DE102019118176A1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons (1) in ein in einem Kraftfahrzeug (2) vorgesehenes Aufnahmeteil (3), in dem das Mobiltelefon (1) gegen Herausfallen gesichert ist.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons (1) in einem Kraftfahrzeug (2) auf einfache und kostengünstige Weise derart auszubilden, dass dem Kraftfahrzeugfahrer während der Fahrt kein Zugriff zum Mobiltelefon (1) möglich ist.Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Aufnahmeteil (3) als Gehäuse ausgebildet ist, das mit einer Verschlusseinrichtung (4) ausgestattet ist, die sich zum Einbringen in das Gehäuse öffnen und nach Einbringen des Mobiltelefons (1) derart verriegeln lässt, dass sie das Mobiltelefon nach Aktivierung des Motors während der Fahrt des Kraftfahrzeugs nicht freigibt und/oder keine Berührung durch eine Bedienperson zulässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons in einem in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs vorgesehenen, ein Gehäuse aufweisenden Aufnahmeteil, in dem das Mobiltelefon aufgenommen werden kann und gegen Herausfallen gesichert ist.
  • Es sind Mobiltelefone allgemein bekannt, die bisher vorwiegend zum Telefonieren eingesetzt werden und Kraftfahrzeugfahrer mitunter dazu verleiten, das Mobiltelefon auch während der Fahrt zum Telefonieren zu benutzen.
  • Es ist aus der US 9,221,811 B2 ein Verfahren zum Ermöglichen einer Interaktion mit einem Fahrzeug bekannt, umfassend das Koppeln eines Smartphones an das Fahrzeug über ein Koppelelement, wobei das Smartphone von dem Koppelelement und somit von dem Fahrzeug entfernbar ist, und Übertragen von Daten zwischen dem Smartphone und dem Fahrzeug, während das Fahrzeug über das Kupplungselement gekoppelt ist. Die Datenübertragung ermöglicht die Ausführung einer großen Anzahl von Vorgängen, wenn das Smartphone mit dem Fahrzeug gekoppelt ist, einschließlich Fahrzeugzündungsberechtigung, Unfallvorhersage, Kollisionsvermeidung, Fahrzeugdiagnose und -prognose, Fernkommunikationsfähigkeiten und Optimierung des Notfallpersonals. Bei dieser Entwicklung kann jedoch das Smartphone auch bei Fahrten mit dem KFZ ständig benutzt werden, sodass der Fahrer während der Fahrt abgelenkt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug auf einfache und kostengünstige Weise derart auszubilden, dass dem Kraftfahrzeugfahrer während der Fahrt kein Zugriff zum Mobiltelefon möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
    1. a) dass das Gehäuse des Aufnahmeteils mit einer Verschlusseinrichtung ausgestattet ist;
    2. b) dass die Verschlusseinrichtung mit einer über eine Software schaltbaren Stelleinrichtung verbunden ist, mit deren Hilfe die Verschlusseinrichtung in eine Offen- und/oder eine Schließstellung verstellbar ist;
    3. c) dass beim Betreten einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs die Verschlusseinrichtung in eine Offenstellung gebracht wird;
    4. d) dass die Stelleinrichtung über die Software gesteuert wird und erst nach Einlegen des Mobiltelefons in das Gehäuse und nachfolgendem Schließvorgang des Gehäuses die Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs aktivierbar ist;
    5. e) dass erst nach dem Schließvorgang alle Steuerprogramme des Kraftfahrzeugs aktiviert werden;
    6. f) dass nach Aktivierung der Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs mit Hilfe der Verschlusseinrichtung des Kraftfahrzeugs keine Berührung des Mobiltelefons durch eine Bedienperson möglich ist, jedoch über die Kopplung des Mobiltelefons Sprachbefehle ausgeführt werden können.
  • Mit Hilfe der Aktivierung der Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs und mit Hilfe der Verschlusseinrichtung des Kraftfahrzeugs ist keine Berührung des Mobiltelefons durch eine Bedienperson möglich, jedoch über die Kopplung des Mobiltelefons mit der Software des KFZs können Sprachbefehle ausgeführt werden.
