DE102019129365A1

DE102019129365A1 - Gleitschiene

Info

Publication number: DE102019129365A1
Application number: DE102019129365.0A
Authority: DE
Inventors: Wenjie Lin
Original assignee: Tymphany Acoustic Technology Huizhou Co Ltd
Current assignee: Tymphany Acoustic Technology Huizhou Co Ltd
Priority date: 2018-12-07
Filing date: 2019-10-30
Publication date: 2020-06-10
Also published as: CN209380278U; GB201915754D0; GB2579715A; US20200178687A1

Abstract

Die Erfindung gibt eine Spann- bzw. Gleitschiene an, die Folgendes aufweist: eine Basis, ein Verbindungsstück, eine Vielzahl von elastischen Stücken und einen Schieber, wobei das Verbindungsstück durch die elastischen Stücke und den Schieber verläuft und auf der Basis fest angebracht ist. Die Basis weist ein Paar Gleitbahnen und eine Vielzahl von Blockstücken auf. Der Schieber weist ein Paar Gleitstreifen und eine Vielzahl von Platten auf. Die elastischen Stücke befinden sich zwischen den Blockstücken und den Platten. Der Schieber ist mittels der Gleitstreifen in den Gleitbahnen angeordnet und gleitet auf der Basis entlang den Gleitbahnen. Sobald der Schieber eine bestimmte Strecke relativ zu der Basis geglitten ist, veranlassen die elastischen Stücke, dass der Schieber sich zurück in die ursprüngliche Position bewegt. Gemäß der Gleitschiene ist die Größe klein, der Gleitprozess ist glatt und stabil, die Geräusche sind gering und die Schubkraft und der Gleitschub können eingestellt werden und das taktile Erlebnis des Gleitvorgangs ist effektiv verbessert.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das technische Gebiet von Führungsschienen-Vorrichtungen und insbesondere auf eine Spann- bzw. Gleitschiene. Derartige Gleitschienen werden zumindest in modernen elektronischen Vorrichtungen verwendet, und zwar als Schiebeschalter zum Betätigen einer Vorrichtung. Beispielsweise könnte die Gleitschiene in einem Schiebeschalter vorhanden sein, der der Änderung des Wiedergabevolumens oder der Auswahl eines bestimmten Musiktracks zur Wiedergabe dient.
HINTERGRUND
Als eine mechanische Komponente bei einer linear hin- und hergehenden Bewegung besteht eine Gleitschiene im Allgemeinen aus einer Basis und einem Schieber, der relativ zu der Basis gleitet. Die Gleitschiene weist ferner ein elastischen Stück auf sowie eine automatische Rücksetz-Funktion.
Vorhandene Gleitschienen weisen aufgrund ihrer strukturellen Designs oftmals nur eine Gleitrichtung auf, das heißt, dass sie nur in eine Richtung gleiten. Wegen der relativ großen Größe der Gleitkomponente wird ferner während des Betriebsvorgangs ein starkes Geräusch erzeugt und die Betätigung ist schwierig. Außerdem ist das taktile Feedback Erlebnis schlecht.
Es ist daher nötig, die Struktur der vorhandenen Führungsschiene zu optimieren, sodass die Führungsschiene eine kleine Größe aufweist und sich glatt bzw. gleichmäßig nach links und rechts bewegen lässt
ZUSAMMENFASSUNG
Um die vorstehend genannten Probleme im Stand der Technik zu lösen, gibt die vorliegende Anmeldung eine Gleitschiene an. Die Gleitstreifen des Schiebers befinden sich in den Gleitbahnen einer Basis und können entlang den Gleitbahnen jeweils zu dem linken Ende und dem rechten Ende der Basis gleiten. Nachdem der Schieber für eine bestimmte Strecke geglitten ist, drücken die elastischen Stücke den Schieber zurück zu der ursprünglichen Position. Der Gleitvorgang ist stabil und glatt bzw. gleichmäßig und weist eine geringe Geräuschentwicklung auf.
Zu diesem Zweck gibt die Erfindung die folgende technische Lösung an:

