DE202009015918U1 - Regalboden-Grundträger - Google Patents

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Abstract

Regalboden-Grundträger (100) für schwere Lasten, wenigstens umfassend zwei Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70), die über eine Steckverbindung mit zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichteten Auflagerprofilen (110; 140; 150; 160; 170) zu verbinden sind, die jeweils wenigstens einen ersten horizontalen Profilschenkel (111; 141; 151; 161, 171), einen vertikalen Profilschenkel (112) und einen sich daran anschließenden zweiten horizontalen Profilabschnitt (114; 144; 154; 164; 174) umfassen,
dadurch gekennzeichnet,
– dass durch die Steckverbindung die Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) und die Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70) ineinander verhakt sind,
– dass die Querträger (20) bei Kräften, die in Längserstreckung der Querträger wirken, in wenigstens einem Kontaktbereich (23.1, 119; 43.1, 149; 53.1, 159; 63.1; 169) vor die Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) stoßen und
– dass der Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70) an wenigstens zwei voneinander entfernten Kreuzungsstellen formschlüssig an dem Auflagerprofil (110;...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regalboden-Grundträger für schwere Lasten, umfassend wenigstens zwei Querträger, die über eine Steckverbindung mit zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichteten Auflagerprofilen zu verbinden sind, die jeweils wenigstens einen ersten horizontalen Profilschenkel zur Auflage auf einem Regalträger, einen vertikalen Profilschenkel und einen sich daran anschließenden zweiten horizontalen Profilabschnitt umfassen.
  • Aus der EP 1 457 618 B1 ist ein Gitterrost bekannt, der doppelwinkelförmige Auflagerprofile, darin eingesteckte Tragstäbe und kreuzweise dazu verlaufende Füllstäbe aufweist. Die Steckverbindungen sind jedoch nur zur Vorfixierung bei der Herstellung geeignet. Für einen haltbaren und korrosionsfesten Gitterrost müssen immer noch Schweißverbindungen hergestellt und/oder es muss z. B. eine Tauchverzinkung vorgenommen werden.
  • Solche Regelböden finden beispielsweise in Hochregallagern Verwendung, um Kartons, Fässer oder Paletten aufzu nehmen. Üblicherweise werden als Schwerlast-Regalböden solche Gitterroste eingesetzt, die aus mehreren parallelen Tragstäben und quer dazu angeordneten Füllstäben bestehen. Diese Gitterroste haben sich bewährt, jedoch ist der Fertigungsaufwand für einen Massenartikel sehr hoch. Trag- und Füllstäbe müssen nach dem Zusammenstecken durch Tauchverzinken behandelt werden, um einmal die geforderte Korrosionsfestigkeit zu schaffen, vor allem aber auch, um an den Verbindungsstellen einen Löteffekt herbeizuführen, der eine feste Verbindung von Füll- und Tragstäben an den Kreuzungsstellen schafft. Teilweise müssen auch zusätzliche Schweißpunkte gesetzt werden, beispielsweise für den Anschluss der Enden der Tragstäbe an ein Auflagerprofil. Die Tragfähigkeit wird erst durch die Kombination von Trag- und Füllstäben bewirkt, obwohl die daraus resultierende Gitterstruktur in vielen Anwendungsfällen gar nicht benötigt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen selbst tragenden Regalbodengrundträger anzugeben, der kostengünstiger zu fertigen ist, und bei dem insbesondere keine Nachbehandlung des Korrosionsschutzes mehr notwendig ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Regalboden-Grundträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dabei handelt es sich um eine mechanisch voll belastbare Steckkonstruktion, die es ermöglicht, auf nachfolgende Schweiß- und Verzinkungsarbeiten vollständig zu verzichten.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Regalboden-Grundträger besteht im Wesentlichen aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichteten Auflagerprofilen und mehreren damit verbundenen Querträgern.
  • Die einzelnen Profile, die zu einem erfindungsgemäßen Regalboden-Grundträger kombiniert werden, können beispielsweise aus vorverzinktem Material durch Stanzen, Laserschneiden oder dergleichen vorgefertigt und anschließend profiliert werden.
  • Das Ineinanderstecken ist sogar durch einen Arbeiter allein von Hand möglich, so dass es auch möglich ist, die Profile in einer kompakten Verpackung zu versenden und erst am Aufstellort zu einem Regalboden zu kombinieren, wodurch erhebliche Transportkosten eingespart werden können.
  • Die Auflagerprofile besitzen insbesondere an dem in Gebrauchslage oben liegenden Ende einen horizontalen Profilschenkel, der die direkte Auflage des Regalbodens auf einem Regalträger, einer sog. Traverse, ermöglicht. Dieser Profilschenkel befindet sich vorzugsweise im Bereich der Oberkante des Regalbodens, so dass die übrigen Profilteile bei der Anwendung dann zwischen den Regalträgern angeordnet sind und so ein seitliches Abrutschen des Regalboden-Grundträgers von den Regalträgern nicht mehr möglich ist.
