DE102020106541A1 - Transportvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Sebastian Steer
Christopher Radlsbeck
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Rile Logistics Consulting & Services GmbH
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Rile Logistics Consulting & Services GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members

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Abstract

Es wird eine Transportvorrichtung (1, 2) für Fahrzeuge zum Zusammenwirken mit Gabelzinken (3, 4) eines Flurförderzeuges beschrieben. Die Transportvorrichtung (1, 2) umfasst ein erstes Bauteil (5), das eine Verbindungseinheit (6) aufweist. Durch die Verbindungseinheit (6) ist einer der Gabelzinken (3) quer zur Längsrichtung (y) des ersten Bauteils (5) führbar. Des Weiteren umfasst die Transportvorrichtung (1, 2) ein zweites Bauteil (19), das mit dem ersten Bauteil (5) längsverschieblich in Wirkverbindung steht. Das zweite Bauteil (19) umfasst eine Verbindungseinheit (20), durch die ein weiterer Gabelzinken (4) quer zur Längsrichtung (x) des zweiten Bauteils (19) führbar ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Transportvorrichtung für Fahrzeuge zum Zusammenwirken mit Gabelzinken eines Flurförderzeuges.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Fahrzeuge wie PKW, SUVs oder Kleintransporter mittels Gabelstaplern in Flugzeuge, Schiffe und dergleichen zu verladen. Die Verladung mittels Gabelstaplern ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Fahrzeuge nicht ihren vollen Funktionsumfang aufweisen und von einem Fahrer nicht in üblichem Umfang bewegt werden können.
  • Um eine Beschädigung der Fahrzeuge zu vermeiden, ist eine Handhabung der Fahrzeuge im Bereich von fahrzeugherstellerseitig vorgesehenen Anhebestellen erforderlich. Die Anhebestellen sind meist an der Unterseite eines Fahrzeuges vorgesehen und als verstärkte Bereiche ausgeführt, über die die Gewichtskraft des Fahrzeuges im Bereich vom Fahrzeugrahmen abgestützt wird. Das Anheben und Transportieren von Fahrzeugen im Bereich der dafür vorgesehenen Anhebestellen ist jedoch mit handelsüblichen Gabelstaplern ohne entsprechende fahrzeugspezifische Hebevorrichtungen nicht realisierbar. Aufgrund der Vielfalt der Fahrzeugtypen werden viele verschiedene fahrzeugspezifische Hebevorrichtungen benötigt, was nicht praktikabel ist.
  • Der vorliegenden Offenbarung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe verschiedene Fahrzeugtypen mittels eines Flurförderzeuges, wie eines Gabelstaplers, im Bereich von vorgesehenen Anhebestellen angehoben werden können und transportierbar sind, ohne ein solches Fahrzeug zu beschädigen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Transportvorrichtung für Fahrzeuge zum Zusammenwirken mit Gabelzinken eines Flurförderzeuges, wie eines Gabelstaplers oder dergleichen, bereitgestellt. Die Transportvorrichtung umfasst ein erstes Bauteil, das eine Verbindungseinheit aufweist. Durch die Verbindungseinheit ist einer der Gabelzinken quer zur Längsrichtung des ersten Bauteils führbar. Zusätzlich ist die Transportvorrichtung mit einem zweiten Bauteil ausgeführt, das mit dem ersten Bauteil längsverschieblich in Wirkverbindung steht. Das zweite Bauteil umfasst ebenfalls eine Verbindungseinheit, durch die ein weiterer Gabelzinken quer zur Längsrichtung des zweiten Bauteils führbar ist.
  • Mittels der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung sind Fahrzeuge, wie PKW, SUVs, Kleintransporter oder dergleichen, unter Verwendung handelsüblicher und jeweils vor Ort verfügbarer Flurförderzeuge, wie Gabelstapler in gewünschtem Umfang transportierbar bzw. verladbar.
  • Aufgrund der längsverschieblich miteinander in Wirkverbindung stehenden Bauteile können Fahrzeuge im Bereich von fahrzeugherstellerseitig vorgesehenen Anhebestellen angehoben werden, ohne dass die Fahrzeuge beschädigt werden. Dabei bietet die Längsverschieblichkeit der beiden Bauteile zueinander die Möglichkeit, unterschiedlichste Fahrzeugtypen, deren äußere Abmessungen erheblich variieren und deren Anhebestellen auch an unterschiedlichen Positionen am Fahrzeug vorgesehen sind, über die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung einfach, schnell und sicher zu verladen bzw. zu transportieren.