Eine Gleitschiene, die Folgendes aufweist: eine Basis, ein Verbindungsstück, eine Vielzahl von elastischen Stücken sowie einen Schieber, wobei das Verbindungsstück durch die elastischen Stücke und den Schieber verläuft und an der Basis fest angebracht ist.
Die Basis weist ein Paar Gleitbahnen sowie eine Vielzahl von Blockstücken auf. Der Schieber weist ein Paar Gleitstreifen sowie eine Vielzahl von Platten auf. Die elastischen Stücke befinden sich zwischen den Blockstücken und den Platten.
Der Schieber ist mittels der Gleitstreifen in den Gleitbahnen angeordnet und gleitet entlang den Gleitbahnen auf der Basis. Sobald der Schieber für eine bestimmte Strecke relativ zu der Basis geglitten ist, veranlassen die elastischen Stücke, dass sich der Schieber zurück in die ursprüngliche Position begibt.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung wird die Basis oder der Schieber einer Galvanotechnik-Behandlung unterzogen oder beide werden der Galvanotechnik-Behandlung unterzogen.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung kann der Schieber entlang den Gleitbahnen jeweils zu zwei Enden der Basis gleiten.

Die Gleitstreifen des Schiebers sind an äußeren Kanten des Schiebers angeordnet und liegen einander gegenüber. Sobald die Gleitstreifen in den Gleitbahnen der Basis untergebracht sind, kann der Schieber entlang den Gleitbahnen auf der Basis gleiten. Es sei angemerkt, dass das Gleiten in zwei Richtungen erfolgt, das heißt, dass der Schieber jeweils zu zwei Enden der Basis gleiten kann. Sobald der Gleiter für eine bestimmte Strecke relativ zu der Basis geglitten ist, werden die elastischen Stücke, die sich zwischen den Blockstücken und den Platten befinden, zusammengedrückt. Wenn der Schieber losgelassen wird, drücken die elastischen Stücke den Schieber zurück in eine ursprüngliche Position.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung wird mit der Galvanotechnik-Behandlung eine elektroplattierte Schicht auf einer Oberfläche des Schiebers bzw. der Basis ausgebildet und dient der besseren Laufruhe und der Verringerung von Geräuschen.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung befinden sich die Blockstücke an den zwei Enden der Basis und sind jeweils mit einem Montageloch ausgestattet; die Platten erstrecken sich von einer Oberseite des Schiebers nach unten und sind derart gebogen. Ein Durchgangsloch ist jeweils an den Platten angeordnet.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung verläuft das Verbindungsstück durch die elastischen Stücke und die Durchgangslöcher der Platten und ist an den Montagelöchern der Blockstücke fest angebracht. Das Verbindungsstück ist an der Basis angebracht, durchdringt den Schieber und ist dazu ausgebildet, die elastischen Stücke zu positionieren und zu führen.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung sind zwei Platten auf dem Gleiter angeordnet und dementsprechend sind auch zwei elastische Stücke angeordnet. Das heißt, dass ein elastisches Stück zwischen dem Blockstück an dem linken Ende der Basis und der einen Platte des Schiebers angeordnet ist, und dass außerdem ein elastisches Stück zwischen dem Blockstück an einem rechten Ende der Basis und der anderen Platte des Schiebers angeordnet ist. Mit der Verbindung zwischen den zwei elastischen Stücken kann der Schieber relativ zu der Basis nach links und nach rechts gleiten sowie automatisch zurück in die ursprüngliche Position.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung ist das Verbindungsstück eine Achse, die zylindrisch ist. Die Achse verläuft durch die elastischen Stücke und die Durchgangslöcher und ist an den Montagelöchern der Blockstücke fest angebracht, um die elastischen Stücke zu positionieren und zu führen.
Als eine weitere Beschreibung der technischen Lösung der Anmeldung sind die elastischen Stücke Federn. Die Federn stellen dem Schieber eine Federkraft bereit, sodass sich der Schieber gleichmäßig zurück zu der ursprünglichen Position bewegen kann.
Zusammenfassend ist gemäß der von der Erfindung angegebenen Gleitschiene der Schieber mit der Basis über die Gleitverbindung zwischen den Gleitstreifen und den Gleitbahnen gleitbar verbunden. Das heißt, dass der Schieber relativ zu der Basis nach links und nach rechts gleiten kann. Sobald der Schieber für eine bestimmte Strecke geglitten ist, wird der Schieber durch die Flexibilität der elastischen Stücke zu der ursprünglichen Position gedrückt.
Weil die Gleitschiene eine kleine Größe, einen glatten und stabilen Gleitvorgang, eine geringe Geräuschentwicklung und eine einstellbare Schubkraft und einen Gleitschub nach Bedarf aufweist, verbessert die Gleitschiene gemäß der vorliegenden Anmeldung das Nutzererlebnis des Gleitvorgangs auf der Gleitschiene effektiv.
Figurenliste

