DE102020101355B3 - Diebstahlwarnvorrichtung eines fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlwarnvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Beschleunigungssensor zum Bestimmen von Beschleunigungsdaten, welche die Beschleunigung des Fahrzeugs repräsentieren, oder ein Gyroskop zum Bestimmen von Richtungsänderungsdaten, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeugs repräsentieren; eine Positionsermittlungseinrichtung zum Ermitteln von Positionsdaten, welche eine Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis einer bekannten Referenzposition des Fahrzeugs und den Beschleunigungs- oder Richtungsänderungsdaten; eine Diebstahlerkennungseinrichtung zum Erkennen eines Diebstahls des Fahrzeugs; und eine Kommunikationseinrichtung zum Übermitteln einer Diebstahlmeldung sowie der Positionsdaten an eine Meldestelle, wenn die Diebstahlerkennungseinrichtung einen Diebstahl erkannt hat. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug, das die Diebstahlwarnvorrichtung aufweist, ein Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Melden eines Diebstahls eines Fahrzeugs sowie ein System, das ausgebildet ist, dieses Verfahren auszuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diebstahlwarnvorrichtung für ein Fahrzeug, ein Fahrzeug, das die Diebstahlwarnvorrichtung aufweist, ein Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Melden eines Diebstahls eines Fahrzeugs sowie ein System, das ausgebildet ist, dieses Verfahren auszuführen.
  • Ein Fahrzeug wird mit einer Diebstahlwarnanlage ausgerüstet, um bei einem Diebstahl des Fahrzeugs eine Warnung aussenden zu können. Diese kann ein akustisches Signal oder eine Nachricht auf ein Mobiltelefon des Eigentümers des Fahrzeuges sein. Durch den Einsatz eines Ortungsmoduls (bspw. GPS-Tracker) kann der Eigentümer des Fahrzeuges auch eine Warnung erhalten, wenn das Fahrzeug einen vordefinierten Bereich verlässt. Letzteres ist jedoch nur möglich, wenn am Ort des Fahrzeugs ein Ortungssignal (bspw. GPS-Signal) zum Empfang zur Verfügung steht und das Ortungsmodul in der Lage ist dieses zu empfangen. GPS ist die Abkürzung für Global Positioning System. Der Empfang des Ortungssignals durch ein im oder am Fahrzeug angeordneten Ortungsmoduls kann ausfallen, wenn das Ortungsmodul deaktiviert wird. Oder das Fahrzeug kann auf einen Lastkraftwagen (Lkw) oder Transporter aufgeladen, von diesem weggefahren, und das Ortungssignal durch Teile des Lkws oder Transporters (insbesondere der Wand eines geschlossenen LKW-Aufbaus) abgeschirmt werden.
  • Eine Diebstahlwarnvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der US 2007/0 290 920 A1 bekannt. Weiterer Stand der Technik ist in den Druckschriften WO 98/01 769 A1 , US 5 223 844 A , DE 10 2009 028 297 A1 , US 2017/0 043 830 A1 , DE 60 2005 002 828 T2 und US 2018/0 222 443 A1 offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Diebstahlwarnanlage bereitzustellen. Beispielsweise soll die erfindungsgemäße Diebstahlwarnanlage auch dann warnen, dass das Fahrzeug einen vorgegebenen Bereich verlassen hat, wenn am Ort des Fahrzeugs kein Ortungssignal (GPS-Signal) zum Empfang zur Verfügung steht oder die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs nicht (mehr) in der Lage ist, ein Ortungssignal zu empfangen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre des Anspruchs 1 erreicht. Verschiedene Ausführungsformen und Weiterbildungen dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Melden eines Diebstahles eines Fahrzeuges bereitzustellen, sowie ein System bereitzustellen, das geeignet ist, dieses verbesserte Verfahren auszuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre der unabhängigen Ansprüche 8 und 12 erreicht. Verschiedene Ausführungen und Weiterbildungen dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 9 bis 11.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Fahrzeug bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre des unabhängigen Anspruchs 13 erreicht. Eine Weiterbildung dieser Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruches 14.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden dargelegt.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Diebstahlwarnvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend:
    • einen Beschleunigungssensor zum Bestimmen von Beschleunigungsdaten, welche die Beschleunigung des Fahrzeugs repräsentieren, oder ein Gyroskop zum Bestimmen von Richtungsänderungsdaten, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeugs repräsentieren;
    • eine Positionsermittlungseinrichtung zum Ermitteln von Positionsdaten, welche eine Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis einer bekannten Referenzposition des Fahrzeugs und den Beschleunigungs- oder Richtungsänderungsdaten;
    • eine Diebstahlerkennungseinrichtung zum Erkennen eines Diebstahls des Fahrzeugs; und
    • eine Kommunikationseinrichtung zum Übermitteln einer Diebstahlmeldung sowie der Positionsdaten an eine Meldestelle, wenn die Diebstahlerkennungseinrichtung einen Diebstahl erkannt hat.
  • Dadurch kann auch ohne permanenten Empfang von Ortungssignalen durch die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs eine Ortung und Nachverfolgung des Fahrzeugs ermöglicht werden. Insbesondere kann auch dann gewarnt werden, dass das Fahrzeug einen vorgegebenen Bereich verlässt, wenn am Ort des Fahrzeugs kein Ortungssignal zum Empfang zur Verfügung steht oder die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs nicht mehr in der Lage ist, ein Ortungssignal zu empfangen.
