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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tür für ein Haushaltsgerät und ein Haushaltsgerät, insbesondere auf eine eine Griffschale aufweisende Tür für ein Haushaltsgerät und ein Haushaltsgerät, beispielsweise ein Kältegerät.
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Technischer Hintergrund
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Die
CN 102869936 B offenbart ein Kältegerät mit einer eine Griffschale aufweisenden Tür. Die Tür verfügt über eine Außenwand, eine Innenwand, eine Seitenflanke sowie dazwischen liegend eine Wärmedämmschicht und eine Griffschale, wobei die Griffschale eine über eine Öffnung der Seitenflanke zugängliche Greifnut aufweist. Die Öffnung der Seitenflanke besitzt einen gebogenen Steg, der in montierter Stellung der Griffschale in eine korrespondierende Ausnehmung der Griffschale eingreift. Durch das Ineinandergreifen des gebogenen Steges und der Ausnehmung lässt sich die Griffschale zuverlässig an der Seitenflanke befestigen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Aufgabe der Ausführungsbeispiele der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Tür für ein Haushaltsgerät und ein Haushaltsgerät anzubieten.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür für ein Haushaltsgerät, mit der die genaue Befestigung einer Griffschale an einer Türschale begünstigt wird, und ein Haushaltsgerät mit einer solchen Tür bereitzustellen.
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Daher betrifft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Tür für ein Haushaltsgerät mit einer Türschale, die eine Frontplatte und eine der Frontplatte gegenüberliegende und von dieser beabstandet angeordnete Rückplatte umfasst und die eine Montageöffnung aufweist, einer Griffschale, die entlang der Montageöffnung in der Türschale eingebaut ist, und einer Griffmulde, die über die Montageöffnung zugänglich ist. Eine derartige Tür ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer von der Montageöffnung beabstandeten Stelle der Frontplatte ein sich in Richtung der Rückplatte erstreckendes erstes Positionierteil angeschlossen ist, während die Griffschale ein mit dem ersten Positionierteil zusammenwirkendes zweites Positionierteil aufweist, um die Griffschale in zumindest einer Richtung zu positionieren.
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Durch das Vorsehen des ersten Positionierteils an einer von der Montageöffnung beabstandeten Stelle der Frontplatte kann das erste Positionierteil unabhängig von der Montageöffnung, d.h. an einer von der Montageöffnung getrennten Stelle, angeordnet sein. Die Zusammenwirkung zwischen dem ersten und dem zweiten Positionierteil ermöglicht eine Positionierung der Griffschale, was die genaue Befestigung der Griffschale begünstigt und gleichzeitig auch zur Erhöhung der Verbindungsflexibilität zwischen der Türschale und der Griffschale im Bereich der Montageöffnung beiträgt. Damit sind ein besseres Nutzererlebnis und eine höhere Ästhetik im Hinblick auf die Gestaltung des Türgriffs zu erwarten.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel überschneiden sich die Projektionen des ersten Positionierteils und/oder des zweiten Positionierteils und der Montageöffnung in der Tiefenrichtung der Griffmulde zumindest teilweise miteinander.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel befindet sich das zweite Positionierteil an einer der Griffmulde abgewandten Rückseite der Griffschale.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel umfasst die Griffschale eine der Montageöffnung zugewandte Bodenwand, wobei das zweite Positionierteil mit der Bodenwand verbunden ist.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel erstreckt sich das zweite Positionierteil parallel zu der Frontplatte.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel sind das erste Positionierteil und das zweite Positionierteil durch Ineinanderstecken miteinander verbunden.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel umfasst das erste Positionierteil ein Positionierloch, in welches das zweite Positionierteil eingesteckt ist.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel umfasst das erste Positionierteil einen entlang einem die Frontplatte durchsetzenden Durchgangsloch angeordneten Positionierbördel, der von dem Positionierloch durchsetzt wird.