DE2165716A1 - Gerät zum Einstecken von Kontaktgliedern in den Isolierträger eines Verbinders - Google Patents
Gerät zum Einstecken von Kontaktgliedern in den Isolierträger eines VerbindersInfo
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Description
Gerät zum Einstecken von Kontaktgliederη
in den Isolierträger eines Verbinders
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einstecken der Kontaktglieder
in den Isolierträger eines Verbinders für gedruckte Scha1tungskarten.
Bei der Herstellung von Rundfunk-und Fernsehempfängern sowie
von elektronischen Datenverarbeitungsgeräten wird weitgehend von elektrischen Schaltungen Gebrauch gemacht, die in Form
von gedruckten Schaltungen ausgeführt sind, die im allgemeinen auf starren Isolierplatten gebildet sind, wobei diese Schaltungen
auch Schaltungselemente, wie Widerstände, Kondensatoren.
Dioden, Transistoren usw. aufnehmen können. Jede gedruckte SchaltungopLatte ist wenigstens auf einer Seite mit leitenden
Kontaktflächen versehen, an welche die verschiedenen Stromkreise
der Platte angeschlossen oind, und die entlang einem Rand der
PIitte so angeordnet sind, daß sie in einen Verbinder eingeführt
v. :;r'lc;n k'Jnnen, in den Konüaktglieder geeigneter Form und An-■.
rdnunj so angebracht sind, daß ein einwandfreier Kontakt ait
■\"u Kontaktflächen hergestellt" wird.
2 O ·". ö 3 O / O 6 -i
BAD ORIGINAL
Zur Verringerung des Raumbedarfs elektronischer Geräte ist man dazu übergegangen, auf der gleichen Schaltuogsplatte
eine immer größere Anzahl von gedruckten Schaltungen unterzubringen und dadurch Schaltungsplatten herzustellen,
die eine große Anzahl von sehr nahe beieinander liegenden Kontaktflächen aufweisen. Aus diesem Grund war es erforderlich,
Verbinder herzustellen, die eine große Anzahl von sehr nahe beieinander liegenden Kontaktglieder η enthalten. Um die Abstandsteilung
der Kontaktglieder zu verringern, hat man daran gedacht, flache Kontaktglieder zu verwenden, die durch §esenkdrücken
oder Ausstanzen aus einer Metallfolie erhalten werden, und diese Kontaktglieder in dem Isolierträger des Verbinders so
unterzubringen, daß jedes flache Kontaktglied in einer Ebene
liegt, die senkrecht zu einer entsprechenden Kontakt fläche der gedruckten Scha1tungsplatte steht. Diese Maßnahme findet
sich insbesondere bei dem Verbinder, der in der PR-PS 1 541 (entspricht der deutschen Patentanmeldung P 17 65 989.1)
dargestellt und beschrieben ist· Bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Verbinder besitzt jedes Kontaktglied
einen biegsamen stangenförmigen Teil, der an einer Seite
in einem umgebogenen Abschnitt endet, der so ausgebildet ist, daß er an zwei Punkten mit einer Kontaktfläche der Schaltungsplatte
in Kontakt kommt, während er an der anderen Seite mit einer keilförmigen Verbreiterung versehen ist, die so. ausgebildet
ist, daß sie unter Kraftanwendung in eine Ausnehmung des Isolierträgers de3 Verbinders eingebracht werden kann,
wobei sich an die Verbreiterung eine Kontaktfahne anschließt,
die zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse nach außen aus
dem Isolierträger herau3ragt.
Das Einbringen der Kontaktglieder in einen Verbinder dieser '
Art erweist sich als besonders schwierig, weil es mit einer verhältnismässig beträchtlichen Kraft von genau bestimmtem
Wert durchgeführt werden muß. Diese Kraft muß nämlich ausreichend groß sein, um ein praktisch vollkommenes Biookieren
der Kontaktglieder in ihrer Ausnehmung zu gewährleisten,
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während andrerseits diese Kraft einen vorbestimmten Grenzwert
nicht überschreiten darf, da sonst die Gefahr besteht, daß nicht nur schwerwiegende Beschädigungen des IsQlierträgers
verursacht werden, sondern auch ein Bruch der Kontaktglieder
oder zumindest deren Verformung. . .
las Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verhältnismäßig
einfachen und billigen Geräts, das ein richtiges und schnelles Einstecken der Kontaktglieder in den Isolierträger eines Verbinders
der zuvor angegebenen Art durchführt,-wobei praktisch
jede Gefahr eines Bruchs oder einer Verformung der Kontaktglieder
und des Isoliert Wägers" vermieden ist.
