DE102020108245A1 - Steuerung eines Wasserfahrzeugs - Google Patents

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Jennifer Köhnsen
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug (10) mit einem motorischen Antrieb (13), wobei das Wasserfahrzeug (10) miteinander verbindbare Module (11, 12, 13, 14) umfasst, wobei ein Heckmodul (12) und ein Bugmodul (11) vorgesehen sind, die mittels eines ersten Verbindungsmechanismus (15, 16, 17) lösbar verbindbar sind, wobei zum Betrieb des Wasserfahrzeugs (10) eine Steuervorrichtung (47) und eine von einer Bedienperson bedienbare Fernsteuerung (40) vorgesehen ist, mittels der Bewegungssteuersignale zu der Steuervorrichtung (47) übermittelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Empfangsvorrichtung (42) vorgesehen ist, die im oder am Heckmodul (12) angeordnet ist, und dass eine Sendevorrichtung (41) vorgesehen ist, die im oder am Bugmodul (11) angeordnet ist, wobei die Sendevorrichtung (41) mit der Fernsteuerung (40) verbunden ist und ausgebildet ist, Bewegungssteuersignale zu senden, wobei die erste Empfangsvorrichtung (42) ausgebildet ist, die Bewegungssteuersignale zu empfangen und an die Steuervorrichtung (47) weiterzugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit einem motorischen Antrieb, wobei das Wasserfahrzeug miteinander verbindbare Module umfasst, wobei ein Heckmodul und ein Bugmodul vorgesehen sind, die mittels eines ersten Verbindungsmechanismus lösbar verbindbar sind.
  • Aus WO 2016/055410 A1 ist ein Surfbrett bekannt, das in zwei Teile zerlegt werden kann, wobei ein aufblasbares Rumpfbauteil und ein Antriebsbauteil mit einem elektrischen Antrieb vorgesehen sind. Hierbei weist das Antriebsbauteil ein starres Außengehäuse auf und umfasst einen elektrischen Motor und einen Akkumulator.
  • WO 2016/193382 A1 offenbart ein aufblasbares Wassersportgerät, das in zwei Teile zu zerlegen ist, und zwar in ein aufblasbares Rumpfbauteil und ein Antriebsbauteil, wobei das Antriebsbauteil einen elektrischen Antrieb aufweist und ein Heck des Wassersportgeräts ausbildet oder zumindest mit ausbildet. Hierdurch kann das Wassersportgerät leichter transportiert werden. Das Antriebsbauteil ist formschlüssig ohne Spaltausbildung in die Aussparung des aufblasbaren Rumpfbauteils einsetzbar.
  • Zum Betrieb des Wasserfahrzeugs ist es bekannt, mittels einer von einer Bedienperson in der Hand haltbaren Bedienvorrichtung den motorischen Antrieb des Wasserfahrzeugs zu steuern, wobei hierbei beispielsweise Gas gegeben werden kann bzw. beschleunigt werden kann oder abgebremst werden kann. Ein entsprechend vorgesehenes Kabel zwischen der Bedienvorrichtung und dem Wasserfahrzeug ist unhandlich und kann bei einem Sturz relativ leicht abgerissen werden.
  • Es ist zudem bekannt, mittels einer kabellosen Fernsteuerung Wasserfahrzeuge zu steuern. Dieses funktioniert bei Wasserfahrzeugen mit entsprechend hohem Auftrieb relativ gut. Allerdings bei kleineren Wasserfahrzeugen, die auch leicht unter Wasser gelangen können, weniger gut, da die üblicherweise verwendete Sendefrequenz im Wasser stark gedämpft wird, so dass nicht immer die von der Fernsteuerung gesendeten Signale verlässlich empfangen werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wasserfahrzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieses flexibel und sicher bedient und betrieben werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Wasserfahrzeug mit einem motorischen Antrieb, wobei das Wasserfahrzeug miteinander verbindbare Module umfasst, wobei ein Heckmodul und ein Bugmodul vorgesehen sind, die mittels eines ersten Verbindungsmechanismus lösbar verbindbar sind, wobei zum Betrieb des Wasserfahrzeugs eine Steuervorrichtung und eine von einer Bedienperson bedienbare Fernsteuerung vorgesehen ist, mittels der Bewegungssteuersignale zu der Steuervorrichtung übermittelbar sind, das dadurch fortgebildet ist, dass eine erste Empfangsvorrichtung vorgesehen ist, die im oder am Heckmodul angeordnet ist, und dass eine Sendevorrichtung vorgesehen ist, die im oder am Bugmodul angeordnet ist, wobei die Sendevorrichtung mit der Fernsteuerung verbunden ist und ausgebildet ist, Bewegungssteuersignale zu senden, wobei die erste Empfangsvorrichtung ausgebildet ist, die Bewegungssteuersignale zu empfangen und an die Steuervorrichtung weiterzugeben.
