DE102020103952A1 - Schloss mit Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Schloss mit Verriegelungseinrichtung Download PDF

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Kristian Kissing
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Cool It Isoliersysteme GmbH
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Cool It Isoliersysteme GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0091Retrofittable electric locks, e.g. an electric module can be attached to an existing manual lock

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Abstract

Ein Schloss (1) zur Zuhaltung und / oder Verriegelung einer Tür (100), wobei die Tür (100) wenigstens ein Türblatt (102) aufweist, das schwenkbar an einer Zarge (104) angeschlagen ist, sowie wenigstens eine Handhabe (201a, 201b bzw. 401a, 401b), die an dem Schloss (1) drehbeweglich angebracht ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Schloss (1) einen an einer Welle (207, 402) befestigten Schwenkhebel (6, 18) aufweist, der einen Sperrabschnitt (8, 21) aufweist, wobei der Sperrabschnitt (8, 21) mit einem Gegensperrmittel (301) eines elektrischen Türöffners (300) zusammenwirkt, wodurch eine Sperr- oder Blockierfunktion der wenigstens einen Handhabe (201a, 201b bzw. 401a, 402b) realisiert ist, so dass die Tür (100) nicht geöffnet werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss mit einer Verriegelungseinrichtung für eine Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner schafft die Erfindung eine Tür mit einem solchen Schloss nach Anspruch 23, sowie ein Verfahren zur Zutrittskontrolle für ein Gebäude oder einen gesicherten Raum bzw. Bereich oder ein Grundstück mit einer solchen Tür nach Anschluss 25.
  • Schlösser mit einer Verriegelungseinrichtung für eine Tür können nach Art eines Einsteckschlosses ausgeführt sein.
  • Wenn die Tür per Schlüssel abgeschlossen -also verriegelt- wurde, hält bei einem solchen Schloss die Schlossfalle die Tür geschlossen und zusätzlich ist der Riegel ausgefahren. Ein Zutritt von außen ist nur mit einem Schlüssel oder aufgrund einer anderen Option zur Betätigung des Riegels - z.B. einer Einrichtung zur Zugangskontrolle - möglich.
  • Ein Einsteckschloss weist eine Drückernuss auf. Die Drückernuss nimmt eine Mehrkantwelle wie z.B. eine Vierkantstange bzw. Vierkantwelle -auch Drückerstift genanntauf, auf der die Türhandhabe montiert wird, die nach dem Hebelprinzip arbeitet und z.B. als Türklinke ausgeführt ist.
  • Für Türen, die zusätzlich mit einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle ausgestattet sind, wird der Riegel üblicherweise durch einen elektrischen Aktuator betätigt, nach dem eine Auswerteelektronik die Berechtigung des Zugangs z.B. nach Vorhalt eines Transponders durch eine zum Zutritt berechtigte Person erkannt hat. Ein solches Schloss ist z.B. aus der DE 10 2010 028 647 B3 bekannt. Weiterer Stand der Technik findet sich z.B. in der 10 2007 012 614 A1.
  • Ferner sind elektrische Türöffner mit elektromagnetischer Schlossfallen-Entriegelung bekannt, die umgangssprachlich auch als „Summer“ bezeichnet werden. Die Falle des im Türblatt eingebauten Einsteckschlosses wirkt bei geschlossener Tür mit einem Gegensperrmittel des Türöffners zusammen, wobei der Türöffner in einem Schließblech der Tür eingesetzt ist. Bei Kontaktgabe wird die Sperre des Gegensperrmittels des Türöffners aufgehoben, die Tür kann geöffnet werden. Ein fernbetätigter Türöffner, der zum Einbau in ein herkömmliches Schließblech vorgesehen ist, ist aus der DE 10 2005 001 312 B4 bekannt.
  • Nachteilig an den Schlössern mit Verriegelungsfunktion für eine Tür mit einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle nach dem Stand der Technik ist deren geringe Beständigkeit bei Anwesenheit von aggressiven Reinigungsmitteln, wie sie z.B. in Gebäuden im Bereich der Lebensmitteltechnik verwendet werden, wobei die Reinigungsmittel auch Schmiermittel, mit denen die Schlossmechaniken geschmiert sind, auswaschen können, sowie bei der Verwendung von Hochdruckreinigern zur Reinigung solcher Gebäude und Türen oder bei Anwesenheit von Kondenswasser, wie es durch Taupunktverschiebung beim Öffnen einer Außentür entstehen kann. Ein vorzeitiger Funktionsausfall des Schlosses durch Korrosion und /oder Spritzwassereintritt ist die Folge.
  • Herkömmliche, in einem Schließblech der Tür eingesetzte elektrische Türöffner sind zwar in einer spritzwassergeschützten Ausführung (z.B. IP 54 nach IEC 60529) erhältlich, arbeiten aber auf Grund von hohen Dichtkräften, wie sie bei Türen für Gebäude im Bereich der Lebensmitteltechnik üblich sind, nicht immer zuverlässig. Dies resultiert aus hohen Kräften, die wegen der wirkenden Dichtkräfte auf die Falle wirken, wenn sie in die vorgesehene Öffnung im Schließblech gebracht wird, oder vom Türöffner zum Öffnen der Tür freigegeben wird.
