DE102019118684A1

DE102019118684A1 - Verfahren zum Herstellen eines Formteils

Info

Publication number: DE102019118684A1
Application number: DE102019118684.6A
Authority: DE
Inventors: Klaus Rohmer
Original assignee: Novem Car Interior Design GmbH
Current assignee: Novem Car Interior Design GmbH
Priority date: 2019-07-10
Filing date: 2019-07-10
Publication date: 2021-01-14
Also published as: CN112207525A; US11679614B2; US20210008914A1

Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen eines Formteils, wobei das Formteil eine Dekorschicht mit einer als Sichtseite ausgebildeten Formteil-Vorderseite und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite und einen an der Rückseite der Dekorschicht angeordneten Träger umfasst, wobei die Dekorschicht eine Dekorlage umfasst oder aus einer Dekorlage gebildet ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- Bereitstellen der Dekorlage oder Dekorschicht,
- Anbringen des Trägers an der Rückseite der Dekorlage oder Dekorschicht,
- Auftragen eines Resistlacks auf die Vorderseite der Dekorlage mittels einer Digitaldruckmaschine, wobei der Resistlack zur Ausbildung eines Musters oder eines Symbols oder eines Negativs eines Musters oder eines Symbols abschnittsweise auf die Vorderseite der Dekorlage aufgetragen wird, so dass lackfreie Flächen und mit Resistlack bedeckte Flächen an der Vorderseite der Dekorlage entstehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Formteils, insbesondere eines als Formteil ausgebildeten Dekorteils und/oder Verkleidungsteils für einen Fahrzeuginnenraum.
Im Fahrzeuginnenraum werden zahlreiche Dekor- und Verkleidungsteile eingebaut, beispielsweise Türverkleidungen, Konsolen- und Instrumentenverblendungen. Zu den Dekor- und Verkleidungsteilen zählen auch Bedientasten bzw. deren Abdeckungen.
Bei derartigen Formteilen bestehen stets hohe Anforderungen an die optische Gestaltung und es wird großer Wert auf ansprechende Dekore sowie mitunter filigrane Designs mit speziellen Effekten gelegt.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung verschiedener Dekore bietet die Verwendung von Resistlack. Bislang wird üblicherweise das Siebdruckverfahren zum Drucken von Resistlack angewandt. Dies erfordert jedoch einen hohen Aufwand durch die Siebvorbereitung, die Sieblagerung sowie die Siebreinigung. Darüber hinaus sind bei der Verwendung des Siebdruckverfahrens die graphischen Möglichkeiten eingeschränkt und es können Passungenauigkeiten bei großen Sieben auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Herstellen eines Formteils anzugeben, insbesondere ein Verfahren, das die vorgenannten Nachteile zumindest weitestgehend überwindet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Formteils, insbesondere eines als Formteil ausgebildeten Dekorteils und/oder Verkleidungsteils für einen Fahrzeuginnenraum, wobei das Formteil eine Dekorschicht mit einer als Sichtseite ausgebildeten Formteil-Vorderseite und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite und einen an der Rückseite der Dekorschicht angeordneten Träger umfasst, wobei die Dekorschicht eine Dekorlage umfasst oder aus einer Dekorlage gebildet ist, umfasst die Schritte:

- Bereitstellen der Dekorlage oder Dekorschicht,
- Anbringen des Trägers an der Rückseite der Dekorlage oder Dekorschicht,
- Auftragen eines Resistlacks auf die Vorderseite der Dekorlage mittels einer Digitaldruckmaschine, wobei der Resistlack zur Ausbildung eines Musters oder eines Symbols oder eines Negativs eines Musters oder eines Symbols abschnittsweise auf die Vorderseite der Dekorlage aufgetragen wird, so dass lackfreie Flächen und mit Resistlack bedeckte Flächen an der Vorderseite der Dekorlage entstehen.