  • In Bezug auf die Beschreibung der Profilierung bedeuten die Bezeichnungen „horizontal” und „vertikal” nicht zwangsläufig, dass zwischen diesen Profilabschnitten stets ein exakt rechter Winkel eingestellt sein muss. Die Profilabschnitte können vielmehr auch einen beliebigen Winkel von beispielsweise 130° bis 160° zueinander ein schließen. Es kann also auch ein andersartig profilierter Stufenwinkel vorgesehen sein.
  • Erfindungswesentlich ist, dass allein durch die Ausbildung der Steckverbindung alle wesentlichen Lastfälle abgedeckt sind. Wird ein erfindungsgemäßer Regalboden-Grundträger in eine Regalanlage eingehängt und eine Last aufgelegt, so wird die Verbindungsstelle von Querträger und Auflagerprofilen vor allem auf dreierlei Weise beansprucht:
    • – Aufgrund der Durchbiegung der Querträger treten Zugkräfte auf, die in Richtung der Längserstreckung der Querträger wirken. Dem wirkt die Steckverbindung der Erfindung durch eine formschlüssige Verhakung entgegen. Insbesondere besitzt der Querträger einen hakenförmigen Vorsprung, der in eine Einsteckausnehmung im Auflagerprofil eingreift.
    • – Die Belastung der Querträger führt außerdem zu einem Biegemoment an der Verbindungsstelle. Erfindungsgemäß wird dieses durch zwei voneinander entfernte Kontaktbereiche an der Steckverbindung erreicht. Z. B. greift der Abschlussschenkel des Auflagerprofils in den Querträger ein und stützt sich dort an einer Stützflanke ab, so dass sich eine Kraftverteilung durch Linienberührung ergibt. Mit etwas Abstand zu diesem ersten Kontaktbereich ist ein zweiter Kontaktbereich vorgesehen, vorzugsweise oben etwa am Übergang zwischen dem oberen horizontalen Schenkel und dem ersten vertikalen Profilschenkel des Auflagerprofils. Aufgrund der Einleitung des Biegemoments über zwei beabstandete Zonen ergibt sich eine günstige Spannungsverteilung.
    • – Zudem wird durch die meist offene Profilform der Querträger ein Torsionsmoment in die Verbindungsstelle eingeleitet. Dieses wird gemäß der Erfindung über zwei voneinander entfernte Kreuzungsstellen aufgenommen. Beispielsweise ist eine erste Verbindung über eine Kerbe an der Unterkante des Auflagerprofils gegeben, in die ein vertikaler Profilabschnitt des Querträgers eingreift, und eine zweite durch eine Lasche, die am Querträger vorspringt und in einen Einsteckausnehmung eingreift. Etwaig in Längsrichtung der Auflagerprofile wirkende Schubkräfte werden ebenfalls an den Kreuzungsstellen aufgenommen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Regalboden einfach an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden kann. Bei großvolumigen, aber leichten Lasten reicht es aus, nur wenige Querträger als Mittelträger vorzusehen oder nur randseitig jeweils einen Querträger mit den Auflagerprofilen zu verbinden. Der Bereich dazwischen kann mit einer Füllung wie z. B. einer Platte oder einer Drahtgittermatte abgedeckt werden.
  • Bei schweren Lasten hingegen wie beispielsweise Gitterboxen oder Europaletten, die z. B. mit schweren Baustoffen beladen sind, können entsprechend mehr Mittelträger zur Erhöhung der Belastbarkeit des Regalboden-Grundträgers vorgesehen sein.
  • Die Trägfähigkeit der einzelnen Querträger ist im Wesentlichen durch das Flächenträgheitsmoment des Querträgers an der Stelle bestimmt, an der die Lasche angebunden ist, mit der der Querträger in das Auflagerprofil eingesteckt ist.
  • Der Querträger besitzt im Querschnitt gesehen neben wenigstens einem vertikalen Profilabschnitt, dem sog. Stegbereich, an dessen Ende die Lasche und die Ausnehmung ausgebildet sind, wenigstens einen rechtwinklig dazu angestellten Profilabschnitt, um den Querträger gegen Knicken auszusteifen.
  • Der Querträger kann kostengünstig als offenes Profil ausgebildet sein, so dass er durch Biegen und endloses Profilieren eines Blechzuschnitts hergestellt werden kann. Er kann mit einem oder mit zwei rechtwinkelig angesetzten Profilabschnitten versehen sein und so eine L- oder C-förmige Konfiguration einnehmen. Auch eine Z- oder T-förmige Konfiguration ist möglich.
  • Der Querträger kann auch aus einem Rohrprofil, insbesondere einem Rechteckrohr, gebildet sein. In diesem Fall ist die Ausbildung des Endbereichs mit der Lasche und der Ausnehmung an beiden vertikalen Profilabschnitten vorhanden.
