DE102020103219B4 - Überwachungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Überwachungssystems - Google Patents

Überwachungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Überwachungssystems Download PDF

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Abstract

Überwachungssystem, mit- einer Kamera (14), umfassend eine Aufnahmeöffnung (34),- einer zwischen einer Verdeck- und einer Aufdeckposition verstellbaren Blende (42), wobei in der Verdeckposition die Blende (42) die Aufnahmeöffnung (34) abdeckt und in der Aufdeckposition die Blende (42) die Aufnahmeöffnung (34) freigibt,- einer Ansteuereinheit (44), wobei die Ansteuereinheit (44) dazu ausgelegt ist, die Blende (42) in die Aufdeckposition zu verstellen, wobei die Ansteuereinheit (44) mechanisch so ausgebildet ist, dass sie ein Erreichen der Aufdeckposition erst nach Ablauf mindestens einer Verzögerungszeitspanne erlaubt,- einer Warnvorrichtung (36a, 36b, 36c, 38) zur Signalisierung eines Verstellens der Blende (42) von der Verdeck- in die Aufdeckposition wobei die Warnvorrichtung (36a, 36b, 36c, 38) so ausgebildet ist, dass die Signalisierung zumindest zu Beginn der Verzögerungszeitspanne erfolgt,- einem zugangsbeschränkten, von der Kamera (14) erfassbaren Aufnahmebereich (22),- und einer Personenidentifikation (16) der in den Aufnahmebereich (22) tretenden Personen, wobei- die Verzögerungszeitspanne mindestens eine Zeitdauer umfasst, welche bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit zur Durchquerung des Aufnahmebereichs (22) in Richtung seiner größten Ausdehnung benötigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überwachungssystem. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Überwachungssystems.
  • Überwachungssysteme dienen der Erfassung von Informationen über Personen, Gegenstände oder Räumen mittels beispielsweise Bild- oder Tonaufnahmen. Ein Ziel von Überwachungssystemen kann die Identifikation von Abnormalitäten oder Fehlverhalten sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine kamerabasierte Überwachung bekannt. Die JP2017201448A beschreibt ein Toilettenüberwachungssystem zur Überwachung der Nutzungsweise einer Toilettenkabine. Ein Türschließsensor ist innerhalb der Toilettenkabine angebracht und generiert ein Nutzungsstartsignal, wenn ein Nutzer in der Toilettenkabine die Tür schließt. Ein Türöffnungssensor generiert dann ein Nutzungsendsignal. Die Zeit ab dem Nutzungsstartsignal wird gemessen und sobald eine zuvor festgesetzte Zeitdauer überschritten wird, erfolgen eine Bildaufnahme und/oder eine Tonaufnahme in der Toilettenkabine.
  • Aus den Firmenschriften „SOMFY GmbH: Somfy Protect - Vernetzte Sicherheitslösungen für Ihr Zuhause“, URL https://service.somfy.com/downloads/de_v4/5074647-flyersomfy_one_protect.pdf [abgerufen am 2020-12-17] sowie „Somfy Indoor Camera - Schützt den Haushalt UND die Privatsphäre“; URL: https://gzhls.at/blob/ldb/c/c/e/2/8ei e7abdc3a70ea926e9f757bedc3ccef303.pdf; [abgerufen am: 10.12.2020] ist eine Sicherheitskamera mit einer Motorblende bekannt.
  • Die DE 10 2016 201598 A1 beschreibt eine Kameraanordnung mit einem Gehäuse, das mindestens ein Fußteil aufweist. Eine Kamera weist eine Blickrichtung und einen in Blickrichtung gerichteten Sichtkegel auf. Die Kamera ist relativ zum Fußteil derart bewegbar, dass die Blickrichtung relativ zum Fußteil veränderbar ist. Die Kamera ist relativ zum Fußteil in mindestens eine Abdeckposition bewegbar, in der der Sichtkegel der Kamera auf ein Abdeckelement ausgerichtet ist.
  • Ausgehend von der kamerabasierten Überwachung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem bereitzustellen, welches zum einen eine sichere Überwachung und zum anderen einen Privatsphärenschutz gewährleistet.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Überwachungssystem gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betrieb eines Überwachungssystems gemäß Anspruch 8.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Überwachungssystem umfasst eine Kamera mit einer Aufnahmeöffnung und eine zwischen einer Verdeck- und einer Aufdeckposition verstellbare Blende, wobei in der Verdeckposition die Blende die Aufnahmeöffnung abdeckt und in der Aufdeckposition die Blende die Aufnahmeöffnung freigibt.
  • Die Kamera ist zur Erfassung einer Aufnahme, insbesondere einer Bildaufnahme, ausgelegt und bevorzugt als Digitalkamera ausgestaltet. Die Aufnahmeöffnung ist als ein lichtaufnehmendes Element zur Erzeugung der Bildaufnahme eines Aufnahmebereichs ausgebildet. Die Aufnahmeöffnung kann als Öffnung in einem Kameragehäuse realisiert sein. Weiter kann eine Linse oder ein Objektiv innerhalb dieser Öffnung angebracht sein.
  • Dabei ist der Aufnahmebereich der Bereich, auf den die Aufnahmeöffnung direkt gerichtet ist, ohne dass die Sichtlinie unterbrochen ist, so dass die Kamera eine Bildaufnahme des Aufnahmebereichs vornehmen kann.
  • Die Kamera kann so in dem Aufnahmebereich durch eine Bildaufnahme eine Überwachungsfunktion des erfindungsgemäßen Überwachungssystems bereitstellen, indem zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Bildaufnahme in Form eines Einzelbildes oder in Form von bewegten Bildern erfolgt und auf diese Weise Zustände innerhalb des Aufnahmebereichs dokumentiert werden können.
