DE2519131A1 - Verfahren zur herstellung von flauschigen einlagen o.dgl. und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von flauschigen einlagen o.dgl. und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Paper Converting Machine Company
P.O.Box 889
Green Bay, Wisconsin 54305 (USA)
Verfahren zur Herstellung von flauschigen Einlagen o. dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Saugfähige Produkte zum einmaligen Gebrauch, insbesondere Wegwerfwindeln haben weitverbreitete Anwendung gefunden. Derartige Produkte weisen üblicherweise eine saugfähige oder flauschige Schicht zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen Bahn, z.B. aus Polyäthylen und einer feuchtigkeitsdurchlässigen Bahn, wie z.B. aus nicht gewebtem Zellulosematerial auf. Zur Herstellung solcher Produkte sind eine Reihe von Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren bei relativ hohen Geschwindigkeiten entwickelt worden, jedoch steht die Herstellung der flauschigen Schicht einer Vergrößerung der Herstellungsgeschwindigkeit entgegen. Bei vielen Vorrichtungen zur Herstellung flauschiger Schichten wird eine Trommel verwendet, d.h. eine zylindrische Anordnung wie sie
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beispielsweise in der US-PS 3 599 293 beschrieben ist. Bei einer solchen Vorrichtung wird zerschnitzeltes Zellulosematerial unter Druck dem Inneren der Trommel zugeführt und radial nach außen gegen ein Fördersieb geblasen, welches am Außenrand der Trommel entlang läuft. Der dabei verwendete Druck führt zu einer ziemlich staubigen Arbeitsweise.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden nicht nur die Nachteile eines Verfahrens zur Herstellung von flauschigen Schichten unter Verwendung einer Trommel vermieden, sondern es wird auch gleichzeitig eine flauschige Schicht für ein saugfähiges Produkt geschaffen, welches bessere funktioneile Eigenschaften aufweist. Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei flauschige Schichten durch Saugwirkung gleichzeitig auf Sieben hergestellt, welche längs geneigter Bahnen in den jeweiligen Kammern vorrücken. Bei den Sieben handelt es sich um in der Papierherstellungsindustrie übliche Siebe, d.h. um endlose, mit einer Vielzahl von Löchern versehene Förderbänder einer Papiermaschine, z.B. um Fourdriniersiebe.
Nach der Herstellung der Schichten werden diese unter Druck auf eine vorgegebene Höhe abgeschrägt und kommen als Endlosmaterial aus der Aufschüttzone heraus. Eine flauschige Schicht wird durch Saugwirkung von ihrem Sieb entfernt und ihre Bodenoder Siebseite mit einer vorbeilaufenden Umhüllungs- oder Tragbahn in Berührung gebracht. Die Tragbahn und die erste flauschige Schicht werden dann unter die zweite flauschige Schicht gebracht, wobei letztere derart auf die erste flauschige Schicht aufgebracht wird, daß die Oberseite der ersten Schicht mit der Oberseite der zweiten Schicht in Berührung kommt. Auf diese Weise kommen bei den zusammengesetzten Schichten die Bodenoder Siebseiten der jeweiligen Schichten nach außen; da die Siebseiten einer flauschigen Schicht dichter sind, hat das zusammengesetzte Produkt bessere Verteilereigenschaften für eindringende Flüssigkeiten. Ferner wird der auf der Siebseite
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auftretende feine Staub durch das Sieb hindurch abgesaugt. Auf diese Weise wird beinyzusammengesetzten, zweischichtigen flauschigen Produkt mit den nach außen gewandten Siebseiten der restliche Staub im Inneren des Produktes festgehalten und übt keinen störenden Einfluß aus. Darüber hinaus wird die Herstellungsgeschwindigkeit vergrößert, da die Herstellung einer Schicht mit halber Schichtdicke wesentlich weniger Zeit in Anspruch nimmt als die Herstellung einer einzigen Schicht der gewünschten Enddicke.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen einer Windelherstellungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Herstellung flauschiger Schichten, wobei einige Teile dieser Einrichtung schematisch dargestellt sind;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung zur Herstellung flauschiger Schichten der Windelherstellungsmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Einrichtung zur Herstellung der ersten bzw. unteren Flauschschicht;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der Einrichtung zur Herstellung der zweiten bzw. oberen Flauschschicht;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Auslaßendes einer Einrichtung zur Herstellung flauschiger Schichten, bei der eine flauschige Schicht abgeschrägt und als Endlosmaterial aus der Aufschüttzone herauskommt;
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Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht zur Darstellung der Abnahme der zweiten bzw. oberen flauschigen Schicht unter Verwendung von Vakuum;
Fig. 7 eine Teilseitenansicht einer Abschrägrolle;
Fig. 8 einen Querschnitt der Rolle nach Fig. 7 längs der Linie 8-8; und in
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des äußeren Teiles der Abschrägrolle nach Fig. 7 und 8 längs der Linie 9-9 der Fig. 8.