Nach der Erfindung ist ein Gerät zum Einstecken von utspcüngL-fch zu einem
dünnen Streifen vereinigten flachen Kontaktglieder η in den
.Isolierträger eines Verbinders, der wenigstens eine Reihe von in einer linie in gleichmäßigen Abständen liegenden Ausnehmungen
aufweist, von denen jede so beschaffen ist, daß sie ein flaches Kontaktglied aufnehmen kann, das in einer
Einsteckrichtung in diese Aus nehmung eingeführt und in der
Ausnehmung senkrecht zu der Zeilenrichtung der Ausnehmungen
angeordnet ist, wobei jedes Kontaktglied einen stangenf örraigen
Teil aufweist, der an einer Seite in einem umgebogenen Kontaktschenkel und an der anderen Seite in einer unter Kraftanwendung
in eine Ausnehmung des Isolierträgers einführbaren Verbreiterung endet, an die sich eine aus dem Isolierträger des Verbinders ' - ■'-hervorstehende
Kontaktfahne anschließt, gekennzeichnet durch einen Gleitblock, auf dem der Isolierträger in einer Richtung parallel
zu der Zeilenrichtung der Ausnehmungen gleitbar ist, eine Streifen führung zur Aufnahme eines Streifens von Kontaktgliedern,
in welcher der Streifen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Isolierträgers und zu der Einsteckriehtung derart verschiebbar
ist, daß die Kontaktfahne des ersten Kontaktglieds in. der
Ebene· der Ausnehmungen liegt, einen Stanzblock zur Trennung der
•Kontaktglieder von dem'Kontaktgliederstreifen, eine Einfuhrungs-
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vorrichtung , mit der das abgetrennte Kontaktglied entlang
einer Einsteckachse parallel zu der Einsteckrichtung zur Einführung in die entsprechende Ausnehmung des Isolierträgers
geschoben werden.kann, bis das Kontaktglied von seiner Verbreiterung in der Ausnehmung gehalten wird, wobei die Kontaktfahne
des Kontakt gl ie des dann nach dem Durchgang durch die Ausnehmung vollkommen außerhalb des Isolierträgers liegt, eine
Zugvorrichtung zur Ausübung einer Zugkraft auf die Kontaktfahne in der Einsteckrichtung, damit die Verbreiterung des
Kontaktglieds unter Krafta'nwendung in die Ausnehmung eingeführt
wird, und durch eine Vorschubvorrichtung, die auf die
Kontaktfahne des so eingeführten Kontaktgliedes einwirkt, um den Isolierträger in seiner Bewegungsrichtung zu verschieben,
bis die folgende freie Ausnehmung in einer linie mit der
Einsteckachse liegt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber
beschrieben. Darin zeigen:
Fig.1 eine Schnittansicht eines Teils eines Verbinders, wie
er in der zuvor erwähnten PR-PS 1 541 094 beschrieben ist,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Geräts zum Einstecken
der Kontaktglieder in den Isolierträger eines Verbinders der in Fig.1 gezeigten Art,
Fig.3A und 3B, die entlang der Linie A-B zusammenzufügen sind,
• eine Oberansicht des Geräts von Fig.2 und
Fig.4 eine>:perspektivische Ansicht eines Teils des Geräts von
Fig.2 zur besseren Darstellung einiger Einzelheiten.
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Der in Fig.1 teilweise in Schnittansicht dargestellte
Verbinder enthält im wesentlichen einen Isolierträger 1 aus geformtem Material und zwei Reihen von Kontaktgliedern,
von denen die eine Reihe die Kontaktglieder 7A, 7B, *JQ ... und
die andere Reihe die Kontaktglieder 8A, 8B, 80... umfaßt. Der
^Querträger 1 hat in der Mitte einen Spalt, in den eine
gedruckte.. Scha It ungs karte 2, die mit Kontakt fläche» 3A, 3B,
30 ... versehen ist, eingesteckt werden kann. Zu beiden Seiten
dieses Spaltes und senkrecht dazu, sind in dem Isolierträger Ausnehmungen 5A, 5B, 50 ... bzw. 6A, 6B, 60 ... angebracht,
die jeweils ein Kontaktglied aufnehmen können, wobei jeweils
eines der Kontaktglieder 7A, 7B, 70 ... in einer entsprechenden
Ausnehmung 5A, 5B, 50 ... und jedes der Kontaktglieder 8A, 8B,
80 ... in einer entsprechenden Ausnehmung, 6A, 6B, 60 ... liegt.
aEedes Kontaktglied kann durch Geseakdrücken oder Ausstanzen aus
einer elastischen und elektrisch leitenden Metallfolie geformt werden. Jedes Kontaktglied besitzt einen biegsamen stangenfÖfmigen
Teil Bl von im wesentlichen gleichförmigem. Querschnitt, der auf
einer Seite in einem umgebogenen biegsamen Schenkel PR endet,
der so ausgebildet ist, daß er in an sich bekannter Weise eine Kontaktfläche der gedruckten Schaltungskarte 2, beispielsweise
die Kontaktfläche 3A, an zwei Kontakt punkteη CT1 und CT2 berührt.
Der stangenförmige Teil BF ist auf der anderen Seite mit einer
keilförmigen Verbreiterung C versehen, von der eine Kante parallel
zu ,der Einsteckrichtung DE liegt, während die andere Kante stark
gegen die erste Kante geneigt ist, wobei diese beiden Kanten mit der gleichen Hohlform 14A der Ausnehmung übereinstimmen. Die
Verbreiterung G ist mit einem geprägten Vorsprung 18 versehen,
der auf einer Seite derart hervorsteht, daß das Kontaktglied unter Kraftanwendung in seiner Ausnehmung eingeführt werden
muß. An diese Verbreiterung schließt sich außerhalb des Trägers ein langgestreckter, geradliniger Teil Q an, der eine Kontaktfahne
bildet, an der die Anschlüsse vorgenommen werden können, wie bei 24 dargestellt ist.
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Fig.1 zeigt noch, daß die Kontakt fahnen der unter Kraftanwendung
in ihre Ausnehmungen eingesetzten Kontaktglieder . roll-,
kommen außerhalb des Körpers des Isolier trägers liegen und
von dessen Fläche 11 abstehen, die senkrecht zu der Einsteckrichtung DE der Kontaktglieder liegt, wobei diese Fläche durch
zwei Kanten 9 und 10 des Isolierträgers.begrenzt ist.
