein Agrarvlies trocken reinigen können.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Begriff „trocken“ sich insbesondere auf einen Verzicht der ergänzenden Zufuhr einer Flüssigkeit während des Reinigungsschrittes zu verstehen ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung versteht sich der Begriff „trocken“ auf den Zustand, in welchem die Agrarvliese nach ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch von den entsprechenden landwirtschaftlichen genutzten Flächen entfernt wurde, da diese in der Regel an trockenen Tagen geschieht, weil derartige Agrarvliese insbesondere genutzt werden, um Pflanzen vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise auch Regen, zu schützen, und da - schon um die landwirtschaftlich genutzten Flächen zu schonen - entsprechende Tätigkeiten in der Regel ohnehin bei trockenem Wetter durchgeführt werden.
  • Insbesondere ist es jedoch möglich die Agrarvliese, vor der Reinigung noch zu trocknen, was beispielsweise in entsprechenden Lagerhallen geschehen kann und wozu beispielsweise die Agrarvliese möglicherweise sogar entrollt werden können.
  • Insbesondere kann ein Trocknen aber auch durch Luftzufuhr oder Gebläse erfolgen. Gegebenenfalls könnte sogar ergänzend noch Wärme zugeführt werden.
  • Eine effektive Reinigung des Agrarvlieses dadurch, dass diese in Bewegung gesetzt werden, bei gleichzeitigem Abfördern von Verschmutzung kann erfolgen, wenn das zu verwertenden Agrarvlies durch Anblasen mit Luft gereinigt wird.
  • Dementsprechend kann die Trockenreinigungseinrichtung wenigstens ein auf das die Trockenreinigungseinrichtung durchlaufende zu verwertenden Agrarvlies gerichtetes Gebläse umfassen.
  • Bei geeigneter Ausgestaltung kann durch das Anblasen mit Luft bzw. durch auf das Agrarvlies gerichtetes Gebläse das Agrarvlies in Schwingungen versetzt bzw. sonst wie mechanisch belastet werden, sodass Verschmutzungen von dem Agrarvlies abgefördert werden können. Insbesondere kann hierdurch noch ergänzend ein Trocknungsvorgang erfolgen, wenn dieses sinnvoll bzw. erforderlich erscheint oder wenn in dem Agrarvlies Feuchtigkeitsanteile zu finden sind, welche naturgemäß durch den entsprechenden Luftstrom vermindert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Trockenreinigungseinrichtung mehrere Gebläse, welche auf das zu verwertenden Agrarvlies gerichtet ist. Dieses ermöglicht es insbesondere, das Agrarvlies während des Reinigens in Schwingungen, insbesondere in chaotische Schwingungen, zu versetzen bzw. das Agrarvlies einer möglichst intensiven mechanischen Belastung zu unterziehen.
  • Wenigstens zwei dieser Gebläse können gegeneinander gerichtet angeordnet sein, was einen allseitigen Einfluss auf das Agrarvlies erhöht.
  • Hierbei hat sich herausgestellt, dass es insbesondere von Vorteil ist, wenn das Agrarvlies mit Luftstößen angeblasen wird, was ein chaotisches Schwingen bzw. eine intensive Belastung des Agrarvlieses ermöglicht. Dieses gilt insbesondere dann, wenn wenigstens zwei Gebläse gegeneinander gerichtet angeordnet sind.
  • Luftstöße lassen sich beispielsweise durch Radialventilatoren oder ähnliche Gebläse erzeugen, insbesondere wenn diese über moderne elektromotorische Antriebe verfügen. Hierdurch können verhältnismäßig große Druckdifferenzen innerhalb kürzester Zeit, also Luftstöße und ähnliches, erzeugt werden.
  • Die Trockenreinigungseinrichtung kann in Abweichung hiervon oder auch ergänzt wenigstens eine Bürste umfassen, wodurch sich ein unmittelbares mechanisches Reinigen des Agrarvlieses umsetzen lässt. Dieses ermöglicht es insbesondere stark anhaftende Verunreinigungen, die möglicherweise auch einen hohen Feuchtegehalt aufweisen, zuverlässig und schnell zu entfernen. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn das zu verwertenden Agrarvlies gebürstet wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Trockenreinigungseinrichtung mehrere Bürsten, was dementsprechend Reinigungseffekte vergrößern kann.
  • Bei der Verwendung mehrere Bürsten können vorzugsweise wenigstens eine jeweils auf einer Seite des zu verwertenden Agrarvlieses angreifen, sodass das Agrarvlies von beiden Seiten entsprechend intensiv mechanisch gereinigt wird bzw. werden kann.
  • Auch hinsichtlich des Bürstens ist es von Vorteil, trocken zu arbeiten, da dann die Bürsten besonders effektiv an dem Agrarvlies angreifen und insbesondere schon aufgrund einer Bewegung der Bürsten bzw. der Bürstenhaare eine Selbstreinigung auch der Bürsten erfolgen kann, welche entsprechend effektiv ist.
  • Es versteht sich, dass diese Bürsten vorzugsweise als Rollenbürsten ausgebildet sein können, was einer Abfuhr von Verschmutzungen erleichtert.
  • Andererseits versteht es sich, dass das zu verwertenden Agrarvlies, insbesondere in der Trockenreinigungseinrichtung, auch sonst wie mechanisch belastet werden kann, um dieses zu reinigen. Derartige mechanische Belastungen können beispielsweise durch Rollen, Räder, Zahnräder, Schlegel und ähnliches ausgeübt werden, welche entsprechend der vorstehend erläuterten Bürsten auf das Agrarvlies einwirken. Insbesondere ist es auch diesbezüglich von Vorteil, wenn die mechanische Belastung jeweils von beiden Seiten auf das Agrarvlies einwirkt, was insbesondere versetzt erfolgen kann, damit die jeweiligen Effekte möglichst effektiv sind.
  • So können die Trockenreinigungseinrichtung dementsprechend das Agrarvlies auch über Rollen, Räder, Zahnräder und Schlegel bzw. ähnliches führen, um dieses mechanisch zu belasten und hierdurch zu reinigen.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Trockenreinigungseinrichtung wenigstens einen das zu verwertenden Agrarvlies führenden Rollengang umfasst. Ein derartiger Rollengang führt ebenfalls zu einer mechanischen Beanspruchung des Agrarvlieses durch die Rollen und hat einen entsprechenden Reinigungseffekt.
