DE102013220821B4 - System, Verfahren und Computerprogrammprodukt zur Realisierung entfernt aktivierter Garagentoröffnerfunktionen über eine graphische Benutzerschnittstelle in einem Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
System, das umfasst: einen Computerprozessor, der in ein Fahrzeug eingebettet ist; einen Sender/Empfänger; eine Anzeigevorrichtung; ein Fahrzeugnetz, das den Computerprozessor kommunikativ mit dem Sender/Empfänger und mit der Anzeigevorrichtung koppelt; und eine Logik, die vom Computerprozessor ausführbar ist, wobei die Logik dazu konfiguriert ist, ein Verfahren zu implementieren, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer graphischen Benutzerschnittstelle auf der Anzeigevorrichtung und Auffordern eines Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, eine Garagentoröffnereinheit zu programmieren, die sich in der Kommunikationsreichweite des Sender/Empfängers befindet; Empfangen einer Antwort vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung, die eine Einwilligung des Benutzers zum Programmieren der Garagentoröffnereinheit angibt; und beim Feststellen über den Sender/Empfänger, dass sich die Garagentoröffnereinheit im Programmiermodus befindet, Übertragen einer Anforderung zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, um eine Synchronisation zwischen dem Fahrzeug und der Garagentoröffnereinheit einzuleiten, die dazu dient, es dem Benutzer zu ermöglichen, den Betrieb der Garagentoröffnereinheit über die graphische Benutzerschnittstelle zu steuern, wobei die Anforderung durch den Sender/Empfänger zur Garagentoröffnereinheit weitergeleitet wird; dadurch gekennzeichnet, dass das zu implementierende Verfahren ferner umfasst: Empfangen einer Bestätigung einer erfolgreichen Synchronisation von der Garagentoröffnereinheit bei der Vollendung der Synchronisation; Präsentieren einer virtuellen ...
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt zur Realisierung entfernt aktivierter Garagentoröffnerfunktionen über eine graphische Benutzerschnittstelle in einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, des Anspruchs 5 bzw. des Anspruchs 8, wie im Wesentlichen aus der
DE 10 2004 036 511 A1 bekannt. - Bezüglich des weitergehenden Standes der Technik wird auf die Druckschriften
US 2007/0 197 172 A1 US 8 138 883 B2 ,DE 196 27 790 C1 ,US 2009/0 096 937 A1 US 8 170 748 B1 undUS 5 854 593 A verwiesen. - HINTERGRUND
- Derzeit erfreuen sich viele Fahrzeugbesitzer an der Bequemlichkeit von universellen Garagentoröffnern, die Personen ermöglichen, Garagentore zu öffnen und zu schließen, ohne aus einem Fahrzeug aussteigen zu müssen. In einigen Fällen ist eine Garagentoröffnereinheit in einer Garage installiert und eine Fernbedienungsvorrichtung ist vorgesehen, um den Betrieb der Einheit zu steuern. In anderen Fällen sind einige Fahrzeuge mit Tasten ausgestattet, die für die Verwendung mit einer Garagentoröffnereinheit programmiert werden können.
- Was erwünscht ist, ist eine Möglichkeit, Garagentoröffnerfunktionen in eine existierende Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs wie z. B. eine Anzeigevorrichtung des Infotainmentsystems eines Fahrzeugs möglichst bedienerfreundlich und sicher zu integrieren.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese Aufgabe wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 und einem Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
- Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten zeigen sich lediglich beispielhaft in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
-
1 ein Blockdiagramm eines Systems, an dem entfernt aktivierte Garagentoröffnerfunktionen über eine graphische Benutzerschnittstelle in einem Fahrzeug implementiert werden können, gemäß einer Ausführungsform ist; -
2 ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Programmieren einer Garagentoröffnereinheit über eine graphische Benutzerschnittstelle in einem Fahrzeug beschreibt, gemäß einer Ausführungsform ist; -
3A –3D Benutzerschnittstellenbildschirme zum Programmieren einer Garagentoröffnereinheit gemäß einer Ausführungsform sind; -
4 ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Aktivieren einer Garagentoröffnereinheit über eine graphische Benutzerschnittstelle in einem Fahrzeug beschreibt, gemäß einer Ausführungsform ist; und -
5 ein Benutzerschnittstellenbildschirm zum Aktivieren einer Garagentoröffnereinheit gemäß einer Ausführungsform ist. - BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die folgende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft. Selbstverständlich geben in allen Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale an.
- Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden entfernt aktivierte Garagentoröffnerfunktionen durch eine graphische Benutzerschnittstelle einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs implementiert. Die graphische Benutzerschnittstelle ist dazu konfiguriert, eine Benutzereingabe durch die Anzeigevorrichtung zu empfangen, wobei die Eingabe dem Benutzer ermöglicht, Komponenten eines Fahrzeugs mit der Garagentoröffnereinheit zu synchronisieren, Garagentore zu öffnen und zu schließen, die durch die Benutzerschnittstelle programmiert werden, und einen Zustand der Garagentore (z. B. offen oder geschlossen) zu betrachten. Durch Vorsehen der entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen über die graphische Benutzerschnittstelle und Fahrzeuganzeigevorrichtung wird der Bedarf an mechanisch gesteuerten Tasten im Fahrzeug oder von entnehmbaren entfernten Vorrichtungen beseitigt. Diese und weitere Merkmale der entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen werden hier beschrieben.
- Wenn man sich nun
1 zuwendet, wird nun ein System100 , an dem die entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen implementiert werden können, in einer Ausführungsform beschrieben. Das System100 umfasst einen Abschnitt eines Fahrzeugs102 mit Komponenten, die beim Durchführen der entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen verwendet werden. Das Fahrzeug102 kann ein beliebiger Typ eines auf dem Fachgebiet bekannten Kraftfahrzeugs sein. - Wie in
1 gezeigt, umfasst das System100 auch eine Garagentoröffnereinheit104 , die mit dem Fahrzeug102 über ein Kurzstrecken-Kommunikationsnetz122 (z. B. unter Verwendung von Hochfrequenzübertragungen) drahtlos gekoppelt ist. Die Garagentoröffnereinheit104 umfasst einen Sender/Empfänger106 , der mit einem Sender/Empfänger108 des Fahrzeugs102 kommuniziert. Jeder der Sender/Empfänger106 und108 kann über eine Hochfrequenzantenne implementiert werden, um Signale zu senden und zu empfangen. Zusätzlich zum Sender/Empfänger108 kann die Garagentoröffnereinheit104 verschiedene Komponenten (nicht dargestellt) wie z. B. einen Ansteuermechanismus, eine Leistungseinheit, eine oder mehrere Leuchtdioden (LEDs), einen Prozessor und eine Logik umfassen, die ermöglichen, dass die Einheit104 programmiert und aktiviert wird. Die Garagentoröffnereinheit104 kann in einer Garage mit einer oder mehreren Garagentoren installiert sein. - Wie in
1 gezeigt, umfasst das Fahrzeug102 einen Computerprozessor110 und ein Infotainmentsystem118 , von denen jedes mit einem Fahrzeugnetz114 kommunikativ gekoppelt ist. Der Computerprozessor110 kann eine Computerhardware und eine zugehörige Schaltungsanordnung umfassen. Der Computerprozessor110 führt eine Logik116 zum Implementieren der hier beschriebenen entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen aus. In einer Ausführungsform kann die Logik116 in einer Speichervorrichtung112 gespeichert sein, die mit dem Computerprozessor110 kommunikativ gekoppelt ist. - Die Speichervorrichtung
112 kann als Speichervorrichtung (z. B. Festplattenlaufwerk, entnehmbare Speichereinheit, Cache-Speicher usw.) implementiert werden, die Daten speichert, die über den Computerprozessor110 und die Logik116 erzeugt werden, wie hier weiter beschrieben wird. - Das Infotainmentsystem