Bei einem Verbinder der .1° Fig.1 dargestellten Art ist angenommen,
daß die Kontaktglieder eine Gesamtlänge L von etwa 37 mm und eine gleichförmige Dicke von 0,5 mm aufweisen. Bei
dem beschriebenen Beispiel enthält der Verbinder zwei Reihen von Ausnehmungen mit jeweils 44 Ausnehmungen, die mit einer
Teilung P von 2,54 mm in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Das Einbringen der Kontaktglieder in ihre jeweiligen
Ausnehmungen erfolgt durch ein Einsteckgerät, das nun unter
Bezugnahme auf Fig.2 und auf die entlang der Linie A-B zusammenzufügenden
Figuren 3A und 3B beschrieben werden soll..
Das in Fig.2, 3A und 3B dargestellte Einsteckgerät besteht
im wesentlichen aus einem horizontalen Metallsockel 30, auf dem die verschiedenen Mechanismen montiert sind, mit denen
Kontaktglieder, die ursprünglich in einem dünnen MetallstEeifen
vereinigt sind, in den Isolierträger eines Verbinders eingefügt' werden. Auf dem Sockel 30 ist ein Gleitblock 31 befestigt, der
eine horizontale Platte 32 aufweist, deren Seiten kante η mit
zwei glatten Winkelschienen 33 und 34 versehen sind, die zur
Führung eines Isolierträgers bstiramt sind· Es ist hier folgendes
zu bemerken: Damit das Einführen der Kontaktglieder möglich
ist, wird der Isolierträger flach auf die Platte 32 so aufgelegt,
daß eine seiner Kanten 9 oder 10 an der WinkelschietB 34 der
Platte anliegt. Der von den Winkelschienen 33 und 34 geführte Isdierträger kann somit entlang der Platte 32 in einer Richtung
gleiten, die parallel zu der Zeilenrichtuog der Ausnehmungen ist,
d.h. parallel zu den Kanten 9 und 10, wobei die Versohlebung
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durch später zu beschreibende Einrichtungen erfolgt. In Fig.3B ist diese Verschiebungsrichtung durch einen Pfeil DS angegeben.
An den Enden der horizontalen Platte 32 sind zwei vertikale
Plansche 35 und 36 befestigt, die als Träger für einen Andruckblock
37 (Fig.2 und 4) dienen, der einerseits die Aufgabe hat,
den Isolierträger während des Torgangs der Einführung der Kontaktglieder in den Träger in Anlage an der Platte 32 zu
halten, und andrerseits die Bewegung des Isolierträgers bei seiner Verschiebung entlang der Platte 32 zu bremsen, wobei
diese Bremswirkung insbesondere durch einen an dem Andruckblock 37 gelagerten federbelasteten Bremsschuh 41(Pig.4)
erzeugt wird. Wie in Fig.2 und 4 '.gezeigt ist, wird dieser
Andruckblock 37 zwischen den Planschen 35 und 36 durch zwei Schrauben gehalten, die mit Spiel durch die Plansche geführt
und in dem Andruckblock befestigt sind, so daß dieser um eine Achse 40 schwenkbar ist. Der Andruckblock 37 ist durch
zwei Federn, wie die Feder 38 von Fig.4 , so belastet, daß
er in die Richtung gekippt wird, in der er in Berührung mit einem zuvor flach auf die horizontale Platte 32 aufgelegten
Isoiierträger gebracht wird. Er kann jedoch mit Hilfe eines Handhebels 39 in der entgegengesetzten Richtung gekippt werden,
ckmit der auf die horizontale Platte aufgelegte Isolierträger
freigegeben werden kann*
An dem Sockel 30 ist ferner ein Stanzblock 42 befestigt, der entlang der Winkelschiene 33 der horizontalen Platte 32 angeordnet
ist. Dieser Stanzblock 42 trägt, wie in Fig.2 gezeigt ist, eine Streifenführung 43» die durch eine vertikale Metallplatte 44 gebildet
ist, die mit zwei seitlichen Führungen 45 und 46 versehen,
ist, zwischen denen ein Kontaktgliederstreifen BC gleiten kann. Bei dem beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß dieser
Streifen BC eine Anza&l von gleichen Kontaktglieder η der
zuvor beschriebenen Art enthält, und daß die biegsamen umgebogenen Schenkel PR der Kontaktglieder des Streifens in^Bezug
auf ihre jeweiligen Schaftabschnitte BF jeweils nach der
gleichen Seite gewandt sind. Das in Fig.2 dargestellte Ejnsteckgerät
könnte jödoch , wie später noch zu ersehen ist, auch an
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die Verwendung von Streifen angepaßt werden, bei denen
die Kontaktglieder paarweise so angeordnet sind, daß die beiden Kontaktglieder jedes Paares symmetrisch zueinander
in Bezug auf eine Symmetrieachse des Paares liegen.
Es ist zu bemerken, daß bei jeder der erwähnten Arten von
Streifen die Kontaktglieder eines Streifens BC miteinander
durch Verbindungsstege verbunden sind, wobei die Kontaktglieder
und ihre Verbindungsstege durch Ausstanzen aus einem dünnen leitenden Metallband erhalten worden sind·
Bei dem in Fig.2 dargestellten Gerät ist der Kontaktgllederstreifen
BC zwischen die Führungen 45 und 46 so eingesetzt, daß die Kontaktfahnen der Kontaktglieder nach der Seite der
Führung 45 gerichtet sind und der umgebogene Schenkel PR jedes Kontaktglieds über dem stangenförmigen Teil BF des
. gleichen Kontaktgliedes liegt. Der KontaktglMerstreifen BC ist zwischen den seitlichen Führungen 45 und 46 gleitbar
und geht daher unter seinem eigenen Gewicht und unter dem Gewicht eines entlang der vertikalen Platte .44 gleitbaren
Beschwerers 4? nach unten zu dem Stanzblock 42. Bei dieser Abwärtsbewegung bleiben die Kontaktfahnen der Kontaktglieder
im wesentlichen horizontal, da sich der Streifen BC selbst ™ vertikal bewegt, d.h. senkrecht zu der Vers chie bungs richtung DS
des Isoiierträgers.