1 ist eine Explosionsdarstellung einer Gleitschiene gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Darstellung eines zusammengebauten fertigen Produkts einer Gleitschiene gemäß der vorliegenden Offenbarung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Um die vorliegende Offenbarung gut zu verstehen, wird die Anmeldung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen ausführlicher beschrieben. Bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung sind in den begleitenden Zeichnungen angegeben. Dennoch kann die Erfindung in vielen verschiedenen Formen implementiert werden und ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Umgekehrt besteht der Zweck der Angabe dieser Ausführungsformen darin, die Inhalte der Erfindung gründlicher und umfassender zu verstehen.
Es sei angemerkt, dass wenn auf ein Element als mit einem anderen Element „befestigt“ Bezug genommen wird, es direkt an dem anderen Element angeordnet sein kann oder auch ein dazwischenliegendes Element vorhanden sein kann. Wenn ein Element als mit dem anderen Element „verbunden“ beschrieben wird, dann kann es direkt mit dem anderen Element verbunden sein oder es kann auch ein dazwischenliegendes Element vorhanden sein.
Zur Vereinfachung der Lesbarkeit dienen die gemäß den beiliegenden Zeichnungen angegebenen „obere/r“, „untere/r“, „links“ und „rechts“ lediglich der Angabe einer relativen Referenzposition jeden Elements und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
Sofern nicht anders definiert, weisen alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung auf wie allgemein von einem Fachmann verstanden, an den sich das Gebrauchsmuster richtet. Die hier in der Beschreibung des Gebrauchsmusters verwendeten Begriffe dienen lediglich der Beschreibung spezifischer Ausführungsformen, sollen die Erfindung aber nicht beschränken.
Ausführungsform 1
1 und 2 stellen eine Explosionsdarstellung bzw. eine Darstellung eines zusammengebauten fertigen Produkts einer Gleitschiene in dieser Ausführungsform dar. Auf 1 und 2 Bezug nehmend, weist eine Gleitschiene eine Basis 1, ein Verbindungsstück 2, elastische Stücke 3 (elastisch verformbare Elemente) und einen Schieber 4 auf. Die Gleitschiene weist eine rechteckige Struktur auf und nutzt die Basis 1 und den Schieber 4 als eine Hauptkörper-Struktur. Die Basis 1 und der Schieber 4 werden vorzugsweise einer Galvanotechnik-Behandlung unterzogen und weisen somit an einer oder mehreren ihrer Flächen eine elektroplattierte Schicht auf. Das Verbindungsstück 2 und die elastischen Stücke sind in der Basis 1 und dem Schieber 4 untergebracht. Dementsprechend weisen die Basis 1 und der Schieber 4 ebenfalls eine rechteckige Struktur auf. Zwei lange Kanten der Basis 1 sind nach oben gebogen, um U-förmige Gleitbahnen 11 einer Führungsschiene zu bilden. Zwei kurze Kanten der Basis 1 stehen nach oben vor und sind jeweils mit einem Blockstück 12 ausgestattet. Ferner ist Montageloch 121 an jedem der Blockstücke 12 angeordnet. Die Montagelöcher 121 an den zwei Blockstücken befinden sich an der gleichen geraden Linie, entlang der sich das Verbindungsstück 2 befindet, und sind an dieser ausgerichtet.
In dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 2 eine Achse, die zylindrisch ist und die verwendet wird, um die elastischen Stücke 3 zu positionieren und zu führen. Auch weitere Querschnittsformen werden von dieser Offenbarung abgedeckt.
Zum Verbinden mit der Basis 1 weist der Querschnitt bzw. die Grundfläche des Schiebers 4 eine konvexe Struktur auf, die dem Querschnitt bzw. der Grundfläche der Basis 1 entspricht.
Der Schieber 4 weist zwei lange äußere Kanten auf, einen Gleitstreifen 41, der an jeder langen äußeren Kante angeordnet ist, sowie Platten 42, die sich, vorzugsweise indem sie gebogen werden, von einer Oberseite des Schiebers 4 nach unten erstrecken. Ein Durchgangsloch 421 ist jeweils an den Platten 42 angeordnet. Der Durchmesser jedes Durchgangslochs 421 ist größer als der Durchmesser des Querschnitts des Verbindungsstücks 2 und ist kleiner als der Durchmesser des Querschnitts jedes elastischen Stücks.
