DE102020002691A1 - Zerlegbarer fülltrichter, insbesondere zum befüllen von sandsäcken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fülltrichter (1), insbesondere zum Befüllen von Sandsäcken, mit einer Seitenwandung (2), die einen Hohlraum (3) umgibt, eine Einfüllöffnung (30) sowie eine Auslassöffnung (31) definiert und einen oberen Rand (25) sowie einen unteren Rand (26) aufweist. Die Seitenwandung (2) besteht aus mehreren lösbar aneinander befestigten und in Umfangsrichtung um den Hohlraum (3) gegeneinander versetzt angeordneten Seitenwandbauteilen (20, 21, 22, 23), die jeweils beidseitig Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) aufweisen, wobei benachbarte Seitenwandbauteile (20, 21, 22, 23) sich im Bereich der Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fülltrichter, der sich insbesondere zum Befüllen von Sandsäcken eignet. Bei der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr, zum Beispiel durch Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Technisches Hilfswerk, müssen häufig während des Einsatzes für verschiedene Zwecke Sandsäcke gefüllt werden. Einsatzbereiche sind unter anderem der Hochwasserschutz, aber auch das Eindämmen kontaminierten Löschwassers. In den herkömmlichen Einsatzfahrzeugen ist in der Regel keine spezielle Ausrüstung zum Befüllen von Sandsäcken vorgesehen. Es wird daher meist eine „improvisierte“ Ausrüstung eingesetzt. Als Fülltrichter dient häufig ein herkömmlicher Verkehrsleitkegel, auch Pylon genannt, dessen Spitze abgesägt ist. Der Pylon wird mit seiner Standfläche nach oben und der Spitze nach unten in der Regel unter Zuhilfenahme von Bohlen, Latten und Spanngurten zwischen benachbarte Leitersprossen einer waagerecht auf Unterlagen aufgelegten Leiter gehängt. Ein Sandsack wird unter die abgesägte Spitze des Pylons gestellt, und in die zwischen den Leitersprossen liegende Fußöffnung des Pylons wird Sand geschaufelt, um den Sandsack zu befüllen.
  • Die beschriebene Anordnung ist zwar einfach zu improvisieren, weist jedoch praktische Nachteile auf. Zum einen ist der Innenquerschnitt des Pylons recht klein, sodass beim Einschaufeln geht relativ viel Sand neben den Pylon-Trichter fällt, was die Effektivität senkt und den Helfer, der den Sandsack unter den Trichter hält, gefährdet oder beeinträchtigt (z. B. Sand in den Augen, in der Kleidung usw.), und eingeschaufelter Sand nur langsam durch den Trichter hindurch rutsch Zum anderen kann der Pylon-Trichter insbesondere bei Verwendung feuchten Sandes leicht verstopfen, was gerade in Krisensituationen für die Einsatzkräfte eine weitere Belastung darstellt. Weiterhin ist die zuverlässige Fixierung des Pylons an der Leiter mit den oben beschriebenen Mitteln vergleichsweise aufwändig und unzuverlässig. Schließlich ist der Pylon relativ sperrig und beansprucht im Einsatzfahrzeug viel Platz beansprucht, zumal er als Hilfsmittel relativ häufig benötigt wird und deshalb meist im Fahrzeug verbleibt.
  • Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fülltrichter bereitzustellen, der die beschriebenen Nachteile nicht aufweist, robust, einfach und zuverlässig in der Handhabung, leicht und kostengünstig herstellbar ist, und sich bei geringem Platzbedarf im Einsatzfahrzeug zum effektiven Befüllen von Sandsäcken im Einsatzfall eignet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem Fülltrichter gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In ihrem breitesten Aspekt betrifft die Erfindung also einen Fülltrichter, der sich insbesondere zum Befüllen von Sandsäcken eignet. Er weist, wie bei herkömmlichen Fülltrichter üblich, eine Seitenwandung auf, die einen Hohlraum umgibt, eine Einfüllöffnung sowie eine Auslassöffnung definiert und einen oberen Rand sowie einen unteren Rand aufweist. Im Unterschied zu den bisher zum Befüllen von Sandsäcken eingesetzten Fülltrichtern besteht erfindungsgemäß die Seitenwandung aus mehreren lösbar aneinander befestigten Seitenwandbauteilen. Diese sind in Umfangsrichtung um den Hohlraum gegeneinander versetzt angeordnet und weisen jeweils beidseitig Randabschnitte auf, wobei benachbarte Seitenwandbauteile sich im Bereich der Randabschnitte überlappen.
  • Der erfindungsgemäße Fülltrichter ist also nicht einteilig, wie die Fülltrichter des Standes der Technik, sondern zerlegbar und besteht aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Seitenwandbauteilen. Jedes der Seitenwandbauteile erstreckt sich über die Höhe der Seitenwandung und definiert einen Umfangsabschnitt des oberen und des unteren Randes der Seitenwandung. Jedes der Seitenwandbauteile weist jeweils beidseitig Randabschnitte auf. Benachbarte Seitenwandbauteile überlappen im Bereich ihrer Randabschnitte und können in diesem Überlappungsbereich aneinander befestigt werden. Zur Befestigung kommt jede Befestigungsart infrage, die ein späteres Separieren der Seitenwandbauteile voneinander ermöglicht, sodass die Seitenwandbauteile einzeln transportiert werden können. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Seitenwandbauteile ineinander zu stapeln, sodass der Platzbedarf wesentlich geringer ist als bei einem einteiligen Fülltrichter. Geeignete Befestigungsarten sind unter anderem lösbare Rast- oder Steckverbindungen, bei denen beispielsweise ein Rastvorsprung eines Seitenwandbauteils in eine Rastvertiefung oder Rastöffnung eines anderen Seitenwandbauteils eingreift oder eine Befestigungslasche in eine komplementäre Befestigungsöffnung. Weiter geeignet sind auch Schraub- oder Bolzenverbindungen oder sonstige Verbindungen, die sich lösbarer Verbindungselemente bedienen, wobei generell unverlierbare Befestigungsmittel bevorzugt sind.
  • Zweckmäßig sind die Randabschnitte so ausgebildet, dass sie zumindest bereichsweise zwischen oberem Rand und unterem Rand der Seitenwandung verlaufen. Die Bereiche sollten dabei mindestens so groß sein, dass eine stabile Befestigung der Seitenwandbauteile aneinander sichergestellt ist. Bevorzugt erstreckt sich in einem Überlappungsbereich wenigstens einer der überlappenden Randabschnitte durchgängig über die gesamte Höhe zwischen oberem Rand und unterem Rand des zugehörigen Seitenwandbauteils. Dadurch wird verhindert, dass sich in der Seitenwandung Lücken zwischen benachbarten Seitenwandbauteilen ergeben, durch die Sand herausrieseln könnte, und eine in Umfangsrichtung geschlossene Seitenwandung gebildet wird. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, dass es zwar bevorzugt ist, dass die Seitenwandbauteile die gleiche Höhe und damit einen gleichen Abstand zwischen oberem und unterem Rand der Seitenwandung besitzen. Möglich sind jedoch auch andere Ausführungsformen, bei denen sich die Höhe eines Seitenwandbauteils in Umfangsrichtung ändert und/oder die einzelnen Seitenwandbauteile unterschiedliche Höhen aufweisen. Unabhängig davon, wie die Höhengestaltung der Seitenwandbauteile ist, sind die Randabschnitte bevorzugt so ausgebildet, dass im Überlappungsbereich benachbarter Seitenwandbauteile in der Seitenwandung keine Lücke in Umfangsrichtung entsteht.
  • Unterschiedlich hohe Seitenwandbauteile dienen bevorzugt dem Zweck, am oberen und/oder unteren Rand der Seitenwandung ein bestimmtes Höhenprofil in Umfangsrichtung auszubilden. Am oberen Rand des Fülltrichters dient dieses Höhenprofil zum Beispiel dazu, das Einschaufein von Sand in die Einfüllöffnung des Fülltrichters zu erleichtern. Vorteilhaft ist es beispielsweise, in demjenigen Bereich des Fülltrichters, vor dem eine Einsatzkraft steht, um Sand in den Fülltrichter zu schaufeln, die Seitenwandung relativ zu den übrigen Seitenwandbereichen niedrig zu halten bzw. die übrigen Seitenwandbereiche in Bezug auf den der Einsatzkraft zugewandten Seitenwandbereich zu erhöhen. Am einfachsten geschieht dies, indem in dem Bereich mit abgesenktem oberen Rand ein Seitenwandbauteil mit einer Höhe angeordnet wird, die gegenüber der Höhe der übrigen Seitenwandbauteile erniedrigt ist. In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung steigt die Höhe der Seitenwandung, ausgehend von beiden Seiten des niedrigen Seitenwandbauteils, dann vorzugsweise kontinuierlich an, sodass die Höhe der Seitenwandung im dem niedrigen Seitenwandbauteil gegenüberliegenden Bereich am höchsten ist. Auf diese Weise wird gegenüber dem Bereich mit abgesenktem oberen Rand eine Prallwand gebildet, die verhindert, dass Sand beim Einschaufeln über die Einfüllöffnung hinaus geworfen wird. Auch der untere Rand kann ein Höhenprofil aufweisen, das beispielsweise dazu führt, dass die Auslassöffnung nicht waagerecht, sondern geneigt zur Waagerechten verläuft. Das Verkippen der Auslassfläche erleichtert das Aufziehen und Halten eines Sandsacks an der Auslassöffnung. Dies erfolgt zweckmäßig derart, dass man den Sandsack mit einem Abschnitt des die Einfüllöffnung umgebenden oberen Randes von hinten außen gegen den hier tiefer liegenden unteren Rand des Fülltrichters legt und den Sandsack dann über die Einfüllöffnung nach vorn aufzieht. Da die Person, die den Sandsack hält, sich üblicherweise auf derjenigen Seite befindet, die gegenüber der Seite liegt, auf der die Einsatzkraft steht, die Sand in den Trichter schaufelt, liegt die nach unten verlängerte Trichteröffnung auf Seiten der schaufelnden Einsatzkraft und damit abgewandt von der Einsatzkraft, die den Sandsack unter die Auslassöffnung hält. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann dieser tiefer liegende, die Auslassöffnung umgebende untere Randabschnitt nach außen umgebogen sein, sodass eine von der Auslassöffnung weg nach außen vorstehende Haltelasche gebildet wird. Deren Außenkante ist zur Reduzierung der Verletzungsgefahr bevorzugt gerundet. An dieser Haltelasche kann ein Randabschnitt des Sandsackes unter leichtem Zug aufgelegt werden. Auf diese Weise rutscht der Sandsack weniger leicht vom Fülltrichter ab, und das Risiko wird verringert, dass ein eingeklappter Randabschnitt des Sandsacks in die Einlassöffnung des Sandsacks hängt, diese sich zusammenzieht und das Befüllen das Sandsacks erschwert oder verhindert.