  • Die Oberkante des Querträgerprofils sollte bei denjenigen Querträgern, die in einem mittleren Bereich des Regalbodens angeordnet sind, etwas tiefer liegen als die Oberkante des Auflagerprofils. Dadurch liegen die Mittel-Querträger unterhalb der Oberkante des durch die Auflagerprofile gebildeten Rahmens. Damit ist es noch möglich, Abdeckplatten, Drahtgittermatten oder dergleichen aufzulegen, um ein Durchfallen von Gegenständen zu verhindern. Hingegen sollten diejenigen Querträger, die im Endbereich der Auflagerprofile als Randträger eingesetzt sind, eine größere Höhe haben, so dass sie mit ihrer Oberkante etwa bündig mit der Oberkante des Auflagerprofils abschließen und sich dadurch insgesamt ein in der Fläche ebener und rechteckiger Grundträgerrahmen ergibt.
  • An der Ausnehmung im Querträger sollte eine Stützflanke ausgebildet sein. An diese Stützflanke legt sich bei einer Belastung der Verbindung der Abschlussschenkel des Auflagerprofils an. Die aus einer Biegebeanspruchung dieses Verbindungspunkts resultierenden Kräfte können somit über die gesamte Länge der Stützflanke auf das Auflagerprofil geleitet werden. Eine ungünstige Punktbelastung an dem unteren Kontaktpunkt zwischen dem Auflagerprofil und dem Querträger wird somit vermieden.
  • Um einen Boden auf dem Grundträger auszubilden, kann ein zusätzliches Drahtgitter vorgesehen sein, das aus kreuzweise miteinander verbundenen Quer- und Längsdrähten besteht.
  • Um das Drahtgitter auf dem Grundträger zu fixieren, kann vorgesehen sein, die Enden der Längsdrähte in entsprechende Ausnehmungen in den Querträgern, insbesondere den Randträgern, eingreifen zu lassen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Fixierung in einer Lochreihe des Randträgers kann auch vorgesehen sein, an den inneren Querträgern – den sogenannten Mittelträgern – Ausnehmungen auf einer Oberseite des Profils vorzusehen, die langlochförmig ausgebildet sind. Die Querdrähte des Drahtgitters werden dann am Ende etwas nach unten gebogen, so dass sie in die Ausnehmungen in den Mittelträgern eingreifen können. Bei entsprechend langer Dimensionierung federn die Ende der Querdrähte ausreichend, um ein Drahtgitter nachträglich in die Ausnehmungen einzuklemmen und daraus auch wieder entfernen zu können. Die nach unten weisenden Enden der Querdrähte liegen unmittelbar vor dem ersten vertikalen Schenkel des Auflagerprofils, so dass das Drahtgitter nach dem Einstecken seiner Enden in die Ausnehmungen sowohl in Quer- wie auch in Längsrichtung fixiert ist.
  • Während das vorstehend beschriebene, aufgelegte Drahtgitter den Vorteil hat, dass es nachträglich entfernbar ist, kann auch vorgesehen sein, wenigstens ein Drahtgitter aufzulegen. Dieses deckt ein Feld zwischen zwei Querträgern ab und wird so positioniert, dass es mit der Oberkante der Querträger eine durchgehende Oberfläche bildet. Dazu werden die Enden der Längsträger in eine entsprechende Lochreihe in den Querträgern eingeschoben. Nach dem vollständigem Zusammenbau des so gebildeten Regalbodens ist eine Entfernung des fixierten Drahtgitters nicht mehr möglich. Es wird eine durchgängige Ladefläche erhalten. Die auf den Regalboden-Grundträger aufgelegten Lasten wirken unmittelbar auf die Oberkanten der Querträger, während die dazwischen gesetzten Drahtgitter nur einen Schutz gegen Herunterfallen von Gegenständen bieten, ohne selbst eine hohe Tragfähigkeit zu besitzen.
  • Für besonders schwere Güter, die insbesondere Punktlasten in die Träger einleiten, wie Paletten, Gitterboxen und dergleichen, ist es vorteilhaft, Lastverteilerelemente zu verwenden, welche auf die Mittelträger aufgelegt werden. Diese sollten biegesteif profiliert sein, beispielsweise als C- oder U-Profil, wobei Ausklinkungen in den seitlichen Schenkeln des Profils der Lastverteilerelemente so dimensioniert sind, dass die Mittelträger dazwischen ein geschoben werden können. Die zusätzliche Verbindung mindert die Torsionsbeanspruchung der Mittelträger erheblich.
  • Die Lastverteilerelemente können mit ihre Stirnseite vor dem Randprofil liegen und sind damit insbesondere formschlüssig verbunden.
  • Die Verbindung kann durch eine am Lastverteilerelement vorspringende Lasche erfolgen, die in eine Ausnehmung im Randprofil eingreift. Der nach dem Einstecken hinten aus dem Randprofil heraus ragende Teil der Lasche wird umgebogen, so dass das Randprofil formschlüssig mit dem Lastverteilerelement verbunden ist.