Der Stanzblock 42 hat die Aufgabe, die Kontaktglieder von
dem Streifen zu trennen. Der Stanzblock enthält, wie man insbesondere aus Fig.3B erkennen kann, im wesentlichen einen
Schlittenträger 48, in dessen Innerem ein Schlittenblock 49,
an dem ein Stanzstempel 50 befestigt ist, beweglich gelagert ist. Der Schlittenblock 49 ist mit einer Rolle 51 versehen,
die durch die Wirkung von zwei Federn 53 und 54 gegen eine
Nooke 52 ggdrüokt wird. Die Nooke 52 ist fest mit einem
. Betätigungshebel 55 verbunden, der um eine Achse 56 schwenkbar ist. Die Nooke 52 ist so geformt, daß bei einem Verschwenken
des Hebels 45 bis zu einem festen Anschlag 57 , damit er die
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in Fig.3B strichpunktiert dargestellte Lage einnimmt, der
Scnlittenblock 49 unter Zusammendrücken der Feder 53 und 54
nach links geschoben wird. Der Stanzstempel 50, der von dem
Schlittenblock 49 mitgenommen wird, legt sich dann an den
Kontaktglieder streifeη BC an, und bei seiner Weiterbewegung
bewirkt er das Abtrennen des an der untersten Stelle dieses Streifens befindlichen Kontaktglieds durch Abschneiden des
Verbindungsstegs, der dieses Kontaktglied mit dem Streifen verbindet. Das auf diese Weise abgetrennteKontaktglied wird
in einer Ausnehmung festgehalten, die im Innern des Stanz- " blocks angebracht ist, und in einer linie mit einem Durchlaß
58 liegt, der in der Richtung senkrecht zu der Verschiebungsrichtung DS des Iso lier träge rs vollständig durch den Schlittenträger 48 hindurchgeht. Es ist zu bemerken, daß der Durchlaß
im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie diejenigen Ausnehmungen des Isolierträgers liegt, in welche die Kontaktglieder des Streifens
eingesteckt werden
In Fig.2 sowie .in.Fig.3A und 3B ist noch eine Einführungsvorrichtung 60 zu erkennen, die an dem Sockel 30 in einer Linie
mit dem Durchlaß 58 angebracht ist. Dieee Einführungsvorrichtung besteht aus einem Schieber 61, der entlang einer Führungsachse
62 gleitbar ist, die an einem feststehenden Träger 63 angebracht ist. Der Schieber 61, der normalerweise von dem Stanzblock entfernt
liegt, ist mit einer Einfnlirungsstange 64 versehen, die
teilweise in den Durchlaß 58 ragt. Wenn der Schi&er 61 durch
an sich bekannte Mittel, beispielsweise von Hand, zum Standöl
ock hin bewegt wird, dringt dieEinführungsstange 64 tiefer
in den Durchlaß 58 ein, und sie schiebt das von dem Streifen BC abgetrennte Kontaktglied vor sich her, damit es in eine entsprechende
Ausnehmung des Isolierträgers eingeführt wird.
Bei dieser Bewegung, d ie in der Eindfceckrichtung DE erfolgt,
wird das Kontaktglied von einerKontaktgliedführung 65 geführt, die am Ausgang des Durchlasses 58 zwischen dem Startblock und·
dem Gleit block angebracht ist. Wenn das Einstecken des Kontakt-
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glieds in den Isolierträger beendet ist, wird der Schieber 61
durch an sich bekannte Rückstellmittel in seine Ausgangsstellung
ss urück ge bracht. Bei dem beschriebenen Beispiel sind
diese Rückstellmittel durch eine (in der Zeichnung nicht sichtbare) Zugfeder gebildet, die im Innern des Schiebers 61
untergebracht und einerseits an den Schieber, andrerseits
an dem feststehenden Träger 63^ befestigt ist. Am Ende des
EinsteckVorgangs liegt die Kontaktfahne des soeben eingeführten
Kontaktglieds vollkommen außerhalb des Isolierträgers, und sie geht zwischen den beiden normalerweise, geöffneten Backen
79 und 80 einer Zange hindurch, die später noch erläutert wird.
