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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität über die vorläufige
US-Anmeldung Nr. 62/744,951 , eingereicht am 12. Oktober 2018, mit der Bezeichnung „Power Switch Control in a Memory Device“, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme darauf in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Einige bekannte Speichervorrichtungen, wie eine statische Direktzugriffsspeichervorrichtung (SRAM-Vorrichtung), weisen eine Netzschalter-Steuerungsausgestaltung auf. Eine typische SRAM-Speichervorrichtung weist eine Anordnung von Speicherzellen auf. Jede Speicherzelle verwendet sechs Transistoren, die zwischen ein oberes Bezugspotential und ein unteres Bezugspotential (typischerweise Masse) geschaltet sind, so dass einer von zwei Speicherknoten mit der zu speichernden Information besetzt werden kann, wobei die komplementäre Information in dem anderen Speicherknoten gespeichert ist. Einige SRAM-Anordnungen betreiben die Speicherlogik in einem Niederspannungsbereich, während die Speicheranordnung in dem Hochspannungsbereich betrieben wird. Ferner können verschiedene Techniken eingesetzt werden, um den Stromverbrauch zu verringern. Beispielsweise können Teile der Speichervorrichtung während eines Schlaf- oder Abschaltmodus ausgeschaltet sein. Probleme können auftreten, falls Schaltvorgänge nicht sorgfältig gesteuert werden. Beispielsweise können Header-Schalter überlastet sein, wenn die Stromversorgungen für einen bestimmten Zeitraum kurzgeschlossen werden, insbesondere nach zahlreichen Schaltzyklen. Außerdem kann ein Gleichstromverlust zwischen den Header-Schaltern zu einem großen Abschaltleck im Abschaltmodus führen, wenn nur die internen Header-Schalter ausgeschaltet werden.
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Figurenliste
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung verständlich, wenn sie mit den beiliegenden Figuren gelesen wird. Es sei angemerkt, dass gemäß der Standardpraxis in der Industrie verschiedene Merkmale nicht maßstabsgetreu dargestellt sind. Tatsächlich können die Abmessungen der verschiedenen Merkmale der Klarheit der Diskussion halber beliebig vergrößert oder verkleinert sein.
- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Speichervorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 2 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Netzschalter-Steuerschaltung der Speichervorrichtung aus 1 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 3 ist ein Zeitdiagramm, das Wellenformen der Schaltung aus 4 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 4 ist ein Schaltbild, das eine erste Latch-Schaltung der Netzschalter-Steuerschaltung aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 5 ist ein Schaltbild, das eine zweite Latch-Schaltung der Netzschalter-Steuerschaltung aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 6 ist ein Zeitdiagramm, das Wellenformen der Schaltung aus 7 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 7 ist ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel der ersten Latch-Schaltung der Netzschalter-Steuerschaltung aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 8 ist ein Zeitdiagramm, das Wellenformen der Schaltung aus 9 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 9 ist ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel der ersten Latch-Schaltung der Netzschalter-Steuerschaltung aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 10 ist ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel der ersten Latch-Schaltung der Netzschalter-Steuerschaltung aus 2 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
- 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Offenbarung stellt viele unterschiedliche Ausführungsformen oder Beispiele zum Implementieren unterschiedlicher Merkmale des bereitgestellten Gegenstands bereit. Spezifische Beispiele für Komponenten und Anordnungen werden im Folgenden beschrieben, um die vorliegende Offenbarung zu vereinfachen. Es handelt sich hierbei selbstverständlich nur um Beispiele, die nicht einschränkend zu verstehen sind. Beispielsweise kann das Ausbilden eines ersten Merkmals über oder an einem zweiten Merkmal in der nachstehenden Beschreibung Ausführungsformen umfassen, bei denen das erste und das zweite Merkmal in direktem Kontakt ausgebildet sind, und kann auch Ausführungsformen umfassen, bei denen zusätzliche Merkmale zwischen dem ersten und dem zweiten Merkmal gebildet werden können, so dass das erste und das zweite Merkmal nicht in direktem Kontakt miteinander sein können. Zusätzlich kann die vorliegende Offenbarung Bezugsnummern und/oder -buchstaben in verschiedenen Beispielen wiederholen. Diese Wiederholung dient dem Zweck der Einfachheit und Klarheit und gibt an sich keine Beziehung zwischen den verschiedenen erörterten Ausführungsformen und/oder Konfigurationen vor.
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Ferner können räumlich relative Ausdrücke, wie „unterhalb“, „unter“, „niedriger“, „über“, „obere“ und dergleichen hier der Einfachheit der Beschreibung halber verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben. Die räumlich relativen Ausdrücke sollen zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung verschiedene Ausrichtungen der verwendeten oder betriebenen Bauelementen umfassen. Die Einrichtung kann anders orientiert sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Ausrichtungen) und die hier verwendeten räumlichen relativen Deskriptoren können ebenfalls entsprechend interpretiert werden.
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Elektronische Geräte können einen Teil selektiv von zwei unterschiedlichen externen Netzteilen mit Strom versorgen. Eine Speichervorrichtung, wie eine statische Direktzugriffsspeichervorrichtung (SRAM), ist ein Beispiel für eine solche elektronische Vorrichtung, ohne darauf beschränkt zu sein.
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1 zeigt eine beispielhafte elektronische Vorrichtung, wie eine SRAM-Speichervorrichtung 10 gemäß einigen Ausführungsformen. Wie in 1 gezeigt, weist die beispielhafte SRAM-Vorrichtung 10 mindestens einen Eingangs-/Ausgangs- (IO-) Bereich 182, eine Steuerschaltung 181, eine Bitzellenanordnung 183, einen Wortleitungstreiber (WL-Treiber) 184 und einen Netzschalter 185 auf. Die SRAM-Vorrichtung 10 kann andere Komponenten aufweisen, die in 1 nicht gezeigt sind. In Ausführungsbeispielen kann die SRAM-Vorrichtung 10 Teil eines IC-Chips (integrierten Schaltungschips) sein.
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Der IO-Bereich 182 und der Steuerbereich 181 arbeiten beide mit einer internen Spannungsversorgung VDD (d. h., in einem internen Spannungsbereich VDD). Die Bitzellenanordnung 183 arbeitet selektiv in einem ersten oder einem zweiten Leistungsbereich, wobei der erste Leistungsbereich einer ersten Versorgungsspannung VDD entspricht und der zweite Leistungsbereich einer zweiten Versorgungsspannung VDDM entspricht. Der Wortleitungstreiberbereich 184 stellt Treibersignale bereit und kann als im ersten und zweiten Leistungsbereich VDD und VDDM arbeitend betrachtet werden können.
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Der Netzschalterbereich 185 ist entlang der Peripherie der Bitzellenanordnung 183 angeordnet, um zwischen VDD und VDDM zu schalten. Der Netzschalterbereich 185 weist eine Netzschalter-Steuerschaltung 100 auf. In einigen Ausführungsformen kann die Netzschalter-Steuerschaltung 100 in dem Steuerbereich 181 enthalten sein. Der Netzschalterbereich 185 umfasst ferner einen Hauptnetzschalter 186, der über das gesamte Speichermakro verteilt ist. In einigen Ausführungsformen sind die Instanzen des Hauptnetzschalters 186 entlang der gesamten Peripherie der Bitzellenanordnung 183 enthalten und weisen beispielsweise eine erste Instanz 186a, eine Zwischeninstanz 186b und eine letzte Instanz 186c sowie Instanzen zwischen 186a und 186b und Instanzen zwischen 186b und 186c auf.