  • Die Grundform der aus den Seitenwandbauteilen aufgebauten Seitenwandung ist grundsätzlich beliebig, wobei jedoch die Einfüllöffnung größer als die Auslassöffnung sein sollte, um ein möglichst leichtes Befüllen des Fülltrichters mit Sand zu ermöglichen, während die Auslassöffnung so dimensioniert sein sollte, dass der Sand damit wirksam in das Innere eines Sandsackes gelangen kann. Der Platzbedarf des erfindungsgemäß zerlegbaren Fülltrichters ist in jedem Fall geringer als der eines entsprechenden einteiligen Fülltrichters. Beispielsweise kann die Seitenwandung in zwei oder mehr, beispielsweise drei oder vier Seitenwandbauteile aufgeteilt sein. Bevorzugt sind diese Seitenwandbauteile in Umfangsrichtung jeweils in etwa gleich groß und nehmen somit die Hälfte, ein Drittel oder ein Viertel des Umfangs der Seitenwandung ein, wobei sich an die zwischen oberem und unterem Rand verlaufenden Seiten jeweils die Randabschnitte anschließen, in denen die benachbarten Seitenwandbauteile einander überlappen und miteinander verbunden werden. Geeignete Querschnittsformen des Hohlraums und damit der diesen umgebenden Seitenwandung sind runde oder eckige Formen, wobei rund nicht zwingend kreisrund, sondern beispielsweise auch oval sein kann. Eckige Querschnittsformen können zum Beispiel zwischen drei und acht Ecken aufweisen, wobei regelmäßige Formen bevorzugt, aber nicht zwingend sind. In einer Variante der Erfindung stehen die Randbereichsabschnitte gegenüber der den Hohlraum umgebenden Seitenwandung nach außen vor. Damit sind die nach außen ausgestellten Randbereichsabschnitte zur Befestigung der Seitenwandbauteile aneinander besonders leicht zugänglich und engen den Hohlraum nicht ein. Außerdem kommen die Befestigungsmittel so nicht mit dem durch den Trichter laufenden Sand in Kontakt. Grundsätzlich ist es jedoch ebenfalls möglich, die Randabschnitte benachbarter Seitenwandbauteile in Umfangsrichtung miteinander überlappen zu lassen. Der Überlappungsbereich ist in diesem Fall dann Teil der Seitenwandung.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung umgibt die Seitenwandung einen Hohlraum mit rechteckigem und insbesondere quadratischem Querschnitt und ist aus vier Seitenwandbauteilen aufgebaut. Auch in diesem Fall können die Randabschnitte aller vier Seitenwandbauteile gegenüber den den Hohlraum definierenden Flächen nach außen ausgestellt sein. Die nach außen ausgestellten Überlappungsbereiche verkleinern jedoch bei gleicher Grundfläche den Öffnungsquerschnitt des Fülltrichters gegenüber solchen Ausführungsformen, bei denen die Randabschnitte in Umfangsrichtung überlappen. Aus diesem Grund sind letztere Ausführungsformen grundsätzlich bevorzugt. Eine Möglichkeit besteht darin, alle vier Seitenwandbauteile gleichartig oder sogar identisch auszubilden, wobei letztere Variante zu einem quadratischen Hohlraum-Querschnitt führt, während in ersterem Fall sich die Seitenwandbauteile beispielsweise in ihrer Breite unterscheiden können, sodass sich nach dem Zusammenbau ein rechteckiger Querschnitt ergibt. Zur Bildung der Überlappungsbereiche ist in jedem der Seitenwandbauteile wenigstens ein Randabschnitt gegenüber der restlichen Seitenwandfläche abgekantet.
  • Die Seitenwandbauteile können jedoch auch paarweise gleich ausgebildet sein, wobei jeweils die sich über den Hohlraum gegenüberliegenden Seitenwandbauteile gleich sind. In einer bevorzugten Variante sind die Seitenwandbauteile eines ersten Paares eben ausgebildet. Konkret sind diese Seitenwandbauteile als trapezförmige Platten, insbesondere in Form eines gleichschenkligen Trapezes, geformt. Das zweite Paar Seitenwandbauteile weist bevorzugt jeweils einen Grundkörper auf, der ebenfalls eben und trapezförmig ausgebildet ist. Von den nicht-parallelen Seiten des Grundkörpers weg erstrecken sich die Randabschnitte in einem Winkel von 90° zur Fläche des Grundkörpers. Bevorzugt sind die Randabschnitte einstückig mit dem trapezförmigen ebenen Grundkörper ausgebildet und durch Abkanten um einen Winkel von 90 ° aus der Ebene des Grundkörpers erzeugt. Alternativ können diese abgewinkelten Randabschnitte auch am Grundkörper mit anderen Verfahren, wie zum Beispiel Schweißen angesetzt sein. Ebenfalls ist es möglich, die Randabschnitte schwenkbar am Grundkörper anzubringen, beispielsweise mittels geeigneter Scharniere. Dies hat den Vorteil, dass das zweite Paar Seitenwandbauteile bei Transport und Lagerung weniger Platz beansprucht. Wegen der einfacheren Handhabung ist es vorteilhaft, wenn die Randabschnitte eines Seitenwandbauteils des ersten, ebenen Paars auf der inneren, dem Hohlraum zugewandten Seite an den abgewinkelten Randabschnitten der Seitenwandbauteile des zweiten Paars anliegen. Das ebene Seitenwandbauteil stützt sich beim Zusammenbau dann an den abgewinkelten Seitenwandbauteilen ab.
  • Die Montage der Seitenwandbauteile aneinander zur Bildung des Fülltrichters erfolgt, wie erwähnt, mittels lösbarer Verbindungen. Zu deren Herstellung sind bevorzugt im Bereich der überlappenden Randabschnitte Befestigungseinrichtungen vorgesehen. Die Befestigungseinrichtungen dienen der lösbaren Befestigung der benachbarten Seitenwandbauteile aneinander. In einer Variante wird eine Befestigungseinrichtung von einem Randbereich eines Seitenwandbauteils gebildet, der als Tasche ausgebildet ist, in die ein Randbereich eines benachbarten Seitenwandbauteils eingeschoben ist. In einer weiteren Variante beispielsweise können die Befestigungseinrichtungen Befestigungsmittel wie Schrauben, Bolzen oder Ähnliches aufnehmen, und/oder sie dienen der Aufnahme von Haltemitteln, an denen der Fülltrichter zum Befüllen der Sandsäcke gelagert werden kann. In einer besonders bevorzugten Variante sind in den überlappenden Randabschnitten Befestigungseinrichtungen in Form von Durchgangsöffnungen vorgesehen. Die Durchgangsöffnungen sind in jedem einzelnen der Seitenwandbauteile so ausgeführt, dass sich jeweils eine Durchgangsöffnung in einem Randabschnitt eines Seitenwandbauteils mit einer Durchgangsöffnung in einem Randbereichsabschnitt eines benachbarten Seitenwandbauteils zu einer durch die überlagerten Randbereichsabschnitte im Überlappungsbereich hindurchgehenden Durchgangsöffnung überlagert, wenn die Seitenwandbauteile zum fertigen Fülltrichter zusammengebaut werden. Zweckmäßig sind pro Überlappungsbereich wenigstens zwei Durchgangsöffnungen vorhanden, von denen eine näher zur Einfüllöffnung und eine andere näher zur Auslassöffnung hin liegt.
  • Die Befestigungseinrichtungen dienen bevorzugt der Aufnahme von Haltemitteln, insbesondere kombiniert mit Befestigungsmitteln, die die Seitenwandbauteile aneinander lösbar befestigen und in Position halten. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Haltemittel als Haltestangen ausgebildet, die durch Durchgangsöffnungen geführt sind, die sich über den Hohlraum gegenüberliegen. Bei den Haltestangen kann es sich um massive oder hohle Stangen handeln. Ihre Querschnittsform ist grundsätzlich beliebig, solange die Haltestange durch die Durchgangsöffnungen hindurch geführt werden kann. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Haltestange in den Durchgangsöffnungen so viel Spiel hat, dass ein Verklemmen der Bauteile bei der Montage durch einen Winkelversatz zu den Seitenwandbauteilen ausgeschlossen ist, insbesondere in Verbindung mit anhaftendem Sand. Runde, ovale oder mehreckige, insbesondere quadratische Querschnitte sind möglich. Form und Öffnungsflächen der Durchgangsöffnungen sind zweckmäßig an die Querschnittsform der Haltestangen angepasst. Die Durchgangsöffnungen weisen zweckmäßig außerdem einen hinreichenden seitlichen Abstand zu der Wandfläche des benachbarten Seitenwandbauteils auf. Dieser Abstand ist so bemessen, dass zwischen der in den Durchgangsöffnungen steckenden Haltestange und der Wandfläche, entlang derer die Haltestange verläuft, Sand in Richtung auf die Auslassöffnung des Fülltrichters hindurch fallen kann und sich nicht oberhalb der Haltestange ansammelt.
  • Damit die Haltestangen in den Durchgangsöffnungen nicht verrutschen und sich damit gegenüber den Seitenwandbauteilen verschieben, sind sie bevorzugt durch Fixiermittel gesichert. Dabei können grundsätzlich alle zu diesem Zweck geeigneten Fixiermittel verwendet werden. Die Fixiermittel sind insbesondere ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Endkappen oder Endhülsen, Haltesplinten, Haltebolzen, Schrauben, Halteklammern und Halteprofilen sowie deren Kombinationen. Die Endkappen/Endhülsen haben vorzugsweise auf der trichterzugewandten Seite eine schräge Stirnseite, deren Schnittwinkel dem halben Öffnungswinkel des Trichters entspricht. Kombinationen von Fixiermitteln bedeutet dabei, dass beispielsweise in unterschiedlichen Bereichen der Haltestange - also beispielsweise an den unterschiedlichen Enden oder auf unterschiedlichen Seiten eines Überlappungsbereichs - voneinander verschiedene Fixiermittel verwendet werden. Möglich ist außerdem, verschiedene Fixiermittel an ein und demselben Befestigungsort in Kombination miteinander zu verwenden - also beispielsweise eine auf ein Ende einer Haltestange aufgeschobene Endkappe oder Endhülse mittels eines Haltesplints oder Haltebolzens zu fixieren.
