DE102020005863A1 - Vorrichtung zum Instandsetzen von PKW's - Google Patents

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DE102020005863A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/12Straightening vehicle body parts or bodies

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Instandsetzen von PKW's mit einer Reserveradwanne, die im Bereich des Fahrzeughecks durch Eindrücken beschädigt sind, mit einer an die Frontwand der Reserveradwanne ansetzbaren Haltekonsole, die Widerlager für einen daran anzusetzenden Hydraulikzylinder ist, mit dem das Fahrzeugheck wieder ausgebeult wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Instandsetzen von PKW's mit einer Reserveradwanne, die im Bereich des Fahrzeughecks durch Eindrücken beschädigt sind.
  • Bei einem PKW kann es zum Beispiel durch Eigen- oder Fremdverschulden (Auffahrunfall) zu einer Beschädigung der Rückwand des Fahrzeughecks kommen.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es Möglichkeiten, einen PKW mit Heckschaden zu reparieren, indem man die beschädigten Teile austauscht zum Beispiel Rückwand, Kofferraumboden, Reserveradwanne. Oder man versucht zum Beispiel auf der Richtbank, die beschädigten Teile wieder instand zu setzen. Jedoch ist das Richten auf der Richtbank eine teure Angelegenheit. Des Weiteren haben heutzutage die wenigstens Werkstätten überhaupt noch eine Richtbank. Oder man versucht zum Beispiel mit einem Hydraulikzylinder die beschädigten Teile von innen nach außen zu drücken. Hierbei gibt es aber ein großes Problem. Um mit einem Hydraulikzylinder Druck ausüben zu können, braucht man zwei Druckpunkte, nämlich einen Druckpunkt der auf die Seite drückt, die man ausbeulen möchte und einen zweiten Druckpunkt den man braucht, um den Gegendruck, der beim Ausbeulen entsteht, auf zum Beispiel die Reserveradwanne zu übertragen. Problem ist, dass dieser große Gegendruck die Reserveradwanne beziehungsweise die Reserveradwannenwand stark beschädigen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Abhilfe aufzufinden.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Hydraulikzylinder nicht gegen die Reserveradwannenwand drückt, sondern gegen die stabile Haltekonsole, wobei er selbst den Druckpunkt in der Haltekonsole suchen kann um zu garantieren, dass der Druck immer an der Stelle wirken kann, die notwendig ist um das Fahrzeugheck oder das Bodenblech, oder die Reserveradmulde wieder Instand zu setzen. Die Haltekonsole hat also keinen festen Punkt an dem sie den Druck des Hydraulikzylinders aufnimmt. Durch die runde Form der Haltekonsole gemäß Weiterbildungen sucht sich der Hydraulikzylinder selbst seinen Druckpunkt (Loslager) an der Haltekonsole.
  • Da die Reserveradmulden verschiedene Durchmesser haben, ist es wichtig, dass sich die zu verwendende Haltekonsole die eine gewalzte Metallplatte ist und die, die gerundet ist, im Durchmesser verändern lässt. Da die Wand der Reserveradmulde verschiedene Höhen besitzen kann, ist es möglich, dass auch die Haltekonsole verschiedene Höhen aufweist. Sollte die Beschädigung sehr stark sein, so kann auch die Haltekonsole eine größere Materialstärke erhalten, damit sie sich beim Gegendruck nicht verformt und dadurch die Reserveradwannenwand beschädigt wird. Das Material der Haltekonsole ist in der Regel gewalzt um die runde Form der Reserveradwanne annehmen zu können. Um zu ermöglichen, dass der Radius der Haltekonsole sich dem Radius der Reserveradwanne anpasst, ist es möglich mit einer oder mehreren Spannschrauben den Radius der Haltekonsole so einzustellen, dass sie sich dem Radius der Reserveradwanne anpasst. Um zu verhindern, dass sich die Haltekonsole bei einem großen Druck verformt/verdreht, ist es möglich, dass sie mit Verstärkungen versehen ist, um der Haltekonsole eine verbesserte Stärke zu geben.