In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Platten 42, vorzugsweise indem sie gebogen werden, von der Mitte der Oberseite des Schiebers 4 nach unten, und jede weist jeweils eine linke Platte und eine rechte Platte auf (in der Figur nicht angegeben).
Die elastischen Stücke 3 sind zwischen den Blockstücken 12 der Basis 1 und den Platten 42 des Schiebers 4 positioniert, wenn der Schieber 4 mit der Basis 1 über die linke Platte und die rechte Platte des Schiebers 4 in Eingriff ist. Die elastischen Stücke weisen eine erste Feder 31 auf einer linken Seite und eine zweite Feder 32 auf einer rechten Seite von der Mitte des Schiebers 4 auf.
Unter Berücksichtigung der Verbindungen zwischen jeder Komponente verläuft das Verbindungsstück 2, das sich in dem Schieber 4 befindet, nacheinander durch die erste Feder 31 und die Platten 42 (eine linke Platte und eine rechte Platte) des Schiebers 4. Die Enden des Verbindungsstückes 2 sind an den Montagelöchern 121 der Blockstücke 12 fest angebracht. Dabei sind die Gleitstreifen 41 des Schiebers 4 in den Gleitbahnen 11 untergebracht, also gleitbar positioniert. Das wird erreicht, indem der Schieber 4 auf der Basis 1 entlang den Gleitbahnen 11 gleitet. Es sei angemerkt, dass der Schieber 4 derart konstruiert ist, dass er jeweils zu dem linken Ende und dem rechten Ende der Basis 1 entlang den Gleitbahnen 11 gleiten kann.
Wird der Schieber 4 so gedrückt, dass er zu dem rechten Ende der Basis 1 gleitet, wird, wenn der Schieber 4 für eine bestimmte Strecke gleitet, was bedeutet, dass der Schieber 4 nicht in der ursprünglichen bzw. ruhenden Position ist, die zweite Feder 32 zusammengedrückt. Sobald der Schieber 4 losgelassen wird, drückt bzw. veranlasst die zweite Feder 32 den Schieber nach links und automatisch zurück zu einer ursprünglichen Position zu gleiten. Wird der Schieber 4 so gedrückt, dass er zu dem linken Ende der Basis 1 gleitet, wird, wenn der Schieber 4 für eine bestimmte Strecke gleitet, was bedeutet, dass der Schieber 4 nicht an der ursprünglichen Position ist, die erste Feder 31 zusammengedrückt. Sobald der Schieber 4 losgelassen wird, drückt die erste Feder 31 den Schieber so, dass er nach rechts und automatisch zurück zu der ursprünglichen Position gleitet. Selbstverständlich würde das System auch funktionieren, indem die Enden der Federn 31, 32 an ihren Enden befestigt werden und indem diese auseinandergezogen werden, wenn der Schieber 4 bewegt wird. Somit stellt die auseinandergezogene Feder 31, 32 die Rückstellkraft bereit, um in ihre Ruhe-Länge zurückzukehren und den Schieber 4 und die Basis 1 in deren Ruhe-Position zu bewegen. Sowohl die Druck- als auch die Zugkräfte der Federn 31, 32 (oder elastischen Elemente 3, falls keine Federn) können gleichzeitig verwendet werden, um die Rückstellkraft bereitzustellen.
In dieser Ausführungsform werden die Basis 1 und der Schieber 4 einer Galvanotechnik-Behandlung unterzogen, sodass eine elektroplattierte Schicht an der Oberfläche des Schiebers bzw. der Basis ausgebildet wird. Wenn der Schieber 4 auf der Basis 1 nach links und rechts gleitet, wird aufgrund der Gleitverbindung zwischen den Gleitstreifen 41 und den Gleitbahnen 11 bei dem Vorgang eine bessere Laufruhe erreicht und Geräusche beim Gebrauch werden verringert.
Gemäß der Gleitschiene in dieser Ausführungsform, weil die Gleitschiene mit einer kleinen Größe konstruiert ist, ein glatter und stabiler Gleitvorgang, geringe Geräuschentwicklung und eine einstellbare Schubkraft und Gleitschub erreicht werden, verbessert die Gleitschiene der vorliegenden Anmeldung das Nutzererlebnis des Gleitvorgangs auf der Gleitschiene effektiv.
Die vorstehenden Inhalte sind lediglich Beispiele und Erklärungen für die Struktur des Gebrauchsmusters. Die Beschreibung ist spezifisch und detailliert, kann aber nicht als eine Begrenzung des Patentumfangs der Erfindung verstanden werden. Es sei angemerkt, dass der Fachmann eine Vielzahl von Variationen und Verbesserungen durchführen kann, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen. Diese offensichtlichen Ersatzformen fallen alle in den Schutzumfang der Erfindung, der von den Patentansprüchen definiert wird.