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Jede Instanz des Hauptnetzschalters 186 weist eine interne Versorgungsschiene 189 auf. Die interne Versorgungsschiene 189 ist über einen PMOS-Header-Schalter 164 mit der VDD-Stromversorgung verbunden und über einen PMOS-Header-Schalter 150 mit der VDDM-Stromversorgung verbunden. Der VDD-Header-Schalter 164 reagiert auf ein Steuersignal ON_GDB, das von einem Inverter 188 aus einem Signal ON_GD bereitgestellt wird. Das Signal ON_GD wird verwendet, um VDD auszuwählen. Der VDDM-Header-Schalter 150 reagiert auf ein Steuersignal ON_GMB, das von einem Inverter 187 aus einem Signal ON_GM bereitgestellt wird. Das Signal ON_GM wird verwendet, um VDDM auszuwählen. Die Signale ON_GD und ON_GM sind Schaltersteuersignale und werden einer jeden Instanz des Hauptnetzschalters 186 zugeleitet.
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In einigen Beispielen werden beim Hochfahren einer Schaltung viele Transistoren gleichzeitig eingeschaltet. Das Hochfahren der Schaltung wird auch als Aufwachen der Schaltung bezeichnet, da die Schaltung für den Betrieb aufgeweckt wird, beispielsweise aus einem Abschalt- oder Schlafmodus. Werden während des Aufwachens viele Transistoren eingeschaltet, fließt eine große Menge von Strom durch die entsprechenden Stromverteilungsknoten, die von den Transistoren verwendet werden, was zu einem Strompeak führen kann, die als Aufwachpeakstrom bezeichnet wird. Das Verringern des Aufwachpeakstroms einer Schaltung auf eine Konstruktionsspezifikation erhöht die Aufwachzeit der Schaltung. Beispielsweise weist in einem Ansatz eine Aufwachschaltung eine Reihe von Aufwachstufen auf. Jede Aufwachstufe weist einen PMOS-Schalter auf, der kettenartig verbunden ist. Ein Aufwachsignal wird einem PMOS-Schalter nach dem anderen zugespeist, um die verketteten PMOS-Schalterm - den einen nach den anderen - einzuschalten. Durch Einschalten jedes PMOS-Schalters nacheinander wird der Aufwachpeakstrom verringert. Geräusche, die durch Schaltvorgänge während des Aufwachens entstehen, können die Schaltsteuerung beeinflussen.
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2 zeigt ein Beispiel einer Netzschalter-Steuerschaltung 100 gemäß Aspekten der Offenbarung. Wie in 2 gezeigt, befinden sich Vorrichtungen links von der gestrichelten Linie in einem ersten Leistungsbereich 102, während sich Vorrichtungen rechts von der gestrichelten Linie in einem dritten Leistungsbereich 104 befinden. In dem dargestellten Beispiel ist der erste Leistungsbereich 102 der VDD-Bereich, die zum Empfangen einer VDD-Netzversorgungsspannung konfiguriert ist, und der dritte Leistungsbereich 104 ist der VMAX2-Leistungsbereich, der zum Empfangen einer höheren VMAX2-Netzversorgungsspannung konfiguriert ist. Mit anderen Worten ist der dritte Leistungsbereich (d. h. die VMAX2-Netzversorgungsspannung) 104 für den Betrieb der Netzschalter-Steuerschaltung 100 vorgesehen. Der erste Leistungsbereich (d. h. die VDD-Netzversorgungsspannung) 102 und der zweite Leistungsbereich (d. h. die VDDM-Netzversorgungsspannung) sind für den Betrieb der Bitzellenanordnung 183 vorgesehen. In einigen Ausführungsformen kann die VMAX2-Netzversorgungsspannung höher als die VDDM-Netzversorgungsspannung sein. In einigen Ausführungsformen kann die VMAX2-Netzversorgungsspannung gleich der VDDM-Netzversorgungsspannung sein. In einigen Ausführungsformen kann die VMAX2-Netzversorgungsspannung niedriger als die VDDM-Netzversorgungsspannungs sein. Die Netzschalter-Steuerschaltung 100 ist konfiguriert, um den VDD-Header-Schalter 164 und den VDDM-Header-Schalter 150 in Reaktion auf ein Einschaltsignal AON_SELSRM_IN, ein Bereitschaftssignal VDD RDYB und ein Abschaltsignal SD zu steuern. Das AON_SELSRM_IN-Signal wird aktiviert, um entweder den VDD- oder den VDDM-Leistungsbereich auszuwählen, und das SD-Signal zeigt den Abschaltmodus an.
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Im Allgemeinen ist die Netzschalter-Steuerschaltung 100 so konfiguriert, dass sie sowohl den VDD-Header-Schalter 164 als auch den VDDM-Header-Schalter 150 ausschaltet, wenn sich die Vorrichtung 10 im Abschaltmodus befindet (d. h., SD = 1). Ferner ist die Schaltung 100 so konfiguriert, dass sowohl der VDD-Header-Schalter 164 als auch der VDDM-Header-Schalter 150 ausgelatcht werden, selbst wenn Ereignisfaktoren wie Rauschen die Steuersignale der Schaltung beeinflussen. Wie zum Beispiel oben in Verbindung mit 1 angegeben, kann der Netzschalter 186 über das gesamte Speichermakro verteilt sein, was zu relativ langen Steuersignalleitungen zum Steuern der verschiedenen Netzschalter, wie Signal-Feedback-Leitungen führt. Diese langen Signalleitungen können zu Signalverlusten und damit zu Schwingungen in einigen Steuersignalen führen. Wie nachstehend ausführlicher erörtert wird, können einige offenbarte Ausführungsformen Probleme wie diese angehen, indem die Netzschalter-Steuerschaltung 100 robuster und weniger anfällig für verschiedene Signalschwankungen gemacht wird.
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Allgemein weist die Netzschalter-Steuerschaltung 100 unter anderem zwei Latches auf. Ein erster oder Zustands-Latch 118 erleichtert eine „Make-before-Break“-Funktion während eines Funktionsmodus (d. h. Nicht-Abschaltzustand) und verhindert auch, dass sowohl der VDD- als auch der VDDM-Header-Schalter 164, 150 gleichzeitig eingeschaltet werden, wenn das SD-Signal während des Aufwachens übergeht. Im internen VDD-Bereich 102 wird das erste Abschaltsignal SD vom internen VDD-Bereich 102 auf einen höheren Spannungspegel, wie beispielsweise den VMAX2-Bereich 104, durch einen Pegelumsetzer 112 umgesetzt, wodurch ein zweites Abschaltsignal SD_VMAX2 generiert wird. Das Signal SD_VMAX2 wird einem Inverter 114 zugeleitet, der eine zweite Abschaltsignalleiste SDB_VMAX2 generiert. Andererseits wird in dem internen VDD-Bereich 102 das Einschaltsignal AON_SELSRM_IN vom internen VDD-Bereich 102 zu einem SEL_VMAX2-Signal im VMAX2-Bereich 104 durch einen Pegelumsetzer 116 umgesetzt.
