DE102019207098A1

DE102019207098A1 - Fahrzeugendgerät sowie system und verfahren zum bearbeiten einer zahlung unter verwendung des fahrzeugendgeräts

Info

Publication number: DE102019207098A1
Application number: DE102019207098.1A
Authority: DE
Inventors: Yun Joong Park; Kyo Woong Choo
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2018-10-23
Filing date: 2019-05-16
Publication date: 2020-04-23
Also published as: KR20200045874A; US20200126057A1; CN111091361A

Abstract

Ein Fahrzeugendgerät eines Fahrzeugs umfasst: eine Kommunikationsvorrichtung, die eingerichtet ist, um ein Signal zu oder von einem Server zu übertragen oder zu empfangen, der mit einem Service-Terminal einer Tankstelle zusammenarbeitet, wenn ein Betankungsereignis auftritt, das einer voreingestellten Bedingung entspricht; und eine Zahlungsverarbeitungsvorrichtung, die eingerichtet ist, um einen Zahlungsbildschirm für eine Tankgebühr einer entsprechenden Tankstelle auf der Grundlage von Tankstellenführungsinformationen von dem Server zu erstellen, wenn das Betankungsereignis auftritt; und um Zahlungsinformationen, die über den Zahlungsbildschirm eingegeben werden, an den Server zu übertragen.

Description

QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung nimmt die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0126936 in Anspruch, die am 23. Oktober 2018 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde, wobei deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeugendgerät sowie ein System und Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung desselben.
HINTERGRUND
Ein herkömmliches fahrzeuginternes elektronisches Zahlungssystem umfasst ein Fahrzeugendgerät und eine separate Vorrichtung zum Verarbeiten einer Zahlung, wobei das Fahrzeugendgerät eine Zahlung durch Zusammenarbeiten mit der separaten Vorrichtung in einem Baken-System/Beacon-System oder einem Telefon-Konnektivitäts-System/Phone-Connectivity-System durchführt.
Wenn beispielsweise ein Fahrzeug in eine SB-Tankstelle einfährt, erkennt eine Bake, die an jedem Kraftstoff-Standplatz angebracht ist, das Fahrzeug und eine elektronische Zahlung wird durch Verriegeln (Interlocking) zwischen dem Fahrzeugendgerät und dem Kraftstoff-Standplatz durchgeführt.
Da jedoch jedes Service-Terminal eine Bakenvorrichtung benötigt, sind die Infrastrukturentwicklungskosten für eine elektronische Zahlung von Fahrzeugendgeräten hoch und es ist schwierig, die Infrastruktur instand zu halten.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung ist gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während die durch den Stand der Technik erreichten Vorteile erhalten bleiben.
Eine Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung stellt ein Fahrzeugendgerät, das in der Lage ist, den Komfort zu verbessern, indem Zahlungsinformationen über eine Kraftstoffgebühr durch eine Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Server im Voraus übertragen werden, bevor das Fahrzeug in eine Tankstelle einfährt, wenn ein Betankungsereignis in dem Fahrzeug eintritt, und ein automatischer Zahlungsvorgang mit zuvor übertragenen Informationen durchgeführt wird, und ein System und ein Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung desselben bereit.
Eine Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung stellt ein Fahrzeugendgerät, das in der Lage ist, die Effizienz zu erhöhen und die Kosten für Einrichtung und Betrieb zu senken, indem eine elektronische Zahlung durch einen Server ermöglicht wird, ohne Betriebsmittel für eine elektronische Zahlung an jedem Kraftstoff-Standplatz einer Tankstelle zu installieren, und ein System und ein Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung desselben bereit.
Die technischen Probleme, die durch den vorliegenden Erfindungsgedanken zu lösen sind, sind nicht auf die vorgenannten Probleme beschränkt, und alle anderen technischen Probleme, die hierin nicht erwähnt werden, werden für einen Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, aus der folgenden Beschreibung klar verständlich.
Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeugendgerät eines Fahrzeugs: Eine Kommunikationsvorrichtung, die ein Signal zu oder von einem Server überträgt oder empfängt, der mit einem Service-Terminal einer Tankstelle zusammenarbeitet, wenn ein Betankungsereignis auftritt, das einer voreingestellten Bedingung entspricht; und eine Zahlungsverarbeitungsvorrichtung, die einen Zahlungsbildschirm für eine Tankgebühr einer entsprechenden Tankstelle auf der Grundlage von Tankstellenführungsinformationen von dem Server erstellt, wenn das Betankungsereignis auftritt, und Zahlungsinformationen, die über den Zahlungsbildschirm eingegeben werden, an den Server überträgt.
Das Betankungsereignis kann eintreten, wenn eine verbleibende Kraftstoffmenge, die eine derzeit in dem Fahrzeug verfügbare Menge an Kraftstoff darstellt, geringer ist als eine erste Kraftstoffmenge, die ein niedrigstes Kriterium darstellt, oder eine zweite Kraftstoffmenge, die auf einem Betankungsmuster eines Benutzers basiert.
Die Zahlungsinformationen können Informationen über eine Gebühr, die für eine über den Zahlungsbildschirm ausgewählte Tankmenge zu zahlen ist, und Zahlungskarteninformationen umfassen.
Das Fahrzeugendgerät kann ferner eine Steuerung umfassen, die Zustandsinformationen beziehungsweise Statusinformationen des Fahrzeugs an den Server überträgt, wenn das Betankungsereignis auftritt, und einen Anleitungsbildschirm beziehungsweise Führungsbildschirm auf der Grundlage der von dem Server empfangenen Tankstellenführungsinformationen basierend auf den Zustandsinformationen des Fahrzeugs bereitstellen.
Die Zustandsinformationen des Fahrzeugs können zumindest eine aus Identifikationsinformationen des Fahrzeugs, Informationen zur verbleibenden Kraftstoffmenge, Informationen zum derzeitigen Standort (GPS) oder Informationen zum Bestimmungsort beziehungsweise Zielinformationen umfassen.
Die Tankstellenführungsinformationen können zumindest eine aus einer Liste von empfohlenen Tankstellen, einen Tankstellennamen, einen Grundpreis, eine verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs, Tankgebühreninformationen gemäß einer Tankmenge oder Rabattinformationen umfassen.
Die Steuerung kann ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal auf der Grundlage von Informationen, die von einem Sensor des Fahrzeugs und einer Navigationsvorrichtung beziehungsweise einem Navigationsgerät empfangen werden, an den Server übertragen, wenn die Steuerung bestätigt, das ein Tankstellenankunfts-Mitteilungsereignis auftritt.
Die Steuerung kann auf der Grundlage eines Fahrzeugstandortes und eines Tankstellenstandortes, die von der Navigationsverrichtung bestätigt werden, und Gangmodusinformationen, die von dem Sensor bestätigt werden, bestimmen, ob das Tankstellenankunfts-Mitteilungsereignis auftritt.
Das Fahrzeugendgerät kann ferner eine Schnittstelle (Interface) umfassen, die eine Anzeige (Display) umfasst, die einen Anleitungsbildschirm und einen Zahlungsbildschirm anzeigt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung umfasst ein System zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung des Fahrzeugendgeräts eines Fahrzeugs: Das Fahrzeugendgerät, das eingerichtet ist, um eine Gebührenzahlung zu verarbeiten; ein Service-Terminal einer Tankstelle; und einen Server, der Informationen über eine Zahlung für eine Tankgebühr der Tankstelle speichert, die von dem Fahrzeugendgerät empfangen werden, wenn ein einer voreingestellten Bedingung entsprechendes Betankungsereignis auftritt, und eine Tankgebührenzahlung des Fahrzeugs auf der Grundlage der gespeicherten Zahlungsinformationen verarbeitet, wenn ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal von dem Fahrzeugendgerät empfangen wird.