  • Insbesondere kann der Rollengang vertikal versetzte Rollen umfassen, um welche das Agrarvlies geführt sein kann. Dieses ermöglicht zum einen unmittelbar einen versetzten und von beiden Seiten auf das Agrarvlies wirkenden mechanischen Einfluss, der dementsprechend reinigend wirken kann. Bereits dieses kann bei geeigneter Ausgestaltung zu einem mechanischen Lösen von Verschmutzungen beitragen.
  • Auch führt die Verwendung von versetzten Rollen bei geeigneter Ausgestaltung zu einem mäanderartigen Verlauf des Agrarvlieses durch die Trockenreinigungseinrichtung hindurch, wobei bereits der Umlenkvorgang, welcher durch den Mäander bedingt ist, eine mechanische Beanspruchung darstellt, welche das Lösen von Verunreinigungen fördert. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn das zu verwertenden Agrarvlies während des Reinigens mäanderartig geführt wird, und dieses auch unabhängig von den übrigen Vorteilen und Merkmalen, die vorliegend erörtert werden.
  • Darüber hinaus führt der Einsatz versetzter Rollen bzw. die mäanderartige Führung zu einer Verlängerung des Weges, den das Agrarvlies durch die Trockenreinigungseinrichtung bzw. zum Reinigen durchlaufen kann, wodurch die Möglichkeiten, dass Agrarvlies mechanisch zu bearbeiten, verbessert werden.
  • Insbesondere kann die Trockenreinigungseinrichtung wenigstens einen Abtransport für an dem zu verwertenden Agrarvlies anhaftende und in der Trockenreinigungseinrichtung von dem zu verwertenden Agrarvlies entfernte Verschmutzungen umfassen. Auf diese Weise kann effektiv gewährleistet werden, dass Verschmutzungen, die in der Trockenreinigungseinrichtung anfallen, sich nicht zu stark ansammeln.
  • Hierbei kann der Abtransport einen Stoffaustrag umfassen, durch welchen insbesondere eine zuverlässige Abfuhr fester Partikel oder sonstiger, nicht gasförmiger Verschmutzungen, erfolgen kann. Insbesondere können hierdurch gegebenenfalls auch kleinere Mengen an Feuchtigkeit oder feuchten Verschmutzungen ausgetragen werden.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn an dem zu verwertenden Agrarvlies anhaftende und durch das Reinigen entfernte Verschmutzungen über einen Stoffaustrag abgeführt werden. Auch dieses ermöglicht eine zuverlässige Abfuhr fester Partikel und sonstiger nicht gasförmiger Verschmutzungen, wobei insbesondere auch etwaige Feuchtigkeit hierüber abgeführt werden kann.
  • Insbesondere kann der Stoffaustrag ein Feststoffaustrag sein, sodass insbesondere feste Bestandteile zuverlässig abgeführt werden können. Kleinere Feuchtigkeitsmengen bzw. Flüssigkeitsmengen beeinträchtigen in der Regel einen derartigen Feststoffeintrag nicht wesentlich und werden durch diesen ebenfalls zuverlässig ausgetragen.
  • Kumulativ bzw. alternativ hierzu kann der Abtransport einen Luftauslass umfassen, durch welchen ebenfalls Verschmutzungen abgeführt werden können. Dementsprechend kann es auch von Vorteil sein, dass an dem zu verwertenden Agrarvlies anhaftende und durch das Reinigen entfernt Verschmutzungen durch Luft abgeführt werden. Hierbei ist es insbesondere sogar denkbar, dass sämtliche Verschmutzungen durch Luft abgeführt werden, wenn die an dem zu verwertenden Agrarvlies anhaftenden Verschmutzungen ausreichend fein sind, dass ein Abfördern einzig durch Luft erfolgen kann.
  • Insbesondere können durch Luft auch feinste Verschmutzungen abgeführt werden, wobei ein Abführen von Verschmutzungen durch Luft insbesondere im Zusammenspiel mit einem Anblasen des Agrarvlieses bzw. mit der Verwendung eines oder mehrerer Gebläse von Vorteil sein kann.
  • Vorzugsweise führt der Luftauslass über einen Filter bzw. wird die Luft gefiltert, was eine zuverlässige Reinigung der Abluft ermöglicht. Hierbei ist der Filter vorzugsweise derart ausgelegt, dass die Luft tatsächlich auch wieder an die Umgebung abgegeben werden kann, sodass sichergestellt ist, dass auch feinste Verschmutzungen betriebssicher aus der Luft entfernt wurden.
  • Zwar ist es auch denkbar, dass die Luft rezirkuliert und zum Anblasen bzw. für das oder die Gebläse wiederverwendet wird. Dieses ändert jedoch nichts daran, dass möglichst sämtliche Verschmutzungen aus der Abluft herausgefiltert werden sollten, damit diese sich nicht innerhalb der Trockenreinigungsvorrichtung bzw. während des Reinigungsvorganges anreichern und so zu einer Kontamination des zur recycelndem Agrarvlieses führen.
  • In dem Filter herausgefilterte Verschmutzungen können gegebenenfalls dem Stoffaustrag zu geführt werden, sodass die Einsatzdauer des Filters verlängert werden kann.
  • Als Agrarvlieszuführeinrichtung kommen prinzipiell sämtliche Einrichtungen in Frage, welche es ermöglichen, Agrarvliese, wie sie denn von der landwirtschaftlichen Fläche entfernt werden, einer Trockenreinigungseinrichtung bzw. einer Verwertungsvorrichtung zuzuführen. Hierbei mag durchaus ein gewisser manueller Einsatz in Kauf genommen werden, wenn beispielsweise ein loses Ende eines Agrarvlieses gesucht und gefunden werden muss.
  • Gebrauchte Agrarvliese werden häufig ein Rollen, in ungeordneten Knäueln bzw. in losen mäandrierten Lagen oder sogar in Kombinationen hieraus angeliefert, da derartige Agrarvliese in unterschiedlicher Art und Weise von den jeweiligen landwirtschaftlichen Flächen entfernt werden.