  • Das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug sichert durch kurze Übertragungswege von der Sendevorrichtung zur ersten Empfangsvorrichtung eine verlässliche Bedienbarkeit des Wasserfahrzeugs. Zum Betrieb des Wasserfahrzeugs wird mittels der Steuervorrichtung der motorische Antrieb gesteuert und/oder geregelt. Zudem kann auch eine Lenkung vorgesehen sein, beispielsweise durch Ausrichtung des Ausgangs des motorischen Antriebs, der beispielsweise als Jetantrieb bzw. als Jetantriebsmodul ausgebildet sein kann. Alternativ kann auch eine Finne vorgesehen sein, die in horizontaler Richtung rotierend beweglich ausgebildet ist.
  • Die Verbindung der Sendevorrichtung mit der Fernsteuerung kann vorzugsweise wenigstens abschnittsweise drahtgebunden sein oder vollständig drahtgebunden sein. Die Verbindung kann auch kabellos sein.
  • Unter einer drahtgebundenen Verbindung bzw. einer Verbindung mit einem Kabel wird insbesondere eine elektrische Verbindung oder beispielsweise eine Verbindung mit Lichtleitkabeln bzw. -fasern verstanden.
  • Vorzugsweise sind die erste Empfangsvorrichtung und die Sendevorrichtung im verbundenen Zustand des Heckmoduls mit dem Bugmodul gegenüberliegend angeordnet. Die Sendevorrichtung ist hierbei vorzugsweise hinten am Bug angeordnet und die Empfangsvorrichtung vorzugsweise vorne am Heck angeordnet. Die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung können an Deck des Bugmoduls bzw. Heckmoduls angeordnet sein oder im Korpus des Wasserfahrzeugs, so dass die Sendevorrichtung und die Empfangsvorrichtung bei zusammengesetztem Wasserfahrzeug von außen nicht sichtbar sind.
  • Vorzugsweise ist die Sendevorrichtung ausgebildet, ein Signal kabellos an die erste Empfangsvorrichtung zu senden. Das Signal kann hierbei im Gigaherzbereich sein und/oder auf Bluetooth-Technologie basieren (Beispielsweise im Bereich von 2,402 bis 2,480 GHz). Ferner kann das Signal auch im MHz-Bereich liegen, beispielsweise bei 27 MHz, 35 MHz, 40 MHz oder 433 MHz. Ferner kann das Signal auch ein Lichtsignal sein, und zwar in einem Frequenzbereich zwischen dem ultravioletten und dem infraroten, bevorzugterweise wird hier sichtbares Licht verwendet. Alternativ kann auch ein Schallsignal verwendet werden, vorzugsweise in einem für Menschen nicht hörbaren Frequenzbereich.
  • Wie erwähnt ist die Verbindung der Fernsteuerung mit der Sendevorrichtung wenigstens teilweise kabelgebunden. Hierbei kann beispielsweise in einer Ausführungsform die Fernsteuerung in dem Bugmodul lösbar fixierbar sein. Hierbei kann dann eine elektrische Verbindung der Fernsteuerung mit einem Kabel vorgesehen sein. Es kann auch von der Fernsteuerung ein Lichtsignal abgegeben werden, das durch eine Lichtempfangsvorrichtung, beispielsweise ein Lichtleitkabel, empfangen werden kann, um dann über einen Lichtleiter an die Sendevorrichtung abgegeben zu werden.
  • Vorzugsweise ist im oder am Bugmodul entfernt von der Sendevorrichtung eine zweite Empfangsvorrichtung vorgesehen, die mittels eines Kabels mit der Sendevorrichtung verbunden ist, wobei insbesondere die zweite Empfangsvorrichtung ausgebildet ist, kabellose Bewegungssteuersignale der Fernsteuerung zu empfangen und an die Sendevorrichtung weiterzuleiten. Die Weiterleitung der von der zweiten Empfangsvorrichtung empfangenen Bewegungssteuersignale kann so ausgestaltet sein, dass die gleichen Bewegungssteuersignale weitergeleitet werden oder alternativ modifizierte Bewegungssteuersignale, damit die Bewegungssteuersignale, die von der Fernsteuerung gesendet werden, nicht mit den von der Sendevorrichtung gesendeten Bewegungssteuersignale interferieren und so zu unerwünschten Betriebsmodi gelangt wird.