118 kann in ein Armaturenbrett oder Mittelkonsolensystem des Fahrzeugs102 integriert sein. Das Infotainmentsystem118 umfasst eine Anzeigevorrichtung120 und Eingabebedienelemente, die in3A –3D und5 weiter dargestellt sind. Die Anzeigevorrichtung120 und die Eingabebedienelemente werden beim Implementieren von Merkmalen des Infotainmentsystems118 (z. B. Anhören von Musik, Navigationsunterstützung usw.) sowie beim Implementieren von Merkmalen der entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen verwendet. Die Eingabebedienelemente des Infotainmentsystems118 können physikalische Bedienelemente (Knöpfe oder Tasten, wie in3A –3D und5 gezeigt) umfassen oder können durch eine Spracherkennungstechnologie und Sprachbefehle implementiert werden. In einer anderen Ausführungsform können die Eingabebedienelemente direkt durch die Anzeigevorrichtung120 implementiert werden, wenn die Anzeigevorrichtung mit einer Berührungsbildschirmtechnologie konfiguriert ist. Die Anzeigevorrichtung120 kann teilweise als Flüssigkristallanzeige oder Plasmavorrichtung implementiert werden. In einer Ausführungsform ist die Logik116 dazu konfiguriert, Eingaben über die Eingabebedienelemente der Anzeigevorrichtung120 zum Unterstützen eines Benutzers beim Programmieren der Fernbedienung der Garagentoröffnereinheit104 zu empfangen und diese Eingaben zu verarbeiten, um das Fahrzeug102 mit der Garagentoröffnereinheit104 zu synchronisieren und Garagentore entfernt zu aktivieren. - Das Fahrzeugnetz
114 kann ein lokales Netz (LAN) sein, das durch eine physikalische Verdrahtung implementiert wird, oder kann ein drahtloses Netz sein. In einer Ausführungsform wird das Fahrzeugnetz114 durch einen seriellen Datenbus implementiert. - Wenn man sich nun
2 und3A –3D zuwendet, werden nun ein Prozess bzw. Benutzerschnittstellenbildschirme zum Programmieren der Garagentoröffnereinheit104 beschrieben. Die Benutzerschnittstellenbildschirme sind auf Anzeigevorrichtungen300A –300D von3A –3D dargestellt, wobei die Anzeigevorrichtungen der in1 beschriebenen Anzeigevorrichtung120 entsprechen. Der in2 beschriebene Prozess nimmt an, dass sich das Fahrzeug102 innerhalb der Kommunikationsreichweite der Garagentoröffnereinheit104 über die Sender/Empfänger106 und108 befindet. - In Schritt
202 fordert die Logik116 den Benutzer auf, das Fahrzeug102 mit der Garagentoröffnereinheit104 zu synchronisieren. Die Aufforderung kann durch eine auf dem Anzeigebildschirm120 angezeigte Nachricht implementiert werden. In einer Ausführungsform wird die Aufforderung in Ansprechen auf die Auswahl einer Option auf einem Menübildschirm der Anzeigevorrichtung120 durch den Benutzer eingeleitet. In3A kann beispielsweise eine Aufforderung302 ”WÄHLEN SIE [X] ZUM PROGRAMMIEREN DES FERNGARAGENTORÖFFNERS” für den Benutzer bereitgestellt werden, wobei sich das [X] auf eine spezielle Steuertaste (z. B. eines der Eingabebedienelemente320 ) auf der Anzeigevorrichtung300A bezieht. - In Schritt
204 empfängt die Logik116 eine Antwort, die die Aufforderung vom Benutzer annimmt, z. B. über eines der Eingabebedienelemente320 auf der Anzeigevorrichtung300A . - Die Logik