  • Umfasst die Agrarvlieszuführeinrichtung wenigstens einen Abwickler für Rollen aus Agrarvlies, so kann die entsprechende Verwertungsvorrichtung mit einer Vielzahl der Formen, in welcher Agrarvliese von landwirtschaftlichen Flächen entfernt werden, umgehen. Bei geeigneter Ausgestaltung kann ein Abwickler sowohl in Rollen als auch in ungeordneten Knäueln bzw. in losen mäandrierten Lagen oder sogar in Kombinationen hieraus angelieferten Agrarvliesen umgehen, um diese Vliese dann in Form von Längsbahnen der Reinigung bzw. der Trockenreinigungseinrichtung zuzuführen.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es von Vorteil ist, wenn das Agrarvlies in Form von Längsbahnen der Reinigung zugeführt wird, da dieses eine einfache Verfahrensführung ermöglicht. Ein Agrarvlies kann dann einfach entlang seiner Längsbahn bzw. entlang seiner Längserstreckungsrichtung gereinigt bzw. durch die Trockenreinigungseinrichtung geführt werden. Auch ermöglicht die Vorgehensweise unter der Verwendung von Längsbahnen einen minimalen maschinellen Einsatz, da in der Regel Agrarvliese bereits als Längsbahnen bei ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch Verwendung finden.
  • Insbesondere ist es bei der Verwendung von Längsbahnen von Vorteil, wenn ein Ende eines gerade in der Reinigung und/oder in der Trockenreinigungseinrichtung befindlichen Agrarvlieses mit einem Anfang eines noch der Reinigung bzw. der Trockenreinigungseinrichtung zuzuführenden Agrarvlieses verbunden wird, bevor das Ende zu der oder in die Reinigung bzw. zu der oder in die Trockenreinigungseinrichtung gelangt. Durch diese Verbindung kann nahezu endlos bzw. so lange, wie gewünscht, endlos gearbeitet werden, da dann das Ende des gerade in der Reinigung befindlichen Agrarvlieses den Anfang des noch der Reinigung zu zuführenden Agrarvlieses mitnehmen und während des gesamten Reinigungsvorganges bzw. während des gesamten Durchlaufes durch die Trockenreinigungseinrichtung führen kann.
  • Letztlich kann die Verbindung auf jede erdenkliche Art erfolgen. Insbesondere kann dieses beispielsweise durch ein Verschweißen oder durch einen ähnlichen Fügevorgang erfolgen. Auch können mechanische Einrichtungen, wie Klammern oder Binder, zum Einsatz kommen. Besonders bevorzugt ist eine Verbindung, bei welcher keine neuen Materialien zu dem zu verwertenden Agrarvlies zu geführt werden, wie beispielsweise Metallklammern oder ähnliches. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn etwaige Baugruppen, welche einem Verbinden dienen, aus dem Material gefertigt sind, aus welchem auch die zu verwertenden Agrarvliese bestehen. Auf diese Weise können entsprechenden Baugruppen, welche einer Verbindung zweier Agrarvliese dienen, einfach mitverwertet werden.
  • Die vorstehende Zufuhr von Agrarvlies kann erleichtert werden, wenn die Agrarvlieszuführeinrichtung, insbesondere deren Abwickler, einer Halteschale für zu verwertendes und zuzuführendes Agrarvlies umfasst. Durch die Halteschale liegt das Agrarvlies, unabhängig davon, in welcher Form es angeliefert wird, gesichert auf und kann leicht abgezogen werden.
  • Vorzugsweise sind in der Halteschalte wenigstens zwei Tragerollen angeordnet, die dann dementsprechend ein Abrollen des Agrarvlieses in der Halteschalte erleichtern können. Auf diese Weise kann ein Knäuel, eine Wicklung oder eine Rolle aus Agrarvlies oder auch ein in Lagen angeliefertes Agrarvlies leicht abgezogen werden, was eine zuverlässige Zufuhr von Agrarvlies zu der Verwertungsvorrichtung bzw. insbesondere zu deren Trockenreinigungseinrichtung erleichtert.
  • Vorzugsweise wird das in Form von Längsbahnen der Reinigung zugeführte Agrarvlies vor der Reinigung in wenigstens zwei Längsbahnen zerteilt. Je nach konkreter Erscheinungsform des zu reinigen bzw. zu verwertenden Agrarvlieses können dies auch drei oder mehr Längsbahnen sein.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn vor der Trockenreinigungseinrichtung eine Längszerteilungseinrichtung zur Zerteilung des zugeführten und zu verwertenden Agrarvlieses in wenigstens zwei, vorzugsweise in wenigstens drei oder mehr, Längsbahnen angeordnet ist.
  • Durch das Zerteilen in Längsbahnen können die mechanischen Einwirkungen während des Durchlaufs durch die Trockenreinigungseinrichtung in ihrer Wirkung verstärkt werden. Beispielsweise kann sich das Agrarvlies dann stärker verwinden, sodass auch die Gebläse und Bürsten bei geeigneter Ausgestaltung der Gesamtanordnung gut einwirken können. Je nach konkreter Umsetzung können auch Verschmutzungen, die beispielsweise in dem Rollengang gelöst aber oberhalb des Agrarvlieses zu finden sind, leichter nach unten, an dem Agrarvlies vorbei gelangen.
  • Hierbei hat es sich kumulativ bzw. alternativ als vorteilhaft erwiesen, wenn das zu reinigenden bzw. zu verwertenden Agrarvlies in Längsbahnen schmaler als 60 cm, insbesondere schmaler als 50 cm, zerteilt wird, was dementsprechend die vorstehend erläuternde erhöhte Beweglichkeit des Agrarvlieses gewährleisten kann.
  • Eine zu feine Zerteilung des Agrarvlieses in sehr schmale Längsbahnen erscheint andererseits nicht vorteilhaft, da hierdurch eine Fehleranfälligkeit und gegebenenfalls auch die Gefahr, dass zu verwertendes Material des Agrarvlieses in der Trockenreinigungseinrichtung als Verschmutzung abgeführt wird, steigen kann. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn das Agrarvlies in Längsbahnen breiter als 5 cm, insbesondere breiter als 10 cm, zerteilt wird.
