DE102019203156A1 - Aussenspiegelanordnung für ein kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Außenrückspiegelanordnung (10, 100, 500, 1000) für ein Fahrzeug (11), wobei die Außenrückspiegelanordnung (10, 100, 500, 1000) einen Spiegelkopf (12, 112, 512, 1012) umfasst, wobei der Spiegelkopf (12, 112, 512, 1012) ein Spiegelgehäuse (16, 116, 516, 1016) und ein einstellbar am Spiegelgehäuse (16, 116, 516, 1016) angeordnetes Reflexionselement (14, 114, 514, 1014) umfasst, sowie eine Spiegelbasis oder Spiegelfuß (18, 118, 518, 1018) sowie mindestens eine der folgenden funktionalen Komponente:- einen Aktuator (19, 19') zum elektrischen Anklappen,- einen Blinklichteinsatz (550).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Außenspiegelanordnungen für Fahrzeuge und insbesondere das Gebiet von elektrisch anklappbaren Außenspiegelanordnungen und/oder von Außenspiegelanordnungen, die einen Blinklichteinsatz enthalten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt eine Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, die beispielsweise eine anklappbare Spiegelanordnung, wie zum Beispiel einen elektrisch anklappbaren Spiegel, bei dem der Spiegelkopf über einen Aktuator zwischen einer Fahr- oder Gebrauchsposition und einer angeklappten oder Parkposition an einem Spiegelfuß schwenkbar ist, enthält.
  • Außenrückspiegelanordnungen, die einen Blinklichteinsatz umfassen, sind dem Fachmann allgemein bekannt. Es handelt sich dabei um immer populärer werdende zusätzliche Blinksignalvorrichtungen in Kraftfahrzeugen, die einerseits die Sicherheit des Fahrzeugs erhöhen und andererseits die Ästhetik des Fahrzeugs verbessern.
  • Ein solcher Blinklichteinssatz oder auch andere Leuchten in der Außenspiegelanordnung werden über Klemmen mit dem Kabelbaum bzw. der Fahrzeugelektrik des Fahrezugs verbunden.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Außenrückspiegelanordnung bereit, die an einer Seite eines ausgestatteten Fahrzeugs an einer Spiegelbasis oder auch Spiegelfuß genannt, angebracht ist, das ein Aktuatorsystem zum elektrischen Anklappen enthält, um den Spiegelkopf der Spiegelanordnung als Reaktion auf eine Benutzereingabe zwischen einer Fahr- oder Gebrauchsposition und einer angeklappten oder Parkposition zu schwenken. Die Spiegelanordnung enthält ein Modul zum elektrischen Anklappen, das einen Aktuator aufweist, der zum Schwenken des Spiegelkopfs bezüglich der Spiegelbasis betätigt wird, wodurch eine mit Nocken versehene Grenzfläche zwischen der Arretierungsscheibe des Moduls zum elektrischen Anklappen und einer Hubplatte, die Hubplatte (und nicht den gesamten Spiegelkopf) bezüglich der Spiegelbasis anhebt, um Reibung zwischen der Basis und der um den Umfang der Hubplatte angeordneten Schnittliniendichtung während einer Schwenkbewegung des Spiegelkopfs zu reduzieren. Die Spiegelanordnung gewährleistet somit ein Anheben oder Ausrücken der Schnittliniendichtung ohne Anheben des Spiegelkopfs selbst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin in einer Ausführungsform eine Außenspiegelanordnung bereit, die an einer Seite eines ausgestatteten Fahrzeugs angebracht ist und ein Aktuatorsystem zum elektrischen Anklappen zum Schwenken des Spiegelkopfs der Spiegelanordnung zwischen einer Fahr- oder Gebrauchsposition und einer angeklappten oder Parkposition als Reaktion auf eine Benutzereingabe enthält. Die Spiegelanordnung enthält eine bewegliche Dichtung, die eine Abdichtung zwischen dem Spiegelkopf und dem Basisteil der Spiegelanordnung gewährleistet und die (durch ein angelegtes magnetisches Feld) beweglich ist, um einen Spalt zwischen dem Spiegelkopf und dem Basisteil während des Schwenkens des Spiegelkopfs herzustellen, und die somit die Betätigung des elektrisch anklappbaren Spiegels verbessert.
  • In einer ersten Ausführungsform ist die Dichtung an der Spiegelbasis angeordnet. Die Dichtung umfasst einen Elektromagneten, der bei Aktivierung ein magnetisches Feld erzeugt und die Dichtlippe der Dichtung vom Spiegelkopf wegzieht. Wenn der Aktuator zum elektrischen Anklappen den Spiegelkopf zwischen der eingeklappten Position und der Fahrposition schwenkt, wird der Elektromagnet dahingehend betrieben, die Dichtungslippe zu der Spiegelbasis oder Spiegelfuß und von dem Spiegelkopf wegzuziehen, so dass der Spiegelkopf die Dichtung während des Schwenkens des Spiegelkopfs nicht in Eingriff nimmt und daran gleitet. Wahlweise kann die Dichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform am Spiegelkopf angeordnet sein, wodurch der Elektromagnet bei Aktivierung die Dichtungslippe zu der Spiegelbasis und von dem Spiegelkopf wegzieht, so dass die Spiegelbasis die Dichtung während des Schwenkens des Spiegelkopfs bezüglich der Spiegelbasis nicht in Eingriff nimmt und daran gleitet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in einer weiteren Ausführungsform einen Blinklichteinsatz für eine Außenspiegelanordnung für ein Kraftfahrzeug bereit, wobei der Blinklichteinsatz dahingehend angeordnet ist, ein Blinklicht in Fahrtrichtung nach vorne abzustrahlen, wobei sich der Blinklichteinsatz und der Außenspiegel in der Gebrauchsposition befinden. Der Blinklichteinsatz enthält ein Dichtungselement an der Lichtscheibe des Blinklichteinsatzes, um eine verbesserte Abdichtung des Blinklichteinsatzes an der Spiegelverkleidung oder am Spiegelgehäuse oder an der Spiegelabdeckkappe bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Fahrzeugaußenspiegelanordnung einen Blinklichteinsatz, der an einer Spiegelverkleidung der Außenspiegelanordnung angeordnet ist. Der Blinklichteinsatz umfasst ein Gehäuseteil, eine Lichtquelle und eine Lichtscheibe, wobei die Lichtscheibe vor der Lichtquelle angeordnet ist und am Gehäuseteil befestigt ist. Der Blinklichteinsatz umfasst ein an der Lichtscheibe angeordnetes Dichtungselement, und das Dichtungselement nimmt eine Innenfläche der Spiegelverkleidung in Eingriff und dichtet dagegen ab.
  • Die Lichtscheibe enthält einen sichtbaren Teil, der durch eine Öffnung der Spiegelverkleidung vorragt, und einen versteckten Teil, der hinter der Spiegelverkleidung angeordnet ist. Das Dichtungselement ist zwischen dem versteckten Teil und der Innenfläche der Spiegelverkleidung angeordnet und ist zwischen Seitenwänden des sichtbaren Teils und Rändern der Spiegelverkleidung, die die Öffnung umgeben, angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem noch weiteren Aspekt eine Außenspiegelanordnung mit einem Verbindersystem für ein Leuchtenmodul insbesondere einen Blinklichteinsatz für ein Fahrzeug bereit. Das Verbindersystem stellt erste und zweite Verriegelungselemente oder Klemmen zur Bereitstellung einer Doppelverriegelung eines Fahrzeugkabelverbinders mit einem Aufnahmeteil oder einer Buchse des Leuchtenmoduls bereit.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält das Verbindersystem ein Leuchtenmodul, das ein Gehäuse und eine am Gehäuse angeordnete Leuchte umfasst, und einen Kabelverbinder an einem Ende eines Fahrzeugkabelbaums. Das Gehäuse umfasst ein Aufnahmeteil, das zur Aufnahme des Kabelverbinders und zur elektrischen Verbindung damit ausgebildet ist. Das Gehäuse enthält einen ersten Gehäuseverbinder, der, wenn der Kabelverbinder in dem Aufnahmeteil aufgenommen ist, eine erste Klemme des Kabelverbinders in Eingriff nimmt. Das Gehäuse enthält einen zweiten Gehäuseverbinder, der an dem Aufnahmeteil schwenkbar befestigt ist. Wenn der Kabelverbinder in dem Aufnahmeteil aufgenommen ist und wenn der erste Gehäuseverbinder mit der ersten Klemme des Kabelverbinders in Eingriff steht, schwenkt der zweite Gehäuseverbinder auf und über einen Teil des Kabelverbinders, um zweite Klemmen am Kabelverbinder in Eingriff zu nehmen und so den Kabelverbinder am Gehäuse festzuhalten.
