DE102019201641A1 - Verkleidungselement für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Wilfsdorf Simone
Roland Penner
Martin Kopplow
Hans Heinrich Pröhl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Matte (2), insbesondere Fußmatte, die auf einem Boden des Kraftfahrzeugs ablegbar ist und zumindest einen luftdurchströmbaren Filter (21) aufweist. Es ist vorgesehen, dass an oder in der Matte (2) zumindest eine ansteuerbare Luft-Fördereinrichtung (4) angeordnet und derart dem Filter (21), insbesondere Aktivkohlefilter, zugeordnet ist, dass durch die Luft-Fördereinrichtung (4) geförderte Luft durch den Filter (21) hindurchgefördert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für ein Kraftfahrzeug, mit einer Matte, die auf einem Boden des Kraftfahrzeugs ablegbar ist und zumindest einen luftdurchströmbaren Filter aufweist.
  • Verkleidungselemente der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 10 2008 018 565 A1 ein Bodenverkleidungselement, das insbesondere als Fußmatte ausgebildet ist und zumindest bereichsweise aus einem adsorptions- und desorptionsfähigen Material gebildet ist. Dazu wird vorgeschlagen, das adsorptions- und desportionsfähige Material als Aktivkohle auszubilden. Dabei soll dem Bodenverkleidungselement ein intensiver Luftstrom zugeleitet werden, sodass der Aktivkohlefilter durchströmt und dadurch störende und schädliche Substanzen durch Adsorption aufgenommen und aus der Luft in den Kraftfahrzeuginnenraum entfernt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungselement zu schaffen, das eine verbesserte Luftreinigung gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Verkleidungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dieses hat den Vorteil, dass das Verkleidungselement selbst gewährleistet, dass die in der Umgebung befindliche Luft, also insbesondere die im Innenraum des Kraftfahrzeugs befindliche Luft, durch den Filter der Matte hindurchgefördert wird. Dazu weist erfindungsgemäß das Verkleidungselement an oder in der Matte angeordnet zumindest eine ansteuerbare Luftfördereinrichtung auf, die derart dem Filter zugeordnet ist, dass durch die Luftfördereinrichtung geförderte Luft durch den Filter hindurchgefördert wird. Durch das Vorhandensein der Luftfördereinrichtung ist gewährleistet, dass jederzeit oder bei Bedarf Umgebungsluft durch den Filter hindurchströmt und entsprechend gefiltert wird. Dadurch, dass die Luftfördereinrichtung der Matte zugehörig ist, ist das Verkleidungselement insgesamt einfach in dem Kraftfahrzeug anordenbar und festlegbar, sodass es beispielsweise bei Bedarf auch einfach ausgetauscht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in der Matte wenigstens ein mit der Luftfördereinrichtung verbundener oder verbindbarer Luftführungskanal angeordnet. Durch den Luftführungskanal wird die von der Luftfördereinrichtung geförderte Luft zielgerichtet durch die Matte, insbesondere durch den Filter hindurch, geleitet, sodass eine sichere Behandlung der Umgebungsluft durch den Filter gewährleistet ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Filter als Aktivkohlefilter ausgebildet. Alternativ weist der Filter katalytische Materialien oder katalytische Oberflächen, wie beispielsweise Photokatalyse oder Metallsalze auf. Bevorzugt ist das Verkleidungselement als Bodenverkleidungselement, besonders bevorzugt als Fußmatte, ausgebildet. Alternativ ist das Verkleidungselement als Türverkleidungselement, Seitenverkleidungselement, Dachhimmelelement, Kofferraumauskleidungselement, Hutablagenelement oder dergleichen ausgebildet.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Filter zumindest ein textiles Filterelement aufweist, das luftdurchströmbar ausgebildet ist und im Strömungsweg des Luftführungskanals in der Matte, insbesondere Fußmatte liegt. Hierdurch wird eine sichere Behandlung der Luft gewährleistet. Durch die durchströmbare Ausbildung des Filterelements ist gewährleistet, dass die Luft durch das Filterelement hindurchströmen kann und dadurch sicher mit dem Filtermaterial, beispielsweise Aktivkohle, zusammenwirkt. Insbesondere bildet das Filterelement zumindest eine Wand des genannten Luftführungskanals aus oder zumindest mit, oder das Filterelement erstreckt sich quer zur Strömungsrichtung der Luft durch den Führungskanal hindurch.