  • Prinzipiell kann das Zerteilen des Agrarvlieses in jeder denkbaren Form erfolgen. Insbesondere haben sich jedoch diesbezüglich ein Schneiden, wie beispielsweise ein Schneiden nur einer Schneide, ein Scherschneiden oder ein Keilschneiden oder ähnliches, ein Reißen, ein Brechen, ein Bruchtrennen, ein Spalten oder ähnliches als anwendbar gezeigt. Vorzugsweise wird ein Zerteilungsvorgang gewählt, bei welchem möglichst wenige Verluste an Material des Agrarvlieses auftreten, sodass insbesondere ein Schneiden oder Spalten für vorteilhaft erachtet wird.
  • Vorzugsweise ist die Längszerteilungseinrichtung nach der Agrarvlieszuführeinrichtung und vor der Trockenreinigungseinrichtung angeordnet, sodass ein Zerteilen des Agrarvlieses in der laufenden Verfahrensführung bzw. beim Durchgang durch die Verwertungsvorrichtung erfolgen kann, während die Bestückung der Agrarvlieszuführeinrichtung hierdurch nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine kompakte Verfahrensführung, ein kompakter Anlagenbau und/oder die Vermeidung von Raum für eine Nasseinrichtung kann gewährleistet werden, wenn die Längszerteilungseinrichtung unmittelbar vor der Trockenreinigungseinrichtung angeordnet ist bzw. wenn das Zerteilen in Längsbahnen unmittelbar vor dem trockenen, mechanischen und/oder auf eine Nassreinigung verzichtenden Reinigen erfolgt.
  • Insbesondere kann die Längszerteilungseinrichtung ohne Zwischenschaltung einer weiteren Reinigungseinrichtung vor der Trockenreinigungseinrichtung angeordnet sein.
  • Kumulativ bzw. alternativ kann das Zerteilen in Längsbahnen ohne ein weiteres Reinigen vor dem trockenen und/oder mechanischen und/oder auf eine Nassreinigung verzichtenden Reinigen erfolgen. Auch dieses ermöglicht eine kompakte Verfahrensführung bzw. einen kompakten Aufbau einer entsprechenden Anlage. Insbesondere besteht auch bei einer derartigen Anordnung bzw. bei einer derartigen Verfahrensführung kein Raum für eine Nassreinigung.
  • Letzteres gilt insbesondere auch dann, wenn die Agrarvlieszuführeinrichtung unmittelbar und/oder ohne Zwischenschaltung einer weiteren Reinigungseinrichtung vor der Längszerteilungseinrichtung angeordnet ist. Auch dieses ermöglicht einen kompakten Aufbau der Anlagen, bei welcher es dann keinen Raum für eine Nassreinigung gibt.
  • Eine kompakte Verfahrensführung, insbesondere ohne Raum für eine Nassreinigung, folgt kumulativ bzw. alternativ hierzu, wenn das Zertrennen zu formlosen Wertstoff unmittelbar bzw. ohne ein weiteres Reinigen nach dem trockenen und/oder mechanischen und/oder auf eine Nassreinigung verzichtenden Reinigen erfolgt. Dementsprechend baut kumulativ bzw. alternativ hierzu eine Verwertungsvorrichtung kompakt, sodass insbesondere kein Raum für eine Nassreinigung besteht, wenn die Trenneinrichtung unmittelbar bzw. ohne Zwischenschaltung einer weiteren Reinigungseinrichtung hinter der Trockenreinigungseinrichtung angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang sei betont, dass die Begriffe „vor“ und „nach“ sich bei einer Verfahrensbeschreibung auf den Verfahrensablauf als solchen beziehen, sodass diese letztlich den zeitlichen Ablauf beschreiben, mit welchem auf das Agrarvlies bzw. auf das Material des zu verwertenden Agrarvlieses eingewirkt wird. In anlagentechnischer Hinsicht verweisen die Begriffe „vor“ und „nach“ jeweils die Anordnung der zugehörigen Einrichtungen zu einander in Abhängigkeit von dem Durchlauf des Agrarvlieses durch die Verwertungsvorrichtung hindurch. Materialien des Agrarvlieses durchlaufen mithin zunächst Einrichtungen, die vor anderen Einrichtungen angeordnet sind und hier nach Einrichtungen, die nach derartigen Einrichtungen angeordnet sind. Insofern müssen die Begriffe „vor“ und „nach“ nicht zwingend die räumliche oder örtliche Beziehung der Anlagen- bzw. der Vor- oder Einrichtungsbestandteile beschreiben, was jedoch ggf. dementsprechend umgesetzt sein kann, da dieses dann dem Durchlauf des Agrarvlieses entsprechen kann.
  • Der Begriff „unmittelbar“ hingegen bezeichnet die Abfolge zweier Verfahrensschritte bzw. die Anordnung zweier Einrichtungen vor- bzw. hintereinander, ohne dass auf das Agrarvlies dazwischen eine Einwirkung erfolgt, die in nennenswerter Weise mit einer Reinigung oder mit der materiellen Integrität des Agrarvlieses zu tun hat. Insoweit sind dann allenfalls Transporteinrichtungen bzw. Transportmaßnahmen dazwischen vorzusehen. Dieses können beispielsweise Rollen oder Führungen oder auch Antriebe für das Agrarvlies sein. Rollen, Führungen oder Antriebe haben in der Regel keine reinigende Einwirkung. Hierzu sind in der Regel noch weitere Maßnahmen, wie beispielsweise die vorstehend erwähnte Anordnung der Rollen zu einem Rollengang, erforderlich. Zudem wäre der Anfall von Schmutz außerhalb der Trockenreinigungseinrichtung letztlich störend, sodass dieser ohnehin nach Möglichkeit zu vermeiden ist. Gegebenenfalls, beispielsweise insbesondere hinter der Agrarvlieszuführeinrichtung bzw. vor der Trockenreinigungseinrichtung angeordnete Antriebe, deren Eingriff mit dem Material des Agrarvlieses zu gewissen Reinigungseffekten führt, müssen hier in Kauf genommen werden und werden diesbezüglich hinsichtlich der Definition des Begriffs „unmittelbar“ als die Ausnahme von der Regel betrachtet.
