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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung.
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Hintergrund
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Im Allgemeinen bietet ein Fahrzeug-Audio-Video-Navigation-Telematik-(AVNT-)System zahlreiche Annehmlichkeiten für Fahrzeuginsassen, indem diverse elektronische Vorrichtungen integriert werden, wie zum Beispiel eine Audiovorrichtung, eine Videovorrichtung, eine Navigationsvorrichtung und eine Telematikvorrichtung, welche in einem Fahrzeug verbaut sind.
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Das AVNT-System weist eine Mehrzahl von darin integrierten elektronischen Vorrichtungen auf und hat zahlreiche Funktionen und Menüs.
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Das AVNT-System wird mittels drahtloser Kommunikation mit einem durch einen Fahrzeuginsassen gehaltenen Mobilendgerät, wie zum Beispiel einem Smartphone, verbunden und bietet dem Fahrzeuginsassen Komfort.
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Das Fahrzeug-AVNT-System wird mit einem Mobilendgerät eines Fahrzeuginsassen automatisch und mittels drahtloser Kommunikation verbunden durch eine Drahtloskommunikationsfunktion, wie zum Beispiel Bluetooth, wenn das durch den Fahrzeuginsassen gehaltene Mobilendgerät innerhalb eines Fahrzeugs positioniert wird.
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Wenn jedoch das Mobilendgerät des Fahrzeuginsassen, welches mit dem Fahrzeug-AVNT-System mittels drahtloser Kommunikation verbunden ist, aus dem Inneren des Fahrzeugs nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt wird, dann gibt es ein Problem dahingehend, dass das Fahrzeug-AVNT-System eine Drahtloskommunikationsverbindung mit dem außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Mobilendgerät aufrechterhält, ohne die Drahtloskommunikationsverbindung zu lösen, wodurch dem Nutzer eine Unannehmlichkeit entsteht.
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Wenn außerdem ein Mobilendgerät eines Fahrers und ein Mobilendgerät eines Mitfahrers (z.B. Beifahrers) jeweilig mit dem AVNT-System mittels drahtloser Kommunikation verbunden sind und dann die Drahtloskommunikationsverbindung innerhalb eines Fahrzeugs wieder freigegeben wird, falls das Mobilendgerät des Fahrers nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt wird, hält das außerhalb des Fahrzeugs angeordnete Mobilendgerät des Fahrers eine Drahtloskommunikationsverbindung aufrecht, ohne die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem AVNT-System zu lösen, wobei jedoch ein Problem dahingehend vorliegt, dass das innerhalb des Fahrzeugs angeordnete Mobilendgerät des Mitfahrers nicht in der Lage ist, mit dem AVNT-System mittels drahtloser Kommunikation verbunden zu werden.
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Dementsprechend gibt es herkömmlicherweise ein Problem hinsichtlich eines Drahtloskommunikationsverbindungsfehlers, wobei eine Drahtloskommunikationsverbindung zwischen einem außerhalb eines Fahrzeugs angeordneten Mobilendgerät und einem Fahrzeug-AVNT-System aufrechterhalten wird, anstatt gelöst zu werden.
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Folglich gibt es einen Bedarf für die Zukunft dahingehend, eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung zum zuverlässigen Steuern einer Aufrechterhaltung oder eines Lösens/Trennens einer Drahtloskommunikationsverbindung mit einem Mobilendgerät in Abhängigkeit von einer Position des Mobilendgeräts zu entwickeln.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bzw. Erfindung (nachfolgend kurz: Offenbarung) betrifft eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung. Besondere Ausführungsformen betreffen eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug und ein Drahtloskommunikationsverbindung-Steuerverfahren davon zum Aufrechterhalten oder Lösen/Trennen einer Drahtloskommunikationsverbindung mit einem Mobilendgerät in Abhängigkeit davon, ob das Mobilendgerät innerhalb des Fahrzeugs anwesend ist.
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Weitere Ausführungsformen betreffen eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung und ein Drahtloskommunikationsverbindung-Steuerverfahren zum Bestimmen des Positionsbestimmungsverfahrens bzw. der Positionsbestimmungsmethode (nachfolgend kurz: Positionsbestimmungsverfahren) des Mobilendgeräts auf Grundlage einer Zustandsinformation eines Fahrzeugs, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts zu ermitteln, wodurch das Aufrechterhalten oder Lösen der Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät in Abhängigkeit von der Position des Mobilendgeräts zuverlässig und optimal gesteuert wird.