  • Die Sichtlinie kann von der Blende unterbrochen werden, sobald diese die Aufnahmeöffnung teilweise oder vollständig verdeckt. Befindet sich die Blende in der Verdeckposition, verdeckt sie die Aufnahmeöffnung, so dass diese kein Bild aufnehmen kann. Somit ist die Kamera in der Verdeckposition in einem deaktivierten Zustand und es ist ausgeschlossen, mit ihr den Aufnahmebereich zu überwachen. In der Aufdeckposition lässt die Blende die Aufnahmeöffnung zumindest teilweise frei, bevorzugt verdeckt sie diese gar nicht, so dass die Kamera in der Aufdeckposition ein Bild aufnehmen kann, um den Aufnahmebereich abzubilden. Folglich ist dann die Kamera in einem aktivierten Zustand und dazu ausgelegt, den Aufnahmebereich zu überwachen.
  • Weiter umfasst das Überwachungssystem eine Ansteuereinheit, die dazu ausgelegt ist, die Blende nach einer Verzögerungszeitspanne in die Aufdeckposition zu verstellen. Die Ansteuereinheit kann Mittel zum Verstellen der Blende umfassen, beispielsweise einen Motor und ein Getriebe, um die Blende beispielsweise in einer Linear- oder Rotationsbewegung zu verstellen. Dabei ist die Ansteuereinheit dazu ausgelegt, das Verstellen der Blende in die Aufdeckposition nach einer Verzögerungszeitspanne vorzunehmen, so dass sich die Blende zu Beginn der Verzögerungszeitspanne in der Verdeckposition befindet und erst nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne die Aufdeckposition erreicht. So bleibt die Aufnahmeöffnung während der Verzögerungszeitspanne verdeckt. Die Verzögerungszeitspanne kann dabei variabel, bevorzugt aber eine festgelegte Mindestzeitspanne sein. Erfindungsgemäß sind die Mittel zum Verstellen der Blende mechanisch so ausgebildet, dass sie lediglich ein Verstellen der Blende nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne zulassen, z.B. durch mechanische Beschränkung, beispielsweise indem ein Antrieb wie ein Spindeltrieb gegebenenfalls in Verbindung mit beispielsweise mit einem Motor eine entsprechende maximale Bewegungsgeschwindigkeit der Blende vorgibt. Durch die Limitierung der Geschwindigkeit zum Verstellen der Blende durch mechanische Vorgaben kann in vorteilhafter Weise ein zu schnelles Erreichen der Aufdeckposition, beispielsweise durch einen Fehlerfall im Überwachungssystem oder durch Manipulation, verhindert werden.
  • Der Vorgang zum Verstellen der Blende kann einen Teil der Verzögerungszeitspanne lang andauern, bevorzugt dauert er die gesamte Verzögerungszeitspanne an.
  • Zur Signalisierung des Verstellens der Blende von der Verdeck- in die Aufdeckposition umfasst das Überwachungssystem eine Warnvorrichtung. Die Warnvorrichtung kann in vorteilhafter Weise dazu ausgelegt sein, ein Warnsignal auszugeben, welches bevorzugt ein akustisches und/oder ein optisches Signal sein kann. Akustische und optische Warnsignale sind insbesondere vorteilhaft, da diese einfach zu realisieren sind. Bevorzugt sollte das Warnsignal gut wahrnehmbar sein. Dazu können optische und akustische Signale in einfacher Weise angepasst werden, indem optische Signale beispielsweise durch eine hohe Lichtstärke oder durch Blinken und akustische Signale zum Beispiel durch hohe Tonfrequenzen und/oder hohe Lautstärken besonders auffällig ausgestaltet sind. Ein weiteres vorteilhaftes akustisches Warnsignal kann eine Sprachausgabe sein. Eine Sprachausgabe bietet den zusätzlichen Vorteil, dass eine Nachricht übermittelt werden kann und eine Warnung so auf besonders eindeutige und unmissverständliche Weise mitgeteilt werden kann.
  • Wird die Blende von der Verdeck- in die Aufdeckposition verstellt, wird eine Person, die sich in dem Aufnahmebereich aufhalten kann, durch die Warnvorrichtung auf diese Weise darauf aufmerksam gemacht, dass seine Privatsphäre durch das Aufdecken der Aufnahmeöffnung bei weiterem Aufenthalt in dem Aufnahmebereich eingeschränkt werden kann. Da das Verstellen in die Aufdeckposition erst nach der Verzögerungszeitspanne eintritt, ergibt sich für die Person im Aufnahmebereich die Möglichkeit, diesen vor Ablauf der Verzögerungszeitspanne verlassen zu können. Da die Person auf diese Weise entscheiden kann, ob sie einer Kamera im aktivierten Zustand und somit einer Überwachung ausgesetzt sein möchte, ist ein Schutz ihrer Privatsphäre sichergestellt.
  • Die Signalisierung des Verstellens der Blende erfolgt zeitlich innerhalb der Verzögerungszeitspanne. Erfindungsgemäß erfolgt die Signalisierung mindestens zu Beginn der Verzögerungszeitspanne, so dass neben dem Erzielen der Aufdeckposition bereits der Verstellvorgang signalisiert wird. Bevorzugt dauert die Signalisierung mindestens die halbe Verzögerungszeitspanne und besonders bevorzugt die gesamte Verzögerungszeitspanne an.
  • Das Überwachungssystem umfasst einen zugangsbeschränkten, von der Kamera erfassbaren Aufnahmebereich und eine Personenidentifikation der in den Aufnahmebereich tretenden Personen.
  • Der Aufnahmebereich ist so beschränkt, dass eine Beschränkung zu überwinden ist, um in den Aufnahmebereich zu gelangen. So eine Beschränkung kann beispielsweise eine Abgrenzung wie eine Mauer oder ein Zaun, oder sie kann ein abgeschlossener Raum sein. Ein Überwinden der Beschränkung kann beispielsweise durch ein Tor oder eine Tür erfolgen.
  • Eine Personenidentifikation ist dazu ausgelegt, Personen hinsichtlich eines oder mehrerer Kennzeichnen zu individualisieren, so dass sie eindeutig voneinander unterscheidbar sind. Eine Personenidentifikation kann beispielsweise über eine Zuordnung einer Person zu einer Identifikationsvorrichtung oder zu einem biometrischen Merkmal erfolgen. Dabei kann eine Identifikationsvorrichtung beispielsweise eine Vorrichtung mit einem elektronisch auslesbaren Identifikationsmerkmal sein. Weiter kann eine Identifikationsvorrichtung z.B. ein Ausweisdokument sein, welches bevorzugt scannbar sein kann, oder eine Vorrichtung mit einem Binärcode oder einem Identifikationschip.