In Fig. 1 ist ein Rahmen 10 einer Windelherstellungsmaschine erkennbar, wobei die gesamte Maschine über 100 m lang sein und der in Fig. 1 dargestellte Teil zwei Stockwerke einnehmen kann. Man erkennt einen Boden 11 und ein zweites Geschoß 12, nämlich einen Laufsteg mit einem Geländer 13. Im folgenden soll jedoch nur auf den zur Herstellung der zweischichtigen flauschigen Einlage dienenden Teil der Maschine eingegangen werden, da zur Herstellung der fertigen Windel durch Aufbringen einer nicht gewebten Bahn, Auftragen von Klebstoff, Schneiden etc. übliche Maschinen verwendet werden können und die Herstellung der flauschigen Einlage unabhängig von den weiteren Verfahrensschritten ist.
Im Normalbetrieb liefert eine Ausgangsrolle 14 (vgl. Fig. 1) einer ersten Hammermühle 15 eine Bahn aus Pulpe, Zellstoff oder einem anderen Material zur Herstellung einer flauschigen Schicht. Die Hammermühle 15 zerschnitzelt die aus Zellulose bestehende Bahn und liefert sie nach unten durch ein Gehäuse oder einen Kasten 17 auf ein endloses Drahtgewebe 18, das in Richtung des Pfeiles A umläuft. Unterhalb der nach unten geneigten Bahn 18a des Drahtsiebes 18 wird beim Durchlaufen des Kastens 17 mit einem Absaugkasten 19 eine Saugwirkung
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ausgeübt, so daß eine erste flauschige Schicht 20 auf dem Drahtsieb 18 abgelagert wird. Der im Querschnitt gezeigte Absaugkasten 19 ist über eine Leitung 21 mit dem Inneren eines einen Unterdruck erzeugenden Gebläses 16 verbunden. Das Gebläse 16 läßt sämtliche durch das Drahtsieb 18 hindurchkommenden Teile über eine Leitung 16a durch nicht gezeichnete Filter oder Luftreiniger hindurchtreten. Das in Form einer Matte oder eines Kissens an der Unterseite des Kastens 17 auf einem Fördersieb 18 herauskommende flauschige Material wird mit einer Rolle 50 in einer Kammer 51 unter Ausübung eines Druckes abgeschrägt. Das unter Druck abgeschrägte Material erhält somit eine über die gesamte Breite gleichmassige, vorgegebene Höhe. Die aus der Kammer 51 austretende flauschige Matte wird mit einer Rolle 52 zusammengepresst. Auf diese Weise entsteht eine auf dem Drahtsieb 18 laufende kontinuierliche flauschige Matte oder Bahn 53. Die oben beschriebene Einrichtung ist mit Ausnahme der Ausgangsrollen 14 zur Schallisolierung und Feuchtigkeitskontrolle in einem Gehäuse S untergebracht. Die besten Ergebnisse beim fertigen Produkt wurden erreicht, wenn die relative Luftfeuchtigkeit ungefähr 70 % beträgt.
