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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Kabelfixierungsstruktur.
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Stand der Technik
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Bisher ist eine Kabelfixierungsstruktur bekannt, bei der ein Warmschrumpfschlauch an jedem Ende eines Kabels vorgesehen ist und eines der Enden des Kabels, das durch eine Verkabelungsöffnung hindurchgeführt ist, wird an einer Stelle des Warmschrumpfschlauchs durch ein Fixierungsband über dem Warmschrumpfschlauch gestützt (siehe PTL 1).
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Liste bekannter Schriften
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Patentliteratur
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[PTL 1] Ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. H02-311294
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn ein Kabel und ein Warmschrumpfschlauch, der das Kabel bedeckt, nicht in engem Kontakt miteinander sind, ist es nicht möglich, das Kabel lediglich durch Befestigen eines Fixierungsbands über dem Warmschrumpfschlauch zu fixieren. Somit ist es wünschenswert, in einer solchen Situation ein Kabel einfach mit einem Schlauch, der das Kabel bedeckt, zu fixieren.
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Lösung des Problems
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Kabelfixierungsstruktur bereit, die Folgendes umfasst: ein Fixierungsglied, das zur Fixierung an einem Strukturkörper konfiguriert ist; und ein Fixierungsglied, das zur Fixierung eines von einem Schlauch bedeckten Kabels an dem Fixierungsglied konfiguriert ist, wobei ein Ende des Schlauchs mit einem Ausschnitt zum Freilegen einer Außenperipheriefläche des Kabels an einer Stelle in der Mitte des Kabels in seiner Längsrichtung vorgesehen ist und das Kabel und der Schlauch durch Befestigen des in dem Ausschnitt angeordneten Fixierungsglieds in einem Zustand, in dem ein Teil des Schlauchs an einer dem Ausschnitt entsprechenden Stelle zwischen dem Kabel und dem Fixierungsglied eingeklemmt ist, an dem Fixierungsglied befestigt und fixiert werden.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel für einen Roboter, bei dem eine Kabelfixierungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewendet wird, zeigt.
- [2] 2 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der in 1 gezeigten Kabelfixierungsstruktur.
- [3] 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Fixierungsglied, das für die in 2 gezeigte Kabelfixierungsstruktur verwendet wird, zeigt.
- [4] 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand, in dem das Kabel, ein Schutzschlauch und das Fixierungsglied, die in 2 gezeigt werden, durch ein Fixierungsband befestigt sind, zeigt.
- [5] 5 ist eine auseinandergezogene Längsschnittansicht zu Darstellung eines Schritts des Fixierens eines Kabels an einer Basis unter Verwendung der in 2 gezeigten Fixierungsstruktur.
- [6] 6 ist eine auseinandergezogene Längsschnittansicht, die einen Zustand, in dem das Kabel und der Schutzschlauch an einem zylindrischen Glied der in 5 gezeigten Fixierungsstruktur fixiert sind, zeigt.
- [7] 7 ist eine auseinandergezogene Längsschnittansicht, die einen Zustand, in dem das zylindrische Glied, das das Kabel und den Schutzschlauch in 6 fixiert, in einer Kabelöffnung der Basis eingepasst ist, zeigt.
- [8] 8 ist eine auseinandergezogene Längsschnittansicht, die einen Zustand, in dem ein elastisches Glied in einen einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt des in 7 gezeigten zylindrischen Glieds eingeführt ist, zeigt.
- [9] 9 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel, das eine Modifikation des in 4 gezeigten Beispiels ist, zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Fixierungsstruktur 1 für ein Kabel 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Gemäß der Darstellung in 1 ist die Fixierungsstruktur 1 für das Kabel 2 gemäß dieser Ausführungsform beispielsweise eine Fixierungsstruktur zwischen einer Basis 110 eines Parallelroboters 100 und dem Kabel 2 als ein bewegliches Kabel zur Zufuhr von Strom und Signalen zu einem Motor (nicht gezeigt), der an einem bezüglich der Basis (Strukturkörper) 110 beweglichen Arm 120 angebracht ist. Gemäß der Darstellung in 2 wird das Kabel 2 von einem Schutzschlauch (Schlauch) 3, der aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist, bedeckt.