  • Vorzugsweise ist zur Versorgung der Sendevorrichtung und/oder der zweiten Empfangsvorrichtung im Bugmodul eine Energieversorgungseinheit, insbesondere ein Akkumulator, vorgesehen.
  • Ferner vorzugsweise ist eine Solarzelle zum Laden der Energieversorgungseinheit auf dem Bugmodul angebracht oder im Bugmodul integriert.
  • Um das Wasserfahrzeug leicht und gleichzeitig stabil zu bauen und diesem eine extrem hohe Variabilität zu ermöglichen, ist das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug mit einem Jetantriebsmodul versehen, wobei das Wasserfahrzeug miteinander verbindbare Module umfasst, wobei ein Heckmodul und ein Bugmodul vorgesehen sind, die mittels eines ersten Verbindungsmechanismus lösbar verbindbar sind, wobei zudem das Jetantriebsmodul mit dem Heckmodul lösbar verbindbar ist, wobei ein im Heckmodul über das Jetantriebsmodul angeordnetes mit dem Heckmodul lösbar verbindbares Stromversorgungsmodul vorgesehen ist, wobei das Stromversorgungsmodul die Stromversorgung des Jetantriebsmoduls vorsieht.
  • Durch die Modulbauweise des Wasserfahrzeugs ist es einfach möglich, verschiedenste Wasserfahrzeuge mit dem gleichen Jetantriebsmodul und dem gleichen Stromversorgungsmodul zu betreiben. So kann beispielsweise das Heckmodul als ein Heck eines Surfbrettes oder eines Boogie Boards oder eines Kanus ausgebildet sein und das Bugmodul als entsprechender Bug des jeweiligen Wasserfahrzeuges ausgestaltet sein. Das Jetantriebsmodul kann beispielsweise auch in ein Kanu, Tenderboot oder Segelboot eingebaut werden. Durch Vorsehen eines gesonderten, insbesondere wechselbaren, Stromversorgungsmoduls kann dieses auch leicht ausgetauscht werden, um den Betrieb des Wasserfahrzeuges auf einfache und effiziente Weise zu verlängern.
  • Das Jetantriebsmodul sieht vorzugsweise einen elektrisch betriebenen Jetantrieb vor. Hierzu weist der Jetantrieb einen elektrischen Motor auf. Vorzugsweise weist das Stromversorgungsmodul einen Akkumulator auf.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der erste Verbindungsmechanismus nur zugänglich ist, wenn das Stromversorgungsmodul aus dem Heckmodul entnommen ist. Dies bedeutet, dass der erste Verbindungsmechanismus verdeckt von dem Stromversorgungsmodul ist bzw. nicht mehr zugänglich ist, wenn das Stromversorgungsmodul im Heckmodul aufgenommen ist, so dass ein Lösen des ersten Verbindungsmechanismus im betriebsbereiten Zustand des Wasserfahrzeugs nicht möglich ist. Als erster Verbindungsmechanismus können beispielsweise Stangen oder Rohre vorgesehen sein, die vorzugsweise in dem Bugmodul einrotiert oder auf eine andere Art fest verbunden sind. Wenn das Bugmodul zumindest teilweise aus einem Kunststoff hergestellt ist, ist in einem Rotationsverfahren in einer Form die Formgebung einfach und effizient ermöglicht. In dem Heckmodul können entsprechende Aufnahmen vorgesehen sein, in die diese Stangen eingesteckt werden können und zudem ein Fixiermechanismus wie ein Einrastmechanismus mit einem Hebel, der in beispielsweise eine Nut in einer Stange einrasten kann. Es können auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, wie Schnappverschlüsse, Bügelverschlüsse ohne ähnliche Verschlüsse.
  • Vorzugsweise ist zum Verbinden des Jetantriebsmoduls mit dem Heckmodul ein zweiter Verbindungsmechanismus vorgesehen, der nur zugänglich ist, wenn das Stromversorgungsmodul aus dem Heckmodul entnommen ist.