Claims

Gleitschiene, die Folgendes aufweist: eine Basis (1), ein Verbindungsstück (2), eine Vielzahl von elastischen Stücken (3) und einen Schieber (4), wobei das Verbindungsstück (2) durch die elastischen Stücke (3) verläuft und an der Basis (1) fest angebracht ist; wobei die Basis (1) ein Paar Gleitbahnen (11) sowie eine Vielzahl von Blockstücken (12) aufweist; wobei der Schieber (4) ein Paar Gleitstreifen (41) sowie eine Vielzahl von Platten (42) aufweist; wobei sich die elastischen Stücke (3) zwischen den Blockstücken (12) und den Platten (42) befinden; und wobei die Gleitstreifen (41) des Schiebers (4) in den Gleitbahnen (11) gleitbar angeordnet sind; wobei das Verbindungsstück (2), die elastischen Stücke (3) und der Schieber (4) so ausgebildet sind, dass wenn der Schieber (4) relativ zu der Basis (1) gleitet, das eine oder andere der elastischen Stücke (3) dazu ausgebildet ist, den Schieber (4) dazu zu veranlassen, sich zurück in die Ruhe-Position zu bewegen.
Gleitschiene gemäß Anspruch 1, wobei entweder die Basis (1) oder der Schieber (4) einer Galvanotechnik-Behandlung unterzogen wurde oder beide einer Galvanotechnik-Behandlung unterzogen wurden.
Gleitschiene gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Schieber (4) dazu ausgebildet ist, in beide Richtungen jeweils zu zwei Enden der Basis (1) entlang den Gleitbahnen (11) zu gleiten.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 wobei sich die Blockstücke (12) an den zwei Enden der Basis (1) befinden und jeweils mit einem Montageloch (121) ausgestattet sind.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich die Platten (42) von der Oberseite des Schiebers (4) nach unten erstrecken; und ein Durchgangsloch (421) jeweils an den Platten (42) angeordnet ist.
Gleitschiene gemäß Anspruch 5, wobei die Verbindungsstücke (2) durch die elastischen Stücke (3) und die Durchgangslöcher (421) der Platten verlaufen und an den Montagelöchern (121) der Blockstücke angebracht sind.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zwei Platten (42) an dem Schieber (4) angeordnet sind und entsprechend zwei elastische Stücke (3) ebenfalls angeordnet sind.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verbindungsstück (2) eine Achse ist, die zylindrisch ist.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die elastischen Stücke (3) Federn sind.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Ruhe-Position die relative Position zwischen der Basis (1) und dem Schieber (4) ist, in der die elastischen Stücke (3) nicht unter Spannung oder Druckbeanspruchung stehen.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Gleitschiene so ausgebildet ist, dass wenn der Schieber (4) aus der Ruhe-Position nach links oder rechts bewegt wird, dies eines der elastischen Stücke (3) zusammendrückt, wodurch bei Aufhebung der Schubkraft die Rückstellkraft in die Ruhe-Position bereitgestellt wird.
Gleitschiene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Gleitschiene so ausgebildet ist, dass wenn der Schieber (4) aus der Ruhe-Position nach links oder rechts bewegt wird, dies eines der elastischen Stücke (3) auseinanderzieht, wodurch bei Aufhebung der Schubkraft die Rückstellkraft in die Ruhe-Position bereitgestellt wird.