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Der Motor ist in einem abgedichteten Gehäuse (Strukturkörper) 130 enthalten. Außenwände der Basis 110 und des Gehäuses 130 sind jeweils mit Kabellöchern 111 mit einem kreisförmigen Querschnitt versehen, durch die hindurch das von dem Schutzschlauch 3 bedeckte Kabel 2 eingeführt ist.
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Gemäß der Darstellung in 2 ist die Fixierungsstruktur 1 mit einem Fixierungsglied 4, das lösbar an jedem der Kabellöcher 111 bezüglich der Basis 110 und des Gehäuses 130 angebracht ist, und einem Fixierungsband (Fixierungsglied) 5 zur Fixierung des Fixierungsglieds 4 an dem Kabel 2 versehen. Ein Beispiel für das Fixierungsband 5 ist ein Bandriemen aus Kunststoff.
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An einer Stelle entlang einer Längsrichtung des Schutzschlauchs 3, die einer Fixierungsposition mit dem Fixierungsglied 4 entspricht, wird im Voraus durch Ausschneiden eines Teils des Schutzschlauchs 3 in einer Umfangsrichtung ein Ausschnitt 6 vorgesehen, wobei der Teil eine Breitenabmessung, die mehr als eine Breite des Fixierungsbands 5 beträgt, aufweist.
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Gemäß der Darstellung in 4 ist die Größe des Ausschnitts 6 derart, dass das Kabel 2, wenn das Kabel 2 in dem Schutzschlauch 3 so platziert ist, dass es in engem Kontakt mit einer nach der Bereitstellung des Ausschnitts 6 verbleibenden Innenfläche des Schutzschlauchs 3 ist, in einer geraden Linie A unter Verbindung beider Enden des Ausschnitts 6 in einer Umfangsrichtung nach außen vorragt.
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Gemäß der Darstellung in 5 ist eine Lagerfläche 112, an der das Fixierungsglied 4 anliegt, um das Kabelloch 111 entweder der Basis 110 oder des Gehäuses 130 herum vorgesehen, und die Lagerfläche 112 umfasst mehrere, beispielsweise vier, Gewindelöcher 113 für Befestigungsgewinde 7 zur Fixierung des Fixierungsglieds 4 in Abständen zueinander in der Umfangsrichtung.
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Gemäß der Darstellung in 3 umfasst das Fixierungsglied 4: ein zylindrisches Glied 8 mit einem Durchgangsloch 9, durch das das Kabel 2 und der Schutzschlauch 3 eingeführt sind; ein Ringplattenglied (Zusammendrückglied) 10 mit einem mittigen Loch 11, durch das das Kabel 2 und der Schutzschlauch 3 eingeführt sind; und ein zylindrisches elastisches Glied 12, das in dem Durchgangsloch 9 des zylindrischen Glieds 8 enthalten ist.
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Ein Ende des zylindrischen Glieds 8 in einer axialen Richtung umfasst: einen zylindrischen Passabschnitt 13, der in das Kabelloch 111 entweder der Basis 110 oder des Gehäuses 130 gepasst werden kann; und einen Stufenabschnitt 14, der in einem Zustand, in dem der Passabschnitt 13 in das Kabelloch 111 gepasst ist, an einer Anlagefläche anliegt. Eine Umfangsnut 15 ist über einen Gesamtumfang einer Außenperipheriefläche des Passabschnitts 13 hinweg vorgesehen, und ein O-Ring (Dichtungsglied) 16 ist in der Umfangsnut 15 angeordnet.
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Des Weiteren ist an einem Spitzenende des Passabschnitts 13 des zylindrischen Glieds 8 ein Befestigungsabschnitt 17 durch Verlängerung eines Teils einer Innenperipheriefläche des Durchgangslochs 9 in der Umfangsrichtung, beispielsweise einer Innenperipheriefläche mit einem Winkel im Bereich von etwa 60 Grad in einer parallel zu einer axialen Linie des Durchgangslochs 9 verlaufenden Richtung, vorgesehen. Eine gekrümmte Fläche 18, die sich radial nach außen zu dem Spitzenende erstreckt, ist an einem Spitzenende des Befestigungsabschnitts 17 vorgesehen, und eine Nut 19 zum Halten des Fixierungsbands 5 ist auf einer Fläche, die sich radial außerhalb des Befestigungsabschnitts 17 befindet, vorgesehen.