  • Bevorzugt ist das Überwachungssystem zudem in der Lage, die identifizierten Personen zeitlich zuzuordnen, sodass das Überwachungssystem überwachen kann, zu welchem Zeitpunkt sich eine identifizierte Person innerhalb des Aufnahmebereichs aufgehalten hat. Dazu kann das Überwachungssystem in vorteilhafter Weise eine Identifikationsinformation, wie beispielsweise eine eindeutige Identifikationsnummer, in Kombination mit einem Zeitstempel des Zeitpunkts der Personenidentifikation abspeichern.
  • Die Personenidentifikation dient somit der Realisierung einer Überwachungsfunktion. Diese Überwachungsfunktion kann besonders vorteilhaft genutzt werden, um einen Bereich im öffentlichen Raum zu überwachen, wie beispielsweise eine Umkleidekabine oder eine öffentliche Toilette, da jede überwachte Person mit der Personenidentifikation dem Überwachungssystem bekannt gemacht wird.
  • Auf diese Weise bietet das erfindungsgemäße Überwachungssystem eine Abschreckungsfunktion, indem die Kamera nach jedem Aufenthalt einer Person in dem Aufnahmebereich, eine Bildaufnahme von dem Aufnahmebereich erstellen und mit einem Zeitstempel speichern kann. So kann der Aufenthalt einer Person in dem Aufnahmebereich ausgewertet werden, indem eine vor dem Aufenthalt erstellte Bildaufnahme mit der unmittelbar im Anschluss erstellten Bildaufnahme verglichen werden kann und Unterschiede identifiziert werden können. Personen innerhalb des Aufnahmebereichs können beispielsweise davon abgehalten werden, diesen zu verschmutzen oder zu zerstören, da das Überwachungssystem in der Lage ist, mit den zeitlich zugeordneten Bildaufnahmen unerwünschte Änderungen im Aufnahmebereich zu erkennen und dem Aufenthaltszeitpunkt einer bestimmten, zuvor identifizierten Person zuzuordnen. Auf diese Weise kann die Person entsprechend zur Verantwortung gezogen werden.
  • Gleichzeitig wird trotz der Überwachung des Aufnahmebereichs die Privatsphäre von Personen, die diesen nutzen, berücksichtigt. Bevorzugt ist es im Normalfall vorgesehen, dass während des gesamten Aufenthalts einer Person in dem Aufnahmebereich die Blende die Kamera abdeckt. Erst nachdem die Person den Aufnahmebereich wieder verlassen hat, wird die Blende verstellt und eine Bildaufnahme vorgenommen. Sollte ein Fehlerfall eintreten, in dem die Kamera während des Aufenthalts einer Person aufgedeckt wird, so bietet das Überwachungssystem für die Person zum einen eine deutliche Warnung durch die Warnvorrichtung und zum anderen ausreichend Zeit während der Verzögerungszeitspanne, so dass die Person nicht von einer Bildaufnahme überrascht werden kann.
  • Die Blende und die Ansteuereinheit bieten neben der bevorzugt mechanisch konstruktiven Zusicherung der Verzögerungszeitspanne den weiteren Vorteil, dass die Blende in besonders gutem Maße für eine Person im Aufnahmebereich erkennbar macht, ob eine Bildaufnahme möglich oder verhindert ist. So kann sich die Person selbstständig durch einen Blick auf die Blende vergewissern, ob von ihr selbst in dem aktuellen Moment eine Bildaufnahme erfolgen kann.
  • Für diesen Schutz der Privatsphäre bietet das erfindungsgemäße Überwachungssystem mittels der Blende die Möglichkeit die Aufnahmeöffnung wahlweise zu verdecken oder aufzudecken. Soll Privatsphäre gewährt werden, so kann mit der Blende konstruktiv in einfacher Weise gleichzeitig unter Ausschluss von Manipulationsmöglichkeiten die Kamera deaktiviert werden.
  • Bevor die Möglichkeit zur Bildaufnahme bestehen kann, wird eine sich im Aufnahmebereich befindende Person durch die Warnvorrichtung darüber informiert, dass nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne eine Bildaufnahme durch Verstellen der Blende ermöglicht wird. So besteht für die Person die Möglichkeit, sich auf eine Bildaufnahme vorzubereiten oder den Aufnahmebereich zu verlassen.
  • Die Dauer der Verzögerungszeitspanne kann geeignet festgelegt sein, bevorzugt umfasst sie eine konstante Zeitspanne. Besonders bevorzugt dauert die Verzögerungszeitspanne mindestens so lange an, wie eine Person durchschnittlich benötigt, um den Aufnahmebereich zu verlassen, um so eine Privatsphäre schützen zu können. Dazu umfasst bei einer bevorzugten Ausführungsform die Verzögerungszeitspanne mindestens eine Zeitdauer, welche bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit zur Durchquerung des Aufnahmebereichs in Richtung seiner größten Ausdehnung benötigt wird. Als durchschnittliche Schrittgeschwindigkeit kann etwa eine Geschwindigkeit von 5 km/h verstanden werden, bzw. entsprechend 1,39 m/s. Es kann sich als vorteilhaft erweisen, die Verzögerungszeitspanne abhängig von der größten Ausdehnung des Aufnahmebereichs festzulegen, so dass dieser von jeder Stelle innerhalb der Verzögerungszeitspanne verlassen werden kann.
  • Es kann ebenfalls bevorzugt sein, eine größere Verzögerungszeitspanne zu wählen, die mindestens den 1,5-fachen Wert der minimalen Verzögerungszeitspanne beträgt, die zum Durchqueren des Aufnahmebereichs bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit benötigt wird. Auf diese Weise kann ebenfalls körperlich beeinträchtigten Menschen, beispielsweise älteren Menschen oder Rollstuhlfahrern, ihre Privatsphären gewährt werden. Weiter ist es besonders bevorzugt, der Verzögerungszeitspanne eine Reaktionszeitspanne von beispielsweise mehreren Sekunden zuzufügen. Die Reaktionszeitspanne ermöglicht es einer Person im Aufnahmebereich, nach Beginn der Verzögerungszeitspanne eine Entscheidung zu treffen, ob und wohin sie sich bewegen möchte, bevor die Kamera in den aktivierten Zustand wechselt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Verzögerungszeitspanne eine Zeitdauer von mindestens drei Sekunden, bevorzugt von mindestens fünf Sekunden. Eine Verzögerungszeitspanne von mehr als drei Sekunden kann in besonders vorteilhafter Weise zusätzlich Zeit bieten, Entscheidungen zu treffen und/oder körperlich beeinträchtigter Personen zu berücksichtigen.