Der Server kann dem Fahrzeugendgerät auf der Grundlage von Zustandsinformationen des Fahrzeugs, die von dem Fahrzeugendgerät empfangen werden, wenn das Betankungsereignis auftritt, Tankstellenführungsinformationen bereitstellen.
Die Tankstellenführungsinformationen können zumindest eine aus einer Liste von empfohlenen Tankstellen, einen Tankstellennamen, einen Grundpreis, eine verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs, Tankgebühreninformationen gemäß einer Tankmenge oder Rabattinformationen umfassen.
Der Server kann Fahrzeuginformationen auf der Grundlage von zuvor in einer Kundendatenbank (DB) registrierten Informationen erkennen und die Tankstellenführungsinformationen auf der Grundlage eines Tankstellenzahlungsverhaltens erzeugen, das entsprechend dem erkannten Fahrzeug gespeichert wird.
Die Zahlungsinformationen können Informationen über eine Gebühr, die für eine über den Zahlungsbildschirm ausgewählte Tankmenge zu zahlen ist, und Zahlungskarteninformationen umfassen.
Der Server kann eine Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs genehmigen, indem ein Tankbeendigungszustand des Fahrzeugs von dem Service-Terminal bestätigt wird, wenn die Zahlung der Tankgebühr des Fahrzeugs durchgeführt wird.
Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung durch ein Zahlungsverarbeitungssystem mit einem Endgerät eines Fahrzeugs, einem Service-Terminal und einem Server die folgenden Schritte: Übertragen von Fahrzeugzustandsinformationen an den Server durch das Fahrzeugendgerät, wenn ein einer voreingestellte Bedingung entsprechendes Betankungsereignis auftritt; Bereitstellen von Tankstellenführungsinformationen an das Fahrzeugendgerät auf der Grundlage der Fahrzeugzustandsinformationen durch den Server; Speichern von Zahlungsinformationen für eine Tankgebühr einer Tankstelle, die von dem Fahrzeugendgerät empfangen werden, auf der Grundlage der Tankstellenführungsinformationen durch den Server; und Verarbeiten einer Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs auf der Grundlage der gespeicherten Zahlungsinformationen durch den Server, wenn ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal von dem Fahrzeugendgerät empfangen wird.
Figurenliste
Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher:

1 zeigt eine Ansicht, die ein Zahlungsverarbeitungssystem unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
2 zeigt eine Ansicht, die eine Anordnung/Konfiguration eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
3 zeigt eine Ansicht, die eine Anordnung/Konfiguration eines Servers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
4 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Verfahrens zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
5 zeigt ein Flussdiagramm, das die detaillierten Betriebsabläufe des Betriebs von 4 darstellt;
6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
7A und 7B zeigen Ansichten, die Beispiele eines Tankanleitungsbildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
8A und 8B zeigen Ansichten, die ein Beispiel eines anderen Zahlungsbildschirms gemäß einer Ausführung vom der vorliegenden Offenbarung darstellen;
9 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Zahlungsverarbeitungsverfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
10 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Zahlungsbeendigungsbildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
11 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Verfahrens zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
12 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Computersystem gemäß einer Ausführung vom der vorliegenden Offenbarung darstellt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden durchweg dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben oder äquivalenten Elemente zu bezeichnen. Darüber hinaus wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen ausgeschlossen, um den Kern der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig unklar zu machen.
Bei der Beschreibung der Komponenten der vorliegenden Offenbarung können Begriffe wie erste, zweite, „A“, „B“, (a) und (b) können verwendet werden. Diese Begriffe sind lediglich dazu vorgesehen, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden, und die Begriffe schränken die Art, Sequenz oder Reihenfolge der Bestandteile nicht ein. Sofern nicht anders festgelegt, weisen darüber hinaus alle hierin verwendeten Begriffe einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe die gleichen Bedeutungen wie jene auf, die allgemein von einem Fachmann auf dem Gebiet des Standes der Technik beziehungsweise dem Fachgebiet verstanden werden, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht. Solche Begriffe/Ausdrücke, wie sie in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definiert sind, sollten derart ausgelegt werden, dass sie Bedeutungen aufweisen, die den kontextabhängigen Bedeutungen auf dem relevanten Gebiet des Standes der Technik entsprechen, und sollten nicht als ideale oder übermäßig formale Bedeutungen ausgelegt werden, es seid denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
1 zeigt eine Ansicht, die ein Zahlungsverarbeitungssystem unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Zahlungsverarbeitungssystem unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts (im Folgenden als „Zahlungsverarbeitungssystem“) ein Fahrzeugendgerät 100, einen Server 200, ein Gateway 300 und ein Service-Terminal 400 umfassen.
Das Fahrzeugendgerät 100, das ein Zielendgerät darstellt, das einen Dienst verwendet, weist ein Zahlungsverarbeitungsmodul auf, das die elektronische Zahlung einer Dienstgebühr bzw. Servicegebühr durchführt. In diesem Fall zahlt das Zahlungsverarbeitungsmodul die Servicegebühr unter Verwendung der Informationen über die zuvor registrierten oder von dem Benutzer eingegebenen Zahlungsmittel, wenn ein Service verwendet wird.
Zum Beispiel überträgt das Fahrzeugendgerät 100 die Zustandsinformationen des Fahrzeugs an den Server 200, wenn ein einer voreingestellten Bedingung entsprechendes Betankungsereignis auftritt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Fahrzeugendgerät 100 eine Abrechnung von Benzingebühren bzw. Benzinkosten auf der Grundlage der von dem Server 200 bereitgestellten Tankstelleninformationen gemäß den Zustandsinformationen des Fahrzeugs durchführen.
In diesem Fall kann das Fahrzeugendgerät die Kraftstoffgebühr durch eine Kommunikation mit dem Server 200 im Voraus für die als Ziel ausgewählte Tankstelle abrechnen, bevor das Fahrzeug in die Tankstelle einfährt.
Somit bezieht sich eine Beschreibung der Details des Fahrzeugendgeräts 100 auf die Ausführungsform von 2.
Der Server 200 kann Informationen über ein entsprechendes Fahrzeug auf der Grundlage von Informationen erkennen, die von dem Fahrzeugendgerät 100 empfangen werden, an dem ein Betankungsereignis aufgetreten ist, und kann das Zahlungsverhalten des erkannten Fahrzeugs bestätigen, um Tankstellenführungsinformationen bereitzustellen. Wenn eine Zahlungsanforderung von dem Fahrzeugendgerät 100 zusammen mit den Betankungsinformationen und den Zahlungsinformationen der Tankstellenführungsinformationen empfangen wird, genehmigt der Server 200 die Zahlung für die Tankgebühr unter Verwendung der empfangenen Betankungsinformationen und der Zahlungsinformationen.
Während der Server 200 die empfangenen Zahlungsinformationen speichert und sich bereithält, wenn sich das Fahrzeug, das die Zahlung der Tankgebühr angefordert hat, vor einem Einfahren in die Tankstelle befindet, wenn es bestätigt wird, dass das Fahrzeug in die Tankstelle des Fahrzeugs einfährt, kann der Server 200 automatisch die Zahlung der Tankgebühr unter Verwendung der zuvor gespeicherten Zahlungsinformationen genehmigen.