  • Als zweiter Verbindungsmechanismus kann vorgesehen sein, dass das Jetantriebsmodul mit Schrauben in das Heckmodul eingeschraubt wird bzw. befestigt wird. Die Schrauben können beispielsweise von oben durch hierfür vorgesehene Löcher in dem Heckmodul gesteckt werden, um dann in das Jetantriebsmodul eingeschraubt zu werden, so dass ein von unten in das Heckmodul eingestecktes Jetantriebsmodul von oben fixiert wird. Auch hier können andere Fixiermechanismen verwendet werden, wie beispielsweise ein Bajonettverschluss oder ein Bügelverschluss oder ein Schnappverschluss. Schrauben sind allerdings hier bevorzugt, da so eine vibrationsarme Verbindung zum Heckmodul ermöglicht ist. An den zweiten Verbindungsmechanismus kommt ein Benutzer auch nur dann heran, wenn das Stromversorgungsmodul aus dem Heckmodul entnommen ist. Ein Zugriff auf den zweiten Verbindungsmechanismus ist somit nicht möglich, wenn das Stromversorgungsmodul in das Heckmodul eingebracht ist.
  • Das Jetantriebsmodul kann einen Jetantrieb aufweisen, der in einem starren Gehäuse bzw. einem festen Körper aufgenommen ist. Ein starres Gehäuse beinhaltet bzw. hat insbesondere eine Eigenfestigkeit, also eine Festigkeit, die ohne Hilfsmittel wie Luftdruck zu einer Formstabilität des Gehäuses des Jetantriebsmoduls führt. Ein starres Gehäuse bzw. ein festes Gehäuse ist somit insbesondere kein aufblasbares Gehäuse, wie ein aufblasbares Rumpfbauteil gemäß der WO 2016/193382 A1 .
  • Vorzugsweise umfasst das Heckmodul zur Aufnahme des Jetantriebsmoduls einen Aufnahmekörper, der wenigstens einen Rahmen aus einem festen Material umfasst oder ein festes Material aufweist, wobei der Rahmen an das Jetantriebsmodul angrenzt oder das Jetantriebsmodul berührt. Im Rahmen der Erfindung ist unter dem festen Material auch ein starres Material zu verstehen. Das feste Material hat eine entsprechende Eigenfestigkeit, ist also ohne Hilfsmittel wie Luftdruck formstabil. Durch diese Maßnahme ist eine sehr stabile Verbindung des Jetantriebsmoduls mit dem Heckmodul möglich. Insbesondere kommt es hierdurch dann auch zu weniger Schwingungen. Besonders bevorzugt ist diese Variante, da hierdurch in einen etwaigen Schlitz zwischen dem Jetantriebsmodul und dem Heckmodul eintretendes Wasser nicht dazu führt, dass dieser Schlitz sich im Betrieb des Wasserfahrzeugs vergrößert und somit die Gleiteigenschaften bzw. Fahreigenschaften des Wasserfahrzeugs verschlechtert, wie dieses geschehen kann, wenn ein Jetantrieb in ein Heck aus einem aufblasbaren Material eingebracht ist, wie beispielsweise in der WO 2016/193382 A1 beschrieben. Vorzugsweise ist das Material des Aufnahmekörpers und das Material des Gehäuses des Jetantriebsmoduls bzw. das Gehäusematerial des Jetantriebs aus einem gleich steifen oder gleich starren Material.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper eine Ausnehmung auf, die formkomplementär zum Jetantriebsmodul ist. Das Gehäuse des Jetantriebsmoduls ist somit vorzugsweise formkomplementär zu der Ausnehmung des Aufnahmekörpers. Hierdurch ist zudem eine exakte Fixierung und Positionierung des Jetantriebsmoduls im Heckmodul möglich. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Wasserlinie in dem Übergang vom Jetantriebsmodul zum Heckmodul ununterbrochen ist bzw. im Wesentlichen ununterbrochen ist. Die Unterwasseroberflächen vom Jetantriebsmodul und Heckmodul sind vorzugsweise fluchtend oder stetig. Vorzugsweise ist die Ausnehmung für das Jetantriebsmodul unten in dem Heckmodul angeordnet.
