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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung 10-2019-0010550 nach 35 U.S.C. § 119, eingereicht am 28. Januar 2019 beim koreanischen Patentamt, deren Offenbarung durch Verweise mit aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Das vorliegende erfinderische Konzept betrifft eine elektronische Schaltung und insbesondere Konfigurationen und Arbeitsabläufe einer elektronischen Schaltung zur Übermittlung eines Datensignals.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen führt eine elektronische Vorrichtung spezifische Funktionen abhängig von Arbeitsabläufen verschiedener elektronischer Schaltungen durch, die in der elektronischen Vorrichtung umfasst sind. Die elektronische Vorrichtung und die elektronische Schaltung können unabhängig voneinander arbeiten oder sie können arbeiten, während sie mit einer anderen elektronischen Vorrichtung oder einer anderen elektronischen Schaltung kommunizieren.
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Mit zunehmender Menge an Daten, die zwischen elektronischen Vorrichtungen ausgetauscht werden, wird eine elektronische Schaltung (z. B. eine Kommunikationsschaltung) verwendet, die in der Lage ist, Signale mit hoher Geschwindigkeit zu übermitteln und zu empfangen. Elektronische Vorrichtungen sind durch einen Kommunikationskanal verbunden und Signale, die zwischen den elektronischen Vorrichtungen übermittelt und empfangen werden, werden durch den Kommunikationskanal übertragen. Wenn eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen verwendet werden, können Signale parallel durch die Mehrzahl von Kommunikationskanälen übermittelt und empfangen werden. Daher kann die Kommunikationsleistung weiter gesteigert werden.
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Allerdings kann infolge verschiedener physikalischer Faktoren Rauschen auftreten. Zum Beispiel kann ein Signal, das durch einen Kommunikationskanal übertragen wird, infolge eines physikalischen Merkmals des Kommunikationskanals verzerrt werden, sodass es eine ungewünschte Wellenform aufweist. Zudem kann das Signal INfolge einer Beeinflussung durch einen anderen Kommunikationskanal verzerrt werden. Wenn dies passiert, kann die Qualität von Signalen, die mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden, reduziert werden, und dies kann zu Kommunikationsfehlern führen.
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Kurzfassung
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine elektronische Schaltung: einen ersten Treiber zum Ausgeben eines angesteuerten ersten Signals, indem ein erstes Signal von Signalen, die parallel empfangen werden, angesteuert wird; eine erste Wählschaltung zur Auswahl des ersten Signals oder eines zweiten Signals aus den Signalen, die parallel empfangen werden; und eine erste Kompensatorschaltung zur Erzeugung eines ersten Kompensationssignals zur Kompensation des angesteuerten ersten Signals als Reaktion auf das erste Signal oder das zweite Signal, das von der ersten Wählschaltung ausgewählt wird, wobei, wenn die erste Wählschaltung das erste Signal auswählt, die erste Kompensatorschaltung das erste Kompensationssignal erzeugt, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten ersten Signals zu kompensieren, und wobei, wenn die erste Wählschaltung das zweite Signal auswählt, die erste Kompensatorschaltung das erste Kompensationssignal erzeugt, um ein Übersprechrauschen des angesteuerten ersten Signals zu kompensieren, das durch ein angesteuertes zweites Signal verursacht wird, das aus dem zweiten Signal angesteuert wird.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine elektronische Schaltung zum Übermittelns eines Ausgangssignals: einen Treiber zum Empfangen eines ersten Signals und Ausgeben eines angesteuerten ersten Signals; und eine Kompensatorschaltung zum Empfangen eines ausgewählten ersten oder zweiten Signals, das parallel mit dem ersten Signal empfangen wird, und zum Ausgeben eines ersten Kompensationssignals, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten ersten Signals als Reaktion auf das erste Signal zu kompensieren, oder zum Ausgeben eines zweiten Kompensationssignals, um ein Übersprechrauschen des angesteuerten ersten Signals als Reaktion auf das zweite Signal zu kompensieren.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine elektronische Schaltung: einen Treiber zum Ansteuern eines ersten Signals von Signalen, die parallel empfangen werden; eine Wählschaltung zur Auswahl des ersten Signals oder eines zweiten Signals aus den Signalen, die parallel empfangen werden; und eine Kompensatorschaltung zur Kompensierung eines ersten Rauschens, das in dem angesteuerten ersten Signal auftritt, als Reaktion auf das erste Signal, das von der Wählschaltung ausgewählt wird, oder zur Kompensierung eines zweiten Rauschens des angesteuerten ersten Signals, das bezüglich des zweiten Signals verursacht wird, als Reaktion auf das zweite Signal, das von der Wählschaltung ausgewählt wird.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine elektronische Schaltung: einen Treiber zum Ansteuern eines ersten Signals und Ausgeben eines angesteuerten ersten Signals; eine Wählschaltung zur Auswahl des ersten Signals oder eines zweiten Signals, das parallel mit dem ersten Signal empfangen wird; und Kompensatorschaltungen, um erste Kompensationssignale zu erzeugen, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten ersten Signals basierend auf dem ersten Signal zu kompensieren, oder zweite Kompensationssignale zu erzeugen, um ein Übersprechrauschen des angesteuerten ersten Signals zu kompensieren, das durch ein angesteuertes zweites Signal verursacht wird, das aus dem zweiten Signal basierend auf dem zweiten Signal angesteuert wird, gemäß einer Auswahl der Wählschaltung, wobei sich, Wellenformen der ersten Kompensationssignale oder der zweiten Kompensationssignale ändern, wenn sich ein Einfluss der Zwischensymbolinterferenz oder des Übersprechrauschens des angesteuerten ersten Signals ändert.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine elektronische Schaltung: einen Treiber zum Ansteuern eines ersten Signals und Ausgeben eines angesteuerten ersten Signals; jeweils Wählschaltungen zur Auswahl des ersten Signals oder eines zweiten Signals, das parallel mit dem ersten Signal empfangen wird; und Kompensatorschaltungen, die jeweils mit den Wählschaltungen verbunden sind und jeweils ein erstes Kompensationssignal erzeugen, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten ersten Signals basierend auf dem ersten Signal zu kompensieren, oder ein zweites Kompensationssignal erzeugen, um ein Übersprechrauschen des angesteuerten ersten Signals zu kompensieren, das durch ein angesteuertes zweites Signal verursacht wird, das aus dem zweiten Signal basierend auf dem zweiten Signal angesteuert wird, gemäß einer Auswahl einer der Wählschaltungen, die mit der Kompensatorschaltung verbunden sind.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine elektronische Schaltung: einen Treiber zum Empfangen eines ersten Signals und Ausgeben eines angesteuerten ersten Signals; eine Wählschaltung zum Empfangen des ersten Signals und eines zweiten Signals und Auswählen des ersten Signals oder des zweiten Signals; und eine Kompensatorschaltung zur Erzeugung eines Kompensationssignals zur Kompensation des angesteuerten ersten Signals als Reaktion auf das von der ersten Wählschaltung ausgewählte erste Signal oder zweite Signal, wobei, wenn die Wählschaltung das erste Signal auswählt, die Kompensatorschaltung das Kompensationssignal erzeugt, um eine erste Verzerrung, die das angesteuerte erste Signal beeinflusst, zu kompensieren, und wobei, wenn die Wählschaltung das zweite Signal auswählt, die Kompensatorschaltung das Kompensationssignal erzeugt, um eine zweite Verzerrung, die das angesteuerte erste Signal beeinflusst, zu kompensieren.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Merkmale des vorliegenden erfinderischen Konzepts werden durch die detaillierte Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen desselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
- 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines elektronischen Systems darstellt, welches eine elektronische Schaltung gemäß beispielhafter Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst.
- 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Verbindung zwischen Übermittlungsschaltungen und Empfangsschaltungen aus 1 darstellt.
- 3 ist ein Schema zur Beschreibung eines Übersprechrauschens, das zwischen Kommunikationskanälen aus 2 auftritt.
- 4 und 5 sind Graphen zur Beschreibung eines Fernübersprechrauschens, das zwischen Kommunikationskanälen aus 3 auftritt.
- 6 ist ein Graph zur Beschreibung, wie ein Fernübersprechrauschen aus 5 kompensiert wird.
- 7 ist ein Graph zur Beschreibung von Merkmalen von Kommunikationskanälen aus 2.
- 8 und 9 sind Diagramme zur Beschreibung einer Zwischensymbolinterferenz für ein Signal, das durch einen Kommunikationskanal aus 3 übertragen wird.
- 10 ist ein Graph zur Beschreibung, wie eine Zwischensymbolinterferenz aus 9 kompensiert wird.
- 11 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer elektronischen Schaltung darstellt, die in einem elektronischen System aus 1 umfasst ist.
- 12 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Arbeitsablaufs einer elektronischen Schaltung aus 11.
- 13 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit einer elektronischen Schaltung aus 11 assoziiert ist.
- 14 ist ein Schema zur Beschreibung, wie eine Kompensation für ein Fernübersprechrauschen oder eine Zwischensymbolinterferenz in einer elektronischen Schaltung aus 11 vorgenommen wird.
- 15, 16 und 17 sind Blockschaltbilder, die eine Konfiguration darstellen, die mit einer elektronischen Schaltung aus 11 assoziiert ist.
- 18 ist ein Blockschaltbild zur Beschreibung eines Arbeitsablaufs einer elektronischen Schaltung aus 17.
- 19 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit einer elektronischen Schaltung aus 11 assoziiert ist.
- 20 ist ein Blockschaltbild zur Beschreibung eines Arbeitsablaufs einer elektronischen Schaltung aus 19.
- 21 und 22 sind Blockschaltbilder, die Konfigurationen darstellen, die mit einer elektronischen Schaltung aus 11 assoziiert sind.
- 23 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Speichersystems darstellt, das eine elektronische Schaltung aus 11 umfasst.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines elektronischen Systems 1000 darstellt, welches eine elektronische Schaltung gemäß beispielhafter Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst.
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Das elektronische System 1000 kann elektronische Vorrichtungen 1100 und 1300 umfassen. In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann jede der elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 eine von verschiedenen elektronischen Vorrichtungen sein, wie beispielsweise ein Desktopcomputer, ein Laptopcomputer, ein Tablet-Computer, ein Smartphone, eine Wearable-Vorrichtung, eine Videospielekonsole, ein Elektrofahrzeug, Haushaltsgeräte oder ein medizinisches Gerät.
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Allerdings ist das vorliegende erfinderische Konzept möglicherweise nicht darauf beschränkt. In anderen beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann das elektronische System 1000 eine einzelne elektronische Vorrichtung sein. In diesen Ausführungsformen kann jede der elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 eine Komponente oder geistiges Eigentum (IP) sein, das in einer einzelnen elektronischen Vorrichtung umfasst ist, und kann eine Entität einer Schaltung, Moduls, Chips und/oder Package-Levels sein.