Überraschend wurde herausgefunden, dass Resistlack auch mit bekannten Digitaldruckmaschinen verarbeitbar ist. Die Vorteile der Erfindung liegen somit insbesondere darin, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Formteile mittels bekannter Digitaldruckmaschinen mit Resistlack bedruckt werden können, wodurch sich neue Möglichkeiten für verschiedenartige Dekore ergeben. Weiterhin wird durch den direkten Druck auf das Material der Prozess vereinfacht und ein flexibles, schnelles und kostengünstiges Verfahren erzielt. Es können sowohl Vektor- als auch Pixelgrafiken zum Bedrucken des Formteils eingesetzt werden, deren exakte Platzierung auf dem Formteil möglich ist. Darüber hinaus können Halbtöne und Farbverläufe realisiert werden, die Umsetzung besonders filigraner Dekore ist ebenfalls möglich.
Bevorzugt umfasst die Digitaldruckmaschine einen 4-Farb-Druckkopf, wobei der Resistlack mittels des 4-Farb-Druckkopfes aufgetragen wird, und/oder die Digitaldruckmaschine umfasst einen Druckkopf mit Resistlackdüse, wobei der Resistlack mittels der Resistlackdüse aufgetragen wird. Eine gute Auflösung kann so bereits bei 300 dpi erzielt werden, es sind Auflösungen bis 700 dpi und höher möglich. Darüber hinaus kann der mittels Digitaldruckmaschine durchgeführte Druck mit einem Farb- und Haptikdruck und/oder mit einem Sieb- bzw. Walzdruck kombiniert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dekorlage ein Metallblech, vorzugsweise ein Aluminiumblech, ist, wobei sich an das Auftragen des Resistlacks ein Fräs- und/oder Bürstschritt anschließt, bei dem die Oberfläche des Metallblechs gefräst und/oder gebürstet wird, wobei der aufgetragene Resistlack dem Fräsen und/oder Bürsten standhält, so dass in den lackfreien Flächen mittels des Fräsens und/oder Bürstens eine Oberflächenschraffur auf dem Metallblech erzeugt wird.
Es kann vorgesehen sein, dass der Resistlack nach dem Fräs- und/oder Bürstschritt entfernt, insbesondere abgewaschen, wird, so dass an den vorher mit Resistlack bedeckten Flächen die Oberfläche des Metallblechs in Relation zu den gefrästen und/oder gebürsteten Flächen unbehandelt, das heißt ohne Oberflächenschraffur, verbleibt.
Bevorzugt wird die Entfernung des Resistlacks in einer Anlage, insbesondere einer Strippanlage, durchgeführt.
Es kann vorgesehen sein, dass die Entfernung des Resistlacks in einem oder mehreren Teilschritten durchgeführt wird, insbesondere in mehreren Wasch- und/oder Ätzschritten und/oder chemischen Reinigungsschritten und/oder Bestrahlungsschritten.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der Fräs- und/oder Bürstschritt mit einem Fräs- und/oder Bürstwerkzeug durchgeführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Fräs- und/oder Bürstschritt einmal oder mehrmals, insbesondere nacheinander, durchgeführt wird und/oder dass die Oberfläche des Metallblechs partiell oder ganzflächig gefräst und/oder gebürstet wird.
Beispielsweise erzeugt das Fräsen und/oder Bürsten einen Schliff mit einer oder mehreren Schliffrichtungen an der Oberfläche des Metallblechs.
Es kann vorgesehen sein, dass das aufzudruckende Muster und/oder Symbol oder Negativ des Musters und/oder Symbols durch Scannen einer Vorlage oder durch Zurückgreifen auf Vorlagen aus einer Datenbank digital vorliegt und dem Digitaldrucker zur Verfügung gestellt wird.
Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung wird in einem abschließenden Schritt, insbesondere nach Auftragung des Resistlacks und/oder nach dem Fräs- und/oder Bürstschritt und/oder nach dem Entfernen des Resistlacks, eine Schutz- und/oder Optikschicht, insbesondere ein Schutzlack oder eine Schutzfolie, auf der Vorderseite der Dekorschicht aufgebracht.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das aufzudruckende Muster und/oder Symbol oder Negativ des Musters und/oder Symbols eine Maserungsstruktur und/oder einen Schriftzug darstellt oder ausbildet. Weitere Designmöglichkeiten umfassen beispielsweise organische Dekore, Verläufe oder fotorealistische Dekore.
Es kann vorgesehen sein, dass der Resistlack ein- oder mehrfarbig aufgetragen wird, und/oder zusätzlich zum Resistlack ein- oder mehrere farbige Schichten aufgetragen werden.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der Resistlack zur Bildung der Dekorschicht in einer oder mehreren Schichten partiell oder ganzflächig auf die Vorderseite der Dekorlage aufgedruckt wird, insbesondere um eine dreidimensionale Oberflächenstruktur an der Vorderseite der Dekorlage auszubilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen

1a eine schematische Schnittdarstellung des herzustellenden Formteils während des Bedruckens,
1b eine schematische Draufsicht auf das herzustellende Formteil nach dem Bedrucken,
2a eine schematische Schnittdarstellung des herzustellenden Formteils während des Bürstens,
2b eine schematische Draufsicht auf das herzustellende Formteil nach dem Bürsten,
3a eine schematische Schnittdarstellung des herzustellenden Formteils während der Entfernung des Resistlacks,
3b eine schematische Draufsicht auf das herzustellende Formteil nach der Entfernung des Resistlacks,
4 eine schematische Schnittdarstellung des herzustellenden Formteils nach dem Anbringen einer Schutzschicht,
5 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsvariante des herzustellenden Formteils.

Einander entsprechende Teile und Komponenten sind auch über die verschiedenen Figuren und Ausführungsbeispiele hinweg jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Dabei zeigt 1a das Auftragen des Resistlacks 16 auf die Vorderseite 17 der Dekorlage 15 oder Dekorschicht 11. Dieser Schritt schließt sich an die Bereitstellung der Dekorlage 15 oder Dekorschicht 11 und das Anbringen des Trägers 14 an der Rückseite 13 der Dekorlage 15 an. Mittels einer Digitaldruckmaschine mit einem Druckkopf 18, der vier Tintendüsen 23 umfasst und um eine Resistlackdüse 19 erweitert ist, wird ein Symbol 25 auf die Vorderseite 17 der Dekorlage 15 aufgetragen.
In 1b ist die Vorderseite 17 der Dekorlage 15 in der Draufsicht mit dem aus Resistlack 16 ausgebildeten Symbol 25 zu sehen. Bei dem Symbol handelt es sich beispielhaft um den Buchstaben „A“.
In 2a ist das Bürsten der Vorderseite 17 der Dekorlage 15 mittels eines Bürstwerkzeugs 20 dargestellt, wobei der Resistlack 16 dem Bürsten standhält und eine Oberflächenschraffur 21 in den lackfreien Flächen der Dekorlage 15 erzeugt wird.
Die Draufsicht nach dem Bürsten der Vorderseite 17 der Dekorlage 15 mit dem aus Resistlack 16 ausgebildeten Symbol 25 und der Oberflächenschraffur 21 in den lackfreien Flächen ist in 2b zu sehen.
3a zeigt die Entfernung des Resistlacks 16 in einer Strippanlage 22. Die vorher mit Resistlack 16 bedeckten Flächen werden in diesem Schritt abgewaschen, so dass die vorher mit Resistlack 16 bedeckten Flächen in Relation zu den gebürsteten Flächen mit Oberflächenschraffur 21 unbehandelt verbleiben.
Die Draufsicht auf das Formteil-Vorderseite 12 nach der Entfernung des Resistlacks 16 ist in 3b zu sehen: Das vorher mit Resistlack 16 bedeckte Symbol 25 auf der Vorderseite 17 der Dekorlage 15 verbleibt im Gegensatz zur durch das Bürsten verursachten Oberflächenschraffur 21 in den vorher lackfreien Flächen unbehandelt.
In 4 ist das Formteil 10 nach dem Entfernen des Resistlacks 16 mit der Oberflächenschraffur 21 in den Flächen, die nicht mit Resistlack 16 bedeckt waren, zu sehen. An der Formteil-Vorderseite 12 ist zudem eine als Schutzschicht 24 ausgebildete Schutzfolie angebracht.
5 zeigt eine alternative Ausführungsvariante des Verfahrens zur Herstellung eines Formteils 10, bei der der Resistlack 16 auf der Vorderseite 17 der Dekorlage 15 verbleibt und eine Schutzschicht 24 auf die als Sichtseite ausgebildete Formteil-Vorderseite 12 aufgebracht wird.
Bezugszeichenliste