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist eine vor der Frontplatte angeordnete und an der Frontplatte befestigte Dekorplatte umfasst, wobei die Dekorplatte und die Frontplatte zu einer Verbundstruktur vormontiert sind.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel umfasst die Türschale einen entlang der Montageöffnung angeordneten Verbindungsbördel, während die Griffschale eine Stecknut aufweist, wobei der Verbindungsbördel in die Stecknut eingreift.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel umfasst die Frontplatte einen innerhalb eines Greifabschnitts angeordneten, mit einer vorderen Oberfläche einer Vorderwand der Griffschale verbundenen vorderen Verbindungsrandabschnitt, wobei in einem Querschnitt, in dem sich eine erste Endfläche des vorderen Verbindungsrandabschnitts befindet, die erste Endfläche des vorderen Verbindungsrandabschnitts vor der vorderen Oberfläche der Griffschale angeordnet ist. Dies trägt insbesondere dazu bei, dass der sich vor der Griffmulde befindende Greifabschnitt eine verringerte Dicke hat, um das Nutzererlebnis zu verbessern und die Ästhetik der Tür zu erhöhen.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass eine vor der Frontplatte angeordnete und an der Frontplatte befestigte Dekorplatte umfasst ist und ein entlang der Montageöffnung angeordnetes Ende der Vorderwand der Griffschale einen nach vorne vorstehenden Abdeckabschnitt umfasst, der in der Tiefenrichtung der Griffmulde die erste Endfläche abdeckt. Auf diese Weise kann die erste Endfläche selbst dann von dem Benutzer unsichtbar gemacht werden, wenn das Ende der Frontplatte nicht von der Griffschale umhüllt ist.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel ragt der Abdeckabschnitt zwischen die Dekorplatte und die Frontplatte. Dies trägt insbesondere dazu bei, den Zwischenraum zwischen der Dekorplatte und der Griffschale zu reduzieren und somit die Ästhetik der Tür zu erhöhen.
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In einem möglichen Ausführungsbeispiel weist die Dekorplatte eine entlang der Montageöffnung angeordnete zweite Endfläche auf, wobei sich der Abdeckabschnitt, in der Tiefenrichtung der Griffmulde gesehen, zumindest teilweise zwischen der ersten Endfläche und der zweiten Endfläche befindet.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Tür gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung können bei Haushaltsgeräten, wie etwa Kältegeräten, Geschirrspülmaschinen, Sterilisatoren, Backöfen, Dampfgarern, Waschmaschinen, welche eine Tür mit einem Griff aufweisen, zur Anwendung kommen.
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Der Aufbau und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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Figurenliste
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Als Teil der Beschreibung zum besseren Verständnis der Erfindung dienen die folgenden Zeichnungen zur graphischen Darstellung der konkreten Ausführungsformen der Erfindung und zur Erläuterung der Grundsätze der Erfindung in Zusammenarbeit mit der Beschreibung. Dabei zeigen
- 1 in schematischer räumlicher Darstellung eine Tür für ein Haushaltsgerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2 in schematischer Explosionsdarstellung eine Tür für ein Haushaltsgerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 3 eine Teilvergrößerungsansicht eines Blechteils mit einer Frontplatte und einer Seitenplatte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 4 einen schematischen Teilschnitt entlang der Richtung A-A in 1;
- 5 eine Herausvergrößerung des mit C bezeichneten Bereiches in 4.
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Konkrete Ausführungsformen
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Aus 1 bis 5 geht eine Tür 100 hervor, die eine Türschale 1 umfasst, die wiederum eine Frontplatte 2, eine der Frontplatte 2 gegenüberliegende und von dieser beabstandet angeordnete Rückplatte 3 und eine die Frontplatte 2 mit der Rückplatte 3 verbindende Seitenplatte 6 umfasst.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tür 100 für ein Kältegerät ausgelegt. Die Türschale 1 weist im Innern ein mit der Frontplatte 2 und der Rückplatte 3 verbundenes Wärmedämmmaterial 105 auf, das durch Schäumen eines in einen zwischen der Frontplatte 2 und der Rückplatte 3 befindlichen Wärmedämmraum 10 eingespritzten Schaummittels erzeugt werden kann.