  • Die Diebstahlserkennungseinrichtung kann einen oder mehrere Sensoren aufweisen, die insbesondere das gewaltsame Eindringen einer Person in den Innenraum des Fahrzeugs detektieren können. Die Diebstahlwarnvorrichtung (insbesondere die Positionsermittlungseinrichtung) kann ausgebildet sein, einen Ausfall/Störung des Hauptortungssystems des Fahrzeugs zu erkennen. Das Hauptortungssystem des Fahrzeugs (bspw. ein GPS-System) kann in einem Navigationssystem integriert sein, das im Fahrzeug eingebaut ist. Nach dem Erkennen eines Ausfalls des Hauptortungssystems kann die Positionsermittlungseinrichtung die aufgrund des zuletzt empfangenen Hauptortungssignals ermittelte Fahrzeugposition als Referenzposition speichern, und das Ermitteln der Positionsdaten auf Basis der Beschleunigungs- und/oder Richtungsänderungsdaten, unter Berücksichtigung der Referenzposition, aktivieren. Der Ausfall/Störung des Hauptortungssystems des Fahrzeugs kann durch Diebe veranlasst werden. Die Kommunikationseinrichtung kann die Positionsdaten kontinuierlich, vorzugsweise in Echtzeit übermitteln. Ist eine kontinuierliche Übermittlung der Positionsdaten oder deren Übermittlung in Echtzeit nicht möglich, beispielsweise weil keine Verbindung zur Meldestelle aufgebaut werden kann, können die Positionsdaten in einen Speicher gespeichert und erst dann an die Meldestelle übermittelt werden, wenn eine Verbindung zu dieser wieder möglich ist. Die Meldestelle kann eine von der Polizei eingerichtete Meldestelle für Diebstähle sein. Diese Stelle kann als ein Backend ausgebildet sein. Die Meldestelle kann auch ein von einer privaten Institution eingerichtetes fahrzeugexternes Backend sein oder eine in einem Endgerät des Fahrzeugnutzers installierte App, die den Fahrzeugnutzer im Falle eines Diebstahles alarmiert. Die private Institution kann die auf ihrem Server eingegangene Diebstahlmeldung selber weiterverfolgen oder an die Polizei weiterleiten.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen und deren Weiterbildungen beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird oder technisch unmöglich ist, beliebig miteinander sowie mit den weiteren beschriebenen anderen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung ferner ausgebildet, ein von einem WLAN-Netzwerk oder einem Mobilfunknetz gesendetes Funksignal zu empfangen, und
    ist die Positionsermittlungseinrichtung ausgebildet, für das Ermitteln der Positionsdaten auch das von dem WLAN-Netzwerk oder von dem Mobilfunknetz empfangene Signal heranzuziehen.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann eine Mobilfunkeinheit oder ein WLAN-Modem enthalten und ist vorzugsweise an einer gut geschützten Stelle im Fahrzeug eingebaut, sodass sie nicht einfach deaktiviert oder zerstört werden kann. Beispielsweise kann das WLAN-Modem eine SSID-Kennung und/oder eine MAC-Adresse empfangen und die Diebstahlwarnvorrichtung, aufgrund der empfangenen SSID-Kennung und/oder Mac-Adresse, das sendende WLAN-Netzwerk identifizieren, sowie aufgrund des identifizierten WLAN-Netzwerks dessen Standort (insbesondere wenn dieses ein öffentliches Netzwerk ist) bestimmen. Oder die Mobilfunkeinheit kann eine Stationskennung einer Basisstation eines Mobilfunknetzes empfangen und die Diebstahlwarnvorrichtung die sendende Mobilfunkstation/Basisstation aufgrund der empfangenen Stationskennung bestimmen.
  • Dadurch kann eine (wenn auch ungefähre) Position des Fahrzeugs bestimmt werden. Diese kann als Referenzposition für die weitere Positionsbestimmung des Fahrzeugs oder für das Überprüfen einer schon ermittelten Position des Fahrzeuges verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform, weist ferner eine eigene, von einem Bordnetz des Fahrzeugs unabhängige Stromversorgung auf, wobei die Diebstahlwarnvorrichtung ausgebildet ist, zumindest den Beschleunigungssensor oder das Gyroskop mit der eigenen Stromversorgung mit elektrischem Strom zu versorgen.
  • Dadurch kann zumindest der Beschleunigungssensor und/oder das Gyroskop auch dann mit Strom versorgt werden, wenn das Bordnetz des Fahrzeugs inaktiv oder gestört ist, beispielsweise durch Abklemmen der Fahrzeugbatterie.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Diebstahlerkennungseinrichtung ausgebildet, einen Diebstahl auf Basis der Beschleunigungs- oder Richtungsänderungsdaten sowie zumindest eines der folgenden zu erkennen: der Verfügbarkeit des Bordnetzes, der Aktivität oder des Zustandes des Fahrzeugmotors, des Zustandes des Fahrzeuggetriebes, und der Rotationsgeschwindigkeit der Fahrzeugräder.
  • Dadurch kann ein Diebstahl des Fahrzeugs beispielsweise auch dann erkannt werden, wenn die Diebe das Fahrzeug nicht aufbrechen sondern auf die Ladefläche eines Lastkraftwagens laden und mit diesem wegfahren. Weil sich dadurch die Positionsdaten und/oder die Richtungsänderungsdaten des Fahrzeugs ändern, kann ein Diebstahl erkannt werden. Selbst dann wenn beim Transport des gestohlenen Fahrzeugs der Motor eingeschaltet wird, kann der Diebstahl erkannt werden; bspw. anhand des Getriebezustandes oder der sich nicht rotierenden Fahrzeugräder.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, ist diese ausgebildet, im Falle eines hochautomatisierten oder eines vollautomatisierten Fahrzeugs, die automatische Fahrzeugsteuerung des Fahrzeugs zu veranlassen, die Lenkung des Fahrzeugs zu übernehmen, das Fahrzeug zu einem Halteplatz zu fahren und dort abzustellen, wenn ein Diebstahl des Fahrzeugs erkannt wurde.