  • Für den Transport eines Fahrzeuges sind in Längsrichtung der Gabelzinken zwei zueinander beabstandete Transportvorrichtungen auf die Gabelzinken eines Flurförderzeuges aufzuschieben. Dann ist jeweils ein zu transportierendes Fahrzeug gleichzeitig im Bereich von jeweils zwei Anhebestellen auf jeder Fahrzeugseite und damit im Bereich von insgesamt vier Anhebestellen anhebbar und mittels eines Flurförderzeuges transportierbar. Dabei entspricht der Abstand zwischen den beiden Transportvorrichtungen in Längsrichtung der Gabelzinken in etwa dem Abstand der fahrzeugspezifischen Anhebestellen in Fahrzeugquerrichtung. Zusätzlich sind die beiden Bauteile jeder Transportvorrichtung in Längsrichtung derart relativ zueinander verstellbar ausgeführt, dass ein Fahrzeug über die Transportvorrichtungen jeweils im Bereich von Anhebestellen anhebbar und transportierbar ist, die auf beiden Fahrzeugseiten vorgesehen und in Fahrzeuglängsrichtung zueinander beabstandet sind.
  • Die Bauteile wirken bei einer Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung mit Auflageeinheiten für ein Fahrzeug zusammen, die in Hochrichtung der Bauteile verstellbar sind. Dann sind gegebenenfalls in Fahrzeughochrichtung vorliegende Höhenunterschiede zwischen den Positionen der Anhebestellen auf einfache Art und Weise ausgleichbar und ein Fahrzeug möglichst in horizontaler Lage durch das Flurförderzeug verladbar.
  • Ein möglichst horizontaler Transport eines Fahrzeuges gewährleistet, dass an einem Fahrzeug möglichst geringe Kippkräfte wirken und das Fahrzeug daher mit geringem Aufwand gegen ein Abrutschen von den Transportvorrichtungen gesichert werden kann.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung umfassen die Auflageeinheiten jeweils Auflagebereiche. Dabei können die Auflagebereiche über Spindel-Mutter-Einheiten in Hochrichtung der Bauteile gegenüber einer Oberseite der Bauteile verstellbar sein.
  • Die Auflageeinheiten weisen bei einer weiteren Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung jeweils wenigstens ein Trägerelement auf. Jeweils eines der Trägerelemente steht mit dem ersten Bauteil oder mit dem zweiten Bauteil längsverschieblich in Wirkverbindung. Damit sind die Auflagebereiche der Auflageeinheiten in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar ausgeführt und es ist eine einfache Anpassung der Transportvorrichtung an verschiedene Fahrzeugtypen gewährleistet.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Trägerelemente in Längsrichtung teleskopartig mit den Bauteilen zusammenwirken. Dann ist eine fahrzeugspezifische Anpassung der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung auf konstruktiv einfache Art und Weise über eine sogenannte Teleskopführung bzw. mittels mehreren Teleskopführungen realisierbar.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass jeweils eine vorzugsweise lösbare Anschlageinheit vorgesehen ist, über die Relativbewegungen zwischen den Bauteilen und den Trägerelementen in Längsrichtung der Bauteile begrenzt sind. Damit wird ein unerwünschtes Lösen der Trägerelemente von den Bauteilen vermieden. Andererseits ist die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung bedarfsweise durch Lösen der Anschlageinheit zerlegbar und auf bauraumgünstige Art und Weise verstaubar oder selbst transportierbar.
  • Wenn die Bauteile die Trägerelemente bereichsweise umgreifen, sind während des Transportes eines Fahrzeuges an den Trägerelementen wirkende Aufstandskräfte in gewünschtem Umfang im Bereich der Bauteile abstützbar.
  • Bei einer Weiterbildung der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung sind Seitenbereiche der Bauteile in den Trägerelementen zugewandten Enden der Bauteile von einer Oberseite der Bauteile in Richtung einer Unterseite der Bauteile schräg verlaufend ausgeführt. Die Seitenbereiche können derart schräg verlaufend ausgeführt sein, dass die Unterseiten der Bauteile die Oberseiten der Bauteile in Längsrichtung der Bauteile jeweils überragen.