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Die Ausgabe des Pegelumsetzers 116 (d. h. das Signal SEL_VMAX2) wird einem Set-Eingang 120 des Zustands-Latch 118 zugeleitet. Die Ausgabe des Pegelumsetzers 116 wird auch einem Inverter 136 zugeleitet, und das Ausgangssignal des Inverters 136 wird einem Reset-Eingang 122 des Zustands-Latch 118 zugeleitet. Der Zustands-Latch gibt die globalen VDD- und VDDM-Auswahlsignale ON_GD bzw. ON_GM aus. Das ON_GM-Signal wird von einem ersten Ausgang 128 des Zustands-Latch 118 zusammen mit dem SDB_VMAX2-Signal einem NAND-Gate 138 zugeleitet. Der Ausgang des NAND-Gates 138 wird einer Mehrzahl von Invertern zugeleitet, einschließlich der Inverter 140, 142, 144, 146, die ein verzögertes Signal des Ausgangs des NAND-Gates 138 an die VDDM-Header-Schalter 150 generieren. An einem Knoten 148 wird ein Feedback-Signal ON_GMB einem ersten Feedback-Eingang 124 des Zustands-Latch 118 zurück zugeleitet. Das Signal On_GMB am Knoten 148 wird auch einem Gate des VDDM-Header-Schalters 150 zugeleitet. Mit anderen Worten wird ein verzögertes Signal des Ausgangs des NAND-Gates 138 dem Gate des VDDM-Header-Schalters 150 zugeleitet. In diesem Beispiel ist der VDDM-Header-Schalter 150 ein PMOS-Transistor. Eine Source des VDDM-Header-Schalters 150 ist mit der Stromversorgung VDDM verbunden, wohingegen ein Drain des VDDM-Header-Schalters 150 mit der internen Versorgungsschiene 189 verbunden ist. Wie oben erwähnt, ist in einigen Ausführungsformen der Netzschalter 186 über das gesamte Speichermakro verteilt. Dementsprechend kann eine Mehrzahl der VDDM-Header-Schalter 150 über das Speichermakro verteilt sein, und das durch die Inverter verzögerte ON_GM-Steuersignal kann sequentiell den VDDM-Header-Schaltern 150 zu deren sequentiellen Steuerung zugeleitet werden.
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Während der Abschaltperiode sind das Signal SD und damit das Signal SD_VMAX2 ein High-Pegel (1), wohingegen das Signal SDB_VMAX2 ein Low-Pegel (0) ist. Daher ist während der Abschaltperiode der Ausgang des NAND-Gates 138 unabhängig vom Wert der Ausgänge des Zustands-Latch 118 ein High-Pegel (1). Somit ist das Signal, das an das Gate des VDDM-Header-Schalters 150 geleitet wird, ein High-Pegel (1). Dementsprechend ist der VDDM-Header-Schalter 150 während der Abschaltperiode immer ausgeschaltet.
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Andererseits wird das ON_GD-Signal von einem zweiten Ausgang 130 des Zustands-Latch 118 zusammen mit dem SDB_VMAX2-Signal einem NAND-Gate 152 zugeleitet. Die Ausgabe des NAND-Gates 152 wird einer Mehrzahl von Invertern zugeleitet, einschließlich der Inverter 154, 156, 158, 160, die verzögerte Signale der Ausgabe des NAND-Gates 152 generieren, die zum Steuern der VDD-Schalter (z. B. den VDD-Header-Schalter 164) verwendet werden. Wie oben erwähnt, ist in einigen Ausführungsformen der Netzschalter 186 über das gesamte Speichermakro verteilt. Dementsprechend kann eine Mehrzahl der VDD-Header-Schalter 164 über das Speichermakro verteilt sein, und das durch die Inverter verzögerte ON_GD-Steuersignal kann sequentiell den VDD-Header-Schaltern 164 zu deren sequentiellen Steuerung zugeleitet werden.
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An einem Knoten 162 wird ein Signal ON_GMB zurück an einen zweiten Feedback-Eingang 126 des Zustands-Latch 118 gespeist. Das ON_GDB-Signal am Knoten 162 wird auch einem Gate des VDD-Header-Schalters 164 zugeleitet. Mit anderen Worten wird ein verzögertes Signal des Ausgangs des NAND-Gates 152 dem Gate des bzw. der VDD-Header-Schalters 164 zugeleitet. In diesem Beispiel ist der VDD-Header-Schalter 164 ein PMOS-Transistor. Eine Source des VDD-Header-Schalters 164 ist mit einer Stromversorgung VDD verbunden, wohingegen ein Drain des VDD-Header-Schalters 164 mit der internen Versorgungsschiene 189 verbunden ist. Die interne Versorgungsschiene 189 wird verwendet, um die Bitzellenanordnung 183 mit Strom zu versorgen.
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Während der Abschaltperiode ist das Signal SD_VMAX2 ein High-Pegel (1), wohingegen das Signal SDB_VMAX2 ein Low-Pegel (0) ist, wie oben erwähnt. Daher ist während der Abschaltperiode der Ausgang des NAND-Gates 152 unabhängig vom Wert des zweiten Ausgangs 130 des Zustands-Latch 118 ein High-Pegel (1). Somit ist das Signal, das an das Gate des VDD-Header-Schalters 164 bereitgestellt wird, ein High-Pegel (1). Dementsprechend ist der VDD-Header-Schalter 164 während der Abschaltperiode immer ausgeschaltet. Infolgedessen ist die Netzschalter-Steuerschaltung 100 während der Abschaltperiode so konfiguriert, dass sowohl der VDDM-Header-Schalter 150 als auch der VDD-Header-Schalter 164 als Reaktion auf das SD-Signal unabhängig von dem Auswahlsignal AON_SELSRM_IN ausgeschaltet werden. Durch Abschalten beider Header-Schalter 150 und 164 kann ein Gleichstromverlust zwischen den Header-Schaltern 150 und 164 verringert werden. Durch Abschalten sowohl der Header-Schalter 150 und 164 als auch anderer Header-Schalter wird der Abschaltverlust insgesamt verringert. Ferner werden die Signale an den Knoten 162 und 148 zu den Feedback-Eingängen 126 und 124 zurückgespeist, um die Eingänge mit den Header-Schaltern 164, 150 zu latchen und sicherzustellen, dass diese Header-Schalter während des Abschaltmodus ausgeschaltet bleiben.
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Ein Ausgangs-Latch 166 hat vier Eingänge: einen ersten Eingang 168; einen zweiten Eingang 170; einen dritten Eingang 172; und einen vierten Eingang 174. Das ON_GMB-Signal wird von dem Knoten 148 zu dem ersten Eingang 168 des Ausgangs-Latch 166 zurückgespeist. Das ON_GDB-Signal wird vom Knoten 162 zum zweiten Eingang 170 des Ausgangs-Latch 166 zurückgespeist. Ein dritter Ausgang 132 des Status-Latch 118 stellt das ON_ GD-Signal an den dritten Eingang 172 des Ausgangs-Latch 166 bereit. Ein vierter Ausgang 134 des Status-Latch 118 stellt das ON_GM-Signal an den vierten Eingang 174 des Ausgangs-Latch 166 bereit. Ein AON_SELSRM_OUT-Signal wird vom Ausgangs-Latch 166 am Ausgang 176 des Ausgangs-Latch 166 generiert. Es sei zu erwähnen, dass sich das Signal AON_SELSRM_OUT im internen VDD-Bereich 102 befindet. Wie nachstehend ausführlicher erörtert wird, ist der Ausgangs-Latch 166 so konfiguriert, dass während des Abschaltens die Zustände der ON_GDB- und ON_GMB-Signale gelatcht werden, um die Header-Schalter 164, 150 ausgeschaltet zu halten, während ON_GDB und ON_GMB in einem Funktionsmodus den Ausgangs-Latch-Zustand steuern.