  • Vorzugsweise weist das Heckmodul eine obere Ausnehmung zur Aufnahme des Stromversorgungsmoduls auf. Durch Vorsehen einer oberen Ausnehmung zur Aufnahme des Stromversorgungsmoduls ist es sehr einfach möglich, das Stromversorgungsmodul auszutauschen. Zudem wird hierdurch sichergestellt, dass die Verbindungsmechanismen sicher abgedeckt werden, wenn das Stromversorgungsmodul in die obere Ausnehmung aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise ist ein Spülmechanismus vorgesehen, der im Betrieb des Wasserfahrzeugs Wasser wenigstens teilweise um das Stromversorgungsmodul zur Abfuhr von Wärme leitet. Hierzu umfasst der Spülmechanismus vorzugsweise einen Spalt zwischen dem Heckmodul und dem Stromversorgungsmodul, wobei insbesondere eine Abführleitung von dem Spalt durch das Heckmodul hindurch vorgesehen ist. Hierdurch kann in den Spalt Wasser hineingelangen und Wärme des Stromversorgungsmoduls aufnehmen und vorzugsweise über die Abführleitung von dem Spalt durch das Heckmodul hindurch nach au-ßen gelangen. Vorzugsweise endet die Abführleitung in einer Seitenfläche des Heckmoduls, um den Kühlwasserstrom im Betrieb des Wasserfahrzeuges nicht unmittelbar sichtbar zu haben. Vorzugsweise endet die Abführleitung in der unteren Hälfte der Seitenfläche des Heckmoduls.
  • Vorzugsweise ist zum lösbaren Fixieren des Stromversorgungsmoduls ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der insbesondere bündig mit der Oberfläche des Heckmoduls ist. Beispielsweise kann ein Klammermechanismus oder ein Hebelmechanismus vorgesehen sein, der eine Verriegelung vorsieht, wobei dann der obere Teil des Hebels vorzugsweise bündig mit der oberen Oberfläche des Heckmoduls ist. Vorzugsweise sind auch weitere Teile des Stromversorgungsmoduls bündig bzw. in einer Flucht mit der Oberfläche des Heckmoduls. Der Verriegelungsmechanismus kann auch ein Bajonettverschluss sein oder ein Klapphebel mit einer Nut- und Federverbindung.
  • Ferner vorzugsweise weist das Bugmodul zum Anschluss an das Heckmodul einen festen Endabschnittskörper auf. Unter einem festen Endabschnittskörper kann auch ein eigenfester oder starrer Endabschnittskörper zu verstehen sein. Unter einem festen Endabschnittskörper wird im Rahmen der Erfindung insbesondere ein nicht aufblasbarer Endabschnittskörper verstanden. Beispielsweise kann dieser durch ein Kunststoffrotationsverfahren hergestellt sein. An dem Endabschnittskörper kann im vorderen Bereich des Bugmoduls ein aufblasbares Bugmodulteil vorgesehen sein, das mit dem Endabschnittskörper verbunden ist, um das Bugmodul sehr gut transportierbar zu halten und gleichzeitig eine feste Verbindung des Bugmoduls mit dem Heckmodul zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist zumindest im Bereich der Verbindung des Endabschnittskörpers des Bugmoduls mit dem Heckmodul das Material des Endabschnittskörpers dementsprechend wie das Material des Heckmoduls im Bereich der Verbindung zum Bugmodul, um einen etwaigen Spalt zwischen Heckmodul und Bugmodul im Betrieb des Wasserfahrzeugs konstant zu halten. Vorzugsweise ist eine Abdichtung zwischen Heckmodul und Bugmodul vorgesehen.
  • Ferner ist vorzugsweise das Bugmodul hohl und insbesondere wenigstens teilweise mit Wasser flutbar, um so als Wasserfahrzeug ein Unterwasserscooter zu ermöglichen. Das Bugmodul ist so mit Wasser flutbar, dass vorzugsweise das Wasserfahrzeug insgesamt eine durchschnittliche spezifische Dichte hat, die im Wesentlichen der spezifischen Dichte von Wasser entspricht.