  • Mittels dieser Ausführung ist die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung in Fahrzeuglängsrichtung bzw. quer zur Längsrichtung der Gabelzinken durch große Verstellbereiche für die Auflagebereiche gekennzeichnet, womit viele verschiedene Fahrzeugtypen über die Transportvorrichtung in gewünschtem Umfang verladbar sind.
  • Bei einer durch eine hohe Leistungsdichte und durch ein geringes Bauteilgewicht gekennzeichneten Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die Trägerelemente zumindest bereichsweise als Vierkant-Hohlprofile ausgebildet.
  • Sind die Bauteile der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung zumindest bereichsweise als Hohlprofile, vorzugsweise als Vierkant-Hohlprofile, ausgebildet, ist die Transportvorrichtung insgesamt durch eine hohe Biegewiderstandsfähigkeit bei gleichzeitig geringem Bauteilgewicht gekennzeichnet.
  • Die Verbindungseinheiten der Bauteile weisen bei einer weiteren konstruktiv einfachen Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung jeweils eine Durchgangsöffnung auf. Die Durchgangsöffnungen sind jeweils an eine Außenkontur der Gabelzinken angepasst.
  • Oftmals variiert ein Querschnitt bzw. verjüngt sich ein Querschnitt der Gabelzinken handelsüblicher Gabelstapler ausgehend vom Hubwerk eines Gabelstaplers in Richtung der freien Enden der Gabelzinken. Dann sind die Durchgangsöffnungen jeweils an eine definierte Außenkontur der Gabelzinken nahe des Hubwerks angepasst, um einerseits eine einfache Montage der Transportvorrichtung an den Gabelzinken zu gewährleisten und ggf. ein Klemmen zwischen der Transportvorrichtung und den Gabelzinken zu ermöglichen.
  • Eine Breite der Durchgangsöffnungen kann dem 1,05- bis 1,15-fachen der Breite der Gabelzinken, vorzugsweise aber dem 1,1-fachen der Breite der Gabelzinken entsprechen.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass eine Höhe der Durchgangsöffnungen dem 1,15- bis 1,25-fachen der Höhe der Gabelzinken, vorzugsweise dem 1,25-fachen der Höhe der Gabelzinken entspricht.
  • Bei einer in Fahrzeuglängsrichtung einfach variierbaren und in gewünschtem Umfang belastbaren Ausführungsform der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung weisen die beiden Bauteile Bereiche auf, über die die Bauteile teleskopartig miteinander zusammenwirken.
  • Ist jeweils eine vorzugsweise lösbare Anschlageinheit vorgesehen, über die Relativbewegungen zwischen den Bauteilen in Längsrichtung der Bauteile begrenzt sind, ist einerseits ein unerwünschtes Lösen der Bauteile voneinander auf einfache Art und Weise vermieden. Andererseits sind die Bauteile bedarfsweise durch Deaktivieren der Funktion der Anschlagseinheit voneinander demontierbar und auf bauraumgünstige Art und Weise verstaubar und transportierbar.
  • Wenn einer der Bereiche der Bauteile den Bereich des jeweils anderen Bauteils umgreift, sind während eines Fahrzeugtransportes an der Transportvorrichtung angreifende Biegemomente in gewünschtem Umfang zwischen den Bauteilen übertragbar bzw. abstützbar.
  • Darüber hinaus kann bzw. können die Verbindungseinrichtung des ersten Bauteils und/oder die Verbindungseinrichtung des zweiten Bauteils wenigstens ein Spannmittel aufweisen. Über das oder die Spannmittel kann bzw. können jeweils eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und einem Gabelzinken und/oder zwischen dem zweiten Bauteil und einem weiteren Gabelzinken herstellbar sein. Über eine solche kraftschlüssige Verbindung können auf einfache Art und Weise unerwünschte Relativbewegungen zwischen den Bauteilen und den Gabelzinken vermieden werden.
  • Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, dass zwischen einer Oberseite eines Gabelzinkens und einer der Oberseite des Gabelzinkens zugewandten Innenseite der Durchgangsöffnung einer Verbindungseinheit ein Einlegematerial, wie eine Gummimatte oder dergleichen, angeordnet wird, dessen Oberflächenrauigkeit größer ist als die Oberflächenrauigkeit der Verbindungseinheit oder der Oberfläche des Gabelzinkens. Damit ist wiederum auf einfache Art und Weise ein Verrutschen der Transportvorrichtung gegenüber der Gabelzinken insbesondere in Längsrichtung der Gabelzinken vermeidbar.