  • Der zweite Gehäuseverbinder kann über ein Scharnierelement, das als Teil des Gehäuses und des zweiten Gehäuseverbinders geformt ist (wie zum Beispiel durch einen Kunststoff- oder Polymer-Spritzgießprozess, der die Teile als eine einstückige Kunststoff- oder Polymerstruktur ausbildet), am Aufnahmeteil schwenkbar befestigt sein. Der erste Gehäuseverbinder kann (wie zum Beispiel durch den Spritzgießprozess) an einer Verbindungsstelle des Scharnierelements und des Gehäuses ausgebildet sein. Der zweite Gehäuseverbinder umfasst ein Paar Seitenlaschen, die den Kabelverbinder teilweise umgeben, um jeweilige zweite Klemmen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kabelverbinders in Eingriff zu nehmen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Außenrückspiegelanordnung, die an der Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist;
    • 2 ist eine Draufsicht der Außenrückspiegelanordnung, wobei der Spiegelkopf in eine ausgefahrene oder Gebrauchsposition geschwenkt ist;
    • 3 ist eine Draufsicht der Außenspiegelanordnung, wobei der Spiegelkopf in eine angeklappte oder Nichtgebrauchsposition geschwenkt ist;
    • 4 zeigt Ansichten einer Außenrückspiegelanordnung, die die Schnittliniendichtung zeigen, welche den Spalt zwischen dem Spiegelkopf und der Spiegelbasis zum Reduzieren von Windlärm abdichtet;
    • 5 zeigt Schnittansichten der Hubplatte und der Dichtung, die die Hubplatte in ihrer abgesenkten Position (wobei die Dichtung den Spalt zwischen dem Spiegelkopf und der Spiegelbasis abdichtet) und in ihrer angehobenen Position (wobei die Dichtung und die Hubplatte zum Reduzieren von Reibung während der Drehung des Spiegelkopfs ohne Anheben des Spiegelkopfs bezüglich der Spiegelbasis angehoben sind);
    • 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Aktuators oder Moduls zum elektrischen Anklappen mit der Arretierungsscheibe, der Hubplatte und der Dichtung sowie der Modulabdeckung;
    • 6' ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Aktuators oder Moduls zum elektrischen Anklappen mit einer Arretierungsscheibe, einer Hubplatte und Dichtung sowie einer Modulabdeckung und einer oberen Abdeckung des Spiegelfußes in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung nach den vorgenannten Figuren;
    • 7 ist eine Explosionsdarstellung des Aktuators oder Moduls zum elektrischen Anklappen mit der Arretierungsscheibe, der Hubplatte sowie der Modulabdeckung gemäß 6;
    • 7' ist eine Explosionsdarstellung des Aktuators oder Moduls zum elektrischen Anklappen mit der oberen Abdeckung des Spiegelfußes, der Hubplatte sowie der Modulabdeckung gemäß 6';
    • 8 ist eine perspektivische und Teilschnittansicht des Moduls zum elektrischen Anklappen, des Spiegelkopfs und der Spiegelbasis, die die Hubplatte in ihrer abgesenkten Position zeigt;
    • 9 ist eine andere perspektivische und Teilschnittansicht des Moduls zum elektrischen Anklappen, des Spiegelkopfs und der Spiegelbasis, die die Hubplatte in ihrer angehobenen Position zeigt;
    • 10A-D sind perspektivische Schnittansichten von Details, die die Abläufe des Anklappens des Spiegelkopfs zeigen, wodurch bewirkt wird, dass sich die Hubplatte und die Dichtung aus der abgesenkten Position (10A) zu der angehobenen Position (10D) bewegen;
    • 10A'-C' sind perspektivische Schnittansichten von Details, die die Abläufe des Anklappens des Spiegelkopfs gemäß der in den 6', 7' weiteren Ausführungsform zeigen, wodurch bewirkt wird, dass sich die Hubplatte mit Dichtung aus der abgesenkten Position (10A') zu der angehobenen Position (10C') bewegen;
    • 11A-D sind perspektivische und Teilschnittansichten, die die Abläufe des Anklappens des Spiegelkopfs zeigen, wodurch bewirkt wird, dass sich die Hubplatte und die Dichtung aus der angehobenen Position (11A) zu der abgesenkten Position (11D) bewegen;
    • 12 zeigt die Nockenbahnen an der Hubplatte, die die Nocken an der Arretierungsscheibe in Eingriff nehmen; und
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Arretierungsscheibe.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Außenrückspiegelanordnung, die an der Seite eines Fahrzeugs angeordnet ist;
    • 15 ist eine Draufsicht der Außenrückspiegelanordnung, wobei der Spiegelkopf in eine ausgefahrene oder Gebrauchsposition geschwenkt ist;
    • 16 ist eine Draufsicht der Außenspiegelanordnung, wobei der Spiegelkopf in eine eingeklappte oder Nichtgebrauchsposition geschwenkt ist;
    • 17 ist eine andere Ansicht der Außenrückspiegelanordnung;
    • 18 ist eine Schnittansicht der Spiegelanordnung von 17, die eine Stoßspaltdichtung zwischen dem Spiegelkopf und der Befestigungsbasis der Spiegelanordnung zeigt;
    • 19 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Spiegelanordnung von 17;
    • 20 ist eine Schnittansicht einer Außenrückspiegelanordnung mit einer elektromagnetisch gesteuerten Stoßdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 21-23 sind vergrößerte Schnittansichten der Stoßdichtung, während sie durch elektromagnetische Steuerung aus einem Dichtungszustand (21) in einen Nichtdichtungszustand (10) geknickt ist;
    • 24-26 sind vergrößerte Schnittansichten einer anderen Stoßdichtung, während sie durch elektromagnetische Steuerung aus einem Dichtungszustand (24) in einen Nichtdichtungszustand (26) geknickt ist; und
    • 27 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer anderen Stoßdichtung in ihrem Dichtungszustand.
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Außenrückspiegel der vorliegenden Erfindung;
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht eines Blinklichteinsatzes für eine Außenrückspiegelanordnung;
    • 30 ist eine Querschnittsansicht eines Blinklichteinsatzes mit einer Dichtungslippe um einen Umfang eines Gehäuses des Blinklichteinsatzes; und
    • 31 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Blinklichteinsatzes mit einer an der Lichtscheibe angeformten Dichtungslippe gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 32 ist eine perspektivische Ansicht einer bekannten Leuchte mit einem Fahrzeugkabel und Verbinder, der von dem Lampengehäuse getrennt ist;
    • 33 ist eine andere perspektivische Ansicht der bekannten Leuchte von 1, die den in eine Buchse des Lampengehäuses eingesteckten Kabelverbinder zeigt;
    • 34 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Verbinders und einer Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 35 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders und der Buchse von 3, bei der der Verbinder in die Buchse eingesteckt ist, so dass eine erste Klemme die Buchse in Eingriff nimmt; und
    • 36 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders und der Buchse von 4, bei der die Sekundärverriegelung der Buchse auf den Verbinder nach unten gedrückt ist, um den Verbinder an der Buchse zu fixieren.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die erfindungsgemäße Außenspiegelanordnung 10 für ein Fahrzeug 11 umfasst einen Spiegelkopf 12, der ein Reflexionsspiegelelement 14 enthält, das in einem Spiegelgehäuse 16 des Spiegelkopfes 12 aufgenommen ist. (1). Der Spiegelkopf 12 enthält ein unteres Aufnahme- oder Befestigungsteil 12a, welches an einem (einer) Spiegelbasis bzw. Spiegelfuß 18 schwenkbar oder beweglich angebracht ist. Die Außenspiegelanordnung 10 ist elektrisch anklappbar ausgeführt.
  • Üblicherweise ist die Außenspiegelanordnung 10 auch manuell abklappbar ausgeführt (wobei der Spiegelkopf manuell um den Spiegelfuß geschwenkt werden kann). Die Spiegelbasis 18 der Spiegelanordnung 10 ist an der Seite 11a eines Kraftfahrzeugs 11 angebracht, wobei das Reflexionselement 14 ein rückwärtiges Sichtfeld entlang der jeweiligen Seite des Fahrzeugs für den Fahrer des Fahrzeugs bereitstellt.
  • Die Spiegelanordnung 10 ist elektrisch anklappbar ausgeführt und enthält einen Aktuator 19, der dahingehend betätigbar ist, den Spiegelkopf 12 (der das Spiegelgehäuse 16 und das Reflexionselement 14 umfasst) bezüglich des Befestigungsarms bzw. der Befestigungsbasis 18 zu schwenken. Der Aktuator 19 wirkt als Reaktion auf eine Benutzereingabe dahingehend, den Spiegelkopf 12 zwischen einer Gebrauchs- oder Fahrposition (2) und einer angeklappten oder Parkposition (3) zu schwenken. Der Spiegelkopf kann auch manuell entweder in die Gebrauchs- oder angeklappte Position geschwenkt werden. Wahlweise kann der Spiegelkopf auch in eine sich ganz vorne befindende abgeklappte Position geschwenkt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Spiegelanordnung eine Dichtung oder Dichtungslippe oder Schnittliniendichtung 23 auf, die zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis oder dem Spiegelfuß 18 angeordnet ist, um den Spalt um den Umfang der Grenzfläche herum abzudichten und so Windlärm zu begrenzen, wenn sich der Spiegelkopf 12 in seiner Gebrauchsposition befindet und das Fahrzeug gefahren wird. Der (aufgrund von Komponenten und Montagetoleranzen erforderliche) Raum zwischen dem Spiegelkopf und der Spiegelbasis oder dem Spiegelfuß erzeugt Windlärm und Staub- /oder Schmutzeintritt in den Spiegel. Eine Dichtung oder Dichtungslippe oder Schnittliniendichtung 23 ist daher zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18 angeordnet, um diese Probleme zu vermeiden. Während des Anklappens (elektrischen Anklappens) führt Reibung an der Dichtungslippe zu Verschleiß und erfordert eine höhere von dem Aktuator angelegte Kraft (einen höheren Energieverbrauch), und manchmal führt der Stick-Slip-Effekt zu Lärm. Die vorliegende erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß der 1-13 bietet eine Lösung die die zuvor beschriebene Reibung beim Anklappen vermeidet bzw. verringert.
  • Der Spiegelaktuator oder das Modul zum elektrischen Anklappen der Spiegelanordnung der vorliegenden Erfindung ist dahingehend betätigbar, eine Hubplatte des Moduls oder Aktuators zum elektrischen Anklappen des Spiegelkopfs bezüglich der Spiegelbasis (und bezüglich des Spiegelkopfs) anzuheben, um eine reduzierter Reibung oder einen reduzierten Widerstand beim Schwenken der Schnittliniendichtung 23 zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18 zwischen der Gebrauchs- und angeklappten Position zu gestatten. Wie in 5 gezeigt, reicht der Grad des Anhebens dazu aus, die Hubplatte 22 und die Dichtung 23 bezüglich des Spiegelkopfs 12 und der Spiegelbasis 18 anzuheben (wenn der Spiegelkopf aus seiner Gebrauchsposition zu der angeklappten Position geschwenkt wird), so dass die Dichtung 23 aus der Spiegelbasis 18 ausgerückt wird, ohne den Spiegelkopf 12 bezüglich der Spiegelbasis anzuheben. Wenn der Spiegelkopf 12 zu seiner Gebrauchsposition zurück geschwenkt wird, werden die Hubplatte 22 und die Dichtung 23 abgesenkt, so dass die Dichtung 23 die Spiegelbasis 18 wieder in Eingriff nimmt, um den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18 zu schließen und den Spiegelkopf 12 bezüglich der Spiegelbasis 18 abzudichten. Der Aktuator zum elektrischen Anklappen wird üblicherweise auch als Beiklappantrieb bezeichnet und ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Der Aktuator oder das Modul 19 zum elektrischen Anklappen enthält einen Motor, der das Modul zum elektrischen Anklappen bezüglich eines Zapfens der Spiegelbasis 18 zum Schwenken des Spiegelkopfs 12 zwischen seiner Gebrauchs- und Parkposition dreht. Wie in 6 gezeigt, enthält das Modul 19 zum elektrischen Anklappen eine Arretierungsscheibe 21, eine Hubplatte 22 und eine Schnittliniendichtung 23, die um den Umfang der Hubplatte 22 angeordnet ist (wie zum Beispiel am Umfangsrandbereich der Hubplatte angeformt oder durch Verkleben oder Bonden oder Presspassung mit dem Umfangsrandbereich der Hubplatte verbunden ist). Die Arretierungsscheibe ist dahingehend konfiguriert, eine Platte oder Scheibe der Spiegelbasis in Eingriff zu nehmen, um das Modul zum elektrischen Anklappen und den Spiegelkopf bezüglich der Spiegelbasis entweder in der Gebrauchsposition oder in der Park- oder angeklappten Position zu halten.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Hubplatte 22 zwischen der Arretierungsscheibe 21 und der unteren Abdeckung 24 der Aufnahme des Moduls 19 zum elektrischen Anklappen angeordnet. Die untere Abdeckung 24 enthält Führungen oder Nasen 25, die sich nach unten und durch Führungen oder Aufnahmeschlitze 26 der Hubplatte erstrecken. Somit dreht sich die Hubplatte 22 mit der Abdeckung 24 (und dem Spiegelkopf), kann sich aber bezüglich der Abdeckung (und des Spiegelkopfs) vertikal bewegen.