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3 veranschaulicht ein Zeitablaufdiagramm gemäß einigen Beispielen. Das Zeitablaufdiagramm 200 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 4 und 5 offenbart. Wie aus dem Zeitablaufdiagramm aus 3 zu sehen ist, ist das Signal SD anfänglich ein Low-Pegel (0). Zum Zeitpunkt t1 201 wird das Signal SD ein Hoch-Pegel (1), was bedeutet, dass sich die Netzschalter-Steuerschaltung 100 in der Abschaltperiode befindet. Zum Zeitpunkt t3 203 wird das Signal SD ein Low-Pegel (0) (0), was bedeutet, dass die Abschaltperiode der Netzschalter-Steuerschaltung 100 endet. In einer Ausführungsform darf das Signal AON_SELSRM_IN während der Abschaltperiode (d. h. vom Zeitpunkt t1 201 zum Zeitpunkt t3 203) oder einer Abschalt-Aufweckperiode (d. h. einer kurzen Periode nach der Zeit t3 203) nicht umschalten. In dem Beispiel aus 3 ist das AON_SELSRAM_IN-Signal bis zum Zeitpunkt t5 205, der nach dem Ende der Abschaltperiode liegt, konstant ein Low-Pegel (0). Das AON_SELSRAM_IN-Signal wird zum Zeitpunkt t5 205 ein Hoch-Pegel (1). Wenn das Signal AON_SELSRAM_IN ein Low-Pegel (0) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t5 205), wird davon ausgegangen, dass das Signal ON_GDB ein Low-Pegel (0) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t2 202), wohingegen davon ausgegangen wird, dass das Signal ON GMB ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t6 206), was eine Auswahl von VDD und eine Abwahl von VDDM anzeigt, weil der VDDM-Header-Schalter 150 ausgeschaltet ist, während der VDD-Header-Schalter 164 eingeschaltet ist. Wenn das Signal AON_SELSRAM_IN ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t5 205), wird davon ausgegangen, dass das Signal ON_GDB ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t7 207), wohingegen davon ausgegangen wird, dass das Signal ON_GMB ein Low-Pegel (0) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t6 206), was eine Auswahl von VDDM und eine Abwahl von VDD anzeigt, weil der VDD-Header-Schalter 164 ausgeschaltet ist, während der VDDM-Header-Schalter 150 eingeschaltet ist.
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Wie oben beschrieben, werden während der Abschaltperiode (d. h. von Zeitpunkt t2 202 bis Zeitpunkt t4 204) sowohl der VDDM-Header-Schalter 150 als auch der VDD-Header-Schalter 164 aufgrund des Signals SD ausgeschaltet. Das Signal AON_SELSRM_OUT reagiert nicht auf das Umschalten des Signals SD. Stattdessen reagiert das Signal AON_SFLSRM_OUT zum Zeitpunkt t8 208 mit Verzögerung auf die Änderung des Signals AON_SELSRM_IN zum Zeitpunkt t5 205. Wenn das Signal ON-GDB zum Zeitpunkt t4 204 ein Low-Pegel (0) wird, bleibt das Signal ON_GMB zusätzlich vor dem Zeitpunkt t6 206 ein Hoch-Pegel (1). Daher löst das Abfallen des Signals SD zum Zeitpunkt t3 203 keinen Kurzschluss zwischen den zwei Bereichen (d. h. VDD und VDDM) aus. Das Zeitablaufdiagramm 200 wird nachstehend ferner unter Bezugnahme auf 4 und 5 offenbart.
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4 zeigt eine Ausführungsform des Zustands-Latch 118 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 von 2. In dieser Ausführungsform weist das Zustands-Latch 118 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 ein AND-Gate 302, ein NOR-Gate 304, einen Inverter 306, ein AND-Gate 308, ein NOR-Gate 310 und ein NOR-Gate 312 auf.
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Das kreuzgekoppelte NOR-Gate 304 und das NOR-Gate 310 wirken als SR-Latch. Insbesondere wird die Ausgabe (d. h. das Signal SEL_VMAX2) des Pegelumsetzers 116 dem NOR-Gate 304 am Set-Eingang 120 des Zustands-Latch 118 zugeleitet. Eine Ausgabe des AND-Gates 302 wird ebenfalls dem NOR-Gate 304 zugeleitet. Eine Ausgabe des NOR-Gates 304 wird dem Inverter 306 zugeleitet. Die Ausgabe des Inverters 306 am ersten Ausgang 128 des Zustands-Latch 118 ist das Signal ON_GM. Das Signal ON_GM wird ferner einem Eingang des AND-Gates 302 zurückgespeist. Das Signal ON_GDB am Knoten 162 wird dem anderen Eingang (d. h. dem zweiten Feedback-Eingang 126 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 302 zugeleitet.
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Andererseits wir die Ausgabe des Inverters 136 dem NOR-Gate 310 am Reset-Eingang 122 des Zustands-Latch 118 zugeleitet. Eine Ausgabe des AND-Gates 308 wird ebenfalls dem NOR-Gate 310 zugeleitet. Eine Ausgabe des NOR-Gates 310 wird zusammen mit einem Signal VDD-RDYB dem NOR-Gate 312 zugeleitet. Die Ausgabe des NOR-Gates 312 am zweiten Ausgang 130 des Zustands-Latch 118 ist das Signal ON_GD. Das Signal ON_GD wird ferner einem Eingang des AND-Gates 308 zurückgespeist. Das Signal ON_GMB am Knoten 148 wird dem anderen Eingang (d. h. dem ersten Feedback-Eingang 124 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 308 zugeleitet.
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Eine erste Feedback-Schleife 178 wird durch Rückspeisen des ON_GDB-Signals vom Knoten 162 zum AND-Gate 302 und des ON_GMB-Signals vom Knoten 148 zum AND-Gate 308 gebildet. Somit wird in der ersten Schleife 178 das von dem oberen Schenkel der Zustandsschleife 118 generierte Steuersignal ON_GDB für den VDD-Header 164 an den unteren Schenkel der Zustandsschleife 118 zurückgespeist, der das Steuersignal ON_GMB für den VDDM-Header 150 generiert. Ferner wird in der ersten Schleife 178 das von dem unteren Schenkel der Zustandsschleife 118 generierte Steuersignal ON_GMB für den VDDM-Header 150 an den oberen Schenkel der Zustandsschleife 118 zurückgespeist, der das Steuersignal ON_GDB für den VDD-Header 164 generiert.
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Wenn sich die Netzschalter-Steuerschaltung 100 in einem Funktionsmodus befindet (d. h. SD = 0), führt die erste Schleife 178 dementsprechend die oben erwähnte „Make-Before-Break“-Funktion durch, wobei die Netz-Header 164, 150 während des Funktionsmodus nicht gleichzeitig abgeschaltet sind. Die AND-Gates 302, 308, die jeweilige Eingaben für die kreuzgekoppelten NOR-Gates 304, 310 generieren, verhindern, dass das Latch gleichzeitig Ausgaben im Hoch-Pegel für die Steuersignale ON-GMB und ON_GDB ausgibt.