  • Geeignete Beispiele, die jeweils für sich allein oder in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden können, sind die folgenden: An wenigstens einem Ende einer Haltestange ist eine Endkappe oder Endhülse befestigt, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der benachbarten Durchgangsöffnung. In diesem Fall ist es möglich, die Endkappe oder Endhülse an einem Ende der Haltestange nicht abnehmbar zu befestigen, also beispielsweise mit der Haltestange zu verschweißen oder zu verkleben. Wird am gegenüberliegenden Ende der Haltestange ebenfalls eine Endkappe oder Endhülse angebracht, muss diese dann abnehmbar sein, um die Haltestange durch die Durchgangsöffnungen in den Überlappungsbereichen führen zu können. Hierfür bietet sich zum Beispiel die bereits erwähnte Sicherung der Endkappe oder Endhülse mittels eines Haltesplintes an, der dann zweckmäßig durch in Endkappe oder Endhülse, sowie in der Haltestange vorhandene, sich deckende Bohrungen gesteckt und gesichert wird. Alternativ kann anstelle der Endkappe oder Endhülse auch lediglich ein Haltesplint oder Haltebolzen zur Fixierung der Haltestange gegen Verrutschen verwendet werden, der durch eine Bohrung in der Haltestange hindurchgesteckt ist und beidseitig über die Haltestange übersteht. Schließlich ist es möglich, sich deckende Bohrungen durch eine Endkappe oder Endhülse sowie die Haltestange auch dann vorzusehen, wenn die Endkappe oder Endhülse unlösbar mit der Haltestange verbunden ist. Die Bohrung dient dann zur Aufnahme eines Haltesplintes oder Haltebolzens „auf Vorrat“. Der Haltesplint oder Haltebolzen kann bei Bedarf entnommen werden und als Ersatz dienen, wenn zum Beispiel ein zur Sicherung einer lösbar befestigten Endkappe oder Endhülse verwendeter Haltesplint oder Haltebolzen verloren oder beschädigt wurde.
  • Eine andere Fixierungsmöglichkeit besteht darin, in wenigstens einem Bereich einer Haltestange benachbart zu einer Durchgangsöffnung eine Nut zur Aufnahme einer Halteklammer vorzusehen. Die Halteklammer kann beispielsweise im Wesentlichen die Form eines U, offenen O oder Ω aufweisen, wobei die Öffnungsweite zweckmäßig etwas geringer ist als der Durchmesser der Haltestange im Bereich der Nut und wobei die Schenkel der Halteklammer federnd ausgebildet sind, sodass sich die Halteklammer um die Haltestange herum in die Nut einschieben lässt und in dieser Position im Klemmsitz gehalten wird. Die Nut ist vorzugsweise ringförmig um die Haltestange herum laufend ausgebildet. Die Halteklammer weist bevorzugt gegenüberliegend der Öffnung einen Handgriff auf, damit sie sich leichter an der Haltestange befestigen und von dieser entfernen lässt. Der Handgriff, beispielsweise in Form einer Grifföse, kann ebenfalls zum Anbringen einer Verliersicherung genutzt werden, die auch die Bedienung unter Einsatzbedingungen vereinfacht. Die Halteklammer kann einseitig oder beidseitig eines Überlappungsbereichs im Bereich einer oder mehrerer Durchgangsöffnungen eingesetzt werden.
  • In einer weiteren, ebenfalls mit anderen Fixiermöglichkeiten kombinierbaren Variante ist ein Halteprofil im Hohlraum über eine Haltestange geschoben. Das Halteprofil ist ein Hohlprofil und weist einen Innenquerschnitt auf, der bevorzugt um so viel größer als der Außendurchmesser der Haltestange ist, dass sich das Halteprofil selbst dann leicht auf die Haltestange aufschieben lässt, wenn an dieser Sand anhaftet. Die Querschnittsform des Halteprofils ist dabei prinzipiell beliebig. Runde, ovale, stromlinienförmige Querschnitte oder mehreckige Formen sind grundsätzlich möglich. „Stromlinienförmig“ bedeutet dabei, dass das Halteprofil in Richtung auf die Einfüllöffnung hin schmaler ist als in Richtung auf die Auslassöffnung und die Form des Halteprofils das Vorbeigleiten von Sand an dem Halteprofil erleichtert, während die Ablagerung von Sand auf dem Halteprofil erschwert wird. In einer Ausführungsvariante wird ein ovales Halteprofil verwendet, das über seine gesamte Länge einen Schlitz aufweist. Das Halteprofil wird so über die Haltestange geschoben, dass die geschlitzte Seite nach unten weist. Die Schlitzweite ist groß genug, dass Sand, der zwischen Haltprofil und Haltestange gelangt, durch den Schlitz aus dem Halteprofil herausrieseln kann. Wie schon für die Haltestangen beschrieben, ist es auch bei Verwendung eines Halteprofils bevorzugt, den Abstand zwischen Halteprofil und benachbarter Seitenwand so groß zu halten, dass sich oberhalb des Halteprofils kein Sand aufstaut. Die Länge des Halteprofils entspricht zweckmäßig etwa der Breite des Hohlraums in dem Bereich, durch den das Halteprofil verläuft. Da der Außendurchmesser und/oder die Form des Halteprofils zweckmäßig so gewählt wird, dass das Halteprofil nicht durch die Durchgangsöffnungen hindurch geführt werden kann, in denen die Haltestange steckt, verhindert das Halteprofil, dass die von ihm gestützten Seitenwandbauteile sich in den Hohlraum hinein verschieben. Dies ist besonders effektiv dann möglich, wenn die Enden des Halteprofil entsprechend dem Öffnungswinkel des Fülltrichters angeschrägt sind, da die schräge Schnittfläche der Stirnseite auch verhindert, dass sich bei einer geschlitzten Ausführung der Schlitz auf die Oberseite drehen kann und sich dessen Sinn ins Gegenteil verkehrt Auch in Längsrichtung sollten die Halteprofile genügend Spiel besitzen, so dass leichte Drehbewegungen möglich sind, die Ansammlungen von Sand rundherum verhindern. Meist wird es ausreichend sein, Halteprofile zur Fixierung der Seitenwandbauteile nur auf denjenigen Haltestangen vorzusehen, die durch die benachbart zur Einfüllöffnung vorhandenen Durchgangsöffnungen geführt sind. Hier ist die Gefahr, die Seitenwandbauteile beim Einfüllen von Sand durch Berührung mit einem Füllwerkzeug/einer Schaufel in den Hohlraum hinein zu verschieben, erheblich größer als im Bereich der Auslassöffnung, wo zudem die Seitenwandbauteile durch den hindurchrieselnden Sand eher auseinandergedrückt werden.
  • Um eine optimale Funktion und eine optimale Gestaltung des Fülltrichters zu erhalten, wurden die hierfür maßgeblichen Faktoren ermittelt. Wesentliche limitierende Faktoren hierfür sind die Größe der Sandsacköffnung, die Art der beabsichtigten Halterung, bei Halterung an einer Leiter insbesondere die Öffnungsgröße zwischen den Leiterteilen, der Neigungswinkel der Seitenwände im Zusammenhang mit den angenommenen Eigenschaften des Mediums Sand in den möglichen Zustandsformen (nass, feucht, trocken, fein, grob, ...), sowie die Gesamthöhe des Fülltrichters. Grundsätzlich sind ein großer Öffnungsquerschnitt sowohl der Einfüllöffnung als auch der Auslassöffnung wünschenswert, um ein schnelles Befüllen von Sandsäcken zu erreichen. Der Querschnitt der Auslassöffnung ist dabei durch die Größe der Füllöffnung der Sandsäcke begrenzt. Eine große Einfüllöffnung im Fülltrichter erleichtert das Einschaufeln von Sand. Zusammen mit der Art der Halterung - zum Beispiel der begrenzenden Öffnung in der Leiter, an der der Fülltrichter gehalten wird - und der Größe der Auslassöffnung am unteren Trichterrand hat die Größe der Einfüllöffnung Einfluss auf den Öffnungswinkel (und damit wiederum auf das Ablaufverhalten des Sandes) bzw. auf die Höhe des Trichters. Die Höhe ist insofern ein zu berücksichtigender Faktor, als dass, falls Sand im Trichter stockt, sich der Schwerpunkt nach oben verschiebt und damit die Gefahr steigt, dass der Gesamtaufbau kippt (Verletzungsgefahr für die Helfer; Gefahr des Einsinkens des Gesamtaufbaus in eine weiche Stellfläche usw.). Geeignete Öffnungswinkel des Fülltrichters liegen zum Beispiel zwischen 20° und 70 °, bevorzugt zwischen 25 ° und 60 °, besonders bevorzugt zwischen 30 ° und 45 °, entsprechend Neigungswinkeln der Seitenwand gegenüber der Senkrechten von 10 ° bis 35 °, bevorzugt 12,5 ° bis 30 °, besonders bevorzugt 15° bis 17,5 °. Ein Umkippen des Fülltrichters kann beispielsweise dadurch verhindert werden, dass die Haltemittel, an denen der Fülltrichter zum Befüllen gelagert wird, oberhalb des Schwerpunktes des Fülltrichters angeordnet werden.