  • Die Hubplatte 22 enthält auf ihrer Unterseite mehrere Nockenbahnen 28 (wie zum Beispiel drei oder mehr), die auf der Oberseite der Arretierungsscheibe 21 in Eingriff sind. Die Arretierungsscheibe 21 enthält auf ihrer Oberseite mehrere Nocken 27 (wie zum Beispiel drei oder mehr), die mit den Nockenbahnen 28 der Hubplatte 22 in Eingriff stehen. Wenn die Hubplatte 22 bezüglich der Arretierungsscheibe 21 gedreht wird, bewegen sich die Nocken 27 entlang den Nockenbahnen 28, wodurch die Hubplatte (und die Schnittliniendichtung) bezüglich der Arretierungsscheibe (und der Spiegelbasis) und bezüglich der Abdeckung 24 des Moduls 19 zum elektrischen Anklappen (und des Spiegelkopfs) angehoben oder abgesenkt werden kann. Die Hubplatte 22 enthält in ihrem oberen Bereich ferner mehrere flexible Federn 29, wobei die flexiblen Federn die Abdeckung 24 in Eingriff nehmen und eine Abwärtskraft auf die Hubplatte 22 ausüben, um die Hubplatte bezüglich der Abdeckung 24 und der Arretierungsscheibe 21 zu ihrer abgesenkten Position vorzuspannen.
  • Wenn sich der Spiegelkopf in seiner Gebrauchsposition befindet, sind die Nocken 27 der Arretierungsscheibe 21 in den Nockenbahnen 28 aufgenommen oder eingebettet (wie in den 8 und 10A gezeigt), so dass sich die Hubplatte 22 in ihrem abgesenkten Zustand bezüglich der Arretierungsscheibe 21 und des Spiegelkopfs und der Spiegelbasis befindet. Wie in den 8 und 10A zu sehen, liegt die Dichtung 23, wenn die Hubplatte abgesenkt ist, dichtend an der Spiegelbasis an, um den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18 abzudichten oder zu schließen. Die flexiblen Federn 29, 29' der Hubplatte sind derart federvorgespannt zwischen der Hubplatte und der Abdeckung 24 gehalten, dass die Hubplatte nach unten zu der Arretierungsscheibe vorgespannt gedrückt wird.
  • Wenn der Spiegelkopf (über Betätigung des Motors des Aktuators zum elektrischen Anklappen) aus der Gebrauchsposition zu der angeklappten oder Parkposition gedreht wird (und wie in den 9 und 10A-D zu sehen ist), gleiten die Nocken 27, 27', 27" entlang den Rampenflächen der Nockenbahnen 28, 28', 28", um eine Vertikalbewegung der Hubplatte 22 bezüglich der Arretierungsscheibe 21 zu bewirken. Aufgrund der in den Führungsschlitzen 26, 26', 26" aufgenommenen Führungen 25, 25', 25" dreht sich die Hubplatte mit der Abdeckung 24, bewegt sich aber auch vertikal bezüglich der Abdeckung 24. Solch eine Vertikalbewegung der Hubplatte 22 bezüglich der Arretierungsscheibe 21 und der Abdeckung 24 bewegt die Schnittliniendichtung 23 bezüglich des Spiegelkopfs und bezüglich der Spiegelbasis. Wie in den 9 und 10B-10D gezeigt, öffnet die Vertikalbewegung oder das Anheben der Hubplatte den Spalt zwischen dem Spiegelkopf und der Spiegelbasis. Da die Hubplatte 22 (und die Dichtung) dann bezüglich der Arretierungsscheibe 21 und der Spiegelbasis 18 angehoben sind, schwenkt der Spiegelkopf 12 oder dreht sich ohne Kontakt oder mit reduziertem Kontakt zwischen der Schnittliniendichtung 23 und der Spiegelbasis 18 und weist somit eine(n) reduzierte(n) oder minimale(n) Reibung oder Widerstand beim Drehen zu der angeklappten Position auf.
  • Wenn der Spiegelkopf aus seiner Park- oder angeklappten Position zurück in die Gebrauchsposition geschwenkt wird (wobei die Hubplatte immer noch angehoben ist und die Dichtung aus der Spiegelbasis ausgerückt ist), schwenkt der Spiegelkopf 12 mit noch angehobener Hubplatte 22 zu der Gebrauchsposition zurück. Wenn sich der Spiegelkopf 12 der Gebrauchsposition annähert, nähern sich die Nocken 27 den Nockenbahnen 28 an und bewegen sich daran entlang und dort hinein (siehe 11A-11D). Die flexiblen Federn oder Vorspannelemente 29 drücken die Hubplatte 22 nach unten, so dass die Hubplatte abgesenkt wird, während sich die Nocken in die Nockenbahnen 28 bewegen und darin aufgenommen oder eingebettet werden (8 und 11D). Wenn die Nocken in den Nockenbahnen eingebettet sind, werden die Hubplatte 22 und die Dichtung 23 abgesenkt, und die Dichtung 23 liegt dichtend an der Spiegelbasis 18 an und schließt den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18.
  • Somit enthält die Spiegelanordnung drei (oder mehr und mindestens zwei) Nocken (27, 27', 27") an der Arretierungsscheibe 21, die eine Hubplatte (mit daran befestigter oder angeordneter oder angeformter Schnittliniendichtung) innerhalb des Spiegelkopfs mithilfe jeweiliger Nockenbahnen 28, 28', 28" an der Hubplatte anhebt, wenn der Aktuator zum elektrischen Anklappen damit beginnt, den Spiegelkopf zu drehen oder zu schwenken oder anzuklappen. Die Drehung des Spiegelkopfs 12 und der Nocken und Nockenbahnen bewirkt, dass sich die Hubplatte 22 bezüglich des Spiegelkopfs 12 und der Spiegelbasis 18 nach oben oder nach unten bewegt, während die flexiblen Federn 29, 29' den Kontakt zwischen den Nocken und Nockenbahnen aufrechterhalten und die Hubplatte 22 nach unten drücken. Da während des Schwenkens des Spiegelkopfs 12 bezüglich der Spiegelbasis 18 die Hubplatte 22 und die Dichtung 23 angehoben sind und die Dichtung 23 aus der Spiegelbasis 18 ausgerückt ist, besteht verminderter Verschleiß der Schnittliniendichtung und es entsteht weniger oder kein Lärm. Die reduzierte Stromentnahme (durch den Aktuatormotor) während des elektrischen Anklappens (aufgrund der verminderten Reibung oder des verminderten Widerstands) führt zu einem erhöhten Lebenszyklus für den Aktuator zum elektrischen Anklappen.
  • Während des Betriebs des Aktuators zum elektrischen Anklappen, und wie in den 10A-D zu sehen, wirkt der Aktuator somit dahingehend, den Spiegelkopf aus seiner Gebrauchsposition (10A) in seine angeklappte Position (10D) zu schwenken. Wenn sich der Spiegelkopf in seiner Gebrauchsposition befindet (10/A), sind die Nocken in den Nockenbahnen eingebettet und die Dichtung 23 nimmt die Spiegelbasis 18 in Eingriff. Bei anfänglichem Betrieb des Aktuators 19 bewegen sich die Nocken entlang der Rampe der Nockenbahnen, um eine Aufwärtsbewegung der Hubplatte 22 zum Ausrücken der Dichtung 23 aus der Spiegelbasis 18 (10B-10C) zu bewirken, so dass zwischen der Dichtung 23 und der Spiegelbasis 18 nur wenig oder kein Kontakt besteht, wodurch die Drehung des Spiegelkopfs 12 bezüglich der Spiegelbasis 18 mit einer reduzierten Reibung bzw. einem reduzierten Widerstand einhergeht.
  • Nach dem Anheben der Hubplatte 22 wird durch weiteren Drehantrieb durch den Aktuator 19 der Spiegelkopf 12 bezüglich der Spiegelbasis 18 gedreht, während die Hubplatte 22 in ihrem angehobenen Zustand bleibt. Der Aktuator 19 zum elektrischen Anklappen dreht den Spiegelkopf 12 weiter zu der und in die angeklappte(n) Position (10D und 11A).
  • In den 11A-D wird der Betrieb des Spiegelaktuators 19 beim Schwenken des Spiegelkopfs 12 aus der angeklappten Position in die Gebrauchsposition gezeigt. Wenn der Aktuator 19 zum Schwenken des Spiegelkopfs 12 zu der Gebrauchsposition betrieben wird, treibt der Motor seine Zahnräder in die entgegengesetzte Richtung an, wodurch bewirkt wird, dass der Spiegelkopf 12 (mit der immer noch aus der Spiegelbasis ausgerückten Hubplattendichtung) in die entgegengesetzte Richtung und zu der Gebrauchsposition schwenkt. Während der Schwenkbewegung zu der Gebrauchsposition bleiben die Hubplatte 22 (und Dichtung) in ihrer angehobenen Position. Wenn sich der Spiegelkopf 12 der Gebrauchsposition annähert, gleiten die Nocken entlang den Rampen der Nockenbahnen (11B, 11C) zum Absenken der Hubplatte 22 und der Dichtung 23. Wenn der Spiegelkopf 12 die Gebrauchsposition erreicht, werden die Nocken in den Nockenbahnen eingebettet, und die Hubplatte 22 und die Dichtung 23 werden abgesenkt, um den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18 zu schließen.
  • Statt der Nocken an der Arretierungsscheibe 21 können die Nocken wahlweise und als Alternative an der Spiegelbasis 18 oder am Spiegelfuß angeordnet sein. Bei solch einer Konfiguration können sich die Führungen oder Nasen am Halter des Spiegels befinden. Dies ist nachstehend zu der weiteren Ausführungsform beschrieben.
  • Wahlweise kann die Hubplatte 22 zu einer angehobenen Position vorgespannt sein und kann (zum Ausrücken der Dichtung aus dem Spiegelkopf) in eine abgesenkte Position bewegt werden, wenn der Spiegelkopf 12 aus seiner Gebrauchsposition zu seiner angeklappten oder Parkposition geschwenkt wird. Bei solch einer Konfiguration kann sich die mit Nocken versehene Grenzfläche zwischen der Oberseite der Hubplatte und der Unterseite der Aufnahmeabdeckung befinden, und die Führungen können Teil der Grenzfläche der Arretierungsscheibe 21 und der Hubplatte 22 sein. Der Spiegelaktuator 19 oder das Modul zum elektrischen Anklappen und die Spiegelanordnung können ansonsten auf ähnliche Weise wie oben besprochen funktionieren, so dass eine detaillierte Besprechung der Spiegelanordnung hier nicht wiederholt werden muss.
  • Die 6', 7' 12A-12C' zeigen eine alternative Ausführungsform der zu den 1-13 obenstehend beschriebenen Außenspiegelanordnung. Gleiche Bauteile der alternativen Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden an dieser Stelle nicht noch einmal beschrieben.