Das gewaltsame Einbringen des auf diese Weise in seine Ausnehmung eingeführten Knntaktglieds erfolgt durch eine Zugvorrichtung
70, die nun unter Bezugnahme auf Fig.2 und 3B beschrieben werden soll. Unter den verschiedenen Bestandteilen
dieser Zugvorrichtung ist insbesondere ein Schwenkarm 71 ·.
zu erwähnen, von dem ein Ende um eine horizontale Achse 72
schwenkbar ist, die an einer Gabel 73 befestigt ist, die ihrerseits um eine vertikale Achse 74- schwenkbar ist, die an
einem am Sockel 30 befestigten Träger 75 montiert ist. Das andere Ende des Schwenkarms 71, das normalerweise auf dem
Sockel 30 aufliegt, ist an seiner Unterseite mit einem Schuh 76
versehen, von dem später noch die Rede sein wird. Der Schwenkarm 71 trägt in seinem mittleren Teil eine vertikale Achse 77,
um die ein mit der Zahgenbacke 79 versehenes bewegliches Teil 78 schwenkbar ist. Die Zangenbacke 80 ist fest mit dem Schwenkarm
71 verbunden und steht der Zangenbacke 79 fest gegenüber, wobei die beiden Backen so angeordnet sind, daß sie die Kontaktfahne
eines in einer Ausnehmung des Isolierträge rs eingeführten
Kontaktgliedes einklemmen können. Die Backe 79 wird normalerweise
im Abstand von der Backe 80 durch eineFeder 81 gehalten, die im Innern des beweglichen Teils 78 untergebracht ist und
sich an einem am Schwenkarm 71 befestigten Anachlagstück 82 abstützt. Unter der Wirkung dieser Feder 81 legt sich das
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bewegliche !Dell 78 gegen einen Hebel 83 an, der schwenkbar
auf einer am Schwenkarm 71 befestigten Achse 84- gelagert ist
und gegen einen Zapfen 85 des Schwenkarms71 angedrückt wird. . Der Hebel 85 ist an seinem freien Ende mit einem Winkelhebel. 86
versehen, von dem ein Arm eine Rolle 87 trägt, während der andere Arm über eine elastische mechanische Verbindung mit
dem Hebel 83 verbunden ist; diese elastische mechanische Verbindung besteht aus einer Zugstange 88 and einer Zugfeder 89,
die zwischen dem einen Ende der Zugstange 88 und dem Hebel 83 gespannt ist, wobei der andere Arm des Winke lhebe Is 86 gelenkig
mit dem anderen Ende der Zugstange verbunden ist.
Auf dem Sockel 30 ist ferner ein Betätigungsmechanismus für die soeben beschriebene Zugvorrichtung befestigt. Wie in Fig.2
und 3B gezeigt ist, enthält dieser MechanJsaus einen Metallkörper
90, der am Sockel 30 befestigt ist und zwei Ausleger 91, 92 aufweist, in denen eine Achse 93 im wesentlichen parallel
zu der Einsteckrichtung DE gleitbar, ist. Die Achse 93 trägt an ihrem einen Ende eine Gabel 94, deren Schenkel 95 und 96 so
geformt sind, daß sie nacheinander mit der Rolle 87 in Berührung kommen, wenn die Achse 93 erst in der einen Richtung und dann in der
anderen Richtung gleitet. Ferner ist auf der Achse 93 zwischen den Auslegern 91 und 92 ein Schieberblock 97 befestigt, wodurch
die Längsbewegung der Achse 93 und der Gabel 94 begrenzt wird.
Eine zwischen der Gabel 94 und dem Ausleger 91 gespannte Feder '98
hält den Schieberblock 97 normalerweise in Anlage am Ausleger In dieser Stellung befindet sich die Rolle 87 in unmittelbarer
Nähe des Schenkels 96 der Gabel.
Fig.2 zeigt noch einen Betätigungshebel 100, der auf einer
am Ausleger 92 befestigten Schwenkachse 101 gelagert ist und unter der Achse 93 and der Gabel 94 liegt. Das eine Ende dieses
Betätigungshebels ist so geformt, daß es sich normalerweise unter dem Schuh 76 des Schwenkarms 71 befindet. Das andere Ende des
Betätigungshebels 100 ist mit einer (in der Zeichnung nicht
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sichtbaren) Rolle versehen, die in an sich bekannter Weise an einer schrägen Rampe des Schieberblocks 97 anliegt, die ein
solches Profil hat, daß bei einer Verschiebung des Schieberblocks 97 zum Ausleger 92 hin die Rolle· von der Rampe nach
unten gedrückt und dadurch der Betätigungshebel verschwenkt wird. Während dieser Schwenkbewegung geht das unter dem Schuh
liegende Ende des Betätigungshebels nach oben, und wenn es
dabei auf den Schuh trifft, hebt es den Schwenkarm 71 an. Der Schwenkarm 71 kommt dann in Berührung mit einem Bremsschuh
103, der über dem Schwenkarm 71 an einem am Sockel 30 befestigten Träger 104 angebracht ist. Diese Bewegung des
Schwenkarms 71 findet statt, während sich der zum Ausleger 92 hin verschobene Schieberblock 97 noch in einem verhältnismäßig kleinen Abstand vom Ausleger 91 befindet. Wenn der
Schieberblock 97 seine Bewegung zum Ausleger 92 hin fortsetzt,
trifft der Schenkel 95 der dabei, rait ge führ ten Gabel 94
auf die Rolle 87, wodurch der Hebel 85 um seinsAchse 84 verschwenkt
wird. Das von dem flä>el 83 betätigte bewegliche Teil 78 '
verschwaakt sich dann um seine Achse 77, so daß sich die Backe
der Zange an die Backe 80 annähert. Diese, beiden Backen klemmen also die Kontaktfahne des Kontaktgliedes ein, das in der zuvor
angegebenen Weise in den isolierträger eingeführt worden ist.