  • Vorzugweise weist die Matte eine Außenhülle auf, die zumindest bereichsweise luftdurchströmbar ausgebildet ist. Damit bildet die Außenhülle selbst einen Luftaustritt für die geförderte Luft, sodass die gefilterte Luft insbesondere diffus zurück in den Innenraum des Kraftfahrzeugs gelangt. Dadurch kann auf einen separat vorgesehenen, konzentrierten Luftaustritt verzichtet werden. Gegebenenfalls kommt damit dem Verkleidungselement auch eine Klimatisierungsfunktion zugute, wenn der geförderte Luftstrom erwärmt oder gekühlt wird. Hierzu weist das Verkleidungselement optional eine Kühl- und/oder Heizeinrichtung auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung endet der zumindest eine Luftführungskanal innerhalb der Außenhülle. Damit führt der Luftführungskanal nicht durch die Außenhülle hindurch, sondern endet in dieser, sodass die von ihm geleitete Luft innerhalb der Außenhülle aus dem Luftführungskanal ausströmt und dort beispielsweise durch Filtermaterial weiterströmt. Optional endet der Luftführungskanal in dem Bereich der Außenhülle, in welchem die Außenhülle luftdurchströmbar ausgebildet ist, sodass die von dem Luftführungskanal geführte Luft durch die Außenhülle nach außen durchtritt und dabei insbesondere das Filtermaterial durchströmt. Alternativ endet der Luftführungskanal an einer Luftaustrittsöffnung an einem Rand der Außenhülle, die insbesondere in einer Stirnseite der Matte ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Luft durch die Außenhülle hindurch mittels des Luftführungskanals hindurchgeleitet, wobei dann der Filter beispielsweise, wie vorstehend bereits beschrieben, als Filterelement ausgebildet ist, das sich quer zur Durchströmungsrichtung durch den Luftführungskanal hindurch erstreckt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Matte mit Filtermaterial, insbesondere Aktivkohlematerial aufgefüllt. Die in die Matte hineingeführte Luft strömt somit direkt durch das Aktivkohlematerial hindurch und verlässt die Matte beispielsweise durch die bereichsweise luftdurchströmbare Außenhülle. Optional wird der Luftstrom in weiter entfernt von der Fördereinrichtung liegende Bereiche mithilfe eines oder mehrerer der genannten Luftführungskanäle geführt, um eine vorteilhafte Durchströmung der gesamten Matte zu erreichen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Luftfördereinrichtung als austauschbares Fördermodul ausgebildet und lösbar an der Matte befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Matte mit dem Filtermaterial unabhängig von der Fördereinrichtung entfernt und ausgetauscht werden kann. Dies ergibt den Vorteil, dass das Fördermodul weiterverwendet werden kann, und Kosten gespart werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die mit Schadstoffen angereicherte Matte beziehungsweise die Matte mit dem mit Schadstoffen angereicherten Aktivkohlematerial von dem Fördermodul zu lösen und eine Matte an das Fördermodul, mit „frischem“ beziehungsweise noch Aufnahmekapazität aufweisenden Aktivkohlematerial anzuschließen. Währenddessen kann die entnommene Matte durch beispielsweise regeneriert werden, sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt zur Wiederverwendung zur Verfügung steht.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der zumindest eine Luftführungskanal fest mit dem Fördermodul verbunden und in den Hohlraum der Außenhülle einschiebbar oder eingeschoben ist. Damit bildet der Luftführungskanal einen Bestandteil des Fördermodus und wird mit diesem von der Matte gelöst, wenn diese ausgetauscht wird. Dadurch sind der oder die Luftführungskanäle dem Fördermodul zugeordnet. Dadurch ist die Matte selbst einfach und kostengünstig herstellbar und auch leicht handhabbar. Insbesondere wird dadurch eine Regeneration der Matte mit dem darin befindlichen Filtermaterial, insbesondere Aktivkohle vereinfacht, weil auf die Materialeigenschaften der Luftführungskanäle weniger Rücksicht genommen werden muss. Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn das Filtermaterial durch hohe Temperaturen regeneriert werden muss. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Fördermodul und/oder die Matte Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Kraftfahrzeug, insbesondere an einem Boden des Kraftfahrzeugs aufweisen. Mittels der Befestigungsmittel ist eine Festlegung des Verkleidungselements insgesamt an dem Kraftfahrzeug gewährleistet, sodass beispielsweise die Matte im Betrieb nicht verrutschen kann.