  • Die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann bedarfsweise eine Kombination aus mehreren Teleskopführungen zur Längenanpassung in Fahrzeuglängsrichtung aufweisen. Des Weiteren bieten die vorbeschriebenen Ausführungsvarianten der Transportvorrichtung die Möglichkeit, jeweils zwei Transportvorrichtungen mit in Fahrzeugquerrichtung variierendem Abstand zueinander auf standardisierte Gabelzinken aufzustecken und an den vorgesehenen Stellen über entsprechendes Klemmen zu arretieren.
  • Eine Längenanpassung der Transportvorrichtungen kann in Fahrtrichtung vorzugsweise automatisiert über die mittels eines Hubgerüstes eines Gabelstaplers zueinander verschiebbaren Gabelzinken erfolgen.
  • Die Offenbarung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruches oder der hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen der nachfolgenden Beschreibung und Ausführungsformen oder unmittelbar aus der Zeichnung hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.
  • Bevorzugte Weiterausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert.
    • 1 der Zeichnung zeigt zwei Transportvorrichtungen, die an Gabelzinken eines Flurförderzeuges angeordnet sind.
  • In 1 sind zwei Transportvorrichtungen 1, 2 gezeigt, die an Gabelzinken 3, 4 eines Flurförderzeuges, wie z.B. eines Gabelstaplers, montiert sind. Die Transportvorrichtungen 1 und 2 erstecken sich jeweils in x-, y- und z- Richtung eines kartesischen Koordinatensystems und weisen einen identischen Aufbau auf. Deshalb wird in der nachfolgenden Beschreibung des konstruktiven Aufbaus und der Funktionsweise der Transportvorrichtungen 1 und 2 im Wesentlichen lediglich Bezug auf die Transportvorrichtung 1 genommen.
  • Vorliegend entspricht die y-Richtung einer Fahrzeuglängsrichtung eines über die Transportvorrichtungen 1 und 2 zu transportierenden Fahrzeuges, während die x-Richtung gleich einer Fahrzeugquerrichtung eines solchen Fahrzeuges ist. Die in der Zeichnung angegebene z-Richtung entspricht einer Fahrzeughochrichtung.
  • Die Transportvorrichtung 1 weist ein erstes Bauteil 5 auf, das eine Verbindungseinheit 6 umfasst. Durch eine Durchgangsöffnung 7 der Verbindungseinheit 6 ist der Gabelzinken 3 geführt bzw. gesteckt. Dabei ist die Durchgangsöffnung 7 an eine rechteckförmige Außenkontur des Gabelzinkens 3 angepasst. Vorliegend weist die Durchgangsöffnung 7 einen vierkantförmigen Querschnitt auf, dessen Breite in y-Richtung größer ist als eine Höhe in z-Richtung. Die Verbindungseinheit 6 liegt mit einer Innenseite 8 einer oberen Begrenzung 9 der Verbindungseinheit 6 auf einer Oberseite 10 des Gabelzinkens 3 auf. Eine Innenseite 11 einer unteren Begrenzung 12 der Durchgangsöffnung 7 bzw. der Verbindungseinheit 6 ist in Hochrichtung z von einer Unterseite 13 des Gabelzinkens 3 beabstandet.
  • Das erste Bauteil 5 umfasst einen ersten Bereich 14, der sich von der Verbindungseinheit 6 in Richtung des Gabelzinkens 4 erstreckt. Der erste Bereich 14 erstreckt sich in Querrichtung des Gabelstaplers bzw. in y-Richtung und ist als ein Vierkant-Hohlprofil ausgeführt, dessen Breite in y-Richtung größer ist als eine Höhe in z-Richtung.
  • Auf der dem ersten Bereich 14 abgewandten Seite der Verbindungseinheit 6 umfasst das erste Bauteil 5 einen zweiten Bereich 15, der sich in y-Richtung von der Verbindungseinheit 6 weg erstreckt. Der zweite Bereich 15 des ersten Bauteiles 5 ist ebenfalls als Vierkant-Hohlprofil ausgebildet, dessen Breite in y-Richtung größer ist als eine Höhe in z-Richtung. Die Verbindungseinheit 6 ist im Bereich von seitlichen Begrenzungen 16, 17 der Durchgangsöffnung 7 fest mit den beiden Bereichen 14 und 15 des ersten Bauteils 5, vorzugsweise über Verschweißung oder dergleichen, verbunden.