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Die durch die vorliegende Offenbarung zu lösenden technischen Probleme sind nicht auf die in vorstehend genannten Probleme beschränkt, und jegliche weiteren technischen Probleme, die hierin nicht genannt sind, werden durch die Fachleute in der Technik, zu der die vorliegende Offenbarung gehört, klar und deutlich aus der folgenden Beschreibung verstanden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung auf: eine Kommunikationseinrichtung, welche mittels drahtloser Kommunikation mit einem Mobilendgerät verbunden ist, einen Positionssignal-Empfänger (z.B. Positionssignalempfangseinrichtung), welcher dazu eingerichtet ist, eine Position eines Fahrzeugs zu erkennen, und eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die Kommunikationseinrichtung zu steuern, wobei die Steuereinrichtung Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät empfängt, ein Positionssignal des Fahrzeugs mit GPS-Informationen des Mobilendgeräts vergleicht, um einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Mobilendgerät und dem Fahrzeug zu berechnen, und, wenn der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich einem Schwellenwert ist, dann ermittelt die Steuereinrichtung, dass eine gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt und löst bzw. trennt eine Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung zum Beispiel auf: eine Kommunikationseinrichtung, welche mittels drahtloser Kommunikation mit einem Mobilendgerät verbunden ist, einen Positionssignal-Empfänger (z.B. Positionssignalempfangseinrichtung), welcher dazu eingerichtet ist, eine Position eines Fahrzeugs zu erkennen, einen Positionssignal-Sender, welcher dazu eingerichtet ist, ein Positionssignal an das Mobilendgerät zu senden, und eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die Kommunikationseinrichtung zu steuern, wobei, wenn das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht, die Steuereinrichtung Zustandsinformationen des Fahrzeugs erlangt, ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf Grundlage der erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, ein gegenwärtiges Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts als das ermittelte Positionsbestimmungsverfahren bestimmt und die Kommunikationseinrichtung steuert, um die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät zu lösen bzw. trennen, wenn ermittelt wird, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb (z.B. auf der Außenseite) des Fahrzeugs liegt.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Verfahren des Steuerns einer Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung, welche zum Beispiel eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Drahtloskommunikationsverbindung mit einem Mobilendgerät zu steuern, einen Positionssignal-Empfänger (z.B. Positionssignalempfangseinrichtung), welcher dazu eingerichtet ist, eine Position eines Fahrzeugs zu erkennen, und einen Positionssignal-Sender, welcher dazu eingerichtet ist, ein Positionssignal an das Mobilendgerät zu senden, aufweist, bereitgestellt. Das Verfahren weist zum Beispiel auf: Empfangen von Positionsbestimmungssystem-(GPS- )Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät durch die Steuereinrichtung, Vergleichen eines Positionssignals des Fahrzeugs mit den GPS-Informationen des Mobilendgeräts, um einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Mobilendgerät und dem Fahrzeug zu berechnen, durch die Steuereinrichtung, und Ermitteln, dass eine gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, basierend auf dem berechneten Abstand oder der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz und Lösen bzw. Trennen einer Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät durch die Steuereinrichtung.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Verfahren des Steuerns einer Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung, welche zum Beispiel eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine Drahtloskommunikationsverbindung mit einem Mobilendgerät zu steuern, einen Positionssignal-Empfänger (z.B. Positionssignalempfangseinrichtung), welcher dazu eingerichtet ist, eine Position eines Fahrzeugs zu erkennen, und einen Positionssignal-Sender, welcher dazu eingerichtet ist, ein Positionssignal an das Mobilendgerät zu senden, aufweist, bereitgestellt. Das Verfahren weist zum Beispiel auf: Prüfen durch die Steuereinrichtung, ob das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht, Erlangen von Zustandsinformationen des Fahrzeugs durch die Steuereinrichtung, wenn das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht, Bestimmen eines Positionsbestimmungsverfahrens des Mobilendgeräts auf Grundlage der erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs durch die Steuereinrichtung, Ermitteln einer gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts anhand des bestimmten (z.B. als das bestimmte) Positionsbestimmungsverfahrens durch die Steuereinrichtung, und, wenn ermittelt wird, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, dann Lösen bzw. Trennen der Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät durch die Steuereinrichtung.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung führt ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, welches darauf ein Programm zum Ausführen des Verfahrens des Steuerns der Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gespeichert hat, zum Beispiel Vorgänge durch, welche in dem Verfahren des Steuerns der Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug vorgesehen sind.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Fahrzeug zum Beispiel eine Erfassungsvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, Zustandsinformationen des Fahrzeugs zu erfassen, und eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät zu lösen, wenn eine gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, auf. Die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung weist zum Beispiel auf: eine Kommunikationseinrichtung, welche mittels drahtloser Kommunikation mit einem Mobilendgerät verbunden ist, einen Positionssignal-Sender, welcher dazu eingerichtet ist, ein Positionssignal an das Mobilendgerät zu senden, und eine Steuereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, dann, wenn das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht, Zustandsinformationen des Fahrzeugs von der Erfassungsvorrichtung zu erlangen, ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf Grundlage der erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs zu ermitteln, ein gegenwärtiges Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts als das ermittelte Positionsbestimmungsverfahren zu bestimmen und die Kommunikationseinrichtung zu steuern, um die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät zu lösen bzw. trennen, wenn ermittelt wird, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, welche dazu enthalten sind, ein tieferes Verständnis der Erfindung zu liefern, und welche in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen:
- ist 1 ein Diagramm zum Erläutern eines Fahrzeugs, in welchem eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- ist 2 ein Diagramm zum Erläutern eines Positionssignal-Senders einer in einem Fahrzeug angeordneten Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung,
- ist 3 ein Blockdiagramm zum Erläutern einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
- ist 4 ein Diagramm zum Erläutern eines Mobilendgerätpositionsbestimmungsverfahrens einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und
- ist 5 ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens des Steuerns einer Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
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Nachstehend werden die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben, so dass diese auf einfache Weise durch jene Fachleute in der Technik ausgeführt werden kann. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung auf zahlreiche Weisen umgesetzt sein und ist diese nicht auf die hierin beschrieben Ausführungsformen beschränkt. In den Zeichnungen werden Abschnitte/Bauteile, welche nicht die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung betreffen, weggelassen und sind durchgehend durch die Beschreibung ähnliche oder gleiche Abschnitte/Bauteile durch ähnliche oder gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Wenn ein bestimmter abschnitt eine bestimmte Komponente „aufweist“, dann gibt dies in der gesamten Beschreibung an, dass weitere Komponenten nicht ausgeschlossen sind, sondern zusätzlich vorgesehen sein können, es sei denn es ist spezifisch etwas anderes beschrieben. Die Begriffe „-Einheit“, „-or/-er“ und „-Modul“, welche in dieser Beschreibung beschrieben sind, geben eine Einheit zum Verarbeiten von wenigstens einer Funktion oder einem Vorgang an, welche mittels Hardware oder Software oder eine Kombination davon realisiert sein kann.
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Wenn ein bestimmter Abschnitt eine bestimmte Komponente „aufweist“, dann gibt dies durchgehend durch die Beschreibung an, dass weitere Komponenten nicht ausgeschlossen sind, sondern zusätzlich vorgesehen sein können, es sei denn es ist spezifisch etwas anderes beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen werden durchgehend durch die Zeichnungen dazu verwendet, um die gleichen oder ähnliche Bauteile zu bezeichnen.