  • Bevorzugt ist der erfindungsgemäße Fülltrichter zur Auflage zwischen benachbarten Sprossen oder Seitenholmen einer Leiter ausgebildet. Zu diesem Zweck weist er zweckmäßig wenigstens eines der folgenden Merkmale auf: Der Außenumfang des Fülltrichters ist im Bereich der Auslassöffnung geringer als der Querschnitt zwischen den Seitenholmen und den benachbarten Sprossen der Leiter. Somit kann der Fülltrichter mit seinem unteren Ende in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Leitersprossen eingesetzt werden. Bevorzugt ist es, wenn der Fülltrichter mit mehr als der Hälfte und insbesondere mit mehr als zwei Dritteln seiner Gesamtlänge (dem Abstand zwischen Einfüllöffnung und Auslassöffnung) zwischen den benachbarten Leitersprossen hindurch geschoben ist. Der Querschnitt der Einfüllöffnung nimmt mindestens 75 %, bevorzugt mindestens 85 %, besonders bevorzugt mindestens 95 % und insbesondere mehr als 100 % des Querschnitts zwischen den Seitenholmen und den benachbarten Sprossen der Leiter ein. In letzterem Fall liegt die Einfüllöffnung damit oberhalb der Leitersprossen. Auf diese Weise wird ein Fülltrichter mit einer großen Einfüllöffnung erhalten, was das Befüllen der Sandsäcke mit Sand erleichtert, da weniger Sand am Fülltrichter vorbeigeschaufelt wird. Besonders einfach kann der erfindungsgemäße Fülltrichter auf die Leitersprossen oder Seitenholme aufgelegt werden, wenn die Haltestangen, die in der Einfüllöffnung benachbarte Durchgangsöffnungen eingesteckt sind, so lang sind, dass ihre nach außen über den Fülltrichter überstehenden Enden auf benachbarten Leitersprossen oder Seitenholmen aufliegen können. Sind zur Fixierung der Seitenwandbauteile auch im Bereich der Auslassöffnung Haltestangen vorhanden, die in auslassseitige Durchgangsöffnungen eingesteckt sind, weisen diese dagegen zweckmäßig eine Länge auf, die geringer ist als der Abstand zwischen den benachbarten Leitersprossen oder Seitenholmen, sodass der Fülltrichter mit seinem unteren Ende leicht in die Zwischenräume der Leiter geführt werden kann. Dies gilt analog auch für andere Auflagen als eine Leiter.
  • Da die Auflageflächen der Haltestangen auf den Leitersprossen nur klein sind, besteht die Gefahr, dass Sand zwischen Leitersprossen und Haltestangen gerät und in Verbindung mit den Bewegungen während der Benutzung zu Beschädigungen an der Leiter führt. Daher sieht die Erfindung außerdem Schutzauflagen an den Auflagestellen des Fülltrichters auf benachbarten Leitersprossen oder Seitenholmen vor. Die Schutzauflagen, von denen jeweils eine auf eine der benachbarten Leitersprossen oder einen der Seitenholme aufgelegt wird, soll das auf den Haltestangen liegende Gewicht des Fülltrichters und des in diesen geschaufelten Sandes auf eine größere Fläche verteilen, die durch ihre Größe und Form die Auflageflächen so überdeckt, dass das Eindringen von Sand zwischen Trichterteilen und Leiterteilen erschwert und möglichst auch das Abrieseln aus dem Auflagebereich nach unten ermöglicht wird. Eine Schutzauflage schafft somit eine Auflagefläche, die sich bevorzugt über die gesamte Breite einer Leitersprosse oder einem Abschnitt eines Seitenholms zwischen zwei benachbarten Leitersprossen erstreckt. Grundsätzlich kann die Schutzauflage als separates Teil, getrennt vom Fülltrichter, ausgebildet sein und beispielsweise ein Winkelblech oder Profil umfassen, das auf eine Leitersprosse aufgelegt wird oder um diese herumgreift. In diesem Fall ist der Trichter sogar formschlüssig unverlierbar mit der Leiter verbunden. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die Schutzauflage mit dem Fülltrichter verbunden ist oder verbunden werden kann. Dies hat einerseits den Vorteil, dass die Schutzauflage nicht mehr von der Leitersprosse herabfallen kann und außerdem der Fülltrichter sicherer auf der Leiter aufliegt. Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn eine Schutzauflage zwei Aufnahmen für jeweils ein Ende einer Haltestange aufweist. Die Aufnahmen können beispielsweise als Hülsen ausgebildet sein, in die jeweils ein Ende einer Haltestange ein- oder hindurchgesteckt wird. Ebenfalls möglich ist es, die Aufnahmen als Öffnungen in einer auf der Außenseite, bevorzugt parallel zu einer Seitenwandung des Fülltrichters, verlaufenden Blende auszugestalten, wobei erneut jeweils ein Ende einer Haltestange durch eine der Öffnungen geführt ist. In einer Ausführungsform besteht die Schutzauflage beispielsweise aus einem Winkelblech, dessen eine Fläche auf einer Leitersprosse aufliegt, während die andere Fläche zwei Öffnungen aufweist, mit denen sie bei der Montage des Fülltrichters zwischen Außenseite und Fixiermittel auf die Haltestangen geschoben werden kann. Diese Fläche zeigt bevorzugt schräg nach oben, so dass sie parallel zu der benachbarten Seitenwandung verläuft, während die entstandenen Auflageflächen nach unten zeigend in einer Ebene liegen. So ist die flächige Auflage (im Gegensatz zu einer punktuellen Auflage) auf den Leiterteilen gewährleistet und eine mögliche Schädigung weitestgehend reduziert. In einer anderen Variante kann eine entsprechende Lochblende zur Aufnahme der Haltestangen an einem U-förmigen Profil, das auf eine Leitersprosse oder einen Seitenholm aufgesetzt wird, befestigt oder integral mit diesein ausgebildet sein. Anstelle der Lochblende können auch zwei Hülsen zur Aufnahme je einer Haltestange an dem U-Profil befestigt sein, die gegebenenfalls durch entsprechende Gestaltung auch Längendifferenzen zwischen den Auflagepunkten in einem gewissen Maß ausgleichen können.
  • Die einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Fülltrichters können grundsätzlich aus allen Materialien gefertigt sein, die geeignet sind, den Belastungen unter Einsatzbedingungen standzuhalten. Die Seitenwandbauteile können beispielsweise aus Kunststoff-, Holz-, Holzverbundwerkstoff- oder Metallplatten bestehen. Besonders bevorzugt bestehen die Seitenwandbauteile aus Metallplatten und insbesondere aus Edelstahlplatten. Letztere sind robust, korrosions- und abriebbeständig. In gleicher Weise ist es bevorzugt, für die zur Verbindung der Seitenwandbauteile und Halterung des Fülltrichters verwendeten Komponenten Metall und insbesondere Edelstahl zu verwenden. Alternativ ist es jedoch beispielsweise auch möglich, Haltestangen aus Kunststoff oder Holz zu verwenden und/oder Kunststoffrohre als Halteprofile einzusetzen. Insgesamt verwendet der erfindungsgemäße Fülltrichter ausschließlich leicht verfügbare oder leicht herstellbare Komponenten, die außerdem preisgünstig sind. Der erfindungsgemäße Fülltrichter ist im zerlegten Zustand bei geringem Platzbedarf in herkömmlichen Einsatzfahrzeugen leicht unterzubringen, ist im Bedarfsfall schnell zusammensetzt und bedarf keiner besonderen Pflege. Die Montage kann ganz oder weitgehend ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen sind rein schematisch und beschreiben einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, ohne dass die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt wäre. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile, wobei nicht alle Teile in sämtlichen Figuren gesondert bezeichnet sind. Im Einzelnen zeigen:
    • 1 den Grundaufbau eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Fülltrichters in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2(a) eine Draufsicht auf ein erstes Seitenwandbauteil;
    • 2(b) eine Draufsicht auf ein zweites Seitenwandbauteil;
    • 3(a) Haltestangen zur Verwendung im erfindungsgemäßen Fülltrichter;
    • 3(b) und 3(c) eine Ausführungsform einer Endhülse als Fixiermittel in verschiedenen perspektivischen Ansichten;
    • 4(a) ein Halteprofil zur Verwendung im erfindungsgemäßen Fülltrichter in Seitenansicht;
    • 4(b) verschiedene Formen des Halteprofils im Querschnitt entlang der Linie Y-Y der 4(a);
    • 5 einen Querschnitt entsprechend der Ebene X-X in 6 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fülltrichters;
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fülltrichters in perspektivischer Darstellung vor dem Auflegen auf eine Leiter;
    • 7(a) ein Beispiel eines Fixiermittels zur Fixierung an einer Haltestange;
    • 7(b) das Fixiermittel gemäß 7(a) in einer Draufsicht;
    • 8 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Fülltrichter, an einer Leiter gelagert;
    • 9(a) eine Schutzauflage zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Fülltrichter;
    • 9(b) die Schutzauflage gemäß 9(a) an einer Haltestange eines erfindungsgemäßen Fülltrichters montiert;
    • 10 (a) bis (c) Beispiele weiterer Schutzauflagen
    • 11 den Grundaufbau eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Fülltrichters in einer perspektivischen Darstellung;
    • 12(a) eine Draufsicht auf ein erstes Seitenwandbauteil;
    • 12(b) eine Draufsicht auf ein zweites Seitenwandbauteil;
    • 12(c) eine Draufsicht auf ein drittes Seitenwandbauteil;
    • 12(d) eine alternative Ausgestaltung des zweiten Seitenwandbauteils;
    • 12(e) eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fülltrichters mit dem Seitenwandbauteil der 12(d);
    • 13(a) ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fülltrichters in Draufsicht auf die Einfüllöffnung und
    • 13(b) eine gesprengte Teilansicht auf einen Randbereich in Richtung des Pfeils Z in 13(a).
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen zerlegbaren Fülltrichter 1 in perspektivischer Darstellung. Der Fülltrichter weist eine Seitenwandung 2 auf, welche einen Hohlraum 3 mit rechteckigem Querschnitt umgibt und einen oberen Rand 25 sowie einen unteren Rand 26 aufweist. Der Hohlraum verläuft von einer in der Figur oben angeordneten Einfüllöffnung 30 zu einer Auslassöffnung 31 (in der Darstellung nicht sichtbar) am unteren Ende des Fülltrichters. Der Öffnungsquerschnitt der Einfüllöffnung 30 ist größer als derjenige der Auslassöffnung 31. Insgesamt besitzt der Hohlraum 3 die Form eines Pyramidenstumpfes. Erfindungsgemäß ist die Seitenwandung 2 aus mehreren Seitenwandbauteilen aufgebaut, hier konkret den vier Seitenwandbauteilen 20, 21, 22 und 23. Von diesen sind jeweils zwei Seitenwandbauteile paarweise gleich. Ein Beispiel des ersten Paares der Seitenwandbauteile 20, 22 ist in 2(a) dargestellt, ein Beispiel des zweiten Paares der Seitenwandbauteile 21, 23 in 2(b). Alle Seitenwandbauteile bestehen aus Edelstahlblechen, bei denen alle frei liegenden Kanten und Ecken bevorzugt deutlich gerundet sind, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.