  • Weiterhin weist die Matte bevorzugt mehrere luftdurchströmbare und mit Filtermaterial, insbesondere Aktivkohlefiltermaterial gefüllt, insbesondere nacheinander oder parallel zueinander durchströmbare Kammern auf. Die Kammern bilden Luftführungskanäle für die von der Luftfördereinrichtung geförderte Luft. Dadurch, dass die Kammern in Serie oder parallel zueinander geschaltet sind, werden sie entweder gleichzeitig oder nacheinander von der geförderten Luft durchströmt, sodass beispielsweise eine vorteilhafte Behandlung der Luft durch Adsorption an dem Filtermaterial erfolgt.
  • Vorzugsweise weist die Luftfördereinrichtung ein oder mehrere Gebläse auf, die bevorzugt individuell elektromotorisch ansteuerbar oder angesteuert sind. Dadurch ist die Förderleistung der Luftfördereinrichtung beispielsweise an unterschiedliche Rand- oder Umweltbedingungen anpassbar. So kann beispielsweise die Förderleistung in Abhängigkeit von einem insbesondere erwarteten Schadstoffaufkommen erhöht werden. Die individuelle Gebläseleistung wird beispielsweise in Abhängigkeit von einem Gegendruck in den Luftführungskanälen eingestellt, sodass durch jeden Luftführungskanal das gleiche Luftvolumen hindurchgefördert wird.
  • Vorzugsweise ist jedem Luftführungskanal dazu ein eigenes Gebläse zugeordnet, sodass eine individuelle Luftströmung eingestellt wird. Dies ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn die Luftführungskanäle unterschiedlich weit in der Matte enden beziehungsweise unterschiedlichen Stellen Luftaustrittsöffnungen in das Aktivkohlematerial aufweisen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest einer der Luftführungskanäle ausgehend von der Fördereinrichtung einen sich keilförmig verjüngenden Querschnitt aufweist. Damit nimmt der Querschnitt des jeweiligen Luftförderkanals mit zunehmendem Abstand von der Fördereinrichtung beziehungsweise von dem Gebläse ab, wodurch beispielsweise der Luftdurch bis zum Ende des Luftförderkanals konstant gehalten wird. Entlang des Luftführungskanals sind dabei insbesondere mehrere Öffnungen in der Mantelwand des Luftförderkanals ausgebildet, durch welche die geförderte Luft in die Matte beziehungsweise in das Filtermaterial in der Matte eindringen kann.
  • Ferner weist das Fördermodul bevorzugt zumindest einen Lufteinlass auf, der insbesondere in einer Ebene parallel zu der Matte liegt. Das Fördermodul weist einen eigenen Lufteinlass auf, wodurch gezielt Luft aus der Umgebung angesaugt und in das Filtermaterial des Verkleidungselements gefördert wird. Liegt der Lufteinlass gemäß der bevorzugten Ausführungsform in einer Ebene parallel zur Matte, so wird die Luft nicht stirnseitig angesaugt, sondern an einer Oberseite der Matte, also auf einer von dem Boden des Kraftfahrzeugs abgewandten Seite, sodass zum einen ein großer Querschnitt des Lufteinlasses gewährleistet oder möglich ist, und dass zum anderen der Lufteinlass einem Raumvolumen zugewandt ist, das vorteilhaft groß ist, um eine vorteilhafte Luftströmung zu gewährleisten. Ist der Lufteinlass alternativ an einer Stirnseite der Matte ausgebildet, so ist er bevorzugt aufgrund der vorzugsweise niedrigen Höhe der Matte mit einem kleineren Querschnitt versehen, und gegebenenfalls direkt einem Fahrzeugsitz zugewandt, sodass ein verhältnismäßig kleines Luftvolumen dem Lufteinlass direkt gegenüberliegt. Aus Platzgründen oder aufgrund anderer Randbedingungen kann jedoch auch diese Variante von Vorteil sein.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1A bis 1C ein erstes Ausführungsbeispiel eines vorteilhaften Verkleidungselements in unterschiedlichen Darstellungen,
    • 2A und 2B ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements in unterschiedlichen Darstellungen,
    • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements in einer vereinfachten Seitenansicht und
    • 4A bis 4C ein viertes Ausführungsbeispiel des vorteilhaften Verkleidungselements in unterschiedlichen Darstellungen.