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Das Durchgangsloch 9 des zylindrischen Glieds 8 umfasst: einen einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 9a, der sich an einem Ende in der Axialrichtung befindet und dessen Innendurchmesser geringfügig größer als ein Außendurchmesser des Schutzschlauchs 3 ist; und einen einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 9b, der sich an dem anderen Ende in der Axialrichtung befindet und dessen Innendurchmesser geringfügig größer als der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 9a ist.
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Ein Innendurchmesser des mittigen Lochs 11 des Ringplattenglieds 10 ist größer als der Außendurchmesser des Schutzschlauchs 3 und kleiner als der Innendurchmesser des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 9b.
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Radial außerhalb des Durchgangslochs 9 des zylindrischen Glieds 8 und radial außerhalb des mittigen Lochs 11 des Ringplattenglieds 10 sind mehrere Schraubenlöcher 8a und 10a, durch die die Gewinde 7 in der Axialrichtung eingeführt werden, in Abständen voneinander in der Umfangsrichtung angeordnet.
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Das elastische Glied 12 ist aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, hergestellt. Eine Größe des elastischen Glieds 12 ist derart, dass das elastische Glied 12 in einen zylindrischen Spalt zwischen einer Innenfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 9b des Durchgangslochs 9 des zylindrischen Glieds 8 und eine Außenfläche des Schutzschlauchs 3, der durch das Durchgangsloch 9 eingeführt ist, eingeführt werden kann, und eine Länge des elastischen Glieds 12 ist derart, dass sich das elastische Glied 12 außerhalb einer Endfläche des zylindrischen Glieds 8 in einem Zustand, in dem das elastische Glied 12 in dem Spalt enthalten ist, erstreckt.
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Im Folgenden wird die Fixierungsstruktur 1 für das Kabel 2 gemäß dieser so konfigurierten Ausführungsform beschrieben.
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Gemäß der Darstellung in 3 und 5 wird zum Fixieren des Kabels 2 mit dem Schutzschlauch 3 an der Basis 110 und dem Gehäuse 130 unter Verwendung der Fixierungsstruktur 1 gemäß dieser Ausführungsform das Kabel 2 mit dem Schutzschlauch 3 von seinem Ende aus in das mittige Loch 11 des Ringplattenglieds 10, ein inneres Loch des elastischen Glieds 12 und dann das Durchgangsloch 9 des zylindrischen Glieds 8 in dieser Reihenfolge eingeführt. Da ein Verfahren zur Fixierung der Basis 110 gleich einem Verfahren zur Fixierung an dem Gehäuse 130 ist, wird im Folgenden ein Fall, in dem die Fixierung an der Basis 110 durchgeführt wird, beschrieben.
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Gemäß der Darstellung in 6 wird der Ausschnitt 6 des Schutzschlauchs 3 an dem Befestigungsabschnitt 17 des zylindrischen Glieds 8 positioniert, und das Fixierungsband 5 wird um das Kabel 2, den Schutzschlauch 3 und den Befestigungsabschnitt 17 an dem Ausschnitt 6 gewickelt, und dann wird das Fixierungsband 5 festgezogen. Dadurch bindet das Fixierungsband 5 das Kabel 2 und den Befestigungsabschnitt 17 in einem Zustand, in dem der Schutzschlauch 3 zwischen dem Kabel 2 und dem Befestigungsabschnitt 17 eingeklemmt ist, fest, und somit werden das Kabel 2 und der Schutzschlauch 3 an dem Befestigungsabschnitt 17 befestigt und fixiert. Da das Fixierungsband 5 in der Nut 19 des Befestigungsabschnitts 17 enthalten ist, werden das Kabel 2 und der Schutzschlauch 3 so an dem zylindrischen Glied 8 fixiert, dass sie sich in der Längsrichtung nicht bewegen.