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Nachstehend werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Drahtloskommunikationsverbindung in einem Fahrzeug, auf welches Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind, im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
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Eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann auf ein Audio-Video-Navigation-Telematik-(AVNT-)System angewendet werden, ist jedoch nicht hierauf eingeschränkt.
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1 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Fahrzeugs, in welchem eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung angeordnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Positionssignal-Senders einer in einem Fahrzeug angeordneten Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung.
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Wie in 1 gezeigt, kann ein Fahrzeug 10 eine Erfassungsvorrichtung 300 zum Erfassen von Zustandsinformationen des Fahrzeugs und eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 zum Lösen bzw. Trennen einer Drahtloskommunikationsverbindung mit einem Mobilendgerät 200, wenn die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 außerhalb (z.B. auf der Außenseite) des Fahrzeugs liegt, aufweisen.
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Wenn das Mobilendgerät 200 in Drahtloskommunikationsverbindung steht, kann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 hierbei Zustandsinformationen des Fahrzeugs 10 von der Erfassungsvorrichtung 300 erlangen, ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 basierend auf den erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs bestimmen, eine gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 unter Verwendung des ermittelten Positionsbestimmungsverfahrens ermitteln und die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät 200 lösen, wenn die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Beispielsweise kann das Mobilendgerät 200 eine tragbares Telefon, ein Smartphone, einen Laptop-Computer, ein Digitaler-Rundfunk-Endgerät, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein tragbares Multimedia-Abspielgerät (PMP), ein Navigationsgerät, einen Slate-Computer (Slate-PC), einen Tablet-PC, ein Ultrabook, ein Wearable-Gerät (z.B. eine Smartwatch, eine Smart-Brille oder eine am Kopf angebrachte Anzeige (HMD)) oder dergleichen umfassen.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 einen Positionssignal-Sender 120 zum Senden eines Positionssignals an ein Mobilendgerät aufweisen.
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Der Positionssignal-Sender 120 kann hier eine Kommunikationseinrichtung zum Senden eines Positionssignals an das Mobilendgerät 200 sein, um eine Position des Mobilendgeräts 200 zu erkennen, und kann ein Bluetooth-Niedrigenergie-Funkfeuer (auch BLE-Beacon, Englisch „Blueooth Low Energy Beacon“) aufweisen, wobei die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt ist.
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Beispielsweise kann der Positionssignal-Sender 120 in jeder von einer Vordertür 30, einer Hintertür 40 und einer mittigen Instrumententafel (zum Beispiel einer zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz angeordneten Instrumententafel, Englisch „center fascia“) 20 des Fahrzeugs 10 angeordnet sein, wobei die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt ist.
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Der Positionssignal-Sender 120 kann verwendet werden, wenn die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 basierend auf einem eine Hochfrequenztontechnologie (z.B. Hochfrequenzschallwellentechnologie) nutzenden Positionsbestimmungsverfahren, einem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren, einem eine Fingerprintingtechnologie (zu Deutsch auch „Fingerabdrucktechnologie“, beispielsweise durch Aufzeichnen von vorhandenen WLAN-Signalen an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit) nutzenden Positionsbestimmungsverfahren oder dergleichen aus Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 ermittelt wird.
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Beim Erlangen der Zustandsinformationen des Fahrzeugs 10 kann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 Informationen über das Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters und Informationen über die gegenwärtige Position des Fahrzeugs erlangen.
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Dies daher, da ein optimales Positionsbestimmungsverfahren aus den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 basierend auf den Informationen des Fahrzeugs 10 bestimmt werden muss.
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Dann, wenn das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 ermittelt wird, kann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 eine Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs 10 anwenden und das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 basierend auf der angewendeten Gewichtung bestimmen.
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Wenn hier die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 die Gewichtung anwendet, kann ein Verfahren des Anwendens einer Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 in Abhängigkeit von den Zustandsinformationen des Fahrzeugs 10 verändert werden.
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Wenn das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 bestimmt wird, dann kann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 ein auf jedes der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 angewendetes Gewicht (z.B. Gewichtungsfaktoren) prüfen, ein Positionsbestimmungsverfahren, auf welches das höchste Gewicht angewendet wird, auswählen und das ausgewählte Positionsbestimmungsverfahren als das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts bestimmen.
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Wenn die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 ermittelt, dann kann, falls beispielsweise das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren ein eine Hochfrequenztontechnologie nutzendes Positionsbestimmungsverfahren ist, die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 ermitteln, ob das Mobilendgerät 200 einen Hochfrequenzton eines Signals, welches vom Positionssignal-Sender 120 aus bzw. vom Positionssignal-Sender kommend (nachfolgend nur noch: vom Positionssignal-Sender aus) empfangen wird, erkennt, basierend auf Signalinformationen des Positionssignal-Senders 120, die vom Mobilendgerät 200 aus bzw. vom Mobilendgerät kommend (nachfolgend nur noch: vom Mobilendgerät aus) empfangen werden, und diesbezüglich kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät 200 den Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders 120 erkennt, dann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 innerhalb des Fahrzeugs liegt, und kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät 200 die Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders 120 nicht erkennt, dann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 kann hier das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter Verwendung von irgendeinem von den Positionssignal-Sendern 120, welche an jeder von der Vordertür 30, einer Hintertür 40 und einer mittigen Instrumententafel 20 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, durchführen.
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Wenn die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 ermittelt, dann kann, falls in einem weiteren Beispiel das ermittelte Positionsbestimmungsverfahren das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 eine Trilateration durchführen, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 basierend auf Signalinformationen von einem ersten, einem zweiten und einem dritten Positionssignal-Sender 120, welche vom Mobilendgerät 200 empfangen werden, zu berechnen, und kann die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 auf Grundlage der berechneten gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts 200 ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 kann hier das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter Verwendung des ersten Positionssignal-Senders 120, welcher in der Vordertür 30 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, des zweiten Positionssignal-Senders 120, welcher in der Hintertür 40 angeordnet ist, und des dritten Positionssignal-Senders 120, welcher in der mittigen Instrumententafel 20 angeordnet ist, durchführen.