  • Die Lösung dieser Probleme ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schloss zur Zuhaltung und / oder Verriegelung einer Tür gelöst, wobei die Tür wenigstens ein Türblatt aufweist, das schwenkbar an einer Zarge angeschlagen ist, sowie wenigstens eine Handhabe, die an dem Schloss drehbeweglich angebracht ist, wobei das Schloss einen an einer Welle befestigten Schwenkhebel aufweist, der einen Sperrabschnitt aufweist, wobei der Sperrabschnitt mit einem Gegensperrmittel eines elektrischen Türöffners zusammenwirkt, wodurch eine Sperr- oder Blockierfunktion der wenigstens einen Handhabe realisiert ist, so dass die Tür nicht geöffnet werden kann.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Schloss geschaffen, bei dem die Sperr- oder Blockierfunktion nicht mehr von einem herkömmlichen Schlossriegel oder einer herkömmlichen Falle, die jeweils mit einem Schließblech zusammenwirken oder einer herkömmlichen Presshebelverbindung gebildet sind, so dass die Sperr- oder Blockierfunktion vorteilhaft nicht mehr durch Korrosion und /oder Spritzwassereintritt oder durch hohe Dichtungskräfte beeinträchtigt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schwenkhebel und der elektrische Türöffner im inneren des Türblatts oder in einer Handhabe angeordnet sind. Dadurch ist die Sperr- oder Blockierfunktion des Schlosses vorteilhaft wirksam geschützt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvarainte der Erfindung weist das Schloss ein Gehäuse auf, das an dem Türblatt drehfest befestigt ist. Dadurch wird ein ebenfalls vorteilhaft geschützter sowie ein nicht mehr der Einwirkung hoher Dichtungskräfte unterliegender Bauraum für die Sperr- oder Blockierfunktion des Schlosses geschaffen.
  • Dabei ist nach verschiedenen Varianten denkbar, dass das Schloss ein Einsteckschloss oder eine Presshebelverriegelung aufweist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn das Gehäuse eine konzentrische Durchgangsbohrung aufweist, die im montierten Zustand des Schlosses von der Welle durchgriffen ist und in der die Welle drehbar gelagert ist. Dadurch kann eine herkömmliche Welle für ein Schloss verwendet werden, an welcher der Schwenkhebel ergänzt wurde. Wenn das Gehäuse entsprechend dimensioniert ist, kann -besonders vorteilhaft- die Welle für ein nächst dickeres Türblatt, die üblicherweise hinsichtlich ihrer Dicke gestuft sind, verwendet werden, so dass eine besonders variantenarme und damit kostengünstige Konstruktion ergibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist der Schwenkhebel formschlüssig und drehfest auf der Welle oder der Mehrkantwelle des Schlosses aufgesetzt bzw. befestigt. Dadurch wird die Schwenkbewegung der Handhabe mit der Bewegung des Schwenkhebels vorteilhaft synchronisiert. Dies gilt vorteilhaft insbesondere dann, wenn die Welle an ihren Enden einen Vierkant aufweist oder wenn die Mehrkantwelle eine Vierkantwelle ist.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die Welle eine Anflächung aufweist, die mit einem konzentrischen Durchbruch im Schwenkhebel geometrisch korrespondiert oder der Schwenkhebel einen Mehrkantdurchbruch, insbesondere einen Vierkantdurchbruch aufweist, der mit der Mehrkantwelle, insbesondere mit der Vierkantwelle geometrisch korrespondiert. Dadurch wird die Bewegung der Handhabe auf eine einfache und bewährte Weise mit der Handhabe mit der Bewegung des Schwenkhebels vorteilhaft synchronisiert.
  • Es kann weiter nach einer Variante vorgesehen sein, dass der Schwenkhebel einen Anschlag aufweist, der im montierten Zustand des Schlosses in eine Nut des Gehäuses eingreift. Dadurch kann ein Drehwinkel der Handhabe vorteilhaft einfach und wirksam begrenzt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist der Schwenkhebel eine Kulisse auf, die bogenartig ausgeführt ist. Ferner ist vorteilhaft, wenn die Kulisse von einem Führungselement durchgriffen wird, das mit der Kulisse als Aussteifung und Drehwinkelbegrenzung des Schwenkhebels wirkt. Dadurch wird der wirksame Hebellänge des Schwenkhebels auf eine einfache und damit vorteilhafte Weise verkürzt, so dass die Sperr- oder Blockierfunktion des Schlosses noch sicherer frei von den Einflüssen von Dichtkräften gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Kasten des Einsteckschlosses eine Schlossdecke aufweist, auf der wenigstens ein Distanzblech sowie ein Halteblech aufgesetzt sind und durch Schrauben an dem Kasten befestigt sind, wobei die Schrauben ein genormtes Bohrungsbild durchgreifen, das in den Kasten des Einsteckschlosses eingebracht ist oder das in dem Gehäuse ein Halteblech durch Schrauben befestigt ist. Dadurch kann die Sperr- oder Blockierfunktion des Schlosses mit wenigen Bauteilen und somit einfach und kostengünstig realisiert werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn der elektrische Türöffner auf der Rückseite des Halteblechs befestigt ist. Dadurch ist der elektrische Türöffner vorteilhaft bauraumsparend positioniert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist der elektrischen Türöffner ein Ruhestrom-Türöffner oder ein Arbeitsstrom-Türöffner. Dadurch kann entweder trotz einer Stromunterbrechung oder einem Stromausfall die Tür im Panikfall geöffnet werden oder aber z.B. per Zeitschaltuhr- die Tür für mehrere Stunden oder auch andauernd zum Öffnen freigegeben werden.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die blockierte Handhabe der Tür durch Betätigen des elektrischen Türöffners lösbar ist. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Zuhalte- oder Verriegelungsfunktion geschaffen.