  • Dadurch kann ein (gestohlenes) hochautomatisiertes Fahrzeug an einen sicheren Parkplatz gefahren und dort geparkt werden, bis die Polizei kommt; oder ein (gestohlenes) vollautomatisiertes Fahrzeug direkt zur nächsten Polizeidienststelle gelenkt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist ferner eine autarke Ortungseinrichtung auf, die unabhängig von der Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs und ausgebildet ist, Ortungssignale zu senden oder zu empfangen,
    wobei das Senden oder Empfangen von Ortungssignalen durch einen von der Diebstahlerkennungseinrichtung erkannten Fahrzeugdiebstahl aktivierbar ist, und
    die Positionsermittlungseinrichtung ferner ausgebildet ist, die Positionsdaten des Fahrzeugs auf Basis der von der autarken Ortungseinrichtung empfangenen Ortungssignale zu ermitteln.
  • Die autarke Ortungseinrichtung der Diebstahlerkennungseinrichtung kann ein GPS-System sein und hat eine eigene Stromversorgung, die von dem Bordnetz des Fahrzeugs unabhängig ist.
  • Dadurch können auch dann, wenn die Diebe des Fahrzeugs das Empfangen von Ortungssignalen über die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs unterbunden haben, Ortungssignale empfangen und ein diesen entsprechendes, genaueres Positionssignal ermittelt und an die Meldestelle übermittelt werden. Die autarke Ortungseinrichtung der Diebstahlwarnvorrichtung kann erst dann aktiviert werden, wenn festgestellt wurde, dass die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs nicht mehr betriebsfähig ist. Die von der Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs zuletzt ermittelte Fahrzeugposition kann von der autarken Ortungseinrichtung der Diebstahlvorrichtung übernommen werden, sodass die Dauer seiner Initialisierung verkürzt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist ferner eine Robotereinrichtung auf, die ausgebildet ist, eine Antenne der Kommunikationseinrichtung oder eine Antenne der autarken Ortungseinrichtung zu bewegen und so zu positionieren oder auszurichten, dass die Kommunikationseinrichtung eine Verbindung zum Übermitteln von Daten mit der Meldestelle aufbauen oder die autarke Ortungseinrichtung ein Ortungssignal empfangen kann.
  • Vorzugsweise kann die Robotereinrichtung die Antenne der Kommunikationseinrichtung und/oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung nicht nur in einer Dimension sondern in zwei oder sogar in drei Dimensionen bewegen. Wenn die Kommunikationseinrichtung feststellt, dass eine Verbindung zur Messstelle nicht möglich oder nicht mehr möglich ist, und/oder die autarke Ortungseinrichtung der Diebstahlwarnvorrichtung feststellt, dass das Ortungssignal nicht oder nicht mehr zu empfangen ist, dann kann die Robotereinrichtung dahingehend aktiviert werden, die Position der Antenne der Kommunikationseinrichtung und/oder der Antenne der Ortungseinrichtung so lange zu ändern, bis eine Position gefunden wurde, an der eine Kommunikationsverbindung mit der Meldestelle bzw. der Empfang des Ortungssignals möglich oder wieder möglich ist. Dabei kann auch eine Plane, die das Fahrzeug abdeckt, umgangen, beiseitegeschoben oder durchlöchert werden. Die Robotereinrichtung kann einen Roboterarm aufweisen, an dem die Antenne der Kommunikationseinrichtung oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung angebracht ist.
  • Dadurch kann eine Abschattung des Ortungssignals durch vorausfahrende Fahrzeuge, durch das Transportfahrzeug auf dessen Ladefläche das Fahrzeug geladen ist, durch eine Abdeckung/Plane, mit der das Fahrzeug abgedeckt ist, oder durch sonstige Objekte umgangen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Robotereinrichtung Mittel zum Schaffen einer Öffnung in die Wand oder das Dach eines Lkw-Aufbaus auf, und die Robotereinrichtung ist ferner ausgebildet, die Antenne der Kommunikationseinrichtung oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung durch die geschaffene Öffnung zu führen.
  • Die Mittel zum Schaffen einer Öffnung in die Wand des Lkw-Aufbaus können sein: ein Bohrer, der ausgebildet ist, ein Loch in die Wand des Lkw-Aufbaus zu bohren, und/oder eine Säge, die ausgebildet ist, ein Stück aus der Wand des Lkw-Aufbaus herauszusägen. Auch kann die Öffnung in der Wand des Lkw-Aufbaus durch Sprengen geschaffen werden. Die Wand eines Lkw-Aufbaus kann durch eine Plane gebildet werden, Metall enthalten oder aus Metallblech gefertigt sein, Kunststoff enthalten oder aus Kunststoffplatten gefertigt sein.
  • Dadurch kann ein elektromagnetisch abschirmendes Hindernis umgangen und die Antenne der Kommunikationseinrichtung oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung an eine Stelle geführt werden, an der der Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit der Meldestelle oder der Empfang eines Ortungssignal wieder möglich ist. In vorteilhafter Weise kann somit auch die Position eines Fahrzeugs bestimmt werden, das in einen kastenförmigen, elektromagnetisch abschirmenden Aufbau eines Lkw geladen wurde.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Melden eines Diebstahls eines Fahrzeugs, aufweisend:
    • Bestimmen von Beschleunigungsdaten, welche die Beschleunigung des Fahrzeugs repräsentieren, oder Bestimmen von Richtungsänderungsdaten, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeugs repräsentieren;
    • Ermitteln von Positionsdaten, welche eine Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis einer Referenzposition des Fahrzeugs und der Beschleunigungs- oder der Ri chtungsänderungsdaten;
    • Erkennen eines Diebstahls des Fahrzeugs; und
    • Übermitteln einer Diebstahlmeldung sowie der Positionsdaten an eine Meldestelle, wenn ein Diebstahl erkannt wurde.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile gelten entsprechend auch für den zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist ferner auf:
    • Übermitteln der Positionsdaten an ein Backend, wenn ein Diebstahl erkannt wurde;
    • Ermitteln einer geschätzten Trajektorie des gestohlenen Fahrzeugs auf Basis der übermittelten Positionsdaten, durch das Backend;
    • Abbilden der geschätzten Trajektorie auf eine digitale Karte; und
    • Bestimmen der tatsächlichen Trajektorie oder der tatsächlichen Position des Fahrzeugs auf Basis der auf der digitalen Karte abgebildeten Trajektorie sowie den in der digitalen Karte enthaltenen Informationen.