  • 1A bis 1C zeigen in unterschiedlichen Darstellungen ein erstes Ausführungsbeispiel eines vorteilhaften Verkleidungselements 1 für ein Kraftfahrzeug, wobei das Verkleidungselement 1 vorliegend als Bodenverkleidungselement ausgebildet ist. Dabei zeigt 1A das Verkleidungselement 1 in einer Längsschnittdarstellung, 1B in einer perspektivischen Explosionsdarstellung und 1C in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstell u ng.
  • Das Verkleidungselement 1 weist eine Matte 2, vorliegend als Fußmatte ausgebildet sowie ein Fördermodul 3 auf. Das Fördermodul 3 weist eine Luft-Fördereinrichtung 4 auf, die in 1A vereinfacht gezeigt ist, die dazu ausgebildet ist, Luft aus der Umgebung des Verkleidungselements anzusaugen und in die Fußmatte hinein zu fördern. Dazu weist das Fördermodul 3 ein Gehäuse 5 auf, in welchem die Fördereinrichtung 4 angeordnet ist. Die Fördereinrichtung 4 weist vorteilhafterweise mehrere insbesondere in zumindest einer Reihe nebeneinander angeordnete Gebläse 6 auf, die elektromotorisch ausgebildet oder antreibbar sind. An einer Oberseite 7, die von einer auf dem Fahrzeugboden auflegbaren Unterseite 8 des Gehäuseteils 5 abgewandt ist, weist das Gehäuseteil 5 einen Lufteintritt 9 auf. Der Lufteintritt 9 weist mehrere über die Breite und Länge der Oberseite 7 des Gehäuseteils 5 verteilt angeordnete Lufteintrittsöffnungen 10 auf, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schlitzförmig ausgebildet und parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sind.
  • Insbesondere unterhalb des Lufteintritts 7 ist die Luftfördereinrichtung 4 mit den Gebläsen 6 angeordnet. Das Fördermodul 3 weist weiterhin einen Einschub 11 auf, der in Längserstreckung keilförmig ausgebildet ist, wie in 1A bis 1C ersichtlich. Der Einschub 11 ist dazu ausgebildet, in die Fußmatte eingeschoben zu werden. Die Fußmatte weist eine Außenhülle 12 auf, die einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Die Außenhülle 12 umschließt einen Hohlraum 13, in welchen der Einschub 11, wie in 1A beispielsweise gezeigt, einschiebbar oder eingeschoben ist. Dabei ist das Fördermodul 3 derart weit in die Fußmatte einschiebbar, bis das freie Ende der Fußmatte gegen das Gehäuseteil 5 trifft. Vorzugsweise weisen das Fördermodul 3 und die Fußmatte Mittel zur Arretierung aneinander auf, wie beispielsweise eine Rastvorrichtung 14, die eine an dem Gehäuseteil 5 angeordnete Rastnase 15 und eine an der Fußmatte ausgebildete Rastöffnung oder -Aussparung 16 aufweist, wobei im verrasteten Zustand die Rastnase 15 in die Rastaussparung 16 eingreift. Um das Eingreifen zu ermöglichen, ist insbesondere die Rastnase 15 elastisch verformbar oder verlagerbar an dem Gehäuseteil 5 ausgebildet. Alternativ liegt eine umgekehrte Ausbildung vor, bei welcher die Rastnase 15 an der Fußmatte und die Rastaussparung 16 an dem Gehäuseteil 5 ausgebildet ist.
