DE202009017747U1 - Hausgerätetrimrahmeneinheit - Google Patents

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Abstract

Hausgerätetrimrahmeneinheit mit zumindest einem Rahmenmittel (10) und einer Befestigungseinheit (12), die wenigstens ein Befestigungsmittel (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (14) zu einer werkzeuglosen Montage des Rahmenmittels (10) an einem Hausgerät (16) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätetrimrahmeneinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist ein Hausgerätetrimrahmen bekannt, welcher in einem montierten Zustand an einem Hausgerät durch Verschrauben befestigt ist.
  • Aus der Druckschrift DE 101 06 824 A1 ist ein Haushaltsbackofen mit einem Backofenrahmen bekannt. Der Backofenrahmen besitzt einen Befestigungsbereich, an den ein als Aufnahmeschlitz ausgebildetes Befestigungselement und ein als Aufnahmebund ausgebildetes Befestigungselement zur Herstellung von Steckverbindungen in einem Spritzgussverfahren angeformt sind. Bei einer Montage des Backofenrahmens wird der Backofenrahmen mit dem Aufnahmeschlitz auf eine einen Garraum bildende Muffel aufgesteckt, und über, an den Backofenrahmen angeformte und in den Aufnahmeschlitz ragende, elastisch auslenkbare Rastelemente an der Muffel in korrespondierende Vertiefungen kraft- und formschlüssig eingerastet. Ferner wird der Backofenrahmen mit einem Backofengehäuse des Backofens verschraubt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer einfachen Montage bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und durch die Merkmale des Nebenanspruchs gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätetrimrahmeneinheit mit zumindest einem Rahmenmittel und einer Befestigungseinheit, die wenigstens ein Befestigungsmittel aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel zu einer werkzeuglosen Montage des Rahmenmittels an einem Hausgerät vorgesehen ist. Unter einer „Hausgerätetrimrahmeneinheit” soll insbesondere eine Rahmeneinheit verstanden werden, welche dazu vorge sehen ist, einen Spalt und/oder einen Übergang, welcher von einem Hausgerät und einer Baueinheit in wenigstens einem Montagezustand und/oder in zumindest einem Betriebszustand gebildet wird, zumindest teilweise in wenigstens einer Ansicht zu überdecken und/oder zu schließen. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine einfache Montage erreicht werden. Insbesondere können das Hausgerät und das Rahmenmittel separat transportiert und danach auf einfache Weise montiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätetrimrahmeneinheit wenigstens ein Haltemittel aufweist, welches dazu vorgesehen ist, an dem Hausgerät befestigt zu werden und in zumindest einem Betriebszustand wenigstens einen Teil einer an dem Rahmenmittel angreifenden Kraft auf das Hausgerät zu übertragen. Unter einem „Hausgerät” soll insbesondere ein Gerät, welches zu einem Gebrauch in einem Haushalt vorgesehen ist, und welches ein Gehäuse aufweist, verstanden werden. Hierdurch kann eine einfache Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann bei einer werkzeuglosen Montierbarkeit des Rahmenmittels an das Hausgerät eine einfache Ausbildung des Befestigungsmittels erreicht werden. Insbesondere kann bei einer werkzeuglosen Montage des Rahmenmittels an das Hausgerät das Rahmenmittel direkt an dem Haltemittel befestigt werden.