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Wenn die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 ermittelt, dann kann, falls in einem weiteren Beispiel das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 Signalstärkeninformationen aus Signalinformationen des Positionssignal-Senders 120, welche vom Mobilendgerät 200 aus empfangen werden, extrahieren, nach der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts 200 aus einer Funkkarte (z.B. Funksignalkarte - Englisch „radio map“), welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke suchen und auf Grundlage der gefundenen gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts 200 ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Die Funkkarte, welche Signalstärkewerte, die mit der Raumzelle innerhalb des Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, kann hier im Voraus in einem Fahrzeugspeicher gespeichert sein oder kann von einem externen Server aus empfangen werden.
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Wenn die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 ermittelt, dann kann, falls in einem weiteren Beispiel das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das Positionsinformationen des Mobilendgeräts 200 nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät empfangen, einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät 200 auf Grundlage der GPS-Informationen des Mobilendgeräts 200 und den GPS-Informationen, als das Positionssignal, des Fahrzeugs berechnen und die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts auf Grundlage des berechneten Abstands oder der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz ermitteln.
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3 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 3 gezeigt, kann eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Kommunikationseinrichtung 110, welche mittels drahtloser Kommunikation mit einem innerhalb eines Fahrzeugs positionierten Mobilendgerät in Verbindung steht, den Positionssignal-Sender 120 zum Senden eines Positionssignals an das Mobilendgerät und eine Steuereinrichtung 130 zum Steuern der Kommunikationseinrichtung 110 aufweisen.
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Die Kommunikationseinrichtung 110 kann hier ein Bluetooth-Modul aufweisen und kann mittels drahtloser Kommunikation mit dem Mobilendgerät durch Bluetooth verbunden sein, wobei aber die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt ist.
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Der Positionssignal-Sender 120 kann ein Bluetooth-Niedrigenergie-Funkfeuer (BLE-Beacon, Englisch „Blueooth Low Energy Beacon“) aufweisen, wobei aber die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt ist.
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Beispielsweise kann der Positionssignal-Sender 120 an jeder von einer Vordertür, einer Hintertür und einer mittigen Instrumententafel des Fahrzeugs 10 angeordnet sein, wobei die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt ist.
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Dann, wenn das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht, kann die Steuereinrichtung 130 Zustandsinformationen des Fahrzeugs erlangen, ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf Grundlage der erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs bestimmen, eine gegenwärtige Position des Mobilendgeräts unter Verwendung des bestimmten Positionsbestimmungsverfahrens ermitteln und die Kommunikationseinrichtung 110 dazu steuern, die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät zu lösen bzw. trennen, wenn die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Beim Erlangen der Zustandsinformationen des Fahrzeugs kann die Steuereinrichtung 130 hier Informationen über das Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters und Informationen über die gegenwärtige Position des Fahrzeugs erlangen.
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Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 130 die Informationen über das Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters von einem Fahrzeugfenstersensor erlangen und die Informationen über die gegenwärtige Position des Fahrzeugs von einer Fahrzeugnavigationseinrichtung erlangen.
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Beim Ermitteln/Bestimmen des Positionsbestimmungsverfahrens des Mobilendgeräts kann die Steuereinrichtung 130 eine Gewichtung von Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs anwenden und ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 basierend auf der angewendeten Gewichtung bestimmen.
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Wenn eine Gewichtung angewendet wird, dann kann die Steuereinrichtung 130 das Gewicht (z.B. einen zugeordneten Gewichtsfaktor) eines ersten, eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens, eines zweiten, eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens, eines dritten, eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens und eines vierten, Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann ein Verfahren des Anwendens einer Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Abhängigkeit von den Zustandsinformationen des Fahrzeugs verändert werden.
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Wenn zum Beispiel die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein erstes Gewichtungsanwendungsverfahren anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann in einem weiteren Beispiel, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein zweites Gewichtungsanwendungsverfahren anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann in einem weiteren Beispiel, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein drittes Gewichtungsanwendungsverfahren anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann in einem weiteren Beispiel, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein viertes Gewichtungsanwendungsverfahren anwenden.
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Die Steuereinrichtung 130 kann hier beim Ermitteln aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist, ermitteln, ob alle Fahrzeugfenster geschlossen sind.
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Beim Ermitteln, ob das Fahrzeugfenster geöffnet ist, auf Grundlage der Zustandsinformationen des Fahrzeugs kann die Steuereinrichtung 130 ermitteln, ob mindestens ein Fahrzeugfenster geöffnet ist.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 ein erstes Gewicht (z.B. Gewichtungsfaktor) als das höchste Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf ein Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzendes Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren und auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 130 ein Gewicht von ungefähr 80% auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein Gewicht von ungefähr 10% auf das die Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzendes Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein Gewicht von ungefähr 5% auf jedes von dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann in einem anderen Fall, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 ein erstes Gewicht (z.B. Gewichtungsfaktor) als das höchste Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren und auf das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 130 ein Gewicht von ungefähr 80% auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein Gewicht von ungefähr 10% auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein Gewicht von ungefähr 5% auf jedes von dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann in einem anderen Fall, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet (oder z.B. geschlossen) ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 dasselbe Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren, das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren, das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren und das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 130 ein Gewicht von ungefähr 25% auf jedes von dem eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren, dem Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren, dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die Gewichtung anwendet, dann kann in einem anderen Fall, falls die Steuereinrichtung 130 aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung 130 ein erstes Gewicht (z.B. Gewichtungsfaktor) als das höchste Gewicht auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf jedes von dem eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 130 ein Gewicht von ungefähr 35% auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein Gewicht von ungefähr 25% auf jedes von dem eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein Gewicht von ungefähr 15% auf das die Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden.