  • Hierdurch wird gewährleistet, dass das Fördermodul 3 fest mit der Fußmatte verbunden oder verbindbar ist. Durch die vorteilhafte Ausbildung als Rasteinrichtung 14 gewährleisten die Mittel außerdem eine lösbare Verbindung von Fußmatte und Fördermodul 3, sodass die beiden Teile jederzeit voneinander einfach lösbar und trennbar sind.
  • Die Außenhülle 12 der Fußmatte ist vorliegend bevorzugt aus Kunststoff gehäuseartig ausgebildet, sodass die Fußmatte eine erhöhte Stabilität aufweist. Dabei ist optional auf der Außenseite der Außenhülle 12 eine textile Matte zumindest auf der Oberseite angeordnet, welche eine vorteilhafte Fußauflage bietet. Der Einschub 11 weist mehrere vertikal ausgerichtete Trennwände 17 auf, die sich parallel zueinander ausgehend von der Fördereinrichtung 4 in Richtung des Einschubs 11 erstrecken. Ihre Höhe nimmt dabei ausgehend von der Fördereinrichtung 4 kontinuierlich ab, sodass sie einen keilförmigen Verlauf aufweisen. Die Fußmatte weist in ihrem Hohlraum 13 damit den Stegen korrespondierende Stege 18 auf, sodass sich im in die Fußmatte eingeschobenen Zustand des Einschubs 11 mehrere Luftführungskanäle 19 ergeben, die parallel zueinander verlaufen. Am von der Fördereinrichtung 4 abgewandten Ende weist die Fußmatte außerdem einen Luftauslass 20 auf, durch welchen die von der Luftfördereinrichtung 4 in die Fußmatte hineingeförderte Luft aus der Fußmatte austreten kann. Der Luftstrom ist dabei in 1A und 1B durch Pfeile angezeigt.
  • Weiterhin weist das Verkleidungselement 1 einen Filter 21 auf. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dieser durch ein Filterelement 22 gebildet, das den Einschub 11 des Fördermoduls 3 in der Fußmatte umhüllt, sodass es sich jeweils durch die Luftkanäle 19 hindurcherstreckt. Die von der Fördereinrichtung 4 geförderte Luft muss somit den Filter 21 durchströmen, um zu dem Luftaustritt 20 zu gelangen. Dadurch ist sichergestellt, dass die gesamte geförderte Luft den Filter 21 passiert, sodass die Luft durch den Filter von unerwünschten und unangenehmen Gerüchen und Inhaltsstoffen gereinigt wird. Die Reinigung erfolgt dabei durch Adsorption. Weiterhin reagiert der Kohlenstoff der Aktivkohle als ein Reduktionsmittel und ist für die Entfernung von Oxidationsmittel, wie beispielsweise Ozon und Chlor, aus der Luft geeignet. Bei der Filterung und Adsorption werden von der Aktivkohle die zu entfernenden Substanzen aufgenommen und in der Kohlenstoffmasse angereichert. Im Gegensatz hierzu wird bei der Reduktion Kohlenstoff zum Teil bis zum Kohlenstoffdioxid oxidiert und damit verbraucht. Die Aktivkohlenmenge des Filters 21 wird dadurch verringert und muss gelegentlich nachgefüllt oder gereinigt beziehungsweise regeneriert werden.
  • Durch die vorteilhaft mehrteilige Ausbildung des Verkleidungselements 1 ist jedoch ein einfacher Austausch des Aktivkohlematerials gewährleistet. Insbesondere wird hierzu einfach das Fördermodul 3 von der Fußmatte gelöst und das Textilelement 22 durch ein neues ersetzt.