Bis jetzt wurde nur auf den linken Teil der Fig. 1 eingegangen, welche den einen Teil der Einrichtung zur Herstellung einer flauschigen Schicht darstellt. Es ist einsichtig, daß die auf der rechten Seite dargestellte Einrichtung eine im wesentlichen identische Anordnung ist. Die entsprechende Ausgangsrolle zur Lieferung von Zellstoff wurde der Klarheit halber weggelassen. Im rechten Teil der Fig. 1 ist eine Hammermühle 15' erkennbar, die flauschige Teile über einen Kasten 17', einem zweiten endlosen Drahtsieb 18' zuliefert, welches in Richtung des Pfeiles B umläuft. Der Absaugkasten 19' für das Drahtsieb 18' ist über eine Leitung 21' mit dem Einlaß eines zweiten Gebläses 16' verbunden. Die zweite aus
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dem Kasten 17' herauskommende flauschige Bahn wird in ähnlicher Weise von einer Rolle 50» in einer Kammer 50' unter Druck abgeschrägt und zusammengedrückt, während die aus der Kammer 51 austretende Matte oder Bahn mit einer Rolle 52' zusammengedrückt wird, wodurch eine kontinuierliche Bahn 20' gleichmässiger Höhe entsteht.
Jede Hammermühle wird von einem eigenen Motor angetrieben, beispielsweise die Hammermühle 15 von einem Motor 42 (vgl. Fig. 2). Eine Antriebsvorrichtung 43 mit variabler Geschwindigkeit treibt vom nicht gezeichneten Hauptantrieb die Zugrollen 46 und 46' an, um den Zellstoff dai Hammermühlen zuzuführen. Die strichpunktierte Linie 44 zeigt die Lage einer 45,72 cm (18 inch) breiten Rolle zur Zuführung von Zellulose, welche in geeigneter Weise auf einer Welle 45 in einer Abwickeleinrichtung 47 gelagert ist (vgl. Fig. 1 und 2).
Die erste flauschige Schicht 20 (vgl. Fig. 1) läuft mit dem Drahtsieb 18 über eine angetriebene Rolle 55 und längs einer kurzen Strecke über eine untere Bahn 18b und wird dann vom Drahtsieb 18 von einer mit Unterdruck arbeitenden Rolle 56 entfernt, welche zur Ausübung einer Saugwirkung über eine Leitung 57 mit dem Gebläse 16 verbunden ist. Die Unterdruckrolle 56 weist einen mit Öffnungen versehenen umlaufenden Zylinder auf, der nur über einen vorgegebenen Winkelbereich mit Unterdruck beaufschlagt ist. Derartige Zylinder sind in der Technik bekannt; beim Ausführungsbeispiel ist der Unterdruckbereich von einer ersten Absperrplatte begrenzt, die axial zum Zylinder verläuft und in der oberen Stellung 60 angeordnet ist. Der Unterdruck wird ungefähr an dem mit 61 bezeichneten Punkt ausgeübt , an dem die Schicht 20 auf einer vorbeilaufenden Tragbahn 22 abgelegt wird.
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Die Tragbahn 22 und die erste Schicht 20 laufen dann unterhalb der unteren Bahn 18c des rechten Drahtsiebes 18' hindurch. Erkennbar bewegt sich die rechte flauschige Schicht 20' um eine Rolle 61 und wird dabei umgedreht. Somit kommt die Oberseite der Schicht 20' mit der Oberseite der Schicht 20 in Eingriff und die Tragbahn 22, die untere Schicht 20 und die obere, umgedrehte Schicht 20' laufen in Eingriff miteinander über eine Unterdruckstation 62 zum rechten Teil der Anordnung.
In der Station 62 wird die Tragbahn 22 und die flauschige Schicht 20 von unten mit Unterdruck beaufschlagt, um die obere flauschige Schicht 20' vom Drahtsieb 18' zu entfernen und dadurch eine zweischichtige flauschige Matte zu bilden, bei der die Boden- oder Siebseiten der einzelnen Schichten nach außen gerichtet sind und eine dieser Außenseiten zur weiteren Bearbeitung auf einer Tragbahn aufliegt. Zu diesem Zweck wird die Tragbahn 22 auf einem Förderer 23 zum rechten Teil der Anordnung nach Fig. 1 befördert.