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Die elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 können miteinander kommunizieren, mit anderen Worten, die elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 können Datensignale über Kommunikationspfade P1 und P2 austauschen. Die Kommunikationspfade P1 und P2 können eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen umfassen, um Datensignale parallel zu übertragen, was unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird.
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Die elektronische Vorrichtung 1100 kann Funktionsschaltungen 1110, einen Serialisierer/Deserialisierer SER/DES 1130, eine Übermittlungsschaltung 1150 und eine Empfangsschaltung 1170 umfassen. Die elektronische Vorrichtung 1300 kann Funktionsschaltungen 1310, einen SER/DES 1330, eine Übermittlungsschaltung 1350 und eine Empfangsschaltung 1370 umfassen.
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Die Funktionsschaltungen 1110 und 1310 können spezifische Funktionen der elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 bereitstellen. Zum Beispiel können die Funktionsschaltungen 1110 und 1310 verschiedene Komponenten oder IPs wie beispielsweise einen Prozessor (z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Anwendungsprozessor (AP)), einen Speicher, einen Bildsensor und eine Anzeige bilden. Die Funktionsschaltungen 1110 und 1310 können Signale auf unterschiedliche Art und Weise verarbeiten, um die besonderen Funktionen bereitzustellen. In dieser Hinsicht kann jede der Funktionsschaltungen 1110 und 1310 als „Verarbeitungsschaltung“ oder „Prozessor“ bezeichnet werden.
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Der SER/DES 1130 kann Daten serialisieren, die gemäß Arbeitsabläufen der Funktionsschaltungen 1110 erzeugt werden. Die Übermittlungsschaltung 1150 kann ein Signal ausgeben, das den Daten entspricht, die von dem SER/DES 1130 serialisiert werden. Das Ausgangssignal kann von der elektronischen Vorrichtung 1100 durch den Kommunikationspfad P1 an die elektronische Vorrichtung 1300 übermittelt werden.
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Die Empfangsschaltung 1370 kann über den Kommunikationspfad P1 ein Signal empfangen. Der SER/DES 1330 kann Daten des durch die Empfangsschaltung 1370 empfangenen Signals deserialisieren. Die deserialisierten Daten können den Daten entsprechen, die von den Funktionsschaltungen 1110 erzeugt werden. Der SER/DES 1330 kann die deserialisierten Daten den Funktionsschaltungen 1310 bereitstellen. Die Funktionsschaltungen 1310 können basierend auf den bereitgestellten Daten arbeiten.
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Der SER/DES 1330 kann Daten serialisieren, die gemäß Arbeitsabläufen der Funktionsschaltungen 1310 erzeugt werden. Die Übermittlungsschaltung 1350 kann ein Signal ausgeben, das den Daten entspricht, die von dem SER/DES 1330 serialisiert werden. Das Ausgangssignal kann von der elektronischen Vorrichtung 1300 durch den Kommunikationspfad P2 an die elektronische Vorrichtung 1100 übermittelt werden.
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Die Empfangsschaltung 1170 kann über den Kommunikationspfad P2 ein Signal empfangen. Der SER/DES 1130 kann Daten des durch die Empfangsschaltung 1170 empfangenen Signals deserialisieren. Die deserialisierten Daten können den Daten entsprechen, die von den Funktionsschaltungen 1310 erzeugt werden. Der SER/DES 1130 kann die deserialisierten Daten den Funktionsschaltungen 1110 bereitstellen. Die Funktionsschaltungen 1110 können basierend auf den bereitgestellten Daten arbeiten.
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Durch Verwendung der oben beschriebenen Technik können die elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 Datensignale durch die Kommunikationspfade P1 und P2 miteinander austauschen. Wenn eine Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen den elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 steigt (z. B. wenn die Übermittlungsschaltungen 1150 und 1350 und die Empfangsschaltungen 1170 und 1370 mit einer höheren Frequenz oder Bandbreite arbeiten) können die elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 eine größere Menge an Daten während einer Zeiteinheit austauschen. Mit anderen Worten, die Kommunikationsleistung kann verbessert werden.
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Zusätzlich kann eine größere Menge an Daten während der Zeiteinheit übermittelt und empfangen werden, wenn Datensignale parallel durch eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen übersendet werden. Eine Konfiguration, die dies implementiert, wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist ein Blockschaltbild, das eine Verbindung zwischen den Übermittlungsschaltungen 1150 und 1350 und den Empfangsschaltungen 1170 und 1370 aus 1 darstellt.
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Die Kommunikationspfade P1 und P2 können eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen umfassen, um Datensignale parallel zu übertragen. Zum Beispiel kann der Kommunikationspfad P1 Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 umfassen, und der Kommunikationspfad P2 kann Kommunikationskanäle CH21 bis CH29 umfassen.
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Jeder der Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 kann ein leitfähiges Material umfassen, um ein Signal zu übertragen. Zum Beispiel kann jeder der Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 ein Leiterbahnmuster auf einer Platine (PCB) sein, ein leitender Draht eines Kabels oder ein Metallstift/Pad eines Verbindungsteils.
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Transmitter Tx11 bis Tx19 der Übermittlungsschaltung 1150 können durch die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 mit Receivern Rx11 bis Rx19 der Empfangsschaltung 1370 verbunden sein. Die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 können Signale zwischen den Transmittern Tx11 bis Tx19 und den Receivern Rx11 bis Rx19 parallel übertragen. Zum Beispiel können Signale, die von den Transmittern Tx11 bis Tx19 angesteuert werden, durch die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 an die Receiver Rx11 bis Rx19 parallel übermittelt werden.
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Transmitter Tx21 bis Tx29 der Übermittlungsschaltung 1350 können durch die Kommunikationskanäle CH21 bis CH29 mit Receivern Rx21 bis Rx29 der Empfangsschaltung 1170 verbunden sein. Die Kommunikationskanäle CH21 bis CH29 können Signale zwischen den Transmittern Tx21 bis Tx29 und den Receivern Rx21 bis Rx29 parallel übertragen. Zum Beispiel können Signale, die von den Transmittern Tx21 bis Tx29 angesteuert werden, durch die Kommunikationskanäle CH21 bis CH29 an die Receiver Rx21 bis Rx29 parallel übermittelt werden.
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Die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 können zwischen der Übermittlungsschaltung 1150 und der Empfangsschaltung 1370 parallel geschaltet sein. Zusätzlich können die Kommunikationskanäle CH21 bis CH29 zwischen der Übermittlungsschaltung 1350 und der Empfangsschaltung 1170 parallel geschaltet sein. In dieser Hinsicht können die Kommunikationskanäle CH1 bis CH19 und CH21 bis CH29 als „Parallelkanäle“ bezeichnet werden.
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Verglichen mit dem Fall, in dem ein einzelner Kommunikationskanal verwendet wird, kann die Mehrzahl von Kommunikationskanälen CH11 bis CH19 und CH21 und CH29 die Übersendung einer größeren Menge an Daten zulassen. Entsprechend können die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 in einer Umgebung nützlich sein, die eine große Menge an Daten schnell übersendet.
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Die Transmitter Tx11 bis Tx19 können Daten, die von dem SER/DES 1130 serialisiert wurden, parallel empfangen und können Signale parallel ausgeben. Die Receiver Rx11 bis Rx19 können Signale parallel empfangen und können die empfangenen Signale dem SER/DES 1330 parallel bereitstellen. Die Transmitter Tx21 bis Tx29 können Daten, die von dem SER/DES 1330 serialisiert wurden, parallel empfangen und können Signale parallel ausgeben. Die Receiver Rx21 bis Rx29 können Signale parallel empfangen und können die empfangenen Signale an den SER/DES 1130 parallel bereitstellen.
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3 ist ein Schema zur Beschreibung eines Übersprechrauschens, das zwischen den Kommunikationskanälen CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 aus 2 auftritt. 4 und 5 sind Graphen zur Beschreibung eines Fernübersprechrauschens, das zwischen den Kommunikationskanälen CH11 und CH12 aus 3 auftritt. 6 ist ein Graph zur Beschreibung, wie ein Fernübersprechrauschen aus 5 kompensiert wird.
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3 zeigt zwei Kommunikationskanäle CH11 und CH12 der Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 und die Transmitter Tx11 und Tx12 und die Receiver Rx11 und Rx12, die durch die Kommunikationskanäle CH11 und CH12 verbunden sind. Es versteht sich, dass die nachfolgenden Beschreibungen für die verbleibenden Kommunikationskanäle CH13 bis CH19 und CH21 bis CH29 aus 2 gelten können.
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In 3 kann der Transmitter Tx11 ein Signal S1(t), das von dem Transmitter Tx11 angesteuert wird, an den Kommunikationskanal CH11 übertragen. Eine Zeitverzögerung TD kann auftreten, während das Signal S1(t) durch den Kommunikationskanal CH11 an den Receiver Rx11 übermittelt wird. Der Receiver Rx11 kann ein Signal S1(t-TD) empfangen, das eine Verzögerung von maximal der Zeitverzögerung TD aufweist.
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Der Transmitter Tx12 kann ein Signal S2(t), das von dem Transmitter Tx12 angesteuert wird, an den Kommunikationskanal CH12 übertragen. Die Zeitverzögerung TD kann auftreten, während das Signal S2(t) an den Receiver Rx12 durch den Kommunikationskanal CH12 übermittelt wird. Die Zeitverzögerung TD infolge eines Merkmals des Kommunikationskanals CH12 kann sich von der Zeitverzögerung TD infolge eines Merkmals des Kommunikationskanals CH11 unterscheiden. Allerdings wird für eine einfachere Beschreibung angenommen, dass die Zeitverzögerung TD des Kommunikationskanals CH11 die gleiche ist wie die Zeitverzögerung TD des Kommunikationskanals CH12. Es kann erwartet werden, dass der Receiver Rx12 ein Signal S2(t-TD) empfängt, das eine Verzögerung von maximal der Zeitverzögerung TD aufweist.
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Zum Beispiel können die Kommunikationskanäle CH11 und CH12 räumlich nebeneinander oder entfernungstechnisch in der Nähe voneinander liegen. In diesem Fall kann infolge einer kapazitiven Kopplung und einer induktiven Kopplung zwischen den Kommunikationskanälen CH11 und CH12 die Übertragung des Signals S1(t) durch den Kommunikationskanal CH11 einen Einfluss auf die Übertragung des Signals S2(t) durch den Kommunikationskanal CH12 haben. Zusätzlich kann die Übertragung des Signals S2(t) durch den Kommunikationskanal CH12 einen Einfluss auf die Übertragung des Signals S1(t) durch den Kommunikationskanal CH11 haben. Diese Einflüsse können das Übersprechrauschen verursachen.