In diesem Fall kann der Server 200 mit einem Beteiligungsunternehmen zum Bereitstellen eines Dienstes für das Fahrzeugendgerät 100, beispielsweise dem Service-Terminal 400 einer Tankstelle, durch den Gateway 300 zusammenarbeiten, um eine Gebühr für einen Dienst bzw. Service zu bestätigen, der von dem Fahrzeugendgerät 100 verwendet wird, und kann das Fahrzeugendgerät 100 über die Servicegebühr informieren. Darüber hinaus kann der Server 200 die Zahlungsinformationen des Fahrzeugs 100 an den Service-Terminal 400 durch das Gateway 300 bereitstellen.
Darüber hinaus registriert der Server 200 Informationen, die zuvor von einem Kunden (Benutzer) unter Verwendung des Fahrzeugendgeräts 100 registriert worden sind, in einer Kundendatenbank (DB) 235 und verarbeitet die von dem Fahrzeugendgerät 100 angeforderte Gebührenzahlung unter Verwendung der in der Kunden-DB 235 registrierten Kundeninformationen. Der Server 200 kann die Informationen des Zahlungsverhaltens einer Tankstelle in der Kunden-DB 235 für jeden Kunden speichern.
Die Details des Servers 200 werden unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von 3 beschrieben.
Das Service-Terminal 400 kann einen Kraftstoff-Standplatz und/oder ein an einer Tankstelle angeordnetes POS-(Point-Of-Sale) Terminal umfassen. In diesem Fall arbeitet das Service-Terminal 400 mit dem Server 200 durch das Gateway 300 zusammen, um Informationen auszutauschen.
2 zeigt eine Ansicht, die eine Anordnung/Konfiguration eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Unter Bezugnahme auf 2 kann das Fahrzeugendgerät 100 eine Steuerung 110, eine Schnittstelle (Interface) 120, einen Sensor 130, eine Navigationsvorrichtung 140, eine Kommunikationsverrichtung 150, eine Speicherung 160 und eine Zahlungsverarbeitungsvorrichtung 170 umfassen. In diesem Fall können die Steuerung 110 und die Zahlungsverarbeitungsvorrichtung 170 des Fahrzeugendgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform mit zumindest einem Prozessor ausgeführt sein, oder jede von ihnen kann selbst ein Prozessor sein.
Die Steuerung 110 kann Signale verarbeiten, die zwischen Komponenten des Fahrzeugendgeräts 100 übertragen werden.
Die Schnittstelle 120 kann Eingabemittel zum Empfangen eines Steuerbefehls von einem Benutzer und Ausgabemittel zum Ausgeben eines Betriebszustandes des Fahrzeugendgeräts, eines Ergebnisses und dergleichen umfassen.
In diesem Fall können die Eingabemittel einen Tastenknopf umfassen, und können einen Joystick, einen Jog-Shuttle, einen Eingabestift (Stylus) und dergleichen umfassen. Darüber hinaus können die Eingabemittel einen auf einer Anzeige realisierten Softkey umfassen.
Die Ausgabemittel können eine Anzeige (Display) umfassen, und können Sprachausgabemittel wie beispielsweise einen Lautsprecher umfassen. In diesem Fall, wenn ein Berührungssensor (Touch-Sensor) wie beispielsweise eine Touch-Folie, ein Touch-Pad oder dergleichen auf der Anzeige bereitgestellt wird, kann die Anzeige als ein Touch-Screen arbeiten, und die Eingabemittel und die Ausgabemittel können in einer integrierten Art ausgeführt sein.
In diesem Fall kann die Anzeige zumindest eine aus einer Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display - LCD), einer Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (Thin Film Transistor LCD - TFT-LCD), einer organischen Leuchtdiode (Organic Light-Emitting Diode - OLED), einer flexiblen Anzeige einer Feldemissionsanzeige (Field Emission Display - FED) oder einer dreidimensionalen (3D) Anzeige umfassen.
Der Sensor 130 ist in dem Fahrzeug angeordnet und erfasst mindestens einen Teil der Fahrzeuginformationen. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von Sensoren 130 vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Sensor 130 einen Sensor umfassen, der eine in dem Fahrzeug verbleibende Kraftstoffmenge erfasst. Darüber hinaus kann der Sensor 130 ferner einen Sensor zum Erfassen von Gangbereichsinformationen des Fahrzeugs umfassen. Zusätzlich kann der Sensor 130 ferner einen Sensor zum Erfassen, ob das Fahrzeug ein- oder ausgeschaltet ist, umfassen.
Die Navigationsvorrichtung 140 empfängt die GPS-Signale, die von einer Mehrzahl von Satelliten empfangen werden, um nach einer Position zu suchen und um über die erfasste Position zu informieren.
Darüber hinaus kann die Navigationsvorrichtung 140 in einer Karte registrierte Umgebungsinformationen auf der Grundlage eines derzeitigen Standortes bereitstellen. Beispielsweise kann die Navigationsrichtung 140 die Standortinformationen der Tankstelle auf der Grundlage des derzeitigen Standortes bereitstellen. Die Navigationsvorrichtung 140 kann den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugendgeräts 100 mit dem Standort der Tankstelle vergleichen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug in die Tankstelle einfährt.
Die Kommunikationsvorrichtung 150 kann ein Kommunikationsmodul umfassen, das Kommunikationsschnittstellen mit in dem Fahrzeug vorgesehenen Fahrzeugelektronik- und/oder Steuereinheiten unterstützt. Als ein Beispiel kann das Kommunikationsmodul Fahrzeuginformationen von dem in dem Fahrzeug vorgesehenen Sensor 130 empfangen. Darüber hinaus kann das Kommunikationsmodul die Standortinformationen des Fahrzeugs, die Tankstelleninformationen und dergleichen von der Navigationsvorrichtung 140 empfangen.
In diesem Fall kann das Kommunikationsmodul ein Modul zum Unterstützen einer Fahrzeugnetzwerkkommunikation umfassen, wie beispielsweise eine CAN (Controller Area Network) Kommunikation, eine LIN- (Local Interconnect Network) Kommunikation, eine Flex-Ray-Kommunikation oder dergleichen.
Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 150 ferner ein Kommunikationsmodul umfassen, das eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Server 200 unterstützt. Als ein Beispiel kann das Kommunikationsmodul ein Modul für einen drahtlosen Internetzugang oder ein Modul für eine Nahbereichskommunikation umfassen. In diesem Fall kann die drahtlose Internettechnologie drahtloses LAN (wireless LAN - WLAN), drahtloses Breitband (wireless Broadband - Wibro), Wi-Fi, weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (world interoperability for microwave access - WiMAX) und dergleichen umfassen. Die Nahbereichskommunikation kann Bluetooth, ZigBee, Ultrabreitband (ultra-wideband - UWB), Radiofrequenzidentifikation (radio frequency identification - RFID), Infrarotdatenassoziation (infrared data association - IrDA) und dergleichen umfassen.
Die Speicherung kann Daten und/oder einem Algorithmus speichern, die zum Betreiben des Fahrzeugendgeräts 100 erforderlich sind.
Die Steuerung 100 kann Informationen speichern, die von dem Sensor 130 und/oder der Navigationsvorrichtung 140 durch die Kommunikationsrichtung 150 empfangen werden, und kann von dem Server 200 empfangene Informationen speichern.