  • Die Seitenwandbauteile 20 und 22 besitzen, wie sich 2(a) entnehmen lässt, die Form eines gleichschenkligen Trapezes. Die kürzere, im Bild unten liegende Grundseite besitzt beispielsweise eine Länge von 120 mm, die längere Grundseite eine Länge von etwa 300 mm. Die Höhe des Trapezes beträgt im gezeigten Beispiel etwa 250 mm. Parallel zu den Schenkeln (den nicht-parallelen Seiten des Trapezes) verlaufen Randabschnitte 200, 201; 220, 221, in denen Durchgangsöffnungen 40, 41, 42 und 43 ausgebildet sind, die hier beispielsweise einen Abstand von 35 mm zum benachbarten Schenkel aufweisen. Die Durchgangsöffnungen 40 und 42 liegen näher zur längeren Grundseite und damit näher zur Einfüllöffnung 30 im fertigen Fülltrichter 1. Die Durchgangsöffnungen 41 und 43 liegen dagegen näher zu der kürzeren Grundseite und der Auslassöffnung 31 im fertigen Fülltrichter.
  • 2(b) zeigt eine Draufsicht auf den Grundriss der zweiten Seitenwandbauteile 21, 23. Diese besitzen einen Grundkörper 212, 232 in Form eines gleichschenkligen Trapezes. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper 212, 232 innerhalb der Biegelinien deckungsgleich mit den trapezförmigen ersten Seitenwandbauteilen 20, 22, sodass sich im Ergebnis ein Fülltrichter mit im Wesentlichen quadratischer Querschnittsform ergibt. Von den Schenkeln des Grundkörpers 212, 232 erstrecken sich beidseitig Randabschnitte 210, 230 und 211, 231. In der gezeigten Darstellung liegen diese Randabschnitte noch in der gleichen Ebene wie der Grundkörper 212, 232. Für den Einbau in einen erfindungsgemäßen Fülltrichter werden die Randabschnitte 210, 211 bzw. 230, 231 jedoch aus der Ebene des Grundkörpers um einen Winkel α von 90 ° abgekantet, sodass sie senkrecht zur Grundkörper-Ebene verlaufen. Die Breite der Randabschnitte 210, 211; 230, 231 ist im abgekanteten Zustand etwas größer als die Breite der Randabschnitte 200, 201; 220, 221. Dies ist dem beim Kanten der Randabschnitte entstehenden Biegeradius geschuldet, der ansonsten das Zusammenfügen der Teile behindern kann. Lage und Größe der Durchgangsöffnungen 44, 45, 46 und 47 in den Randabschnitten sind so bemessen, dass sie im zusammengesetzten Fülltrichter 1, wie er in 1 dargestellt ist, mit der jeweils entsprechenden Durchgangsöffnung 40, 41, 42 und 43 der ersten Seitenwandbauteile 20 und 22 übereinstimmen.
  • Wie sich 1 entnehmen lässt, erfolgt der Zusammenbau der Seitenwandbauteile 20, 21, 22 und 23 derart, dass die Randabschnitte 200, 201 des Seitenwandbauteils 20 und 220, 221 des Seitenwandbauteils 22 von den Randabschnitten 210, 211 des Seitenwandbauteils 21 und 230, 231 des Seitenwandbauteils 23 von außen abgestützt bzw. umschlossen werden. Die Randbereiche 201 und 210, 220 und 211, 221 und 231 sowie 200 und 230 bilden somit jeweils einen Überlappungsbereich 24, der sich über die gesamte Höhe des Fülltrichters erstreckt. In den beiden Überlappungsbereichen 24 eines jeden ersten Seitenwandbauteils 20, 22 überlagern sich jeweils die Durchgangsöffnungen 40, 41, 42 und 43 mit Öffnungen 44, 45 sowie 46 und 47 der zweiten Seitenwandbauteile 21, 23. Jeweils zwei übereinander liegende Durchgangsöffnungen bilden eine gemeinsame, durch den Überlappungsbereich 24 hindurchführende Durchgangsöffnung, welche eine Befestigungseinrichtung 4 darstellt, in welcher die Seitenwandbauteile lösbar aneinander befestigt werden können. In einer einfachen Variante der Erfindung werden in die Befestigungseinrichtungen 4 jeweils Befestigungsmittel eingesetzt, beispielsweise in Form von Befestigungsbolzen, Schrauben oder anderer geeigneter Befestigungsmittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden in die Durchgangsöffnungen 4 Haltemittel 5 in Form von Haltestangen eingesetzt. 3 zeigt ein mögliches Beispiel. Dargestellt sind eine lange Haltestange 50, in 3 oben, sowie eine kürzere Haltestange 52, in 3 unten. Die lange Haltestange 50 wird in Durchgangsöffnungen 4 eingesetzt, die benachbart zur Einfüllöffnung 30 angeordnet sind. Insgesamt werden zwei der langen Haltestangen 50 verwendet, von denen jeweils ein Ende durch eine obere Durchgangsöffnung 4 im Bereich des ersten Seitenwandbauteils 20 und das andere Ende durch eine Durchgangsöffnung 4 im Bereich des gegenüberliegenden Seitenwandbauteils 22 geführt ist. Die Haltestangen 50 durchlaufen also jeweils den Hohlraum 3 in einem benachbart zur Einfüllöffnung 30 liegenden breiteren Bereich. Dagegen werden die kürzeren Haltestangen 52 durch gegenüberliegende Durchgangsöffnungen 4 im unteren, der Auslassöffnung 31 benachbarten und damit engeren Bereich des Hohlraums 3 geführt. Der Außendurchmesser der Haltestangen 50 und 52 ist verhält sich so zu den Durchgangsöffnungen, dass die Haltestangen durch die Durchgangsöffnungen 4 hindurch geführt werden können und sich selbst im Falle anhaftenden Sandes nicht in diesen verklemmen. Geeignete Durchmesser der Durchgangsöffnungen 4 liegen beispielsweise zwischen 15 und 21 mm, wobei die Durchgangsöffnungen generell im Durchmesser ca. 2 mm größer als die Durchmesser der Haltestangen 50 sein sollten.
  • Damit die Haltestangen 50 und 52 nicht aus dem Fülltrichter herausrutschen können, sind sie an ihren beiden Enden mit Fixiermitteln 6 in Form von Endhülsen 60 gesichert. Bei diesen Endhülsen 60 handelt es sich um an Hülsen mit einem Innendurchmesser, der gerade groß genug ist, um ein Ende einer Haltestange 50 oder 52 aufnehmen zu können. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass die aufschiebbaren Endhülsen 60 so viel Spiel gegenüber den Haltestangen 50 und 52 besitzen sollten, dass sie sich in Verbindung mit Sand nicht verklemmen können. Hierfür muss gegebenenfalls ein anderes Halbzeug/Rohr oder Herstellungsverfahren verwendet werden als für die fest verbundene Endhülse. Der Außendurchmesser der Endhülsen 60 ist so groß, dass diese nicht durch die Durchgangsöffnungen 4 hindurch passen. Eine der Endhülsen 60 pro Haltestange 50, 52 ist zweckmäßig unlösbar mit der Haltestange verbunden, da dies den Montageaufwand im Einsatzfall reduziert. Im gezeigten Beispiel sind dies die Endhülsen 60 links in 3. Die Endhülsen 60 sind beispielsweise mit den Haltestangen 50 und 52 verschweißt oder verklebt. Dagegen müssen die zweiten Endhülsen, hier die Endhülsen 60 rechts in 3, abnehmbar sein, damit die Haltestangen 50, 52 durch die Durchgangsöffnungen 4 hindurch geführt werden können. Zur Montage wird eine Endhülse 60 auf ein Ende einer Haltestange 50 oder 52 aufgeschoben, in dem eine Durchgangsbohrung 502 (vergleiche 5) vorhanden ist. Die Endhülse weist eine komplementäre Durchgangsbohrung 600 auf; beide Bohrungen sind gleich groß, aber deutlich größer als das hindurchzuführende Sicherungsmittel. Dies vereinfacht Montage und Demontage, vermeidet Probleme mit Sand (Verklemmen) und ermöglicht ein besseres Aufliegen, zum Beispiel auf einer als Träger zu nutzenden Leiter. Nachdem die Endhülse 60 so auf die Haltestange 50 oder 52 aufgeschoben ist, dass sich die Bohrungen 600 und 502 decken, wird zur Sicherung ein Fixiermittel in Form eines Haltesplintes 61 durch die Bohrungen geführt. Alternativ könnte die Endhülse auch mittels eines Drahts, einer Schraube oder ähnlichem an der Haltestange gesichert werden. Die Herstellung der Funktionsfähigkeit ist also auch dann einfach möglich, falls Teile im Einsatz verloren gehen oder beschädigt werden.
  • 3(b) zeigt eine alternative Ausgestaltungsmöglichkeit der Endhülse 60. Die gezeigte Endhülse unterscheidet sich von denjenigen der 3(a) dadurch, dass eines ihrer Enden angeschrägt ist. Die Neigung des angeschrägten Endes 601 entspricht in etwa der Neigung der Seitenwandung des Fülltrichters, sodass die Endhülse 60 mit der Stirnseite des angeschrägten Endes 601 großflächig an der Seitenwandung anliegt und diese besser abstützen kann.
  • Nach dem Einschieben aller vier Haltestangen 50, 51, 52 und 53 durch die entsprechenden Durchgangsöffnungen 4 (vergleiche 6) ist der erfindungsgemäße Fülltrichter 1 bereits grundsätzlich fertig und einsetzbar. Allerdings besteht bei einem solchen Fülltrichter die Gefahr, dass durch versehentliches Berühren eines der Seitenwandbauteile 20 oder 22, zum Beispiel mit einer Schaufel während des Einfüllens von Sand in die Einfüllöffnung 30, sich das Seitenwandbauteil in den Hohlraum 3 nach innen verschiebt. Um dies zu verhindern, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, die Seitenwandbauteile 20 und 22 durch zusätzliche Fixiermittel gegen ein Verschieben nach innen, in Richtung auf den Hohlraum 3 hin, zu sichern. Eine Möglichkeit ist in 4(a), 4(b) und 5 beschrieben. Das Fixiermittel 6 besteht in diesem Beispiel in einem Halteprofil 63, das im Bereich des Hohlraums 3 auf eine Haltestange 50 aufgeschoben wird. Entsprechend ist der Innenquerschnitt des Halteprofils 63 größer als der Außendurchmesser der Haltestange 50. Vorzugsweise ist der Innenquerschnitt um so viel größer, dass das Halteprofil 63 auch dann noch leicht auf die Haltestange 50 aufgeschoben und von dieser entfernt werden kann, wenn Sand ins Innere des Halteprofils 63 gelangt ist. 4(b) zeigt verschiedene Querschnitte möglicher Formen eines Halteprofils 63. Demnach kann das Halteprofil 63 im Querschnitt beispielsweise rund oder oval ausgebildet sein. In der rechts gezeigten Variante weist ein Halteprofil 63 mit ovalem Querschnitt in einem unteren Bereich einen sich über die gesamte Länge des Halteprofils erstreckenden Schlitz 631 auf. Dieser Schlitz ermöglicht es, dass Sand, der in das Innere des Halteprofils 63 gelangt ist, aus dem Halteprofil nach unten herausfallen kann.