  • Vorzugsweise weist das Rahmenmittel wenigstens eine Positionierungseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, bei einer Montage des Rahmenmittels an das Hausgerät eine Positionierung des Rahmenmittels relativ zu dem Hausgerät zu bewirken. Darunter, dass die Positionierungseinheit bei einer Montage des Rahmenmittels an das Hausgerät eine Positionierung „bewirkt”, soll insbesondere verstanden werden, dass während eines Heranbewegen des Rahmenmittels an das Hausgerät zu einer Befestigung des Rahmenmittels an dem Hausgerät eine Einstellung wenigstens eines Merkmals einer Position des Rahmenmittels relativ zu dem Hausgerät stattfindet. Hierdurch kann eine einfache Montage erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist die Positionierungseinheit wenigstens ein Führungsmittel auf, welches dazu vorgesehen ist, das Rahmenmittel bei einer Montage des Rahmenmittels an das Hausgerät zu führen. Damit kann eine besonders komfortable Montage erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel als Rastmittel ausgebildet ist. Unter einem „Rastmittel” soll insbesondere ein Mittel mit einem Rasthaken oder ein Mittel verstanden werden, welches zu einem Verrasten mit einem Rasthaken vorgesehen ist. Hiermit kann eine konstruktiv einfache Bauweise erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist das Befestigungsmittel wenigstens einen Anschlag für ein Haltemittel auf. Unter einem „Anschlag” des Befestigungsmittels soll insbesondere ein Hemmmittel verstanden werden, welches in wenigstens einem Betriebszustand eine Bewegung des Befestigungsmittels relativ zu dem Bauteil in wenigstens eine Richtung verhindert und welches sich insbesondere von einem Rastmittel und im Besonderen von einem Rasthaken unterscheidet. Auf diese Weise kann eine sichere Befestigung erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Hausgerätetrimrahmeneinheit wenigstens eine Schrägfläche und/oder eine gekrümmte Fläche auf, die zur Erzielung einer spielfreien Lagerung vorgesehen ist. Unter einer „Schrägfläche” soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche nur Flächenerstreckungsrichtungen aufweist, die mit einer Tiefenerstreckungsrichtung des Hausgeräts nur Winkel einschließt, die ungleich Null Grad sind. Unter einer „spielfreien” Lagerung soll insbesondere eine Lagerung wenigstens eines Bauteils mit fehlendem Bewegungsspielraum und insbesondere eine Lagerung wenigstens eines Bauteils mit fehlendem Bewegungsspielraum bezüglich einer Tiefenerstreckungsrichtung des Hausgeräts verstanden werden. Hierdurch kann eine zuverlässige Befestigung erreicht werden. Vorzugsweise ist die Schrägfläche als Rastschrägflache ausgebildet, wodurch eine besonders einfache Bauweise erreicht werden kann. Unter einer „Rastfläche” der Hausgerätetrimrahmeneinheit soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, an welcher ein Mittel, das mittels einer Rastverbindung an wenigstens einem Teil der Hausgerätetrimrahmeneinheit befestigt wird, bei dem Befestigen gleitet und/oder an welcher das Mittel in einem Zustand, in welchem das Mittel an dem Teil befestigt ist, anliegt. Unter einer „Rastschrägfläche” soll insbesondere eine Rastfläche verstanden werden, welche eine Schrägfläche ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit dazu vorgesehen ist, eine gesamte Kraft zu einer Befestigung des Rahmenmittels an dem Hausgerät zu übertragen und eine werkzeuglose Montage des Rahmenmittels an dem Hausgerät zu ermöglichen. Unter einer „gesamten Kraft” zu einer Befestigung des Rahmenmittels an dem Hausgerät soll insbesondere diejenige Kraft oder Summe von Kräften verstanden werden, welche in eine Gegenrichtung einer Summe aller Kräfte, welche auf das Rahmenmittel wirken und bei alleiniger Wirkung auf das Rahmenmittel eine Ablösung des Rahmenmittels von dem Hausgerät bewirken würden, wirkt und welche gleich groß ist wie die letztgenannte Summe. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und komfortable Montage erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist das Rahmenmittel wenigstens ein Verbindungsmittel auf, welches zu einer Befestigung des Rahmenmittels an einem Möbel vorgesehen ist. Damit kann ein einfaches Einbauen, insbesondere des Rahmenmittels zusammen mit dem Hausgerät, in das Möbel erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Rahmenmittel einstückig ausgebildet. Unter „einstückig” soll insbesondere aus einem Guss und/oder aus einer Spritzung hergestellt und/oder einteilig und/oder durch ein Bauteil gebildet verstanden werden. Hierdurch kann eine einfache Herstellbarkeit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Rahmenmittel wenigstens eine Anlagefläche aufweist, welche in wenigstens einem montierten Zustand des Rahmenmittels an dem Hausgerät anliegt. Auf diese Weise kann eine reinigungsfreundliche Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann eine Bauweise mit Zwischenräumen zwischen dem Hausgerät und dem Rahmenmittel, in welchen sich Schmutz ablagern könnte, vermieden werden.