  • Vorteilhaft ist ebenfalls, wenn das Schloss eine Panikfunktion aufweist. Dadurch kann das Schloss auch dort verwendet werden, wo aus Sicherheitsgründen -wie z.B. in Kühlhäusern oder Kühlzellen- eine Panikfunktion des Schlosses erforderlich ist.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Tür mit wenigstens einem Türblatt, das an einer Zarge mit Türbändern schwenkbar angeschlagen ist, wobei das Türblatt auf seinen beiden Seiten jeweils eine Handhabe aufweist, wobei die Tür wenigstens ein erfindungsgemäßes Schloss aufweist.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst mit einem Verfahren für den Betrieb einer Tür mit einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist:
    1. a. Bereitstellen einer Tür im zugehaltenen oder verriegelten Zustand;
    2. b. Aktivieren der Einrichtung zur Zutrittskontrolle durch Vorhalt eines Identifikationsmittels;
    3. c. Auswerten der Berechtigung des Zugangs durch eine Auswerteelektronik;
    4. d. Freigeben des Gegensperrmittels des elektrischen Türöffners durch ein elektrisches Signal, nach dem die Auswerteelektronik die Berechtigung des Zugangs erkannt hat, so dass die Tür geöffnet werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Ansprüche auch auf andere Weise oder äquivalent umgesetzt werden. Es zeigen:
    • 1: in a) eine räumliche Ansicht eine Tür mit einem erfindungsgemäßen Schloss nach einer ersten Bauart und einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle; in b) eine räumliche Ansicht der Innenseite der Tür aus 1a; in c) eine räumliche Ansicht eines Ausschnitts der Tür aus 1a;
    • 2: eine räumliche Ansicht des Schlosses aus 1a;
    • 3: in a) eine Explosionszeichnung des Schlosses aus 2; in b) eine räumliche Ansicht des Schlosses aus 2a in einer verriegelten Position, jedoch ohne Handhabe; in c) eine Vorderansicht des Schlosses aus 3b;
    • 4: in a) eine räumliche Ansicht des Schlosses aus 3a in einer entriegelten Position; in b) eine Vorderansicht des Schlosses aus 4a;
    • 5: in a) eine räumliche Ansicht des Schlosses aus 2a, in der vor allem die Rückseite des Schlosses dargestellt ist; in b) eine Vorderansicht des Schlosses aus 5a;
    • 6: in a) eine räumliche Ansicht eine Tür mit einem erfindungsgemäßen Schloss nach einer zweiten Bauart und einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle; in b) eine räumliche Ansicht der Innenseite der Tür aus 1a; in c) eine räumliche Ansicht eines Ausschnitts der Tür aus 1a;
    • 7: eine Vorderansicht im Schnitt des Schlosses aus 6a;
    • 8: eine Explosionsansicht des Schlosses aus 7;
    • 9: in a) eine räumliche Ansicht eines Abschnitts des Schlosses aus 7 bzw. 8; in b) eine Explosionsansicht des Abschnitts des Schlosses aus 9a;
    • 10: in a) eine räumliche Ansicht eines weiteren Abschnitts des Schlosses aus 7 bzw. 8; in b) eine Explosionsansicht des Abschnitts des Schlosses aus 10a;
  • In 1a und in 1b ist eine Tür 100 mit einem Beispiel eines erfindungsgemäßem Schlosses 1 nach einer ersten Bauart sowie einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 dargestellt.
  • Mit einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 ist im Sinne der vorliegenden Schrift eine Einrichtung zum Steuern des Zutritt zu einem Gebäude, einem Gelände oder Grundstücks oder jeweils Teilen davon durch eine Tür oder ein Tor über ein vom Betreiber oder Eigentümer festgelegtes Regelwerk zu verstehen, so dass nur berechtigte Personen Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen erhalten. Als Medien für die Zutrittskontrolle 101 können sowohl aktive, passive als auch biometrische Identifizierungsmittel dienen.
  • Die Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 ist hier -rein beispielhaft- nach einem berührungslosen Prinzip mit einem Transponder als passives Medium für die Zutrittskontrolle 101 ausgeführt. Die Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 kann auch nach einem anderen Prinzip ausgeführt sein. Die Tür 100 weist wenigstens ein Türblatt 102 auf, das schwenkbar an einer Zarge 104 angeschlagen ist.
  • In 1c ist ein Ausschnitt der Tür 100 aus 1a mit dem erfindungsgemäßen Schloss 1 nach einer ersten Bauart dargestellt. Zur Realisierung des Schlosses 1 in seiner ersten Bauart kann ein herkömmliches Einsteckschloss 200 verwendet werden. Dies ist vorteilhaft, aber nicht zwingend. Ein solches Einsteckschloss 200 ist aus dem Stand der Technik bekannt. Es werden im Folgenden deshalb nur hier interessierende Bauteile beschrieben. (siehe dazu auch 2).
  • Das Einsteckschloss 200 weist eine Handhabe 201 auf, die hier mit jeweils einer Türklinke realisiert ist, die hier auf jeder Seite des Türblatts 102 der Tür 100 vorhanden ist. Es ist auch denkbar, dass die Handhabe 201 zumindest auf einer Seite des Türblatts 102 als Knauf gestaltet ist. Das Einsteckschloss 200 weist ebenfalls einen Stulp 202 auf, durch den das Einsteckschloss 200 an dem Türblatt 102 der Tür 100 befestigt ist. Der Stulp 202 wird durch eine Falle 203 durchgriffen.
  • Durch die Falle 203 wird die Tür 100 in einem Schließblech 103 zugehalten, welches in der Zarge 104 der Tür 100 eingesetzt ist. Weit verbreitet ist die einseitig abgeschrägte Schrägfalle. Durch Betätigen der Handhabe 201 wird die Falle 203 wieder aus dem Schließblech 103 gezogen und die Tür 100 kann geöffnet werden. Der Stulp 202 wird ferner durch einen Schlossriegel 204 durchgriffen. Der Schlossriegel 204 ist ein verschiebbares Bauteil, das zusammen mit dem Schließblech 103 in eine formschlüssige und wieder lösbare Verbindung gebracht werden kann, wodurch die Tür 100 verriegelt wird. Der Formschluss wirkt quer zur Schieberichtung des Schlossriegels 204.