Darüber hinaus kann die Speicherung 160 Informationen über ein Ereignis und Informationen über zuvor registrierte Zahlungsmittel speichern. Des Weiteren kann die Speicherung 160 einen Befehl und/oder einen Algorithmus zum Konfigurieren eines Führungsbildschirms/Anleitungsbildschirms und/oder eines Zahlungsbildschirms speichern, bestimmen, ob eine Zahlung zu veranlassen ist, und eine Zahlungsverarbeitung auf der Grundlage der durch den Zahlungsbildschirm eingegebenen Informationen durchführen.
In diesem Fall kann die Steuerung 160 ein Speichermedium wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (random acces memory - RAM), einen statischen Direktzugriffsspeicher (static RAM - SRAM), einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory - ROM), einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (programmable ROM - PROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (electrically erasable programmable ROM - EEPROM) oder dergleichen umfassen.
Die Steuerung 110 bestimmt auf der Grundlage der von dem Sensor 130 erfassten Fahrzeuginformationen, ob ein Betankungsereignis auftritt, wenn das Fahrzeug eingeschaltet ist.
In diesem Fall kann das Betankungsereignis auftreten, wenn eine von dem Sensor 130 erfasste verbleibende Kraftstoffmenge kleiner als eine erste Kraftstoffmenge ist, die das niedrigste Kriterium darstellt (wenn Warnlampe eingeschaltet ist). Darüber hinaus kann das Betankungsereignis auftreten, selbst wenn die von dem Sensor 130 erfasste verbleibende Kraftstoffmenge größer oder gleich der ersten Kraftstoffmenge ist, aber kleiner als eine zweite Kraftstoffmenge ist (Betankungsmuster auf der Grundlage einer Kraftstoffmenge), die einem normalen Betankungsmuster eines Benutzers entspricht.
Die Steuerung 110 überträgt die Zustandsinformationen des Fahrzeugs an den Server 200 durch die Kommunikationsvorrichtung 150, wenn es bestätigt wird, dass das Betankungsereignis auftritt. In diesem Fall können die Zustandsinformationen des Fahrzeugs Identifikationsinformationen des Fahrzeugs, Informationen über eine verbleibende Kraftstoffmenge, derzeitige Standort- (GPS) Informationen und/oder Informationen über einen Bestimmungsort bzw. Zielinformationen umfassen.
Wenn die Tankstellenführungsinformationen gemäß den Zustandsinformationen des Fahrzeugs von dem Server 200 empfangen werden, kann die Steuerung 110 einen Führungsbildschirm erstellen, der den empfangenen Tankstellenführungsinformationen entspricht, und den Führungsbildschirm auf der Anzeige anzeigen. In diesem Fall können die Tankstellenführungsinformationen eine Liste von empfohlenen Tankstellen, einen Tankstellennamen, einen Grundpreis, eine verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs, Tankgebühreninformationen bzw. Tankkosteninformationen gemäß der Tankmenge, Rabattinformationen und dergleichen umfassen.
Darüber hinaus kann die Steuerung 110 auf der Grundlage der von dem Sensor 130 und der Navigationsvorrichtung 140 empfangenen Informationen bestimmen, ob ein Tankstellenankunftsereignis auftritt.
In diesem Fall bestimmt die Steuerung 110, ob der von der Navigationsvorrichtung 140 bestätigte Fahrzeugstandort dem Standort der Tankstelle entspricht oder sich innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von der Tankstelle befindet. Ferner bestimmt die Steuerung 110 auf der Grundlage der von dem Sensor 130 empfangenen Informationen, ob die Gangposition in den Modus „P“ umgestellt ist. Die Steuerung 110 kann bestimmen, dass ein Tankstellenankunftsereignis auftritt, wenn der Modus „P“ an dem Tankstellenstandort ausgewählt ist, an dem sich das Fahrzeug befindet.
Die Steuerung 110 überträgt Tankstellenankunfts-Mitteilungsinformationen an den Server 200, wenn das Tankstellenankunftsereignis auftritt.
Die Zahlungsverarbeitungsvorrichtung 170 kann einen Zahlungsbildschirm als Antwort auf eine Anforderung von einem Benutzer erstellen und den Zahlungsbildschirm auf der Anzeige anzeigen.
In diesem Fall kann die Zahlungsverarbeitungsvorrichtung 170 den Zahlungsbildschirm auf der Grundlage der Informationen über die Tankstelle, die aus der Liste von empfohlenen Tankstellen ausgewählt wird, die in dem Führungsbildschirm gezeigt ist, und den Fahrzeugzustandsinformationen konfigurieren.
Wenn die Betankungsinformationen und die Zahlungsinformationen von dem Benutzer durch den Zahlungsbildschirm eingegeben werden, berechnet die Zahlungsverarbeitungsvorrichtung 170 die Gebühr auf der Grundlage der eingegebenen Informationen und überträgt ein Zahlungsanforderungssignal für die Tankgebühr der entsprechenden Tankstelle zusammen mit den eingegebenen Informationen an den Server 200. Wenn Genehmigungsbeendigungsinformationen von dem Server 200 empfangen werden, erstellt die Zahlungsverarbeitungsvorrichtung 170 einen Zahlungsbeendigungsbildschirm auf der Grundlage der empfangenen Genehmigungsbeendigungsinformationen und zeigt den Zahlungsbeendigungsbildschirm auf der Anzeige an.
3 zeigt eine Ansicht, die eine Anordnung/Konfiguration eines Servers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Unter Bezugnahme auf 3 kann der Server 200 eine Steuerung 210, eine Kommunikationsvorrichtung 220, eine Speicherung 230, eine Informationsführungsvorrichtung 240 und eine Genehmigungsverarbeitungsvorrichtung 250 umfassen. Die Steuerung 210, die Informationsführungsvorrichtung 240 und die Genehmigungsverarbeitungsvorrichtung 250 des Servers 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform können als zumindest ein Prozessor ausgeführt sein.
Die Steuerung 210 kann Signale verarbeiten, die zwischen Komponenten des Servers 200 übertragen werden.
Die Kommunikationsvorrichtung 220 kann ein Kommunikationsmodul umfassen, das eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Fahrzeugendgerät 100 unterstützt. Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 220 ein Kommunikationsmodul umfassen, das eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Service-Terminal 400 unterstützt. Als ein Beispiel kann das Kommunikationsmodul ein Modul für einen drahtlosen Internetzugang oder ein Modul für eine Nahbereichskommunikation umfassen. In diesem Fall kann die drahtlose Internettechnologie drahtloses LAN (wireless LAN - WLAN), drahtloses Breitband (wireless Broadband - Wibro), Wi-Fi, weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (world interoperability for microwave access - WiMAX) und dergleichen umfassen. Die Nahbereichskommunikation kann Bluetooth, ZigBee, Ultrabreitband (ultra-wideband - UWB), Radiofrequenzidentifikation (radio frequency identification - RFID), Infrarotdatenassoziation (infrared data association - IrDA) und dergleichen umfassen.
Die Speicherung 230 kann Daten und/oder einen Algorithmus speichern, die zum Betreiben des Servers 200 erforderlich sind. In diesem Fall kann die Spannung 230 die Kunden-DB 235 darin umfassen. Die Speicherung 230 kann separat von der Kunden-DB 235 vorgesehen sein.
In diesem Fall kann die Steuerung 230 ein Speichermedium wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (random acces memory - RAM), einen statischen Direktzugriffsspeicher (static RAM - SRAM), einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory - ROM), einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (programmable ROM - PROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (electrically erasable programmable ROM - EEPROM) oder dergleichen umfassen.