  • Eine andere Verbindung sieht vor, dass am Ende des horizontalen Profilabschnitts des Lasterverteilerelements ein hakenförmiger Vorsprung vorgesehen ist. Durch seitliches Einschwenken des hakenförmigen Vorsprungs in eine schlitzförmige Ausnehmung im Randprofil kann ebenfalls eine formschlüssige Verbindung bewirkt werden. Ist der Regalboden-Grundträger samt Lasterverteilerelementen fertig montiert, kann auch die Verbindung zwischen Randprofil und Lasterverteilerelement nicht mehr unbeabsichtigt aufgehoben werden.
  • Zur Verbindung mehrerer auf Stoß aneinander liegender Regalboden-Grundträgers können endseitig an den Auflagerprofilen Laschen mit Bohrungen oder Ösen vorgesehen sein, welche sich über Steckverbindungselemente oder Verschraubungen verbinden lassen und so einem Auseinanderdriften benachbarter Regalboden-Grundträger entgegen wirken.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass sich bei wenigstens einem der beiden Auflagerprofile ein dritter vertikaler Schenkel von dem ersten horizontalen Schenkel ausgehend nach oben erstreckt. Dieser dient als Durchschiebesicherung. Falls eine aufgesetzte Palette oder ein anderes Gut versehentlich angestoßen oder angeschoben wird, wird sie bzw. es an der Durchschiebesicherung aufgehalten. Ein Herabfallen von Gütern aus einem Regal wird damit entgegen gewirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen Ausschnitt eines Regalboden-Grundträgers, aufgelegt auf einen Regelträger in perspektivischer Ansicht;
  • 2 den Regalboden-Grundträger in seitlicher Schnittansicht;
  • 3 eine Schnittdarstellung des Regalboden-Grundträger im fertig montierten Zustand;
  • 47 verschiedene Ausbildungen einer Steckverbindung zwischen Auflagerprofil und Querträger jeweils in seitlicher Schnittansicht;
  • 8 eine Stoßverbindung zweier Auflagerprofile in perspektivischer Ansicht
  • 9 ein Regalboden-Grundträger mit einem zusätzlichen Lasterverteilerelement in perspektivischer Ansicht; und
  • 10 einen Kreuzungspunkt eines Lasterverteilerelements mit einem Mittelträger in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt einen Regalboden-Grundträger 100, der mit einem Auflagerprofil 110 auf einem Regelträger 200 aufliegt. Neben dem horizontalen Profilabschnitt 111, mit welchem das Auflagerprofil 110 direkt auf dem Regalträger 200 aufliegt, umfasst das Auflagerprofil 110 einen ersten vertikalen Abschnitt mit Einsteckaufnehmungen 113, einen weiteren horizontalen Abschnitt 114 und einen weiteren vertikalen Abschnitt 115.
  • Rechtwinkelig dazu sind eine Reihe von Querträgern 20, 30 angeordnet, wobei die inneren Querträger als 20 als Mittelträger mit einer etwas geringeren Profilhöhe ausgebildet sind als die außenseits angeordneten Randträger 30, deren Profilhöhe so gewählt ist, dass ein in etwa bündiger Übergang zum horizontalen Profilschenkel 11 des Auflagerprofils 110 gegeben ist. Die Querträger 20, 30 sind jeweils mit ihren Laschen 21 in die Einsteckausnehmungen 113 in den Auflagerprofilen 110 eingesetzt.
  • Die Mittelträger 20 sind als C-Profil mit Ober- und Untergurten und mit einem Stegabschnitt 27 ausgebildet.
  • Bei den Randträgern 30 weist der Obergurt 36 nach außen und der Untergurt 38 nach innen, so dass sich mit dem Stegabschnitt 37 dazwischen ein Z-Profil ergibt.
  • Die Einsteckausnehmungen 113 sind paarweise vorgesehen, um das gleiche Auflagerprofil 110 auch in spiegelbildlicher Anordnung auf der gegenüberliegenden Seite benutzen zu können oder um das Einhaken eines Querträgers zu er möglichen, der aus einem Rechteckrohr gebildet ist und somit zwei Laschen aufweist.
  • In 1 ist weiterhin ein Drahtgitter 80 dargestellt, so dass aus dem Regalboden-Grundträger 100 ein vollständiger Regalboden mit einem Gitterboden ausgebildet wird.
  • Das Drahtgitter 80, das Quer- und Längsdrähte 81, 82 umfasst, ist auf zweierlei Weise fixiert. Zum einen sind die Enden der Längsdrähte 82 in Ausnehmungen 39 in den Randträgern 30 eingesteckt. Zusätzlich sind abgewinkelte Enden 83 der Querdrähte 81 in Ausnehmungen 28 im Obergurt 26 der Mittelträger 20 eingeführt.
  • 2 zeigt die Anordnung der Bauteile unmittelbar vor der Montage in einer Schnittdarstellung. Neben dem Auflagerprofil 110 mit seinen Profilabschnitten 111, 112, 114, 115 ist hier die besondere Kontur des Endbereichs des Querträgers 20 herausgestellt.