  • Der erste Bereich 14 wirkt teleskopartig mit einem ersten Bereich 18 eines zweiten Bauteiles 19 der Transportvorrichtung 1 zusammen. Zudem ist der erste Bereich 18 des zweiten Bauteils 19 als Vierkant-Hohlprofil ausgebildet und mit seinem dem ersten Bereich 14 des ersten Bauteiles 5 zugewandten Ende in den ersten Bereich 14 des ersten Bauteiles 5 eingeschoben. Die Querschnitte der Bereiche 14 und 18 sind aufeinander abgestimmt. Dabei ist die Abstimmung derart, dass die Bauteile 5 und 19 ohne Verklemmen zueinander verschiebbar und angreifende Kräfte zwischen den Bauteilen 5 und 19 in gewünschtem Umfang übertragbar sind. Im Bereich von einem Ende, das einer Verbindungseinheit 20 zugewandt ist, ist der erste Bereich 18 des zweiten Bauteils 19 mit einer seitlichen Begrenzung 21 der Verbindungseinheit 20 fest verbunden.
  • Die Verbindungseinheit 20 des zweiten Bauteiles 19 weist die gleichen Abmessungen wie die Verbindungseinheit 6 des ersten Bauteiles 5 auf. Der Gabelzinken 4 ist durch eine Durchgangsöffnung 22 der Verbindungseinheit 20 des zweiten Bauteils 19 geschoben. Die Durchgangsöffnung 22 wird durch die seitliche Begrenzung 21, eine untere Begrenzung 23, eine obere Begrenzung 24 und eine weitere seitliche Begrenzung 25 gebildet. Dabei ist die Durchgangsöffnung 22 der Verbindungseinheit 20 an den Querschnitt des Gabelzinkens 4 derart angepasst, dass die Verbindungseinheit 20 mit einer Innenseite 26 der oberen Begrenzung 24 auf einer Oberseite 27 des Gabelzinkens 4 aufliegt. Eine Unterseite 28 des Gabelzinkens 4 ist in z-Richtung von einer Innenseite 29 der unteren Begrenzung 23 der Verbindungseinheit 20 beabstandet.
  • Von der seitlichen Begrenzung 25 erstreckt sich in y-Richtung ein zweiter Bereich 30 des zweiten Bauteiles 19, der als Vierkant-Hohlprofil ausgebildet ist, dessen Breite in y-Richtung größer ist als eine Höhe in z-Richtung.
  • Sowohl der zweite Bereich 15 des ersten Bauteiles 5 als auch der zweite Bereich 30 des zweiten Bauteiles 19 wirken teleskopartig mit Trägerelementen 31 bzw. 32 von Auflageeinheiten 33, 34 der Transportvorrichtung 1 zusammen. Die Trägerelemente 31 und 32 sind jeweils als Vierkant-Hohlprofile ausgeführt und in die zweiten Bereiche 15 bzw. 30 der Bauteile 5 bzw. 19 bereichsweise eingeführt bzw. gesteckt und in diesen gegenüber den Bauteilen 5 bzw. 19 längsbeweglich bzw. verschiebbar in y-Richtung geführt. Die Querschnitte der Bereiche 15, 30 und der Trägerelemente 31, 32 sind aufeinander abgestimmt. Dabei ist die Abstimmung derart, dass die Trägerelemente 31, 32 jeweils gegenüber den Bauteilen 5, 19 ohne Verklemmen verschiebbar und angreifende Kräfte zwischen den Trägerelementen 31, 32 und den Bauteilen 5 und 19 in gewünschtem Umfang übertragbar sind.
  • Zusätzlich umfassen die Auflageeinheiten 33 und 34 jeweils tellerartige Auflagebereiche 35, 36. Die Auflagebereiche 35, 36 sind über Spindel-Mutter-Einheiten 37, 38 in z-Richtung gegenüber den oberen Begrenzungen 9 bzw. 24 der Verbindungseinheiten 6 bzw. 20 bzw. gegenüber Oberseiten 5A und 19A der Bauteile 5, 19 verstellbar ausgeführt.