  • Das Einsteckschloss 200 weist weiterhin einen Schließzylinder 205 auf. Der Schließzylinder 205 ist nach den jeweiligen Sicherheitsanforderungen an das Einsteckschloss 200 ausgeführt. Der Schließzylinder 205 kann als Profilschließzylinder ausgeführt sein. Des Weiteren weist das Einsteckschloss 100 eine drehbare Drückernuss 206 auf, durch die eine durchgehende Mehrkantwelle 207, die als Vierkantwelle ausgeführt sein kann, geführt ist, auf die die Handhabe 201 der Tür 100 formschlüssig aufgenommen ist. Nach Betätigung der Handhabe 201 sorgt eine Feder dafür, dass sich die Drückernuss 206, die Mehrkantwelle 207 und die Handhabe 201 wieder in eine Ausgangsstellung bewegen.
  • Ferner kann das Einsteckschloss 200 einen Kasten 208 aufweisen, der aus einem Schlossboden 209 und eine Schlossdecke 210 gebildet ist und hinter dem Stulp 202 ein Art Gehäuse des Einsteckschlosses 200 bilden, das Kinematiken zu Betätigung der Falle 203 durch die Handhabe 201 und des Schlossriegels 204 durch eine Drehung eines Schlüssels aufnimmt, der in den Schließzylinders 205 eingesteckt ist. Ferner ist die Drückernuss 206 drehbar in dem Kasten 208 gelagert.
  • Alternativ kann das Einsteckschloss 200 auch als sog. Panikschloss ausgeführt sein. Ein Panikschloss ist zunächst nach Art eines Einsteckschlosses 200 ausgestaltet und wird häufig für Türen im Verlauf von Fluchtwegen eingesetzt. Mit einer einfachen Handbewegung über die Handhabe 201, die in diesem Fall vorzugsweise eine Türklinke ist, kann auch die verriegelte Tür 100, genauer das verriegelte Türblatt 102 geöffnet werden.
  • Das Panikschloss kann in einer vorteilhaften Ausführung eine geteilte Drückernuss 206 aufweisen. Die Drückernuss 206 nimmt die Mehrkantwelle 207 auf, die insbesondere als Vierkantwelle ausgeführt sein kann auf der die Handhabe 201 -üblicherweise eine Türklinke- montiert wird. Die geteilte Drückernuss 206 weist zwei gegeneinander verdrehbare Hälften auf, von denen jeweils eine über die ebenfalls geteilten Mehrkantwelle 207 mit der zugehörigen Handhabe 201 auf einer Seite des Türblatts 102 verbunden ist. Beide Mehrkantwellen 207 enden also mittig in der Drückernuss 206 und beide Handhaben 201 können eine unterschiedliche Funktion auslösen.
  • Der zum Raum gerichtete Teil Drückernuss 206 wird häufig als „Zwingnuss“ bezeichnet, weil mit ihr die Falle 203 und der Schlossriegel 204 zurückgezogen werden. Zur Entriegelung des Türblatts 102 von der Innenseite wird daher kein Schlüssel benötigt, auch wenn dieses zuvor von außen verschlossen wurde. Der äußere Teil der Drückernuss 206 betätigt nur die Falle 203, so dass hier ein Schlüssel benötigt wird, um den Schlossriegel 204 zu betätigen.
  • Abweichend davon sind auch Panikschlösser mit einer durchgehenden Drückernuss denkbar. Alle Schlösser mit Panikfunktion ermöglichen jederzeit das Verlassen des Gebäudes und das Entkommen aus einer Gefahrensituation ohne weitere Hilfsmittel. Ein Schlüssel wird deshalb von innen nicht benötigt.
  • In 2 ist das Schloss 1 in seiner ersten Bauart vergrößert und ohne die Tür 100 dargestellt. Das Schloss 1 weist ein Einsteckschloss 200 auf. Auf der Schlossdecke 210 des Kastens 208 des Einsteckschlosses 200 ist wenigstens ein -hier zwei- Distanzblech(e) 2 sowie ein Halteblech 3 aufgesetzt und durch Schrauben 4 an dem Kasten 208 befestigt. Die Schrauben 4 durchgreifen dabei ein genormtes Bohrungsbild, das in den Kasten 208 jedes genormten Einsteckschlosses 200 oder baugrößengleichen Panikschlosses eingebracht ist. Deshalb müssen an dem Einsteckschloss 200 - oder dem Panikschloss- zur Realisierung des Schlosses 1 in seiner ersten Bauart vorteilhaft keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
  • An dem Halteblech 3 ist auf seiner Rückseite ein herkömmlicher elektrischer Türöffner 300 mit Schrauben 5 befestigt. Ein solcher elektrischer Türöffner 300 ist aus dem Stand der Technik bekannt. Es werden im Folgenden deshalb nur die hier interessierenden Bauteile kurz beschrieben.
  • Mit einem elektrischen Türöffner 300 wird herkömmlicherweise eine elektromagnetisch wirkende Entriegelung der Falle 203 eines Schlosses, insbesondere eines Einsteckschlosses 200 realisiert. Die Falle 203 des im Türblatt 102 eingebauten Einsteckschlosses 200 oder Panikschlosses wirkt bei geschlossener Tür 100 mit einem Gegensperrmittel 301 des Türöffners 300 zusammen. Bei Kontaktgabe -z.B. durch eine Fernbedienung, die auch in Verbindung mit der Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 realisiert sein kann- wird durch einen elektromagnetisch wirkenden Aktuator (hier nicht dargestellt), die Sperre des Gegensperrmittels 301 des Türöffners 300 aufgehoben, so dass die Tür 100 geöffnet werden kann.
  • Bei dem hier vorgesehenen elektrischen Türöffner 300 kann es sich beispielsweise um einen sog. Ruhestrom-Türöffner handeln, bei dem das Gegensperrmittel 301 des Türöffners 300 durch einen gewissen Mindeststrom, den sog. „Ruhestrom“, festgehalten wird. Bei Stromunterbrechung oder einem Stromausfall kann die Tür geöffnet werden. Der Ruhestrom-Türöffner ist also stromlos offen.