  • Das Backend ist insbesondere ein fahrzeugexternes Backend und kann ein Backend der Meldestelle sein. Die in der digitalen Karte enthaltenen Informationen können sich insbesondere auf Straßen- und Wegführungen sowie auf Park- und Halteplätze beziehen. Das Abbilden der geschätzten Trajektorie sowie das Bestimmen der tatsächlichen Trajektorie und/oder der tatsächlichen Position können automatisiert, durch das Backend erfolgen.
  • Dadurch kann eine genauere Trajektorie des Fahrzeugs ermittelt und somit die Nachverfolgung des Fahrzeugs erleichtert werden. Auch kann dadurch die geschätzte Trajektorie auf Plausibilität überprüft werden, und wenn die Plausibilität gering ist und/oder das Bestimmen der tatsächlichen Trajektorie des Fahrzeugs nicht möglich ist, kann ein entsprechender Hinweis ausgegeben werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist ferner auf:
    • Empfangen eines Funksignals, das von einem WLAN-Netzwerk oder einem Mobilfunknetz gesendet wurde, und
    • Heranziehen des von dem WLAN-Netzwerk oder von dem Mobilfunknetz empfangenen Funksignals für das Ermitteln der Positionsdaten.
  • Dadurch kann eine Position des Fahrzeugs bestimmt werden, die als Referenzposition oder für eine Plausibilitätsprüfung einer ermittelten Position des Fahrzeuges verwendet werden kann. Auch kann die durch Heranziehen der Funksignale ermittelte Fahrzeugposition mit der aufgrund von Beschleunigungsdaten und Richtungsänderungsdaten ermittelten Fahrzeugposition kombiniert, und somit die Genauigkeit der Positionsbestimmung insgesamt verbessert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist ferner auf:
    • Übermitteln von Daten an das Backend, die dem von dem WLAN-Netzwerk oder
    • dem Mobilfunknetz empfangenen Funksignal entsprechen, wenn ein Diebstahl erkannt wurde; und
    • Plausibilisieren/Überprüfen der tatsächlichen Trajektorie oder der tatsächlichen Position des Fahrzeugs unter Verwendung dieser Daten.
  • Dadurch lässt sich die Richtigkeit der tatsächlichen Trajektorie bestätigen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein System, aufweisend eine Diebstahlwarnvorrichtung und ein Backend, das ausgebildet ist, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Die in Bezug auf den zweiten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile gelten entsprechend auch für den dritten Aspekt der Erfindung.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das eine erfindungsgemäße Diebstahlvorrichtung aufweist.
  • Dadurch kann das Fahrzeug besser vor Diebstahl geschützt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Robotereinrichtung ausgebildet, die Antenne der Kommunikationseinrichtung oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung an einer Außenseite des Fahrzeugs auszufahren.
  • Die Robotereinrichtung kann so ausgebildet sein, die Antenne der Kommunikationseinrichtung und/oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung der Diebstahlwarnvorrichtung im ausgefahrenen Zustand (d.h. außerhalb des Fahrzeugs) horizontal und vertikal zu bewegen.
  • Die Außenseite des Fahrzeugs kann insbesondere das Dach des Fahrzeugs sein, und die Robotereinrichtung kann die Antenne der Kommunikationseinrichtung und/oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung der Diebstahlwarnvorrichtung an beliebige Stellen, über dem Fahrzeugdach positionieren.
  • Dadurch kann die Position eines Fahrzeugs bestimmt werden, das in einen kastenförmigen, elektromagnetisch abschirmenden Aufbau eines Lkw geladen wurde.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Dabei zeigt
    • 1 schematisch eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 3 beispielhaft, wie die zweite Ausführungsform die Abschirmung eines aus Metallblech gefertigten, kastenförmigen Lkw-Aufbaus umgeht.
  • In den Figuren werden durchgängig dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechenden Elemente der Erfindung verwendet.
  • 1 zeigt schematisch eine Diebstahlwarnvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Die Diebstahlwarnvorrichtung 100 weist auf: einen Beschleunigungssensor 102 zum Bestimmen von Beschleunigungsdaten, welche die Beschleunigung des Fahrzeugs repräsentieren, oder ein Gyroskop 104 zum Bestimmen von Richtungsänderungsdaten, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeugs repräsentieren; eine Positionsermittlungseinrichtung 106 zum Ermitteln von Positionsdaten, welche eine Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis einer bekannten Referenzposition des Fahrzeugs und den Beschleunigungs- und/oder Richtungsänderungsdaten; eine Diebstahlerkennungseinrichtung 108 zum Erkennen eines Diebstahls des Fahrzeugs; und eine Kommunikationseinrichtung 110 zum Übermitteln einer Diebstahlmeldung sowie der Positionsdaten an eine Meldestelle 112, wenn die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 einen Diebstahl erkannt hat.