  • Optional weist der Einschub eine bei bestimmungsgemäßem Gebrauch horizontale Mittelebene 23 auf, von der aus beidseitig jeweils die Stege 17 vorstehen, sodass der von der Fördereinrichtung 4 erzeugte Luftstrom sowohl oberhalb als auch unterhalb der Mittelebene 23 entlang des Einschubs 11 in die Fußmatte einströmt, wodurch das Strömungsvolumen maximierbar ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1C weist das Verkleidungselement 1 nur eine Strömungsebene auf, in diesem Ausführungsbeispiel oberhalb der Mittelebene 23, sodass auch nur oberhalb der Stege 17 das Filter 21 als Filterelement 22 vorliegt.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 1A und 1B ist das Fördermodul 3 derart ausgebildet, dass es vollständig in einer Aufnahme 24 der Fußmatte aufgenommen wird. Außerdem ist hierbei die optionale Variante gezeigt, dass die Lufteintrittsöffnung 9 nicht der Oberseite 7 des Gehäuseteils 5 zugeordnet ist, sondern einer freien Stirnseite 25, sodass die angesaugte Luft bereits in Durchströmungsrichtung der Fußmatte angesaugt wird, wie durch Pfeile angedeutet.
  • Die Fußmatte weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel an der Außenhülle 12 Befestigungsmittel 26 in Form von Klipselementen auf, durch welche die Fußmatte am Fahrzeugboden auf bekannte Art und Weise festlegbar ist, sodass ein Verrutschen der Fußmatte im Betrieb beispielsweise verhindert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Luftaustritt 20 weist die Fußmatte außerdem in der Außenhülle 12 zumindest einen luftdurchlässigen Bereich 27 auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1C erstreckt sich der luftdurchlässige Bereich 27 über die gesamte Oberseite der Fußmatte. Dadurch kann die Luft durch die Oberseite der Fußmatte wieder in die Umgebung zurückgelangen.
  • 2A und 2B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements, wobei aus 1 bereits bekannte Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, sodass insofern auf die obenstehende Beschreibung verwiesen wird. Im Folgenden soll im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Ein wesentlicher Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegt zum einen darin, dass der konzentrierte Luftaustritt 20 entfällt und stattdessen, wie im Ausführungsbeispiel von 1C vorgeschlagen, eine Oberseite der Außenhülle 12 luftdurchlässig ausgebildet ist. Des Weiteren sind das Fördermodul 3 und die Fußmatte durch eine Druckknopfeinrichtung 28 miteinander fest verbindbar. Die Druckknopfeinrichtung 28 ist dabei eine Variante der zuvor genannte Rastvorrichtung 14, durch welche die Fußmatte und das Fördermodul 3 aneinander befestigbar sind.
  • Im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist das Fördermodul 3 keinen durchgehenden Einschub 11 auf, sondern mehrere einzelne rohrförmige und insbesondere flexibel verformbare Luftführungskanäle 29, die in ihrer Mantelwand mit einer Vielzahl von Öffnungen 30 versehen sind, durch welche die geförderte Luft in die Fußmatte eindringen kann. Die Fußmatte weist für jeden der Luftführungskanäle 29 eine Aufnahmeöffnung 31 auf, deren Außenkontur zumindest im Wesentlichen der Außenkontur der Luftführungskanäle 29 entspricht. Im zusammengeführten Zustand liegt somit jeweils ein Luftführungskanal 29 in einer der Aufnahmeaussparungen 31 ein. Die Aussparungen 31 werden dabei von Filtermaterial 32 umgeben beziehungsweise begrenzt, sodass die aus den Luftführungskanälen 29 austretende Luft direkt in das Aktivkohlematerial 32 eindringt, dieses durchströmt und die Fußmatte durch den luftdurchlässigen Bereich 27 an der Oberseite verlässt, wie durch Pfeile dargestellt.
  • 2B zeigt eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, bei welcher der Innenraum der Fußmatte nicht oder zumindest nicht vollständig mit dem Aktivkohlematerial 32 gefüllt ist, stattdessen sind die Luftführungskanäle 29 von einem textilen Filterelement 33 umschlungen, sodass die Luft durch das Element 33 strömt und dabei wie vorstehend beschrieben gereinigt wird.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements 1, das sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass Luftführungskanäle in Form der Luftführungskanäle 19 oder 29 unterschiedlich weit entfernt von der Fördereinrichtung 4 und auf unterschiedlichen Höhen enden, und/oder dass die Fußmatte auf den Luftführungskanälen 19 oder 29 lediglich aufliegt, diese jedoch nicht umhüllt. Auch hierbei ist die Fußmatte bereichsweise luftdurchlässig ausgebildet, sodass die von Luftführungskanälen 19 oder 29 unter die Fußmatte geleitete Luft durch die Fußmatte direkt hindurchströmt. Dabei ist die Fußmatte mit dem Aktivkohlematerial 32 gefüllt, sodass die vorstehend beschriebene Reinigung beziehungsweise Adsorption von störenden oder schädlichen Inhaltsstoffen der Luft gereinigt wird.