116 fordert dann den Benutzer auf, die Garagentoröffnereinheit104 in den Programmiermodus zu versetzen. Das Versetzen der Garagentoröffnereinheit104 in den Programmiermodus kann umfassen, dass der Benutzer aus dem Fahrzeug102 aussteigt und eine Programmieroption an der Garagentoröffnereinheit104 physikalisch aktiviert. Wenn sich die Garagentoröffnereinheit104 im Programmiermodus befindet, bedeutet dies, dass sie sich in einem Zustand zum Empfangen von Kommunikationen vom Fahrzeug102 befindet, wobei die Kommunikationen zum Synchronisieren des Fahrzeugs102 mit der Einheit104 dient, so dass nur das Fahrzeug102 die Funktionen der Garagentoröffnereinheit104 in Bezug auf das Öffnen und Schließen der Garagentore aktivieren kann. Wie in3B gezeigt, stellt ein Benutzerschnittstellenbildschirm auf der Anzeigevorrichtung300B eine Aufforderung304 ”VERSETZEN SIE DIE GARAGENTORÖFFNEREINHEIT IN DEN PROGRAMMIERMODUS” dar. - In Schritt
206 stellt die Logik116 fest, ob sich die Garagentoröffnereinheit104 im Programmiermodus befindet. Dies kann durch Senden eines Signals über das Fahrzeugnetz114 zum Sender/Empfänger108 implementiert werden, und der Sender/Empfänger108 sendet das Signal, das einen Zustand der Einheit104 anfordert, zum Sender/Empfänger106 der Garagentoröffnereinheit104 über das Netz122 . Der Sender/Empfänger108 empfängt diesen Zustand von der Garagentoröffnereinheit104 und sendet den Zustand über das Fahrzeugnetz114 zum Computerprozessor110 . Wenn die Logik116 feststellt, dass sich die Garagentoröffnereinheit104 nicht im Programmiermodus befindet, ist die Logik116 dazu konfiguriert, in Schritt208 eine festgelegte Zeitdauer (z. B. 5 Sekunden) zu warten, damit der Benutzer die Garagentoröffnereinheit104 einstellen kann, und erneut zu prüfen. Der Prozess kehrt zu Schritt206 zurück. - Wenn jedoch die Logik
116 feststellt, dass sich die Garagentoröffnereinheit104 im Programmiermodus befindet, überträgt die Logik116 in Schritt210 eine Anforderung über das Fahrzeugnetz114 zum Sender/Empfänger108 , um einen Synchronisationsprozess mit der Garagentoröffnereinheit104 einzuleiten. Der Sender/Empfänger108 leitet in Schritt212 wiederum die Anforderung zum Sender/Empfänger106 der Garagentoröffnereinheit104 weiter. - In einer Ausführungsform und wie auf der Anzeigevorrichtung
300C von3C gezeigt, kann die Logik116 den Synchronisationsprozess durch Bereitstellen einer Aufforderung306 ”WÄHLEN SIE DAS TORBILDSYMBOL ZUM EINLEITEN DER SYNCHRONISATION” implementieren. In dieser Ausführungsform zeigt die Logik116 ein Bildsymbol für jedes zu programmierende Kandidatengaragentor an. Wie in3C für Erläuterungszwecke gezeigt, gibt es drei virtuelle Darstellungen von Garagentoren, die gemeinsam als Bildsymbole310 bezeichnet sind. Jedes der Bildsymbole310 kann einem entsprechenden eindeutigen Identifizierer zugeordnet sein, der von der Logik116 verwendet wird, um zwischen den Garagentoren zu unterscheiden, denen die Bildsymbole310 während des Synchronisationsprozesses zugewiesen werden. Die Logik116 kann dazu konfiguriert sein, den Benutzer über die Eingabebedienelemente320 (oder direkt über einen Berührungsbildschirm) anzuweisen, eines der Bildsymbole310 für ein entsprechendes Garagentor auszuwählen, um mit der Garagentoröffnereinheit104 zu synchronisieren. - Sobald der Benutzer ein Bildsymbol ausgewählt hat, wird ein Anforderungssignal vom Computerprozessor
110 über das Fahrzeugnetz114 zum Sender/Empfänger108 übertragen. Der Sender/Empfänger108 erzeugt und sendet wiederum eine eindeutige Synchronisationsanforderung für dieses Bildsymbol310 zur ausgewählten Garagentoröffnereinheit104 in Schritt212 über den Sender/Empfänger108 über das Kurzstrecken-Kommunikationsnetz122 . Die Garagentoröffnereinheit104 empfängt und speichert diese eindeutige Synchronisationsanforderung. - In einer Ausführungsform kann die Garagentoröffnereinheit