  • Ein besonders effizientes und kleinbauendes Stromversorgungsmodul ist dann gegeben, wenn dieses zur Längsachse des Wasserfahrzeugs symmetrisch ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Wasserfahrzeug als Surfbrett, Kanu, Tenderboot oder Tauchscooter ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische dreidimensionale Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs,
    • 2 eine schematische dreidimensionale Darstellung des Wasserfahrzeugs aus 1 im zusammengebauten Zustand,
    • 3 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs,
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs in einem teilweise auseinandergebauten Zustand und
    • 5 eine weitere schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs in einer weiteren Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • 1 zeigt in einer schematischen dreidimensionalen Explosionsdarstellung ein erfindungsgemäßes Wasserfahrzeug 10 in einer ersten Ausführungsform. Es ist ein Bugmodul 11 vorgesehen, das aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polyethylen hergestellt ist, und zwar in einem bekannten Rotationsverfahren. Es werden Verbindungsstangen 16 und 17 sowie eine Fixierstange 15 mit dem Bugmodul 11 fest verbunden. Das Bugmodul 11 hat in einem Anschlussbereich eine Aussparung, die formkomplementär zu einer Ausbuchtung des Heckmoduls 12 ist. Das Heckmodul 12 weist entsprechende Öffnungen zur Aufnahme der Verbindungsstangen 16 und 17 auf, die von der Größe her passgenau zu den Durchmessern der Verbindungsstangen 16 und 17 sind. Zudem ist ein durchgehendes Loch bzw. eine Öffnung 18 vorgesehen, durch die die Fixierstange 15 steckbar ist, so dass die Fixierstange 15 mit einem Verschlussmechanismus, der ein Schnappverschluss, ein Bügelverschluss oder ähnliches sein kann, verschlossen wird, so dass sich das Bugmodul vom Heckmodul nicht mehr lösen kann und somit eine stabile Fixierung des Bugmoduls an dem Heckmodul ermöglicht ist. Das Heckmodul weist zudem einen Aufnahmekörper 20 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel auch aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polyethylen hergestellt ist und zur Aufnahme des Jetantriebsmoduls 13 eine untere Ausnehmung 21 aufweist und zur Aufnahme des Stromversorgungsmoduls 14 darüber eine Ausnehmung 22 aufweist.
  • Das Jetantriebsmodul 13 wird von unten in die Ausnehmung 21 des Heckmoduls 12 hineingeschoben bzw. das Heckmodul 12 auf das Jetantriebsmodul 13 von oben gesteckt. Das Jetantriebsmodul 13 kann mittels Schrauben 23 fest mit dem Heckmodul 12 verbunden werden.
  • Das Stromversorgungsmodul 14 kann dann von oben in die Ausnehmung 22 des Heckmoduls 12 eingebracht werden und mittels eines nicht dargestellten Fixiermechanismus oder Verbindungsmechanismus fixiert werden.
  • Zur elektrischen Verbindung des Stromversorgungsmoduls 14 mit dem Jetantriebsmodul 13 sind elektrische Kontakte 24 des Jetantriebsmoduls 13 vorgesehen, die in entsprechende Steckkontakte des Stromversorgungsmoduls 14 eingebracht werden können. Die elektrischen Bauteile sind gegenüber Berührung mit Wasser vorzugsweise gekapselt bzw. gedichtet.
  • Das Jetantriebsmodul 13 ist relativ weit hinten im Heck angeordnet, so dass eine gute Versorgung mit Wasser im Betrieb des Wasserfahrzeugs ermöglicht ist. Die Ausführungsform der 1 und 2 zeigen Surfbretter, die aus einem relativ starren Polyethylenmaterial hergestellt sind.
  • Das Stromversorgungsmodul 14 wird im Betrieb durch über das Stromversorgungsmodul 14 fließendes Wasser gekühlt, aber auch dadurch, dass im Spalt 26 zwischen dem Stromversorgungsmodul 14 und dem Heckmodul 12 Wasser gelangen kann. Dieses Wasser kann über eine Abführleitung 25, deren Ausgang in den 1 und 2 an der Seite des Heckmoduls 12 zu erkennen ist, wieder in das umgebende Wasser abgegeben werden.
  • Vorzugsweise ist das Wasserfahrzeug 10 an wenigstens vier Modulen aufgebaut.
  • 3 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Wasserfahrzeug 10 in einer Seitendarstellung im zusammengebauten Zustand. Es handelt sich hier um ein Bodyboard mit einem relativ kleinen Bugmodul 11 und einem Heckmodul 12. Im Heckmodul 12 ist ein Stromversorgungsmodul 14 eingebracht und auch das Jetantriebsmodul 13 angedeutet. Im vorderen Bereich des Bugs ist ein Solarmodul 46 auf dem Deck des Bugmoduls 11 angebracht.