  • Dass das Aufnahmeteil ist als Gehäuse ausgebildet, das mit einer Verschlusseinrichtung ausgestattet ist, die sich zum Einbringen in das Gehäuse öffnen und nach Einbringen des Mobiltelefons derart verriegeln lässt, dass sie das Mobiltelefon nach Aktivierung des Motors während der Fahrt des Kraftfahrzeugs nicht freigibt und/oder keine Berührung durch eine Bedienperson zulässt. Hierdurch wird auf einfache Weise verhindert, dass dem Kraftfahrzeugfahrer der Zugriff zum Mobiltelefon möglich wird, da mit Hilfe der Software das Kraftfahrzeug erst dann gestartet werden kann, wenn das Mobiltelefon in die Halterung eingebracht ist, die dann automatisch verschlossen wird. Danach hat der Kraftfahrzeugfahrer keinen Zugriff mehr zum Mobiltelefon.
  • Erst nachdem sich das Mobiltelefon in der Halterung befindet, kann das Kraftfahrzeug gestartet werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Fahrer das Mobiltelefon während der Fahrt nicht in die Hand nehmen kann, um zu telefonieren oder Textnachrichten zu lesen. Auf diese Weise kann sich der Kraftfahrzeugfahrer voll auf die Steuerung seines Kraftfahrzeugs konzentrieren. Es bleibt ihm lediglich die Möglichkeit, über eine Bluetooth-Verbindung über eine Freisprechanlage zu telefonieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt damit auch sicher, dass der Fahrer nicht gegen die STVO verstößt, wenn er z. B. nur das Mobiltelefon in die Hand nimmt. Das OLG Az: 2Ss(OW) 201/18 hat in einem Urteil klargestellt, dass bereits dann eine Nutzung des Mobiltelefons vorliegt, wenn der Kraftfahrzeugfahrer das Mobiltelefon lediglich aufgenommen hat.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Verschlusseinrichtung mit einem Sensor ausgestattet ist, der die Verschlusseinrichtung dann öffnet, wenn das Mobiltelefon in die Nähe des Aufnahmeteils gebracht wird. Steigt der Fahrer mit seinem Mobiltelefon das Kraftfahrzeug und beabsichtigt er, es in die Halterung einzulegen, dann öffnet sich die Verschlusseinrichtung, wenn er das Mobiltelefon in die Nähe des Aufnahmeteils bewegt. Hat das Mobiltelefon in das Aufnahmeteil eingelegt, so wird das Aufnahmeteil mit Hilfe einer Software-Steuerung geschlossen und verhindert der Zugriff. Nach diesem Vorgang ist das Kraftfahrzeug startbereit. So lange das Fahrzeug startbereit ist oder fährt ist dem Kraftfahrzeugfahrer der Zugriff zum Mobiltelefon verwehrt. Kommt Fahrzeug zum Stillstand und wird der Motor abgeschaltet, dann kann die Verschlusseinrichtung mittels eines Schaltteils geöffnet und das Mobiltelefon aus dem Aufnahmeteil entnommen werden.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, dass das Mobiltelefon mit einer Einrichtung und/oder Software ausgestattet ist, mit deren Hilfe die Kfz-Tür geöffnet und geschlossen, der Motor aktiviert und abgeschaltet sowie die im Kfz generierten Daten, wie Km-Stand, Verbrauch, Reifenluftdruck, erfasst werden können.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass dem Aufnahmeteil eine drahtlose Kfz-Ladeeinrichtung, wie Qi induktive Ladestation, für das Mobiltelefon zugeordnet ist, mit deren Hilfe das Mobiltelefon nach Einbringen in das Aufnahmeteil aufgeladen werden kann
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das Mobiltelefon über eine Kontakteinrichtung, wie USB-Verbindung, mit der Stromversorgung und/oder über Bluetooth mit der Freisprecheinrichtung und der Kfz-Software verbunden ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Dabei zeigen:
    • 1 ein Kraftfahrzeug mit einem Mobiltelefon;
    • 2a und 2b zwei Ausführungsbeispiele zur sicheren Aufnahme eines Mobiltelefons,
    • 3 ein Blockschaltbild über die Funktion der Sicherung des Mobiltelefons.