104 eine Benachrichtigung einer erfolgreichen Synchronisation für das ausgewählte Bildsymbol310 über das Kurzstrecken-Kommunikationsnetz122 zum Sender/Empfänger108 zurück übertragen, der wiederum die Benachrichtigungsbestätigung in Schritt214 übermitteln kann, und die Logik116 kann die Benachrichtigungsbestätigung in der Speichervorrichtung104 speichern. Die Logik116 kann eine Angabe der erfolgreichen Synchronisation für das ausgewählte Tor auf der Anzeigevorrichtung in Schritt216 anzeigen. Wie in3D gezeigt, kann eine Bestätigungsnachricht und Aufforderung308 ”SYNCHRONISATION ERFOLGREICH – WÄHLEN SIE DAS NÄCHSTE ZU SYNCHRONISIERENDE TOR AUS” auf der Anzeigevorrichtung300D angezeigt werden. In einer Ausführungsform kann die virtuelle Darstellung des erfolgreich synchronisierten Garagentors vom Benutzerschnittstellenbildschirm der Anzeigevorrichtung300D entfernt werden, wie durch gestrichelte Linien in3D gezeigt. Der vorstehend beschriebene Synchronisationsprozess kann für jedes vom Benutzer zu programmierende Garagentor wiederholt werden. - Sobald das Fahrzeug
102 mit der Garagentoröffnereinheit104 erfolgreich synchronisiert wurde, ist das System bereit, im Hinblick auf das Aktivieren von Garagentoren (z. B. Öffnen und Schließen) und Betrachten eines Zustandes eines Garagentors implementiert zu werden. Wenn man sich nun4 zuwendet, wird nun ein Prozess zum Implementieren der entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen in einer Ausführungsform beschrieben. Der in4 beschriebene Prozess nimmt an, dass sich das Fahrzeug102 in der Kommunikationsreichweite der Garagentoröffnereinheit104 befindet. - In Schritt
402 fordert die Logik116 den Benutzer auf, eine Funktion über die graphische Benutzerschnittstelle auszuwählen. In einer Ausführungsform kann die Aufforderung durch einen Befehl stattfinden, der auf der Anzeigevorrichtung dargestellt wird, ähnlich zu den in3A –3D vorstehend beschriebenen. Der Benutzer kann einen Menübildschirm von Optionen abrollen oder durchlaufen, die die hier beschriebene Funktion umfassen. - In Schritt
404 empfängt die Logik116 die vom Benutzer ausgewählte Funktion über die graphische Benutzerschnittstelle und entziffert die Funktion (z. B. zum Öffnen oder Schließen eines Garagentors (Schritt406 ) oder zum Betrachten eines Zustandes der Garagentore (Schritt408 )). Im Fall des Öffnens oder Schließens eines Garagentors (Schritt406 ) wählt der Benutzer eine entsprechende Funktion über die graphische Benutzerschnittstelle aus. In dieser Ausführungsform können die virtuellen Darstellungen von Garagentoren, die vorher durch den Benutzer programmiert wurden, auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, und der Benutzer kann ein spezielles Garagentor durch Auswählen eines entsprechenden Eingabebedienelements angeben oder kann direkt ein Bildsymbol aus den Bildsymbolen unter Verwendung eines Berührungsbildschirms auswählen. Die Logik116 identifiziert das zu öffnende Garagentor durch den eindeutigen Identifizierer, der dem ausgewählten Bildsymbol zugeordnet ist. Folglich ruft die Logik116 den entsprechenden Identifizierer aus der Speichervorrichtung104 ab und identifiziert die diesem Bildsymbol zugewiesene Frequenz. Wenn die Funktion einen Zustand der Garagentore überprüfen soll (Schritt408 ), wählt der Benutzer ebenso eine entsprechende Funktion über die graphische Benutzerschnittstelle aus. - Der Computerprozessor