  • Wie in 6' gezeigt, enthält das Modul 19' zum elektrischen Anklappen eine Arretierungsscheibe 30, eine Hubplatte 22' und eine Schnittliniendichtung 23', die um den Umfang der Hubplatte 22' angeordnet ist (wie zum Beispiel am Umfangsrandbereich der Hubplatte angeformt oder durch Verkleben oder Bonden oder Presspassung mit dem Umfangsrandbereich der Hubplatte verbunden ist) sowie eine obere Abdeckung 39 des Spiegelfußes 18. Die obere Abdeckung 39 ist als scheibenförmiges, ringförmiges Element ausgeführt und ist auf der nach oben (zum Spiegelkopf 12) gerichteten Seite des Spiegelfußes 18 angeordnet und drehfest mit dem Spiegelfuß 18 verbunden.
  • Die Arretierungsscheibe 30 ist dahingehend konfiguriert, eine dem Spiegelfuß 18 zugeordnete Arretierungsscheibe in Eingriff zu nehmen, um das Modul zum elektrischen Anklappen und den Spiegelkopf bezüglich der Spiegelbasis entweder in der Gebrauchsposition oder in der Park- oder angeklappten Position zu halten. Diese dem Spiegelfuß zugeordnete Arretierungsscheibe ist dem Fachmann bekannt und wird an dieser Stelle nicht näher beschrieben. Bei der alternativen Ausführungsform ist die Arretierungsscheibe 30 als Standardbauteil ausgeführt und entspricht einer üblichen Arretierungsscheibe einer gewöhnlichen Außenspiegelanordnung mit Beiklappantrieb. Das bedeutet, dass im Gegensatz zu der obenstehend beschriebenen Ausführungsform die Arretierungsscheibe 30 keine Nocken 27, 27', 27" umfasst.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Hubplatte 22' zwischen einer dem Spiegelfuß 18 zugeordneten oberen Abdeckung 39 und der der unteren Abdeckung 24 des Moduls 19' zum elektrischen Anklappen angeordnet. Die untere Abdeckung 24 enthält Führungen oder Nasen 25, 25', 25" die sich nach unten und durch Führungen oder Aufnahmeschlitze 26, 26' 26" der Hubplatte 22' erstrecken. Somit dreht sich die Hubplatte 22' mit der Abdeckung 24 (und dem Spiegelkopf), kann sich aber bezüglich der Abdeckung (und des Spiegelkopfs) vertikal (in z- Richtung) bewegen.
  • Die Hubplatte 22' enthält auf ihrer Unterseite mehrere Nockenbahnen 28, 28', 28", 28'", 28"" die mit auf der Oberseite der oberen Abdeckung 38 des Spiegelfußes 18 angeordeten korrespondierenden Nocken 27-27"" in Eingriff stehen. Wenn die Hubplatte 22' bezüglich der oberen Abdeckung 39 gedreht wird, bewegen sich die Nocken 27-27"" entlang den zugeordnten Nockenbahnen 28-28"", wodurch die Hubplatte 22' mit zugeordnter Dichtung 23 bezüglich der oberen Abdeckung 39 des Spiegelfußes 18 und bezüglich der Abdeckung 24 des Moduls 19' zum elektrischen Anklappen angehoben oder abgesenkt werden kann. Die Hubplatte 22' enthält in ihrem oberen Bereich ferner mehrere flexible Federn, wobei die flexiblen Federn die Abdeckung 24 in Eingriff nehmen und eine Abwärtskraft auf die Hubplatte 22' ausüben, um die Hubplatte bezüglich der Abdeckung 24' und der oberen Abdeckung 39 zu ihrer abgesenkten Position vorzuspannen.
  • Wenn sich der Spiegelkopf 12 in seiner Gebrauchsposition befindet, sind die Nocken 27-27"" der oberen Abdeckung 39 in den Nockenbahnen 28-28"" aufgenommen oder eingebettet (wie in 10A' gezeigt), so dass sich die Hubplatte 22' in ihrem abgesenkten Zustand bezüglich der Arretierungsscheibe 21 und des Spiegelkopfs und der Spiegelbasis befindet. Wie in der 10A' zu sehen, liegt die Dichtung 23, wenn die Hubplatte 22' abgesenkt ist, dichtend an dem Spiegelfuß 18 an, um den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18 abzudichten oder zu schließen. Die flexiblen Federn 29, 29' der Hubplatte sind derart federvorgespannt zwischen der Hubplatte und der Abdeckung 24 gehalten, dass die Hubplatte nach unten zu der oberen Abdeckung 39 vorgespannt gedrückt wird.
  • Wenn der Spiegelkopf (über Betätigung des Motors des Aktuators zum elektrischen Anklappen) aus der Gebrauchsposition zu der angeklappten oder Parkposition gedreht wird (und wie in den 10A'-C' zu sehen ist), gleiten die Nocken 27-27"" entlang den Rampenflächen der Nockenbahnen 28-28"", um eine Vertikalbewegung der Hubplatte 22' bezüglich der oberen Abdeckung 39 des Spiegelfußes 18 zu bewirken. Aufgrund der in den Führungsschlitzen 26, 26', 26" aufgenommenen Führungen 25, 25', 25" dreht sich die Hubplatte 22' mit der Abdeckung 24, bewegt sich aber auch vertikal bezüglich der Abdeckung 24. Solch eine Vertikalbewegung der Hubplatte 22' bezüglich der oberen Abdeckung 39 und der Abdeckung 24 bewegt die Schnittliniendichtung 23 bezüglich des Spiegelkopfs und bezüglich des Spiegelfußes 18. Wie in den 10B'-10C' gezeigt, öffnet die Vertikalbewegung oder das Anheben der Hubplatte 22' den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18. Da die Hubplatte 22' (und die Dichtung) dann bezüglich der oberen Abdeckung 39 und der Spiegelbasis 18 angehoben sind, schwenkt der Spiegelkopf 12 oder dreht sich ohne Kontakt oder mit reduziertem Kontakt zwischen der Schnittliniendichtung 23 und der Spiegelbasis 18 und weist somit eine(n) reduzierte(n) oder minimale(n) Reibung oder Widerstand beim Drehen zu der angeklappten Position auf.
  • Wenn der Spiegelkopf 12 aus seiner Park- oder angeklappten Position zurück in die Gebrauchsposition geschwenkt wird (wobei die Hubplatte immer noch angehoben ist und die Dichtung aus der Spiegelbasis ausgerückt ist), schwenkt der Spiegelkopf 12 mit noch angehobener Hubplatte 22' zu der Gebrauchsposition zurück. Wenn sich der Spiegelkopf 12 der Gebrauchsposition annähert, nähern sich die Nocken 27-27"" den Nockenbahnen 28-28"" an und bewegen sich daran entlang und dort hinein. Die flexiblen Federn oder Vorspannelemente drücken die Hubplatte 22' nach unten, so dass die Hubplatte abgesenkt wird, während sich die Nocken in die Nockenbahnen bewegen und darin aufgenommen oder eingebettet werden. Wenn die Nocken in den Nockenbahnen eingebettet sind, werden die Hubplatte 22' und die Dichtung 23 abgesenkt, und die Dichtung 23 liegt dichtend an der Spiegelbasis 18 an und schließt den Spalt zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18.
  • Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Anzahl der Nocken und zugeordneten Nockenbahnen variieren kann. Die vorliegende Erfindung stellt eine ausrückbare Dichtung an der Grenzfläche zwischen Spiegelkopf 12 und Spiegelhalterung 18 bereit, die zum Schließen des Spalts zwischen dem Spiegelkopf 12 und der Spiegelbasis 18, wenn sich der Spiegelkopf 12 in seiner Gebrauchsposition befindet, eingerückt wird und die zum Gestatten einer freien oder reibungsarmen Bewegung des Spiegelkopfs 12 bezüglich der Spiegelbasis 18 ausgerückt wird. Wenn sich zwischen der Dichtung 23 und der Spiegelbasis 18 während des Anklapp-/Abklappvorgangs ein Spalt S befindet, wird keine Reibung erzeugt. Somit gewährleistet die vorliegende Erfindung reduzierten Lärm und reduzierte Reibung während des Betriebs des Aktuators zum elektrischen Anklappen. Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine solche ausrückbare Dichtung auf kostengünstige Weise bereit, indem sie die Dichtung an einer anhebbaren und absenkbaren Platte vorsieht, die über Nocken angehoben und abgesenkt wird und somit keine zusätzlichen Zahnräder oder Antriebselemente zum Anheben des gesamten Spiegelkopfs bezüglich der Spiegelbasis erfordert.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Nocken an der oberen Abdeckung 39 des Spiegelfußes 18 angeordnet. Hierdurch kann eine handelsübliche Arretierungsscheibe 30 eines Moduls 19' eingesetzt werden, wodurch Herstellkosten reduziert werden können.
  • Die Anzahl der Nocken und zugeordneten Nockenbahnen kann selbstverständlich variieren. Bei einer oben beschriebenen Ausführung mit fünf Nocken wird eine hohe Stabilität erreicht.
  • Die 14 bis 27 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Außenspiegelanordnung. Die Außenrückspiegelanordnung 100 für ein Fahrzeug 111 umfasst einen Spiegelkopf 12 mit einem Reflexionsspiegelelement 114. Das Reflexionsspiegelelement 114 ist in einem Spiegelgehäuse 116 des Spiegelkopfes 112 aufgenommen ist und/oder daran oder dadurch gestützt wird (14). Der Spiegelkopf 12 enthält ein unteres Gehäuse- oder Befestigungsteil 12a, welches an einem (einer) Befestigungsarm oder - basis oder -teil bzw. Spiegelfuß 118 schwenkbar oder beweglich angebracht ist. Die Spiegelanordnung 110 ist elektrisch anklappbar ausgeführt (wobei der Spiegelkopf 112 über eine Aktuatoranordnung oder eine Einstellvorrichtung geschwenkt werden kann) und ist weiterhin auch mechanisch abklappbar ausgeführt (wobei der Spiegelkopf manuell um den (die) Befestigungsarm oder -basis bzw. den Spiegelfuß 118 geschwenkt werden kann). Der (die) Befestigungsarm oder -basis 118 der Spiegelanordnung 110 ist an der Seite 111a eines Kraftfahrzeugs 111 derart angebracht, dass das Reflexionselement 114 ein rückwärtiges Sichtfeld entlang der jeweiligen Seite des Kraftfahrzeugs für den Fahrer des Kraftfahrzeugs bereitstellt.
  • Die Außenrückspiegelanordnung ist als elektrisch anklappbare Spiegelanordnung ausgeführt, die einen Aktuator enthält, der dahingehend betätigbar ist, den (das Spiegelgehäuse 116 und das Reflexionselement 114 umfassenden) Spiegelkopf 112 bezüglich des (der) Befestigungsarms oder -basis 118 zu schwenken. Der Aktuator wird als Reaktion auf eine Benutzereingabe dahingehend betrieben, den Spiegelkopf 112 zwischen einer Gebrauchs- oder Fahrposition (15) und einer eingeklappten oder Parkposition (16) zu schwenken. Der Spiegelkopf ist auch manuell entweder in die Gebrauchs- oder eingeklappte Position schwenkbar. Wahlweise kann der Spiegelkopf auch in eine sich ganz vorne befindende abgeklappte Position geschwenkt werden. Eine Dichtung 119 ist entlang der Grenzfläche zwischen dem Befestigungsteil 112a des Spiegelkopfs 112 und dem (der) Befestigungsarm oder -basis 118 angeordnet.