  • Die Länge des Halteprofils 63 ist zweckmäßig so bemessen, dass das Halteprofil den gesamten Hohlraum 3 durchläuft. In diesem Fall liegt das Halteprofil mit seinen beiden Enden 630 dann an den Randabschnitten der Seitenwandbauteile 20 und 22 an und hält diese nach außen in der gewünschten Position, in der die Randabschnitte von innen an den rechtwinklig abstehenden Randabschnitten der Seitenwandbauteile 21 und 23 anliegen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stirnseiten 630 des Halteprofils 63 mit einer Neigung angeschrägt sind, die jeweils dem halben Öffnungswinkel des Fülltrichters 1 entspricht, und die so zueinander stehen, das die jeweils schmalsten und breitesten Stellen in einer Ebene des Rohres liegen (Trapezform, vgl. 4(a)). Im gezeigten Beispiel liegt der Neigungswinkel β bei etwa 20 °, der Öffnungswinkel des Fülltrichters entsprechend bei etwa 40 ° (vgl. 5). Weiterhin wird durch die Schrägen verhindert, dass sich das Halteprofil verdrehen kann, so dass gewährleistet ist, dass sich der Schlitz für das Herausrieseln von Sand immer an der Unterseite des Halteprofils 63 befindet. 5 zeigt eine Querschnittsdarstellung in einer Ebene, welche zwei übereinander liegende Haltestangen 50 und 52 einschließt (entsprechend Ebene X-X in 6). Wie erkennbar, sind Halteprofile 63 nur auf den oberen Haltestangen 50 angebracht. Es ist selbstverständlich möglich, Halteprofile auch auf den Haltestangen 52 vorzusehen. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich. Selbst wenn sich die Seitenwandbauteile 20 und 22 in ihrem der Auslassöffnung 31 benachbarten Bereich in den Hohlraum hinein verschieben sollten, drückt in den Hohlraum 3 hineingeschaufelter Sand die Seitenwandbauteile wieder auseinander, sodass das Weglassen von Halteprofilen 63 auf den unteren Haltestangen 52 üblicherweise keine nachteiligen Auswirkungen hat.
  • 6 verdeutlicht die bevorzugte Anordnung eines erfindungsgemäßen Fülltrichters 1 für die Befüllung von Sandsäcken. Der Fülltrichter 1 entspricht im Wesentlichen demjenigen der 5, wobei jedoch an den Enden der Haltestangen 50, 51, 52 und 53 keine Endhülsen 60 vorgesehen sind. Die Seitenwandbauteile 20, 21, 22 und 23 können jeweils durch andere, hier nicht gezeigte Fixiermittel aneinander und an den Haltestangen fixiert sein. Ein mögliches Beispiel ist in 7(a) und 7(b) gezeigt. In einem außerhalb der Seitenwandung 2 liegenden Bereich weist jede Haltestange - hier am Beispiel der Haltestange 50 verdeutlicht - eine Nut 503 auf, die um den gesamten Umfang der Haltestange 50 ringförmig umläuft. In die Nut ist ein Fixiermittel 6 in Form einer Halteklammer 62 eingeschoben. 7(b) zeigt die Halteklammer 62 in Draufsicht. Der Grundkörper der Halteklammer 62 entspricht in etwa der Form eines Omega mit zwei federnden Fingern 620, 621, welche die Haltestange im Bereich der Nut 503 umgreifen können. Beim Aufstecken und Abziehen der Halteklammer 62 von der Haltestange 50 federn die Finger 620, 621 nach außen auf. In einem von den Fingern 620, 621 abgelegenen Bereich weist die Halteklammer 62 einen eine Öffnung 622 umgebenden Bügel 623 auf, der einen Griff für die Halteklammer 62 darstellt. Außerdem kann an dem Bügel 623 auch ein Band oder eine Kette - hier nicht gezeigt - zum Befestigen der Halteklammer 62 angebracht werden, damit diese nicht verloren geht. Die Fixierung mittels Halteklammern kann nicht nur außen an der Seitenwandung verwendet werden, sondern auch auf deren zum Hohlraum liegender Seite, also beispielsweise auch als Ersatz für die Halteprofile 63.
  • Die Länge der oberen Halteprofile 50, 51 ist so bemessen, dass ihre Enden 500, 501; 510, 511 seitlich soweit über die Seitenwandung 2 vorstehen, dass sie auf benachbarte Sprossen 70, 71 einer Leiter 7 aufgelegt werden können. Die Länge der unteren Haltestangen 52 und 53 ist dagegen kürzer, sodass der Fülltrichter 1 mit seinem auslassseitigen Ende zwischen den benachbarten Leitersprossen 70, 71 hindurch geführt werden kann. Entsprechend ist der Querschnitt QA der Auslassöffnung 31 geringer als der Öffnungsquerschnitt QL zwischen den Leitersprossen 70, 71 und den Seitenholmen 72 und 73 der Leiter 7. Um einen möglichst großen Öffnungsquerschnitt QE der Einfüllöffnung 30 zu erhalten, der das Einschaufeln von Sand erleichtert, beträgt der Querschnitt QE bevorzugt mindestens 75 % des Querschnitts QL und ist besonders bevorzugt größer als dieser. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Fülltrichter 1 unmittelbar vor dem Aufhängen zwischen zwei Leitersprossen 70 und 71, 8 den an der Leiter 7 gelagerten Fülltrichter in einer Draufsicht auf die Einfüllöffnung 30 und die darunter liegende Auslassöffnung 31. Der Einfachheit halber ist in 8 die Seitenwandung 2 ohne Überlappungsbereiche zusammenhängend dargestellt, obwohl die Seitenwandung tatsächlich, wie in den vorherigen Beispielen beschrieben, aus separaten und sich überlappenden Seitenwandbauteilen aufgebaut ist. Wie erkennbar, stellt der erfindungsgemäße Fülltrichter einen sehr großen Einfüllquerschnitt zur Verfügung. Es wird daher sehr wenig Sand am Fülltrichter vorbeigeschaufelt, und der Sand fällt aufgrund des großen Querschnitts des Hohlraums 3 in der Regel, ohne zu stocken, durch die Auslassöffnung 31 in einen dort untergestellten Sandsack. Um zu verhindern, dass sich Sand zwischen den Seitenwandbauteilen 21 und 23 sowie den Haltestangen 50, 51, 52 und 53 bzw. den Halteprofilen 63 ansammelt, muss lediglich für einen hinreichenden Abstand der letzteren Komponenten zu den Seitenwandbauteilen gesorgt werden.
  • Im Beispiel der 5 und 8 liegen die Haltestangen 50 und 51 entweder unmittelbar oder mit den an ihnen befestigten Endhülsen 60 auf den Leitersprossen 70 und 71 auf. Damit konzentriert sich die Last auf relativ kleine Abschnitte der Leitersprossen 70 und 71. Dies könnte - zusammen mit der Reibung, die durch möglicherweise zwischen Fülltrichter und Leitersprossen befindlichen Sand noch verstärkt wird - zu einer Beschädigung der Leiter im Laufe der Benutzung führen. Um diese Möglichkeit von vornherein zu reduzieren, sieht die Erfindung auch Schutzauflagen 8 vor, welche die Leitersprossen 70 und 71 vor einer möglichen Beschädigung schützen sollen. Die Schutzauflagen dienen einerseits einer besseren Lastverteilung möglichst über die gesamte Breite der Leitersprossen und sichern zudem den Fülltrichter besser auf der Leiter 7. Eine einfache Variante einer Schutzauflage 8 ist in 9(a) dargestellt. Die Schutzauflage besteht aus einem Winkelblech 80, beispielsweise aus Edelstahl, das mit einem Winkel γ von ca. 70 ° in etwa in der Mitte gebogen ist. Der Fußbereich dient der Auflage auf eine der Leitersprossen, in dem in 9(b) gezeigten Beispiel Leitersprosse 70. Für die zweite Leitersprosse 71 erfolgt die Anordnung entsprechend spiegelbildlich. Die vom Fußbereich aus schräg nach oben verlaufende Blende 85 weist zwei Aufnahmen 82 und 83 auf, die so angeordnet sind, dass sie die Enden 500, 510 oder 501, 511 der Haltestangen 50 und 51 aufnehmen können. Im gezeigten Beispiel sind die Aufnahmen 82 und 83 als Durchgangsöffnungen 84 ausgebildet, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der erwähnten Enden der Haltestangen. Zur Montage werden die Haltestangen 50 bzw. 51 zunächst mit einem ihrer Enden durch eine Durchgangsöffnung 84 hindurch geschoben. Im gezeigten Beispiel ist dies das in 9(b) nicht sichtbare Ende mit abnehmbarer Endhülse. Die Haltestange, im Beispiel Haltestange 50, wird soweit durch die Öffnung 84 und die Durchgangsöffnung 4 in Seitenwandbauteilen 20 und 23 hindurch geschoben, bis die nicht abnehmbare Endhülsen 60 an der Blende 85 anstößt. Gegebenenfalls nach Anbringung eines Halteprofils oder anderer Fixiermittel wird eine weitere Schutzauflage 8 in analoger Weise auf der gegenüberliegenden Seite der Haltestange 50 befestigt. Dabei wird zum Schluss die abnehmbare Endhülse von außen auf das Ende 501 der Haltestange geschoben und dort fixiert. Abschließend kann der Fülltrichter mit den Schutzauflagen auf die Leitersprossen 70 und 71 gesetzt werden. Die Länge der Schutzauflagen 8 beträgt entspricht dabei im Wesentlichen der Breite der Leitersprossen.