  • 4A bis 4C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verkleidungselements 1 in unterschiedlichen Darstellungen. 4A zeigt dazu das Verkleidungselement 1 in einer perspektivischen Darstellung. 4B zeigt eine Querschnittsdarstellung des Verkleidungselements 1 und 4C eine Längsschnittdarstellung des Verkleidungselements im Bereich der Fördereinrichtung 4.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Fußmatte explizite Luftaustrittsöffnungen 20 auf, die in diesem Fall jedoch nicht auf der von der Fördereinrichtung 4 abgewandten Seite der Fördereinrichtung 4 ausgebildet sind, zumindest nicht nur, sondern vielmehr an den Längsseiten, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu der Strömungsrichtung der Luft in der Fußmatte ausgerichtet sind.
  • Die Fußmatte weist die insbesondere textile Außenhülle 12 auf, die in diesem Fall luftundurchlässig ausgebildet ist. Dabei ist die textile Außenhülle derart gefertigt, dass sie mehrere Kammern 34 bildet, die sich in Luftströmungsrichtung erstrecken. Dabei werden die Kammern durch Vertikalstege 35 voneinander getrennt, wobei die Vertikalstege 35 in Vertikalerstreckung unterbrochen ausgebildet sind, sodass zum einen Luft auch von einer Kammer 34 zur benachbarten Kammer 34 strömen kann, und dass zum anderen die Fußmatte eine vorteilhafte Flexibilität oder Elastizität in vertikaler Ausrichtung erlangt. Dazu ist jeweils ein der Oberseite zugeordneter Stegabschnitt 35_1 an seinem freien Ende abgerundet oder spitz ausgebildet, in jedem Fall konvex, und der sich in dessen Längserstreckung folgende Stegabschnitt 35_2, der beabstandet zu dem Stegabschnitt 35_1 liegt, mit einer konkaven Einwölbung versehen, die korrespondierend zu dem freien Ende des Stegabschnitts 35_1 ausgebildet ist, sodass dann, wenn die Fußmatte vertikal belastet wird, weil beispielsweise der Benutzer sein Fuß darauf abstellt, das freie Ende des Stegabschnitts 35_1 in die Einwölbung des Stegabschnitts 35_2 automatisch zentriert wird. Dadurch bleibt die Gesamtstabilität der Fußmatte trotz ihrer Flexibilität und der Querströmungsmöglichkeit erhalten.
  • Die Kammern 34 sind dabei vorliegend mit dem Aktivkohlematerial 32 gefüllt, sodass die hindurchströmende Luft wie vorstehend beschrieben gereinigt wird. Durch die Luftaustrittsöffnungen 20 an den Seitenbereichen gelangt die gereinigte Luft zurück in die Umgebung.
  • 4C zeigt außerdem eine vorteilhafte Weiterbildung des Fördermoduls 3, bei welchem eine stirnseitige Ansaugung beziehungsweise ein stirnseitiger Lufteintritt 9 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist der Lufteintritt 9 nach unten hin geöffnet. Dazu weist das Gehäuseteil 5 eine Erhebung 36 an der Oberseite auf, die sich über die Stirnseite hinaus erstreckt, sodass der Lufteintritt 9 nach unten weist. Dadurch wird erreicht, dass beispielsweise Gegenstände, die von oben auf das Fördermodul 3 gelangen/fallen, nicht in die Fördereinrichtung 4 gelangen können. Dadurch ist die Fördereinrichtung 4 beispielsweise vor herunterfallenden Gegenständen, Schmutz oder dergleichen geschützt.