  • Der Aufnahmebereich kann sich z.B. in verschiedenen Räumen oder im Freien befinden. Das erfindungsgemäße Überwachungssystem ist insbesondere für Räume mit geforderter Privatsphäre ausgelegt, wie z.B. Umkleidekabinen, in denen sich Personen entkleiden können. Entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung umfasst der Aufnahmebereich zumindest teilweise einen Hygieneraum. Ein Hygieneraum kann beispielsweise ein Raum zur Förderung der menschlichen Hygiene und/oder der Körperpflege sein. Bevorzugt umfasst ein Hygieneraum sanitäre Anlagen wie beispielsweise eine Waschvorrichtung und/oder eine Toilette. Zur Nutzung des Hygieneraums kann es zum Beispiel vorgesehen sein, dass sich dort ein Mensch teilweise oder vollständig entkleidet. In diesem Fall ist es in besonderem Maße erwünscht, dass die Privatsphäre gesichert ist und beispielsweise keine Bildaufnahme von der Kamera vorgenommen wird. Gemäß dieser Weiterbildung kann es bevorzugt sein, dass die Verzögerungszeit mindestes so lange andauert, dass es einer Person ermöglicht ist, sich anzukleiden und anschließend den Aufnahmebereich zu verlassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gibt die Warnvorrichtung mindestens zwei aufeinanderfolgende, unterscheidbare Signale aus. So gibt die Warnvorrichtung ein erstes und ein zweites Signal aus, die sich in beliebigen Merkmalen unterschieden können. Beispielsweise kann die Art des Signals variieren, so dass z.B. das erste Signal ein akustisches und das zweite ein optisches sein kann. Weiter können beide Signale gleicher Art, z.B. akustische Signale, sein und sich in ihrer Lautstärke und/oder Tonhöhe unterschieden. Auch können die Signale Tonfolgen sein, wobei das erst Signal eine andere Tonrepetitionsfrequenz als das zweite Signal aufweist. Optische Signale können dahingegen beispielsweise in ihrer Lichtintensität, Helligkeit und/oder Farbe variieren, so dass das erste und das zweite Signal optisch und zugleich unterscheidbar sein können. Weiter können das erste und/oder das zweite Signal eine Überlagerung mehrerer Signalarten sein, beispielsweise kann das Warnsystem zeitgleich ein akustisches und ein optisches Signal ausgeben.
  • Besonders bevorzugt unterscheiden sich das erste und das zweite Signal in ihrer Intensität, so dass das zweite Signal verglichen mit dem ersten Signal eine gesteigerte Intensität aufweist. Z. B. kann das zweite Signal lauter, heller, schneller repetierend sein als das erste Signal. Da die Warnvorrichtung innerhalb der Verzögerungszeitspanne das erste und das zweite Signal ausgibt, ist die Warnvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform dazu ausgelegt, einen zeitlichen Fortschritt der Verzögerungszeitspanne zu markieren, beispielsweise kann das Warnsystem in der ersten Hälfte der Verzögerungszeitspanne das erste Signal und in der zweiten Hälfte der Verzögerungszeitspanne das zweite Signal ausgeben, welches vorzugsweise in der Intensität verglichen zu dem ersten Signal gesteigerte ist. Weiter kann es vorteilhaft sein, wenn das Warnsystem mehr als zwei aufeinanderfolgende unterscheidbare Signale ausgibt. So kann noch genauer ein zeitlicher Fortschritt innerhalb der Verzögerungszeitspanne verdeutlicht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Auswerteeinrichtung dazu ausgelegt, mit einer Kamera eine Aufnahme des Aufnahmebereichs aufzunehmen und zu sichern. Die Auswerteeinrichtung ist dazu ausgelegt, die Kamera anzusteuern, um die Aufnahme aufnehmen zu können. Weiter ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgelegt, die Aufnahme auf einem Speichermedium zu sichern, beispielsweise als ausgedrucktes Bild auf Papier oder bevorzugt auf einem elektronischen Speichermedium. Die Auswerteeinrichtung bietet die Möglichkeit, zu einem gewünschten Zeitpunkt den aktuellen Zustand des Aufnahmebereichs festzuhalten und zu einem späteren Zeitpunkt erneut darstellen zu können. Somit kann eine Überwachung des Aufnahmebereichs zeitlich versetzt erfolgen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann auf die gesicherte Aufnahme zugegriffen werden, um beispielsweise den Zustand des Aufnahmebereichs zu beurteilen. Des Weiteren bietet die Aufnahme die vorteilhafte Möglichkeit, auf eine Mehrzahl von Aufnahmen zugreifen zu können, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen worden sind. So kann beispielsweise eine Aufnahme mit einer zuvor erstellten Aufnahme verglichen werden, um Änderungen im Aufnahmebereich erfassen zu können.
  • Weiter kann es die Auswerteeinrichtung ermöglichen, dass an einem anderen Ort als dem Aufnahmebereich der aktuelle Zustand des Aufnahmebereichs einsehbar ist, so dass beispielsweise Bildaufnahmen an diesem Ort ausgewertet werden können. Diese örtliche Trennung kann in besonders vorteilhafter Weise für das Überwachungssystem genutzt werden, so dass eine Überwachung des Aufnahmebereichs örtlich getrennt erfolgen kann.