  • Das Zertrennen zu formlosen Wertstoff kann letztlich in jeder bekannten und geeigneten Weise erfolgen, mit welcher insbesondere Agrarvlies in für eine werthaltige Weiterverwertung sinnvolle Form, insbesondere beispielsweise in Pellets bzw. in eine für ein Pelletieren geeignete Form, zertrennt werden kann.
  • Dementsprechend kann der formlose Wertstoff insbesondere in Form kleiner Schnitzel, Pulver, kleiner Stücke bzw. kleiner Fetzen vorliegen. Gegebenenfalls kann der formlose Wertstoff jedoch auch in Form von Pellets, Kügelchen oder ähnlichen Anordnungen vorgehalten sein.
  • Insbesondere kann das Zertrennen beispielsweise durch Schreddern, Schneiden, Reißen oder Abtragen erfolgen, je nach geplanter Weiterverwertung.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn die Trenneinrichtung einen Schredder und/oder einen Häcksler umfasst, was eine effektive Zertrennung auch langer Agrarvliesbahnen bzw. großer Materialmengen ermöglicht und an sich schon hinreichend aus dem Recycling bekannt ist.
  • Zwar könne sich vielfältige Formen des aus einem recycelten Agrarvlieses bereit gestellten Wertstoffe weiterverwerten lassen. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine Pelletierung erwiesen, da hierdurch das in der Trenneinrichtung zertrennte Agrarvlies, was dort schon als formloser Wertstoff vorliegt, durch das Pelletieren eine höhere Wertigkeit erhält, beispielsweise weil ein Anhaften von Feuchtigkeit an dem feinen Wertstoff vor dem Pelletieren eher erfolgen kann, als an dem bereits pelletierten Material. Insbesondere können bei geeigneter Ausgestaltung die Pellets eine höhere Dichte aufweisen, was beispielsweise auch Transportkosten senkt.
  • Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn die Trenneinrichtung eine Pelletiereinrichtung umfasst bzw. wenn der Trenneinrichtung eine Pelletiereinrichtung nachgeschaltet ist. Hierbei erweist es sich insbesondere als von Vorteil, wenn die Pelletiereinrichtung unmittelbar der Trenneinrichtung nachgeschaltet ist, sodass die Verwertungsvorrichtung entsprechend kompakt bauen kann und insbesondere auch negative Einflüsse auf den in der Trenneinrichtung sehr fein zertrennten Wertstoff auf ein Minimum reduziert werden können.
  • So ist es dementsprechend kumulativ bzw. alternativ von Vorteil, wenn nach dem Zertrennen der formlose Wertstoff zu gröberen bzw. dichteren formlosen Wertstoff urgeformt wird. Je nach konkreter Verfahrensführung können hierdurch unterschiedlichste Vorteile umgesetzt werden, wie beispielsweise eine höhere Verdichtung des formlosen Wertstoffs, aber auch Vorteile, die gerade nicht in einer Verdichtung liegen. Insbesondere kann beispielsweise durch das Ausformen von Pellets oder anderen Formlingen ein Anhaften von Feuchtigkeit an dem Wertstoff minimiert werden.
  • Das Urformen kann beispielsweise durch ein Umgießen, durch ein Umspritzen oder durch ein Pelletieren erfolgen. Insbesondere ist auch ein Komprimieren bzw. Verpressen ergänzend oder als Alternative hierzu denkbar.
  • Vorzugsweise ist das Agrarvlies aus Polyurethan, insbesondere aus Polypropylen (PP) gebildet. Derartige Agrarvliese sind an sich kostengünstig bereit zu stellen und finden bereits in großer Zahl Anwendung auch im landwirtschaftlichen Bereich. Genau aus diesem Grunde erweist sich ein Recyceln gerade derartiger Materialien als wirtschaftlich vorteilhaft. Andererseits versteht es sich, dass diesbezüglich auch andere Materialien zur Anwendung kommen können, wenn dieses wirtschaftlich sinnvoll erscheint.
  • Hierbei versteht es sich, dass das Agrarvlies selbst bereits Unreinheiten im Material aufweisen kann, welche ergänzend zu Verschmutzungen zu betrachten sind. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, derartige Unreinheiten vor einem Pelletieren noch aus dem Material zu entfernen, wenn hierzu das Maß der Unreinheiten derart ausreichend hoch ist, dass eine Abtrennung dieser Unreinheiten wirtschaftlich sinnvoll und technisch möglich ist. Vorzugsweise betragen derartige Unreinheiten jedoch weniger als 1 %, insbesondere weniger als 0,1 %, sodass diese durchaus mit dem formlosen Wertstoff gemeinsam weiter verwertet werden können.
  • Durch die Verwertungsvorrichtung bzw. das Verwertungsverfahren kann der formlose Wertstoff mit einer Reinheit von über 95 %, insbesondere von mehr als 97 %, vorzugsweise sogar von mehr als 98 %, bereitgestellt werden. Da diese verhältnismäßig kostengünstig geschieht, kann ein derartiger Wertstoff, insbesondere in Form von Pellets, unmittelbar weiter verwertet werden. Insbesondere findet Material dieser Reinheit am Markt reichlich Abnehmer, die mit den restlichen Unreinheiten, die möglicherweise noch an oder in dem Material verbleiben, gut umgehen können.
  • Insbesondere ist es möglich, den entsprechenden formlosen Wertstoff unmittelbar für neue Anwendungen, insbesondere urformenden Anwendungen, beispielsweise zur Herstellung neuer Agrarvliese, zu nutzen.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Verwertungsvorrichtung zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese zu formlosen Wertstoff entlang der Laufrichtung des Agrarvlieses; und
    • 2 einen schematischen Horizontalschnitt durch die Verwertungsvorrichtung nach 1 entlang der Laufrichtung des Agrarvlieses.
  • Die in den Figuren dargestellte Verwertungsvorrichtung 10 umfasst zentral eine Trockenreinigungseinrichtung 30, welcher eine Trenneinrichtung 50 nachgeordnet und eine Agrarvlieszuführeinrichtung 40 zur Zufuhr eines Agrarvlieses 20 vorgeordnet ist.