  • Alternativ kann der Türöffner 300 auch als sogn. Arbeitsstrom-Türöffner ausgeführt sein. In dem Fall erfolgt die Öffnung nur während der Kontaktgabe, d. h. solange ein Summton im Türöffner hörbar ist. Ein Arbeitsstrom-Türöffner könnte -z.B. per Zeitschaltuhr- die Tür für mehrere Stunden oder auch andauernd zum Öffnen freigeben. Bei einem Stromausfall wird die Tür im Gegensatz zum Ruhestrom-Türöffner nicht freigegeben. Der Arbeitsstrom-Türöffner ist also stromlos geschlossen.
  • Der Türöffner 300 wird hier vor allem in seiner Basisfunktion genutzt, nämlich in der Realisierung einer mechanischen Sperrfunktion, die durch einen Aktuator, der nach einem elektromagnetischen Wirkprinzip arbeitet, mechanisch entsperrbar ist. Diese Funktion stellt der Türöffner 300 in einer bewährten und kostengünstigen Weise und damit vorteilhaft zur Verfügung.
  • Auf der Mehrkantwelle 207 des Einsteckschlosses 200, die hier als Vierkantwelle ausgeführt ist, ist über einen geometrisch mit der Mehrkantwelle 207 korrespondierenden Mehrkantdurchbruch 7, der hier als Vierkantdurchbruch ausgeführt ist, ein Schwenkhebel 6 formschlüssig und drehfest aufgesetzt bzw. befestigt. Dadurch vollführt der Schwenkhebel 6 die Drehbewegung der Handhabe 201 und der Mehrkantwelle 207 synchron.
  • Der Schwenkhebel 6 weist einen Sperrabschnitt 8 auf. Der Sperrabschnitt 8 wirkt mit dem Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türöffners 300 zusammen. Derart wird eine Sperr- oder Blockierfunktion der Handhabe 201 realisiert. Dadurch wird hier die Zuhaltung der Tür 100 gesperrt, wobei diese Funktion vorteilhaft frei von Kräften ist, die auf die Falle 203 des Einsteckschlosses 200 oder des Panikschlosses wirken, so dass eine von diesen Kräften unabhängige und damit sichere Sperr- oder Blockierfunktion der Handhabe 201 realisiert ist, die vorteilhaft sowohl gegen Witterungseinflüsse und Kondenswasser als auch gegen aggressive Reinigungsmittel geschützt, im Inneren des Türblatts 102 angeordnet ist (siehe dazu 1a und 1b).
  • Bei blockierter Handhabe 201 ist durch die formschlüssige Verbindung des Schwenkhebels 6 mit der Mehrkantwelle 207 ein Herunterdrücken der Handhabe 201 nicht möglich. Dadurch wird einer Person, die die Handhabe 201 betätigt, vorteilhaft haptisch signalisiert, dass die Tür 100 zugehalten ist. Die blockierte Handhabe 201 der Tür 100 kann durch Betätigen des elektrischen Türöffners 300 gelöst werden. Dies kann auch im Zusammenspiel mit der Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 erfolgen.
  • Der Zuhaltefunktion der Tür 100 sind also von der Falle 203 des Einsteckschlosses 200 und dem Schließblech 104 abweichende, zusätzliche Funktionsträger -hier der Schwenkhebel 6 mit seinem Sperrabschnitt 8 und dem Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türöffners 300- zugeordnet.
  • Der Schwenkhebel 6 weist neben dem Mehrkantdurchbruch 7 eine Kulisse 9 auf, die bogenartig ausgeführt sein kann. Die Kulisse 9 wird von einem Führungselement 10 durchgriffen, das hier in Form einer Schraube realisiert ist. Das Führungselement 10 bzw. die Schraube durchgreift das Halteblech 3 ist in eine Mutter (hier nicht dargestellt, siehe 5a und 5b) eingeschraubt. Das Führungselement 10 wirkt mit der Kulisse 9 als Aussteifung und Drehwinkelbegrenzung des Schwenkhebels 6. Dadurch wird die Biegesteifigkeit des Schwenkhebels 6 quer zur seiner Schwenkebene vorteilhaft erhöht, so dass die Sperr- oder Blockierfunktion im Zusammenspiel mit dem Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türöffners 300 sicher und zuverlässig gewährleistet ist.
  • Der Schwenkhebel 6 weist ferner einen Durchbruch 11 auf, der durch eine der Schrauben 5 durchgriffen wird. Der Durchbruch 11 wirkt also lediglich als erforderlicher Bauraum im Schwenkhebel 6 für den Kopf der jeweiligen Schraube 5.
  • Der Schwenkhebel 6 weist einen weiteren Durchbruch 12 auf, der von einer Distanzstange, mit der die Blenden für den Schließzylinder 205 in Position gehalten sind, durchgriffen wird.
  • In 3a ist das Schloss 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Es wird deutlich, dass das Schloss 1 -neben dem herkömmlichen Einsteckschloss 200 oder dem Panikschloss und dem herkömmlichen elektrischen Türöffner 300- mit wenigen Bauteilen und damit vorteilhaft kostengünstig realisiert ist.
  • In 3b und in 3c ist das Schloss 1 in dem Zustand mit blockierter Handhabe 201 dargestellt. In 3c ist die Falle 301 des elektrischen Türöffners 300 sowie der Sperrabschnitt 8 des Schwenkhebels 6 gut erkennbar dargestellt.
  • In 4a und in 4b ist das Schloss 1 jeweils in einer Position dargestellt, in der die Blockierung der Handhabe 201, die durch den Fallenabschnitt 8 des Schwenkhebels 6 sowie des Gegensperrmittels 301 des elektrischen Türöffners 300 gebildet ist, geöffnet ist und die Handhabe 201 (hier nicht dargestellt) betätigt ist.