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Gemäß der Darstellung in 7 wird in diesem Zustand der Passabschnitt 13 des zylindrischen Glieds 8 in das an einer Außenwand der Basis 110 vorgesehene Kabelloch 111 eingepasst, und der Stufenabschnitt 14 des zylindrischen Glieds 8 wird an die Lagerfläche 112 der Basis 110 angelegt. Durch das Zusammenpassen des Passabschnitts 13 des zylindrischen Glieds 8 mit dem Kabelloch 111 der Basis 110 wird der O-Ring 16 zwischen einer Außenfläche des Passabschnitts 13 und einer Innenfläche des Kabellochs 111 zusammengedrückt. Dadurch wird der Spalt dazwischen abgedichtet.
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Dann wird gemäß der Darstellung in 8 das zylindrische elastische Glied 12 in den zylindrischen Spalt zwischen der Innenfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 9b des zylindrischen Glieds 8 und der Außenfläche des Schutzschlauchs 3 eingeführt, und das Ringplattenglied 10 wird an das Ende des elastischen Glieds 12 angestoßen.
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In diesem Zustand werden die durch die Schraubenlöcher 8a und 10a, die an dem Ringplattenglied 10 und dem zylindrischen Glied 8 vorgesehen sind, eingeführten Gewinde 7 in die Schraubenlöcher 113, die an der Lagerfläche 112 vorgesehen sind, geschraubt. Dadurch wird gemäß der Darstellung in 2 das zylindrische Glied 8 an der Außenwand der Basis 110 fixiert.
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Dadurch drückt das Ringplattenglied 10 das elastische Glied 12 in der Axialrichtung zusammen, das elastische Glied 12 dehnt sich radial nach außen und radial nach innen aus, und der Spalt zwischen der Innenfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 9b des zylindrischen Glieds 8 und der Außenfläche des Schutzschlauchs 3 wird abgedichtet. Darüber hinaus nehmen eine Reibung zwischen dem elastischen Glied 12 und der Innenfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 9b und eine Reibung zwischen dem elastischen Glied 12 und der Außenfläche des Schutzschlauchs 3 zu, und die Fixierungskraft zwischen dem Schutzschlauch 3 und dem zylindrischen Glied 8 in der Axialrichtung und in der Umfangsrichtung wird weiter verbessert.
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Dadurch wird die Fixierung des Kabels 2 an der Basis 110 unter Verwendung der Fixierungsstruktur 1 gemäß dieser Ausführungsform beendet. Die Fixierung an dem Gehäuse 130 kann auf dieselbe Art und Weise durchgeführt werden.
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Wie oben beschrieben wird, werden gemäß der Fixierungsstruktur 1 des Kabels 2 bei dieser Ausführungsform der Schutzschlauch 3 und das Kabel 2 durch Befestigen des Kabels 2, des Schutzschlauchs 3 und des Befestigungsabschnitts 17 des zylindrischen Glieds 8 unter Verwendung des Fixierungsbands 5 an der Stelle des in dem Schutzschlauch 3 vorgesehenen Ausschnitts 6 an dem zylindrischen Glied 8 fixiert. Dann kann durch Fixieren des zylindrischen Glieds 8 an dem Strukturkörper das von dem Schutzschlauch 3 bedeckte Kabel 2 an dem Strukturkörper fixiert werden.
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In diesem Fall besteht ein Vorteil darin, dass lediglich durch Vorsehen des Ausschnitts 6 in dem Schutzschlauch 3 und Befestigen des Kabels 2 an dem Befestigungsabschnitt 17 durch das Fixierungsband 5 an der Stelle des Ausschnitts 6 sowohl der Schutzschlauch 3 als auch das Kabel 2 leicht an dem zylindrischen Glied 8 fixiert werden können. D. h., dass gemäß dieser Ausführungsform der Schutzschlauch 3 und das Kabel 2 leicht an dem zylindrischen Glied 8 zu fixieren sind, selbst wenn das Kabel 2 und der Schutzschlauch 3 nicht in engem Kontakt liegen.
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Des Weiteren wird der Schutzschlauch 3 durch Festziehen des Fixierungsbands 5 zusätzlich zu den Reibungskräften des Schutzschlauchs 3 und des elastischen Glieds 12 so gehalten, dass er im Hinblick auf das zylindrische Glied 8 in der Längsrichtung nicht gelöst wird. Somit besteht selbst dann, wenn das Kabel 2 fortlaufend bewegt wird, insbesondere in einem Fall, in dem das Kabel 2 ein bewegliches Kabel ist, ein Vorteil darin, dass mit größerer Zuverlässigkeit verhindert werden kann, dass sich der Schutzschlauch 3 von der Basis 110 oder dem Gehäuse 130 ablöst.