  • Das Agrarvlies 20 kann die Verwertungsvorrichtung 10 im Wesentlichen entlang einer Laufrichtung 17 von der Agrarvlieszuführeinrichtung 40 durch die Trockenreinigungseinrichtung 30 zu der Trenneinrichtung 50 durchlaufen.
  • Für eine Reinigung umfasst die Trockenreinigungseinrichtung 30 einen Rollengang 33 mit mehreren vertikal 19 zueinander angeordneten Rollen 34. Durch den Rollengang 33 wird das Agrarvlies 20 mäanderartig durch die Trockenreinigungseinrichtung 30 geführt, wodurch einerseits eine mechanische Belastung des Agrarvlieses 20 und andererseits ein verlängerter Weg durch die Trockenreinigungseinrichtung 30 gewährleistet ist. Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen der Rollengang 33 auch anders ausgestaltet sein kann. Insbesondere kann ggf. auch ein horizontaler 18 Versatz der Rollen 34 vorgesehen sein. Ebenso ist es denkbar, auf den Versatz, wenn eine ausriechende Reinigungsmöglichkeit im Übrigen besteht, oder sogar auf die Rollen, wenn ansonsten das Agrarvlies 20 in ausreichendem Maße geführt werden kann, zu verzichten.
  • Darüber hinaus umfasst die Trockenreinigungseinrichtung 30 sechs Gebläse 31, welche jeweils seitlich auf das Agrarvlies 20 blasen können, wobei jeweils zwei der Gebläse 31 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen die Anordnung und Zahl der Gebläse 31 auch abweichend gewählt werden kann.
  • Die Gebläse 31 sind bei vorliegendem Ausführungsbeispiels als Radialventilatoren ausgebildet, die mit modernen, insbesondere elektronischen, Antrieben ausgestaltet sind. Auf diese Weise können die Gebläse 31 Luftstöße abgeben, sodass das Agrarvlies 20, welches die Trockenreinigungseinrichtung 30 durchläuft, verhältnismäßig chaotischen Schwingungen ausgesetzt ist und auch hierdurch intensiv gereinigt werden kann.
  • Darüber hinaus umfasst die Trockenreinigungseinrichtung 30 vier rotierende bzw. rotierbare Bürsten 32, von denen jeweils zwei Bürsten 32 oberhalb und zwei unterhalb des Agrarvlieses 20 angeordnet sind, sodass die Bürsten 32 auf eine obere Seite 22 und eine untere Seite 23 des Agrarvlieses 20 einwirken können. Auch versteht es sich, dass in abweichenden Ausführungsformen die Zahl und Anordnung der Bürsten 32 auch abweichend gewählt werden kann. Insbesondere können ggf. auch stehende Bürsten oder auch andere Einrichtungen, wie Zahnräder, Schlegel u.ä., für eine mechanische Beanspruchung des Agrarvlieses 20 genutzt werden.
  • Im unteren Bereich der Trockenreinigungseinrichtung 30 ist ein Abtransport 60 vorgesehen, über welchen Verunreinigungen, von welchen das Agrarvlies 20 beim Durchlaufen der Trockenreinigungseinrichtung 30 befreit wird, abtransportiert werden können. Hierzu weist der Abtransport 60 einerseits einen Stoffaustrag 61 auf, mittels dessen feste, insbesondere nicht über Luft transportierbare, Verunreinigungen ausgetragen werden können. Darüber hinaus sind vier einander gegenüberliegende Luftauslässe 62 vorgesehen, über welche die von den Gebläsen 31 eingebrachte Luft einschließlich flugfähiger Verunreinigungen über Rohre 64 zu einem Filter 63 gebracht werden können.
  • Der Filter 63 ist bei diesem Ausführungsbeispiels derart ausgestaltet, dass er die Luft an die Umgebung abgibt, und dieses in vollständig gereinigter Form.
  • Etwaige Festpartikel, die in dem Filter 63 gefangen werden, können bei diesem Ausführungsbeispiel dem Stoffaustrag 61 aufgegeben werden, sodass der Filter 63 verhältnismäßig langlebig arbeitet.
  • Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen der Abtransport 60 auch anders ausgestaltet sein kann. Insbesondere ist es beispielsweise denkbar, auf den Stoffaustrag 61 zur Gänze zu verzichten, wenn im Wesentlichen lediglich flugfähige Verschmutzungen zu erwarten sind. Auch können mehrere Filter 63 bzw. ergänzende Luftauslässe 62 sowie eine andere Anordnung der Rohre 64 vorgesehen sein.
  • Die Verwertungsvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstreckt sich im Wesentlichen horizontal 18, parallel zur Laufrichtung 17 des Agrarvlieses 20. Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen auch hier gegebenenfalls andere Laufrichtungen vorgesehen sein können.
  • Zwischen der Agrarvlieszuführeinrichtung 40 und der Trockenreinigungseinrichtung 30 ist eine Längszerteilungseinrichtung 70 angeordnet, welche, bei diesem Ausführungsbeispiel, vier Schneidmesser 71 aufweist, die auf einer Messerachse 73 rotierbar gelagert sind. Über eine Messeranstellung 72, welche die Messerachse 73 in Bezug auf einen Messerträger 74 anstellbar gegen das Agrarvlies 20 verlagern kann, können die Schneidmesser 71 vertikal 19 angestellt werden.
  • Durch die Längszerteilungseinrichtung 17 kann das Agrarvlies 20, bevor es in die Trockenreinigungseinrichtung 30 gelangt, in fünf Längsbahnen 25 zerteilt werden. Dieses ermöglicht insbesondere eine bessere Beweglichkeit des Agrarvlieses 20 beim Durchlaufen der Trockenreinigungseinrichtung 30, sodass die Reinigung hier intensiver erfolgen kann. Es versteht sich, dass die Zahl der Schneidmesser 71 und deren Abstand je nach konkreter Ausbildung der zu reinigenden Agrarvliese 20 auch variiert werden kann. Insbesondere ist es auch denkbar, dass anderer Zerteilungseinrichtungen, wie andere Arten von Schneidmessern oo.ä., hier Anwendung finden können, wenn dieses vorteilhaft eerscheint.