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Die Steuereinrichtung 130 kann beim Ermitteln/Bestimmen des Positionsbestimmungsverfahrens des Mobilendgeräts dann ein auf jedes von den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts angewendetes Gewicht prüfen, ein Positionsbestimmungsverfahren, auf welches das höchste Gewicht angewendet wird, auswählen und das ausgewählte Positionsbestimmungsverfahren als das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts bestimmen.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren ein eine Hochfrequenztontechnologie nutzendes Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung 130 basierend auf Signalinformationen des Positionssignal-Senders 120, die vom Mobilendgerät aus empfangen werden, ermitteln, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals, welches vom Positionssignal-Sender 120 aus empfangen wird, erkennt, und die Steuereinrichtung 130 kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät den Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders 120 erkennt, dann ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 ermittelt, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals, welches vom Positionssignal-Sender 120 aus empfangen wird, erkennt, kann dann hier, falls die Steuereinrichtung 130 ermittelt, dass das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders 120 nicht erkennt, die Steuereinrichtung 130 ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts 200 außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren ein eine Trilaterationstechnologie nutzendes Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung 130 bedarfsweise eine Trilateration durchführen, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts basierend auf Signalinformationen des ersten, des zweiten und des dritten Positionssignal-Senders 120, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, zu berechnen, und kann die Steuereinrichtung 130 auf Grundlage der berechneten gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann in einem weiteren Fall, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung 130 Signalstärkeninformationen aus Signalinformationen des Positionssignal-Senders 120, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, extrahieren, nach der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts aus einer Funkkarte (z.B. Funksignalkarte - Englisch „radio map“), welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke suchen und auf Grundlage der gefundenen gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn die Steuereinrichtung 130 die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann in einem weiteren Fall, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung 130 Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät empfangen, einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät auf Grundlage der GPS-Informationen des Mobilendgeräts und den GPS-Informationen, als das Positionssignal, des Fahrzeugs berechnen und die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts auf Grundlage des berechneten Abstands oder der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz ermitteln.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann dementsprechend das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf Grundlage der Zustandsinformationen des Fahrzeugs bestimmt werden, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts zu ermitteln, und folglich kann das Aufrechterhalten oder Lösen der Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät in Abhängigkeit von der Position des Mobilendgeräts zuverlässig und optimal gesteuert werden.
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Wenn zum Beispiel ein Nutzer/eine Nutzerin (im Folgenden: ein/der Nutzer) eines Smartphones sich von innerhalb des Fahrzeugs nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt, während er das Smartphone hält, kann eine Bluetooth-(BT-)Verbindung zwischen einem Audio-Video-Navigation-Telematik-(AVNT-)System und dem Smartphone auf normale Weise gelöst werden, um die Vermarktbarkeit bzw. Marktfähigkeit zu erhöhen.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Verbindung mit einem Smartphone eines Nutzers, welches sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, verhindert werden, wodurch die Nutzbarkeit von BT verbessert wird.
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4 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Mobilendgerätpositionsbestimmungsverfahrens einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Gewichtung von Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs anwenden und kann das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf der angewendeten Gewichtung bestimmen.
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Wie in 4 gezeigt, kann die Steuereinrichtung 130 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts auf Grundlage der Positionsbestimmungsverfahren mehrerer Mobilendgeräte ermitteln.
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Die Steuereinrichtung 130 kann hier mindestens ein Positionsbestimmungsverfahren aus einem ersten, eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 510, einem zweiten, eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 520, einem dritten, eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 530 oder einem vierten, Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 540 durchführen und kann die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermitteln.
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In dem ersten, eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 510 kann zum Beispiel ermittelt werden, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals, welches von einem Positionssignal-Sender aus empfangen wird, erkennt, auf Grundlage von Signalinformationen des Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, und diesbezüglich kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät den Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders 120 erkennt, dann die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts als innerhalb des Fahrzeugs ermittelt werden, und kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät den Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders 120 nicht erkennt, dann die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts als außerhalb des Fahrzeugs ermittelt werden.
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In einem weiteren Beispiel kann in dem zweiten, eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 520 eine Trilateration durchgeführt werden, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts basierend auf Signalinformationen von einem ersten, einem zweiten und einem dritten Positionssignal-Sender 120, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, zu berechnen, und auf Grundlage der berechneten gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts kann die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts als innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs ermittelt werden.
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In einem weiteren Beispiel kann in dem dritten, eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 530 eine Signalstärke aus Signalinformationen des Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, extrahiert werden, kann die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts aus einer Funkkarte, welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke gesucht werden und kann basierend auf der gefundenen gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts als innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs ermittelt werden.
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In einem weiteren Beispiel können in dem vierten, die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren 540 die Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät aus empfangen werden, ein Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät auf Grundlage der GPS-Informationen des Mobilendgeräts und den GPS-Informationen, als das Positionssignal, des Fahrzeugs berechnet werden und die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts auf Grundlage des berechneten Abstands oder der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz ermittelt werden.
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5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens des Steuerns einer Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 5 gezeigt, kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Steuereinrichtung prüfen, ob ein Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht (S10).
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Die Steuereinrichtung kann hier durch Bluetooth prüfen, ob das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht.
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Die Steuereinrichtung kann Zustandsinformationen des Fahrzeugs erlangen, wenn das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht (S20).
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Die Steuereinrichtung kann hier die Zustandsinformationen des Fahrzeugs erlangen, welche Informationen über ein Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters und Informationen über die gegenwärtige Position des Fahrzeugs enthalten.
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Dann kann die Steuereinrichtung ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf den erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs bestimmen (S30).
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Die Steuereinrichtung kann hier eine Gewichtung von Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs anwenden und kann das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf der angewendeten Gewichtung bestimmen.
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Beim Anwenden einer Gewichtung kann die Steuereinrichtung zum Beispiel ein Gewicht des ersten, eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens, des zweiten, eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens, des dritten, eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens und des vierten, die Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, dann kann ein Verfahren des Anwendens einer Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Abhängigkeit von den Zustandsinformationen des Fahrzeugs verändert werden.
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Wenn zum Beispiel die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Gestalt eines ersten Gewichtungsanwendungsverfahrens anwenden.