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Für eine einfachere Beschreibung wird der Fall beschrieben, in dem die Übertragung des Signals S1(t) durch den Kommunikationskanal CH11 einen Einfluss auf die Übertragung des Signals S2(t) durch den Kommunikationskanal CH12 hat. In diesem Beispiel kann das Signal S1(t) ein Aggressorsignal sein und das Signal S2(t) kann ein Opfersignal sein.
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Infolge des Aggressorsignals S1(t) kann an einem Übermittlungsende des Kommunikationskanals CH12 Nahübersprechrauschen auftreten, und ein Fernübersprechen kann an einem Empfangsende des Kommunikationskanals CH12 auftreten. Zum Beispiel kann das Fernübersprechen ein Übersprechrauschen FE(t-TD) verursachen, das mit dem Signal S2(t-TD) assoziiert ist. Entsprechend kann der Receiver Rx12 ein verzerrtes Signal „S2(t-TD) + FE(t-TD)“ empfangen, nicht das Signal S2(t-TD).
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Der Einfluss des Übersprechrauschen FE(t-TD) geht aus 4 und 5 hervor. In 4, zum Beispiel, kann ein Pegel des Signals S1(t) an Zeitpunkt T0 von Pegel L11 zu Pegel L12 übergehen. Zu Zeitpunkt TO+TD, nachdem die Zeitverzögerung TD verstrichen ist, kann der Receiver Rx11 ein verzögertes Signal S1(t-TD) empfangen.
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Infolge des Einflusses des Fernübersprechens kann an einem Zeitpunkt TO+TD das Übersprechrauschen FE(t-TD) bei dem Kanal CH12 auftreten. Da der Kanal CH12 kontinuierlich betroffen ist, während das Signal S1(t) durch den Kanal CH11 übertragen wird, kann das Übersprechrauschen FE(t-TD) einen Impuls umfassen.
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Infolge der Kopplung mit dem Kanal CH11 kann eine Größe des Impulses des Übersprechrauschens FE(t-TD) proportional zu einer Steigung des Signals S1(t-TD) sein. Zudem kann ein Vorzeichen des Impulses des Übersprechrauschens FE(t-TD) einem Vorzeichen der Steigung des Signals S1(t-TD) entgegengesetzt sein. Zum Beispiel kann der Impuls des Übersprechrauschens FE(t-TD) zum Zeitpunkt TO+TD einen Pegel von -L13 haben.
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In 5, zum Beispiel, kann ein Pegel des Signals S2(t) an Zeitpunkt T0 von Pegel L11 zu Pegel L12 übergehen. Zu Zeitpunkt TO+TD, nachdem die Zeitverzögerung TD verstrichen ist, kann erwartet werden, dass der Receiver Rx12 ein verzögertes Signal S2(t-TD) empfängt. Allerdings kann der Receiver Rx12 infolge des Übersprechrauschens FE(t-TD) zum Zeitpunkt TO+TD ein verzerrtes Signal „S2(t-TD) + FE(t-TD)“ empfangen. Das verzerrte Signal „S2(t-TD) + FE(t-TD)“ kann eine ungewünschte Wellenform aufweisen, die entsprechend dem Impuls des Übersprechrauschen FE(t-TD) variiert. Mit anderen Worten, die Wellenform des verzerrten Signals „S2(t-TD) + FE(t-TD)“ kann entsprechend dem Impuls des Übersprechrauschens FE(t-TD) variieren.
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Entsprechend kann in dem Fall, in dem der Receiver Rx12 das verzerrte Signal „S2(t-TD) + FE(t-TD)“ anstelle des Signals S2(t-TD) empfängt, die Signalqualität sinken und es können Fehler bei der Kommunikation auftreten. Entsprechend können die Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts das Übersprechrauschen FE(t-TD) derart kompensieren, dass eine Signalverzerrung verhindert oder minimiert wird. In einer beispielhaften Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann das Übersprechrauschen FE(t-TD) kompensiert werden, indem eine Signalkomponente, die eine gegenteilige Charakteristik zu einer Charakteristik einer Rauschkomponente aufweist, an ein beabsichtigtes Signal angelegt wird, um die Signalverzerrung vollständig oder teilweise zu verzerren.
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In 6 können die Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts ein Kompensationssignal -FE(t) verwenden, um das Signal S2(t) zu kompensieren. Das Kompensationssignal -FE(t) kann eine Wellenform aufweisen, um zu verhindern, dass eine Wellenform des Signals S2(t-TD) infolge von Übersprechrauschen FE(t-TD) verzerrt wird. Um dies zu erreichen, kann das Kompensationssignal -FE(t) derart erzeugt werden, dass eine Charakteristik des Kompensationssignals -FE(t) einer Charakteristik des Übersprechrauschens FE(t-TD) entgegengesetzt ist.
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Zum Beispiel kann das Kompensationssignal -FE(t) einen Impuls umfassen, der eine Charakteristik aufweist, die einer Charakteristik des Impulses des Übersprechrauschens FE(t-TD) entgegengesetzt ist. Eine Größe des Impulses des Kompensationssignals -FE(t) kann im Wesentlichen gleich einer Größe des Impulses des Übersprechrauschens FE(t-TD) sein. Zudem kann ein Vorzeichen des Impulses des Kompensationssignals -FE(t) einem Vorzeichen des Impulses des Übersprechrauschens FE(t-TD) entgegengesetzt sein. Zum Beispiel kann der Impuls des Kompensationssignals -FE(t) derart erzeugt werden, dass er zum Zeitpunkt T0 einen Pegel von -L13 aufweist. Zudem kann der Impuls des Kompensationssignals -FE(t) derart erzeugt werden, dass er zum Zeitpunkt T0 verschiedene andere Pegel aufweist, z. B. -L12, -L11,5 oder -L11.
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Zum Beispiel kann eine Größe des Impulses des Kompensationssignals -FE(t) proportional zu einer Steigung des Signals S1(t-TD) sein. Zudem kann ein Vorzeichen des Impulses des Kompensationssignals -FE(t) das gleiche sein wie ein Vorzeichen der Steigung des Signals S1(t-TD). Diesbezüglich kann in einigen Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts das Kompensationssignal -FE(t) derart erzeugt werden, dass es einen Impuls umfasst, der einer Wellenform entspricht, die erhalten wird, indem eine Wellenform des Signals S1(t) zum Zeitpunkt T0 differenziert wird.
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Da das Kompensationssignal -FE(t) zum Zeitpunkt T0 an das Signal S2(t) angelegt wird, kann ein Kompensationssignal „S2(t) + (-FE(t))“ erzeugt werden. Eine Richtung, in welcher der Impuls des Kompensationssignals -FE(t) eine Wellenform des Signals S2(t) kompensiert, kann einer Richtung entgegengesetzt sein, in der eine Wellenform des Signals S2(t-TD) infolge von Übersprechrauschen FE(t) verzerrt ist. Wenn das kompensierte Signal „S2(t) + (-FE(t))“ einen Einfluss des Übersprechrauschens FE(t-TD) aufweist, während das kompensierte Signal „S2(t) + (-FE(t))“ durch den Kommunikationskanal CH12 übertragen wird, kann der Receiver Rx12 zum Zeitpunkt TO+TD ein Signal „S2(t-TD) + (-FE(t-TD)) + FE(t-TD)“ empfangen.
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Eine Wellenform des Signals „S2(t-TD) + (-FE(t-TD)) + FE(t-TD)“ kann im Wesentlichen gleich einer Wellenform eines beabsichtigten Signals S2(t-TD) sein oder dieser fast ähnlich sein. Entsprechend kann das Kompensationssignal -FE(t) das Übersprechrauschen FE(t-TD) kompensieren, das mit dem Signal S2(t-TD) assoziiert ist. Entsprechend kann die Signalqualität steigen und Kommunikationsfehler können verhindert werden.
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7 ist ein Graph zur Beschreibung von Charakteristiken der Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 aus 2. 8 und 9 sind Diagramme zur Beschreibung einer Zwischensymbolinterferenz für das Signal S2(t), das durch den Kommunikationskanal CH12 aus 3 übertragen wird. 10 ist ein Graph zur Beschreibung, wie eine Zwischensymbolinterferenz aus 9 kompensiert wird.
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7 bis 10 werden bezüglich des Signals S2(t) und dem Kommunikationskanal CH12, in 3 dargestellt, beschrieben. Allerdings werden die Beschreibungen für ein leichteres Verständnis bereitgestellt. Es versteht sich daher, dass die nachfolgenden Beschreibungen für die verbleibenden Kommunikationskanäle CH11, CH13 bis CH19 und CH21 bis CH29 aus 2 gelten können.
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In 7 kann der Transmitter Tx12 ein Signal S2(t) an den Kommunikationskanal CH12 übertragen. Zum Beispiel kann ein Pegel des Signals S2(t) an Zeitpunkt T0 von Pegel L11 zu Pegel L12 übergehen. Zu Zeitpunkt TO+TD, nachdem die Zeitverzögerung TD verstrichen ist, kann erwartet werden, dass der Receiver Rx12 das verzögerte Signal S2(t-TD) empfängt.
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Infolge von verschiedenen Faktoren allerdings, wie Skin-Effekt und dielektrischem Verlust, kann der Kommunikationskanal CH12 eine Tiefpassfrequenz-Reaktionscharakteristik haben. Infolge dieser physikalischen Charakteristik des Kommunikationskanals CH12 kann der Receiver Rx12 zum Zeitpunkt TO+TD ein verzerrtes Signal S2'(t-TD) empfangen. Eine Intensität einer Hochfrequenzkomponente des verzerrten Signals S2'(t-TD) kann schwächer sein als eine Intensität einer Hochfrequenzkomponente des beabsichtigten Signals S2(t-TD).
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Die Tiefpassfrequenz-Reaktionscharakteristik des Kommunikationskanals CH12 geht aus 8 und 9 hervor. In 8, zum Beispiel, kann das Signal S2(t) derart erzeugt werden, dass es sequenziell Signalpegel aufweist, die Logik „0“, Logik „1“ und Logik „0“ entsprechen. Während das Signal S2(t) aus 8 von dem Transmitter Tx12 durch den Kommunikationskanal CH12 auf den Receiver Rx12 übertragen wird, kann das Signal S2(t) infolge der Charakteristik des Kommunikationskanals CH12 verzerrt sein. Entsprechend kann sich eine Wellenform des Signals S2'(t-TD), das der Receiver Rx12 empfängt, von einer Wellenform des Signals S2(t-TD) unterscheiden.
