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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugeinrichtung, ein Zahlungsabwicklungssystem, welches die Fahrzeugeinrichtung benutzt, und ein Verfahren, welches die Fahrzeugeinrichtung benutzt.
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HINTERGRUND
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Ein herkömmliches elektronisches Zahlungsabwicklungssystem in einem Fahrzeug beinhaltet eine Fahrzeugeinrichtung und eine getrennte Einrichtung für die Zahlungsabwicklung, und die Fahrzeugeinrichtung hat begonnen, eine Zahlung durch Verbinden mit einer getrennten Einrichtung unter Verwendung eines Signalfunkverfahrens oder ein Telefonverbindungsverfahrens durchzuführen.
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Beispielsweise ist eine Signalbake an jeder Tankstelle installiert, um das Fahrzeug für eine elektronische Zahlung durch das Zusammenarbeiten zwischen der Fahrzeugeinrichtung und einem Einfüllrohr zu erkennen, wenn das Fahrzeug in eine Selbstbedienungsstation einfährt.
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Jedoch, da eine Signalfunkeinrichtung für jede Service-Einrichtung installiert werden muss, sind die Infrastruktur-Entwicklungskosten für eine derartige elektronische Zahlung der Fahrzeugeinrichtung signifikant hoch. Außerdem ist ihre Wartung kompliziert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde durchgeführt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, welche beim gegenwärtigen Stand der Technik auftreten, während die erzielten Vorteile durch den Stand der Technik aufrechterhalten werden.
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Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Fahrzeugeinrichtung, ein Zahlungsabwicklungssystem, welches die Fahrzeugeinrichtung benutzt, und ein Verfahren, welches die Fahrzeugeinrichtung benutzt, bereit, welche in der Lage sind, Fahrzeuginformation in einem Server zu erkennen, welcher an eine Service-Einrichtung des Parkplatzes angeschlossen ist, wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt, um automatisch einen Leitfaden bereitzustellen, welcher die Parkplatzinformation für einen Fahrer des Fahrzeugs anzeigt, und automatisch die ausstehenden Aufzeichnungen zwischen der Fahrzeugeinrichtung und dem Server identifiziert, wenn ein Ereignis, dass das Fahrzeug den Parkplatz verlässt, auftritt, um eine Parkgebühr zu zahlen, wobei dadurch die Parkgebühr leicht und effizient bezahlt wird.
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Die technischen Probleme, welche durch die vorliegende Offenbarung zu lösen sind, sind nicht auf die zuvor erwähnten Probleme begrenzt, und jegliche anderen technische Probleme, welche hier nicht erwähnt sind, werden klar aus der folgenden Beschreibung von Fachleuten verstanden, auf welche die vorliegende Offenbarung zutrifft.
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Entsprechend zu einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugeinrichtung eine Kommunikationseinrichtung, welche ein Signal zu einem Cloud-Server sendet oder von ihm empfängt, welcher in Verbindung mit einer Service-Einrichtung eines Parkplatzes betrieben wird, beim Einfahren in den Parkplatz, und ein Steuerelement. Das Steuerelement ist konfiguriert, eine Parkplatzinformation, welche von dem Cloud-Server empfangen ist, bei dem Befahren des Parkplatzes auszugeben, und eine Gebührenbegleichungsinformation des Parkplatzes von dem Cloud-Server auszugeben, um eine Begleichungsgebühr zu zahlen, wenn ein vorher festgelegtes Gebührenbegleichungsereignis auftritt.
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Die Parkplatzinformation beinhaltet wenigstens einen oder mehrere von einem Parkplatznamen, einer Parkzeit, einer Basis-Gebührensatzinformation und zusätzlicher Gebührensatzinformation oder Ermäßigungsinformation.
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Das Gebührenbegleichungsereignis beinhaltet wenigstens eines oder mehrere von einem Ereignis des Schaltens bzw. Treten eines Gaspedals oder Start eines Fahrzeugs von einem Aus-Zustand zu einem Ein-Zustand, einem Ereignis des Schaltens eines Türenzustands von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand und einen Ruhemodus-Freigabe-Ereignis.
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Das Steuerelement ist konfiguriert, Orte eines Fahrzeugs und den Parkplatz von der Navigation zu identifizieren, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt.
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Das Steuerelement ist konfiguriert, die Fahrzeuginformation für das Identifizieren des Fahrzeugs an den Cloud-Server zu senden, wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt.
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Die Parkplatzinformation beinhaltet ferner eine Zahlungskennung für das Zahlen der Begleichungsgebühr.
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Die Gebührenbegleichungsinformation beinhaltet ausstehende Begleichungsinformation über ein Fahrzeug vor der Einfahrt in den Parkplatz.
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Das Steuerelement ist konfiguriert, eine zusätzliche Begleichungsgebühr zu identifizieren und zu zahlen, wenn eine Gebührenbegleichungsinformation über zusätzliches Gebrauchen des Parkplatzes von dem Cloud-Server vor dem Verlassen des Parkplatzes empfangen wird.
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Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Zahlungsabwicklungssystem, welches eine Fahrzeugeinrichtung benutzt, die Fahrzeugeinrichtung, welche in einem Fahrzeug beinhaltet ist, und welche konfiguriert ist, eine Begleichungsgebühr eines Parkplatzes zu zahlen, eine Service-Einrichtung des Parkplatzes und einen Cloud-Server. Der Cloud-Server ist konfiguriert, Information des Fahrzeugs, welches in den Parkplatz einfährt, zu erkennen, wenn ein vorher festgelegtes Gebührenbegleichungsereignis von dem Fahrzeug auftritt, die Gebührenbegleichungsinformation des Parkplatzes, welche von der Service-Einrichtung erzeugt ist, an das Fahrzeug zu leiten, und die Begleichungsgebühr basierend, auf der Zahlungsinformation, welche von der Fahrzeugeinrichtung empfangen ist, zu bearbeiten.
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Die Service-Einrichtung erfasst ein Kfz-Kennzeichenbild des Fahrzeugs, welches in den Parkplatz einfährt, durch das Benutzen einer Kamera, um das Kfz-Kennzeichenbild an den Cloud-Server zu senden, und der Cloud-Server ist konfiguriert, die Information des Fahrzeugs, basierend auf dem Kfz-Kennzeichenbild des Fahrzeugs, welches von der Service-Einrichtung empfangen wird, zu erkennen.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die Information des Fahrzeugs basierend auf der Identifikationsinformation des Fahrzeugs zu erkennen, welche von der Fahrzeugeinrichtung empfangen ist, wenn das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die Parkplatzinformation von der Service-Einrichtung zu identifizieren, um die Parkplatzinformation zu der Fahrzeugeinrichtung zu führen, wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung, basierend auf der Information des Fahrzeugs, durchzuführen, welche erkannt wird, wenn das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die Parkplatzinformation von der Service-Einrichtung zu aktualisieren, wenn auf die Service-Einrichtung zugegriffen wird, oder wenn sich die Parkplatzinformation ändert.
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Das Gebührenbegleichungsereignis beinhaltet wenigstens eines oder mehrere von einem Ereignis des Tretens eines Zustands eines Gaspedals oder Starts eines Fahrzeugs von einem Aus-Zustand zu einem Ein-Zustand, eines Ereignisses des Schaltens eines Türenzustands, von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand, und eines Ruhemodus-Freigabe-Ereignisses.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die ausstehende Belastungsinformation in die Gebührenbegleichungsinformation einzubinden, um die ausstehende Gebühreninformation an die Fahrzeugeinrichtung zu führen, wenn eine ausstehende Gebühreninformation vorliegt, bevor das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt, basierend auf der Information des Fahrzeugs, welche erkannt ist, wenn das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die Kartenzahlungsinformation durch das Vergleichen von Information, welche in einer Kundendatenbank (DB) zuvor registriert ist, mit der erkannten Information des Fahrzeugs zu erkennen, und das Begleichen der Gebühr, basierend auf der erkannten Kartenzahlungsinformation, zu verarbeiten.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, eine Bezahlung der Begleichungsgebühr des Fahrzeugs basierend auf der Kartenzahlungsinformation, welche von der Fahrzeugeinrichtung empfangen ist, zu verarbeiten.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die Zahlungsvollendungs-Information für die Fahrzeugeinrichtung bereitzustellen, wenn ein Zahlen der Begleichungsgebühr vollendet ist, und bestimmt ist, dass das Fahrzeug den Parkplatz verlässt.