Wenn die Zustandsinformationen des Fahrzeugs von dem Fahrzeugendgerät 100 empfangen werden, erkennt die Steuerung 210 die entsprechenden Fahrzeuginformationen aus der Kunden-DB 235 und bestätigt die Tankstellenverwendungsinformationen und das Zahlungsverhalten, die entsprechend dem erkannten Fahrzeug gespeichert sind.
Die Informationsführungsvorrichtung 240 erzeugt Tankstellenführungsinformationen einschließlich einer Liste von empfohlenen Tankstellen und Informationen über die empfohlenen Tankstellen auf der Grundlage der Tankstellenverwendungsinformationen und des Zahlungsverhaltens und überträgt die erzeugten Tankstellenführungsinformationen an das Fahrzeugendgerät 100. Wenn das Zahlungsverhalten einer Tankstelle nicht vorhanden ist oder sich die empfohlene Tankstelle in einer bestimmten Entfernung oder weiter von dem Standort des Fahrzeugs befindet, kann die Informationsführungsvorrichtung 240 die Führungsinformationen über eine Tankstelle als eine empfohlene Tankstelle bereitstellen, die sich in geringerer Entfernung davon auf der Reiseroute befindet.
In diesem Fall kann die Informationsführungsvorrichtung 240 den Grundpreis für jeden Kraftstofftyp der Tankstelle überprüfen und kann Tankgebühren bzw. Tankkosten für jede Menge an Kraftstoff auf der Grundlage des Kraftstofftyps und der verbleibenden Kraftstoffmenge des Fahrzeugs berechnen und eine Anleitung geben. Darüber hinaus kann die Informationsführungsvorrichtung 240 die durchschnittliche Tankmenge des Fahrzeugs auf der Grundlage der Tankstellenverwendungsinformationen des entsprechenden Fahrzeugs überprüfen, das in der Kunden-DB 235 registriert ist, und kann die Tankgebühr auf der Grundlage der durchschnittlichen Tankmenge berechnen und eine Anleitung geben.
Wenn eine Tankstellenzahlungsanforderung von dem Fahrzeugendgerät 100 empfangen wird, verwendet die Genehmigungsverarbeitungsvorrichtung 250 die Zahlungsinformationen, Zahlungsauthentifizierungsinformationen, Mitgliedsinformationen und/oder Punkteinformationen, die von dem Fahrzeugendgerät 100 empfangen werden, um die Zahlung durchzuführen. In diesem Fall überträgt die Steuerung 200 Betankungsstart-Anforderungsinformationen an das Service-Terminal 400 der Tankstelle, wenn die Genehmigungsverarbeitungsvorrichtung 250 die Zahlung abwickelt.
Darüber hinaus genehmigt die Genehmigungsverarbeitungsvorrichtung 250 die Zahlung, wenn das Service-Terminal 400 Tankbeendigungsinformationen des entsprechenden Fahrzeugs bestätigt. Die Genehmigungsverarbeitungsvorrichtung 250 überträgt Zahlungsgenehmigung-Beendigungsinformationen an das Fahrzeugendgerät 100, wenn die Zahlungsgenehmigungsverarbeitung für die Tankgebühr des entsprechenden Fahrzeugs abgeschlossen ist.
Wenn ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal von dem Fahrzeugendgerät nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit empfangen wird, nachdem die von dem Fahrzeugendgerät empfangenen Zahlungsinformationen gespeichert sind, kann die Steuerung 210 die zuvor gespeicherten Zahlungsinformationen löschen.
Wenn das Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal von dem Fahrzeugendgerät empfangen wird, nachdem die Zahlungsinformationen des Fahrzeugendgeräts gelöscht sind, kann die Steuerung 210 darüber hinaus bei dem Fahrzeugendgerät Zahlungsinformationen über einen Hintergrund anfordern und die Zahlungsinformationen von dem Fahrzeugendgerät erneut empfangen.
Das Fahrzeugendgerät 100 und/oder der Server 200 gemäß einer Ausführungsform, die wie oben beschrieben arbeitet, kann in der Form einer unabhängigen Hardwarevorrichtung mit einem Speicher und einem Prozessor zum Verarbeiten jeder Operation realisiert sein, oder kann als Konfigurationen/Anordnungen, die in einer anderen Hardwarevorrichtung wie einem Mikroprozessor oder einem Universalcomputersystem umfasst sind, betrieben werden.
Der Betrieb des Zahlungsverarbeitungssystems unter Verwendung des Fahrzeugendgeräts gemäß der vorliegenden Offenbarung, das wie oben beschrieben eingerichtet ist, wird nachstehend detaillierter beschrieben.
4 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Verfahrens zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Unter Bezugnahme auf 4, wenn in Vorgang beziehungsweise Operation S110 bestätigt wird, dass ein vordefiniertes Betankungsereignis auftritt, überträgt das Fahrzeugendgerät 100 die Zustandsinformationen des Fahrzeugs einschließlich Identifikationsinformationen, Informationen über eine verbleibende Kraftstoffmenge, aktuelle Standard- (GPS) Informationen und/oder Zielinformationen des Fahrzeugs in Vorgang S120 an den Server 200.
In Vorgang S130 erkennt der Server 200 die Fahrzeuginformationen von den in Vorgang S120 empfangenen Informationen, und bestätigt in Vorgang S140 das gespeicherte Zahlungsverhalten für das erkannte Fahrzeug. In Vorgang S140 bestätigt der Server 200 das Tankstellenzahlungsverhalten des entsprechenden Fahrzeugs.
In Vorgang S150 erzeugt der Server 200 die Tankstellenführungsinformationen auf der Grundlage des in Vorgang S140 bestätigten Tankstellenzahlungsverhaltens und der in Vorgang S120 empfangenen Zustandsinformationen des Fahrzeugs und überträgt die erzeugten Tankstellenführungsinformationen an das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S150.
Somit bildet in Vorgang S160 das Fahrzeugendgerät 100 einen Tankführungsbildschirm auf der Grundlage der in Vorgang S150 empfangenen Tankstellenführungsinformationen und zeigt den Tankführungsbildschirm auf der Anzeige an. In diesem Fall ist eine Ausführungsform des Tankführungsbildschirms in 7A gezeigt.
5 zeigt ein Flussdiagramm, das die detaillierten Betriebsabläufe des Betriebs von 4 darstellt.
Unter Bezugnahme auf 5, wenn das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S111 eingeschaltet wird, überprüft das Fahrzeugendgerät 100 die verbleibende Kraftstoffmenge ‚A‘ des Fahrzeugs durch den Sensor 130 in Vorgang S112. In diesem Fall kann, wenn die verbleibende Kraftstoffmenge ‚A‘, die in Vorgang S112 überprüft wird, kleiner als eine Referenzkraftstoffmenge ‚α‘ ist (wenn die Warnlampe aufleuchtet), das Fahrzeugendgerät in Vorgang S116 bestimmen, dass das Betankungsereignis auftritt.
Wenn die verbleibende Kraftstoffmenge ‚A‘, die in den Vorgängen S112 und S113 überprüft wird, gleich oder größer als der Referenzwert ‚α‘ ist, bestätigt das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S114 die auf dem Betankungsmuster basierende Kraftstoffmenge ‚β‘ des Fahrzeugs. In diesem Fall kann, wenn die verbleibende Kraftstoffmenge ‚A‘ in Vorgang S115 kleiner als die auf dem Betankungsmuster basierender Kraftstoffmenge ‚β‘ ist, die in Vorgang S114 bestätigt wird, das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S116 bestätigen, dass das Betankungsereignis auftritt.