  • Folglich kann eine Überwachung des Aufnahmebereichs zeitlich und räumlich unabhängig von diesem und den Geschehnissen dort erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Auswerteeinrichtung dazu ausgelegt, die Aufnahme des Aufnahmebereichs einer mit der Personenidentifikation identifizierten Person zuzuordnen. Eine Zuordnung zwischen Aufnahme und Personenidentifikation kann auf verschiedenen Merkmalen basieren. Beispielsweise kann eine zeitliche Zuordnung erfolgen, indem der Zeitstempel des Zeitpunkts der Personenidentifikation gemeinsam mit einer zeitlich zugeordneten Aufnahme abgespeichert wird. Bevorzugt wird eine Aufnahme mit den Daten der zuletzt erfolgten Personenidentifikation abgelegt. Die zeitliche Zuordnung bietet den wesentlichen Vorteil, dass für die Zuordnung von Personenidentifikation und Aufnahme die Anwesenheit einer Person auf der Aufnahme selbst nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Vergleicheinrichtung dazu ausgelegt, eine Aufnahmebereichsänderung zwischen der Aufnahme des Aufnahmebereichs und einer Referenzaufnahme zu ermitteln. Die Vergleicheinrichtung kann bevorzugt ein Computer mit einer bildverarbeitenden Software mit den Funktionen Segmentierung und Bildsubtraktion sein. So kann die Vergleicheinrichtung automatisiert Aufnahmebereichsänderungen erkennen, wie z.B. Gegenstände, die ihre Position geändert haben, hinzugekommen oder entfernt worden sind.
  • Für zu überwachende Bereiche, wie beispielsweise öffentliche Toiletten, kann es gewünscht sein, dass keine Änderungen in diesem Bereich vorgenommen werden, so dass die Vergleicheinrichtung festgestellte Aufnahmebereichsänderungen zwischen der aktuellen Aufnahme des Aufnahmebereich und der Referenzaufnahme bevorzugt zeitnah signalisieren kann.
  • Bevorzugt ist die Referenzaufnahme ein Bildaufnahme des Aufnahmebereich, die zeitlich unmittelbar vor der aktuellen Aufnahme des Aufnahmebereichs erstellt worden ist.
  • Auf diese Weise ist es z.B. möglich zu überwachen, wie der Zustand des Aufnahmebereichs zu einem Zeitpunkt ist, der in Zusammenhang mit einem Aufenthalt in dem Aufnahmebereich einer oder mehreren identifizierten Person steht. Weiter kann es bevorzugt sein, mehrere Aufnahmen des Aufnahmebereichs zu mehreren Zeitpunkten bezüglich ihrer Unterschiede auszuwerten und diese Unterschiede mit einer identifizierten Person in Zusammenhang zu bringen.
  • In vorteilhafter Weise erstellt die Kamera jedes Mal eine Aufnahme, bevor eine Person den Aufnahmebereich betritt und/oder nachdem diese Person den Aufnahmebereich verlässt, so dass zwischen der Erfassung von zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen bevorzugt nur eine Person den Aufnahmebereich betritt und eine Änderung zwischen diesen beiden aufeinanderfolgenden Aufnahmen dieser Person zugeordnet werden kann.
  • Beispielsweise können Schäden oder Verunstaltungen des Aufnahmebereichs auf einer Aufnahme vorhanden sein, die auf der zuvor erstellten Referenzaufnahme nicht zu erkennen gewesen sind. Diese Änderung des Aufnahmebereichs kann dann mit einer Person in Zusammenhang stehen, die zwischen den Zeitpunkten dieser beiden Aufnahmen den Aufnahmebereich betreten hat.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren, welches eine Kamera mit einer Aufnahmeöffnung und eine verstellbare Blende umfasst, wird eine in einen zugangsbeschränkten, von der Kamera erfassbaren Aufnahmebereich tretende Person identifiziert und der Zugang zu dem Aufnahmebereich ermöglicht, während sich die Blende in einer Verdeckposition befindet. Die Blende wird durch Mittel zum Verstellen von der Verdeck- in eine Aufdeckposition verstellt, wobei die Blende in der Verdeckposition die Aufnahmeöffnung abdeckt und in der Aufdeckposition die Aufnahmeöffnung freigibt und wobei das Verstellen der Blende von der Verdeck- in die Aufdeckposition signalisiert wird. Die Mittel zum Verstellen der Blende sind erfindungsgemäß mechanisch so ausgebildet, dass sie ein Erreichen der Aufdeckposition erst nach Ablauf mindestens einer Verzögerungszeitspanne erlauben, wobei die Verzögerungszeitspanne mindestens eine Zeitdauer umfasst, welche bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit zur Durchquerung des Aufnahmebereichs in Richtung seiner größten Ausdehnung benötigt wird.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann folglich eine Person den Aufnahmebereich nur unter der Voraussetzung betreten, dass sie identifiziert worden ist. Die Person wird auf diese Weise dem von dem Verfahren betriebenen Überwachungssystem bekannt gemacht.
  • Die Blende deaktiviert in der Verdeckposition die Kamera, indem die Aufnahmeöffnung abgedeckt ist. In der Verdeckposition kann sich zudem die in den Aufnahmebereich tretende Person vergewissern und sicher sein, dass es der Kamera nicht möglich ist, eine Bildaufnahme zu erstellen.
  • Bevorzugt wird die Blende erst dann in die Aufdeckposition verstellt, sobald die Person den Aufnahmebereich wieder verlassen hat. So kann die Kamera von dem Aufnahmebereich eine Bildaufnahme ohne die Person selbst aufnehmen und dokumentiert auf diese Weise den Zustand unmittelbar im Anschluss an den Aufenthalt. Die Bildaufnahme kann beispielsweise mit einer Bildaufnahme verglichen werden, die zuvor erstellt worden ist. Besonders bevorzugt werden zwei Bildaufnahmen miteinander verglichen, die aufeinanderfolgend erstellt worden sind. Sind Änderungen zwischen zwei Bildaufnahmen feststellbar, so können diese Änderungen dem dazwischenliegenden Aufenthalt zugeordnet werden.