110 überträgt in Schritt410 eine Anforderung über das Fahrzeugnetz114 zum Sender/Empfänger108 entsprechend der angeforderten Funktion und der Sender/Empfänger108 leitet in Schritt412 die Anforderung über das Kurzstreckennetz122 zum Sender/Empfänger106 unter Verwendung der zugewiesenen Frequenz weiter. Die Garagentoröffnereinheit104 identifiziert die zugewiesene Frequenz als einem speziellen Garagentor zugeordnet und führt die entsprechende Funktion (z. B. Öffnen oder Schließen eines Garagentors oder Identifizieren eines Zustandes der Tore) durch. Diese Zustandsfunktion kann z. B. nützlich sein, wenn der Benutzer von der Garage wegfährt und außerstande ist, sich daran zu erinnern, ob er die Garagentore geschlossen hat. Der Zustand der Garagentore (z. B. offen oder geschlossen) kann auf dem Anzeigebildschirm für den Benutzer in Schritt412 angezeigt werden. Wie in5 gezeigt, stellt beispielsweise eine Anzeigevorrichtung500 drei virtuelle Darstellungen von Garagentoren dar, die gemeinsam als Bildsymbole510 bezeichnet werden, wobei eines der Bildsymbole512 widerspiegelt, dass ein erstes Garagentor offen ist, während die anderen zwei geschlossen sind. - Technische Effekte der Erfindung umfassen entfernt aktivierte Garagentoröffnerfunktionen, die durch eine graphische Benutzerschnittstelle der Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs implementiert werden. Die graphische Benutzerschnittstelle ist dazu konfiguriert, eine Benutzereingabe durch die Anzeigevorrichtung zu empfangen, wobei die Eingabe ermöglicht, dass der Benutzer Komponenten eines Fahrzeugs mit der Garagentoröffnereinheit synchronisiert, Garagentore öffnet und schließt, die durch die Benutzerschnittstelle programmiert wurden, und einen Zustand der Garagentore (z. B. offen oder geschlossen) betrachtet. Durch Vorsehen der entfernt aktivierten Garagentoröffnerfunktionen über die graphische Benutzerschnittstelle und Fahrzeuganzeigevorrichtung wird der Bedarf an mechanisch gesteuerten Tasten im Fahrzeug oder entnehmbaren Fernsteuervorrichtungen beseitigt.
- Wie vorstehend beschrieben, kann die Erfindung in Form von computerimplementierten Prozessen und Vorrichtungen zur Ausführung dieser Prozesse verkörpert sein. Ausführungsformen der Erfindung können auch in Form eines Computerprogrammcodes verkörpert sein, der Befehle enthält, die in konkreten Medien wie z. B. Disketten, CD-ROMs, Festplatten oder irgendeinem anderen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und durch diesen ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird. Eine Ausführungsform der Erfindung kann auch in Form eines Computerprogrammcodes verkörpert sein, beispielsweise ob in einem Speichermedium gespeichert, in einen Computer geladen und/oder durch diesen ausgeführt oder über irgendein Übertragungsmedium wie z. B. über elektrische Verdrahtung oder Verkabelung, durch Faseroptik oder über elektromagnetische Strahlung übertragen, wobei, wenn der Computerprogrammcode in einen Computer geladen und durch diesen ausgeführt wird, der Computer zu einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung wird. Wenn sie an einem Universalmikroprozessor ausgeführt werden, konfigurieren die Computerprogrammcodesegmente den Mikroprozessor, um spezifische Logikschaltungen zu erzeugen.