Wenn in Vorgang S115 bestätigt wird, dass die verbleibende Kraftstoffmenge ‚A‘ gleich oder größer als die auf dem Betankungsmuster basierende Kraftstoffmenge ‚β‘ ist, kann das Fahrzeugendgerät 100 bestimmen, dass das Betankungsereignis nicht auftritt.
In diesem Fall kann das Fahrzeugendgerät 100 Vorgänge S112 bis S116 in Echtzeit oder in jeder Zeitperiode durchführen und bestimmen, ob ein Betankungsereignis auftritt.
6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Unter Bezugnahme auf 6, wenn eine Tankstelle zur Zahlung der Tankgebühr durch den Tankführungsbildschirm in Vorgang S210 ausgewählt wird und die Betankungsinformationen und die Zahlungsinformationen durch den Zahlungsbildschirm von dem Benutzer in Vorgang S220 eingegeben werden, überträgt das Fahrzeugendgerät 100 die Tankstellenzahlungsanforderung einschließlich der Betankungsinformationen unter Zahlungsinformationen, die in Vorgang S220 eingegeben worden sind, in Vorgang S230 an den Server 200.
Somit speichert der Server 200 in Vorgang S240 die in Vorgang S230 empfangenen Tankstellenzahlungsinformationen entsprechend den entsprechenden Fahrzeuginformationen. Danach wartet der Server 200 auf eine Zahlung, bis eine Tankstellenankunftsmitteilung von dem entsprechenden Fahrzeug empfangen wird.
7A und 7B zeigen Ansichten, die Beispiele eines Tankanleitungsbildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen.
Zunächst kann der Tankführungsbildschirm 711 unter Bezugnahme auf 7A Informationen 715 über eine empfohlene Tankstelle umfassen. In diesem Fall können die Informationen 715 über die empfohlene Tankstelle Informationen über den Namen der entsprechenden Tankstelle (z.B. 0000 Tankstelle), den Grundpreis (z.B. [Benzin] 1.200 Won/Liter), die verbleibende Kraftstoffmenge (z.B. 5 %) und die Tankgebühr (z.B. beim Erreichen von 30 %: 13.500 Won/bei Erreichen von 50%: 24.300 Won / Voll: 51.300 Won) umfassen.
Nach Anzeigen des Tankführungsbildschirms 711, wie in 7A gezeigt, kann das Fahrzeugendgerät 100 einen Führungsbildschirm 721 mit einer Meldung 725 anzeigen, um anzufragen, ob die Gebührenzahlung für die empfohlene Tankstelle, die in dem Tankführungsbildschirm wie in 7B umfasst ist, fortgeführt werden soll.
Wenn eine „Ja“-Schaltfläche 727 des Führungsbildschirms 721 von dem Benutzer ausgewählt wird, bildet das Fahrzeugendgerät 100 den Zahlungsbildschirm von 8A und 8B und zeigt den Zahlungsbildschirm auf der Anzeige an. Wenn eine „Nein“-Schaltfläche 729 ausgewählt wird, wird die Anleitung beendet.
8A und 8B zeigen Ansichten, die ein Beispiel eines anderen Zahlungsbildschirms gemäß einer Ausführung vom der vorliegenden Offenbarung darstellen.
Wie in 8A gezeigt, bildet das Fahrzeugendgerät 100 einen Zahlungsbildschirm 811 auf der Grundlage der durch den Führungsbildschirm von 7A und 7B ausgewählten Tankstelleninformationen und zeigt den Zahlungsbildschirm 811 auf der Anzeige an. In diesem Fall kann der Zahlungsbildschirm 811 eine Meldung 815 über einen Tankstellennamen, einen Kraftstofftyp beziehungsweise eine Kraftstoffart, eine Betankungsmenge, eine für eine ausgewählte Betankungsmenge zu zahlende Gebühr und eine Zahlungskarte umfassen.
In diesem Fall, wenn eine Zahlungsanforderungsschaltfläche 817 auf dem Zahlungsbildschirm 811 von dem Benutzer betätigt wird, wie in 8B gezeigt, wird der Zahlungsauthentifizierungsbildschirm 821 erstellt und auf der Anzeige angezeigt.
Wie in 8B gezeigt, kann der Zahlungsauthentifizierungsbildschirm 821 ein Authentifizierungsinformations-Eingabefenster 823 zum Durchführen einer Zahlung unter Verwendung einer Karte des Benutzers, ein Bestätigungsfenster 825 zum Bestätigen einer Mitgliedschaft und/oder Punkteinformationen und ein Schaltflächeneingabefenster 735 umfassen.
9 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Zahlungsverarbeitungsverfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 9 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Tankstellenankunfts-Mitteilungsereignis auftritt, nachdem die TankstellenZahlungsinformationen in dem Server von 6 gespeichert sind.
Unter Bezugnahme auf 9, wenn in Vorgang S310 bestimmt wird, dass ein Tankstellenankunftsereignis auftritt, überträgt das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S320 ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal an den Server 200.
In diesem Fall kann, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug an dem Tankstellenstandort in einen Modus ‚P‘ eintritt, auf der Grundlage der von dem Sensor 130 erfassten Gangmodusinformationen und dem von der Navigationsverrichtung 140 empfangenen Fahrzeugstandort das Fahrzeugendgerät 100 bestimmen, dass ein Tankstellenankunftsereignis auftritt.
Wenn das Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal wie in Vorgang S320 empfangen wird, nachdem die Tankstellenzahlungsinformationen in Vorgang S240 von 6 gespeichert worden sind, ruft der Server 200 die zuvor in Vorgang S330 gespeicherten Tankstellenzahlungsinformationen ab und führt automatisch die Zahlung in Vorgang S340 durch.
Wenn die Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs durchgeführt wird, überträgt der Server 200 in Vorgang S350 ein Signal zum Anfordern eines Betankungsstarts an das Service-Terminal 400 der entsprechenden Tankstelle. Somit kann das Service-Terminal 400 das Fahrzeugendgerät 100 zum Starten der Betankung führen. Darüber hinaus kann das Service-Terminal 400 den Fortschritt des Betankens des Fahrzeugs bestätigen. In diesem Fall überprüft der Server 200 den Betankungszustand des Fahrzeugs von dem Service-Terminal 400, und wenn die Tankbeendigungsinformationen in Vorgang S360 bestätigt werden, genehmigt der Server 200 die Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs in Vorgang S370. In Vorgang S380 überträgt der Server 200 die Zahlungsgenehmigung-Beendigungsinformationen in Vorgang S370 an das Fahrzeugendgerät 100.
Dann bildet das Fahrzeugendgerät 100 einen Zahlungsbeendigungsbildschirm auf der Grundlage der in dem Prozess von Vorgang S380 empfangenen Zahlungsgenehmigung-Beendigungsinformationen und zeigt ihn auf der Anzeige an (S390). Ein Beispiel des Zahlungsbeendigungsbildschirms wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 10 kann ein Zahlungsbeendigungsbildschirm 1011 eine Meldung 1015 „Zahlung einer Tankgebühr in Höhe von 24.300 Won ist abgeschlossen“ umfassen.
11 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Verfahrens zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
11 stellt eine Ausführungsform dar, in dem ein Tankstellenankunfts-Mitteilungsereignis in einem Zustand auftritt, bei dem Zahlungsinformationen nach dem Tankführungsbildschirm in Vorgang S160 von 4 nicht eingegeben werden oder ein Betankungsereignis zuvor nicht auftritt.