  • In 5a und in 5b ist das Schloss 1 jeweils so dargestellt, dass der elektrische Türschließer 300 sowie die Schrauben 4, mit denen die Distanzbleche 3 sowie das Halteblech 3 am Kasten 208 des Einsteckschlosses 200 befestigt sind und das Führungselement 7, dass mit einer Mutter kraftschlüssig an dem Halteblech 2 gehalten ist, jeweils gut erkennbar sind.
  • In 6a ist eine Tür 100 mit einem erfindungsgemäßem Schloss 1 nach einer zweiten Bauart sowie einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 dargestellt.
  • In 6c ist ein Ausschnitt der Tür 100 aus 6a mit dem erfindungsgemäßen Schloss 1 nach der zweiten Bauart dargestellt. Zur Realisierung des Schlosses 1 in seiner zweiten Bauart kann das Schloss 1 eine herkömmliches sog. Presshebelverriegelung 400 aufweisen. Dies ist vorteilhaft, aber nicht zwingend. Ein solche Presshebelverriegelung 400 ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird bevorzugt zur Verriegelung von Kühlraum- oder Kühlzellentüren verwendet. Es werden im Folgenden deshalb nur die hier interessierenden Bauteile beschrieben (siehe dazu auch 7).
  • Die Presshebelverriegelung 400 weist eine innere Handhabe 401a sowie eine äußere Handhabe 401b auf, die hier jeweils als schwenkbarer Hebel realisiert ist und jeweils beidseitig auf einem Türblatt 102 der Tür 100 angebracht ist. Die beiden Handhaben 401a, 401b sind durch eine drehbar gelagerte Welle 402 drehbeweglich. Die beiden Handhaben 401a, 401b sind auf der Welle 402 drehfest festgelegt. Dies erfolgt bevorzugt formschlüssig, beispielsweise jeweils durch einen Vierkant 403, der an beiden Enden der Welle 402 angeformt ist, oder durch eine andere Formschlussverbindung. Die beiden Handhaben 401a, 402b weisen dementsprechend eine dazu geometrisch korrespondierende Vertiefung 404 auf.
  • Die innere Handhabe 401a weist einen Schraubriegel 405 auf. Mit dem Begriff „Schraubriegel“ ist gemeint, dass mit dem Schraubriegel 405 eine kombinierte Druck- und Drehbewegung ähnlich einer Schraubbewegung erzeugbar ist. Dazu weist der Schraubriegel 405 eine entsprechende Verschlusskurve auf. Der Drehwinkel des Schraubriegels 405 ist hier auf 90° beschränkt, um eine einfache Handhabbarkeit der Presshebelverriegelung 400 zu erreichen. Durch die Kombination aus Drücken und Drehen wird ein Vorspannen von Türdichtungen möglich, wie dies bei Türen für Kühlraum- oder Kühlzellentüren üblicherweise erforderlich ist. Der Schraubriegel 405 korrespondiert mit einem Streicher 406, der auf einem Schließblech 103 der Tür 100 montiert sein kann. Der Streicher 406 korrespondiert mit dem Drehriegel 405 geometrisch und kann eine entsprechende Gegenverschlusskurve aufweisen, so dass bei einem Verriegelungsvorgang der Schraubriegel 405 auf dem Streicher 406 entlanggleitet und so das Türblatt 102 verriegelt wird und dabei die Türdichtungen gleichzeitig vorgespannt werden.
  • Die Presshebelverriegelung 400 kann weiterhin einen Schließzylinder 407 aufweisen. Der Schließzylinder 407 ist nach den jeweiligen Sicherheitsanforderungen an die Presshebelverriegelung 400 ausgeführt. Häufig ist der Schließzylinder 407 als Profilschließzylinder ausgeführt.
  • Das Schloss 1 weist in seiner zweiten Bauart ein Gehäuse 13 auf, das an dem Türblatt 102 drehfest befestigt ist. Das Gehäuse 13 weist hier eine zylindrische Grundgeometrie auf und ist hier konzentrisch zu einem jeweiligen Befestigungsflansch 408a, 408b angeordnet, der jeweils von der Handhabe 401a und 401b ausgeformt wird.
  • In 8 ist dargestellt, dass in dem Gehäuse 13 ein elektrischer Türöffner 300 eingesetzt ist. Der elektrische Türöffner 300 durchgreift ein Halteblech 14 und ist an dem Halteblech 14 durch Schrauben befestigt, wobei das Halteblech 14 durch Schrauben an dem Gehäuse 13 befestigt ist. Die Dicke des Halteblechs 14 ist derart gewählt, dass das Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türschließers 300 über das Halteblech 14 hinausragt. Das Gehäuse 13 weist eine konzentrische Durchgangsbohrung 15 auf, die im montierten Zustand des Schlosses 1 von der Welle 402 durchgriffen ist bzw. in der die Welle 402 drehbar gelagert ist. Konzentrisch zu der Durchgangsbohrung 15 weist das Gehäuse 13 eine kreisbogenförmigen Nut 16 auf. Die Nut 16 bildet hier einen 90°-Sektor eines Vollkreises aus.
  • In 9a und in 9b ist die innere Handhabe 401a dargestellt. In den Befestigungsflansch 407a der inneren Handhabe 401a ist weiteres Halteblech 17 mit Schrauben befestigt. Auf dieses Halteblech 17 ist ein Schwenkhebel 18 mit Schrauben befestigt. Der Schwenkhebel 18 ist formschlüssig und drehfest auf der Welle 402 der Presshebelverriegelung 400 aufgesetzt bzw. befestigt. Dadurch vollführt der Schwenkhebel 18 die Drehbewegung der inneren Handhabe 401a und der Welle 402 synchron. Die Formschlussverbindung ist hier als Anflächung 19 der Welle 402 gestaltet, die mit einem konzentrischen Durchbruch 20 im Schwenkhebel 18 geometrisch korrespondiert. Der Schwenkhebel 18 weist eine kreisförmige Grundgeometrie auf und ist hier aus einem Flach- oder Blechhalbzeug hergestellt.