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Der Cloud-Server ist konfiguriert, die Gebührenbegleichungsinformation über das zusätzliche Benutzen des Parkplatzes von der Service-Einrichtung zu identifizieren, um die Gebührenbegleichungsinformation zu der Fahrzeugeinrichtung zu führen, wenn das Gebührenbegleichungsereignis in einem Zustand auftritt, bei welchem eine Zahlung der Gleichungsgebühr des Fahrzeugs vollendet ist, und das Fahrzeug den Parkplatz noch nicht verlassen hat.
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Entsprechend zu einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Zahlungsbearbeitungsverfahren eines Zahlungsbearbeitungssystems, welches eine Fahrzeugeinrichtung, eine Service-Einrichtung und einen Cloud-Server beinhaltet: wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt, Erkennen von Information des Fahrzeugs durch den Cloud-Server; wenn ein vorher festgelegtes Gebührenbegleichungsereignis von dem Fahrzeug auftritt, Identifizieren von Gebührenbegleichungsinformation des Parkplatzes von der Service-Einrichtung, welche über ein Gateway bzw. einen Netzübergang verbunden sind, um die Gebührenbegleichungsinformation für die Fahrzeugeinrichtung über den Cloud-Server zu führen bzw. zu leiten; Senden von Zahlungsinformation über eine Begleichungsgebühr an den Cloud-Server, basierend auf der Gebührenbegleichungsinformation durch die Fahrzeugeinrichtung; und Verarbeiten, durch den Cloud-Server, der Begleichungsgebühr, basierend auf der Zahlungsinformation, welche von der Fahrzeugeinrichtung empfangen ist.
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Figurenliste
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Die obigen und anderen Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird:
- 1 ist eine Ansicht, welche ein Zahlungsbearbeitungssystem, welches eine Fahrzeugeinrichtung benutzt, entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Fahrzeugeinrichtung entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Cloud-Servers entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 4A ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Zahlungsbearbeitungsverfahren, wobei eine Fahrzeugeinrichtung benutzt wird, entsprechend zu einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 4B ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Zahlungsverarbeitungsverfahren, wobei eine Fahrzeugeinrichtung benutzt wird, entsprechend zu einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 5 ist eine Ansicht, welche eine Ausführungsform eines Parkplatzinformation-Leitfadenbildschirms entsprechend zu einer ersten oder zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 6 ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Zahlungsverarbeitungsverfahren, wobei eine Fahrzeugeinrichtung benutzt wird, entsprechend zu einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 7A bis 7D sind Ansichten, welche eine Ausführungsform eines Leitfadenbildschirms entsprechend zu einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 8 ist ein Diagramm, welches ein Arbeitsablauf für ein Zahlungsverarbeitungsverfahren, welches eine Fahrzeugeinrichtung benutzt, entsprechend zu einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 9A und 9B sind Ansichten, welche eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen; und
- 10 ist ein Diagramm, welches ein Rechnersystem, welches ein Verfahren ausführt, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hier nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden die gleichen Bezugsziffern durchwegs benutzt, um die gleichen oder äquivalenten Elemente zu bezeichnen. Zusätzlich wird eine detaillierte Beschreibung der gut bekannten Merkmale oder Funktionen weggelassen, um nicht unnötig den Geist der vorliegenden Offenbarung zu verschleiern.
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Beim Beschreiben der Elemente der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können hierbei die Begriffe erster, zweiter, A, B, (a), (b) und Ähnliches benutzt werden. Diese Begriffe dienen nur dazu, ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, grenzen jedoch nicht die entsprechenden Elemente ein, ungeachtet der Reihenfolge oder Priorität der entsprechenden Elemente. Sofern nicht anders definiert, sind alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, so auszulegen, wie es im Stand der Technik, zu dem diese Offenbarung gehört, üblich ist. Es ist davon auszugehen, dass die hier benutzten Begriffe so interpretiert werden, dass sie konsistent mit ihrer Bedeutung im Kontext der vorliegenden Offenbarung und dem Stand der Technik sind und nicht in einem idealisierten oder übertrieben formalen Sinne zu interpretieren sind, es sei denn, dies wird ausdrücklich hier so definiert.
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1 ist eine Ansicht, welche ein Zahlungsverarbeitungssystem zeigt, wobei eine Fahrzeugeinrichtung, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, benutzt wird.
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Ein Zahlungsbearbeitungssystem (hier nachfolgend als „Zahlungsverarbeitungssystem“ bezeichnet), welches eine Fahrzeugeinrichtung benutzt, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann beinhalten: eine Fahrzeugeinrichtung 100, einen Cloud-Server 200, eine Einfahrt 300 und eine Service-Einrichtung bzw. ein Service-Gerät 400.
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Die Fahrzeugeinrichtung 100 ist ein Zielendgerät, welches einen Service bzw. Dienst benützt. Die Fahrzeugeinrichtung 100 beinhaltet eine Zahlungseinrichtung für das Durchführen einer elektronischen Zahlung einer Servicegebühr und führt eine Zahlung für eine Servicegebühr durch, wobei die Zahlungseinrichtung benutzt wird, welche bereitgestellt ist, wenn der Dienst benutzt wird.
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Die Beschreibung der detaillierten Konfiguration der Fahrzeugeinrichtung 100 wird im Detail mit Bezug auf die Ausführungsform der 3 beschrieben.
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Wenn ein Fahrzeug in den Servicebereich eines assoziierten Unternehmens einfährt, erkennt der Cloud-Server 200 die Information des eingefahrenen Fahrzeugs und bestimmt, ob das entsprechende Fahrzeug in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen. Zu dieser Zeit stellt der Cloud-Server 200 einen Leitfaden bereit, welcher die Service-Benutzungsinformation für die Fahrzeugeinrichtung 100 anzeigt, wenn das entsprechende Fahrzeug in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen.
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Zusätzlich identifiziert der Cloud-Server 200 die Servicegebühr des Fahrzeugs bei der Anforderung der Fahrzeugeinrichtung 100, und dann bearbeitet und prüft der Cloud-Server 200 die Zahlung der identifizierten Service-Gebühr.
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Der Cloud-Server 200 kann mit der Service-Einrichtung 400 des assoziierten Unternehmens, welche den Service für die Fahrzeugeinrichtung 100 bereitstellt, über das Gateway 300 zusammenarbeiten, um so die Servicegebühr zu identifizieren, welche durch die Fahrzeugeinrichtung 100 benutzt wird, und um einen Leitfaden bereitzustellen, welcher die Servicegebühr für die Fahrzeugeinrichtung 100 anzeigt. Beispielsweise kann das assoziierte Unternehmen ein Parkplatz sein, und die Service-Einrichtung 400 kann ein Terminal bzw. Endgerät sein, welches am Eingang und Ausgang des Parkplatzes installiert ist. In der folgenden Ausführungsform wird angenommen, dass die Service-Einrichtung 400 ein Terminal ist, welches in einem Parkplatz installiert ist. Jedoch ist eine Ausführungsform nicht hierauf begrenzt.
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Zusätzlich registriert der Cloud-Server 200 Information, welche zuvor durch einen Kunden (Benutzer) registriert ist, wobei die Fahrzeugeinrichtung 100 in einer Kundendatenbank (DB) 235 benutzt wird, und führt eine Zahlung durch, welche durch die Fahrzeugeinrichtung 100 angefordert ist, durch das Benutzen der Kundeninformation, welche in der Kunden-DB 235 registriert ist.