  • Die Dichtung 119 ist am Spiegelfuß bzw. der Spiegelbasis 118 befestigt und nimmt den Spiegelkopf an der Verbindungsstelle oder an der Grenzfläche zwischen Spiegelkopf 112 und Spiegelbasis 118 in Eingriff. Der Begriff „in Eingriff nehmen“ bedeutet, dass wie in den 17-19 gezeigt, eine derartige Dichtung den bestehenden Spalt S zwischen Spiegelkopf und die Spiegelbasis abdichtet. Die Dichtung 119 umfasst zumindest eine Dichtlippe 120 die ausgehend von einem Dichtungsgrundkörper in der Gebrauchsposition der Außenrückspiegelanordnung an dem Befestigungsteil 112a des Spiegelkopfes 112 anliegt.
  • Wie in 19 gezeigt, ist die Dichtung 119 zum Beispiel an der Spiegelbasis 118 befestigt, und die Dichtlippe 120 der Dichtung 119 liegt in der Gebrauchsposition der Außenspiegelanordnung an der Unterseite des Spiegelkopfes 112 im Bereich des Befestigungsteils 112a dichtend an. Es kann natürlich auch eine umgekehrte Anordnung gewählt werden, bei der die Dichung an dem Spiegelkopf angeordnet ist und die Dichtlippe an der Spiegelbasis 118 dichtend anliegt.
  • Die Außenspiegelanordnung 100 der vorliegenden Erfindung stellt eine Dichtung bereit, die ein(e) magnetische(s) Dichtungslippe oder element 120 (die bzw. das ein magnetisches Material umfasst) aufweist, die (das) durch ein durch einen Elektromagneten 121 an der Spiegelanordnung erzeugtes magnetisches Feld 122 beweglich oder verformbar ist. Unter Bezugnahme auf die 20-23 kann die Dichtung 119 zum Beispiel einen Basisteil oder -ring 123, der an der Spiegelbasis 118 befestigt ist, und ein Dichtungselement oder eine Dichtungslippe 120 oder einen Dichtungsring umfassen, das (die/der) sich dahingehend von der Spiegelbasis 118 in Richtung auf den Spiegelkopf erstreckt, um gegen den Spiegelkopf 112 abzudichten. Die Dichtungslippe 120 umfasst ein magnetisches Material (wie zum Beispiel ein Gummimaterial, das mit magnetischen Teilchen, wie zum Beispiel Eisen oder dergleichen, gefüllt ist), und die Dichtungsanordnung enthält ein elektromagnetisches Element 121, das dahingehend betreibbar ist, ein magnetisches Feld 122 ( 21 und 23) durch die Dichtung (zum Beispiel durch den Basisteil und den Lippenteil) zu erzeugen, um die Dichtlippe 120 zu dem Basisteil 123 der Dichtung und von dem Spiegelkopf 112 weg zu ziehen.
  • Die Dichtung 119 oder Dichtungsanordnung umfasst ein ringförmiges Element 124, wobei ihr Basisteil dahingehend ausgebildet ist, so an der Spiegelhalterung befestigt zu werden, dass die Dichtlippe 120 allgemein nach oben zu dem Spiegelkopf 112 hin ragt und an der Unterseite des Spiegelkopfes 112a dichtend anliegt. Der Elektromagnet 121 ist in dem Basisteil integriert und wird durch elektrische Leistung, die bereitgestellt wird, wenn der Aktuator zum elektrischen Anklappen mit Strom versorgt oder betätigt wird, elektrisch aktiviert.
  • Wie in den 20-22 gezeigt, liegt die Dichtungslippe 119 am Spiegelkopf 112 an, um eine Dichtung im Bereich der Verbindungsstelle / des Spaltes zwischen dem Spiegelkopf 112 und der Spiegelhalterung 118 bereitzustellen. Wenn der Elektromagnet 121 aktiviert wird, wird die Dichtlippe 119 von dem Spiegelkopf 112 weggezogen (23), so dass der Spiegelkopf 112 bezüglich der Spiegelbasis 118 ohne zu gleiten und somit ohne den Reibwiderstand und die Geräusche, die in der Regel mit solch einer Schwenkbewegung verbunden sind, schwenken kann.
  • Der Elektromagnet 121 wird durch ein elektrisches Signal betätigt, das als Reaktion auf eine Betätigung des Spiegelaktuators zum Schwenken des Spiegelkopfs 112 bezüglich der Spiegelbasis 118 erzeugt wird. Wenn sich der Spiegelkopf 112 in seiner Gebrauchsposition befindet, ist der Elektromagnet 121 zum Beispiel nicht betätigt, und die Dichtungslippe 120 steht mit dem Spiegelkopf 112 in Eingriff und dichtet dagegen ab. Wenn der Spiegelaktuator zum Schwenken des Spiegelkopfs 112 in seine eingeklappte Position (Parkposition) betätigt wird, wird auch der Elektromagnet 121 zum Erzeugen des magnetischen Felds 122 zum Wegziehen oder -bewegen der flexiblen oder verformbaren Dichtungslippe 120 von dem Spiegelkopf 112 und zu der Spiegelbasis 118 betätigt, so dass zwischen dem Spiegelkopf 112 und der Dichtungslippe 120 ein Spalt besteht (oder zumindest so, dass die Reibkräfte zwischen dem Spiegelkopf und der Dichtungslippe reduziert sind), so das eine Schwenkbewegung des Spiegelkopfs 112 ohne (oder mit reduziertem) Gleiten gegen die Dichtungslippe 120 erreicht wird. Nach (oder beim) Anhalten des Aktuators zum elektrischen Anklappen wird der Elektromagnet 121 deaktiviert, und die Dichtungslippe 120 kehrt in ihren anfänglichen mit dem Spiegelkopf in Eingriff stehenden Dichtungszustand zurück.
  • Die Betätigung des Elektromagneten kann als Reaktion auf Stromversorgung des Aktuators zum Schwenken des Spiegelkopfs erfolgen. Wahlweise kann eine Steuerung als Reaktion auf ein Signal zum Auslösen des Schwenkens des Spiegelkopfs den Elektromagneten betätigen, bevor irgendeine Schwenkbewegung des Spiegelkopfs erfolgt, so dass die Lippe vor dem Schwenken des Spiegelkopfs ausgerückt wird. Ebenso kann die Steuerung eine Deaktivierung des Elektromagneten bis nach Anhalten der Schwenkbewegung des Spiegelkopfs verzögern.
  • In vorteilhafterweise kommt es durch die Ausbildung der Außenrückspiegelanordnung 100 mit der zuvor beschriebenen Dichtung 119 und der zugehörigen Ansteuerung während des Einklapp-/ und Ausklappvorgangs zu keinem Kontakt zwischen der Dichtungslippe 120 und dem Spiegelkopf. Es entsteht ein Spalt zwischen Spiegelkopf und Spiegelbasis, der in der 23 gezeigt ist. Ohne Reibung gibt es keine Haftgleiteffekte und keine quietschenden Geräusche, die für bekannte Dichtungselemente und Spiegelanordnungen typisch sind.
  • Wahlweise kann das Dichtungselement 119' mit einem magnetischen Kernelement 125 (24-26) gebildet sein, so dass das Kernelement 125 bei Aktivierung des Elektromagneten 121 von dem Spiegelkopf 112 weg und zu der Spiegelbasis 118 gezogen wird, was eine Verformung des Dichtungselements 119' zum Wegbewegen einer Dichtungsfläche des Dichtungselements 119' von dem Spiegelkopf 112 bewirkt. Das Dichtungselement 119' kann zusätzlich mit einem magnetischen Material gefüllt sein, um das magnetische Feld und die Zugkraft an dem magnetischen Kernelement 125 zu verstärken.
  • Obgleich die Dichtung 119, 119' als ein an dem Spiegelfuß 118 befestigtes Basisteil dargestellt ist, kann ihr Basisteil auch am Spiegelkopf 112 befestigt sein, wobei eine Dichtungslippe oder -fläche (in der ein magnetisches Material eingebettet ist oder die damit gefüllt ist und/oder die ein magnetisches Kernelement aufweist) dichtend an dem Spiegelfuß 118 anliegt. Diese Ausführung ist in 27 gezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Dichtung an einer Grenzfläche zwischen einem Spiegelkopf 112 und einer Spiegelhalterung 118 bereit, die in Eingriff gebracht wird, um die Verbindungsstelle abzudichten, wenn der Spiegelkopf 112 bezüglich der Spiegelhalterung 118 nicht schwenkt, und die außer Eingriff gebracht wird, um eine freie Bewegung oder eine Bewegung mit reduzierter Reibung des Spiegelkopfs 112 bezüglich der Spiegelhalterung 118 zu gestatten. Wenn zwischen der Dichtung und dem Spiegelkopf (oder der Spiegelhalterung) während des Einklapp- oder Ausklappvorgangs ein Spalt besteht, wird durch das Gleiten an der Dichtung keine Reibung erzeugt. Somit gewährleistet die vorliegende Erfindung verringerte Geräusche und verminderte Reibung während des Betriebs des Aktuators zum elektrischen Anklappen.
  • Die 28 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine noch weitere Ausführung einer Außenrückspiegelanordnung 500 mit integriertem Blinklichteinsatz 550, die einen Spiegelfuß 518 sowie einen Spiegelkopf 512 umfasst. Die Außenrückspiegelanordnung 500 wird in bekannter Weise an der Fahrer- bzw. Beifahreraußenseite 511 des Kraftfahrzeugs 514 befestigt. Der Spiegelkopf 512 ist dabei verstellbar bzw. klappbar an dem Spiegelfuß 518 angeordnet und weist ein Spiegelgehäuse 516 auf, welches üblicherweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial besteht. In eine erste Aufnahmeöffnung des Spiegelgehäuses 516 ist ein Reflexionselement eingesetzt, das üblicherweise auf einer im Innenraum des Spiegelgehäuses 516 angeordneten verstellbaren nicht dargestellten Halterung gelagert ist. Das Reflexionselement 14 stellt ein rückwärtiges Sichtfeld entlang der jeweiligen Seite des Fahrzeugs für den Fahrer des Fahrzeugs bereit und ist in der Darstellung der 28 nicht sichtbar. Das Spiegelgehäuse 516 kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. In das Spiegelgehäuse 516 bzw. einen Gehäuseabschnitt des Spiegelgehäuses 516 ist der Blinklichteinsatz 550 integriert und wie untenstehend beschrieben abgedichtet gehalten. Der Blinklichteinsatz 550 erstreckt sich dabei über annähernd die gesamte Breite des Spiegelgehäuses 516 in y-Richtung (Querrichtung des Fahrzeugs) ausgehend von einer dem Fahrzeug zugewandten Seite des Spiegelgehäuses 516 bis zu einer äußeren dem Fahrzeug abgewandten Seite des Spiegelgehäuses 516.