  • Der Schwenkhebel 18 kann ferner einen Sperrabschnitt 21 aufweisen. Der Sperrabschnitt 21 kann mit dem Gegensperrmittel 301 des Türöffners 300 zusammenwirken. Derart wird eine Sperr- oder Blockierfunktion der Handhabe 401b realisiert. Dadurch wird hier die Verriegelung der Tür 100 gesperrt. Damit ist eine sichere Sperr- oder Blockierfunktion der Handhabe 401b realisiert, die vorteilhaft sowohl gegen Witterungseinflüsse und Kondenswasser als auch gegen aggressive Reinigungsmittel geschützt, da sie inneren der Gehäuses 13 angeordnet ist (siehe dazu 10a und 10b).
  • Bei blockierter Handhabe 401b ist durch die formschlüssige Verbindung des Schwenkhebels 18 mit der Welle 402 ein Verschwenken der Handhabe 401b nicht möglich.
  • Dadurch wird einer Person, die die Handhabe 401b betätigt, vorteilhaft haptisch signalisiert, dass das Türblatt 102 verriegelt ist. Die blockierte Handhabe 401b der Tür 100 kann durch Betätigen des elektrischen Türöffners 300 gelöst werden. Dies kann auch im Zusammenspiel mit der Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 erfolgen.
  • Der Verriegelungsfunktion der Tür 100 sind hier also von dem Schraubriegel 405 und dem Streicher 406 der Presshebelverriegelung 400 abweichende, zusätzliche Funktionsträger -hier der Schwenkhebel 18 mit seinem Sperrabschnitt 21 und das Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türöffners 300- zugeordnet.
  • Der Schwenkhebel 11 weist ferner eine Anschlag 22 auf, der als Schraubenkopf ausgeführt sein kann. Der Anschlag 22 greift im montierten Zustand des Schlosses 1 in die Nut 16 des Gehäuses 13 ein. Derart wird eine Drehwinkelbegrenzung der Handhaben 401a, b realisiert.
  • Eine Panikfunktion des Schlosses 1 in seiner zweiten Bauart kann beispielsweise durch einen Taster auf der Innenseite der Tür 100 realisiert sein, der durch Betätigung das Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türöffners 300 freigibt, so dass durch Verschwenken der Handhabe 401a die Tür 100 entriegelt wird und so in einer Not- oder Alarmsituation die Tür 100 passiert werden kann.
  • Für den Betrieb einer Tür 100 mit einer Einrichtung einer Zutrittskontrolle 101 wird folgendes Verfahren angegeben:
    • In einem ersten Verfahrensschritt wird eine Tür 100 im zugehaltenen oder verriegelten Zustand mit einem Schloss 1 sowie einer Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 bereitgestellt.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt wird die Einrichtung zur Zutrittskontrolle 101 durch Vorhalt eines Identifikationsmittels, wie z.B. eines Transponders aktiviert.
  • In einem dritten Verfahrensschritt wertet eine Auswerteelektronik die Berechtigung des Zugangs aus.
  • In einem vierten Verfahrensschritt wird, nach dem die Auswerteelektronik die Berechtigung des Zugangs erkannt hat, das Gegensperrmittel 301 des elektrischen Türöffners 300 durch ein elektrisches Signal freigegeben, so dass die Tür 100 geöffnet werden kann.
  • Alternativ wird die Berechtigung des Zutritts verwehrt, wenn die Auswerteelektronik keine Berechtigung des Zugangs erkannt hat. Das Signal für einen verwehrten Zutritt kann auch haptisch erfolgen, da ein Herunterdrücken der Handhabe 201, 401b dann durch die blockierte Mehrkantwelle 207 bzw. Welle 402 nicht möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schloss
    2
    Distanzblech
    3
    Halteblech
    4
    Schraube
    5
    Schraube
    6
    Schwenkhebel
    7
    Mehrkantdurchbruch
    8
    Sperrabschnitt
    9
    Kulisse
    10
    Führungselement
    11
    Durchbruch
    12
    Durchbruch
    13
    Gehäuse
    14
    Halteblech
    15
    Durchgangsbohrung
    16
    Nut
    17
    Halteblech
    18
    Schwenkhebel
    19
    Anflächung
    20
    Durchbruch
    21
    Sperrabschnitt
    22
    Anschlag
    100
    Tür
    101
    Zutrittskontrolle
    102
    Türblatt
    103
    Schließblech
    104
    Zarge
    200
    Einsteckschloss
    201a, b
    Handhabe
    202
    Stulp
    203
    Falle
    204
    Schlossriegel
    205
    Schließzylinder
    206
    Drückernuss
    207
    Vierkantwelle
    208
    Kasten
    209
    Schlossboden
    210
    Schlossdecke
    300
    elektrischer Türöffner
    301
    Gegensperrmittel
    400
    Presshebelverriegelung
    401a, b
    Handhabe
    402
    Welle
    403
    Vierkant
    404
    Vertiefung
    405
    Schraubriegel
    406
    Streicher
    407
    Schließzylinder
    408a, b
    Befestigungsflansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010028647 B3 [0005]
    • DE 102005001312 B4 [0006]

Claims (28)

  1. Schloss (1) zur Zuhaltung und / oder Verriegelung einer Tür (100), wobei die Tür (100) wenigstens ein Türblatt (102) aufweist, das schwenkbar an einer Zarge (104) angeschlagen ist, sowie wenigstens eine Handhabe (201a, 201b bzw. 401a, 401b), die an dem Schloss (1) drehbeweglich angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) einen an einer Welle (207, 402) befestigten Schwenkhebel (6, 18) aufweist, der einen Sperrabschnitt (8, 21) aufweist, wobei der Sperrabschnitt (8, 21) mit einem Gegensperrmittel (301) eines elektrischen Türöffners (300) zusammenwirkt, wodurch eine Sperr- oder Blockierfunktion der wenigstens einen Handhabe (201a, 201b bzw. 401a, 402b) realisiert ist, so dass die Tür (100) nicht geöffnet werden kann.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6, 18) und der elektrische Türöffner (300) im inneren des Türblatts (102) oder in einer Handhabe (401b) angeordnet ist.