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Das Beschreiben der detaillierten Konfiguration des Cloud-Servers 200 wird im Detail mit Bezug auf die Ausführungsform der 3 beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Fahrzeugeinrichtung, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, darstellt.
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Mit Bezug auf 2 kann die Fahrzeugeinrichtung 100 ein Steuerelement 110, eine Schnittstelleneinrichtung 120, eine Navigation 130, eine Kommunikationseinrichtung 140 und einen Speicher 150 beinhalten. Hier kann das Steuerelement 110 der Fahrzeugeinrichtung 100, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, mit wenigstens einem oder mehreren Prozessoren implementiert sein.
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Das Steuerelement 110 kann ein Signal verarbeiten, welches zwischen den jeweiligen Komponenten der Fahrzeugeinrichtung 100 gesendet wird.
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Die Schnittstelleneinrichtung 120 kann eine Eingabeeinrichtung für das Empfangen eines Steuerbefehls von einem Benutzer und eine Ausgangseinrichtung für das Ausgeben des Arbeitszustandes und des Arbeitsergebnisses der Fahrzeugeinrichtung 100 beinhalten.
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Hier kann die Eingabeeinrichtung eine Schlüsseltaste und eine Maus, einen Joystick, einen Jog Shuttle bzw. Bedienknopf, einen Schreibstift und Ähnliches beinhalten. Außerdem kann die Eingabeeinrichtung auch einen Softkey, welcher auf einer Anzeige implementiert ist, beinhalten.
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Die Ausgabeeinrichtung kann eine Anzeige beinhalten und kann eine Sprachausgabe-Einrichtung, wie z. B. einen Lautsprecher, beinhalten. Wenn ein Berührungssensor, wie z. B. ein Berührungsfilm, eine Berührfolie oder ein Berührfeld in der Anzeige beinhaltet ist, kann die Anzeige als ein Touchscreen bzw. Berührungsbildschirm arbeiten und kann in der Form implementiert sein, in welcher die Eingabeeinrichtung und die Ausgabeeinrichtung miteinander integriert sind.
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Die Anzeige kann wenigstens eines von einer Flüssigkeitskristallanzeige (LCD), einer Dünnfilm-Transistor-Flüssigkeitskristallanzeige (TFT-LCD), einer organischen Licht-emittierenden Diode (OLED), einer Flexiblen Anzeige, einer Feldemissionsanzeige oder einer 3D-Anzeige beinhalten.
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Die Navigation 130 empfängt ein GPS-Signal, welches von einer Vielzahl von Satelliten empfangen wird, sucht nach einem Ort und leitet zu dem detektierten Ort.
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Zusätzlich kann die Navigation 130 Umgebungsinformation bereitstellen, welche in der Karte, basierend auf dem aktuellen Ort, registriert ist. Zum Beispiel kann die Navigation 130 Ortsinformation eines Parkplatzes, basierend auf dem aktuellen Ort des Fahrzeugs, bereitstellen.
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Das Steuerelement 110 kann bestimmen, ob ein Parkplatz befahren wird, und zwar durch das Vergleichen des aktuellen Orts des Fahrzeugs, welcher von der Navigation 130 bereitgestellt ist, mit dem Ort des Parkplatzes. Das Steuerelement 110 kann die Fahrzeuginformation für das Identifizieren eines Fahrzeugs an den Cloud-Server 200 in Verbindung mit der Service-Einrichtung 400 des entsprechenden Parkplatzes senden, wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt. Die Information des Cloud-Servers 200 kann von der Service-Einrichtung 400 des Parkplatzes, in den das Fahrzeug eingefahren ist, empfangen werden.
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Die Kommunikationseinrichtung 140 kann ein Kommunikationsmodul beinhalten, welches eine Kommunikationsschnittstelle mit Automobilkomponenten und/oder Steuereinheiten unterstützt, welche in dem Fahrzeug beinhaltet sind. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul mit der Navigation 130 kommunizieren, welche in dem Fahrzeug beinhaltet ist, und kann Ortsinformation des Gastfahrzeuges, Parkplatzinformation und Ähnliches von der Navigation 130 erhalten.
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Hier kann das Kommunikationsmodul ein Modul beinhalten, welches die Fahrzeugnetzkommunikation unterstützt, wie z. B. eine Controller Area Network- bzw. Steuer-Flächennetz-(CAN-)Kommunikation, Local Interconnect Network- bzw. Lokales Verbindungsnetz-(LIN-)Kommunikation, Flex-Ray-Kommunikation oder Ähnliches.
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Darüber hinaus kann die Kommunikationseinrichtung 140 ein Kommunikationsmodul beinhalten, welches eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Cloud-Server 200 unterstützt. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul ein Modul für Funk-Internet-Zugriff oder ein Modul für Kurzbereich-Kommunikation beinhalten. Hier kann die Funk-Internet-Technologie ein Funk-LAN (WLAN), ein Funk-Breitband (Wibro), ein WiFi, ein World Interoperability for Microwave Access bzw. Welt-Zusammenarbeitsmöglichkeit für Mikrowellenzugriff (Wimax) und Ähnliches beinhalten, und die Kurzbereichs-Kommunikationstechnologie kann Bluetooth, ZigBee, Ultra Wideband bzw. Ultrabreitband (UWB), Radio Frequency Identification bzw. Radiofrequenz-Identifikation (RFID), Infrared Communication Infrared Data Association bzw. Infrarot-Kommunikation der Infrarot-Daten-Vereinigung (IrDA) und Ähnliches beinhalten.
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Der Speicher 150 kann Daten und/oder einen Algorithmus speichern, welcher erforderlich ist, um die Fahrzeugeinrichtung 100 zu betreiben.
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Der Speicher 150 kann Information, welche von der Navigation 130 erhalten wird, über die Kommunikationseinrichtung 140 speichern und kann Information speichern, welche von dem Cloud-Server 200 erhalten wird.
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Der Speicher 150 kann einen Befehl und/oder Algorithmus für das Konfigurieren eines Leitfadenbildschirms, eines Zahlungsbildschirms und Ähnliches basierend auf der Information speichern, welche von der Navigation 130 und/oder dem Cloud-Server 200 erhalten wird, wobei bestimmt wird, ob eine Zahlung durchzuführen ist, und wobei eine Zahlung, basierend auf der Informationseingabe, über den Zahlungsbildschirm durchgeführt wird.
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Hier kann der Speicher 150 ein Speichermedium beinhalten, wie z. B. einen Random Access Memory bzw. Zugriffsspeicher (RAM), einen Static Random Access Memory bzw. Statischen Zugriffsspeicher (SRAM), einen Read-Only Memory bzw. Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Programmable Read-Only Memory bzw. Programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM) oder einen Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory bzw. Elektrisch Löschbaren Programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM).
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Das Steuerelement 110 kann einen Parkplatzinformationsbildschirm konfigurieren, basierend auf der Parkplatzinformation, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist, wenn ein Parkplatz befahren wird, und kann einen Leitfadenbildschirm über die Anzeige der Schnittstelleneinrichtung anzeigen.
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Hier kann die Parkplatzinformation, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen wird, einen Parkplatznamen, eine Parkzeit, eine Grundgebühreninformation und eine zusätzliche Gebühreninformation, eine Ermäßigungsinformation und Ähnliches beinhalten und kann ferner eine Zahlungskennung beinhalten.
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Zusätzlich kann das Steuerelement 110 eine Anforderung für Gebührenbegleichungsinformation des entsprechenden Parkplatzes an den Cloud-Server 200 durchführen, wenn ein Gebühr-Begleichungsereignis auftritt, nach dem Einfahren in den Parkplatz.