  • Der Blinklichteinsatz 550 besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse, welches ein vorderes Abdeckelement mit einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen Lichtscheibe 551 und eine hintere Abdeckschale 552 umfasst. Zumindest ein Teil der Lichtscheibe 551 bzw. ein Teil des lichtdurchlässigen Bereichs der Lichtscheibe 551 ragt im zusammengebauten Zustand der Außenrückspiegelanordnung 500 durch eine in dem Spiegelgehäuse 516 gebildete Öffnung hindurch. Dies ist in der Schnittdarstellung der 31 ersichtlich. In einer alternativen Ausführungsform kann der vordere zumindest teilweise lichtdurchlässige Bereich der Lichtscheibe 551 auch derart in der Öffnung angeordnet sein, dass die Lichtscheibe bündig mit dem Spiegelgehäuse verläuft.
  • Wie es weiterhin aus der Schnittdarstellung der 31 ersichtlich ist, wird durch die Lichtscheibe 551 und die Abdeckschale 552 im zusammengefügten Zustand ein geschlossener Aufnahmeraum A gebildet. Der Aufnahmeraum A gibt einen Einbauraum zur Aufnahme von Leuchtmittel (vorzugsweise LED), Platine mit elektrischen Anschlüssen und gegebenenfalls Lichtleiter vor. Die vorgenannten Bauteile sind, da sie für den Grundgedanken der Erfindung nicht wesentlich sind, zeichnerisch nicht dargestellt.
  • Die 29 und 30 zeigen einen Blinklichteinsatz 550a wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Abdeckschale 552a wird hierbei durch ein Zweikomponenten Spritzgießverfahren hergestellt, wobei die Gehäusegrundschale 553a aus einem ABS mit einer umlaufenden Dichtung 554a aus einem TPS besteht. Das vordere Abdeckelement 551a ist ebenfalls als Gehäusehalbschale ausgeführt und bildet zumindest in einem vorderen Teilbereich eine Lichtscheibe 555a - aus einem zumindest teilweise transparenten Material bzw. transluzenten Material - aus. Als Material für das vordere Abdeckelement 551a wird üblicherweise ein thermoplastisches Material wie PMMA verwendet. Der lichtdurchlässige Abschnitt 555a ist üblicherweise als schmaler bandförmiger Abschnitt ausgestaltet und besteht aus einem transparenten oder aus einem getönten d.h. teilweise transparenten Kunststoffmaterial. Im Bereich der nichtsichtbaren Außenfläche kann auf die transparente äußere Schicht verzichtet werden. Dies ist im Fügebereich der Lichtscheibe 551 mit dem Spiegelgehäuse 516 möglich. Dieser Fügebereich ist in der Schnittdarstellung 31 dargestellt. Eine optische Beeinträchtigung ist hier nicht gegeben, da die vordere Abdeckschale hier das Spiegelgehäuse 516 hintergreift.
  • Wie in 29 gezeigt, enthält der Blinklichteinsatz oder die seitliche Blinkerleuchte (STI - side turn indicator) die Dichtung 554a mit einer Dichtungslippe. Die Dichtungslippe der Dichtung 554a ist dahingehend ausgebildet, gegen eine Innenfläche des Spiegelgehäuses abzudichten, wobei ein Teil der Lichtscheibe 555a oder des Abdeckelements 551a zumindest teilweise durch eine in dem Spiegelgehäuse gebildete Öffnung vorragt. Gemäß dem dargestellten Stand der Technik ist die Dichtungslippe der Dichtung 554a von der Lichtscheibe 551a beabstandet angeordnet, was Windgeräuschbelästigungen verursachen kann. Ein weiterer Nachteil des bekannten Standes der Technik besteht darin, dass bei dem Fügen (vorzugsweise Verschweißen) des vorderen Abdeckelementes mit der hinteren Abdeckschale sich Toleranzen aufsummieren können.
  • Wie es aus der 31 der erfindungsgemäßen Außenrückspiegelanordnung im Querschnitt zu erkennen ist, ragt die Lichtscheibe 555 mit dem vorderen lichtdurchlässigen Bereich durch die Öffnung des Spiegelgehäuses 516, wobei umlaufend ein Spalt S ausgebildet ist. Beim Einfügen des Blinklichteinsatzes 550 mit dem Spiegelgehäuse 516 kann es daher zu einer Fehlanpassung kommen, wobei sich die Außenfläche der Lichtscheibe und des Spiegelgehäuses 516 berühren können. Da die Lichtscheibe 555 aus einem PPMA-Material gebildet ist und das Spiegelgehäuse üblicherweise lackiert ausgeführt ist, können Geräuschprobleme verursacht werden, wenn die Lichtscheibe das lackierte Spiegelgehäuse berührt.
  • Die erfindungsgemäße Außenspiegelanordnung 500 mit Blinklichteinsatz 550 ist in einer Schnittdarstellung in der 31 gezeigt.
  • Wie in 31 gezeigt, enthält der Blinklichteinsatz 550 oder die seitliche Blinkerleuchte (STI - side turn indicator) eine Dichtung 554 mit einer Dichtungslippe die an dem vorderen Abdeckelement 551 angeordnet ist und den sichtbaren oder vorragenden Teil der Lichtscheibe 555 umgibt. Der sichtbare Teil der Lichtscheibe 555 ragt durch einen Durchbruch oder eine Öffnung im Spiegelgehäuse 516 oder in der Spiegelverkleidung heraus. Die Dichtung 554 bzw. Dichtungslippe kann an dem vorderen Abdeckelement 551 verklebt oder auf andere Weise damit verbunden sein oder kann direkt als Teil des vorderen Abdeckelementes 551, vorzugsweise in einem Zweikomponenten Spritzgießverfahren geformt sein. Das vordere Abdeckelement 551, welches die Lichtscheibe 555 umfasst, ist dabei vorzugsweise aus einem PMMA, die Dichtung 554 aus einem TPS Material hergestellt. Die Dichtung 554 bzw. Dichtlippe liegt im zusammengebauten Zustand dichtend an der Innenfläche des Spiegelgehäuses 516 an und kann sich teilweise entlang dem horizontal verlaufenden Teil des vorderen Abdeckelementes 551 erstrecken, um den Spalt S zwischen dem Spiegelgehäuse 516 und der Lichtscheibe 555 zumindest teilweise zu füllen. Wie in 31 zu sehen, ist das Dichtungselement 554 im Bereich der Seitenwände 558 (horizontal verlaufender Abschnitt) des sichtbaren Teils der Lichtscheibe 555 und Rändern des Spiegelgehäuses 516, die die Öffnung des Spiegelgehäuses 516 umgeben und definieren, angeordnet.
  • Durch die obenstehend beschriebene Anordnung der Dichtung 554 bzw. der Dichtungslippe die näher am Spalt zwischen der Lichtscheibe 551 und dem Spiegelgehäuse 516 platziert ist, wird die Gefahr von Windgeräuschen reduziert. Die Spaltausführung ist zwischen der Lichtscheibe und dem Spiegelgehäuse leichter einzustellen. Des Weiteren ist die Gefahr von quietschenden Teilen zwischen der Lichtscheibe und lackierten Teilen des Spiegelgehäuses 516 im Bereich des Spaltes S aufgrund der Dichtungslippe an und zwischen der Lichtscheibe oder Abdeckung und dem Spiegelgehäuse reduziert. Selbst wenn die Anordnung gedrückt wird, wird das Quietschen aufgrund des Vorhandenseins der Dichtungslippe zwischen der Lichtscheibe 551 und dem Spiegelgehäuse 516 in allen oder fast allen der Bereiche, in denen ein Kontakt hergestellt werden würde oder könnte, wenn die Dichtungslippe der vorliegenden Erfindung nicht vorhanden wäre, vermieden.
  • Eine noch weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenrückspiegelanordnung 1000 wird in den 32-36 gezeigt und nachfolgend beschrieben. Dabei handelt es ich um ein elektrisches Verbindersystem, welches eine schnelle und sichere elektrische Kontaktierung und Verbindung eines Leuchtenmoduls, insbesondere eines Blinklichteinsatzes einer Außenspiegelanordnung mit der Fahrzeugelektrik herstellt. Nunmehr auf die Zeichnungen und die darin gezeigten Ausführungsbeispiele Bezug nehmend, enthält ein Leuchtenmodul wie zum Beispiel für eine Blinkleuchte oder dergleichen eines Fahrzeugs ein Gehäuse 1001, das einen elektrischen Verbinder 1002 (wie zum Beispiel eine Buchse) zur elektrischen Verbindung der Leuchte mit einem elektrischen Verbinder 1003 (wie zum Beispiel ein Stecker) eines Fahrzeugkabels oder kabelbaums der Fahrzeugelektrik des Fahrzeugs aufweist. Die elektrische Verbindung, die hergestellt wird, wenn der Verbinder 1003 des Kabelbaums in die Buchse 1002 gesteckt wird, stellt eine Doppelverriegelung bereit, um eine sichere elektrische Kontaktierung zwischen elektrischem Verbinder 1002 und elektrischem Verbinder 1003 zu gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine zusätzliche Klemme 1004 am Leuchtengehäuse 1001 bereit, wobei die zusätzliche Klemme 1004 als Teil des Gehäuses 1001 mit einer Filmscharnierverbindung oder einem Filmscharniergelenk 1005 an der Grenzfläche zwischen Gehäuse 1001 und Klemme 1004 geformt ist. Die zusätzliche Klemme 1004 kann nur dann an den elektrischen Verbinder 1003 des Fahrzeugkabels 1006 geklemmt werden, wenn sich der elektrische Verbinder 1003 in der ordnungsgemäßen Position an dem elektrischen Verbinder 1002 (der Buchse) befindet. Die zusätzliche Klemme 1004 fungiert als eine Sekundärverriegelung und gewährleistet ferner, dass der Bediener der Anordnung den elektrischen Verbinder 1003 (Stecker) in der ordnungsgemäßen Position bezüglich des elektrischen Verbinders 1002 ( Buchse und des Gehäuses) montiert hat (das heißt, es ist schwierig oder unmöglich, den Verbinder falsch zu montieren). Die Sekundärverriegelung kann geöffnet werden, um die elektrischen Verbinder zu lösen, beispielsweise beim Austauschen einer Leuchte oder dergleichen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das Gehäuse 1001 einen als Buchse ausgeführten elektrischen Verbinder 1002, die dahingehend ausgebildet ist, den als Stecker ausgeführten elektrischen Verbinder 1003 (Kabelbaumverbinder) zumindest teilweise darin aufzunehmen und eine elektrische Verbindung bzw. Kontaktierung herzustellen. Das Gehäuse 1001 enthält eine Sekundärverriegelung 1004, die (zum Beispiel durch einen Spritzgießprozess, der das Gehäuse 1001 und den Verbinder 1003 formt und der die elektrisch leitenden Stifte oder Anschlüsse des elektrischen Verbinders umspritzen kann) als Teil des Gehäuses 1001 geformt ist und sich von dem hinteren oder Aufnahmeende des Gehäuses 1001 an einem Scharnierelement oder Filmscharnier 1005 erstreckt.