Claims (8)
- System, das umfasst: einen Computerprozessor, der in ein Fahrzeug eingebettet ist; einen Sender/Empfänger; eine Anzeigevorrichtung; ein Fahrzeugnetz, das den Computerprozessor kommunikativ mit dem Sender/Empfänger und mit der Anzeigevorrichtung koppelt; und eine Logik, die vom Computerprozessor ausführbar ist, wobei die Logik dazu konfiguriert ist, ein Verfahren zu implementieren, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer graphischen Benutzerschnittstelle auf der Anzeigevorrichtung und Auffordern eines Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, eine Garagentoröffnereinheit zu programmieren, die sich in der Kommunikationsreichweite des Sender/Empfängers befindet; Empfangen einer Antwort vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung, die eine Einwilligung des Benutzers zum Programmieren der Garagentoröffnereinheit angibt; und beim Feststellen über den Sender/Empfänger, dass sich die Garagentoröffnereinheit im Programmiermodus befindet, Übertragen einer Anforderung zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, um eine Synchronisation zwischen dem Fahrzeug und der Garagentoröffnereinheit einzuleiten, die dazu dient, es dem Benutzer zu ermöglichen, den Betrieb der Garagentoröffnereinheit über die graphische Benutzerschnittstelle zu steuern, wobei die Anforderung durch den Sender/Empfänger zur Garagentoröffnereinheit weitergeleitet wird; dadurch gekennzeichnet, dass das zu implementierende Verfahren ferner umfasst: Empfangen einer Bestätigung einer erfolgreichen Synchronisation von der Garagentoröffnereinheit bei der Vollendung der Synchronisation; Präsentieren einer virtuellen Darstellung eines Garagentors auf dem Anzeigebildschirm über die graphische Benutzerschnittstelle, wobei die virtuelle Darstellung einem eindeutigen Identifizierer zugeordnet ist; Auffordern des Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, die virtuelle Darstellung für die Synchronisation auszuwählen; Empfangen einer Auswahl der virtuellen Darstellung vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung; und Übertragen des eindeutigen Identifizierers zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, wobei der Sender/Empfänger den eindeutigen Identifizierer zur Garagentoröffnereinheit weiterleitet, wobei der eindeutige Identifizierer die virtuelle Darstellung auf das Garagentor abbildet, das durch die Garagentoröffnereinheit gesteuert wird.
- System nach Anspruch 1, wobei die Logik ferner dazu konfiguriert ist, zu implementieren: Anzeigen der virtuellen Darstellung auf der Anzeigevorrichtung mit Befehlen zum Durchführen einer Operation in Bezug auf das Garagentor, das der virtuellen Darstellung zugeordnet ist; Empfangen einer Auswahl der Operation vom Benutzer über die Anzeigevorrichtung; und Übertragen einer Anforderung zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, wobei der Sender/Empfänger die Anforderung zur Garagentoröffnereinheit weiterleitet, wobei die Operation entweder das Öffnen des Garagentors oder das Schließen des Garagentors umfasst.
- System nach Anspruch 2, wobei die Logik ferner dazu konfiguriert ist, zu implementieren: Empfangen eines Zustandssignals vom Garagentoröffner, das einen Zustand des Garagentors angibt, über den Sender/Empfänger; und Anzeigen einer virtuellen Darstellung des Zustandes auf der Anzeigevorrichtung, wobei die virtuelle Darstellung des Zustandes entweder ein offenes Garagentor oder ein geschlossenes Garagentor umfasst.
- System nach Anspruch 3, wobei die Logik ferner dazu konfiguriert ist zu implementieren: Anzeigen der virtuellen Darstellung des Zustandes des Garagentors in einem minimierten Fenster auf dem Anzeigebildschirm.
- Verfahren, das umfasst: Bereitstellen über einen in ein Fahrzeug eingebetteten Computerprozessor einer graphischen Benutzerschnittstelle auf einer Anzeigevorrichtung und Auffordern eines Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, eine Garagentoröffnereinheit zu programmieren, die sich in der Kommunikationsreichweite eines Sender/Empfängers befindet, wobei der Sender/Empfänger und die Anzeigevorrichtung mit dem Computerprozessor über ein Fahrzeugnetz kommunikativ gekoppelt sind; Empfangen einer Antwort vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung, die eine Einwilligung des Benutzers zum Programmieren der Garagentoröffnereinheit angibt; und beim Bestimmen über den Sender/Empfänger, dass sich die Garagentoröffnereinheit im Programmiermodus befindet, Übertragen einer Anforderung zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz zum Einleiten einer Synchronisation zwischen dem Fahrzeug und der Garagentoröffnereinheit, die dazu dient, es dem Benutzer zu ermöglichen, den Betrieb der Garagentoröffnereinheit über die graphische Benutzerschnittstelle zu steuern, wobei die Anforderung durch den Sender/Empfänger zur Garagentoröffnereinheit weitergeleitet wird; gekennzeichnet durch Empfangen einer Bestätigung der erfolgreichen Synchronisation von der Garagentoröffnereinheit bei der Vollendung der Synchronisation; Präsentieren einer virtuellen Darstellung eines Garagentors auf dem Anzeigebildschirm über die graphische Benutzerschnittstelle, wobei die virtuelle Darstellung einem eindeutigen Identifizierer zugeordnet ist; Auffordern des Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, die virtuelle Darstellung für die Synchronisation auszuwählen; Empfangen einer Auswahl der virtuellen Darstellung vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung; und Übertragen des eindeutigen Identifizierers zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, wobei der Sender/Empfänger den eindeutigen Identifizierer zur Garagentoröffnereinheit weiterleitet, wobei der eindeutige Identifizierer die virtuelle Darstellung auf das Garagentor abbildet, das durch die Garagentoröffnereinheit gesteuert wird.