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Zum Beispiel kann das Steuerelement 110 eine Anforderung für Gebühr-Begleichungsinformation des entsprechenden Parkplatzes an den Cloud-Server 200 durchführen, wenn wenigstens eine oder mehrere Gebührenbegleichungsereignisse eines Ereignisses des Tretens des Zustands des Gaspedals oder des Starts eines Fahrzeugs von einem Aus-Zustand zu einem Ein-Zustand, eines Ereignisses des Schaltens eines Türzustandes von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand und eines Ruhemodus-Freigabe-Ereignisses auftritt.
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Zu dieser Zeit kann das Steuerelement 110 bestimmen, ob eine ausstehende Gebühreninformation vor dem Einfahren in den Parkplatz vorliegt, und zwar durch die Bezahlungskennung, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen wird, wenn ein Gebührenbegleichungsereignis auftritt. Das Steuerelement 110 kann eine ausstehende Gebühr zahlen, wenn es eine ausstehende Gebühreninformation gibt, vor dem Einfahren in den Parkplatz.
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Das Steuerelement 110 kann die Fahrzeug-Identifikationsinformation, Versionsinformation einer Navigationseinrichtung und/oder Versionsinformation eines Zahlungssicherheitsmoduls senden. Danach kann das Steuerelement 110 aktualisierte Information der Navigationseinrichtung und/oder des Zahlungssicherheitsmoduls von dem Cloud-Server 200 erhalten. In diesem Fall aktualisiert das Steuerelement 110 die Navigation und/oder das Zahlungssicherheitsmodul, basierend auf der aktualisierten Information, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist.
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Wenn Information über eine Begleichungsgebühr von dem Cloud-Server 200 empfangen ist, kann das Steuerelement 120 einen Bezahlungsleitfadenbildschirm basierend auf der empfangenen Information konfigurieren und kann den Zahlungsleitfadenbildschirm über die Anzeige der Schnittstelleneinrichtung 120 anzeigen.
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Außerdem sendet das Steuerelement 110 ein Bezahlungsfortsetzung-Anforderungssignal an den Cloud-Server 200, wenn die Bezahlungsfortsetzung-Anforderung für die Begleichungsgebühr von dem Benutzer eingegeben ist, basierend auf der Information, welche in dem Bezahlungsleitfadenbildschirm beinhaltet ist.
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Wenn die Bezahlungsinformation von dem Cloud-Server 200 empfangen wird, kann das Steuerelement 110 einen Bezahlungsbildschirm, basierend auf der empfangenen Bezahlungsinformation konfigurieren und kann den Bezahlungsbildschirm durch die Anzeige der Schnittstelleneinrichtung 120 anzeigen.
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Außerdem kann das Steuerelement 110 eine Anforderung für die Bezahlungsgenehmigung erstellen, während die Eingabeinformation an den Cloud-Server 200 gesendet wird, wenn ein Zahlungsverfahren, eine Zahlungsidentifikations-Information und Ähnliches über den Bezahlungsbildschirm eingegeben werden. Wenn die Genehmigungsvollendung-Information von dem Cloud-Server 200 empfangen wird, kann das Steuerelement 110 einen Bezahlungsvollendungsbildschirm, basierend auf der empfangenen Genehmigungsvollendungs-Information konfigurieren und kann den Bezahlungsvollendungsbildschirm über die Anzeige der Schnittstelleneinrichtung 120 anzeigen.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Cloud-Servers, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, darstellt.
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Mit Bezug auf 3 kann der Cloud-Server 200 beinhalten: ein Steuerelement 210, eine Kommunikationseinrichtung 220, einen Speicher 230, eine Bestimmungseinrichtung 240, eine Informationsleitfaden-Einrichtung 250 und einen Begleichungsprozessor 260. Hier können das Steuerelement 210, die Bestimmungseinrichtung 240, die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 und der Begleichungsprozessor 260 des Cloud-Servers 200 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit wenigstens einem oder mehreren Prozessoren implementiert sein. Zusätzlich kann das Steuerelement 210 eine elektronische Steuereinheit (ECU) sein und kann ein eingebettetes Steuerelement sein, welches eine Bestimmungseinrichtung 240, die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 und den Begleichungsprozessor 260, welcher darin eingebettet ist, aufweist.
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Das Steuerelement 210 kann ein Signal verarbeiten, welches zwischen den jeweiligen Komponenten des Cloud-Servers 200 gesendet wird.
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Die Kommunikationseinrichtung 220 kann ein Kommunikationsmodul beinhalten, welches eine Kommunikationsschnittstelle mit der Fahrzeugeinrichtung 100 unterstützt. Außerdem kann die Kommunikationseinrichtung 220 ein Kommunikationsmodul beinhalten, welches eine Kommunikationsschnittstelle mit der Service-Einrichtung 400 unterstützt. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul ein Modul für Funk-Internet-Zugriff oder ein Modul für Kurzbereich-Kommunikation beinhalten. Hier kann die Funk-Internet-Technologie ein Wireless LAN (WLAN), ein Wireless Broadband (Wibro), ein WiFi, ein World Interoperability for Microwave Access (Wimax) und Ähnliches beinhalten, und die Kurzbereich-Kommunikationstechnologie kann Bluetooth, ZigBee, Ultra Wideband (UWB), Radio Frequency Identification (RFID), Infrared Communication Infrared Data Association (IrDA) und Ähnliches beinhalten.
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Der Speicher 230 kann Daten und/oder einen Algorithmus speichern, welcher erforderlich ist, um den Cloud-Server 200 zu betreiben.
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Der Speicher 230 kann Information speichern, welche von der Fahrzeugeinrichtung 100 und/oder der Service-Einrichtung 400 über die Kommunikationseinrichtung 220 erhalten wird. Beispielsweise kann der Speicher 230 Fahrzeuginformation (z. B. VIN-Information oder Ähnliches), Zahlungsverfahren-Information, Identifikationsinformation und Ähnliches speichern, welche von der Fahrzeugeinrichtung 100 erhalten werden. Der Speicher 230 kann das Kfz-Kennzeichenbild des Fahrzeugs, welches von der Service-Einrichtung 400 erhalten wird, die Gebührenbegleichungsinformation eines Parkplatzes, die Parkgebühreninformation und/oder Information über einen Zustand, bei welchem das Fahrzeug ausfährt, speichern.
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Darüber hinaus kann der Speicher 230 einen Befehl und/oder einen Algorithmus für das Bearbeiten und Genehmigen einer Zahlung, basierend auf der Bezahlungsinformation, welche von der Fahrzeugeinrichtung 100 eingegeben ist, speichern.
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Hierbei kann der Speicher 230 ein Speichermedium beinhalten, wie z. B. ein Random Access Memory (RAM), ein Static Random Access Memory (SRAM), ein Read-Only Memory (ROM), ein Programmable Read-Only Memory (PROM) oder ein Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM).
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Die Kunden-DB 235 kann innerhalb des Speichers 230 implementiert sein. Die Kunden-DB 235 kann unabhängig von dem Speicher 230 implementiert sein.
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Die Bestimmungseinrichtung 240 erkennt die Fahrzeuginformation, basierend auf dem empfangenen Kfz-Kennzeichenbild, wenn das Kfz-Kennzeichenbild des Fahrzeugs, welches von der Service-Einrichtung 400 erfasst ist, empfangen wird, wenn das Fahrzeug eines Benutzers in den Parkplatz einfährt. Zu dieser Zeit ruft die Bestimmungseinrichtung 240 die Kunden-DB 235 an und identifiziert die Kundeninformation durch das Vergleichen von Information, welche in der Kunden-DB 235 registriert ist, mit der erkannten Fahrzeuginformation. Die Bestimmungseinrichtung 240 bestimmt, ob das entsprechende Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen, aus der identifizierten Kundeninformation. Die Bestimmungseinrichtung 240 sendet die relevante Information an das Steuerelement 210 und/oder die Informationsleitfaden-Einrichtung 250, wenn das entsprechende Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen.