  • Außerdem wird eine Haushaltsvorrichtung mit wenigstens einer Hausgerätetrimrahmeneinheit vorgeschlagen. Hiermit kann eine einfache Montierbarkeit, insbesondere des Rahmenmittels an das Hausgerät, erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist die Haushaltsvorrichtung wenigstens eine Justiervorrichtung auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Position des Rahmenmittels relativ zu einer Hausgerätvorrichtung zu justieren. Unter einer „Hausgerätvorrichtung” soll insbesondere wenigstens ein Teil eines Hausgeräts verstanden werden. Auf diese Weise kann eine passgenaue Montage erreicht werden. Insbesondere kann eine Position des Rahmenmittels relativ zu der Hausgerätvorrichtung präzise eingestellt werden. Vorzugsweise ist die Justiervorrichtung wenigstens teilweise ein Teil der Hausgerätevorrichtung, wodurch Bauteile eingespart werden können.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Möbel und eine Haushaltsvorrichtung mit einer Hausgerätetrimrahmeneinheit und einem als Mikrowelle ausgebildeten Hausgerät in einem Betriebszustand, wobei die Hausgerätetrimrahmeneinheit an das Möbel geschraubt ist,
  • 2 eine Ansicht einer Rückseite der Hausgerätetrimrahmeneinheit,
  • 3 eine Teilansicht der Hausgerätetrimrahmeneinheit, zweier Haltemittel und des Hausgeräts, wobei die Hausgerätetrimrahmeneinheit mit Hilfe der Haltemittel an dem Hausgerät befestigt ist und
  • 4 eine Draufsicht auf ein Befestigungsmittel der Hausgerätetrimrahmeneinheit.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Haushaltsvorrichtung in einem Betriebszustand. Die Haushaltsvorrichtung weist eine Hausgerätvorrichtung 36 und eine Hausgerätetrimrahmeneinheit 34 auf, welche an die Hausgerätvorrichtung 36 montiert ist. Die Hausgerätvorrichtung 36 ist ein Hausgerät 16, welches als Mikrowelle ausgebildet ist. Ein einstückig aus einem Kunststoff gebildetes Rahmenmittel 10 der Hausgerätetrimrahmeneinheit 34 umfasst eine Befestigungseinheit 12, die ein als Rastmittel ausgebildetes Befestigungsmittel 14 aufweist (2 und 3).
  • Das Befestigungsmittel 14 ist zu einer werkzeuglosen Montage des Rahmenmittels 10 an das Hausgerät 16 vorgesehen. Ein Haltemittel 18 der Hausgerätetrimrahmeneinheit 34 ist mit Hilfe von Schrauben 42 an das Hausgerät 16 angeschraubt (3). Das Haltemittel 18 ist einstückig ausgebildet und weist zwei grundsätzlich plattenförmige Teile 44, 46 auf. Mittels der Schrauben 42 ist der Teil 44 des Haltemittels 18 direkt mit dem Hausgerät 16 verschraubt und liegt an einem Gehäuse 48 des Hausgeräts 16 an. Die plattenförmigen Teile 44, 46 schließen einen rechten Winkel 50 ein. Eine Längsseite 52 des Teils 46 erstreckt sich in einem Betriebszustand in eine horizontale Richtung 56 senkrecht zu einer Tiefenerstreckungsrichtung 54 des Hausgeräts 16 (3 und 1). Eine Breitenerstreckungsrichtung des Teils 46 verläuft in einem Betriebszustand in einer vertikalen Richtung 58. Der Teil 46 weist eine Durchgangsöffnung 60 auf, welche von einer Seite des grundsätzlich plattenförmigen Teils 46 zu einer der Seite gegenüberliegenden Seite 62 des Teils 46 und damit in einem Betriebszustand in Richtung der Tiefenerstreckungsrichtung 54 führt. Bei einer Montage des Rahmenmittels 10 an das Hausgerät 16 wird das Befestigungsmittel 14 in die Durchgangsöffnung 60 eingeführt und durch eine Bewegung des Rahmenmittels 10 in Richtung der Tiefenerstreckungsrichtung 54 auf das Haltemittel 18 zu teilweise durch die Durchgangsöffnung 60 hindurchgeführt. Ein Rasthaken 64 (3 und 4) des Befestigungsmittels 14 rastet dabei an dem Teil 46 ein, so dass der Rasthaken 64 an der Seite 62 anliegt. Das Befestigungsmittel 14 und das Rahmenmittel 10 sind danach an dem Haltemittel 18 und somit an dem Hausgerät 16 befestigt. Die Befestigungseinheit 12 weist drei weitere Befestigungsmittel 66 auf, welche bei der Montage des Rahmenmittels 10 an das Hausgerät 16 in Haltemitteln 68, die baugleich mit dem Haltemittel 18 sind und ebenfalls an dem Hausgerät 16 befestigt sind, einrasten (2 und 3). Die Befestigungsmittel 66 sind baugleich mit dem Befestigungsmittel 14 oder spiegelverkehrt zu diesem ausgebildet.
  • Die Befestigungseinheit 12 ist durch die Befestigungsmittel 14, 66 gebildet, welche in dem Betriebszustand eine gesamte Kraft zu einer Befestigung des Rahmenmittels 10 an dem Hausgerät 16 übertragen.