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In 9, zum Beispiel, kann das Signal S2(t) derart erzeugt werden, dass es sequenziell Signalpegel aufweist, die Logik „0“, Logik „1“, Logik „1“ und Logik „0“ entsprechen. Während das Signal S2(t) aus 9 von dem Transmitter Tx12 auf den Receiver Rx12 durch den Kommunikationskanal CH12 übertragen wird, können Symbole, die Logik „1“ entsprechen, infolge der Charakteristik des Kommunikationskanals CH12 mit Wellenformen S2A und S2B übermittelt werden.
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Die Wellenformen S2A und S2B können sich gegenseitig in einem Zeitbereich (z. B. einer Zwischensymbolinterferenz) beeinflussen und das Signal S2(t) kann verzerrt werden. Entsprechend kann sich eine Wellenform des Signals S2'(t-TD), das der Receiver Rx12 empfängt, von einer Wellenform des Signals S2(t-TD) unterscheiden. Während das Signal S2(t) durch den Kommunikationskanal CH12 übertragen wird, kann eine Wellenform des Signals S2(t) verzerrt werden, sodass sie sich von einer beabsichtigten Wellenform unterscheidet.
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Dies kann eine Hochfrequenzkomponente von Signalen, die durch den Kommunikationskanal CH12 übertragen werden, schwächen, und daher kann eine Bandbreite des Kommunikationskanals CH12 eingeschränkt sein. Insbesondere mit zunehmender Übertragungsgeschwindigkeit von Signalen können die Signale noch verzerrter werden und die Qualität solcher Signale kann sinken. In einigen Fällen können fehlerhafte Daten zwischen den elektronischen Vorrichtungen 1100 und 1300 ausgetauscht werden und es kann zu Fehlern bei der Kommunikation kommen. Entsprechend können beispielhafte Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts die Zwischensymbolinterferenz derart kompensieren, dass eine Signalverzerrung verhindert oder minimiert wird.
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In 10 können die Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts ein Kompensationssignal PM(t) verwenden, um das Signal S2(t) zu kompensieren. Das Kompensationssignal PM(t) kann eine Wellenform aufweisen, um zu verhindern, dass eine Wellenform des Signals S2(t-TD) infolge der Zwischensymbolinterferenz verzerrt wird. Um dies zu erreichen, kann das Kompensationssignal PM(t) derart erzeugt werden, dass eine Charakteristik des Kompensationssignals PM(t) einer Tiefpassfrequenz-Reaktionscharakteristik des Kanals CH12 entgegengesetzt ist. Zum Beispiel kann das Kompensationssignal PM(t) einen Impuls umfassen, um das Signal S2(t) zu akzentuieren.
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Der Begriff „Akzentuieren“ bzw. Präemphase (pre-emphasizing) kann bedeuten, einen entgegengesetzten Effekt zu einer Charakteristik des Kommunikationskanals CH12 an das Signal S2(t) im Voraus anzulegen, bevor der Transmitter Tx12 das Signal S2(t) an den Kommunikationskanal CH12 überträgt. In diesem Fall verändert sich eine Wellenform des Signals S2(t) zu einer beabsichtigten Wellenform (oder einer Wellenform, die der beabsichtigten Wellenform ähnlich ist), während das Signal S2(t) durch den Kommunikationskanal CH12 übertragen wird.
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Zum Beispiel kann eine Größe des Impulses des Kompensationssignals PM(t) proportional zu einer Steigung des Signals S2(t-TD) sein. Zudem kann ein Vorzeichen des Impulses des Kompensationssignals PM(t) das gleiche sein wie ein Vorzeichen der Steigung des Signals S2(t). Zum Beispiel kann der Pegel des Kompensationssignals PM(t) derart erzeugt werden, dass dieses zum Zeitpunkt T0 einen Pegel von L14 aufweist. Diesbezüglich kann in einigen Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts das Kompensationssignal PM(t) derart erzeugt werden, dass es einen Impuls umfasst, der einer Wellenform entspricht, die erhalten wird, indem eine Wellenform des Signals S2(t) zum Zeitpunkt T0 differenziert wird.
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Während das Kompensationssignal PM(t) an das Signal S2(t) zum Zeitpunkt T0 angelegt wird, kann ein Kompensationssignal „S2(t) + PM(t)“ erzeugt werden. Wie in 7 dargestellt, kann das Signal S2'(t-TD) derart verzerrt werden, dass ein Pegel des Signals S2'(t-TD) zum Zeitpunkt TO+TD niedriger ist als ein Pegel des beabsichtigten Signals S2(t-TD). Entsprechend kann das Kompensationssignal PM(t) derart erzeugt werden, dass es das Signal S2(t) im Voraus derart verzerrt, dass ein Pegel des kompensierten Signals „S2(t) + PM(t)“ zum Zeitpunkt T0 höher ist als der Pegel des beabsichtigten Signals S2(t).
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Mit anderen Worten, eine Richtung, in welcher der Impuls des Kompensationssignals PM(t) eine Wellenform des Signals S2(t) kompensiert, kann einer Richtung entgegengesetzt sein, in der eine Wellenform des Signals S2(t-TD) infolge der Zwischensymbolinterferenz verzerrt ist. Wenn das kompensierte Signal „S2(t) + PM(t)“ einen Einfluss der Zwischensymbolinterferenz aufweist, während das kompensierte Signal „S2(t) + PM(t)“ durch den Kommunikationskanal CH12 übertragen wird, kann der Receiver Rx12 zum Zeitpunkt TO+TD ein Signal „S2'(t-TD) + PM'(t-TD)“ empfangen.
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Eine Wellenform des Signals „S2(t-TD) + PM(t-TD)“ kann im Wesentlichen gleich sein oder einer Wellenform des beabsichtigten Signals S2(t-TD) fast ähnlich sein. Entsprechend kann das Kompensationssignal PM(t) die Zwischensymbolinterferenz kompensieren, die mit dem Signal S2(t-TD) assoziiert ist. Entsprechend kann die Signalqualität steigen und Kommunikationsfehler können verhindert werden.
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Obwohl die Reduzierung des Fernübersprechrauschen und der Zwischensymbolinterferenz unter Bezugnahme auf 3 bis 10 beschrieben werden, ist das vorliegende erfinderische Konzept nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können Signale, die durch die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 übertragen werden, von verschiedenen Rauscharten beeinflusst werden.
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Zum Beispiel kann ein Rauschen, das ein Signal beeinflusst, ein Rauschen umfassen, das in einem Signal auftritt (z. B. eine Zwischensymbolinterferenz). Die Beispiele, die unter Bezugnahme auf 7 bis 10 beschrieben wurden, können auf ähnliche Weise angewandt werden, um ein Rauschen zu kompensieren, das in einem Signal auftritt.
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Zum Beispiel kann ein Rauschen, das ein Signal beeinflusst, ein Rauschen umfassen, das bezüglich eines beliebigen anderen Signals auftritt (z. B. Übersprechrauschen). Die Beispiele, die unter Bezugnahme auf 3 bis 6 beschrieben wurden, können auf ähnliche Weise angewandt werden, um ein Rauschen zu kompensieren, das infolge des Einfluss eines beliebigen anderen Signals auftritt.
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Für eine einfachere Beschreibung werden die nachfolgenden Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts als Kompensierung von Fernübersprechrauschen und Zwischensymbolinterferenz beschrieben. Es versteht sich allerdings, dass die nachfolgenden Ausführungsformen auf unterschiedliche Art und Weise verändert oder abgewandelt werden können, um unterschiedliche Rauscharten zu kompensieren.
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11 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer elektronischen Schaltung 2000 darstellt, die in dem elektronischen System 1000 aus 1 umfasst ist.
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In 11 kann die elektronische Schaltung 2000 in beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts einen Haupttreiber 2100, eine Wählschaltung 2300 und eine Kompensatorschaltung 2400 umfassen. Die elektronische Schaltung 2000 kann in der Übermittlungsschaltung 1150 oder 1350 aus 1 umfasst sein.
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Wenn die Übermittlungsschaltung 1150 die elektronische Schaltung 2000 umfasst, kann eine elektronische Schaltung 2000 für jeden Transmitter und jeden Kommunikationskanal vorgesehen sein. In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts können in jedem der Transmitter Tx11 bis Tx19 aus 2 Komponenten der elektronischen Schaltung 2000 umfasst sein. Alternativ kann der Haupttreiber 2100 in jedem der Transmitter Tx11 bis Tx19 umfasst sein. Zudem können die Wählschaltung 2300 und die Kompensatorschaltung 2400 außerhalb der Transmitter Tx11 bis Tx19 vorgesehen sein, um jedem der Transmitter Tx11 bis Tx19 zu entsprechen.
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Für eine einfachere Beschreibung wird der Fall beschreiben, in dem die Übermittlungsschaltung 1150 die elektronische Schaltung 2000 umfasst. Es versteht sich, dass diese Beschreibungen auf ähnliche Art und Weise für den Fall gilt, in dem die Übermittlungsschaltung 1350 die elektronische Schaltung 2000 umfasst.
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Der Haupttreiber 2100 kann ein Signal IN1 aus Signalen empfangen, die ausgehend von dem SER/DES 1130 parallel empfangen werden. Der Haupttreiber 2100 kann das Signal IN1 ansteuern und kann das angesteuerte Signal IN1 ausgeben.
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Die Wählschaltung 2300 kann Signale IN1 und IN2 empfangen. Das Signal IN2 kann parallel mit dem Signal IN1 empfangen werden und kann eines der Signale sein, die ausgehend von dem SER/DES 1130 parallel empfangen werden. Die Wählschaltung 2300 kann eines der Signale IN1 und IN2 auswählen. Zum Beispiel kann die Wählschaltung 2300 ansprechend auf ein Steuersignal CTL das Signal IN1 oder das Signal IN2 auswählen.
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Die Wählschaltung 2300 kann ein Signal ausgeben, das aus den Signalen IN1 und IN2 ausgewählt wird. Zum Beispiel kann die Wählschaltung 2300 das Signal IN1 oder das Signal IN2 basierend auf dem Steuersignal CTL ausgeben. Das Steuersignal CTL wird unter Bezugnahme auf 14 bis 16 beschrieben.
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Die Kompensatorschaltung 2400 kann ein von der Wählschaltung 2300 ausgewähltes Signal empfangen. Wenn die Wählschaltung 2300 ansprechend auf das Steuersignal CTL das Signal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 das Signal IN1 empfangen. Wenn die Wählschaltung 2300 ansprechend auf das Steuersignal CTL das Signal IN2 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 das Signal IN2 empfangen.