  • Die Lasche 21 ist an ihrer Oberseite schräg ausgebildet, so dass die Querträger 20 in die Ausnehmung 113 im Auflagerprofil 110 eingeschwenkt werden können. Das Zentrum der Schwenkbewegung liegt dabei im unteren Kontaktbereich des Abschlussschenkels 115 mit der Ausnehmung 25. Vorzugsweise besitzt der Abschlussschenkel 115 eine Ausklinkung 116 am Ende, mit der er das Profil des Querträgers 20 im Bereich der Ausnehmung 25 umfasst.
  • Zur Montage wird der Abschlussschenkel 115 zunächst durch eine Mündung 24 in die Ausnehmung 25 eingeschoben, bis er die Erhebung im Endbereich 23 überwunden hat. Die anschließende Schwenkbewegung wird durch die Bogen- oder Sichelform der Ausnehmung 25 ermöglicht. Dabei schiebt sich der Abschlussschenkel 115 mit seiner Ausnehmug 116 tiefer in den Querträger, bis er an einer Stützflanke 23.1 anliegt. Zugleich kann die vorspringende Lasche 21 in die Einsteckausnehmung 113 des Auflagerprofils 110 eingeschoben werden.
  • In 3 ist der fertig montierte Zustand dargestellt. In der Darstellung der 3 rechts ist am Querträger 20 die Lasche 21 umgebogen und liegt hinter dem vertikalen Profilabschnitt 112 des Auflagerprofils 110. Dadurch werden die Auflagerprofile 110 und Querträger 20 auch dann fest zusammengehalten, wenn der Regalboden-Grundträger 100 noch nicht in einen Regalträger 200 eingehängt ist. Ein unbeabsichtigtes Lösen der ineinander gesteckten Teile des Regalboden-Grundträgers 100 ist mit umgebogener Lasche 21 nicht möglich.
  • In den 4 bis 7 sind weitere Ausführungsformen für die Verbindung zwischen den Querträgern und den Auflagerprofilen dargestellt.
  • 4 zeigt eine erste alternative Steckverbindung zwischen einem Auflagerprofil 141 und einem Querträger 40.
  • Das Auflagerprofil 140 umfasst wiederum einen ersten horizontalen Profilabschnitt 141, an den sich ein rechtwinkelig dazu angestellter, vertikaler Profilabschnitt 142 anschließt, welcher mehrere Einsteckausnehmungen 143 aufweist. Eine Lasche 41 des Querträgers 40 ist durch die Einsteckausnehmung 143 gesteckt und hinter dem vertikalen Profilabschnitt 142 umgebogen. Die Lasche 41 wird insbesondere auf Schub, also senkrecht zur Bildebene, beansprucht. Daneben hält sie die Teile zusammen und sichert den zusammengesteckten Regalboden-Grundträger bei Montage und Transport.
  • Bei einer Kontaktstelle 149 ist der vertikale Profilschenkel 142 an einer stirnseitigen Kante des Querträgers 40 abgestützt.
  • Unterhalb des vertikalen Profilabschnitts 142 schließen sich ein weiterer horizontaler Profilabschnitt 144 und ein weiterer vertikaler Profilabschnitt 147 an. Die Profilabschnitte 142, 144 und 147 bilden im Querschnitt gesehen eine U-förmige Konfiguration.
  • Von dem vertikalen Profilabschnitt 147 aus erstreckt sich ein zusätzlicher schräger Abschlussschenkel 145 nach oben, der unter einem Winkel von circa 135° angestellt ist. Dieser weist an seiner freien Kante Ausklinkungen 146 auf, mit denen er das Profil des Querträgers 40 umgreifen kann.
  • Am Querträger 40 ist eine Ausnehmung 45 vorhanden, die sich nach unten hin öffnet. Die Ausnehmung 45 ist an der zu dem Auflagerprofil 140 gewandten Seite wiederum sichelförmig geformt. Gegenüberliegend ist eine Stützflanke 43.1 ausgebildet. Zwischen der Stützflanke 43.1 und dem sichelförmigen Bereich der Ausnehmung ist ein Freistich 43.2 vorgesehen.
  • Der schräge Profilabschnitt 145 des Auflagerprofils 141 liegt an der Stützflanke 43.1 an, wenn die Profile ineinander gesteckt sind und sich in Gebrauchsposition befinden. An der Stützflanke 43.1 wird also neben der Kontaktstelle 149 oben eine zweite Kontaktstelle gebildet. Der relativ große Abstand zwischen den Kontaktstellen bewirkt die hohe Steifigkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Steckverbindung.
  • Auch eine Torsionsbeanspruchung des Querträgers 40 wird an zwei Punkten aufgenommen, nämlich einmal an einer Kreuzungsstelle dort, wo die Lasche 41 durch die Einsteckausnehmung 143 tritt, und zum anderen an einer Kreuzungsstelle dort, wo das Querträgerprofil 40 in der Ausklinkung 146 festgelegt ist.