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In dem ersten Gewichtungsanwendungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts kann hier ein erstes Gewicht als das höchste Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden, kann ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzendes Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden und kann ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf jedes von dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden.
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Wenn die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, kann in einem weiteren Beispiel, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Gestalt eines zweiten Gewichtungsanwendungsverfahrens anwenden.
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In dem zweiten Gewichtungsanwendungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts kann hier ein erstes Gewicht als das höchste Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden, kann ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden und kann ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf jedes von dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden.
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Wenn die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, kann in einem weiteren Beispiel, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Gestalt eines dritten Gewichtungsanwendungsverfahrens anwenden.
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In dem dritten Gewichtungsanwendungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts kann hier dasselbe Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren, das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren, das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren und das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden.
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Wenn die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, kann in einem weiteren Beispiel, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Gestalt eines vierten Gewichtungsanwendungsverfahrens anwenden.
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In dem vierten Gewichtungsanwendungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts kann hier ein erstes Gewicht als das höchste Gewicht auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden, kann ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf jedes von dem eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden und kann ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren angewendet werden.
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Die Steuereinrichtung kann beim Ermitteln/Bestimmen des Positionsbestimmungsverfahrens des Mobilendgeräts dann ein auf jedes von den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts angewendetes Gewicht prüfen, ein Positionsbestimmungsverfahren, auf welches das höchste Gewicht angewendet wird, auswählen und das ausgewählte Positionsbestimmungsverfahren als das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts bestimmen.
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Die Steuereinrichtung kann die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts unter Verwendung des bestimmten Positionsbestimmungsverfahrens ermitteln (S40).
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Wenn das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, kann hier die Steuereinrichtung basierend auf den Signalinformationen des Positionssignal-Senders, die vom Mobilendgerät aus empfangen werden, ermitteln, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals, welches vom Positionssignal-Sender aus empfangen wird, erkennt, und diesbezüglich kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät den Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders erkennt, dann die Steuereinrichtung ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb des Fahrzeugs liegt, und kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät nicht diesen Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders erkennt, die Steuereinrichtung ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren ein eine Trilaterationstechnologie nutzendes Positionsbestimmungsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung bedarfsweise eine Trilateration durchführen, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts basierend auf Signalinformationen des ersten, des zweiten und des dritten Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, zu berechnen, und auf Grundlage der berechneten gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn in einem weiteren Fall das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung Signalstärkeninformationen aus Signalinformationen des Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, extrahieren, nach der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts aus einer Funkkarte, welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke suchen und auf Grundlage der gefundenen gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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Wenn in einem weiteren Fall das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät empfangen, einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät auf Grundlage der GPS-Informationen des Mobilendgeräts und den GPS-Informationen, als das Positionssignal, des Fahrzeugs berechnen und die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts auf Grundlage des berechneten Abstands oder der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz ermitteln.
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Wenn ermittelt wird, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt (S50), kann die Steuereinrichtung eine Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen (S60).
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Wenn ermittelt wird, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb des Fahrzeugs liegt (S70), kann die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät aufrechterhalten (S80)
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Dann kann die Steuereinrichtung prüfen, ob eine Anfrage zum Beenden einer Verarbeitungsteuerung-Prozedur der Drahtloskommunikationsverbindung vorliegt (S90), und, wenn eine Beendigungsanfrage vorliegt, dann kann die Steuereinrichtung die Verarbeitungsteuerung-Prozedur der Drahtloskommunikationsverbindung beenden.
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Ein Verfahren des Steuerns einer Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird beschrieben.
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Eine Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann GPS-Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, von einem Mobilendgerät empfangen.
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Die Steuereinrichtung kann dann ein Positionssignal eines Fahrzeugs mit GPS-Informationen des Mobilendgeräts vergleichen, um einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät zu berechnen.
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Wenn der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich einem Schwellenwert ist, kann dann die Steuereinrichtung ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, und kann die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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Die Steuereinrichtung kann erforderlichenfalls ermitteln, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals eines Positionssignal-Senders erkennt, was vom Mobilendgerät aus empfangen wird, und, wenn das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders nicht erkennt oder der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich dem Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, und kann die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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In einem weiteren Fall kann die Steuereinrichtung eine Trilateration durchführen, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts basierend auf Informationen, welche durch das Mobilendgerät in Reaktion auf das erste, das zweite und das dritte Positionssignal der Positionssignal-Sender gesendet werden, zu berechnen, und, wenn die berechnete gegenwärtige Position des Mobilendgeräts der Außenseite des Fahrzeugs entspricht oder der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich dem Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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In einem weiteren Fall kann die Steuereinrichtung Signalstärkeninformationen aus Signalinformationen des Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, extrahieren, nach der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts aus einer Funkkarte, welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke suchen und, wenn die gefundene gegenwärtige Position des Mobilendgeräts der Außenseite des Fahrzeugs entspricht oder der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich dem Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, welches darauf ein Programm zum Ausführen eines Verfahrens des Steuerns einer Drahtloskommunikationsverbindung einer Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug gespeichert hat, Vorgänge durchführen, welche in dem Verfahren des Steuerns der Drahtloskommunikationsverbindung der Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug vorgesehen sind.
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Eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachstehend beschrieben.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Kommunikationseinrichtung, welche mit einem Mobilendgerät mittels drahtloser Kommunikation verbunden ist, einen Positionssignal-Empfänger zum Erkennen einer Position eines Fahrzeugs und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Kommunikationseinrichtung aufweisen.
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Die Steuereinrichtung kann hier GPS-Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, von einem Mobilendgerät empfangen, kann ein Positionssignal eines Fahrzeugs mit GPS-Informationen eines Mobilendgeräts vergleichen, um einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät zu berechnen, und die Steuereinrichtung kann, wenn der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich einem Schwellenwert ist, ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, und die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner einen Positionssignal-sender zum Senden eines Positionssignals an ein Mobilendgerät aufweisen.