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Die Kompensatorschaltung 2400 kann ein Kompensationssignal CSG basierend auf einem von der Wählschaltung 2300 ausgewählten Signal empfangen. Das Kompensationssignal CSG kann basierend auf dem Signal INI oder dem Signal IN2 erzeugt werden, um das angesteuerte Signal IN1 zu kompensieren. Das Kompensationssignal CSG kann eine Wellenform aufweisen, um Rauschen zu kompensieren, das mit dem angesteuerten Signal IN1 assoziiert ist. Zum Beispiel kann das Kompensationssignal CSG dem Kompensationssignal -FE(t) entsprechen, das unter Bezugnahme auf 6 beschrieben ist, oder dem Kompensationssignal PM(t), das unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist.
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Wie unter Bezugnahme auf 3 bis 10 beschrieben, kann das Kompensationssignal CSG eine Wellenform aufweisen, die basierend auf einer Wellenform des Signals IN1 oder des Signals IN2 erhalten wird. Entsprechend kann die Kompensatorschaltung 2400 eine Hardwareschaltung sein, die eingerichtet ist, das Signal IN1 oder das Signal IN2 zu verarbeiten, um eine geeignete Wellenform des Kompensationssignals CSG vorzusehen.
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Da das Kompensationssignal CSG an das angesteuerte Signal IN1 angelegt wird, kann das angesteuerte Signal IN1 basierend auf dem Kompensationssignal CSG kompensiert werden. Ein Ausgangssignal OUT kann dem angesteuerten Signal IN1 entsprechen, das basierend auf dem Kompensationssignal CSG kompensiert wird. Zum Beispiel kann das Ausgangssignal OUT dem kompensierten Signal „S2(t-TD) + (-FE(t-TD)) + FE(t-TD)“ entsprechen, das unter Bezugnahme auf 6 beschrieben ist, oder dem kompensierten Signal „S2'(t-TD) + PM'(t-TD)“, das unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist. Die elektronische Schaltung 2000 kann das Ausgangssignal OUT ausgeben und kann das Ausgangssignal OUT durch einen Kommunikationskanal an einen Receiver übermitteln.
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Wie unter Bezugnahme auf 3 bis 6 beschrieben, kann während das angesteuerte Signal IN1 durch einen Kommunikationskanal übertragen wird, ein Übersprechrauschen in dem angesteuerten Signal IN1 infolge eines Signals auftreten, das aus dem Signal IN2 angesteuert wird. In diesem Fall kann das Signal IN1 ein Opfersignal sein und das Signal IN2 kann ein Aggressorsignal sein.
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12 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Arbeitsablaufs der elektronischen Schaltung 2000 aus 11.
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Zum Beispiel kann die elektronische Schaltung 2000 ein OpferSignal IN1 und ein Aggressorsignal IN2 empfangen (S110). Die Wählschaltung 2300 kann ein Signal, das basierend auf dem Steuersignal CTL aus dem OpferSignal IN1 und dem AggressorSignal IN2 ausgewählt wird, der Kompensatorschaltung 2400 bereitstellen (S120).
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Wenn die Wählschaltung 2300 das Aggressorsignal IN2 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 Rauschen (z. B. Fernübersprechrauschen) des Opfersignals IN1, das bezüglich des Aggressorsignals IN2 verursacht wird, basierend auf dem AggressorSignal IN2 kompensieren (S130). Zum Beispiel wenn die Wählschaltung 2300 das AggressorSignal IN2 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 das Kompensationssignal CSG basierend auf dem Aggressorsignal IN2 ausgeben.
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Zum Beispiel kann das Kompensationssignal CSG, das basierend auf dem AggressorSignal IN2 erzeugt wird, dem Kompensationssignal -FE(t) entsprechen, das unter Bezugnahme auf 6 beschrieben ist. Bei dem OpferSignal IN1 kann Übersprechrauschen, welches durch ein Signal, das aus dem Aggressorsignal IN2 angesteuert wird, verursacht wird, basierend auf dem Kompensationssignal CSG, das dem Kompensationssignal -FE(t) entspricht, kompensiert werden.
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Wenn die Wählschaltung 2300 das OpferSignal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 ein Rauschen (z. B. eine Zwischensymbolinterferenz), das in dem OpferSignal IN1 auftritt, basierend auf dem OpferSignal IN1 kompensieren (S140). Zum Beispiel wenn die Wählschaltung 2300 das OpferSignal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 das Kompensationssignal CSG basierend auf dem OpferSignal IN1 ausgeben.
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Zum Beispiel kann das Kompensationssignal CSG, das basierend auf dem OpferSignal INI erzeugt wird, dem Kompensationssignal PM(t) entsprechen, das unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist. Bei dem OpferSignal IN1 kann die Zwischensymbolinterferenz basierend auf dem Kompensationssignal CSG, das dem Kompensationssignal PM(t) entspricht, kompensiert werden.
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Die elektronische Schaltung 2000 kann das Ausgangssignal OUT ausgeben (S150). Das Ausgangssignal OUT kann basierend auf dem angesteuerten Signal IN1 und dem Kompensationssignal CSG erzeugt werden. Zum Beispiel kann das Ausgangssignal OUT erzeugt werden, indem das angesteuerte Signal IN1 basierend auf dem Kompensationssignal CSG kompensiert wird. Zum Beispiel kann die elektronische Schaltung 2000 das angesteuerte Signal IN1, das basierend auf dem Kompensationssignal -FE(t) oder dem Kompensationssignal PM(t) kompensiert wird, als Ausgangssignal OUT ausgeben. Eine Verzerrung des Signals IN1 infolge von Rauschen (z. B. Übersprechrauschen oder Zwischensymbolinterferenz) kann basierend auf dem Ausgangssignal OUT abnehmen.
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Zurück in 11 können der Haupttreiber 2100, um die obigen Arbeitsabläufe durchzuführen, und die Kompensatorschaltung 2400 zwischen einem Anschluss zum Empfangen des Signals IN1 und einem Anschluss zum Ausgeben des Ausgangssignals OUT parallel geschaltet sein. In dieser Konfiguration kann die Kompensatorschaltung 2400 selektiv unterschiedliche Rauscharten (z. B. Übersprechrauschen und Zwischensymbolinterferenz) abhängig von einer Auswahl, welche durch die Wählschaltung 2300 getroffen wird, kompensieren.
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Mit anderen Worten, die Kompensatorschaltung 2400 kann gemeinsam genutzt werden, um unterschiedliche Rauscharten zu kompensieren. Entsprechend kann eine Schaltfläche verglichen mit dem Fall, in dem getrennte Kompensatorschaltungen bereitgestellt sind, reduziert werden.
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Kompensationssignale der gleichen Charakteristik können verwendet werden, um einige Rauscharten zu kompensieren. Zum Beispiel kann das Kompensationssignal -FE(t), das eine Impulsgröße proportional zu einer Steigung des Signals S1(t) aufweist, verwendet werden, um das Übersprechrauschen aus 4 zu kompensieren. Zudem kann das Kompensationssignal PM(t), das eine Impulsgröße proportional zu einer Steigung des Signals S2(t) aufweist, verwendet werden, um die Zwischensymbolinterferenz aus 9 zu kompensieren. In diesem Beispiel kann eine Richtung, in der ein Impuls des Kompensationssignals -FE(t) eine Wellenform des Signals S2(t) kompensiert, die gleiche sein wie eine Richtung, in der ein Impuls des Kompensationssignals PM(t) eine Wellenform des Signals S2(t) kompensiert.
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Entsprechend kann die Kompensatorschaltung 2400 gemeinsam genutzt werden, um Kompensationssignale der gleichen Charakteristik zu erzeugen. Zum Beispiel bezüglich der Beispiele aus 3 bis 10 kann die Kompensatorschaltung 2400 das Kompensationssignal CSG erzeugen, das eine Größe proportional zu einer Steigung eines Signals aufweist, welches in die Kompensatorschaltung 2400 eingegeben wurde. Allerdings kann das Signal, das in die Kompensatorschaltung 2400 eingegeben wird, entsprechend einem Rauschtypen geändert werden, den das Kompensationssignal CSG kompensiert, und kann von der Auswahl der Wählschaltung 2300 abhängen.
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13 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 mit einer elektronischen Schaltung 2000a aus 13 implementiert werden. Die elektronische Schaltung 2000a kann einen Spannungsmodus-Haupttreiber 2100a, einen Multiplexer 2300a und eine Differenzierschaltung 2400a umfassen.
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Der Spannungsmodus-Haupttreiber 2100a kann dem Haupttreiber 2100 entsprechen. Der Spannungsmodus-Haupttreiber 2100a kann einen Treiber DV1 und eine Widerstandskomponente R1 umfassen. Der Spannungsmodus-Haupttreiber 2100a kann das Signal IN1 empfangen und kann das Signal IN1 durch die Widerstandskomponente R1 unter Verwendung des Treibers DV1 ansteuern. Allerdings ist das vorliegende erfinderische Konzept nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration des Haupttreibers 2100 auf unterschiedliche Art und Weise zu einem Strommodustreiber oder einer anderen beliebigen Anwendung abgewandelt oder modifiziert werden.
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Die Multiplexer 2300a kann der Wählschaltung 2300 entsprechen. Der Multiplexer 2300a kann die Signale IN1 und IN2 empfangen und kann selektiv das Signal IN1 oder das Signal IN2 als Reaktion auf das Steuersignal CTL ausgeben. Allerdings ist das vorliegende erfinderische Konzept nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration der Wählschaltung 2300 auf unterschiedliche Art und Weise zu einem Schalterstromkreis, einer Torschaltung oder einer anderen beliebigen Anwendung, die eines der Signale IN1 und IN2 wählen kann, abgewandelt oder modifiziert werden.
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Die Differenzierschaltung 2400a kann der Kompensatorschaltung 2400 entsprechen. Die Differenzierschaltung 2400a kann ein von der Wählschaltung 2300 ausgewähltes Signal verarbeiten, um das Kompensationssignal CSG zu erzeugen. Zum Beispiel bezüglich des Beispiels aus 6 kann die Differenzierschaltung 2400a in dem Fall, in dem der Multiplexer 2300a das Signal IN2 ausgibt, das Signal IN2 derart verarbeiten, dass das Kompensationssignal -FE(t) eine Wellenform aufweist, die erhalten wird, indem eine Wellenform des Signals IN2 differenziert wird.
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Zum Beispiel bezüglich des Beispiels aus 10 kann die Differenzierschaltung 2400a in dem Fall, in dem der Multiplexer 2300a das Signal IN1 ausgibt, das Signal INI derart verarbeiten, dass das Kompensationssignal PM(t) eine Wellenform aufweist, die erhalten wird, indem eine Wellenform des Signals IN1 differenziert wird. Entsprechend kann die Differenzierschaltung 2400a gemeinsam genutzt werden, um das Signal INI und das Signal IN2 zu verarbeiten.