Die Einrichtung zur Herstellung der ersten flauschigen Schicht 20 weist erkennbar einen Absaugkasten 19 mit im allgemeinen dreieckigem Querschnitt und einer L-förmigen unteren Wand 24 auf. Der Absaugkasten 19 ist ferner mit einer nicht gezeichneten perforierten geneigten Wand zur Lagerung des Drahtsiebes 18 versehen und mit den beiden distalen Enden des L-förraigen Gehäuses 24 verbunden. Erkennbar ist der innere, die obere Bahn 18a des Drahtsiebes
18 bildende Bereich zwischen dem Kasten 17 und dem Absaugkasten
19 ungefähr um 45° nach vorn geneigt. Dies hat sich insofern als vorteilhaft erwiesen, als damit bei einer gegebenen Breite des Kastens 17 der Bereich zur Ablage der flauschigen Schicht auf dem Drahtsieb 18 größer als bei einem horizontal angeordneten Drahtsieb ist, wobei zur Ablage der flauschigen Schicht die Schwerkraft zusammen mit dem Unterdruck verwendet
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wird, was "bei einem senkrecht angeordneten Drahtsieb nicht der Fall wäre. Erkennbar ist eine ähnliche diagonale Bahn zwischen dem Kasten 17' und dem Absaugkasten 19' im rechten Teil der Einrichtung angeordnet. Das Drahtsieb 18 wird über die angetriebene Rolle 55 zusammen mit den drei Führung srollen 27, 28 und 29 angetrieben.
In Fig. 3 und 5 ist die obere geneigte perforierte Wand 25 des Absaugkastens 19 erkennbar, von der nur der äußere nicht perforierte Teil zu sehen ist. Es ist einsichtig, daß der Absaugkasten 19 auch abschließende Seitenwände 26 aufweist (vgl. Fig. 2, 3). Die Breite des perforierten Bereiches der siebtragenden Wand 25 begrenzt die endgültige Breite der flauschigen Schichten; damit kann in ebenso einfacher wie vorteilhafter Weise die Breite des herzustellenden Produktes geändert werden.
Der Kasten 17 weist eine Vorderwand 17a auf (vgl. Fig. 5), deren unterer Teil unter Bildung einer Austrittsöffnung 30 in einer festen Höhe oberhalb des Drahtsiebes 18 endet. Die Abschrägrolle 50 ist im Uhrzeigersinn angetrieben, so daß sich die abschrägende Oberfläche der aus der Austrittsöffnung 30 herauskommenden flauschigen Matte entgegen bewegt. Das an der Oberseite der flauschigen Schicht von der Abschrägrolle 50 abgetragene Material wird mit einem durch Öffnungen 65 in der Kammer 51 eintretenden Luft vermischt und der Kammermühle 15 wieder zugeführt.
Eine die Abschrägrolle 50 tragende Welle 50a ist in einer' Platte 66 gelagert, die mit langen Schlitzen 67 einstellbar an der Seitenwand 26 befestigt ist (vgl. Fig. 3)· Eine ähnliche Anordnung auf der anderen Seite ermöglicht die Einstellung einer Abschrägrolle gegenüber dem Drahtsieb 18, um die Höhe oder Dicke der herzustellenden flauschigen Schicht einzustellen.
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Direkt stromabwärts von der Unterdruckkammer 51 ist die Druckrolle 52 angeordnet, die drehbar in einem Rahmen 69 gelagert ist, welcher seinerseits mit einem Paar von Armen 70 befestigt und durch Reibungseingriff an seinem Platz gehaltert ist. Durch das Gewicht und die Halterung der Rolle 52 wird ein Zusammendrücken der vorrückenden flauschigen Schicht bewirkt.