Unter Bezugnahme auf 11, wenn in Vorgang S410 bestimmt wird, dass ein Tankstellenankunftsereignis auftritt, überträgt das Fahrzeugendgerät 100 ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal an den Server 200 in Vorgang S420.
In diesem Fall speichert der Server 200 die Tankstellenabrechnungsinformation von dem Endgerät 100 nicht. Wenn das Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal in Vorgang S420 empfangen wird, erkennt der Server 200 demzufolge die Fahrzeuginformationen auf der Grundlage der von dem Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S430 empfangenen Informationen. Danach, wenn Fahrzeuginformationen und die Betankungsinformationen in das Service-Terminal 400 der Tankstelle eingegeben werden und das Zahlungsanforderungssignal für die Tankgebühr des entsprechenden Fahrzeugs von dem Service-Terminal 400 an den Server 200 in Vorgang S450 übertragen wird, überträgt der Server 200 das in Vorgang S450 empfangene Zahlungsanforderungssignal an das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S460.
Demzufolge bildet das Fahrzeugendgerät 100 einen Zahlungsbildschirm als Antwort auf die in Vorgang S460 empfangene Zahlungsanforderung und zeigt den Zahlungsbildschirm auf der Anzeige in Vorgang S470 an.
Wenn die Zahlungsinformationen von dem Benutzer durch den Zahlungsbildschirm in Vorgang S480 eingegeben werden, überträgt das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S490 die in Vorgang S480 eingegebene Zahlungsinformationen an den Server 200, um eine Zahlung anzufordern.
Dann führt der Server 200 in Vorgang S500 die Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs auf der Grundlage der in Vorgang S490 empfangenen Zahlungsinformationen durch.
In Vorgang S510 überträgt der Server 200 ein Signal zum Anfordern eines Betankungsstarts an das Service-Terminal 400 der entsprechenden Tankstelle. Somit kann das Service-Terminal 400 das Fahrzeugendgerät zum Starten eines Betankens führen. Darüber hinaus kann das Service-Terminal 400 den Fortschritt des Betankens des Fahrzeugs bestätigen. In diesem Fall überprüft der Server 200 den Betankungszustand des Fahrzeugs von dem Service-Terminal 400, und wenn die Tankbeendigungsinformationen in Vorgang S520 bestätigt werden, genehmigt der Server 200 die Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs in Vorgang S530. Der Server 200 überträgt die Zahlungsgenehmigungs-Beendigungsinformationen in Vorgang S530 an das Fahrzeugendgerät 100 in Vorgang S540.
Somit bildet das Fahrzeugendgerät 100 einen Zahlungsbeendigungsbildschirm auf der Grundlage der in Vorgang S540 empfangenen Zahlungsgenehmigungs-Beendigungsinformationen und zeigt den Zahlungsbeendigungsbildschirm auf der Anzeige in S550 an.
12 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Computersystem gemäß einer Ausführung vom der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Unter Bezugnahme auf 12 kann ein Computersystem 1000 zumindest einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300 eine Benutzerschnittstellen-Eingabevorrichtung 1400, eine Benutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtung 1500, eine Speicherung 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 umfassen, die über einen Bus 1200 miteinander verbunden sind.
Der Prozessor 1100 kann eine Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU) oder eine Halbleitervorrichtung sein, die eine Verarbeitung für Anweisungen/Befehle durchführt, die in der Speichervorrichtung 1300 und/oder der Speicherung 1600 gespeichert werden. Der Speicher 1300 und die Speicherung 1600 können verschiedene Arten von flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichermedien umfassen. Beispielsweise kann der Speicher 1300 einen Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory - ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (Random Acces Memory - RAM) umfassen.
Die Operationen eines Verfahrens oder Algorithmus, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können direkt in Hardware, in einem von dem Prozessor 1100 ausgeführten Softwaremodul oder in einer Kombination der beiden ausgeführt werden. Das Softwaremodul kann sich in einem Speichermedium (d.h. dem Speicher 1300 und/oder der Speicherung 1600), wie beispielsweise einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Flash-Speicher, einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem löschbaren programmierbaren ROM (Erasable Programmable ROM - EPROM), einem elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (Electrically Erasable Programmable ROM - EEPROM), einem Register, einer Festplatte, einem Wechseldatenträger, einer CD-ROM (Compact-Disc-ROM - CD-ROM) usw. befinden. Ein beispielhaftes Speichermedium ist mit dem Prozessor 1100 derart gekoppelt, so dass der Prozessor 1100 Informationen aus dem Speichermedium lesen und in dieses schreiben kann. Alternativ kann das Speichermedium in den Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können sich in einem ASIC befinden. Der ASIC kann sich in einem Benutzerendgerät befinden. Alternativ können sich der Prozessor und das Speichermedium als einzelne Komponenten in dem Benutzerendgerät befinden. Das ASIC kann sich in einem Benutzerendgerät befinden. Alternativ können sich der Prozessor und das Speichermedium als einzelne Komponenten in dem Benutzerendgerät befinden.
Gemäß den Ausführungsformen ist es möglich, den Komfort zu verbessern, indem Zahlungsinformationen über eine Kraftstoffgebühr durch eine Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Server im Voraus übertragen werden, bevor das Fahrzeug in eine Tankstelle einfährt, wenn ein Betankungsereignis in dem Fahrzeug eintritt, und indem ein automatischer Zahlungsvorgang mit zuvor übertragenen Informationen durchgeführt wird.
Darüber hinaus ist es gemäß der Ausführungsform möglich, die Effizienz zu erhöhen und Kosten für die Einrichtung und den Betrieb zu reduzieren, indem eine elektronische Zahlung über einen Server ermöglicht wird, ohne Betriebsmittel für eine elektronische Zahlung an jedem Kraftstoff-Standplatz einer Tankstelle zu installieren.
Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden, ohne von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, die in den folgenden Ansprüchen beansprucht ist.