  • Die Agrarvlieszuführeinrichtung 40 weist einen Abwickler 41 mit einer Halteschale 42 auf, in welcher fünf Tragerollen 43 angeordnet sind. Darüber hinaus umfasst die Agrarvlieszuführeinrichtung 40 eine Abziehrolle 44, sodass das Agrarvlies 20, welches sich in der Halteschalte 42 mit den Tragerollen 43 befindet, abgezogen und über die Schneidmesser 71 der Trockenreinigungseinrichtung 30 zugeführt werden kann.
  • In der Halteschalte 42 kann nunmehr eine Rolle 24 aus Agrarvlies 20, oder auch ein Knäuel bzw. eine Faltung, vorgehalten werden, welche kontinuierlich durch die Abziehrolle 44 abgezogen werden kann.
  • Die Anordnung der Tragerollen 43 bzw. der Halteschalte 42, welche durch die Tragerollen 43 bereit gestellt wird, ermöglicht hierbei eine gute Lagerung des Agrarvlieses 20, auch wenn die Rolle 24 nicht regelmäßig, sondern sehr ungeordnet, beispielsweise auch als Knäuel oder ungeordneter Haufen oder Faltung, vorliegt.
  • Wie unmittelbar nachvollziehbar, ist es von Vorteil, wenn das Ende der Rolle 24, bevor dieses zu den Abziehrollen 44 gelangt, mit einem Anfang einer hierauf folgenden Rolle 24 aus Agrarvlies 20 verbunden wird, was beispielsweise durch Kabelverbinder oder ähnliche Klammern aus dem Material, aus welchem aus das Agrarvlies 20 gebildet ist. Auf diese Weise kann das Agrarvlies 20 die Trockenreinigungseinrichtung 30 nahezu endlos durchlaufen.
  • Nach der Reinigung in der Trockenreinigungseinrichtung 30 verlässt das Agrarvlies 20 die Trockenreinigungseinrichtung 30 über Zufuhrrollen 55, welche das Agrarvlies der Trenneinrichtung 50 zuführen.
  • Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel umfasst die Trenneinrichtung 50 einen Schredder 51 und mit zwei Schredderrädern 53 und einem vorgeordneten Trichter 52.
  • Von den Zufuhrrollen 55 gelangt mithin das Agrarvlies 20 durch den Trichter 52 zu dem Schredder 51, wo es zu formlosen Wertstoff 21 zertrennt wird.
  • Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen die Trenneinrichtung 50 auch abweichend ausgestaltet sein kann, solange sie dementsprechend formlosen Wertstoff 21 bereitstellt. Beispielsweise können Schneidmesser, Hobel oder ähnliche Einrichtungen diesbezüglich zum Einsatz kommen.
  • Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel umfasst die Trenneinrichtung 50 auch eine Pelletiereinrichtung 59, welcher der formlose Wertstoff 21 über einen Zuführkanal 54 zugeführt wird.
  • Die in der Pelletiereinrichtung 59 bereitgestellten Pellets stellen ebenfalls einen formlosen Wertstoff 21 dar, der allerdings gegenüber dem gerade geschredderten Wertstoff 21 verdichtet und mithin werthaltiger ist.
  • Es versteht sich, dass in abweichenden Ausführungsformen gegebenenfalls der geschredderter formlose Wertstoff 21 auch zu anderem Wertstoff, beispielsweise unmittelbar zu Agrarvliesen, zu Fasern, zu Folien oder zu anderen Halbzeugen, möglicherweise auch zu fertigen Werkstücken weiterverarbeitet werden kann, ohne dass hierdurch der Grundgedanke, dass durch die Verwertungsvorrichtung 10 Agrarvlies 20 zunächst gereinigt und dann zertrennt wird, verlassen wird.
  • Wie ersichtlich, sind die jeweiligen Einrichtungen unmittelbar hintereinander angeordnet, sodass letztlich kein Raum für eine Nassreinigung des Agrarvlieses 20 oder auch des formlosen Wertstoffes 21 vorliegt. Vielmehr erfolgt die Reinigung rein mechanisch bzw. trocken.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verwertungsvorrichtung
    17
    Laufrichtung des Agrarvlieses 20
    18
    horizontal
    19
    vertikal
    20
    Agrarvlies
    21
    formloser Wertstoff
    22
    obere Seite des Agrarvlieses 20
    23
    untere Seite des Agrarvlieses 20
    24
    Rolle aus Agrarvlies 20
    25
    Längsbahn des Agrarvlieses 20 (exemplarisch beziffert)
    30
    Trockenreinigungseinrichtung
    31
    Gebläse
    32
    Bürste
    33
    Rollengang
    34
    Rolle (exemplarisch beziffert)
    40
    Agrarvlieszuführeinrichtung
    41
    Abwickler
    42
    Halteschale
    43
    Tragerolle (exemplarisch beziffert)
    44
    Abziehrolle
    50
    Trenneinrichtung
    51
    Schredder
    52
    Trichter
    53
    Schredderrad
    54
    Zuführkanal für den formlosen Wertstoff 21
    55
    Zufuhrrollen zu der Trenneinrichtung 50
    59
    Pelletiereinrichtung
    60
    Abtransport
    61
    Stoffaustrag
    62
    Luftauslass
    63
    Filter
    64
    Rohr
    70
    Längszerteilungseinrichtung
    71
    Schneidmesser
    72
    Messeranstellung
    73
    Messerachse
    74
    Messerträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (25)

  1. Verwertungsvorrichtung (10) zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese (20) zu formlosen Wertstoff (21) umfassend eine Agrarvlieszuführeinrichtung (40) zum Zuführen von gebrauchtem und zu verwertendem Agrarvlies (20) und eine der Agrarvlieszuführeinrichtung (40) nachgeordnete Trenneinrichtung (50) zum Zertrennen des Agrarvlieses (20) in den formlosen Wertstoff (21), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Agrarvlieszuführeinrichtung (40) und der Trenneinrichtung (50) eine Trockenreinigungseinrichtung (30) zur trockenen Reinigung des zu verwertenden Agrarvlieses (20) angeordnet ist, durch welche ein zu verwertendes Agrarvlies (20) hindurchführbar ist.