  • Eine Fernsteuerung 40, mittels der beispielsweise Gas gegeben werden kann oder Gas wieder weggenommen werden kann, ist in einer schematisch dargestellten Verbindungsvorrichtung 45 eingebracht. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsvorrichtung 45 einen Haltegriff, in dem wenigstens teilweise formkomplementär die Fernsteuerung eingebracht werden kann. Die Fernsteuerung 40 ist mit einem Kabel 44 mit einer Sendevorrichtung 41 verbunden, die kabellos ein zweites Funksignal 51 aussendet, das von der ersten Empfangsvorrichtung 42 empfangen werden kann. Die so empfangenen Signale werden an eine Steuervorrichtung 47 weitergegeben mittels der der Jetantrieb 13 beispielsweise gesteuert und/oder geregelt wird.
  • In 3 ist noch eine Energieversorgungseinheit 52 gezeigt, die im Bugmodul integriert ist und zumindest die Sendevorrichtung 41 und/oder die Fernsteuerung 40 mit elektrischer Energie versorgt. Die Energieversorgungseinheit 52, die als Akkumulator ausgebildet sein kann, wird durch das Solarmodul 46 mit Energie versorgt, beispielsweise aufgeladen.
  • 4 zeigt schematisch in einer Seitendarstellung ein nicht vollständig montiertes Wasserfahrzeug 10. Hier ist das Bugmodul 11 etwas größer dargestellt. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein tauchfähiges Wasserfahrzeug handeln.
  • Hier kann in der Verbindungsvorrichtung 45, was nicht dargestellt ist, eine zweite Empfangsvorrichtung 43 vorgesehen sein, um die Fernsteuerung 40 nicht mechanisch bzw. elektrisch mit dem Kabel 44 zu verbinden. Die Fernsteuerung 40 kann immer noch in der Verbindungsvorrichtung 45 gehalten sein, beispielsweise einrasten und ein Bewegungssteuersignal an die zweite Empfangsvorrichtung 43 senden. Da auch hier sehr geringe Abstände vorgesehen sind, stört Wasser im Bereich der Sende- und Empfangsvorrichtungen sowie der Fernsteuerung die Signale nicht.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Fernsteuerung 40 ist hier etwas entfernt von der zweiten Empfangsvorrichtung 43 dargestellt. Die Fernsteuerung 40 kann beispielsweise einfach in die Hand genommen werden und auch mit etwas weiterem als dem dargestellten Abstand in 5 von der zweiten Empfangsvorrichtung 43 entfernt gehalten werden. Für den Fall, dass es sich nicht um ein Tauchwasserfahrzeug, sondern um ein Fahrzeug handelt, das sich oberhalb des Wassers bewegt, wird in dem Bereich der zweiten Empfangsvorrichtung 43 nur sehr selten Wasser zu verzeichnen sein, so dass ein sicherer Betrieb des Wasserfahrzeugs 10 möglich ist.
  • Die Bewegungssteuersignale 40 werden hier in 5 mittels eines ersten Funksignals 50 zur zweiten Empfangsvorrichtung 43 geleitet und von dort mittels eines Kabels, beispielsweise eines elektrischen Kabels oder eines Lichtleitkabels, zur Sendevorrichtung 41 weitergeleitet. Von dort wird mittels eines zweiten Funksignals 51 Bewegungssteuersignale an die erste Empfangsvorrichtung 42 geleitet, die, wie auch in einem Ausführungsbeispiel der 3, diese Signale an die Steuervorrichtung 47 weiterleitet.
  • Das zweite Funksignal 51 kann von der Datenstruktur her identisch zu dem ersten Funksignal 50 sein. Es kann sich allerdings auch um ein modifiziertes Funksignal handeln, das die Bewegungssteuersignale, die mit dem ersten Funksignal 50 übermittelt werden, modifiziert als zweites Funksignal 51 von der Sendevorrichtung 41 gesendet wird. Zum Modifizieren der Bewegungssteuersignale kann eine unterschiedliche Kodierung verwendet werden oder unterschiedliche Frequenzen oder Kanäle.