  • Zu einer Befestigung eines Bauteils 26, nämlich des Rahmenmittels 10, an dem Haltemittel 18 weist das Befestigungsmittel 14 einen Anschlag 24 auf (4). Der Anschlag 24 ist durch einen Fortsatz gebildet, welcher sich in die Richtung 56 erstreckt. Der Anschlag 24 bildet mit dem Rasthaken 64 eine Nut 70, in welche der Teil 46 in einem Zustand, in welchem das Rahmenmittel 10 an das Hausgerät 16 montiert ist, eingreift. Dabei liegt eine Anlagefläche 73 des Anschlags an der Seite des Teils 46 an, welche der Seite 62 gegenüberliegt. Ferner liegt hierbei ein Teil der Seite 62 an einer Schrägfläche 82 (4) des Rasthakens 64, die als Rastschrägfläche ausgebildet ist, an, wobei der Rasthaken 64 in einem Vergleich zu einem Zustand, in welchem das Rahmenmittel 10 mit dem Hausgerät 16 und mit dem Haltemittel 18 unverbunden ist, in einem ausgelenkten Zu stand ist. Aufgrund einer Elastizität und der Auslenkung des Rasthakens 64 wird durch den Rasthaken 64 mittels der Schrägfläche 82 eine Kraft von dem Haltemittel 18 auf das Rahmenmittel 10 ausgeübt, welche im Wesentlichen parallel zu der Tiefenerstreckungsrichtung 54 ist und das Rahmenmittel 10 in Richtung des Hausgeräts 16 und den Anschlag 24 an das Haltemittel 18 drückt (3). Hierdurch ist das Rahmenmittel 10 spielfrei, insbesondere in Bezug auf Bewegungen in der Tiefenerstreckungsrichtung 54, an dem Hausgerät 16 befestigt. Das Befestigungsmittel 14 weist des Weiteren einen stegförmigen Teil 72 auf, welcher zusammen mit einem Teil 74 des Befestigungsmittels 14, welcher den Rasthaken 64 aufweist, in einer Draufsicht (4) eine U-Form bildet. Der Teil 72 durchsetzt in dem montierten Zustand ebenfalls das Haltemittel 18.
  • Das Gehäuse 48, das Haltemittel 18 und die Schrauben 42 bilden eine Justiervorrichtung 38, welche zu einer Einstellung einer Position des Rahmenmittels 10 relativ zu dem Hausgerät 16 bezüglich der Tiefenerstreckungsrichtung 54 dienen. Hierzu umfasst das Gehäuse 48 Langlöcher 76, die jeweils eine Haupterstreckungsrichtung aufweisen, welche parallel zu der Tiefenerstreckungsrichtung 54 ist. Durch ein Lösen der Schrauben 42, eine Verschiebung des Haltemittels 18 in Richtung der Tiefenerstreckungsrichtung 54 und einem nachfolgenden Feststellen der Schrauben 42 kann eine Position des Rahmenmittels 10 relativ zu dem Hausgerät 16 eingestellt werden.
  • Das Rahmenmittel 10 weist eine Positionierungseinheit 20 mit Führungsmitteln 22 auf, die bei einer Montage des Rahmenmittels 10 an das Hausgerät 16 eine Positionierung des Rahmenmittels 10 relativ zu dem Hausgerät 16 bewirken. Bei der Montage des Rahmenmittels 10 an das Hausgerät 16 wird eine Bewegung des Rahmenmittels 10 entlang der Tiefenerstreckungsrichtung 54 auf das Hausgerät 16 zu von den Führungsmitteln 22 geführt, indem wenigstens ein Teil der Führungsmittel 22 an Kanten 78 (1) des Hausgeräts 16 zeitweise gleitet und so das Rahmenmittel 10 relativ zu dem Hausgerät 16 positioniert. Zu diesem Zweck weisen zwei der Führungsmittel 22, die an einer Unterseite des Rahmenmittels 10 neben einem Verbindungsmittel 28 zur Verbindung des Rahmenmittels 10 mit einem Möbel 30 angeordnet sind, eine Fährfläche auf, die eine Krümmung in Richtung der Tiefenerstreckungsrichtung 54 aufweist.