  • 10 zeigt andere Beispiele von Schutzauflagen 8. Alle Schutzauflagen besitzen ein U-förmiges Profil 81, das beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt ist. Der von dem U-Profil 81 umschlossene Hohlraum 810 wird jeweils auf eine Leitersprosse aufgeschoben, in den Beispielen der 10(a) und 10(c) jeweils von oben, im Beispiel der 10(b) von der Seite. Die Schutzauflagen, die in 10(a) und 10(b) gezeigt sind, weisen - ähnlich dem Beispiel der 9(a) - eine Blende 85 mit Durchgangsöffnungen 84 als Aufnahmen 82 und 83 auf. In ersterem Beispiel ist die Blende 85 als separates Bauteil ausgebildet, das mit dem U-Profil 81 verbunden ist, beispielsweise durch Verschweißen. In der Schutzauflage gemäß 10(b) ist die Blende 85 dagegen einteilig mit dem U-Profil 81 ausgebildet. Die Schutzauflage 8 ist aus einem einteiligen Edelstahlblech herausgeformt, wobei die Blende 85 durch Abkanten eines Blechstreifens angrenzend an einen Fußbereich des U-Profils 81 ausgebildet ist. In 10(c) dagegen bestehen die Aufnahmen 82 und 83 wiederum aus separaten Bauteilen, nämlich hier aus Hülsen 86, die auf dem Bodenbereich des U-förmigen Profils 81 befestigt, beispielsweise angeschweißt, sind. Die Hülsen 86 können beidseitig offen oder an einer Seite geschlossen sein. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um beidseitig offene Rohrstücke, deren Innenöffnung 860 gerade so groß ist, dass in ihr ein Ende einer Haltestange aufgenommen werden kann. Die Haltestange weist, wie bereits in 5 gezeigt, an ihrem Ende eine Bohrung auf. In komplementärer Lage sind in den Hülsen 86 beidseitig Langloch-Bohrungen 861 vorhanden, durch die sowie die Bohrung der Haltestange hindurch ein Fixiermittel wie beispielsweise ein Draht oder ein Haltesplint geführt werden kann, um die Haltestangen in den Hülsen 86 zu fixieren und aufgrund der Langlöcher ein Verschieben zum Längenausgleich zwischen den Auflagen auf der Leiter zu ermöglichen. Wie schon in Zusammenhang mit 9 beschrieben, werden auch die Schutzauflagen 8 der 10(a) bis 10(c) zweckmäßig an beiden Enden der Haltestangen verwendet und liegen entsprechend auf zwei benachbarten Leitersprossen 70, 71 einer Leiter 7 auf, um den erfindungsgemäßen Fülltrichter für das Befüllen von Sandsäcken auf der Leiter zu positionieren. Für die hier beschriebenen Profile bietet sich aus verschiedenen Gründen auch Kunststoff an, wie zum Beispiel ein Polyolefin-Kunststoff wie Polyethylen oder Polypropylen, was möglicherweise schonender im Bereich der Auflageflächen auf die Leiter wirkt als Metallprofile.
  • 11 zeigt ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Fülltrichters 1, der ähnlich aufgebaut ist wie der in 1 gezeigte, sich von diesen jedoch dadurch unterscheidet, dass der obere Rand 25 und der untere Rand 26 der Seitenwandung nicht in parallel zueinander liegenden Ebenen verlaufen. Vielmehr besitzen die Seitenwandbauteile 20 bis 23 unterschiedliche Höhen, sodass sich für die Ränder 25 und 26 ein Höhenprofil ergibt. Die Seitenwandbauteile sind in 12(a) bis 12(c) dargestellt. 12(a) zeigt Seitenwandbauteile 20 und 22, die gleich ausgebildet und auf einander über den Hohlraum gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Wie die Seitenwandbauteile der 2(a) dient als Grundkörper erneut ein gleichschenkliges Trapez, dass nun aber insofern abgewandelt ist, als dass die Grundlinien nicht parallel zueinander verlaufen. Die den unteren Rand 26 bildende Grundlinie verläuft schräg vom Randbereich 200 bzw. 220 zum Randbereich 201 bzw. 221 ansteigend. Dies führt dazu, dass die heruntergezogene Trichterkante zuverlässiger innerhalb der Sandsacköffnung verbleibt. Demselben Zweck dienen die entsprechend geformten seitlichen Kanten. Erfahrungsgemäß würde der Sandsack ohne diese Maßnahmen an der hinteren Kante des Trichters leicht nach unten abgleiten, sodass der obere Randbereich des Sandsacks nach innen kippt und sich Sand darauf anhäuft, wodurch sich die Öffnung des Sandsacks zusammenzieht und die anderen Randbereiche ebenfalls vom Trichterende abrutschen, was das weitere Befüllen erschwert oder unterbricht. Die den oberen Rand 25 bildende Grundlinie verläuft zunächst vom Randbereich 200 bzw. 220 ebenfalls schräg ansteigend in Richtung auf den Randbereich 201 bzw. 221, knickt dann allerdings ab und nimmt in ihrem letzten Abschnitt bis in den Randbereich 201 bzw. 221 hinein einen flacheren Verlauf, der im fertigen und zum Befüllen gelagerten Fülltrichter beispielsweise in etwa waagerecht liegt.
  • Das in 12(b) dargestellte Seitenwandbauteil 21 entspricht in seinem Aufbau im Wesentlichen demjenigen der 2(b). Es wird an den niedrigeren Seiten der Seitenwandbauteile 20 und 22 an den Randbereichen 200 und 220 befestigt. Das in 12(c) gezeigte Seitenwandbauteil 23 unterscheidet sich von demjenigen der 12(b) im Wesentlichen durch seine größere Höhe. Es wird an den höheren Seiten der Seitenwandbauteile 20 und 22 mit den Randbereichen 201 und 221 verbunden. Der vollständig montierte Fülltrichter 1 wird so gelagert, dass das Seitenwandbauteil 21 in Richtung auf die Einsatzkraft hinweist, die Sand zum Befüllen der Sandsäcke schaufelt. Die niedrige, vom Seitenwandbauteil 21 gebildete Vorderseite des Fülltrichters 1 erleichtert dabei das Einschaufeln von Sand in den Trichter. Die hochgezogene Rückwand des Seitenwandbauteils 23 wirkt als Prallwand, die verhindert, dass Sand bei zu schwungvollem Schaufeln über die Einfüllöffnung hinaus geworfen wird. In gleicher Weise verhindern dies die ansteigenden Seitenwände der Seitenwandbauteile 20 und 22. Hierdurch werden die Helfer auf der gegenüberliegenden Seite, die die zu füllenden Sandsäcke unter den Trichter halten, besser vor Sand (und den daraus entstehenden Risiken und Unannehmlichkeiten, zum Beispiel Augenverletzungen und Aufschürfungen durch Sand innerhalb der Kleidung, der zu wunden Stellen führen kann) geschützt.
  • 12(d) zeigt eine alternative Ausgestaltung des zweiten Seitenwandbauteils 21. Es unterscheidet sich von dem in 12(b) gezeigten dadurch, dass es über die untere Kante 26 hinaus nach unten um einen Flansch 213 verlängert ist. Der Flansch wird um die Biegelinie 214 umgebogen und das Seitenwandbauteil 21 so im Fülltrichter montiert, dass der umgebogene Flansch 213 als Haltelasche nach außen weist. 12(e) zeigt einen montierten Fülltrichter 1 in Seitenansicht auf das Seitenwandbauteil 22. Das zweite Seitenwandbauteil 21 befindet sich in der Figur auf der linken Seite, auf der die Einsatzperson steht, welche Sand in den Trichter schaufelt. Die Haltelasche 213 steht an der tiefsten Stelle des Rands 26 nach außen, bevorzugt in einem Winkel zwischen 30 und 60 ° zur Senkrechten, vor. An der Haltelasche kann die Einsatzperson, die einen Sandsack unter die Auslassöffnung des Fülltrichters hält und üblicherweise auf der in der Figur rechten Seite des Fülltrichters positioniert ist, einen Randbereich des Sandsacks einhängen und den Sandsack dann mit seiner Füllöffnung (aus ihrer Sicht) von hinten nach vorne über die Auslassöffnung ziehen. Mittels der Haltelasche wird der Sandsack sicherer am unteren Ende des Trichters gehalten und rutscht weniger leicht von der Auslassöffnung ab, ohne sich beim Abnehmen am Fülltrichter zu verhaken.
  • 13(a) zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fülltrichters 1 in Draufsicht auf die Einfüllöffnung 30. Die Seitenwandung 2 des Fülltrichters ist erneut aus vier Seitenwandbauteilen 20 bis 23 aufgebaut, von denen die Seitenwandbauteile 20 und 22 sowie 21 und 23 jeweils paarweise gleich ausgebildet sind. Anders als in den vorangegangenen Beispielen überlappen die benachbarten Randbereiche der Seitenwandbauteile 20 bis 23 nicht in Umfangsrichtung, sondern die vier Überlappungsbereiche 24 stehen jeweils über den Umfang der Seitenwandung 2 nach außen vor. Jeder der Überlappungsbereiche 24 umfasst einen taschenartig gebogenen Randbereich eines der Seitenwandbauteile 20 oder 22. Die Ausgestaltung soll am Beispiel des Randbereichs 230 des Seitenwandbauteils 23 näher beschrieben werden. Der Randbereich 230 ist zunächst entlang einer Seitenkante 23-1 der trapezförmigen Seitenwandfläche des Seitenwandbauteils 23 senkrecht vom Hohlraum 3 weg nach außen abgekantet, um einen schmalen Streifen 230-1 zu bilden. Im Anschluss an den Streifen 230-1 verläuft dann ein Streifen 230-2 im Wesentlichen parallel zur Seitenwandfläche des Seitenwandbauteils 23. Der Streifen 230-2 bildet eine Seite des taschenartigen Randbereichs 230. Dessen Boden 230-3 schließt sich ans Ende des Seitenbereichs 230-2 an und verläuft senkrecht zu diesem. Die zweite Seite des taschenartigen Randbereichs 230-4 verläuft senkrecht im Anschluss an den Bodenbereich 230-3 und parallel zum Seitenbereich 230-2. Der zweite Seitenbereich 230-4 ist weniger breit als der erste Seitenbereich 230-2, sodass zwischen dem Seitenbereich 230-4 und dem Streifen 230-1 eine spaltförmige Öffnung 230-5 frei bleibt. Durch diese Öffnung kann der Randbereich des benachbarten Seitenwandbauteils - hier konkret der Randbereich 201 des Seitenwandbauteils 20 - in die von den Randbereichsabschnitten 230-1, 230-2, 230-3 und 230-4 gebildete Tasche eingeschoben werden. Der Randbereich 201 ist dazu, in gleicher Weise wie die übrigen Randbereiche 200, 210 und 211 der Seitenwandbauteile 20 und 21, in Bezug auf die Seitenwandfläche des Seitenwandbauteils in einem Winkel von 90° abgekantet.