  • Die Gabelzinken 3 und 4 des Flurförderzeuges bzw. des mit den Gabelzinken 3 und 4 ausgeführten Gabelstaplers sind in y-Richtung zueinander verstellbar ausgeführt. Das bedeutet, dass ein Abstand zwischen den Gabelzinken 3 und 4 in y-Richtung variierbar ist. Das bedeutet auch, dass eine Einschubtiefe des ersten Bereiches 18 des zweiten Bauteiles 19 in den ersten Bereich 14 des ersten Bauteiles 5 durch Variieren des Abstandes in y-Richtung zwischen den Gabelzinken 3 und 4 veränderbar ist. Durch Verändern des Abstandes zwischen den Gabelzinken 3 und 4 bzw. der Einschubtiefe des Bereiches 18 in den Bereich 14 variiert auch ein Abstand in y-Richtung zwischen den Auflagebereichen 35 und 36. Über die Auflagebereiche 35 und 36 wird ein Fahrzeug im Bereich von fahrzeugherstellerseitig vorgesehenen Anhebebereichen eines Fahrzeuges über die beiden Transportvorrichtungen 1 und 2 angehoben. Dann ist ein Fahrzeug mittels des Gabelstaplers verlagerbar bzw. transportierbar, ohne es zu beschädigen.
  • Zusätzlich ist der Abstand in y-Richtung zwischen den Auflagebereichen 35 und 36 der Auflageeinheiten 33 und 34 durch entsprechende Relativbewegungen zwischen den Trägerelementen 31 und 32 und den zweiten Bereichen 15 bzw. 30 der beiden Bauteile 5 und 19 variierbar. Dadurch können die Auflageeinheiten 33, 34 bzw. die Auflagebereiche 35, 36 in y-Richtung direkt unter den Auflagebereichen eines Fahrzeuges positioniert werden.
  • Um die Auflagebereiche 35 und 36 sowie 39 und 40 der Transportvorrichtungen 1 und 2 sowohl in Fahrzeuglängsrichtung y als auch in Fahrzeugquerrichtung x in gewünschtem Umfang unterhalb der Anhebestellen eines zu transportierenden Fahrzeuges zu positionieren, werden die Transportvorrichtungen 1 und 2 auf einfache Art und Weise entlang der Gabelzinken 3 und 4 in x-Richtung verschoben.
  • Seitenbereiche 51, 52 und 53, 54 der Bauteile 5, 19 der Transportvorrichtung 1 sind jeweils in den Trägerelementen 31, 32 zugewandten Enden der Bauteile 5, 19 von der Oberseite 5A, 19A der Bauteile 5, 19 in Richtung einer Unterseite 5B, 19B der Bauteile 5, 19 schräg verlaufend ausgeführt. Die Seitenbereiche 51, 52 und 53, 54 sind derart schräg verlaufend ausgeführt, dass die Unterseiten 5B, 19B der Bauteile 5, 19 die Oberseiten 5A, 19A der Bauteile 5, 19 in Längsrichtung y der Bauteile 5, 19 jeweils überragen.
  • Mittels dieser Ausführung ist die Transportvorrichtung 1 in Fahrzeuglängsrichtung y bzw. quer zur Längsrichtung x der Gabelzinken 3, 4 durch große Verstellbereiche für die Auflagebereiche 35, 36 gekennzeichnet, womit viele verschiedene Fahrzeugtypen über die Transportvorrichtung 1 in gewünschtem Umfang verladbar sind.
  • Damit ein unerwünschtes selbstständiges Verlagern der Transportvorrichtungen 1 und 2 entlang der Gabelzinken 3 und 4 in x-Richtung auf einfache Art und Weise verhindert werden kann, sind die ersten Bauteile 5 und 41 der Transportvorrichtungen 1 und 2 jeweils mit Spannmitteln 42, 43 ausgeführt. Die Spannmittel 42, 43 sind jeweils mit einem von einer Bedienperson drehbaren Spannhebel 44, 45 ausgebildet. Die Spannhebel 44 und 45 sind aus einer ersten Drehstellung verstellbar ausgeführt. In der ersten Drehstellung der Spannhebel 44 und 45 sind die Transportvorrichtungen 1 und 2 frei gegenüber den Gabelzinken 3 und 4 in x-Richtung verschiebbar.
  • Werden die Spannhebel 44 und 45 aus ihrer ersten Drehstellung heraus verdreht, wird ein Spannelement 46, 47 ausgehend von einer Spannplatte 48, 49 in y-Richtung und damit in Richtung einer Außenseite 50 des Gabelzinkens 3 verstellt. Ab einer definierten Drehbewegung der Spannhebel 44 und 45 kommen die Spannelemente 46 und 47 an der Außenseite 50 des Gabelzinkens 3 in Anlage. Dabei wird jeweils eine Spannkraft erzeugt, die eine Relativbewegung zwischen den Transportvorrichtungen 1 und 2 und den Gabelzinken 3 und 4 in x-Richtung verhindert.