Der Schenkel 95 der Gabel, der seine Bewegung fortsetzt, bis
der Schieberblock 97 an dem Ausleger 92 angekommen ist, verschwenkt
dann den Schwenkarm 71 und die Gabel 73 um die Achse in einer solchen Richtung, daß auf die zwischen die Backen 79
und 80 eingeklemmte Kontaktfahne eine'Zugkraft in der Einsteckrichtung
DB ausgeübt wird, wodurch das entsprechende Kontaktglied unter Kraftanwendung in seine Ausnehmung eingebracht
wird. Wenn anschließend der Schieberblock 97 unter der Wirkung der Zugfeder 98 zum Ausleger 91 zurückkehrt, drückt der Schenkel
96 der Gabel 94 die Rolle 87 zurück, wodurch die Backen 79 und der Zange voneinander entfernt werden und der Schwenkarm 71 in
die Ruhestellung zurückgebracht wird.
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Es ist zu bemerken, daß im Verlauf der aufeinanderfolgenden
Verstellungen des Schieberblocks 97 zwischen den beiden Auslegern
ungleichmäßigkeiten der Bewegung zwischen dem Hub
der Gabel 94 und dem Hub des Endes des Schwenkarms 71 entstehen können. Diese Ungleichmäßigkeiten äußern sich jedoch ',
in einem Verschwenken des Winkelhebels 86 um seine Schwenkachse am Hebel 83 und demzufolge in einer Dehnung der Zugfeder 89.
Diese Maßnahme, die es ermöglicht, die Verstellamplitude der Zange in der Richtung DE auf einen Wert zu beschränken, der
ausreicht, um das Kontaktglied unter Kraftanwendung in seine Ausnehmung einzubringen, verhindert eine Beschädigung des Kontaktgliede
sowie des Isolierträgers.
Bei dem beschriebenen Beispiel erfolgt dieVerstellung äes
Schieberblocks 97 zum Ausleger 92 hin unter der Sohubwirkung
einer Rolle 105, die an dem Betätigungshebel 55 gelagert und so angebracht ist, daß sie in Berührung mit dem Schieberblock
97 koraarfc und diesen dann vorwärtsgehen läßt, wenn der Betätigungshebel
55 in der dieser Verstellung entsprechenden Richtung betätigt wird.
Fig.3B zeigt noch einen Steuerhebel 106, der schwenkbar auf
einer Achse 107 gelagert ist, die am Sockel 30 befestigt ist. Das eine Ende des Steuerhebels 106 ist über eine Stange 108
mit einer Verlängerung des Schlittenblocks 49 verbunden. Das andere Ende des Steuerhebels 106 geht unter der Platte 32
hindurch und endet in einer Gabel 109, zwischen deren Schenkeln, wie in Fig.4 gezeigt ist, ein Ansatz 110 eines Schubhebels
eingreift. Der Schubhebel ist um eine Ao^se 112 schwenkbar,
die an einer Leiste 113 befestigt ist, die parallel zu der
Winkelschiene 34 der horizontalen Platte 32 unter dieser Winkelschiene gleitbar ist. Die Verstellungen dieser Leiste
sind jedoch durch zwei einstellbare Anschläge begrenzt f
die an den Planschen 35 bzw. 36 befestigt sind,' und von
denen einer, der durch eine Schraube 114 gebildet ist,
inFig.4 dargestellt ist. Der Schabhebel 111 wire normalerweise
durch einen an der Leiste 113 befestigten Zapfen 115 in einer sogenannten Ruhestellung gehalten· Wie in Iig.4 zu
erkennen ist, endet der Schubhebel 11T an seinem eines Erde
in einer Nase 116, die, wenn die Leiste 113 in Anlage an dem
Anschlag 114 des Flansches 35 gebracht ist, normalerweise
in der Nähe der Stelle liegt, die von der Kontakt fahne eines
soeben in den Isoliertrager eingeführten Kontaktglieds eingenommen wird, und zwar auf der gleichen Seite wie die Backe
der Zange, wie in Fig.3B gezeigt ist· Der Steuerhebel 106
befindet sich unter diesen Bedingungen in der in Tig.3B gezeigten
Stellung, wobei der Schlittenblock 49 dann seine äußerste linke Stellung einnimmt, und der Stanzsterapel 50 normalerweise von
dem Kontaktgliederstreifen BC entfernt ist. Wenn der Hebel
bis zum Anschlag 57 bewegt wird, wird der Schlittenblock 49 in der Zeichnung nach links geschoben» wobei er die Stange
mitnimmt und dadurch den Steuerhebel 106 am seine Achse 107
vershhwenkt, damit dieser in eine Stellung gebracht wtrds die
in Pig.3B strichpunktiert dargestellt ist. Im Verlauf dieser
Bewegung wirkt die Gabel 109 auf den Ansatz 110 des Hebels ein, und hebt dadurch diesen Hebel an, bis die Nase 116 auf
der Höhe der Kontaktfahne des soeben unter Kraftanwenäung in
. seine Ausnehmung eingebrachten Kontaktglieds ankommts worauf
" dLe Leiste 113 in der Zeichnung von Fig.3B nach rechts verschoben wird, so daß die Nase 116 dann auf diese Kontakt iah ne
eine Schubkraft ausübt, wodurch der Isolierträger in ä&v Yerschiebungarichtung
DS verschoben wird. Die verschiedenen Seile, welche diese Verschiebung steuern, sind so ausgebildet, äaß nach
dem Aufhören der von der Nase auf die Kontaktfahne ausgeübten Schubkraft der Isoliertrager in einer Stellung festgehalten wird«
in welcher die nächste Ausnehmung, die der soeben mit eieem
Kontaktglied versehenen Ausnehmung benachbart ist, genau in