  • Während gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen das Verkleidungselement 1 als Bodenverkleidungselement mit einer Fußmatte ausgebildet ist, kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, das hier nicht dargestellt ist, das Verkleidungselement auch als Türverkleidungselement, Seitenverkleidungselement, Kofferraumauskleidungselement oder dergleichen ausgebildet sein. Bei der Matte handelt es sich in dem Fall dann nicht um eine Fußmatte, sondern um eine Matte zur Auskleidung der Tür, einer Seitenwand, eines Dachelements, einer Kofferraumauskleidung, Hutlablage oder dergleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungselement
    2
    Matte
    3
    Fördermodul
    4
    Luft-Fördereinrichtung
    5
    Gehäuse
    6
    Gebläse
    7
    Oberseite
    8
    Unterseite
    9
    Lufteintritt
    10
    Lufteintrittsöffnung
    11
    Einschub
    12
    Außenhülle
    13
    Hohlraum
    14
    Rastvorrichtung
    15
    Rastnase
    16
    Rastaussparung
    17
    Trennwand
    18
    Steg
    19
    Luftführungskanal
    20
    Luftauslass
    21
    Filter
    22
    Textilelement
    23
    Mittelebene
    24
    Aufnahme
    25
    Stirnseite
    26
    Befestigungsmittel
    27
    Bereich
    28
    Druckknopfeinrichtung
    29
    Luftführungskanal
    30
    Öffnung
    31
    Aussparung
    32
    Aktivkohlematerial
    33
    Filterelement
    34
    Kammer
    35
    Vertikalsteg
    35_1
    Stegabschnitt
    35_2
    Stegabschnitt
    36
    Erhebung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008018565 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Verkleidungselement (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Matte (2), insbesondere Fußmatte, die auf einem Boden des Kraftfahrzeugs ablegbar ist und zumindest einen luftdurchströmbaren Filter (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Matte (2) zumindest eine ansteuerbare Luft-Fördereinrichtung (4) angeordnet und derart dem Filter (21), insbesondere Aktivkohlefilter, zugeordnet ist, dass durch die Luft-Fördereinrichtung (4) geförderte Luft durch den Filter (21) hindurchgefördert wird.
  2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Matte (2) wenigstens ein mit der Luft-Fördereinrichtung (4) verbundener oder verbindbarer Luftführungskanal (19,29) angeordnet ist.
  3. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (21) zumindest ein Filterelement (22) aufweist, das luftdurchströmbar ausgebildet ist und im Strömungsweg der Luft durch die Matte (2) liegt.
  4. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (2) eine Außenhülle (12) aufweist, die zumindest bereichsweise luftdurchströmbar ausgebildet ist.
  5. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftführungskanal (19,29) innerhalb der Außenhülle (12) endet, insbesondere in einem Bereich, in welchem die Außenhülle (12) luftdurchströmbar ausgebildet ist, oder an einer Luftaustrittsöffnung, die in einer Stirnseite der Matte (2) ausgebildet ist.
  6. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (2) mit Aktivkohlematerial (32) aufgefüllt ist.
  7. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft-Fördereinrichtung (4) als austauschbares Fördermodul (3) ausgebildet und lösbar an der Matte (2) befestigt ist.
  8. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftführungskanal (19,29) fest mit dem Fördermodul (3) verbunden und in einem Hohlraum der Außenhülle (12) einschiebbar oder eingeschoben ist.
  9. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermodul (3) und/oder die Matte (2) Befestigungsmittel (26) zur Befestigung des Verkleidungselements (1) an dem Boden des Kraftfahrzeugs aufweisen.
  10. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte (2) mehrere luftdurchströmbare und mit Filtermaterial (32) gefüllte, insbesondere nacheinander oder parallel zueinander durchströmbare Kammern (34) aufweist.
  11. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft-Fördereinrichtung (4) ein oder mehrere Gebläse (6) aufweist.
  12. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse (6) mehreren Luftführungskanälen (19,29) zugeordnet ist.
  13. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Luftführungskanal (19,29) ein eigenes Gebläse (6) zugeordnet ist.
  14. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Luftführungskanäle (19) ausgehend von der Luft-Fördereinrichtung (4) einen sich keilförmig verjüngenden Querschnitt aufweist.
  15. Verkleidungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fördermodul (3) oder die Luft-Fördereinrichtung (4) zumindest einen Lufteinlass (9) aufweist, der insbesondere in einer Ebene parallel zur Matte (2) liegt.
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