  • Das Rahmenmittel 10 weist ein Verbindungsmittel 28 auf, mittels welchem das Rahmenmittel 10 in einem Betriebszustand an dem Möbel 30 befestigt ist (1 und 2). Das Verbindungsmittel 28 ist als Ausnehmung ausgebildet, durch welche in dem Betriebszu stand eine Schraube (nicht dargestellt) verläuft, die das Rahmenmittel 10 mit dem Möbel 30 verschraubt. Nach der Befestigung des Rahmenmittels 10 an dem Hausgerät 16 wird bei einer Montage das Verschrauben des Rahmenmittels 10 mit dem Möbel 30 durchgeführt.
  • Ein nach innen gerichteter Randbereich des Rahmenmittels 10 bildet eine Anlagefläche 32, die in dem Betriebszustand an dem Hausgerät 16 anliegt (1 und 2). Ferner weist das Rahmenmittel 10 an einer oberen Seite eine Einbuchtung 80 auf, die in dem Betriebszustand zusammen mit dem Hausgerät 16 einen Lüftungsschlitz bildet. Das Rahmenmittel 10 ist aus Kunststoff, nämlich aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, gebildet.
  • 10
    Rahmenmittel
    12
    Befestigungseinheit
    14
    Befestigungsmittel
    16
    Hausgerät
    18
    Haltemittel
    20
    Positionierungseinheit
    22
    Führungsmittel
    24
    Anschlag
    26
    Bauteil
    28
    Verbindungsmittel
    30
    Möbel
    32
    Anlagefläche
    34
    Hausgerätetrimrahmeneinheit
    36
    Hausgerätvorrichtung
    38
    Justiervorrichtung
    42
    Schraube
    44
    Teil
    46
    Teil
    48
    Gehäuse
    50
    Winkel
    52
    Längsseite
    54
    Tiefenerstreckungsrichtung
    56
    Richtung
    58
    Richtung
    60
    Durchgangsöffnung
    62
    Seite
    64
    Rasthaken
    66
    Befestigungsmittel
    68
    Haltemittel
    70
    Nut
    72
    Teil
    73
    Anlagefläche
    74
    Teil
    76
    Langloch
    78
    Kante
    80
    Einbuchtung
    82
    Schrägfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10106824 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Hausgerätetrimrahmeneinheit mit zumindest einem Rahmenmittel (10) und einer Befestigungseinheit (12), die wenigstens ein Befestigungsmittel (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (14) zu einer werkzeuglosen Montage des Rahmenmittels (10) an einem Hausgerät (16) vorgesehen ist.
  2. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Haltemittel (18), welches dazu vorgesehen ist, an dem Hausgerät (16) befestigt zu werden und in zumindest einem Betriebszustand wenigstens einen Teil einer an dem Rahmenmittel (10) angreifenden Kraft auf das Hausgerät (16) zu übertragen.
  3. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenmittel (10) wenigstens eine Positionierungseinheit (20) aufweist, welche dazu vorgesehen, bei einer Montage des Rahmenmittels (10) an das Hausgerät (16) eine Positionierung des Rahmenmittels (10) relativ zu dem Hausgerät (16) zu bewirken.
  4. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungseinheit wenigstens ein Führungsmittel (22) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Rahmenmittel (10) bei einer Montage des Rahmenmittels (10) an das Hausgerät (16) zu führen.
  5. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (14) als Rastmittel ausgebildet ist.
  6. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (14) wenigstens einen Anschlag (24) für ein Haltemittel aufweist.
  7. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schrägfläche (82) und/oder eine gekrümmte Fläche, die zur Erzielung einer spielfreien Lagerung vorgesehen ist.
  8. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (12) dazu vorgesehen ist, eine gesamte Kraft zu einer Befestigung des Rahmenmittels (10) an dem Hausgerät (16) zu übertragen und eine werkzeuglose Montage des Rahmenmittels (10) an dem Hausgerät (16) zu ermöglichen.
  9. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenmittel (10) wenigstens ein Verbindungsmittel (28) aufweist, welches zu einer Befestigung des Rahmenmittels (10) an einem Möbel (30) vorgesehen ist.
  10. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenmittel (10) einstückig ausgebildet ist.
  11. Hausgerätetrimrahmeneinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenmittel (10) wenigstens eine Anlagefläche (32) aufweist, welche in wenigstens einem montierten Zustand des Rahmenmittels (10) an dem Hausgerät (16) anliegt.
  12. Haushaltsvorrichtung mit wenigstens einer Hausgerätetrimrahmeneinheit (34) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  13. Haushaltsvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch wenigstens eine Justiervorrichtung (38), welche dazu vorgesehen ist, eine Position des Rahmenmittels (10) relativ zu einer Hausgerätvorrichtung (36) zu justieren.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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