  • Mittels den beiden Transportvorrichtungen 1 und 2 besteht die Möglichkeit, verschiedenste Fahrzeugtypen, die nicht mehr startbar oder aus diversen anderen Gründen nicht mehr selbstständig bewegt werden können, mit einem Gabelstapler zu transportieren. Durch die Verschiebbarkeit der Bauteile 5 und 19 und der Trägerelemente 31 und 32 in y-Richtung sowie die Verstellbarkeit der Auflagebereiche 35, 36 und 39, 40 in z-Richtung sind die Transportvorrichtungen 1 und 2 für verschiedenste Fahrzeugmodelle mit unterschiedlichsten Radständen verwendbar.
  • Die Aufnahmebereiche 35, 36 und 38, 39 sind in dem vorbeschriebenen Umfang auf einfache Art und Weise unterhalb der Anhebestellen eines jeweils zu transportierenden Fahrzeuges positionierbar, womit Fahrzeuge mit unterschiedlichen Abmessungen herstellerkonform angehoben werden können. Wenn das jeweils zu transportierende Fahrzeug auf den Transportvorrichtungen 1 und 2 positioniert ist, kann es bspw. über Radgurte fixiert und gegen Rutschen gesichert werden.
  • Die Transportvorrichtungen 1 und 2 sind für den Transport von Fahrzeugen in Lagerhallen, für Fahrzeugumschläge, Redereien, Automobilhersteller, Flughäfen und Groundhandler verwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Transportvorrichtung
    3, 4
    Gabelzinken
    5
    erstes Bauteil der Transportvorrichtung 1
    5A
    Oberseite des ersten Bauteils
    5B
    Unterseite des ersten Bauteils
    6
    Verbindungseinheit des ersten Bauteiles
    7
    Durchgangsöffnung der Verbindungseinheit 6
    8
    Innenseite der oberen Begrenzung der Verbindungseinheit 6
    9
    obere Begrenzung der Verbindungseinheit 6
    10
    Oberseite des Gabelzinkens 3
    11
    Innenseite der unteren Begrenzung der Verbindungseinheit 6
    12
    untere Begrenzung der Verbindungseinheit 6
    13
    Unterseite des Gabelzinkens 3
    14
    erster Bereich des ersten Bauteils
    15
    zweiter Bereich des ersten Bauteils
    16
    seitliche Begrenzung der Verbindungseinheit 6
    17
    seitliche Begrenzung der Verbindungseinheit 6
    18
    erster Bereich des zweiten Bauteils
    19
    zweites Bauteil
    19A
    Oberseite des zweiten Bauteils
    19B
    Unterseite des zweiten Bauteils
    20
    Verbindungseinheit des zweiten Bauteils
    21
    seitliche Begrenzung der Verbindungseinheit 20
    22
    Durchgangsöffnung der Verbindungseinheit 20
    23
    untere Begrenzung der Verbindungseinheit 20
    24
    obere Begrenzung der Verbindungseinheit 20
    25
    seitliche Begrenzung der Verbindungseinheit 20
    26
    Innenseite der oberen Begrenzung der Verbindungseinheit 20
    27
    Oberseite des Gabelzinkens 4
    28
    Unterseite des Gabelzinkens 4
    29
    Innenseite der unteren Begrenzung der Verbindungseinheit 20
    30
    zweiter Bereich des zweiten Bauteils
    31
    Trägerelement der Auflageeinheit 33
    32
    Trägerelement der Auflageeinheit 34
    33, 34
    Auflageeinheit
    35, 36
    Auflagebereich der Transportvorrichtung 1
    37, 38
    Spindel-Mutter-Einheit
    39, 40
    Auflagebereich der Transportvorrichtung 2
    41
    erstes Bauteil der Transportvorrichtung 2
    42,43
    Spannmittel
    44, 45
    Spannhebel
    46, 47
    Spannelement
    48, 49
    Spannplatte
    50
    Außenseite des Gabelzinkens 3
    51, 52
    Seitenbereich des ersten Bauteils
    53, 54
    Seitenbereich des zweiten Bauteils
    x
    Fahrzeugquerrichtung
    y
    Fahrzeuglängsrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung

Claims (17)