  • Bei manchen PKW's ist die Reserveradwanne nicht in einem senkrechten Winkel zum Reserveradboden (ca. 90 Grad) ausgerichtet, sondern ist der Winkel zum Teil viel größer. In diesem Fall findet die Haltekonsole keinen festen Halt an der Reserveradwannenwand und würde sich, wenn sie Druck bekäme, durch den Hydraulikzylinder sich nach oben aus die Reserveradwanne herausschieben. Um dieses Problem zu lösen werden Keile zwischen der schrägen Wand der Reserveradwanne und der Haltekonsole angeordnet, damit für die Haltekonsole ein rechter Winkel hergestellt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben.
    • 1: zeigt eine Fahrzeugdraufsicht mit Haltekonsole 1, Reserveradwanne 7, Hydraulikzylinder 5, Druckpunkt 14 und eingedrücktem Fahrzeugheck 13;
    • 2: zeigt schematisch in Seitenansicht das Heck eines PKW 6 mit einer Haltekonsole 1, die in eine Reserveradwanne 11 mit senkrechtem Reserveradwannenwand 8 eingesetzt ist;
    • 3: zeigt schematisch in Seitenansicht das Heck eines PKW 6 mit einer Haltekonsole 1, die in der Reserveradwanne 11 mit schrägen Reserveradwannenwand 10 eingesetzt ist, wobei die Haltekonsole 1 mit Keilen 12 von der Reserveradwannenwand 10 getrennt wird um zu bewirken, dass die Haltekonsole 1 mit ihrer Rückwand senkrecht in der Reserveradwanne 11 steht;
    • 4: zeigt eine Haltekonsole 1 angelehnt an eine schräge Reserveradwannenwand 10 gemäß 3 mit dazwischen angeordneten Keilen 12, die von oben nach unten einen spitzen Winkel ausbilden;
    • 5: zeigt 4 von unten, wo die unteren Bereiche der Reserveradwannenwand 10 und der Haltekonsole 1 aneinander liegen;
    • 6: zeigt eine halbrund gebogene Haltekonsole 10 ohne Anbauteile von oben gesehen;
    • 7: zeigt in Seitenansicht eine Haltekonsole 1 mit Befestigungslaschen 2 zum Befestigen einer Spannschraube 4 gemäß 8 und eine Verstärkung 3 um das Verwinden der Haltekonsole 1 einzuschränken;
    • 8: zeigt die Haltekonsole 1 gemäß 7 mit eingebauter Spannschraube 4;
    • 9: zeigt in Draufsicht das Fahrzeug gemäß 1 zum Ausbeulen vorbereitet, womit dann mit weiteren gewählten Positionen des Hydraulikzylinders 5 die Ausbeularbeit beginnen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltekonsole
    2
    Befestigungslaschen
    3
    Verstärkung
    4
    Spannschraube
    5
    Hydraulikzylinder
    6
    PKW
    7
    Reserveradwannenwand
    8
    Reserveradwannenwand (senkrecht)
    10
    Reserveradwannenwand (schräg)
    11
    Reserveradwanne
    12
    Keil
    13
    Fahrzeugheck
    14
    Druckpunkt

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Instandsetzen von PKW's mit einer Reserveradwanne, die im Bereich des Fahrzeughecks durch Eindrücken beschädigt sind, gekennzeichnet durch, eine an die Frontwand der Reserveradwanne (11) ansetzbare Haltekonsole (1), die Widerlager für einen daran anzusetzenden Hydraulikzylinder (5) ist, mit dem das Fahrzeugheck (13) wieder ausgebeult wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekonsole (1) eine gewalzte vorzugsweise flexible Metallplatte ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekonsole (1) mit zum Fahrzeugheck zeigenden Flügelenden vorzugsweise mit wechselnden Radien gerundet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie nahe den Flügelenden innen angeordnete Befestigungslaschen (2) zum Halten einer zwischen den Flügelenden anzusetzenden Spannschraube (4) hat.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekonsole (1) Verstärkungen (3) hat.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Rückseite anzuordnende oder befestigte Keile (12) zum lotrechten Ausrichten der Haltekonsole (1) gegenüber einer schräg verlaufenden Reserveradwannenwand (10) hat.
DE102020005863.9A 2019-10-25 2020-09-22 Vorrichtung zum Instandsetzen von PKW's Pending DE102020005863A1 (de)

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