  • Die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 kann einen Diebstahl des Fahrzeugs unter Verwendung eines oder mehrerer Sensoren feststellen. Insbesondere kann die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 feststellen: ob das Fahrzeug mechanisch aufgebrochen, per Funk geöffnet wurde, oder auf ein Transportfahrzeug (Lkw) geladen und abtransportiert wird. Die einen oder mehreren Sensoren des Fahrzeugs können sein: ein Lichtsensor, eine an dem Fahrzeug angebrachte Umfeldkamera zum Aufnehmen von Bildern im Umfeld des Fahrzeugs, eine Innenraumkamera zum Aufnehmen von Bildern im Innenraum des Fahrzeugs, Raddrehzahlsensoren, oder eine Initialsensorik des Fahrzeugs. Beispielsweise kann die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 ein unbefugtes Eindringen in das Fahrzeug daran erkennen, dass nach dem Öffnen einer Fahrzeugtür sich der Fahrzeugschlüssel nicht im Innenraum des Fahrzeuges befindet. Oder die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 kann einen unbefugten Abtransport das Fahrzeug (bspw. auf der Ladefläche eines Lkw) daran erkennen, dass sich die von der Positionsermittlungseinrichtung 106 ermittelte Fahrzeugposition ändert und zumindest eines der folgenden gleichzeitig auftritt: der Fahrzeugmotor ist ausgeschaltet, das Getriebe befindet sich in Ruhestellung, das Bordnetz ist nicht aktiv, die Fahrzeugräder stehen still.
  • Wenn die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 einen Diebstahl erkannt hat, kann sie die Kommunikationseinrichtung 110 ansteuern, eine Diebstahlmeldung an den Eigentümer/Nutzer des Fahrzeugs oder an eine andere Meldestelle (bspw. Polizei) 112 zu übermitteln und diesen zu alarmieren. Solange eine Ortung des Fahrzeugs über seine Hauptortungseinrichtung möglich ist, kann die Kommunikationseinrichtung 110 auch von der Hauptortungseinrichtung ermittelte Positionsdaten des Fahrzeugs an den Nutzer oder die Meldestelle 112 übermitteln. Die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs beruht beispielsweise auf einem GPS-System, das für die Navigation des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Ferner können die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 und die Kommunikationseinrichtung 110 ausgebildet sein, dem alarmierten Nutzer die Möglichkeit zu geben, eine oder mehrere Innenraum- und/oder Umfeldkameras des Fahrzeugs zu aktivieren, und die unter Verwendung dieser Kamera (oder der mehreren Kameras) aufgenommenen Bilder dem Nutzer zu übermitteln, damit dieser sich ein Bild über die Diebe, ihr Vorgehen und das Fahrzeug verschaffen kann.
  • Das Übermitteln der Diebstahlmeldung, der Positionsdaten sowie der Bilder an den Nutzer oder die Meldestelle 112 kann über eine Mobilfunkverbindung 111 erfolgen.
  • Wenn eine Ortung des Fahrzeugs über die Hauptortungseinrichtung nicht mehr möglich ist, beispielsweise weil ein Ortungssignal nicht zur Verfügung steht oder die Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs deaktiviert wurde, kann die Diebstahlwarnvorrichtung 100 die Positionsermittlungseinrichtung 106 ansteuern, die Position des Fahrzeugs auf Basis einer Referenzposition des Fahrzeugs und der Beschleunigungs- und/oder der Richtungsänderungsdaten zu ermitteln. Diese können von der Positionsermittlungseinrichtung 106 an die Kommunikationseinrichtung 110 weitergeleitet und von dieser über die Mobilfunkverbindung 111 an die Meldestelle 112 übermittelt werden. Dadurch kann das Fahrzeug auch dann geortet werden, wenn der Empfang eines Ortungssignals und die Positionsbestimmung durch das Hauptortungsmodul des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist. Die von der Positionsermittlungseinrichtung 106 ermittelten Positionsdaten können in Echtzeit an die Meldestelle 112 übermittelt werden. Das heißt, die zu einer Position des Fahrzeugs ermittelten Positionsdaten werden innerhalb einer Zeit an die Meldestelle übermittelt, die es ermöglicht, den Diebstahl des Fahrzeugs zu verfolgen.
  • Als Referenzposition kann eine von der Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs ermittelte Fahrzeugposition verwendet werden. Die Positionsermittlungseinrichtung 106 kann die Gültigkeit/Plausibilität dieser Referenzposition überprüfen, indem es beispielsweise die auf Basis dieser Referenzposition ermittelten Positionsdaten mit Positionsdaten vergleicht, die einem sich in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen WLAN-Netz 118 oder Mobilfunknetz entsprechen. Die Kommunikationseinrichtung 110 kann nämlich ausgebildet sein, ein von dem WLAN-Netzwerk 118 gesendetes WLAN-Funksignal 119 und/oder ein von einer Basisstation 116 des Mobilfunknetzes gesendetes Funksignal 117 zu empfangen und daraus Kennungen zu extrahieren, die das jeweilige Netzwerk eindeutig identifizieren. Und die Positionsermittlungseinrichtung 106 kann ausgebildet sein, auf Basis dieser Kennungen Standort- und Positionsdaten des WLAN-Netzwerks 118 bzw. der Basisstation 116 zu ermitteln.