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Demnach identifiziert die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 die entsprechende Parkplatzinformation aus der angeschlossenen Service-Einrichtung 400, welche abhängig von dem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinrichtung 240 verbunden ist, sendet die Parkplatzinformation an die Fahrzeugeinrichtung 100 und stellt einen Leitfaden bereit.
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Darüber hinaus bestimmt die Bestimmungseinrichtung 240, ob es eine Begleichungsgebühr gibt, durch das Identifizieren von Information über die Parkgebühr des entsprechenden Fahrzeugs von der Service-Einrichtung 400, wenn eine Anforderung für die Gebührenbegleichungsinformation eines Parkplatzes von der Fahrzeugeinrichtung 100 erhalten wird. Die Bestimmungseinrichtung 240 sendet relevante Information an das Steuerelement 210 und/oder die Informationsleitfaden-Einrichtung 250, wenn bestimmt ist, dass es eine Begleichungsgebühr des entsprechenden Fahrzeuges gibt.
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Die Information-Leitfaden-Einrichtung 250 sendet eine Gebührenbegleichungsinformation des Parkplatzes an die Fahrzeugeinrichtung 100, abhängig von dem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinrichtung 240 und stellt einen Leitfaden bereit.
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Die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 kann eine ausstehende Gebühreninformation, bevor das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt, in der Gebührenbegleichungsinformation des Parkplatzes beinhalten und kann die Fahrzeugeinrichtung 100 mit einem Leitfaden ausstatten, welcher die Gebührenbegleichungsinformation anzeigt, wenn es eine ausstehende Gebühreninformation über das entsprechende Fahrzeug gibt, bevor das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt.
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Die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 kann die Begleichungsgebühr des entsprechenden Fahrzeugs von der Service-Einrichtung 400 identifizieren, wenn es eine Bezahlungsfortsetzungs-Anforderung von der Fahrzeugeinrichtung 100 gibt. Zu dieser Zeit sendet die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 Bezahlungsinformation über die Begleichungsgebühr, welche von der Service-Einrichtung 400 identifiziert ist, an die Fahrzeugeinrichtung 100 und stellt einen Leitfaden bereit.
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Der Begleichungsprozessor 260 kann mit einer Bezahlung fortfahren, indem er das Bezahlungsverfahren, eine Bezahlungs-Autorisierungsnummer und Ähnliches benutzt, welche von der Fahrzeugeinrichtung 100 erlangt sind, und die Bezahlung anerkennen, wenn es eine Bezahlungsanerkennungs-Anforderung für die Begleichungsgebühr von der Fahrzeugeinrichtung 100 gibt.
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Die Bestimmungseinrichtung 240 identifiziert einen Zustand, bei welchem das Fahrzeug ausfährt, durch die Service-Einrichtung 400, wenn die Bezahlungsanerkennung durch den Begleichungsprozessor 260 vollendet ist. Die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 sendet die Anerkennungsvollendungs-Information an die Fahrzeugeinrichtung 100 und stellt einen Leitfaden bereit, wenn die Bestimmungseinrichtung 240 bestimmt, dass das Fahrzeug den Parkplatz verlässt.
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Die Bestimmungseinrichtung 240 ist in Bereitschaft, bis bestimmt wird, dass ein Fahrzeug ausfährt, von der Fahrzeugeinrichtung 100, oder bis es eine Anforderung für eine Gebührenbegleichungsinformation über das zusätzliche Benutzen des Parkplatzes gibt, wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug noch nicht den Parkplatz verlassen hat. Danach identifiziert die Bestimmungseinrichtung 240 eine zusätzliche Nutzungsinformation des entsprechenden Fahrzeugs von der Service-Einrichtung 400, wenn eine Anforderung für eine Gebührenbegleichungsinformation über das zusätzliche Benutzen eines Parkplatzes von der Fahrzeugeinrichtung 100 empfangen wird. Die Bestimmungseinrichtung 240 sendet relevante Information an das Steuerelement 210 und/oder die Information-Leitfaden-Einrichtung 250, wenn bestimmt wird, dass es eine Gebühr gibt, welche zusätzlich zu zahlen ist.
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Die Bestimmungseinrichtung 240 sendet relevante Information an das Steuerelement 210 und/oder die Informationsleitfaden-Einrichtung 250, wenn bestimmt wird, dass es keine Gebühr gibt, welche zusätzlich zu zahlen ist. Entsprechend sendet die Informationsleitfaden-Einrichtung 250 die vorherige Zahlungsanerkennungsvollendungs-Information zusammen mit einer Nachricht, welche anzeigt, dass es keine Information über eine Gebühr gibt, welche zusätzlich zu zahlen ist, an die Fahrzeugeinrichtung 100 und stellt einen Leitfaden bereit.
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Die Fahrzeugeinrichtung 100 und/oder der Cloud-Server 200, welche wie oben beschrieben betrieben werden, können in der Form einer unabhängigen Hardware-Einrichtung implementiert werden, wobei ein Speicher und ein Prozessor für das Verarbeiten jedes Arbeitsvorgangs beinhaltet sind, und können in der Form betrieben werden, welche in anderen Hardwareeinrichtungen, wie z. B. einem Mikroprozessor oder einem Computersystem für den allgemeinen Zweck, beinhaltet sind.
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Der Arbeitsablauf eines Bezahlungsverarbeitungssystems, welches eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung benutzt, wird in größerem Detail, wie folgt, beschrieben.
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4A ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Bezahlungsverarbeitungsverfahren darstellt, wobei eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend zu einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung benutzt wird.
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Die erste beispielhafte Ausführungsform stellt den Arbeitsablauf des Bezahlungsverarbeitungssystems dar, wobei die Fahrzeugeinrichtung basierend auf einem Kfz-Kennzeichenbild benutzt wird, welches durch die Service-Einrichtung 400 aufgenommen ist, wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt.
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Mit Bezug auf 4A, wenn ein Fahrzeug, welches die Fahrzeugeinrichtung 100 beinhaltet, in einen Parkplatz einfährt, bestimmt im Arbeitsschritt S110 die Service-Einrichtung 400, welche in dem Parkplatz installiert ist, die Einfahrt des Fahrzeugs im Arbeitsschritt S120. Im Arbeitsschritt S130 erfasst die Service-Einrichtung 400 ein Kfz-Kennzeichenbild des einfahrenden Fahrzeugs, durch das Benutzen einer Kamera, wenn das Fahrzeug in den Parkplatz einfährt. Zu dieser Zeit sendet im Arbeitsschritt S140 die Service-Einrichtung 400 das Kfz-Kennzeichenbild des entsprechenden Fahrzeugs an den angeschlossenen Cloud-Server 200.
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Im Arbeitsschritt S150 erkennt der Cloud-Server 200 die Fahrzeuginformation basierend auf dem Kfz-Kennzeichenbild, welches im Arbeitsschritt S140 erlangt ist. Zu dieser Zeit identifiziert im Arbeitsschritt S160 der Cloud-Server 200 die Kundeninformation durch das Vergleichen der Information, welche in der Kunden-DB 235 registriert ist, mit der erkannten Fahrzeuginformation, und bestimmt, ob das entsprechende Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen.
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Im Arbeitsschritt S170 identifiziert der Cloud-Server 200 die Parkplatzinformation des entsprechenden Parkplatzes aus der Service-Einrichtung 400, und im Arbeitsschritt S180 leitet er die Parkplatzinformation, welche im Arbeitsschritt S170 identifiziert ist, an die Fahrzeugeinrichtung 100, wenn das entsprechende Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen.
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Im Arbeitsschritt S190 zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 im Arbeitsschritt S180 den Parkplatzinformationsbildschirm an, basierend auf der Parkplatzinformation, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist.
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Hier bezieht sich der Parkplatzinformationsbildschirm auf die Ausführungsform der 5.