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Beim Ermitteln der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts kann hier die Steuereinrichtung basierend auf Signalinformationen des Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, ermitteln, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals, welches von einem Positionsinformationssender aus empfangen wird, erkennt, und, wenn das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders nicht erkennt oder der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich einem Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, und die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner drei Positionssignal-Sender oder mehr zum Senden eines Positionssignals an das Mobilendgerät aufweisen.
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Hier kann die Steuereinrichtung eine Trilateration durchführen, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts basierend auf Informationen, welche durch das Mobilendgerät in Reaktion auf die ersten, zweiten und dritten Positionssignal-Informationen der Positionssignal-Sender gesendet werden, zu berechnen, und, wenn die berechnete gegenwärtige Position des Mobilendgeräts der Außenseite des Fahrzeugs entspricht oder der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich dem Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner einen Positionssignal-Sender zum Senden eines Positionssignals an das Mobilendgerät aufweisen.
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Hier kann die Steuereinrichtung Signalstärkeninformationen aus Signalinformationen eines Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, extrahieren, nach der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts aus einer Funkkarte, welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke suchen, und, wenn die gefundene gegenwärtige Position des Mobilendgeräts der Außenseite des Fahrzeugs entspricht oder der berechnete Abstand oder die berechnete Geschwindigkeitsdifferenz größer oder gleich einem Schwellenwert ist, dann kan die Steuereinrichtung die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät lösen.
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Eine Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachstehend beschrieben.
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Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Kommunikationseinrichtung, welche mit einem Mobilendgerät mittels drahtloser Kommunikation verbunden ist, einen Positionssignal-Empfänger zum Erkennen einer Position eines Fahrzeugs, einen Positionssignal-Sender zum Senden eines Positionssignals an ein Mobilendgerät, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Kommunikationseinrichtung aufweisen.
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Wenn hier das Mobilendgerät in Drahtloskommunikationsverbindung steht, kann die Steuereinrichtung Zustandsinformationen des Fahrzeugs erlangen, ein Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf Grundlage der erlangten Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermitteln, ein gegenwärtiges Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts als das ermittelte Positionsbestimmungsverfahren bestimmen und die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts unter Verwendung des bestimmten Positionsbestimmungsverfahrens ermitteln, und, wenn ermittelt wird, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts außerhalb des Fahrzeugs liegt, dann kann die Steuereinrichtung die Kommunikationseinrichtung derart steuern, dass die Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät gelöst bzw. getrennt wird.
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Der Positionssignal-Sender kann zum Beispiel ein kann ein Bluetooth-Niedrigenergie-Funkfeuer (auch BLE-Beacon, Englisch „Blueooth Low Energy Beacon“) aufweisen.
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Beim Erlangen der Zustandsinformationen des Fahrzeugs kann die Steuereinrichtung Informationen über das Öffnen und Schließen eines Fahrzeugfensters, Informationen über das Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür und Informationen über die gegenwärtige Position des Fahrzeugs erlangen.
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Hier, wenn das Fahrzeugfenster oder die Fahrzeugtür geöffnet ist, dann kann die Steuereinrichtung ein anderes Verfahren als das einen Hochfrequenzton nutzende Positionsbestimmungsverfahren für das Positionsbestimmungsverfahren bestimmen, und, wenn eine GPS-Signalstärke des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung ein anderes Verfahren als das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren für das Positionsbestimmungsverfahren bestimmen.
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Dann kann die Steuereinrichtung beim Ermitteln/Bestimmen des Positionsbestimmungsverfahrens des Mobilendgeräts eine Gewichtung von Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs anwenden und das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts 200 basierend auf der angewendeten Gewichtung bestimmen.
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Beim Anwenden einer Gewichtung kann die Steuereinrichtung das Gewicht (z.B. einen zugeordneten Gewichtsfaktor) eines ersten, eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens, eines zweiten, eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens, eines dritten, eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens und eines vierten, Positionsinformationen eines Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahrens unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Wenn die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, dann kann ein Verfahren des Anwendens einer Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts in Abhängigkeit von den Zustandsinformationen des Fahrzeugs verändert werden.
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Wenn hier die Steuereinrichtung die Gewichtung anwendet, dann kann die Steuereinrichtung, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein erstes Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. in Gestalt des ersten Gewichtungsanwendungsverfahrens) anwenden, kann die Steuereinrichtung, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass das Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein zweites Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. in Gestalt eines zweiten Gewichtungsanwendungsverfahrens) anwenden, kann die Steuereinrichtung, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass das Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein drittes Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. in Gestalt eines dritten Gewichtungsanwendungsverfahrens) anwenden, und kann die Steuereinrichtung, falls Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass das Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Gewichtung der Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf ein viertes Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. in Gestalt eines vierten Gewichtungsanwendungsverfahrens) anwenden.
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Wenn zum Beispiel die Steuereinrichtung eine Gewichtung nach dem ersten Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. auf das erste Gewichtungsanwendungsverfahren) anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass das Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung ein erstes Gewicht als das höchste Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf jedes von dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Wenn in einem weiteren Beispiel die Steuereinrichtung eine Gewichtung nach dem zweiten Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. auf das zweite Gewichtungsanwendungsverfahren) anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geschlossen ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung ein erstes Gewicht als das höchste Gewicht auf das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf jedes von dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Wenn in einem weiteren Beispiel die Steuereinrichtung eine Gewichtung nach dem dritten Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. auf das dritte Gewichtungsanwendungsverfahren) anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs kein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung dasselbe Gewicht auf jedes von dem eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren, dem die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzenden Positionsbestimmungsverfahren, dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Fingerprintingtechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren unter Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Wenn in einem weiteren Beispiel die Steuereinrichtung eine Gewichtung nach dem vierten Gewichtungsanwendungsverfahren (z.B. auf das vierte Gewichtungsanwendungsverfahren) anwendet, dann kann, falls die Steuereinrichtung aus den Zustandsinformationen des Fahrzeugs ermittelt, dass ein Fahrzeugfenster geöffnet ist und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs ein Innenstadtbereich ist, die Steuereinrichtung ein erstes Gewicht als das höchste Gewicht auf das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren anwenden, ein zweites Gewicht, welches kleiner als das erste Gewicht ist, auf jedes von dem eine Hochfrequenztontechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren und dem eine Trilaterationstechnologie nutzenden Positionsbestimmungsverfahren anwenden und ein drittes Gewicht, welches kleiner als das zweite Gewicht ist, auf das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren unter den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts anwenden.