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Zum Beispiel kann die Differenzierschaltung 2400a ein Cap-Peaking-Treiber sein, der einen Wechselrichter INV1 und ein kapazitives Element C1 umfasst. Zum Beispiel kann eine Kapazität des kapazitiven Elements C1 fest oder variable sein.
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Wenn die Kapazität des kapazitiven Elements C1 variabel ist, kann eine Wellenform des Kompensationssignals CSG, das durch die Differenzierschaltung 2400a erzeugt wird, anpassbar sein. In diesem Fall kann das Maß, um das die Differenzierschaltung 2400a ein Rauschen kompensiert (z. B. Übersprechrauschen oder Zwischensymbolinterferenz) variabel sein. Zum Beispiel wenn sich der Einfluss des Rauschens auf das Signal IN1 verändert (z. B. steigt oder sinkt), kann eine variable Kapazität des kapazitiven Elements C1 derart angepasst werden, dass sich das Maß ändert (z. B. steigt oder sinkt), um das die Differenzierschaltung 2400a die Rauschveränderungen kompensiert.
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Allerdings ist die Differenzierschaltung 2400a aus 13 nur eine von verschiedenen möglichen Ausführungsformen und soll das vorliegende erfinderische Konzept nicht beschränken. In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die Differenzierschaltung 2400a segmentierte Schaltungen umfassen, die unter Bezugnahme auf 17 bis 20 beschrieben werden. Alternativ kann die Differenzierschaltung 2400a auf unterschiedliche Art und Weise zu einer anderen Implementierung abgewandelt oder modifiziert werden, die sich von einem Cap-Peaking-Treiber unterscheidet. In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die Kompensatorschaltung 2400 auf verschiedene Art und Weise entsprechend einer anderen Implementierung als der Differenzierschaltung 2400a abgewandelt und modifiziert werden, um ein geeignetes Kompensationssignal CSG zu erzeugen.
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14 ist ein Schema zur Beschreibung, wie eine Kompensation für ein Fernübersprechrauschen oder eine Zwischensymbolinterferenz in der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 vorgenommen wird.
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Zum Beispiel in einer Kommunikationsumgebung CTN kann eine Signalverzerrung oder ein Signalverlust infolge einer Zwischensymbolinterferenz mit sinkender Signalfrequenz beträchtlich werden. Mit zunehmender Signalfrequenz dagegen, kann das Übersprechrauschen beträchtlich werden.
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In dieser Kommunikationsumgebung CTN, wenn die Signalfrequenz niedriger ist als eine Frequenz F0, kann die Zwischensymbolinterferenz (ISI in 14) dominanter sein als das Übersprechrauschen. Wenn dagegen die Signalfrequenz höher ist als die Frequenz F0, kann das Übersprechrauschen dominanter sein als die Zwischensymbolinterferenz.
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Zum Beispiel wenn ein Signal durch einen Kommunikationskanal bei einer Frequenz F1 übertragen wird, die niedriger ist als die Frequenz F0, kann der Einfluss der Zwischensymbolinterferenz größer sein als der Einfluss des Übersprechrauschens. In diesem Fall kann es vorteilhafter sein, die Zwischensymbolinterferenz zu kompensieren. Wenn das Steuersignal CTL derart vorgesehen ist, dass die Wählschaltung 2300 das Signal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 das Signal IN1 empfangen. Die Kompensatorschaltung 2400 kann das Kompensationssignal CSG zur Kompensierung der Zwischensymbolinterferenz basierend auf dem Signal IN1 erzeugen.
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Wenn dagegen ein Signal durch einen Kommunikationskanal bei einer Frequenz F2 übertragen wird, die höher ist als die Frequenz F0, kann der Einfluss des Übersprechrauschens größer sein als der Einfluss der Zwischensymbolinterferenz. In diesem Fall kann es vorteilhafter sein, das Übersprechrauschen zu kompensieren. Wenn das Steuersignal CTL derart vorgesehen ist, dass die Wählschaltung 2300 das Signal IN2 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400 das Signal IN2 empfangen. Die Kompensatorschaltung 2400 kann das Kompensationssignal CSG zur Kompensierung des Übersprechrauschens basierend auf dem Signal IN2 erzeugen.
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Das Steuersignal CTL kann basierend auf der Kommunikationsumgebung CTN bereitgestellt werden, z. B. das Steuersignal CTL kann basierend auf dem Einfluss der Zwischensymbolinterferenz und dem Einfluss des Übersprechrauschens bereitgestellt werden. Allerdings ist die Kommunikationsumgebung CTN aus 14 nur ein Beispiel und daher nicht auf das vorliegende erfinderische Konzept beschränkt. Der Einfluss der Zwischensymbolinterferenz und der Einfluss des Übersprechrauschens kann derart verändert werden, dass er sich von dem in 14 gezeigten unterscheidet, abhängig von verschiedenen Faktoren wie einer Schaltungskonstruktion und einer tatsächlichen Betriebssystemumgebung.
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15 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 eine elektronische Schaltung 2000b aus 15 umfassen. Die elektronische Schaltung 2000b kann den Haupttreiber 2100, die Wählschaltung 2300, die Kompensatorschaltung 2400 und ein Register 2600 umfassen.
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Zum Beispiel bevor das elektronische System 1000, welches die elektronische Schaltung 2000b umfasst, versandt bzw. ausgeliefert wird, kann das elektronische System 1000 getestet werden, um zu bestimmen, ob es normal arbeitet. Auch kann während des Tests bestimmt werden, ob Signale normal durch die Kommunikationskanäle CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 übertragen werden. In dem Test kann der Einfluss der Zwischensymbolinterferenz und der Einfluss des Übersprechrauschens für jeden Kommunikationskanal gemessen werden.
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Ein Wert, der dem Steuersignal CTL entspricht, kann basierend auf einem Ergebnis der Messung in dem Register 2600 gespeichert werden. Der Wert, der dem Steuersignal CTL entspricht, kann basierend darauf bestimmt werden, ob die Zwischensymbolinterferenz dominiert oder ob das Übersprechrauschen dominiert. Die Wählschaltung 2300 kann eines der Signale IN1 und IN2 basierend darauf auswählen, dass das Steuersignal CTL den von dem Test erhaltenen Wert aufweist.
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16 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 eine elektronische Schaltung 2000c aus 16 umfassen. Die elektronische Schaltung 2000c kann den Haupttreiber 2100, die Wählschaltung 2300, die Kompensatorschaltung 2400, einen Modus-Controller 2700 und einen Speicher 2800 umfassen.
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Zum Beispiel während das elektronische System 1000, welches die elektronische Schaltung 2000c umfasst, arbeitet, kann der Modus-Controller 2700 Signalströme überwachen, um die Zwischensymbolinterferenz und den Einfluss des Übersprechrauschens zu überwachen. In einigen Fällen kann eine empfangsseitige Vorrichtung, die Signale empfängt, Informationen bereitstellen, die mit einem Rauschen der Signale assoziiert sind, und der Modus-Controller 2700 kann die Information erhalten, die von der empfangsseitigen Vorrichtung bereitgestellt wird.
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Der Speicher 2800 kann Informationen über die Kommunikationsumgebung CTN speichern. Zum Beispiel können die Informationen über die Kommunikationsumgebung CTN während eines Tests oder eines tatsächlichen Arbeitsablaufs des elektronischen Systems 1000 gesammelt werden.
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Der Modus-Controller 2700 kann das Steuersignal CTL der Wählschaltung 2300 basierend auf den Informationen der Kommunikationsumgebung CTN bereitstellen, die in dem Speicher 2800 gespeichert sind, den überwachten Signalströmen und den von der empfangsseitigen Vorrichtung bereitgestellten Informationen. Das Steuersignal CTL kann basierend darauf erzeugt werden, ob die Zwischensymbolinterferenz in einer aktuellen Kommunikationsumgebung dominiert oder ob das Übersprechrauschen in der aktuellen Kommunikationsumgebung dominiert. Die Wählschaltung 2300 kann eines der Signale IN1 und IN2 basierend darauf auswählen, ob es besser ist, die Zwischensymbolinterferenz zu kompensieren, oder ob es besser ist, das Übersprechrauschen zu kompensieren.
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17 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist. 18 ist ein Blockschaltbild zur Beschreibung eines Arbeitsablaufs einer elektronischen Schaltung 2000d aus 17.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 die elektronische Schaltung 2000d aus 17 umfassen. In 17 kann die elektronische Schaltung 2000d den Haupttreiber 2100, die Wählschaltung 2300 und Kompensatorschaltungen 2400d umfassen. In 18 können die Kompensatorschaltungen 2400d „K“ segmentierte Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d umfassen.
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In den 17 und 18 können die Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d das Signal IN1 oder das Signal IN2 entsprechend einer Auswahl der Wählschaltung 2300 empfangen. Eine Konfiguration und ein Arbeitsablauf jeder Kompensatorschaltung 2401d bis 2409d können im Wesentlichen der Konfiguration und dem Arbeitsablauf der Kompensatorschaltung 2400 entsprechen.
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Zum Beispiel kann jede Kompensatorschaltung 2401d bis 2409d ein Kompensationssignal zur Kompensierung einer Zwischensymbolinterferenz basierend auf dem Signal IN1 erzeugen oder kann ein Kompensationssignal zur Kompensierung eines Übersprechrauschens basierend auf dem Signal IN2 erzeugen. Die Kompensatorschaltungen 2400d können ein endgültiges Kompensationssignal CSG basierend auf den Kompensationssignalen ausgeben, die von den Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d erzeugt wurden.
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Die Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d können basierend auf einem Steuersignal COEF[1:K] gesteuert werden. Zum Beispiel kann das Steuersignal COEF[1:K] „K“ Steuerwerte umfassen und die Steuerwerte können jeweils Arbeitsabläufe der Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d steuern.
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Die Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d können basierend auf dem Steuersignal COEF[1:K] gesteuert werden, zu arbeiten oder nicht zu arbeiten. Eine Kompensatorschaltung (z. B. die Kompensatorschaltungen 2401d und 2402d aus 18), die arbeitet, kann ein Kompensationssignal basierend auf dem Signal INI oder dem Signal IN2 ausgeben. Das endgültige Kompensationssignal CSG kann von der Kompensatorschaltung ausgegeben werden, die arbeitet.
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Dagegen kann eine Kompensatorschaltung (z. B. die Kompensatorschaltungen 2403d und 2409d aus 18), die nicht arbeitet, kein Kompensationssignal ausgeben. Zum Beispiel wenn Elemente (z. B. ein Switch oder ein Transistor), die in einer Kompensatorschaltung umfasst sind, basierend auf einem Steuerwert ausgeschaltet werden, oder wenn ein Signalausgangspfad von der Kompensatorschaltung basierend auf einem Steuerwert getrennt wird, kann die Kompensatorschaltung als nicht arbeitend betrachtet werden.