Eine ähnliche Anordnung mit der Unterdruckkammer 51' mit Öffnungen 65' und der Druckrolle 50' ist in Fig. 4 erkennbar. Die Tragbahn 22 läuft dabei über eine in kleinem Abstand von der angetriebenen Rolle 61 angeordnete stationäre Stangenhalterung 90, so daß die Oberseite der unteren flauschigen Schicht 20 in Berührung mit der entsprechenden, inzwischen umgekehrten Oberseite der oberen flauschigen Schicht 20' kommt. Die beiden flauschigen Schichten 20, 20» laufen dann übereinander angeordnet zusammen mit der Tragbahn 22 zur zweiten Unterdruckstation 62 (vgl. Fig. 6). Der Förderer 23 wird über eine im Rahmen 73 gelagerte Führungsrolle 72 geleitet. Der Rahmen 73 weist ferner einen Kasten 76 mit einem oberen perforierten Deckel 76a auf, über den das Obertrumm des Förderers 23 in Berührung mit diesem hinüberläuft. Über eine mit dem Gebläse 16' in Verbindung stehende Leitung 77 wird im Kasten 76 Unterdruck erzeugt. Somit werden zur Abnahme der oberen flauschigen Schicht 20! vom Drahtsieb 18' der Förderer 23, die Tragbahn 22 und die untere flauschige Schicht 20 von unten mit Unterdruck beaufschlagt. Die Verwendung von Unterdruck zur Abnahme der entsprechenden flauschigen Schichten von den jeweiligen Formsieben hat sich als wirkungsvoll erwiesen, jedoch lassen sich auch andere geeignete Mittel verwenden. Ferner kann in Abhängigkeit von der Grobheit der flauschigen Schicht und der Siebfeinheit der formenden Siebe möglicherweise jede mechanische Hilfseinrichtung zur Abnahme der flauschigen Schichten von in entsprechenden Formsieben weggelassen werden.
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In Fig. 7 bis 9 ist die mit der Abschrägrolle 50» identische Abschrägrolle 50 vergrößert dargestellt und weist einen zylindrischen mittleren Bereich 80' mit zwei eingearbeiteten wendeiförmigen Nuten auf, von denen die Nut 81 im Querschnitt dargestellt ist. Ein flacher Draht 82 mit einer sägezahnartigen oder geriffelten Abschrägkante 83 ist in die jeweiligen wendeiförmigen Nuten eingepasst, wodurch eine Abschrägrolle mit doppelter Vorderkante und mit übereinandergreifenden einzelnen wendelförmigen Drähten entsteht. Die Abschrägrolle ist vorzugsweise hohl ausgebildet und so leicht wie möglich, so daß der zylindrische Teil 80 nur an seinen Enden gelagert zu werden braucht.
Im Betrieb wird von den Gebläsen 16 und 16' Luft in die Hammermühlen 15 bzw. 15' hineingesaugt, so daß ein nach unten gerichteter Strom von zerschnitzelter Pulpe oder zelluloseartigem Material in den Kästen 17 und 17' entsteht. Die flockigen Fasern oder Teilchen werden von den Drahtsieben 18 und 18· aufgefangen, wobei der Aufprall der Teilchen durch die an der Unterseite der oberen Bahn der Siebe 18 bzw. 18' von den jeweiligen Saugkasten 19 bzw. 19' ausgeübte Saugwirkung verstärkt wird. Da die dichteste gleichmässige Oberfläche einer flauschigen Schicht in unmittelbarer Nähe des Drahtsiebes erfolgt, erzeugt die zweiteilige Einrichtung eine bessere flauschige Schichtenanordnung, d.h. eine Schichtenanordnung, bei der beide in unmittelbarem Eingriff mit den Drahtsieben erzeugte Seiten außen, an der Ober- und an der Unterseite angeordnet sind. Wie bereits erwähnt weist dadurch die Oberfläche wesentlich weniger unerwünschten feinen Staub auf und beide Seiten des Produktes sind mit einer besonders gut verteilenden Oberfläche versehen. Der restliche Staub ist im Inneren der beiden Schichten 20 und 20' eingeschlossen.
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Weiterhin wird mit der oben beschriebenen Anordnung die Herstellungsgeschwindigkeit vergrößert, da die Herstellungsdauer einer flauschigen Schicht mit halber Dicke geringer ist als die zur Herstellung der gesamten Dicke einer Schicht. Die zusammenlaufenden Bahnen der Drahtsiebe 18 und 18» während der Herstellung der flauschigen Schichten unterstützt den rascheren Produktionsablauf. Mit den unter 45° angeordneten Laufflächen wird der zur Formung dienende Bereich um mehr als 40 % gegenüber einer parallel zur Lauffläche der Tragbahn 22 angeordneten Formzone vergrößert. Weiterhin weist die oben beschriebene Einrichtung den Vorteil auf, daß die eine flauschige Schicht aus einem anderen Material als die andere flauschige Schicht hergestellt sein kann und daß erforderlichenfalls die eine flauschige Schicht dünner als die andere herstellbar ist. Ferner kann zwischen den beiden aus flauschigem Material bestehenden Schichten eine Trennschicht oder Verteilerbahn D (vgl. Fig. 1) eingefügt werden.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren lässt sich eine Vielzahl von Materialien, insbesondere Pulpematerialien verwenden.Beispielsweise lassen sich Pulpematerialien NBF und SAD von der Firma Weyerhauser in Abhängigkeit von den erforderlichen Eigenschaften des Endproduktes gleichermaßen gut verwenden. Die große Anzahl der verschiedenen verwendbaren Pulpematerialien stellt einen großen Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens dar.