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Die Steuereinrichtung kann beim Ermitteln/Bestimmen des Positionsbestimmungsverfahrens des Mobilendgeräts dann ein auf jedes von den Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts angewendetes Gewicht prüfen, ein Positionsbestimmungsverfahren, auf welches das höchste Gewicht angewendet wird, auswählen und das ausgewählte Positionsbestimmungsverfahren als das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts bestimmen.
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Zum Beispiel, wenn die Steuereinrichtung die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Hochfrequenztontechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung basierend auf Signalinformationen des Positionssignal-Senders, die vom Mobilendgerät aus empfangen werden, ermitteln, ob das Mobilendgerät einen Hochfrequenzton eines Signals, welches vom Positionssignal-Sender aus empfangen wird, erkennt, und diesbezüglich kann, wenn ermittelt wird, dass das Mobilendgerät den Hochfrequenzton des Positionssignal-Senders erkennt, die Steuereinrichtung dann ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb des Fahrzeugs liegt.
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In einem anderen Beispiel, wenn die Steuereinrichtung die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Trilaterationstechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung eine Trilateration durchführen, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts basierend auf Signalinformationen eines ersten, eines zweiten und eines dritten Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, zu berechnen, und auf Grundlage der berechneten gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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In einem weiteren Beispiel, wenn die Steuereinrichtung die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das eine Fingerprintingtechnologie nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung Signalstärkeninformationen aus Signalinformationen des Positionssignal-Senders, welche vom Mobilendgerät aus empfangen werden, extrahieren, nach der gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts aus einer Funkkarte, welche Signalstärkewerte, die mit einer Raumzelle innerhalb eines Fahrzeugs korrespondieren, aufweist, auf Grundlage der extrahierten Signalstärke suchen und auf Grundlage der gefundenen gegenwärtigen Position des Mobilendgeräts ermitteln, dass die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt.
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In einem weiteren Beispiel, wenn die Steuereinrichtung die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts ermittelt, dann kann, falls das bestimmte Positionsbestimmungsverfahren das die Positionsinformationen des Mobilendgeräts nutzende Positionsbestimmungsverfahren ist, die Steuereinrichtung Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS-)Informationen, welche Positionsinformationen enthalten, vom Mobilendgerät empfangen, einen Abstand oder eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilendgerät auf Grundlage der GPS-Informationen des Mobilendgeräts und den GPS-Informationen, als das Positionssignal, des Fahrzeugs berechnen und die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts auf Grundlage des berechneten Abstands oder der berechneten Geschwindigkeitsdifferenz ermitteln.
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Dementsprechend kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts auf Grundlage der Zustandsinformationen des Fahrzeugs bestimmt werden, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts zu ermitteln, und folglich kann das Aufrechterhalten oder Lösen der Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät in Abhängigkeit von der Position des Mobilendgeräts zuverlässig und optimal gesteuert werden.
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Wenn zum Beispiel ein Nutzer eines Smartphones sich von innerhalb des Fahrzeugs nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt, während er das Smartphone hält, kann eine Bluetooth-(BT-)Verbindung zwischen einem Audio-Video-Navigation-Telematik-(AVNT-)System und dem Smartphone auf normale Weise gelöst werden, um die Vermarktbarkeit bzw. Marktfähigkeit zu erhöhen.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Verbindung mit einem Smartphone eines Nutzers, welches sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, verhindert werden, wodurch die Nutzbarkeit von BT verbessert wird.
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Gemäß der wie vorstehend ausgestalteten Drahtloskommunikationsverbindung-Steuervorrichtung in einem Fahrzeug und dem Drahtloskommunikationsverbindung-Steuerverfahren davon, welche mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betreffen, kann das Positionsbestimmungsverfahren des Mobilendgeräts basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs bestimmt werden, um die gegenwärtige Position des Mobilendgeräts zu ermitteln, und folglich kann das Aufrechterhalten oder Lösen der Drahtloskommunikationsverbindung mit dem Mobilendgerät in Abhängigkeit von der Position des Mobilendgeräts zuverlässig und optimal gesteuert werden.
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Wenn zum Beispiel ein Nutzer eines Smartphones sich von innerhalb des Fahrzeugs nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt, während er das Smartphone hält, kann eine Bluetooth-(BT-)Verbindung zwischen einem Audio-Video-Navigation-Telematik-(AVNT-)System und dem Smartphone auf normale Weise gelöst werden, um die Vermarktbarkeit bzw. Marktfähigkeit zu erhöhen.
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Eine Verbindung mit einem Smartphone eines Nutzers, welches sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verhindert werden, wodurch die Nutzbarkeit von BT verbessert wird.
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Es wird durch die Fachleute in der Technik verstanden, dass die Effekte, welche mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, nicht auf dasjenige, was vorstehend besonders beschrieben wurde, beschränkt sind und dass weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung aus der detaillierten Beschreibung deutlicher verstanden werden.
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Die Erfindung kann auch als ein computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium umgesetzt sein. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium ist jegliche Datenspeichereinrichtung, welche Daten speichert, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums umfassen einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten und optische Datenspeichervorrichtu nge n.
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Die vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen sind daher in all ihren Aspekten als veranschaulichend und nicht einschränkend zu interpretieren. Der Umfang der Erfindung soll durch die beigefügten Ansprüche und deren rechtliche Äquivalente und nicht durch die obige Beschreibung bestimmt werden, und alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der beigefügten Ansprüche liegen, sollen darin mitumfasst sein.