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Während der Abschaltperiode ist, wie oben beschrieben, das Signal ON GMB konstant ein Hoch-Pegel (1), wohingegen das Signal ON GDB ebenfalls konstant ein Hoch-Pegel (1) ist, wie in 3 gezeigt. Dementsprechend ist eine Eingabe (d. h. die zweite Feedback-Eingabe 126 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 302 konstant ein Hoch-Pegel (1), so dass die Ausgabe des AND-Gates 302 die gleiche wie die andere Eingabe des AND-Gates 302 (d. h. das Signal ON_GM) ist. Das Signal ON_GM wird zusammen mit der Ausgabe (d. h. dem Signal SEL_VMAX2) des Pegelumsetzers 116 zum NOR-Gate 304 zurückgespeist. Ebenso ist eine Eingabe (d. h. die erste Feedback-Eingabe 124 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 308 konstant ein Hoch-Pegel (1), so dass die Ausgabe des AND-Gates 308 die gleiche wie die andere Eingabe des AND-Gates 308 (d. h. das Signal ON_GD) ist. Das Signal ON_GD wird zusammen mit der Ausgabe des Inverters 124 zum NOR-Gate 310 zurückgespeist. Mit anderen Worten unterbricht die zweite Schleife 314 während der Abschaltperiode die erste Schleife 178, wodurch ein Leistungsrauschen von dem Signal ON_GDB und dem Signal ON_GMB nach dem Abschalt-Aufwecken (d. h. ein SD-Übergang von einem Hoch-Pegel zu einem Low-Pegel) verhindert wird.
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5 zeigt eine Ausführungsform des Ausgangs-Latch 166 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 von 2. In dieser Ausführungsform weist das Ausgangs-Latch 166 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 einen Inverter 402, ein NOR-Gate 404, ein NOR-Gate 406, einen Inverter 408, ein NOR-Gate 410, ein NOR-Gate 412 und einen Inverter 414 auf. Insbesondere wird das Signal ON GDB dem Inverter 402 zugeleitet. Die Ausgabe des Inverters 402, die ein Signal ON_GD ist, wird zusammen mit dem Signal ON_GD dem NOR-Gate 404 zugeleitet. Die Ausgabe des NOR-Gates 404 (d. h. ein Signal GDD_PS) wird einem Reset-Eingang eines Flip-Flops zugeleitet, das aus dem NOR-Gate 406 und dem NOR-Gate 412 besteht. Andererseits wird das Signal ON_GMB dem Inverter 408 zugeleitet. Die Ausgabe des Inverters 408, die ein Signal ON_GM ist, wird zusammen mit dem Signal ON_GM dem NOR-Gate 410 zugeleitet. Die Ausgabe des NOR-Gates 410 (d. h. ein Signal GDM PS) wird einem Set-Eingang des Flip-Flops zugeleitet, das aus dem NOR-Gate 406 und dem NOR-Gate 412 besteht. Die Ausgabe des Flip-Flops, das aus dem NOR-Gate 406 und dem NOR-Gate 412 besteht, wird dem Inverter 414 zugeleitet. Die Ausgabe des Inverters 414 ist das Signal SON_SELSRM_OUT im internen VDD-Bereich 102.
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Während eines Funktionsmodus steuern das Signal ON GDB und das Signal ON GMB den Zustand des Ausgangs-Latch 166. Mit anderen Worten latcht das Ausgangs-Latch 166 das Auswahlsignal AON_SELSRM_IN als das Signal AON_SELSRM_OUT in Reaktion auf die Signale ON_GDB und ON_GMB. Während der Abschaltperiode sind, wie oben beschrieben, das Signal ON GDB und das Signal ON_GMB beide ein Hoch-Pegel (1). Somit sind sowohl der Ausgang des Inverters 402 als auch der Ausgang des Inverters 408 ein Low-Pegel (0). Die Ausgabe des NOR-Gates 404 ist das Signal ON_GDB, wohingegen die Ausgabe des NOR-Gates 410 das Signal ON_GMB ist. Daher behält das Ausgangs-Latch 166 seinen Zustand während der Abschaltperiode bei. Mit anderen Worten verändert sich der Zustand des Signals AON_SELSRM_OUT während der Abschaltperiode nicht, selbst wenn sich das Signal AON_SELSRM_IN während der Abschaltperiode ändert.
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Ein anderes Beispiel der Netzschalter-Steuerschaltung 100 aus 2 ist nachstehend in Verbindung mit dem Zeitablaufdiagramm 500 aus 6 und dem Schaltdiagramm aus 7 beschrieben. Wie aus dem Zeitablaufdiagramm aus 6 zu sehen ist, ist das Signal SD anfänglich ein Low-Pegel (0). Zum Zeitpunkt t1 501 wird das Signal SD ein Hoch-Pegel (1), was bedeutet, dass sich die Netzschalter-Steuerschaltung 100 in der Abschaltperiode befindet. Zum Zeitpunkt t3 503 wird das Signal SD ein Low-Pegel (0), was bedeutet, dass die Abschaltperiode der Netzschalter-Steuerschaltung 100 endet. In einer Ausführungsform darf das Signal AON_SELSRM_IN während der Abschaltperiode (d. h. vom Zeitpunkt t1 501 zum Zeitpunkt t3 503) oder einer Abschalt-Aufweckperiode (d. h. einer kurzen Periode nach der Zeit t3 503) umschalten. Beispielsweise schaltet das Signal AON_SELSRM_IN zum Zeitpunkt t11 511 von ein Low-Pegel (0) zu ein Hoch-Pegel (1) von ein Hoch-Pegel (1) zu ein Low-Pegel (0) zum Zeitpunkt t12 512 um, zum Zeitpunkt t13 513 von ein Hoch-Pegel (0) zu ein Hoch-Pegel (1) und zum Zeitpunkt t14 514 von ein Hoch-Pegel (1) zu ein Low-Pegel (0) um. Es sei zu beachten, dass das Signal AON_SELSRM_IN während der Abschaltperiode oder einer Abschalt-Aufweckperiode in andere Strukturen umschalten kann. Das AON_SELSRAM_IN-Signal wird zum Zeitpunkt t5 505 ein Hoch-Pegel (1). Der Endzustand (ein Low-Pegel) des Signals AON_SELRAM_IN vor dem Abschalt-Aufwecken ist der gleiche wie der (ein Low-Pegel) vor dem Beginn der Abschaltperiode zum Zeitpunkt t1 501. Wenn das Signal AON_SELSRAM_IN ein Low-Pegel (0) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t11 511), wird davon ausgegangen, dass das Signal ON GDB ein Low-Pegel (0) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t2 502), wohingegen davon ausgegangen wird, dass das Signal ON_GMB ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t6 506), was eine Auswahl von VDD und eine Abwahl von VDDM anzeigt, weil der VDDM-Header-Schalter 150 ausgeschaltet ist, während der VDD-Header-Schalter 164 eingeschaltet ist. Wenn das Signal AON_SELSRAM_IN ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t5 505), wird davon ausgegangen, dass das Signal ON GDB ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t7 507), wohingegen davon ausgegangen wird, dass das Signal ON_GMB ein Low-Pegel (0) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t6 506), was eine Auswahl von VDDM und eine Abwahl von VDD anzeigt, weil der VDD-Header-Schalter 164 ausgeschaltet ist, während der VDDM-Header-Schalter 150 eingeschaltet ist.