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Mit Bezug auf 5 konfiguriert die Fahrzeugeinrichtung 100 einen Parkplatzinformationsbildschirm 511 basierend auf der Parkplatzinformation 515, welche von dem Cloud-Server 200 bereitgestellt ist, und gibt den konfigurierten Parkplatzinformationsbildschirm 511 an eine Anzeige aus, wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt.
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Hier, wie in 5 dargestellt ist, kann die Parkplatzinformation 515 den Parkplatznamen, Gebühreninformation pro Grundnutzungszeit, Gebühreninformation über zusätzliche Benutzungszeit, Ermäßigungsinformation und Ähnliches beinhalten. Zusätzlich wird in der Ausführungsform der 5 beschrieben, dass der Parkplatzinformationsbildschirm 511 einen Teil der Information eines Parkplatzes beinhaltet. Jedoch ist eine beispielhafte Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Parkplatzinformationsbildschirm 511 ferner die Information beinhalten, welche zu dem Parkplatz gehört, wie z. B. eine Telefonnummer, einen Ort und Ähnliches des Parkplatzes.
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4B ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Bezahlungsverarbeitungsverfahren darstellt, wobei eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend zu einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung benutzt wird.
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Die zweite Ausführungsform stellt den Arbeitsablauf des Bezahlungsverarbeitungssystems der Fahrzeugeinrichtung 100 basierend auf der Fahrzeuginformation (z. B. VIN-Information) dar, welche durch die Fahrzeugeinrichtung 100 bereitgestellt wird, wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt. Hier kann die zweite Ausführungsform implementiert werden, wenn eine Kamera für das Erkennen eines Fahrzeugs nicht in einem Parkplatz installiert ist.
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Mit Bezug auf 4B, identifiziert im Arbeitsschritt S210, wenn ein Fahrzeug mit der Fahrzeugeinrichtung 100 im Arbeitsschritt S220in den Parkplatz einfährt, die Fahrzeugeinrichtung 100 das Befahren des Parkplatzes, basierend auf GPS aus der Navigation 130.
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Wenn das Einfahren in einen Parkplatz von der Navigation 130 identifiziert wird, sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 die Fahrzeuginformation, z. B. VIN-Information, an den Cloud-Server 200.
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Danach erkennt der Cloud-Server 200 im Arbeitsschritt S240 die Fahrzeuginformation aus der Information, welche im Arbeitsschritt S230 empfangen ist. Im Arbeitsschritt S250 identifiziert der Cloud-Server 200 die Kundeninformation durch das Vergleichen der Information, welche in der Kunden-DB 235 registriert ist, mit der erkannten Fahrzeuginformation und bestimmt, ob das entsprechende Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen.
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Im Arbeitsschritt S260 identifiziert der Cloud-Server 200 die Parkplatzinformation des entsprechenden Parkplatzes aus der Service-Einrichtung 400, und im Arbeitsschritt S270 führt er die Parkplatzinformation, welche in dem Arbeitsschritt S260 identifiziert ist, an die Fahrzeugeinrichtung 100, wenn das entsprechende Fahrzeug ein Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, eine elektronische Zahlung durchzuführen.
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Im Arbeitsschritt S280 zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 den Parkplatzinformationsbildschirm basierend auf der Parkplatzinformation, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist, im Arbeitsschritt S270 an. Hier bezieht sich eine Ausführungsform eines Parkplatzinformationsbildschirms auf die Ausführungsform der 5.
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6 ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Bezahlungsverarbeitungsverfahren darstellt, wobei eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend zu einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung benutzt wird.
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Die dritte Ausführungsform stellt einen Arbeitsablauf eines Zahlungsverarbeitungssystems dar, wobei eine Fahrzeugeinrichtung benutzt wird, wenn ein Gebührenbegleichungsereignis von einem Fahrzeug in einem Zustand auftritt, in welchem eine Parkgebühr nicht gezahlt ist.
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Mit Bezug auf 6, sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 im Arbeitsschritt S310, wenn das Gebührenbegleichungsereignis auftritt, im Arbeitsschritt S320 eine Anforderung für die Gebührenbegleichungsinformation von dem Cloud-Server 200. Hier kann das Gebührenbegleichungsereignis wenigstens eines oder mehrere von einem Ereignis des Tretens des Zustands des Gaspedals oder Start eines Fahrzeugs von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand, eines Ereignisses des Schaltens eines Türenzustandes von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand und eines Ruhemodus-Freigabe-Ereignisses beinhalten.
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Im Arbeitsschritt S330 identifiziert der Cloud-Server 200 die Gebührenbegleichungsinformation des entsprechenden Fahrzeugs von der Service-Einrichtung 400 bei der Anforderung der Fahrzeugeinrichtung 100, und im Arbeitsschritt S340 sendet sie die Gebührenbegleichungsinformation an die Fahrzeugeinrichtung 100, basierend auf der Information, welche im Arbeitsschritt S330 identifiziert ist.
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Entsprechend zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 im Arbeitsschritt S350 einen Bezahlungsleitfadenbildschirm basierend auf der Gebührenbegleichungsinformation an, welche im Arbeitsschritt S340 empfangen ist. Hier bezieht sich der Bezahlungsleitfadenbildschirm auf die Ausführungsform der 7A.
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Wie in 7A dargestellt ist, konfiguriert die Fahrzeugeinrichtung 100 einen ausstehenden Leitfadenbildschirm 711, so dass die Leitfadeninformation 715, wie z. B. „Zahlung der Parkgebühr ist erforderlich. Wünschen Sie mit einer Bezahlung fortzufahren?“ beinhaltet ist, und zeigt den ausstehenden Leitfadenbildschirm 711 über eine Anzeige an, wenn bestimmt ist, dass es eine Begleichungsgebühr gibt, welche zu bezahlen ist, basierend auf der Information, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist. Entsprechend kann ein Benutzer entweder „Ja“ oder „Nein“ über den Bezahlungsleitfadenbildschirm 711 auswählen.
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Arbeitsschritt S320 bis Arbeitsschritt S340 in 6 können über eine Bezahlungskennung durchgeführt werden, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist, wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt.
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Danach sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 im Arbeitsschritt S360 eine Anforderung für das Fortführen der Bezahlung der Parkgebühr an den Cloud-Server 200, wenn eine Bezahlungsfortführungs-Anforderung über den Bezahlungsleitfadenbildschirm im Arbeitsschritt S350 eingegeben wird.
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Zu dieser Zeit identifiziert der Cloud-Server 200 im Arbeitsschritt S370 die Information über eine Begleichungsgebühr des entsprechenden Fahrzeugs von der Service-Einrichtung 400 bei der Anforderung der Fahrzeugeinrichtung 100 und sendet im Arbeitsschritt S380 an die Fahrzeugeinrichtung 100 die Bezahlungsinformation über die Begleichungsgebühr, welche im Arbeitsschritt S370 identifiziert ist.
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Im Arbeitsschritt S390 zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 einen Bezahlungsbildschirm basierend auf der Bezahlungsinformation an, welche im Arbeitsschritt S380 empfangen ist. Hier bezieht sich der Bezahlungsbildschirm auf die Ausführungsform der 7B.
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Wie in 7B dargestellt ist, kann die Fahrzeugeinrichtung 100 den Bezahlungsbildschirm 721 durch das Einbeziehen der Bezahlungsinformation 725, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist (z. B. Parkplatzname, Parkplatzbenutzungszeit und Benutzungsgebühr, Ermäßigungsbetrag, Einfahrtzeit, Information über zuvor registrierte Bezahlungskarte und Ähnliches), konfigurieren und zeigt den Bezahlungsbildschirm 721 über eine Anzeige an.