    In 1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons 1 in einem in einem Kraftfahrzeug 2 vorgesehenen Aufnahmeteil 3, in dem das Mobiltelefon 1 gegen Herausfallen gesichert ist. Das Aufnahmeteil 3 ist als horizontal oder vertikal angeordnetes Gehäuse ausgebildet, das sich im Bereich des Lenkrads oder Armaturenbretts bzw. der Mittelarmstütze befindet und das mit einer Verschlusseinrichtung 4 ausgestattet ist, die sich zum Einbringen öffnen lässt und nach Einbringen des Mobiltelefons 1 in das Gehäuse derart verriegeln lässt, dass sie das Mobiltelefon 1 nach Aktivierung des Motors während der Fahrt des Kraftfahrzeugs 2, nicht mehr freigibt und/oder keine Berührung durch eine Bedienperson zulässt. Auf diese Weis wird verhindert, dass der Fahrer während des Fahrens durch Benutzen des Mobiltelefons abgelenkt wird.
    Die Verschlusseinrichtung 4 ist mit einem Sensor 5 ausgestattet, der die Verschlusseinrichtung dann öffnet, wenn das Mobiltelefon 1 in die Nähe des Aufnahmeteils 3 gebracht wird, sodass das Mobiltelefon 1 in das Aufnahmeteil 3 gemäß 2a eingeschoben oder gemäß 2b eingelegt werden kann. Nachdem es in das Aufnahmeteil eingebracht ist, wird das Aufnahmeteil z. B. mit Hilfe einer Software gesteuerten Betätigungseinrichtung automatisch geschlossen. Die Verschlusseinrichtung 4 kann aus zwei an einer Einlassöffnung 6 vorgesehenen in Richtung des Inneren des Aufnahmeteils 3 schwenkbaren Klappe 7 oder gemäß 2b aus einem verschiebbaren Verschlussdeckel 8 bestehen.
  • Das Mobiltelefon 1 ist mit einer Einrichtung und/oder Software ausgestattet, mit deren Hilfe der Verriegelungsmechanismus der Kfz-Tür geöffnet und geschlossen werden kann und auch eine Steuereinrichtung des Motors aktiviert und abgeschaltet, sowie die im Kfz generierten Daten, wie Km-Stand, Verbrauch, Reifendruck und weitere Parameter, erfasst werden können.
  • Dem Aufnahmeteil 3 ist die Ladeeinrichtung 9, wie kabellose Kfz-Ladeeinrichtung oder Qi induktive Ladestation, für das Mobiletelefon zugeordnet, mit deren Hilfe das Mobiltelefon nach Einbringen in das Aufnahmeteil 3 aufgeladen werden kann. Ferner kann das Mobiltelefon 1 über die Kontakteinrichtung 10, wie USB-Verbindung, mit der Stromversorgung und/oder über Bluetooth mit der Freisprecheinrichtung und der Kfz-Software verbunden sein.
  • Damit das Mobiltelefon 1 erschütterungsfrei im Aufnahmeteil 3 gelagert werden kann, ist dem Aufnahmeteil eine unter Federdruck stehende Andrückvorrichtung 11 vorgesehen, die das Mobiltelefon gegen die Kontakteinrichtung 10 drückt und sicherstellt, dass stets die Kontaktverbindung aufrechterhalten wird.
  • Ferner können unterschiedlich große Mobiltelefone im Aufnahmeteil abgelegt werden. Die Andrückvorrichtung 11 kann über eine Stellvorrichtung aktiviert werden, nachdem das Mobiltelefon 1 in das Aufnahmeteil gelegt worden ist, d. h., ein der Andrückvorrichtung 11 zugeordneter Sensor aktiviert die Andrückvorrichtung 11, sobald das Mobiltelefon 1 im Aufnahmeteil abgelegt worden ist, fährt dann die Andrückvorrichtung 11 an das Mobiltelefon 1 und sichert es, danach wird die Verschlusseinrichtung in ihre Schließstellung verschoben und das Mobiltelefon 1 kann erst wieder manuell bedient werden, wenn die Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs 2 deaktiviert ist.
  • Das Mobiltelefon 1 kann mit Hilfe einer Software auch als Serviceheft eingesetzt werden.