  • Da vor jeder Bildaufnahme zunächst die Verzögerungszeitspanne abgelaufen sein muss, kann bevorzugt der Person in dem Aufnahmebereich genügend Zeit zur Verfügung stehen, den Aufnahmebereich zu verlassen und einer überraschenden Bildaufnahme zu entkommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Überwachungssystems wird nachstehen mit Bezug auf Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen:
    • 1: Eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Überwachungssystems zur Überwachung eines Toilettenraums,
    • 2a, 2b, 2c: Eine Kamera des Überwachungssystems gemäß des Ausführungsbeispiels in 1 in Frontansicht in einem aktivierten und in zwei deaktivierten Zuständen,
    • 3: ein Flussdiagramm zur schematischen Darstellung eines Verfahrens zum Betrieb eines Überwachungssystems gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Überwachungssystems 10 mit einem Toilettenraum 12, einer Kamera 14, einer Personenidentifikationsvorrichtung 16 und einer Auswerteeinrichtung 18, wobei der Toilettenraum 12 schematisch dargestellt ist.
  • Der in 1 schematisch dargestellte Toilettenraum 12 ist ein öffentlicher Toilettenraum 12, wie er in Schulen, Raststätten oder in Innenstädten vorkommt.
  • Innerhalb des Toilettenraums 12 befindet sich fest montiert die Kamera 14 zur Überwachung dessen. Sie ist auf einen Aufnahmebereich 22 innerhalb des Toilettenraums 12 gerichtet und somit dazu ausgelegt, immer wieder genau diesen Aufnahmebereich 22 als Bild festzuhalten.
  • Der Toilettenraum 12 umfasst zudem eine Tür 26 zum Betreten oder Verlassen des Toilettenraums 12, an deren Außenseite die Personenidentifikationsvorrichtung 16 angebracht ist. Die Personenidentifikationsvorrichtung 16 ist ein QR-Code-Scanner.
  • Mit der Kamera 14 und mit dem QR-Code-Scanner 16 ist die Auswerteeinrichtung 18 verbunden, die ein Steuerrechner ist und derart programmierbar ist, dass sie von der Kamera 14 Fotoaufnahmen und von dem QR-Code-Scanner 16 Authentifizierungssignale empfängt, verarbeitet und miteinander kombiniert.
  • 2a zeigt die Kamera 14 aus 1 in Frontsicht. Die Kamera 14 weist ein Kameragehäuse 32, eine Aufnahmeöffnung 34, drei optisch unterschiedlich markierte Balken 36a, 36b, 36c zur optischen Warnung, einen Lautsprecher 38 zur akustischen Warnung und eine verschiebbare Blende 42 auf. Ein Motor 44 ist mit der Blende 42 verbunden, um diese zu bewegen.
  • Die Aufnahmeöffnung 34 umfasst eine Kameralinse und erstellt die Fotoaufnahmen. Neben der Aufnahmeöffnung 34 ist das Kameragehäuse 32 zur Realisierung der optisch unterschiedlich markierten Balken 36a, 36b, 36c in Ampelfarben markiert, wobei direkt neben der Aufnahmeöffnung 34 ein roter Balken 36c aufgebracht ist mit einem angrenzenden gelben Balken 36b und einem von der Aufnahmeöffnung 34 am weitesten entfernt angeordneten grünen Balken 36a. Neben dem grünen Balken 36a befindet sich der Lautsprecher 38. Die Aufnahmeöffnung 34 und die farbigen Balken 36a, 36b, 36c sind von der Blende 42 verdeckt.
  • 2b und 2c zeigen die gleiche Kamera 14 wie 2a. Sie unterscheiden sich lediglich in der Position der Blende 42, die in 2b so von dem Motor 44 verstellt ist, dass der grüne Balken 36a vollständig und der gelbe Balken 36b teilweise aufgedeckt sind. In 2c ist die Blende 42 so weit gegenüber 2a verstellt, dass alle drei farbigen Balken 36a, 36b, 36c und die Aufnahmeöffnung 34 aufgedeckt sind. Dabei geben der Motor 44 und ein Getriebe eine maximale Geschwindigkeit zum Verstellen vor, so dass mindestens eine Verzögerungszeitspanne benötigt wird, um die Blende 42 über die Farben Balken 36a, 36b, 36c hinweg zu verschieben, um anschließend die Aufnahmeöffnung 34 freizugeben.
  • Die Kamera 14 ist mit ihrer Möglichkeit zur akustischen und optischen Warnung und mit der verstellbaren Blende 42 Teil des gesamten Überwachungssystems 10 für die öffentliche Toilette 24.
  • Nachfolgend ist ein möglicher Ablauf einer Überwachung des Toilettenraums 12 anhand von 3 beispielhaft erläutert.
  • Um die öffentliche Toilette 24 nutzen zu können, muss sich eine Person zunächst Zugang zu dem Toilettenraum 12 verschaffen, indem sie sich dem Überwachungssystem 10 bekannt macht. Dazu registriert sie sich beispielsweise mit einer App, um persönliche Daten und eine Möglichkeit zur Geldzahlung zu hinterlegen. Daraufhin erhält sie einen eindeutigen persönlich QR-Code. Den QR-Code lässt sie von dem QR-Code-Scanner 16 scannen (Schritt 51), so dass der Steuerrechner 18 bei einem zugelassenen QR-Code eine Türverriegelung freigibt und die Person eintreten kann (Schritt 52). Auf diese Weise ist dem Überwachungssystem 10 bekannt, welche Person den Toilettenraum 12 betritt.
  • Ist die Person eingetreten, so prüft sie den Zustand des Toilettenraums 12 und entscheidet darüber, ob eine Beschwerde über den aktuellen Zustand notwendig ist (Schritt 53). Ist der Toilettenraum 12 sauber und unbeschädigt, so kann eine Nutzung dessen erfolgen (Schritt 54a).
  • Während sich die Person im Toilettenraum 12 aufhält (Schritt 54a), wird ihr Privatsphäre zugesichert, indem die Kamera 14 deaktiviert ist. Im deaktivierten Zustand der Kamera 14 ist die Aufnahmeöffnung 34 mit der Blende 42 abgedeckt (s. 2a) Auf diese Weise ist keine Fotoaufnahme möglich.
  • Ein Türöffnungssensor an der Tür 26 im Inneren des Toilettenraums 12 registriert ein Öffnen der Tür 26 von der sich innerhalb des Toilettenraum 12 befindlichen Person, um ein Verlassen dessen 12 zu registrieren (Schritt 55a).