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Entsprechend kann der Benutzer die Bezahlungsinformation 725 identifizieren, welche auf dem Bezahlungsbildschirm 721 angezeigt ist, und kann eine Anforderung für eine Bezahlung basierend auf der zuvor registrierten Bezahlungskarteninformation oder der Kartenzahlungsinformation, welche durch den Benutzer ausgewählt (oder eingegeben) ist, durchführen.
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Zu dieser Zeit kann die Fahrzeugeinrichtung 100 zusätzlich einen Bezahlungsanerkennungsbildschirm für das Anerkennen eines Benutzers anzeigen, welcher eine Anforderung für eine Bezahlung durchführt. Hier bezieht sich der Bezahlungsanerkennungsbildschirm auf die Ausführungsform 7C.
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Wie in 7C dargestellt ist, kann ein Bezahlungsanerkennungsbildschirm 731 beinhalten: ein Schlüsseleingabefenster 735, um Punkt- bzw. Kennungsinformation zusammen mit Anerkennungsinformation für das Durchführen einer Bezahlung einzugeben, wobei eine Karte eines Benutzers und ein Identifikationsfenster 733 für das Identifizieren der Anerkennungsinformation benutzt wird, und Kennungsinformation, welche über das Schlüsseleingabefenster 735 eingegeben wird.
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Im Arbeitsschritt S400 sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 eine Anforderung für die Zahlungsanerkennung an den Cloud-Server 200 basierend auf der Information, welche über den Bezahlungsbildschirm 721 und den Bezahlungsanerkennungsbildschirm 731 eingegeben ist, wenn die Bezahlungsanerkennungsinformation, die Kennungsinformation und Ähnliches über den Bezahlungsanerkennungsbildschirm 731 eingegeben sind.
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Zu dieser Zeit fährt der Cloud-Server 200 im Arbeitsschritt S410 mit der Bezahlung der Begleichungsgebühr fort, basierend auf der Information, welche im Arbeitsschritt S400 empfangen ist, um die Bezahlung zu genehmigen. Der Cloud-Server 200 kann eine nicht anerkannte Bezahlungsinformation der Fahrzeugeinrichtung 100 bereitstellen, wenn die Genehmigung im Arbeitsschritt S410 nicht vollendet ist.
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Im Arbeitsschritt S420 identifiziert der Cloud-Server 200 einen Zustand, bei welchem das entsprechende Fahrzeug den Parkplatz verlässt, von der Service-Einrichtung 400, wenn die Bezahlungsanerkennung im Arbeitsschritt S410 vollendet ist.
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Im Arbeitsschritt S430 sendet der Cloud-Server 200 die Anerkennungsvollendungs-Information an die Fahrzeugeinrichtung 100, wenn das entsprechende Fahrzeug den Parkplatz verlässt, innerhalb einer vorher festgelegten Zeit nach dem Bezahlen der Begleichungsgebühr des entsprechenden Fahrzeugs. Danach kann der Cloud-Server 200 die ausstehenden Aufzeichnungen des entsprechenden Fahrzeugs entfernen und kann den relevanten Arbeitsschritt beenden.
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Im Arbeitsschritt S440 zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 einen Bezahlungsvollendungsbildschirm an, basierend auf der Information, welche im Arbeitsschritt S430 empfangen ist, beim Verlassen des Parkplatzes. Zu dieser Zeit löscht die Fahrzeugeinrichtung 100 eine Bezahlungskennung des entsprechenden Parkplatzes, welche beim Einfahren in den Parkplatz empfangen ist.
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Hier bezieht sich der Bezahlungsvollendungsbildschirm auf die Ausführungsform der 7D.
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Wie in 7D dargestellt ist, konfiguriert die Fahrzeugeinrichtung 100 einen Bezahlungsvollendungsbildschirm 741 derart, dass Leitfadeninformation 745, wie z. B. „$10 für eine Parkgebühr ist bezahlt worden“ beinhaltet ist, und zeigt den Bezahlungsvollendungsbildschirm 741 über eine Anzeige an, basierend auf der Information, welche von dem Cloud-Server 200 empfangen ist. Entsprechend kann der Benutzer identifizieren, dass die elektronische Zahlungsbearbeitung für die Benutzungsgebühr des entsprechenden Parkplatzes vollendet worden ist, über den Bezahlungsvollendungsbildschirm 741.
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8 ist ein Diagramm, welches einen Arbeitsablauf für ein Bezahlungsverarbeitungsverfahren darstellt, wobei eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend zu einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung benutzt wird.
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Die vierte Ausführungsform stellt einen Arbeitsablauf eines Bezahlungsverarbeitungssystems dar, wobei eine Fahrzeugeinrichtung benutzt wird, wenn ein Ereignis, dass ein Fahrzeug einen Parkplatz verlässt, wieder auftritt, nachdem eine Parkgebühr bezahlt ist.
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Mit Bezug auf 8, nachdem der Bezahlungsanerkennungsprozess der Begleichungsgebühr durch Arbeitsschritt S310 bis Arbeitsschritt S410 der 6 im Arbeitsschritt S510 vollendet ist, kann der Cloud-Server 200 einen Zustand, bei welchem das entsprechende Fahrzeug den Parkplatz verlässt, von der Service-Einrichtung 400 identifizieren. Zu dieser Zeit, im Arbeitsschritt S520, wenn identifiziert ist, dass das entsprechende Fahrzeug innerhalb einer spezifizierten Zeit nach der entsprechenden Fahrzeugzahlung der Parkgebühr den Parkplatz noch nicht verlassen hat, wartet der Cloud-Server 200 auf die Bezahlungsvollendungsverarbeitung für das entsprechende Fahrzeug.
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Danach, im Arbeitsschritt S530, wenn das Gebührenbegleichungsereignis von dem entsprechenden Fahrzeug, das den Parkplatz verlassen soll, wieder auftritt, sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 erneut eine Anforderung für die Gebührenbegleichungsinformation an den Cloud-Server 200.
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Zu dieser Zeit identifiziert der Cloud-Server 200 im Arbeitsschritt S550 Parkplatz-Zusätzliche Benutzungsaufzeichnungen für das entsprechende Fahrzeug von der Service-Einrichtung 400 bei der Anforderung der Fahrzeugeinrichtung 100, und im Arbeitsschritt S560 sendet der Cloud-Server 200 die Gebührenbegleichungsinformation über Parkplatz-Zusätzliche Benutzungsaufzeichnungen des entsprechenden Fahrzeugs, welches im Arbeitsschritt S550 identifiziert ist, an die Fahrzeugeinrichtung 100.
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Entsprechend, im Arbeitsschritt S570, zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 einen Bezahlungsleitfadenbildschirm basierend auf der Gebührenbegleichungsinformation an, welche im Arbeitsschritt S560 empfangen ist. Hier bezieht sich der Bezahlungsleitfadenbildschirm auf die Ausführungsform der 7A.
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Danach, im Arbeitsschritt S580, sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 eine Anforderung für das Fortfahren mit einer Bezahlung der Begleichungsgebühr für das Parkplatz-Zusätzliche Gebrauchen an den Cloud-Server 200, wenn eine Bezahlungsfortfahrungsanforderung über den Bezahlungsleitfadenbildschirm im Arbeitsschritt S570 eingegeben ist.
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Zu dieser Zeit identifiziert im Arbeitsschritt S590 der Cloud-Server 200 Information über eine Begleichungsgebühr des entsprechenden Fahrzeugs von der Service-Einrichtung 400, bei der Anforderung der Fahrzeugeinrichtung 100, und im Arbeitsschritt S600 sendet er an die Fahrzeugeinrichtung 100 zusätzliche Bezahlungsinformation über die Begleichungsgebühr, welche im Arbeitsschritt S590 identifiziert ist.