  • Damit das Mobiltelefon 1 aus seinem Aufnahmeteil herausgenommen werden kann, wird die Verschlusseinrichtung mittels eines Schaltteils geöffnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobiltelefon
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Aufnahmeteil
    4
    Verschlusseinrichtung
    5
    Sensor
    6
    Einlassöffnung
    7
    Klappe
    8
    Verschlussdeckel
    9
    Ladeeinrichtung
    10
    Kontakteinrichtung
    11
    Andrückvorrichtung
    12
    Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs
    13
    Gehäuse
    14
    Verschlusseinrichtung
    15
    Stelleinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9221811 B2 [0003]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons (1) in einem in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs (2) vorgesehenen, ein Gehäuse (13) aufweisenden Aufnahmeteil (3), in dem das Mobiltelefon (1) aufgenommen werden kann und gegen Herausfallen gesichert ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) dass das Gehäuse des Aufnahmeteils (3) mit einer Verschlusseinrichtung (4) ausgestattet ist; b) dass die Verschlusseinrichtung (4) mit einer über eine Software schaltbaren Stelleinrichtung (15) verbunden ist, mit deren Hilfe die Verschlusseinrichtung (4) in eine Offen- und/oder eine Schließstellung verstellbar ist; c) dass beim Betreten einer Fahrgastzelle (12) des Kraftfahrzeugs (2) die Verschlusseinrichtung (4) in eine Offenstellung gebracht wird; d) dass die Stelleinrichtung über die Software gesteuert wird und erst nach Einlegen des Mobiltelefons in das Gehäuse (13) und nachfolgendem Schließvorgang des Gehäuses (13) die Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs aktivierbar ist; e) dass erst nach dem Schließvorgang alle Steuerprogramme des Kraftfahrzeugs aktiviert werden; f) dass nach Aktivierung der Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs mit Hilfe der Verschlusseinrichtung (4) des Kraftfahrzeugs keine Berührung des Mobiltelefons durch eine Bedienperson möglich ist, jedoch über die Kopplung des Mobiltelefons Sprachbefehle ausgeführt werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (4) mit einem Sensor (5) ausgestattet ist, der die Verschlusseinrichtung öffnet, wenn das Mobiltelefon (1) in die Nähe des Aufnahmeteils (3) gebracht wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) mit einer Einrichtung und/oder Software ausgestattet ist, mit deren Hilfe die Kfz-Tür geöffnet und geschlossen, der Motor aktiviert und abgeschaltet sowie die im Kfz generierten Daten, wie km-Stand, Verbrauch, Reifendruck, erfasst werden können.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmeteil (3) eine Ladeeinrichtung (9), wie drahtlose Kfz-Ladeeinrichtung oder Qi induktive Ladestation, für das Mobiltelefon zugeordnet ist, mit deren Hilfe das Mobiltelefon nach Einbringen in das Aufnahmeteil (3) aufgeladen werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon (1) über eine Kontakteinrichtung (10), wie USB-Verbindung, mit der Stromversorgung und/oder über Bluetooth mit der Freisprecheinrichtung und der Kfz-Software verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon mit Hilfe einer Software als Serviceheft einsetzbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (4) mittels eines Schaltteils geöffnet und das Mobiltelefon (1) aus dem Aufnahmeteil (3) genommen werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegen das Mobiltelefon (1) anlegbare Andrückvorrichtung (11) vorgesehen ist, damit das Mobiltelefon vibrationsfrei im Aufnahmeteil gelagert werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a. unterschiedlich große Mobiltelefone (1) können im Aufnahmeteil (3) abgelegt werden; b. die Andrückvorrichtung (11) kann über eine Stellvorrichtung (15) aktiviert werden; c. nachdem das Mobiltelefon (1) in das Aufnahmeteil (3) gelegt ist, wird die Andrückvorrichtung (11) durch einen ihr zugeordneten Sensor (5) aktiviert; d. sobald das Mobiltelefon (1) im Aufnahmeteil abgelegt ist, fährt Andrückvorrichtung (11) an das Mobiltelefon (1) und sichert es, danach wird die Verschlusseinrichtung in ihre Schließstellung verschoben und das Mobiltelefon (1) kann erst dann wieder manuell bedient werden, wenn die Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs deaktiviert ist.
DE102019118176.3A 2018-10-08 2019-07-04 Vorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons Withdrawn DE102019118176A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021127967A1 (de) 2021-10-27 2023-04-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Halterung eines elektronischen Geräts in einem Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021127967A1 (de) 2021-10-27 2023-04-27 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Halterung eines elektronischen Geräts in einem Kraftfahrzeug

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