- Verfahren nach Anspruch 5, das ferner umfasst: Anzeigen einer Angabe der erfolgreichen Synchronisation auf der Anzeigevorrichtung.
- Verfahren nach Anspruch 5, das ferner umfasst: Anzeigen der virtuellen Darstellung auf der Anzeigevorrichtung mit Befehlen zum Durchführen einer Operation in Bezug auf das Garagentor, das der virtuellen Darstellung zugeordnet ist; Empfangen einer Auswahl für die Operation vom Benutzer über die Anzeigevorrichtung; und Übertragen einer Anforderung zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, wobei der Sender/Empfänger die Anforderung zur Garagentoröffnereinheit weiterleitet, wobei die Operation entweder das Öffnen des Garagentors oder das Schließen des Garagentors umfasst.
- Computerprogrammprodukt mit einem Speichermedium mit darauf enthaltenen Computerprogrammbefehlen, die, wenn sie von einem Computer ausgeführt werden, veranlassen, dass der Computer ein Verfahren implementiert, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer graphischen Benutzerschnittstelle auf einer Anzeigevorrichtung und Auffordern eines Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, eine Garagentoröffnereinheit zu programmieren, die sich in der Kommunikationsreichweite eines Sender/Empfängers befindet, wobei der Sender/Empfänger und die Anzeigevorrichtung mit dem Computerprozessor über ein Fahrzeugnetz kommunikativ gekoppelt sind; Empfangen einer Antwort vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung, die eine Einwilligung des Benutzers zum Programmieren der Garagentoröffnereinheit angibt; und beim Feststellen über den Sender/Empfänger, dass sich die Garagentoröffnereinheit im Programmiermodus befindet, Übertragen einer Anforderung zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, um eine Synchronisation zwischen dem Fahrzeug und der Garagentoröffnereinheit einzuleiten, die dazu dient, es dem Benutzer zu ermöglichen, den Betrieb der Garagentoröffnereinheit über die graphische Benutzerschnittstelle zu steuern, wobei die Anforderung durch den Sender/Empfänger zur Garagentoröffnereinheit weitergeleitet wird; dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Computer zu implementierende Verfahren ferner umfasst: Empfangen einer Bestätigung einer erfolgreichen Synchronisation von der Garagentoröffnereinheit bei der Vollendung der Synchronisation; Präsentieren einer virtuellen Darstellung eines Garagentors auf dem Anzeigebildschirm über die graphische Benutzerschnittstelle, wobei die virtuelle Darstellung einem eindeutigen Identifizierer zugeordnet ist; Auffordern des Benutzers über die graphische Benutzerschnittstelle, die virtuelle Darstellung für die Synchronisation auszuwählen; Empfangen einer Auswahl der virtuellen Darstellung vom Benutzer über ein Eingabebedienelement der Anzeigevorrichtung; und Übertragen des eindeutigen Identifizierers zum Sender/Empfänger über das Fahrzeugnetz, wobei der Sender/Empfänger den eindeutigen Identifizierer zur Garagentoröffnereinheit weiterleitet, wobei der eindeutige Identifizierer die virtuelle Darstellung auf das Garagentor abbildet, das durch die Garagentoröffnereinheit gesteuert wird.
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