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In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Frontplatte 2 aus einem Metallblech. Die Seitenplatte 6 kann einstückig mit der Frontplatte 2 ausgebildet sein, indem die Seitenplatte 6 z.B. durch einen entsprechenden nach hinten gebogenen Randabschnitt der Frontplatte 2 gebildet ist. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Blechteil 11 die Frontplatte 2 und die von einem entsprechenden Rand der Frontplatte 2 nach hinten gebogene Seitenplatte 6.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, dass die Seitenplatte 6 und die Frontplatte aus voneinander verschiedenen Bauteilen bestehen. So kann es sich bei der Seitenplatte 6 z.B. um ein aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff angefertigtes separates Bauteil sein, das mit der Frontplatte 2 verbunden ist.
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Darüber hinaus kann die Türschale 1 eine die Frontplatte 2 von vorne überdeckende Dekorplatte 7 umfassen, die eine vordere Oberfläche der Tür 100 bildet.
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Die Dekorplatte 7 kann mittels einer ersten Klebeeinrichtung 71 fest an die Vorderseite der Frontplatte 2 angeschlossen sein. In einem Ausführungsbeispiel können die Dekorplatte 7 und die Frontplatte 2 vor dem Schäumprozess der Tür 100 zuerst zu einer Verbundstruktur vormontiert und anschließend mit weiteren Bauteilen der Tür 100 verbunden werden, um erst dann den Schäumprozess durchzuführen. In einem anderen Ausführungsbeispiel lässt sich die Dekorplatte 7 erst nach dem Schäumprozess der Tür 100 mit der Frontplatte 2 verbinden.
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Die Tür 100 weist eine Griffmulde 101 auf, in die der Benutzer mit seinen Fingern eingreifen kann, um zum Ziehen der Tür 100 einen vor der Griffmulde 101 angeordneten Greifabschnitt 103 zu greifen und somit einen durch die Tür 100 geschlossenen Lagerraum (nicht dargestellt) öffnen zu können.
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Wie in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst der Greifabschnitt 103 in einem Ausführungsbeispiel eine Vorderwand 53 einer Griffschale 5 sowie diejenigen Bereiche der Frontplatte 2 und der Dekorplatte 7, welche sich vor der Griffmulde 101 befinden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Griffmulde 101 in der Höhenrichtung der Tür 100. Es versteht sich, dass sich die vorliegende Erfindung auch für Anwendungsfälle eignet, bei denen sich die Griffmulde 101 in der Breitenrichtung der Tür 100 erstreckt. Hierbei kann die Griffmulde 101 beispielsweise entlang dem oberen Ende der Tür 100 angeordnet sein.
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Die Türschale 1 weist eine Montageöffnung 4 und eine über die Montageöffnung 4 in die Türschale 1 eingebaute Griffschale 5 auf, wobei die Griffmulde 101 über die Montageöffnung 4 zugänglich ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich die Griffmulde 101 im Wesentlichen innerhalb der Griffschale 5. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel die Griffschale 5 und weitere Bauteile gemeinsam die Griffmulde 101 begrenzen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rand der Montageöffnung 4 zu einem Teil in der Seitenplatte 6 und zum anderen Teil in der Frontplatte 2 angeordnet.
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Die Türschale 1 umfasst ein an der der Rückplatte 3 zugewandten Seite der Frontplatte 2 befestigtes, sich in Richtung der Rückplatte 3 erstreckendes erstes Positionierteil 21, während die Griffschale 5 ein auf das erste Positionierteil 21 abgestimmtes zweites Positionierteil 51 aufweist, wobei das erste Positionierteil 21 und das zweite Positionierteil 51 zusammenwirken, um die Griffschale 5 in zumindest einer Richtung an der Frontplatte 2 zu positionieren.
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Das erste Positionierteil 21 ist an einer von der Montageöffnung 4 beabstandeten Stelle der Frontplatte 2 mit dieser verbunden, so dass das erste Positionierteil 21 unabhängig von der Montageöffnung 4 angeordnet sein kann. Dies erlaubt eine flexiblere Gestaltung der Struktur der Türschale 1 entlang der Montageöffnung 4.