  • Das Gehäuse 1001 enthält ein erstes Klemmen- oder Laschenaufnahmeelement als Primärverriegelung, dass eine erste Klemme 1007 am elektrischen Verbinder 1003 in Eingriff nimmt, wenn der elektrische Verbinder/Stecker 1003 in die Buchse 1002 eingeführt ist. Die erste Klemme 1007 ist gemäß Ausführungsbeispiel als Rastnase ausgebildet, die in der montierten Situation (Darstellung der 35 und 36) in eine korrespondierende Rastvertiefung rastend eingreift. Die korrespondierende Rastvertiefung / erstes Klemmen oder Laschenaufnahmeelement befindet sich an einer inneren Gehäusewandung der Buchse und ist in den Zeichnungne nicht ersichtlich.
  • Die Sekundärverriegelung 1004 ist wie obenstehend bereits beschrieben als schwenkbare Klappe ausgeführt und umfasst ein Basiselement 1110 und an dem Basiselement 1110 angeformte einander gegenüberliegende Seitenelemente oder Laschen 1111. Die Laschen 1111 sind derart ausgeführt, dass diese im montierten Zustand (36) jeweils an den Seiten des elektrischen Verbinders 1003 mit entsprechenden Klemmen - oder Laschenaufnahmeelementen 1112 verrastend in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Montagschritte bei der Montage des elektrischen Verbinders 1003 mit dem elektrischen Verbinder 1002 ist in den Zeichnungen 34-36 dargestellt. In einem ersten Schritt wird zunächst der elektrische Verbinder 1003 in Richtung des Pfeils P1 mit dem elektrischen Verbinder 1002 derart verbunden, dass die Rastnase 1007 in rastenden Eingriff mit dem ersten Klemmenelement/Rastvertiefung (Primärverriegelung) gelangt. In einem anschließenden zweiten Schritt wird die Sekundärverriegelung/Klemme 1004 nach unten zum elektrischen Verbinder 1003 gedrückt, wobei sich die Klemme 1004 durch Biegen des Scharnierelements 1005 schwenkt (siehe Pfeil P2). Am Ende der Verschwenkbewegung gelangen die Seitenlaschen 1111 an den zweiten Klemmen/Klemmenelementen 1112 des elektrischen Verbinders 1003 in Eingriff und werden dort rastend verriegelt, um den elektrischen Verbinder 1003 an der Buchse 1002 und dem Gehäuse 1001 zu fixieren oder festzuhalten.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Doppelverriegelung zum Halten eines elektrischen Verbinders/Steckers 1003 an einer Gehäusebuchse 1002 bereit. Ferner macht die Verbinderkonfiguration der vorliegenden Erfindung eine falsche Montage oder Verbindung der Verbinder schwierig oder unmöglich, da beide Elemente (elektrischer Verbinder 1002 und elektrischer Verbinder 1003) aufeinander ausgerichtet sein müssen und die erste Verbindung ordnungsgemäß hergestellt sein muss, damit die Sekundärverriegelung hergestellt werden kann.

Claims (24)

  1. Außenrückspiegelanordnung (10, 100, 500, 1000) für ein Fahrzeug (11), wobei die Außenrückspiegelanordnung (10, 100, 500, 1000) Folgendes umfasst: einen Spiegelkopf (12, 112, 512, 1012), wobei der Spiegelkopf (12, 112, 512, 1012) ein Spiegelgehäuse (16, 116, 516, 1016) und ein einstellbar am Spiegelgehäuse (16, 116, 516, 1016) angeordnetes Reflexionselement (14, 114, 514, 1014) umfasst, sowie eine Spiegelbasis oder Spiegelfuß (18, 118, 518, 1018) sowie mindestens eine der folgenden funktionalen Komponente: - einen Aktuator (19, 19') zum elektrischen Anklappen, - einen Blinklichteinsatz (550).
  2. Außenrückspiegelanordnung (10) für ein Fahrzeug (11) nach Anspruch 1, wobei die Außenrückspiegelanordnung (10) Folgendes umfasst: einen Spiegelkopf (12), der schwenkbar an einer Spiegelbasis bzw. einem Spiegelfuß (18) angebracht ist, die zur Befestigung an einer Seite eines Fahrzeugs (11) konfiguriert ist, wobei der Spiegelkopf (12) ein Spiegelgehäuse (16) und ein einstellbar am Spiegelgehäuse (16) angeordnetes Reflexionselement (14) umfasst; einem Spiegelfuß (18), wobei der Spiegelfuß (18) ein drehfest mit diesem gekoppeltes Element umfasst, einen Aktuator bzw. Modul (19, 19') zum elektrischen Anklappen, der zum Schwenken des Spiegelkopfs (12) bezüglich der Spiegelbasis (18) zwischen mindestens einer angeklappten Position und einer Fahrposition betrieben werden kann; wobei der Aktuator (19, 19') zum elektrischen Anklappen einer Aufnahme, eine Hubplatte (22); wobei ein Dichtungselement (23) um einen Umfangsrandbereich der Hubplatte (22) angeordnet ist; wobei die Aufnahme eine untere Abdeckung (24) aufweist, die mindestens ein Führungselement (25) enthält, das die Hubplatte (22) in Eingriff nimmt, wodurch sich die Hubplatte (22) mit der Aufnahme und der unteren Abdeckung (24) dreht und die Hubplatte (22) bezüglich der Aufnahme und unteren Abdeckung (24) vertikal beweglich ist; wobei das drehfest mit dem Spiegelfuß gekoppelte Element unter der Hubplatte (22) angeordnet ist und Nockenelemente (27-27'") umfasst, die die Hubplatte (22) mit einer Vertikalbewegung beaufschlagen, wenn die Hubplatte (22) bezüglich der Arretierungsscheibe (21) gedreht wird; wobei sich die Hubplatte (22), wenn sich der Spiegelkopf (12) in der Fahrposition befindet, in einer abgesenkten Position befindet und das Dichtungselement (23) an einem Spalt (S) zwischen dem Spiegelkopf (12) und der Spiegelbasis (18) angeordnet ist und diesen abdichtet; und wobei die Hubplatte (22), wenn der Aktuator (19, 19') zum elektrischen Anklappen den Spiegelkopf (12) zwischen der angeklappten Position und der Fahrposition schwenkt, bezüglich dem drehfest am Spiegelfuß angebundenen Element und der unteren Abdeckung (24) in eine angehobene Position angehoben wird, in der die Dichtung (23) aus der Spiegelbasis (18) ausgerückt ist, um eine reduzierte Reibung zu gestatten, wenn der Spiegelkopf (12) zwischen der angeklappten Position und der Fahrposition geschwenkt wird.
  3. Außenrückspiegelanordnung (10) für ein Fahrzeug (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Außenrückspiegelanordnung (10) Folgendes umfasst: einen Spiegelkopf (12), der schwenkbar an einer Spiegelbasis bzw. einem Spiegelfuß (18) angebracht ist, die zur Befestigung an einer Seite eines Fahrzeugs (11) konfiguriert ist, wobei der Spiegelkopf (12) ein Spiegelgehäuse (16) und ein einstellbar am Spiegelgehäuse (16) angeordnetes Reflexionselement (14) umfasst; einen Aktuator bzw. Modul (19) zum elektrischen Anklappen, der zum Schwenken des Spiegelkopfs (12) bezüglich der Spiegelbasis (18) zwischen mindestens einer angeklappten Position und einer Fahrposition betrieben werden kann; wobei der Aktuator (19) zum elektrischen Anklappen einer Aufnahme, eine Hubplatte (22) und eine Arretierungsscheibe (21) umfasst; wobei ein Dichtungselement (23) um einen Umfangsrandbereich der Hubplatte (22) angeordnet ist; wobei die Aufnahme eine untere Abdeckung (24) aufweist, die mindestens ein Führungselement (25) enthält, das die Hubplatte (22) in Eingriff nimmt, wodurch sich die Hubplatte (22) mit der Aufnahme und der unteren Abdeckung (24) dreht und die Hubplatte (22) bezüglich der Aufnahme und unteren Abdeckung (24) vertikal beweglich ist; wobei die Arretierungsscheibe (21) an der Spiegelbasis (18) angeordnet ist und diese in Eingriff nimmt, und wobei die Arretierungsscheibe (21) unter der Hubplatte (22) angeordnet ist und Nockenelemente (27-27"') umfasst, die die Hubplatte (22) mit einer Vertikalbewegung beaufschlagen, wenn die Hubplatte (22) bezüglich der Arretierungsscheibe (21) gedreht wird; wobei sich die Hubplatte (22), wenn sich der Spiegelkopf (12) in der Fahrposition befindet, in einer abgesenkten Position befindet und das Dichtungselement (23) an einem Spalt (S) zwischen dem Spiegelkopf (12) und der Spiegelbasis (18) angeordnet ist und diesen abdichtet; und wobei die Hubplatte (22), wenn der Aktuator (19) zum elektrischen Anklappen den Spiegelkopf (12) zwischen der angeklappten Position und der Fahrposition schwenkt, bezüglich der Arretierungsscheibe (21) und der unteren Abdeckung (24) in eine angehobene Position angehoben wird, in der die Dichtung (23) aus der Spiegelbasis (18) ausgerückt ist, um eine reduzierte Reibung zu gestatten, wenn der Spiegelkopf (12) zwischen der angeklappten Position und der Fahrposition geschwenkt wird.
  4. Außenrückspiegelanordnung (10) für ein Fahrzeug (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Außenrückspiegelanordnung (10) Folgendes umfasst: einen Spiegelkopf (12), der schwenkbar an einer Spiegelbasis bzw. einem Spiegelfuß (18) angebracht ist, die zur Befestigung an einer Seite eines Fahrzeugs (11) konfiguriert ist, wobei der Spiegelkopf (12) ein Spiegelgehäuse (16) und ein einstellbar am Spiegelgehäuse (16) angeordnetes Reflexionselement (14) umfasst; einen Aktuator bzw. Modul (19') zum elektrischen Anklappen, der zum Schwenken des Spiegelkopfs (12) bezüglich der Spiegelbasis (18) zwischen mindestens einer angeklappten Position und einer Fahrposition betrieben werden kann; wobei der Aktuator (19') zum elektrischen Anklappen einer Aufnahme, eine Hubplatte (22') und eine Arretierungsscheibe (30) umfasst; wobei ein Dichtungselement (23) um einen Umfangsrandbereich der Hubplatte (22') angeordnet ist; wobei die Aufnahme eine untere Abdeckung (24) aufweist, die mindestens ein Führungselement (25) enthält, das die Hubplatte (22') in Eingriff nimmt, wodurch sich die Hubplatte (22') mit der Aufnahme und der unteren Abdeckung (24) dreht und die Hubplatte (22') bezüglich der Aufnahme und unteren Abdeckung (24) vertikal beweglich ist; wobei weiterhin eine obere Abdeckung (39) drehfest an der Spiegelbasis (18) angeordnet ist, und wobei die obere Abdeckung (38) unter der Hubplatte (22') angeordnet ist und Nockenelemente (27-27"") umfasst, die die Hubplatte (22') mit einer Vertikalbewegung beaufschlagen, wenn die Hubplatte (22') bezüglich der oberen Abdeckung (39) gedreht wird; wobei sich die Hubplatte (22'), wenn sich der Spiegelkopf (12) in der Fahrposition befindet, in einer abgesenkten Position befindet und das Dichtungselement (23) an einem Spalt (S) zwischen dem Spiegelkopf (12) und der Spiegelbasis (18) angeordnet ist und diesen abdichtet; und wobei die Hubplatte (22'), wenn der Aktuator (19') zum elektrischen Anklappen den Spiegelkopf (12) zwischen der angeklappten Position und der Fahrposition schwenkt, bezüglich der oberen Abdeckung (39) und der unteren Abdeckung (24) in eine angehobene Position angehoben wird, in der die Dichtung (23) aus der Spiegelbasis (18) ausgerückt ist, um eine reduzierte Reibung zu gestatten, wenn der Spiegelkopf (12) zwischen der angeklappten Position und der Fahrposition geschwenkt wird.