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Jede der Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d kann unabhängig basierend auf dem Steuersignal COEF[1:K] gesteuert werden, zu arbeiten oder nicht zu arbeiten, unabhängig davon, ob eine beliebige andere Kompensatorschaltung arbeitet. Zum Beispiel kann die Kompensatorschaltung 2401d gesteuert werden, als Reaktion auf einen Steuerwert von „1“ aus dem Steuersignal COEF[1:K] zu arbeiten bzw. betrieben zu werden, unabhängig von dem Fall, in dem die Kompensatorschaltung 2403d nicht arbeitet bzw. betrieben wird. Die Kompensatorschaltung 2403d kann gesteuert werden, als Reaktion auf einen Steuerwert von „0“ aus dem Steuersignal COEF[1:K], nicht zu arbeiten, unabhängig von dem Fall, in dem die Kompensatorschaltung 2401d arbeitet.
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Zum Beispiel kann das Steuersignal COEF[1:K] den Kompensatorschaltungen basierend darauf zur Verfügung gestellt werden, ob ein Einfluss eines Rauschens (z. B. Übersprechrauschen oder Zwischensymbolinterferenz) groß oder klein ist. Wie das unter Bezugnahme auf 15 und 16 beschriebene Steuersignal CTL, kann das Steuersignal COEF[1:K] basierend auf einem Testergebnis oder einem Überwachungsergebnis bestimmt oder geändert werden.
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Wenn sich der Rauscheinfluss verändert, kann sich die Anzahl an Kompensatorschaltungen, die arbeiten, um das Kompensationssignal CSG zu erzeugen, von den Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d ändern. Zum Beispiel kann die Anzahl von Kompensatorschaltungen, die arbeiten, steigen, wenn der Rauscheinfluss groß ist, und die Anzahl von Kompensatorschaltungen, die arbeiten, sinken, wenn der Rauscheinfluss klein ist.
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Mit Änderung der Anzahl von Kompensatorschaltungen, die arbeiten, wenn sich der Rauscheinfluss ändert, kann sich eine Wellenform des Kompensationssignals CSG ändern. Zum Beispiel wenn die Anzahl von Kompensatorschaltungen, die arbeiten, steigt, kann sich die Wellenform des Kompensationssignals CSG derart ändern, dass das Maß, um welches das Signal IN1 kompensiert wird, basierend auf dem Kompensationssignal CSG steigt. Wenn dagegen die Anzahl von Kompensatorschaltungen, die arbeitet, sinkt, kann sich die Wellenform des Kompensationssignals CSG derart ändern, dass der Grad, um den das Signal IN1 kompensiert wird, basierend auf dem Kompensationssignal CSG sinkt.
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Entsprechend kann sich abhängig von einer Kommunikationsumgebung die Wellenform des Kompensationssignals CSG basierend auf dem Steuersignal COEF[1:K] ändern. Mit Änderung der Wellenform des Kompensationssignals CSG kann sich der Kompensationsgrad für ein Rauschen ändern. Entsprechend kann die elektronische Schaltung 2000d aktiv eine Änderung in einer Kommunikationsumgebung bewältigen.
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19 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist. 20 ist ein Blockschaltbild zur Beschreibung eines Arbeitsablaufs einer elektronischen Schaltung 2000e aus 19.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 die elektronische Schaltung 2000e aus 19 umfassen. In 19 kann die elektronische Schaltung 2000e den Haupttreiber 2100, Wählschaltungen 2300e und Kompensatorschaltungen 2400e umfassen. In 20 können die Wählschaltungen 2300e „K“ Wählschaltungen 2301e bis 2309e umfassen und die Kompensatorschaltungen 2400e können „K“ Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e umfassen.
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In 19 und 20 können die Wählschaltungen 2301e bis 2309e basierend auf einem Steuersignal CTL[1:K] gesteuert werden. Zum Beispiel kann das Steuersignal CTL[1 :K] „K“ Steuerwerte umfassen und die Steuerwerte können jeweils den Wählschaltungen 2301e bis 2309e bereitgestellt werden.
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Jede der Wählschaltungen 2301e bis 2309e kann das Signal IN1 oder das Signal IN2 als Reaktion auf einen Steuerwert des Steuersignals CTL[1:K] auswählen und kann das ausgewählte Signal den Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e bereitstellen. Eine Konfiguration und ein Arbeitsablauf jeder Wählschaltung 2301e bis 2309e kann im Wesentlichen gleich der Konfiguration und dem Arbeitsablauf der Wählschaltung 2300 aus 11 sein.
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Jede der Wählschaltungen 2301e bis 2309e kann unabhängig das Signal IN1 oder das Signal IN2 auswählen, unabhängig davon, ob irgendeine andere Wählschaltung das Signal IN1 oder das Signal IN2 auswählt. Zum Beispiel kann die Wählschaltung 2301e das Signal IN1 basierend auf einem Steuerwert des Steuersignals CTL[1:K] auswählen, unabhängig von der Wählschaltung 2304e, die das Signal IN2 auswählt. Die Wählschaltung 2303e kann das Signal IN2 basierend auf einem Steuerwert des Steuersignals CTL[1:K] auswählen, unabhängig von der Wählschaltung 2302e, die das Signal IN1 auswählt.
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Die Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e können jeweils mit den Wählschaltungen 2301e bis 2309e verbunden sein. Jede der Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e kann ein Kompensationssignal basierend auf dem Signal INI oder dem Signal IN2 erzeugen, unabhängig von einem Arbeitsablauf einer Wählschaltung, die mit derselben verbunden ist.
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Arbeitsabläufe der Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e können den Arbeitsabläufen der Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d aus 18 ähnlich sein. Jede der Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e kann unabhängig basierend auf dem Steuersignal COEF[1:K] gesteuert werden, zu arbeiten oder nicht zu arbeiten, unabhängig davon, ob eine beliebige andere Kompensatorschaltung arbeitet. Zum Beispiel ist es möglich, dass die Kompensatorschaltungen 2406e bis 2409e nicht arbeiten, während die Kompensatorschaltungen 2401e bis 2405e arbeiten. Zum Beispiel ist es möglich, dass die Kompensatorschaltungen 2401e bis 2405e als Reaktion darauf, dass das Steuersignal COEF[1:K] einem Wert „1“ entspricht, arbeiten, und dass die Kompensatorschaltungen 2406e bis 2409e als Reaktion darauf, dass das Steuersignal COEF[1:K] einem Wert „2“ entspricht, nicht arbeiten.
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Zudem kann eine Kompensatorschaltung, die arbeitet, ein Kompensationssignal erzeugen, und das endgültige Kompensationssignal CSG kann von der arbeitenden Kompensatorschaltung ausgegeben werden. Das Steuersignal COEF[1:K] und das endgültige Kompensationssignal CSG können sich bezüglich eines Einflusses eines Rauschens ändern.
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Da die individuellen Wählschaltungen 2301e bis 2309e verbunden sind, können die Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e unterschiedliche Signale empfangen. In diesem Fall können die Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e unabhängig Kompensationssignale erzeugen, unabhängig davon, ob eine andere Kompensatorschaltung ein Kompensationssignal zur Kompensierung einer Zwischensymbolinterferenz oder ein Kompensationssignal zur Kompensierung von Übersprechrauschen erzeugt.
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Zum Beispiel wenn die Wählschaltung 2301e, die mit der Kompensatorschaltung 2401e verbunden ist, das Signal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2401e ein Kompensationssignal erzeugen, um eine Zwischensymbolinterferenz basierend auf dem Signal IN1 zu kompensieren. Wenn dagegen die Wählschaltung 2305e, die mit der Kompensatorschaltung 2405e verbunden ist, das Signal IN2 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2405e ein Kompensationssignal erzeugen, um basierend auf dem Signal IN2 Übersprechrauschen zu kompensieren.
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Entsprechend kann zum Beispiel jede Kompensatorschaltung 2401e bis 2402e ein Kompensationssignal zur Kompensierung einer Zwischensymbolinterferenz basierend auf dem Signal IN1 erzeugen und jede der Kompensatorschaltungen 2403e bis 2405e kann gleichzeitig ein Kompensationssignal zur Kompensierung von Übersprechrauschen basierend auf dem Signal IN2 erzeugen. In diesem Fall ist es möglich, die Zwischensymbolinterferenz und das Übersprechrauschen gleichzeitig zu kompensieren.
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Der Grad der Kompensierung der Zwischensymbolinterferenz basierend auf dem Kompensationssignal CSG kann mit der Anzahl von Kompensatorschaltungen, die das Signal IN1 empfangen, variieren. Der Grad der Kompensierung von Übersprechrauschen basierend auf dem Kompensationssignal CSG kann mit der Anzahl von Kompensatorschaltungen, die das Signal IN2 empfangen, variieren. Abhängig von Signalen, die von den Wählschaltungen 2301e bis 2309e ausgewählt werden, kann der Grad der Kompensation der Zwischensymbolinterferenz der gleiche oder ein anderer sein als der Grad der Kompensation von Übersprechrauschen.
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Signale, die von den Wählschaltungen 2301e bis 2309e ausgewählt werden, können basierend auf dem Steuersignal CTL[1:K] bestimmt werden. Entsprechend kann sich der Grad der Kompensation von Zwischensymbolinterferenz und der Grad der Kompensation von Übersprechrauschen basierend auf dem Steuersignal CTL[1:K] ändern. Wie das unter Bezugnahme auf 15 und 16 beschriebene Steuersignal CTL, kann das Steuersignal CTL[1:K] basierend auf einem Testergebnis oder einem Überwachungsergebnis bestimmt oder geändert werden.
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In einigen Fällen können die Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e das gleiche Signal empfangen und können Kompensationssignale ausgeben, um das gleiche Rauschen zu kompensieren. In diesem Fall können Arbeitsabläufe der Kompensatorschaltungen 2401e bis 2409e den Arbeitsabläufen der Kompensatorschaltungen 2401d bis 2409d aus 17 und 18 ähnlich sein.
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21 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 eine elektronische Schaltung 2000f aus 21 umfassen. Die elektronische Schaltung 2000f kann Haupttreiber 2100 und 2100f, Wählschaltungen 2300 und 2300f und Kompensatorschaltungen 2400 und 2400f umfassen.