  • Bei der weiteren Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß 5 sind ein Querträger 50 und ein Auflagerprofil 150 vorgesehen, welches folgende Profilabschnitte aufweist:
    • – einen horizontalen Profilabschnitt 151,
    • – einen vertikalen Profilabschnitt 152 mit einer Einsteckausnehmung 153,
    • – einen horizontalen Profilabschnitt 154,
    • – einen vertikalen Profilabschnitt 157 und
    • – einen schräg nach oben weisenden Profilabschnitt 155.
  • Die Kontur des Auflagerprofils 150 ist also ähnlich zu der des Auflagerprofils 140 aus 4, nur dass hier der vertikale Profilabschnitt 152 länger ausgebildet ist. Entsprechend ist eine Ausnehmung 55 tiefer im Querträger 50 angebracht; sie setzt bereits auf Höhe des Untergurts 56 des Querträgers 50 an. Die Form der Ausnehmung 55 ist wiederum weitgehend identisch zu der Form der Ausnehmung 45 beim Ausführungsbeispiel nach 4.
  • Auch hier gibt es nämlich den bogen- oder sichelförmigen Bereich, der durch einen Freistich 53.2 von einer Stützflanke 53.1 getrennt ist. Zwischen dem Auflagerprofil 151 und dem Querträger 50 gibt es zur Aufnahme eines Biegemo ments wiederum eine Kontaktstelle 159 oben und eine weitere Kontaktstelle weiter unten an der Stützflanke 53.1.
  • Eine mögliche Schub- oder Torsionsbeanspruchung des Querträgers 50 wird an den Kreuzungsstellen aufgenommen, welche durch die eingesteckte Lasche 51 und den in die Einkerbung 156 eingeführten Profilbereich des Querträgers 50 gebildet werden.
  • Eine weitere Steckverbindung zwischen einem Auflagerprofil 160 und einem Querträger 60 zeigt 6.
  • Das Auflagerprofil 160 ist mit horizontalen und vertikalen Profilabschnitten 161, 162, 164 sowie einem schräg angestellten Profilabschnitt 165 mit einer Ausklinkung 166 ähnlich ausgebildet wie das Auflagerprofil 140 gemäß 4, allerdings fehlt hier am Übergang zwischen dem horizontalen Profilabschnitt 164 und dem schräg stehenden Profilabschnitt 165 ein weiterer vertikaler Profilabschnitt. Ein weiterer Unterschied im Vergleich der Ausführungsform nach 4 besteht darin, dass eine Ausnehmung 65 nur einen kurzen bogenförmigen Abschnitt aufweist. Ähnlich hingegen ist die Ausbildung einer Stützflanke 63.1, an der der Profilabschnitt 165 des Auflagerprofils anliegt, und deren Trennung von dem bogenförmigen Abschnitt durch einen Freistich 63.2. Gleichartig sind auch die Ausbildung einer Kontaktstelle 169 im oberen Bereich sowie die in eine Einsteckausnehmung 163 des vertikalen Profilabschnitts 162 eingesetzte Lasche 61 des Querträgers.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nach den 1 bis 6 wird die Montage derart durchgeführt, dass zuerst der jeweilige untere Abschlussschenkel 115, 145, 155, 165 in die Ausnehmung 25, 45, 55, 65 des Querträgers 20, 30, 40, 50 oder 60 eingeschoben wird und dass dann die Profile gegeneinander verschwenkt werden, bis die jeweilige Lasche 21, 41, 51, 61 durch die Einsteckausnehmung 113, 143, 153, 163 des jeweiligen Auflagerprofils 110, 140, 150, 160 getreten ist. Am Ende der Schwenkbewegung liegen dann die Auflagerprofile und die Querträger auch an den Kontaktstellen 119, 149, 159, 169 voreinander.
  • Noch eine weitere Ausführungsform einer Steckverbindung zwischen einem Auflagerprofil 170 und einem Querträger 70 ist in 7 gezeigt.
  • Bei dieser Form der Steckverbindung besitzt das Auflagerprofil 170 einen winkelförmigen oberen Bereich, gebildet durch Profilabschnitte 171 und 172, und einen sich anschließenden U-förmigen unteren Bereich, gebildet durch Profilabschnitte 172, 174, 175. Eine Einsteckausnehmung 173 für eine Lasche 71 am Querträger 70 ist hier nicht an einem vertikalen Profilabschnitt vorgesehen, sondern am unteren horizontalen Profilabschnitt 174. Die Lasche 71 weist nicht wie bei den anderen Ausführungsbeispielen in Längsrichtung des Querträgers 70 nach außen, sondern nach unten.