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Wie oben beschrieben, werden während der Abschaltperiode (d. h. von Zeitpunkt t2 502 bis Zeitpunkt t4 504) sowohl der VDDM-Header-Schalter 150 als auch der VDD-Header-Schalter 164 aufgrund des Signals SD ausgeschaltet. Das Signal AON_SELSRM_OUT reagiert nicht auf das Umschalten des Signals SD. Stattdessen reagiert das Signal AON_SELSRM_OUT zum Zeitpunkt t8 508 mit Verzögerung auf die Änderung des Signals AON_SELSRM_IN zum Zeitpunkt t5 505. Wenn das Signal ON-GDB zum Zeitpunkt t4 504 ein Low-Pegel (0) wird, bleibt das Signal ON_GMB zusätzlich vor dem Zeitpunkt t6 506 ein Hoch-Pegel (1). Daher löst das Abfallen des Signals SD zum Zeitpunkt t3 503 keinen Kurzschluss zwischen zwei Bereichen (d. h. VDD und VDDM) aus. Die Implementierung des Zeitablaufdiagramms 500 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7 offenbart.
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7 zeigt eine Ausführungsform des Zustands-Latch 118 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 von 2, die mit dem Zeitablaufdiagramm 500 aus 6 verknüpft ist. Das Zustands-Latch 118 von 7 weist das AND-Gate 302, ein NOR-Gate 304, einen Inverter 306, ein AND-Gate 308, ein NOR-Gate 310 und ein NOR-Gate 312 ähnlich der in 4 dargestellten Ausführungsform auf. In 7 sind ferner ein AND-Gate 601 und ein AND-Gate 607 enthalten.
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Das kreuzgekoppelte NOR-Gate 304 und das NOR-Gate 310 wirken als Flip-Flop des Zustands-Latch 118. Insbesondere wird der Ausgang (d. h. das Signal SEL_VMAX2) des Pegelumsetzers 116 dem AND-Gate 601 bereitgestellt, zusammen mit dem Signal SDB_VMAX2. Die Ausgabe des AND-Gates 601 wird dem NOR-Gate 304 am Set-Eingang 120 des Zustand-Latch 118 zugeleitet. Eine Ausgabe des AND-Gates 302 wird ebenfalls dem NOR-Gate 304 zugeleitet. Eine Ausgabe des NOR-Gates 304 wird dem Inverter 306 zugeleitet. Die Ausgabe des Inverters 306 am ersten Ausgang 128 des Zustands-Latch 118 ist das Signal ON_GM. Das Signal ON_GM wird ferner einem Eingang des AND-Gates 302 zurückgespeist. Das Signal ON_GDB am Knoten 162 wird dem anderen Eingang (d. h. dem zweiten Feedback-Eingang 126 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 302 zugeleitet.
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Andererseits wird die Ausgabe des Inverters 136 dem NOR-Gate 310 am Reset-Eingang 122 des Zustands-Latch 118 zugeleitet, zusammen mit dem Signal SDB_VMAX2. Eine Ausgabe des AND-Gates 308 wird ebenfalls dem NOR-Gate 310 zugeleitet. Eine Ausgabe des NOR-Gates 310 wird zusammen mit einem Signal VDD-RDYB dem NOR-Gate 312 zugeleitet. Die Ausgabe des NOR-Gates 312 am zweiten Ausgang 130 des Zustands-Latch 118 ist das Signal ON_GD. Das Signal ON_GD wird ferner einem Eingang des AND-Gates 308 zurückgespeist. Das Signal ON_GMB am Knoten 148 wird dem anderen Eingang (d. h. dem ersten Feedback-Eingang 124 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 308 zugeleitet.
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Während eines Funktionsmodus kann eine erste Schleife 178 die „Make-before-Break“ Funktion ausführen. Während der Abschaltperiode ist, wie oben beschrieben, das Signal SDB_VMAX2 konstant ein Low-Pegel (0), wohingegen das Signal ON_GMB und das Signal ON GDB beide konstant ein Hoch-Pegel (1) sind, wie in 6 gezeigt. Dementsprechend ist eine Eingabe (d. h. die zweite Feedback-Eingabe 126 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 302 konstant ein Hoch-Pegel (1), so dass die Ausgabe des AND-Gates 302 die gleiche wie die andere Eingabe des AND-Gates 302 (d. h. das Signal ON_GM) ist. Das Signal ON_GM wird zusammen mit der Ausgabe des AND-Gates 601 zum NOR-Gate 304 zurückgespeist. Ebenso ist eine Eingabe (d. h. die erste Feedback-Eingabe 124 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 308 konstant ein Hoch-Pegel (1), so dass die Ausgabe des AND-Gates 308 die gleiche wie die andere Eingabe des AND-Gates 308 (d. h. das Signal ON_GD) ist. Das Signal ON_GD wird zusammen mit dem Ausgang des AND-Gate 607 zum NOR-Gate 310 zurückgespeist. Mit anderen Worten unterbricht die zweite Schleife 314 während der Abschaltperiode die erste Schleife 178, wodurch ein Leistungsrauschen von dem Signal ON GDB und dem Signal ON GMB nach dem Abschalt-Aufwecken verhindert wird.
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Da das Signal SDB_VMAX2 während der Abschaltperiode konstant ein Low-Pegel (0) ist, sind die Ausgabe des AND-Gates 601 und die Ausgabe des AND-Gates 607 konstant ein Low-Pegel (0). Daher befindet sich das Flip-Flop des Zustands-Latch 118, welches das kreuzgekoppelte NOR-Gate 304 und das NOR-Gate 310 aufweist, in einem Haltezustand. Daher kann das Signal AON_SELSRM_IN (d. h. das Umschalten des Signals AON_SELSRM_IN erfolgt über ein Gate) während der Abschaltperiode (d. h. vom Zeitpunkt t1 501 zum Zeitpunkt t3 503) oder einer Abschalt-Aufweckperiode (d. h. einer kurzen Periode nach dem Zeitpunkt t3 503) umschalten, wie in 6 gezeigt.
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Ein weiterer beispielhafter Betrieb der beispielhaften Netzschalter-Steuerschaltung 100 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 8 und 9 offenbart. Wie aus dem Zeitablaufdiagramm aus 8 zu sehen ist, ist das Signal SD anfänglich ein Low-Pegel (0). Zum Zeitpunkt t1 701 wird das Signal SD ein Hoch-Pegel (1), was bedeutet, dass sich die Leistungsschalter-Steuerschaltung 100 in der Abschaltperiode befindet. Zum Zeitpunkt t4 704 wird das Signal SD ein Low-Pegel (0), was bedeutet, dass die Abschaltperiode der Netzschalter-Steuerschaltung 100 endet. In einer Ausführungsform darf das Signal AON_SELSRM_IN während der Abschaltperiode (d. h. vom Zeitpunkt t1 701 zum Zeitpunkt t4 704) oder einer Abschalt-Aufweckperiode (d. h. einer kurzen Periode nach der Zeit t4 704) umschalten. Beispielsweise schaltet das Signal AON_SELSRM_IN zum Zeitpunkt t11 711 von ein Low-Pegel (0) zu ein Hoch-Pegel (1), zum Zeitpunkt t12 712 von ein Hoch-Pegel (1) zu ein Low-Pegel (0), zum Zeitpunkt t13 713 von ein Low-Pegel (0) zu ein Hoch-Pegel (1) und zum Zeitpunkt t14 714 und von ein Hoch-Pegel (1) zu ein Low-Pegel (0) um. Es sei zu beachten, dass das Signal AON_SELSRM_IN während der Abschaltperiode oder einer Abschalt-Aufweckperiode in andere Strukturen umschalten kann. Das AON_SELSRAM_IN-Signal wird zum Zeitpunkt t3 703 ein Hoch-Pegel (1). Im Gegensatz zum Zeitablaufdiagramm 200 aus 3 und 500 aus 6 ist der Endzustand (ein Hoch-Pegel) des Signals AON_SELRAM_IN vor dem Abschalt-Aufwecken zum Zeitpunkt t4 704 anders als derjenige (ein Low-Pegel) vor dem Beginn der Abschaltperiode zum Zeitpunkt t1 701. Das Signal AON_SELSRM_IN von ein Low-Pegel (0) zu logisch (1) zum Zeitpunkt t3 703 umschaltet, bevor das Signal SD von ein Hoch-Pegel (1) zu ein Low-Pegel (0) zum Zeitpunkt t4 704 umschaltet, schaltet das Signal ON_GMB von ein Hoch-Pegel (1) zu ein Low-Pegel (0) zum Zeitpunkt t6 706 um, nach dem Abfallen des Signals SD zum Zeitpunkt t4 704.