Erforderlichenfalls werden zur Vergrößerung der Dicke der flauschigen Schichten die Höhe der Abschrägrolle und der Andrückrolle eingestellt und die Zufuhrungsgeschwindigkeit von Pulpe durch Änderung der Antriebseinrichtung 43 vergrößert. Sollen sehr dicke Schichten bzw. Einlagen hergestellt werden, so kann Pulpegewebe mit doppelter Dicke zugeführt werden.
Wie oben erwähnt, sind die Formsiebe 18 und 18* von ähnlicher
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Bauart wie die üblichen Fourdriniersiebe. Beispielsweise lässt sich ein aus Kunststoff-Fäden bestehendes Sieb der Größe 44 verwenden, d.h. ein Sieb mit 17,3 Einzelfäden von 177,3 um Durchmesser pro Zentimeter (44 Drähte aus 7 Mil. - Einzelfäden pro Inch ), obwohl auch metallische Siebe verwendbar sind.
Die Tragbahn 22 kann aus beliebigem luftdurchlässigen Material bestehen, was einen weiteren Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens darstellt, d.h. die Porosität der Tragbahn braucht nicht kritisch überwacht zu werden, da die flauschige Schicht nicht auf der Tragbahn f sondern auf dem Formsieb hergestellt wird. Bei einigen bekannten Verfahren bei denen die flauschige Schicht direkt auf einer in das Produkt mit eingearbeiteten Tragbahn hergestellt wird, muß die Porosität der Tragbahn ständig überwacht werden, wodurch sich das fertige Produkt zusätzlich verteuert. Beim oben beschriebenen Verfahren, bei dem die flauschige Schicht auf einem Formsieb hergestellt und dann auf eine Tragbahn aufgebracht wird, (vgl. Fig. 3) treten derartige Probleme nicht auf, vielmehr werden die Vorteile der Verteilungseigenschaften einer Tragbahn zusammen mit der Stabilität des Zwischenproduktes für die weitere Behandlung erreicht. Das zweischichtige flauschige Zwischenprodukt kann eine Dichte von 215 bis 323 g pro m (20 bis 30 g pro square foot), d.h. 107,5 bis 161,5 g pro m (10 bis 15 g pro square foot) pro Schicht aufweisen.
Die Verteilungseigenschaften des oben erwähnten fertigen Produktes werden ferner dadurch verbessert, daß die Boden- oder Siebseiten der jeweiligen flauschigen Schichten die Außenflächen der zusammengesetzten, zweischichtigen flauschigen Bahn bilden. An den Siebseiten der einzelnen flauschigen Schichten sind die Fasern mechanisch dichter miteinander verbunden und bilden eine dichtere staubfreie
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Oberfläche, so daß ein größeres Geflecht und damit die seitlichen Verteilereigenschaften entstehen.