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Das erste Positionierteil 21 und das zweite Positionierteil 51 befinden sich außerhalb der Griffmulde 101. Das zweite Positionierteil 51 kann an einer der Griffmulde 101 abgewandten Rückseite der Griffschale 5 angeordnet sein. In einem Ausführungsbeispiel überschneiden sich die Projektionen des ersten Positionierteils 21 und des zweiten Positionierteils 51 und der Montageöffnung 45 in der Tiefenrichtung Z der Griffmulde 101 zumindest teilweise miteinander.
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Die Griffschale 5 umfasst eine einem Einlass (d.h. der Montageöffnung 45) der Griffmulde 101 zugewandte Bodenwand 56, wobei das zweite Positionierteil 51 an der der Griffmulde 101 abgewandten Seite der Bodenwand 56 mit dieser verbunden ist.
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Das zweite Positionierteil 51 ist von einer hinteren Oberfläche der Frontplatte 2 beabstandet angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel kann sich das zweite Positionierteil 51 parallel zur Frontplatte 2 erstrecken.
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In einem Ausführungsbeispiel sind das erste Positionierteil 21 und das zweite Positionierteil 51 durch Ineinanderstecken miteinander verbunden. Hierfür umfasst das erste Positionierteil 21 vorzugsweise ein Positionierloch 211, in dem das zweite Positionierteil 51 eingesteckt ist.
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Das erste Positionierteil 21 kann integral an der Frontplatte 2 angeformt sein. Die Frontplatte 2 kann ein von der Montageöffnung 4 beabstandet angeordnetes Durchgangsloch 22 umfassen. Das erste Positionierteil 21 umfasst einen von einem Rand des Durchgangsloches 22 nach hinten gebogenen Positionierbördel 212 und das den Positionierbördel 212 durchsetzende Positionierloch 211 zur Aufnahme des zweiten Positionierteils 51.
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Das erste Positionierteil 21 und das zweite Positionierteil 51 passen in zumindest einer Richtung eng zueinander, um eine Positionierung der Griffschale 5 und der Frontplatte 2 in zumindest einer Richtung an der Vorderseite der Griffschale 5 zu erreichen. So können das erste Positionierteil 21 und das zweite Positionierteil 51 z.B. in der Längenrichtung X der Griffmulde 101 und/oder der Dickenrichtung (Vorn-Hinten-Richtung) Y der Tür 100 eng zueinander passen, um eine zuverlässige Positionierung der Griffschale 5 und der Frontplatte 2 in der Längenrichtung X der Griffmulde 101 und/oder der Dickenrichtung Y der Tür 100 an der Vorderseite der Griffschale 5 zu erreichen.
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Die Seitenplatte 6 umfasst einen entlang dem in der Seitenplatte 6 befindlichen Rand der Montageöffnung 4 nach innen gebogenen ersten Verbindungsbördel 15, während die Griffschale 5 eine zur Aufnahme des ersten Verbindungsbördels 15 geeignete erste Stecknut 52 aufweist, wobei der erste Verbindungsbördel 15 in die erste Stecknut 52 eingreift, um die Seitenplatte 6 und die Griffschale 5 miteinander zu fixieren.
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Die Frontplatte 2 umfasst einen entlang den beiden in der Frontplatte 2 befindlichen endseitigen Rändern der Montageöffnung 4 angeordneten zweiten Verbindungsbördel 26, während die Griffschale eine dem zweiten Verbindungsbördel 26 zugeordnete zweite Stecknut 55 aufweist, wobei der zweite Verbindungsbördel 26 in die zweite Stecknut 55 eingreift, um an den beiden Enden der Montageöffnung 4 die Frontplatte 2 und die Griffschale 5 miteinander zu fixieren.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Griffschale 5 und die Frontplatte 2 im Bereich des Greifabschnitts 103 nicht wie in anderen Bereichen durch Ineinanderstecken mittels Stecknut und Verbindungsbördel, sondern durch Überlappen miteinander verbunden. Auf diese Weise kann die Dicke des Greifabschnitts 103 der Tür 100 reduziert und dadurch das Nutzererlebnis verbessert werden.