  5. Außenrückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 2-4, wobei zwischen der Hubplatte (22, 22') und der unteren Abdeckung (24) ein Vorspannelement angeordnet ist, um die Hubplatte (22, 22') zu ihrer abgesenkten Position vorzuspannen.
  6. Außenrückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 2-4, wobei die Hubplatte (22, 22') während des gesamten Schwenkens des Spiegelkopfs (12) zu der angeklappten Position und aus der angeklappten Position in die Fahrposition zurück in ihrer angehobenen Position bleibt.
  7. Außenrückspiegelanordnung nach Anspruch 2, wobei der Aktuator (19) zum elektrischen Anklappen einen Motor umfasst, der Zahnräder drehantreibt, die eine Drehung des Aktuators zum elektrischen Anklappen und des Spiegelkopfs (12) bezüglich der Spiegelbasis (18) bewirken.
  8. Außenrückspiegelanordnung (100) für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Außenrückspiegelanordnung (100) Folgendes umfasst: einen Spiegelkopf (112), der schwenkbar an einer zur Befestigung an einer Seite eines Fahrzeugs ausgebildeten Befestigungsbasis (118) angebracht ist, wobei der Spiegelkopf (112) ein Spiegelgehäuse (116) und ein Reflexionselement (114), das einstellbar am Spiegelgehäuse (116) angeordnet ist, umfasst; einen Aktuator zum elektrischen Anklappen zum Schwenken des Spiegelkopfs (112) bezüglich der Befestigungsbasis (118) zwischen mindestens einer eingeklappten Position und einer Fahrposition; eine zwischen dem Spiegelkopf (112) und der Befestigungsbasis (118) angeordnete Dichtung (119, 119'); wobei die Dichtung (119, 119') ein Befestigungselement (123) umfasst, das an einem der Elemente entweder der Befestigungsbasis (118) oder dem Spiegelkopf (112) befestigt ist; wobei die Dichtung (119, 119') ein Dichtungselement umfasst, das sich von dem Befestigungselement (123) erstreckt und dahingehend ausgebildet ist, das andere der Elemente, den Spiegelkopf (112) bzw. die Befestigungsbasis (118) in Eingriff zu nehmen, zumindest dann, wenn der Spiegelkopf (112) bezüglich der Befestigungsbasis (118) nicht schwenkt; ein elektromagnetisches Element (121), das im Bereich der Dichtung (119, 119') angeordnet ist; wobei das elektromagnetische Element (121) bei Aktivierung das Dichtungselement (120) zumindest teilweise von dem anderen Element d.h. der Befestigungsbasis (118) bzw. Spiegelkopf (112) wegzieht; und wobei bei Schwenken des Spiegelkopfs (112) zwischen der eingeklappten Position und der Fahrposition durch den Aktuator zum elektrischen Anklappen das elektromagnetische Element (121) mit Strom versorgt wird, so dass der Spiegelkopf (112) mit reduziertem Kontakt des Dichtungselements (119, 119') an dem anderen Element d.h. der Befestigungsbasis (118) bzw. dem Spiegelkopf (112) schwenkt.
  9. Außenrückspiegelanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei bei Schwenken des Spiegelkopfs (112) zwischen der eingeklappten Position und der Fahrposition durch den Aktuator zum elektrischen Anklappen das Dichtungselement (119) von der/dem anderen Element d.h. der Befestigungsbasis (118) bzw. dem Spiegelkopf (112) weggezogen wird, um zwischen dem Dichtungselement (119) und der/dem anderen Element d.h. der Befestigungsbasis (118) bzw. dem Spiegelkopf (112) einen Spalt herzustellen.
  10. Außenrückspiegelanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei das Befestigungselement (123) an der Befestigungsbasis (118) befestigt ist und das Dichtungselement (119) an dem Spiegelkopf (112) zumindest dann, wenn der Spiegelkopf (112) bezüglich der Befestigungsbasis (118) nicht schwenkt, dichtend anliegt.
  11. Außenrückspiegelanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei das Befestigungselement (123) am Spiegelkopf (112) befestigt ist und das Dichtungselement (119) an der Befestigungsbasis (118) zumindest dann, wenn der Spiegelkopf (112) bezüglich der Befestigungsbasis (118) nicht schwenkt, gleitend anliegt.
  12. Außenrückspiegelanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei das elektromagnetische Element (121) als Reaktion auf eine Betätigung des Aktuators zum elektrischen Anklappen betätigt wird.
  13. Außenrückspiegelanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei das Dichtungselement (119) eine flexible Dichtlippe (120) umfasst und wobei die Dichtlippe (119) ein darin eingebettetes magnetisches Material umfasst.
  14. Außenrückspiegelanordnung (100) nach Anspruch 8, wobei die Dichtung (119') einen verformbaren Abschnitt umfasst und wobei der verformbare Abschnitt ein darin angeordnetes magnetisches Kernelement (125) aufweist.
  15. Außenspiegelanordnung (500) nach Anspruch 1, wobei die Außenspiegelanordnung (500) Folgendes umfasst: einen Blinklichteinsatz (550), der an einem Spiegelgehäuse (516) der Außenspiegelanordnung (500) angeordnet ist; wobei der Blinklichteinsatz (550), wenn die Außenspiegelanordnung (500) an einer Seite eines ausgestatteten Fahrzeugs angeordnet ist, dahingehend betätigbar ist, Licht in Vorwärtsfahrtrichtung des ausgestatteten Fahrzeugs zu emittieren; wobei der Blinklichteinsatz (550) ein Gehäuseteil (552), eine Lichtquelle und eine Lichtscheibe (555) umfasst und wobei die Lichtscheibe (555) vor der Lichtquelle angeordnet ist und wobei die Lichtscheibe (555) am Gehäuseteil (552) befestigt ist; wobei der Blinklichteinsatz (550) ein an der Lichtscheibe (555) angeordnetes Dichtungselement (554) umfasst und wobei das Dichtungselement (554) eine Innenfläche des Spiegelgehäuses (516) in Eingriff nimmt und dagegen abdichtet; und wobei, wenn die Außenspiegelanordnung (500) an einer Seite des ausgestatteten Fahrzeugs angeordnet ist, von der Lichtquelle emittiertes Licht bei Energieversorgung in Vorwärtsfahrtrichtung des ausgestatteten Fahrzeugs durch die Lichtscheibe austritt.
  16. Außenspiegelanordnung (500) nach Anspruch 15, wobei die Lichtscheibe (555) als vorderes Abdeckelement (551) ausgeführt ist und einen sichtbaren Teil, der durch eine Öffnung der Spiegelverkleidung vorragt, und einen versteckten Teil, der hinter dem Spiegelgehäuse (516) angeordnet ist, umfasst.
  17. Außenspiegelanordnung (500) nach Anspruch 16, wobei das Dichtungselement (554) zwischen dem versteckten Teil und der Innenfläche der Spiegelverkleidung (516) angeordnet ist.
  18. Außenspiegelanordnung (500) nach Anspruch 17, wobei das Dichtungselement (554) zwischen Seitenwänden des sichtbaren Teils (555) und Rändern (558) der Spiegelverkleidung (516), die die Öffnung umgeben, angeordnet ist.
  19. Außenspiegelanordnung (500) nach Anspruch 15, wobei das Dichtungselement (554) mit der Lichtscheibe (555) verbunden ist.
  20. Außenspiegelanordnung (500) nach Anspruch 15, wobei das Dichtungselement (554) an die Lichtscheibe (555) angeformt ist.
  21. Außenspiegelanordnung (1000) nach Anspruch 1 oder 15 mit einem Verbindersystem für den Blinklichteinsatz für ein Fahrzeug, wobei das Verbindersystem Folgendes umfasst: ein Leuchtenmodul, dass ein Gehäuse (1001) und eine am Gehäuse angeordnete Leuchte umfasst; einen der Fahrzeugelektrik zugeordneten elektrischen Verbinder (1003) der an einem Ende eines Fahrzeugkabelbaums bzw. eines Kabels (1006) angeordnet ist; einen dem Leuchtenmodul zugeordneten elektrischen Verbinder (1002), der an dem Gehäuse (1001) angeordnet ist, wobei der elektrische Verbinder (1002) ein Aufnahmeteil umfasst, welches zur elektrischen Verbindung mit dem elektrischen Verbinder (1003) ausgebildet ist; wobei das Gehäuse (1001) eine Primärverriegelung umfasst, welche, wenn der der Fahrzeugelektrik zugeordnete elektrische Verbinder (1003) in dem Aufnahmeteil des dem Leuchtenmodul zugeordneten elektrischen Verbinder (1002) aufgenommen ist, eine erste Klemme des elektrischen Verbinders (1003) in Eingriff nimmt; wobei das Gehäuse (1001) eine Sekundärverriegelung umfasst, die an dem Aufnahmeteil schwenkbar befestigt ist; und wobei, wenn der elektrische Verbinder (1003) in dem Aufnahmeteil des elektrischen Verbinders (1002) aufgenommen ist und wenn die Primärverriegelung mit der ersten Klemme des elektrischen Verbinders (1003) in Eingriff steht, die Sekundärverriegelung mit zweiten Klemmen (1112) am elektrischen Verbinder (1003) in Eingriff gebracht werden kann, wodurch eine lösbare Halterung zwischen elektrischem Verbinder (1003) am elektrischen Verbinder (1002) herstellbar ist.
  22. Außenspiegelanordnung (1000) nach Anspruch 21, wobei die Sekundärverriegelung (1004) über ein Scharnierelement (1005), das als Teil des Gehäuses (1001) und des elektrischen Verbinders (1002) geformt ist, am Aufnahmeteil schwenkbar befestigt ist.
  23. Außenspiegelanordnung (1000) nach Anspruch 22, wobei die erste Klemme als Rastnase (1007) auf dem elektrischen Verbinder (1003) ausgeführt ist, die in eine als Rastvertiefung ausgeführte Primärverriegelung am Aufnahmeteil des elektrischen Verbinders (1002) ausgeführt ist.
  24. Außenspiegelanordnung (1000) nach Anspruch 22, wobei die Sekundärverriegelung ein Paar Seitenlaschen (1111) umfasst, die in der verriegelten Position den elektrischen Verbinder (1003) teilweise umgeben, und mit zugeordneten zweite Klemmen auf einander gegenüberliegenden Seiten des elektrischen Verbinders (1003) lösbar rastend in Eingriff stehen.
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