Bezugszeichenliste

100:: FAHRZEUGENDGERÄT
110:: STEUERUNG
120:: SCHNITTSTELLE
130:: SENSOR
140:: NAVIGATIONSVORRICHTUNG
150:: KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
160:: SPEICHERUNG
170:: ZAHLUNGSVERARBEITUNGSVORRICHTUNG
200:: SERVER
210:: STEUERUNG
220:: KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
230:: SPEICHERUNG
235:: KUNDEN-DB
240:: INFORMATIONSFÜHRUNGSVORRICHTUNG
250:: GENEHMIGUNGSVERARBEITUNGSVORRICHTUNG
300:: GATEWAY
400:: SERVICE-TERMINAL
1100:: PROZESSOR
1300:: SPEICHER
1400:: BEUTZERSCHNITTSTELLEN-EINGABEVORRICHTUNG
1500:: BEUTZERSCHNITTSTELLEN-AUSGABEVORRICHTUNG
1600:: SPEICHERUNG
1700:: NETZWERKSCHNITTSTELLE

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 1020180126936 [0001]

Claims

Fahrzeugendgerät eines Fahrzeugs, aufweisend: eine Kommunikationsvorrichtung, die eingerichtet ist, um ein Signal zu oder von einem Server zu übertragen oder zu empfangen, der mit einem Service-Terminal einer Tankstelle zusammenarbeitet, wenn ein Betankungsereignis auftritt, das einer voreingestellten Bedingung entspricht; und eine Zahlungsverarbeitungsvorrichtung, die eingerichtet ist, um einen Zahlungsbildschirm für eine Tankgebühr einer entsprechenden Tankstelle auf der Grundlage von Tankstellenführungsinformationen von dem Server zu erstellen, wenn das Betankungsereignis auftritt; und um Zahlungsinformationen, die über den Zahlungsbildschirm eingegeben werden, an den Server zu übertragen.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 1, wobei das Betankungsereignis eintritt, wenn eine verbleibende Kraftstoffmenge, die eine derzeit in dem Fahrzeug verfügbare Menge an Kraftstoff darstellt, geringer ist als eine erste Kraftstoffmenge, die ein niedrigstes Kriterium darstellt, oder eine zweite Kraftstoffmenge, die auf einem Betankungsmuster eines Benutzers basiert.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 1, wobei die Zahlungsinformationen Informationen über eine Tankgebühr, die für eine über den Zahlungsbildschirm ausgewählte Tankmenge zu zahlen ist, und Zahlungskarteninformationen umfasst.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Steuerung, die eingerichtet ist, um: Zustandsinformationen des Fahrzeugs an den Server zu übertragen, wenn das Betankungsereignis auftritt; und einen Anleitungsbildschirm in Bezug auf die von dem Server empfangenen Tankstellenführungsinformationen auf der Grundlage der Zustandsinformationen des Fahrzeugs bereitzustellen.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 4, wobei die Zustandsinformationen des Fahrzeugs zumindest eine aus Identifikationsinformationen des Fahrzeugs, Informationen zur verbleibenden Kraftstoffmenge, Informationen zum derzeitigen Standort (GPS) oder Informationen zum Bestimmungsort umfassen.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 4, wobei die Tankstellenführungsinformationen zumindest eine aus einer Liste von empfohlenen Tankstellen, einen Tankstellennamen, einen Grundpreis, eine verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs, Tankgebühreninformationen gemäß einer Tankmenge oder Rabattinformationen umfassen umfasst.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 4, wobei die Steuerung eingerichtet ist, um ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal auf der Grundlage von Informationen, die von einem Sensor des Fahrzeugs und einer Navigationsvorrichtung empfangen werden, an den Server zu übertragen, wenn die Steuerung bestimmt, dass ein Tankstellenankunfts-Mitteilungsereignis auftritt.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 7, wobei die Steuerung eingerichtet ist, um auf der Grundlage eines Fahrzeugstandortes und eines Tankstellenstandortes, die von der Navigationsverrichtung bestimmt werden, und Gangmodusinformationen, die von dem Sensor bestimmt werden, zu bestimmen, ob das Tankstellenankunfts-Mitteilungsereignis auftritt.
Fahrzeugendgerät nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Schnittstelle, die eine Anzeige umfasst, die eingerichtet ist, um einen Anleitungsbildschirm und einen Zahlungsbildschirm anzuzeigen.
System zum Verarbeiten einer Zahlung unter Verwendung eines Fahrzeugendgeräts eines Fahrzeugs, das System aufweisend: das Fahrzeugendgerät, das eingerichtet ist, um eine Gebührenzahlung zu verarbeiten; ein Service-Terminal einer Tankstelle; und einen Server, der eingerichtet ist, um: Informationen über eine Zahlung für eine Tankgebühr der Tankstelle zu speichern, die von dem Fahrzeugendgerät empfangen werden, wenn ein einer voreingestellten Bedingung entsprechendes Betankungsereignis auftritt; und eine Tankgebührenzahlung des Fahrzeugs auf der Grundlage der gespeicherten Zahlungsinformationen zu verarbeiten, wenn ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal von dem Fahrzeugendgerät empfangen wird.
System nach Anspruch 10, wobei der Server eingerichtet ist, um dem Fahrzeugendgerät auf der Grundlage von Zustandsinformationen des Fahrzeugs, die von dem Fahrzeugendgerät empfangen werden, wenn das Betankungsereignis auftritt, Tankstellenführungsinformationen bereitzustellen.
System nach Anspruch 11, wobei die Tankstellenführungsinformationen zumindest eine aus einer Liste von empfohlenen Tankstellen, einen Tankstellennamen, einen Grundpreis, eine verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs, Tankgebühreninformationen gemäß einer Tankmenge oder Rabattinformationen umfassen.
System nach Anspruch 11, wobei der Server eingerichtet ist, um: Fahrzeuginformationen auf der Grundlage von zuvor in einer Kundendatenbank (DB) registrierten Informationen zu erkennen; und die Tankstellenführungsinformationen auf der Grundlage eines Tankstellenzahlungsverhaltens zu erzeugen, das entsprechend dem erkannten Fahrzeug gespeichert wird.
System nach Anspruch 11, wobei die gespeicherten Zahlungsinformationen Informationen über die Tankgebühr, die für eine über den Zahlungsbildschirm ausgewählte Tankmenge zu zahlen ist, und Zahlungskarteninformationen umfassen.
System nach Anspruch 10, wobei der Server eingerichtet ist, um eine Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs zu genehmigen, indem ein Tankbeendigungszustand des Fahrzeugs von dem Service-Terminal bestätigt wird, wenn die Zahlung der Tankgebühr des Fahrzeugs durchgeführt wird.
Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlung durch ein Zahlungsverarbeitungssystem mit einem Endgerät eines Fahrzeugs, einem Service-Terminal und einem Server, das Verfahren aufweisend die folgenden Schritte: Übertragen von Fahrzeugzustandsinformationen an den Server durch das Fahrzeugendgerät, wenn ein eine voreingestellte Bedingung entsprechendes Betankungsereignis auftritt; Bereitstellen von Tankstellenführungsinformationen an das Fahrzeugendgerät auf der Grundlage der Fahrzeugzustandsinformationen durch den Server; Speichern von Zahlungsinformationen für eine Tankgebühr einer Tankstelle, die von dem Fahrzeugendgerät empfangen werden, auf der Grundlage der Tankstellenführungsinformationen durch den Server; und Verarbeiten einer Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs auf der Grundlage der gespeicherten Zahlungsinformationen durch den Server, wenn ein Tankstellenankunfts-Mitteilungssignal von dem Fahrzeugendgerät empfangen wird.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt zum Übertragen der Fahrzeugzustandsinformationen umfasst: Vergleichen einer verbleibenden Kraftstoffmenge, die eine derzeit in dem Fahrzeug verfügbare Menge an Kraftstoff darstellt, mit einer ersten Kraftstoffmenge, die ein niedrigstes Kriterium darstellt, und einer zweiten Kraftstoffmenge, die auf einem Betankungsmuster eines Benutzers basiert; und Bestimmen, dass das Betankungsereignis auftritt, wenn die verbleibende Kraftstoffmenge des Fahrzeugs kleiner als die erste Kraftstoffmenge oder die zweite Kraftstoffmenge ist.
Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend die folgenden Schritte: Erkennen von Fahrzeuginformationen, die zuvor in einer Kundendatenbank gespeichert werden, durch den Server; und Erzeugen der Tankstellenführungsinformationen auf der Grundlage des Tankstellenzahlungsverhaltens, das entsprechend dem erkannten Fahrzeug gespeichert wird, durch den Server.
Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend die folgenden Schritte: Erstellen eines Zahlungsbildschirms für die Tankgebühr der Tankstelle auf der Grundlage der Tankstellenführungsinformationen von dem Server und Anzeigen des Zahlungsbildschirms auf einer Anzeige durch das Fahrzeugendgerät.
Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend den folgenden Schritt: Genehmigen einer Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs durch den Server durch Bestätigen eines Tankbeendigungszustandes des Fahrzeugs von dem Service-Terminal, wenn die Zahlung für die Tankgebühr des Fahrzeugs durchgeführt wird.