  • Sobald die Person den Toilettenraum 12 verlässt (Schritt 55a), erfolgt ein Befehl zur Fotoaufnahme, um den aktuellen Zustand festzuhalten, woraufhin der Motor 44 die Blende 42 während der Verzögerungszeitspanne so verstellt, dass die Aufnahmeöffnung 34 freiliegt (s. 2c, Schritt 56a), und die Kamera 14 eine Fotoaufnahme erstellt (Schritt 57a)
  • Direkt nach der erfolgten Fotoaufnahme verstellt der Motor 44 die Blende 42 wieder zurück in ihre ursprüngliche Position, um die Aufnahmeöffnung 34 zu verdecken (s. 2a)
  • Der Steuerrechner 18 speichert diese Fotoaufnahme zusammen mit einem Zeitstempel und der zuletzt durchgeführten Personenidentifikation ab (Schritt 58a). Auf diese Weise ist die Fotoaufnahme eindeutig der Person zugeordnet, die sich unmittelbar zuvor in dem Toilettenraum 12 aufgehalten hat.
  • Die Person, die sich als nächstes mittels eines zugelassenen QR-Codes Zugang zu dem Toilettenraum 12 verschafft (Schritt 51, 52), hat wiederum die Möglichkeit, den Zustand innerhalb des Toilettenraums 12 zu bewerten. Ist der Toilettenraum 12 verschmutzt oder weist Defekte wie beispielsweise ein kaputtes Waschbecken auf, kann die Person über einen mit dem Steuerrechner 18 verbundenen Beschwerdemonitor 28 eine Beschwerde an den Steuerrechner 18 übermitteln (Schritt 53) und verlässt anschließend den Toilettenraum 12 (Schritt 55b). Daraufhin verstellt der Motor 44 die Blende 42 erneut, um die Ausnahmeöffnung 34 aufzudecken (Schritt 56b) und die Kamera 14 erstellt eine Fotoaufnahme (Schritt 57b). Nachdem auch diese Fotoaufnahme an den Steuerrechner 18 übermittelt und abgespeichert worden ist (Schritt 58b), erfolgt eine Prüfung der Beschwerde.
  • Zu Überprüfung der Beschwerde schaut sich ein Administrator die zuletzt abgespeicherte Fotoaufnahme an, um den Beschwerdegrund, wie Beschädigungen oder Verschmutzungen, zu sichten. Anschließend überprüft er, ob dieser Beschwerdegrund ebenso auf der vorletzten Fotoaufnahme zu sehen ist. Erkennt er den Beschwerdegrund zudem nicht auf der drittletzten Fotoaufnahme (Schritt 59b), so kann er annehmen, dass die Person, die zuletzt den Toilettenraum genutzt hat (Schritt 54a) und folglich unmittelbar vor der Person, die die Beschwerde übermittelt hat (Schritt 53), Zugang zu dem Toilettenraum 12 gehabt hat, für den Beschwerdegrund verantwortlich sein muss.
  • So kann die betreffende Person für den Beschwerdegrund zur Rechenschaft gezogen werden.
  • Der Administrator veranlasst außerdem eine Wartung des Toilettenraums 12, um den Beschwerdegrund zu beseitigen und gibt den Toilettenraum 12 anschließend zur Nutzung frei, so dass sich erneut eine Person Zugang verschaffen kann (Schritt 51).
  • Die Überwachung des öffentlichen Toilettenraums 12 mit der Kamera 14 und die drohenden Strafzahlungen für Fehlverhalten haben für Personen im Toilettenraum 12 eine Abschreckungsfunktion, um die Personen so zu einem angemessenen Verhalten zu motivieren.
  • Gleichzeitig ist die Privatsphäre der Personen im Toilettenraum 12 gewährleistet, da diese nicht fotografiert werden können und auch im Fall von Manipulationen oder technischen Defekten eine unbemerkte Fotoaufnahme ausgeschlossen ist. Während der Toilettennutzung sorgt die Blende 42 für die Deaktivierung der Kamera 14. Zusätzlich dient die Blende 42 dazu, der anwesenden Person deutlich anzuzeigen, dass keine Fotoaufnahme möglich ist.
  • Sollte in einem Fehlerfall die Blende 42 vor der Kamera 14 wegfahren, um eine Fotoaufnahme zu erstellen, während sich die Person noch innerhalb des Toilettenraums 12 befindet, so wird die Person über die anstehende Fotoaufnahme informiert und sowohl optisch als auch akustisch deutlich gewarnt. Zudem wird ihr durch die Verzögerungszeitspanne Zeit gewährt, noch vor dem Auslösen der Fotoaufnahme den Toilettenraum 12 zu verlassen.
  • Beginnt der Motor 44 damit, die Aufnahmeöffnung 34 aufzudecken, bewegt er die Blende 42 von der in 2a dargestellten Position in Pfeilrichtung (s. 2b) bis zum Erreichen der Blendenposition in 2c. Dabei werden die farbige Balken 36a, 36b, 36c in Ampelfarben freigegeben, zuerst der grüne, anschließend der gelbe und zuletzt der rote Balken 36c. Die Farben zeigen dabei an, wie groß die Gefahr eines Endes der Privatsphäre ist. Nachdem der rote Balken 36c aufgedeckt ist, wird auch die Aufnahmeöffnung 34 freigegeben und eine Fotoaufnahme ist möglich.
  • Zusätzlich ertönt zur akustischen Warnung ein Warnsignal, während die farbigen Balken 36a, 36b, 36c und die Aufnahmeöffnung 34 aufgedeckt werden.
  • Damit die Person den Toilettenraum 12 verlassen kann, bevor die Ausnahmeöffnung 34 freigegeben ist, ist die Dauer der Verzögerungszeitspanne, die durch den Steuerrechner 18 und den Motor 44 vorgegeben ist, so gewählt, dass die Person den Toilettenraum 12 entlang seiner größten Ausdehnung X, die in 1 mit dem Pfeil verdeutlicht ist, bequem durchqueren kann. Gleichzeitig erfolgt während der Verzögerungszeitspanne das Aufdecken der farbigen Balken 36a, 36b, 36c und der Blende 42.