Patentansprüche; - 14 -
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung einer flauschigen Einlage für ein saugfähiges Produkt, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Gleichzeitiges Herstellen von ersten und zweiten durchgehenden aus flauschigem Material bestehenden Schichten auf ersten bzw. zweiten Sieben;
    b) Vorwärtsbewegen der flauschigen Schichten längs vorgegebener Bahnen mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit;
    c) Zusammenbringen der beiden Schichten, wobei deren Siebseiten jeweils nach außen gerichtet sind; und
    d) Verbinden der beiden von den jeweiligen Formsieben abgetrennten, flauschigen Schichten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen aufeinander zu laufen, und daß jede Bahn einen unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen verlaufenden Formbereich aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeleinstellung der Formbereiche jeder Bahn ungefähr 45° beträgt und die Formbereiche jeder Bahn aufeinander zu laufen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verfahrensschritt der Verbindung der beiden Schichten eine Verteilerbahn zwischen die beiden Schichten eingeführt und in Berührung mit der Oberseite der beiden Schichten gebracht wird, und daß anschließend die beiden Schichten mit der Verteilerbahn verbunden werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
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    a) Vorwärtsbewegen einer Tragbahn längs eines vorgegebenen Weges mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die vorrückenden flauschigen Schichten;
    b) Entfernen der ersten flauschigen Schicht von ihrem entsprechenden Sieb und Anordnen der Siebseite der ersten flauschigen Schicht in ständiger Berührung in Längsrichtung mit der vorrückenden Tragbahn;
    c) Zusammenbringen der mit der Tragbahn zusammengesetzten ersten flauschigen Schicht mit der zweiten flauschigen Schicht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer flauschigen Einlage für ein saugfähiges Produkt, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Gleichzeitiges Vorwärtsbewegen von ersten und zweiten endlosen Sieben auf entsprechenden ersten und zweiten Bahnen, die jeweils einen Bereich zur Herstellung einer flauschigen Schicht aufweisen;
    b) Aufbringen von Flausch auf einer Seite der jeweiligen Siebe in der Nähe des Bereiches zur Herstellung flauschiger Schichten und Erzeugen eines Unterdruckes auf der anderen Seite der jeweiligen Siebe in der Nähe der Bereiche zur Herstellung flauschiger Schichten, so daß erste und zweite durchgehende flauschige Schichten auf den jeweiligen ersten bzw. zweiten Sieben gebildet werden;
    c) Entfernen der ersten flauschigen Schicht vom ersten Sieb und fortschreitendes Ablegen der flauschigen Schicht auf einer vorrückenden Tragbahn, wobei die Siebseite der ersten flauschigen Schicht mit der Tragbahn in Berührung kommt;
    d) Verbinden der ersten flauschigen Schicht mit der zweiten flauschigen Schicht zu einer kontinuierlichen Bahn,bei der die Siebseiten der einzelnen Schichten jeweils nach außen gewendet sind.
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  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt zum Entfernen der ersten flauschigen Schicht vom ersten Sieb unter Anwendung von Unterdruck an der Oberseite der ersten flauschigen Schicht nach deren Herstellung erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verfahrensschritt zur Verbindung der beiden flauschigen Schichten die erste flauschige Schicht in die Nähe der zweiten flauschigen Schicht gebracht wird, wobei die zweite flauschige Schicht noch auf ihrem Formsieb ruht und die Oberseiten der beiden flauschigen Schichten einander benachbart sind, und daß anschließend die Tragbahn und die erste flauschige Schicht von unten mit einem Unterdruck beaufschlagt werden, so daß die zweite flauschige Schicht im Abstand vom Formbereich des zweiten Siebes von diesem abgelöst wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Abschrägen der jeweiligen aus dem entsprechenden Formbereich austretenden flauschigen Schichten;
    b) Zusammenpressen der jeweiligen flauschigen Schichten.