  • Weil die Funksignale 117 und 119 eine Reichweite von wenigen hundert Metern haben, befindet sich das WLAN-Netzwerk 118 oder die Basisstation 116 in der Nähe des Fahrzeugs, und ein Vergleich zwischen den Positionsdaten des WLAN-Netzwerks 118 bzw. der Basisstation 116 und der von der Positionsermittlungseinrichtung 106 ermittelten Positionsdaten kann Auskunft darüber geben, ob die Letzteren plausibel sind oder nicht. Zeigt dieser Vergleich nämlich, dass die von der Positionsermittlungseinrichtung 106 ermittelten Positionsdaten mit den dem WLAN-Netz 118 oder der Basisstation 116 entsprechenden Positionsdaten nicht kompatibel sind, kann die Positionsermittlungseinrichtung 106 die Referenzposition an die dem WLAN-Netz 118 bzw. der Basisstation 116 entsprechenden Positionsdaten anpassen.
  • Die Positionsermittlungseinrichtung 106 kann auch ausgebildet sein, die auf Basis der Referenzposition und den Beschleunigungs- oder Richtungsänderungsdaten ermittelten Positionsdaten mit den dem WLAN-Netz 118 bzw. der Basisstation 116 des Mobilfunknetzes entsprechenden Positionsdaten zu kombinieren, um die Genauigkeit der Positionsdaten des Fahrzeugs zu erhöhen.
  • Die Kommunikationseinrichtung 110 kann eingerichtet sein, die Positionsdaten des Fahrzeugs an ein fahrzeugexternes Backend zu übermitteln. Das Backend kann ein Backend der Meldestelle 112 sein. Das Backend kann auf Basis der übermittelten Positionsdaten eine geschätzte Trajektorie des Fahrzeugs ermitteln, die geschätzte Trajektorie auf eine digitale Karte abbilden, und auf Basis der auf der digitalen Karte abgebildeten Trajektorie sowie den in der digitalen Karte enthaltenen Informationen eine tatsächliche Trajektorie oder eine tatsächliche Position des Fahrzeugs bestimmen. Die tatsächliche Trajektorie oder die tatsächliche Position des Fahrzeugs kann an den Nutzer des Fahrzeugs oder die Meldestelle 112 weitergeleitet werden.
  • Die Kommunikationseinrichtung 110 kann ferner eingerichtet sein, die Positionsdaten des WLAN-Netzwerks 118 und/oder die Positionsdaten der Basisstation 116 an das Backend zu übermitteln. Das Backend kann auf Basis dieser Daten die von ihm (oder einem andern Backend) ermittelte tatsächliche Trajektorie des Fahrzeugs bestätigen.
  • In vorteilhafter Weise weist die Diebstahlwarnvorrichtung 100 eine eigene, von dem Bordnetz des Fahrzeugs unabhängige Stromversorgung 114 auf. Diese ist so konfiguriert, dass sie die Einrichtungen der Diebstahlwarnvorrichtung 100, insbesondere aber den Beschleunigungssensor 102 und das Gyroskop 104 mit elektrischem Strom versorgt.
  • Ist das Fahrzeug, das die Diebstahlwarnvorrichtung 100 aufweist, ein hochautomatisiertes oder ein voll automatisiertes Fahrzeug, dann kann die Diebstahlwarnvorrichtung 100 die automatische Fahrzeugsteuerung 120 des Fahrzeugs veranlassen, die Lenkung des Fahrzeugs zu übernehmen, das Fahrzeug zu einem Halteplatz zu fahren und dort abzustellen, wenn die Diebstahlerkennungseinrichtung 108 einen Diebstahl des Fahrzeugs erkannt hat.
  • 2 zeigt schematisch eine Diebstahlwarnvorrichtung 200 gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Diese unterscheidet sich von der Diebstahlwarnvorrichtung 100 darin, dass sie: i) eine autarke Ortungseinrichtung 226 aufweist, die unabhängig von der Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs ist; ii) eine Diebstahlerkennungseinrichtung 208 aufweist, die ferner ausgebildet ist: die Ortungseinrichtung 226 zum Senden oder Empfangen von Ortungssignalen zu veranlassen/aktivieren, wenn durch die Diebstahlerkennungseinrichtung 208 ein Fahrzeugdiebstahl erkannt wurde; iii) eine Positionsermittlungseinrichtung (206) aufweist, die ferner ausgebildet ist, die Positionsdaten des Fahrzeugs auf Basis der von der autarken Ortungseinrichtung 226 empfangenen Ortungssignale zu ermitteln; iv) eine Robotereinrichtung 222 aufweist; v) eine Kommunikationseinrichtung 210 mit einer Antenne aufweist, die durch die Robotereinrichtung 222 bewegbar ist; und vi) Mittel 224 zum Schaffen einer Öffnung in die Wand oder das Dach eines Lkw-Aufbaus aufweist.
  • Die Robotereinrichtung 222 kann zumindest eine Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 bewegen und so positionieren oder ausrichten, dass die Kommunikationseinrichtung 210 eine Verbindung zum Übermitteln von Daten mit der Meldestelle 112 aufbauen kann. Ferner kann die Robotereinrichtung 222 zumindest eine Antenne der autarken Ortungseinrichtung 226 bewegen und so positionieren oder ausrichten, dass die Ortungseinrichtung 226 ein Ortungssignal empfangen kann. Die von dem Mittel 224 geschaffene Öffnung in der Wand oder dem Dach eines Lkw-Aufbaus ist so ausgebildet, dass die Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung 226 durch die geschaffene Öffnung geführt werden kann. Die Robotereinrichtung 222 kann die Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung 226 durch die geschaffene Öffnung führen.