  • Das Überwachungssystem 10 überwacht folglich mit Fotoaufnahmen und deren eindeutigen Zuordnung zu einer Person den öffentlichen Toilettenraum 12 und gewährleistet gleichzeitig Schutz der Privatsphäre jeder Person, da im Normalfall keine Fotoaufnahme der Personen selbst erstellt werden und im Fehlerfall eine doppelte Warnvorrichtung das Ende der Privatsphäre deutlich anzeigt, wobei gleichzeitig Zeit gewährleistet ist, den Toilettenraum 12 zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Überwachungssystem
    12
    Toilettenraum
    14
    Kamera
    16
    Personenidentifikationsvorrichtung
    18
    Auswerteeinrichtung, Steuerrechner
    22
    Aufnahmebereich
    24
    Toilette
    26
    Tür
    28
    Beschwerdemonitor
    32
    Kameragehäuse
    34
    Aufnahmeöffnung
    36a
    grüner Balken
    36b
    gelber Balken
    36c
    roter Balken
    38
    Lautsprecher
    42
    Blende
    44
    Motor, Ansteuereinheit
    51
    Personenidentifikation, QR Code scannen
    52
    Betreten des Toilettenraums
    53
    Beschwerdeübermittlung
    54a
    Nutzung des Toilettenraums
    55a, b
    Verlassen des Toilettenraums
    56a, b
    Aufdecken der Aufnahmeöffnung
    57a, b
    Fotoaufnahme
    58a, b
    Übermittlung der Fotoaufnahme an den Steuerrechner und Abspeichern
    59b
    Vergleich der zuletzt abgespeicherten Fotoaufnahmen
    60b
    Wartung und Freigabe des Toilettenraums

Claims (9)

  1. Überwachungssystem, mit - einer Kamera (14), umfassend eine Aufnahmeöffnung (34), - einer zwischen einer Verdeck- und einer Aufdeckposition verstellbaren Blende (42), wobei in der Verdeckposition die Blende (42) die Aufnahmeöffnung (34) abdeckt und in der Aufdeckposition die Blende (42) die Aufnahmeöffnung (34) freigibt, - einer Ansteuereinheit (44), wobei die Ansteuereinheit (44) dazu ausgelegt ist, die Blende (42) in die Aufdeckposition zu verstellen, wobei die Ansteuereinheit (44) mechanisch so ausgebildet ist, dass sie ein Erreichen der Aufdeckposition erst nach Ablauf mindestens einer Verzögerungszeitspanne erlaubt, - einer Warnvorrichtung (36a, 36b, 36c, 38) zur Signalisierung eines Verstellens der Blende (42) von der Verdeck- in die Aufdeckposition wobei die Warnvorrichtung (36a, 36b, 36c, 38) so ausgebildet ist, dass die Signalisierung zumindest zu Beginn der Verzögerungszeitspanne erfolgt, - einem zugangsbeschränkten, von der Kamera (14) erfassbaren Aufnahmebereich (22), - und einer Personenidentifikation (16) der in den Aufnahmebereich (22) tretenden Personen, wobei - die Verzögerungszeitspanne mindestens eine Zeitdauer umfasst, welche bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit zur Durchquerung des Aufnahmebereichs (22) in Richtung seiner größten Ausdehnung benötigt wird.
  2. Überwachungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Verzögerungszeitspanne eine Zeitdauer von mindestens 3s umfasst.
  3. Überwachungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmebereich (22) zumindest teilweise einen Hygieneraum (12) umfasst.
  4. Überwachungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Warnvorrichtung (36a, 36b, 36c, 38) mindestens zwei aufeinanderfolgende, unterscheidbare Signale ausgibt.
  5. Überwachungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Auswerteeinrichtung (18) dazu ausgelegt ist, mit einer Kamera (14) eine Aufnahme des Aufnahmebereichs (22) aufzunehmen und zu sichern.
  6. Überwachungssystem gemäß Anspruch 5, wobei die Auswerteeinrichtung (18) dazu ausgelegt ist, die Aufnahme des Aufnahmebereichs (22) einer mit der Personenidentifikation (16) identifizierten Person zuzuordnen.
  7. Überwachungssystem gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei eine Vergleicheinrichtung dazu ausgelegt ist, eine Aufnahmebereichsänderung zwischen der Aufnahme des Aufnahmebereichs (22) und einer Referenzaufnahme zu ermitteln.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Überwachungssystems, umfassend eine Kamera (14) mit einer Aufnahmeöffnung (34) und eine verstellbare Blende (42), wobei - eine in einen zugangsbeschränkten, von der Kamera (14) erfassbaren Aufnahmebereich (22) tretende Person identifiziert wird, wobei der Person Zugang zum Aufnahmebereich (22) ermöglicht wird, während sich die Blende (42) in einer Verdeckposition befindet, - die Blende (42) durch Mittel zum Verstellen (44) zwischen der Verdeck- und einer Aufdeckposition verstellt wird, - wobei die Blende (42) in der Verdeckposition die Aufnahmeöffnung (34) abdeckt und in der Aufdeckposition die Aufnahmeöffnung (34) freigibt, - wobei die Mittel zum Verstellen (44) der Blende (42) mechanisch so ausgebildet sind, dass sie ein Erreichen der Aufdeckposition erst nach Ablauf mindestens einer Verzögerungszeitspanne erlauben, - wobei die Verzögerungszeitspanne mindestens eine Zeitdauer umfasst, welche bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit zur Durchquerung des Aufnahmebereichs (22) in Richtung seiner größten Ausdehnung benötigt wird. - und wobei das Verstellen der Blende (42) von der Verdeck- in die Aufdeckposition signalisiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem - die Blende erst dann in die Aufdeckposition verstellt wird, nachdem die Person den Aufnahmebereich wieder verlassen hat.
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Somfy Indoor Camera – Schützt den Haushalt UND die Privatsphäre;Somfy.fr; Erhältlich ab: Juli 2018;https://gzhls.at/blob/ldb/c/c/e/2/8e1e7abdc3a70ea926e9f757bedc3ccef303.pdf;<abgerufen am: 10.12.2020>

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