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Wenn das Signal AON_SELSRAM_IN ein Low-Pegel (0) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t11 711), wird davon ausgegangen, dass das Signal ON_GDB ein Low-Pegel (0) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t2 702), wohingegen davon ausgegangen wird, dass das Signal ON_GMB ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. vor dem Zeitpunkt t6 506), was eine Auswahl von VDD und eine Abwahl von VDDM anzeigt, weil der VDDM-Header-Schalter 150 ausgeschaltet ist, während der VDD-Header-Schalter 164 eingeschaltet ist. Wenn das Signal AON_SELSRAM_IN ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t3 703), wird davon ausgegangen, dass das Signal ON GDB ein Hoch-Pegel (1) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t3 703), wohingegen davon ausgegangen wird, dass das Signal ON GMB ein Low-Pegel (0) ist (z. B. nach dem Zeitpunkt t6 706), was eine Auswahl von VDDM und eine Abwahl von VDD anzeigt, weil der VDD-Header-Schalter 164 ausgeschaltet ist, während der VDDM-Header-Schalter 150 eingeschaltet ist.
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Wie oben beschrieben, werden während der Abschaltperiode (d. h. von Zeitpunkt t2 702 bis Zeitpunkt t6 706) sowohl der VDDM-Header-Schalter 150 als auch der VDD-Header-Schalter 164 aufgrund des Signals SD ausgeschaltet. Das Signal AON_SELSRM_OUT reagiert nicht auf das Umschalten des Signals SD. Stattdessen reagiert das Signal AON_SELSRM_OUT mit Verzögerung auf die Änderung des Signals AON_SELSRM_IN. Wenn das Signal ON-GMB zum Zeitpunkt t6 706 ein Low-Pegel (0) wird, bleibt das Signal ON_GDB zusätzlich ein Hoch-Pegel (1). Daher löst das Abfallen des Signals SD zum Zeitpunkt t4 703 keinen Kurzschluss zwischen zwei Bereichen (d. h. VDD und VDDM) aus. Die Implementierung des Zeitablaufdiagramms 700 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 9 offenbart.
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9 zeigt eine Ausführungsform des Zustands-Latch 118 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 von 2, die mit dem Zeitablaufdiagramm 700 aus 7 verknüpft ist. Gleiche Bezugszeichen werden für gleiche Teile wie in 1 verwendet. In dieser Ausführungsform weist das Zustands-Latch 118 der Netzschalter-Steuerschaltung 100 das AND-Gate 601, das AND-Gate 802, das NOR-Gate 304, den Inverter 306, das AND-Gate 607, das AND-Gate 808, das NOR-Gate 310 und das NOR-Gate 312 auf. Wie weiter unten erörtert wird, sind die AND-Gates 802, 808 den oben in Verbindung mit den 4 und 7 erörterten AND-Gates 302, 308 ähnlich, obwohl die AND-Gates 802, 808 jeweils drei Eingänge haben.
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Das kreuzgekoppelte NOR-Gate 304 und das NOR-Gate 310 wirken als Flip-Flop des Zustands-Latch 118. Insbesondere wird die Ausgabe (d. h. das Signal SEL_VMAX2) des Pegelumsetzers 116 dem NOR-Gate 304 am Set-Eingang 120 des Zustands-Latch 118 zugeleitet. Die anderen zwei Eingabesignale des NOR-Gates 304 sind die Ausgabe des NAND-Gates 802 und die Ausgabe des NAND-Gates 601. Eine Ausgabe des NOR-Gates 304 wird dem Inverter 306 zugeleitet. Die Ausgabe des Inverters 306 am ersten Ausgang 128 des Zustands-Latch 118 ist ein Signal ON_GM. Das Signal ON_GM wird ferner einem ersten Eingang des AND-Gates 802 zurückgespeist. Das Signal ON_GDB am Knoten 162 wird einem zweiten Eingang (d. h. den zweiten Feedback-Eingang 126 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 802 zugeleitet. Das Signal SDB_VMAX2 wird einem dritten Eingang des AND-Gates 802 zurückgespeist. Mit anderen Worten sind die drei Eingangssignale des AND-Gates 802 das Signal ON_GM, das Signal ON_GDB und das Signal SDB_VMAX2. Das Signal ON_GDB wird zusammen mit dem Signal SD_VMAX2 dem AND-Gate 601 zugeleitet. Das Rückspeisen des Signals ON GDB zum AND-Gate 601 bildet einen Teil einer dritten Schleife 816.
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Andererseits wir die Ausgabe des Inverters 136 dem NOR-Gate 310 am Reset-Eingang 122 des Zustands-Latch 118 zugeleitet. Die anderen zwei Eingabesignale des NOR-Gates 310 sind die Ausgabe des NAND-Gates 808 und die Ausgabe des NAND-Gates 607. Eine Ausgabe des NOR-Gates 310 wird zusammen mit dem Signal VDD-RDYB dem NOR-Gate 312 zugeleitet. Die Ausgabe des NOR-Gates 312 am zweiten Ausgang 130 des Zustands-Latch 118 ist ein Signal ON_GD. Das Signal ON_GD wird ferner einem ersten Eingang des AND-Gates 808 zurückgespeist. Das Signal ON_GMB am Knoten 148 wird einem zweiten Eingang (d. h. dem zweiten Feedback-Eingang 124 des Zustands-Latch 118) des AND-Gates 808 zugeleitet. Das Signal SDB_VMAX2 wird einem dritten Eingang des AND-Gates 808 zurückgespeist. Mit anderen Worten sind die drei Eingabesignale des AND-Gates das Signal ON_GD, das Signal ON_GMB und das Signal SDB_VMAX2. Das Signal ON_GMB wird zusammen mit dem Signal SD_VMAX2 dem AND-Gate 607 zugeleitet. Das Rückspeisen des Signals ON_GMB zum AND-Gate 607 bildet einen weiteren Teil der dritten Schleife 816.