  10. 10. Vorrichtung zur Herstellung von flauschigen Einlagen für ein saugfähiges Produkt, gekennzeichnet durch einen Rahmen; durch auf dem Rahmen angeordnete erste und zweite Einrichtungen zur Herstellung flauschiger Schichten, wobei jede Einrichtung zur Herstellung flauschiger Schichten ein Fördersieb, Einrichtungen zur Ablage von Flausch auf einer Seite des jeweiligen Siebes und Einrichtungen zur Erzeugung von Unterdruck auf der anderen Seite des jeweiligen Siebes aufweist, so daß der auf dem ersten bzw. auf dem zweiten Sieb aufprallende Flausch eine erste bzw. zweite kontinuierliche Flauschschicht bildet; durch Einrichtungen zum Abtrennen der
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    ersten flauschigen Schicht vom ersten Sieb und zum Zusammenbringen der ersten flauschigen Schicht mit der zweiten flauschigen Schicht, wobei die Siebseiten bei den zusammengesetzten Schichten nach außen gerichtet sind; und durch Einrichtungen zum Ablösen der zweiten flauschigen Schicht vom zweiten Fördersieb.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Herstellung von flauschigen Schichten jeweils einen Kasten zu einer im allgemeinen nach unten gerichteten Zuführung von Flausch aus einem Vorrat sowie einen Absaugkasten unterhalb des Kastens aufweisen, wobei letzterer mit einer geneigten perforierten Transportfläche für ein dazugehöriges Fördersieb versehen ist,deren Breite die Breite der fertig geformten austretenden flauschigen Schicht begrenzt, und daß ein Teil des Kastens oberhalb der perforierten Tragplatte zur Bildung einer Austrittsöffnung für die fertige flauschige Schicht hochgezogen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Unterdruckkammer in der Nähe der Austrittsöffnung eines dazugehörigen Kastens; durch eine drehbar in der Unterdruckkammer angeordnete Abschrägrolle zum Abschrägen der Oberseite einer aus der öffnung austretenden kontinuierlichen flauschigen Schicht, mit der die flauschige Schicht gleichmassig über ihre gesamte Breite auf eine vorgegebene Höhe abgetragen wird; durch in der Kammer angeordnete Lufteinlaßöffnungen zum Vermischen des abgetrennten Flausches mit Luft; und durch Einrichtungen zur Verbindung der Unterdruckkammer mit einer Absaugkammer, die den abgetrennten Flausch wieder dem Flauschvorrat zuführt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeich-
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    net durch stromabwärts der Unterdruckkammer angeordnete Andrückrollen, die mit der kontinuierlich austretenden, abgeschrägten flauschigen Schicht in Eingriff kommen und diese zusammendrücken.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschrägrolle eine wendeiförmige Nut an ihrer Außenoberfläche aufweist, und daß in der wendeiförmigen Nut ein flacher, sägezahnartlger Draht befestigt ist, wobei die sägezahnartige Ausbildung am distalen Ende des flachen Drahtes angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Ablösen der ersten flauschigen Schicht eine Unterdruckeinrichtung aufweisen, die stromabwärts vom ersten Formbereich des ersten Fördersiebes zum Ablösen der ersten flauschigen Schicht vom ersten Formsieb mit der ersten flauschigen Schicht in Eingriff kommt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet , durch eine kontinuierlich vorrückende Tragbahn; durch eine Unterdruckablöseeinrichtung mit einem umlaufenden Unterdruckzylinder zum Ablösen der ersten flauschigen Schicht vom ersten Fördersie b und zum Ablegen der ersten flauschigen Schicht auf der vorrückenden Tragbahn, durch Einrichtungen zum Heranbringen der Tragbahn und der ersten flauschigen Schicht an die auf dem zweiten Sieb angeordnete zweite flauschige Schicht, und durch Unterdruckeinrichtungen zum Ablösen der zweiten flauschigen Schicht vom zweiten Sieb und zum Ineingriffbringen mit der ersten flauschigen Schicht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einführen einer Verteilerschicht zwischen die Oberseiten der beiden flauschigen Schichten.
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  18. 18. Saugfähiges Produkt mit einer flauschigen Einlage vorgegebener Dicke, ε e k e η η ζ e i c h η e t durch eine erste unter Unterdruck hergestellte flauschige Schicht von einer ersten Dicke; durch eine über der ersten flauschigen Schicht angeordnete unter Unterdruck hergestellte zweite flauschige Schicht von einer zweiten Dicke, wobei die entsprechenden Siebseiten der zusammengesetzten Schichten nach außen gewandt sind und die aus der ersten und der zweiten Schichtdicke zusammengesetzte Einlage die vorgegebene Dicke des Produktes ausmacht, und weiterhin dadurch gekennzeich net, daß die Einlage staubfreie äußere Oberflächen und eine ziemlich dichte äußere Oberfläche auf beiden Seiten zur größeren Verteilung von Flüssigkeiten an den Oberflächen aufweist.
  19. 19. Einlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine mit der äußeren Oberfläche einer der beiden flauschigen Schichten in Eingriff stehende Tragbahn und durch eine zwischen den beiden nicht im Eingriff mit einem Sieb hergestellten Seiten der jeweiligen Schichten angeordnete Verteilerbahn.
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