einer Linie mit dem Durchlaß 58 und der KontaktgliederfüfsEung
steht und ihrerseits ein Kontaktglied aufnehmen kanna
BAD OFHSiI^AO"■"- -3.* &
Zum Einführen der Kontaktglieder in einen Isolierträger mit
Hilfe des soeben beschriebenen Geräts wird praktisch in der folgenden Weise vorgegangen: Der Isolierträger wird zunächst
flech auf die Platte 31 in Anlage an die Kontaktgliedführung
aufgelegt, wobei beispielsweise seine Kante 10 an der Winkelschiene
34 anliegt. In .dieser Stellung befindet sich die erste
Ausnehmung des Isolierträgers, beispielsweise die Ausnehmung 6A,
genau in einer Linie mit dem Durchlaß 58. Nachdem der Kontaktgliederstreifen BC in die Streifenführung 43 eingesetzt worden
ist, wird der Betätigungshebel 55 so betätigt, daß er in Anlage
an den Anschlag 57 gebracht wird. Wie zuvor erläutert wurde, ergibt diese Bewegung die Wirkung, daß das unterste Kontaktglied
von dem Streifen BG abgetrennt wird. Nach dem Abtrennen bleibt dieses Kontaktglied in der Ausnehmung des Durchlasses 58,
wo es zur Einführung in den Isolierträger bereit ist. Anschliessend
wird der Schieber 61 zum Stanzblock hin verschoben, damit das Kontaktglied in die Ausnehmung 6A des Isolierträgers eingeführt
wird, worauf man den Schieber in die Ruhestellung zurückkehren läßt. Im Verlauf dieser Einführung tritt die Kontaktfahne
dieses Kontaktglieds , nachdem sie durch den Isolierträger
hindurchgegangen ist, zwischen die beiden normalerweise
geöffneten Backen 79 und 80 ein. Wenn dieser Vorgang beendet
ist, wird der Hebel 55 erneut betätigt, jedoch in umgekehrter Richtung, damit der Schieber block 97 zum Ausleger 92 hin vorgeschoben
wird. Wie bereits zuvor erläutert wurde, klemmen d^e beiden Backen 79 und 80 bei dieser Bewegung die Kontaktfahne des in die Ausnehmung 6A des Isolierträgers eingeführten
Kontaktglieds ein, und'^sie ziehen anschließend an dieser Kontaktfahne,
damit das Kontaktglied unter Kraftanwendung iu seiner Ausnehmung 6A eingebracht wird. Darauf wird der Hebel
■erneut in Anlage an den Anschlag 57 gebracht, was das Abtrennen
d"es nächsten Kontaktglieds von dem Streifen zur Folge hat. Gleichzeitig betätigt der von der Stange 108 mitgenommene
Steuerhebel 106 den Schubhebel 111, damit der Isolierträger. in der Richtung DS um eine solche Strecke verschoben wird, daß
d ie der Ausnehmung 6A benachbarte Ausnehmung 6B genau in eine Linie mit dem Durchlaß 58 gebracht wird und zur Aufnahme des nun-
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BAD
BAD
mehr abgetrennten Kontaktglieds bereit ist. Die verschiedenen ,
beschriebenen Vorgänge wiederholen sich dann, bis die letzte Ausnehmung des Isolierträgers vor den Durchlaß 58 gebracht ist.
In diesem Augenblick kommt eine Klinkensperre 120 (Pig*3B) zur Wirkung, die von dem Isolierträger betätigt wird, wenn
er daran anstößt.Diese Klinkensperre läßt noch die Betätigung des Hebels 55 für die Verschiebung des Schieberblocks 57 zu,
damit das in die letzte Ausnehmung eingebrachte Kontaktglied noch unter Kraftanwendung eingesetzt werden kann, aber sie
sperrt die Rückwärtsbewegung des Hebels 55 in Richtung, auf den Anschlag 57 hin. Der Isolier träger, von dem alle Ausnehmungen
6A, 6B, 60... auf diese Weise mit Kontaktgliedern
versehen worden sind, wird dann erneut flach auf die Platte in Anlage, an die Kontaktgliedführung 65 aufgelegt, jedoch
diesmal so, daß seine Kante 9 an der Winkelschiene 34 anliegt, damit in der gleichen Weise Kontaktglieder in die leeren Ausnehmungen
5At 5B, 50 ... des Isolierträgers eingesetzt werden
können.
Das soeben beschriebene Einsteckgerät kann auch an die Verwendung
von Kontaktgliederstreifen der zuvor erwähnten Art mit paarweise symmetrisch angeordneten Kontakt gliedern angepaßt
werden,damit die Kontaktglieder paarweise in die symmetrisch zu dem mittleren Spalt des Isolierträgers liegenden leeren Ausnehmungen
eingesetzt werden, d.h. gleichzeitig in die Ausnehmungen 5A*und 6A, dann gleichzeitig in die Ausnehmungen 5B und 6B usw.
Diese Anpassung besteht darin, daß am Austritt des Durchlasses ^2 - KontalctglTeäf ühruqspi zur lührung der beiden gleichzeitig in
den Isolierträger einzubringenden Kontaktglieder angebracht
werden und daß zwei Zangen vorgesehen werden, welche diese Konfekt glied er unter Kraftanwendung während ihrer Ausnehmungen
einsetzen.
Das Gerät kann auch mit einem Stanzstempel versehen werden, der so ausgeführt ist, daß er an jedem Kontaktglied einen
geprägten Vorsprung 18 bildet, falls dieKontaktglieder beim
209 83 0/0695
Einbringen in die Streifenführung 43 noch nicht mit solchen
Vorsprängen versehen sind; in diesem Pail wird jeder Vorsprung
beim Abtrennen der Kontaktglieder von dem Streifen gebildet.