  3. Schloss (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) ein Gehäuse (13) aufweist, das an dem Türblatt (102) drehfest befestigt ist.
  4. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) ein Einsteckschloss (200) oder eine Presshebelverriegelung (400) aufweist.
  5. Schloss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) eine konzentrische Durchgangsbohrung (15) aufweist, die im montierten Zustand des Schlosses (1) von der Welle (402) durchgriffen ist und in der die Welle (402) drehbar gelagert ist.
  6. Schloss (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckschloss (200) einen Kasten (208) aufweist, in dem eine Drückernuss (206) drehbar gelagert ist, die von einer Mehrkantwelle (207) durchgriffen wird.
  7. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6, 18) formschlüssig und drehfest auf der Welle (402) oder der Mehrkantwelle (207) des Schlosses (1) aufgesetzt bzw. befestigt ist.
  8. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (402) an ihren Enden einen Vierkant (403) aufweist oder das die Mehrkantwelle (207) eine Vierkantwelle ist.
  9. Schloss (1) nach Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (402) eine Anflächung (19) aufweist, die mit einem konzentrischen Durchbruch (20) im Schwenkhebel (18) geometrisch korrespondiert.
  10. Schloss (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) einen Mehrkantdurchbruch (7), insbesondere einen Vierkantdurchbruch aufweist, der mit der Mehrkantwelle (207), insbesondere mit der Vierkantwelle geometrisch korrespondiert.
  11. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (18) einen Anschlag (22) aufweist, der im montierten Zustand des Schlosses (1) in eine Nut (16) des Gehäuses (13) eingreift.
  12. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) eine Kulisse (9) aufweist, die bogenartig ausgeführt ist.
  13. Schloss (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (9) von einem Führungselement (10) durchgriffen ist, das mit der Kulisse (9) als Aussteifung und Drehwinkelbegrenzung des Schwenkhebels (6) wirkt.
  14. Schloss (1) nach ein Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (208) des Einsteckschlosses (200) eine Schlossdecke (210) aufweist, auf der wenigstens ein Distanzblech (2) sowie ein Halteblech (3) aufgesetzt sind und durch Schrauben (4) an dem Kasten (208) befestigt sind, wobei die Schrauben (4) ein genormtes Bohrungsbild durchgreifen, das in den Kasten (208) des Einsteckschlosses (200) eingebracht ist oder das in dem Gehäuse (13) ein Halteblech (14) durch Schrauben befestigt ist.
  15. Schloss (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Halteblechs (14) derart gewählt ist, dass das Gegensperrmittel (301) des elektrischen Türschließers (300) über das Halteblech (14) hinausragt.
  16. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Türöffner (300) auf der Rückseite des Halteblechs (3, 14) befestigt ist.
  17. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrischen Türöffner (300) ein Ruhestrom-Türöffner oder ein Arbeitsstrom-Türöffner ist.
  18. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (100) jeweils eine Handhabe (201a, 401a) auf einer Innenseite des Türblatts (102) und eine andere Handhabe (201b, 401b) auf einer Außenseite des Türblatts (102) aufweist, wobei die Handhabe (201a, 201b, 401a, 402b) als Türklinke oder als Knauf oder als schwenkbarer Hebel ausgeführt ist.
  19. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blockierte Handhabe (201, 401) der Tür (100) durch Betätigen des elektrischen Türöffners (300) lösbar ist.
  20. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Handhabe (401a) einen Schraubriegel (405) mit einer Verschlusskurve aufweist, wobei der Schraubriegel (405) geometrisch mit einem Streicher (406) korrespondiert, der auf einem Schließblech (103) der Tür (100) montiert ist.
  21. Schloss (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel des Schraubriegels (405) auf 90° beschränkt ist
  22. Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) eine Panikfunktion aufweist.
  23. Tür (100) mit wenigstens einem Türblatt (102), das an einer Zarge (104) mit Türbändern schwenkbar angeschlagen ist, wobei das Türblatt (102) auf seinen beiden Seiten jeweils eine Handhabe (201a, 401a, bzw. 201b, 401b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (100) wenigstens ein Schloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche aufweist.
  24. Tür (100) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (100) eine Einrichtung zur Zutrittskontrolle (101) aufweist.
  25. Verfahren für den Betrieb einer Tür (100) nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: e. Bereitstellen einer Tür (100) im zugehaltenen oder verriegelten Zustand; f. Aktivieren der Einrichtung zur Zutrittskontrolle (101) durch Vorhalt eines Identifikationsmittels; g. Auswerten der Berechtigung des Zugangs durch eine Auswerteelektronik; h. Freigeben des Gegensperrmittels (301) des elektrischen Türöffners (300) durch ein elektrisches Signal, nach dem die Auswerteelektronik die Berechtigung des Zugangs erkannt hat, so dass die Tür (100) geöffnet werden kann.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle von Verfahrensschritt d) die Tür (100) verriegelt oder zugehalten bleibt, wenn die Auswerteelektronik keine Berechtigung des Zugangs erkannt hat.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal für einen verwehrten Zutritt haptisch erfolgt.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel ein Transponder ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005001312B4 (de) 2005-03-08 2007-06-21 Dorma Gmbh + Co. Kg Fernbetätigter Türöffner
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Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005001312B4 (de) 2005-03-08 2007-06-21 Dorma Gmbh + Co. Kg Fernbetätigter Türöffner
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