  • 3 zeigt schematisch einen Lkw 330 mit einem kastenförmigen Aufbau 332. Die Wände 336 und das Dach des Lkw-Aufbaus sind aus Metallblech gefertigt und schirmen den Innenraum des Aufbaus 332 elektromagnetisch ab. Auf der Ladefläche des Lkw, im Innenraum des Aufbaus 332 ist ein gestohlenes Fahrzeug 331 zum Abtransport geladen. Das Fahrzeug 331 weist eine Diebstahlwarnvorrichtung 200 auf, die beispielsweise unter dem Dach 336 des Fahrzeugs 331 so angeordnet ist, dass die Robotereinrichtung 222 die Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 sowie die Antenne der Ortungseinrichtung 226 von der Außenseite des Fahrzeugdaches herausfahren kann. Weil die Diebstahlwarnvorrichtung 200 eine eigene Stromversorgung 114 aufweist, kann die Diebstahlerkennungseinrichtung 208 einen Diebstahl des Fahrzeugs auch dann erkennen, wenn das Boardnetz des Fahrzeugs nicht aktiv ist (was bei einem parkenden Fahrzeug üblich ist), und nach dem Erkennen des Diebstahls die eigene Ortungseinrichtung 226 aktivieren. Wenn der Empfang eines Ortungssignals durch die Ortungseinrichtung 226 nicht möglich ist, kann die Robotereinrichtung 222 die Antenne der Ortungseinrichtung 226 und die Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 von der Außenseite des Fahrzeugdaches herausfahren und nach Positionen suchen, an denen ein Empfang des Ortungssignals bzw. der Aufbau eine Kommunikationsverbindung 111 möglich ist. Wird beim Suchen diesbezüglich keine geeignete Position gefunden (was bei einer elektromagnetischen Abschirmung des Innenraums des Lkw-Aufbau der Fall ist), kann die Robotereinrichtung 222 das Mittel 224 herausfahren, an einer geeigneten Stelle im Dach 336 des Lkw-Aufbaus eine Öffnung 338 schaffen, die Antenne der Ortungseinrichtung 226 und die Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 durch die Öffnung 338 führen, und außerhalb des Lkw-Aufbaus so positionieren, dass die Antenne der Ortungseinrichtung 226 ein Ortungssignal empfangen und die Antenne der Kommunikationseinrichtung 210 eine Kommunikationsverbindung 111 aufbauen kann. Somit ermöglicht die Diebstahlwarnvorrichtung 200 auch dann eine präzise Positionsbestimmung des gestohlenen Fahrzeugs 331, wenn dieses in einen elektromagnetisch abschirmenden Lkw-Aufbau 332 geladen ist.
  • Während vorausgehend wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass eine große Anzahl von Variationen dazu existiert. Es ist dabei auch zu beachten, dass die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur nichtlimitierende Beispiele darstellen, und es nicht beabsichtigt ist, dadurch den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zu beschränken. Vielmehr wird die vorausgehende Beschreibung dem Fachmann eine Anleitung zur Implementierung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei sich versteht, dass verschiedene Änderungen in der Funktionsweise und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass dabei von dem in den angehängten Ansprüchen jeweils festgelegten Gegenstand sowie seinen rechtlichen Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200
    Diebstahlwarnanlage
    102
    Beschleunigungssensor
    104
    Gyroskop
    106, 206
    Positionsermittlungseinrichtung
    108, 208
    Diebstahlerkennungseinrichtung
    110, 210
    Kommunikationseinrichtung
    111
    Kommunikationsverbindung
    112
    Meldestelle
    114
    Autarke Stromversorgung
    116
    Mobilmast eines Mobilfunknetzes
    117
    Von einem Mobilmast empfangenes Signal
    118
    WLAN-Netzwerk
    119
    WLAN-Signal
    120
    Lenkung eines hoch- oder vollautomatisierten Fahrzeugs
    222
    Robotereinrichtung
    224
    Mittel zum Schaffen einer Öffnung
    226
    Autarke Ortungseinrichtung
    330
    Lkw
    331
    Fahrzeug
    332
    Aufbau des Lkw
    336
    Wand/Dach des Lkw-Aufbaus
    338
    Öffnung in der Wand/Dach des Lkw-Aufbaus

Claims (14)

  1. Diebstahlwarnvorrichtung (100,200) für ein Fahrzeug (331), aufweisend: einen Beschleunigungssensor (102) zum Bestimmen von Beschleunigungsdaten, welche die Beschleunigung des Fahrzeugs repräsentieren, oder ein Gyroskop (104) zum Bestimmen von Richtungsänderungsdaten, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeugs repräsentieren; eine Positionsermittlungseinrichtung (106, 206) zum Ermitteln von Positionsdaten, welche eine Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis einer bekannten Referenzposition des Fahrzeugs und den Beschleunigungs- oder Richtu ngsänderu ngsdaten; eine Diebstahlerkennungseinrichtung (108, 208) zum Erkennen eines Diebstahls des Fahrzeugs; eine Kommunikationseinrichtung (110,210) zum Übermitteln einer Diebstahlmeldung sowie der Positionsdaten an eine Meldestelle (112), wenn die Diebstahlerkennungseinrichtung (108, 208) einen Diebstahl erkannt hat, und eine autarke Ortungseinrichtung (226), die unabhängig von einer Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs und ausgebildet ist, Ortungssignale zu senden oder zu empfangen, wobei das Senden oder Empfangen von Ortungssignalen durch einen von der Diebstahlerkennungseinrichtung erkannten Fahrzeugdiebstahl aktivierbar ist, und die Positionsermittlungseinrichtung (206) ferner ausgebildet ist, die Positionsdaten des Fahrzeugs auf Basis der von der autarken Ortungseinrichtung (226) empfangenen Ortungssignale zu ermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlwarnvorrichtung (100, 200) ferner eine Robotereinrichtung (222) aufweist, die ausgebildet ist, eine Antenne der autarken Ortungseinrichtung (226) zu bewegen und so zu positionieren oder auszurichten, dass die autarke Ortungseinrichtung (226) ein Ortungssignal empfangen kann.