  • In den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 findet eine Signalübertragung über ein Datenkabel 44 statt. Die Datenverbindung von dem Bugmodul 11 zum Heckmodul 12 ist kabellos und daher wartungsfrei. In 3 ist der Griff bzw. die Fernsteuerung 40 fest oder lösbar fest installiert. Durch die Ausführungsformen, bei denen die Fernsteuerung 40 lösbar verbindbar ist oder vollständig von dem Wasserfahrzeug gelöst ist, können mehrere verschiedene Bugmodule verwendet werden, so dass das Wasserfahrzeug sehr modular mit nur einer Fernsteuerung 40 betrieben werden kann. Die Sendevorrichtung 41 dient vorzugsweise auch als Verstärkung des Sendesignals bzw. des Bewegungssteuersignals. Dies ist in der Ausführungsform gegeben, in der das erste Funksignal 50 identisch mit dem zweiten Funksignal 51 ist. Für den Fall, dass diese beiden Signale unterschiedlich sind, gibt es keine Störungen zwischen diesen beiden Signalen.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wasserfahrzeug
    11
    Bugmodul
    12
    Heckmodul
    13
    Jetantriebsmodul
    14
    Stromversorgungsmodul
    15
    Fixierstange
    16
    Verbindungsstange
    17
    Verbindungsstange
    18
    Öffnung
    20
    Aufnahmekörper
    21
    Ausnehmung
    22
    Ausnehmung
    23
    Schraube
    24
    elektrischer Kontakt
    25
    Abführleitung
    26
    Spalt
    27
    Oberfläche
    40
    Fernsteuerung
    41
    Sendevorrichtung
    42
    erste Empfangsvorrichtung
    43
    zweite Empfangsvorrichtung
    44
    Kabel
    45
    Verbindungsvorrichtung
    46
    Solarmodul
    47
    Steuervorrichtung
    50
    erstes Funksignal
    51
    zweites Funksignal
    52
    Energieversorgungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/055410 A1 [0002]
    • WO 2016/193382 A1 [0003, 0023, 0024]

Claims (8)

  1. Wasserfahrzeug (10) mit einem motorischen Antrieb (13), wobei das Wasserfahrzeug (10) miteinander verbindbare Module (11, 12, 13, 14) umfasst, wobei ein Heckmodul (12) und ein Bugmodul (11) vorgesehen sind, die mittels eines ersten Verbindungsmechanismus (15, 16, 17) lösbar verbindbar sind, wobei zum Betrieb des Wasserfahrzeugs (10) eine Steuervorrichtung (47) und eine von einer Bedienperson bedienbare Fernsteuerung (40) vorgesehen ist, mittels der Bewegungssteuersignale zu der Steuervorrichtung (47) übermittelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Empfangsvorrichtung (42) vorgesehen ist, die im oder am Heckmodul (12) angeordnet ist, und dass eine Sendevorrichtung (41) vorgesehen ist, die im oder am Bugmodul (11) angeordnet ist, wobei die Sendevorrichtung (41) mit der Fernsteuerung (40) verbunden ist und ausgebildet ist, Bewegungssteuersignale zu senden, wobei die erste Empfangsvorrichtung (42) ausgebildet ist, die Bewegungssteuersignale zu empfangen und an die Steuervorrichtung (47) weiterzugeben.
  2. Wasserfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Empfangsvorrichtung (42) und die Sendevorrichtung (41) im verbundenen Zustand des Heckmoduls (12) mit dem Bugmodul (11) gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. Wasserfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendevorrichtung (41) ausgebildet ist, ein Signal kabellos an die erste Empfangsvorrichtung (42) zu senden.
  4. Wasserfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Fernsteuerung (40) mit der Sendevorrichtung (41) wenigstens teilweise kabelgebunden ist.
  5. Wasserfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerung (40) in dem Bugmodul (11) lösbar fixierbar ist.
  6. Wasserfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Bugmodul (11) entfernt von der Sendevorrichtung (41) eine zweite Empfangsvorrichtung (43) vorgesehen ist, die mittels eines Kabels mit der Sendevorrichtung (41) verbunden ist, wobei insbesondere die zweite Empfangsvorrichtung (43) ausgebildet ist, kabellose Bewegungssteuersignale der Fernsteuerung (40) zu empfangen und an die Sendevorrichtung (41) weiterzuleiten.
  7. Wasserfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung der Sendevorrichtung (41) und/oder der zweiten Empfangsvorrichtung (43) im Bugmodul (11) eine Energieversorgungseinheit (52), insbesondere ein Akkumulator, vorgesehen ist.
  8. Wasserfahrzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Solarzelle (46) zum Laden der Energieversorgungseinheit (52) auf dem Bugmodul (11) angebracht ist oder im Bugmodul (11) integriert ist.
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