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Darüber hinaus ist es möglich, das Eindringen von Flüssigkeitstropfen oder Staub in die Basis 110 und das Gehäuse 130 zu verhindern, da der Zwischenraum zwischen dem Schutzschlauch 3 und dem zylindrischen Glied 8 durch das elastische Glied 12 abgedichtet wird und die Zwischenräume zwischen den jeweiligen zylindrischen Gliedern 8 und der Basis 110 und dem Gehäuse 130 durch die O-Ringe 16 abgedichtet werden.
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Weiterhin kann durch Durchführen der Befestigung mit dem zwischen dem zylindrischen Glied 8 und dem Kabel 2 eingeklemmten Kunststoff-Schutzschlauch 3 der Schutzschlauch 3 als ein Puffermaterial dienen und das Zerbrechen einer Hülle des Kabels 2 kann verhindert werden. Darüber hinaus verhindert, wenn das zylindrische Glied 8 aus einem metallischen Material hergestellt ist, der Schutzschlauch 3, selbst wenn die Hülle zerbrochen wird, dass ein Kabelkern des Kabels 2 mit dem zylindrischen Glied 8 in Kontakt kommt und eine Erdschlussstörung verursacht.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist das Beispiel der Anwendung bei einem beweglichen Kabel, das die Basis 110 und das Gehäuse 130 des Parallelroboters 100 verbindet, beschrieben worden.
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Die Anwendung der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die vorliegende Offenbarung kann bei der Fixierungsstruktur 1 für jegliches bewegliche Kabel oder jegliches fixierte Kabel irgendeines anderen Geräts angewendet werden.
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Des Weiteren ist es, obgleich das Beispiel, in dem das elastische Glied 12 und der O-Ring 16 eine wasserfeste oder staubfeste Struktur bereitstellen, beschrieben worden ist, nicht erforderlich, das elastische Glied 12 und den O-Ring 16 vorzusehen.
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Darüber hinaus kann, obgleich das Beispiel, in dem das Kabel 2, das durch die an der Basis 110 und dem Gehäuse 130 vorgesehenen Kabellöcher 111 eingeführt ist, fixiert wird, beschrieben worden ist, die vorliegende Offenbarung bei einem Fall angewendet werden, bei dem das Kabel 2 mit dem Schutzschlauch 3 durch das Fixierungsglied 4 irgendeiner Form fixiert wird.
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Des Weiteren kann, obgleich das Beispiel, in dem ein mittlerer Abschnitt des Schutzschlauchs 3 in der Längsrichtung als der an dem Schutzschlauch 3 vorgesehene Ausschnitt 6 zum Teil ausgeschnitten ist, beschrieben worden ist, ein Ende des Schutzschlauchs 3 zum Teil ausgeschnitten sein. Darüber hinaus kann, obgleich das Beispiel, in dem das Kunststoff-Fixierungsband 5 als das Fixierungsglied eingesetzt wird, beschrieben worden ist, stattdessen ein beliebiges Fixierungsglied eingesetzt werden.
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Weiterhin ist es, obgleich das Beispiel, in dem der Ausschnitt 6 als Teil des Schutzschlauchs 3 in der Umfangsrichtung vorgesehen ist, beschrieben worden ist, möglich, die Befestigung gemäß der Darstellung in 9 unter Verwendung von zwei Ausschnitten 6, die an zwei Stellen in Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen sind, bereitzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fixierungsstruktur
- 2
- Kabel
- 3
- Schutzschlauch (Schlauch)
- 4
- Fixierungsglied
- 5
- Fixierungsband (Fixierungsglied)
- 6
- Ausschnitt
- 9
- Durchgangsloch
- 10
- Ringplattenglied (Zusammendrückglied)
- 12
- Elastisches Glied
- 13
- Passabschnitt
- 16
- O-Ring (Dichtungsglied)
- 17
- Befestigungsabschnitt
- 110
- Basis (Strukturkörper)
- 111
- Kabelloch
- 130
- Gehäuse (Strukturkörper)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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