  2. Diebstahlwarnvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinrichtung (110) ferner ausgebildet ist, ein von einem WLAN-Netzwerk (118) oder einem Mobilfunknetz (116) gesendetes Funksignal (117,119) zu empfangen, und die Positionsermittlungseinrichtung (106,206) ausgebildet ist, für das Ermitteln der Positionsdaten auch das von dem WLAN-Netzwerk (118) oder von dem Mobilfunknetz (116) empfangene Funksignal heranzuziehen.
  3. Diebstahlwarnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend eine eigene, von einem Bordnetz des Fahrzeugs (331) unabhängige Stromversorgung (114), wobei die Diebstahlwarnvorrichtung ausgebildet ist, zumindest den Beschleunigungssensor (102) oder das Gyroskop (104) mit der eigenen Stromversorgung (114) mit elektrischem Strom zu versorgen.
  4. Diebstahlwarnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Diebstahlerkennungseinrichtung ausgebildet ist, einen Diebstahl auf Basis der Beschleunigungs- oder Richtungsänderungsdaten sowie zumindest eines der folgenden zu erkennen: der Verfügbarkeit des Bordnetzes, der Aktivität oder des Zustandes des Fahrzeugmotors, des Zustandes des Fahrzeuggetriebes, und der Rotationsgeschwindigkeit der Fahrzeugräder.
  5. Diebstahlwarnvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei diese ausgebildet ist, im Falle eines hochautomatisierten oder eines vollautomatisierten Fahrzeugs, die automatische Fahrzeugsteuerung des Fahrzeugs zu veranlassen, die Lenkung des Fahrzeugs zu übernehmen, das Fahrzeug zu einem Halteplatz zu fahren und dort abzustellen, wenn ein Diebstahl des Fahrzeugs erkannt wurde.
  6. Diebstahlwarnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Robotereinrichtung (222) ausgebildet ist, eine Antenne der Kommunikationseinrichtung (210) zu bewegen und so zu positionieren oder auszurichten, dass die Kommunikationseinrichtung (210) eine Verbindung zum Übermitteln von Daten mit der Meldestelle (112) aufbauen kann.
  7. Diebstahlwarnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Robotereinrichtung (222) Mittel (224) zum Schaffen einer Öffnung (338) in die Wand oder das Dach (336) eines Lkw-Aufbaus (332) aufweist, und die Robotereinrichtung (222) ferner ausgebildet ist, die Antenne der Kommunikationseinrichtung (210) oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung (226) durch die geschaffene Öffnung (338) zu führen.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Melden eines Diebstahls eines Fahrzeugs (331), aufweisend: Bestimmen von Beschleunigungsdaten, welche die Beschleunigung des Fahrzeugs repräsentieren, oder Bestimmen von Richtungsänderungsdaten, welche eine Richtungsänderung des Fahrzeugs repräsentieren; Ermitteln von Positionsdaten, welche eine Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis einer Referenzposition des Fahrzeugs und der Beschleunigungs- oder der Richtungsänderungsdaten; Erkennen eines Diebstahls des Fahrzeugs (331); Empfangen von Ortungssignalen mittels einer autarken Ortungseinrichtung (226), die unabhängig von einer Hauptortungseinrichtung des Fahrzeugs ist, wenn ein Diebstahl des Fahrzeugs (331) erkannt wurde, wobei eine Antenne der autarken Ortungseinrichtung (226) mittels einer Robotereinrichtung (222) bewegt und so positioniert oder ausgerichtet wird, dass die autarke Ortungseinrichtung (226) das Ortungssignal empfangen kann; Ermitteln der Positionsdaten, welche die Position des Fahrzeugs repräsentieren, auf Basis der mittels der autarken Ortungseinrichtung (226) empfangenen Ortungssignale; und Übermitteln einer Diebstahlmeldung sowie der auf Basis der mittels der autarken Ortungseinrichtung (226) empfangenen Ortungssignale ermittelten Positionsdaten an eine Meldestelle (112), wenn ein Diebstahl erkannt wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner aufweisend: Übermitteln der Positionsdaten an ein Backend, wenn ein Diebstahl erkannt wurde; Ermitteln einer geschätzten Trajektorie des Fahrzeugs (331) auf Basis der übermittelten Positionsdaten, durch das Backend; Abbilden der geschätzten Trajektorie auf eine digitale Karte; und Bestimmen der tatsächlichen Trajektorie oder der tatsächlichen Position des Fahrzeugs (331) auf Basis der auf der digitalen Karte abgebildeten Trajektorie sowie den in der digitalen Karte enthaltenen Informationen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, ferner aufweisend: Empfangen eines Funksignals (117,119), das von einem WLAN-Netzwerk (118) oder einem Mobilfunknetz (116) gesendet wurde, und Heranziehen des von dem WLAN-Netzwerk oder von dem Mobilfunknetz empfangenen Funksignals für das Ermitteln der Positionsdaten.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner aufweisend: Übermitteln von Daten an das Backend, die dem von dem WLAN-Netzwerk (118) oder dem Mobilfunknetz (116) empfangenen Funksignal (117,119) entsprechen, wenn ein Diebstahl erkannt wurde; und Überprüfen der tatsächlichen Trajektorie oder der tatsächlichen Position des Fahrzeugs (331) unter Verwendung dieser Daten.
  12. System, aufweisend eine Diebstahlwarnvorrichtung (100,200) und ein Backend, das ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11 auszuführen.
  13. Fahrzeug (331), das eine Diebstahlwarnvorrichtung (100,200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Robotereinrichtung (222) ausgebildet ist, die Antenne der Kommunikationseinrichtung (210) oder die Antenne der autarken Ortungseinrichtung (226) an einer Außenseite des Fahrzeugs (331) auszufahren.
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