10: Formteil
11: Dekorschicht
12: Formteil-Vorderseite
13: Rückseite
14: Träger
15: Dekorlage
16: Resistlack
17: Vorderseite
18: Druckkopf
19: Resistlackdüse
20: Fräs- und/oder Bürstwerkzeug
21: Oberflächenschraffur
22: Strippanlage
23: Tintendüse
24: Schutz- und/oder Optikschicht
25: Symbol

Claims

Verfahren zum Herstellen eines Formteils (10), wobei das Formteil (10) eine Dekorschicht (11) mit einer als Sichtseite ausgebildeten Formteil-Vorderseite (12) und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite (13) und einen an der Rückseite (13) der Dekorschicht (11) angeordneten Träger (14) umfasst, wobei die Dekorschicht (11) eine Dekorlage (15) umfasst oder aus einer Dekorlage (15) gebildet ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: - Bereitstellen der Dekorlage (15) oder Dekorschicht (11), - Anbringen des Trägers (14) an der Rückseite (13) der Dekorlage (15) oder Dekorschicht (11), - Auftragen eines Resistlacks (16) auf die Vorderseite (17) der Dekorlage (15) mittels einer Digitaldruckmaschine, wobei der Resistlack (16) zur Ausbildung eines Musters oder eines Symbols (25) oder eines Negativs eines Musters oder eines Symbols (25) abschnittsweise auf die Vorderseite (17) der Dekorlage (15) aufgetragen wird, so dass lackfreie Flächen und mit Resistlack (16) bedeckte Flächen an der Vorderseite (17) der Dekorlage (15) entstehen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitaldruckmaschine einen 4-Farb-Druckkopf (18) umfasst, wobei der Resistlack (16) mittels des 4-Farb-Druckkopfes (18) aufgetragen wird, und/oder die Digitaldruckmaschine einen Druckkopf (18) mit Resistlackdüse (19) umfasst, wobei der Resistlack (16) mittels der Resistlackdüse (19) aufgetragen wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorlage (15) ein Metallblech ist, wobei sich an das Auftragen des Resistlacks (16) ein Fräs- und/oder Bürstschritt anschließt, bei dem die Oberfläche des Metallblechs gefräst und/oder gebürstet wird, wobei der aufgetragene Resistlack (16) dem Fräsen und/oder Bürsten standhält, so dass in den lackfreien Flächen mittels des Fräsens und/oder Bürstens eine Oberflächenschraffur (21) auf dem Metallblech erzeugt wird.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Resistlack (16) nach dem Fräs- und/oder Bürstschritt entfernt wird, so dass an den vorher mit Resistlack (16) bedeckten Flächen die Oberfläche des Metallblechs in Relation zu den gefrästen und/oder gebürsteten Flächen unbehandelt verbleibt.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des Resistlacks (16) in einer Anlage durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des Resistlacks (16) in einem oder mehreren Teilschritten durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräs- und/oder Bürstschritt mit einem Fräs- und/oder Bürstwerkzeug (20) durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräs- und/oder Bürstschritt einmal oder mehrmals durchgeführt wird und/oder dass die Oberfläche des Metallblechs partiell oder ganzflächig gefräst und/oder gebürstet wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fräsen und/oder Bürsten einen Schliff mit einer oder mehreren Schliffrichtungen an der Oberfläche des Metallblechs erzeugt.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufzudruckende Muster und/oder Symbol (25) oder Negativ des Musters und/oder Symbols (25) durch Scannen einer Vorlage oder durch Zurückgreifen auf Vorlagen aus einer Datenbank digital vorliegt und dem Digitaldrucker zur Verfügung gestellt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem abschließenden Schritt eine Schutz- und/oder Optikschicht (24) auf der Vorderseite (12) der Dekorschicht (11) aufgebracht wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufzudruckende Muster und/oder Symbol (25) oder Negativ des Musters und/oder Symbols (25) eine Maserungsstruktur und/oder einen Schriftzug darstellt oder ausbildet.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Resistlack (16) ein- oder mehrfarbig aufgetragen wird, und/oder zusätzlich zum Resistlack ein- oder mehrere farbige Schichten aufgetragen werden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Resistlack (16) zur Bildung der Dekorschicht (11) in einer oder mehreren Schichten partiell oder ganzflächig auf die Vorderseite (17) der Dekorlage (15) aufgedruckt wird.