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Während eines Funktionsmodus kann eine erste Schleife 178 die „Make-before-Break“ Funktion ausführen, wie oben beschrieben. Während der Abschaltperiode ist, wie oben beschrieben, das Signal SDB_VMAX2 konstant ein Low-Pegel (0), wohingegen das Signal ON_GMB und das Signal ON GDB beide konstant ein Hoch-Pegel (1) sind, wie in 8 gezeigt. Daher wird während der Abschaltperiode die erste Schleife 178 unterbrochen, wodurch ein Leistungsrauschen von dem Signal ON GDB und dem Signal ON_GMB nach dem Abschalt-Aufwecken verhindert wird. In einem Fall, in dem sich der AON-SELSRM_IN-Zustand von dem endgültigen AON_SELSRM_IN-Zustand unterscheidet (d. h., der AON-SELSRM_IN-Zustand ändert sich während der Abschaltperiode), dient die dritte Schleife dazu, eine Makebefore-Break-Aktion während des Aufwachens zu verhindern, wodurch ein unbeabsichtigtes Aktivieren der Netz-Header 164 und/oder 150 verhindert wird. Da das AON-SELSRM_IN-Signal während des Abschaltens seinen Zustand ändern darf, darf das Ausgangs-Latch 166 auch den Zustand des Ausgangssignals AON-SELSRM_OUT basierend auf dem am Eingang des Ausgangs-Latch 166 empfangenen ON_GD- und ON_GM-Signals ändern.
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10 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, die derjenigen aus 4A ähnlich ist, wobei die AND-Gate 302 und 308 durch AND-Gates 902, 908 ersetzt werden, die jeweils einen dritten Eingang aufweisen, der das Signal SDB_VMAX2 empfängt. Da das Signal SDB_VMAX2 während des Abschaltens ein Low-Pegel ist, werden sowohl die erste Schleife 178 als auch die zweite Schleife 314 während des Abschaltens ausgeschaltet. Entsprechend steuern in der Ausführungsform aus 10 die Signale ON_GD und ON_GM weiterhin den Ausgangs-Latchzustand, wie in der Ausführungsform aus 9 gezeigt.
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11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens 900 zum Betreiben von Header-Schaltern einer Speichervorrichtung wie der in 1 gezeigten Vorrichtung 10 darstellt. Ein Leistungsbereich-Auswahlsignal mit einem ersten Spannungspegel, wie beispielsweise der erste Leistungsbereich VDD, wird in Schritt 910 empfangen, und das Auswahlsignal wird in Schritt 912 auf einen höheren Spannungspegel, wie den dritten Leistungsbereich VMAX2, pegelversetzt. In einigen Beispielen wird dies durch den Pegelumsetzer 116 erreicht. Die Steuersignale ON_GD, ON_DM werden in dem dritten Leistungsbereich VMAX2 an den ersten und den zweiten Header-Schaltern 164, 150 ausgegeben, um in Reaktion auf das Auswahlsignal während einer Funktionsperiode in Schritt 914 selektiv eine Speicheranordnung 183 mit einer ersten bzw. einer zweiten Stromversorgung zu koppeln. In Schritt 916 werden die Steuersignale im dritten Leistungsbereich VMAX2 an den ersten und den zweiten Header-Schalter ausgegeben, um die Speicheranordnung während einer Abschaltperiode sowohl von der ersten als auch von der zweiten Stromversorgung zu trennen. Das erste und das zweite Steuersignal werden während der Funktionsperiode in Schritt 918 gelatcht.
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Gemäß einigen offenbarten Ausführungsformen umfasst eine Netzschalter-Steuerschaltung eine Versorgungsschiene, die dazu konfiguriert ist, eine Speicheranordnung mit Strom zu versorgen, einen ersten Header-Schalter zum Koppeln der Versorgungsschiene mit einer ersten Stromversorgung, die einem ersten Leistungsbereich entspricht, einen zweiten Header-Schalter zum Koppeln der Versorgungsschiene mit einer zweiten Stromversorgung, die einem zweiten Leistungsbereich entspricht, und eine Steuerschaltung, die dazu konfiguriert ist, ein Auswahlsignal und ein Abschaltsignal zu empfangen und Steuersignale an den ersten und den zweiten Header-Schalter auszugeben, um den ersten und zweiten Header-Schalter selektiv mit der ersten bzw. zweiten Stromversorgung in Reaktion auf das Auswahlsignal und das Abschaltsignal zu koppeln. Die Steuerschaltung ist konfiguriert, um die Steuersignale an den ersten und den zweiten Header-Schalter auszugeben, um sowohl den ersten als auch den zweiten Header-Schalter von der ersten und der zweiten Stromversorgung als Reaktion auf das Abschaltsignal und unabhängig vom Auswahlsignal zu trennen.
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Gemäß weiteren Ausführungsformen weist eine Speichervorrichtung eine Bitzellenanordnung, die zum Betrieb in einem ersten Leistungsbereich oder einem zweiten Leistungsbereich konfiguriert ist, auf, einen mit der Bitzellenanordnung gekoppelten Wortleitungstreiber, eine mit der Bitzellenanordnung gekoppelte Eingangs-/Ausgangsschaltung und eine Versorgungsschiene, die mit der Bitzellenanordnung gekoppelt ist. Ein erster Header-Schalter koppelt selektiv die Versorgungsschiene mit einer ersten Stromversorgung, die dem ersten Leistungsbereich entspricht. Ein zweiter Header-Schalter koppelt selektiv die Versorgungsschiene mit einer zweiten Stromversorgung, die dem zweiten Leistungsbereich entspricht. Eine Steuerschaltung ist konfiguriert, um ein Auswahlsignal und ein Abschaltsignal zu empfangen. Die Steuerschaltung weist ferner eine erste Latch-Schaltung auf, die konfiguriert ist, um Steuersignale an den ersten und den zweiten Header-Schalter auszugeben, um sowohl den ersten als auch den zweiten Header-Schalter von der ersten und der zweiten Stromversorgung in Reaktion auf das Auswahlsignal und das Abschaltsignal selektiv zu koppeln. Eine zweite Latch-Schaltung empfängt das erste und das zweite Steuersignal und ist konfiguriert, um das Auswahlsignal als Reaktion auf das Abschaltsignal zu latchen.
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Gemäß weiteren Ausführungsformen weist ein Verfahren das Empfangen eines Abschaltsignals bei einem ersten Leistungsbereich und das Umsetzen des Abschaltsignals auf einen dritten Leistungsbereich. Steuersignale werden in dem dritten Leistungsbereich an den ersten und den zweiten Header-Schaltern ausgegeben, um in Reaktion auf das Auswahlsignal während einer Funktionsperiode selektiv eine Speicheranordnung mit der ersten und der zweiten Stromversorgung zu koppeln. Die Steuersignale werden im dritten Leistungsbereich an den ersten und den zweiten Header-Schalter ausgegeben, um die Speicheranordnung während einer Abschaltperiode sowohl von der ersten als auch von der zweiten Stromversorgung zu trennen. Das erste und das zweite Steuersignal werden während der Funktionsperiode gelatcht.
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Das Vorstehende umreißt Merkmale mehrerer Ausführungsformen, so dass der Fachmann die Aspekte der vorliegenden Offenbarung besser verstehen kann. Der Fachmann wird zu schätzen wissen, dass er die vorliegende Offenbarung problemlos als Grundlage zum Entwerfen oder Modifizieren anderer Prozesse und Strukturen zum Ausführen derselben Zwecke und/oder zum Erreichen derselben Vorteile der hierin eingeführten Ausführungsformen verwenden kann. Der Fachmann wird auch zu schätzen wissen, dass solche äquivalenten Konstruktionen nicht vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abweichen und dass sie verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen hierin vornehmen können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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