  • Dadurch ergibt sich auch eine andere Montageweise: Der Querträger 70 wird von oben eingeschoben, so dass seine nach unten weisende Lasche 71 durch die Einsteckausnehmung 173 tritt. Dabei schiebt sich zugleich der freie Profilabschnitt 175 von unten in eine schlitzförmige Ausnehmung 75 an der Unterseite des Querträgers 70, bis die Ausklinkung 176 im Profilabschnitt 175 das Querträgerprofil umgreift.
  • 8 zeigt ein optionales Detail an den Enden der jeweiligen Auflagerprofile 110:
    Hierbei ist jeweils an den Enden der Auflagerprofile 10 eine rechtwinklig zur Längsachse ausgerichtete Lasche 118 mit einer Öse vorgesehen. Nebeneinander liegende Laschen 118 können darüber verbunden werden, so dass ein Auseinanderdriften in Längsrichtung von auf Stoß voreinander liegenden Auflagerprofilen 110 verhindert wird. Insbesondere wird dazu ein Stecksicherungselement 98 in die Ösen der Laschen 118 eingeschoben. Dieses ist im dargestellten Ausführungsbeispiel L-förmig und besitzt an seinem kurzen, hier waagerechten Abschnitt einen nicht sichtbaren Kopf. Eingesteckt wird es mit seinem langen Schenkel. Aufgrund des tieferen Massenschwerpunkts des langen Schenkels bleibt das Stecksicherungselement 98 in der vorgesehenen Lage, auch wenn es versehentlich leicht angestoßen wird.
  • 9 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie in 1 einen Regalboden-Grundträger 100 mit einem aufgelegten Lastverteilerelement 90, das formschlüssig in die Mittelträger 20 eingreift. Das Lastverteilerelement 90 wirkt einer Torsion der Mittelträger 20 entgegen, die im Ausführungsbeispiel als offenes C-Profil ausgebildet sind, und erhöht somit deren Belastbarkeit. Das Lastverteilerelement 90 ist ebenfalls ein U- oder C-förmiges Profil, wobei die beiden vertikalen, nach unten weisenden Profilschenkel an mehrere Positionen ausgeklinkt sind. An einer Ausklinkung wird jeweils ein Mittelträger 20 aufgenommen.
  • In 10 ist eine Kreuzungsstelle von einem Lastverteilerelement 90 und einem Mittelträger 20 gezeigt. Eine Ausklinkung 92 in den vertikalen Profilschenkeln des Lastverteilerelements 90 ist derart konturiert, dass sie um den Obergurt 26 des Mittelträgers 20 herum greift.
  • In der Mitte der Ausklinkung 92 ragt ein Zapfen 91 nach unten, der in eine Ausnehmung 29 (vgl. 1) im Obergurt 26 eingreift, um die axiale Position des Lastverteilerelements 90 auf dem Mittelträger 20 zu sichern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1457618 B1 [0002]

Claims (30)

  1. Regalboden-Grundträger (100) für schwere Lasten, wenigstens umfassend zwei Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70), die über eine Steckverbindung mit zwei spiegelbildlich zueinander ausgerichteten Auflagerprofilen (110; 140; 150; 160; 170) zu verbinden sind, die jeweils wenigstens einen ersten horizontalen Profilschenkel (111; 141; 151; 161, 171), einen vertikalen Profilschenkel (112) und einen sich daran anschließenden zweiten horizontalen Profilabschnitt (114; 144; 154; 164; 174) umfassen, dadurch gekennzeichnet, – dass durch die Steckverbindung die Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) und die Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70) ineinander verhakt sind, – dass die Querträger (20) bei Kräften, die in Längserstreckung der Querträger wirken, in wenigstens einem Kontaktbereich (23.1, 119; 43.1, 149; 53.1, 159; 63.1; 169) vor die Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) stoßen und – dass der Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70) an wenigstens zwei voneinander entfernten Kreuzungsstellen formschlüssig an dem Auflagerprofil (110; 140; 150; 160; 170) festgelegt ist.
  2. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70) an einem vertikalen Profilschenkel jeweils eine vorspringende Lasche (21; 41; 51; 61; 71) aufweist, – dass das Auflagerprofil (110; 140; 150; 160; 170) an seinem vertikalen Profilschenkel (112) mit mehreren Einsteckausnehmungen (113; 143; 153; 163; 173) versehen ist, in welche die Lasche (21) des Querträgers (20; 30; 40; 50; 60; 70) eingreift, und – dass sich an den zweiten horizontalen Profilabschnitt (114; 144; 154; 164; 174) ein Abschlussschenkel (115; 145; 155; 165; 175) anschließt, der an seiner Unterkante wenigstens eine Einkerbung (116; 146; 156; 166; 176) aufweist, in die der Querträger eingreift, und – dass zwischen den Querträgern (20) und den Auflagerprofilen (110; 140; 150; 160; 170) jeweils wenigstens zwei voneinander entfernte Kontaktbereiche (23.1, 119; 43.1, 149; 53.1, 159; 63.1; 169) ausgebildet sind.
  3. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25, 45, 55; 65) im Querträger (20; 40; 50; 60) sichelförmig ausgebildet ist.