  • 13(b) zeigt eine Ansicht des Randbereichs 230 des Seitenwandbauteils 23 in Richtung des Pfeils Z in 13(a). Das Seitenwandbauteil 20 ist in 13(b) allerdings der besseren Übersichtlichkeit halber nicht in dem taschenartigen Randbereich 230 angeordnet dargestellt, sondern gesondert davon im rechten Teil der Figur, mit Schnitt durch die Seitenwand des Seitenwandbauteils 20. Wie erkennbar, besitzt der Seitenbereich 230-4 eine sich über seine Längserstreckung ändernde Breite, und zwar derart, dass diese vom unteren Rand 26 (Breite B1) in Richtung auf den oberen Rand (Breite B2) kontinuierlich zunimmt. Gleiches gilt für den in der gezeigten Ansicht hinter dem Randbereich 230-4 liegenden Seitenbereich 230-2. Der Randbereich 201 des Seitenwandbauteils 20 ist dem Randbereich 230-4 entsprechend ausgebildet, und die Breite Bs der spaltförmigen Öffnung 230-5 ist etwas größer als die Dicke d des Seitenwandbauteils 20. Entsprechend kann das Seitenwandbauteil 20 von Seiten des oberen Randes 25 her in die spaltförmige Öffnung 230-5 und mit seinem Randbereich 201 in die zwischen den Seitenbereichen 230-2 und 230-4 liegende Tasche eingeschoben werden. Bevorzugt beträgt der Abstand der Bereiche 230-2 und 230-4 der Tasche etwas das 2- bis 2,5-Fache der Dicke d des Seitenwandbauteils 20. Dies verhindert ein Verklemmen der Seitenwandbauteile durch in die Tasche eingedrungenen Sand. Wegen der keilförmigen Ausbildung der Bereiche 230-2, 230-4 und 201 kann das Seitenwandbauteil 20 nicht nach unten aus dem taschenartigen Randbereich 230 herausrutschen, sondern wird in diesem sicher und exakt positioniert gehalten. Als Befestigungseinrichtungen für die Seitenwandbauteile dienen allein die taschenartigen Randbereiche. Zusätzliche Haltemittel sind nicht erforderlich. Die aneinander montieren Seitenwandbauteile sind durch seitliche Bewegung nicht voneinander trennbar und lediglich im Winkel zueinander etwas gegeneinander beweglich, was aber die Stabilität des Fülltrichters nicht beeinträchtigt. Der fertig montierte Fülltrichter 1 kann unmittelbar in eine von Leitersprossen und Leiterholmen begrenzte Öffnung einer Leiter gestellt oder die Seitenwandbauteile können direkt in die Leiteröffnung hinein zusammengebaut werden. Das Vorsehen von Befestigungseinrichtungen in Form von durch die Randbereiche geführten Öffnungen, in die Haltemittel wie Haltestangen, Haltesplinte oder Ähnliches geführt werden, bleibt jedoch als Alternative weiterhin möglich.

Claims (11)

  1. Fülltrichter (1), insbesondere zum Befüllen von Sandsäcken, mit einer Seitenwandung (2), die einen Hohlraum (3) umgibt, eine Einfüllöffnung (30) sowie eine Auslassöffnung (31) definiert und einen oberen Rand (25) sowie einen unteren Rand (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (2) aus mehreren lösbar aneinander befestigten und in Umfangsrichtung um den Hohlraum (3) gegeneinander versetzt angeordneten Seitenwandbauteilen (20, 21, 22, 23) besteht, die jeweils beidseitig Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) aufweisen, wobei benachbarte Seitenwandbauteile (20, 21, 22, 23) sich im Bereich der Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) überlappen.
  2. Fülltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) zumindest bereichsweise zwischen oberem Rand (25) und unterem Rand (26) der Seitenwandung (2) verlaufen, wobei bevorzugt wenigstens einer der überlappenden Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) in einem Überlappungsbereich (24) sich durchgängig über die gesamte Höhe zwischen oberem Rand (25) und unterem Rand (26) des zugehörigen Seitenwandbauteils (20, 21, 22, 23) erstreckt.
  3. Fülltrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (2) einen Hohlraum (3) mit rechteckigem Querschnitt (Q) umgibt und aus vier Seitenwandbauteilen (20, 21, 22, 23) aufgebaut ist, die paarweise gleich ausgebildet sind.
  4. Fülltrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (2) wenigstens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: - sie ist derart ausgebildet, dass der Querschnitt (QE) der Einfüllöffnung (30) größer ist als der Querschnitt (QA) der Auslassöffnung (31), - sie umfasst zwei trapezförmige ebene Seitenwandbauteile (20, 22), die sich über den Hohlraum (3) getrennt gegenüberliegen, - sie umfasst zwei Seitenwandbauteile (21, 23), die sich über den Hohlraum (3) getrennt gegenüberliegen und die jeweils einen trapezförmigen ebenen Grundkörper (212, 232) aufweisen, von dessen nicht-parallelen Seiten sich die Randabschnitte (210, 211; 230, 231) in einem Winkel (α) von 90 ° weg erstrecken, - die Randabschnitte (210, 211; 230, 231) sind einstückig mit dem trapezförmigen ebenen Grundkörper (212, 232) ausgebildet und durch Abkanten um einen Winkel (α) von 90 ° aus der Ebene des Grundkörpers erzeugt, - die Randabschnitte (200, 201; 220, 221) an den nicht-parallelen Seiten der trapezförmigen ebenen Seitenwandbauteile (20, 22) liegen an den abgewinkelten Randabschnitten (210, 211; 230, 231) auf deren dem Hohlraum (3) zugewandten Seiten an.
  5. Fülltrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich (24) der überlappenden Randabschnitte (200, 201; 210, 211; 220, 221; 230, 231) Befestigungseinrichtungen (4), insbesondere in Form von Durchgangsöffnungen (40-47), vorhanden sind, von denen jeweils eine näher zur Einfüllöffnung (30) und eine andere näher zur Auslassöffnung (31) hin angeordnet ist.
  6. Fülltrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (4) zur Aufnahme von Haltemitteln (5) ausgebildet sind, wobei die Haltemittel (5) insbesondere als Haltestangen (50, 51, 52, 53) ausgebildet sind, die durch sich über den Hohlraum (3) gegenüberliegende Durchgangsöffnungen (40, 44; 41, 45; 42, 46; 43, 47) geführt sind.
  7. Fülltrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (50, 51, 52, 53) gegenüber den Durchgangsöffnungen (40-47) durch Fixiermittel (6) gegen Verrutschen gesichert sind, wobei die Fixiermittel insbesondere ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Endkappen oder Endhülsen (60), Haltesplinten (61), Haltebolzen, Schrauben, Halteklammern (62) und Halteprofilen (63) sowie deren Kombinationen.
  8. Fülltrichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eines der folgenden Merkmale aufweist: - wenigstens ein Halteprofil (63) ist im Hohlraum (3) über eine Haltestange (50, 51) geschoben, wobei bevorzugt die Länge des Halteprofils (63) der Breite des Hohlraums (3) in diesem Bereich entspricht und die Enden (630) des Halteprofils (63) besonders bevorzugt angeschrägt sind, - an wenigstens einem Ende (500, 501; 510, 511) einer Haltestange (50, 51, 52, 53) ist eine Endkappe oder Endhülse (60) befestigt, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der benachbarten Durchgangsöffnung (40-47), - in wenigstens einem Bereich einer Haltestange (50, 51, 52, 53) benachbart zu einer Durchgangsöffnung (40-47) ist eine Bohrung (502) zur Aufnahme eines Haltesplintes (61) vorhanden, - in wenigstens einem Bereich einer Haltestange (50, 51, 52, 53) benachbart zu einer Durchgangsöffnung (40-47) ist eine Nut (503) zur Aufnahme einer Halteklammer (62) vorgesehen.
  9. Fülltrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Halterung zwischen benachbarten Sprossen (70, 71) oder Seitenholmen (72, 73) einer Leiter (7) ausgebildet ist, insbesondere indem er wenigstens eines der folgenden Merkmale aufweist: - der Außenumfang des Fülltrichters im Bereich der Auslassöffnung (30) ist geringer als der Querschnitt (QL) zwischen den Seitenholmen (72, 73) und den benachbarten Sprossen (70, 71) der Leiter (7), - der Querschnitt (QE) der Einfüllöffnung (30) nimmt mindestens 75 %, bevorzugt mindestens 85 %, besonders bevorzugt mindestens 95 % und insbesondere mehr als 100 % des Querschnitts (QL) zwischen den Seitenholmen (72, 73) und den benachbarten Sprossen (70, 71) der Leiter (7) ein, - die Haltestangen (50, 51), die in der Einfüllöffnung (30) benachbarte Durchgangsöffnungen (40, 44; 42, 46) eingesteckt sind, sind so lang, dass ihre nach außen über den Fülltrichter überstehenden Enden (500, 501; 510, 511) oder die an diesen befestigten Endkappen (60) auf benachbarten Leitersprossen (70, 71) aufliegen können.
  10. Fülltrichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Schutzauflagen (8) zur Lagerung an benachbarten Leitersprossen (70, 71) oder Seitenholmen (72, 73) vorgesehen sind, wobei die Schutzauflagen (8) insbesondere ein Winkelblech (80) und/oder ein U-förmiges Profil (81) aufweisen, und wobei an den Schutzauflagen (8) optional Aufnahmen (82, 83) zur Aufnahme jeweils eines Endes einer Haltestange (50, 51) angebracht sind.
  11. Fülltrichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (82, 83) als Öffnungen (84) in einer bevorzugt parallel zur Seitenwandung (2) verlaufenden Blende (85) oder als Hülsen (86) ausgebildet sind.
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GB2306149A (en) 1995-09-12 1997-04-30 John Derek Fowler Portable sack holder with filling funnel
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