  2. Verwertungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenreinigungseinrichtung (30) wenigstens ein auf das die Trockenreinigungseinrichtung (30) durchlaufende, zu verwertende Agrarvlies (20) gerichtetes Gebläse (31), vorzugsweise mehrere derartiger Gebläse (31), die insbesondere gegeneinander gerichtet angeordnet sind, umfasst.
  3. Verwertungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenreinigungseinrichtung (30) wenigstens eine Bürste (32), vorzugsweise mehrere Bürsten (32), von denen vorzugsweise wenigstens eine jeweils auf einer Seite (22, 23) des zu verwertenden Agrarvlieses (20) angreifen, umfasst.
  4. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenreinigungseinrichtung (30) wenigstens einen das zu verwertende Agrarvlies (20) führenden Rollengang (33) umfasst.
  5. Verwertungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollengang (33) vertikal (19) versetzte Rollen (34) umfasst, um welche das Agrarvlies (20) geführt sein kann.
  6. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenreinigungseinrichtung (30) wenigstens einen Abtransport (60) für an dem zu verwertenden Agrarvlies (20) anhaftende und in der Trockenreinigungseinrichtung (30) von dem zu verwertenden Agrarvlies (20) entfernte Verschmutzungen umfasst, wobei der Abtransport (60) vorzugsweise einen Stoffaustrag (61) und/oder einen, vorzugsweise über einem Filter (63) führenden, Luftauslass (62) umfasst.
  7. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Agrarvlieszuführeinrichtung (40) einen Abwickler (41) für Rollen (24) aus Agrarvlies (20) umfasst.
  8. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Agrarvlieszuführeinrichtung (40), insbesondere der Abwickler (41), eine Halteschale (42) für zu verwertendes und zuzuführendes Agrarvlies (20) umfasst, in welcher vorzugsweise wenigstens zwei Tragerollen (43) angeordnet sind.
  9. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Trockenreinigungseinrichtung (30) und vorzugsweise nach der Agrarvlieszuführeinrichtung (40) eine Längszerteilungseinrichtung (70) zur Zerteilung des zugeführten und zu verwertenden Agrarvlieses (20) in wenigstens zwei, vorzugsweise in wenigstens drei Längsbahnen (25), und/oder in Längsbahnen (25) breiter als 5 cm, insbesondere breiter als 10 cm, und/oder schmaler als 60 cm, insbesondere schmaler als 50 cm, angeordnet ist.
  10. Verwertungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längszerteilungseinrichtung (70) unmittelbar und/oder ohne Zwischenschaltung einer weiteren Reinigungseinrichtung vor der Trockenreinigungseinrichtung (30) angeordnet ist.
  11. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (50) unmittelbar und/oder ohne Zwischenschaltung einer weiteren Reinigungseinrichtung hinter der Trockenreinigungseinrichtung (30) angeordnet ist.
  12. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (50) eine Pelletiereinrichtung (59) umfasst bzw. dass der Trenneinrichtung (50), vorzugsweise unmittelbar, eine Pelletiereinrichtung (59) nachgeschaltet ist.
  13. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung einen Schredder (51) und/oder einen Häcksler umfasst.
  14. Verwertungsverfahren zur Verwertung gebrauchter Agrarvliese (20) durch ein Zertrennen zu formlosen Wertstoff (21), dadurch gekennzeichnet, dass ein zu verwertendes Agrarvlies (20) vor einem Zertrennen zu formlosen Wertstoff (21) trocken und/oder mechanisch und/oder unter Verzicht auf eine Nassreinigung gereinigt wird.
  15. Verwertungsverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verwertende Agrarvlies (20) während des Reinigens in Schwingungen, insbesondere chaotische Schwingungen, versetzt wird.
  16. Verwertungsverfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verwertende Agrarvlies (20) durch Anblasen mit Luft, insbesondere mit Luftstößen, gereinigt wird.
  17. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verwertende Agrarvlies (20) gebürstet und/oder sonst wie, beispielsweise durch Rollen, Räder, Zahnräder, Schlegel, u.ä., insbesondere intermittierend, mechanisch belastet wird.
  18. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verwertende Agrarvlies (20) während des Reinigens mäanderartig geführt wird.
  19. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zu verwertenden Agrarvlies (20) anhaftende und durch das Reinigen entfernte Verschmutzungen durch Luft und/oder über einen Stoffaustrag (61) abgeführt werden, wobei die Luft vorzugsweise gefiltert wird.
  20. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Agrarvlies (20) in Form von Längsbahnen der Reinigung zugeführt wird, wobei ein Ende eines gerade in der Reinigung befindlichen Agrarvlieses (20) mit einem Anfang eines noch der Reinigung zuzuführenden Agrarvlieses (20) vorzugsweise verbunden wird, bevor das Ende zu der Reinigung gelangt, und/oder wobei das zu reinigende bzw. zu verwertende Agrarvlies (20) vor der Reinigung in wenigstens zwei, vorzugsweise in wenigstens drei, Längsbahnen (25), und/oder in Längsbahnen (25) breiter als 5 cm, insbesondere breiter als 10 cm, und/oder schmaler als 60 cm, insbesondere schmaler als 50 cm, zerteilt wird.
  21. Verwertungsverfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerteilen in Längsbahnen (25) unmittelbar und/oder ohne ein weiteres Reinigen vor dem trockenen, mechanischen und/oder auf eine Nassreinigung verzichtenden Reinigen erfolgt.
  22. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Zertrennen zu formlosen Wertstoff (21) unmittelbar und/oder ohne ein weiteres Reinigen nach dem trockenen, mechanischen und/oder auf eine Nassreinigung verzichtendem Reinigen erfolgt.
  23. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zertrennen der formlose Wertstoff (21) zu gröberem formlosen Wertstoff urgeformt, beispielsweise umgegossen, umgespritzt, komprimiert und/oder pelletiert, wird.
  24. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 bzw. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Agrarvlies (20) aus Polyurethan, insbesondere aus Polypropylen (PP), gebildet ist.
  25. Verwertungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 24 bzw. Verwertungsverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das der formlosen Wertstoff mit einer Reinheit von über 95%, insbesondere von mehr als 97 %, vorzugsweise von mehr als 98%, bereitgestellt ist bzw. wird.
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