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Die Frontplatte 2 umfasst einen innerhalb des Greifabschnitts 103 angeordneten vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 zur Verbindung mit einer vorderen Oberfläche 50 der Vorderwand 53 der Griffschale 5, wobei in einem Querschnitt B-B, in dem sich eine erste Endfläche 250 des vorderen Verbindungsrandabschnitts 25 befindet, die erste Endfläche 250 des vorderen Verbindungsrandabschnitts 25 vor der vorderen Oberfläche 50 der Vorderwand 53 der Griffschale 5 angeordnet ist.
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Zwischen dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 und der vorderen Oberfläche 50 der Vorderwand 53 der Griffschale 5 kann eine zweite Klebeeinrichtung 9 vorgesehen sein, um eine innige Verbindung zwischen dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 und der Vorderwand 53 der Griffschale 5 herzustellen.
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In einem Ausführungsbeispiel schließen eine der Griffmulde 101 zugewandte schräge hintere Oberfläche 58 der Vorderwand 53 und die vordere Oberfläche 50 der Vorderwand 53, wie in 5 gezeigt, in einem dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 zugeordneten Bereich miteinander einen Winkel ein. Die Vorderwand 53 weist in dem dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 zugeordneten Bereich eine geringere Wandstärke als in den übrigen Bereichen der Vorderwand 53 auf.
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Die der Griffmulde 101 zugewandte schräge hintere Oberfläche 58 der Vorderwand 53 schließt mit dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 einen Winkel ein. Die vordere Oberfläche 50 der Vorderwand 53 verläuft in dem dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25 zugeordneten Bereich parallel zu dem vorderen Verbindungsrandabschnitt 25.
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Ein entlang der Montageöffnung 4 angeordnetes Ende der Vorderwand 53 der Griffschale 5 weist einen nach vorne vorstehenden Abdeckabschnitt 54 auf, der in der Tiefenrichtung Z der Griffmulde 101 die erste Endfläche 250 der Frontplatte 2 abdeckt, damit die erste Endfläche 250 der Frontplatte 2 nicht sichtbar ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ragt der Abdeckabschnitt 54 in den Zwischenraum zwischen der Frontplatte 2 und der Dekorplatte 7 hinein, um den sichtbaren Spalt zwischen der Griffschale 5 und der Dekorplatte 7 zu reduzieren.
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Die Dekorplatte 7 weist eine entlang dem Einlass der Griffmulde 101 angeordnete zweite Endfläche 70 auf, wobei sich der Abdeckabschnitt 54, in der Tiefenrichtung Z der Griffmulde 101 gesehen, zumindest teilweise zwischen der ersten Endfläche 250 und der zweiten Endfläche 70 befindet.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung werden durch die Zusammenwirkung des unabhängig von der Montageöffnung 4 angeordneten ersten Positionierteils 21 und des zweiten Positionierteils 51 einerseits die genaue Positionierung und zuverlässige Fixierung der Griffschale 5 und der Frontplatte 2 begünstigt. Andererseits können die Griffschale 5 und die Türschale 1 auf flexiblere Weise entlang der Montageöffnung 4 miteinander verbunden sein.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es aufgrund der Überlappungsverbindung zwischen der Frontplatte 2 und der Vorderwand 53 der Griffschale 5 nicht notwendig, dass die Griffschale 5 in dem dem Greifabschnitt 103 zugeordneten Bereich eine Stecknut zur Aufnahme des gebogenen Bördels der Frontplatte ausbildet, was zur Verringerung der Dicke des Greifabschnitts 103 und zur Verbesserung des Nutzererlebnisses beiträgt.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung kann durch die Ausbildung des Abdeckabschnitts 54 an der Griffschale 5 der Zwischenraum zwischen der Griffschale 5 und der Dekorplatte 7 reduziert und somit die Ästhetik der Tür 100 erhöht werden.
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Die anhand der 1 bis 5 beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele lassen sich in jeder angegebenen Weise miteinander kombinieren, um die Vorteile der Erfindung zu erzielen. Des Weiteren ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch über andere Mittel als die gezeigten Mittel realisiert werden, soweit mit diesen Mitteln auch gleiche Wirkungen erreicht werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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