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Die Ausführungsformen aus 3 bis 20 beschreiben, dass das Signal IN1 einen Einfluss eines Übersprechrauschen aufweist, das bezüglich des Signals IN2 verursacht wurde. Das Signal IN2 kann von dem Übersprechrauschen beeinträchtigt werden, das bezüglich des Signals IN1 verursacht wird. Die elektronische Schaltung 2000f kann für gegenseitiges Übersprechrauschen zwischen dem Signal IN1 und dem Signal IN2 kompensieren.
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Die Wählschaltung 2300 kann das Signal IN1 oder das Signal IN2 als Reaktion auf ein Steuersignal CTL11 auswählen und die Kompensatorschaltung 2400 kann ein Kompensationssignal CSG11 basierend auf einem von der Wählschaltung 2300 ausgewählten Signal erzeugen. Ein Ausgangssignal OUT1 kann erzeugt werden, indem das Kompensationssignal CSG11 auf das Signal IN1 angelegt wird, das von dem Haupttreiber 2100 angesteuert wird. Das Ausgangssignal OUT1 kann Daten entsprechen, die durch das Signal IN1 übertragen werden sollen.
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Der Haupttreiber 2100f kann das Signal IN2 ansteuern, um das angesteuerte Signal IN2 auszugeben. Die Wählschaltung 2300f kann ansprechend auf ein Steuersignal CTL12 das Signal IN1 oder das Signal IN2 auswählen. Die Wählschaltung 2300f kann das Signal IN1 oder das Signal IN2 unabhängig von der Wählschaltung 2300 auswählen, unabhängig davon, ob die Wählschaltung 2300 das Signal IN1 oder das Signal IN2 auswählt. Das Steuersignal CTL12 und die Auswahl der Wählschaltung 2300f kann auf einer Art und einem Einfluss eines Rauschens basieren, das mit dem Signal IN2 assoziiert ist.
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Die Kompensatorschaltung 2400f kann ein Kompensationssignal CSG12 erzeugen, um das angesteuerte Signal IN2 basierend auf einem von der Wählschaltung 2300f ausgewählten Signal zu kompensieren. In dem Fall, in dem die Wählschaltung 2300f das Signal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400f das Kompensationssignal CSG12 erzeugen, um ein Übersprechrauschen des angesteuerten Signals IN2, das von dem angesteuerten Signal IN1 verursacht wird, basierend auf dem Signal IN1 zu kompensieren.
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In dem Fall, in dem die Wählschaltung 2300f das Signal IN2 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2400f das Kompensationssignal CSG12 erzeugen, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten Signals IN2 basierend auf dem Signal IN2 zu kompensieren. Ein Ausgangssignal OUT2 kann erzeugt werden, indem das Kompensationssignal CSG12 auf das angesteuerte Signal IN2 angelegt wird. Das Ausgangssignal OUT2 kann Daten entsprechen, die durch das Signal IN2 übertragen werden sollen.
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22 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration darstellt, die mit der elektronischen Schaltung 2000 aus 11 assoziiert ist.
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In beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung 2000 aus 11 eine elektronische Schaltung 2000g aus 22 umfassen. Die elektronische Schaltung 2000g kann den Haupttreiber 2100, die Wählschaltungen 2300, 2302g und 2303g und Kompensatorschaltungen 2400, 2402g und 2403g umfassen.
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Die Ausführungsformen aus 3 bis 21 beschreiben, dass das Signal IN1 einen Einfluss von ausschließlich einem Übersprechrauschen aufweist, das bezüglich des Signals IN2 verursacht wurde. In einem tatsächlichen Arbeitsablauf kann ein Übersprechrauschen des Signals IN1 bezüglich einer Mehrzahl von Signalen verursacht werden (z. B. Signale IN2, IN3 und IN4).
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Die Signale IN2, IN3 und IN4 können von einem SER/DES parallel empfangen werden. Zum Beispiel können die Signale IN1, IN2, IN3 und IN4 Signalen entsprechen, die durch Kommunikationskanäle übertragen werden sollen, die räumlich nebeneinander oder entfernungstechnisch in der Nähe voneinander liegen. Die elektronische Schaltung 2000g kann Übersprechrauschen des Signals IN1 kompensieren, das durch die Signale IN2, IN3 und IN4 verursacht wird. Diesbezüglich kann das Signal IN1 ein Opfersignal sein und die Signale IN2, IN3 und IN4 können ein Aggressorsignal sein.
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Die Wählschaltung 2300 kann ansprechend auf ein Steuersignal CTL21 das Signal INI oder das Signal IN2 auswählen. Die Kompensatorschaltung 2400 kann ein Kompensationssignal CSG21 basierend auf einem von der Wählschaltung 2300 ausgewählten Signal erzeugen.
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Die Wählschaltung 2302g kann ansprechend auf ein Steuersignal CTL22 das Signal IN1 oder das Signal IN3 auswählen. Die Kompensatorschaltung 2402g kann ein Kompensationssignal CSG22 erzeugen, um das angesteuerte Signal IN1 basierend auf einem von der Wählschaltung 2302g ausgewählten Signal zu kompensieren.
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Wenn die Wählschaltung 2302g das Signal IN1 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2402g das Kompensationssignal CSG22 erzeugen, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten Signals IN1 basierend auf dem Signal IN1 zu kompensieren. Wenn die Wählschaltung 2302g das Signal IN3 auswählt, kann die Kompensatorschaltung 2402g das Kompensationssignal CSG22 erzeugen, um ein Übersprechrauschen des angesteuerten Signals IN1, das durch ein aus dem Signal IN3 angesteuertes Signal verursacht wird, basierend auf dem Signal IN3 zu kompensieren.
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Die Wählschaltung 2303g kann ansprechend auf ein Steuersignal CTL23 das Signal INI oder das Signal IN4 auswählen. Die Kompensatorschaltung 2403g kann ein Kompensationssignal CSG23 erzeugen, um eine Zwischensymbolinterferenz des angesteuerten Signals INI oder Übersprechrauschen des Signals IN4 basierend auf einem von der Wählschaltung 2303g ausgewählten Signal zu kompensieren.
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Die Wählschaltung 2302g kann das Signal IN1 oder das Signal IN3 unabhängig von der Wählschaltung 2300 auswählen, unabhängig davon, ob die Wählschaltung 2300 das Signal IN1 oder das Signal IN2 auswählt. Die Wählschaltung 2303g kann das Signal INI oder das Signal IN4 unabhängig von den Wählschaltungen 2300 und 2302g auswählen, unabhängig davon, ob die Wählschaltungen 2300 und 2302g das Signal IN1 oder das Signal IN2 oder IN3 auswählen.
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Wie aus 21 und 22 hervorgeht, kann die elektronische Schaltung 2000 zur selektiven Kompensation von Rauschen zwischen den Kommunikationskanälen CH11 bis CH19 und CH21 bis CH29 vorgesehen sein. Zudem werden die unter Bezugnahme auf die 11 bis 22 beschriebenen Ausführungsformen unabhängig voneinander beschrieben, aber es versteht sich, dass zwei oder mehr der Ausführungsformen kombiniert werden können.
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23 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Speichersystems 3000 darstellt, das die elektronische Schaltung 2000 aus 11 umfasst.
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Das Speichersystem 3000 kann eine Speichervorrichtung umfassen (z. B. eine dynamische Direktzugriffsspeicher(DRAM)-Vorrichtung 3100) und einen Speicher-Controller (z. B. einen Controller 3300). Die DRAM-Vorrichtung 3100 können Daten speichern oder die gespeicherten Daten ausgeben. Der Controller 3300 kann die DRAM-Vorrichtung 3100 derart steuern, dass die DRAM-Vorrichtung 3100 Daten speichert oder ausgibt.
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Das Speichersystem 3000 kann eine physikalische Schicht (PHY) 3500 umfassen. Die PHY 3500 kann physikalische Schaltungen umfassen, um ein Datensignal zwischen der DRAM-Vorrichtung 3100 und dem Controller 3300 zu übertragen. Die physikalischen Schaltungen können digitale Schaltungen 3510 und analoge Schaltungen 3530 umfassen.
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Daten, die von den digitalen Schaltungen 3510 verarbeitet werden, können einem SER jeder der digitalen Schaltungen 3530 bereitgestellt werden. Daten, die von einem DES jeder der analogen Schaltungen 3530 verarbeitet werden, können den digitalen Schaltungen 3510 bereitgestellt werden.
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In jeder der analogen Schaltungen 3530 kann der SER Daten serialisieren und kann die serialisierten Daten einem Transmitter Tx bereitstellen und der Transmitter Tx kann ein Signal, das den serialisierten Daten entspricht, an die DRAM-Vorrichtung 3100 übermitteln. Ein Receiver Rx kann dem DES ein Signal bereitstellen, das von der DRAM-Vorrichtung 3100 empfangen wurde, und der DES kann Daten des empfangenen Signals deserialisieren.
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DQ-Signale DQ[1] bis DQ[N] können zwischen den analogen Schaltungen 3530 und der DRAM-Vorrichtung 3100 übersendet werden. Bezüglich der Übermittlung der DQ-Signale DQ[1] bis DQ[N] an die DRAM-Vorrichtung 3100, kann jede der analogen Schaltungen 3530 die elektronische Schaltung 2000 verwenden, um selektiv unterschiedliche Rauscharten zu kompensieren (z. B. Übersprechrauschen und Zwischensymbolinterferenz).
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Zum Beispiel wenn das Speichersystem 3000 in einer Prozessorvorrichtung umfasst ist, die eine Graphikprozessoreinheit (GPU) umfasst, können die DQ-Signale DQ[1] bis DQ[N] parallel mit einer Graphics-Double-Data-Rate(GDDR)-Technologie übersendet werden. Allerdings ist das vorliegende erfinderische Konzept nicht darauf beschränkt. Es versteht sich allerdings, dass die elektronische Schaltung 2000 auf verschiedene Art und Weise derart abgeändert oder modifiziert werden kann, um die elektronische Schaltung 2000 bei einer anderen Kommunikationstechnik und einem anderen elektronischen Systemtyp anzuwenden.
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Gemäß beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann eine Signalverzerrung infolge von Übersprechrauschen oder Zwischensymbolinterferenz sinken. Zum Beispiel können beispielhafte Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts eine elektronische Schaltung zur Kompensation von Rauschen schaffen, das in einem Kommunikationskanal während einer Datenübermittlung auftritt. In den beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann die elektronische Schaltung selektiv Übersprechrauschen und Zwischensymbolinterferenz kompensieren. In den beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts kann ein Schaltungsbereich reduziert werden, da eine Kompensatorschaltung zur Kompensation von Übersprechrauschen und Kompensation von Zwischensymbolinterferenz gemeinsam genutzt wird.
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Während das vorliegende erfinderische Konzept unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen desselben beschrieben wurde, wird es für einen Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang des vorliegenden erfinderischen Konzepts wie in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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