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Im Arbeitsschritt S610 zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 einen zusätzlichen Bezahlungsbildschirm an, und zwar basierend auf der zusätzlichen Bezahlungsinformation, welche im Arbeitsschritt S600 empfangen ist. Der Benutzer kann die Kartenzahlungsinformation über den zusätzlichen Bezahlungsbildschirm auswählen. Außerdem kann die Fahrzeugeinrichtung 100 zusätzlich einen Bezahlungsbeglaubigungsbildschirm, für die Authentifizierung eines Benutzers anzeigen, welcher eine Anforderung für eine Bezahlung durchführt. Zu dieser Zeit kann der Benutzer eine Bezahlungsauthentifikations-Information, Kennungsinformation und Ähnliches über den Bezahlungsauthentifikations-Bildschirm eingeben.
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Im Arbeitsschritt S620 sendet die Fahrzeugeinrichtung 100 eine Anforderung für die Bezahlungsanerkennung an den Cloud-Server 200, basierend auf der Information, welche von dem Benutzer eingegeben ist.
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Zu dieser Zeit fährt im Arbeitsschritt S630 der Cloud-Server 200 mit der Bezahlung der Begleichungsgebühr für das zusätzliche Benutzen eines Parkplatzes fort, und zwar basierend auf der Information, welche im Arbeitsschritt S620 empfangen ist, um die Bezahlung anzuerkennen. Der Cloud-Server 200 kann eine nicht anerkannte Bezahlungsinformation für die Fahrzeugeinrichtung bereitstellen, wenn das Anerkennen im Arbeitsschritt S630 nicht vollendet ist.
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Im Arbeitsschritt S640 identifiziert der Cloud-Server 200 einen Zustand, bei welchem das entsprechende Fahrzeug den Parkplatz verlässt, von der Service-Einrichtung 400, wenn die zusätzliche Bezahlungsanerkennung der Begleichungsgebühr im Arbeitsschritt S630 vollendet ist.
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Im Arbeitsschritt S650 sendet der Cloud-Server 200 die Anerkennungsvollendungs-Information an die Fahrzeugeinrichtung 100, wenn das entsprechende Fahrzeug den Parkplatz innerhalb einer vorher festgelegten Zeit nach dem Bezahlen der Begleichungsgebühr verlässt.
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Demnach zeigt die Fahrzeugeinrichtung 100 im Arbeitsschritt S660 einen Bezahlungsvollendungsbildschirm, basierend auf der Information an, welche im Arbeitsschritt S650 beim Verlassen des Parkplatzes empfangen ist. Zu dieser Zeit löscht die Fahrzeugeinrichtung 100 eine Bezahlungskennung des entsprechenden Parkplatzes, welche beim Einfahren in den Parkplatz empfangen ist.
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Eine Ausführungsform wird veranschaulicht, wenn ein elektronisches Zahlungsverarbeiten an einer Parkplatzgebühr eines Parkplatzes durchgeführt wird. Jedoch kann die Ausführungsform benutzt werden, wenn eine Benzingebühr elektronisch an einer Tankstelle bezahlt wird, wie dies in 9A dargestellt ist, oder wenn die Maut elektronisch an einer Mautstraße, wie z. B. einer Schnellstraße, bezahlt wird, wie dies in 9B dargestellt ist.
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10 ist ein Diagramm, welches ein Rechnersystem darstellt, welches ein Verfahren entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durchführt.
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Mit Bezug auf 10 kann ein Rechnersystem 1000 wenigstens beinhalten: einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Benutzerschnittstelle-Eingabeeinrichtung 1400, eine Benutzerschnittstelle-Ausgabeeinrichtung 1500, einen Speicher 1600 und eine Netzschnittstelle 1700, welche miteinander über einen Bus 1200 verbunden sind.
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Der Prozessor 1100 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Halbleitereinrichtung sein, welche Instruktionen bearbeitet, welche in dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600 gespeichert sind. Jeder von dem Speicher 1300 und dem Speicher 1600 kann verschiedene Arten von flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichermedien beinhalten. Beispielsweise kann der Speicher 1300 einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1310 und einen Zugriffsspeicher (RAM) 1320 beinhalten.
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Demnach können die Arbeitsschritte der Verfahren oder Algorithmen, welche in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben sind, welche in der Spezifikation offenbart sind, direkt mit einem Hardwaremodul, einem Softwaremodul oder einer Kombination des Hardwaremoduls und des Softwaremoduls implementiert sein, was durch den Prozessor 1100 ausgeführt wird. Das Softwaremodul kann in einem Speichermedium (d. h. dem Speicher 1300 und/oder dem Speicher 1600) ruhen, wie z. B. einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem löschbaren und programmierbaren ROM (EPROM), einem elektrischen EPROM (EEPROM), einem Register, einer Festplatte, einer entfernbaren Platte oder einer Compact-Platte-ROM (CD-ROM). Das Speichermedium kann an den Prozessor 1100 gekoppelt sein. Der Prozessor 1100 kann Information von dem Speichermedium auslesen und kann Information in das Speichermedium schreiben. Alternativ kann das Speichermedium mit dem Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einer applikationsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) untergebracht sein. Die ASIC kann in einem Benutzerendgerät untergebracht sein. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als eine getrennte Komponente in dem Benutzerendgerät untergebracht sein.
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Hier oben, obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf begrenzt, sondern kann auf verschiedene Weise von Fachleuten, auf welche sich die vorliegende Offenbarung bezieht, modifiziert und geändert werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, welche in den folgenden Ansprüchen beansprucht wird.
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Deshalb sollen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht den technischen Geist der vorliegenden Offenbarung begrenzen, sondern nur für den erläuternden Zweck bereitgestellt sein. Der Umfang des Schutzes der vorliegenden Offenbarung soll durch die beigefügten Patentansprüche aufgebaut sein, und alle Äquivalente davon sollen ausgelegt werden, dass sie in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, Fahrzeuginformation in einem Server zu erkennen, welcher an eine Service-Einrichtung des Parkplatzes angeschlossen ist, wenn ein Fahrzeug in einen Parkplatz einfährt, um automatisch einen Leitfaden bereitzustellen, welcher die Parkplatzinformation für einen Fahrer des Fahrzeugs anzeigt, und dann um automatisch die ausstehenden Aufzeichnungen zwischen der Fahrzeugeinrichtung und dem Server zu identifizieren, wenn ein Ereignis, dass das Fahrzeug den Parkplatz verlässt, auftritt, um eine Parkgebühr zu zahlen, wobei dadurch die Parkgebühr leicht und schnell bezahlt wird.
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Zusätzlich ist es auch möglich, die Bezahlung für einen zusätzlichen Tarif bzw. Gebührensatz leicht und schnell zu verarbeiten, und zwar durch das Identifizieren eines Zustands, in welchem das Fahrzeug nach dem Abrechnen der Parkgebühr ausfährt, und dann das Bestimmen, ob ein Ereignis, dass das Fahrzeug ausfährt, wieder auftritt.
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Hiernach, obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf begrenzt, sondern kann von Fachleuten, auf welche sich die vorliegende Offenbarung bezieht, auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, welche in den folgenden Patentansprüchen beansprucht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100:
- Fahrzeug-Einrichtung
- 110:
- Steuerelement
- 120:
- Schnittstelle-Einrichtung
- 130:
- Navigation
- 140:
- Kommunikation-Einrichtung
- 150:
- Speicher
- 200:
- Cloud-Server
- 210:
- Steuerelement
- 220:
- Kommunikation-Einrichtung
- 230:
- Speicher
- 235:
- Kunde-DB
- 240:
- Bestimmung-Einrichtung
- 250:
- Information-Leitfaden-Einrichtung
- 260:
- Begleichungsprozessor
- 300:
- Gateway
- 400:
- Service-Einrichtung
- 1100:
- Prozessor
- 1200:
- Speicher
- 1400:
- Benutzer-Schnittstelle-Eingabe-Einrichtung
- 1500:
- Benutzer-Schnittstelle-Ausgabe-Einrichtung
- 1600:
- Speicher
- 1700:
- Netz-Schnittstelle