  4. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausnehmung (25, 45, 55) gegenüber dem sichelförmigen Abschnitt eine Stützflanke (23.1; 43.1; 53.1, 63.1) ausgebildet ist.
  5. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang zur Stützflanke (23.1; 43.1; 53.1, 63.1) ein Freistich (23.2; 43.2; 53.2, 63.2) vorgesehen ist.
  6. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchslage die Ausnehmung (25; 45; 55) im Querträger (20; 30; 40; 50; 60; 70) unterhalb der Lasche (21; 41; 51) angeordnet ist und sich zur Stirnseite hin öffnet.
  7. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25; 45; 65; 75) im Querträger (20; 30; 40; 60; 70) vollständig oberhalb eines Untergurts (26; 56; 66; 76) des Querträgers angeordnet ist und dass der Untergurt und Teilbereiche des Stegabschnitts (27; 47; 67; 77) an der Mündung der Ausnehmung (25; 45; 55) enden.
  8. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterkante (22) der Lasche (21) des Querträgers (20) in einen bogenförmigen Abschnitt der Ausnehmung (25) übergeht.
  9. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (55) im Untergurt (56) des Querträgers (50) mündet und sich dieser über die Mündung hinweg fortsetzt.
  10. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussschenkel einen vertikalen Abschnitt (147, 157) und am Ende einen schräg angestellten Abschnitt (145, 155) aufweist.
  11. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger als geschlossenes Rohrprofil ausgebildet ist.
  12. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger als offenes Profil ausgebildet ist.
  13. Regalboden-Grundträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Querträger L-förmig profiliert ist.
  14. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Querträger (20) C-förmig profiliert ist.
  15. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Querträger (30) Z-förmig profiliert ist.
  16. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) an jeder Befestigungsposition ein Paar von Einsteckausnehmungen (113) aufweisen.
  17. Regalboden-Grundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei wenigstens einem Auflagerprofil von dem ersten horizontalen Schenkel ausgehend ein dritter vertikaler Schenkel als Durchschiebesicherung nach oben erstreckt.
  18. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Querträger als Mittelträger (20) in einem mitt leren Längenbereich der Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) eingesetzt ist und in einem endseitigen Längenbereich der Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) jeweils zweite Querträger als Randträger (30) eingesetzt sind.
  19. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des Randträgers (30) bündig mit der Oberkante der Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) ist oder dass der Höhenversatz weniger als die doppelte Profilstärke beträgt.
  20. Regalboden-Grundträger (100) Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante der Mittelträger (20) um mehr als die doppelte Profilstärke unterhalb der Oberkante der Auflagerprofile (110; 140; 150; 160; 170) positioniert ist.
  21. Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Einsteckausnehmung (113; 143; 153; 163; 173) ragende Teil der Lasche (21; 41; 51; 61; 71) umgebogen ist und an dem oberen vertikalen Profilschenkel (112; 142; 152; 162; 172) des Auflagerprofils (110; 140; 150; 160; 170) anliegt.
  22. Regalboden-Grundträger (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens einer der Profilschenkel des Auflagerprofils (110) in einer rechtwinklig abgebogenen Sicherungslasche (118) mit einer Öse fortsetzt, wobei die Sicherungslasche über ein Stecksicherungselement (98) mit einer Sicherungslasche (118) eines benachbarten Auflagerprofils (100) zu verbinden ist.
  23. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Stecksicherungselement (98) L-förmig ist und einen Kopf aufweist.
  24. Regalboden-Grundträger (100) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Stecksicherungselement U-förmig ausgebildet ist.
  25. Regalboden wenigstens umfassend einen Regalboden-Grundträger (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein Drahtgitterelement (80), bestehend aus kreuzweise miteinander verbundenen Quer- und Längsdrähten (81, 82).
  26. Regalboden nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtgitterelement (80) auf den Mittelträgern (20) aufliegt und mit wenigstens einem Ende (83) eines Längsdrahts (81) in eine Ausnehmung (59') in dem Randträger (50) eingreift.
  27. Regalboden nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem oberen, horizontalen Profilabschnitt von wenigstens einem der Mittelträger (20) Ausnehmungen (29) vorgesehen sind und dass wenigstens einer der Querdrähte (81) des Drahtgitterelements nach unten weisende Enden (83) aufweist, die in die Ausnehmungen (28) einsteckbar ist.
  28. Regalboden wenigstens umfassend einen Regalboden-Grundträger (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 und wenigstens ein die Mittelträger (20; 40; 50; 60; 70) untereinander verbindendes Lastverteilerelement (90).
  29. Regalboden nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastverteilerelement (90) endseitig mit den Randträgern (30) verbunden ist.
  30. Regalboden nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastverteilerelement (90) als ein C-Profil ausgebildet ist, welches eine Vielzahl von Ausklinkungen aufweist, in die wenigstens ein Mittelträger (20) eingreift.
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