  1. Transportvorrichtung (1, 2) für Fahrzeuge zum Zusammenwirken mit Gabelzinken (3, 4) eines Flurförderzeuges mit einem ersten Bauteil (5), das eine Verbindungseinheit (6) aufweist, durch die einer der Gabelzinken (3) quer zur Längsrichtung (y) des ersten Bauteils (5) führbar ist, und mit einem zweiten Bauteil (19), das mit dem ersten Bauteil (5) längsverschieblich in Wirkverbindung steht, wobei das zweite Bauteil (19) eine Verbindungseinheit (20) umfasst, durch die ein weiterer Gabelzinken (4) quer zur Längsrichtung (y) des zweiten Bauteils (19) führbar ist.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bauteile (5, 19) mit in Hochrichtung (z) der Bauteile (5, 19) verstellbaren Auflageeinheiten (33, 34) für ein Fahrzeug zusammenwirken.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinheiten (33, 34) jeweils Auflagebereiche (35, 36) umfassen, die über Spindel-Mutter-Einheiten (37, 38) in Hochrichtung (z) der Bauteile (5, 19) gegenüber einer Oberseite (5A, 19A) der Bauteile (5, 19) verstellbar sind.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinheiten (33, 34) jeweils wenigstens ein Trägerelement (31, 32) aufweisen, das mit dem ersten Bauteil (5) oder mit dem zweiten Bauteil (19) längsverschieblich in Wirkverbindung steht.
  5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (31, 32) in Längsrichtung (x) teleskopartig mit den Bauteilen (5, 19) zusammenwirken.
  6. Transportvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine vorzugsweise lösbare Anschlageinheit vorgesehen ist, über die Relativbewegungen zwischen den Bauteilen (5, 19) und den Trägerelementen (31, 32) in Längsrichtung (x) der Bauteile (5, 19) begrenzt sind.
  7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (5, 19) die Trägerelemente (31, 32) bereichsweise umgreifen.
  8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenbereiche (51, 52, 53, 54) der Bauteile (5, 19) in den Trägerelementen (31, 32) zugewandten Enden der Bauteile (5, 19), in deren Bereich die Trägerelemente (31, 32) in die Bauteile (5, 19) eingeschoben sind, von einer Oberseite (5A, 19A) der Bauteile (5, 19) in Richtung einer Unterseite (5B, 19B) der Bauteile (5, 19) schräg verlaufend ausgeführt sind und die Unterseiten (5B, 19B) der Bauteile (5, 19) die Oberseiten (5A, 19A) der Bauteile (5, 19) in Längsrichtung (x) der Bauteile (5, 19) jeweils überragen.
  9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (31, 32) zumindest bereichsweise als Vierkant-Hohlprofile ausgebildet sind.
  10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (5, 19) zumindest bereichsweise als Hohlprofile ausgebildet sind.
  11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheiten (6, 20) der Bauteile (5, 19) jeweils eine Durchgangsöffnung (7, 22) aufweisen, die jeweils an eine Außenkontur der Gabelzinken (3, 4) angepasst sind.
  12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Durchgangsöffnungen (7, 22) dem 1,05 bis 1,15-fachen der Breite der Gabelzinken (3, 4), vorzugsweise dem 1,1-fachen der Breite der Gabelzinken (3, 4) entspricht.
  13. Transportvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe der Durchgangsöffnungen (7, 22) dem 1,15 bis 1,25-fachen der Höhe der Gabelzinken (3, 4), vorzugsweise dem 1,25-fachen der Höhe der Gabelzinken (3, 4) entspricht.
  14. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bauteile (5, 19) Bereiche (14, 18) aufweisen, über die die Bauteile (5, 19) teleskopartig miteinander zusammenwirken.
  15. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine vorzugsweise lösbare Anschlageinheit vorgesehen ist, über die Relativbewegungen zwischen den Bauteilen (5, 19) in Längsrichtung (x) der Bauteile (5, 19) begrenzt sind.
  16. Transportvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Bereiche (14) der Bauteile (5) den Bereich (18) des jeweils anderen Bauteiles (19) umgreift.
  17. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (6) des ersten Bauteils (5) und/oder die Verbindungseinheit (20) des zweiten Bauteils (19) wenigstens ein Spannmittel 42, 43) aufweist bzw. aufweisen, über die jeweils eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Bauteil (5) und einem Gabelzinken (3) und/oder zwischen dem zweiten Bauteil (19) und einem weiteren Gabelzinken (4) herstellbar ist.
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