Ferner können die Bewegungen des Schütte η blocks 49, der Achse
und der Gabel 94 sowie der Einführungsstange 64, die bei dem
beschriebenen Beispiel von Hand gesteuert werden, auch automatisch durch Vorrichtungen von an sich bekannter Art gesteuert werden,
beispielsweise durch ITockenmechanismen, deren Nocken an einer
gemeinsamen Antriebswelle befestigt sind.
2098 30/0695
Claims (3)
- Pate nt ans prücheGerät zum Einstecken von ursprünglich zu einem düoaen Streifen vereinigten flachen Kontaktgliederη in den Isolierträger eines Verbinders, der wenigstens eine Reihe von in einer Linie in gleich mäss ige η Abständen liegenden Ausnehmungen aufweist, von denen jede so beschaffen ist, daß sie ein flaches Kontaktglied aufnehmen kann, das in einer Einsteckrichtung in diese Ausnehmung eingeführt und in der Ausnehmung senkrecht zu der Zeilenrichtung der Ausnehmungen angeordnet ist, wobei jedes Kontaktglied einen stangenförraigen Teil aufweist, der an einer Seite in einem umgebogenen Kontaktschenkel und an der anderen Seite in einer unter Kraftanwendung in eine Ausnehmung des Isolierträgers einführbaren Verbreiterung endet, an die sich eine aus dem Isolierträger des Verbinders hervorstehende Kontaktfahne anschließt, gekennzeichnet durch einen Gleitblock, auf dem der Isolierträger in einer Richtung parallel zu der m Zeilenrichtung der Ausnehmungen gleitbar . ist, eine Streifenführung zur Aufnahme eines Streifens von Kontaktgliedern, in welcher der Streifen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Isolierträgers und zu der Einsteckrichtung derart verschiebbar ist, daß die Kontaktfahne des ersten Kontäktglieds in der Ebene der Ausnehmungen liegt, einen Stanzblock zur Trennung der Kontaktglieder von dem Kontaktgliederstreifen, eine Einführungsvorrichtung, mit der das abgetrennte Kontaktglied entlang einer Einsteckachse parallel zu der Einsteckrichtung zur Einführung in die entsprechende Ausnehmung des Isolierträgers geebhoben werden kann, bis das Kontaktglied von seiner Verbreiterung in der Ausnehmung gehalten wird, wobei die Kontaktfahne des Kontaktglieds dann nach dem Durchgang durch die Ausnehmung vollkommen außerhalb des Isblierträgera liegt, eine Zugvorrichtung zur Ausübung einer Zugkraft auf die Kontaktfahne in der Einsteckrichtung, damit die Verbreiterung des Kontaktglieds unter Kraftanwendung in die Ausnehmung eingeführt wird, und durch eine Vorschub· ichtung, die auf die Kontakt-209830/0695fahne aes so eingeführten Kontaktglieds einwirkt j um den Isolierträger in seiner Bewegungsrichtung zu verschieben, his die folgende freie Ausnehmung in einer Linie mit der Einsteckachse liegt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzblock einen Stanzstempel aufweist, der so geformt ist, daß er durch Scherungswirkung die Kontaktglieder von dem Streifen trennt, sowie einen Schlittenblock, der fest mit dem Stanzstempel verbunden und in einem feststehenden Träger senkrecht zu der Ebene des Kontaktgliederstreifens verschiebbar ist, und daß Federn den .Schlittenblock normalerweise von dem Streifen entfernt halten, aber seine Annäherung an den Streifen zulassen, damit der Stanzstempel· an den Streifen angesetzt wird, und das Abtrennen von wenigstens einem der Kontaktglieder von dem Streifen verursacht.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Nooke, die um eine feststehende Achse schwenkbar gelagert und fest mit einem Hand betätigungshebel verbunden ist, und die so geformt ist, daß sie bei einer Verstellung des Hebels in einer Richtung zur Betätigung des Betätigungsmechanismus der Zugvorrichtung den Schlittenblock von dem Kontaktgliederstreifen entfernt hält, während sie bei einer Betätigung des Hebels in der entgegengesetzten Richtung bis zu einem feststehenden Anschlagden Schlittenblock zu dem Kontaktstreifen schiebt, damit wenigstens eines der Kontaktglieder von dem Streifen abgetrennt wird.f. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, . daß die Zugvorrichtung einen Schwenkarm aufweist, der am einen Ende um eine feststehende Achse schwenkbar ist, während das andere Ende mit einem Betätigungsmechanismus verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er bei seiner Betätigung einerseits20983 0/0695das Pestklemmen der Kontaktfahne eines in eine Ausnehmung des Isolierträgers eingeführten Kontaktglieds in einer fest mit dem Schwenkarm verbundenen Zange bewirkt und andrerseits den Schwenkarm in einer Richtung verstellt, in der die Zange an der Kontaktfahne zieht, damit das Kontaktglied unter Kraftanwendung in seiner Ausnehmung eingebracht wird.Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung mechanisch mit dem Schlittenblock über einen Vorschubsteuermechanismus verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er bei Annäherung des Schlittenblocks an den Kontaktgllederstreifen die Vorschubvorrichtung betätigt, damit diese eine Schubkraft auf die Kontaktfahne des soeben eingeführten Kontaktgliedes ausübt und . dadurch die nächste freie Ausnehmung in eine linie mit der Einsteckachse bringt.209830/0695
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---|---|---|---|
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ID=9066707
Family Applications (1)
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1971
- 1971-12-17 IT IT3251771A patent/IT944049B/it active
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Also Published As
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